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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Mo 27. Jul 2015, 20:02 
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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 27. Jul 2015, 20:02 


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Di 28. Jul 2015, 23:06 
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Schlaflosigkeit. Seit Ewigkeiten begleitet sie ihn. Wie war es also anders zu erwarten, als dass er auch in der Nacht vor dem großen Turnierfinale nicht schlafen kann. Nicht einmal ansatzweise wie sonst. Nein, in dieser Nacht hat er überhaupt keinen Schlaf gefunden, weswegen er schließlich aufgestanden ist, sich angezogen hat und mit Zauberstab und Geige bewaffnet den Schlafsaal verlassen hat, um die anderen mit seiner Ablenkung nicht zu wecken. Stattdessen hat er die Stunden zwischen Mitternacht und frühen Morgenstunden dafür genutzt, noch einmal all die Flüche zu üben, die er kennt. Danach war er draußen joggen, was ihn dann aber deprimiert hat aufgrund der unheilverheißenden Kulisse des Verbotenen Waldes. Also ist er duschen gegangen. Wobei er sich gefragt hat, warum eigentlich. Schließlich wird er erstens sowieso wieder schwitzen im Laufe des Tages und zweitens ist die Frage, ob er stinkt oder nicht, die wohl unwichtigste Problematik, der er sich an diesem Tag stellen muss. Nichtsdestotrotz wollte er dann doch lieber wohlriechend wahlweise abkratzen oder die Welt retten.
Das führt wiederum dazu, dass er nun frisch duftend in einem leeren Klassenzimmer steht und sich noch immer ablenken muss, weil es einfach immer noch ewig dauert, bis die Aufgabe losgeht. Die Nervosität ist ein Biest. Sie versucht, sich an ihm festzubeißen, wenn er mal einen Moment Zeit hat und nichts tut. Dieses Biest zu besiegen gilt es nun vorrangig. Zum Glück hat er vorausschauend seine Violine mitgenommen, die er nun kurz streichelt, bevor er beginnt, damit zu spielen. Mit Musik konnte er sich schon immer gut ablenken. Besser halfen nur Schlägereien und Sex.
So merkt er schließlich nur an der aufkommenden Müdigkeit und der anschwellenden Lärmkulisse draußen auf den Ländereien, die ihn stört und ihn sich nicht richtig konzentrieren lässt, dass die Zeit mittlerweile doch recht fortgeschritten ist und er sich eigentlich auf den Weg zu den anderen Champions machen sollte. Doch stattdessen steht er noch immer in dem leeren Klassenzimmer und beobachtet das Treiben dort unten vom Fenster aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Mi 29. Jul 2015, 16:11 
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„Ey, verpisst euch!“ Und als die nervigen Kinder nur ungläubig gucken, rutscht Izzy kurzerhand von dem Fenstersims. „Oder ich mach euch Beine!“ Dazu ein angriffslustiges Nackenknacken und schon geben die Schüler, vermutlich zweite Klasse, Fersengeld. Mit einem zufriedenen Grinsen schaut die Slytherin der imaginären Staubwolke der Kids nach.
Echt mal, lärmende Nervzwerge sind definitiv das letzte, was sie jetzt gebrauchen kann. Genauso wenig wie diesen komischen Fest-Zirkus-Firlefanz, der da auf der Schlosswiese aufgebaut wurde. Was auch immer da los sein wird, Isabel interessiert sich dafür herzlich wenig.

Izzy ist nun etwas mehr als 24 Stunden in diesem Kabuff namens Hogwarts in den ihr Vater sie kurzerhand abgeschoben hat, weil er 'einfach nicht mehr an sie heran kommt'. Allein der Gedanke an die Pseudo-Standpauke ihres Vaters lässt Isabel mit den Augen rollen. Als hätte er sich in den vergangenen Jahren je um sie gekümmert, war ja immer hübsch mit seinen dummen Blondchen mit zu kurzen Röcken und zu dicken Titten beschäftigt. 'Das kann so nicht weitergehen. Ich schick dich jetzt ins Internat. Du benimmst dich unmöglich. So hab ich dich nicht erzogen.' Blablabla. Aber vor den Bullen musste er eben einen auf strengen Vater machen. Echt, so lächerlich. Tja, soll er mal, denken, dass diese komische Schule was ändert, braucht er nicht. Die Schüler, allesamt komische Vögel, schauen aus, als würden sie eine Bierflasche nicht mal erkennen, wenn sie vor ihnen steht, und einen Joint mit einem Trichter verwechseln. Und die Pauker haben allesamt einen Stock im Arsch. Und erst diese Schuluniformen... Die ihrige hatte Izzy sofort nach erhalten mit angewidertem Gesichtsausdruck in die hinterste Ecke ihres Koffers geschoben. Wenn die hier ernsthaft glauben sie würde das anziehen, sind sie definitiv schief gewickelt. Und über die Häuser und erst die Schlafsäle wollen wir mal gar kein Wort verlieren. Wenigstens sind die Betten halbwegs bequem, auch wenn der Baldachin ja mal sowas von übertrieben ist. Das hier ist eigentlich die richtige Schule für kleine, auf rosa stehende, Plink-Plink-Girlies, die Prinzessin spielen wollen. Für Izzy ist es das hier auf jeden Fall nicht, das richtige.

Wenigstens hat sie vor gut einer viertel Stunde einen Ort gefunden in diesem sonderbaren Schloss, wo es sich halbwegs aushalten lässt.
Auf der Suche nach einem ruhigen Plätzchen ist sie letztlich in dem Korridor hier gelandet. Eigentlich wollte sie schon weitergehen, als Violinenklänge an ihr Ohr gedrungen sind. Ihr erster Gedanke war, welcher Vogel hier ernstlich Geige spielt. Doch als sie ein wenig gelauscht hat, musste Izzy neidlos anerkennen, dass, wer auch immer da spielt, sein Handwerk versteht. Und da sie selbst gespielt hat, kann sie das zumindest im Ansatz beurteilen.
Obgleich sie ihre Vergangenheit gerne verdrängt, ist es wohl dennoch eine Woge der Nostalgie gewesen, weshalb sie kurzerhand inne gehalten, sich auf ein Fensterbrett gesetzt und begonnen hat, zu lauschen. Zumindest so lange, bis die nervigen Schreihälse aufgetaucht sind.
Noch einmal schüttelt sie den Kopf über die Zwerge und verteilt dabei die Asche ihrer Kippe, die zwischen ihren Fingern fröhlich vor sich hingeglommen hat, über den ganzen Fenstersims, während sie feststellt, dass es seit dem Abgang der Kinder verdächtig ruhig geworden ist im Korridor. Kein Geigespielen mehr zu vernehmen. Schade, es klang echt gut. Mal nachsehen ob man den Musizierenden nicht zum weiter machen bewegen kann.
Kurz entschlossen tritt sie vom Fenster weg und hält auf die einzige Tür in unmittelbarer Nähe zu. Ein höflicher Mensch würde wohl anklopfen, aber Izzy der's so ziemlich scheiß egal ist, ob sie wo stört, macht einfach die Tür auf. Und tatsächlich, da steht wer, mit Geige in der Hand am Fenster. Für den Bruchteil einer Sekunde checkt sie ihn ab: groß, blond, unspektakulär. Sieht für sie aus wie jeder andere Schönling, bisschen mitgenommen vielleicht, aber von der Bettkante würde sie ihn sicher nicht schubsen.
„Hey!“, grüßt die frisch gebackene Slytherin knapp, aber bei weitem nicht so unhöflich wie sonst, lässt dann ihre Zigarette auf den Boden fallen und bringt mit ihrem Fußballen die Glut zum erlöschen, ehe sie ungefragt in den Raum, wohl ein leerstehendes Klassenzimmer, eintritt.
„Schade dass du aufgehört hast. Ich mochte dein Geigenspiel.“ und als sie nur noch knapp einen Meter von ihm entfernt steht, nickt sie zu seinem Instrument herüber. „Was haste da für eine? Darf ich mal sehen?“ Interessiert streckt sie die Hand aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Mi 29. Jul 2015, 17:06 
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Wo Angus wohl gerade ist? Was ist mit ihm geschehen? Wird er unbeschadet davonkommen? Ist er vielleicht schon tot? Also tot tot. Mausetot sozusagen. Gott, wie es ihn nervt, dass er so viel Anteil am Schicksal dieses verdammten Vampirs nimmt. Wie ihn das ankotzt. Schließlich ist dieses… Gefühl so abseits jedweder Logik. Wieso sollte es ihn kümmern, was aus diesem verkorksten, vergewaltigenden, folternden Mistkerl wird? Er sollte ihm die Pest an den Hals wünschen, ihn verfluchen, auf seinem Grab tanzen, wenn es denn eins geben sollte. Aber nein, stattdessen steht er hier und hofft, dass der verfluchte Kerl davongekommen ist und ihm draußen im Wald beistehen wird. Klar, er könnte sich einreden, dass es für Hogwarts am besten wer, einen so mächtigen Kämpfer auf seiner Seite zu haben, und er nur deswegen will, dass es Angus gut geht. Könnte er, wäre aber gelogen. Naja, zumindest halb. Natürlich wünscht er sich, dass Hogwarts jede Hilfe bekommt, die es bekommen kann, aber das ist eben nicht die ganze Wahrheit. Diese Verbundenheit, die er mit dem Vampir fühlt, widert ihn an. Dieses Gefühl führt dazu, dass er sich selbst noch weniger wertschätzt als sonst schon. Was für ein Opfer fühlt schließlich schon mit seinem Peiniger? Nur Schwächlinge ohne Rückgrat. Schwächlinge…
Ja, man hat ihm gestern mal wieder deutlich gezeigt, wozu er taugt und wozu eben nicht. Wie er sich nur einbilden konnte, er könnte heute etwas ausrichten. Das da draußen sind geschulte und ausgebildete schwarze Magier. Keine Schüler, die an einem lächerlichen Turnier teilnehmen. Das damals in Hogsmeade… das war Glück. Das Glück, dass sie Finnegan dabei hatten. Das Glück, dass niemand sie sehen konnte. Ja, er hat alles nachgeschlagen, was es über Unsichtbarkeit nachzulesen gab. Vielleicht funktioniert das heute wieder. Vielleicht gibt es aber auch keine Gelegenheit…
Who the fuck … Christopher dreht sich um, erwacht aus seinen Gedanken und sieht sich einer Schülerin? gegenüber, die er noch nie im Leben gesehen hat. Da sie im geschlechtsreifen Alter ist, will das was heißen. Was er für eine hat? Hä? Achja, die Violine. Noch ganz überfordert mit dem Erscheinen der Unbekannten antwortet er automatisch: „Eine Guarneri und nein, darfst du nicht.“ Weiß sie eigentlich, wie teuer dieses Instrument ist? Das gibt er sicher irgendeinem dahergelaufenen Mädchen. „Wer bist du überhaupt?“ Und was hast du hier zu suchen, würde er fast noch hinzufügen. Aber warum jetzt noch Streit anfangen? Ist doch eh alles nebensächlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Do 30. Jul 2015, 10:49 
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Izzy stößt einen anerkennenden Pfiff aus. Eine Guarnerie also. "Na deine Eltern müssen ja Geld wie Heu haben.", stellt sie fest und lässt ihre Hand wieder sinken. Wobei wie Heu vermutlich sogar untertrieben ist, wenn man bedenkt, dass eine Geige von Giuseppe Guarnerie locker Millionen wert ist und die wenigsten Privatpersonen solch ein Instrument besitzen. Gibt schließlich kaum 200 erhaltene Exemplare. Die meisten Stradivaris und Guarneries befinden sich in den Händen von Museen, Nationalbanken oder Philharmonien. Nur die weltbesten Violinisten dürfen auf ihnen spielen.
Und hier, vor ihr, steht so ein blonder Schönling und hält so eine ganz selbstverständlich in der Hand als wäre es eine 0-8-15-Geige.
"Nicht schlecht.", gibt sie dann noch anerkennend zu. "Ich selbst hab nur 'ne einfach Klotz zu hause. Reicht zum Üben aber auch.", erzählt sie Schulter zuckend und geht, ungefragt, an dem Jungen vorbei und setzt sich auf das Fensterbrett von dem Fenster aus das er hinausgeblickt hat bei ihrem eintreten. Kurz stellt sie fest, dass man von hier aus den Festzirkus wunderbar erkennen kann. Schräger Vogel, wenn er sich dafür interessiert, warum steht er dann in diesem leeren Klassenzimmer anstatt dort unten bei den anderen rumzuhüpfen.
"In meiner Musikschule gab's ne Amati. Die durfte aber nur für Konzerte genutzt werden und auch nur von der ersten Geige." Izzy selbst hatte sie nur einmal spielen dürfen. Sie ist bei weitem nie wirklich schlecht gewesen im musizieren, aber das Ballett hat ihr einfach mehr gelegen. Aber inzwischen ist es über zwei Jahre her, dass Isabel selbst gespielt hat. Seit ihre Mutter...
Ach da war ja noch was, er hatte gefragt wer sie ist. Normalerweise wäre die Slytherin nicht so höflich sich vorzustellen, könnte ja jedem egal sein wer sie ist und wie sie heißt, aber um den aufkommenden Gedanken an ihre Mutter schnell zu verschieben, möchte sie heute mal nicht so sein: "Ich bin Izzy." Und weil der Blick des Blondies so aussieht, als wäre er verwirrt darüber, dass er das überhaupt fragen muss (bestimmt so einer der sich bei den Mädels in seiner Altersgruppe bestens auskennt, sind doch alle gleich diese Schönlinge, besonders die mit Geld), fügt sie noch beiläufig hinzu, während ihre rechte Hand in ihrer Hosentasche verschwindet: "Mein Alter hat mich gestern hier her abgeschoben." Es wird eine Zigarettenschachtel zu Tage befördert. "So kann er ungestörter mit seinen geldgeilen Flittchen zu Hause rumhuren." Ihr Tonfall ist die übliche Mischung aus scheißegal und abschätzig, von ihrem Vater hält sie schon lange nichts mehr. "Ach fuck, nichts mehr drin. Du hast nicht zufällig Kippen dabei?" Auch wenn sie bezweifelt, dass der Schönling aus reichem Hause raucht. Ihrer Erfahrung nach ist ihnen ihr Körper für sowas zu heilig oder sie werfen sich gleich Luxus-Mode-Drogen ein. Fertig genug für letzteres würde er sogar aussehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Do 30. Jul 2015, 18:46 
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Moah, jetzt regt es ihn gleich wieder auf, dass er ihr erzählt hat, was für eine Geige er hat. Ja, sie ist wertvoll, ja, seine Familie hat(te) Geld wie Heu und klar ist jetzt ein Stempel auf ihn gedrückt. Schnösel, weiß nichts vom Leben, musste noch nie arbeiten, kennt kein Leid, andere Leute gehen ihm am Arsch vorbei. Ja, kennt er alles. Und er hat viel Zeit damit zugebracht, dieses Image zu pflegen. Bis irgendwann letztes Jahr. Seitdem ist er einfach er selbst. Aber davon weiß die Göre nichts. Schließlich sieht er sie heute das erste Mal. Von nichts hat sie eine Ahnung. Von gar nichts. Und steht doch vor ihm, mustert ihn von oben bis unten und bildet sich ihr Urteil. Zum Glück geht dieses Urteil Christopher am Arsch vorbei. Das einzige, was ihn nervt, ist, dass er sich jetzt damit befassen muss. Als ob er nichts Besseres zu tun hätte. In den Wald gehen und das Turnier bestreiten zum Beispiel. Oder versuchen, die Schwarzmagier zu bekämpfen, die vielleicht (wahrscheinlich) auftauchen werden. Der Slytherin wäre wahrscheinlich total baff, wenn sie doch nicht kommen würden. Er würde bestimmt den größten Lachflash auf der ganzen Welt kriegen, nur um anschließend heulend zusammenzubrechen, weil alle Anspannung abfällt. Aber gut, beschweren wird er sich in dem Fall bestimmt nicht. Auch wenn es dann etwas hat von ‚Schicksal schaut kurz vorbei, winkt und verduftet sich dann aber doch lieber‘. Doch wer weiß schon, was sein Schicksal ist?
Was ihn hingegen aber wenig interessiert, sind die Informationen über ihr Instrument zuhause. Sag mal, hat die nichts Besseres zu tun heute? Alle Leute sind draußen, streiten sich um die besten Plätze und sie rennt hier rum und spricht fremde Typen an. Izzy heißt sie. Ahja, bringt auch nicht mehr Licht ins Dunkel. Ihre nächsten Infos hingegen schon. „Hey, sorry, aber too much information. Was dein Dad zuhause mit seinen… Flittchen macht, geht mich nun wirklich nichts an.“ In dem Haus, das er selbst lange Zeit zuhause nannte, gibt es ja auch so ein Flittchen, das wild rumvögelt. „Und nein, ich hab keine Kippen und ehrlich gesagt auch keine Zeit, dich noch recht viel länger zu unterhalten.“ Und auch keine Lust. Die ist doch irgendwie seltsam. Reibt jedem einfach ihre Probleme von daheim unter die Nase. Ne, sowas kann er gerade nicht brauchen. „Ich muss nämlich schon langsam da nach unten.“ Hier zeigt er aufs Fenster. „Ohne mich fangen die nicht an und ich will ja nicht die Apokalypse verzögern. Also wenn du mich bitte entschuldigst…“ Und schon macht er sich auf den Weg zur Tür. „Wenn ich dir noch einen Rat geben darf. Bleib im Schloss. Bleib am besten im Schlafsaal. Und jetzt… bye, Izzy.“ Man muss ja schließlich nicht unhöflich sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Fr 31. Jul 2015, 10:40 
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Ahja. Alles klar, eindeutig ein Drogenproblem. Oder ein Frauenproblem. Oder sonst irgendeine Störung. Normal ist der Typ auf jeden Fall nicht.
Mit einer nach oben gezogenen Augenbraue und einem ansonsten ausdruckslosen Gesicht lässt Izzy den Wortschwall über sich ergehen und quittiert den Abgang des Schönlings mit einem Kopfschütteln. Ein echt sonderbarer Vogel. Seinen Rat(?) oder was das gewesen sein sollte, wird sie zu hundert Prozent nicht befolgen. Sie hört weder darauf was ihr Vater ihr sagt, oder Lehrer, oder andere Erwachsene oder Schlauberger, die meinen die Weisheit mit'm Löffel gefressen zu haben und die Welt bis in ihre tiefsten Poren ergründet zu haben. Da wird sie jetzt mit Sicherheit nicht anfangen und das inadäquate Gebrabbel des Geigen-Boys ernst nehmen, geschweige denn Befolgen. Echt ma. Der Blondie hat echt Glück, dass sie mit psychisch Kranken Querstrich Drogenjunkies keinen Streit anfängt (hinterher hat man nur 'ne Nadel im Arm und ist schneller als man gucken kann HIV+), auch wenn sie sich so Gerede wie eben sonst nicht gefallen lassen würde, sonst hätte er längst seine Geige im Arsch stecken, wobei eher nur den Geigenbogen, die Violine ist zu wertvoll.
Diese Schule hat sie echt nicht mehr alle. Izzy hat echt keine Ahnung wie sie das hier auch nur einen Tag länger aushalten soll. Der Gedanke, dass sie in diesem Schuppen sogar noch zwei Jahre lang bleiben soll, unmöglich. Wenn das nicht besser wird, werden Zigaretten nicht mehr reichen, da wird sie sich bisschen Dope einfliegen lassen müssen. Die werden hier ja wohl hoffentlich keine Briefeulen-Kontrolle durchführen. Wobei, zutrauen würde sie das den Paukern hier.
Ihr Blick wandert von der Tür, durch die der Typ verschwunden ist, wieder zurück zum Fenster, durch das sie hinaus schaut. Der Trubel da unten ist tatsächlich mehr geworden. Was das da unten ist, weiß sie noch immer nicht. Was von Apokalypse hat der Geigen-Boy gefaselt. Sieht ihr eher nach Zirkus aus, und er ist vermutlich der Pausenclown, wenn die ohne ihn nicht anfangen. Interessiert sie eigentlich auch nicht.
Was für Izzy aber von Interesse ist, ist die Tatsache, dass ihre Lungen dringend Nikotin brauchen, sie aber immer noch keine neuen Zigaretten hat. Hätte nicht ihr Vater ihre Sachen gepackt und sie ohne Vorbereitung hier her verschifft hätte, hätte sie sich zur Sicherheit mehr Schachteln eingepackt. Aber so hatte sie nur die Schachtel dabei, die sich ohnehin noch in ihrer Hosentasche befunden hatten.
Tja, hilft nichts. So schräg sie das bunte Treiben da unten auch findet, und so gern sie liebend gern davon fern bleiben würde, die Wahrscheinlichkeit ist einfach am größten, dass sie irgendwo da unten ein paar Fluppen schnorren kann. Irgendwer in diesem dämlichen altmodischen Schloss wird ja wohl rauchen.

[Wald und Wiesen]

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Fr 31. Jul 2015, 23:07 
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1. Post

Ein leises Schnaufen, kaum hörbar, aber voller Emotionen. Überhaupt ist dieses Schnaufen mit mehr Emotion beseelt, als man wohl bei Rhyll glauben würde. Oder ihm gar zutrauen, sofern man ihn nicht gerade genau kennt. Aber selbst dann... also Horatios Blick war schon mehr als skeptisch, als er ihn mit demselben Schnaufen bedacht hatte. Direkt darauf kam die Frage, was los sei. Dem Schnaufen folgte ein vielsagender Blick und ein entrüstetes Schnauben. Nein, er ist kein Pferd und er hat auch nicht zu viel Zeit mit Scipio verbracht, danke!
Gut, Horatio hatte ihn am Ende dann auch verstanden, beziehungsweise, er hatte nichts erklären müssen. Sein Bruder war sowohl von Christopher als auch von ihm selbst ins Bild gesetzt worden - nur die letzten aktuellen Geschehnisse bezüglich Christophers Abwesenheit, die hatte er für sich behalten. Muss ja nicht gleich alles herumgetratscht werden und auch wenn ihre Freundschaft einen kleinen Knacks bekommen hatte, Rhyll zeichnet sich noch immer als guter Freund aus, weil er schweigen kann, wenn es nötig ist.

Tja... warum nun also dieses (durchaus frustrierte) Schnaufen? Weil es nervt. Es nervt, dass er in der letzten Nacht genauso schlecht schlafen konnte, wie Christopher es normalerweise zu tun pflegt. Es nervt, dass ihn dieses ganze Trimagische Turnier so auf den Senkel geht. Es nervt, dass er sich für das Dilemma, was ganz sicher kommen wird, in gewisser Weise verantwortlich fühlt. Nein, nicht für das Kommende an sich, eher daran, wie es am Ende wohl ablaufen wird. Schule sichern, Schüler behüten... all solche Dinge. Das sollte ihn eigentlich nicht mal ansatzweise kratzen. Eher müsste er doch einen Plan austüfteln, wie er seinen eigenen Hintern aus der Misere ziehen kann. Aber nein... stattdessen guckt er, wie er die verfluchten Schüler schützt. Dieses Schnaufen ist echt verdient! Genauso auch der Umstand, dass er sich heute mehrfach entweder durch die Haare oder übers Gesicht gefahren ist. Bleibt einfach zu hoffen, dass es glimpflich ausgeht, dass Paddywack nicht so hirnverbrannt ist, wie er ihn mittlerweile einschätzt, dass dieses Vampirpack vollzählig aufschlägt... tja. So viel zu hoffen, so wenig, was er wirklich weiß und DAS nervt ihn am allermeisten. Er kann zwar in einem gewissen Maße planen, aber er weiß nichts konkretes. Er kann nur mutmaßen und daraufhin reagieren.

Rhyll beißt die Zähne zusammen und unterdrückt einen Fluch. Er hasst diese nicht vorhandene Kontrolle über eine Situation. Da macht es Schnaufen und Durchatmen nicht wirklich besser. Vor allem nicht, weil er weiß, dass es sich nun offenbar auch noch auf seinen Metabolismus niederschlägt. Schlafmangel und solche Späße. Appetitlosigkeit. Na prima, und das an einem solchen Tag. Schlussendlich hatte er sich eine Kleinigkeit schon fast rein gezwungen und sich mit einem sehr leichten Schlafmittel für ein paar Stunden am Vormittag ausgeknockt. Jetzt ist er... nicht unbedingt besser drauf, aber immerhin etwas fitter. Und da es nun kurz vor knapp ist, wie man so schön sagt, sucht er Christopher. Horatio hatte er schon beehrt und nun muss sein Freund halt auch dran glauben. Grmpf, der muss doch auch irgendwann glauben, er kann nicht ohne ihn. Himmelnocheins!
Der kleine Aufspürzauber tut seine Wirkung und lenkt Rhyll auf gewohnten leisen Sohlen zu einem leeren Klassenzimmer. Ein leichtes Schmunzeln stiehlt sich auf seine Lippen. Typisch... wieder ein leeres Klassenzimmer. Kurz hadert er, weil er nicht weiß, in welcher Stimmung und Situation er Christopher finden wird, wenn er da einfach rein platzt. Im besten Falle ist er allein. Im schlimmsten Falle... auch allein, aber gewissermaßen auch wieder nicht, weil mit seinen Gedanken gefangen, so kurz vor Aufgabenbeginn. Auch ein Grund, weshalb er ihn sucht - so langsam sollen sich die Champions unten einfinden und da er ihn hier im Schloss findet... ist er eben noch nicht unten. Doch noch bevor er sich dazu entschließen kann, die Türklinke zu betätigen und den Raum zu betreten, öffnet sich die Tür von innen. Rhyll macht einen Schritt zurück und blinzelt verdutzt. Bei Christophers Anblick wird daraus ein leichtes Lächeln, wenn auch leicht irritiert, ob der jüngeren Schülerin, die er hinter ihm erkennt. Ist das nicht Isabel? Die, die gerade erst hier abgeliefert worden war? Der Slytherin blinzelt nochmals, dann schaut er lieber zu Christopher, der irgendwie so...fluchtbereit wirkt. "Ich habe dich gesucht."

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: So 2. Aug 2015, 19:15 
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Natürlich interessiert die Schnepfe sein Gerede von der Apokalypse kein Bisschen. Er kann es ihr nicht verübeln. Ihm selbst wäre es wahrscheinlich nicht anders gegangen an ihrer Stelle. Zurzeit wirkt er wohl auch nicht wirklich vertrauenserweckend. Die Erschöpfung steht ihm schließlich ins Gesicht geschrieben, dazu noch der gehetzte und nervöse Ausdruck in den Augen… nein, man vermutet in ihm wohl eher einen Psychopath oder paranoiden Junkie anstelle des Hogwartschampions. Wobei… das eine schließt das andere eigentlich nicht aus. Christopher könnte alles davon sein. Außer vielleicht der Junkie. Allerdings fand er es zu schade, dass sie keine Kippen mehr hatte. Klar, er raucht nicht regelmäßig, aber er hat durchaus Erfahrungen mit Nikotin. So eine Zigarette hätte ihn vielleicht ein bisschen beruhigt. Naja, scheiß drauf.
Jetzt stürmt er erst einmal aus dem Klassenzimmer raus, nur um sich Rhyll gegenüberzusehen. „Äh… hi.“, ist Christophers originelle Begrüßung. „Du hast mich gesucht?“ Wieso das? Naja, wahrscheinlich um ihn rechtzeitig zum Zelt runterzubringen und ihm Glück zu wünschen. Einen Moment lang ist der Slytherin enttäuscht, dass nur Rhyll vor ihm steht und nicht Isadora. Wie gern er sich heute Nacht an sie geschmiegt hätte. Doch er weiß, dass diese Sehnsucht nur das Ideal betrifft. Das Ideal, das sie schon lange verlassen hatten. Wenn er ganz ehrlich zu sich ist, dann muss er zugeben, dass es ohne Isadora die letzten Wochen doch einfacher war. Er konnte sich ganz auf sich selbst (und alle anderen) konzentrieren und Probleme lösen. Die Trennung war also wirklich eine gute Idee. Nur vermisst er halt öfter mal den Wunschtraum. Nja, wenn er den nächsten Tag überlebt und die Katastrophe nicht zu arg ist, dann macht er nach seinem Abschluss erst einmal Urlaub. Einen langen Urlaub weit ab von den Problemen der Welt. Und erst danach macht er sich Gedanken über den Rest seines Lebens.
"Ich sollte schon langsam runter...", meint Christopher jedoch nur zu Rhyll und setzt sich langsam in Bewegung. Was er ihm sagen will, kann er sicher auch im Gehen loswerden.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: So 2. Aug 2015, 21:04 
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Hilfe, der wirkt irgendwie gehetzt. Und wie auf der Flucht. Vor... wem? Isabel? Scheinbar. Rhyll nickt auf seine Worte, dass er ihn gesucht hat und auch dazu, dass er wohl langsam schon runter muss. Ja, muss er. Das ist auch ein Grund, weshalb er nun hier ist. Gut, war er vornehmlich nicht, aber das kann man ja nun auch verbinden, oder? Kann man und darum folgt er ihm auch in Richtung der Schlossgründe. Allerdings möchte er das, was er sagen will, nun auch nicht direkt so im Gehen loswerden. Er könnte es sicher, aber das... nee. Stattdessen begnügt er sich erst einmal nur mit Smalltalk, fragt, was Isabel wollte, wie sein Tag bisher gelaufen ist. Aber das ist auch nur Lückenfüllerei, das sollte sogar Christopher merken.

Aber er kommt auch zum Punkt, noch bevor sein Freund ungeduldig nachhaken muss, mittlerweile kennt er ihn ja doch ganz gut und weiß, wie lang er ihn hinhalten kann und wann er besser mit den Karten rauskommt. Das ist dann der Moment, wo er Christopher sacht am Arm festhält und selbst stehen bleibt, um ihn ansehen zu können. "Du passt auf dich auf, ja? Und du kommst lebend da wieder raus." Er würde ihm auch gern ein Lächeln schenken, aber so wirklich will das nicht auf seine Lippen kommen und so schaut er ihn einfach mit den grünen Augen an. Er hat mit Christopher in der letzten Zeit so gut trainiert, wie es ihm möglich war, er hat ihm auch etwas mehr Schnelligkeit angedeihen lassen, genau wie Angus das bei ihm getan hat. Mehr kann er nicht tun, jetzt liegt es an seinem Freund selbst. "Kümmer dich um dich selbst da drin, versprich mir das... denk an dich und nicht an uns da draußen. Ich passe hier auf, dass alle in Sicherheit sind, okay?"

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Do 13. Aug 2015, 07:14 
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Ja, man mag es kaum glauben, aber Christopher ist nervös. Seine Nerven sind zum Zerreißen angespannt. Es wird Zeit, dass es losgeht, sonst platzt er noch. So vieles, was er noch lernen und üben möchte. So viele Möglichkeiten, die er gerne noch durchgehen würde. So vieles noch zu tun. Doch jetzt ist es zu spät. Mehr Zeit gibt es nicht. Es wird heute passieren. So oder so. Er kann jetzt nur noch sein Bestes geben. Alles andere ist… ja, was? Schicksal? Vielleicht. Müßig, sich darüber Gedanken zu machen. Stattdessen lässt der Champion sich von Rhyll ablenken und erzählt von dem komischen neuen Mädchen. Seine Gedanken lassen dabei das Turnier jedoch nicht los. Die Sätze kommen eher nebenbei, unkonzentriert. Die Aufmerksamkeit ist nach innen gerichtet, weswegen er auch nicht viel mitbekommt von den Schülern, die hier noch rumlaufen, ihm noch Glück oder Pech wünschen wollen. Ist ja doch ein geteiltes Fanlager. Slytherin eben. Nunja.
Verdutzt schaut Christopher schließlich auf, als Rhyll ihn zum Stehen bewegt und ihn dann feierlich ansieht. Nur um dann voll pathetisches Zeug zu quatschen. Kurz atmet der Slytherin durch, man könnte meinen auch genervt, bevor er schließlich nickt. „Ja, klar.“ Was wird im auch anderes übrig bleiben? Ach, im Grunde ist es Quatsch jetzt etwas zu versprechen. Es kommt auf die Situation drauf an, wie Christopher handeln wird. Wenn es keine Möglichkeit gibt, bei der Verteidigung dabei zu sein, dann gibt es sie eben nicht. Wenn doch, dann doch. Rhyll kennt ihn doch eigentlich gut genug. Er weiß, wie er handeln wird. Ist das der Grund, wieso er hier noch immer rumsteht und ihn anstarrt wie das Reh das Auto? „Sonst noch was?“

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Mo 24. Aug 2015, 15:54 
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Ja, klar, sagt er. Dass er es so meint, steht dann auf einem anderen Blatt. Vielleicht meint er es jetzt sogar - aber, und da hat Christopher Recht, Rhyll kennt ihn mittlerweile gut genug. Er weiß, dass sein Freund einen Teufel tun wird, und eine Chance zur Mithilfe und Verteidigung verstreichen zu lassen und lieber an sich selbst zu denken. Da ist er dann wohl ganz entgegen dem Klischee, das den Slytherins anhaftet. Kümmern sich erst um sich und dann um andere und solche Sachen. Nein, Christopher ist da anders und genau das ist auch der Grund, weshalb Rhyll ihn noch mal darum gebeten hat, mal auf sich zu achten und dann auf die anderen. Sie haben hier draußen nur eine Aufgabe - die Champions da drin noch eine andere, nämlich eben diese Turnieraufgabe.

Auf Christophers Frage, ob noch etwas wäre, blinzelt er nur kurz und zeigt ein leichtes Lächeln, was aber nicht unbedingt von Freude zeugt. Naja, angesichts des später Kommenden... muss da auch kein freudiges Lächeln her. Eigentlich hatte er wirklich noch etwas sagen wollen, die Worte sitzen auch in seinem Kopf, aber verwandeln sich auf dem Weg über die Zunge zu einem leichten Kopfschütteln. "Nein, das war alles. Wollte nur sichergehen, dass du keinen Grund hast, später nicht mit mir Urlaub machen zu können." Auf diese - nennen wir es mal Halblüge - denn so ganz gelogen ist das ja auch nicht, aber eben auch nicht die volle Wahrheit, folgt ein kurzes Zwinkern. Vielleicht kennt Christopher ihn mittlerweile auch gut genug, um zu wissen, dass das jetzt nicht die Wahrheit war, aber... nee. Er ist eh schon genervt genug, da muss er ihm nicht noch mit solchem Gefühlsgedusel kommen und ihn noch mehr ablenken. Er muss mit dem Kopf nachher klar denken können. Mh. Okay, dann vielleicht noch was hinterher schicken. "Tritt einfach allen, die dir schräg kommen, ordentlich in den Arsch." Ja, er hat Arsch gesagt. Und er meint es so! "Und jetzt sollten wir dich mal da unten abliefern, viel Zeit ist nicht mehr. Ich glaube, Rhonda wartet in der Nähe des Zelts auf dich."


(Wald und Wiesen)

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Mi 16. Sep 2015, 17:45 
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Mit gerunzelter Stirn beobachtet Christopher seinen Freund. Ahja… nicht mit ihm Urlaub machen können. War das jetzt wirklich das, was Rhyll sagen wollte? Wohl eher nicht, aber im Grund ist es… nein, es ist nun einmal nicht egal. Sie beide ahnen, dass sie Hauptziele der Angreifer sein werden. Es ist gut möglich, dass in ein paar Stunden sie beide oder einer von ihnen tot ist. Jetzt ist nicht die Zeit fürs Überspielen und Runterspielen und Vorspielen. Jetzt ist Zeit für ‚so ist es‘. Christopher für seinen Teil hat Rhyll, an dem Tag, an dem sie sich wieder vertragen haben, alles gesagt, was er sagen wollte. Rhyll weiß, welche Stellung er in Christophers Leben einnimmt. Von Christophers Seite her ist alles geklärt. Doch auch von Rhyll aus?
Der blonde Slytherin geht nicht näher auf sein ‚wir sollten uns mal beeilen‘-Gequatsche ein, sondern hält Rhyll nun seinerseits am Arm fest und sieht ihn fest an. „Rhyll, wenn es noch etwas gibt, das du sagen möchtest, dann tu es, okay?“ Der Champion lässt seinen Freund nicht aus den Augen. Er will sehen können, ob Rhyll lügt oder ihm ausweicht. Doch dann muss Christopher den Blickkontakt doch unterbrechen, da zwei eilige Eulen zu ihnen unterwegs sind. Eine landet bei Rhyll, die andere bei ihm selbst. Vorsichtig und beunruhigt nimmt der Champion dem Federvieh die Nachricht ab, entfaltet und liest. Seine Augen werden dabei immer größer und ein erleichtertes Grinsen schleicht sich auf sein Gesicht. „Er ist da. Und sie haben anscheinend Doppelgänger für uns. Na, ob das so viel bringt.“ Auch wenn seine Worte zweifelnd sind, kann das Schmunzeln nicht aus seinem Gesicht vertrieben werden. Es fühlt sich an, als wäre ihm eine riesige Last von den Schultern genommen worden. Angus und Salazar werden dafür sorgen, dass den Schülern nichts passiert. Christopher muss die Verantwortung für die Schule nicht tragen. Nein, er muss sich nur um sich selbst kümmern und wenn das nicht funktioniert, mei, dann hat es auf niemanden sonst Auswirkungen. Seinem eigenen Schicksal sieht er sowieso gelassen entgegen. Wenn er heute nicht stirbt, wird er morgen vermutlich verhaftet und nach Askaban gebracht, von daher… wen kümmert’s? Noch immer grinsend zieht er Rhyll nun doch weiter Richtung Ausgang, bis ihm wieder einfällt, worum er seinen Freund gerade gebeten hat. Da verschwindet das Grinsen wieder und er sieht Rhyll forschend von der Seite an. „Na, gibt es noch etwas zu sagen?“

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Fr 16. Mär 2018, 23:23 
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Natürlich hat er keine Ahnung, was ihn da gleich erwarten wird, als er schlussendlich einfach durch die nächstbeste Mauer fliegt. Das Schloss zieht ihn in sich hinein, durch die Mauer – unglaublich tolles Gefühl, wirklich! Bah! Gut, dass das die meisten nicht spüren können hier… Rhyll schnauft leise, als er drinnen auf einem der Korridore landet. Dritter Stock, so schätzt er der Höhe nach, die er mit dem Besen angepeilt hatte. Das nächste, was er bemerkt, ist beißender Gestank nach verbranntem … tja. Schulmobiliar? Alles irgendwie.
„Shit“, schnauft er und lässt kurzerhand ein Tuch bei sich erscheinen, was er sich um Mund und Nase binden kann. Sicher, Kopfblasenzauber wäre auch eine Möglichkeit und bestimmt die bessere Alternative, aber nur, wenn man nicht davon eingeschränkt würde. Was er aber wird, daher fällt das aus. Er will so wenig Einschränkung wie möglich nach dem, was er sich heute schon geleistet hat. Dann macht er das, was auch Horatio schon getan hat. Mit einem Stab den Schutzschild wirken, der andere, nicht so öffentliche Stab, bleibt in der linken Hand. So geschützt macht er sich langsam auf den Weg durch die Korridore, der Besen bleibt dabei allerdings auf der Strecke. Wenn Horatio den ersetzt haben will, muss er halt was sagen. Gibt wichtigeres jetzt, als irgendwelche Besen.

Rhyll beißt sich leicht auf die Lippe, als er weiter durch die Gänge streift und das, was auch immer hier sein Unwesen treibt, spürt. Es ist diffus und kaum wirklich auszumachen, aber es ist da. Und offenbar wirklich präsent, immerhin setzt es hier das Schloss in Schutt und… ähm… Lava. Was zur…?! Als er die Dinger dann wirklich mal zu sehen kriegt, ist er einerseits fasziniert und beeindruckt, andererseits aber auch stinksauer. Teils auf den Mann, der das hier wohl zu verantworten hat, teils aber auch auf sich selbst. Da hat der sich irgendwie Zutritt ins Schloss verschafft und in aller Ruhe seine Magie gewirkt, während er da draußen versucht hat, ihn genau davon abzuhalten. Tja, das war ja mal ein richtig schöner Fehlgriff gewesen. Der Siebtklässler versucht gar nicht erst, die Wesen anzugreifen oder irgendwie außer Gefecht zu setzen. Stattdessen geht er ihnen so weit wie möglich aus dem Weg und sucht nach verstreuten Schülern. Aber hier oben ist niemand. Gut… hoffentlich auch nicht noch weiter oben. Und unten? Im Grunde sitzen sie hier richtig schön in der Falle, wenn man nicht rauskommt. Ein Versuch, die Fenster im Gang zu öffnen, schlägt natürlich fehl.

„So wird das nichts“ murmelt er leise zu sich selbst und trifft eine Entscheidung, nachdem er die Schäden hier in diesem Korridorabschnitt überschlagen und auf das Schloss hochgerechnet hat. Das eigentlich sichere Schloss ist eine Menschenfalle geworden. Rhyll lässt ganz unzeremoniell Stift und Papier bei sich erscheinen und verfasst eine kurze Nachricht. ‚Isgar scheint im Schloss zu sein, Schattenwesen setzen alles in Brand und die Schüler sitzen in der Falle. Dein Mann soll das Haupttor öffnen, wenn er dazu noch berechtigt ist. Rhyll.‘ Dann faltet er das Schreiben zusammen, stupst es mit dem Stab an und spricht Angus Namen. Das Papier verschwindet und wird bei dem Vampir auftauchen. Ja, er weiß, wer da an Angus Seite ist und nein, jetzt ist nicht der Zeitpunkt, sich zu erklären. Wenn ER die Tore nicht aufbekommt, wer dann? Was noch als Alternative bliebe… wäre ein Fluchtversuch über einen Geheimgang, den er stets nutzt, um des Nachts noch die Sterne zu betrachten. Sofern diese Passage nicht auch versperrt ist. Auf jeden Fall müssen alle nach unten, sowohl für den einen als auch für den anderen Plan. Rhyll verzieht sich rasch von seinem Schreibposten, weil schon wieder so ein Vieh auftaucht und nutzt dann den Sonorus Zauber, um sich Gehör zu verschaffen.

„Hier spricht Vertrauensschüler Rhyll Hemslaye. Alle Schüler finden sich unverzüglich in der Eingangshalle ein. Der Angriff erfolgt nun auch von innen. Wen ich beim Helden spielen erwische, den leg ich dermaßen übers Knie, dass er sich Punktabzug von mir erbettelt.“


Auch er macht sich nun auf den Weg zur Eingangshalle, nachdem er den Zauber gelöst hat. Ja, er hat sich gerade als im Schloss befindlich geoutet, aber wenn Isgar Hogwarts ausräuchern will, dann ist er ein vergleichsweise kleiner Fisch und hoffentlich uninteressant genug, auch wenn er ihm letztes Jahr die Tour versaut hat. Worauf er ja doch stolz ist. So ein bisschen. Und er hat großes Interesse daran, es ihm dieses Jahr auch wieder zu versauen. Selbst wenn er Hogwarts brennen lässt, er kommt hier nicht mehr weg. Apparieren kann er nicht und wenn er irgendwo einen Weg hinausfindet, wird ihn Arachnes Netz einfangen und nicht wieder frei geben. Rhyll lächelt sacht bei der Vorstellung. Das wäre doch was… ein zappelnder Isgar Asgrim im Netz. Mhm.

(Eingangshalle)

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Mo 16. Apr 2018, 18:15 
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Hogwarts brennt. Ein Leuchtfeuer für jeden, der Hilfe braucht. Nein. Es ist so ziemlich das Gegenteil. Kein Leuchtfeuer. Das Inferno hat sich weiter ausgebreitet. Die Schutzsuchenden sind abermals in der Falle. Die Ursache des Chaos ist immer noch unauffindbar. Isgar muss sich irgendwo im Schloss befinden. Daher ist das auch der einzige Ort, an dem Christopher nun sein muss. Doch wo am besten einsteigen? Der Slytherin fliegt höher und höher. Wo hat er das Feuer zuerst bemerkt? Dort muss sich doch irgendwo die Ursache befinden. Auch wenn der Schwarzmagier wahrscheinlich längst weitergezogen ist, kann er von dort aus vielleicht seine Spur finden, seiner magischen Signatur folgen. Also hält Christopher mit seinem Besen geradewegs auf die schlimmste Flammenhölle zu. Er stellt sich auf den Stiel, um sich gleich besser abrollen zu können. Sein Ziel ist es nämlich direkt auf die Wand zuzufliegen, zu hoffen, dass das mit der Durchlässigkeit stimmt und vielleicht auch noch gleichzeitig etwas gegen das Feuer zu tun, damit er nicht gleich verbrennt. Für einen Moment streift ihn der Gedanke, ob er vielleicht auch in Gryffindor gut aufgehoben wäre. Doch der Moment ist sogleich vorbei, die Wand fast erreicht. Christopher schickt denselben Zauber vor, den er vorhin schon bei der Yuki-Onna angewandt hat. Im besten Fall erstickt der Zauber alle Flammen. Doch der Schüler hat keine Zeit mehr, sich Hoffnungen oder Sorgen zu machen. Schon erreicht er die Mauer, stößt sich ab und poltert mehr als er rollt über den erreichten Korridor. Dort keucht er erst einmal wegen der neuen Prellungen, ehe er anfängt zu husten, weil die Rauchentwicklung enorm ist. Doch wenigstens hat das mit den Flammen einigermaßen funktioniert, sodass er nun nur ein kleines Flämmchen an seinem Bein ausschlagen muss.
Christopher wirkt als nächstes einen Kopfblasenzauber, damit er ohne Probleme atmen kann und kümmert sich dann um die restlichen Flammen in diesem Korridor. Von den seltsamen Viechern sieht er erst einmal nichts. Was schlecht ist, weil sie dann bestimmt schon woanders ihr Unwesen treiben. Nachdem die Flammen in diesem Korridor erstickt sind, macht Christopher sich auf, tiefer in das Schloss zu gehen. Sein ständiger Begleiter bleibt der Eiszauber, sodass die Flammen schlicht und ergreifend nicht mehr existieren können, da zwischen den Oberflächen und dem Sauerstoff eine fette Eisschicht liegt. Das alles wieder zu enteisen, soll nicht Christophers Sorge sein. Der stellt nun fest, dass diese seltsamen Viecher, die für das Feuer zuständig sind, auch gut vereist werden können. Solange er immer vorsichtig um ein Eck geht, ist es ihm auch möglich, den Kerlchen zuvorzukommen und sie auszuschalten, ehe sie ihn bemerken. Doch ist es nicht sein eigentliches Ziel, das Feuer zu löschen. Darum sollen sich andere kümmern. Christopher will verhindern, dass das Feuer sich durch die Kreaturen ausbreitet. Nachdem er einen von ihnen aus Versehen halbiert hatte, merkt er auch, dass die Dinger nicht totzukriegen sind, sondern sich dadurch eher noch vermehren. Das heißt, sie müssen woraus gespeist werden. Das heißt, ihr Erschaffer muss noch am Leben sein. Das heißt, stirbt der Erschaffer, sterben auch die Viecher. So viel zur Theorie. Praktisch hat Christopher keine Ahnung, wo sich Isgar aufhält. Doch in Vorbereitung auf das Turnier hat er Zauber gelernt, die es ermöglichen, Magiequellen ausfindig zu machen. Einen solchen wendet er nun an. Die Feuermonster bilden jeweils schwache Abklatsche größerer Magie, in den unteren Stockwerken kann er die Magie von vielen Menschen erspüren, doch nichts Außergewöhnliches. Kurz denkt er, sein Ziel gefunden zu haben, weil gefühlt direkt über ihm eine enorme Energiequelle auftaucht, aber nein… das muss Leevi sein. Woher Christopher das so genau weiß? Er hat den Spruch natürlich geübt und andere Schüler waren nun mal das einzig Interessante zu finden. Und diese Freaks waren wirklich sehr interessant zu erspüren.
Doch egal wie sehr Christopher nachforscht, er will keine Quelle finden, die zu einem berüchtigten Schwarzmagier passen will. Ist er doch schon wieder verschwunden? Aber nein… dort hängt ja Rhylls Netz über allem. Aber wie… wie kann man sich im Schloss verbergen, sodass einen nicht einmal Magie finden kann? Da endlich kommt die Erkenntnis. Der Raum der Wünsche. Das ist die einzig logische Erklärung. Isgar muss sich dort verborgen halten, um… was? Dafür zu sorgen, dass die Zerstörung von Hogwarts vollständig sein wird? Eine neue Waffe zu besorgen? Etwas zu finden, das im Wunschraum versteckt ist? Was es auch sein mag, der Schwarzmagier muss aufgehalten werden. Zum Glück ist Christopher so weit oben ins Schloss eingestiegen, so muss er nur ein Stockwerk und ein paar Korridore vom Feuer befreien, bis er die gesuchte Wand erreicht. Mittlerweile dürfte neben dem Dreck und dem Blut auch einiges an Ruß an Christopher kleben. Außerdem schwitzt er schlimmer als je zuvor. Es ist so verdammt heiß! Aber okay, durchatmen. Konzentrieren. Christopher schluckt einmal, fokussiert sich und läuft dann dreimal vor der Wand auf und ab. Er will den Raum, in dem sich Isgar befindet. Er will den Raum, in dem sich Isgar befindet. Er will den Raum, in dem sich Isgar befindet. Auch wenn es die einzig logische Erklärung für das Nichtvorhandensein Isgars Magiesignatur war, ist Christopher dennoch überrascht, als sich eine Tür auftut. Isgar scheint wirklich im Raum der Wünsche zu sein. Bevor Christopher dort kamikazemäßig einbricht, schickt er seinen Patronus los. Der peinliche Schwan soll sich auf den Weg zu Angus, Salazar, Finnegan, Raven, Rhyll und Horatio machen und ihnen mitteilen, dass Isgar im Wunschraum ist. Und dann… hofft Christopher, dass die Verstärkung früh genug eintrifft, damit sie ihn noch retten können. Er muss da jetzt nämlich rein und versuchen, Isgar aufzuhalten. Also… noch einmal durchatmen, dann öffnet er die Tür und tritt mit erhobenem Zauberstab ein. Die Tür wird hinter sich gleich wieder geschlossen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Mo 16. Apr 2018, 18:43 
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Elizabeth hat schon immer mehr Vertrauen in Rhyll, seine Fähigkeiten und seine Fähigkeiten zur Selbsteinschätzung gehabt als Horatio. Da ist es wohl doch von Vorteil, wenn man nicht direkt verwandt ist und so noch einen etwas objektiveren Blick auf das Ganze. Daher macht sie sich keine großen Sorgen um Rhyll, als der abhebt, sondern geht lieber selbst in die Höhle des Löwen. Als sie schon drinnen in der Eingangshalle ist, hat Horatio sie endlich eingeholt und gibt ihr einen von Rhylls Tränken, der die Schmerzen nehmen soll und vor weiteren Verletzungen durch die gebrochenen Rippen schützen soll. Das hört sich nicht schlecht an, deswegen nimmt sie ihn auch ohne zu murren. Weiter beachtet wird Horatio aber erst einmal auch nicht, dafür macht sie sich lieber ein Bild von dem Chaos ringsum. Doch so chaotisch scheint es hier gar nicht zu sein. Ein etwa sechzehn- oder siebzehnjähriger Junge scheint die Initiative ergriffen zu haben und sortiert hier die Schüler. Daher geht sie nun auch auf eben jenen Schüler zu. „Die oberen Etagen brennen. Horatio und ich werden uns um den Abschnitt zwischen Ravenclaw- und Gryffindorturm kümmern und dort löschen. Wenn du kannst, schick ein paar fähige Leute in die restlichen Bereiche.“
Somit ist die Informationsübermittlung abgeschlossen und Liza macht sich gemeinsam mit Horatio auf zur Treppe. „Ich würde sagen, du übernimmst den Weg zum Gryffindorturm und ich den zum Ravenclawturm. Wir treffen uns dann oben im Verbindungskorridor zwischen den Türmen, okay?“ Als Horatio sein Okay gibt, lächelt Liza dann doch noch einmal sanft, tritt an ihn heran und küsst ihn kurz. „Bis in einer Stunde.“ Dann dreht sie sich um und macht sich auf den Weg hoch zu den Flammen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Di 17. Apr 2018, 19:02 
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Liza bekommt, wie von Rhyll angewiesen, den Trank vermacht – und oh Wunder, sie nimmt ihn sogar ohne weiteres Murren. Schön, dann… kann er ja auch nicht murren. Nein, er ist sogar erleichtert, dass sie den Trank nimmt und gönnt sich dann auch den zweiten, den sein Bruder für ihn in petto hatte. Heißt natürlich auch, dass Liza sich nun auch wieder ohne viel Federlesens ins Getümmel stürzen kann und wird. Aber immerhin wird sie nun besser einsatzfähig sein und sich nicht mit ihren Verletzungen selbst im Weg stehen. Also… alles gut.
Und natürlich fängt seine Freundin auch gleich damit an. Einen Überblick verschafft sich Horatio auch gerade und tatsächlich, chaotisch ist kein zutreffender Ausdruck. Wirkt sogar halbwegs geordnet hier. Liza übernimmt dann auch gleich mal die Führung und das lässt ihn arg grinsen. Nee, passt schon! Soll sie mal. Das sind ja auch die Qualitäten, die er an ihr so schätzt und liebt, auch wenn er das nur sehr selten zum Ausdruck bringt. Eigentlich viel zu selten, aber da kollidieren halt Ego und Vernunft ziemlich stark. Er weiß, dass sie das alles draufhat und er weiß auch, dass sie gut darin ist. Und solang sie ihm damit nicht auf den Sack geht, findet er das auch super und alles ist tutti. Gut, jetzt sagt er auch nichts dagegen, dass er hier gerade eingeteilt wird, aber das liegt an den gegebenen Umständen. Daher nickt er zu ihrer Planausführung, schmunzelt und erwidert ihren Kuss. „Denk dran, keine Heldentaten, sonst legt er uns übers Knie.“, meint er noch grinsend, als Liza sich schon auf den Weg macht. Und, mal ehrlich. So, wie sein Bruder gerade drauf ist, traut er ihm zu, dass er das wirklich in die Tat umsetzt. Und um noch mal ehrlich zu sein: Es ist ihm scheiß egal, soll er mal versuchen. Horatio erneuert den Schildzauber noch einmal, dann macht er sich auch auf den Weg, hoch zum Gryffindorturm. Jetzt ist Schadensbegrenzung gefragt.

Und kaum hat er sich auf halben Weg dorthin gekämpft, diese Wesenheiten im ersten Versuch vermehrt, dann ebenso wie Christopher es getan hat, vereist, die Feuer gelöscht – da ertönt ein weiterer Ruf eines Mitkämpfers. Und zwar in Form eines äh…Schwans. Okay. Christophers Schwan gleitet elegant um ihn herum und verkündet nicht gerade frohe Neuigkeiten. Horatio schnauft und sieht sich um. Raum der Wünsche also. Gut, wo der ist, das weiß er mittlerweile auch und er weiß auch, wie er von hier aus am schnellsten dort hinkommt. Tja, ihm jetzt gleich beistehen oder erst noch… ach verdammt. Halbe Sachen sind so gar nicht sein Ding und Christopher wird wohl intelligent genug gewesen sein, nicht nur ihm diese Mitteilung geschickt zu haben. Von daher kümmert er sich erst mal darum, dass das Feuer hier im Turm erstickt wird. Nicht, dass ihnen am Ende das Schloss auf den Kopf knallt, weil alles von innen heraus verkohlt ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Sa 26. Mai 2018, 20:44 
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Nachdem die Aufgaben soweit verteilt sind, dass er ohne Probleme verschwinden kann, tut er das schlussendlich auch. Allerdings nimmt er nun nicht die Treppen und Korridore, sondern geht über Schleichwege nach oben in den siebten Stock. Nicht, dass er am Ende noch auf einer Treppe stecken bleibt, weil diese Viecher mit ihrer Lava alles blockiert haben. Nein, Rhyll weiß durchaus einen besseren Weg und den nutzt er jetzt auch. Klar, auch in den Geheimgängen tummeln sich die mistigen Dämonen, aber jetzt ist er auch soweit gewappnet, dass er weiß, wie er sie ausschalten kann. Vereisungszauber helfen da nämlich wirklich sehr gut. So kommt er auch recht schnell in den dritten Stock, wo er sich erst einmal den Weg suchen muss, denn hier oben brennt es natürlich auch überall und der Qualm ist allgegenwärtig. Der Siebtklässler hustet hinter dem Tuch und liebäugelt einen Moment lang wirklich mit einem Kopfblasenzauber, aber hier bringt das jetzt auch nichts mehr. Da schließt er nur weiteren Qualm mit ein und dann kann er auch gleich so bleiben. Eine Rauchvergiftung bekommt er vermutlich so oder so. Daher bleibt es auch bei einem Gedanken daran und er macht lieber, dass er den Weg zum Spiegel findet, der einen auf direktem Weg in den siebten Stock befördert.

Dort angekommen, hadert er einen Moment und besieht sich sein Spiegelbild. Er weiß zwar, dass das hier nur ein Portal ist, aber trotzdem. Spiegel sind so eine Sache. Die einen haben eine Welt hinter den Spiegeln (nein, nicht Alice im Wunderland… Realitäten sind viel gruseliger!), andere können die Seelen in sich hineinsaugen, wenn man zu lang hineinschaut und wieder andere gelten als Blick in die Zukunft oder Vergangenheit. Dieser hier ist, wie gesagt, nur ein Portal. Wobei ‚nur‘ ein Portal jetzt auch nicht unbedingt so salopp dahingesagt werden sollte. Portale können ja sonst wo landen, wenn man Pech hat und dass das hier nach oben führt und nicht irgendwo anders hin, hat er auch mehr durch einen unliebsamen Zufall herausgefunden. Damals war er mit dem Feuerteufel aneinandergeraten und der wollte ihm wohl eine nähere Bekanntschaft mit dem Spiegel angedeihen lassen. Tja, der Plan ging nach hinten los und sie landeten beide verwirrt und etwas orientierungslos oben im Siebten. Wie viele Leute noch davon wissen, weiß er nicht. Aber jetzt kommt ihm das Portal sehr gelegen, auch wenn er es noch immer ungern benutzt. Rhyll seufzt, dann nickt er seinem Spiegelbild zu und ist sehr froh, dass es diese Geste einfach nur erwidert und nicht noch den Daumen hebt oder sowas. Dann tritt er mit einem weiteren tiefen Durchatmen hindurch…

… und kommt nach einem ekelhaften Gefühl des Herumgewirbeltwerdens im siebten Stock aus einem ähnlichen Spiegel herausgestolpert. Ein leiser Fluch folgt, dann reibt er sich über die Augen und blinzelt Ruß und anderen Dreck weg. Bah, nach diesem Tag, wenn er den überlebt, braucht er eine Ganzkörperreinigung, eine Augenspülung, ein Moorbad, Haarkur… ja danke. Pussy. Rhyll seufzt noch einmal, dann setzt er seinen Weg fort, bis er zu der Wand kommt, an der die Tür zum Raum der Wünsche erscheinen muss, wenn man artig seine Wünsche formuliert. Der Siebtklässler überlegt einen Moment, dann formuliert er seinen Wunsch im Geiste. Den Raum bekommen, in dem Christopher Nolan und Isgar Asgrim sich aufhalten. Anschließend läuft er seine drei Runden vor der Tür ab – und es tut sich was. Die Tür erscheint, wenn auch sehr zögernd. Rhyll runzelt die Stirn. Das ist nun aber nicht normal, oder? Nein, ist es nicht. Vor allem ist es nicht normal, dass die Tür keinerlei Öffnungsmöglichkeit aufweist. Kein Türdrücker, kein Schloss. Einfach nur ein glattes Türblatt, genau in die Zarge eingepasst. Da kommt man nicht mal mit einer Haarnadel hinter.

Und das ist nicht alles: Oh, er kann es jetzt schon fühlen, obwohl er nicht mal eine Hand ans Holz gelegt hat – und jetzt auch ganz sicher nicht tun wird. Da geht eine Magie von der Tür aus, die da nicht hingehört. Sie wirkt abwehrend. Nicht feindselig oder aggressiv und angriffslustig, aber eben abwehrend. Das ‚geh weg‘ kann er fast greifbar spüren. Der Slytherin beißt sich auf die Lippe und flucht leise. Der Stab wird gezückt und ein paar Zauber auf die Tür gelegt, um zu sehen, mit was er es da zu tun hat. Hat Christopher sich jetzt eingeschlossen oder was? Merlin, den wird er sowas von übers Knie legen, wenn das der Fall sein sollte. Aber andererseits, weshalb sollte er das tun, wo er sie gerade allesamt zur Hilfe gerufen hat? Macht keinen Sinn. Asgrim wird’s aber auch nicht gewesen sein, dazu ist der Zauber zu freundlich. Rhyll schnauft, dann fährt er sich über die Haare und schickt einen Patronus an Horatio. Der soll, sofern er auch einen Schwan bekommen hat, mal lieber wegbleiben und mit Liza weiter klar Schiff machen, wo immer sie sich herumtreiben. Denn hier stehen sie gleich zu dritt auf verlorenem Posten, es sei denn, Lord Slytherin bekommt auch diese Tür hier auf. Seufzend beißt er sich wieder auf die Lippe und sieht dem Fennek nach, der gerade durch den Boden verschwindet und wandert dann im Korridor auf und ab. „Verdammt, Christopher… was macht ihr da drin?“, wispert er leise und wirft immer mal einen Blick auf die Tür, die noch immer fest verschlossen ist und diese ‚hau ab!‘ Aura versprüht. Der blonde Vertrauensschüler wagt es schließlich doch und tritt näher an die Tür heran, die Hand behutsam weiter ans Türblatt heranführend. Aber noch ehe er näher als zwei Zentimeter herangekommen ist, zuckt er auch schon wieder zurück, weil es sich anfühlt wie ein Blitzschlag. Rhyll flucht wieder leise und unterdrückt den Wunsch, gegen das Holz zu treten. Da würde er wohl nur an der anderen Seite des Korridors landen. „Lass mich einfach rein, verdammt! Ich will ihm helfen!“, fährt er die Tür nun stattdessen an und hasst sich selbst dafür, dass er schon wieder diese aufkommende Panik und Hilflosigkeit verspürt. Ihm entgleitet hier gerade wieder alles und diese verschlossene Tür nimmt ihm wieder eine Möglichkeit, die Kontrolle über diese beschissene Situation zu bekommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Do 7. Jun 2018, 01:53 
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(Wald und Wiesen)

Sein Gatte zeigt sich wieder einmal von seiner nützlichsten Seite. Nicht nur den kleinen Blonden verpackt und etikettiert er perfekt, er bekommt sogar die Tore auf. Endlich geht das hier mal vorwärts. Drinnen begegnen sie vielen verängstigten Schülern, aber auch Professoren, die versuchen, die Lage unter Kontrolle zu bekommen. Jetzt, mit einem Ausgang, werden die Schüler nach draußen gebracht. Geschützt zwischen Schloss und Netz. Alles wirkt nun fast schon ... organisiert. Fein, fein. Ist zwar nicht Angus' Schloss, aber er hat trotzdem ein gewisses Interesse daran, dass es nicht bis auf die Grundmauern niederbrennt oder sonstwie vernichtet wird.
Er marschiert durch die Eingangshalle und man macht ihm respektvoll Platz, bis auf ein oder zwei Tollpatsche, die gegen ihn stolpern. Was Angus sonst auf die eine oder andere Art geahndet hätte, lässt er jetzt einfach geschehen. Die armen Dinger sind eben verwirrt. Bis er plötzlich ein armes Ding in den Armen hat (und auf seinem Fuß, auf den es getreten ist), das ihm doch ein Stück weniger egal ist als der Rest. Er hält Joleen für einen Augenblick fest, lächelt seicht und sagt: "Raus mit dir und pass auf dich auf, verdammt nochmal!" Er gibt ihr einen Schubs Richtung Tor und wendet sich den Treppen zu. Von Joleen fehlt ihm noch eine wichtige Antwort. Andererseits kann sie ihm die vielleicht schuldig bleiben, denn wenn er dorthin geht, wo er hinzugehen hat - nach all dem hier - hat es sowieso keinen Sinn mehr. Für einen kurzen Moment flackert die ganze Situation, in der er steckt, vor seinem Bewusstsein auf. Doch jetzt ist nicht die Zeit und nicht der Ort. Joleen wird in Sicherheit sein und sie wird ihr Leben leben, ob nun mit oder ohne Vampire. Und das andere wird sich fügen.
"Da rauf." Angus ist schnell und Salazar ist es nicht minder. Sie erklimmen die Treppen, huschen an Gemälden vorbei, die vor Entsetzen kaum mehr wiederzuerkennen sind. Die Glücklichen, deren Werke noch in anderen Räumlichkeiten hängen, sind längst verschwunden. Andere kauern in den Ecken ihrer gemalten Zimmer, verbergen sich hinter Gebüsch oder erlegten Hirschleibern. Einige schwingen auch gemalte Zauberstäbe und tun kund, sie würden alle Eindringlinge ins Nirvana fluchen - wenn sie denn könnten. Angus ignoriert sie und ignoriert auch die vereisten oder zu Stein verwandelten Dämonen, die hier und da herumstehen wie groteske Statuen. Hier waren einige Schüler und Professoren sehr fleißig, oh ja. Auch die meisten Feuer sind längst erstickt. Wandteppiche qualmen noch, Wände sind schwarz vor Ruß und Einrichtung liegt in Trümmern ... doch alles in allem steht das Schloss noch und es wird nichts als ein paar Stunden des Aufräumens und Putzen benötigen, damit nichts mehr an diesen Tag voller Gewalt und Feuer erinnert.

Angus langt an der Türe an, die - oh Wunder - zu sehen ist. Derjenige, der sie sich herbeigewünscht hat, steht auch davor wie bestellt und nicht abgeholt. "Rhyll", grüßt Angus den Schüler mit einem knappen Nicken und berührt auch gleich die seltsam wirkende Tür. "Autsch, verflucht!" Er schüttelt seine Hand und guckt die Tür an, als würde er eine Schmerzensgeldklage gegen sie in Betracht ziehen. "Sie ist also zugedingst ... zugeflucht ... gehext ... was auch immer, ja?", murrt er. "Paddywack, du alter Gauner."
Will er Isgar drin- oder alle Welt draußenhalten? Oder beides? Seine Sinne verraten ihm zumindest, dass Christopher da drin ist, zusammen mit dem alten Gauner und Isgar. Aber wer von denen noch lebt und wer nicht, das geben die dicken Mauern leider nicht preis. Er kann nur riechen, dass sie alle dort hineingegangen und nicht wieder herausgekommen sind. Besorgt blickt er erst Rhyll, dann Salazar an.

(Sonstige Räume)

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What explains our enduring fascination with vampires?
Is it the overtones of sexual lust, power, control?
Or is it a fascination with the immortality of the undead?



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 Betreff des Beitrags: Re: 19./20. Juni
BeitragVerfasst: Sa 9. Jun 2018, 12:39 
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Jetzt heißt es halt einfach abwarten. Außer der Tür immer mal wieder einen finsteren Blick zuzuwerfen und auf das Schloss zu fluchen, das ihn so konsequent boykottiert (oder eben sein Leben schützen will, aber darum hat er nicht gebeten!), kann der Vertrauensschüler nicht viel machen. Also sind ihm mal wieder die Hände gebunden und er muss warten, bis sich die Vampire hier heraufbequemen, weil er diese verflixte Tür nicht allein aufbekommt. Glücklicherweise dauert es nicht lang, bis sie tatsächlich hier erscheinen. Rhyll schnauft leise und durchaus erleichtert, auch wenn sich die Auren der beiden Herren schon wieder deutlich bemerkbar machen. Besonders die des Dunkelhaarigen. Noch ein Schnaufen… und dann ist Angus leider schneller, als Rhyll ihn warnen kann. Das ‚Achtung‘ hat er zwar auf den Lippen, es kommt aber nicht mehr zur Aussprache, weil Angus eben schneller an die Tür fasst. „So ist es.“, meint er stattdessen auf die Bemerkung des blonden Vampirs hin, die Tür sei zugehext. Aus den Augenwinkeln kann er noch das leichte Augenrollen des Dunkelhaarigen sehen. Der muss doch auch manchmal denken, Angus sei ein kleines Kind, oder? Mh. Dann runzelt er die Stirn. Paddywack ist also auch da drin? Gut, das würde dann die Art und Weise der Verhexung erklären. Abwehrend, aber nicht gefährlich.

Und dann… spürt er es. Noch vor den beiden Vampiren, wie es scheint. Rhyll blinzelt und macht einen Satz von der Tür weg, blankes Entsetzen im Blick, zitternd wie Espenlaub und im Teint passend zu den Herren, die ihm nun hier Gesellschaft leisten. „Bei Merlin, nicht aufmachen!“, ist alles, was ihm im ersten Moment über die Lippen kommt und er starrt die Tür an wie die Manifestierung seiner schlimmsten Vorstellungen. Ist es wohl auch. Der fragende Blick der beiden Männer trifft ihn und nötigt ihn zu einer Erklärung. Nur erst mal finden! Rhyll versucht sich wieder zu beruhigen und atmet zwei Mal tief durch. „Da drin entwickelt sich etwas… es ist durch und durch finster, böse und aus Hass geboren.“, erklärt er dann das, was er spüren kann. Er weiß nicht genau was es ist, aber er weiß, dass er das nicht hier draußen in seiner Nähe haben will. Überhaupt will er es nicht hier draußen haben, wo es ungehindert herumwabern kann.
„Meine Vernunft sagt mir, versiegelt die Tür, damit niemand mehr das Ding aufbekommt, nichts raus und nichts rein kann. Drei Leben gegen ein paar Millionen oder Milliarden Menschen, sofern das Ding sich ausbreiten will. Wenn da drin nichts mehr ist, was es angreifen kann, wird es sich vermutlich irgendwann von selbst aufzehren.“, sprudelt er dann hervor und streicht sich in einer verzweifelt anmutenden Geste durch die Haare, die prompt wieder schwarz und lang werden, wie sie vor seinem Friseurbesuch waren. Prima. „Und Ihre Unvernunft?“, hört er Lord Slytherin fragen und schnauft erneut.

„Meine Unvernunft sagt mir, pack dir diese Vampire und geh da rein, auch wenn es dich umbringt, weil Unschuldige in Gefahr sind. Und weil er dasselbe für mich tun würde.“, gibt er zurück und wirft einen Blick auf die Tür. Ja, Christopher würde dasselbe für ihn machen, tut es ja gerade in diesem Moment sogar. Sein Leben für alle anderen.

(Sonstige Räume)

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