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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 28. Apr 2008, 16:27 
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7. Klasse Hufflepuff
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Nicken. Die einzige Reaktion auf Rhylls Begrüßung. Und kaum das er verschwunden ist, folgt Stille. Brookes Blick ruht auf Raven. Weder anklagend noch wütend, einfach kühl. Das Grau ihrer Augen scheint über das warme Braun gesiegt zu haben. Angesichts der Tatsachen kann sie nur eins: die Fassung bewahren, auch wenn es sie gerade ungemein in den Finger juckt. Raven dürfte genug Schmerzen erlitten haben, zumal er keine Schuld trägt. Sie hätte es ihm von Anfang an sagen sollen, dann hätte sie ihn zumindest aufhalten können, wenn er vorgehabt hätte auf seinen Hausgenossen loszugehen. Mal eine kurze Schadenbestandsaufnahme: Rhylls Nase sah gebrochen aus, unter dem zerfledderten Hemd konnte man einen- kaum zu übersehbaren- Kratzer erkennen, eine Rüstung, eine zertrümmerte Holztruhe, ein gebrochener Arm, beidseitigen Blutverlust und der Verlust von Brooke guter Laune. Von think pink back to black. Was die beiden sich an Flüchen um die Ohren geworfen haben, will die Hufflepuff gar nicht wissen.

Erst seine Frage löst sie aus ihrer Starre. Mit langsamen geradezu bedächtigen Schritten tritt sie an ihn heran. Nein, nicht aus Vorsicht, zumindest nicht aus der Vorsicht, die man hat, wenn man einem Raubtier entgegentritt, sie ist schlicht einem Nervenzusammenbruch nah. Ihr Blick bleibt unverändert an ihm haften, auch als sie ihren Zauberstab knapp unter seinem Schlüsselbein ansetzt. Sie berührt kaum den Stoff seiner Kleidung während sie ihren Stab über die hängende Schulter seinen Arm hinunterführt und ein raues „Episkey!“ flüstert. Ein konstantes warmes Leuchten wird von dem magischen Holz abgegeben.
Mit einem etwas energischeren Schwung zur Seite und einem routinemäßigen „Ratzeputz!“ kommt ein kurzer Wind auf, der die Spuren von Ravens und Rhylls Zusammentreffen im Nichts verschwinden lässt, zusätzlich verschafft dieser Zauber dem Halbvampir wieder eine weiße Weste, aber das auch nur äußerlich. Ein schwerer Seufzer stürzt sich von ihren Lippen.
Sie sollte etwas sagen, irgendwas, oder? Fragen was passiert ist. Ihm Vorhaltungen machen und so. Doch nach der anfänglichen Gefühlsflut herrscht nun Ebbe. Hat sie denn ein Recht auf ihn wütend zu sein? Hätte sie nicht von vorneherein wissen müssen, wie es enden wird? Ja, sie hätte es wissen müssen, darum gibt es auch keinen Grund, der es rechtfertigt ihn mit Schweigen zu bestrafen.
In Zeitlupe lehnt sie sich erschöpft gegen die gesunde Schulter, an die, die heute noch nicht in Mitleidenschaft gezogen wurde.
„Es tut mir leid.“ Ihr Gesicht vergräbt sich in seiner Halsbeuge. „Hast du sonst noch irgendwo Schmerzen?“

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 28. Apr 2008, 16:27 


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 30. Apr 2008, 01:00 
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Wildhüter
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Sie sieht so kalt aus.
Nein, kalt ist nicht der richtige Ausdruck. Sie ist das, was zwischen warm und kalt liegt. Es fehlt beides, Wärme und Kälte. Ist sie so enttäuscht? Ist sie so erschüttert? Was gäbe Raven jetzt darum, einen Blick in ihre Gedankenwelt werfen zu können. Vielleicht gibt es da aber auch wenig zu sehen, vielleicht spielt sich momentan alles in ihrer Gefühlswelt ab, ganz tief drin in ihr. Dort, wo Raven nicht hin kommt. Dort, wo jeder immer allein ist. Wieder etwas, das er nicht völlig besitzen kann.
Sein Blick ist unstet, flackert zu ihrem maskenhaften Gesicht, dann wieder zum Fußboden. Doch Brooke tritt näher, sie wagt sich an das zur Ruhe gekommene Monster heran. Die Spitze ihres Stabes kommt in sein Gesichtsfeld und er sieht zu, wie sie positioniert wird, lauscht ihrem Zauberwort, verfolgt die Bewegung des Stabes und blinzelt, als Dinge in ihm geschehen. Es ist nicht angenehm, aber es ist auch nicht schmerzhaft. Miss Milliminster meinte einmal beiläufig, dass das Richten von Knochen kein allzu großer Aufwand wäre, trotzdem ist es erstaunlich, dass Brooke so etwas schon beherrscht. Sie ist doch erst in der Fünften. Was wird sie später einmal werden, Heilerin? Hier an Hogwarts vielleicht, während Raven Wildhüter ist. Dann könnten sie zusammen sein ... hey ... wohin führen ihn seine Gedanken? Raven und Brooke sind weit entfernt von Zukunftsträumen, die Situation ist auch mehr als unangebracht für sowas. Schuldbewusst sieht er zu Boden. Sollte er nicht auch irgendwas leisten, einen Beitrag zum Verarzten dieses Debakels? Aber Brooke übernimmt scheinbar ohne Nachzudenken die Verantwortung, um die Dinge wieder zu richten. Raven beißt sich leicht auf die Unterlippe. Sie ist immer noch der Engel, als der er sie von Anfang an wahrgenommen hat. Sie kommt leise wie eine Frühlingsbrise, sie fegt gewaltlos das Kaputte fort, heilt das, was noch übrig ist, macht die Welt wieder ganz. Wahrscheinlich sieht sie sich selbst nicht so, doch Raven tut es. Für ihn ist Brooke gleichzusetzen mit allem heilenden Unsichtbaren. Vertrauen zum Beispiel und Liebe, ja ... Liebe. Es liegt alles in ihrer sanften Natur, in der Art wie sie die Welt sieht. Darin liegt Heilung.
Sie schmiegt sich an ihn und er hält den Atem an, um ihre Worte deutlich hören zu können. Sacht legt er den Arm um sie und fast zaghaft verirren sich seine Finger an ihre Taille. "Nein.", sagt er leise. Keine Schmerzen mehr, da ist nur dieses leise Pochen und das wird vergehen. Dann jedoch, als er den Duft von Brookes Haaren wahrnimmt, ergreift er mit der Hand des angeschlagenen Armes die ihre. Er führt ihre Hand hinauf zu seiner Brust, legt sie dort flach an die Stelle, wo sich sein Herz befindet. "Doch.", sagt er gedämpft. "Da."
Sein Herz schmerzt. Es ist das, was übrig bleibt, wenn die Wut weg ist. Das was kommt, wenn die Schuldgefühle einsetzen. Es ist die Wunde, die er sich selbst reißt, wenn er die Kontrolle verliert. Es ist die Angst und es ist Sehnsucht. Zuviele Gefühle, die er nicht versteht, nicht aushält und nicht haben will. Sie alle sind da drin und erst dank Brooke kann er sie überhaupt wahrnehmen. Vorher war dort nur Wut. Früher hätte er nach einer Niederlage wie der gegen Rhyll nichts empfunden als noch größeren Hass, egal wie sehr er im Unrecht wäre. Jetzt ist es anders und es tut weh. Aber es ist besser. Alle Worte die er jetzt noch sagen will, bleiben irgendwo zwischen Gehirn und Zunge auf der Strecke. Er will ihr sagen dass es ihm leid tut. Dass er es nie wieder soweit kommen lassen will. Dass er aber weiß, dass er es nicht schaffen wird. Dass er Angst hat sie zu verlieren, immer, andauernd, schreckliche Angst. Dass er sie liebt, dass er sie küssen will, dass er nicht versteht, wieso sie ihn liebt. Das alles will er sagen, doch es klingt alles dumm. Deshalb schweigt er lieber und drückt Brooke sanft an sich, küsst ihr Haar und lässt sie seinen Herzschlag an seiner Brust spüren. Es ist wirklich ein Herz da drin, er ist kein Monster.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 30. Apr 2008, 13:00 
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7. Klasse Hufflepuff
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Hachja, sie steht auf schöne Hintern. Wobei sie bei Jungs natürlich nicht nur nach dem Hintern geht. Nein, natürlich nicht. Dazu noch schöne Haare, schöne Augen, ein ehrliches Lächeln. Schöne Hände wären auch nicht schlecht und von der Figur her.. mh, es wäre ihr ganz recht, wenn er so stark wäre, dass er sie auf Händen tragen könnte. Könnte Kingley das? Nochmal wird er kurz gemustert. Ja, das könnte er sicher. Vor allem weil sie ja auch nicht unbedingt schwer ist. Aber gut, wichtiger als die Erscheinung ihres Gesprächspartners ist nun viel mehr, was er sagt. Denn nun findet er auch endlich Zeit auf ihre Frage zu antworten. Und so sieht sie ihn nur aufmerksam mit schief gelegtem Kopf an und hört ihm interessiert zu. Er wurde so erzogen. Gut, das kann sie verstehen. Schließlich ist sie auch sehr durch ihr Elternhaus geprägt. Aber diese.. Begeisterung. Unterdrückte Frauen. Sie verdienen Respekt. Mh.. alles gut und schön, aber.. irgendwie ist das seltsam. Aber gut, darauf kann man später eingehen, denn schon redet der Gryffindor weiter und nimmt ihre Frage von vorhin anscheinend etwas negativ auf, was keineswegs beabsichtigt war. Und dann richtet er eine Frage auch noch genau an sie und sieht sie dabei direkt an. Das ist wieder etwas, das nicht oft vorkommt. Blickkontakt, der länger dauert als einen Moment. Die meisten Menschen schauen ja doch schnell wieder weg, vor allem wenn es um ein ernstes Thema und um eine ehrliche Antwort geht. Tonia empfindet das als sehr positiv, auch wenn sie vielleicht einen Moment zu lange an seinen Augen hängen bleibt, so dass sie den richtigen Moment für die Antwort ein wenig verpasst. Denn nun war es der Falke, der den Moment beendet hat, indem er auf die Fensterbank fliegt und somit die Aufmerksamkeit von beiden auf sich zieht. Er ist ein schönes Tier und es tut ihr Leid, wenn sie hören muss, dass er sich verletzt hat. Vorsichtig tritt sie an ihn heran und streckt eine Hand aus, um ihm sacht mit dem Finger über den Kopf zu streichen. „Er ist schön“, teilt sie nun auch lächelnd dem Besitzer mit, zu dem sie sich nun wieder umdreht. „Und was deine Aussagen und deine Frage von vorhin angeht... erst einmal ist es natürlich vollkommen in Ordnung, wenn du so bleibst und weiterhin so sprichst, wie du es willst. Ich halte nichts vom sich verstellen. Gut, es wäre manchmal leichter, wenn man nicht so sehr man selber wäre, aber man ist, was man ist und das ist gut so. Wenn andere Menschen damit nicht zurechtkommen, ist es ihr Problem nicht unseres.“ Ja, sie hat ihre Antwort nun auf sie beide ausgeweitet. Schließlich sind sie beide vielleicht etwas anders. Zumindest Tonia ist nun für ein paar Momente etwas ernster geworden und schaut nun kurz aus dem Fenster, ehe das Lächeln den Weg zurück auf ihr Gesicht findet und sie sich abermals an Kingley wendet. „Und weißt du, was du vorhin über die Frauen gesagt hast... Die Unterdrückung ist großteils vorbei und wir sind keineswegs die einzigen, die unterdrückt werden. Also sieh uns bitte nicht als etwas, dem du etwas schuldig bist, nur weil du ein Mann bist. Glaub mir, ich bin gut emanzipiert. Man muss mir nicht mehr Respekt entgegen bringen als jedem anderen Geschöpf auch. Schließlich hat jeder gleich viel verdient.“ Offen sieht sie zu ihrem Gesprächspartner hoch und fasst dann nach seiner Hand, um ihn ebenfalls zum Fensterbrett zu ziehen, damit beide sich setzen können. Es ist schließlich groß genug für sie beide plus Falke.


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 30. Apr 2008, 13:17 
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Ach, ist es nicht süß, wenn sich das Starlet unauffällig umsieht, ob sie auch ja unter sich sind, ehe er mit der Wahrheit herausrückt. Da fragt man sich doch, was schlimmer ist. Das Leben als Berühmtheit oder das Leben als Adelsspross oder einfach nur als jemand aus seiner Gesellschaftsschicht. Alle können wohl nicht uneingeschränkt das Leben führen, was sie möchten. Gut, bei Christopher wird es vorgegeben, wen er heiraten soll, aber Jesse wird wohl auch nicht irgendwen heiraten können. Zumindest nicht, wenn er ihn richtig einschätzt. Sie muss schließlich zu ihm passen, seinem Ruf zuträglich sein, schön sein, für keine Skandale sorgen... Da bleibt nicht mehr viel zur Auswahl, mh? Wobei es Jesse ja gar nicht anders will. Zumindest denkt Christopher, dass er mehr als zufrieden mit seinem Leben ist. Er könnte wohl auch kein anderes Leben mehr führen. Man stelle sich vor, dass Jesse Taylor auf einmal in der Versenkung verschwindet und ihm nicht mehr Scharen von Fans nachrennen. Das würde er sicher nicht wollen und auch nicht aushalten können. Schließlich braucht er die Bewunderer. Fragt man sich, ob das bei Christopher nicht genauso ist. Braucht er die ganzen Mädchen und Frauen? Oder könnte er auch gut ohne sie leben? Er weiß es nicht genau und möchte es auch gar nicht herausfinden müssen. Vielleicht sind sie sich gar nicht so unähnlich.
Zumindest kann man mit ihm reden und ihm auch zuhören, so wie jetzt. Ein kleines Missgeschick schmücken? Will er da nachfragen? Na ja, erst einmal abwarten, was er noch erzählt. Und siehe da, da kommt sogar ein ehrliches Lächeln auf seine Lippen und wohl auch ehrliche Worte. Da fühlt man sich schon ein wenig privilegiert, wenn er ein Stück seine Rolle ablegt und einfach nur Jesse ist. Aber auch der einfache Jesse ist unheimlich arrogant, wie er immer wieder feststellen darf. Jaja, wie könnte man nur auf die Idee kommen, dass ausgerechnet DIE Berühmtheit schlechthin mit einer grauen Maus auf den Ball gehen möchte? Christopher muss schmunzeln. So schlimm ist ja nicht einmal er selber. Und während sein Gesprächspartner von zerknirscht wirkend auf abermals lächelnd übergeht, ist es an dem Älteren ein wenig sachter zu lächeln. „Bei mir ist alles in Ordnung wie immer natürlich.“ Wie immer, wenn ihn jemand fragt, der nicht die Berechtigung hat, wirklich über Christophers Gemütszustand informiert zu werden. „Und ja, ich habe eine Partnerin und ansehnlich ist sie ohne Frage. Aber was anderes sollte auch gar nicht in Frage kommen. Schließlich soll ich den Rest meines Lebens mit ihr verbringen.“ Gut, er lächelt noch immer, aber keineswegs mehr so ehrlich wie noch vor ein paar Minuten. Grace kann einem aber wirklich jeden Spaß verderben. Aber gut, sich nichts weiter anmerken lassen, die Hände in den Hosentaschen verstecken und einfach weitergehen. „Sag mal, was war das vorhin mit dem kleinen Missgeschick, das du schmücken musst?“ Leicht schmunzelnd sieht er seinen Hauskameraden wieder an und hofft einfach, dass sie ihn das wieder ein wenig aufheitern wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Do 1. Mai 2008, 21:52 
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7. Klasse Gryffindor
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Nachdem Leon ihr versichert hat, dass er wirklich Leon ist und auch am Ballabend Leon sein wird, verabschiedet er sich bereits. Nun gut, früh genug wird Katie ihn ja sehen. Spätestens in einer Woche, nach seinem Versprechen - und würden sie sich in der Zwischenzeit zufällig über den Weg laufen, was bei zwei Gryffindorschülern ja nicht besonders weit hergeholt ist, wird Katie wohl immer ein vorfreudiges Lächeln über die Lippen huschen. Sollte Dante doch mit Risa gehen - Katherine würde nicht noch einmal der Eifersucht zur Zielscheibe werden und sich von diesem aufwühlenden Gefühl runterziehen lassen. Ja - sie würde sogar wetten, dass Leon der witzigere und charmantere Begleiter ist. So in Wallung gedacht, vergisst sie beinahe, sich von ebenjenem zu verabschieden, und ruft ihm, der ihr soeben den Rücken zugekehrt hat, ein "Bis bald!" hinterher. Unsinnigerweise mit der Rose winkend. Bevor Brooke das noch bemerken kann, versteckt Katie die Hand mit der glücklicherweise entdornten Blume hinter ihrem Rücken. Dafür wird der andere Arm von der Hufflepuff ergriffen, die sich wieder einmal bei ihr unterhakt und ihr noch einen kurzen Vortrag über positives Karma hält. Natürlich ironisch gemeint - aber in diesem Augenblick hätte man Katie wohl selbst dazu bringen können, sich beim 'Es lebe die Reinkarnation!'-Verein anzumelden... Ihre Stimmung ist wohl am Besten mit dem Begriff 'innere Euphorie' beschrieben. Und so erwidert sie Brookes fröhliche Umarmung und das Grinsen zum Abschied und macht sich beschwingten Schrittes auf den Rückweg.
Sie grüßt jeden auch nur im Ansatz bekannten Schüler, winkend, lächelnd oder sogar verbal. Die Freude scheint ihr sogar zu Kopf zu steigen, denn der wird, wie sie spürt, immer roter. Oder liegt das nur an der noch immer angezogenen Winterjacke? Sie öffnet den Knopfverschluss und lockert die Umklammerung des Schals noch etwas weiter, reißt ihn sich schließlich vom Hals und stopft ihn in die Tasche. Ein freiheitliches Gefühl legt sich mit der sanften, erfrischenden Kühle über sie, schließt für einen Moment die Augen. Freiheitlich? Unabhängig? Vielleicht sogar unabhängig von Dante? Hm. In gewisser Weise ist sie doch an ihn gebunden. Das hat sie sich selbst zuzuschreiben - aber es ist doch in allen Freundschaften so, nicht? Trotzdem hätte sie nicht erwartet, ihn mit einer anderen zum Ball gehen zu sehen. Sie wartet einige Sekunden ab - und stellt selbstzufrieden fest, kein gemeines Stechen mehr zu spüren bei dem Gedanken. Ist doch alles wieder in reinster Ordnung. Sie öffnet die Augen wieder - und umgeht schwungvoll einen gerade aus einem Seitengang kommenden Schüler. Kein Wunder, dass hier so viele Menschen ineinanderknallen, bei dem verwinkelten Grundriss. Aber es ist ja nichts passiert. Kein Grund zur Sorge.
Allerdings gibt es da wie immer leise, nicht ausschaltbare Zweifel, die nun fragen, ob sie immer noch so empfinden wird, wenn sie später grüblerisch auf ihrem Bett liegen wird. Durchaus berechtigt. Doch Katie hat eine vorläufige Lösung, die darin besteht, sich abzulenken. Sie hat davon zwar noch keine konkrete Vorstellung, aber irgendjemand wird ihr schon über den Weg laufen. Irgendwer, der sich vielleicht noch an ihren Namen, ihr Gesicht erinnert. Vielleicht sogar jemand wie Aelish, jemand, zu dem eine engere Bindung besteht als flüchtige Sympathie vom ersten Aufeinandertreffen. Doch leider fällt ihr da im ersten Moment nur noch eine weitere Person ein... Verdammter kleiner Freundeskreis. Verdammte Beschränktheit. Die gutgelaunte Miene entgleist ihr. Stattdessen: ein deprimiertes Seufzen aus ihrem Innersten. Hallo, Heiterkeit? Schon wieder Kaffeepause?

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Do 1. Mai 2008, 22:32 
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5. Klasse Ravenclaw
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Ein Schwarm Ravenclaw-Drittklässlerinnen fliegt durch die Gänge Richtung Große Halle. Kichernd, glucksend und aufgeregt tratschend bewegt er sich voran, als wäre er ein einziges Wesen und nicht ein Zusammenschluss mehrerer Einzelwesen. Hindernisse werden umflossen, ohne dass sich der Pulk auflösen müsste. Die Themen innerhalb des Schwarms drehen sich um den Weihnachtsball, es geht um Verabredungen, um Kleider, Schuhe, Make-up, Schleifen, Anstecknadeln, Ohrringe, Röcke, Blusen, Frisuren, Jungs und Parfüm. Immer wieder wird herzhaft gelacht. Nicht ohne Grund sehen einzelne Jungs dem Pulk misstrauisch, fast schon ängstlich hinterher. Sowas bedrängt einen zwangsläufig mit der Frage, ob man gerade thematisiert wurde oder auch nur am Rande irgendwas mit dem Kichern zu tun hat. Hier und dort verliert der Schwarm an Masse, einzelne Mädchen verabschieden sich und verschwinden. Irgendwann löst sich auch ein blondes Püppchen heraus, verteilt Küsschen an die Lieblingsfreundinnen und wartet, bis der Schwarm weitergezogen ist.

Risa huscht um die Ecke und entdeckt, was sie vorhin nur glaubte gesehen zu haben. Sie streicht sich den Pferdeschwanz nach hinten, zupft an ihrer Schleife und läuft dann anmutig den Gang entlang, hinter dem anderen Mädchen her, das da so ganz alleine geht. Als sie auf gleicher Höhe ankommt verlangsamt sie ihren Schritt und schenkt ihr einen Seitenblick. Sie lächelt Lächeln Nummer siebzehn – das gewinnende Lächeln des Selbstvertrauens, mit Niedlichkeitsfaktor und Kleinmädchencharme. Zieht eigentlich immer bei älteren Mädchen und lässt sie das Gefühl bekommen, sie hätten in Risas Alter auch so niedlich aussehen sollen, es aber nicht geschafft.
„Entschuldige dass ich dich störe.“, sagt Risa. „Aber du bist Katie, nicht wahr? Dantes Ersatzfreundin für Natty. Ich hab dich gesehen und dachte mir, ich sprech dich mal an. Weil wir ja beide mit Dante befreundet sind. Da sollten wir uns doch auch anfreunden, oder? Ich fände es jedenfalls schön. Ich bin Risa. Du kennst mich aber sicher, Dante wird ja schon viel von mir erzählt haben.“ Sie lächelt Lächeln Nummer fünfzehn – das dem Gegenüber das Gefühl gibt, er müsse nach so einer netten, liebenswürdigen Ansprache nun auch echt höflich sein, wenn er nicht als der Trampel des Tages abgestempelt werden will.


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 2. Mai 2008, 12:58 
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7. Klasse Hufflepuff
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Schmerzen. Es gibt so viele verschiedene Arten davon. Und oft fragt man sich, warum man so etwas Unangenehmes überhaupt empfinden muss. Aber Schmerz zeigt, dass man noch lebt, oder? Wäre es denn wirklich ein schönes Leben, dauerfröhlich über eine Blumenwiese zu hüpfen? Jeder normale Mensch würde doch verrückt werden. Nicht einmal so fröhliche Menschen wie Yaruna und Amundsen können immerwährend lachend durch Leben rennen. Man braucht Abwechslung. Abwechslung in der Gefühlswelt, wenn man ständig nur das gleiche empfinden würde, wäre man tot, oder? Schmerz empfinden heißt Leben. Und leben ist gut. Doch Ravens Schmerzen kann sie nicht so einfach heilen. Gedankenverloren betrachtet Brooke ihre Hand, die auf Ravens Herz verweilt. Ein sanftes, regelmäßiges Pochen. Man kann es eigentlich kaum spüren. Dies Geste entlockt Brooke ein recht wehmütiges Lächeln. „Dagegen hab ich keinen Zauberspruch.“ Niemand hat den. Sicherlich man könnte den Schmerz durch diverse Tränke verdecken, aber er wäre immer noch da. Zumal Brookes Tränke so gut wie nie ihre gewünschte Wirkung erzielen. Nein, keine Tränke oder Zauber. Brooke will es- zumindest für heute einmal- gut heißen, dass Raven überhaupt noch etwas fühlt, auch wenn es Schmerzen sind. Wie hat Rhyll ihn nur so zurichten können? Brooke hätte dem Slytherin niemals eine solche…Kraft zugeschrieben. Es hätte wer weiß was mit Raven passieren können! Auch wenn viele ihren Freund für ein Monster halten, Brooke weiß es besser. Sie kennt ihn. Doch ihn kennen zu lernen, dazu machen sich die meisten gar nicht erst die Mühe. Die meisten verstehen auch nicht, warum sie ihn liebt, wie man so jemanden- für die anderen auch öfters auch ‚so etwas- lieben kann. Sie sind so gegensätzlich, aber genau das ist es, was sie verbindet. Am Anfang war Brooke nur fasziniert, doch mit der Zeit, begriff sie, Stück für Stück, dass da mehr ist. Seine Wildheit, die ungestüme Art, sein starkes Auftreten. Sie dachte, sie hätte einen Mensch gefunden, der vollkommen frei ist, doch auch Halbvampire sind nur Menschen- teilweise zumindest- sie haben Schwächen und Gefühle, auch wenn man mal etwas tiefer schürfen muss. Doch er wird von jedem nur auf die Gerüchte reduziert. Gerüchte waren es sicher auch, die ihnen das alles eingebrockt hat, Gerüchte und Geheimnisse. Gegen die Gerüchte, kann man nichts machen, aber die Geheimnissache kann man beheben.
„Ich hätte es dir von Anfang sagen solln.“ Wird das jetzt ein Geständnis? Na ja, auf jeden Fall fühlt es sich gut an. Endlich ist die Geheimnistuerei vorbei. „Eigentlich sollte es ne Überraschung werden.“ Aber üblicherweise gehen Brookes Überraschungen immer in die Hose. Die Gefühlsebbe wird abgelöst und der Gefühlspegel der Hufflepuff hat wieder seinen üblichen Stand. „Also keine Überraschungen mehr und auch keine Geheimnisse.“ Und wenn es nur um die Farbe seiner Shorts geht, von jetzt an wird nichts mehr verheimlicht! Und um das Versprechen zu besiegeln, folgt ein leiser Kuss.
… Mmh, ob sie ihm dann auch von der Animagussache erzählen sollte? Ach was, das hat ja noch Zeit. Man muss ja nicht gleich mit allem rausrücken, oder? -Wie konsequent, Miss Lucid.
Doch nun kommt noch die eine Millionen Galleonen- Frage: „Sag mal, Raven…Kannst du eigentlich tanzen?“ Es ist das erste Mal, seitdem sie hier ist, dass sie ihm in die Augen schaut. Ein unsicheres Lächeln umspielt ihre Lippen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 2. Mai 2008, 18:48 
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Alumni [Gryffindor]
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Ein bisschen stört es ihn ja schon, schließlich wurde hier gerade eine kleine Ansprache der besonderen Art einfach so übergangen. Nunja, der Herr ist ja nicht nachtragend und deswegen auch nicht sauer, oder angesäuert. Lieber beshcäftigt er sich mit den beiden wundervollen Wesen auf der Fensterbank, Tonia und Valour, wobei erstere ihm sogar angeboten hat sich dazu zu setzen, was mit einem sachten Lächeln quittiert und auch sogleich bevolgt wird. Elegant hebt er sich auf das Stück schwarzen Gesteins und blickt relativ fröhlich zu seiner Gesprächspartnerin hinüber. Irgendwie... und er kann es sich nicht erklären, bringt sie ihn dazu etwas seiner höflichen Miene abzulegen und ehrlich, bzw. ehrlicher als sonst, obwohl das ja eigentlich auch ehrlich ist... naja egal, zumindest bringt sie ihn durcheinander, lässt ihn zwar für seinen Geschmack zu viel von sich preisgeben, allerdings ohne, dass er es mit einem schlechten Gefühl verbinden muss. Wieso also nicht? Und als wäre dieser spontane Gedanke nur der erste von vielen dieser Art öffnet sich sein Mund beinahe automatisch und es kommen Worte hervor, die um es genau zu sagen viel zu plötzlich und unverfroren wären um sie einfach so, wie aus dem Stegreif, heraus zu lassen.
"Begleitet dich eigentlich bereits jemand zu unserem Weihnachtsball? Ich habe nämlich noch kein Mädchen gefragt, es wäre ja shcon irgendwie eine unhöfliche Geste so aufdringlich zu sein. Nun... ich möchte auch jetzt nicht aufdringlich sein, aber eben sahst du shcon etwas... nun ja, wie soll ich es ausdrücken, deprimiert aus. Ich weiß nicht ob meine Gesellschaft reicht um dir wieder ein Lächeln auf das Gesicht zu zeichnen, aber bisher hat das auch relativ gut geklappt. Also Antonia Armstrong, möchtest du mich als deinen Partner auf dem Weihnachtsball wissen?"
Du meine Güte... was hat er da getan? Sie zum Ball eingeladen. Ja, das hat er. Sollte er über sich selbst verwundert sein? Warum tut er das dann nicht, ist so viel Spontanität überhaupt gut für jemanden? Ist es gut für ihn und seine Manieren? Was würde Gregor bloß denken würde er ihn nun hören? 'So läd man eine Dame anständig zu einem Ball ein'? Wohl eher nicht, obwohl das wohl genau das selbstbewusstsein wäre was ihm immer fehlt. Allerdings sollte er mit seinen Gedanken zurück zu Tonia kehren. Diese Frage ist ja schon unhöflich, vielleicht sogar ordinär, aber wesentlich schlimmer wäre es nun auch noch ungeduldig zu werden und sich daraufhin anderweitig zu beshcäftigen, zurück zu den Wurzeln.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 3. Mai 2008, 16:52 
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Schritte hinter ihr. Nichts Ungewöhnliches eigentlich - aber sie schließen zu ihr auf. Katie erkennt aus dem Augenwinkel ein Mädchen, etwas kleiner als sie. Das sie ansieht. Irritiert blinzelt die Gryffindor und wendet den Kopf in Richtung der Fremden. Die sich beim genaueren Mustern als nicht ganz so fremd entpuppt. Das im Gehwind sanft die schlanken Beine umspielende Kleidchen, das puppenhafte Gesicht mit den strahlenden blauen Augen und letztendlich die blonde, von einer riesigen Schleife zusammengehaltene Mähne identifizieren das Mädchen als Risa. Dantes Ballbegleitung. Die sich genau den rechtzeitigen Zeitpunkt ausgesucht hat für das erste gemeinsame Gespräch, das sie soeben freundlich begonnen hat. Um nicht in selbstmitleidigen Gedanken zu enden, wo das Thema des Dialogs doch recht absehbar ist, versucht Katie, sich wieder in die vorige freudige Stimmung zu fliehen. Sie malt sich aus, wie sie mit Leon über die Tanzfläche rauscht, während Dante abseits einer Traube von Mädchen steht, die allesamt Risa Myrells pastellfarbenes Kleid bewundern. Sie schenkt der Drittklässlerin ein nettes Lächeln. Das ihr beinahe gefriert, als sie als 'Dantes Ersatzfreundin für Natty' bezeichnet wird. Ja, Natalie war wohl die letzten Jahre immer mit dem Hufflepuff zusammen, hat sich jedoch am ersten Schultag dieses Jahres einen festen Freund geangelt, mit dem sie nun den Großteil ihrer Freizeit verbringt. Während Dante sich nun öfter zu Katherine gesellt, wenn er nicht gerade in den Gewächshäusern zugange ist. Katie fragt sich, ob Risa jemals eine Art Eifersucht auf Natty gehegt hat, wenn die Gryffindor doch öfter bei Risas Schwarm war als sie. Und ob sich etwas Ähnliches nun auf sie - Katie - projiziert hat. Sogleich fühlt sie sich ein wenig überlegener. Oh, und zwei Klassen über dem Mädel ist sie auch noch. Sie kommt sich vor, als hätte sie als Einzige ein O auf eine Schularbeit bekommen.
"Ich hab dich gesehen und dachte mir, ich sprech dich mal an. Weil wir ja beide mit Dante befreundet sind. Da sollten wir uns doch auch anfreunden, oder? Ich fände es jedenfalls schön." Na, das klingt doch schon sympathischer. Wobei Katie, wenn sie ehrlich ist, ihr nicht abnimmt, dass es Risa wirklich freuen würde. Das folgende "Ich bin Risa. Du kennst mich aber sicher, Dante wird ja schon viel von mir erzählt haben" lässt in der Hinsicht schon darauf schließen, dass sie möglicherweise wissen will, was genau Dante denn über sie erzählt. Aber da soll sie erst direkt nachfragen, bevor Katie mit irgendetwas rausrückt... Ein wenig erhaben hebt sie den Kopf und streicht mit der rechten Hand an der Korridorwand entlang. Dann bemerkt sie, dass Risa eigentlich fertig war mit ihrer Einführung, blickt sie wieder an - immer noch sacht lächelnd, man muss sich ja nicht gleich anfeinden, auch wenn in ihrem Inneren aktuell die Antipathie die Überhand hat - und antwortet: "Ja, ich bin tatsächlich Katie. Freut mich auch, dich mal kennen zu lernen." Dabei kommt sie sich etwas verlogen vor, überspielt das aber irgendwie und fährt schnell fort. "Du gehst doch auch mit Dante zum Ball, oder?" Warum sie das Gespräch weiterspinnt und Risa nicht auflaufen und sich Mühe geben lässt, weiß sie auch nicht, aber es wird wohl ein Ausgleich, eine 'Entschuldigung' für die versteckte Abneigung sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 4. Mai 2008, 06:02 
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Natürlich ist es Katie, das wusste Risa schließlich genau. Trotzdem nickt sie fröhlich, als Katie ihr zustimmt. Die beiden Mädchen gehen nebeneinander her und Risa findet es nicht gut, dass Katies Größe nicht… na ja, größer ausgefallen ist. Sie kann unmöglich mehr als ein paar Zentimeter größer sein als Risa. Schade, man kann größeren Mädchen nämlich so leicht zu verstehen geben wie trampelig sie sind, wenn man selbst klein und niedlich ist. Risas Gedanken drehen sich darum, wie sie diesen Störfaktor endgültig aus dem Rennen werfen kann und hat dabei nicht mal ein schlechtes Gewissen. Denn, um es genau zu sagen, empfindet sie ihr Vorhaben nicht als böse, nicht einmal als unhöflich. Sie will Katie aus dem Weg haben, damit Dante endlich erkennen kann, zu wem er eigentlich gehört. Es ist doch ganz klar, dass er zu Risa gehört, sie sind wie füreinander geschaffen. Katie stört nur, sie ist vom Schicksal gar nicht eingeplant, sie ist eine Art Stolperstein. Genauso wie Natty, aber die hat ja inzwischen einen Freund und ist somit keine Konkurrenz mehr. Wenn alles glatt läuft, dann wird Katie auch bald irgendeinen Freund haben, dann ist Dante frei und kann sich auf Risa konzentrieren. Es geht ihr nicht um sich selbst, das ist kein Egoismus, nein! Es geht um Dante und um die perfekte Partnerschaft. Weil… wenn Risa zu Dante gehört, dann wäre es falsch, wenn er mit Katie zusammen kommt. Sie wären doch nicht glücklich, sie würden sich irgendwann trennen und wären nicht nur traurig, sondern hätten auch noch Jahre an die falsche Person verschwendet. Risas Vorgehen ist demnach nur logisch, um allen Beteiligten das größtmögliche Glück zu bescheren. Und seien wir mal ehrlich. Dante hatte weniger denn je Zeit für Risa, seit die Neue an der Schule ist. Außerdem spricht er so seltsam von ihr, total verblendet, der Arme. Er denkt, er würde sie mögen. Er meint, sie wäre seine Seelenverwandte und man könne so toll mit ihr reden. Dabei übersieht er, dass es darauf nicht ankommt. Wahre Liebe zeichnet sich nicht durch gute Gespräche aus, sondern dadurch, dass man keine braucht. Und Risa braucht keine, um ihn zu verstehen. Sie weiß was er braucht und sie würde alles für ihn tun, das hat er nur noch nicht begriffen. Deshalb war es ein Akt der Nächstenliebe ihm zu sagen, Katie hätte schon einen Partner für den Ball. Oh, wie irritiert er war! Fast hätte Risa schon gemeint, er wäre traurig. Aber sie hat ihn ja gleich gefragt, ob er mit ihr gehen will, jetzt ist der Ballabend gerettet. Ideal wäre es nur, wenn auch Katie jemanden gefunden hätte. Dann muss sie sich nur noch in denjenigen verlieben, dann ist die Bahn frei.
„Ja, tu ich.“, strahlt Risa auf Katies Frage hin. „Er hat mich gefragt und da konnte ich natürlich nicht nein sagen.“ Notlügen müssen manchmal sein, sie tun ja keinem weh. „Ich glaube er mag mich mehr als nur freundschaftlich. Schon länger, weißt du. Aber er ist mit Gefühlen immer schon ein bisschen langsam gewesen.“ Sie gluckst und sieht Katie von der Seite her an. Falls die Ältere noch irgendwelche Hoffnungen hegte, sollten die jetzt platt sein. „Hast du denn auch schon einen Ballpartner?“, erkundigt sie sich und ihr fröhliches Gesicht muss sie nicht spielen, sie ist wirklich fröhlich. Und ihr fällt eine tolle Bereicherung ein, die sie sogleich anfügt: „Dante meinte nämlich, für jemanden wie dich wäre es ja schwerer einen Ballpartner zu finden.“
Was sie damit meint soll Katie sich nun selbst denken. Aber Risas Blick auf Katies Figur sollte schon einen guten Hinweis geben. Wenn das nun zieht, wird es Katie leichter fallen Dante loszulassen. Das ist doch gut, oder? Risa will nicht, dass jemand traurig ist. Aber wenn Katie glaubt, er redet hinter ihrem Rücken schlecht über sie, dann wird sie sicher nicht traurig sein, sondern freiwillig auf Abstand zu ihm gehen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 4. Mai 2008, 12:28 
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Sehr schön. Er entzieht sich nicht ihrer Hand, sondern folgt ihrer unausgesprochenen Aufforderung und setzt sich neben sie auf das Fensterbrett. Antonia kann es sowieso nicht verstehen, wieso manche Menschen sich vor Körperkontakt scheuen. Gut, man muss nicht gleich jeden umarmen, der einem über den Weg läuft, aber es tut doch gut, wenn man lieben Menschen zeigen kann, wie gern man sie hat. Man kann aber auch einfach die Hand eines anderen nehmen, sie drücken, streicheln oder einfach nur festhalten. Ob die Menschen, welche sich vor Berührungen scheuen, eigentlich wissen wie tröstlich es sein kann, eine warme Hand in der eigenen zu halten? Wohl kaum. Aber Tonia weiß es, weshalb sie auch relativ oft nach den Händen ihrer Gesprächspartner greift. Außer natürlich sie weiß, dass diejenigen es nicht wollen. Bei solchen, mit denen sie noch nie etwas zu tun hatte, ist es natürlich immer so eine Sache. Entweder sie entziehen ihr die Hand gleich wieder und sehen sie nicht gerade nett an oder sie sind so wie Kingley. Lassen es einfach geschehen, stören sich nicht daran. Vielleicht mag er es ja sogar? Die Hufflepuff jedenfalls findet, dass ihre Hand wunderbar in die des älteren Jungen passt. Und ihre Augen fixieren sehr gern, die ihres Gegenübers. Ob er eigentlich weiß, wie schön seine Augen sind? Mh.. sie wird es ihm wohl sowieso irgendwann noch mitteilen. Sofern sie noch länger Kontakt zueinander haben. Es wäre doch auch zu schade, wenn diese interessante Bekanntschaft nur heute bestehen soll. Aber wie es scheint, denkt auch Kingley ähnlich. Der fängt nun nämlich wieder an zu sprechen, während das kleinere Mädchen immer noch seine Hand festhält. Zuerst wird sie aus seinen Worten nicht so ganz schlau. Sie verwirren die Hufflepuff. Ob sie schon einen Partner für den Weihnachtsball hat? Er nämlich nicht. Soll das eine Einladung werden? Wieso dann aber wieder dieses Gequatsche von wegen unhöflich und aufdringlich zu sein? Sacht runzelt sie die Stirn, bevor er es nach ein paar weiteren Sätzen endlich schafft damit herauszurücken, was er eigentlich will. Und in der Tat stellt sich heraus, dass er sie zum Weihnachtsball begleiten will. Okay, da wird die Stirn noch ein wenig mehr gerunzelt, bevor Tonia dann aber wieder sacht lächelt und ihm antwortet. „Nun ja, also erstens wüsste ich nicht, wann du je unhöflich oder aufdringlich gewesen wärst in unserem Gespräch und du warst es auch jetzt nicht. Und was den Ball anbelangt..“ Kurz senkt sie ein wenig den Blick, ehe sie aus dem Fenster sieht und dann doch wieder ihn fixiert. „Nein, ich habe noch keinen Partner. Ich würde gerne mit dir hingehen, allerdings weiß ich nicht so recht, ob du das wirklich willst oder wollen sollst. Weißt du, ich habe schon einige Jungs gefragt und habe nur lauter Absagen bekommen, was ich auch verstehen kann. Also.. ich möchte gerne mit dir zum Ball gehen, allerdings nur wenn du dir sicher bist, dass du auch wirklich mit mir hingehen willst.“ Schließlich will sie nicht, dass er am Ende enttäuscht ist und einen schlimmen Abend mit ihr verbringen musste. Denn dass er bei ihr bleiben würde den Abend lang, egal wie schlimm es ist, steht für sie außer Frage. So wie er auf Höflichkeit bedacht ist, wird er sie sicher nicht sitzen lassen. Hofft sie.


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 4. Mai 2008, 15:05 
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Sofort bereut Katie ihre Kurzschlusshandlung. Allmählich kommt sie sich vor wie Mutter Teresa... allen das Beste wollen, und wenn nicht, dann wenigstens so tun und lieb und nett sein. Es sind vier mehr oder minder tiefe Messerstiche, die ihr zugefügt werden, und wo sie Katie treffen, darüber will sie gar nicht erst nachdenken. Der Erste: Risa verzapft ihr, dass Dante sie gefragt hat, ob sie ihn begleiten will. Der ist erstaunlicherweise noch relativ leicht zu verschmerzen, immerhin hat sich Katie eben wieder erfolgreich eingeredet, sie sei ja rein freundschaftlich mit Dante verbunden. Dann darf er ja eigentlich auch andere fragen. Solche, zu denen er - Nummer Zwei - eine 'mehr als nur freundschaftliche' Beziehung hegt.
Und da ist sie doch wieder, stellt Katie leise seufzend fest. Lady Eifersucht von Neidlingen. ~Es ist so schräg, wie ich mich einerseits als kumpelhafte Freundin sehe und andererseits unter solchen... Attacken leide~, diagnostiziert sie sich selbst vorläufig. Und streicht versehentlich einem von rechts in ihren Korridor einbiegenden Schüler mit der Hand über den Bauch, da sie das Ende der Wand nicht registriert hat. Entschuldigend lächelt sie dem perplexen Typen über die Schulter hinweg zu und merkt, wie sie blassrot anläuft. Na, das war ja mal wieder 'ne peinliche Aktion. Nur passiert, weil diese Mörderpuppe sie wieder auf die falsche Schiene gebracht hat. Und nun ist Risa auch noch dabei, Dantes unüberstürzte Handlungsweise betreffs Gefühlen zu verurteilen. Das ist nicht besonders nett, auch wenn von ihr versucht wird, es als witzig zu inszenieren. Abschließend kommt von der kleinen Ravenclaw (Katie hielt dieses Haus eigentlich immer für recht erträglich) natürlich noch die Frage, ob Katie denn eine Ballbegleitung hat. Sie will gerade zu einer kurzen Antwort ansetzen, da kommt der letzte und bösartigste Stich.
"Dante meinte nämlich, für jemanden wie dich wäre es ja schwerer einen Ballpartner zu finden." Gekrönt von einem abfällig musternden Blick.
So, und jetzt reicht's. Katie - der wieder eine Hitzewelle durch den Körper schießt, mitsamt einem ordentlich beschämten Gefühl - verfrachtet ihre geballten Fäuste in die angeschneiderten Seitentaschen ihres Uniformrocks und beschleunigt ihren Schritt. Nachdem sie die Pein verkraftet hat, wird sie von einer heftigen Zornwelle übermannt. Sie hat allen Grund, sauer zu sein. Entweder auf Risa und Dante, oder aber nur auf das Mädchen, jedenfalls wird sie nicht ausgeschlossen sein aus Katies Verwünschungen, die sich langsam, aber stetig in ihrem Gehirn zusammenbasteln. Mal wieder zu langsam, um sie auszusprechen, bevor die zeitliche Schranke sich schließt, die abgrenzt, bis wann es noch Sinn macht und lässig ist, etwas zu erwidern. Aber im Moment reicht das Gefühl, unheilvolle Worte im Kopf zu haben, die ihre Wut schüren wie sommertrockenes Laub eine Flamme. Für jemanden wie dich wäre es ja schwerer einen Ballpartner zu finden. Ob das Dante nun wirklich von sich gegeben hat, weiß Katie nicht. Vielleicht. Man lässt sowas ja nicht los, während der oder die Beleidigte danebensteht. Aber schon allein die Tatsache, dass Risa ihr das auf die Nase binden musste, macht sie zur (Mit-)Täterin. Die sich schon längst in ein Opfer verwandelt hätte, wäre Katie etwas aggressiver und schneller mit dem Zauberstab, den sie in der einen Rocktasche umklammert hält und der sich langsam arg aufzuheizen scheint, als würde er ihre Kraft aufsaugen und bündeln, bis sie sich für einen Fluch entschieden hat, den sie auf Risa loslassen kann. Ein Furnunculus? Ein Diffindo, der das putzige Kleidchen reißen lässt? Für den Bruchteil eines Augenblicks denkt Katie sogar an den Cruciatus, verwirft den aber schnell wieder und fragt sich stattdessen, ob man 'Evanesco' nicht auch bei Personen anwenden kann.
Dann kommt sie allerdings wieder zu Vernunft. Sie wendet den starr geradeaus gerichteten Blick ab zu Risa, die ein paar Schritte hinter ihr geht und vor sich hingrinst. "Ja, ich habe jemanden, der mich zum Weihnachtsball begleitet", spricht Katie und ist selbst ein wenig erstaunt über die frostige Kälte, die sich in ihre Stimme gelegt hat und die den Eisskulpturen draußen auf dem Gelände Konkurrenz gemacht hätte. Wer genau dieser Jemand ist, wird die Kleine mit Sicherheit früh genug erfahren. Dann wird nochmals ein Zahn zugelegt im Lauftempo. Fast rennt sie. Dabei bemüht sie sich um Konzentration und übt sich an einem der unausgesprochenen Zauber, die sie in der letzten Sokaris-Extrastunde gelernt hat. Silencio. Und wünscht sich, Risa nun erfolgreich damit belegt zu haben. Dabei biegt sie bei der nächsten Möglichkeit in einen Seitengang ein, dann schon in den nächsten, so schnell, dass Risa kaum Möglichkeit haben wird, hinterherzukommen. Hoffentlich endet Katie nicht in einer Sackgasse.

[Letztes Posting]

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 5. Mai 2008, 03:38 
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5. Klasse Ravenclaw
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Antwortet die jetzt mal oder was? Risa geht neben ihr her und sieht sie immer wieder von der Seite an. Komisches Mädchen. Zwar steht Risa in dem Ruf, sich mit nahezu jedem anfreunden zu können, aber erstens hatte sie das bei Katie nicht wirklich vor und zweitens ist Katie... naja, eben seltsam. Sie macht schon mal gar nichts aus ihrem Typ, dabei könnte man die Lippen, die ja so kaum der Rede wert sind, mit ein bisschen kramesinrotem Lippenstift betonen. Manche Mädchen haben es eben nötig, aber wenn sie es nötig haben, sollten sie nicht drauf verzichten und so rumrennen wie es Katie tut. Außerdem gibt es für Mädchen wie sie Hilfsmittel, um obenrum nicht mehr auszusehen als hätte Gott sich nicht entscheiden können ob es ein Junge oder Mädchen werden soll.
Dies alles denkt Risa völlig ohne andere Emotionen als Mitleid und Verwunderung. Sie würde Katie sogar helfen, allerdings erst, wenn das mit Dante geregelt ist und keine Gefahr mehr besteht, dass er wieder auf die schiefe Bahn gerät. Seit er erfahren hat, dass Katie mit jemandem geht (geht sie denn nun mit jemandem oder nicht, Herrgott nochmal?) ist er immerhin schon ein wenig zugänglicher geworden. Denn nachdem Risa ihn damals zuhause besucht hatte, war er stets irgendwie zugeknöpft. So als wolle er sich seine Gefühle nicht eingestehen. Und dann kam auch noch Katie. Aber seit dieser Notlüge vor ein paar Tagen ist er in den Unterhaltungen viel offener zu Risa und das ist ein sehr gutes Zeichen dafür, dass er endlich zur Besinnung kommt. Hach, Hufflepuffs, die sind so langsam in allem. Aber dafür ist Risa ja da, sie wird ihm helfen mit seinen Gefühlen umzugehen.
Katie kann sie wohl erstmal nicht helfen, sie wirkt irgendwie... wütend? Nein, das kann nicht sein. Risa setzt ein frisches Lächeln auf. Wieso sollte das Mädchen wütend auf Risa sein, immerhin war sie die ganze Zeit offen und ehrlich, höflich und freundlich. Wie immer. Naja, vielleicht hat Katie auch nur etwas wichtiges vor oder muss dringend aufs Klo, wer weiß das schon? Und dann kommt doch noch, ganz plötzlich, eine Antwort. Risa hatte schon gar nicht mehr damit gerechnet. Dass die Antwort dann noch so befriedigend ausfällt krönt den Tag. Risa strahlt geradezu in den Korridor mit funkelndem, geradezu gerührtem Blick. Jetzt sollte es nur noch ein Gryffindor sein, sonst würde Dante sich wundern. Aber selbst wenn er sich wundern würde, hätte Risa sicher schnell eine passende Erklärung parat, sie ist nicht umsonst in Ravenclaw.

In dem Versuch sich Katies raschen Schritten anzupassen bemerkt Risa, dass ihre Beine zwar im Verhältnis zu ihrem Körper lang sein mögen, aber im Verhältnis zu Katies nicht. So ausgreifende Schritte sind anstrengend, außerdem geziemen sie sich nicht für Mädchen. Eigentlich will sie ja noch fragen, wer denn den Glückliche nun ist, aber da beschleunigt Katie erneut und Risa stolpert. Zwar kann sie sich abfangen, aber Katie hat nun Vorsprung. Und ein anständiges Mädchen rennt niemandem nach. Ach schade! Risa will ihr die Frage nach dem Ballpartner noch hinterherrufen, aber irgendwie versagt ihre Stimme dabei. Hm. Verwundert holt sie ihren Zauberstab hervor, versucht diesen und jenen Gegenfluch und hebt dann äußerst erstaunt einen Silencio auf. Komisch. Vielleicht ist sie durch eine der Seltsamkeiten gelaufen, die es hier in Hogwarts gibt. So etwas wie die Stufe, in die man einsinkt, oder die Toilette, in der man sich selbst doppelt sieht. Mit einer wirklich niedlichen Schnute sieht Risa der enteilenden Gryffindor nach. Sowas unfreundliches, sie hätte sich ja wenigstens noch verabschieden können. Außerdem läuft sie Richtung Arithmantikklassenzimmer, was will sie denn da? Hm, vielleicht doch dringend aufs Klo? Risa richtet sich ihre Kleidchen zurecht und marschiert den Gang zurück, sie hat Hunger und Lust auf Gespräche mit Leuten, die nicht so verkniffen sind wie Katie. Meine Güte, das ist doch wieder die Bestätigung für Risas Tun, so ein verstocktes Ding würde Dante nur runterziehen. Er braucht jemanden, der fröhlich ist und die schönen Seiten des Lebens sieht. Der ihm immer frische Blumen auf den Schreibtisch stellt, seine Initialen in seine Kleidung stickt, seinen Schlafanzug wie ein Herz auf das gemacht Bett drapiert, ihm lachende Gesichter aus Gurke auf seine Wurstbrote legt.
Auf dem Weg in die Große Halle vertieft sich das Mädchen in ihre Vorstellungen, nein Pläne von der Zukunft. Sie hat über all das schon einmal nachgedacht, aber es ist immer wieder wunderschön. Sie weiß schon genau, welche Vorhänge sie für das gemeinsame Haus kaufen wird, sowas ist wichtig. Und Dante wird im Ministerium arbeiten, da brauchen sie immer Biologen. In der Früh wird sie ihm Schinken und Rührei machen, abends wird dann schon das Essen auf ihn warten, wenn er heimkommt. Risa plant, die absolut perfekte Hausfrau zu werden. Sie wird immer schön für Dante sein, in jeder Situation. Ihr Lächeln wird ihn durch den Tag begleiten, sie wird ihm kleine Liebesbriefe in die Aktentasche schmuggeln, ach sie wird so vieles tun.
Hoffentlich ist Katies Begleitung jemand, der mit seltsamen, burschikosen Mädchen klar kommt. Hoffentlich küsst er sie. Bestimmt wurde das arme Ding noch nie geküsst. Mitleidig denkt Risa an Katie, sie tut ihr richtig leid. Aber man kann ja nicht jedem helfen.

(Ende)


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 5. Mai 2008, 09:46 
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Wildhüter
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Nein, dagegen hat sie keinen Zauberspruch, dagegen hat wohl niemand einen. Außer den Avada Kedavra, tja. Auf die Frage, ob er eigentlich auch ein Stück Unsterblichkeit in sich trägt, sagte Paddywack einmal, dass das nicht möglich wäre. Man kann nicht ein wenig unsterblich sein. Doch es dürfte schwieriger sein, Raven zu töten, wenn man ihn nicht gerade ins pralle Sonnenlicht bindet oder ihm den Kopf abhackt. Das waren die Worte des alten Mannes und er lächelte sein verflucht hintergründiges Lächeln dabei. Raven will nicht herausfinden wie schwer es für ihn ist zu sterben, aber der Schmerz soll aufhören. Sanft streicht er mit den Fingern über Brookes Hand, die so weich und heilbringend ist. Sein kleiner Engel mit dem Kupferhaar.
"Ich hätte es dir von Anfang sagen solln."
Raven nickt. Ja, vielleicht hätte sie das. Zumindest bei einem Freund wie sie ihn ihr eigen nennt. Er wäre genauso eifersüchtig gewesen, aber er hätte darüber mit ihr reden können.
"Eigentlich sollte es ne Überraschung werden."
Er schnauft leise, doch es klingt nicht abfällig. Überraschung, hm, das ist es gewesen, nur ein klein wenig anders als sie geplant hatte. Wieder streichelt er ihre Samthaut, blickt dabei geradeaus ins Leere. Ist Rhyll jetzt eigentlich als Feind zu betrachten? Er wird sich jedenfalls nicht bei dem Kerl entschuldigen, wie er das bei Dante getan hat! Aber vielleicht wäre eine Aussprache ... naja, erwachsen. Die Frage ist nur, inwieweit er das um seinen Stolz herum bringt. Drunter durch schieben vielleicht? Hm.
"Also keine Überraschungen mehr und auch keine Geheimnisse."
Raven sieht Brooke an, schließt seine Hand fest um ihre. "Keine Geheimnisse mehr.", stimmt er ihr leise zu.

Die anschließende Frage erstaunt ihn, doch das lässt gleich wieder nach. Tanzstunden, mhm, genau darum drehte sich das alles dann wohl wirklich. Hätte Rhyll eine Chance gehabt, dass er ihm das abkauft? Vielleicht eine verschwindend geringe, aber es ist ja auch nicht sein Job einen eifersüchtigen Halbvampir zu bändigen. Und Rhylls Art scheint es auch nicht gerade zu sein, verbale Umwege zu gehen, um jemanden zur Vernunft zu bringen. Es wirkte eher wie 'Friss die Wahrheit oder stirb'.
Der Blick in Brookes Augen vertreibt die Gedanken an Rhyll und Raven lächelt sogar, irgendwie jedenfalls, matt und leidend. "Klar.", sagt er, wobei das wahrscheinlich nicht wirklich klar ist. Gut, sie hat ihn an Halloween herumhopsen sehen, aber das ist was anderes. "Beigebracht hat's mir ein Mädchen in der Fünften.", erklärt er und weiß, dass er an ihrer Stelle jetzt einen Eifersuchtsschub hätte. Denn für eifersüchtige Menschen sind selbst vergangene Liebschaften kaum zu ertragen. "Ich war schon mal auf dem Weihnachtsball, aber das endete in 'ner Katastrophe." Unbewusst zieht er Brooke näher zu sich, dann aber denkt er daran, dass er unheimlich gerne diesen Tatort verlassen würde. Sanft zieht er die Hufflepuff mit sich und sie gehen den Korridor hinab.
"Ich hab mich mit ihrem Bruder angelegt, dann kam ein Lehrer dazu, es eskalierte und am Ende hab ich den Rest des Abends in Sokaris' Büro verbracht und mir ihre Standpauke angehört." Er grinst sogar bei dieser Erinnerung, räuspert sich dann aber. Jemand, der so viel Mist gebaut hat wie er, sollte das nicht auch noch lustig finden. "Wollen wir uns irgendeinen ungestörten Ort suchen und ... ähm ... einfach ein bisschen reden und so?", fragt er und muss dabei seine Stimme bändigen, damit die nicht kleinlaut klingt.

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I want to do more than just survive


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 5. Mai 2008, 21:02 
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7. Klasse Hufflepuff
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In der Fünften von einem Mädchen. Na ja. Er wird wohl kaum auch Tanzstunden gehabt haben. Aber
das stört Brooke auch nicht sonderlich. Vergangen ist vergangen. Darum bringt sie für seine vergangenen Liebschaften auch wenig Interesse auf. Zumal es ja nie etwas anderes waren, zumindest hat Brooke noch nichts davon erfahren, dass Raven vor ihr schon mal eine feste Beziehung gehabt hätte.
Doch bleibt die Hufflepuff von Gefühlen wie Eifersucht, sicherlich nicht verschont. Im Gegensatz zu Raven kann sie es lediglich gut überspielen.
Brooke lässt sich sanft mitziehen und schlafwandelt vor sich hin. Die Welt kommt ihr gerade so dumpf vor. Was jedoch nicht verhindert, dass ihre Mundwinkel für Sekunden zu einem Lächeln hoch zucken, als Raven von seinen Weihnachtsballerfahrungen erzählt. Es ist einfach typisch Raven. Sicher, man sollte über solche Dinge nicht lachen, aber irgendwann kann man doch über so ziemlich alles lachen. Wer weiß, ob Raven und Dante nicht irgendwann über denn Gartenhausvorfall und Dantes blutige Nase lachen. Rhyll und Raven über ihr kleines Duell witzeln… Zu fantastisch? -Jap.

„Gerne.“ Antwortet sie auf seine Frage. An sich könnte man sie schon als rhetorisch bezeichnen. Brooke würde Raven überall hin folgen, ob sie nun reden oder was anderes machen. Tja, so mancher würde jetzt wohl an wilden Versöhnungssex in der nächstbesten Besenkammer denken, aber wo es keinen Streit gab, gibt es nichts zu versöhnen, sondern lediglich etwas zu bereden. Mit einem Nicht-jetzt-Grinsen schiebt sie diesen Gedanken beiseite. Heute ist sie wirklich nicht gerade die Ernsthaftigkeit in Person. Nun denn sie sollte wohl lernen solche Vorfälle mit Humor zu tragen, denn umerziehen kann und will sie den Halbvampir auch gar nicht. Jeder hat seine Macken und sie hat so einen Ansporn neue Heilzauber zu lernen. Nun reicht es aber Brooke Lucid, man kann sich die Schultern auch zu leicht machen!
Wie kann man nach so einen Debakel nur so gut gelaunt sein? Nun ist sie es, die sich schämen muss und so kehrt auch eine der Situation angepassten Stimmung zurück.
„Raven?“ sie flüstert nicht wirklich, trotzdem hat es etwas Andächtiges. Eigentlich weiß sie gar nicht mehr was sie sagen wollte. Sie hatte nur das Bedürfnis gehabt seinen Namen zu sagen, als sei er aller Probleme Lösung. Mit einem mittelschweren Seufzer lehnt sie sich wieder an seine Schulter. „Glaubst du es wird immer so weitergehen?“ Und was sie mit diesem Satz meint, weiß sie auch nicht. Vielleicht ob sie immer zusammen sein werden? Ob sie immer wieder in solche Situationen geraten werden? Oder ob sie wie die Schöne und das Biest bis ans Ende aller Tage durch die Korridore dieses Schlosses wandeln werden. Nur dass Raven weniger haarig und biestig ist und Brooke die Farbe gelb nicht sonderlich mag.

_________________
And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 9. Mai 2008, 13:24 
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Alice läuft durch den Korridor. Sie will spazieren gehen, die kühle Abendluft einatmen und sich frei wie der Wind fühlen. Sie liebt die Magie des Abends, den Moment beobachten zu können wenn die Sonne unterging und einfach nur so da zu stehen und an vergangene Augenblicke zu denken. Doch plötzlich beginnt ihr Bauch laut zu knurren. „Puhhh…“ macht sie. Jetzt musste sie wohl essen gehen…Mit einem leeren Bauch konnte man solche Magischen Momente so wie so
nicht genießen. Also schreitet sie tänzerisch Richtung Große Halle. Zwischendurch guckt sie immer mal wieder aus dem Fenster um wenigstens ein bisschen des Sonnenuntergangs mitzukriegen. Warum Rose nur gerade so komisch war und einfach wortlos in den Schlafsaal verschwunden ist? Fragt sie sich… macht sie sich vielleicht Sorgen, dass Alice Vision falsch war? So was kann passieren, wenn sich die Entschlüsse einer Person plötzlich ändern. Letzte Woche erst sah sie ihre Schwester in den Gemeinschaftsraum gehen, doch als sie auch dort ankam war Rosalie nicht da. Später erzählte sie Alice dann, dass sie ihren Entschluss kurzfristig geändert hat und in die Bücherei gegangen ist. Und währen sie so nachdenkt bemerkt sie plötzlich das sie schon vor der Großen Halle steht.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 9. Mai 2008, 21:57 
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Rose geht aus dem Gemeinschaftsraum und schaut sich um. Natürlich ist Alice nich mehr da. Dass sie sich immer so beeilen muss, denk Rose und schüttelt den Kopf. Sollte sie jetzt etwa alleine spazieren gehen ? Nein, was würden die Leute denn denken? Sie würden bestimmt denken, dass sie keine Freunde hatte. Natürlich, was interessierte sie, was die anderen denken? Eigentlich eine gute Einstellung. So ist Rose aber leider nicht. Sie interessiert es sehr wohl, was sie Leute denken. Sie mag es nicht, wenn Leute hinter ihrem Rücken über sie tratschen, es sei denn es sind gute Sachen. Rose liebt es nämlich Komplimente gemacht zu bekommen, oder dass Leute sie bewundernd anschauen, das liebt sie auch. Sie will eingentlich nicht eingebildet sein, aber sie kann es nicht ändern, dass ein wenig Eitelkeit in ihr steckt. Sie achtet allerdings nicht auf das Aussehen anderer. Wenn sie jemand kennenlernte, der einen guten Charakter hatte, freundete sie sicht mit ihm an, egal wie er aussah. Wobei sie eigentlich nicht viele Freunde hat, die hässlich sind. Doch das lag nicht an ihr. Leute mit schlechtem Aussehen fühlten sich meist einfach zu eingeschüchtert, um ihr nah zu kommen. Eigentlich schade. Es würde sich gut für ihr Image machen, auch ein paar Freunde zu haben, die nicht klasse aussehen wie sie und ihre Familie. Das bringt sie wieder zum Thema. Alice. Wo ist sie hingelaufen? Vielleicht hat sie jemand gesehen. Soll Rose jemanden fragen? „Tschuldigung, hast du zufällig meine Schwester gesehen ? Sie ist klein, schwarzhaarig, und hübsch.“ Naja, das klang etwas komisch. Sie würde sich auf was überrumpelt fühlen, wenn man sie fragen würde. Wie wäre es, wenn sie so tat, als wenn sie einfach denjenigen einfach nur so ansprechen würde? „Hey,wie geht’s dir?“ Dann auf die Antwort warten und irgendwann fragen: „Achja, hast du meine Schwester gesehen?, …“ Nein, noch schlimmer…Egal, wenn sie Alice finden will , muss sie jemanden fragen, sie will ja nicht im ganzen Schloss suchen. Wo könnte sie sein? Sie hatte nichts gesagt, aber das hat wohl in erster Linie daran gelegen, dass Rose so plötzlich aufgestanden war. „Vielleicht ist Alice jetzt beleidigt, und will nicht, dass ich sie suche“, schießt es Rose plötzlich durch den Kopf. Aber eigentlich war Alice nie nachtragend. Vielleicht war sie einfach essen gegangen. Aber dann hätte sie Rose doch mitgenommen. Naja, rumstehen und nachdenken bringt nichts, beschließt sie dann und sucht jemanden, den sie fragen kann. Es müsste jemand sein, der aufmerksam aussah. Nicht, dass er es dann nicht wüsste. Also schaut sie sich erst mal um, und sucht nach jemandem, der ihre Schwester gesehen haben könnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 17. Mai 2008, 20:17 
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Verwirrung mit einer Spur Mitleid spiegelt sich in den grauvioletten Augen des Gryffindors wieder. Kaum, nein, gar nicht versteht er dieses ihm gegenüber an den Tag gelegte Verhalten, besonders, wenn man es im Zusammenhang mit diesen ach so unsicheren Worten betrachtet. Zart und zerbrechlich wirkt sie auf ihn, irgendwie traurig, dabei zierte gerade noch ein wunderschönes Lächeln einen Hauch von Lippen die zu ihr gehören, dem Engel aus Hufflepuff Antonia. Ein Süßholzraspler war er schon immer.
Verständnislos nimmt er ihre Hand in die seinen, bemerkt erst jetzt, dass eine der beiden bereits die ganze Zeit das zarte Fleisch welches er nun mit zweien umschlossen hält, gehalten hat. Er runzelt die Stirn, von der man nun sehr deutlich ein großes Fragezeichen ablesen kann.
"Weshalb sollte man jemandem wie dir einen Korb geben?" Sanft streichelt der Daumen den Handrücken, zieht die Konturen der Knochen nach. Die Augen blicken unbeirrt und zärtlicher denn je in die ihren. Nein, er könnte es nicht. Um es genau zu nehmen, er könnte keinem Mädchen einen Korb geben, wenn er dadurch nicht ein anderes verletzten würde, wie in der Situation einer Tanzpartnerin und einer die auch solch eine sein möchte. Dann bekommen sie glänzende Augen, in denen sich beinahe der ganze bevorstehende Abend bereits abspielt. Auch verschwitzte Hände gehören dazu, nervöses Kichern und natürlich das unsichere süße Lächeln auf zarten Lippen, wie sie zumeist nur die Frauen der Schöpfung aufweisen können. Innerlich seufzt er, es tut ihm weh zu erfahren, dass man jemanden abweisen kann, der in so einer Art und Weise um etwas bittet was obendrein auch noch so leicht zu erfüllen ist. Wie herzlos muss man sein um dies auch noch absichtlich zu tun, nämlich mit der Absicht diesem Mädchen das herz zu brechen.
Schließlich fragt er nochmals.
"Mir ist es unerklärlich ein Mädchen ab zu weisen, besonders da ich es liebe zu sehen wie diese voller Freude davon laufen und es sofort ihrer besten Freundin erzählen."
Er lächelt, versucht sie auf zu muntern, als Hofnarr war er noch nie zu gebrauchen.

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