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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 25. Apr 2008, 23:13 
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7. Klasse Ravenclaw
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Sie stellt sich erst einmal vor, knapp und zackig wie beim Militär, nur dass es kein Dienstgrad ist den sie angibt, sondern Klassenstufe und Haus. Das bringt ihn erneut zum Lächeln und seine Hände wandern in seine Hosentaschen, während sein Körper sich nun endlich vollends entspannt. Die kleine Gryffindor bringt es fertig, dass er die Misere von vorhin gerade wirklich vergisst. Vierte Klasse, so sieht sie gar nicht aus, aber so ist das ja häufiger. Es gibt Abschlussjahrgänge, die aussehen als wären sie gerade eingeschult, und Erstklässler die einem verfrühten Wachstumsschub zu verdanken haben, dass sie wie siebzehn aussehen.
Seinen 'Dienstgrad' kennt sie sogar ebenfalls. San schmunzelt noch ein bisschen breiter. Entweder hat sie die Schülerlisten auswendig gelernt oder sie hat ein verteufelt gutes Gedächnis. Er nickt und blickt dann ein wenig überrumpelt auf die kleine Mädchenhand, die sich ihm entgegenstreckt. Händeschütteln? Tut man sowas heutzutage noch? Seine rechte Hand gleitet aus der dazugehörigen Hosentasche und er umschließt die zarten Finger der Viertklässlerin mit sorgfältig erwogenem Druck. Man soll durchaus spüren dass er Kraft hat, aber von Grobheit hält er nichts. Er ist auch nicht gerade der Typ Junge, der anderen beherzt in kumpelhafter Manier auf die Schulter schlägt. Aber vielleicht ist man das als Ravenclaw generell eher nicht. Das Adlerhaus ist schließlich durch eine gewisse Zurückhaltung geprägt.

"Richtig.", sagt er. "Kannst mich auch San nennen." Er schiebt seine Hand wieder zurück in die Hosentasche und mustert Ginny. "Wohin wolltest du denn? Ich ... hab grad nichts zu tun und falls du zum Abendessen in die Große Halle wolltest, dann würde ich dich begleiten. Ich war bei Amundsens Unterricht draußen und das kann ganz schön hungrig machen. Es sei denn, es sind irgendwelchen ekligen Viecher im Unterricht vorgekommen." Er lächelt leicht und nickt Richtung Treppe. "Also wenn du Hunger hast, dann folg mir ... ich geh auf jeden Fall runter was essen." San lenkt seine Schritte ohne allzu große Eile zur Treppe. Es wäre vielleicht ganz gut, wenn sie ihm wirklich Gesellschaft leisten würde, beziehungsweise er ihr. Es lenkt ab, es beschäftigt. Und an Katherine will er jetzt nicht denken, das wird er die nächsten Tage sowieso viel zu oft tun. "In was für Gedanken warst du denn vertieft, wenn ich fragen darf?", erkundigt er sich.

(Große Halle)

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Fr 25. Apr 2008, 23:13 


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 26. Apr 2008, 00:50 
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Wildhüter
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Ist das Spott in seinen Augen, Spott?! Er wagt es auch noch, ihn verspotten zu wollen?
Raven stolpert zurück, als er so abrupt auf Abstand gebracht wird, den Stab immer noch erhoben. Heftige Atemzüge begleiten seine Worte, als er Rhyll anschreit: "Du triffst dich mit meiner Freundin, verdammt nochmal, Scheißkerl! Du triffst dich regelmäßig mit ihr! Dachtet ihr, ich krieg's nicht raus? Dachtet ihr, ich bin blind und taub und obendrein noch total bescheuert, ja, dachtet ihr das? Ich bring dich um, Hemslaye!" Und das klingt nicht nur wie eine Tatsache, es klingt wie ein Versprechen. "Iactare Rüstung!" Der Zauber schließt sich nahtlos an seine Worte an und seine Stabbewegung ist so heftig, als benötige sie Körperkraft um zu wirken. Eine Rüstung links von Rhyll schießt scheppernd auf ihn zu, das sind deutlich zu viele Pfund Metall und ihre Beschleunigung macht die Sache nicht gerade ungefährlicher. "Iactare Kiste!", befiehlt Raven, noch ehe das fliegende Metall die Hälfte der Strecke zu Rhyll zurückgelegt hat. Eine schwere Eichenholzkiste setzt sich in Bewegung und rast von der anderen Seite her auf Rhyll zu. Spätestens jetzt verlieren die Zauber an Kraft, die auf Türen und Fenstern liegen, aber Raven hat sie sowieso schon längst vergessen. Laut genug wird es sein, um bald irgendwen auf den Plan zu rufen, bis dahin muss Rhyll bluten, richtig bluten. Raven ist geradezu besessen davon und ob es etwas mit seinem Wesen als Halbvampir zu tun hat oder nicht - er würde es nicht zugeben, nicht abstreiten, schlicht nicht zur Kenntnis nehmen. Eigentlich ist es erleichternd. Keine Gedanken mehr, keine Kontrolle. Es herrschen Instinkt und Trieb über ihn, fast als wäre er ein Tier. Ist das die Vampirseite? Der Mensch in ihm ist hinter der überbordenden Wut zurückgeblieben, es gibt nur noch eine wilde, blutrünstige Seele und einen übermenschlichen Körper, die einfach göttlich harmonieren, sich völlig ergänzen. Da ist nichts mehr, was Raven hemmt. Kein Zwiespalt mehr. Vielleicht ist es deshalb so einfach; vielleicht ist die Gratwanderung zu schwer, auf Dauer nicht zu schaffen. Vielleicht ...

"Halt deine Schnauze, kämpf endlich!" Ravens Stimme geht ihm Scheppern fast unter. Sollte Rhylls Schutzschild fallen, dann gibt es kein Halten mehr. Keine weiteren Zauber, keine Drohungen ... dann wird Rhyll bluten und dazu braucht Raven keinen Zauberstab. Dieser gleitet ihm auch gerade aus der Hand, als er die Finger streckt und dann zur Faust ballt. Keine Spielchen mehr und schon gar keine Worte. Rhyll ist die Beute und Raven ist das Raubtier, sogar weitaus mehr als er selbst ahnt. Das Raubtier bleckt die Zähne zu einem zornigen Grinsen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 26. Apr 2008, 01:32 
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Heiler-Novize
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Jetzt dreht er vollständig durch. Der ist ja schlimmer als Laurence und das will was heißen, der ist ja schon durchgeknallt bis zum Gehtnichtmehr. Rhyll lauscht seiner Hasstirade und hält aufmerksam seinen Schutzschild aufrecht, der den größten Teil von Ravens Aura halbwegs zurückdrängt und ihm ein vernünftiges Denken und agieren ermöglicht und er tut auch gut daran, den Schutz aufrechtzuerhalten, denn wenn der erst mal bröckelt und der Kerl da seine deutlich nichtmenschliche Aura um sich herum versprüht wie ein Rasensprenger sein Wasser, dann ... ne, besser nicht dran denken. Es reicht ihm schon, wenn er im Unterricht, bei der Sokaris, kontrolliert zusammenklappt. Hier draußen bei einem fuchsteufelswilden Raven McCloud muss er das echt nicht haben.
"Sicher treffe ich mich regelmäßig mit ihr, ansonsten kriegt sie keine Routine ins Tanzen, du Flubberwurm!", schnaubt er und wirft dem rasenden Etwas da vor sich einen verächtlichen Blick zu. "Anstatt zu randalieren, solltest du vielleicht erst mal deine Freundin fragen und nicht gleich auf mich losgehen." Ja... und das, was er noch sagen will, nämlich, dass Raven im Moment wohl gerade die Intelligenz einer Knallerbse aus Paddywacks Spitzhut hat, geht in dem ohrenbetäubenden Geschepper unter, als sich die Rüstung genauso schnell auf ihn zu bewegt, wie es die Kiste tut... und Rhyll kann im Moment nur eins machen. Ausweichen. Und dazu muss leider auch der Schutzschild weichen, denn der hält vor allem Zauber ab, keine Gegenstände. Jedenfalls keine, die mit solcher Wucht auf ihn zurasen und mit katzenhafter Agilität duckt er sich unter den Geschossen weg und macht einen Hechtsprung mitsamt Bilderbuchrolle zur Seite, um nicht von den Splittern und Eisenschrottteilen erwischt zu werden, die nun unweigerlich durch die Gegend fliegen werden. Raven will kämpfen? Nun... im Moment ist er Zaubererstablos und Rhyll wird es nutzen. Allerdings hat er nun keine Lust auf einen einfachen Stunner oder eine Ganzkörperklammer, nein, Raven soll schon merken, dass er sich mit ihm nicht anlegen sollte und so reißt er nun halb im Liegen noch einmal den Stab hoch, einer peitschenschlagenden Bewegung gleich, und richtet die Spitze schließlich direkt auf seinen Mitschüler.

"Flagello!", faucht er nicht gerade leise und sollte Raven sich nicht schnell genug wegbewegen, wird ihn ein grellvioletter Lichtblitz treffen, der ihm eine Wunde zukommen lässt, die einem Peitschenhieb entstammen könnte. Und vielleicht gleich noch einen weiteren Fluch hinterher? Wenn er kämpfen will, bitte. Aber er wird Raven nicht so nahe an sich heranlassen, nicht, wenn es nicht notwendig wird. "Terrificus!", zischt er nun, den Stab abermals auf seinen Hauskameraden gerichtet und mit dem Plan, ihn mit diesem Fluch in heillose Panik zu versetzen. Das ist nichts, was ihn dauerhaft außer Gefecht setzen wird, wenn er erst einmal merkt, dass es nur ein Fluch ist, wird er ihn abschütteln können, aber jedenfalls beschäftigt es ihn wohl einen Moment lang, damit Rhyll sich wieder auf die Beine bringen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 26. Apr 2008, 02:56 
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Wildhüter
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Sieht ja wirklich mal spitze aus, was Rhyll da abliefert. Wenn jetzt jemand aus Hollywood hier wäre, hätte man den neuen Actionfilmstar schon gefunden. Aber Raven sieht nichts weiter als eine entkommende Beute, die weitaus weniger Schaden davonträgt als sie eigentlich sollte. Ebenso dringen Rhylls Worte keinen Deut zu ihm durch, sie prallen ab an einer Mauer aus Hass. Tanzen? Raven versteht es nicht, er weiß nur eines - Rhyll und Brooke zusammen in einem Raum, allein, nur miteinander beschäftigt. Und die Wut brandet erneut an die Felsen seiner enthemmten Seele. Brooke gehört ihm, nur ihm allein, niemandem sonst! Keiner darf sie anfassen!

Der Peitschenfluch trifft ihn unvermittelt, reißt ihn aus einem Strudel an Hassgedanken und befähigt ihn dazu, dem zweiten Fluch auszuweichen ohne überhaupt nachzudenken. Er scheint vergessen zu haben, dass es zwischen zwei Orten etwas gibt, das man Strecke nennt. Gerade stand er noch da, nun nicht mehr. Seine linke Hand presst sich auf eine schmerzende Stelle an seinem rechten Unterarm, doch er nimmt es nur am Rande wahr. Kann er sich wirklich so schnell bewegen? Raven sprintet auf Rhyll zu und ja, er ist schnell, viel schneller als er sein dürfte. Im nächsten Moment prallen die beiden jungen Männer zusammen, gleich darauf gegen eine Wand. Ravens blutige Hand verkrallt sich in Rhylls Haar, das sich geradezu dafür anbietet. Seine Rechte schließt sich um Rhylls Stabhand und schlägt sie so heftig neben Rhyll Kopf an die Wand, als wolle er sie in den Fels rammen. Das blasse Gesicht Ravens ist nur wenige Zentimeter von dem seines Hauskameraden entfernt, sein Blick bohrt sich in Rhylls.
Und schlagartig wird ihm kotzübel.
Was war das? Wollte er ihn beißen, ist es das? Dieses Gefühl im Kiefer, dieser Reiz ... es fühlt sich an, als würde sich alle Kraft, alle Wut dort konzentrieren. Raven keucht vor innerer Anspannung auf, muss irgendwas tun, irgendwas, jetzt sofort. Er löst den Griff seiner Rechten und rammt Rhyll eine verkrampfte Faust ins Gesicht. Augenblicklich erfüllt der recht deutliche Geruch von Blut die Luft. Das ist nun kein kleiner Ritzer mehr, der kaum rotes Nass freigibt, das ist ein ordentlicher Blutfluss. Das ist es, was Raven wollte. Aber es ist nicht genug, bei weitem nicht genug. Und wie erleichternd wäre es, diesem Gefühl nachzugeben, das gerade wieder die Zähne bleckt, das zubeißen will ... Es wäre die pure Befriedigung dieser brennenden Wut. Die letzte Grenze.
Und doch zeigt Ravens Geist ihm nun Ambrosius Paddywack. Der einzige Mensch, der sich für ihn eingesetzt hat, für den menschlichen Teil in Raven. Hogwarts, das einzige Zuhause das er kennt. Sogar eine Zukunft gibt es hier für ihn. Was würde damit geschehen, wenn er jetzt tut, vor was sich die eine Hälfte in ihm immer gefürchtet hat? Es gäbe keinen Weg es zu verheimlichen, nicht einmal wenn er Rhyll wirklich umbringt. Man würde es herausfinden, man würde ihn nach Azkaban schicken, er würde Brooke nie wieder sehen. Raven zögert, die Verwirrung lähmt sogar diese geschmeidigen, grausamen Instinkte. Vielleicht genug Zeit für Rhyll, um die Situation zu wenden?

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 26. Apr 2008, 03:30 
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Heiler-Novize
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Schön, auf die Beine kommt er, das wars dann aber auch schon. Er kommt nicht mal zu einem passenden Gedanken, der dem Blitz, den Raven gerade darstellt, entsprechen würde. What the fuck...? Das wär wohl die passende Aussage, aber selbst dazu kommt er nicht, da der Siebtklässler von jetzt auf gleich die eigentlich doch recht große Distanz zwischen ihnen auf eine ekelhaft schnelle Weise überbrückt und ihn an die Wand pinnt.
Bei Merlin, er ist ihm zu nah, viel zu nah. Rhyll keucht, und es ist nicht nur dem Umstand zu verdanken, dass gerade mit Schwung gegen die Wand prallen und er dabei als Puffer für Raven dient, der ihn zeitgleich auch noch einquetscht mit seinem eigenen Körpergewicht, nein, es ist einzig und allein diese unnatürlich stark magische Aura, die keinem einfachen Zauberer zuzuordnen ist, sondern einem anderen magischen Wesen. Wenn er es nicht schon geahnt hätte, dann weiß er es spätestens jetzt mit Sicherheit, was Mister McCloud zumindest zur Hälfte sein muss. Beißwütig.
Und noch während der ihm nun ohne große Gegenwehr die Stabhand an die Wand pinnt, wird ihm übel. Kopfschmerzen, Magenschmerzen, Übelkeit, Schwindel... das ganze Programm stürzt auf den Sechstklässler ein und lassen auch seine Reaktionsfähigkeit auf ein Minimum zurückfallen, so dass er es gerade mal schafft die Augen im Reflex zu schließen, als Ravens Faust ihn auch schon trifft. Hätte der Herr seine Aura unter Kontrolle, dann hätte er nun die Wand erwischt und nicht sein Gesicht... aber gut, dann kommt zu den Kopfschmerzen nun eben auch noch ein heftig stechender Schmerzpfeil, der sich ihm durch die Nase bis hinter die Stirn und in den Hinterkopf fortpflanzt. Prima! Hatten wir schon lange nicht mehr solche Schmerzen. Das letzte Mal, als sein Vater ihn mit einem Prügelfluch konfrontiert hatte... war auch nicht unbedingt lustig gewesen.
Wieder ist ein leises Stöhnen von ihm zu hören und er verdreht leicht die Augen, so langsam ist es wirklich nicht mehr schön, vor allem, weil der Idiot ihm nun so nahe ist, dass er ihn wohl gleich beißen würde. "Wag es dich... dann kannst du Brooke vergessen.", zischt er ihm leise zu und nur den langsam ausgesprochenen Worten ist es zu verdanken, dass es verständlich und nicht allzu nasal klingt. Moah, dieser verdammte Mistkerl! Ein zögernder Mistkerl, wie er kurz darauf bemerkt und Rhyll nutzt die Gunst der Stunde, dass er sich in klassischer Selbstverteidigungsmanier befreit. Einmal das Knie hochgezogen und Raven empfindlich zwischen die Beine gerammt, damit dieser ihn loslässt und als nächstes packt er sich auch schon eines seiner Handgelenke, bringt sich mittels einer Drehung, die Raven auch direkt noch den Arm verdreht, hinter den Siebtklässler, so dass er ihm mit etwas mehr Hebelkraft nach Oben den Arm brechen, im besten Falle (für Raven) nur auskugeln würde. Und dann gibt es noch einen zusätzlichen Tritt in die Kniekehlen, damit er auch hübsch unten bleibt. "Jedsd krieg dich wieder ein, verdammd..." Argh... verfluchte Artikulation. "Sie had mich gefragd ..." Moah... "Sie fragte mich, ob ich ihr Tanzunterricht geben kann!", zischt er ihm ins Ohr und ja, er ist verdammt, um nicht zu sagen verdammd wütend. "Sie wollte dich überraschen, aber das hast du ja nun hervorragend zunichte gemacht."

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 26. Apr 2008, 04:16 
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Wildhüter
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Die Situation wendet sich wirklich und zwar um einhundertachtzig Grad. Unaufmerksamkeit bestraft sich selbst, hat er das nicht mal bei der Sokaris gehört? Allerdings scheint es mehr Rhyll zu sein, der es bestraft. Von ihm kommt immerhin der unfeine Stoß mit dem Knie, das Armverdrehen und der Tritt. Kampfsportler, eh? Raven gibt ein Geräusch von sich, das sich nicht entscheiden konnte zwischen einem Knurren und einem Keuchen. Die Sehnen und Muskeln in seinem Arm schreien Zeter und Mordio, irgendwas knackt bedenklich und ein brennendes Ziehen (oder ziehendes Brennen?) breitet sich in seinem Arm aus, jagt in die Schulter hinein und zwingt ihn dazu, die Luft anzuhalten. Also auf mehr als ein Knie kommt er nicht hoch, er muss unten bleiben. Langsam wieder anfangen zu atmen. Er hält den Kopf gesenkt, da das die Spannung ein wenig rausnimmt. Gottverfluchter Hemslaye! Und was der Kerl da faselt. Schwachsinn, alles Schwachsinn. Oder? Natürlich Schwachsinn, was sonst? Er will sich rausreden. Und überhaupt. Scheißegal was dahintersteckt.
"Scheißegal was dahintersteckt!", knurrt er. "Keiner trifft sich heimlich mit meinem Mädchen!" Raven stemmt sich gegen den Griff, versucht ein paar Richtungen zum Entkommen, aber Rhyll hält gegen. Der Schmerz in seiner Schulter bleibt bestehen wie eine unablässige Warnung. Wieder knackt etwas, als er sich leicht bewegt. "Ich will dein Geschwafel nicht hören, kapiert?!" Die Wut brodelt hoch wie kochendes Wasser in einem Kessel, den man nur kurz vom Herd genommen hat. "Du hast noch längst nicht genug gebüßt, Arschloch!"

Ob schlussendlich die Hormone schuld sind, das Adrenalin, die vampirischen Triebe oder die pure Eifersucht - Raven stemmt sich hoch, gegen Rhylls Griff. Es ist eine einzige Bewegung, fließend, fast unwirklich, dabei jedoch bemerkenswert kraftvoll. Etwas knackt laut und vernehmlich, es ist ein widerliches Geräusch, das einem alle Nackenhaare aufstellt. Der ziehende Schmerz in Ravens Schulter verschwindet, um einem atemberaubenden Schmerz Platz zu machen, als irgend etwas bricht. Die Sternchen die Raven sieht sind nichts im Vergleich zu der aufkommenden Übelkeit, doch beides verdrängt er hartnäckig. Er ist dem Polizeigriff seines Hauskameraden entkommen, bringt Distanz zwischen sich und ihn. Sein schmerzender, linker Arm hängt schlaff an seiner Seite, mit der anderen Hand streicht Raven sich Haarsträhnen aus den Augen. Er grinst schief. Und aus seinem Ärmel rutscht der zweite Zauberstab. Er ist so schwarz als wäre er aus Dunkelheit gefertigt, kein Holz kann derart schwarz sein. Doch es ist lediglich geschwärztes Holz, 16 Zoll lang, mit einem Kern aus Herzfasern. Da er keinerlei Ahnung von Heilzaubern hat, kann er für seinen Arm nichts tun. Aber das ist auch nicht seine Intention. Er richtet den Stab auf Rhyll.
"Dieses Duell ist noch nicht zu Ende.", sagt er und es klingt nach jemandem, der leugnet, dass grauenvoller Schmerz ihn peinigt. Der es leugnet, weil er keinen anderen Weg sieht als Kampf. Was soll er denn auch sonst tun? Sich mit Rhyll bei einer Tasse Tee aussprechen wie ein Weichei? Oder einfach aufgeben und gehen? Nichts davon ist möglich, ohne das Gesicht zu verlieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 26. Apr 2008, 04:40 
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"Und ich will, verdammt noch mal, nichts von deinem Mädchen. Ob nun heimlich oder nicht, kriegst du das endlich in deinen Schädel?!", zischt er leise zurück und ist richtigehend empört über soviel Hirnrissigkeit und vor allem auch noch über die Tatsache, dass Raven ihm wahrlich eine Affäre mit dessen Freundin andichten will. Allein schon das Wort Affäre und Rhyll in einem Satz sind schon eine indiskutable Sache für sich, aber dann noch eine Affäre mit der Freundin eines Anderen? Eines gewissen McCloud? Mal ehrlich, jeder Mensch mit ein wenig Verstand würde wissen, dass Rhyll niemals so leichtsinnig wäre, geschweige denn so wenig Anstand besitzen würde. Nur Raven scheint das nicht kapieren zu wollen, schlimmer noch, er windet sich auch noch aus seinem Griff frei, der eigentlich jeden fest hält, der sich nicht den Arm... es knirscht. Rhyll verzieht das Gesicht und lässt den Älteren schlussendlich los, als dessen Arm unschön an der Seite herumhängt. Korrektur... der ist nicht nur wahnsinnig, der ist auch selten dämlich. Und vor allem brandgefährlich, das kommt noch erschwerend hinzu. Der will doch nicht...
Rhyll blinzelt leicht, als er den zweiten Stab sieht, der sich nun in der Hand des gesunden Arms seines Gegenüber befindet. Der will nicht wirklich noch weitermachen? Doch, er will und das sagt er ihm auch deutlich mitten ins Gesicht.
"Du bist echt noch dämlicher als ich dachte.", murmelt er und wirft sich mit einem kurzen Kopfrucken ein paar Haare aus dem Gesichtsfeld. Anschließend streckt er den Arm aus, Raven dabei nicht aus den Augen lassend, und sein eigener Stab fliegt ihm wieder in die Hand. Ein einfacher Accio Zauber, nonverbal und vor allem stablos ausgeführt... nicht unbedingt etwas, was er gern vor Raven demonstrieren wollte, aber wenn es nun mal nicht anders geht und wenn der Herr sich duellieren will, dann kann er das schlecht ohne Stab tun, mh? Ein bisschen stablose Handmagie hat er ja drauf, aber nicht so viel, dass er ein ganzes Duell übersteht.

Und auch der nächste Zauber, der nun folgt, kaum dass der Eibenstab wieder in seiner Hand liegt, ist gänzlich ohne weitere Worte ausgeführt, denn wie schon gesagt... wenn Mister McCloud unbedingt ein Duell verlangt und sich nicht länger mit Worten aufhalten will... dann soll er es auch so bekommen. Aber das heißt nicht, dass Rhyll ihm auch weiterhin sein Fluchrepertoire in mündlicher Form darlegen muss. Nicht, dass der Kerl es noch kopiert und es ihm mit gleicher Münze heimzahlt. Und ja, es ist ihm im Moment richtigehend egal, was er da für Magie anwenden muss, um ihm entweder Verstand einzufluchen oder außer Gefecht zu setzen. Wenn er dabei vielleicht noch merkt, dass er sich besser nicht mit ihm anlegt, dann um so besser. Daher denkt sich Rhyll auch nur das ~ Vexo! ~ und Raven sollte entweder einen guten Schildzauber oder viel Schmerz aushalten können, denn der Fluch ist einem Cruciatus nicht unähnlich. Schluss mit den Spielchen, Mister Hemslaye kann auch anders und muss nicht immer die Diva spielen, auch wenn er nicht gern zeigt, was er kann. Aber wenn's nun mal nicht anders geht...

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 26. Apr 2008, 15:55 
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Sichtlich erfreut über die Begleitung der blonden Korridorschönheit schreitet er eben dieser schnellen Fußes hinterher, dass er auch sogleich wieder Seite an Seite neben ihr her geht. Gerade öffnet er den Mund und will schnellst möglich auf ihre vorherige Frage zurück kommen, es ist schließlich unhöflich eine Frage zu ignorieren, besonders dies auch noch lange zu tun. Allerdings kommt sie ihm zuvor, anscheinend hatte sie Erbarmen mit ihm und seinen verwirrten Gesichtsausdruck bemerkt, was jetzt aufgrunddessen, dass er nun selbst nicht mehr fragen muss, äußerst gut ist.
„Weißt du, Kingley. Du bist irgendwie seltsam. Nicht schlecht seltsam, nein. Nur.. seltsam. Was ich vorhin fragen wollte, war, ob du immer so... zuvorkommend bist und so.. na ja, redest. Irgendwie hört man so was nicht oft und das hat mich verwirrt. Da kommt man sich irgendwie vor wie etwas besonderes und wenn man das nicht gewohnt ist, na ja.“
Interessiert betrachtet er ihr Gesicht, ihre Augen, während sie redet. Ist dort vielleicht etwas Wehmütiges zu erkennen? Vielleicht auch nur eine Sinnestäuschung oder eine falsche Interpretation, schließlich möchte er sich keine Eigenschaften geben, die er möglicherweise gar nicht besitzt, das wäre nicht sehr ritterlich. Aber als etwas Besonderes kann man sie durchaus bezeichnen, bisher hat Kingley nicht viele ehrliche und direkte Menschen kennen lernen dürfen, wen man insbesondere davon ausgehen darf, dass er eben diese bewundert und für diese Fähigkeiten schätzt. Dennoch wundert und erfreut ihn diese Aussage zugleich. Er sei merkwürdig, seltsam, nicht schlecht seltsam, sondern nur seltsam. Höflichkeit ist Tonia wohl nicht gewohnt, eine Frechheit. Damen sollten ständig und ohne Ausnahme auf diese Art und Weise behandelt werden, wo bleibt denn sonst der Anstand? Wie kann man sich im Spiegel betrachten, wenn man weiß man behandelt andere schlechter als man es könnte? Sein persönliches Rätsel.
Dennoch kann man ihr zustimmen, hier in Hogwarts ist der ritterliche Anstand mitsamt den Wurzeln vergessen worden, sehr schade eigentlich.
Aber ich möchte, dass du weißt, dass ich das keineswegs böse mein. Es ist nur... gewöhnungsbedürftig und... ja.“
„Also.. bist du immer so?“
Während der letzten Aussage ein strahlendes Lächeln folgt, wie er es zumindest interpretieren würde, fragt er sich schon, wie er auf eine solche Frage antworten sollte.
"Weißt du, ich bin so erzogen worden. Meine Eltern haben mich immer gelehrt Menschen zuvorkommend und höflich zu behandeln. Besonders Damen, auch wenn sie sich oft nicht mehr als solche betrachten, verdienen meiner Meinung nach großen Respekt, schließlich hat man euch lange genug unterdrückt und unfair behandelt. Durch eure neuerlangte Freiheit verdient ihr auch großen Respekt, wer hat je länger eine solche Unterdrückung durchgehalten als die Frauen?"
Kingleys Augen beginnen ein kleines Leuchten auszustrahlen, voller Bewunderung spricht er dies aus, während die Ehrlichkeit ebenso, wie die Begeisterung in jeder Silbe mitschwingt.
"Aber zurück zu deiner Frage. Ich denke schon, dass ich wie du es ausdrückst.. normal... sprechen könnte, nur stellt sich da mir die Frage ob es richtig wäre sich anderen Menschen anzupassen und ihre Sprache, Gestik etc. anzunehmen, wenn man genauso gut man selbst sein kann und sich auf die einem mitgegeben Fähigkeiten verlässt."
Vertrauensvoll dreht er seinen Kopf zu ihr und blickt ihr direkt in die Augen.
"Denkst du es wäre in Ordnung sich selbst zu belügen, Antonia?"
Kingley bleibt stehen, blickt sie unverwandt an. Man könnte diesen Augenblick wohl als sinnlich, oder romantisch bezeichnen, vielleicht trifft es auch ehrlich, einfach nur ehrlich.
Um der ganzen Stimmung allerdings ein Ende zu setzen flattert Valour aufgeregt auf eine nahe gelegene Fensterbank und blickt voller Freude, flügelschlagend nach unten auf das wunderbare Weiß des Winters. Kingley wendet sich ab, lächelt und streichelt Valours Gefieder.
"Er hat sich eben verletzt und kann deswegen noch nicht richtig fliegen, deswegen wollte ich ihm eine Art Ersatz verschaffen und wie es scheint, hat es sehr gut funktioniert."
Verträumt belächelt der Gryffindor seinen Falken, mit dem er eine relativ Enge Bindung eingegangen ist. Freunde macht man doch gerne glücklich.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 26. Apr 2008, 21:10 
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Hat er es nun gehört, oder nicht? Hm, so wirklich sagen kann man das nun immerhin nicht, denn Drake ist nicht einer der Menschen, der merkt, wenn jemanden etwas rausgerutscht ist, das nicht hätte gesagt werden dürfen, erst recht noch nachbohrt. Demnach kann er es gehört habe oder nicht. Aber gut, was soll's er hackt nicht nach, und damit kann das ganze als 'Schnee drüber oder Schwamm von gestern' abgestempelt werden (ähm, moment heißt das nicht Schnee von gestern und Schwamm drüber?), und zu den Akten gelegt werden. Was auch gut so ist, denn Drake antwortet auf ihre eigentlich Frage.
Seine Erwiderung klingt arg nach ihren Gedanken, die sich schon darauf festgelegt haben, was Daniel und Mariah zu dieser Bruder-Schwester-Ball-Geschichte sagen würden. Und so nickt sie nur dazu und grinst weiter vor sich hin, als er sich durch die Haare wuschelt. Gott sei Dank hat sie sich wieder etwas gefangen und läuft dabei nicht gleich wieder rot an, nochmal brauchen wir diese Verlegenheit heute nicht, oder? Das er vielleicht ähnlich nervös, verlegen ist wie sie, und seine Hand deshalb so begeistert von seinen Haaren ist, ist eine Möglichkeit, die die Gryffindor gar nicht erst in Betracht zieht. Denn immerhin sind sie Geschwister und sie sich fast sicher, dass er in ihr nur die kleine nervige Schwester sieht, auch wenn er sie gern zum Ball mit nimmt, auch wenn er sie nicht als letzte Rettung dazu gebeten hat, sondern es von vorneherein vor hatte. In manchen Dingen ist Finja eben doch stur.
Hach ja, der Ball. Sie gehen wirklich zusammen hin. So recht glauben kann sie das ja immer noch nicht. Ob sie wohl tanzen werden? Vermutlich. Ziemlich sicher sogar, immerhin hat Drake erst letztes Jahr an der Hochzeit bewiesen,( nicht ohne, dass der Tanzpartnerin - auch wenn es 'nur' die Cousine war - im Laufe des Abends der Punch über das hellgelbe Kleid gekippt ist - natürlich nicht ohne Finjas zutun - Eifersucht eben), dass er dazu in der Lage ist. Vielleicht nicht ganz so perfekt wie die ganzen Adelssöhne wie Hemslaye, Nolan oder die Keens, aber es muss ja am Weihnachtsball auch kein Tango sein, nicht? Tango.. wie war das, das ist wie Sex auf dem Parkett? Hüstel, nein, da ist es ganz gut, dass sie den definitiv nicht Tanzen werden, allein bei dem Gedanken spürt sie, wie ihre Wangen schon wieder an Hitze gewinnen, nein, das braucht sie auf dem Ball nicht, einen tomatenroten Kopf. Sie wird ohnehin zwei Meter Make-up auftragen müssen, damit man ihren rosa Farbton nicht sehen kann... Apropos Balloutfit, nach dem fragt auch gerade Drake.
"Was ich anziehen werde? Das verrat ich dir jetzt doch noch nicht.", grinst sie ihm entgegen. "Du weist ja, der Bräutigam soll die Braut nicht vor der Hochzeit sehen, das bringt Unglück. Ist bei so Ballgeschichten bestimmt auch der Fall. Außerdem schaust du mir am Ende mein Kleid ab und kommst dann in genau diesem auf den Ball." Grinst noch ein wenig mehr und sieht ihm mit einem frechen-kleine-Schwester-Blick in die Augen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 26. Apr 2008, 21:45 
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Kleidung: Jeans, weißes Shirt, blaue Kapuja, offen, Jacke, Gryffi Schal
Beziehung: verliebt
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Gesellschaft: Ayleen Edwards
Und Trommelwirbel bitte.
Na, ist das schon alles?
Ein bischen lauter bitte. Ja so ist's gut. Dankeschön das Orchester.
Nun die Preisfrage: Wie wird Katherine Phlox reagieren? Wird sie das Angebot des strahlenden Prinzen auf dem imaginären weißen Pferd und der Weißer-Riese-Megaperls-weißen Rose annehmen? Für 'Ja' wählen sie bitte: 0087XXXX2 und für 'Nein' bitte: 0087XXXX3, 2 Sickel / pro Minute, Eulenschnellpost kann abweichen.
Grinsend steht Leon da, wartet und sieht sie an, und stellt dann gleich darauf fest, dass sie ebenfalls ein - sollte erwähnt werden dass es eine Mischung aus süßem und hübschem Grinsen ist? - Grinsen auf ihren Lippen trägt. Na, haben wir da gewonnen? Sicher kann man es noch nicht sagen, erst, als sie ihm die Rose aus der Hand nimmt. Diese Geste ist immerhin gleichzusetzen mit 'Ja ich will!' wer in zwischenmenschlichen Umgangsformen aufgepasst hat, weiß das. Und wem das immer noch nicht deutlich genug ist, der sollte einfach ihren Worten lauschen, die dem ganzen noch verbale Bestätigung geben. Jawoll! Geht doch. Nichts leichter als das. Warum eigentlich steht das ganze Schloss schon seit Tagen Kopf wegen diesem Ball und der Tatsache jemanden zu diesem zu bitten? Leon kann es nicht ganz - gut doch nachvollziehen kann er's, aber will er das auch? Daran liegt es wohl eher, der Gryffindor will es nicht nachvollziehen warum so viele ein Theater darum machen. Aber vermutlich brauchen sie nur diesen Anlass um mal die rote Farbe und die wie-mach-ich-mich-am-besten-vor-aller-Welt-lächerlich-Pose aus dem Schrank zu holen, damit sie sich einmal austoben können und wenigstens eine Berechtigung dafür zu haben. Das ist wie, wenn Leute Alkohol brauchen um sich daneben benehmen zu können, so kann man immerhin alles darauf schieben.
Leon selbst hat das alles nicht nötig, er macht sich das ganze Jahr über lächerlich, und hat auch noch Spaß daran. Rot wurde er das letzte mal vor fünf Jahren, und das nur, weil Vany und Mai ihm eine Peperoni-Praline in den Mund gestopft haben - wohl gemerkt nachdem er ihnen einen Bleich-Trank in die Haarshampoos geschüttet hatte. Demnach gibt es für ihn nichts leichteres als das, ein Mädchen zu Ball bitten. Hätte sie abgesagt, wäre es sicherlich kein Weltuntergang gewesen. Körbe kann man immerhin immer gebrauchen, zum Beispiel um eine extragroße Portion Stinkbomben getarnt als Muffins an Edgar Globe vorbei zu schmuggeln. Aber sie hat ihm ja keinen gegeben.
"Aber nicht, dass du dich dann als dein Bruder ausgibst und umgekehrt.", wird von ihr noch hinter ihr Einverständnis hergeschoben, gepaart das ganze mit einem Zwinkern.
Leon grinst nur, wuschelt sich kurz durch die braunen Augen, und antwortet ihr: "Also eigentlich hatte ich nicht vor, die Sage vom Hasen und dem Igel auf Hogwarts'sche Weise am Weihnachtsball aufleben zu lassen." Und schmunzelnd fügt er hinzu: "Außerdem würde Sam an meiner statt mit dir zum Ball gehen, müsste ich mich ja um seine Begleitung kümmern, und wer weis, ob mir die gefällt mit der er ankommt." Und da grinst er schon wieder. "Aber meine Hübschen, länger möchte ich euch dann auch nicht mehr aufhalten. Habt mir ja lang genug eure Zeit geschenkt. Brooke, danke fürs warten. Ich hoffe du bist mir nicht böse, dass ich Katie dir vorgezogen habe, aber ich möchte mir ungern den Zorn eines gewissen Slytherins auf mich ziehen. Du verstehst das sicher." Und an Katie wieder gewandt: "Katie, ich danke dir, dass du zugesagt hast. Wir sehen uns am Balltag. Und ich werde auch wirklich als der kommen, der ich bin. Viel Spaß euch beiden noch. Macht's gut." Und mit den letzten Worten winkt er ihnen beiden noch und macht sich dann auf den Weg zum Gryffindor Gemeinschaftsraum, Vany ist da sicher irgendwo, den kann man dann gleich belagern und irgendeinen Blödsinn anstellen - der maulenden Myrthe ist bestimmt langweilig, die haben sie ja schon lange nicht mehr besucht.

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Humor ist nicht erlernbar.
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ein großes Maß an Herzensgüte voraus,
an Geduld, Nachsicht und Menschenliebe.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 26. Apr 2008, 22:13 
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Die Korridorecke kommt näher, nicht schnell näher, aber näher. Schritt für Schritt. Innerlich zählt Sue langsam von zehn abwärts. Er wird kommen. Alex ist nicht der Typ, der sie jetzt einfach gehen lassen würde, findet sie ihn deshalb so toll? Nein, der einzige Grund ist das nicht. Hm, der beste und einleuchtenste wäre wohl: Alex ist Alex, und damit perfekt, wie Sue findet. (Gut, das dachte sie bei den anderen auch, aber hey, das muss ja keiner wissen.)
Sieben. Noch immer fällt Alex hinter ihr zurück.
Sechs. Sie mag es wirklich, wenn er so leicht verwirrt guckt, wie er es nach ihrem Geständnis getan hat.
Fünf. Liegt da eine Spur Zufriedenheit auf ihrem verträumt, verliebten Lächeln?
Vier. Die Ecke ist langsam wirklich in greifbarer Näher.
Drei. Er kommt noch.
Zwei. Natürlich kommt er noch.
Eins. Etwas kritisch senkt sie den Kopf und blickt auf ihre Kleidung, zupft kurz an ihr, und ist dann wirklich davon überzeugt, dass nach dem Sturz-von-Treppe-auf-Alex alles wieder da ist wo es sein soll.
Nu..
„Hej, warte mal!“
Na bitte, da ist er ja.
Lächelnd dreht sie sich zu ihm um, Streicht sich eine Haarsträhne hinter das rechte Ohr und sieht ihn fragend an. Ganz so als würde sie im unschuldston 'Ja?' fragen. Verbal ist das gar nicht nötig, denn Blicke sagen ja mehr als tausend Worte nicht? Außerdem spricht er schon selbst weiter.
„In meinem Land ist es üblich, sein Date abzuholen und sie zum Ball zu geleiten. Das gehört sich bei uns so.“, dabei lächelt er. Oh, sie mag sein Lächeln, das verursacht gleich noch ein paar mehr Schmetterlinge im Bauch. Hach ja, Alex ist toll.
"Ich würde sagen, wir treffen uns im Gemeinschaftsraum. Ich denke, würdest du direkt an der Treppe zum Mädchenschlafsaal stehen, könnte das mit so manchem Ballkleid schiefgehen. Du weist, die Wendeltreppen sind nicht gerade die breitesten." Schmunzelnd antwortet sie ihm. "Und Uhrzeit. Ne halbe Stunde vor Ballbeginn. Das ist nicht zu spät und nicht zu früh. Ich freu mich Alex." Lächelt ihn an, blickt ihm dabei in die Augen, und dreht sich dann wieder um, um ihren Weg fortzusetzen. Nach außen hin zufrieden mit sich und der Welt, innerlich tanzen die Schmetterlinge Samba. Sie hat es geschafft. Alex geht mit ihr zum Ball. Der Kerl, in den sie im Moment so unsagbar verliebt ist. Sue Jay hat es mal wieder geschafft, hat bekommen was sie will. Und das ganze mit dem Gefühl, dem Ziel der Suche ein Stückchen näher gekommen zu sein. Wer weis, vielleicht nimmt sie bald ein Ende. Sie wünscht es sich.

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Das gefährlichste an der Suche nach der Liebe seines Lebens ist die Versuchung sich in die Suche zu verlieben.


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 26. Apr 2008, 22:38 
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„Na, alles klar bei dir? Oder lassen dich deine Fans nicht in Ruhe?“, wird er auch sogleich von Christopher begrüßt.
"Tjoaa...", er grinst, fährt sich mit seiner rechten Hand durch die perfekt frisierten Haare und registriert kurz, das niemand in der Nähe ist, ein Star redet nicht über die Wahrheit solange andere in der Nähe sind, die die Enttäuschung ihres Lebens erfahren würden, wenn er ehrlich ist. Jesse gehört immerhin nicht zu den Stars, die ihre Fans zum Selbstmord treiben, nur weil sie unvorsichtig sind. Wie viele junge hübsche Mädchen haben schon den Tod gefunden weil ihre Lieblingsboygroup den Geist aufgegeben hat.. Tjaja, traurig, zumal da durchaus schon nett anzusehende Mädchen dabei waren. Nein, Jesse ist ein Megastar, der weis wie man sich um seine Fans zu kümmern hat, besonders um deren psychisches Wohl. Das ist sehr wichtig, in erster Linie brauchen zwar seine Fans ihn, aber er und seine überragende Intelligenz, die wohl gemerkt ja nur von seinem Aussehen und seinen schauspielerischen Leistungen übertroffen wird, weis durchaus, dass ohne Fans ein Star kein Star mehr sein kann. Demnach, ist er vorsichtig was fremde Ohren betrifft. Aber da ja nun mal kein suizidgefährdeter Fan in der Nähe ist..
"im Großen und Ganzen schön. Allerdings hab ich noch ein kleines Missgeschick zu schmücken bevor es auf den Ball geht. Aber das wird schon." Und ohne sein Lächeln, das nicht mehr ganz so Zahnpastamäßig aussieht - in Gegenwart bestimmter Personen kann man schon mal ein ehrliches Lächeln zulassen - antwortet er auch gleich auf Chrissys andere Fragen: "Meine Fans terrorisieren mich nicht. Zugegeben es nervt schon manchmal, wenn ich mir ansehen muss wer da meint mich auf den Ball einladen zu wollen. Ich glaube gewisse Leute schauen einfach nicht in den Spiegel. Seh ich so aus, als würde ich mit einem mittelklassigen Mädel zum Weihnachtsball gehen?" Schüttelt nur den Kopf. "Aber ja, ich kann dir leid tun, ich musste dummerweise die Einladungen von sehr hübschen Mädchen ausschlagen. Und das nur, weil ich an etwas gebunden bin. Das wird zweifelsohne der schlimmste Ball von allen." Sieht kurz etwas zerknirscht aus, lächelt aber im nächsten Moment schon wieder. "Na, wie auch immer. Wie gehts dir? Bei dir alles klar? Schon ein ansehnliches Mädel für den Ball gefunden?" Von letzerem ist Jesse überzeugt. Christopher gehört hier immerhin nebem ihm zu dem Mädchenschwarm schlechthin, das bedeutet freie Auswahl.

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Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.
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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 27. Apr 2008, 02:44 
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Wildhüter
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Raven weiß genau, dass Rhyll der bessere Zauberer ist, dazu muss er nicht unbeding einen nonverbalen Accio vorgeführt bekommen. Seine Zauberkünste waren nie herausragend gut und sein Desinteresse am Unterricht hat das übrige getan. Das, was er kann, hat er beiläufig aufgeschnappt. Es sind Zauber die ihn irgendwie fasziniert haben oder die wirklich zufällig an irgendeiner Synapse hängengeblieben sind wie Delfine in Thunfischnetzen. Rhyll ist nicht nur der bessere Zauberer, er ist auch der bessere Mensch. Schon allein indem er rundherum ein Mensch ist und kein verhunztes Mischwesen. Sein sozialer Status, sein makelloses Auftreten, seine guten Noten, ja ... Raven hasst ihn dafür. Es ist einfacher als sich selbst dafür zu hassen, das alles nicht zu haben. Und es ist einfacher mit ihm zu kämpfen als sich seinen Worten zu stellen. So dumm ist Raven nicht, dass er nicht schon von Anfang an geahnt hätte, dass Brooke ihm nicht fremdgeht. Aber diese verfluchte Verlustangst und, als ihr Resultat, eine völlig übersteigerte Eifersucht, lassen Gedanken in diese Richtung schlicht und ergreifend nicht zu. Es gibt nur die Flucht nach vorn und die beschert Raven gerade einen Fluch, der nur deshalb haarscharf an ihm vorbeibrezelt, weil er trotz den Schmerzen immer noch verblüffend schnell reagieren kann. Da er jedoch seinen Gegner fixiert und auf nichts achtet, was um sie herum geschieht, trifft ihn der Fluch unvorbereitet von hinten. Er muss an etwas abgeprallt und zurückgeworfen worden sein.
Raven wird nach vorn gestoßen und geht in die Knie. Mit der Hand des gesunden Arms stützt er sich auf dem Boden ab, um nicht wie ein nasser Sack vornüber zu kippen. Ist das ein Cruciatus? Es fühlt sich an, als hätte der Schmerz in seinem Arm beschlossen eine Rundreise durch seinen Körper zu starten. Aber nein, es kann kein Cruciatus sein. Erstens wäre Rhyll nicht so irre einen Unverzeihlichen in Hogwarts anzuwenden, zweitens weiß Raven, wie der Folterfluch sich anfühlt. Anders, definitiv, wobei der hier nicht unbedingt viel angenehmer ist. Mit schmerzverzerrtem Gesicht greift er nach seinem Stab, der ihm aus der Hand gerollt ist, als er sich damit abstützen musste. Er richtet die Spitze auf sich und keucht: "Sopire!", einen Schmerzbetäubungszauber. Zurück bleibt ein dumpfes Pochen in seinem ganzen Körper. Und die Erkenntnis, dass er so nicht mehr weiterkämpfen kann. Rhyll wird nicht nachsetzen, wenn sein Gegner kampfunfähig ist, eigentlich weiß Raven das. Er kennt den anderen Slytherin immerhin schon einige Zeit. Doch jetzt aufzugeben hieße, nur ein dämlicher, eifersüchtiger Idiot zu sein. Solange er weiterkämpft ist er zumindest ein dämlicher, eifersüchtiger, gefährlicher Idiot.

Raven blickt auf seine Hand hinab, die sich immer noch um den schwarzen Zauberstab verkrampft. Er könnte Rhyll noch einen Sectumsempra entgegenschleudern, aber das hätte sicher kaum Sinn, er würde ausweichen oder sich schützen. Immerhin hat er Raven gut im Blick und ist gewappnet. Scheiße, verdammt. Was nützt es einem, ein Halbvampir zu sein, wenn man nichtmal mit einem anderen Schüler fertig wird? Oder war sein einziger Fehler das Zögern vorhin? Würde Rhyll jetzt schon verblutet sein, wenn er einfach diesem Beißreflex nachgegeben hätte? Nützt nichts darüber nachzudenken, der Moment ist vorbei und Raven ist sich nicht einmal mehr sicher, ob er es überhaupt noch wollen würde. Wunderbar, und nun? Allein der Gedanke an die Milliminster wirkt wie der Gedanke an die eigene Beerdigung. Nein, keine zehn Pferde kriegen ihn in den Krankenflügel. Aber dachte er nicht auch, keine zehn Pferde würden ihn dazu bringen aufzugeben?

Schwer atmend schiebt Raven den Zauberstab unter seine Kleidung. Dann streckt er seinen Arm in die Richtung aus, in der sein anderer Stab liegt. "Accio.", murmelt er und fängt ihn auf. "Okay.", sagt er ohne Rhyll anzusehen. "Du hast gewonnen." Er schiebt auch den anderen Zauberstab zurück an seinen Platz und steht wankend auf. Mit Blick auf Rhyll nähert er sich rückwärts der nächsten Wand, um sich dagegen zu lehnen. "Geh schon petzen, los.", knurrt er Rhyll an. Oh ja, für die Sokaris wird das ein wahres Fest. Ihr Lieblingsschüler als der Gute, der auch noch gesiegt hat, und der Schüler den sie am Meisten verachtet als der Böse, der schändlich verlor. Da wird ihr garantiert einer abgehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 27. Apr 2008, 03:18 
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Heiler-Novize
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Was genau macht er da eigentlich? Rhyll flucht leise und löst nach einem Moment schließlich wieder den Zauber, der Raven sicherlich ein paar schöne - um nicht zu sagen unschöne - Sekunden an Schmerz bereitet hat. Er weiß zwar, dass es da keine großartigen Schäden geben wird, vor allem keine bleibenden wie beim Cruciatus (dafür hat er's einfach schon zu oft erlebt), aber es muss ja nicht sein, dass sein Mitschüler sich hier in Qualen windet und dann noch irgendwann locker flockig ein Lehrer vorbeikommt. Am besten noch Finnegan oder so... ha. Nein danke, das muss ja nun wahrlich nicht sein, dass sie jetzt einer hier sieht, vor allem ihn sieht, wie er Raven am Boden hat. Gut, am Boden windet er sich noch nicht, der krümmt sich nur leicht zusammen und schafft es tatsächlich noch, einen Zauber zu sprechen, der ihm den Körper betäubt. Und in diesem Moment nimmt auch Rhyll den Vexatus von ihm, was den verbesserten Zustand wohl auch recht schnell erklärt. Okay, er hängt noch immer da, wie ein nasser Sack Kartoffeln, aber immerhin scheint er wieder ein wenig zur Besinnung zu kommen, denn ganz so schlimm ist die Aura nun nicht mehr, die Rhyll nur noch bruchstückhaft erreicht.
Der Sechstklässler lässt daraufhin auch sacht den Stab sinken, wenngleich er auch aufmerksam auf jede Bewegung achtet, die Mister McCloud da macht. Er ist nicht der Typ, der einen Gegner noch mal angreift, wenn er schon am Boden liegt, es sei denn, der würde es darauf anlegen und ihn ebenfalls noch mal angreifen, wie eine Schlange, die noch einmal einen letzten Versuch wagt. Nein, er wartet... er wartet ab und beobachtet Raven, auch wenn er dabei angespannt ist, als würde er jeden Moment einen weiteren Fluch erwarten. Vielleicht tut er das auch, bei diesem Psychopathen weiß man immerhin nicht, mh? Auch wenn er ihm weitaus lieber ist als Barlows, der mit seiner unberechenbaren Persönlichkeit da noch schlimmer ist. Der tickt schon aus, wenn man ihn schief anguckt, Raven ist... Raven. Immerwährend ein Pulverfass.
Ein Pulverfass, dass ihm nun die Lunte, äh, das Schwert, vor die Füße legt und ihm den Sieg erklärt... mh. Rhyll verzieht leicht das Gesicht zu einem schwachen Grinsen, so wirklich gefallen will es ihm ja nicht, was er da nun als Sieg innehat, und steckt dann seinerseits den Stab in den Gürtel. Petzen soll er, mh? Na das fehlt ja noch, da müsste er ja erklären, mit was für Zaubern er da um sich geworfen hat, dass er Raven McCloud so zurichten konnte. Nein, echt nicht.
"Mhm... ich weiß ja nicht, was du angestellt hast, dass du so gerupft aussiehst, aber ich bin die Treppe runtergeflogen.", entgegnet er gelassen und sieht seinen Hauskameraden an. "Es sei denn natürlich, du bestehst auf die Wahrheit, dann kann ich auch sagen, dass mich ein tollwütiger Slytherin als Punchingball missbrauchen wollte." Was dann natürlich auch weitere Erklärungen mit sich zieht. Fragen darüber, wie er, mit seinem Handicap, diesem Kerl entkommen ist.
Wie? Ja... ein bisschen List, ein bisschen Guerilla Taktik ... Angriff, zurückziehen, Angriff... und ihn damit schwächen. Was für Flüche? Mhm... keine Ahnung, zu viel durcheinander gegangen, ich hatte Panik...mh, nein. Panik wäre zu hart ausgedrückt... besorgt, ja. Ich war besorgt darüber, dass er mich überrumpeln und umbringen könnte in seiner Raserei. Hat er gebissen? Gebissen? Nein... aber ich glaube er war kurz davor..
Schöne Vorstellung, mh? Und dann würde selbstverständlich noch eine Prüfung der Zauberstäbe kommen, Tests, welche letzten Zauber sie damit ausgeführt hatten und schließlich war da richtig schön Stress. Ein unschönes Gespräch mit Paddywack würde wohl auf dem Plan für sie beide stehen und er könnte sich dann noch zusätzlich, falls er auch noch von der Schule verwiesen wird, gleich mit dem Gedanken anfreunden, dass sein Vater ihn auch noch mal ordentlich in die Mangel nehmen würde. Bezüglich der Kontrolle und Selbstbeherrschung, ohja. Ne... also dann doch lieber die Version mit dem Treppensturz wegen ein paar herumrennender Gryffindordrittklässler, einer richtigen kleinen Meute, die ihn richtiggehend umgerannt hatten und die er persönlich übers Knie legen wird, wenn sie ihm in die Hände kommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 27. Apr 2008, 04:04 
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Wildhüter
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Die Treppe runtergeflogen, huh? Raven sieht Rhyll lauernd an. Treppe, mhm. Runtergeflogen. Glaubt ihm das irgendwer? Naja, muss. Ob man Raven so eine Story ebenfalls glaubt, ist fraglich, aber wenn es keinen Ankläger gibt, gibt es auch keinen Angeklagten. Keine Leiche, kein Verbrechen, war's nicht so? Aber Krankenflügel, hey ... nee. Raven hasst es. Er kann es nicht leiden wenn jemand an ihm rumdoktert, ihm irgendwelche Medikamente verpasst, abtastet, schient, weiß der Geier. An ihm wurde in seinem Leben schon genug herumgepfuscht, wenn auch zu gänzlich anderen als Heilzwecken. Allein schon diese Atmosphäre dort, die Betten, diese Ruhe. Sowas kann er nicht vertragen, das macht ihn nervös. Der Witz ist nur, dass sein Arm kein Kratzer ist, auf den man ein Pflaster bappt und gut ist. Er kann es ja schlecht so lassen. Ein schmerzender, völlig unbrauchbarer Arm fällt nicht nur auf, er behindert ganz schön im Alltag mag man meinen. Verdammte Scheiße und warum kommt Raven sich mit jeder Minute mehr wie ein totaler Volltrottel vor? Reue über den Kampf? Mag sein, egal. Er sieht immer noch Rhyll an wie etwas, das jederzeit 'BOO!' machen könnte.

"Okay.", sagt er gedehnt und verändert seine Position ein wenig, damit es an einer anderen Stelle weh tut. Er würde ihn aus purer Neugier ja gern fragen was das für ein Fluch war, den er da zum Schluss abgelassen hat, aber das wäre doch ein wenig verquer. Man unterhält sich in der Regel nicht mit seinem Gegner, selbst wenn der Kampf vorüber ist. Man sagt nicht solche Dinge wie 'Also die Rolle rückwärts war ja mal klasse vorhin' oder 'Erklärst du mir wie du das mit dem Dolchstoß gemacht hast?'. Entweder einer von beiden ist tot oder man geht schnellst möglich seiner Wege. Nur wohin soll Raven gehen? Sein Körper fühlt sich an als wäre ein Muggellastwagen drübergefahren. Obwohl die Schmerzen nachzulassen scheinen. Vampirheildingsbums? Wäre ja nicht übel, dagegen hat er nichts. Immerhin mal was, das man gebrauchen kann.
"Ich würde dir raten, weder mir noch Brooke zu nahe zu kommen, solang du noch an dieser Schule bist.", hört er sich sagen. Ah ja, da war doch noch was. Brooke. Seins. Anfassen verboten. "Du willst dir die letzten eineinhalb Jahre nicht versauen, oder?" Er klingt weitaus weniger aggressiv als er könnte, er klingt sogar ziemlich sachlich für jemanden, der gerade noch wie ein tollwütiger Wolf nach Blut gelechzt hat. "Denn ich verschwinde nach dem Abschluss nicht, denk dran. Ich hab ein Auge auf dich, Hemslaye. Und dabei ist es mir egal, ob du sie nur nach dem Wetter fragst. Bleib weg von ihr, das ist 'ne ernstgemeinte Warnung." Während er dies formuliert spürt er, wie ernst es ihm wirklich ist. Sein Besitzdenken ist krank, das weiß er, doch er kann nichts dagegen tun. Brooke ist das beste was ihm je passiert ist, sie ist alles was ihm wichtig ist, alles was er braucht. Niemand darf sie ihm wegnehmen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 27. Apr 2008, 12:57 
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Und ja, sie will! Natürlich will sie, alles andere wäre vollkommen idiotisch und aus der Luft gegriffen. Wo ist der Brautstrauß den Brooke fangen muss? Ach nein. Soweit sind wir ja noch gar nicht. Aber da sieht man mal, was die kosmischen Fügungen nicht alles Bewirken können.
Während Katie und Leon sich weiter unterhalten, riskiert Brooke einen kurzen Blick auf die kleine Uhr an ihrem Handgelenk- ja, Brooke besitzt eine Uhr! – eigentlich würde sie gern weiter, doch wenn sie jetzt einfach weiterginge, käme das seltsam, als ob Leon eine gut gelegene Abstellmöglichkeit wäre, um Katie zu parken. Große Güte, dass hört sich ja an als ob ihre Gryffindorfreundin eines der neusten Muggelautomobile wäre, dass Brooke nach einer Probefahrt wieder zurückgibt. Der neue Phlox 600, oder so.
Oder wollen die beiden vielleicht sogar allein sein? Nein, eindeutig nicht. Denn die bessere Hälfte (?) der Mortensenzwillinge verabschiedet sich gerade. Die Hufflepuff grinst über seinen Abschiedskommentar. Sie will gar nicht wissen, was Raven mit demjenigen anstellt, der auf die bescheuerte Idee kommt sie zum Ball einzuladen. Ein ‚Schade drum’ – Schulterzucken und ein „Man sieht sich.“ Und schon huscht der Gryffindor wieder davon.
„Siehste: positives Denken.“ Brooke grinst. Die kosmischen Windungen haben ihrer Gryffindorfreundin eine Abredung zum Ball verschafft. Na ja, vielleicht war es auch einfach purer Zufall und etwas Glück. Auf jeden Fall sollte Brooke der indischen Literatur entsagen. Dieses Karmadenken macht einen ja irr! Aber genug davon. Schwungvoll hackt sie sich bei Katie unter und setzt ihren Weg weiter fort. „Das war doch jetzt wohl mal genial. Es war sicherlich dein positives Karma, dass Leon angezogen hat.“ Meint sie kichernd. Das Motto des heutigen Tages: Think Pink.
Schnell haben die beiden den gewünschten Korridor erreicht. In ihrem hufflepuffischen Überschwang wird Katie zum Abschied heute mal fest gedrückt und mit einem Strahlelächeln verabschiedet. Es gibt einfach solche Tage, an denen alles glatt läuft.

Schon fast tänzelnd legt Brooke die Reststrecke zum Raum der Wünsche zurück. Rhyll scheint schon drin zu sein. Was sie zu dieser Schlussfolgerung bringt? Nun: Er steht nicht vor der Tür! Haha. Zuversichtlich öffnet sie die Tür, will Rhyll begrüßen und sich für ihre Verspätung entschuldigen…aber sie findet sich vor einer Besenkammer wieder. Irritiert runzelt sie die Stirn und geht wieder einen Schritt zurück. Ein Blick links, ein Blick rechts. Doch, sie ist im richtigen Korridor. Ein Blick auf die Uhr. Die Zeit stimmt auch. Mmh…seltsam Rhyll kommt nie zu spät, er ist so ein überpünktlicher Mensch. Ein mulmiges Gefühl steigt in Brooke auf. Vielleicht ist er einfach nur aufgehalten worden und kommt gleich…na ja, es kann nicht schaden, wenn sie ihm entgegengeht. Leider hat Brooke nicht wie der Slytherin so genaue Kenntnis über die Gänge von Hogwarts und sie weiß auch nicht, welchen Weg er bevorzugt. Umständlich kramt sie ihren Zauberstab aus. Es wird mal wieder Zeit für ihren Lieblingszauber!
„Reveni!“ sanft aber bestimmt und mit Rhylls Bild vor ihrem inneren Auge. Schon erhebt sich der blaue Schmetterling von der Spitze ihres Stabes. Das lässt ihre Gefühlswelt aufleben, so ein Schmetterling im tristen Winter sorgt doch gleich für ein Stimmungshoch. Nur kurz kann sie sich an dem Anblick des Flattermanns erfreuen, denn schon segelt er davon, um ihr den Weg zu weisen. Haben die Dinger eigentlich ein Tempomat? Oder müssen die Viecher immer so schnell sein? Na ja, ein bisschen Joggen zum Aufwärmen schadet sicher nicht. Mit weit ausholenden Schritten nimmt sie die Verfolgung auf und verfolgt auch unsinnigerweise die genaue Flugbahn des Falters. Im tänzelnden Slalom geht es durch die Korridore. Brooke hat keine Ahnung wohin sie eigentlich rennt, da sie kaum auf ihre Umgebung achtet, damit sie das Flatterding der Gattung Lepidoptera nicht aus den Augen verliert. Eine Biegung hier, eine Kurve da und nach der nächsten Ecke kann sie dann auch schon Rhyll sehen, mit dessen Hinterkopf gerade der Schmetterling kollidiert und sich in Wohlgefallen auflöst. Noch ist ihr Atem leicht beschleunigt, doch als der komplette Korridor in ihrem Blickfeld ist, stockt er.
„Was…?!“
Raven lehnt ramponiert an der Wand, Rhyll sah auch schon mal besser aus und das Durcheinander im Korridor sprechen für sich. Eine Rüstung hat dran glauben müssen, sowie eine Holztruhe, deren klägliche Überreste überall verstreut sind. Brooke ist zur Salzsäule erstarrt. Das positive Karma sinkt dem Nullpunkt entgegen. Und eine Unmenge an Emotionen überrollen die Hufflepuff. Sie kann sich denken, wer der beiden angefangen hat, darum ist sie einerseits verdammt sauer auf Raven. Dann kommt die Besorgnis wegen seiner Wunden und den Schmerzen, die er haben muss, so wie er sich da an die Wand lehnt. Wegen Rhyll macht sie sich weniger Sorgen, der kann wenigstens noch frei stehen. Wie ein kalter Regen stürzen Zweifel und ein schlechten Gewissen auf sie ein. Denn sie weiß, wer Schuld an der ganzen Situation trägt. Nämlich sie selbst.

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And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 27. Apr 2008, 13:36 
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Okay. Schön und gut, er scheint nicht noch einen Vorstoß wagen zu wollen, scheint wirklich fertig zu sein. Sehr schön, um so besser, dann kann er ja wohl gleich in den Krankenflügel und zusehen, dass die Milliminster seine Nase richtet. DAS wird er ganz sicher nicht selbst machen, auch wenn er die ein oder andere Verletzung gut selbst heilen kann, selbst heilen lernen musste. Wenn man eine solche Familie hat, dann lernt man derartige Dinge, da hilft man sich gegenseitig oder selbst, wenn der Bruder gerade nicht in der Nähe war. Aber bei manchen Dingen sollte man die Krankenschwester ranlassen, die hat dafür die passende Ausbildung und diese Wunde am Bauch... nee, das wird er auch nicht selbst erledigen, da kann sie auch noch was dran drehen. Und sie wird ihm schon glauben, immerhin ist er niemand, der solcherlei Vorfälle verschweigen würde, mh? Hat er bisher nie getan, wenn er wirklich mal in eine solche Situation geraten ist. Von daher... sie wird vielleicht misstrauisch sein, vielleicht glaubt sie ihm auch nicht, der Sectumsempra wird seine Spuren hinterlassen, auch magische Spuren, aber wenn er nichts sagt und auf seiner Version der Geschichte besteht... tja.
Und während er noch darüber nachdenkt, wagt sich dieser Idiot da wirklich noch eine Drohung auszusprechen. Rhyll hebt den Kopf, nachdem er gerade mehr oder weniger notdürftig versucht hat die Blutung der Wunde einigermaßen zum Stillstand zu bringen und vor allem auch das Blut von seinem Gesicht abzusaugen, und schaut Raven - und das will gelernt sein bei geringerer Größe - von oben herab an.
"Ich glaube nicht, dass du in der Position bist, mir zu sagen was ich zu tun oder zu lassen habe, McCloud. Ich könnte schnurgerade zu unserer lieben Hauslehrerin gehen, oder geradewegs zu Paddywack und dann kannst du zusehen, wie du Brooke von weiß der Teufel woher Briefe schreibst.", gibt er kühl zurück. "Mich stört es nicht, wenn ich von der Schule fliege, weil ich hier sowieso nicht her wollte, denk dran. Dass ich nichts weiter sage, liegt einzig allein an Brooke, weil die dich Volltrottel liebt und ich keinen Grund sehe, weshalb ich sie dafür leiden lassen sollte, weil du deine Hormone nicht unter Kontrolle hast. Also halt mal schön die Füße still, klar?"
Missmutig streicht er sich die Haare aus dem Gesicht und betastet die Schwellung an seinem Gesicht, die langsam aber sicher unschöne Formen annimmt. Er sollte nun wirklich langsam verschwinden und gerade, als er sich zum Gehen wenden will, kommt das Objekt ihres kleinen Kampfes um die Ecke, der Vorbote ist wohl einer ihrer Schmetterlinge, die er allerdings nicht sehen kann, nur den Rest des kleinen Geschöpfes, das ihn nun mit einem schillernden blauen Staub einhüllt, der fast genauso schnell verschwindet, wie der Falter vorher.

"Hallo Brooke.", grüßt er sie mit einem knappen Lächeln, das wohl etwas schief ausfällt mit den sich schon langsam hübsch verfärbenden Stellen im Gesicht. Argh, er muss grausig aussehen. "Wird leider nichts mit der finalen Stunde, aber ich denke mal, du kriegst das dennoch hervorragend hin, nächste Woche. Falls du wissen willst, was los ist, frag deine private Dampflok... und nun entschuldigt mich bitte." Raven kassiert noch einen kurzen aber finsteren Blick, Brooke ein weiteres Lächeln und dann macht er auch schon auf dem Absatz kehrt, um über ein paar Geheimgänge zum Krankenflügel zu entschwinden. So sehen muss ihn nun echt keiner.

(Krankenflügel)

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 27. Apr 2008, 14:52 
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Ginny merkt wie er anfängt zu schmunzeln als sie seinen Namen, seine Klasse und sein Haus sagt...verrät das sie etwas auch an diese Gerüchte, geglaubt hat? Sie hofft inständig, dass das nicht der Fall ist. Ihr entgeht genauso wenig der fragende Blick der in seinen Augen liegen als sie ihm die Hand reicht. Vieleicht (oder eher wahrscheinlich) denkt er, dass man so etwas heutzutage nicht mehr macht...Aber sollte man nicht immer die Höflichkeit und Förmlichkeit wahren? Hätte sie ihm etwa auf die Schulter klopfen sollen ?!?Doch als er ihren Händedruck erwiedert ist das für Ginny ein ein bisschen zu fester Druck. Aua. Sie wedelt mit ihrer Hand rum um den Schmerz los zuwerden.Warum mussten ihre Finger auch so schmerzempfindlich sein??

Als San anfängt über Abendessen zu reden, merkt Ginny erst, dass ihr der Bauch knurrt. `Abendessen´,` Grosse Halle´, diese Wörter hören sich plötzlich himmlisch an. Warum also nicht? "Naja um erhlich zu sein hab ich ziemlichen Kohldampf. Also ich würd mich freuen, wenn ich nicht alleine gehen muss.",sagt sie und hofft dass man das Knurren, dass sich gerade aus ihrem Bauch hören lässt nicht hören kann. Doch dann macht dieser dumme Bauch das gleiche Geräusch nochmal doppelt so laut. Grummmmrlaruuuuuuuuururururum. Sie lacht verlegen. Aber was ist schon schlimmes dabei? Es beweist ja nur dass sie wirklich Hunger hat, oder? Dann lenkt sie ihre Schritte, genau wie San in diesem Momment zur Treppe. Sollte sie ihm wirklich sagen worüber sie nachgedacht hatte? Nicht das es ihr peinlich wäre, dass sie keine Begleitung hatte aber ein bisschen privat ist das ja schon...Sie beschließt ihre Gedanken ein bisschen abzurunden und ihm nicht die ganze Wahrheit zu erzählen:"Ich hab nur darüber nachgedacht wie sich alle hier zum Affen machen weil sie zu diesem Weihnachtsball entweder gar keine Begleitung haben, oder weil sie eine Begleitung haben und möglichst schön herausgepuzt erscheinen wollen und sich jezt schon vor den Spiegel stellen und 1000 verschiedene Kleider immer an und ausziehen. Ich hab auch keine Begleitung mache kein Aufatand und sperr mich ins Klo ein um zu heulen! Dann eben nicht vielleicht nächstes Jahr...? Wenn interessiert`s? " Die Worte sprudeln aus ihr heraus als wäre sie ein Wasserfall und ehe sich halten kann ist auch schon die ganze Wahrheit draußen aber anders als die meisten anderen es tun würden läuft sie jezt nicht Rot an und bereut was sie gesagt. So ist sie halt nicht. Gesagt ist gesagt. "Jetzt musst du mir aber im Gegenzug auch sagen mit wem du hingehst und warum du gerade so in die Luft gestarrt hast. "

(Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 27. Apr 2008, 15:37 
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Alumni [Ravenclaw]
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Wie unfair, sie will es ihm nicht verraten, was sie tragen will. Weil es... Momentchen mal... Hochzeit, Bräutigam... uh? Drake blinzelt leicht und erst das Grinsen, was sich da auf Finjas Gesicht schleicht, zeigt ihm, dass sie es nicht so gemeint hat, wie er jetzt gedacht hat. Oder? Wah! Und wenn doch? Nee, sicher nicht, oder? Und wenn... argh. Naja gut, darüber kann er sich dann später noch den Kopf zerbrechen. Vielleicht ist er am Balltag selbst dann dazu geneigt, ihre Worte besser zu analysieren, im Moment kriegt er das absolut nicht hin. Muss am Grinsen seiner Schwester liegen, das ihn gerade etwas stark aus dem Konzept bringt. Der Ravenclaw grinst nun ebenfalls, mit einiger Verspätung zwar, aber er tuts, und nickt dann amüsiert.
"Stimmt... ich könnte ja in einem Kleid mit tief ausgeschnittenem Rücken auftauchen, wo dann mein Hintern schon so halb rausguckt." Hier dreht er sich nun leicht um und fuchtelt hinter seinem Rücken auf seine Stelle, die wirklich in Höhe des Hinterns befindlich ist und ja, er kennt solche Kleider von einigen Stars, die meinen, dass sie ihre ... Dings... Schönheit, oder das, was sie dafür halten, zeigen können. Bei manchen siehts ja gut aus, aber andere.. na ja. Und Finja würde in so einem Kleid sicherlich auch toll aussehen, einen tollen Blickfang geben und... ihre Eltern würden sie erschlagen. Und ihn auch, weil er es zulässt, dass sie so was trägt.
Wuah! Als ob Finja SOWAS tragen würde! Drake blinzelt, grinst dann wieder und schüttelt amüsiert den Kopf. Solche Gedanken haben ja nun wahrlich nichts dort zu suchen, mh? Ne. Nicht jetzt. Und auch nicht später, Finja wird wohl kaum solche Gefühle haben wie er. Schön wärs... Noch einmal wuschelt er sich durch die Haare und schaut sein Schwesterchen dann schmunzelnd an. "Gut.. dann... äh. Ja." Was wollte er doch gleich sagen? "Ach ja. Dann öhm... ja, ich freu mich jedenfalls, dass du mitkommst. Und dann schau ich jetzt wohl besser mal, dass ich meine Sachen in Sicherheit bringe, sonst knabbert die irgend ein Haustier von den anderen noch an und das muss ja auch nicht sein, hm?" Naja, das nennt man jetzt wohl die drake'sche elegante Art, sich aus der Unterhaltung zu winden. Und außerdem wollte Finja ja auch noch was für die Schule machen, mh? Kann sie nun ja tun. Er selber hat auch noch das ein oder andere zu erledigen, was er auch direkt noch anfügt. Und dann.. ja, dann küsst er die Gryffindor grinsend auf die Wange, wuschelt ihr durch die Haare und wuselt die Treppe hinauf in Richtung Ravenclaw Turm. Sie geht mit ihm auf den Ball... yay!

Letztes Posting.


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 28. Apr 2008, 01:02 
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Wildhüter
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Registriert: Mi 25. Okt 2006, 19:58
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Beziehung: Verlobt mit Brooke Lucid
Sturmgraue Augen fixieren grüne. Soll das eine Drohung sein? Raven würde ihm ja mitteilen, dass man mit Dingen wie Logik bei ihm nicht allzu weit kommt, da er im Ernstfall sowieso aufhört zu denken, aber das schenkt er sich nun. Er will jetzt nur allein sein. Allein sein und dem Schmerz lauschen, bis ihm einfällt, was er mit dem kaputten Arm anfängt. Er könnte direkt zu Paddywack gehen, sich über die Vorfälle ausschweigen oder wie Rhyll behaupten, er wäre von irgendwo runtergepurzelt. Paddywack würde nicht weiter fragen, wenn er merkt, dass es nichts bringt. Er würde den Arm richten, ein paar weise Worte ablassen und in seinem alten Schädel eine Notiz speichern. Über seltsame Verletzungen und das beharrliche Schweigen eines Halbvampirs, der fremdes Blut an der Kleidung hat.
Doch so weit kommt es nicht.

"Brooke.", wispert er und ihr Name ist nicht mehr als ein Ausatmen, kaum zu hören. Wie sie da so steht, so erschüttert, kommt Raven sich wirklich wie ein Tier vor. Sie ist sauber, hübsch, unschuldig. Ihm hängt ein Arm auf Halbmast, Blut klebt an ihm, er ist verschwitzt und bleich. Sowas passt nicht zusammen.
Als Rhyll sie grüßt, flammt die betäubte Wut erneut auf, nur für einen Moment. Eifersüchtig reißt Raven den Namen seiner Geliebten innerlich an sich. Der Adelsfutzi darf ihn nicht aussprechen, verdammt! Warum kann Raven nicht verhindern, dass andere sie ansehen, sie ansprechen, sie berühren? Warum kann er sie nicht an einen Ort bringen, wo er sie mit niemandem teilen muss?
Raven sieht dem davongleitenden Slytherin nach, brummig wie ein angeschossenes Raubtier. Vielleicht hat er ja Glück und Mister Perfect fällt wirklich noch eine Treppe runter auf dem Weg zum Krankenflügel. Und bricht sich den Schwanenhals. Doch als Rhyll fort ist, wünscht er ihn sich fast wieder zurück. Der Korridor ist plötzlich so riesig und er scheint im Spotlight zu stehen. Nur noch Brooke ist hier und das ist mehr, als wenn ganz Hogwarts hier versammelt wäre. Ihr Blick wiegt schwerer als die Blicke aller anderen Schüler. So senkt er dann auch den Kopf, lässt Haarsträhnen in sein Gesicht fallen und studiert den Fußboden. Holzsplitter liegen herum. Der Hausmeister wird begeistert sein, eigentlich sollte Raven schnellstmöglich verschwinden. Wenn man ihn hier mitsamt dem Chaos erwischt, dann käme er an einem Meeting mit der Ägypterin nicht herum. Aber schlimmer als die Ägypterin ist immer noch Brooke. Ja, Raven schämt sich gerade in Grund und Boden. Für seine völlig zerfledderte Erscheinung, für seine mangelnde Selbstbeherrschung, für die Eifersucht, für alles. Er räuspert sich so leise als möglich, hebt kurz den Blick um sie anzusehen, bevor er sich wieder dem Boden zuwendet.

"Du ... kennst nicht zufällig 'nen Heilzauber für gebrochene Arme ... oder so?", erkundigt er sich und klingt dabei wie ein Wolf, der von einem Lamm wissen will, wie er die Pfote aus der Bärenfalle bekommt. Aber wenn ihm jemand helfen kann, dann ist es Brooke. Sie kennt sich mit Heilzaubern aus, sie ist magisch gesehen sein absolutes Gegenteil. Sie kennt Zauber die schön sind, nützlich und heilend, während sein Repertoire aus Zaubern besteht, die hässlich, destruktiv und schmerzhaft sind.
Sie wird fragen was los war, ganz sicher wird sie es wissen wollen. Raven hingegen würde am Liebsten nie mehr drüber reden. Das Schlimmste an der Sache ist eigentlich, dass er genau weiß, dass er es wieder tun würde. Wenn die Wut ihn überrollt, dann wird er haargenauso austicken wie vorhin. Aber die Lösung besteht eben nicht darin Brooke einzusperren und jeglichen Kontakt mit männlichen Wesen zu unterbinden. Klar, seine Eifersucht fände diese Variante wirklich wunderbar, doch er liebt sie zu sehr um nicht zu sehen, dass er sie durch zu viel Kontrolle verletzen und zerstören würde. Am Ende würde er sie verlieren.

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