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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 11. Apr 2008, 22:31 
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7. Klasse Hufflepuff
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Mal ehrlich, wenn es eine Göttin der Geschicklichkeit gäbe, die ein eventuelles Gebet von Lynn hätte vernehmen können, so müsste man doch eh davon ausgehen, dass eben diese Göttin eine kleine Dartscheibe in ihrem...wo auch immer Götter zu arbeiten pflegen, hängen hat. Eine Dartscheibe mit Tannahs Bild drauf. Und darin vieele Pfeile (immerhin kommt auch der Gott der Selbstsicherheit jede Mittagspause um fleißig mitzuspielen). Man sieht also, nichts hätte die Reaktion der jungen Hufflepuff verhindern können, aber das ist dem anderen Mädchen natürlich nicht klar. "Hey" erwiedert diese einfach und...macht sich doch ernsthaft daran die vertreuten Hefte aufzuheben. Aber warum?! Tannah hat die Comics fröhlich wie Konfetti auf einer Party durch die Luft segeln lassen, also ist es auch an Tannah sie aufzuheben. Das sagt ihr jedenfalls die Logik.. okay.. die kommt so selten zu Besuch, da muss man eigentlich nicht mehr auf sie hören. Aber immerhin ist das Mädchen kurz davor Lynn diese Arbeit abzunehmen, aber da steht die Französin bereits und hält ihr den ersten Stapel hin. "Danke" entgegnet die Engländerin noch verwirrter als ohnehin schon und streckt die Hände aus um ihre wertvollen Heftchen (das sind sie unter Sammlern wirklich, aber davon weiß die Zauberschülerin natürlich nichts) vorsichtig entgegen zu nehmen. Kann es denn sein, dass sie einfach nur nett ist? Kommt ja selten genug vor. Hm. Eigentlich kennt sie bis auf Finja tatsächlich niemanden, der ohne Grund einfach mal hilfbereit gewesen wäre. Aus noch immer großen Augen blinzelt Tannah daher ihre Gegenüber an, lächelt zurückhaltend und würde gewiss die Stirn in kleine Falten legen, wenn sie den inneren 'Konflikt' der Gryffindor hören könnte. Aber so merkt sie natürlich nicht einmal, dass in deren Kopf großartig nachgedacht wird, sondern bekommt nur folgende Antwort zu hören:

„Gut. Gut geht’s mir, und dir?“

"Mir auch. Ja. Glaube ich" nickt sie und drückt die Hefte wieder locker an ihren Bauch, lächelt jetzt sogar deutlich offener. Vielleicht hat Lynn mit ihrer Art einfach einen Weg gefunden das Eis zu brechen? Oder zumindest zu anzuschmelzen, immerhin braucht es einen echten Eisbrecher um da durch zu kommen..deswegen heißt der ja auch so. Klar, oder? Trotzdem kann die gewonnene Selbstsicherheit nicht darüber hinwegtäuschen, dass Tannah doch arge Probleme mit der sozialen Kompetenz hat, zumindest was ungezwungene Kommunikation angeht. Was nun folgt ist nämlich der Ansatz dessen, was man für gewöhnlich "peinliche Stille" nennt, auch wenn ihr Blick noch immer auf die nette Französin gerichtet ist. Aber dazu kommt es dann doch nicht, denn die Mitschülerin scheint etwas zu beschäftigen, als sie das Gesicht ein bisschen verzieht und plötzlich gar nicht mehr so angetan wirkt. Ohje! Hat sie was falsch gemacht? Was falsches gesagt vielleicht? Erschrocken geht sie alles nochmal im Kopf durch (war ja nicht viel). Aber zum Glück kann sie sich darüber gar nicht mehr soo viele dumme Gedanken machen, denn sie bekommt ja nur einen kurzen Augenblick später schon zu hören, was des Pudels Kern ist. Und darüber scheint die junge Hufflepuff doch sehr erleichtert, vor allem, weil Lynn in ihrem Ton ja absolut freundlich bleibt und da keine Spur von Ärger zu hören ist. "Oh. Okay. War ja nicht schlimm." lächelt sie. War eigentlich doch schlimm.. so mehr oder weniger. Warum sonst wären die Comics durch die Gegend geflogen? Aber auch egal, das lässt sie sich gar nicht anmerken (was weniger mit Schauspielkunst zu tun hat, als mit ihrem Naturell). "Wohin? Ja.. ehm." Erstmals seit ihrer Begegnung mit Christopher schaut sie sich jetzt genauer um und versucht sich zu orientieren., was auf das andere Mädchen sicher seltsam wirkt. "Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht." fährt sie fort und zieht den Kopf ein wenig ein, lächelt schief und senkt den Blick auf den Boden. Irgendwie peinlich.

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"Friends can help each other. A true friend is someone who lets you have total freedom to be yourself - and especially to feel. Or, not feel.
Whatever you happen to be feeling at the moment is fine with them. That's what real love amounts to - letting a person be what he really is" (Jim Morrison)


"Just be yourself. It doesn't matter if it's good enough for someone else"


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Fr 11. Apr 2008, 22:31 


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 13. Apr 2008, 11:17 
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Alumni [Slytherin]
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(Erstes Posting)

Argh! Er hat es wirklich getan. Er hat es tun müssen.
Einmal mehr ist er innerlich auf hundertachtzig. Warum? Weil er schon wieder einem hübschen Mädchen hatte absagen müssen, wohl gemerkt einem Mädchen, dessen Nase gerade richtig war, und das seinen Glanz unterstrichen hätte. Aber nein, er musste nein sagen, dem armen Ding eine Abfuhr erteilen. Und das nur wegen..
Ach es sollte nur noch einmal einer wagen zu behaupten als Star habe man es leicht.
Und das nur wegen der dummen Wette. Er weis das er recht hatte, und auch immer noch recht hat: neben ihm sieht jedes noch so hässliche kleine Mauerblümchen gut aus, aber dass sein Hauskamerad da gleich einen Beweis wollte.. und dann auch noch mit der. Selbstverständlich wird auch sie neben ihm erblühen, mag es noch so viel Arbeit bedeuten, aber hey, wozu hat man die tollste Schwester der Welt? Siiri wird das alles hinbekommen. Sie werden sich einfach mal für einen Tag aus der Schule stehlen - aber bitte so, dass niemand sie sieht, er möchte nicht zwangsläufig mit ihr gesehen werden - und ab nach Amerika, ein wenig shoppen ist bei diesem Mauerblümchen dringend nötig, sowie die flinken Hände seiner Schwester, die sie herrichten muss.
Und uah.. da kommt sie angerauscht. Blitschnell verdrückt sich Jesse in eine kleine Mauerlücke, wartet bis sie, Gott sei Dank ohne ihn zu sehen, an ihm vorbei ist, dann tritt er wieder heraus, streicht sich sein schwarzes Hemd glatt und setzt seinen Weg fort.
Doch mag er innerlich noch so genervt von der ganzen Situation sein, so dringt davon rein gar nichts nach außen. Immerhin wäre er nicht Jesse Lauri Taylor, der weltbeste Jungschauspieler seit den letzten zweihundert Jahren, wenn er so etwas wie Gefühlsregungen nicht perfekt überspielen könnte. Und so läuft er mit seinem strahlenden Zahnpasta-Werbung-Lächeln durch die Korridore, nickt hier mal einem Mädel zu und winkt dort einer. Was würde diese Welt bloß ohne in machen, nicht wahr?
Und dann, dann erblicken seine blauen Augen jemanden, der dazu beiträgt, dass seine Laune auch innerlich wieder ein wenig steigt.
Grinsend holt er ein wenig auf, und ist sofort gleich auf mit ihm.
"Hey Christopher."

_________________
Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.
(Oscar Wilde)


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 13. Apr 2008, 14:54 
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Alumni [Gryffindor]
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Erster Post

Er grinst immer noch vor sich hin, nachdem er sich von Mai verabschiedet hat, und stiefelt durch den Schnee zum Schloss. Tjaja, Schnee, damit könnte man so herrlich viel anstellen. Verhexte Schneebälle, die gegen irgendjemanden fliegen, verzauberte Schneemänner die mit dem erst besten, der an ihnen vorbei läuft Tango tanzt, Eisskulpturen, die andere mit Schneebällen bewerfen. Man könnte auch ganz auf Muggelart einfach jemanden mit dem kühlen Zeug einseifen, oder hinten in den Rücken schmeißen. Man kann Schnee auch wahnsinnig gut, nachdem man ihn präpariert hat mit ein wenig Magie, ins Bett von liebenswerten Opfern legen und zusehen, wie sie des Nachts, wen sie sich auf ein warmes gemütliches Bett freuen erschrocken wieder hochfahren aus diesem.
Aber heute, heute belässt Leon es mal mit den Streichen. Einmal, weil keiner dabei ist, ohne Sam, Vany und Mai ist eben alles nur halb so lustig. Und zum zweiten, weil er immer noch eine Ballbegleitung benötigt. Was genau ihm da vorschwebt, weis er selbst noch nicht. Sie sollte Humor haben, ganz wichtig. Aber ansonsten. Leon ist zuweilen ja sehr flexibel, nicht? Wenn er wen passendes findet, wird er es schon merken.
Und mit diesem Wissen betritt er die Eingangshalle, sieht sich kurz um, befreit seine Schuhe durch auf und ab hüpfen von dem ganzen tollen Schnee und registriert die sich hier aufhaltenden Mädchen. Da wäre dann, als einzige vertreten, Finja. Eine aus seinem Haus, aber leider unerreichbar für ihn. Immerhin steht er am einen Ende der Halle und sie sitzt am genau entgegengesetztem. Außerdem sitzt ihr Bruder daneben, soweit er das erkennen kann, ansonsten sind nur noch Leander und der Ire, dessen Namen sich Leon einfach nicht merken kann, in der Durchgangshalle aufzufinden.
Also, fassen wir zusammen, nichts passendes anwesend, demnach: weiter.
An Drake und Finja vorbei, nicht ohne sie zu grüßen, steigt er die Treppe empor und befindet sich gleich darauf im Stockwerk darüber.
Von nun an heißt es Treppen, Gänge, Kurven, Ecken, Erstklässlerinnen, wo ihn die eine doch tatsächlich anhält und schüchtern fragt, ob er sie nicht begleiten wolle. Leon allerdings lächelt sie nur entschuldigend an, und erklärt ihr, dass der Zweitklässler neben ihr sicher viel lieber mit ihr zum Ball kommen würde, woraufhin dieser knallrot anläuft und der Quidditchkapitän schmunzelnd weiter läuft.
Wirklich etwas passendem ist er ja noch nicht begegnet, und die Maulende Myrthe, die gerade an ihm vorbei schwebt - was macht die eigentlich hier draußen - möchte er nun auch nicht zwingend fragen, denn, hey, ihr Humor ist nicht gerade der lebendigste. Und gerade, als er beschließt nun doch lieber im Gemeinschaftsraum weiter zu suchen, erblickt er vor sich zwei bekannte Haarschöpfe.
Ein Schmunzeln macht sich auf seinem Gesicht breit, er wuschelt sich fast automatisch in den Haaren herum, und beschleunigt dann seine Schritt, um die beiden Fünftklässlerinnen vor sich einzuholen.
Kaum hat er dies geschafft, hängt er sich kurzerhand bei beiden ein, und lässt ein. "Hey, Brooke, hey Katie!" erklingen. "Ich hoffe, ich stör euch zwei nicht gerade bei wichtigen Frauengesprächen. Und entschuldige Brooke, nur ich muss mir Katie mal ganz kurz ausleihen." Er grinst, und wendet sich dann direkt an seine Hauskameradin.
Hm, romantisch oder nicht? Ach, machen wir es doch mal ein wenig nach Klischee, denn hey, man will sich nicht nachsagen lassen müssen, man wisse nicht wie man ordentlich ein Mädchen einlädt. Denn genau das hat er jetzt vor. Warum? Weil Katie genau passend ist. Sie ist hübsch, hat Humor, er kennt sie noch nicht so lange, was das ganze zusätzlich interessant macht. Das einzige Problem, dass es geben könnte, ist, dass sie bereits verabredet ist. Immerhin, laut den Erzählungen Sues ist Katie öfter mit Dante unterwegs, wäre ja gut möglich, dass die beiden bereits zusammen den Weihnachtsball unsicher machen. Aber egal. Leon kann mit einem Korb gut leben und muss nicht sofort den Astronomieturm aufsuchen und sich und Professor Craigh - denn der hätte sicher was dagegen wenn man sich auf seinem Turm umbringt - unglücklich machen. Also zurück zur Situation.
Ohne großes Bimborium hat er seinen Stab in der Hand, wirbelt ihn kurz durch die Luft und hält gleich darauf eine einzelne Rose in der anderen Hand. Er setzt ein höfliches Lächeln auf, sieht Katie direkt an, reicht ihr die Rose und meint dazu: "Liebste Katie, würdest du mir die Ehre erweisen und mich zum Ball begleiten? Oder hast du bereits eine Verabredung?" Schmunzelt und wartet auf ihre Reaktion, sie dabei nicht aus den Augen lassen. Tjaja, Sam wäre stolz auf ihn, ganz ohne Blödsinn im Kopf hat er ganz vernünftig ein Mädchen zum Ball gebeten.

_________________
Humor ist nicht erlernbar.
Neben Geist und Witz setzt er vor allem
ein großes Maß an Herzensgüte voraus,
an Geduld, Nachsicht und Menschenliebe.

(Curt Goetz)


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 13. Apr 2008, 17:46 
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7. Klasse Hufflepuff
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(Eingangshalle)

Eigentlich hätte man Brookes Frage als rhetorisch befinden können, denn an sich hat sie keine andere Antwort erwartet. Im Schlenderschritt treten die beiden also den Weg in den dritten Stock an, während Katie von ihren eigenen Tanzerfahrungen erzählt, kann man Brookes stumme Antworten von ihrem Gesicht ablesen. Irgendwie hört sie Katie gern zu. Sie erzählt alles immer so lebendig. Man kann sich förmlich vorstellen, wie sie mit ihrer Tanzpartnerin übers Parkett fegt.
Und da Brooke eine aufmerksame Zuhörerin ist, merkt sie auch wie sich Katie wieder verheddert, wo sie doch gerade so schön von dem akuten Problem abgelenkt hat.
„Irgendwie ist es unlogisch, dass es auf einer kleinen Schule solche Tanzkurse gibt, wenn die großen Bälle ausbleiben und man auf einer Schule wie Hogwarts alles selbst in die Hand nehmen muss.“ Obwohl Brooke im Gruppenunterricht sicher nicht so gut wäre, wie nach den Einzelstunden mit Rhyll, wäre es doch sicher auch lustig gewesen. Ob sie vielleicht besser Raven gefragt und mit ihm zusammen Tanzstunden genommen hätte? Na ja. Dafür ist es jetzt auch zu spät.
„Rhyll bringt mir an sich die Standards bei: Walzer, Wiener Walzer, Tango, Slowfox und wir haben uns sogar schon an den Quickstep rangetraut.“ Erläutert sie kurz. Gerade will sie in die Einzelheiten gehen, da kommt- unverhofft doch oft- Leon von hinten angelaufen.
„Hey.“ Begrüßt sie ihn den Gryffindor. „Nein, keine Sorge, du störst nicht.“ Meint die Hufflepuff kurz angebunden und lächelt ihn an. An sich will sie recht schnell weiter, sie würde Rhyll nur ungern warten lassen. Doch das, was als nächstes kommt, ist es dann doch wert. Der Prinz ist zwar ohne Pferd unterwegs, doch wenigstens hat er statt Schimmel eine weise Rose parat. Er lädt Katie doch wirklich auf den Ball ein! Brooke grinst verstohlen zu Katie. Damit müsste sich das Problem von selbst gelöst haben. Tja. Positives Denken, eben. Positives Karma wirkt eben anziehend und eben deshalb und drumbibum. Brooke könnte gerade die Welt umarmen. Bei Merlin, sie freut sich immer so, wenn so lieben Menschen wie Katie was Gutes passiert. Schließlich hat Katie auch schon recht viel durchmachen müssen, wie die Gryffindor ihr selbst erzählt hat. Und trotzdem bleibt die Spannung: sagt sie ja oder nein? Wie in einer dieser Muggelsoaps, die Rita immer so gemocht hatte und Brooke genau aus diesem Grund verabscheut. Natürlich wäre es komplett idiotisch, würde Katie nein sagen. Doch wenn die Hauptperson in den Filmen dann immer ihre Körbe verteilt hat, war die Begründung immer entweder der eine oder keiner.

_________________
And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 13. Apr 2008, 20:50 
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(Eingangshalle - 15. Dezember)

Ja, die Standards, wie Katie es sich dachte. Walzer, Foxtrott, Tango. Moment... Tango? Da wäre doch schon mal ein Grund, weshalb ein Raven McCloud gereizt auf eine solche Zusammenkunft reagieren könnte. Er wird ja schließlich nicht umsonst als 'leidenschaftlich' und 'erotisch' bezeichnet. Der Tango, nicht Raven. Obwohl letzteres natürlich auch sein könnte, aber davon durfte sich Katie noch kein Bild machen. Nicht, dass sie es wollen würde - er wirkt ja recht gewalttätig, und das ist nicht gerade die Schiene der Gryffindor. Aber das wäre mit Sicherheit auch mit den beiden Begriffen zuvor vereinbar.
Damit sie sich nun aber nicht mit dem seelischen Innenleben eines Sadisten befasst, scheint das Schicksal ihr eine Ablenkung beschert zu haben. In Form eines Schülers aus dem Abschlussjahrgang Katies Hauses. Leon oder Sam Mortensen, wie sie kurz darauf exakter feststellen kann, nachdem sie ihm den Blick zugewendet hat. Ob es nun der eine oder der andere ist, kann sie nicht sagen, schließlich sehen die beiden sich ziemlich ähnlich. Jedenfalls hat er sich zwischen sie und Brooke gedrängt und sich bei beiden Mädchen eingehakt, wie sie zusätzlich irritiert bemerkt. Das wäre dann ein Hinweis darauf, dass es Leon ist, Sam hat bisher immer ein wenig ruhiger auf sie gewirkt. Falls es also Leon sein soll, ist man eigentlich auch kein minder stürmisches Verhalten gewohnt. Wie war das doch gleich - leidenschaftlich? Erotisch? Da passt 'stürmisch' doch auch gut... Ähm... zurück zur aktuellen Lage, die Katie ohnehin genug abzuverlangen droht. Denn nach einer beschwingten Begrüßung will der sympathische Chaot... sich Katie ausleihen? Ein weiteres verwirrtes Blinzeln. Sie wüsste nicht, was er nur so dringend von ihr wollen könnte. Sie sind zwar beide in Gryffindor, und die kleine Schwester Mai-Lins, mit der der Zwilling gut befreundet ist, ist in derselben Jahrgangsstufe wie Katie... Die kleinen Zahnräder in ihrem Kopf rattern und klopfen sämtliche Situationen ab, in denen die beiden zusammengetroffen waren. Er hatte sich einmal im Gemeinschaftsraum eine Rolle Pergament von ihr ausgeliehen, aber sie hatte bereits eine weitere leere von ihm zurückbekommen. Sonst war da eigentlich nichts. Trotzdem bleibt sie natürlich mit ihm stehen und blickt ihn nun von unten herauf erstaunt und neugierig an. "Ja?" Mit einem leichten Lächeln, denn während sich die Rädchen drehen, muss man nicht gleich an Haltung verlieren. Oder an den richtigen Gesichtszügen. Immerhin hat auch Brooke innegehalten, ein paar Schritte weiter, und wird ihr schon zur Seite stehen, wenn Leon vorhat, sie beispielsweise... zu einem Duell herauszufordern. Ja, das wäre doch eine Möglichkeit. Oder? Nein? Na gut. Katie hat auch kein großes Talent in solchen Sachen.
Er hält seinen Zauberstab in der Hand. Doch ein Duell? Nee. Denn den Stab benutzt er lediglich dafür, sich eine weiße Rose herbeizuzaubern. Was Katie in etwa genausosehr aus der Fassung bringt, wie es ebenjenes Angebot gewesen wäre. Weiße Rose? Will er sie zur Gründung einer Widerstandsbewegung anhalten? Will er sie fragen, wie er die Blume für die nächsten paar Tage haltbar machen kann - 'du bist doch ab und zu mit Dante unterwegs'? Die Augen werden augenblicklich ein wenig zusammengekniffen, die rechte Braue hebt sich.
Aber dann hat das Ganze doch einen komplett anderen Grund. Einen viel simpleren und Katie auch viel angenehmeren. "Liebste Katie", kommt es aus dem Munde des Gryffindors, "würdest du mir die Ehre erweisen und mich zum Ball begleiten? Oder hast du bereits eine Verabredung?" Und dann grinst er, höchstwahrscheinlich in Erwartung einer Antwort. Tja, da haben wir's doch! Brooke hatte gesagt, es könnte ja noch jemand kommen und sie fragen. Aber um nicht unnötig Zeit zu verlieren und Leon - oder doch Sam? Das klang eben nicht ganz nach dem alberneren der beiden - zu verwirren, unterlässt sie einen Blick zur Hufflepuff. Und denkt stattdessen nach. Immerhin könnte sich auch ein Hinterhalt hinter dem Vorschlag verstecken. Das ist das Doofe an ihrer Zeit im Stephen Bills - es gab zwar einen Tanzkurs, aber weil sie ständig in irgendeiner Weise reingelegt wurde (manchmal sogar wortwörtlich), ist sie misstrauisch geworden. Und wittert überall heimtückische Fallen. In der Tat ist Leon in gewisser Weise ein Unruhestifter. Aber dass er einer unschuldigen Mitgryffindor aus reinem Spaß an der Freud' eine reinwürgen würde, traut sie ihm dann doch nicht zu. Und so erfreut sie sich nach den überwundenen Zweifeln daran, dass Brookes Vorhersage sich schließlich doch noch bewahrheitet hat, sieht ihn ebenfalls grinsend an, nimmt die kurzstielige Rose entgegen und antwortet: "Gerne doch, Leon!" Um sicher zu gehen, dass sie diesen auch wirklich vor sich hat. Immerhin stehen die Chancen Fifty-Fifty. Und - so von Gryffindor zu Gryffindor - hat sie das Bedürfnis hinterherzuschieben: "Aber nicht, dass du dich dann als dein Bruder ausgibst und umgekehrt." Ein keckes Zwinkern. Heute brechen bei ihr alle Dämme.

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Mauve, and pink, and cherry-red
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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 13. Apr 2008, 21:27 
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7. Klasse Ravenclaw
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Hat er da nicht gerade Brookes Stimme gehört? Hm, nicht übel. Hat Murphy doch noch ein Einsehen mit dem Ravenclaw? Santiago steckt die Hände in die Manteltaschen, wo sie sich zu seinen gestreiften Handschuhen gesellen. Okay, jetzt wäre es gut, den Gesichtsausdruck zu eliminieren. So viel Arbeit ist das erstaunlicherweise gar nicht mehr, immerhin hat er gefunden was er suchte und das hebt seine Laune beträchtlich. Er tritt um die Ecke des Korridors. Und macht sofort wieder einen Schritt zurück. Brooke und Katherine sind nicht mehr allein, irgendein Gryffindor der höheren Klassen ist bei ihnen. Das allein ist nicht so schockierend, dass er gleich wieder hinter die Ecke verschwinden muss und sich dort nun, mit einem Blick der seinesgleichen sucht, an die Wand lehnt. Vielmehr ist es die Frage, die gerade aussprochen wurde. Eine Frage, die Santiago hatte stellen wollen.
"Liebste Katie, würdest du mir die Ehre erweisen und mich zum Ball begleiten? Oder hast du bereits eine Verabredung?"
Nun gut, er hätte nicht 'Liebste' gesagt. Und er hätte den zweiten Satz weggelassen, denn das geht niemanden etwas an. Sie kann auch einfach keine Lust haben zum Ball zu gehen oder keine Lust, mit demjenigen der sie gerade fragt. Aber es ist trotzdem seine Frage, die ihm da gerade vorweggenommen wurde. Eine Frage, die er getrost in den nächsten Papierkorb donnern kann, falls Katherine die falsche Antwort gibt. Irgendwie ist das noch weitaus frustrierender als der Schneeball. Es fühlt sich seltsamerweise auch schlimmer an, obwohl es weder kalt ist noch weh tut. Es schmerzt auf eine andere Art und Weise. Er bemerkt, dass er seine Hände leicht verkrampft, doch er löst die Verkrampfung trotzdem nicht. Er wartet. Und das, worauf er wartet, wird auch prompt geliefert.

Santiagos Blick verdüstert sich, als Katherines Stimme erklingt. Er schließt kurz die Augen, dann entspannt sich sein Körper. Gut, in Ordnung. Er senkt den Kopf. Manchmal kommt man im Leben eben zu spät. Selbst schuld. Katherine hat zugesagt, somit ist der Gryffindor nun der glückliche, der sie zum Weihnachtsball ausführen wird. Hm, fünf Jahre Hogwarts und noch keine einzige Verabredung zum Ball. Das an sich ist nicht frustrierend, immerhin war es Santiagos eigene Entscheidung, mit niemandem hinzugehen. Umso frustrierender ist es, wenn das erste in Frage kommende Mädchen dann mit einem anderen geht. Der noch dazu lediglich fünf Sekunden schneller war. Santiago stößt sich von der Wand ab und beginnt den Korridor zurück zu gehen. Hoffentlich hat Katherine wenigstens einen wundervollen Abend.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Di 15. Apr 2008, 14:32 
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2. posting

-Krankenflügel

Da Mine ablehnte mit ihr Quidditch zu spielen(sie sagte, sie müsse noch ihren Aufsatz für Verwandlung zu Ende schreiben)hatte Ginny auch keine Lust mehr alleine zu spielen. Also schlendert sie die Korridore entlang und überlegt angestrengt was sie machen könnte. Sie schaut aus dem Fenster und bemerkt, dass es noch mehr geschneit hatte. Brr zum Glück hat Mine ihr Angebot abgesagt. Bei diesem Wetter verlor sie schlagartig die Laune. `Du wolltest doch sowie so nur raus damit du nicht in dem überfülltem Gemeinschaftsraum sitzen musst und dir anhören musst wer mit wem zum Ball geht und was er trägt…`, sagt eine leise Stimme in ihrem Kopf. Widerwillig muss sie sich eingestehen dass das stimmt. Ja sie hatte die Nase voll, weil sie immer alle fragen mit wem sie zum Ball geht. Na und dann geht sie halt nicht. Was kann sie dafür dass sie von keinem gefragt wurde? Aber nun meldet sich ihre optimistische. Noch ist es nicht zu spät, noch kann sie jemanden fragen…aber wen schon? Wenn schon will gefragt werden. Sie will ja keine zu hohen Ansprüche stellen, aber sie weiß wirklich niemanden denn sie fragen kann…Und während sie so überlegt stößt sie plötzlich gegen etwas Hartes. Eindeutig ein menschlicher Körper…Sie blickt nach oben und erschrickt…Unmittelbar vor ihr steht Santiago Vidal, ein Junge, eine Klasse über ihr in Ravenclaw ist und dem man, wie sie gehört hatte, lieber Respekt zeigt. „ Ähmm, ´tschuldigung.“, murmelt sie kaum hörbar und knetet nervös ihre Hände.

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Open up your mind and see like me;
Open up your planes and damn your free!

Jason Mraz- I'm Yours



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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 16. Apr 2008, 11:46 
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7. Klasse Hufflepuff
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Spieler: Karina
Alter: 17
Kleidung: rotes Kleid
Beziehung: -
Aufenthaltsort: Abteil
Gesellschaft: Ruby
(1. Post)

Schon wieder ist es passiert und Antonia weiß nicht wieso. Sie hat doch schließlich gefragt, wie ihr die neue Frisur steht. Und Tonia hat ihr gesagt, dass dieser Haarschnitt gar nicht zu ihrem Gesicht und ihrer Figur passt. Und jetzt hockt sie im Bad und heult. Mal wieder. Als ob sie ihre Haare nicht sowieso durch ein wedeln mit dem Zauberstab wieder richten können würde, aber ne. In solchen Momenten verdrängt sie lieber, dass sie sehr wohl magisch begabt ist und spielt beleidigte Leberwurst. Naja, Tonia solls Recht sein. Sie hat nun mittlerweile schon 10 Minuten auf die geschlossene Tür eingeredet und von drinnen kommt immer noch nur ein Schniefen und Schluchzen. Die Hufflepuff rollt mit den Augen und spricht ein letztes Mal mit dem Stück Holz. „Mary, es tut mir Leid, aber du hast mich nun mal nach meiner Meinung gefragt. Ich bin nicht deine Freundin, damit ich dich anlüge.“ Ein kurzes Seufzen von Antonia. „Wenn du dich entschließt, wieder mit mir zu reden, schreib mir ne Nachricht. Ich geh jetzt nämlich.“ Und damit wendet sie sich auch schließlich von der Tür ab und verlässt bald darauf sowohl den Schlafsaal als auch den Gemeinschaftsraum. Ein schlechtes Gewissen wegen Mary hat sie nicht, aber es tut ihr Leid, dass sie schon wieder im Bad sitzt und heult. Aber gut, Tonia kann jetzt nichts weiter tun, weil sie genau weiß wie stur ihre Freundin sein kann und dass sie von sich aus wieder den ersten Schritt machen wird. Also wird jetzt nicht Trübsal geblasen, sondern lieber eine Beschäftigung gesucht. Nur was tun? Raus gehen? Nein, da ist es heute definitiv zu kalt. Das blonde Mädchen hat nichts gegen Schnee, aber wenn dann sollte sie bitte Gesellschaft haben. Allein macht es da draußen keinen Spaß. Nur was macht hier drinnen allein Spaß? Auch nicht gerade viel. Vor allem wenn man überall den Trubel wegen dem ollen Ball sieht. Überall herrscht große Aufregung. Zugegeben auch Tonia ließ sich bis vor kurzem davon anstecken, aber dann hat sie frei von der Leber weg jemanden gefragt, ob er mit ihr hingehen will und sie hat eine Absage bekommen. Davon hat sie sich dann nicht entmutigen lassen. Die Entmutigung war erst durch den vierten Korb perfekt. Wobei es eigentlich nicht schlimm ist, dass sie abgesagt haben, sondern vielmehr ihre Begründungen dazu. Sie sei ja ganz hübsch, aber man habe keinen Lust am Ende blöd angemacht zu werden, weil sie wieder mal jemanden wütend gemacht hat. Als ob das wirklich so oft vorkommen würde. Aber manche Menschen ertragen sie wirklich nicht in ihrer Nähe und mittlerweile hat sie sich auch damit abgefunden. Genauso wie mit der Tatsache, dass sie wohl allein zum Ball gehen muss. Ist ja nichts schlimmes. Doch ist es schon. Zu gern hätte sie eine Verabredung, aber selber fragen wird sie wohl niemanden mehr. Denn ja, es tut weh, wenn man nur abgewiesen wird. Und noch einmal will sie sich nicht so niedermachen lassen. Also was machen? Erst einmal schnell die Eingangshalle durchqueren, weil es hier arg nach Pärchenbildung riecht. Vielleicht ein wenig durch die Korridore spazieren? Ja, das hört sich gut an. Allerdings meidet man sogleich den, in dem eindeutig gerade eine der Neuen von einem aus der 7. gefragt wird. Denn das will man nun auch nicht sehen. Gut, dann eben noch ein Stockwerk höher und dort umher streifen. Da ist es zumindest ruhiger und sie wird nicht ständig damit konfrontiert. Allerdings birgt das Spazieren doch die Gefahr, dass sie noch einem Pärchen über den Weg läuft. Und da Tonia das so gut es geht vermeiden will, entschließt sie sich dazu, ihr Quartier auf einem der Fensterbänke aufzuschlagen. Ja, hier ist es perfekt. Da kann man schön auf die weiße Welt da draußen blicken und braucht sich nicht um die Schüler um sich herum kümmern. So kann man die nächste Zeit verbringen, auch wenn sie eigentlich viel lieber was anderes tun würde. Aber heute ist sie schon wieder oft genug jemandem auf den Geist gegangen. Also lieber die Allgemeinheit vor so viel Ehrlichkeit schützen und hier sitzen bleiben.


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 19. Apr 2008, 00:14 
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7. Klasse Ravenclaw
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Registriert: So 23. Mär 2008, 01:19
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Murphy hat's heute wohl echt auf ihn abgesehen, kann das sein? Oder ist es wirklich nur Zufall, dass jetzt auch noch jemand gegen ihn rennt? So unscheinbar ist Santiago nun auch nicht, dass man ihn einfach übersehen würde. Er macht einen Schritt zurück und betrachtet stirnrunzelnd und nicht unbedingt gut gelaunt das Kollisionsobjekt. Es offenbahrt sich als Mädchen, wahrscheinlich jünger als er, San schätzt es auf dritte Klasse. Oder führt ihn die Körpergröße und Zierlichkeit in die Irre? Schwarzes Samthaar ergießt sich über schmale Schultern und dunkle Augen blicken besorgt zu ihm auf. Sie wirkt, als hätte sie ein wütendes Nashorn gerammt und erwarte das unerfreuliche Echo. Sieht er so einschüchternd aus? Nun, kann sein, denn was ihm da eben widerfahren ist, stimmt ihn nicht gerade froh und das schlägt sich ganz sicher auf seinen Zügen nieder. Trotzdem, mein Gott, man muss doch nicht gleich wie ein ungehorsamer Diener vor dem Pharao auf die Knie fallen. Argh, irgendwie mischen sich da empathische Eindrücke mit den reellen Vorgängen, denn das Mädchen sieht lediglich besorgt aus, nichts von wegen Kniefall. Aber er spürt ihre Unsicherheit.

"Schon gut.", murmelt er und sieht ihr in die Augen. Vielleicht gibt ihr das ein Gefühl des Durchleuchtetwerdens, doch das ist nicht sein Problem. "Ist ja nichts passiert. Aber du solltest trotzdem aufpassen wo du hingehst. Der nächste Slytherin den du anrempelst reagiert vielleicht anders." Er schmunzelt nun sogar. Ja, die Welt dreht sich weiter, auch wenn man mal nicht bekommen hat, was man sich erträumte. Alles ist beim Alten. Slytherins sind immer noch elitär, Gryffindors spontan ... und so weiter. Ravenclaws immer noch zu kopflastig, ha. Er hätte Katherine früher ansprechen sollen, statt sie bei Gelegenheit zu beobachten und sich mental darauf vorzubereiten. Wieder was gelernt, na sieh mal einer an. Ob die kleine Gryffindor da vor ihm was gelernt hat bleibt abzuwarten. "Läufst du denn immer ohne zu gucken durch die Gegend?", fragt er sie und sein Tonfall ist irgendwo zwischen Tadel und amüsiertem Interesse anzusiedeln.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 20. Apr 2008, 18:59 
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Auf ihre Entschuldigung hin antwortet Tannah, es sei nicht so schlimm. Nagut.. dann nicht. Leid tut es ihr trotzdem noch etwas. Aber das Gefühl der Schuld verfliegt bald, denn was bringt es denn sich über etwas zu ärgern, dass man eh nicht mehr ändern kann? Lieber das nächste Mal besser machen, das bringt jedem Beteiligten mehr. Und der Hufflepuff würde es mehr bringen, würde sie wissen wohin des Weges. Auf die Frage Lynns wohin sie denn unterwegs sei, antwortet diese nämlich: „Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht.“ Es ist ja nicht so, dass die New Yorkerin dieses Phänomen nicht kennt, aber das hat meist den Grund, dass sie sich einfach nicht auskennt. Jedenfalls noch nicht. Während das dunkelhaarige Gegenüber den Kopf einzieht – Schildkröte? – und ihren Blick zu Boden richtet, wobei das kleine Lächeln in ihrem Gesicht leicht übersehen werden könnte, bückt sich Lynn und hebt rasch die restlichen Hefte auf. Nicht ohne die vorher erwähnte Ordnung natürlich. Alles schön übereinander.
Und wieder werden die bunten Bildchen nach vorn gestreckt. Schmale Finger halten die Hefte an den Rändern unter das zarte Gesicht der Besitzerin. „Möchtest du die anderen auch noch haben?“ Ein leichter Anflug eines Lächelns schwingt in ihrer Stimme mit. Ihr Gesicht wird davon verschont. Denn auf diesem findet sich das übliche freche Halbgrinsen ein. Das, was andere vielleicht als herausfordernd ansehen. Das, was die Gryffindor so ziemlich immer zur Schau trägt. Das, hinter dem man viel verstecken kann.

Jetzt könnte man sich aber schon mal um den Weg kümmern. Stand nicht schon im I-Ging, dass es fördernd ist zu haben, wohin man geht? Ach.. I-Ging und Schildkröte.. Aber nein, eigentlich hatte Lynn nicht vor Tannahs Panzer im Feuer zu erhitzen, um dann die Muster darauf zu interpretieren. Was sind denn schon Schildkröten ohne ihren Panzer? Wehrlos, ja. Und eigentlich auch keine Schild-Kröte mehr, haben sie ja dann keinen schützenden Schild mehr, auch wenn sie den nicht wie bei Schwertkämpfen vor sich halten, aber verstecken tun sie sich trotzdem dahinter – oder eben darunter.
Achja.. der Weg. Ja.. die Französin hatte, kurz bevor sie auf die Bekannte gestoßen war, darüber nachgedacht in die Große Halle zu gehen. Etwas Hunger hatte sie und ihre Finger wollten nicht wirklich warm werden, auch wenn sie sie in der Zeit, in der sie draußen gewesen war, ihre Hände in den Jackentaschen vergraben hatte.
„Was hältst du denn von der Großen Halle als Ziel?“ So genau weiß sie ja nicht, ob Tannah Gesellschaft mag, die wird es in der Halle ja gewiss geben. Oder ob sie überhaupt mit Lynn mitgehen möchte, aber fragen kann nie schaden. Der Frage folgt eine kurze Musterung der Heftchensammlung, vorher hat sie sich kaum Zeit dafür genommen. Hm.. vielleicht sind die ja ganz interessant.. Vielleicht leiht sie sich mal eins aus. Wirklich ausleihen. So mit Fragen und dem ganzen Drumherum.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 21. Apr 2008, 17:32 
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Valour krazt unruhig an Kingleys Mantel, denn sein letzter Flug war nicht sehr erfreulich. Einen vereisten Ast hatte er gestreift und trägt nun eine zwar halb so schwere, allerdings äußerst unangenehme Blessur auf der rechten Bauchseite. Natürlich hatte ihn sein Herrchen schon vor Ort, zumindest nach seinem Rückflug zum Schlosshof, ärztlich versorgt, da dieser Wanderfalke sich allerdings manchmal wirklich anstellen konnte trägt er ihn nun gnädigerweise durch das schöne Warm des winterlichen Gemäuers. Der oberste Korridor ist ihr geplantes Ziel, damit das nervöse Etwas auf der Schulter des Gryffindor wneigstens ein wenig 'Vogelperspektive' bekommt. Schon auf dem Hinweg betrachten sie jedes Fenster einzeln, bleiben manchmal sogar stehen, wie nun im Korridor, der kurz vor ihrem Ziel liegt. Nicht mit einkalkuliert: Ein unerwarteter Besucher. Kingley wendet den Kopf, streicht sich die Haare mit einer sanften, aber eleganten Hanbewegung aus dem Gesicht und betrachtet die Schönheit, die gerade Platz auf einer Fensterbank genommen hat. Fast elfengleich ist sie dort anzusehen, da sie der winterliche Glanz wunderbar umspielt. Hachja, in Hogwarts gibt es wahrlich wundervolle Wesen und damit sind nicht Professor Amundsens Lieblinge gemeint. Nein, viel mehr sind es verschiedene Persönlichkeiten, gepaart mit dem unterschiedlichen Aussehen der Besucher Hogwarts, die ihn immer wieder auf ihre Art und Weise bezaubern.
Nun denn, es gilt eine Dame, besonders eine schön anzuschauende, richtig zu begrüßen, was in dem Falle eines galanten Neuzeitsritters, wie es der junge Keen ist, ein aufgehauchter Handkuss ist. Zu beachten: Man sollte immer darauf achten, dass die betreffende Person diese Geste weder abstoßend, noch aufdringlich findet. In diesen Fällen ist strikte Zurückhaltung gefragt.
"Verzeih, darf ich mich vorstellen? Kingley Keen.", woraufhin der junge Heer sich verbeugt und Valour der Wanderfalke empört empor flattert um sich meckernd wieder auf seiner Schulter nieder zu lassen, als Kingley sich wieder erhebt. Mit einem warmen Lächeln öffnet dieser schließlich abermals den Mund.
"Und wer, wenn die Frage erlaubt ist, bist du?"
Ehrlich blicken seinen Augen zu ihr auf die Fensterbank, von der sie sich engelsgleich absetzt. Wer mag sie sein und was hat sie an diesen hochgelegenen Platz gebracht? Fragen, die ein Gentleman erst stellen sollte, wenn die Dame das Wort erhoben und geendet hat,so einfach ist das.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Di 22. Apr 2008, 16:02 
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Jaja, die Allgemeinheit. Die Allgemeinheit hat es eigentlich nicht anders verdient. Wie viele von denen da draußen wohl nur einer Verabredung für den Ball zustimmen, nur weil sie den armen Kerl oder das arme Mädchen nicht enttäuschen wollen? Sicher einige. Und am Ballabend sind sie dann bestimmt stinkig oder zumindest traurig, weil sie die ganze Zeit jemandem um sich herum haben, den sie eigentlich nicht an ihrer Seite haben möchten. Aber auf die Idee zu kommen, von vornherein ehrlich ‚Nein’ zu sagen, kommen anscheinend nur die wenigsten. Gut, bei ihr waren es gleich vier, aber das spielt ja keine Rolle. Denn grundsätzlich ist es so, wie sie es sich denkt. Da ist sie ganz sicher. Vielleicht ist sie sich auch nur deswegen ganz sicher, weil sie dann nicht die einzig Unglückliche an diesem ollen Abend wär? Möglich wäre es allemal. Sie ist schließlich auch nur ein Mädchen. Und Mädchen hätten eben gern einen Partner für den Ball. Blöde Idioten, die nicht mit ihr hingehen wollen. Wo sie doch so ein schönes Kleid hätte. Aber gut, sie kann diese Typen ja verstehen. Wirklich. Jaja, sie ist verständnisvoll und das nervt sie manchmal schon ganz schön. Wieso soll man immer Verständnis aufbringen, obwohl man ja eigentlich verletzt wird? Naja, anscheinend ist ihr das angeboren oder so was. Aber dennoch kann sie sich ein wenig aufregen, nicht wahr? Ja. Und sie machts ja sowieso nur still für sich.
Zumindest dachte sie, dass sie für sich allein ist. Anscheinend hat sie sich da allerdings getäuscht, weil neben ihr auf einmal.. ein Kerl auftaucht. Um genau zu sein ein seltsamer Kerl. Wer läuft schließlich so.. herausgeputzt rum, wenn nicht gerade Unterricht oder irgendein Fest ist? Als sie ihn so mustert, zieht sich eine Braue ein wenig nach oben. Gut, schlecht aussehen tut es nicht. Insgesamt sieht er alles andere als schlecht aus. Diese Augen zum Beispiel. Mhja. Aber man muss wirklich festhalten: Der Kerl ist seltsam. Aber wirklich seltsam. Denn jetzt verbeugt er sich auch noch. Vor ihr? Kurzer Blick nach links und rechts. Ja, anscheinend vor ihr. Ist ja sonst keiner da. Gut, da gesellt sich die zweite Braue auch noch zu der ersten. Dem seine Art zu reden ist ja auch... seltsam. Er ist nett natürlich, aber... seltsam. Kurz sieht sie etwas irritiert zu ihm. „Ähm... hi?“ Ein leicht unsicheres Lächeln zeigt sich auf ihren Lippen. Soll sie nun einen Knicks machen? Mh.. mal fragen. „Also ich... soll ich jetzt eigentlich nen Knicks machen? Oder genügt es, wenn ich dir sage, wer ich bin?“ Kurz überlegt sie und dann entscheidet sie sich selber und zwar gegen den Knicks. Dafür steht sie auf, weil er ja schließlich auch steht und reicht ihm ihre Hand. „Naja, ich bin jedenfalls Tonia Armstrong. Antonia eigentlich, aber so nennt mich eigentlich nur mein Vater.“ Ein kurzes Grinsen. „Freut mich, dich kennen zu lernen, Kingley?“ Hat sie das richtig im Gedächtnis? Ja, sie denkt schon. „Sag mal, bist du eigentlich immer... so?“ Hier macht sie eine unbestimmte Geste mit der noch freien Hand, weil sie die andere ja noch immer ihm entgegen streckt. Was sie damit meint, ist ihm vielleicht nicht klar ersichtlich, aber na ja. Soll er halt nachfragen, was sie meint, auch wenn jedem normalen Mensch klar sein sollte, dass sie damit dieses... Gehabe meint. Aber ist Kingley normal? Naja, was ist schon normal. Seltsam ist doch sowieso viel angenehmer und seltsam ist er auf alle Fälle.


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Di 22. Apr 2008, 16:25 
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Freudig und doch vielleicht ein klein wenig gekränkt vernimmt er ihre Stimme, eine schöne Stimme, eine ehrliche Stimme. Auch ihr musternder Blick weist keinerlei Scheu auf, scheinbar ein sehr direkter Mensch mit offenen Augen. Er muss Lächeln, ihre Frage, nun ja solche Fragen sind eher selten, da sich die meisten eher anpassen oder es ganz ignorieren, wie sie es einige Sekunden später auch tut. Trotzdem, um ihre Frage dennoch zu beantworten, so gehört es sich shcließlich, antwortet er der schön an zu sehenden jungen Dame.
"Natürlich nicht Antonia, Tonia, übrigens ein schöner Name. Die Ehre deinen Namen zu erfahren reicht mir vollkommen. Dennoch musst du nicht aufstehen, ich wollte dich nicht stören. Du kannst gerne wieder Platz nehmen."
Mit der Hand eine elegante Geste Richtung Fensterbank vollführend erbittet er sie seinen Worten zu folgen.
"Oder ist es dir dort zu kalt, leider weiß ich dir keinen Mantel anzubieten, aber ich könnte eine warme Decke, auf die du dich setzen könntest herbei zaubern."
Charmant lächelt er ihr zu, Höflichkeit ist eben doch eine seiner best ausgeprägtesten Eigenschaften. Schließlich runzelt er aber die Stirn, da ihm ihre letzte Frage in den Sinn kommt. Was meint sie mit... so? Wi ist er denn?
Verwirrt blickt der Brite an sich herab, sieht das weiße ordentlich, allerdings nur halb zu geknöpfte Hemd unter seiner braunen Weste und die schwarze Stoffhose, die leicht die schwarzen Lederschuhe streift. Anschließend blickt er auf seine Schulter. Meint sie, ob er ständig einen Falken spazieren trägt? Nein, das wäre keine genaue Antwort auf eine so gestellte Frage. Antonia könnte sein Verhalten meinen, nicht jeder Bewohner Hogwarts ist so höflich wie er. Nein, Eigenlob stinkt. Sagen wir, manche verstehen sich nicht so gut in guten Umgangsformen, wie er sie hat erlernen dürfen. Ja, das klingt schon besser.
Grazil streicht er sich eine blonde Strähne aus dem rechten Auge, er ist noch immer verwirrt und kann sich nicht mit Sicherheit erklären was sie meint. Vielleicht sollte er einfach nachfragen und sich durch diese kleine Wissenslücke nicht kränken lassen. Aber hat sie es nicht verdient mit ebenso viel Ehrlichkeit behandelt zu werden, die sie ihm bisher entgegen gebracht hat? Vielleicht. Immer wieder Vielleicht.
Unruhig wackelt Valour auf Kingleys linker Schulter. Er wollte doch das Schlossgelände aus der Vogelperspektive betrachten. Der Gryffindor seufzt, beschließt die Frage erst einmal unbeantwortet zu lassen und sie stattdessen um die begleitung zum obersten Korridor zu bitten.
"Tonia, würdest du vielleicht etwas Zeit opfern um mit mir und meinem unruhigen kleinen Freund hier zum obersten Korridor zu gehen? Eine gute Konversation wäre mir sehr genehm, während Valour hier sich an der pracht der Schneelandschaft satt sieht. Begleitest du uns?"
Überaus galant lächelt er ihr zu und fängt ihre Augen mit den seinen. Sie hat schöne Augen und ein herrliches Gesicht. Man könnte fast denken der Sommer wäre zurück gekehrt solch ein wunderbarer Sonnenschein wärmt ihn, wenn er sie ansieht.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Di 22. Apr 2008, 17:31 
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Ob er eigentlich auch normal reden kann? Naja, anscheinend nicht. Die Ehre ihren Namen zu erfahren. Mh.. ist das vielleicht sogar für ihn normal? Sie kennt ihn nur flüchtig vom Sehen und hat nie so wirklich darauf geachtet. Aber anscheinend ist es so, oder? Er wird sie doch nicht etwa verarschen wollen, nur weil er gehört hat, dass sie schon vie Absagen hat? Aber nein, er wirkt nicht.. gemein. Kurz mustert sie ihn noch mal. Nein, gemein ist der sicher nicht. Herrje.. er macht sich nun sogar Gedanken darum, dass er seinen Mantel nicht dabei hat, damit er ihn ihr auf die Fensterbank legen kann, falls ihr zu kalt ist? Ähm.. ja. Eine Decke? „Ähm... nein, danke. Ich brauch keine Decke. Es ist alles wunderbar.“ Also hör auf so ein Tamtam zu machen, als ob ich die Königin von Schweden wäre. Aber das wär nun nicht unbedingt nett. Also mal die Klappe halten und den wirren Gedankensprüngen ihres Gegenübers folgen. Denn von dem schönen Namen kommt er über Mantel und Decke jetzt zu einem ziemlich interessanten Gesichtsausdruck. Anscheinend weiß er wirklich nicht so recht, was er mit ihrer Frage anfangen soll. Zugegeben sie war nicht unbedingt präzise gestellt. Eigentlich will sie sich schon erbarmen und versuchen ihm zu erklären, was sie damit sagen und was sie wissen wollte, aber da.. kommt ein neuer Gedankensprung, genau. Sie soll mit ihm nach weiter oben gehen, weil sein Falke was will? Sich an der Pracht der Schneelandschaft satt zu sehen? Ob ihm sein Falke das so geflüstert hat? Denkt er etwa, dass der Vogel mit ihm redet? Ha, vielleicht wird er sogar von dem Tier beherrscht oder hat zumindest Wahnvorstellungen in diese Richtung. Ob sie ihren Papa als Exorzisten holen soll? Gut, jetzt muss sie sogar selber schon über ihre Gedanken schmunzeln. Nein, mit Kingley ist alles in Ordnung oder zumindest das meiste. Deswegen gibt es auch keinen Grund, wieso sie nicht mit ihm mitgehen sollte. Schließlich sehnte sie sich doch eh nach Gesellschaft. Da kam er eigentlich genau gelegen. „Ich begleite euch sehr gern.“ Und jetzt bekommt er auch ihr fröhliches Lächeln zu sehen, auch wenn sie sich gleich wieder abwendet, um sich auf den Weg zu machen. Allerdings bleibt sie nicht lange still, weil sie nun doch erklären muss, was mit ‚so’ meinte. „Weißt du, Kingley. Du bist irgendwie seltsam. Nicht schlecht seltsam, nein. Nur.. seltsam. Was ich vorhin fragen wollte, war, ob du immer so... zuvorkommend bist und so.. na ja, redest. Irgendwie hört man so was nicht oft und das hat mich verwirrt. Da kommt man sich irgendwie vor wie etwas besonderes und wenn man das nicht gewohnt ist, na ja.“ Wieder ein Lächeln als sie zu ihm sieht. „Aber ich möchte, dass du weißt, dass ich das keineswegs böse mein. Es ist nur... gewöhnungsbedürftig und... ja.“ Noch ein Lächeln. „Also.. bist du immer so?“ Hier grinst sie und beschaut ihn sich noch mal genauer. Joa, schlecht sieht er wirklich nicht aus. Mh.. mal kurz den Schritt verlangsamen, damit man ihm auf den Hintern schauen kann. Jopp, wirklich alles schön anzuschauen, weshalb sie nun wieder offen lächelt.


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Do 24. Apr 2008, 19:00 
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Wie war das? Angst ist nicht rational? Hm, könnte hinkommen. Denn Finja steht da, immer noch halb wie eine Schildkröte versunken, und hat Angst davor, dass Drake jetzt plötzlich keine Lust mehr hat, mit ihr zum Ball zu gehen, nur wegen ihrer Dummheit, dabei weis ihr Verstand gut genug, dass er nicht nein sagen wird. Aber wie gesagt Angst ist keine Verstandessache. Wäre ja schön praktisch, liese sich dieses eklige Gefühl mit dem Ratio wegerklären, dann bräuchte sie zumindest keine all zu große Angst mehr vor der Magie haben, nicht? Aber gut, lassen wir das, Angst ist wohl wie Dummheit, dagegen ist nichts gewachsen, außer gryffindor'scher Mut, den sie bereits bewiesen hat, als sie ihm nachgerannt ist.
Und so steht sie ja nun vor ihm, wartet Sekunde um Sekunde auf seine Reaktion, und auch keine drei Herzschläge später kommt sie auch schon, doch das hat sich für die Gryffindor hingezogen wie Kaugummi.
Er lächelt. Er lächelt! Und dieses mal kann sie es deutlich sehen, ist es auch wirklich so gemeint, zwar nur schwach, aber immerhin. Dann wuschelt er sich durch die Haare, und Finja ist einmal mehr froh darüber, dass sie vom Rennen noch rote Wangen hat, andernfalls würde sie wohl jetzt einen rosa Farbton auf ihren Wangenknochen tragen. Drake sieht wirklich gut aus, besonders wenn er sich durch die Haare fährt. Argh! An was denkt sie denn da gerade bitte? Er ist doch ihr großer Bruder.
Und wie war das mit dem leicht Rosa? Spätestens jetzt wäre ihr Gesicht ketschuptomatenrot, denn der Ravenclaw streicht ihr eine ihrer Haarsträhnen hinter das Ohr, und sieht er jetzt genau hin, erkennt er sicherlich das flüchtige verlegene Lächeln, dass kurz den Platz des normalen einnimmt.
Und dann, dann antwortet ihr Bruder ihr und Finja ist kurz davor ihm freudig um den Hals zu springen. Er kommt mit! Er kommt wirklich mit! Wir werden zusammen zum Ball gehen! Freude! Was wird sie eigentlich anziehen?
Doch zu viele Meilen können ihre Gedanken nicht bis zu einer möglichen Antwort zurück legen, denn Drake spricht weiter, erklärt. Er wollte sie also wirklich schon vorher fragen? Da lag sie ja mit ihrer Vermutung wirklich nicht so ganz falsch. Und ja, Gerüchte wird es geben. Entweder in die Richtung: 'Die kleine Gryffindor darf nicht mal ohne ihren großen Bruder auf den Ball gehen.' oder in die genau entgegengesetzte Richtung: 'Schau dir die Geschwister mal an, da läuft doch was.' Aber das alles ist Finja nun egal, er geht mit, und das ist Grund genug alles zu vergessen - besonders noch anstehende Hausaufgaben in Verteidigung, Zauberkunst und Verwandlung, alles praktischer Art natürlich.
Das Grinsen von ihm erwidert sie, wenn auch, auf Grund seiner letzten Worte, mit wesentlich mehr Verlegenheit, als sie es eigentlich möchte. Er hat sich tatsächlich Sorgen gemacht eine Abfuhr zu bekommen..
Immer noch mit Röte im Gesicht, die nun eindeutig Verlegenheit ist und nicht mehr von dem Gerenne stammt, antwortet sie ihm: "Naja.. weist du.. ich hatte gehofft, dass du mich.." Argh! Finja, was erzählst du da? Na, wenigstens war's so leise, dass man hoffen kann, dass er es nicht gehört hat, aber am Besten lenkt man gleich vom Thema ab.
"Was unsere Eltern wohl dazu sagen werden, wenn wir gemeinsam zum Ball gehen?"
Der letzte Satz ist nun wesentlich lauter und in Begleitung eines Grinsen. Hoffentlich hat er das Gesagte davor nicht mitbekommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Do 24. Apr 2008, 23:44 
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Wildhüter
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Ein wütender Slytherin kommt in der Eingangshalle an. Zum zweiten Mal. Beim ersten Mal war hier nämlich jemand, der behauptete, er hätte Brooke gesehen. Diesem Hinweis folgend stieß Raven dann auf jemand anderen, der ihm mitteilte, Brooke wäre in Gesellschaft ihrer Freundin aus Gryffindor unterwegs. Also muss Rhyll woanders sein. Oder er nimmt einfach einen anderen Weg. Tarnung, ja klar. Scheiße. Sie wollen ihn echt verarschen, oder? Sie denken, er ist so blöde, dass er nichts mitbekommt. Aber da haben sie falsch gedacht und Rhyll wird dafür büßen.
Einer Eisenklammer gleich schließt sich Ravens Hand um den Oberarm eines Slytherins aus der zweiten Klassenstufe. "Hemslaye!", donnert Raven dem armen Kerl ins erblassende Gesicht. Ein zaghaft-nervöses Kopfschütteln folgt, das an jemanden erinnert, der glaubt, nach einer falschen Aussage keinen Kopf mehr zu haben, mit dem er nicken könnte. Raven packt sich auf der Stelle eine vorbeieilende Gryffindor und bellt ihr den selben Namen ins Gesicht, diesen verhassten Namen, dem all sein Zorn gilt. Ein Zorn, der inzwischen Zeit genug hatte jedes Bewusstsein für Konsequenzen auszubrennen.
Das verdatterte Mädchen reißt sich von Raven los, reibt sich den scheinbar schmerzenden Arm. "Der war in Richtung dritter Stock unterwegs.", gibt sie mit einem empörten Unterton Auskunft, der verrät, dass sie nur deshalb antwortet, weil sie nicht nur empört ist, sondern auch Angst hat. Und Raven dreht auf dem Absatz um. "Idiot!", ruft das Mädchen ihm nach, doch das verschmilzt mit der unglaublich unwichtigen Masse namens Welt, jenem Ort, an dem sich diese ganzen Dinge befinden die nichts mehr bedeuten - Schule, Lehrer, Schüler.
Hemslaye, dritter Stock, Raum der Wünsche. Wenn er ihn nicht schnell genug erwischt, kann er dort vor einer äußerst ungesprächigen Wand warten, etwas das in seinem Zustand zu einem Amoklauf führen würde. Nein, er wird nicht warten, er kann nicht mehr warten. Er muss ihm in die Augen sehen und sich dabei vorstellen, was sie alles im Raum der Wünsche gemacht haben könnten. Und dann gnade ihm Gott oder wer auch immer es ist, an den dieser Penner glaubt.
Mit ausholenden Schritten erreicht Raven die erste Treppe, die wie auf Befehl heranknarrt und schabend an den Treppenansatz anschließt. Seine Fingerknöchel sind weiß, als er sich am Geländer festhält und die Stufen hinauf eilt. Eine weitere Treppe, ein Geheimgang, noch ein Geheimgang, dritter Stock. Der Begriff Dampflokomotive hat ein neues Gesicht. Es ist nahezu weiß, beherbergt funkelnde Augen, einen schmalen Mund und schwarze, wildgezackte Haare. Nichts kann ihn jetzt aufhalten und es wäre auch niemandem angeraten das zu versuchen. Seine rechte Hand unschließt seinen Zauberstab, ohne dass er hätte sagen können, wann er ihn gezogen hat oder was er damit anstellen will. Vielleicht rammt er Rhyll das Stück Holz auf einfach nur in den Brustkorb. Diesen adeligen Brustkorb in dem ein Herz blaues Blut durch die Gegend pumpt, blaues Blut, das danach verlangt das Tageslicht zu erblicken. Möglichst viel davon. Alles.

"Hemslaye!", hallt Ravens Stimme durch einen leeren Korridor. Ein Pferd auf einem Gemälde bäumt sich wiehernd auf und galoppiert erschrocken auf und davon. "Incarcerus Latus!" Der Tunnelblick beschert ihm einen Rhyll Hemslaye, der sich ihm zuwendet, ringumher ist nichts, alles ist schwarz. Und die heraufbeschworenen magischen Seile aus purer Magie schnellen aus der Wand direkt neben Rhyll, schlingen sich um Arme und Beine, um die Körpermitte, um den Hals. Ja, den Hals, zieht zu, nehmt ihm die Luft zu atmen ... Raven sprintet zu der Gestalt, die an die Wand gezurrt wird, als alle Stricke gleichzeitig anziehen. Ein Diffindo würde sie wieder lösen, sofern Rhyll schnell genug war seinen Stab zu ziehen oder er diesen Spruch ohne Stab beherrscht. Aber solche Gedanken macht Raven sich gar nicht. Mit herrischem Tonfall schließt er alle in der Nähe befindlichen Türen und Fenster. "Colloportus Universalis!" Und niemand wird etwas von dem hören, was sich hier abspielt. "Impertubatio!"
Jetzt ist er auch schon bei seinem Hausgenossen, presst ihm die Spitze seines Zauberstabes in die Magengegend und funkelt ihn an. "Wehr dich oder du erlebst den Weihnachtsball nicht mehr.", keucht er atemlos vor Wut. "Sectumsempra!"

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 25. Apr 2008, 00:35 
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Heiler-Novize
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Links rum, rechts rum... da noch eine Biegung und dann da hinten rechts... wer hat eigentlich das Schloss so verdammt verwinkelt gebaut?! Derjenige gehört erschlagen, aber echt mal. Also gleich alle vier Gründer wiederbeleben und dann mal gehörig durchschütteln, mh? So was selten dämliches. Aber weshalb regt er sich eigentlich immer noch darüber auf? Ist ja nicht so, dass er heute zum ersten Mal diese Wege läuft, er ist immerhin schon das dritte Jahr hier, da sollte man doch annehmen, dass er sich langsam aber sicher an diese verwinkelten Korridore gewöhnt hat, oder? Nein, hat er nicht. Er kann sich immer noch tagtäglich darüber aufregen und macht es auch - still für sich. Die Zeit, dass er sich lautstark über Hogwarts mokiert, ist eigentlich so gut wie vorbei... manches Mal kommt ihm noch ein bissiger Kommentar über die Lippen, meistens jedoch schweigt er einfach und denkt sich seinen Teil, plus einem zynischen Lächeln. Das jetzt ebenfalls über seine Züge huscht, als er die Korridore durchwandert. Noch eine Stunde Tanzunterricht... und vielleicht würde er die Hufflepuff am Weihnachtsball auch um einen Tanz bitten, mal sehen. Aber erst einmal diese Stunde rumbringen und sich dann wieder frei fühlen können, nicht mehr damit rechnen müssen dass Mister Dampflok McCloud ihn unangespitzt...

"Hemslaye!

… an die Wand schmiedet. ARGH!
Rhyll hat zwar den Schrei vernommen und im selben Moment auch seinen Stab gezogen, doch der Fesselungszauber kommt ein wenig zu schnell für seinen Geschmack und ist auch dank der Wut, die er bis hier her spüren kann, präzise ausgeführt. Widerlich präzise, das gefällt ihm ja absolut nicht. Schon allein, weil sie ihn nicht nur fesseln, sondern fast noch erwürgen. Der Diffindo, der seine Fesseln wieder löst ist nonverbal ausgeführt und die Seile fallen auch bald schon wieder von ihm ab wie tote Ranken, aber im selben Moment ist eben jene Dampflok, dies ich gerade als Türschließer betätigt hat, auch schon bei ihm und ersticht ihn fast noch mit seinem Stab. Na, will da jemand keine Zeugen haben? Rhyll funkelt ihn spöttisch an, was aber nicht ganz so gut gelingt, weil er noch nebenbei ein wenig nach Luft schnappt, die ihm diese Seile gerade genommen hatten. Allerdings macht Raven auch einen sehr taktischen Fehler in seiner Wut und das ist wieder sehr gut für den Sechstklässler, der, noch bevor dieser Wahnsinnige seinen Fluch vollends ausgesprochen hat, einen Blockzauber aussprechen kann. Nicht unbedingt einer der gewöhnlichen Natur, denn mit seinem leise gewisperten „Genius viperae!“ beschwört er einen Schutzgeist in Form einer feinstofflichen, weil geisterhaften, Kobra herauf, die sich um ihn herumwindet und den größten Teil des Zaubers absorbiert, so dass nur sein Hemd aufklafft und die Haut darunter ein wenig angeritzt wird. Gut, ein wenig mehr, er wird später definitiv zur Milliminster gehen müssen... und das macht ihn wirklich sauer.

"Du Vollidiot!", faucht er Raven nun an und schubst ihn ein Stück von sich weg, um etwas besser agieren zu können. "Hast du nun vollends den Verstand verloren oder weshalb führst du dich auf wie ein tollwütiger Stier?" Oh er kann es sich denken, jaha. "Scutum.", brummt er leise und sieht zu, dass er einen Schutzschild vor sich und damit auch zwischen sich und Raven hat. Wenn er schon redet, dann bitte ohne weitere Flüche und vor allem ohne diese verdammte magische Aura, die aus jeder Pore seines Gegenüber herausdünstet und ihm das Gefühl vermittelt, in eine dicke, nasse Decke eingewickelt zu sein. "Du glaubst nicht ernsthaft, dass jemand mit meinem Intellekt so dämlich ist, sich mit deiner Freundin zu treffen, oder? Doch, du glaubst es. Bei Slytherins heiligen Hallen, ich glaub's ja nicht."

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 25. Apr 2008, 14:45 
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Ohja, wirklich ein sehr schöner Tag. Es geht doch nichts über einen kleinen Quickie in einem der leer stehenden Klassenzimmer. Gut, natürlich kann man das nicht unbedingt mit einer machen, die er das erste Mal hat. Die gegen die Wand zu befördern kann doch nicht so gut sein. Nein, lieber vorher vergewissern, wie viel Erfahrung das Mädchen schon hat und austesten, wie weit man es mit ihr treiben kann. Und wie schnell man sie abfertigen kann. Schließlich steht nicht jede auf ein schnelles Abenteuer und erwartet sich vielleicht mehr. Natürlich gibt er ihnen oft gern mehr, aber manchmal braucht er es halt zwischendurch. Ein kleines Frühstückchen morgens halb 10 in Hogwarts. Oder eher nachmittags um halb 4. Von daher hat er auf altbekanntes und immer noch brauchbares zurückgegriffen. Und es hat gereicht. Fürs erste zumindest. Später gönnt er sich vielleicht noch etwas mehr. Mhmja. Diese eine 15jährige aus Ravenclaw vielleicht, die sich über den Sommer so wahnsinnig entwickelt hat. Ja, das wär ganz nach seinem Geschmack.
Aber wie gesagt, fürs erste reicht es, weshalb sich auch wieder ein zufriedenes (und befriedigtes) Lächeln auf seinem Gesicht zeigt, als er den Weg fortsetzt. Vielleicht sieht er nicht mehr ganz so ordentlich aus, wie noch vor einer halben Stunde, aber das macht ihn ja nicht unattraktiv. Nein, man sieht ihm nur an, was er grad gemacht hat und vielleicht sind die Mädchen, denen er begegnet, deshalb so.. mädchenhaft. Anders kann man es schon fast nicht mehr nennen. Aber auch das soll ihn nicht stören. Nein, eher genießt er es noch. Ein mit sich und der Welt zufriedener Christopher. Das sieht man auch meistens nur, wenn er gerade aus dem siebten Stock oder aus einem eben jener unbenutzten Klassenräume kommt. Oder natürlich, wenn er gerade wieder mit seinem Team erfolgreich war. Quidditch kann ja so schön und befriedigend sein. Aber auch nervig, wenn man sich mit den Sturköpfen von Mannschaftskollegen vernünftig trainieren will. Aber gut, es ist jetzt schon sein zweites Jahr als Kapitän und mittlerweile kommt er gut mit ihnen klar. Naja, gut ist vielleicht übertrieben. Er kommt mit ihnen zurecht. Und er kommt auch mit seinem Jäger zurecht, der ihn grad von hinten anspricht und auch schon gleich einholt. „Hey.“ Christopher dreht sich zu seinem neuen Gesprächspartner, wie es scheint, und lächelt. „Na, alles klar bei dir? Oder lassen dich deine Fans nicht in Ruhe?“ Also das kann der Slytherin ja nicht verstehen. Und das ist ihm auch schon wieder ein wenig zu viel. Da ist er doch froh, dass er zwar einige Verehrerinnen und natürlich viele Partnerinnen hat, aber dieses ganze Fangehabe? Nein, auf das kann er gut verzichten. „Sie terrorisieren dich doch sicher mit Einladungen zum Ball, mh? Du könntest einem schon fast Leid tun.“ Ja, fast. Denn manchmal kann er einem mit den Starallüren doch ein wenig auf den Keks gehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 25. Apr 2008, 15:03 
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Ooookay, diese leichte Röte ist jetzt aber nicht mehr nur vom Laufen, die müsste doch schon längst weg sein? So schlecht kann ihre Kondition ja nun auch nicht sein, oder? Drake schmunzelt leicht und registriert durchaus auch ihr verlegenes Lächeln, das zwar nur flüchtig über ihr Gesicht huscht, aber deutlich vorhanden ist. Das wird ja immer interessanter hier?Ohja, das wird es in der Tat, denn nun beginnt Finja auch noch zu drucksen und zu stottern, erklärt, dass sie ja eigentlich gehofft habe, dass... ja. Dass was? Dass er sie fragen würde? Könnte das wirklich sein? Das sagt sie nicht und es klingt auch nicht so, als wären diese Worte eben für ihn bestimmt gewesen, oder zumindest so gesagt worden, dass er sie auch hätte hören sollen. Also könnte es vielleicht wirklich sein? Er schmunzelt leicht und verwandelt das Schmunzeln schließlich in ein Grinsen, als sie - lauter nun - eine Frage bezüglich ihrer Eltern stellt und ebenso grinst wie es Drake nun tut.
"Tjoa... weiß nicht. Vermutlich denken sie, dass wir beide keinen Partner gekriegt haben und nun auf altbewährtes zurückgreifen. Oder dass ich schön auf dich aufpasse und dich deshalb gefragt habe.", erwidert er grinsend und wuschelt sich wieder leicht durch die Haare. Hilfe, was macht sie ihn eigentlich so mit ihrem Lächeln nervös?! Warum macht sie ihn denn überhaupt nervös. Er geht doch nur mit ihr zu einem Ball, er tanzt mit ihr... schön dicht zusammen, auf Tuchfühlung und... ähm... ja. Wah! Hilfe! Gut, er kann ja ein bisschen tanzen, so dass es für ein bisschen hin und her wiegen reicht und er wird sich auch nicht blamieren, dafür hat er auf der Hochzeit von Onkel Alphard letztes Jahr gut genug mit seiner Cousine getanzt und ist ihr auch nicht auf die Füße getappt. Von daher kann Finja sich also beruhigt fühlen, dass er ihre Füße nicht zu Mus verarbeiten wird. Das sagt er ihr auch gleich noch mal mit einem Grinsen auf den Lippen. "Mach dir keine Sorgen, ich werde schon aufpassen, dass wir uns nicht zu sehr blamieren. Weißt du schon was du anziehst?" Gute Frage, was zieht ER eigentlich an? Argh... er hat ja was mitgenommen, aber ob das geht? Mh... ist ja schon ein bisschen gewagt, was er sich da ausgesucht hat, aber wird schon hinhauen, oder? Sicher wird es das. Und er weiß ja, dass ihm Weiß auch steht, immerhin trägt er oft genug weiße Laborkittel wenn er bei seinen Eltern im Labor aushilft und herumprobiert.


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 25. Apr 2008, 20:00 
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Mit so eine Erwiderung hat Ginny jetzt wirklich nicht gerechnet…Denn anstatt sie anzumotzen oder vielleicht noch schlimmeres tritt er erst mal einen Schritt zurück, runzelt die Stirn, mustert sie von oben bis unten und murmelt (nicht schreit!) "Schon gut." Und dass alles ohne einen bösen Gesichtsausdruck. Nach ein paar Augenblicken redet er weiter: "Ist ja nichts passiert. Aber du solltest trotzdem aufpassen wo du hingehst. Der nächste Slytherin den du anrempelst reagiert vielleicht anders. Läufst du denn immer ohne zu gucken durch die Gegend?" Während er redet schmunzelt er sogar. Von wegen Aggressiv und Brutal… Ginny findet dass San eigentlich ganz nett ist, schließlich ist sie gerade wie eine Gestörte gegen ihn gerannt und dass ist ja wirklich ein Grund um sauer zu sein, oder? Immer diese Vorurteile! Sie kennt sich ja bestens damit aus…“So klein und süß wie du bist du doch sicher eine 2. oder 3.-Klässlerin“ War ei schließlich der Satz den sie von den meisten Fremden Leuten zuhören bekommt(und das ist ja noch nicht mal ein schlimmes Vorurteil nur ein nerviges). Sie dachte sie wäre dagegen immun.

Plötzlich, da er ihr bewiesen hat das sein Vorurteil nicht stimmt wollte sie klarstellen, dass sie keine 3.-Klässlerin ist und schnattert mit einem breitem Grinsen einfach drauf los: “Naja, normalerweise laufe ich nicht gegen andere Menschen, nur wenn ich in Gedanken versunken bin, was gerade der Fall war. Ich bin übrigens Ginny 4.Klasse Gryffindor“(die betonnung liegt auf 4!)“ und soweit ich weiß bist du Santiago Vidal 5. Klasse Rawenclow.“
Während sie spricht reicht sie ihm die Hand

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