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 Betreff des Beitrags: 14. Dezember [Jahr 2]
BeitragVerfasst: Mi 1. Sep 2010, 00:40 
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Sonntag, 14. Dezember, 12 Uhr.

Die erste Aufgabe des Trimagischen Turniers findet heute um 20 Uhr am See statt!

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Verfasst: Mi 1. Sep 2010, 00:40 


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 4. Sep 2010, 17:41 
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Wo läuft sie denn nur rum? Eigentlich ein Glück, dass sie nicht in ihrem hässlichen Durmstrangschiff verschwunden ist. Doch wenn er die Route nachvollzieht, die sie anscheinend genommen hat, läuft alles auf den Krankenflügel hinaus. Er beschließt, diese Destination einfach mal als gegeben anzunehmen und ihr den Weg abzuschneiden. Sollte sie dort gar nicht hin wollen, wird er es früh genug merken. So joggt Hyperion also eine geheime Treppe hinunter, durch einen verstaubten Korridor, der den Fred-Tatterton-Gang mit dem Ellie-Pilgrim-Korridor verbindet und schließlich nimmt er eine Abkürzung, die ihn am Fuße der letzten Treppe vor dem Krankenflügel herauskommen lässt. Ein Blick nach links, ein Blick nach rechts. Sie ist nicht hier. Noch nicht? Er läuft eine weitere Treppe hinab und um eine Ecke, stößt fast mit einem Pulk Erstklässlerinnen zusammen, schnauzt diese an und entdeckt schließlich Liza, die direkt auf ihn zu kommt. Als erstes fällt Hype ihre Haltung auf. Sie wirkt nicht annähernd so geknickt, wie sie wirken müsste. Nein, sie hält sich tapfer. Immerhin etwas, das man ihr zugute halten könnte. Lässt sich zwar von zwei verschiedenen Typen durchnehmen und sich sogar einen Braten ins Rohr schieben, aber wenigstens lässt sie sich nicht gehen. Ha! Hyperion wäre es lieber, sie würde sich gehen lassen. Aber vielleicht kriegt er sie so weit, dass sie ihre starke Fassade fallenlässt. Wäre ganz sicher eine wunderbare Erfahrung. Für ihn.

"Hey.", grüßt er, als sie in Hörweite ist. Sein vertraulicher Ton und seine Körpersprache geben den Anschein, als wären sie beide hier verabredet. In gewisser Weise sind sie das ja auch, nur weiß Liza nichts davon. Mehr sagt Hyperion erst einmal nicht, er will sie reagieren lassen. Damit sie jedoch nicht einfach an ihm vorbeirauschen kann, stellt er sich ihr demonstrativ in den Weg. Es hat durchaus etwas provokantes bis bedrohliches.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 4. Sep 2010, 18:02 
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(--> Am See, 14. Dezember)

Wie die Krankenschwester hier wohl ist? Auch so ein Miststück, wie das in Durm? Hoffentlich nicht. Die würde nämlich schnurstracks zum Direktor rennen, der sich der unangenehmen Angelegenheit dann annehmen würde. Aber die hier wird nicht so sein. Sonst hätte Rhyll sie nicht zu ihr geschickt. Schließlich würde dann ja der Skandal aufgedeckt und einige Leben wären ruiniert. Allen voran natürlich ihr eigenes. Zurück zu den Fragen bezüglich der Krankenschwester. Ob sie groß Fragen stellt? Hoffentlich nicht. Einer wildfremden mag sie sich sicher nicht anvertrauen. Natürlich muss sie ihr ein Stück weit sagen, was los ist, aber Namen nennen? Das möchte sie nicht wirklich. Ob sich das bewerkstelligen lässt? Wie genau funktioniert das eigentlich? Herausfinden wer der Vater ist. Muss die Krankenschwester das zwangsläufig sehen? Das wär ja scheiße. Aber wie soll es sonst funktionieren? Mensch, Liza, wieso hast du darüber noch nie was gelesen? Natürlich weil jeder denkt, dass Tränke sicher sind. Argh. Hilft nichts. Sie wird es bald erfahren und dann… mal abwarten. Vielleicht ist die Frau ja ganz nett. Wenn es doch bloß schon vorbei wär.
Hey. Was? Irritiert bleibt sie stehen und sieht zu dem Jungen auf, der sich da gerade vor ihr aufgebaut hat. „Hey.“ Kurz mustert sie ihn von oben bis unten und überlegt, was der wohl wollen könnte. Dann beschließt sie, dass ihr das egal ist und geht an ihm vorbei. Verrückte gibt es wahrscheinlich überall und der zählt vielleicht dazu. Vielleicht findet er sie aber auch schön und wollte sie originell anmachen. Pech gehabt Lieber, die Angebetete ist schon schwanger. Na wenigstens hat sie ihren Humor noch nicht verloren.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 4. Sep 2010, 18:42 
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Wie fein, wie fein ... Hyperions Lächeln wird zum Grinsen, während er sich dreht und dann das Handgelenk der jungen Dame packt, um sie nicht nur festzuhalten, sondern auch gleich mit einem kurzen, in der Kraft wohl dosierten Ruck wieder näher zu sich zu ziehen. Im Anschluss lässt er sie nicht los, seine Finger bleiben um das zierliche Handgelenk geschlossen wie eine Handschelle.
"Nicht so schnell.", meint er sanft, fast schnurrend. "In den Krankenflügel kommst du schon noch früh genug. Oder vielleicht erübrigt sich das sogar." Mit einem weiteren kurzen Ruck und einem Schritt nach hinten zieht er Liza durch einen Türbogen, hier ist es etwas stiller, auch wenn es leider keine Türe gibt, die man schließen könnte.
"Weißt du, das ist irgendwie witzig. Du hast mit dem Kerl rumgemacht, dessen Freundin ich kurz zuvor in der Mache hatte. Wir sind also irgendwie, na ja, verbandelt. So ... schicksalsmäßig." Sein Lächeln trifft genau die Schwelle von charmant zu anmaßend, während er Liza mit dem Rücken an die Wand bugsiert. "Ich dachte deshalb, wir sollten uns mal näher kennenlernen. Wie war er denn so, der Wildhütergehilfe?" Wobei das Wortteil 'Gehilfe' besonders betont wird. "War er gut? Ich meine, so ein Trotz- oder Trostfick kann doch nicht wirklich befriedigend sein. Vielleicht hat er an seine Ex gedacht dabei. Vielleicht hat er es sogar bitter bereut." Auf Liza einzureden und ihr keine Möglichkeit zur Flucht zu geben ist Taktik. Es ist Provokation. Es ist Druck. Nur so erreicht man am schnellsten eine wie auch immer geartete Reaktion, die mehr Aufschluss über den Charakter des Opfers gibt. Liza könnte ihm nun eine scheuern, sie könnte aber auch betont kühl reagieren. Sie könnte sich einschüchtern lassen oder zum Gegenangriff übergehen, sich um Hilfe bemühen oder in betretenes Schweigen verfallen. Es gibt unzählige Möglichkeiten und Hyperion fände jede davon wunderbar. "Oder er wird es noch bereuen. Niemand wird gern in dem Alter Vater. Falls er's ist, natürlich.", beendet er seinen kleinen, leisen Vortrag und ist gespannt auf Lizas Part in diesem Theaterstück, dessen Drehbuch er zwar nicht kennt, doch zu dessen Regisseur er sich ernannt hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 4. Sep 2010, 19:16 
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Bitte? Was soll das denn? Das wagt sich normalerweise nur Horatio. Alle anderen wissen, dass man vorsichtig mit ihr umgehen sollte, wenn man nicht ihre Krallen spüren will. Aber gut, dieser Kerl hier kennt sie nicht. Vielleicht denkt er wirklich, es wirkt anziehend, wenn er sie einfach so festhält und zu sich zieht. Bad Boy Image und so. Wahrscheinlich ist er eigentlich ein verschüchtertes Bübchen, das von seinem Flirtcoach den Rat bekommen hat, mal auf den Putz zu hauen und sich zu nehmen, was er will. Irritierend ist jedoch, dass er wusste, wo sie hin will. Vielleicht ist es auch nur gut geraten. Oder sie befindet sich schon so nah daran, dass es keine anderen Möglichkeiten gibt. Jedenfalls ist sie deswegen kurzzeitig aus dem Konzept gebracht, weswegen es ein leichtes ist, sie mit sich zu ziehen.
Als sie gerade zu einer Tirade ansetzen will, was das hier soll und dass er so nicht mit ihr umspringen kann, verstummt sie, ehe sie was sagen kann, denn was ER sagt, macht sie nun wirklich sprachlos. Mit jedem Wort wird deutlicher, dass er sie vorhin belauscht haben muss. Nur wie? Niemand war dort. Niemand. Sie hat sich umgesehen. Da kann niemand gewesen sein. Kein Mensch. Kein Mensch… Abschätzend sieht sie ihn an, als er mit seiner lächerlichen Rede fertig ist. Was dieser Raven denkt, ist ihr ja mal so was von Schnurz. Daher kann sie nun auch wieder etwas gezielter überlegen und ihre Fassung zurück gewinnen.
„Du hast uns also gehört. Und was willst du nun mit diesem Wissen anstellen? Es brühwarm weiter erzählen? Wohl nicht, sonst hättest du es schon getan. Wahrscheinlich lieber ein bisschen böser Bube spielen, mh? Brauchst du das, ja? Ist dein Selbstbewusstsein so klein? Fühlst dich nicht wohl in deiner Haut, was? Oder bist du nur ein Animagus geworden, um andere zu belauschen, damit du sie erpressen kannst? Was bist du? Ein schmächtiger Vogel?“ Ja, es ist gewagt, auf den Animagus zu tippen. Tarnumhänge sind allerdings sehr selten und wieso sollte gerade dieser Junge einen besitzen? Außerdem hat sie an dem kleinen blauen Emblem auf seiner Schuluniform und natürlich an der lächerlich gestreiften Krawatte erkannt, dass es sich bei diesem Exemplar zweifellos um einen Ravenclaw handelt. Denen wird ja gern mal nachgesagt, dass sie mehr wissen wollen, als sie sollen. Wieso also kein Animagus?

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: So 5. Sep 2010, 21:32 
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Genial, wie sie zurückschießt. Das zeigt ihre Intelligenz. Sie schlussfolgert fast so schnell und treffend wie Sherlock Holmes. Hyperion würde sie dafür wertschätzen, wenn er überhaupt irgendwen wertschätzen könnte. Da sie aber eine Frau ist und somit per se nicht ernst zu nehmen, kommt das mit der Wertschätzung nicht mal als vage Idee in seinen Kopf. Aber niedlich ist sie, wie sie so schnattert. Eine kleine Wildgans, kurz vor dem Rupfen und Braten. Hyperion lächelt immer noch, lässt jedoch Lizas Handgelenk los.
"Was ich bin? Ein aufmerksamer Mitmensch." Sein Lächeln wird breiter. Ja, diese Rolle gefällt ihm, das Theaterstück an sich noch viel mehr; die weibliche Hauptrolle ist ganz nach seinem Geschmack. "Hyperion Scone.", stellt er sich vor. Ihren Namen muss er nicht wissen, Liza reicht völlig, um sie anzusprechen. "Und du hast ja so recht, ich brauche es, der böse Bube zu sein." Eine Prise gespieltes Schuldbewusstsein trübt seinen Blick dramatisch, doch da das Grinsen nicht weicht, wirkt es einfach nur höhnisch. "Mein Selbstbewusstsein ist im Keller. Ach, was war meine Kindheit doch hart." Es ist schwer nicht zu lachen. "Aber kommen wir doch zurück zu dir, Liza." Hype wird etwas ernster, zumindest um die Augen herum, als er sie mit dem Blick fixiert. "Du hast da ein dummes Problem und ich bin sicher, dass du es nicht mal als unbestätigtes Gerücht in Umlauf wissen willst, oder? Wäre schön blöd, wenn dein Horatio davon was mitkriegen würde. Meine Güte ... es gäbe nicht nur Ärger, es würde ihm vielleicht das ganze Trimagische versauen." Spöttisches Mitgefühl durchwirkt Hyperions Stimme. "Was hast du da nur angerichtet? Hm." Er lächelt schief. "Wenn ich ein böser Bube bin, dann bist du ein sehr, sehr ungezogenes Mädchen. Wieder etwas, das uns verbindet, meinst du nicht?" Er berührt sie sacht mit den Fingerspitzen an der Wange, fast liebevoll, doch mit einem eindeutig gartigen Lächeln auf den Lippen. "Man könnte fast sagen, du wärst eine ... Schlampe?" Fragend hebt er die Augenbrauen, doch es ist natürlich keine Frage, es ist nur ein Experiment.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 6. Sep 2010, 17:23 
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Natürlich geht er nicht weiter auf die Animagussache ein. Kein Wunder. Wer schließlich intelligent genug ist, ein Animagus zu werden, ist bestimmt nicht so dumm, sich selbst zu belasten. Ein kluger Junge also, der hier ihr Feind sein will. Dumme Feinde sind ihr lieber. Sie sind zwar manchmal unberechenbar in ihren Ausbrüchen, doch das kommt nur selten vor und meistens ist es körperliche Gewalt, die man dann zu spüren bekommt. Bei intelligenten Feinden ist die Gefahr größer, dass wirklicher Schaden entsteht. Und was wär das für ein Schaden, wenn er Horatio noch vor der Aufgabe alles berichten würde. Doch wie schon mal angemerkt, scheint er nicht darauf aus sein, sie sofort zu verraten. Er will spielen und das ist ihr Glück. Trotz allem.
Hyperion Scone heißt also der aufmerksame Mitmensch. Wie das Gebäck. Und er scheint eine dramatische Ader zu haben, so wie er hier auftritt. Voller Schmalz und wechselnder Mimik. Theaterschauspieler, das wär was für ihn. "Kleiner Schauspieler, was?", bemerkt sie dazu nur gleichgültig, ehe er sich wieder der eigentlichen Angelegenheit zuwendet. Ja, sie hat ein Problem. Ja, sie steckt bis zum Hals in der Scheiße. Ja, sie hat was angerichtet und verdammt Ja, es würde Horatio das Turnier versauen. Das alles weiß sie, doch nach außen hin wirkt sie weiterhin ungerührt. Erst als er sie sacht berührt, reagiert sie, indem sie ihm die Hand wegschlägt. Immer noch nichts weltbewegendes oder gar aggressives. Doch dann... doch dann bezeichnet er sie als Schlampe und da reicht es ihr. Was bildet sich dieser Mistkerl eigentlich ein? Er kennt sie gar nicht und erdreistet sich etwas zu sagen, was nicht einmal Horatio ihr bisher an den Kopf geworfen hat. Da setzt es bei ihr aus und er hat einen sitzen. Nein, keinen Rausch, sondern einen gut gezielten Faustschlag mitten auf die Nase. Nicht so eine Mädchenwatsche. Nein, dieser Schlag muss sich nicht verstecken, denn dahinter steckt die geballte Wut einer verzweifelten Frau.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 13. Sep 2010, 18:08 
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Aua, aua, autsch ... verflixt, das kennen wir doch. Hyperions Nase erinnert sich noch gut an das Zusammentreffen mit Raven McClouds Faust. So lang ist es noch nicht her, dass sie gebrochen wurde. Automatisch ist das erste, was Hyperion macht: mit Daumen und Zeigefinger sacht prüfen, ob das Ding noch heil ist. Mhm, ja, ist es. Ein Blick auf seine Finger sagt ihm dann, dass sie jedoch blutet. Er grinst. Blut, tja, mit irgendwas zahlt man eben immer, wenn man sich aufführt wie ein Arschloch. So weit, so gut. Sein Blick findet also wieder zu Liza zurück und seine Miene drückt aggressive Verspieltheit aus, sofern es so was gibt. Das Rinnsal wischt er sich mit dem Ärmel unter der Nase weg, schnieft und schmeckt sein eigenes Blut, das den Weg in seine Kehle gefunden hat. Seltsamerweise nichts, das ihn demotivieren würde - im Gegenteil.
"Nicht übel für so ein zartes Ding.", urteilt er gönnerhaft. Betont gönnerhaft. Um nicht zu sagen übertrieben gönnerhaft. "Wahrscheinlich wirst du keine Probleme damit haben dein Balg ordentlich zu erziehen." Ja, er ist noch immer beim Thema und da bleibt er auch; geringfügige Ausflüge in andere Themenbereiche jedoch nicht ausgeschlossen. "Falls du es überhaupt ausbrüten willst, natürlich." Ein lauernder Blick. "Oder willst du's töten?" Wie er es sagt, klingt es nach Mord. Nach etwas sehr schäbigem, das nur ein absolut kaltherziger Mensch fertigbringen würde. "Weshalb solltest du sonst zur Krankenschwester wollen? Ein Trank und weg ist das Problem, hm? So einfach willst du's dir machen? Komm schon.", bittet er sanft und mit schief gelegtem Kopf. "Du musst doch selbst erkennen, dass du wirklich eine Schlampe bist. Eine die sich vögeln lässt und dann die Konsequenzen nicht tragen will."
Mal sehen, ob jetzt noch ein Faustschlag kommt. Oder variiert sie und versucht es mal mit einem Tritt in die Weichteile? Hyperion wird sich diesmal jedenfalls nicht überrumpeln lassen. Nicht, weil er besonders Probleme mit Schmerzen hätte, sondern weil Schmerzen einem die Konversation erschweren. Und er ist noch lange nicht fertig mit Liza, da wäre es doch bedauerlich, wenn er die Sache zwecks Wundversorgung abbrechen müsste.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 13. Sep 2010, 20:38 
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Er grinst. Er GRINST. Wie kann er es wagen? Gut, zuerst hat er getestet, ob seine Nase noch heil ist, aber das ist sie leider. Im Gegensatz zu Lizas Fingern, die arg schmerzen und die sie sich gar nicht genauer anschauen will. Lieber den starken Eindruck aufrecht erhalten. Auch wenn er sie trotz allem für ein zartes Persönchen hält. Argh! Nein, sie ist kein zartbesaitetes Püppchen. Sie ist kein verwöhntes Adelsgör. Sie ist Elizabeth Gregory und sie lässt sich verdammt nochmal nicht von so einem Warmduscher vorführen.
Auch nicht unnötig provozieren, weswegen sie nun wieder durchatmet und versucht ruhig zu werden. Ganz ruhig. Alles gut. Er spielt nur. Du bist älter als er. Du bist schlauer als er. Nur bist du leider auch temperamentvoller als er. Also halt dich gefälligst unter Kontrolle, dann kann er dir nichts anhaben. Lass ihn reden. Lass es nicht an dich rankommen. Du weißt, dass du kein schlechter Mensch bist. Du weißt, dass du nur einen liebst und das andere... schlicht ein Fehler war. Es ist alles gut. Nicht provozieren lassen.
In Gedanken zählt sie bis zehn, ehe sie sich gestattet zu handeln. Nur wie? Verfluchen? Nein, es soll nicht ausarten. Noch einmal schlagen würde dasselbe nach sich ziehen. Reden? Gehen? Ja, einfach gehen wäre das Beste. Allerdings bezweifelt sie, dass er sie gehen lassen würde. Und selbst wenn, vielleicht würde er sie schon nach der nächsten Ecke wieder abfangen oder gleich bei Horatio petzen gehen. Also was tun?
"Gut, dann bin ich nach deiner Definition eben eine dreckige Schlampe. Allerdings trage ich die Konsequenzen. Wenn du willst, geh zu Horatio. Danach wirst du nicht mehr lange leben, aber hey, wenigstens hättest du deinen Spaß gehabt. Ich möchte, dass du weißt, dass ich keine Hilfe bräuchte, um dir ordentliche Schmerzen zu bereiten. Doch ich bin zu vernünftig, um mir wegen eines solchen Arschloches meine Zukunft zu verbauen. Aber glaub mir, Horatio würde sich nicht zurückhalten." Ein versonnenes Lächeln. "Sag es ihm also wegen meiner. Ich kann mit den Konsequenzen leben. Die Frage ist, ob du es auch kannst. Und nun entschuldige mich bitte." Nun geht sie doch. Ein bisschen unbefriedigt, weil sie genau weiß, dass er sich ihre Worte nicht zu Herzen nehmen wird, auch wenn sie hundert Prozent wahr sind. Nunja. Mal abwarten. Zur Not kann man Rhyll ja noch warnen, dass er Hyperion aufhalten soll, ehe er Horatio erreicht. Wie gut, dass man sich auf ihn verlassen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Di 28. Sep 2010, 11:32 
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Glaubt sie sich diese Rolle der stolzen Amazone eigentlich selbst? Sieht doch ein Blinder mit Krückstock, dass sie verdammt viel Selbstzweifel in sich trägt. Gut, vielleicht nicht bezüglich einem möglichen Schlampendasein, aber bezüglich dem Rest auf jeden Fall. Sie hat wohl kein leichtes Leben gehabt, musste oft kämpfen - das merkt man. Aber sie ist nicht der Typ fürs Kämpfen, das ist der Punkt. Sie sehnt sich wie jede andere junge Frau nach einem angenehmeren Leben, nach Liebe und Erfüllung. Das unterscheidet sie von den Kämpfernaturen, die kämpfen um des Kampfes willen. So wie Hyperion in gewissem Sinne eine ist. Er kämpft nicht, er spielt, aber er spielt bis zur bittersten Konsequenz. Denkt sie also wirklich, er hätte Angst vor Horatio?
Hype packt die junge Frau an der Schulter.
"Na na, nicht gleich einen Abgang hinlegen, Mutti." Er drückt sie gegen die Wand, mit beiden Händen an ihren Schultern, sieht ihr dabei in die Augen. "Bluffen ist nichts für dich. Hast du nicht drauf.", diagnostiziert er ihr. "Du liebst diesen grobschlächtigen Affen und schickst mich zu ihm, damit er mich umbringt vor Wut über meine frohe Botschaft? Überleg mal 'ne Sekunde. Wenn er mir was tut - was denkst du, wie lang er dann noch Champion ist? Glaubst du, sie lassen ihn weiter teilnehmen, nachdem er einen Schüler krankenflügelreif geflucht hat? Sicher nicht. Und ich soll dir jetzt abkaufen, dass dir das scheißegal ist?" Er lächelt. Nicht höhnend, eher sacht, so als hätte er eine alte Freundin vor sich, die er zur Vernunft bringen möchte. "Liza. Süße." Er lässt sie los, bleibt jedoch nah vor ihr stehen, um sie an einem erneuten Fluchtversuch hindern zu können. "Verarsch dich doch nicht selbst. Hast du denn solche Angst davor, was ich von dir als Schweigegeld verlangen könnte? Oder geht's dir ums Prinzip? Dann bist du langweiliger, als ich dachte."

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: So 3. Okt 2010, 10:27 
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Wär ja auch zu schön gewesen, wenn sie nun einfach so hätte gehen können. Elizabeth verdreht kurz die Augen, als sie an die Wand gedrückt wird. Alles schon hundert Mal erlebt und Horatio ist auf jeden Fall respekteinflößender (nicht angsteinflößender, nein, nein). Aber gut, wenn der Bubi sich aufspielen will... Gelangweilt lauscht sie seinen Ausführungen. Er hat sie ja ach so gut durchschaut. Bravo, bravo. Als ob sie das stören würde, wenn Horatio kein Champ mehr ist. Aber hey, es würde ja eh nicht Horatio der Labertasche weh tun, sondern Rhyll. Aber man kann ihm ja ein paar Momente Glück gewähren, wenn man ihn reden und glauben lässt, dass er den Durchblick hat. Diese Leute brauchen das. Bestätigung durch andere. Aber nicht im eigentlichen Sinne. Sondern eher dadurch, dass sie sich überlegen fühlen müssen. Ohja, du bist ja so viel klüger als ich. Stärker. Schöner. Geiler, weiß der Hippogreif was. Soll er das mal denken. Stört die selbstbewusste Frau nicht.
Auch die Frage nach dem Schweigegeld kann sie nicht wirklich aus der Ruhe bringen. "Bist du nicht etwas langweilig, Hyperion? Schweigegeld. Das ist ja sowas von Old School. Mädchen belauschen und sie dann erpressen. Das ist doch wirklich jämmerlich. Was verlangst du von ihnen? Müssen sie deine Matratze sein? Kriegst du sonst keine ab? Oder kriegst du keinen hoch, wenn dich keine Frau aus angsterfüllten Augen anschaut und dich anbettelt? Stehst du darauf? Glaub mir, das wirst du von mir nicht bekommen. Ich habe keine Angst vor dir. Ich hatte schon mit anderen Kalibern zu tun. Also entweder du rückst nun raus mit der Sprache oder du lässt mich gehen. Ich hab nämlich wirklich besseres zu tun, als mich mit dir rumzuärgern."

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: So 3. Okt 2010, 21:44 
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Es weckt Erinnerungen wieder durch Hogwarts zu wandeln. Gute und schlechte. Doch vor allem gute. Und obwohl Conell seit über zehn Jahre nicht mehr hier gewesen war, scheint sich nichts geändert zu haben. Seine Schritte hallten laut auf dem kalten Steinboden wieder. Es hatte sich wirklich nichts geändert. Gemälde, Gänge, Statue, Geister. Nur die Schüler waren nicht die selben. Es ist merkwürdig nicht selber einer der uniformierten Jugendlichen und stattdessen eine der Autoritätspersonen zu sein.
Ein sanft melancholisches Lächeln ziert Conells Gesicht während er durch die Gänge wandert und seine Unterkunft sucht. Vorbei an ihm gut bekannte Orte wie die Bibliothek oder einen der Höfe. Selbst der sanfte Geruch nach Zimt, so typisch für die Weihnachtszeit, lag wieder in der Luft. Er war überraschend guter Stimmung und selbst die etwas misstrauischen Blicke einiger Schüler störten ihn nicht weiter.
Nach einigen Minuten erreicht er dann schliesslich die Türe zu seiner Räumlichkeit. Mit einem weiteren Blick auf den Plan in seiner Akte vergewissert sich der Schotte, dass er vor der richtigen Türe steht und tretet dann ein.

(=> Private Räumlichkeiten Conells)

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 11. Okt 2010, 23:07 
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Es folgt eine kleine Ausführung, die Hyperion, wenn er ehrlich ist, durchaus etwas verunsichert. Sie wirkt wie jemand, der schon zu viel erlebt hat, um noch Angst vor einem Erpresserspielchen zu haben. So wie ihm ergeht es wohl einem Mittelschichtgangster, der versucht, einen Prügelknaben der Mafia einzuschüchtern. Liza scheint ... ja, was? ... abgehärtet. Ein bisschen nimmt ihm das die Fahrt und infolge dessen sogar etwas vom Interesse an der Geschichte und an dem Mädchen. Aber ein Spieler ist kein Spieler, wenn er allzu rasch aufgibt.
Hype lächelt einfach nur mild, nickt dann und sagt: "Matratze, ja - beliebtes Schweigegeld. Nenn es einen Fetisch." Damit wäre das Thema abgehandelt, jedenfalls von seiner Seite aus. Er schämt sich sicher nicht dafür, dass er Mädchen gerne unter Druck setzt, weil ihn das anmacht. Wieso auch? Da sollen sich besser die Typen schämen, die auf Strapse stehen - wie langweilig, wie Mainstream. "Aber bei dir, hey ... so attraktiv bist du nicht, dass das meine erste Wahl wäre." Er grinst Liza an, charmant und gleichzeitig bissig. "Ich bezweifle, dass du sexuell irgendwie reizvoll bist. Schau ... hübsches Gesicht, ja klar, gute Figur, mhm. Haben viele Mädchen hier. Aber deine Art, Liza-Darling, die ist so nichtssagend, so kühl ..." Hype sucht nach treffenden Worten. "Kein Feuer, weißt du? Vielleicht steht Hemslaye ja drauf, wenn eine blasse Puppe unter ihm liegt, aber ich sicher nicht. Ich schätze, du bist eine von denen, die immer passiv sind, immer den Kerl schuften lassen, und dabei drauf achten, sich nicht die Frisur zu ruinieren." Glatte Lüge. Aber Hyperion will wissen, was sie dazu sagt. "Eine, bei der man beim Küssen denkt, ihre Lippen wären eingeschlafen.", fügt er erläuternd hinzu.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Di 12. Okt 2010, 08:18 
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Kurz wirkt es so, als hätte Hyperion endlich gecheckt, dass er bei ihr nichts holen kann. Als hätte er verstanden, dass sie eine Nummer zu groß für ihn ist. Dass er ihr so nicht weh tun kann. Dass er so eigentlich gar nichts mit ihr machen kann, außer sie nerven. Doch dann lächelt er und die Hoffnung auf ein jähes Ende ist verflogen. Allerdings wirken seine Worte nun weniger elangeladen. Ist ja auch schon mal ein Fortschritt. Matratze. Fetisch. Okay. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, nicht wahr? Und wenn er wirklich nur darauf steht, Mädchen einzuschüchtern und sie dann zu vögeln, dann kann er einem nur leidtun. Irgendwas muss da in der Urvertrauensphase ziemlich schief gelaufen sein.
Und nun da er merkt, dass er mit Einschüchterung bei ihr nicht weiter kommt, versucht er es mit Beleidigungen. Da muss Elizabeth nun sogar schmunzeln. Amüsiert lauscht sie seinen Worten und lässt ihn natürlich brav aussprechen. "Du hast ja so recht, Hyperion. Ich bin nichts weiter als ein Brett im Bett. Raven dachte wohl, ich wär eh schon so halbtot wie er und nur deswegen hat er mich genagelt. Horatio fickt mich auch nur, weil ich so schön diskret bin. Aber weißt du was? Manchmal schläft er sogar dabei ein. Ohja, ich bin sooo schlecht im Bett. Jetzt hast du es mir aber gezeigt." Jetzt schmunzelt sie nicht nur, sondern grinst ihn an. Ist doch einfach zu amüsant, wie er ihr da mit Klein-Mädchen-Kram kommt. Sowas darf man nicht bei einer selbstbewussten Frau wie Elizabeth machen. Das ist Zeitverschwendung.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 5. Feb 2011, 02:31 
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Leanders Geist wandert durch die leeren Korridore Hogwarts'. Nein, eigentlich handelt es sich um Leander höchstpersönlich und aus Fleisch und Blut, doch wenn man ihn sieht, fühlt man sich zu sehr an einen der Hausgeistert erinnert: blass, irgendwie körperlos, ziellos wandelnd, als könne ihn nicht einmal eine Wand aufhalten, so wenig Substanz scheint er zu haben. Er hat weder Stab noch Tasche dabei, ein ungewöhnliches Bild, vergleicht man mit früher. Früher, das ist jene Zeit, in der alles in Ordnung war. In der Sèitheach noch den Mittelpunkt seines Lebens bildete. Früher - eine vergangene Epoche der idealisierten Glückseligkeit. Quasi Geschichte, ein Fall für Historikbücher. Das Heute ist so gänzlich anders, so gänzlich sinnentleert, dass es Leander immer noch mit jedem Atemzug schmerzt, in ihm leben zu müssen. Gerne darf man ihn Jammerlappen nennen, selbst schuld an seinem Elend und sich nun auch noch darin suhlend. Er weiß, dass er sich nicht gerade intelligent und erwachsen benimmt, doch das ist ihm völlig egal. Leander hat sich aufgegeben und nicht vor, daran etwas zu ändern. Ganz einfach, weil er in dieser Anstrengung keinen Sinn sieht. Es gehört zum großen Plan, sich nicht mehr darum zu scheren, was aus ihm wird. Der große Plan, für immer zu büßen. Er nimmt den Platz ein, den zuvor Sèitheach ausgefüllt hat. Wer sein Glück wegwirft, hat nicht mehr verdient, jemals wieder welches zu empfinden. Soweit die Theorie.

Leander trottet durch die leergefegten Gänge, weil er a) keine Ruhe für etwas anderes findet und b) sich das Turnier nicht ansehen will. Interessieren würde es ihn vielleicht, doch er könnte es sich gar nicht erlauben. Außerdem wird Sèitheach dort sein und ihm zu begegnen ist der worst case. Hauptziel seines Alltags in Hogwarts ist schon lange nicht mehr, zu lernen und sich Wissen anzueignen, sondern: Sèitheach aus dem Weg zu gehen. Ihm ist kalt, was daran liegt, dass er nur das kurzärmlige Uniformhemd zu seiner Uniformhose trägt, mehr nicht, keinen Pullunder, keinen Umhang. Viel zu spärlich also für die winterlich kalten Korridore des Erdgeschosses nahe der Bibliothek, wo jetzt niemand ist und somit für niemanden geheizt wird. Aber auch das gehört zum Büßen. Körperliches Wohlbefinden war für Leander noch nie von besonders großer Bedeutung, nun hat sie überhaupt keine mehr.

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BeitragVerfasst: Sa 5. Feb 2011, 04:22 
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Dämliches, beschissenes Mistturnier. Idiotische ... Idioten...dings...veranstaltung. Völlig überflüssiger Krempel, total überbewertet, langweilig, öde, für Spießer und Engländer und überhaupt. Nichts als Scheiße.
Vor allem deshalb, weil Cameron nicht Champion geworden ist.
Noch immer hat der Slytherin es Christopher nicht verziehen, dass dieser statt ihm auserwählt wurde. Noch immer hat er es der Schule nicht verziehen, dass sie ihn nicht für sie antreten ließ. Noch immer verzeiht er es sich selbst nicht, anscheinend nicht der beste Zauberer für diesen Job zu sein. Eine Niederlage, die zum Glück niemand außer ihm mitbekommen hat. Ganz im Stillen hatte Cameron seinen Namen in den Kelch geworfen, unbeobachtet und das aus gutem Grund. So selten ihm Meinungen anderer wichtig sind, so wichtig sind sie ihm bei bestimmten Dingen wie beispielsweise der Frage, ob er Champion für Hogwarts werden könnte. Solange niemand weiß, dass er das überhaupt wollte, kann ihm auch niemand sagen, dass er ja gleich gewusst hätte, dass jemand wie Cameron nicht das Zeug dazu hat. Dennoch ist er, seinem nachtragenden Charakter entsprechend, sehr wütend. Es reicht, dass er selbst es weiß. Und dass gerade im Augenblick die erste Turnieraufgabe läuft, bei der er dabeigewesen wäre, wenn der Kelch nicht Christopher für geeigneter gehalten hätte. Scheiß Kelch.
Cameron macht ein Gesicht, das sogar den Blutigen Baron zu einem Umweg durch die nächste Wand bewegen würde. Er zelebriert seine grantige Grundstimmung und ergeht sich in einem inneren Monolog der ungezügelten Wut auf alles, das ihm in den Sinn kommt. Scheiß Gemälde, müssen die so dumm gucken? Scheiß Haarsträhne, was nervt die mich jetzt? Scheiß Teppich, was für 'ne hässliche Farbe! Dazwischen immer wieder: Scheiß Turnier! Beschissenes Scheißturnier! Dann: Scheiß Typ, warum geht mir der nicht aus dem Weg?
"Bist du blind?", motzt Cameron den Schüler an, der ihm fast reingerannt wäre. Erst auf den zweiten Blick erkennt er Leander, den schwulen Ravenclaw aus dem selben Jahrgang. Ein Umstand, der ihn effektiv von seinem Zorn ablenkt, nur um selbigen dann sofort neu aufleben zu lassen. Scheiß Schwuler! "Immer noch am Rumflennen wegen dem scheiß Iren?", blafft Cameron. "Ist dir das nicht peinlich, Mann? Die ganze Schule weiß inzwischen bescheid und statt sich mal zusammenzureißen machst du einen auf Mimose, Gott, du bist so jämmerlich, Alter, ey." An dieser Stelle fällt ihm ein, dass Leander Angst vor Slytherins hat. Klappt er jetzt gleich zusammen? Cameron ist nicht der klassische Mir-geht-es-mies-deshalb-mache-ich-andere-fertig-Typ von Slytherin, dennoch hat der kleine Ausbruch gerade wirklich gut getan. Vielleicht rechtfertigt das einen Kollateralschaden, wenngleich es ihm ein wenig leid täte, immerhin hat ihm der schmächtige Junge nichts getan und dass er hier ist, statt sich das Turnier anzusehen, lässt ihn gerade sympathisch wirken.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 5. Feb 2011, 07:02 
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Das hat man davon, wenn man nicht guckt, wohin man läuft. Aber Leander bereut nicht, dass er seine Augen nur noch auf dem Boden hat. Ein Slytherin - wunderbare Gelegenheit für das Schicksal, Leander erneut heimzuzahlen, dass er ein widerlicher, unwürdiger, verräterischer Wurm ist. Verdiente Strafe. Leander ist bereit sie anzunehmen. Bei allem schlechten, das ihm geschieht, denkt er an Sèitheach und empfindet so etwas wie Gerechtigkeit. Er hat seiner großen Liebe weh getan, also muss ihm selbst ebenfalls weh getan werden. Es ist nicht schön, es vermindert nicht die Angst, doch es lässt Leander besser als je zuvor stillhalten. Und so tut er dies: er hält still. Er blickt zu Boden, schweigt, spürt seinen Herzschlag sich beschleunigen. Da er seinem Gegenüber nicht ins Gesicht blickt, weiß er auch nicht, mit wem er es zu tun hat. Im ersten Moment sagt ihm die Stimme nichts. Erst als der Slytherin weiterspricht, hört sie sich langsam bekannt an. Leander wartet die Beschimpfung ab, die Vorwürfe, und nickt sie innerlich ab. Ja, er flennt rum. Ja, wegen dem Iren. Ja, es ist ihm peinlich. Ja, die ganze Schule weiß bescheid. Und ja, jämmerlich ist genau der richtige Ausdruck. Widerspruch würde Leander also nicht einmal rein theoretisch einfallen, er ist mit seinem Gegenüber völlig einer Meinung.
"Entschuldige.", sagt er, als die Anschuldigungen verebbt sind. Für was genau er sich entschuldigt bleibt offen, vielleicht für alles. Am Meisten jedoch für den Zusammenstoß. Dann hebt er den Kopf, den Blick, und betrachtet für einen Moment das Gesicht des Jungen vor sich. Er kennt ihn aus dem Unterricht, doch sein Name fällt ihm nicht ein. Mit ihm hatte er bisher überhaupt nichts zu tun. Insofern ist es schon mal keiner der üblichen Slytherins, die sich gern über Leander hermachen. Die hätte er auch bereits früher an der Stimme erkannt. Nach dieser kurzen Identifizierung, die nicht viel brachte, senkt Leander den Kopf wieder. Was gibt es schon noch groß zu sagen? Soll der Slytherin bestimmen wie es weitergeht. Ob es weitergeht.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: So 6. Feb 2011, 21:47 
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Leon ist natürlich ein vollendeter Gentleman. Manchmal. Ab und an. Gut eigentlich nur, wenn er in der Stimmung dafür ist. Oder nein, das ist auch nicht ganz richtig. Er ist höflich, soweit man seine Höflichkeit unter seinem ganzen Blödsinn bemerkt. Man kann zumindest nicht behaupten, dass Fay Mortensen ihre Söhne nicht gut erzogen hat.
Obgleich Leon nun angenehme Gesellschaft hat, die seine trüben Gedanken wegschiebt und ihm die Gelegenheit bietet mit allgemeinem Humor das ganze zu überspielen, bewegt sich der Ex-Gryffindor nicht weniger ziellos durch die Korridore als vorher.
„Auf wen hast du denn genau gewartet?“, erkundigt er sich dann, während er mit Ayleen durch die Korridore schlendert, „Vielleicht kenn ich deine verschollene Freundin ja von früher, so lange ist die Schulzeit immerhin noch nicht her.“, plaudert er fröhlich weiter.
Während er ihrer Antwort lauscht bemerkt er, dass seine Schritte ihn unbewusst in Richtung des Gryffindorgemeinschaftsraumes lenken und befindet dann, dass das vielleicht gar nicht so verkehrt ist. Er könnte seine Jacke, die er dort mit Sues Hilfe zwischengelagert hat holen und vielleicht, ja vielleicht geht er sich doch noch das Turnier ansehen. Mit Ayleen, versteht sich. Und ohne Hintergedanken, wie sich auch versteht.
„Wir könnten ja nach deiner Freundin suchen, vielleicht finden wir sie ja. Gibt zur Not auch Finde-Zauber. Oder... viel besser!“ Er grins breit. „Wir rufen sie aus!“ Bei dem Getümmel auf den Zuschauertribünen vielleicht sogar die einfachste Möglichkeit. Und schon machen sich Ideen über mögliche Ausrufe in seinem Kopf breit: 'Blonde Schönheit vermisst Ebenbild' oder 'Dir fehlt deine Ayleen fürs Leben? Dann melde dich hier!' und noch einige andere. Einem Finde-Zauber schnell genug durch überfüllte Ränge zu folgen wäre wohl wohl alles andere als praktisch. Und am Ende rennt er nur den anderen drei über den Weg...
„Warte kurz.“, meint er dann, als sie beim Gryffindorgemeinschaftsraum angekommen sind, „ich hol nur kurz meine Jacke.“ Und ehe sie protestieren kann murmelt der ältere Zwilling dem Portrait der fetten Dame das Passwort zu, das ihm Sue freundlicherweise verraten hatte, und steht kurze Zeit später wieder vor Ayleen. „Los komm. Wobei wir uns wohl ohnehin nicht beeilen müssen, das Turnier hat ja sowieso schon längst angefangen.“, meint er lächelnd und hackt sich kurzerhand bei der blonden Schhülerin unter, um sie Richtung Schlossausgang zu führen.

[Am See]

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Humor ist nicht erlernbar.
Neben Geist und Witz setzt er vor allem
ein großes Maß an Herzensgüte voraus,
an Geduld, Nachsicht und Menschenliebe.

(Curt Goetz)


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Di 8. Feb 2011, 19:40 
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Zusammenklappen sieht anders aus. Cameron ist irgendwie enttäuscht, auch wenn er sich nichts in dieser Richtung herbeigesehnt hat. Es ist so, als erwarte man Regen und dann bleibt es einfach nur trübe. Planlos mustert Cameron den dünnen Kerl vor sich, bemerkt die Schatten unter dessen Augen, bemerkt das zerknitterte Hemd, das so aussieht, als hätte er darin geschlafen, und bemerkt den Ausdruck an Gleichgültigkeit gegenüber seinem Schicksal. Heißt das, ihm wäre es schnurz, wenn Cameron ihn jetzt zusammenfaltet wie ein Origami? Was ist mit seiner Slytherin-Phobie? Hat er die zusammen mit dem dämlichen Iren verloren? Engländer, verstehe sie wer wolle. Für Cameron ist das alles typisch englisch, da ergeht er sich gerne in Vorurteilen. Engländer sind Jammerlappen, die nur quengeln, aber nie was in die Hand nehmen. Nicht so wie Amerikaner. Die quengeln nicht lang, die handeln. Cameron würde handeln. Er würde sich den Iren vorknöpfen und sagen: Hey Sch... Sh... Shee... ähm. Wie auch immer er sich eben nennt. Hey, ich liebe dich, und ich will dich, also was ist das Problem und wie lösen wir es?

"Schon gut.", brummt Cameron. "Guck nächstes Mal gradeaus, dann passt's." Weiterhin mustert er Leander mit unwilliger Miene. "Und du bist nicht beim Turnier, weil du dich ausgiebig in deinem Elend suhlen willst, richtig? Okay, da haben wir eigentlich was gemeinsam." Mit einem Mal lächelt Cameron. "Weißt du, das ist manchmal schon in Ordnung. Ab und zu muss das sein. Ist menschlich und so. Aber der Trick ist, dass man rechtzeitig wieder damit aufhört." Kurz denkt er über seine Worte nach, bis ihm auffällt, dass er sich selbst nicht dran hält. Das vermiest ihm die Stimmung. "Außerdem ist das in deinem Fall nichts als lächerlich. Liebeskummer unter Homos. Ist doch abartig. Such dir 'nen besseren Grund für deine Depression. Oder soll ich dir einen geben?" War das eine Drohung? Ja. Und sie klang cool. Befriedigend ist sie nur leider nicht im selben Maße. Cameron muss einsehen, dass seine Karriere als Schultyrann im selben Moment endete, in dem sie begann. Er eignet sich einfach nicht dafür. Da haben wir's wieder. Nutzlos. Deshalb auch nicht Champion. Was kann er schon? Nichts. Und letztens dieses A in Kräuterkunde. Boah nee. Camerons Laune legt sich im Sturzflug auf die Schnauze. Vielleicht sollte er es doch mal probieren und Leander einen ordentlichen Grund für Depressionen geben. So hätten sie beide was davon. Sehr caritativ also. Jeden Tag eine gute Tat, hm?

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Di 8. Feb 2011, 22:03 
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Es geht weiter. Leander ist leicht konfus von dem Gerede des Slytherin, da er irgendwie keinen logischen Grund entdecken kann, weshalb dieser so viel Zeit und Worte an einen zufällig in ihn hineingelaufenen Ravenclaw verschwendet. Ist ihm langweilig? Er sagt, sie hätten etwas gemeinsam. Leander blickt ihn kurz und scheu an. In welchem Elend suhlt man sich denn so als Slytherin? Als großer, attraktiver, relativ beliebter und in der Schule ziemlich guter Slytherin? Mehr weiß Leander nicht über den Mitschüler, doch es gibt nicht gerade das Bild eines Elenden ab. Na gut, nicht vorschnell urteilen. Man weiß nichts über Familie, über Freunde, über Partnerschaften. Leander nimmt es also erst einmal als gegeben hin, dass er einen Leidensgenossen getroffen hat, auch wenn er nicht so richtig davon überzeugt ist, sein Leid könnte von ihm überboten werden. Über die Hintergründe erfährt er nichts, denn der Slytherin verlegt sich lieber darauf, homophobe Bemerkungen zu machen. Traurig sieht Leander ihn an, allerdings nicht wegen der Beleidigung.
"Es ist insofern ein guter Grund, als dass ich die Beziehung zu einem Jungen durch einen ... Fehler mit einem Mädchen zerstört habe.", sagt Leander leise und mit wieder abgewandtem Blick. Soviel zum Thema Homo. Soll der Slytherin es doch deuten wie er will. Liebeskummer ist hier nur die vorherrschende Seite von Leanders Fegefeuer, die andere ist seine Identitätskrise. Er hat mit einem Mädchen Sex gehabt. Mit einem Mädchen. Wie schwul kann man sein, wenn das möglich ist?
Mit einem 'Darf ich jetzt gehen?'-Blick sieht Leander den Slytherin an. Für sein Empfinden hat er selbst genug und der Slytherin viel zu viel gesagt.

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