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 Betreff des Beitrags: 10. Oktober [Jahr 1]
BeitragVerfasst: So 30. Sep 2007, 22:59 
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Dienstag, der 10. Oktober, 10 Uhr

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Verfasst: So 30. Sep 2007, 22:59 


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BeitragVerfasst: Mo 1. Okt 2007, 02:24 
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Heiler-Novize
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Erster Post

Nur schwerlich kann er die Augen offen halten. Im Unterricht ist das ja kein Problem, wenn man sich darauf konzentriert, was der Lehrer von sich gibt, oder wenn man irgendwelche Aufgaben erledigen muss, selbst wenn sie schreibend und in Einzelarbeit ausgeführt werden müssen. Solange man seinen Fokus auf irgend etwas richten kann, ist es kein Problem, sich wach halten zu können. Nur jetzt... jetzt, wo er nichts zu tun hat, weil er das unsägliche Fach Geschichte abgewählt und nun eine Freistunde hat... ist es doch etwas schwierig. Besonders, deshalb, weil er in der Nacht wieder sehr spät ins Bett gekommen ist. Punktabzug hat er nicht erhalten, auch wenn es wohl dicht davor gewesen ist, immerhin hat er gerade noch so die Kurve gekriegt, ehe Professor Haughton an dem Korridor vorbeispaziert war, in dem er sich aufgehalten hatte. Rhyll lächelt leicht bei dem Gedanken daran. Der Nervenkitzel war nicht schlecht gewesen und wenn er jemand wäre, der für Adrenalinschübe lebt, so wie die Wahnsinnigen, die Freeclimbing betreiben, würde er es wohl öfters drauf ankommen lassen, sich noch einmal fast erwischen zu lassen. Aber eben nur fast. Der Slytherin kann stolz darauf sein, dass er bisher nur zweimal erwischt wurde und das war beide Male in Durmstrang der Fall gewesen. Beide Male übrigens von Professor Craigh, der auch hier ein Auge auf ihn hat, leidlicher Weise. Aber bisher hat er ihn noch nicht erwischen können, weder in den Korridoren, noch draußen auf dem Gelände. Und das soll auch noch eine ganze Weile so bleiben. Er hat nichts gegen seine reine Weste, ganz im Gegenteil.

Und nun? Nun sitzt er hier und weiß nicht so recht, was er mit sich anfangen soll. Eigentlich hatte er in die Bibliothek gehen und ein paar Bücher durchwälzen wollen, um die neu eingetroffenen Aufgaben seines Vaters anzufangen. Weiterführende Zauber auf dem Gebiet der Zauberkunst, herrlich. Nonverbale Zauber natürlich, immerhin muss man ja das Niveau ein wenig anheben. Ha, die sind doch ab der sechsten Klasse sowieso vorgeschrieben. Rhyll schüttelt den Kopf... nein, auf die Aufgaben hat er nun wahrlich keine Lust und er muss es ja nicht sofort am ersten Tag erledigen, er hat immerhin zwei Wochen dafür Zeit. Na schön, eine halbe Woche zum Ausarbeiten, eine halbe Woche, um das alles in einen vernünftigen Text zu bringen und den Rest kann er damit verbringen, das Ganze noch einmal abzuschreiben, bis erstens kein Fehler mehr zu finden ist - weder im Inhalt des Textes noch in der Grammatik und Rechtschreibung. Alles in Allem hat er also selbst wenn er heute nicht direkt anfängt noch genügend Zeit, schon allein, weil ihm der Unterricht eh leicht von der Hand geht.
Also, was treibt er nun, in dieser ominösen Freistunde, die er an diesen Tagen hat? Er könnte genauso gut mal wieder draußen seine TaiChi Übungen absolvieren, aber wenn er sich den Sturm da anguckt, würde er wohl eher wegfliegen. Und zusätzlich noch ein tolles Bild für all jene Leute abgeben, die auch nichts zu tun haben und ihn da draußen beobachten. Ganz toll. Nein, das braucht er auch nicht. Seufzend bleibt er also, wo er ist. Im Kreuzgang, im Erdgeschoss in der Nähe des Innenhofes und halb in seinen Umhang gewickelt, weil es hier nicht unbedingt warm ist. Wie auch, zieht ja wie Hechtsuppe hier.

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BeitragVerfasst: Mo 1. Okt 2007, 11:50 
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Alumni [Ravenclaw]
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(1. Post am Dienstag, 10. Oktober)

Ein neuer Tag und einer nach Shandys Geschmack. Wenn man bei ihr von Frohsinn reden kann, dann versprüht sie heute eine ganze Menge davon. Zu dumm, dass es keiner mitbekommt, aber darauf legt sie auch herzlich wenig wert. Es ist ihr sogar lieber, wenn man sie nicht fragt, wie es ihr geht und das ganze sinnlose Geplapper, obwohl sie heute wahrheitsgetreu mit ‚Gut’ antworten könnte. Viele sind ohnehin irritiert, wenn sie die Frage nicht zurückgibt sondern sich mit etwas anderem beschäftigt, nachdem nichts nachkommt. Schon in der Früh hatten dicke Regenwolken den Himmel dominiert. Shandy war draußen gewesen. So wie heute ist ihr liebstes Wetter. Kein eitel Sonnenschein, keine fröhlich zwitschernden Vögel, die sie in all ihrer Einsamkeit verhöhnen. Keine munter glitzernden Wasseroberflächen, keine spielenden Kinder, die nur laut und störend sind, wenn sie für sich alleine sein will. Nur der Wind in den alten Bäumen des Verbotenen Waldes und in ihren Haaren, die Shandy offen gehabt hatte, inzwischen aber wieder zusammen gebunden trägt, weil es einfach praktischer ist. Die Mädchen im Schlafsaal hatten sie etwas seltsam angeschaut, als sie mit kurzer Hose und T-Shirt wieder herein gekommen war, aber Shandy hatte nicht gefroren, ganz im Gegenteil, sie hatte den wach machenden Spaziergang sehr genossen. Auch das war ihrer Laune zuträglich gewesen, die sich auch in den ersten beiden Stunden, Verteidigung gegen die dunklen Künste (sehr angenehm bei Sechmet Sokaris, die eine Lehrerin nach Shandys Geschmack ist) und Alte Runen (auch sehr interessant, aber leider eine Menge Hausaufgaben), nicht geändert hat, sondern sehr konstant auf ‚Gut’ steht. Wundervoll, das ist wirklich wundervoll. Besonders, da sie nun eine Stunde zur freien Verfügung hat. Kräuterkunde, bei dem Gedanken zieht sich in Shandy doch für einen Moment alles zusammen, aber es ist so schnell weg, wie es gekommen ist, denn sie muss ja nicht hingehen. So gerne sie in die Schule geht – mit Pflanzen kann sie einfach nicht, das ist fast genau so schlimm wie mit Menschen und mit Tieren. Pflege magischer Geschöpfe hat sie behalten, weil es sie immerhin interessiert, was bei Flora im Allgemeinen nicht der Fall ist. Was sie speziell interessiert kann sie sich immer noch selbst aneignen, dazu braucht sie keinen Leonhard Roots. Deswegen hat sie Kräuterkunde abgewählt und es bisher nicht bereut. Das einzige andere Fach, dass Shandy ebenfalls nicht besucht ist Wahrsagen, weil sie viel zu sehr ein Mensch der Fakten und Tatsachen ist, als sich auf Muster in Innereien, Rauch in Glaskugeln und Aszendenten im Sternbild Orion zu verlassen. Sie spricht einigen Medien zwar durchaus nicht ab, Prophezeiungen die auch tatsächlich eintreffen, zu sehen, aber sie glaubt nicht daran, dass man das lernen kann. Zumal dies dann selten anhand des Kaffeesatzes geschieht.

Direkt nach Alte Runen ist Shandy zu dem Fenster gelaufen, an dem sie auch jetzt noch steht, obwohl sich die anderen schon verlaufen haben und wahrscheinlich auf dem Weg zu ihren nächsten Unterrichtsstunden sind. Es ist ein Tag um gemütlich mit einem Buch am Kamin zu sitzen. Der Gedanke behagt Shandy, aber es ist nicht die einzige Möglichkeit. Sie könnte auch die Gelegenheit nutzen, die Ländereien für sich alleine zu haben oder in die Bibliothek gehen, wo bei Sturm und Wolken immer so ein schönes, heimeliges Licht ist. Hausaufgaben hat sie genug zu tun, um sich eine Stunde oder auch länger damit beschäftigen zu können. Andererseits werden sich wegen dem Wetter viele in die Bibliothek flüchten und darauf hat Shandy keine Lust. Sie bemüht sich meist, gegen den Strom zu laufen und sich eigene Wege zu suchen. Aus dem gleichen Grund wird sie die Große Halle nicht vor dem Mittagessen beehren, obwohl dort fallender aber nie ankommender Regen so ein wohlig unheimliches Gefühl auslöst. Falls es denn regnet, was bisher nicht der Fall ist, obwohl es so aussieht.
Nein, das ist heute alles nicht ganz das Wahre. Es kommt dem, was Shandy sich am allermeisten wünscht schon recht nahe, aber es ist eben nicht die ultimative Lösung. Sie schmunzelt innerlich, äußerlich nur fast. Es ist lange her, dass sie mit Lugh Finnegan gesprochen hat, aber der Tag erscheint ihr gut genug zu sein, um ihn zu stören oder zu beglücken, oder wie auch immer er ihre Gesellschaft aufnimmt. Sie kann ihn immer noch nicht richtig einschätzen, allerdings hat sich der Kontakt auch auf den Unterricht beschränkt. Sicherheitsmaßnahmen könnte man sagen, denn Shandy kann das Spinnennetz spüren, in dem sie sich zu verstricken droht. Aber an einem Tag wie heute, wo sie kaum von negativen Gedanken und traurigen Erinnerungen heim gesucht wird, kann sie es wagen. Außerdem wünscht sie sich, mit ihm zu sprechen, weil niemand so mit ihr spricht, wie ihr Hauslehrer.

Ihr Entschluss ist gefallen, jetzt bleibt nur zu hoffen, dass er auch da ist, denn dass sie mit einer Freistunde beschenkt ist, heißt noch lange nicht, dass es ihm nicht auch so geht. Trotzdem tritt Shandy den Weg zu Lughs Büro an. Es wäre schön mit ihm spazieren zu gehen … aber sie verbietet sich Wünsche, die nicht in Erfüllung gehen werden oder ihn Teil ihrer Tagträume werden zu lassen. Zu schnell ist man enttäuscht und verletzt, wenn die Realität anders aussieht. Eine kleine Stimme in ihrem Kopf ermahnt sie, dass zu hoffen er wäre da schon ein Wunschtraum ist, auf dessen Erfüllung sie nicht hoffen solle. Falls er aber tatsächlich unterrichten muss, kann sie immernoch eine der anderen Optionen wählen, selbst diese eben nicht ganz genau das darstellen, was sie sich für diesen Tag, für diesen Zeitpunkt vorstellt. Man kann eben nicht alles haben im Leben.
Bis sie vor seiner schlichten Bürotür steht ist Shandy sich schon fast sicher, dass er keine Zeit haben wird, oder aber auf ihre Gesellschaft im Moment einfach keinen Wert legt – soll es ja alles geben und es geht meist vielen Menschen so, dass sie auf Shandy gut und gern verzichten können. Außerdem ist es wirklich lange her, auch wenn sie ihm nichts versprochen hatte. „Ich werde auf Ihr Angebot zurück kommen.“ Eine einfache Aussage, die an keinen bestimmten Zeitpunkt gebunden ist, und doch hat Shandy den Hauch eines schlechten Gewissens. Vielleicht sucht sie auch nur Ausreden um vor sich selbst nicht zugeben zu müssen, dass sie ihm nah sein will, weil es einfach schön ist. Den inneren Zwiespalt lässt sie aber nicht nach außen dringen. Leise, aber nachdrücklich klopft sie an die Tür und Aufregung erfasst sie, sodass sie ihr Herz überdeutlich im Bauch pochen spüren kann. Eine lose Strähne streift sie sich hinters Ohr zurück und sie überlegt schon, was sie zu ihm sagen wird. Wenn er denn tatsächlich da ist.

(-> Prof. Finnegan, 10. Oktober)

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BeitragVerfasst: Mo 1. Okt 2007, 14:09 
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4. Klasse Gryffindor
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Erstes Posting, 10.Oktober

Tropf, tropf
In gleich bleibenden Abständen entfernt sich ein kleiner Wassertropfen von der Spitze, sucht seinen Weg in die Freiheit, kommt aber nicht weit, wird er doch entweder vom orangen Stoff ihres T-Shirts aufgesogen, oder aber Mina bekommt ihn ab, die jedes mal wieder etwas irritiert ihre großen kugelförmigen schwarzen Augen hebt und zu Alette hinauf sieht. Was so nass ist dass es tropft? Die schwarzen Haare Alettes, die ihr offen vom Kopf hängen. Und obgleich das stürmische Wetter mit all den dunklen Wolken, die sich über den Himmel schieben, darauf schließen lassen, ist die Gryffindor nicht in einen Regenschauer gekommen. In der Tat verhält es sich so, dass noch kein einziger Regentropfen die Wolken heute verlassen hat. Was entweder bedeutet, dass sich die Tröpfchen viel zu wohl fühlen so eng aneinander gekuschelt in der düsteren Wolke, oder aber der Herbstwind viel zu fleißig ist, und die Wassertragenden Wattebäusche zu schnell an einen anderen Ort schafft.
Ein schönes Wetter, wie Alette findet, so schön stürmisch, so schön herausfordernd. Wie sonst sollte man seine Quidditchfähigkeiten verbessern, als in einem Kampf Frau gegen Natur? Fröhlich grinsend war die schwarzhaarige Gryffindor gleich nach der ersten Stunde (Zaubertränke) aus dem Klassenzimmer geeilt, wissentlich, dass die darauf folgende Stunde für sie frei ist, und es erst gegen elf Uhr mit Geschichte weiter gehen würde, und hat sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum gemacht. Zielstrebig, kaum nach links und rechts blickend war sie zum Schlafsaal gerannt, hatte sich ihrer Schuluniform entledigt – was bei ihr ohne weiteres sehr schnell geht, immerhin ist sie in Übung, wo sie doch, sobald der Unterricht vorbei ist sich aus dem unbequemen Rockes befreit und in bequemere Jeans schlüpft – ihren Quidditchumhang übergestülpt, sich ihren Besen geschnappt und war im selben Tempo wie zuvor an der fetten Dame vorbei in den Korridor geschlüpft. Ein Geheimgang hier, ein Korridor da, keine zehn Minuten später stand sie auf dem Quidditchfeld. Mina in ihre Umhangtasche gestopft zusammen mit einigen Knuddelmuffleckerlie, soll heißen Kekse, immerhin will man sein getreues Haustier nicht verlieren, weil es meint aus Langeweile aus der Tasche hervor zu kriechen, dann befand sie sich auch schon in den windigen Lüften. Nur eine Hand am Besen, die andere zur Faust geballt. Nur zwei feine goldene Flügelchen liesen erkennen, dass sie den Schnatz beinhaltete.
Einige Mal ging es hin und her. Sie lies den Schnatz frei, fing ihn ein, lies ihn frei, fing ihn ein. Und nach einer guten ¾ Stunde war Alette, nicht wirklich erschöpft aber durchaus ein wenig platt, zu den Umkleiden zurück gekehrt. Dort hat sie sich geduscht – wobei wir bei des Rätselslösung wären - man möchte ja immerhin nicht, dass jeder Schüler beim Anblick ihrer umfällt, und sich Jeans und Chudley Cannons T-Shirt angezogen. Die Schuluniform hätte sie zwar auch anziehen können, ist doch in einer Stunde bereits wieder Unterricht, doch würde sie sich noch lange genug in diesem furchtbaren Rock und dieser viel zu mädchenhaften Bluse aufhalten müssen, da tut solch eine Uniformfreie Stunde noch recht gut. Und hey, es ist ja noch Zeit bis zum Unterricht.
Gut gelaunt und zufrieden mit sich befand sie sich bald darauf wieder im Schloss, ließ sich auf der Fensterbank eines Korridorfensters nieder, holte den Schnatz heraus, den sie hatte mitgehen lassen aus der Umkleide, den heißgeliebten Besen neben sich an die Wand gelehnt, und hatte mit dem Schnatz zu spielen begonnen, indem sie ihn los lies, ihm erlaubte seinen Weg zu beschreiten um ihn dann schließlich wieder mit ihrer Hand am entkommen zu hindern.
Und so sitzt sie auch jetzt noch da, tropfende schwarze nasse Haare, Mina auf ihrem Schoß, in der einen Hand einen grünen Apfel, mit der anderen dabei den Schnatz zu ärgern. Eigentlich könnte sie die freie Stunde ja nutzen und Hausaufgaben machen, doch, mal ehrlich, warum arbeiten wenn es doch viel gemütlicher ist hier zu sitzen? Und außerdem, welcher Quidditchnationalspieler braucht schon Wahrsagen? Also wozu die Hausaufgaben dafür machen?

--->Geschichte der Zauberei

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Courage is resistance to fear, mastery of fear, not absence of fear.
- Mark Twain -


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BeitragVerfasst: Mo 1. Okt 2007, 15:00 
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Alumni [Slytherin]
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Erstes Posting

Ohne Rücksicht auf Verluste schiebt sich Darian durch die Schüler, die mehr oder weniger ängstlich auf die Seite weichen und ihm Platz im überfüllten Korridor machen, sobald sie ihn erblicken. Voll ist es, in der Tat, warum muss es auch jedem Schüler einfallen in der Pause das Schloss zu verlassen. Und dann dieses aufgeregte Geschnatter, wie auf einer Hühnerfarm. Darian kann es einfach nicht verstehen, will es gar nicht verstehen, wie diese kleinen Würmer nicht in der Lage sind sich still zu bewegen. Würmer, der Ausdruck passt hinsichtlich der all zu lautstarken Tatsache wohl nicht ganz. Doch mag dem finster drein blickenden Slytherin gerade kein besseres einfallen.
Mürrisch blickt er drein, als ein kleinere Junge zu spät bemerkt, dass Darian Damon im Anmarsch ist und gerade noch rechtzeitig aus dem Weg springt. Der längliche hölzerne Zauberstab braucht keine Sekunde sich in seiner Hand zu befinden. Kurz gezielt, ein Knall, der Kleine befindet sich schwebend in der Luft, während ein paar andere Erstklässler auf dem Boden gelandet sind.
Weiter geht seine ziellose schleichende Wanderung durch die Korridore. Ab und an ertönt ein Zischeln aus seinen dünnen Lippen, kurz, knapp, finster. Auch wütend, doch nicht ganz so, wie sonst. Im Grunde lässt sich sogar behaupten, dass Darian heute außergewöhnlich gute Laune verspürt, sieht man von der Tatsache ab, dass er nie gute Laune hat. Zu groß ist doch die Anzahl derer die er so hasst. Diese nichtsnutzigen unwürdigen kleinen Würmer, Schlammblüter. Aber im Gegensatz zu manch anderen Tagen ist der heutige für ihn halbwegs angenehmer verlaufen. Zunächst eine Doppelstunde Veteidigung gegen die dunklen Künste bei Professor Sokaris, einer der erträglichsten Lehrer hier in Hogwarts, hat sie seiner Meinung nach doch gerade noch die vertretbarsten Einstellungen, danach ist es ein Weilchen hinaus in den Wald gegangen. Erwischt wurde er zwar, ein Lehrer, er wusste nicht ganz welcher, und es ist ihm auch egal, hatte ihm hinterher gerufen, dass es wohl Hauspunkteabzug geben wird auf Grund von Regelverletzung, aber was sollte es? Hauspunkteabzug, als würde den finsteren Slytherin so etwas interessieren. Einige, für ihn gemütliche Minuten, hatte er daraufhin bei den Thestralen verbracht, ehe er sich erneut auf den Weg gemacht hat, zurück ins Schloss.
Mittlerweile sind die Korridore leer, nur noch hier und da sind vereinzelte Schüler zu erkennen, von denen Ilrion stets einige Sekunden vorher berichtet, die offenbar plötzlich die Richtung ändern, wenn sie ihn kommen sehen. Sollen sie doch wegbleiben von ihm, sollen sie ihm nur aus den Augen gehen. Erneut, und wie so oft beginnt seine Wut zu kochen, sein Hass sich auszubreiten. Er weis doch, wie sie hinter seinem Rücken über ihn reden. Dass es sich diese Wichte überhaupt erlauben seinen Namen auszusprechen. Er greift in seine Tasche, schlingt die Finger um den hölzernen Griff des Zauberstabes, bereit ihn jederzeit bei erneuter Sichtigung eines Schülers einzusetzen. Doch still ist es in dem grauen Korridor, nicht einmal die Gemälde sind zu vernehmen, einzig allein seine lautlosen Schritte. Minute um Minute vergeht. Keine Vorkommnisse, kein Opfer. Aber dann... Ein Zischen meldet sich aus der Wand, Ilrion. Eine Schhülerin? Klingt doch ganz praktisch, offenbar endlich jemand, der für ihn herhalten kann. Kaum merklich beschleunigt er seine Schritte, lenkt sie um die nächste Biegung, und erblickt die genannte Schülerin. Da steht sie, vor einer Tür, wartend. Die perfekte Zielscheibe. Er hebt den Stab, will gerade auf sie zu laufen, als er inne hält. Schritte. Schritte ertönnen. Und kurze Zeit später befindet sich neben ihr eine weitere Person. Wütend blickt der Slytherin auf die Stelle der Wand, wo er seinen Schlangenfreund vermutet. Ein erneutes Zischen, ein wütendes, zorniges. Warum hast du das nicht vorausgesehen? Und ohne sein Vorhaben zu vollenden verharrt Darian still. Warum er nicht einfach beide verflucht? Aus einem ganz einfachen Grund heraus, den Darian alles andere als milde stimmt. Der Gekommene ist ein Lehrer. Mag sich der finstere Slytherin für Lehrer und ihre Strafmaßnahmen nicht sonderlich von Interesse finden, so wird er trotzdem nie seinen Stab gegen einen dieser Herrschaften erheben. Zu groß die Gefahr von der Schule zu fliegen.
Mit finster unter den Haaren hervorblickenden Augen beobachtet Darian, wie die beiden das Büro des Professors betreten, sich die Türe schließt. Und er selbst? Er steht weiterhin an der Ecke, zornig, wütend.

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Wenn du plötzlich gefangen bist
So wie ein Vogel im Käfig, aus Wut und aus Angst
Wenn du plötzlich gefangen bist
Und hast den Wind der Freiheit lang auf deiner Haut nicht mehr gespürt


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BeitragVerfasst: Mo 1. Okt 2007, 15:12 
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Lehrerin für Zauberkunst
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(Erstes Posting - 10. Oktober)

"Das war sehr zuvorkommend, vielen Dank." Lugh schüttelt die narbige, schlanke und ungewöhnlich kräftige Hand von Lars Amundsen und die beiden Lehrkräfte gehen wieder getrennte Wege. Mit einem erfreuten Lächeln hebt Lugh die durchsichtige Plastiktüte auf Augenhöhe und mustert den im darin enthaltenen Wasser schwimmenden Sensus-Fisch. Er hat sich augenblicklich für die Oberflächentextur einer Orange, die Farbe Lila und drei Schwanzflossen entschieden. Eine sehr eigenwillige Form die seine Verwirrung ausdrückt. Fernab von der Angewohnheit anderer Leute mit ihren Haustieren zu sprechen schenkt Lugh ihm nur einen zufriedenen Blick und macht sich auf in sein Büro, um den Fisch seinen Kameraden hinzu zu gesellen. Zwei Wochen Quarantäne sind für ein solches Wesen eine lange Zeit, wenn man bedenkt, dass diese Fische nur 24 Monate lang leben. Dafür zeugen sie aber auch drei äußerst überlebensfähige Nachkommen. Es ist sehr selten, dass ein Sensus-Junges nicht die Geschlechtsreife erreicht. Damit sein Aquarium nicht übervölkert sendet Lugh regelmäßig einige Fische an zoologische Institute oder an befreundete Züchter. Er hat nicht viele Hobbies, doch die wenigen die er hat, pflegt er mit Hingabe.

Auf dem Weg zu seinem Büro nutzt er mehrere Abkürzungen und Geheimgänge, alle selbst ausfindig gemacht. Inzwischen ist er sich sicher, dass es nicht mehr allzu viele unentdeckte gibt, die er auch nicht unbedingt zu kennen braucht. Der Sensus wird grün und gallertartig, während ihm Quaddeln wachsen. Lugh versucht ihn erschütterungsfreier zu transportieren und als er endlich im Zielkorridor anlangt, hält er inne. Vor seiner Bürotüre steht eine nur allzu bekannte Mädchengestalt. Sie scheint gerade angeklopft zu haben und nun auf eine Reaktion von drinnen zu warten. Nun, die Reaktion kommt, allerdings von außen.
"Miss Shandy Mochrie.", sagt er und klingt auf erfreute Weise feststellend. Näher kommend und mit einem Fisch in Speerform, der die Struktur einer grobmaschigen Textilie angenommen hat, sagt er: "Sie wollen zu mir? Gut, dass ich gerade zurückkomme, sonst hätten Sie umsonst gewartet." Die freie, nicht durch einen Fisch in Beschlag genommen Hand legt er auf das dunkle Holz der Türe, man hört es klicken und klacken und schaben. Dann drückt er die Klinke und öffnet die Tür. Da das Tageslicht heute nicht ausreicht, den Raum zufriedenstellend zu erhellen, flammen einige Kerzen auf, als er eintritt. "Einen Moment bitte. Oder wollen Sie vielleicht zusehen?" Er stellt sich zu dem hohen, zylindrischen Aquarium und zückt seinen Stab. Mit einer routinierten Geste zeichnet er ein Quadrat auf die Scheibe und tippt es an. Das Quadrat schwingt, einer kleinen Tür gleich, auf. Entgegen den Gesetzen der Physik schießt das Wasser aus dem Innern nicht heraus, sondern scheint gar nicht zu bemerken, dass es eine Fluchtmöglichkeit gibt. Lugh öffnet die Tüte und greift seinen genesenen Fisch an einem der Hörner, die dieser sich gerade hat wachsen lassen. Dann steckt er ihn durch die Öffnung in das Aquarium und schließt die Klappe, die sich sofort nahtlos einfügt und mit dem Rest verschmilzt. Der Fisch allerdings drückt seine Freude über die Rückkehr aus, indem er goldgelb funkelt, von innen heraus zu strahlen scheint wie eine Glühbirne, seine äußere Form in die eines Segelflossers wandelt und sich präsentierend durch das Aquarium schwimmt. Die anderen Fische scheinen aufgeregt bis neugierig und fast jeder weist eine andere Form und Farbe auf. Lugh lächelt, dann wendet er sich Shandy zu, während er die Tüte mit dem nun verwaistem Wasser verschwinden lässt.
"Was kann ich für Sie tun?", fragt er und hat den jähen Gedanken, dass Shandy das genaue Gegenteil seiner Sensus-Fische ist.

(Prof. Lugh Finnegan - 10. Oktober)

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BeitragVerfasst: Mo 1. Okt 2007, 20:09 
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Alumni [Gryffindor]
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(1. Posting am 10. Oktober)

Die Symphonie mit dem Paukenschlag. Ein Meisterwerk komponiert von Joseph Haydn. Das Erwachen mit dem Tusch. Ein Unfall produziert von Trisha McKenzie. Uraufgeführt am 10. Oktober dieses Jahres im Schlafsaal der Siebtklässlermädchen Gryffindors. Eintritt kostenlos. Erfolg unübertrefflich. Publikumskritik vernichtend.
Gut, was hat das alles zu bedeuten? Nur das übliche Chaos wie jeden Morgen. Eine gewisse rothaarige Schülerin steht auf, will leise ins Bad schleichen, weil alle noch schlafen und stolpert natürlich über ihre eigene Katze. Paul bekommt einen Schock und stürmt mit atemberaubender Geschwindigkeit über jedes, aber wirklich JEDES, einzelne Bett in dem Raum, was natürlich zur Folge hat, dass die Belagerinnen der Betten mit einem Mal oder auch mit einem Gekreisch hellwach sind. Die werte Besitzerin der ungestümen Katze hingegen versucht noch das Gleichgewicht zu halten. Kurz scheint es so, als ob es ihr gelingen würde. Doch dann kommt es, wie es kommen musste. Trisha verhakt sich auch noch in einer am Boden liegenden Tasche und fliegt der längs nach auf die Schnauze. Tusch. Kurz ist es still, doch dann bricht von der einen Seite wildes Geschimpf und von der anderen empörtes Grunzen über die frühe Störung auf die Gryffindor ein. Diese rappelt sich schön langsam zumindest wieder zu einer sitzenden Position auf und gluckst vor sich hin. Der noch immer leicht verstörte Kater hopst in ihre Arme, lässt sich zur Beruhigung brav hinter den Ohren streicheln und schnurrt dann wieder munter. Auch das fast 18-jährige Mädchen wird wieder ruhiger, muss nicht mehr lachen. Die verärgert klingenden Stimmen ihrer Mitbewohner ignoriert sie aber weiterhin, während sie sich endlich aufrafft und dem Bad einen 20minütigen Besuch abstattet. Gut duftend und frohen Mutes begibt sie sich nun zuerst zur großen Halle. Schließlich braucht man was im Magen, um so einen langen Schultag zu überstehen. Danach wird direkt das Klassenzimmer für alte Runen angesteuert. Und nach zwei ermüdenden Stunden auch wieder verlassen. Mit Hausaufgaben sparen die Lehrer dieses Jahr wirklich nicht. Als ob sie nicht schon genügend andere Dinge zu tun hätte. Unterricht, Hausaufgaben, lernen, Quidditch, Band, kleine Kiddies, ab und zu werden noch die Freunde eingezwickt, welche zurzeit leider so oft auf der Strecke bleiben. Trisha hat es zwar gern ein wenig hektisch, aber ihrer Meinung nach könnten alle mal einen Gang zurückschalten und sie wieder zu Atem kommen lassen. Letztens hat sie sogar vergessen, den wöchentlichen Brief an Gabi zu schreiben. Wie konnte sie das nur vergessen? Das ist ihr bis jetzt noch nie passiert. Vielleicht würde es ihr helfen, wenn sie ein wenig besser organisiert wäre. Aber die Gryffindor lebt gerne einfach in den Tag hinein, ohne zu wissen, was auf sie zukommt. Sie macht keine Pläne. Wo bliebe denn da der Platz für Spontaneität? Genau. So muss sie halt mit dem ganzen Stress leben, den sie sich selbst eingebrockt hat. Und der auch noch von ihrer immensen Vergesslichkeit gefördert wird. Denn wer hat schon wieder die ganzen Sachen für Geschichte im Schlafsaal vergessen, obwohl man sie ja unbedingt gleich einpacken wollte, um noch ein wenig Spielraum zwischen den zwei Stunden zu haben? Genau. Unsere liebe Trish. Und wer hat die Unterlagen natürlich vergessen? Genau, die McKenzie. Und nun die letzte Preisfrage: Wer ist jetzt schleunigst auf dem Weg hoch zum Gryffindorturm, um das Vergessene zu holen? Genau. Der Kandidat erhält 100 Punkte. Aber na ja.. sie ist es gewohnt jeden Weg zwei Mal zurückzulegen, weil sie etwas vergessen hat. Schon ihr Vater sagte immer: Was man nicht im Kopf hat, hat man in den Füßen. Und da hat sie anscheinend genug. Trisha hastet also über die vielen Treppen, umquert Ecken, nimmt Geheimgänge, nur um dann einige Meter vor dem Eingang zum Gemeinschaftsraum stehen zu bleiben. Da sind sie schon wieder. Vier kleine Ersklässlermädels, die sie anscheinend zu ihrer Art persönlichem Wegweiser, Ratgeber, Unterhalter und Begleiter auserkoren haben. Auf die hat sie nun wahrlich keine Lust. Sie wollte doch schließlich die Freistunde irgendwo alleine und in Ruhe verbringen. Nicht mit vier schnatternden Plappermäulern. Einmal kurz durchatmen. Sie haben sie noch nicht entdeckt. Langsam tritt Trisha den Rückzug an. Um die nächste Ecke und hinter eine Statue führt ihr weg. Dort lässt sie sich and er Wand abrutschen und setzt sich. Hier findet sie zwar nicht ihre Geschichtsunterlagen, aber wenigstens kann sie so gut mitverfolgen, wann die Kiddies sich endlich zurückziehen und ist selbst ungestört. Jetzt heißt es warten. Naja, eigentlich auch eine schöne Beschäftigung. Warten, nichts tun und das bei dem ganzen Stress. Das rothaarige Mädchen lehnt den Kopf an die Wand und schließt die Augen. Auch dieser Tag wird vorüber gehn. Irgendwann ist alles wieder normal.

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THAT`S THE WAY THE COOKIE CRUMBLES


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BeitragVerfasst: Di 2. Okt 2007, 01:22 
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7. Klasse Hufflepuff
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Nach gut zwei Wochen auf der Krankenstation - sie weiß immer noch nicht genau warum und wer dafür verantwortlich ist (auch wenn sie auf einen Slytherin tippt)- ist Rhonda nun doch endlich wieder so weit auf der Höhe des Geschehens, dass ihr der Unterricht wieder leicht von der Hand geht. Bis auf ihre Problemfächer natürlich, aber selbst da hat sie sich wieder auf das Normallevel hocharbeiten können. Mit großer Hilfe von ihren Klassenkameradinnen, allen voran Yaruna, die ihr ordentlich unter die Arme gegriffen hatte. Aber auch bei Brooke konnte sie hin und wieder ein paar Hilfestellungen erbetteln und die Waliserin war sich nicht zu scheu, auch bei den Gryffindors ein wenig zu kratzen und zu fragen. Nun geht es ihr wieder gut und sie kann ihren Pflichten als Vertrauensschülerin auch wieder vollends nachkommen, nachdem sie Darina die letzten Wochen damit völlig belasten musste. Gut, dass die Ärmste 'nur' in der Sechsten ist und keine Abschlussklasse oder eben die Fünfte belegt, wo sie am Ende des Jahres mit den ZAGs und UTZ - Prüfungen gestraft wäre. Immerhin etwas.
Aber wie schon gesagt, die Welt hat die Waliserin wieder, und die läuft auch schon fluchend - netterweise auf Walisisch - durch die Gänge, weil sie ihren Zauberstab verloren hat. Oder zumindest gedacht hat, dass sie ihn verloren hat... bis ihr dann eingefallen ist, dass sie ihn in ihr rotgelocktes Haar gesteckt hat, nachdem sie dieses zu einer kunstvollen Frisur hochgesteckt hatte... mit ein paar Stiften, wohl gemerkt. Die Hufflepuff schreibt zwar auch mit Federn, aber genauso oft auch mit normalen Stiften, da merkt man dann die Muggelabstammung besonders gut.
Und jetzt streunt sie abermals durch die Gänge, aber nur, weil sie nicht so richtig weiß, was sie eigentlich machen soll. Kräuterkunde hat sie gleich, ihre Sachen hat sie auch dabei und sie hat sogar mehrfach geguckt, ob sie auch alles dabei hat. Hat sie ... diesmal sogar ohne etwas zu vergessen. Bis auf den Zauberstab, aber der ist ja nun in ihrer Hochsteckfrisur und hält diese netterweise auch noch zusammen. Schuhe... hat sie auch an den Füßen, nachdem ihr Yaruna netterweise noch gesagt hat, sie soll doch besser welche anziehen, es wäre zu kalt draußen, um barfuß zu gehen. Irritiert hatte sie an sich herabgeblickt und tatsächlich, sie wollte sogar ohne Socken losgehen. Für eine dünne Strumpfhose unterm Rock ist es ihr noch zu warm, so dass sie nur weiße Strümpfe trägt. Eigentlich Kniestrümpfe, aber die hat sie die meiste Zeit an ihren Knöcheln zusammengeschoben. Nur jetzt nicht und das wird ihr gerade bewusst und das stört sie auch sogleich wieder, so dass sie nur ein Stück beiseite geht, damit sie nicht im ganzen Trubel der durch die Gänge wuselnden Schüler steht, und bleibt dann im vollen Lauf stehen, bückt sich ein weinig, so dass es bei dem Rock schon fast gefährlich wäre, und zupft die Strümpfe zurecht. Wenn jetzt keiner in sie reinrennt, wäre das toll. Erstens wäre es nämlich ziemlich peinlich, sowohl für sie als auch für denjenigen, der sie rammt (vor allem von hinten...) und zweitens würde sie wohl der Länge nach auf die Schnauze fliegen, wenn es geschieht.

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BeitragVerfasst: Mi 3. Okt 2007, 16:00 
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Erster Post, 10. Oktober

Dunkle Wolken schieben sich seit den frühen Morgen über den Himmel. Düster und bedrohlich, eine eher melancholische Stimmung verbreitend. Zusätzlich der Sturm, veranlasst doch viele Menschen, gerade welche ihre Gemütsverfassung vom Wetter abhängig machen, sich zu verkriechen oder traurig drein zu blicken.
Die grauen Mauern Hogwarts haben zwar schon seit je her die Angewohnheit etwas trostlos zu erscheinen, doch mit dem fahlen Licht von draußen, dass nur wenig in die Korridore eindringt, ist diese Wirkung noch verstärkt. So befinden sich, trotz Pause, eher in ihren Gemeinschaftsräumen als hier.
Eine Schülerin jedoch, die die Eigenart hat, vom Wetter völlig unabhängig stets gute Laune an den Tag zu legen, ist anzutreffen, beziehungsweise viel mehr ist eine große Zeitung, der Tagesprophet, auf dem Korridor anzutreffen, hinter dem mit jedem fröhlichen Schritt ein blauer Haarschopf, der heute mal wieder offen getragen wurde bis auf zwei Strähnen die hinten zusammen gefasst wurden und mit ihrer Krawatte befestigt wurden, auftaucht. Yaruna, die Augen auf den Tagespropheten gerichtet, läuft in ihrem gewohnt hüpfend heiteren Gang in Richtung Hufflepuffgemeinschaftsraum. Immerhin haben sie bald Kräuterkunde und sie muss noch ihre Schulsachen dafür holen. Knisternd blättert sie eine weitere Seite des übergroßen Papierstückes um, suchend fliegen die moosgrünen Augen über die schwarze Tinte, wird wieder nicht fündig. Was sie sucht? Nun, heute morgen hatte ihr eine ihrer Freundinnen aus Gryffindor überschwänglich den Propheten vor die Nase geknallt und freudig erwähnt, dass ihr Vater mal wieder darin zu finden sei. Dankend und neugierig hatte sie darauf hin die magische Zeitung mit den vielen bewegten Bildern, und der Schlagzeile, die fragend verkündete, dass womöglich die Quidditch-Weltmeisterschaft die in zwei Jahren anstehe eventuell sogar in England ausgetragen werden würde, in ihre Schultasche. Denn Zeit sofort zu lesen hatte sie in dem Moment nicht, war sie bereits schon spät dran für Pflege magischer Geschöpfe. Und in der Freistunde, die sie danach hatte, kam sie ebenfalls nicht zum lesen, hatte sie doch einem jüngeren Schüler aus der zweiten Klasse geholfen nützliche Bücher für seinen Verwandlungsaufsatz aus der Bibliothek heraus zu suchen. So kommt es, dass die blauhaarige Hufflepuff jetzt erst Zeit gefunden hat die Zauberer Zeitung zu durchsuchen. Und endlich wurde sie auch fündig. Auf der dritten Seite stand es. 'Neuste Erkenntnisse im Fall 'Chernock''. Yaruna erinnerte sie sich, groß stand es im Tagespropheten vor zwei Wochen, der Auror Jonathan Chernock war auf nicht natürliche Weise ums Leben gekommen. Soweit sie weis hat dieser Fall bei ihrem Vater oberste Priorität, immerhin ist einer seiner eigenen Leute mitten in St. Mungo verstorben.
Kurz überfliegen ihre, nun sogar ein wenig ernsteren, grünen Augen die Zeilen des Artikels. Zunächst wirde lediglich darüber berichtet, was vor zwei Wochen geschah. Es werden einige Punkte, die offenbar der Reporter in Betracht zieht, genannt, dann erst wird ihr Vater erwähnt. ...Wie uns der Leiter der Abteilung der magischen Strafverfolgung Jaron Daniels gestern mitteilte haben sie bereits sämtliche Hebel in Bewegung gesetzt, um diesen Fall so schnell wie möglich abschließen zu können. Daniels: „Ich habe Chernock persönlich gekannt und werde daher nicht zu lassen, dass dieser Fall als 'unaufgeklärt' zu den Akten kommt. In der Tat haben wir bereits neue Hinweise entdeckt, doch werde ich diese hier und jetzt ihnen nicht mitteilen.“ Es bleibt also abzuwarten...
Bumm.
Ohne groß zu registrieren, dass ihr Fuß soeben gegen Widerstand getreten ist, und sie daraufhin das Gleichgewicht verloren hat, und schnurr stracks auf dem Boden gelandet ist, sieht sich Yaruna etwas verwirrt um. Was ist denn das gewesen? Was hatte sich da plötzlich und unerwarteter Weise vor ihrem Fuß befunden? Mit verwirrt kindlichen Blick richtet sie ihre Augen suchend auf die Umgebung, nur um nicht einmal eine Sekunde später eine Person neben sich auf dem Boden zu erblicken, ebenfalls hingefallen.
„Rhonda!“
Ohne ihrer Hauskameradin und Freundin die Gelegenheit zu geben sich aufzusetzen oder gar aufzustehen umarmt sie diese stürmisch und strahlt sie an. „Ich hoffe du hast dir nichts getan. Tut mir leid, dass ich dich umgerannt habe, war wohl zu sehr in die Zeitung vertieft. Mein Vater steht mal wieder drin. Ich muss diese Ausgabe unbedingt Andrew schicken.“ Da redet sie schon wieder, wie ein Wasserfall. Na immerhin passt ihre Haarfarbe zu so einer Menge von Wasser.

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BeitragVerfasst: Do 4. Okt 2007, 00:04 
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Da wird der eine Strumpf gerichtet und der andere auch noch, und dann richtet sich die Waliserin wieder auf. Ohne umgerannt worden zu sein. Wie praktisch. Gerade will sie sich in eine vollends aufrechte Position bringen und ihren Weg zum Ausgang weiterverfolgen, da wird sie doch noch von hinten angerannt. Nicht nur angerempelt, nein, richtig angerannt und dadurch nun auch zu Boden geworfen. Quietschend, wie es Rhondas Art ist, natürlich. Dabei sollte man doch eigentlich davon ausgehen, dass eine Treiberin es auf ihren Beinen aushält, wenn sie gerammt wird, immerhin muss sie auch den Klatschern standhalten, wenn die mal wieder zu fest gegen ihr Treiberholz schlagen. Aber da weiß sie ja, dass sie gleich einen harten Schlag abbekommt, da bleibt sie oben. Aber so... kommt das zu unvermittelt und sie landet am Boden, genau neben einem Wust aus blauen Haaren, der sich prompt neben ihr ergießt und ihr auch sagt, wer da neben ihr gelandet ist. Noch vor dem erfreuten Aufschrei ihrer Hauskameradin Yaruna.
Kichernd lässt sich die Waliserin umarmen und rappelt sich dann auf die Beine, Yaruna mit sich ziehend, damit sie aus dem Weg der herumstreunenden Schüler gehen können. "Mir ist nichts passiert, keine Angst. Unkraut vergeht doch nicht, das solltest du langsam wissen.", erwidert sie fröhlich und tastet nach ihrer Frisur, aber nicht, um sich zu vergewissern, dass noch alles so sitzt, wie es sein soll, sondern einfach nur, um zu gucken, ob bei diesem Zusammenprall ihr Zauberstab wieder flöten gegangen ist. Aber das ist nicht so, er steckt noch immer in ihren Locken und hält ihre - zugegeben - nicht sehr kunstvolle im Unterricht geratene Hochsteckfrisur zusammen. Wahrscheinlich würde die sich sogar wieder in Wohlgefallen auflösen, wenn sie den Stab herausnimmt. Gut, dass sie das Stück Holz im Kräuterkundeunterricht nicht brauchen werden. Oder nur selten.

"Dein Vater hat also meinen Sturz verursacht? Zeig mal...", meint sie nun grinsend und fischt der blauhaarigen Hufflepuff die Zeitung aus der Hand, um selbst einen Blick darauf zu werfen. Ihre Augenbrauen ziehen sich beim Lesen kurz zusammen, diese ominösen Angriffe auf Auroren... da ist dieser Fall nicht der erste, wie sie weiß. "Mh... ich hoffe, dass er sich gut dahinterklemmt. Vielleicht kann man so auch noch ein paar der anderen Fälle aufklären.", seufzt sie und reicht ihrer Freundin dann den Propheten zurück, als sie den Artikel überflogen hat. Dann aber lächelt sie wieder und das Lächeln verwandelt sich schon bald in ein Grinsen. "Hast du alles dabei, oder müssen wir noch mal zum Gemeinschaftsraum?" Yaruna neigt ja auch zu... Wuseligkeiten. Zuweilen.

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"Mein lieber Junge, das hier ist doch kein Schlafplatz! Sie werden sich den Tod holen, wenn sie weiter hier in der Kälte herumsitzen."
Rhyll schlägt die Augen auf und zuckt merklich zusammen, weil sein Arm sich anfühlt, als hätte jemand Eiswasser darüber ausgekippt, oder besser noch, ihn direkt da hineingesteckt. Seine grünen Augen heften sich auf die Person, die ihn gerade berührt hat, und das ist niemand anders, als der fette Mönch, dieser Hufflepuff - Geist. Schaudernd wickelt er sich etwas fester in seinen Umhang und mustert den Mönch reichlich empört, der nun entschuldigend seine Hand zurückzieht.
"Ich habe nicht geschlafen. Aber danke, dass Sie mich vorm Erfrierungstod retten wollen.", brummt der Slytherin leise und setzt in Gedanken noch ein 'Mit einem Eiswasserangriff' hinzu. Allerdings nimmt er netterweise auch die Füße vom Fenstersims, damit der Mönch sich setzen kann (und nicht auch noch seine Beine in Eis verwandelt), falls er das denn vorhaben sollte. Kommt ja doch hin und wieder vor, dass die Geister sich mit den Schülern unterhalten. Letztens hatte er ein Gespräch mit der grauen Dame aus Ravenclaw gehabt... eine sehr nette Person. Und so unheimlich gebildet.
"Nun, was treiben Sie hier, Mister Hemslaye? Wenn ich mir die Frage erlauben darf.", erkundigt sich der Geistermönch und lässt sich wirklich neben ihm nieder. Heute wirkt seine Erscheinung mehr neblig grau als perlweiß schimmernd, was wohl an dem diesigen Wetter liegen mag. Und an dem fehlenden Licht hier im Korridor. Rhyll zuckt leicht mit den Schultern, schaut sich das Wetter draußen an und richtet sich dann häuslich auf dem Fenstersims ein, als wolle er sich auf ein längeres Gespräch einlassen. Das ist vielleicht auch gar nicht so abwegig, er redet gern mit den Hogwarts - Geistern, die sind zuweilen doch bessere Gesprächspartner, als manche Schüler hier.
"Ich bin mir noch nicht so ganz sicher, wie ich mir die geschichtsfreie Stunde vertreiben will. Sport, Lernen... oder einfach nur hier herumsitzen." Er gestattet sich ein leichtes Grinsen, als der Mönch ihn überrascht ansieht.
"Haben Sie kein Interesse an Geschichte? So ein interessantes Fach... und eine so entzückende neue Lehrkraft. Haben Sie Miss Vineyard schon kennen gelernt? Ein hübsches junges Ding. Die Schüler werden sie sicherlich mögen und vielleicht bekommt dann auch dieses Fach etwas mehr Reiz."
Oh, das würde es sicherlich bekommen. Rhyll schmunzelt innerlich über die Schwärmerei des Mönchs. Natürlich hat er die Lehrerin schon gesehen, als sie sich das Schloss angeschaut hatte, aber wirklich gesprochen hat er mit ihr noch nicht. Aber er ist sehr davon überzeugt, dass ihre Erscheinung schon ein Anreiz für so manchen Schüler sein werden, öfter im Unterricht zu erscheinen und auch wach zu sein. Er muss da nur an Nolan oder diesen vorlauten Italiener denken.
"Ich habe Miss Vineyard schon gesehen, in der Tat. Und selbstverständlich habe ich auch Interesse an der magischen Geschichte, keine Frage. Aber es deckt sich nicht unbedingt mit meinen Berufsaussichten, da sind doch eher andere Fächer von Nöten und wenn ich mir etwas aneignen will, kann ich das auch privat tun. Da kann ich die Stunden auch anders nutzen.", entgegnet er, statt seine Gedanken auszusprechen. Der Mönch nickt bedächtig und zwinkert dann.
"Sinnvoll hier herumsitzen und sich den Allerwertesten abfrieren?"
"So kalt ist es noch gar nicht.", erwidert Rhyll mit einem leichten Grinsen und positioniert sich ein wenig anders, so dass er die Mauer wieder im Rücken hat. "Vielleicht gehe ich noch in die Bibliothek, mal sehen."
"Nutzen Sie dann besser nicht den Hauptkorridor. Peeves will den nächsten Schülern, die dort vorbeigehen, einen sehr amüsanten Streich spielen. Ich hörte ihn etwas kichern, was wie 'putziges kleines Geschepper' klang."
Rhyll seufzt und verdreht die Augen. "Lassen Sie mich raten. Er manipuliert die Rüstungen..."
"Das ist abzusehen, ja."
"Danke... informieren Sie beizeiten den Baron darüber, er soll dieses Geschöpf ins Gebet nehmen. Oder ich spreche ihn an, wenn er mir heute Abend irgendwann begegnen sollte.", brummt der junge Hemslaye nun und schüttelt den Kopf. Dieser Poltergeist. Dass den noch niemand hatte entfernen können ist auch schon peinlich für eine solche Institution. Durmstrang jedenfalls war Poltergeistfrei und würde es wohl auch bleiben.
"Ich werde sehen, ob ich ihn erwischen kann. Und nun, Mister Hemslaye, muss ich sie dann doch wieder verlassen. Lady Ackworth wünscht noch ein Gespräch mit mir."
"Dann sollten Sie die Lady nicht warten lassen. Einen schönen Tag noch, und Grüße an Lady Ackworth."
"Ich werde es ausrichten. Ihnen ebenfalls noch einen schönen Tag, Mister Hemslaye." Und mit einem freundlichen Nicken in Rhylls Richtung entschwebt der Geist durch die nächste Wand. Der Slytherin schaut ihm kopfschüttelnd nach und streicht sich gedankenverloren über die Haare. Tja, was nun... Bibliothek, Gemeinschaftsraum, oder doch hier sitzen bleiben? Ach, Bibliothek wäre zumindest wärmer, und nach dieser Eisbehandlung seines Armes geht ihm die Kälte wirklich durch und durch. Schaudernd steht er auf und macht sich auf in Richtung der Bibliothek, allerdings nicht über den Hauptweg, sondern hübsch über Umwege.

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Es ist nicht gerade wenig los am Gang, nicht zu viel, aber trotzdem ein Wunder, dass nicht noch einer mehr über sie fliegt. Aber durch Rhondas schnelle Reaktion ist die Gefahr auch bald behoben, denn diese erhebt sich und zieht Yaruna mit sich, ehe sie ihr auf ihre Frage antwortet.
Erleichtert lächelt die blauhaarige Hufflepuff daraufhin ihre Freundin an. „Gut dass dir nichts passiert ist. Und du bist kein Unkraut, dass solltest du auch inzwischen wissen.“, protestiert sie, während Rhonda ihre Frisur abtastet. Auch Yaruna, richtet sich ihre Haare wieder etwas, was heißen soll, sie verlagert sämtliche langen Haare wieder hinter ihre Schulter. Zu viele Strähnen waren bei dem Sturz über ihr Gesicht gerutscht. Jetzt sind ihre Haare zwar nicht ordentlicher, aber sie hat wieder ein freies Sichtfeld.
Überrascht überlässt sie die Zeitung ihrer Freundin, als diese sie ihr mit den Worten, dass ihr Vater wohl ihren Sturz herbeigeführt hat, aus der Hand nimmt. Yaruna nickt nur lächelnd, und beobachtet Rhonda beim lesen, und kaum ist diese fertig nimmt sie den Tagespropheten auch schon wieder entgegen. „Mein Vater schafft das bestimmt.“ Zuversichtlich nickt sie, wobei ihr blauer Haarschopf hin und her wippt. Doch gleich darauf verstummt diese Bewegung allerdings, als die rothaarige Hufflepuff fragt, ob Yaruna denn alles dabei hätte für Kräuterkunde. Dabei haben, Schulsachen, Kräuterkunde. Erst jetzt fällt ihr auf, dass schon die ganze Zeit ein eigenartiges Gefühl sich bemerkbar machen möchte, das Gefühl etwas vergessen zu haben. Kräuterkunde. Schulsachen. Nachdenklich sieht sie an sich herunter, um gleich darauf ihre Freundin entschuldigend anzulächeln. „Ich glaube, ich hab meine Tasche in der Bibliothek liegen gelassen. Ich geh sie schnell holen, kommst du mit?“ Ohne groß eine Antwort abzuwarten nimmt sie Rhonda an der Hand, und zieht sie Richtung Bibliothek mit sich. Doch keine zwei Sekunden später lässt sie sie wieder los, bleibt stehen, und stellt sich auf die Zehenspitzen. Da war doch gerade etwas, oder viel mehr jemand, oder nicht? War da nicht ein blonder Haarschopf, der um die Ecke des Korridors verschwunden ist? Ohne weiter darüber nachzudenken eilt sie zu der besagten Ecke, blickt sich um, den Korridor hoch und wieder runter. Doch keiner zu sehen, niemand. Und dass, wo doch keinerlei nahe gelegenen Abzweigungen oder Treppenaufgänge an diesem Gang enden. Komisch. Hm, was solls. Etwas enttäuscht, aber in keinster Weise weniger fröhlich als sonst kehrt sie zu Rhonda zurück und steht keine Sekunde später wieder vor ihr. „Ich dachte nur, ich hätte Christopher gesehen.“, erklärt sie sich.

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Zwei Korridore, einen Geheimgang und ein Stockwerk weit ist er gekommen, bis er sich doch wieder umentschieden hat. Irgendwie ist er heute rastlos und wuselig. Keine gute Mischung für einen sonst so ruhigen Menschen wie Rhyll Hemslaye, absolut nicht gut. Und vor allem kann er in diesem Zustand nicht die Bibliothek aufsuchen und Miss Brookes mit seiner nervigen Anwesenheit belästigen. Nein, nicht gut, er würde noch ein Buch runterschmeißen oder sonst etwas machen, was gar nicht gut zu heißen wäre. Also was dann? Gemeinschaftsraum, und dort Gefahr laufen, Barlows oder Nebula über den Weg zu laufen? Bestimmt nicht. Große Halle? Sich beglotzen lassen? Auch nicht.
Rhyll seufzt, dann macht er auf dem Absatz kehrt, rennt fast noch in einen Gryffindor hinein, der ihn unwirsch aus dem Weg schubst und sich dafür fast noch einen Fluch einfängt. Nein, er ist heute wirklich nicht so ganz auf der Höhe, sonst hätte er diesen Depp einfach ignoriert, aber nicht verflucht. Eigentlich kann der Typ froh sein, dass er ihn nicht hatte treffen wollen, denn nur deshalb ist der orange-gelbe Lichtblitz in der Mauer eingeschlagen. Args...

~Klasse, wenn das so weiter geht, kriege ich den ersten Punktabzug in Hogwarts.~, knurrt er sich gedanklich selbst an und sieht zu, dass er Land gewinnt. Der Gryffindor - zum Glück ein Viertklässler und somit reichlich scheu nach der Fluchattacke - flüchtet in die entgegengesetzte Richtung, wie der Hemslaye es tut. Bloß weg hier.
Hogwarts macht seinem heimlichen Ruf als Irrenanstalt mal wieder alle Ehre, immerhin bringt es selbst Rhyll zu seltsamen Aktionen. Aber gut, nun heißt es wieder Treppen runter, Korridore entlang und dann ein paar Geheimgänge, bis er erstens weg von all dem wuseligen Trubel in den Korridoren selbst ist, und zweitens in der Nähe des Ausgangs. Er richtet den Umhang und entfernt ein paar Spinnweben, damit er nicht aussieht, als wäre er gerade frisch aus dem Geheimgang geklettert, und macht sich auf den Weg über die letzte Treppe zu gehen, die ihn noch von der Freiheit trennt. Von der Eingangshalle mal abgesehen, die er durchqueren muss.

(Eingangshalle - 10. September)

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Kurz verweilt sie noch in dem Reich der Eulen, sieht dem Steinkauz nach, wie er einige Meter absackt, nach rechts geweht wird, wieder an Höhe gewinnt und sich endlich auf den Weg macht. Irgendwie tut ihr die Eule Leid, dass sie sie gerade heute auf so eine Reise schicken muss, aber es ist wichtig, immerhin möchte sie nun wissen, ob das Kind ihres Bruders nun auf der Welt ist oder nicht.
Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht. Ihr Bruder und Vater, na so ganz kann sie sich mit der Vorstellung noch nicht anfreunden. Aber gut, er wird schon wissen, was er sich da antut. Immerhin ist er knappe zwei Jahre gerade mal älter als sie. Und Mai-Lin würde jetzt sicher noch keine Kinder wollen. Mal davon abgesehen dass die Halbchinesin wohl nie Kinder bekommen wird. Zu anstrengend in ihren Augen. Nein nein, sie ist sich ja nicht mal sicher ob sie jemals heiratet. Sie selbst schätzt sich nämlich alles andere ein als ein Familienmensch zu sein.
Nun für wahr leicht zitternd wendet sie sich endlich vom Fenster ab, dreht sich um, lässt den Stuhl verschwinden und öffnet die Türe, um sie gleich darauf hinter sich ins Schloss fallen zu lassen.
Augenblicklich ist es wieder warm, kein Wind mehr da, der ihre Haare zerzaust, oder ihr Gänsehaut auf den Arm jagt, sehr schön. Wenigstens etwas geht heute mal gut.
Langsam setzt sie sich in Bewegung, sie wird wohl ein wenig in die Bibliothek gehen, immerhin müssen, so wenig sie Theorie auch mag, noch ein paar Aufsätze geschrieben werden. Und wenn sie das geschafft hat, kann sie sich immerhin mit einem Schokopudding, den sie sich dann eben erneut aus der Küche holt, belohnen, immerhin ist die nächste Stunde frei. Denn während die anderen Geschichte haben, kann sie sich entspannen. Geschichte, das wohl theoretischste Fach, das sie haben könnte, ergo hat es Mai abgewählt. Dafür hat sie allerdings Wahrsagen behalten, was so manch einer kaum verstehen kann, aber wenn man wirklich etwas in den nebligen Kugeln sieht, warum dann nicht behalten wenn man Erfolg damit hat? Eben. Außerdem ist sie nicht mal allein in diesem Fach, Vany ist ebenfalls mit in dem Kurs. Vany. Da taucht er schon wieder in ihren Gedankengängen auf. Kurz ertönt ein Seufzen. Was hat sie nur zum Teufel noch mal eigentlich? Ist doch ganz normal, dass in ihren Gedanken des öfteren mal ihre drei besten Freunde auftauchen. Und außerdem...bumm
Mit kaum merklich verdrehten Augen richtet sie ihren Blick den Boden zu ihrer Rechten, denn wenn sie das verschwundene Gewicht an ihrer Seite richtig interpretiert, so ist gerade ihre... Na bitteschön, da liegt ihre Tasche. Offenbar ist der Träger gerade abgerissen. Seufzend bückt sie sich, sucht nach ihren Zauberstab, fischt ihn hervor und lässt einen 'Reparo' wirken. Kurz wird das reparierte begutachtet, gut passt, alles wieder dran. So hebt sie ihre Tasche wieder hoch, geht zwei Meter weiter, und bleibt dann wieder stehen. Sie hat jetzt definitiv keine Lust auf Bibliothek. Am liebsten würde sie sich einfach in die Ecke setzten und auf einen besseren Tag warten. Und so setzt sich die Halbchinesin kurzerhand auf die oberste Stufe der Treppe vor ihr, legt ihre Tasche neben sich ab, stützt die Ellenbogen auf ihre Oberschenkel, und verbirgt das Gesicht in den Händen.
Wenn sie es genau nimmt, dann geht es ihr seit geraumer Zeit nicht mehr so sonderlich. Warum? Sie weis es ganz genau, will es aber lieber einfach nicht wahr haben. Es würde doch alles kaputt machen. Nein nein, es ist immer alles normal gewesen und so soll es auch weiterhin bleiben. Zu ihrer Zufriedenheit hatte auch keiner der drei etwas gemerkt. Fröhlich war sie wie immer, ignorierte und verdrängte einfach dass, was sie so störte an sich selbst. Es ist doch schon immer so gewesen, dass Gefühle Freundschaften zerstörten. Und genau das wird sie nicht zulassen, ihre Freundschaft zu den drei ist ihr wichtiger als alles andere, und daher, daher wird sie nicht zulassen, dass da mehr wird wo nicht mehr werden darf, auch wenn es nicht gerade leicht ist. Gefühle sind ja so gerne unberechenbar. Genau aus dem Grund, hatte sie heute Morgen etwas zickig reagiert als man sie gefragt hatte, wo er denn sei. Aber gut, sie ist ja selbst schuld, nicht wahr? Jahrelang war nichts gewesen, bis vor drei Wochen. Tja, sie hatte das Baden ja selbst vorgeschlagen, und sie kennt sich und auch Vany, was also hatte sie erwartet? Noch ein Seufzen. Diese Gedanken führen ja zu nichts. Ihr Entschluss steht jedenfalls fest, sie hat nicht vor ihr Leben hier in Hogwarts anders zu leben als bisher. Nicht wegen sowas.

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BeitragVerfasst: So 7. Okt 2007, 14:20 
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Yarunas Zuversicht will sie mal haben. Aber gut, sie kennt den Vater der Hufflepuff nicht so gut, als dass sie es verneinen könnte, und sie hat auch nicht allzu viel Ahnung von dem ganzen Treiben im Ministerium. Da will sie ja sowieso nicht hin, mit diesem ganzen Kram dort hat sie nicht wirklich etwas am Hut. Am liebsten wäre der rothaarigen Hufflepuff ja eine Karriere als Schlagzeugerin... oder aber, wenn das nicht geht - und man soll ja immer erst eine bodenständige Ausbildung machen, damit man später noch etwas in der Hand hat, sollte es Bergab gehen - etwas mit Tieren. Aber nicht im Ministerium. Das ist ihr ein bisschen zu suspekt mit den ganzen Abteilungen dort. Sie war einmal da gewesen. Wann war das... letztes Jahr? Irgendwie so was. Da war sie Yaruna in den Ferien besuchen und zusammen hatten sie einen 'Ausflug' ins Ministerium gemacht. Mit ihrem Vater zusammen, der den Mädchen einen kurzen Überblick gewähren wollte. Und da hatte die rothaarige Waliserin auch gemerkt, dass diese Arbeit dort nichts für sie ist, nicht mal in der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe, denn das ging ihr da doch ein bisschen zu bürokratisch zu.
Am besten wäre es wohl, wenn man das Mädchen irgendwo in die Natur entlassen würde, wo sie sich mit den Tieren beschäftigen kann. Oder sie wird Lehrerin hier... allerdings haben sie ja da noch Lars und Lars ist... nun ja. Jung genug um noch ein wenig länger zu unterrichten. Und jetzt schweift sie in ihren Gedanken schon wieder ab, denn sie bekommt nur am Rande mit, dass Yaruna davon spricht, dass sie kein Unkraut wäre. Na, wenn man da von einigen anderen Schülern ausgehen würde, dann wäre sie das ganz sicher. Die Hufflepuff grinst leicht und schüttelt den Kopf. Unsinn... diese ganzen Slytherins, die können sie mal Kreuzweise. Bis auf Nolan, der ist mh... ja.
Und dann grinst sie wieder, weil Yaruna sie verschmitzt anlächelt, wie jemand, dem gerade aufgefallen ist, dass er seine Sachen nicht dabei hat. Tatsächlich, sie hat nix dabei. Rhonda kichert verhalten und lässt sich auch schon widerstandslos mitziehen, denn wenn ihre wuselige Freundin erst einmal etwas im Kopf hat, führt sie das auch gnadenlos durch. So wie jetzt die Entführung einer Waliserin. Oder eine Fast - Entführung, denn Yaruna lässt sie wieder los und entflüchtet zur nächsten Korridorecke. Irritiert schaut Rhonda ihr nach und wartet einfach, erneut etwas abseits, damit sie nicht umgerannt wird.
Aber Yaruna ist schnell zurück und plappert munter etwas davon, dass sie meinte, Christopher gesehen zu haben. Uh... Yaruna und Nolan? Die Hufflepuff hebt die Brauen und grinst dann leicht. Sie will zwar kein ernstes Wörtchen mit Nolan über Yaruna sprechen, aber es vielleicht mal ansprechen, dass er bitte nicht auch noch seinen Charme bei ihr spielen lassen soll. Sie mag Yaruna so, wie sie ist, im Gegensatz zu manch anderen hier, die sie für viel zu wuselig und kindlich halten. Naiv, wie manch einer wohl gern mal sagen wird. Und in ihrer Naivität gibt sie sich reichlich oft mit Slytherins ab. Sie sollte nur aufpassen, dass sie nicht an die falschen Leute gerät.
"Vielleicht hast du dich auch nur verguckt. Ist ja nicht der einzige Schüler hier.", erklärt sie lächelnd. "Komm, gehen wir in die Bibliothek, deine Sachen holen.", meint sie nun schmunzelnd und stupst die blauhaarige Schülerin in die Seite.

(Bibliothek - 10. September)


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Ja, vielleicht hat sie ihn wirklich nur verwechselt. Durchaus möglich das Rhonda da recht hat. Kurz schleicht sich ein nachdenklicher Schatten auf ihr Gesicht. Aber sie ist sich irgendwie trotzdem sicher, dass das gerade Christopher war, der da hinter der Ecke verschwunden ist. Schade, sie wollte ihm doch etwas geben, wegen neulich. Aber Yaruna hätte es ja sowieso nicht dabei gehabt. Ihre Sachen sind ja, wie vorhin festgestellt, allesamt in der Bibliothek. Und dort befindet sich auch das kleine Geschenk für ihn. Aber gut, jetzt sollten sie wirklich endlich los laufen, immerhin beginnt bald Unterricht.
Ein Stubs von Rhonda lässt die Hufflepuff wieder mehr oder weniger in die Wirklichkeit zurück holen, ist sie doch gerade wirklich etwas in Gedanken gewesen. Kurz verwirrt sieht sie ihre Freundin an, strahlt dann wieder und meint: „Bibliothek? Äh ja lass uns gehen, nicht das wir noch zu spät zum Unterricht kommen. Ich freu mich ja schon so. Was wir heute machen?“
Da plappert die blauhaarige Schülerin wieder wie ein Wasserfall. Den ganzen Weg bis zur Bibliothek erzählt sie ihr erst begeistert, dass ihre Schwester ihr begeistert – mit Omas Hilfe – einen Brief geschrieben hat, in dem Maya davon berichtet, dass sie nun einen Knuddelmuff besitzt, den ihr Oma gekauft hat. Was, wie Yaruna erklärt, ihre Oma sicherlich gemacht hat, damit Maya nichts von alle dem mitbekommt, da doch ihr Vater im Krankenhaus lag.
„Hab ich dir das eigentlich erzählt?“, stellt sie kurz etwas nachdenklich eine Zwischenfrage. Kommt dann nach kurzem Nachdenken zu dem Schluss, das ihr gar nicht erzählt zu haben, und holt das gleich nach. „Mein Vater war in St. Mungo. Er wurde bei einem Einsatz verletzt.“ Kurz wirkt sie etwas traurig, strahlt aber im nächsten Moment schon wieder, und während sie einem Schüler, der es offenbar sehr eilig hat ausweicht, fügt sie hinzu: „Aber jetzt ist alles wieder gut. Er war auch nicht lange dort. Eine Woche. Naja, mein Bruder ist extra nach hause gekommen um meiner Oma mit Maya zu helfen. Ich war ganz schön erschrocken als die Eule von ihm kam. Aber Christopher war da und hat sich um mich gekümmert. Er ist wirklich super lieb.“ Die Begeisterung in ihren grünen Augen ist kaum zu übersehen. Und dann wird ihr Gesichtsausdruck wieder etwas nachdenklich. „Ich versteh das gar nicht. Ein paar aus unserer Klasse meinten, ich sollte mich von ihm fern halten, er hat das auch schon gesagt. Aber ich versteh das nicht. Warum denn? Er ist doch so nett. Ich mag ihn.“ Bei den letzten Worten strahlt sie bereits wieder fröhlich und drückt vorsichtig die Tür zur Bibliothek auf, die sie mittlerweile erreicht haben.

--->Bibliothek

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

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- Demi Lovato - Heart Attack -


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BeitragVerfasst: Sa 13. Okt 2007, 02:36 
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Uh...
Man glaubt ja gar nicht, wie schnell so ein Quickie sein kann. Jaja, da weiß man dann auch endlich, warum ein Quickie auch so heißt, es geht nicht nur schnell, es muss auch schnell gehen, um noch zwischen der letzten und der kommenden Stunde eingeschoben werden zu können. Vany grinst leicht und huscht nun aus dem Geheimgang hinaus, den der Hufflepuff vor ihm schon verlassen hat. Damit es nicht allzu auffällig ist, netterweise in einem anderen Stockwerk. Was auch dem Italiener zu Gute kommt, der muss sich nämlich nicht mit einem düsteren Korridor abquälen, der seine Panik vor Dunkelheit wieder aufkommen lässt. Schon dumm, wenn man als ein Mitglied des gefürchteten Chaosquartetts von Gryffindor auch noch Angst im Dunkeln hat... aber was will man machen? Kindheitstrauma... das lässt sich nicht einfach so verdrängen, leider.
Wer einmal in den Brunnen fällt und da nicht mehr so einfach raus kommt - mit sechs Jahren glaubt man da schon dran, dass man gefangen bleibt - und sich erst mit einem Magieausbruch wieder befreien kann, der behält das schon ein wenig im Hinterkopf. So auch Jeovany.
Aber nun ist der Italiener wieder 'frei' und wuselt mit einem breiten Grinsen durch die Korridore. Geschichte hat er jetzt... bei Kazumi Vineyard. Eine ausgesprochen hübsche Hexe, und er wird den noblen Gryffindor und Retter mimen müssen, denn auch Christopher Nolan hat Geschichte belegt... und der ist bekanntlich auch hinter jedem Rock her. Nur auf die etwas weniger nette Tour, wie der Gryffindor und so muss er die Lehrerin schützen. Es ist sozusagen seine Pflicht. Dass es ihm dabei unter anderem auch darum geht, dem Slytherin a) ein Schnippchen zu schlagen und b) die hübsche Lehrerin ein wenig für sich einzunehmen, das redet man sich dann doch einfach mal mit der Rettungsmission schön. Und Verdrängung! Hey, Verdrängung ist toll, wenn sie denn mal klappt. Blöd, dass sie bei diesem Dunkelheitsproblem nie fruchten will, wenn er denn wirklich mal allein irgendwo durch die Dunkelheit huschen muss. Na wie auch immer. Er ist unterwegs, er ist ... öhm... ja, befriedigt, könnte man sagen, und mit einem frechen Grinsen beseelt. Mal sehen, was sie heute so trei.. ähm, vorhaben. Mit der neuen Lehrerin. Hach, böse Gedanken, ab ins Körbchen!
Jeovany wandert weiter, bis er schließlich schwarze, ihm bekannte Haare erkennt. Ein weiteres Grinsen huscht über sein Gesicht und er beschleunigt seine Schritte, als er Mai ausmachen kann. So landet wenig später ein fröhlich beschwingter DiMarcellus neben ihr auf der Treppe und übersieht in seiner Fröhlichkeit, weil er seine Freundin wieder sehen kann - in diesen Fällen hat er arg etwas von einem Hund, der sein Herrchen zwei Stunden lang nicht gesehen hat und sich nun schier umbringt vor Freude - vollkommen, dass er eigentlich das Gesicht hätte verziehen müssen, weil ihm einige Stellen mal wieder arg schmerzen. Jaja, der Quickie.
"Hey Mai!" Und schon hat die Halbchinesin einen Kuss auf der Wange sitzen.

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BeitragVerfasst: Sa 13. Okt 2007, 03:19 
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Still ist es auf der Treppe und im Korridor, niemand zu sehen, keiner da, alles ruhig. Alles? Nicht alles. Mai-Lin, die immer noch auf der Stufe sitzt, das Gesicht in die Hände stützt lässt einmal mehr an diesem frühen Mittag einen Seufzer vernehmen. Merlin sei Dank ist keiner da, der sie jetzt lächelnd anblickt und neugierig fragt, in wegen wem sie denn so seufzt. Seufzen, allgemeines, altbekanntes Zeichen für Verliebtheit. Verliebtheit, ha. Wie war das doch gerade noch vor einigen Sekunden? Genau, nicht darüber nachdenken, nicht an ihn denken und einfach weiterleben wie bisher. Es wird vorbeigehen, oder vielleicht auch gar nicht soweit kommen. Die Hoffnung stirbt schließlich zuletzt. Und mit etwas zuversichtlicher Miene, auch wenn außen und innen gerade nicht Hand in Hand durch die Welt laufen wollen setzt sie sich wieder etwas gerader hin, lässt ihren Blick aus dem Fenster gleiten.
Immer noch unverändert stürmisch ist es, das Herbstwetter. Na das kann ja heiter werden, wenn sie wirklich, wie sie es über zig Ecken erfahren hat, eine Exkursion mit der neuen Lehrerin Miss Vineyard unternehmen werden. Die Vorstellung von kühlen Wind der sie schon oben in der Eulerei hatte frösteln lassen den ganzen Weg über bis Hogsmeade ausgesetzt zu sein, steigert ihre Laune nicht gerade. Aber gut, Mai-Lin ist kein Mädchen das jammert und schon gar nicht wegen ihren Haaren, mag sie noch so sehr auf ihr Äußeres achten. Frisuren lassen sich schließlich stets richten und da sie nicht in der Muggelwelt leben geht dies auch ohne größeren Zeitaufwand. Wobei, einer fällt ihr ein der... Nein lassen wir das, die Gedanken sollten doch, so haben wir es immerhin beschlossen, wegbleiben von diesem, nun ja, trübsinnigen Thema.
Trübsinnig. Trüb. Grau. Melancholisch. Traurig. Ist es wirklich schon so schlimm? Nein, ist es nicht. Sie redet sich das doch selbst gerade nur ein, also wirklich. Sie sollte sich einfach mit etwas anderem beschäftigen. Kurz streckt sie sich, stützt dann wieder die Ellenbogen auf ihre Knie und hält mit ihren Händen ihr Kinn. An was anderes denken. Geschichte. Es ist sicherlich nicht schlecht einmal in Gedanken zu wiederholen was sie so die letzten Jahre durchgenommen haben.
Sich konzentrierend sitzt da nun also eine Mai-Lin Jay und sinnt über die vergangenen Geschichtsstunden nach. Was war denn da alles? Aber so sehr sie sich auch anstrengt, das einzige, das ihr einfällt, sind Blödelein. Leon der unter dem Tisch irgendwelche Stuhlbeine anderes Schüler verwandelt, nebendran sie und Vany die sich mit vor den Mund haltenden Händen das laut loslachen gerade so verkneifen. Wo Sam die Stunden über war? Nun, der jüngere der Zwillinge hat dieses Fach abgewählt. Und die Halbchinesin hätte es ihm wohl gleich getan, immerhin ist Geschichte der Zauberei eines der theoretischsten Fächer der gesamten Zaubererwelt und Theorie und Mai sind nicht unbedingt zwei Dinge die Hand in Hand miteinander gehen ohne dass man sie dazu zwingt, aber die einzige andere Wahlmöglichkeit wäre gewesen Alte Runen zu belegen, und das mochte sie erst recht nicht. Da zog sie langweilige Theoriestunden gemeinsam mit Leon und Vany vor, die wenigstens die Aussicht inne hatten lustig zu werden. Leon und Vany. Vany. Wollte sie nicht gerade an etwas anderes denken? Ach verdammt. Hat der Tag heute irgendetwas gegen sie?
Und nach der nächsten Sekunde ist sie sich sicher, der Tag mag sie heute nicht.
Schritte ertönen. Fröhliche Schritte. Ein Geräusch macht sich breit, als wäre ein Mensch gerade auf einer Treppenstufe gelandet. Und schon hat Mai einen Kuss auf der Wange. Sie unterdrückt ein Seufzen, denn das muss jetzt ja wirklich nicht sein, nicht hier, nicht vor ihm. Denn wer kann es schon anderes sein als der Teufel von dem sie gesprochen.. äh an den sie gedacht hat?
Und so setzt sie ihr gewohntes fröhliches Lächeln auf mit dem sie ihn immer ansieht und dreht den Kopf. Kurz mustert sie ihn. Er sieht fröhlich aus, sehr fröhlich, gut gelaunt. Sie kennt ihn inzwischen lange und gut genug um zu wissen was das bedeutet beziehungsweise was er gerade hinter sich hat. Uargh, und was ist das da gerade? Ein Stich ins Herz? Der Wunsch jetzt einfach aufzustehen und davon zu laufen? Oh nein bitte, so weit sie doch noch nicht. Außerdem wäre das höchst kindisch. Und so bleibt sie sitzen, gegen dieses Gefühl ankämpfen. Genau genommen kämpft sowieso nicht sie gegen den Fluchtdrang sondern eine andere Seite in ihr, die froh, ja geradezu strahlend glücklich ist ihn zu sehen. Ein innerliches Kopfschütteln, jetzt ist es aber wirklich genug. Dann öffnet auch sie endlich ihren Mund. „Hallo Vany. Na, so guter Laune? Doch nicht etwa wegen der neuen Geschichtslehrerin die wir gleich haben?“ Als wäre nichts grinst sie ihn an, drückt ihm nun ihrerseits einen Kuss auf die Wange und wuschelt ihm durch die Haare, während ihre Augen, vielleicht nicht ganz überzeugend gut gelaunt zu ihm blicken und sie sich selbst eine Strähne aus dem Gesicht schiebt.

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BeitragVerfasst: So 14. Okt 2007, 20:25 
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Man könnte ja fast sagen, sie ist in einem Zwiespalt. Jedenfalls schweigt sie ihn an und guckt, als wüsste sie nicht so recht, mag sie jetzt aufstehen und weggehen, oder doch lieber hier bleiben. Will sie vielleicht lieber allein sein? Es ist eh seltsam, dass die Halbchinesin allein auf einer Treppe hockt und ihren Gedanken nachhängt. Irgendwo im Hinterkopf ist es dem Italiener bewusst ,dass sie das erst seit ihrer Episode im Vertrauensschülerbad macht, aber so wirklich registrieren tut er es doch nicht. Dafür ist das Leben für ihn einfach zu wuselig, als dass er auf so was achtet oder achten kann. Was natürlich nicht heißt, dass seine Freundin ihm nicht wichtig ist. Aber gut, es hat auch keiner von ihnen wirklich damit rechnen können ,dass sie SO weit gehen, oder? Naja, schon. Mai ist hübsch, er sieht gut aus, beide wirken sie anziehend aufeinander und sympathisch sind sie sich auch noch. Hach, und dann zusammen baden... kein Wunder, dass es so ein Ende gefunden hat. Das Leben geht aber dennoch weiter und so handelt auch der Italiener.
Jetzt aber antwortet seine Freundin endlich und ein Grinsen huscht ihm übers Gesicht.
"Nö, das auch, aber nicht nur. Hab mich nur grad um Victor gekümmert.", erwidert er mit einem fröhlichen Grinsen. Auch wenn sich wohl Victor eher um ihn gekümmert hat als anders herum, aber so kann man doch jedem eine gewisse mh... Entspannung vor dem Unterricht zukommen lassen, nicht wahr?
Auch hier fällt ihm wieder auf, dass Mai nicht ganz bei der Sache scheint und noch ziemlich weit abwesend mit ihren Gedanken ist, weil ihr Lächeln nicht ganz so gelungen wirkt, wie sonst. Dafür aber ihr Haare wuscheln, so dass Vany sich leicht duckt und bei ihr versteckt, auch wenn das wohl genau das letzte ist, was er tun sollte, wenn er nicht einer weiteren Wuschelattacke entgegenblicken will. Doch das ist bei ihm wohl auch meistens so... diese unlogische Handlung. Verstecken bei demjenigen, der einen gerade ärgert. Wie oft schon ist er anstatt von Leon weg auf diesen draufgesprungen ,wenn er ihn hatte kitzeln wollen? Zu oft.
"Sitzen wir dann wieder zusammen, ja?", fragt er die Halbchinesin nun und guckt amüsiert zu ihr hoch, die Nase halb in ihrem Dekolleté stecken. Aber nur halb, wir sind ja immerhin in einer Bildungsanstalt und da möchte man doch ein wenig Diskretion wahren... wenn man nicht gerade in der nächstbesten Besenkammer sitzt und Enstpannungsübungen betreibt.

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BeitragVerfasst: Di 16. Okt 2007, 15:22 
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Schon erfreut auf das Unerwartete, welches sich hinter der Kerkertür des Slytherischen Gemeintschaftsraum, auf den daranliegenden Korridor befindet, steht sie vor der bereits erwähnten Tür und ist sogleich darauf vorbereitet diese in den nächsten paar Minuten endlich aufzustoßen und hinauszutreten. So stößt sie nun die Tür auf und tritt hinaus auf den Korridor. Doch irgendwie fühlt sie sich recht unbeholfener, als erwartet und als es sonst der Fall ist. Das letzte Mal fühlte sie sich so, als sie zum allersersten Mal das große Schloss betratt, allerdings verschwand dieses Gefühl so schnell wieder wie es gekommen war. Es war einfach wieder weg.
Aber jetzt scheint es anders zu sein, es ist nicht verschwunden, zumindest noch nicht, obwohl sie doch mittlerweile schon mehrere Minuten hier herumsteht. damals war es nach wenigen Augenblicken wieder verschwunden.
Was ist bloß los mit dir heute, Merle? Es reicht doch wohl, dass du eben am See geheult hast, was seit Langem nicht mehr der Fall gewesen ist, nein, das Buch ist ins Wasser gefallen und dir fiel daraufhin nichts besseres ein, als dich wie ein jämmerlicher Muggel aufzuführen, in den See zuspringen und es so wieder herauszufischen, benutztest eben einen FÖHN um deine Haare zu trocknen anstatt sie trocken zu zaubern, wie es bei Hexen wie dir eigentlich üblich wäre, aber nein benehmen wir uns lieber wie ein Muggel. Und dabei kannst du sie doch, verdammt noch mal, nicht abhaben, weil sie dir weiß gott nochmal einfach zu wider sind. Und was hast du jetzt bitteschön wieder? Willst du jetzt etwa schnell wieder in den Schlafraum flüchten und dich unter der Bettdecke verkriechen? Also das sieht dir nun wirklich nicht ähnlich. Verdammt reiß dich jetzt zusammen, du bist doch wirklich kein Will-weg-weil-ich-vor-allem-und-jedem-Angst-hab Mensch. Ganz im Gegenteil, du hast doch feste Prinzipien, willst Respekt dir gegenüber vermitteln, Angst verbreiten, nach dem Schulabschluss eine von allen gefürchtete Hexe sein, aber das kannst du nur erreichen, wenn du jetzt weiter dein Ziel verfolgst, stark bist und dich vorallem nicht von diesen ganzen jämmerlichen Würstchen hier unterbuttern lassen. So und jetzt stell dich und zeig wer du bist, zeig das man dir besser aus dem Weg gehen sollte.
Und nun festentschlossen und wieder voll hergestellt mit neuer Willenskraft geht sie den Korridor entlang und bereit jedem, der es wagen sollte ihr über den Weg zulaufen, unangenehme Flüche entgegenzuwerfen.

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