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 Betreff des Beitrags: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: So 3. Feb 2019, 20:27 
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Hogwarts wartet auf seine Schüler. Noch ist es früher Vormittag, aber in neun Stunden wird es hier nur so vor Kindern und Jugendlichen wimmeln.

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Verfasst: So 3. Feb 2019, 20:27 


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Mo 4. Feb 2019, 18:17 
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Hausmeister
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Leise summend macht Egdar dem Staub das Leben schwer. Denn Herbstputz ist angesagt! Die Schüler kommen bald zurück! Ja, gut, die Lehrer auch, aber die füllen die Gemäuer nicht so sehr mit Leben wie die Schüler und ihre tollen kleinen und großen Tiere.
Bald wird es im Schloss wieder nur so wimmeln von kreischenden, kichernden und umher-rennenden Teenagern. Für andere eine Horrorvorstellung. Für Edgar das, worauf er sich seit Wochen am meisten freut.

Also … putzen! Um ihn herum wedelt und entstaubt es fleißig, während er die Stufen und Gänge entlangwandert. So manches Gemälde empört sich über die unfeine Behandlung, aber hey, Alter und Staub macht vor keinem Halt! Und so auch nicht der Herbstputz!
“Guten Tag! Ist es nicht ein schöner Tag? Die Schüler kommen wieder!”, erwidert er auf die Grummeleien nur. Ab und an bleibt er stehen, hält ein kurzes, angeregtes Gespräch hier und dort, und widmet sich dann wieder seiner Aufgabe: Hogwarts einzugsbereit machen!

Trotz des Grauens, das im letzten Schuljahr vor sich gegangen ist, und das viel zu viele unschuldige Opfer verschiedenster Arten gekostet hat, könnte der dunkle Schotte sich kein anderes Zuhause vorstellen. Gut, manchmal macht es ihn noch immer traurig, durch die neu-errichteten Gemäuer zu spazieren, die zwar ähnlich aber eben doch nicht ganz wie vorher sind. Aber er wird hier gebraucht. Er ist immerhin der Hausmeister! Auf seine eigene Art der Bewahrer Hogwarts'! Wen würden denn die Gemäuer in Schüler-freien-Zeiten angrummeln, wenn er nicht wäre? Huh? Genau! Er wird gebraucht. Und das allein ist Grund genug zu bleiben.

Summend, manchmal singend, und definitiv fröhlich schlendert Edgar mit seinen fleißigen Putzhelfern durch alle Gänge, Hallen und Gemächer. Bald! Bald sind sie hier!

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Do 7. Feb 2019, 17:32 
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Gemälde
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Es gibt ihn noch! Sehr zum Leidwesen mancher Schüler und Lehrer. Tja, aber auch wenn sein Gemälde ein wenig angesengt wurde bei dem ganzen Trubel letztes Jahr, ER hat überlebt. Also, sein gemaltes Ich. Und das ist auch gut so. Wer sonst soll denn den Schülern und vor allem den Neuzugängen die korrekten Ratschläge zur Bewahrung ihres güldenen oder pechschwarzen Haares erteilen, wenn nicht er? Eben, niemand. Dann würden sie wieder diese neumodischen ganz sicher ungesunden Shampoos und fürchterlich chemisch stinkenden Haarfärbemittel nutzen, die Lord Effelth I. genauso ein Dorn im Auge sind wie er selbst im Gegenzug den meisten Schülern einer ist. Was er natürlich überhaupt nicht verstehen kann. Es geht nichts über eine gute Portion Molch im Haartonikum! Wieso verstehen die Kinder das heutzutage einfach nicht mehr?

Dass diese umstrittene Haarkur schon zu seinen Lebzeiten von niemandem verstanden wurde, wird natürlich noch immer strikt ignoriert. Ebenso die Tatsache, dass er zu seiner Zeit als Quacksalber verschrien war. Das alles ist niemals passiert und einfach nur freche üble Nachrede. Neumodisch würde man wohl von ‚fake news‘ sprechen. Kunststück, nach über 1000 Jahren sind Überlieferungen einfach nicht mehr das, was sie mal waren. Handfeste Fakten nämlich. Und mal ehrlich, wenn man schon nach fünf Runden ‚Stille Post‘ von ‚Ich mag den Gugelhupf‘ zu ‚Ich mag den Schlickschlupf‘ kommt, dann stelle man es sich mal über 1000 Jahre hinweg vor. Da wird aus einem großartigen Tränkemeister mit der Spezialisierung auf Haarkuren eben ein Quacksalber. Nun, er wird es sicherlich nicht müde werden, den Leuten davon zu erzählen.

Mister Glob muss er das nicht erzählen, der kennt seine Geschichte. Aber eben jenem ist er gerade auf den Fersen. Nachdem er sein Gemälde so schön restauriert hat und es wieder aussieht, als wäre nichts gewesen (der Rahmen ist neu! Das sieht man vielleicht, aber sonst ist alles ganz wie es sich gehört instandgesetzt worden), muss er sich doch wirklich mal bedanken. So eilt er ihm nun durch die Gemälde nach und versetzt so manchen Bewohner in Angst und Schrecken, weil er für gewöhnlich nicht mal vor jenen Halt macht, was seine Empfehlungen angeht. „Mister Glob! Auf ein Wort, Mister Glob!“

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Fr 8. Feb 2019, 13:20 
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Hausmeister
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“No need to run and hide, it's a wonderful life!”, singt Edgar fröhlich vor sich hin, während er sich einem extra fiesen Fleck an der Wand widmet. Ist das Tinte? Nein, zu dunkel dafür … schwarze Tinte? Huh, gut geraten, aber immer noch nein! Denn Tinte lässt sich recht einfach entfernen. Hier hat sich ein Schüler wirklich einen guten Streich geleistet! Ja, es macht Edgar's Job schwieriger, aber Ehre wem Ehre gebührt. Man braucht schon einen passabel funktionierenden Kopf, um einen Streich gut auszuführen. Und auch, um eine Substanz zu finden, die der Hausmeister und seine zauberfeinen Gehilfen nicht mit Blitzeschnelle entfernt kriegen. Aber lösen werden sie das Problem schon noch! Da.. weg. Eine extra Spur starker Zauber und der fiese Fleck ist weg! Weiter geht's. Ob er wohl noch Zeit findet eine Folge seiner Lieblings-Soap zu gucken, bevor die Schüler kommen?

“It's a woooonderful liiiife!”, trällert Edgar beim Weiterziehen, als er seinen Namen hört. Es kommt aus dem nächst gelegenen Gemälde, das eben noch eine schöne aber leere Abendlandschaft zeigte. Der Bewohner muss irgendwo anders beschäftigt sein gerade. Es gibt so viele schöne Plätze zum Verweilen hier! Jetzt ist die Landschaft aber nicht mehr so leer, und auch leider nicht mehr so schön. “Lord Effelth I.! Schön sie hier zu treffen! Ich habe ihre Molchkur ausprobiert, glauben sie mir. Aber es ist einfach nichts für mein spezielles Haar.” Er grinst den Lord entschuldigend an und streicht sich mehrmals durch sein krauses Haar.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Mi 13. Feb 2019, 16:26 
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Gemälde
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Ha, er wurde erhört! Das passiert ja auch nicht alle Tage, muss man ja mal sagen. Viele werden ganz plötzlich und unverständlicherweise taub, wenn er auf den Plan tritt und blind auch gleich noch dazu. Da kann er vor ihnen fuchteln und neben ihnen durch die Gemälde hetzen wie er will, sie sehen ihn einfach nicht. Typischer Fall von akuter Blind- und Taubheit. Mhm, da gibt es auch Molchtinkturen zu, so ganz nebenbei erwähnt. Braucht Mister Glob aber nicht, der hat ihn nämlich sowohl gesehen als auch gehört. Und – was Lord Effelth I. gleich noch viel besser findet – er hat seine Molchtinktur getestet! Oho!

„Oho!“, spricht er das gedachte auch sogleich aus. Gepaart mit einem Anflug an Enttäuschung, dass es nicht so recht wirken wollte. Aber es ist nicht die Enttäuschung, die man jemandem andenken würde, der gerade eine Klassenarbeit verhunzt hat. Eher diese Enttäuschung, die man hat, wenn ein Experiment misslungen ist. Ja, enttäuschend, aber man kann daraus lernen und Verbesserungen anbringen! Hm. Was hatte er ihm noch gleich geraten? Molch mit Aalaugen, ein wenig Echsenzunge und Holunderbeersaft, dazu eine Prise Mohn. Genau, das war es. „Das ist bedauerlich zu hören, Mister Glob.“, meint das Gemälde und schüttelt im Bedauern das graue Haupt. „Da finden wir sicherlich noch eine Lösung.“ Er nickt eifrig. „Aber weshalb ich eigentlich hier bin – ich wollte mich bei Ihnen bedanken!“ Jetzt schwellt dem Lord die gemalte Brust. „Sie haben meinen Rahmen so herrlich restauriert und erneuert. Ich konnte ihn letztens so schön bewundern, als ich im Landschaftsbild gegenüber einige Misteln pflückte. Herzlichen Dank dafür.“ Man könnte es jetzt auch als Dank ansehen, dass er nicht sofort mit einer neuen Rezeptur aufwartet. Könnte man. Oder man sollte vorsichtig sein, weil er noch darüber nachdenkt. Wer weiß, was dann dabei rauskommt…?

„Wann sollen denn die Schüler und Lehrer heute eintreffen?“, erkundigt er sich interessiert. Wie spät ist es eigentlich? Hm. Schlimm, dass einem als Gemälde das Zeitgefühl verloren geht, wenn nicht gerade eine Uhr in der Nähe ist. Tolle Erfindung übrigens, diese Uhren. Hätte von ihm sein können.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Fr 15. Feb 2019, 17:52 
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Hausmeister
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Es war gar nicht so einfach die Zutaten für die Tinktur zu beschaffen! Nun, doch, das Beschaffen war nicht das Problem, das Mixen schon eher. Für seine Statur hat Edgar doch ein sehr sensibles Gemüt und einen noch sensibleren Magen. Immerhin machte der Holunderbeersaft einges wieder gut, vor allem den Geruch! Er roch für eine Woche wie ein frisch erblühter Baum, wenn auch mit einer sauren Note. Immerhin hatte er sein Versprechen an Lord Effelth I. gehalten, und seine vorgeschlagene Molchtinktur ausprobiert! Ehrenwort ist nun einmal Ehrenwort, egal wie oft man sich fast beim Mischen der Tinktur übergeben hat. Ein Versprechen muss gehalten werden!

Oh, der eigenartige Kauz wollte ihm gar keine neue Tinktur aufquatschen, sondern sich bedanken. “Das ist aber lieb von Ihnen, Lord Effelth! Ich bin so froh, dass es Ihnen gefällt. Ich habe mir extra viel Zeit für alle Restaurierungen genommen, und es mit ganz viel Qualitäts-Holz-Öl und Liebe gemacht!” Denn Hogwarts ist sein Zuhause und auf sein Zuhause muss man gut Acht geben. Selbst wenn man seltsame Mitbewohner hat, so haben wir doch alle unsere schrägen Eigenheiten. Apropos, wie es wohl bei den Arlington's weitergeht? Schafft er es noch die dritte Folge der neuen Staffel Denver-Clan zu gucken? “Eh, die Schüler...”, ja, genau, die Schüler! “Die sollten in etwa acht bis neun Stunden eintrudeln. Freuen Sie sich auch schon so sehr?”, strahlt Edgar seinen Gesprächspartner mit blitze-weißen Zähnen an (nicht dank Lord Effelth und seiner Molchtinktur!). “Es wird ganz wundervoll wieder so viel Leben im Haus zu haben. Es war doch sehr ruhig die letzten Wochen, meinen Sie nicht auch?” Nach dem ganzen Trubel und Stress und Chaos zuvor, war es schon etwas unheimlich ruhig geworden mit einem Mal. Zum Glück hatte es für ihn und seine Gehilfen genug zu tun gegeben. Außerdem waren in den ersten Ferienwochen noch viele Auroren, Lehrer und anderes magisches Volk auf den Schlossgründen unterwegs gewesen. So … welche Ecken hatte er jetzt vergessen zu putzen? Runde (also nich gründlich gesäuberte) Ecken, wie seine Großmutter sie immer nannte, waren ihm sehr zuwider!

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Sa 16. Feb 2019, 13:38 
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Ja, man kann wirklich sehen, dass sich Mister Glob Mühe gegeben hat, die Rahmen der Gemälde wieder hervorragend ‚in Schuss‘ zu setzen, wie man heutzutage neumodisch sagt. Da hatte er aber auch sehr viel zu tun, wie er weiß. Die Feuer und Schwelbrände hatten in der Eingangshalle, wo er seinen Platz hat, nicht mehr allzu viel Schaden angerichtet – zum Glück! Aber dafür in den anderen Etagen übel gewütet. Mancher Bewohner hat gar einen vollständig neuen Rahmen erhalten müssen und von ein oder zweien weiß Hrothgar zum Beispiel auch, dass deren Gemälde gänzlich entfernt und zu Restaurationszwecken an Fachkundige überstellt werden mussten. Kunsthistoriker und solche Leute. Da konnte selbst der fähige Mister Glob nichts mehr ausrichten, da mussten die Spezialisten ran. Ob er viele Dankesbekundungen erhalten hat? So wie er sich über seinen Dank gefreut hat, klingt das irgendwie nicht so. Schade. Dabei ist der Hausmeister doch wirklich mehr als das und eine gute Seele im Schloss, das, wie er nun hört, in wenigen Stunden wieder reichlich beseelt sein wird.

„Das ist wirklich nicht mehr lang“, sinniert der Gemalte und nickt dann eifrig. „Ja, es war wirklich sehr ruhig. Auch wenn ich zugeben muss, dass ein wenig Ruhe nach all dem Schrecken natürlich nicht schlecht war.“ Aber jetzt reicht es dann auch wieder. Wird Zeit, dass die Jünglinge und Maiden wieder durch die Hallen und Korridore strömen. „Doch Hogwarts ist nun mal eine Schule und eine Schule muss voll sein von plappernden Menschen.“, fügt er vergnügt an. Ja, er hat gute Laune und wenn jemand wie Mister Glob mit ihm spricht und nicht gleich wegläuft, dann gibt es auch mal mehr von ihm, als nur über Molchtinkturen zu philosophieren. Nur nehmen sich die meisten Leute eben nicht die Zeit. Apropos Zeit. „Ich hoffe doch, ich raube Ihnen nicht allzu viel Zeit mit meinem Geschwätz!“ Der Hausmeister muss zwar nicht alles allein machen, weil er doch tüchtige magische Helferlein um sich herumwuseln hat, aber trotzdem. Selbst für einen Zauberer mit einer ganzen Palette an Reinigungs- und Instandsetzungszaubern plus einer Horde an verzauberten Putzutensilien ist ein ganzes Schloss für den Herbstputz auch nicht in ein paar Minuten erledigt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: So 24. Feb 2019, 01:45 
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Also, er war jetzt schon im Keller bei den Hufflepuffs – und entging nur knapp der Essigdusche! Wenn man sich so viele Zugangscodes wie Edgar merken muss, wird es manchmal brenzlig. Er war auch schon in den grün erleuchteten Gemächern unter dem Hogwart'schen See. Da gab es ein paar speziell hartnäckige Stellen zu putzen, die er wohl nach der Abreise der Schüler übersehen hatte, oder die neu entstanden waren in der Zwischenzeit. Möglicherweise wieder ein gelungener Streich des grün-silbrigen Hauses! Jenes und das Löwen-Haus haben bisher in Edgars Laufbahn die besten Streich-Erdenker zu Tage gebracht.

Seinen Plausch mit der Fetten Dame (also, Edgar nennt sie ja lieber korpulent, das ist höflicher) hatte er gestern Mittag schon, da er dort gerne mit dem Herbstputz beginnt. Einfach weil die korpulent gemalte Dame ihn immer in eine gut-fröhliche Putzlaune versetzt. Sie würde gut in eine Soap oder sogar Telenovela passen! Daher mag er sie wahrscheinlich so gern.
Den Ravenclaw Turm haben Edgar und seine Putzgehilfen auch bereits gestern erklommen. Für den philosophierenden Türklopfer muss man nämlich immer etwas extra Zeit einplanen. Obwohl es schon vorgekommen sein soll, dass dem Hausmeister freier Eintritt gewährt wurde, aber diese Gerüchte könnte Edgar weder abstreiten noch bestätigen, falls er gefragt werden würde!

“Mein guter Lord Effelth, Sie rauben mir absolut gar nichts! Aber sie können mir gerne etwas von ihrer Zeit schenken, falls Sie mir Gesellschaft leisten wollen”, erwidert der hochgewachsene Hausmeister freundlich lächelnd. Ihm ist durchaus bewusst, dass nicht viele noch lebende oder schon gemalte Personen und Wesen mit dem grauhaarigen Lord interagieren wollen. Doch Edgar mag ihn. Er ist eben ein komischer Kauz, aber wirklich, sind das nicht die spannendsten Gesprächspartner? Immer für eine Überraschung gut! Und diese mag Edgar ebenso so gern wie gut durchdachte Streiche. In gewisser Weise sind die zwei Dinge ja auch verbunden. “Ich bin zum größten Teil fertig, möchte aber noch einmal die Treppen am Eingang und zu den Gemeinschaftsräumen begutachten, dass ich auch nichts vergessen habe. Beenden werde ich den Rundgang dann in der Großen Halle, um sicher zu gehen, dass auch alles an seinem Platze steht.” Also fängt er wahrscheinlich in den Türmen an, denen er momentan am nächsten ist, und endet dann in der Eingangshalle, in der auch Lord Effelth I. hängt. Also, sein Rahmen hängt dort, zum Glück nicht der Lord selbst. Von diesem wäre jetzt sehr wahrscheinlich auch nicht mehr viel übrig außer pulvrigen Knochen. Ein Graus zu putzen! Einmal aufgefegt, fliegt es umher und landet wieder dort, wo man es eben weggefegt hat! Wirklich keine schöne Vorstellung. Schaudrig! Sehr gut, dass der gemalte, nicht knochige, Lord - oder immerhin sein Rahmen - dort hängt. “Wollen Sie mich – gut, uns”, mit einer Halbkreis-Bewegung seiner rechten Hand schließt er seine schwebenden Eimer, Feger, Mops und allerlei Lappen in seine kleinen Rede mit ein, “ein Stück begleiten?”

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: So 24. Mär 2019, 12:28 
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Er stört nicht, er raubt ihm keine Zeit, er soll ihn sogar begleiten! Das ist doch mal was. Da schwillt dem gemalten Haartinkturspezialisten fast noch die Brust. Aber nur fast. Stattdessen bekommt der Hausmeister ein erfreutes Lächeln. Ja, auch Lord Effelth kann lächeln, auch wenn man es hinter dem Bart kaum sehen kann. „Sehr gern, Mister Glob, sehr gern!“, erwidert er also zustimmend und lauscht der Aussage des dunkelhäutigen Mannes, wo er denn nun schon überall war und wo er noch hinzugehen gedenkt. Er sei zwar fast fertig, so sagt er, aber besser, man schaut noch mal überall nach. Da hat er vollkommen Recht, findet Hrothgar. Man kann nicht aufmerksam genug sein. Bedenke man doch mal, was passiert, wenn der Molchsud nicht genug im Auge behalten wird, während er vor sich hin köchelt. Kann ganz fürchterlich enden. Nicht nur, weil das Haus dann stinkt, wenn das Zeug anbrennt. Nein, es kann auch, wie bei allen Tränken, zu unschönen Wechselwirkungen und Gegenreaktionen kommen. Also besser, immer aufmerksam sein und noch mal alles kontrollieren.

„Ja, das kann ich gut verstehen, dass Sie noch einmal alles genau anschauen möchten, mein Lieber.“, stimmt Lord Effelth zu und nickt bedächtig, während er sich mit dem Hausmeister zusammen auf Putzrundgang begibt. „Besser einmal zu viel nachkontrollieren, als dass man den Schaden am Ende hat. Ich erinnere mich noch lebhaft daran, wie ich seinerzeit eine Tinktur ansetzte. Da war ich noch jung und unerfahren, müssen Sie wissen. Ich ließ den Kessel mit den zu schmorenden Ingredienzien einen Moment lang unbeaufsichtigt und … nun ja. Ich kann Ihnen versichern, selbst das beste Luftreinigungskräuteraroma kann angebrannte Molchfüße nicht vollständig aus der Raumluft entfernen.“ Sein Lehrmeister wollte ihn damals dafür nackt aus dem Fenster hängen und Gewichte an die… nun… er hatte eine sehr umfangreiche Phantasie, dieser Mensch.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2019, 21:41 
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Entspannt plaudernd, wandeln der Hausmeister und seine kuriosen Gefährten durch das noch leere Schloss. Erst die Türme hinauf, dann die Türme hinunter, mehrere Gänge entlang, tricksende Treppen hinauf und hinunter. Hier und dort wird eine vergessene Staubmaus weggefegt, ein Bilderrahmen gerade gerückt, ein Türklinke poliert oder ein Stuhl an seinen Platz geschoben. Alles soll es einwandfrei aussehen! Nicht dass wirklich jemand Einwände erheben würde, falls etwas nicht ganz stimmig ist, da die meisten Wesen viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind, um von derlei Notiz zu nehmen. Aber dafür ist ja Edgar hier. Er achtet auf Details. Sie sind ihm lieb. Details machen die Qualität aus, und Edgar liefert gerne tiptop Qualität. Selbst wenn manche meinen er sei 'nur' ein Hausmeister. Er findet diesen Beruf wichtig und ehrenswert. Was würden denn alle Schlossbewohner ohne ihn und seine Gehilfen tun? Irgendwann von Staubmäusen aus dem Schloss vertrieben werden? Ihre Haare nicht mehr richtig stylen können, da sie ihr Spiegelbild nicht mehr finden können? Vielleicht sogar selber ihre Betten machen? Nein, nein. Viele mögen nicht wissen, wie wichtig ein guter, detailorientierter Hausmeister im Leben ist, aber Edgar weiß es. Er macht das Leben aller Schlossbewohner einfacher, ob es ihnen nun bewusst ist, oder nicht. Die Freude seiner Mit-Wesen am Leben ist ihm Dank genug. Jeder hat im Alltag mit genug Sorgen zu kämpfen, wenigstens einen Teil der Sorgen kann er, Edgar, ihnen nehmen.
Mit diesem Gedanken und einem sachten Lächeln auf den Lippen, hat Edgar es samt Gehilfen und Lord Effelth in die Große Halle geschafft. Hier ist eigentlich schon alles fertig. Die Hauselfen haben wieder einen wunderbaren Job gemacht! Freudig klatscht Edgar in die Hände – das ist sowohl ein Zeichen seiner Freude als ein Zeichen für die Putzkolonne sich auf Feierabendstour zu begeben. Alle verschwinden sie in ihre jeweiligen Schränke und Schubladen. Bis zum nächsten Mal, wenn der Qualitäts- und Schlossbewahrer ihre Hilfe benötigt.

“Lord Effelth, es war wunderbar heute ein wenig Zeit mit ihnen zu verbringen! Gerne würde ich sie mit nach draußen nehmen, aber wir wissen ja beide, dass es in ihrem Schloss-Dasein Einschränkungen gibt. Daher bedanke ich mich bei Ihnen für die Gesellschaft und hoffe, sie haben es ebenso genossen. Auf bald!” Er tippt sich an den imaginären Hut, lächelt dem Lord zu und begibt sich dann auf den Weg hinaus auf die Schlossgründe. Ja, hier muss er auch nach dem Rechten bzw dem Rechen sehen, aber hauptsächlich wollte er nur schauen, ob er Amarok finden kann. Und die Sonne und Ruhe genießen, bevor die Schüler und Lehrer wieder eintrudeln. So sehr er den Trubel mag, so sehr genießt er auch die Ruhes, die momentan noch auf dem Schloss liegt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Fr 14. Jun 2019, 19:55 
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Erstaunlich, wie schnell die Zeit selbst für eine zeitlose Person wie den gemalten Lord Effelth I. vergehen kann, wenn eine nette Gesellschaft an seiner Seite ist. Oder er an ihrer. So tingelt er zusammen mit Hausmeister Edgar Glob durch die Gänge und Korridore des Schlosses, huscht von Portrait zu Portrait, ärgert die in magisches Öl gemalten Bildbewohner mit seiner Anwesenheit oder bringt sie zu Fluchtaktionen (‚Nein! Kein Molch! Ich bin ein Gemälde!‘) und geistert durch Landschaftsgemälde. Immer an der Seite von Mister Glob, der gewissenhaft jedes noch so kleine Stäubchen von den messingbeschlagenen Türklinken putzt. Ja, die Detailverliebtheit des Hausmeisters ist unter den Portraits natürlich weit bekannt und hoch gelobt. Wer will schon einen dreckigen Rahmen sein Eigen nennen oder auf einer verstaubten Leinwand (nicht) glänzen? Niemand, eben. Darum lieben die gemalten Schlossbewohner den Hausmeister und auch die Hauselfen, deren Dirigent Edgar Glob ebenfalls ist.

Tja, die Zeit schreitet voran und sie sind nun schneller wieder in der Eingangshalle angekommen, als man gucken kann. In die Große Halle konnte er leider nicht mit – dort hängen keine Bilder. Aber während die Putzkolonne dort ihr Unwesen getrieben hat, war der Hausmeister mit ihm in der Eingangshalle geblieben, nur um hin und wieder einen Blick zu seinen Helferlein zu werfen, um sicherzugehen, dass alles so ist, wie er es möchte. Schlussendlich heißt es dann aber doch Abschied nehmen. Lord Effelth hat es sich wieder in seinem Bild gemütlich gemacht und lächelt. „Leider. Aber ich erfreue mich daran, hier einen so netten Platz zu haben. Stets kommt hier jemand vorbei. Ich habe sehr viel Freude heute gehabt, Mister Glob. Auf bald!“ Der Hausmeister bekommt ein weiteres Lächeln und ein Nicken, dann richtet der Portraitierte seinen Blick mit einem zufriedenen Seufzen in die Ferne. Bald. Bald werden die Schüler hier auftauchen und dann… hach, dann ist wieder Leben in diesem alten Gemäuer. Er freut sich schon auf die neuen und alten Gesichter. Vielleicht hat der ein oder andere ja doch seine Tinkturvorschläge genutzt, wer weiß?

[[Das Portrait hängt (wieder gefüllt mit seinem Bewohner) in der Eingangshalle ]]

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Mo 12. Aug 2019, 17:09 
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Alter: 52
Kleidung: grünes Kleid, weiße Schürze
Orientierung: interessiert an Männern
Beziehung: verwitwet
Aufenthaltsort: Krankenflügel
Gesellschaft: Rhyll, Christina, Patienten
[Erstes Posting]

»Wo hab ich nur meinen Kopf?« Über sich selbst amüsiert schüttelt Penny ihren roten Haarschopf, während sie sich auf dem Rückweg zum Krankenflügel befindet. Was man nicht im Kopf hat, hat man bekanntlich in den Beinen. Und böse Zungen würden ohnehin behaupten, die zusätzliche Bewegung schade ihr nicht. Dabei sollte so mancher erst mal in ihr Alter kommen, da wird man nun mal breiter. Das hat wahrlich nichts mit ihrer neuerlichen Vorliebe für Creme-Törtchen zu tun. Nicht nur. Doch mit irgendetwas muss man sich schließlich beschäftigen in den Ferien und backen bot eine willkommene Abwechslung zum Stricken, neben der Pflege ihrer neuen Setzlinge.
Freudig eregt all ihr Schäfchen bald wieder unter ihre Fittiche nehmen zu können, gleichsam etwas nervös vor dem neuen Schuljahr und was es wohl bringen würde, angesichts der Tatsache, wie das letzte geendet hatte, war Penny schlicht etwas überhastet aus ihrem Büro im Krankenflügel geeilt, kaum dass ein Blick auf die Uhr überdeutlich gezeigt hat, das es längst höchste Zeit ist sich in der Großen Halle einzufinden, und dabei glatt vergessen ihre Schürze abzulegen. Längst ist es Gewohnheit sie sich überzustreifen, kaum dass sie den Krankenflügel betritt, selbst, wenn gar keine Patienten vor Ort sind.
Erst der Wegelagerer von dem großen Landschaftsgemälde in der Nähe der Eingangshalle hatte sie – für ihren Geschmack etwas zu unhöflich – darauf hingewiesen, dass sie für ein Festessen wohl nicht optimal gekleidet wäre, es sei denn, sie würde es zubereiten. Gerade wollte sie ihn zurechtweisen mit in die Hüfte gestemmten Händen, als ihre Finger schon das Material ihrer Schürze ertasteten. Ohne dem Gemälde-Bewohner eines weiteren Blickes zu würdigen, war sie auf dem Absatz umgedreht und zurück in ihre heiligen Hallen geeilt.

Ein letzter Blick in eine nahe spiegelnde Fensterscheibe. Frisur, heute mal mit einer Schmuckhaarspange versehen, dem festlichen Anlass geschuldet und das zart-rosa Kleid mit den Stickerein sitzen genauso gut wie der Umhang darüber. Sehr gut, anscheinend hat sie nicht noch etwas vergessen abzulegen, was in der Großen Halle nichts zu suchen hat. Mit sich selbst zufrieden, wenn auch etwas verlegen ob ihrer eigenen Eitelkeit, die sie höchst selten an den Tag legt, schenkt sie ihrem eigenen Spiegelbild ein Lächeln, dann huscht sie weiter.
Nur weit weniger weit, als erwartet. Denn keine paar Schritte später, erspähen ihre braunen Augen ihren neuen Novizen, der gerade aus seinen neuen Räumlichkeiten tritt.
»Guten Abend, Mister Hemslaye!«, winkt sie ihm schon freundlich zu, noch ehe sie bei ihm angekommen ist.

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Krankheit ist mehr als nur Abwesenheit von Gesundheit.

Ein gesunder Körper ist gerne gepaart mit einer heiteren Seele.


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Di 13. Aug 2019, 15:22 
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»Darauf hatte ich gehofft«, lächelt Penny und setzt nun an Rhylls Seite ihren Weg in die Große Halle fort.
»Wie geht es Ihnen? Wie war die Zugfahrt?«, erkundigt sie sich. »Ich hoffe, sie sind noch trocken angekommen.« Besorgt nickt sie zu dem Fenster, gegen das nun immer heftiger der Regen trommelt. »Wenn das so weitergeht haben wir noch heute Abend die ersten mit Fieber.« Die armen Kinder, bei dem Wetter mit den Booten draußen. Es mag zwar nur ein Sturm sein und sie hatten schon dramatischere Bootsfahrten, wie etwa jene vor gut fünfundzwanzig Jahren, als ein Blitz tatsächlich im See einschlug und um ein Haar alle Neulinge geröstet hätte, samt Kraken. Dem beherzten Eingreifen des damaligen Wildhüters war es zu verdanken, dass nichts ernsteres geschehen ist. Von ein paar Schrammen einmal abgesehen. Bleibt zu hoffen, dass Skalli ihre lieben Kleinen genauso behutsam und getrocknet im Schloss abliefert.
Eine Erkältung zum Schuljahresbeginn wünscht sie nun wahrlich niemanden, auch wenn sie diese im Handumdrehen geheilt bekommt, wenn nötig. Manchmal sollte man der Natur aber auch einfach ihren Lauf lassen. Einige Krankheiten und Verletzungen brauchen das sogar explizit.
Apropos! Ihre Augen weilen längst wieder auf ihrem neuen und alten Schützling, während dieser antwortet. Rhyll Hemslaye macht einen weit besseren Eindruck auf sie als noch bei ihrem letzten Treffen. Ein wenig blass vielleicht, aber das wird wohl seiner besonderen Konstitution geschuldet sein. Und schmal, wobei er, seit sie sich erinnern kann, zu den schlanken Schülern gehörte. Dennoch nimmt sich Penny insgeheim vor darauf zu achten, ob ihr Novize auch ordentlich isst.

Der Weg in die Große Halle ist schnell zurückgelegt und diesmal auch ohne Zwischenfälle, so dass sie gerade noch rechtzeitig vor den ersten Schülern die Große Halle betreten. Auch hier tobt der Sturm unter der Decke und lässt nur erahnen, was die Neulinge auf dem See mitmachen müssen. Bei Merlin, lass sie nur heil ankommen!
Die Schulleiterin sowie sämtliche anderen Kollegen werden in üblicher Penny-Art, gut gelaunt gegrüßt, ehe sie sich mit Rhyll an ihren Plätzen einfindet. An einem der zwei neuen Angestelltentische.
»Guten Abend Verita, guten Abend Sophie« Die Schulpsychologin, die auch an ihrem Tisch sitzt, gegenüber von Rhylls Platz und neben der Bibliothekarin, kennt sie selbst noch aus deren eigener Schulzeit. »Das hier ist Rhyll Hemslaye, wie du ehemaliger Schüler und jetzt mein Lehrling«, stellt sie ihren Begleiter vor, nicht ganz ohne Stolz in der Stimme. »Mister Hemslaye, darf ich ihnen unsere neue Schulpsychologin vorstellen? Miss Sophie Lacour.« Ein Lächeln folgt, ehe sie sich an die ehemalige Hufflepuff wendet: »Hast du noch jemanden gefunden, der dir das Schloss zeigt?« Der Stuhl wird zurückgezogen und darauf niedergelassen. »Wir sind nun wirklich ganz schön gewachsen«, stellt sie lächelnd fest, während sie es sich auf ihrem Stuhl gemütlich macht. »Mit ihnen beiden und Mister Nolan haben wir nun vier neue Stellen«, erklärt sie und blickt kurz über ihre Schulter zu der blonden Neuen, die am anderen Angestelltentisch sitzt. »Miss Diaz«, stellt die Krankenschwester diese indirekt vor. »Sie ist die Nichte unserer neuen Schulleiterin.« Und nach einer kleinen Pause fügt sie an: »Das arme Dinge, vielversprechende Pianistin bis ihr ein Fluch einen Strich durch die Rechnung machte.« Ein Seufzen begleitet ihre Worte. Doch dieses ist nur von kurzer Dauer, es gibt schließlich heitere Themen: »Wie geht es Zoé?« Penny weiß es noch, als wäre es gestern gewesen, dass die kleine kaum, dass sie laufen konnte, durch ihren Krankenflügel gewuselt ist, wann immer Sophie zum Unterricht musste und ihre Mutter nicht auf ihr Enkelchen aufpassen konnte. »Zoé ist Sophies Tochter«, setzt sie Verita und Rhyll ins Bilde. »Sie ist auch unter den neuen Schülern.«

[Große Halle]

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Mi 14. Aug 2019, 16:48 
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Heiler-Novize
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„Dann ist es mir eine Freude.“, erwidert Rhyll schmunzelnd auf Miss Milliminsters Antwort, dass sie darauf gehofft habe, er würde sie begleiten. Während sie also durch die Korridore gehen, beantwortet er nun seinerseits die Fragen, die seine Mentorin ihm stellt. „Mir geht es gut, besser noch als bei unserem letzten Treffen.“, gibt er beruhigend zur Auskunft. Blass ist er immer, schmal ist er auch – aber mittlerweile geht es. Wenn er etwas gegessen hat und ein wenig zur Ruhe gekommen ist, wird ihm auch das Schloss nicht mehr ganz so übel mitspielen. „Die Zugfahrt war angenehm und trocken angekommen sind wir auch noch. Professor Amundsen hat Mister Nolan und mich eingesammelt und wir apparierten hier her.“ Damit hat sich auch des Rätsels Lösung aufgetan, weshalb er schon wieder ein wenig durch den Wind wirkt. Aber wie gesagt – ein wenig Essen und Schlaf, dann wird es schon werden. Die Heilerin nimmt das mit einem zufriedenen Nicken zur Kenntnis, äußert aber auch ihre Besorgnis darüber, dass es womöglich heute schon die ersten Fieberfälle geben könnte bei diesem Wetter draußen. Ja, dass sich die Himmelsschleusen geöffnet haben, das hatte er vorhin schon gesehen. „Solang es bei Fieber bleibt, sollte das nicht so unbedingt schlimm sein.“, erwidert er mit sachtem Lächeln und betritt mit Miss Milliminster gemeinsam die Große Halle, die tatsächlich aussieht, wie früher. Kein Zeichen von Brandzerstörung, keine erkalteten Lavaströme. Rhyll atmet innerlich auf. Gut so. Und so bleibt es nun bitte auch.

Während die Heilerin ihre Kollegen auf weit fröhlichere Art grüßt, ist es bei Rhyll nur ein stummes, aber freundliches Nicken in Richtung des Lehrpersonals, welches schon samt und sonders vollzählig ist. Die neue Schulleiterin bekommt indes auch ein Lächeln von ihm, aber dann ist er auch schon an seinem Tisch angekommen und lässt sich neben der Heilerin und gegenüber einer fremden Person nieder. Die Bibliothekarin kennt er selbstverständlich und diese bekommt ebenfalls ein sachtes Lächeln. Immerhin ist er fast öfter in der Bibliothek aufzufinden gewesen als in seinem Bett. Miss Milliminster stellt ihm indes nicht nur die neue Schulpsychologin vor, sondern gleich noch indirekt die Schulleitungsassistenz. Beide selbstverständlich inklusive Werdegang in Kurzform, wenn man so will. Rhyll blinzelt leicht bei so viel unaufgeforderter Information und schenkt der Psychologin ein höfliches Nicken. „Sehr erfreut, Miss Lacour.“ Na, mal sehen, wie ihre Dienste hier in Anspruch genommen werden müssen.

Nach und nach füllt sich die Halle, die Schüler strömen herein, teils platschnass, teils schon getrocknet und finden sich an ihren Haustischen wieder, anschließend kommen die Neulinge mit dem neuen Wildhüter als Prozession herein. Ungewohnt, all das nun von dieser Perspektive aus zu sehen. Aber so kann er auch Christopher ausmachen, der sich still und leise an der Seite vorbei zur Empore begibt und auf seinem Platz niederlässt. Rhyll lächelt innerlich. So kann man sich auch den starrenden Blicken verschleiern – einfach warten, bis andere mehr Aufmerksamkeit bekommen.

(Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Sa 9. Nov 2019, 19:11 
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[Wald und Wiesen]

Der Regenschirm-Zauber Rhondas ist wirklich praktisch und sorgt zumindest dafür, dass ihre Freundin nicht nasser als nötig im Schloss ankommt. Bei Yaruna hingegen hat es nur den netten Effekt, dass ihr der Regen nicht mehr ins Gesicht klatscht, denn Stellen zum trocken halten gibt es längst nicht mehr. Umso besser, dass die rothaarige Hufflepuff Abhilfe schafft, kaum, dass beide durch die Seitentür in einen hellerleuchteten Korridor geschlüpft sind.
»Danke, Rhonda«, lächelt Yaruna ihrer Freundin entgegen und schüttelt dann entschieden den blonden Haarschopf, der nicht mehr viel Frisur erkennen lässt: »Nein, keine Sorge, ich hab nicht vor krank zu...« Das Ende des Satz geht allerdings in einem plötzlichen Nieser unter, dicht gefolgt von einem Zweiten, lauteren. »Oh«, schmunzelt Yaruna schniefend und reibt sich mit dem Handrücken über die kitzelnde Nase. »Aber zwei« es folgt ein drittes Hatschi, »na gut drei«, verbessert sie sich, »machen noch keine Erkältung.« Mit einem ›nicht wahr?‹-Lächeln im Gesicht sieht sie zu Rhonda und bleibt im nächsten Moment stehen, als sie ihr Spiegelbild in der Fensterscheibe hinter ihrer Freundin erblickt.
»Also DAS ist ja nun wirklich eine Sturmfrisur!«, lacht Yaruna über sich selbst amüsiert los und bittet die Rothaarige kurz zu warten.
Auch, wenn man ihr das als Amateur-Model womöglich andichten könnte, ist die Hufflepuff weder eitel noch extrem auf ihr Äußeres bedacht, aber dieses windzerwühlte Irgendwas auf ihrem Kopf ist nicht gerade das, was sie als Wohlfühl-Arrangement bezeichnen würde. Und zu Halloween ists ja immerhin noch etwas hin.
Die Krawatte wird aufgeknotet und Rhonda mit einem »Hälst du bitte kurz?« in die Hand gedrückt, ebenso wie das Carepaket, der Haargummi gelöst und zwischen den Lippen aufbewahrt, während die Finger als Kamm fungierend wieder etwas Ordnung schaffen, ehe sie wieder zu einem Dutt zusammengedreht werden. Gummi drüber, Krawatte von Rhonda entgegen genommen und wieder dekoriert.
Ein kurzer Blick in die Scheibe, die die unterschiedlichen Lichtverhältnisse von drinnen und draußen zu einem idealen Spiegel umfunktionieren: ja, passt. Sie sieht auch weder aus wie ein Panda, noch wie ein Vampire, haben Regen und Tränen bei der Wimperntusche doch ganze Arbeit geleistet. Sehr schön, alle Sturmschäden beseitigt. Nur die Augen sind etwas gerötet und würden einem aufmerksamen Beobachter durchaus verraten, dass Tränen geflossen sind.
»Danke fürs Halten.« Lächelnd nimmt sie ihrer Freundin nun auch das Essen wieder ab und wickelt es aus, während sie ihren Weg zur Großen Halle fortsetzen.
Eine Pommes findet den Weg in Yarunas Mund. Eine Zweite, eine Dritte... über was nur reden? Das Wetter haben sie im Grunde durch. Die Ferien fallen raus, weil Christopher. Die Zugfahrt auch, weil, das gleiche eben. Rhondas Familie ist demnach als Thema genauso unpassend. Das Festessen haben sie auch erörtert, so mehr oder weniger zumindest. Viel gibt’s dazu schließlich nicht zu sagen. Und von sich aus spricht Yaruna eigentlich nicht über ihren neuen Job, denn die anderen sind immer spannender als man selbst! Über was haben sie sich eigentlich früher immer unterhalten, vor dem Turnier und vor dem ganzen Chaos?
Irgendwie will ihr nichts recht einfallen, wenigstens ist das Essen eine hervorragende Ausrede, wer kaut kann nicht reden, auch wenn sie dabei inzwischen bei der Nachspeise angekommen ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Sa 23. Nov 2019, 13:28 
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Hatschi, Hatschi, Hatschi… ja nee. Rhonda prustet leise, als die Freundin trotz der Nieser noch fröhlich bekundet, dass das noch keine Erkältung macht. „Nee, aber weit weg davon bist du auch nicht, wenn das so weitergeht.“, erwidert sie lachend und spendiert dann doch noch eine Runde Wärmezauber. Besser ein bisschen mehr als nachher doch eine kranke Yaruna zu Miss Milliminster bugsieren müssen (weil ist ja nicht krank, muss nicht da hin, mäh!). Schmunzelnd fungiert sie gern als Halter für Haardeko und das Carepaket, während die Vertrauensschülerin sich wieder vorzeigbar macht – nachdem sie die Frisur folgerichtig als Sturmfrisur betitelt und befunden hat, dass das geändert werden muss. Bei ihr selber ist das noch nicht ganz so schlimm, immerhin war sie nicht so lang draußen dem Wind und Wetter ausgesetzt wie Yaruna. Wenngleich auch ein paar Minuten im Gewittersturm ausreichen, um auch aus Rhondas Haaren eine wilde Löwenmähne zu fabrizieren, auf die jeder Gryffindor stolz gewesen wäre. Aber da ihre Haare aktuell mehr glatt als lockig sind, ist das schnell gelöst. So fährt sich die Hufflepuff, nachdem ihre Hände auch wieder frei sind, kurz mit den fingern durch das lange Haar und ordnet das Gewusel ein wenig. Haargummi rum (sowas trägt Frau von Welt gern immer am Handgelenk) und dann passt das.

„Kein Ding“, meint sie schmunzelnd auf den Dank hin, dass sie die Haltefee gespielt hat und setzt ihren Weg mit Yaruna zusammen fort. Tja, worüber reden. Während die Freundin isst, erzählt sie ihr einfach, was sie heute mit Noah so erlebt hat. Die ganzen Wusel da iin den Zug bugsieren, dann im Zug auf das Gewusel aufpassen und dann am Bahnsteig wieder dafür sorgen, dass alle zu Skalli kommen und nicht vorzeitig im See landen. Oder in den Kutschen. „Schade eigentlich, dass er nun diese Stelle hat. Dann muss ich mir ja doch was auswärts suchen.“, meint sie grinsend. „Hab schon überlegt, ob ich mich im walisischen Drachenreservat bewerben sollte. Oder wenigstens mal fragen, was man da an Vorbildungen braucht.“ Ja, sie mag Drachen. Nicht nur, weil einer die walisische Flagge ziert. „Was willst du eigentlich machen, wenn die Schule durch ist?“, fragt sie di Freundin, während sie wieder in Richtung der Eingangshalle spazieren. Das ist kein Christopher-Thema und somit ganz gut zu händeln. „Weiter mit dem Modeljob? Oder was anderes?“

Während sie ihrer Antwort gelauscht hat, sind sie in der Zwischenzeit auch wieder an der Großen Halle angelangt, die sich schon ganz gut geleert hat. „Gerade noch rechtzeitig, wie mir scheint.“, murmelt sie schmunzelnd und wandert mit ihr zusammen zum Hufflepufftisch, wo die Erstklässler eingesammelt werden können. Dabei bekommt Noah ein Grinsen zugeworfen, der darf ja auch gleich in Aktion treten. „Hopp, langsam mal in die Gemeinschaftsräume!“, ruft sie den Schülern zu, während sie den Tisch entlanggeht. Da vorn sind nämlich auch noch ein paar Huffis einzusammeln. Billy, gerade von einer der neuen Gryffindors in Beschlag genommen, bekommt, kurz nachdem Hope weg ist, von Rhonda ein Haarewuscheln. „Na, Schwerenöter, wieder eine Flamme mehr?“, fragt sie neckend. Dann wendet sie sich Ezekiel und Zoé zu. „Wollt ihr mit euren neuen Tischbekanntschaften mitgehen? Oder mit Yaruna und John und den Erstklässlern zusammen?“ Sie nickt in Richtung der beiden Vertrauensschüler. Billy meldet sich auch schon zu Wort, nämlich, dass er gern dafür sorgt, dass sowohl Ezekiel als auch Zoé gut in den Gemeinschaftsraum kommen, wenn sie mit ihm und vielleicht auch Hattie mitgehen wollen. „Prima, aber zeig ihnen bloß nicht, wie die Essigdusche ausgelöst wird… der Gestank war letztes Jahr unglaublich.“ Sie kichert, dann gesellt sie sich mit einem weiteren Erstklässler zu Yaruna und John. „So, ich denke, wir haben alle.“

(Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September [Jahr 3]
BeitragVerfasst: Sa 23. Nov 2019, 14:33 
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Zum Glück ist Rhonda nicht so unkreativ wie sie bei der Wahl des Gesprächsthemas. Kurz fürchtet Yaruna zwar, dass Christopher doch noch Bestandteil ihrer Unterhaltung wird, als die rothaarige Hufflepuff mit dem Hogwarts Express beginnt, entspannt sich dann aber sofort wieder, als klar wird, dass Rhonda den Rückkehrer außen vor lässt. Stattdessen berichtet ihre Freundin völlig unverfänglich von ihrem ›Arbeitstag‹ als Schulsprecherin und ihrem Kollegen Noah.
Interessiert lauscht die Blonde der Erzählenden. Nickt hier und wirft zwischen zwei Bissen dort ein »Oh ja« oder ein »Verstehe« ein. Mal ein Lächeln, mal ein Kopfschütteln, je nachdem, was gerade angebracht ist, bis das Thema ausgiebig bequatscht wurde und Rhonda sofort das nächste in Petto hat.
»Du hattest überlegt nach dem Abschluss nach Hogwarts zurückzukehren?«, fragt Yaruna verblüfft nach, ist ihr diese Auskunft doch neu. Schüttelt dann aber über sich selbst den Kopf, macht eine wegwerfende Handbewegung und lässt die Freundin weitererzählen. Blöde Frage, natürlich hat Rhonda darüber nachgedacht Hogwarts nicht endgültig den Rücken zu zu drehen. Jetzt, wo Christopher die nächsten Jahre hier sein wird... Das Seufzen, das sich anbahnt wird zum Glück noch rechtzeitig mit einer Gummischlange erstickt. Nicht drüber nachdenken, lieber der Freundin weiter zuhören, die ihren Alternativplan vorstellt.
»Das klingt nach einer super Idee. Kann ich mir gut vorstellen bei dir!«, bekräftigt Yaruna den Zukunftsplan der Freundin. Denn auch, wenn sie die letzte Zeit nicht gerade aufeinander saßen, weiß die Hufflepuff doch um die Vorliebe der anderen. Die geflügelten Echsen sind auch wirklich spannende Geschöpfe! Auch wenn sie nun nicht gerade Yarunas Zukunftswunsch entsprechen. Aber was dann?
»Hm«, kommt es überlegend über ihre Lippen, als Rhonda eben jene Frage stellt. »Ehrlich gesagt«, gibt die Hufflepuff dann zu, die Verpackung des leeren Carepaketes zusammenknüllend, »weiß ich das noch gar nicht.« Ein leicht verlegenes Lachen huscht über ihr Gesicht. »Ich hab noch gar nicht wirklich darüber nachgedacht. Meiner Oma wäre etwas solides sicher recht. Mein Dad würde mich wahrscheinlich in allem unterstützen«, auch wenn dieser aktuell noch weniger Zeit zu haben scheint als sonst. »Vielleicht auch irgendwas mit Tierwesen«, mit Flora und Fauna konnte sie schon immer gut. Und Tiere und Pflanzen haben den netten Nebeneffekt, dass sie sich nicht auf diese Weise verlieben wie Menschen. »Fluchbrecher wie Andrew bei Gringotts werde ich zumindest sicherlich nicht«, schmunzelt sie und zuckt dann mit den Schultern. »Ich weiß es aber wirklich noch nicht. Das Modeln macht allerdings schon Spaß«, erklärt die Hufflepuff dann in einem ›hätte ich nicht gedacht‹-Tonfall. Aber da ist sie doch nur ein kleines Licht und nur so lange interessant, bis jemand anderes, spannenderes auf den Plan tritt. »Wir haben ja zum Glück noch fast ein Jahr Zeit«, schließt sie dann schließlich, als sie bei der Großen Halle angekommen sind.

Die Zeit für ihre Aufgabe als Vertrauensschülerin und Schulsprecherin ist allerdings jetzt gekommen.
»Ja«, stimmt Yaruna Rhonda zu und lächelt ein wenig schuldbewusst »keine Sekunde zu früh.« Gerade noch rechtzeitig trifft es gut, sieht man sich die deutlich leerere Halle an. Unwillkürlich wandern ihre Augen zum Lehrertisch und zu den Tischen dahinter. Sitzt er noch dort? Nein, kein blonder Haarschopf zu erkennen. Ach Yaruna, wo hast du deinen Kopf! An die Arbeit nun, ruft sie sich selbst zur Räson und folgt der vorgegangenen Rhonda den Tisch entlang, knöpft sich dabei aber die andere Seite vor. »Erstklässler und Neulinge hier her«, bittet sie das ›Frischfleisch‹ mit einem Lächeln und scheucht alle, die sich melden, zu John am Tischanfang.

»Ich denke auch«, bestätigt sie keine Minute später Rhondas Annahme. »Dann mal los!«
Und dann geht’s, die Erstklässler und einige der anderen Neulingen, die nicht von anderen Mitschülern eskortiert werden, zum Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs los. Bettzeit ist es allemal. Und Yauna für ihren Teil ist weit müder, als sie gedacht hätte. Weinen schlaucht eben.

[über die Große Halle in den Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs]

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