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 Betreff des Beitrags: 1. September [Jahr 1]
BeitragVerfasst: So 8. Okt 2006, 17:11 
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Verfasst: So 8. Okt 2006, 17:11 


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BeitragVerfasst: Sa 18. Nov 2006, 09:36 
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(Hogwarts Express-1.September)

Endlich Ruhe. Brooke lehnt sich gegen das kühle Gemäuer des Korridors und schließt einige Momente die Augen, um sich wieder zu sammeln. Denn die Erstklässer, bei denen sie letztendlich im Hogwarts Express gelandet war, hatten sie bis aufs Blut gereizt. Nicht mit dem unaufhörlichen Gequassel und Gekicher, auch nicht mit den Zauberversuchen, die allesamt fehlgeschlagen waren, aber diese ganzen Fragen. Woher kommst du denn? Wie lang gehst du schon nach Hogwarts? In welchem Haus bist du? ...und so weiter.
Eigentlich grenzt es fast an ein Wunder ,dass ich das Abteil nicht verflucht hab .
Brooke verdrängt die Erinnerung, sie ist normalerweise kein Mensch, den man leicht reizen kann, aber durch den plötzlichen Umgebungswechsel fällt es ihr schwer ihr „Gleichgewicht“ zu halten.
Noch einmal tief einatmen und dann wird es Zeit in die große Halle zu gehen, auch wenn ihr das eigentlich ziemlich widerstrebt. Sie hatte sich , nach der holprigen Kutschfahrt, von der, zur großen Halle hinströmenden Schülermasse gelöst, um einen kurzen Augenblick der stille zu genießen, bevor sie sich dem höchstwahrscheinlich viel zu lauten Lärmpegel der Halle aussetzte.
Sie öffnet die Augen, blickt nach links, dann nach rechts.
Einige Sekunden des Überlegens. Von war sie noch mal gekommen?
Wieder ein Blick nach rechts, dann nach links. Zu beiden Seiten scheint der Korridor vollkommen identisch zu sein: Etwas höhere halbrunde Fenster, von kaltem, grauen Gemäuer umschlossen; und zwischen den Fenstern jeweils eine Fackel platziert.
Ich hätte nicht einfach wegstürmen sollen, ohne mir den Weg einzuprägen. Aber selbst dann hätte ich den Rückweg wohl nicht gefunden, bei meinem Orientierungssinn. Bei diesem Gedanken muss Brooke schmunzeln. Sie verirrt sich am laufenden Band, was sie eigentlich nicht nur ihrem erbärmlichen Orientierungssinn zuschreibt, sondern auch ihrer ständigen, geistigen Abwesenheit.
In solchen Situationen ist Amarén jedoch immer zur Stelle.
Genau…Amarén. Wo ist der eigentlich?
Doch da kehrt auch schon die Erinnerung zurück. Brooke hatte ihn, um ihm dieses Gewackel und Gerüttel der Kutschfahrt zu ersparen, aus seinem Käfig gelassen.
Aber wo ist dieser kleine Verräter?
Sie seufzt.
„Was soll`s, irgendwohin werden diese Gänge mich schon bringen.“ Meint sie zu sich selbst und tretet nun schon die zweite Suche für dieses Schuljahr an.


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BeitragVerfasst: Fr 24. Nov 2006, 12:52 
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Wildhüter
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(Umgebung des Schlosses - 1. September)

In der Großen Halle ist es diesmal bemerkenswert hektisch. Raven steht, mit den Händen in den Hosentaschen seiner Schuluniform, mitten in der Eingangshalle und streift mit dem sturmgrauen Blick über die vielen Köpfe bis hinauf zum Lehrertisch, wo schon fast alles versammelt ist was Rang und Namen hat. Manches mehr Rang als Name. Oder umgekehrt. Sechmet Sokaris, seine unheimlich unheimliche Hauslehrerin zum Beispiel. Sie kann ihn nicht leiden, er ist in ihren Augen nicht besser als ein Schlammblut. Das mag sein, doch es kratzt ihn nicht. Er kann sie ebensowenig leiden wie Lars Amundsen, der stets versucht alle um sich herum aufzumuntern. Eine ekelhafte Angewohnheit. Miss Haugthon hat ihren Platz auch schon erobert, an ihrer Seite der neue Zaubertranklehrer mit dem sie äußerst angeregt zu reden scheint. Oder nennt man sowas flirten? Raven wendet sich abrupt ab von der lauten, kerzenerleuchteten Welt der Großen Halle. Er betritt einen Korridor und spaziert diesen entlang, der so schön dunkel und still ist. Nein, er will und kann da noch nicht hineingehen. Sonst bekommt der erste, der ihn anrempelt, eine Lektion darin was passiert, wenn man angenervte Slytherins berührt. Was an sich nicht schlimm wäre, die drohende Strafarbeit allerdings schon. Raven hat keine Lust schon wieder irgendwas zu putzen. Also geht er dem Ärger manchmal wirklich aus dem Weg, so schwer das ist. Ihm wäre lieber, man würde ihm aus dem Weg gehen, das würde alles leichter machen.

In Gedanken versunken tritt er um eine Ecke und stößt fast mit jemandem zusammen.
"Hey, pass doch auf, verdammt!", blafft er und sein Blick richtet sich auf ein Mädchen, während er einen Schritt zurücktritt. Sie ist einen Kopf kleiner als er und ihr kupfernes Haar schimmert im Licht der tanzenden Fackelflammen. Und nun erkennt er sie auch, es ist Brook Lucid, eine Hufflepuff aus der Fünften. Er kennt sie nur vom Sehen aus dem ein oder anderen Unterricht, den die Klassen und Häuser gemischt haben. Seine Miene drückt immer noch Wut aus, denn der Zusammenstoß hat ihn mehr erschreckt als er zugeben will. Er fragt sich, wieso er sie nicht früher bemerkt hat ... Ist er wirklich so sehr in Gedanken gewesen?

"Was machst du hier?", fragt er in einem etwas beherrschteren Tonfall, sicherlich hat sie sich ebenso erschreckt wie er. "Die Show in der Großen Halle geht bald los, solltest du nicht schon längst bei deinen Freunden sitzen?" Freunde, sicher hat sie sehr viele. Hufflepuffs haben immer viele Freunde. Im Vergleich zu Raven hat aber jeder viele Freunde. Er streicht sich das schwarze Haar aus der Stirn und mustert sie mit einem scharfen Blick.

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BeitragVerfasst: Sa 25. Nov 2006, 18:17 
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(Hogwarts Express – 1. September)


Rihito geht mit seinem typischen aufrechten Gang in die Eingangshalle, bleibt kurz stehen und wirft einen Blick in die Große Halle. Für seinen Geschmack ist es zu voll und vor allem zu laut. Und so beschließt er noch ein wenig durch die Korridore zu schlendern, da es wieso noch dauert bis das Fest und die Einteilung der neuen Schüler anfängt. Ob wir dieses Jahr wohl genauso viele Neue kriegen wie letztes Jahr? Hoffentlich nicht. Sonst heulen wieder jeden Tag so um die 5 Erstklässler, weil sie ein so großes Heimweh haben... echt nervig. Und dann müssen die ja auch noch in dem Gemeinschaftsraum weinen, als ob die das nicht in ihren Schlafsälen machen könnten, regt sich Rihito in Gedanken auf und biegt in einen anderen Korridor ein. Plötzlich nimmt er eine wohlbekannte Stimme wahr, die gerade Jemanden anblafft. Typisch Raven. Man sollte ihm manchmal wirklich aus dem Weg gehen... bei ihm weiß man nie genau, was er als nächstes macht. Er geht in die Richtung, aus der die Stimme kommt, weil er ein wenig neugierig ist und wissen möchte wen Raven da so anmacht. Um eine Ecke muss Rihito noch biegen und dann ist er dort. Ein Mädchen mit kupferbraunem Haarschopf entdeckt er zuerst und vor ihr steht Raven McCloud, der gerade noch sagt: „Die Show in der Großen Halle geht bald los, solltest du nicht schon längst bei deinen Freunden sitzen?“ Rihito lehnt sich an die Wand und überlegt: Raven läuft doch selber noch durch die Korridore. Manchmal verstehe ich ihn echt nicht. Hmm... sollte ich nicht vielleicht auch besser bei meinen Freunden sein? Die sind es allerdings gewohnt und sind dann auch nicht sauer, dass ich manchmal mich abseile, wenn nicht wären sie dann meine Freunde? Nein, bestimmt nicht. Damit würde ich selber nicht klarkommen. Dann stoßt er sich leicht von der Wand ab und geht auf die beiden anderen Schüler zu. Jetzt erst bemerkt er, dass das Mädchen eine gute Freundin von ihm ist. Wie konnte ich denn jetzt nicht bemerken, dass das Brooke ist. Ich bin echt manchmal zu blöd. „Hey, Brooke“, begrüßt er sie als er in Hörweite ist und nickt kurz zu Raven rüber und meint: „Hey, Raven.“ Dann wartet er auf Reaktion der beiden. Hoffentlich war das jetzt in Ordnung, dass ich hier hergekommen bin und die beiden angesprochen habe., denkt sich Rihito und geht zur Sicherheit kaum merklich ein paar Schritte von Raven weg, da er weiß, dass dieser auch manchmal handgreiflich wird.


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BeitragVerfasst: Sa 25. Nov 2006, 20:39 
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Langsam beruhigt sich Brookes Herzschlag wieder. Der Junge ist einfach aus dem nichts erschienen, zumindest erscheint es ihr so. Und gerade als sie noch ein „Entschuldigung“ hervorstoßen will, fährt er sie auch schon an. Na gut, jemand wie er ist wohl auch nicht gewöhnt übersehen zu werden. Er um die 1,80 groß, ist ziemlich lässig gekleidet und seine rabenschwarzen, zersausten Haare lassen ihn ungestüm erscheinen. Das er ein Slytherin sein muss, ist nicht zu übersehen, diese herablassende Art und das zornige Funkeln in seinen grauen Augen.
Brooke ist sich sicher ihn schon mal gesehen zu haben. Aber wie hieß er noch mal? Es fällt ihr schon schwer genug die Namen der Leute zu behalten, die in ihrem Haus sind und wenn es dann mal um die Leute anderer Häuser geht…ihr Gedächtnis ist sowieso eher mit einem Sieb zu vergleichen, zumindest wenn es um Namen und Wege geht.
Raven? Ja, das kann sein. Dass er bei ihr im Unterricht ist, daran kann sie sich nur vage erinnern; sie bringt ihn eher mit dem Verbotenen Wald in Verbindung.
Genug überlegt. Raven wird langsam ungeduldig, was das verräterische Aufblitzen seiner Augen bezeugt.
Sie will gerade zu einer Antwort ansetzten, als Rihito um die Ecke kommt,er scheint sie jedoch nicht gleich zu erkennen.
„Hey Brooke“ sagt er schließlich, als er näher tritt."Hey Raven." setzt er noch dabei.
Gut mit dem Namen hatte ich wenigstens Recht.denkt sie erleichtert und ein bisschen stolz, da ihr Namensgedächtnis eigentlich einem Sieb gleicht.
„Hallo Rihito.“ Sie ist erleichtert, dass er gerade jetzt aufgetaucht ist.
Aber so wäre ich auch mit Raven klar gekommen. Er hat zwar nicht den besten Ruf in Hogwarts, aber wegen so einer Kleinigkeit wäre er sicherlich nicht handgreiflich geworden. Für einen winzigen Moment wünscht sie sich, dass Rihito nicht erschienen wäre, zu gern hätte sie gewusst, was für eine Unterhaltung dann eventuell zu Stande gekommen wäre.
Themenwechsel. Dachte sie, auch wenn sie so etwas wie Smalltalk nicht ausstehen kann. Hauptsache die Situation eskaliert nicht. Denn wirklich trauen tut sie Raven nicht, zumindest in dieser Hinsicht. Also setzt sie ein kokettes Lächeln auf und wendet sich an Rihito.
„Darf ich dir meine neuste Bekanntschaft vorstellen, das ist Raven. Aber du kennst ihn wohl schon.“ Setzt Brooke überflüssiger Weise hinzu und hofft, dass das Ganze einfach nur ein nettes, kleines, aber vor allem sehr kurzes Gespräch wird.
Ein unangenehmer Moment der Stille tritt ein und Brooke beginnt sich langsam nach dem viel zu hohen Lärmpegel der Großen Halle zu sehnen, nach den ungeheuren, langweiligen Reden der Lehrer, der stundenlangen Einteilung der Erstklässler und dem eigentlich nicht auszuhaltenden Geraune der anderen Schüler.
Das war wohl die falsch Taktik. Denkt Brooke.Und was jetzt?


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BeitragVerfasst: Sa 25. Nov 2006, 23:52 
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Er weiß nicht was es ist, das ihn zwingt, sich zu zügeln. Normalerweise nutzt er jede Gelegenheit um seiner angestauten Frustration Luft zu machen und diese hier wäre prädestiniert. Vielleicht sind es Brooks Augen, die ihn unsicher mustern, oder auch nur die Art wie sie zögert, ihm etwas zu erwidern. Was es auch ist, sie kommt leider nicht mehr zu einer Antwort, da sie unterbrochen werden von Rihito Amagi, der um die Ecke kommt, als wolle er nach dem Rechten sehen. Er grüßt erst Brook, dann Raven knapp. Raven runzelt die Stirn. Was will die Brillenschlange denn hier? Mit offenem Missfallen sieht er den Ravenclaw an, seine Augen funkeln abschätzend. Aber Brook ist es, die als erste reagiert. Er sieht sie an, während sie Rihito grüßt und sagt: "Darf ich dir meine neuste Bekanntschaft vorstellen, das ist Raven. Aber du kennst ihn wohl schon."
Bekanntschaft? So kann man es auch nennen. Raven schnauft leise und ärgert sich, auch wenn er momentan nicht benennen kann was ihn ärgert. Rihitos Aufkreuzen? Vielleicht, aber das ist jetzt nicht wichtig.
Er hört den Trubel in der Großen Halle, der irgendwie leiser scheint als noch vor wenigen Minuten. Das kann nur bedeuten dass bald alle versammelt sind. Er hat keine Lust eine Verwarnung zu bekommen, weil er während dem ganzen Gedöhns von Feier und Einteilung nicht da war, also brummt er: "Ja, er kennt mich. Und ich kenne ihn. Sehe ihn öfter als es sein muss." Nicht sehr freundlich, zugegeben, aber wann ist Raven schon mal freundlich?
"Und wir sollten uns jetzt in der Halle sehen lassen, bevor das Affentheater da drin anfängt." Mit diesen Worten dreht er sich um und marschiert los. Ob die beiden ihm folgen ist ihm egal, Brook hat ja nun einen Beschützer, der sie sowohl vor dem Verlaufen als auch vor bösen Slytherins beschützen kann. Muss ja keiner wissen, dass Raven sicherlich Brook kein Haar gekrümmt hätte. Ihm ist es lieber, wenn man ihn fürchtet, denn was man fürchtet meidet man.
Raven meidet Nähe.

In der Eingangshalle ist nicht mehr viel los, nur noch einige Nachzügler tappsen dort herum. Raven ignoriert sie und marschiert mitten hindurch hinein in die Halle. Dieses verdammte Schloss ist das einzige Zuhause das er hat. Wenn er sich also schon damit abfinden muss, dann kann er sich auch gebahren als würde es ihm gehören. Seit seinem ersten Schuljahr hat er nichts anderes gesehen als diese Mauern ... und es wird noch ein weiteres Jahr so sein. Und danach? Vielleicht auf ewig, denn wer will schon jemanden ... etwas ... wie ihn? Das schlimmste daran ist, dass er Paddywack sogar noch dankbar sein muss, dass er all die Zeit hierbleiben durfte und auch weiterhin hierbleiben darf. Und doch plagen ihn die Gedanken daran, einfach abzuhauen. In den Verbotenen Wald, da würde er hinpassen. Zu all den anderen Kreaturen.

(Große Halle - 1. September)

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BeitragVerfasst: So 26. Nov 2006, 20:08 
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Brooke ist dankbar, dass Raven den stillen Moment beendet hat, auch wenn er das etwas netter hätte bewerkstelligen können. Nach dem Hinweis, dass das „Affentheater“ bald beginnt, stolziert er, auf seine lässige Art, in Richtung Große Halle davon und lässt Brooke und Rihito ohne weiteren Kommentar stehen.
Kommt es mir nur so vor, oder ist er verärgert, weil Rihito uns „gestört“ hat? Aber er wird sicher noch eine Gelegenheit bekommen um sich mit mir "auseinander "zu setzen.Das Schuljahr hat ja gerade erst begonnen.
Ein Lächeln huscht über ihr Gesicht. Dann wendet sie sich Rihito zu.
„Er mag ein ungehobelter und unhöflicher Kerl sein“, sagt sie, sichtlich über Raven`s Verhalten amüsiert. „Aber ich fürchte er hat Recht. Wir werden uns um die Begrüßungszeremonie nicht drücken können.“
Eigentlich hat Brooke nach der „Unterhaltung“ mit Raven und Rihito noch weniger Lust sich in die Große Halle zu begeben, denn dort wird sie sich nicht mit dem Ravenclaw an einen Tisch setzen können, um sich über die Geschehnisse der Ferien oder sonstiges zu unterhalten.
Nein, ich werde mich an den Hufflepufftisch setzen und er wird sich zu seinen Ravenclawfreunden begeben.
Nicht das Brooke ihre Hausgenossen nicht leiden könne, aber sie fragt sich oft, ob der Hut sie damals nicht ins falsche Haus gesteckt hat. An ihrem ersten Schultag wollte Brooke unbedingt nach Ravenclaw, sie weis nicht warum, aber dieses Haus fasziniert sie schon immer. Als sie dann nach Hufflepuff eingeteilt wurde, war sie zuerst enttäuscht; doch dann erzählte ihr ihr Vater, dass ihre Mutter auch eine Hufflepuff gewesen war und plötzlich war Brooke Feuer und Flamme für ihr Haus. Ihre Freude wurde aber schon nach kurzer Zeit von Zweifeln getrübt.
Genug in Erinnerungen geschwelgt.
„Komm Rihito, gehen wir.“ Meint sie schließlich. Sie will das ganz Szenario so schnell wie möglich hinter sich bringen.


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BeitragVerfasst: Sa 2. Dez 2006, 17:04 
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„Hallo Rihito“, begrüßt Brooke ihm und scheint ein wenig erleichtert zu sein. Sie hat anscheinend auch schon von Ravens Ruf gehört. Ist ja auch irgendwie kein Wunder, immerhin ist er jetzt schon im letzten Schuljahr. Dann kann man davon ausgehen, dass jeder schon mindestens einmal von ihm gehört hat, oder? Anscheinend missfällt es Raven, dass ich vorbeigekommen bin, fügt Rihito in Gedanken hinzu, als er den Blick und das abschätzende Funkeln in den Augen von Raven sieht.
Doch keiner der Beiden hat eine Chance etwas zu sagen, da Brooke das Wort übernimmt: „Darf ich dir meine neuste Bekanntschaft vorstellen, das ist Raven. Aber du kennst ihn wohl schon.“ Bekanntschaft? Ich habe noch nie gehört, dass Jemand einen anderen als „neue Bekanntschaft“ vorgestellt hat, aber nun ja jeder dem seinem. „Ja, er kennt mich. Und ich kenne ihn. Sehe ihn öfter als es sein muss“, meint Raven nicht mehr freundlich wie Rihito sagt: „Wo er Recht hat er Recht.“ Da ihm seine Brille ein bisschen runterrutscht, schiebt er sie mit zwei Fingern wieder hoch und funkelt Raven an.
Dann marschiert Raven in Richtung der Großen Halle los, nachdem er meint: „Und wir sollten uns jetzt in der Halle sehen lassen, bevor das Affentheater da drin anfängt.“ Affentheater? Na ja Raven mochte anscheinend noch nie irgendwelche Feste. Ich frag mich wie es war als er eingeschult wurde, leider kam er ja ein Jahr vor mir hier zur Schule. „Er mag ein ungehobelter und unhöflicher Kerl sein“, meint Brooke als Raven aus der Sicht ist. „Aber ich fürchte er hat Recht. Wir werden uns um die Begrüßungszeremonie nicht drücken können.“ „Ja, ich denke das ist nun einmal so, ne?“, sagt Rihito und wartet bis Brooke nochmals etwas sagt, doch sie scheint im Moment ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen.
Und so wartet Rihito bis sie damit fertig ist, da er sie nicht unbedingt aus ihren Gedanken reißen will. Rihito findet dies unhöflich und daher würde er es nie machen, außer sie wurden irgendwohin zu spät kommen. Nun ja eigentlich sind sie ja schon spät dran. Aber ob es jetzt eine Minute mehr oder weniger Verspätung ist, ist jetzt auch egal. Vielleicht kommen sie ja auch noch pünktlich. Wer weiß? Schließlich sagt Brooke: „Komm Rihito, gehen wir.“ „Ja, ok“. meint Rihito und dann gehen die beiden zusammen los. Auf dem Weg zur Großen Halle möchte Rihito wissen: „Wie waren eigentlich deine Ferien?“ Hoffentlich bleibt noch Zeit, damit Brooke antworten kann.


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BeitragVerfasst: Sa 2. Dez 2006, 23:03 
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Sie machen sich gerade auf den Weg in die Halle, als Rihito die ungeliebte Frage nach den Ferien stellt. Brooke wirft den Kopf in den Nacken und überlegt kurz.
„Die Ferien…“wiederholt sie leise, etwas lauter antwortet sie schließlich: „Na ja, ich würde sagen, so wie immer. Dad hat´ s nirgendwo lange ausgehalten. Zwei Wochen in Irland, ein paar Tage in Frankreich und Italien und zum krönenden Abschluss: drei wundervolle Wochen londoner Stadtwohnung.“ Sie wendet sich wieder Rihito zu. „Er musste die letzten drei Wochen wieder arbeiten und hatte deshalb mal wieder keine Zeit für mich.“ Ihre Stimme klingt traurig, aber im Gegensatz dazu setzt sie ein Lächeln auf.
Rihito rutsch mal wieder fast die Brille von der Nase, was Brooke beinahe zum lachen bringt.
Wann besorgt er sich endlich mal ne passende Brille?
„Und wie war´ s bei dir so?“ fragt Brooke, als sie die Große Halle erreichen.
Er wird sicher wieder viel mit seinen Freunden unternommen haben. Brooke beneidet ihn irgendwie, nicht wegen seiner Freunde, aber sie hat immer Angst es könne zu aufdringlich erschienen, wenn sie sich in den Ferien mit jemanden verabreden will. Darum hatte sie weder Rihito, noch Dale geschrieben; sie sind die einzigen, mit denen Brooke hier auf Hogwarts wirklich etwas zu tun haben will; ihr Motto ist nämlich: Lieber wenige gute Freunde, als einen Haufen „Freunde“, von denen sie sich nicht die Namen merken kann; was aber nicht heißen soll, dass sie für neue Bekanntschaften verschlossen ist. Es gib jedoch einen großen Unterschied zwischen einer Bekanntschaft und einer Freundschaft. Aber die Liste meiner Freunde/Bekanntschaften hat sich evtl. um eine Person erweitert.
Unentschlossen bleibt Brooke im Tor stehen, die Erstklässer sind schon eingetroffen und Paddywack hat den sprechenden Hut bereits platziert.
Schade. Denkt Brooke. Sie hat gedacht sie hätte noch mehr Zeit sich mit Rihito zu unterhalten.
Sie lächelt Rihito auffordernd an, für eine Antwort ist noch Zeit genug.


(Große Halle-1.September)


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BeitragVerfasst: So 17. Dez 2006, 21:52 
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- - - -> Große Halle

In Gedanken versunken geht sie aus der Halle, zu sehr beschäftigt sie Rihitos Hand, die den sanften Druck erwiderte, auch Palila spukt in ihren Kopf und von Jacob ganz zu schweigend. Für ihren Geschmack ist zu viel passiert. Unangenehm ist es ihr wenn Dinge so schnell aufeinander folgen das sie den Überblick, die Kontrolle verliert. Sie hat bei Rihito die Kontrolle verloren und das gefällt ihr gar nicht.
Um sich zu beruhigen fängt sie an die Stufen zu zählen, sie ist genau zwischen der siebten und achten als eine Hand sie zurück hält. Schon hofft sie es ist Palila und ihre Rede war nicht umsonst was sie befürchtet hatte.
Sie dreht sie um, Nein nicht Palila, dafür aber Rihito. Etwas außer Atem ist er aber sie lacht leise auf als er meint er habe sie nun eingeholt. Ja das hat er!! Sein letzter Satz irritiert sie, auf einmal will sie wieder seine Hand auf ihrer spüren, eigentlich ihn spüren, Rihito bekommt von ihren rasenden Gedanken nichts mit.
Sie lächelt ja noch immer, ihre Unsicherheit gut verbergend. Einmal tief durchatmen- dann meint sie fröhlich:" Ja dieses Wissen beruht auf Gegenseitigkeit!" Noch während sie ihm dies sagt dreht sie sich auch schon um und erklimmt die Treppe. Ihre langen Haare wippen gegengleich zu ihrem Gang, ihre Wangen haben Farbe bekommen, und als sie oben ankommt und auf Rihito wartet, der ein zwei Treppen hinter ihr her ist, holt sie einmal tief Luft. So ganz ohne Anstrengung sind diese Treppen eben doch nicht zu meistern.
Da sie höher steht sieht sie Rihito gerade ins Gesicht, sonst blickt sie immer schräg nach oben. Das lächeln ist nicht von seinem Gesicht gewichen, es gefällt ihm sichtlich mit ihr allein zu sein. Aerowen ist sich da nicht so sicher, wenn sie eine Situation falsch einschätzt, ist vielleicht alles kaputt, unter anderem auch die gerade gewonnene Freundschaft zu Jake.
Sobald er bei ihr angekommen ist, wartet sie noch eine Weile bis er den ersten Schritt macht. Immerhin ist sie zuerst hier gewesen, so ist es nur höflich wenn auch er eine Verschnaufpause bekommt. Auch gehen sie jetzt wieder nebeneinander her und manchmal berühren sich ihre Arme was ein kribbelndes Gefühl in Aerowen auslöst. Ja ich Genieße seine Nähe auch, aber das muss er ja nicht wissen, auch muss ichs mir nicht eingestehen.
Faray ist derweil von Aerowens Schulter gesprungen und ist schon um die nächsten drei Ecken gelaufen. Wo er seine Nase auf den Boden gelegt hat und angefangen hat einer imaginären Ratte aufzulauern. Mit geducktem Körper liegt er auf dem kalten Steinboden, sein Körper bewegt sich nicht bis auf die Nasenspitze, diese schnuppert unaufhörlich herum und versucht die Ratte zu lokalisieren. Dann nach Minuten des warten und ausharren streckt er blitzschnell seine Hinterläufe und jagt um die nächste Ecke, genau auf die beiden Schüler zu. Aerowen die seine Spiele zwar schon kennt, erschrickt und bricht dann in schallendes Gelächter aus. Noch während sie sich beruhigt packt sie das Tier beim Kragen, nimmt es hoch und beginnt es zwischen den Vorderläufen grob zu kraulen. Faray der die Aufforderung zum spielen auch sofort an nimmt beginnt seinerseits ihre kraulende Hand mit seinen Zähnen zu traktieren. Jedoch tut er das nur halbherzig, da er Aerowen nicht wirklich wehtun will. Nach einer Weile lässt sie ihn wieder los, aber nicht ohne ihm noch einmal ruppig über den Kopf zu fahren. An Rihito gewand sagt sie:" Es sieht vielleicht brutal aus, aber er ist ein Frettchen, wenn er das nicht aushält hätte er keinen Tag überlebt." Sie lächelt ihn an und besieht sich dann ihre Hand, die Spuren des Spiels sind nur all zu deutlich jedoch hat das Frettchen sie nicht bis zum Blut gebissen, aber blaue Flecken werden bleiben. Resigniert zuckt sie mit den Schultern und geht langsam weiter. Doch es drängt sie noch etwas zu erzählen und so hängt sie nach ein par Schritten hinzu:" Am Anfang, also wie er noch klein war, hat er gespielt als wäre ich seinesgleichen. Ohne Handschuhe hätte ich jetzt gar keine Hand mehr. Aber ich habe es ihm abgewöhnt in dem ich dann sofort aufgehört habe, wie er mich blutig gebissen hat. Die Zähne sind so spitz wie Dolche, aber auch Dolche muss man ins Fleisch rammen das sie die Haut durchdringen. Genau das habe ich ihm abgewöhnt. Sonst wäre er ja kein Haustier sondern ein kleines wildes Monsta!!", entschuldigend blickt sie Rihito an. Nach so einer Aktion hat sie immer das Bedürfnis zu erklären dass es nichts Schlimmes ist wie sie mit dem Frettchen umgeht.

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I wanted freedom
But i'm restricted.
I tried to give you up
But i'm addicted.
...
Yeah you will be the death of me


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BeitragVerfasst: Mo 18. Dez 2006, 21:25 
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Als Aerowen sich umdreht scheint sie jemanden anderen als Rihito, aber dennoch lächelt sie ihn an und dieser lächelt natürlich zurück. „Ja dieses Wissen beruht auf Gegenseitigkeit!“, erwidert Aerowen auf Rihitos Aussage und ihn erfreut das. Jetzt freue ich mich schon richtig auf gleich... an dem See... nur wir zwei... unter dem Mondschein... ok der Mondschein ist vielleicht nicht so toll, aber so lange es kein Vollmond ist, soll es mir Recht sein. Wann ist denn jetzt Vollmond? Soll ich Aerowen mal fragen? Aber sie wird dann bestimmt wissen wollen, warum ich das wissen will, oder? Na ja... allzu neugierig war sie eigentlich nie. Aber in der Hinsicht... wer weiß. Und schon dreht Aerowen sich um und geht weiter, während Rihito sie auf Schritt und Tritt verfolgt. Beim Erklimmen der Treppen kann Rihito beobachten wie Aerowens Haare mit ihrem Gang hin und her wippen, wobei die Haare ein wenig schimmern. Träumerisch beobachtet Rihito die Haare, als wäre es etwas ganz anderes als normales. Schließlich kommen die beiden oben an, jedoch steht Rihito noch zwei Stufen unter seiner Begleiterin und daher sind die beiden nun gleich groß und können sich geradewegs in die Augen schauen. Er beobachtet ihre Augen sehr gerne und lächelt sie dabei an... die Augen sind einfach so schön und faszinierend. Den Blick zu ihr wendet er nicht ab, als er auf gleich Höhe wie sie geht und dann den ersten Schritt weitermacht, da Aerowen anscheinend wartet bis er die ersten Schritte macht. Sehnsüchtig hofft der Ravenclaw, dass die beiden nebeneinander gehen und dies geschieht nun auch. Endlich, denkt Rihito und grinst zu Aerowen hinüber. Und, wie er es erwartet hatte, berühren sich ihre Arme ab und zu beim Gehen und er mag die kleinen Berührungen die dabei entstehen sehr. Dies geht einige Minuten so weiter und Rihito will etwas dabei versuchen, doch leider traut er sich nicht und als er es dann mal riskieren will, kommt plötzlich Faray, das Frettchen von Aerowen, um die Ecke gesprungen. Der junge Amagi hat sich dabei ganz schön erschrocken, aber lässt sich nichts davon anmerken und plötzlich fängt Aerowen an zu lachen. Nur Rihito kann nicht ganz verstehen warum.
„Es sieht vielleicht brutal aus, aber er ist ein Frettchen, wenn er das nicht aushält hätte er keinen Tag überlebt“, erklärt Aerowen, nachdem sie Faray brutal an dem Kragen gepackt hat und auf den Arm genommen hat. Nach einigen Schritten fügt sie dann noch hinzu: „Am Anfang, also wie er noch klein war, hat er gespielt als wäre ich seinesgleichen. Ohne Handschuhe hätte ich jetzt gar keine Hand mehr. Aber ich habe es ihm abgewöhnt in dem ich dann sofort aufgehört habe, wie er mich blutig gebissen hat. Die Zähne sind so spitz wie Dolche, aber auch Dolche muss man ins Fleisch rammen das sie die Haut durchdringen. Genau das habe ich ihm abgewöhnt. Sonst wäre er ja kein Haustier, sondern ein kleines wildes Monster!“ „Ja bestimmt. Zum Glück ist Phil da eher anders... der schläft fast nur den ganzen Tag, aber sonst ist er auch nur voll der Schmuser“, lacht Rihito und merkt wie seine Ratte gerade in seiner Tasche sich regt und dann schließlich an ihm hochklettert und sich an seinem Hals auf seiner Schulter anschmiegt. Er zeigt auf sein schwarz/weißes Haustier und meint dann: „Das ist mein kleiner Phil. Ich glaube du kennst ihn noch nicht, oder?“ Nur noch ein paar Korridore und Treppen und dann sind die beiden endlich im Gemeinschaftsraum und können sich umziehen und dann an den See gehen. Wieder berühren sich ihre Arme und dann auch ihre Hände. Langsam versucht er vorsichtig mit seinen Fingern die ihrer zu fassen und festzuhalten. Das klappt auch zu Teil, das heißt, dass er es schafft ein paar ihrer Finger mit den seinen zu fassen, doch er ist sich nicht sicher wie sie drauf reagiert. Wie wird sie reagieren? Was wird sie machen, schießt es Rihito immer und immer wieder durch den Kopf. Damit die Konversation nicht ganz erstirbt, fragt er Aerowen: „Sag mal, weißt du zufällig wann wieder Vollmond ist?“ Rihito schaut sie dabei nicht an, da er nicht will, dass sie irgendetwas aus seinem Gesicht lesen kann.


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BeitragVerfasst: Di 19. Dez 2006, 20:34 
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Der gewundene Gang ist nur mit Fackeln beleuchtet, in den Ecken und Nischen sitzen die Schatten, dunkel und bedrohlich, als würden sie warten, aber auf was?? Aerowen ist froh neben Rihito zu gehen, keinen Jungen außer Rihito wünscht sie sich jetzt hier zu haben. Faray reitet auf ihrer Schulter mit und betrachtet aufmerksam seine Umgebung. Rihito versucht ihre hand zu nehmen, so unauffällig wie möglich zwar, aber mit so einer Versessenheit das es Aerowen zum schmunzeln bringt. Drei Finger berühren sich, sie spürt seine warme weiche Haut. Genau das ist das was sie sich gewünscht hat, sie ist glücklich. Langsam gehen sie nun, fast schon Hand in Hand, den Gang entlang.
Doch die Ruhe wärt nicht lange, denn Rihito begeht den Fehler seine Ratte aus den tiefen seines Umhangs hervor zu kramen, diese ist ein sehr schönes Exemplar, doch Aerowen ist sich jetzt schon sicher, wen sie öfter etwas mit Rihito und seiner Ratte macht wird diese nicht mehr lange leben. Noch versucht sie ihr Raubtier zu packen und festzuhalten, doch natürlich ist Faray schneller als sie. Schon ist das Tierchen auf den Boden gesprungen, läuft flink Kreise um die beiden Schüler und hat dabei noch Zeit unentwegt die Ratte zu fixieren.
Aerowen bleibt stehen, ruhig sagt sie zu Rihito:“ Ähm,... das war nicht gescheit, tut mir leid aber Faray liebt es geradezu Abgöttisch diese kleinen Nager zu jagen und äh, hmm.... zu fressen. Am besten wäre es du steckst ihn, wieder weg. Ich kann dir nur das leere Versprechen geben das ich versuchen werde ihn zu erziehen aber bis jetzt haben meine Methoden anscheinend nicht gefruchtet.“ Ohne zu warten, macht sie einen Katzenhaften Satz und hat im Nu Faray sie hält das aufgedrehte Tierchen zwischen Arm und Körper eingeklemmt, die Eisenhand hat sie unerbittlich um sein kleines Maul mit den spitzen Zähnen gelegt. So gefesselt beginnt das Frettchen schon nach einer Sekunde jämmerlich zu fiepen, unterbrochen von wütenden Knurrtönen.
Sie hat es nun eilig nach oben zu kommen, ihre Schritte beschleunigen sich doch nicht so dass sie nicht mehr nebeneinander gehen können. Leise summt sie Sheenas Lied, allmählich verstummt das fiepen und knurren, doch die Augen des Tieres sind noch immer starr auf Rihito gerichtet.
Nach weiteren Gängen und Treppen sind sie angekommen, Aerowen murmelt das Passwort und tritt ein.

- - - - -> Gemeinschaftsraum Ravenclaw

_________________
I wanted freedom
But i'm restricted.
I tried to give you up
But i'm addicted.
...
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BeitragVerfasst: Mi 20. Dez 2006, 17:02 
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Alumni [Ravenclaw]

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Rihito merkt, dass er einen Fehler begannen hat, denn schon springt Faray von Aerowens Schulter auf den Boden und fixiert, während er um die beiden Schüler lang läuft, Rihitos Ratte. Rihito war nicht klar, dass Aerowens Frettchen Ratten jagt und so hatte er sich nichts dabei gedacht, als er Phil hervorgeholt hatte. „Ähm,... das war nicht gescheit, tut mir leid aber Faray liebt es geradezu abgöttisch diese kleinen Nager zu jagen und äh, hmm... zu fressen. Am besten wäre es du steckst ihn, wieder weg. Ich kann dir nur das leere Versprechen geben das ich versuchen werde ihn zu erziehen aber bis jetzt haben meine Methoden anscheinend nicht gefruchtet.“ „Faray frisst Ratten?“, fragt Rihito sehr überrascht und sieht auch dementsprechend aus. Schnell nimmt er Phil von seiner Schulter und lässt ihn wieder in die Tasche seines Umhanges verschwinden. „Tut mir echt leid, ich hätte es jetzt überhaupt nicht gedacht, dass Faray Ratten isst. Tut mir echt leid“, entschuldigt sich Rihito bei Aerowen, die gerade es geschafft hat Faray einzufangen und festzuhalten. Und schon fängt das Frettchen an zu fiepen und wütend zu knurren. Irgendwie tut Faray Rihito leid... es ist ja eigentlich nur Rihitos Schuld, dass Faray jetzt Ärger bekommt und Rihito hofft, dass Aerowens Haustier das ihm nicht allzu schwer nimmt. Rihito merkt eindeutig, dass Aerowen ihre Schritte beschleunigt wahrscheinlich wegen Faray und Phil. Doch zum Glück können die beiden trotzdem noch neben einander gehen und „Händchen“ halten, wenn man das bei den beiden überhaupt so nennen kann. Bald kommen die beiden endlich bei dem Gemeinschaftsraum der Ravenclaws an und Aerowen murmelt das Passwort. Woher weiß sie denn jetzt, dass das Passwort „Peritia“ heißt, aber ist ja auch egal, denkt sich Rihito und beobachtet wie die Statue der streng blickenden Hexe langsam und knarrend zur Seite rutscht. Der junge Amagi wartet bis Aerowen zuerst eintritt und geht dann hinter ihr in den Gemeinschaftsraum und lässt den Blick einmal umherschweifen. Endlich wieder hier, schießt es Rihito durch den Kopf und erst jetzt wird ihm richtig bewusst, dass er wieder in Hogwarts ist und ein ganzes Jahr vor sich hat.

(Gemeinschaftsraum Ravenclaw – 1.September)


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BeitragVerfasst: Do 21. Dez 2006, 22:30 
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5. Klasse Gryffindor

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(Große Halle - 1.September)



„Schade, kann man dich nicht umstimmen? Ich meine, ja klar ich schaffe es schon alleine Nat die Überraschung zu bringen“, versucht Robin Jesse noch einmal zu überreden, doch als sein Blick zu Nat fällt, huscht ihm ein Lächeln über den Lippen. Natalie kann darüber nur grinsen und denkt sich ihren Teil: Ich glaube er ist froh darüber, dass Jesse jetzt doch nicht mitkommt. Und erst jetzt wird Natalie bewusst, dass es sie auch freut. Endlich hat sie mal wieder einen Abend nur für sich und einem Jungen... einem süßen Jungen, den sie auch mag. Robin und ich werden auch so viel Spaß haben. Hoffe ich zu mindestens, schießt es Natalie durch den Kopf. „Aber dennoch wäre es schön mit einer neuen Freundin einen Abend zu verbringen!“, fügt er dann noch schnell hinzu. „Ja ist echt schade, aber kann man halt nichts gegen machen, ne? Aber wir hole das bestimmt noch nach. Versprochen“, meint Natalie und gibt Jesse eigentlich keine Möglichkeit mehr, sich vielleicht doch noch um zu entscheiden.„Na dann, viel Spaß euch beiden, wir werden ihn sicher haben“, verabschiedet sich Robin von Jesse und Kate und Natalie wünscht den beiden auch noch mal viel Spaß. „Bis spätestens Morgen, aber vielleicht sehen wir uns ja noch im Gemeinschaftsraum“, sagt Natalie und winkt den beiden noch einmal. Schließlich drehen Sich Robin und Nat um und gehen weiter. Schließlich wollen diese auch mal den Gemeinschaftsraum erreichen. Sie merkt wie Robin sie ein wenig zu sich drückt und dann, als würde sie es jeden Tag machen, legt Natalie ihren Arm um Robin und lehnt ihren Kopf gegen eben diesen. Schräg schaut sie zu dem Gryffindor hoch, um seine Reaktion zu sehen. „Und was hast du jetzt mit mir vor?“, meint Natalie zu Robin auf die Überraschung bezogen, auch wenn es nicht unbedingt klar ist, aber Nat ist eher darauf konzentriert, seine Reaktion zu sehen, als die Antwort zu hören.


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BeitragVerfasst: Fr 22. Dez 2006, 13:23 
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6. Klasse Gryffindor
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Auch Nat verabschiedet sich und dann gehen beide aus der Großen Halle.
Nun legt auch Nat ihren Arm um Robin und lehnt ihren Kopf an ihm an. Diese Reaktion stimmt Robin munter, denn sie scheint ihn zu mögen und vielleicht hat sie ja sogar Interesse an ihm?

Als sie ihn fragt was er jetzt mit ihr vor habe schaut er schmunzelnd kurz zu ihr aber dann wieder nach vorne, während er spricht.
"Hehe, mehr als du glaubst. Nein, Scherz, nun ich denken wir gehen jetzt erst einmal gemütlich in den Gemeinschaftsraum und dann werde ich dir die Überraschung, wie kann man sagen?, geben! Und dann mal schauen worauf wir Lust haben oder?"

Robin fühlt sich wohl. So einfach mit einer neuen Freundin in den Gemeinschaftsraum gehen und mit ihr Spaß haben.
Doch er hat noch keine Ahnung was sie machen könnte. Normalerweise passiert immer irgendetwas Lustiges im Gemeinschaftsraum, aber mit Freunden eben. Und er weiß nicht wie er den Abend nun angehen soll, entweder freundschaftlich oder etwas mehr.
Eines weiß er, sein inneres sagt ihm klar und deutlich das er am liebsten nun alleine mit ihr wäre.

Kurzentschlossen steuert er sie plötzlich in einen anderen Korridor der nicht zum Gemeinschaftsraum führt. Er weiß nun was er mit ihr machen will.
"Na, wie wäre es mit einem Abstecher? Ich würde dir gerne einen Raum zeigen den ich sehr mag!"


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BeitragVerfasst: Fr 22. Dez 2006, 15:45 
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5. Klasse Gryffindor

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Natalie kann an dem Gesichtsausdruck von Robin erkennen, dass er sich darüber freut, dass Natalie sich an ihn schmiegt und dies verursacht wiederum, dass Natalie in eine gute, sehr gut Stimmung kommt. Sie ist einfach nur glücklich darüber bei Robin zu sein und mit ihm etwas alleine zu unternehmen, doch noch weiß sie nicht genau, was die beiden denn überhaupt machen werden, aber es wird bestimmt lustig, da ist Natalie sich sicher. Auf ihre Frage hin fängt Robin an zu schmunzeln und erst jetzt wird Natalie klar, dass man die Frage auch falsche verstehen kann. „Hehe, mehr als du glaubst“. beginnt Robin zu antworten. Okay, aber erst mal müsstest du wissen, was ich überhaupt glaube und dann können wir weiter reden, denkt sich Natalie und will ihre Gedanken sogleich Robin mitteilen, doch eben dieser fährt mit seiner Antwort fort: „Nein, Scherz, nun ich denke wir gehen jetzt erst einmal gemütlich in den Gemeinschaftsraum und dann werde ich dir die Überraschung, wie kann man sagen?, geben! Und dann mal schauen worauf wir Lust haben oder?“ „Sehe ich genauso... bin schon ganz gespannt auf die Überraschung, aber ich hoffe das ist nicht fieses, oder?“, meint Natalie und schaut ein bisschen angriffslustig zu Robin und fügt dann noch hinzu: „Denn ich kann nicht versprechen, wie hart dann die Rache wird.“ Sie fängt an zu lachen und hört auch erst nach einigen Minuten wieder damit auf. Die beiden gehen gerade Arm in Arm den Korridor, der zu dem Gemeinschaftsraum der Gryffindors führt, als Robin plötzlich mit Natalie in einen anderen Korridor geht. Natalie hält zuerst noch dagegen Widerstand, da es so plötzlich kommt, doch dann schmiegt sie sich wieder an Robin und geht mit ihm den Korridor entlang, während Robin meint: „Na, wie wäre es mit einem Abstecher? Ich würde dir gerne einen Raum zeigen den ich sehr mag!“ „Hmm... gerne! Wenn dir der Raum gefällt, dann wird er mit bestimmt auch gefallen“, antwortet Natalie und fragt Robin: „Was ist das denn für ein Raum?“ Was könnte das denn nur für ein Raum sein? Nat schaut sich in Ruhe den Korridor an, doch sie ist sich nicht sicher, ob sie hier überhaupt schon mal langgegangen ist. Ja, vielleicht mal ,wenn sie sich im ersten Schuljahr verlaufen hatte, aber jetzt verläuft sie sich eigentlich nicht mehr. Sie kennt das Schloss gut, aber anscheinend wohl nicht gut genug. Es braucht wohl die ganze Ausbildung an dieser Schule um alle Ecken und Löcher von Hogwarts zu kennen und selbst dann weiß man nicht alle Geheimnisse dieses Schlosses.


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BeitragVerfasst: Di 26. Dez 2006, 21:03 
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6. Klasse Gryffindor
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Als Nat nach dem Raum fragt grinst Robin zufrieden und sagt.
"Ein sehr schöner!"
Mehr verrät er nicht und schlägt nach kurzer Zeit noch einmal in einen kleineren Korridor ein.
"So! Hier sind wir!" Er zeigt auf die Wand neben ihm. "Ich muss nur noch kurz etwas erledigen." Er beginnt den kleineren Korridor drei mal auf und ab zu gehen und an etwas ganz bestimmtes zu denken. Plötzlich erscheint direkt vor Nat eine Tür.
"Tritt ein!" Sagt er geheimnisvoll und geht hinter ihr in den Raum.

Sie betreten einen kleinen Raum, relativ klein und ohne Fenster. An der Wand ist ein hervorstehender Kamin der von drei Seiten zu betrachten ist und wohl wollige Wärme im Raum verbreitet. Wenig Licht lässt nur einen vor dem Kamin liegenden weißen Teppich, auf dem wiederum ein rotes flauschiges Sofa steht, erscheinen. Im Hintergrund, wo es eher dunkler ist steht ein Regal mit verschiedenen Büchern und auch dem einen oder anderen Zauberinstrument. An der Wand hängt eine kaum sichtbare Karte von Europa.

Ein wenig zögerlich geht er auf das Sofa zu und setzt sich hin. Froh schaut er zu Nat doch innerlich ist er schon ein wenig verunsichert. Normalerweise kommt er immer nur in diesen Raum, wenn etwas ganz besonderes ist oder er traurig ist. Doch diesmal ist er dort mit einem wunderschönen Mädchen das er seit höchstens zehn Stunden kennt und noch dazu weil er sich den Raum sehr romantisch herbeigewünscht hat. Doch jetzt weiß er nicht ob das wirklich so gut war, denn es könnte sein dass es ihr nicht gefällt und sie irgendetwas komisches von ihm denkt.

Er fragt verunsichert. "Ist das Ok so? Sonst gehen wir noch mal kurz raus und ändern den Raum! ?"
Gespannt und voller Erwartung schaut er zu Nat.


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BeitragVerfasst: Mi 27. Dez 2006, 00:03 
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5. Klasse Gryffindor

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„Ein sehr schöner!“, bekommt Natalie nur als Antwort von Robin, aber wenn er den Raum schön findet, findet sie ihn bestimmt auch schön. „Na, dann werde ich dir das mal glauben, aber wenn nicht, dann gibt’s Rache“, meint Natalie schmunzelnd. Was meine Rache allerdings sein wird, weiß ich noch nicht, aber mir wird bestimmt noch etwas schönes einfallen lasse, überlegt Natalie und lächelt zu Robin.
Den ganzen über führt Natalie von Robin geführt und besonders die Momente, in denen Robin links abbiegt und somit noch näher zu Nat kommt als es überhaupt noch geht. Es ist so ein schönes Gefühl bei Robin zu sein, denkt sich Natalie und ist erfreut als Robin dann meint: „So! Hier sind wir!“ Dabei zeigt eben dieser auf die Wand neben ihm. „Hä?“, bringt Nat nur verwirr hervor, währen Robin drei mal auf und ab geht und dabei anscheinend überlegt. Ich glaube jetzt weiß ich, was für ein Raum das ist, aber ganz sicher bin ich mir noch nicht.
Plötzlich taucht eine Tür neben Nat auf und sie erschrickt leicht, und geht dann durch die Tür, als Robin meint: „Tritt ein.“ Beide betreten den Raum und Nat schaut sich einmal alles genau an. Es ist eher ein kleiner Raum, aber dafür ein sehr gemütlicher. Im Gegensatz zu den Korridoren ist es hier schön warm, was wahrscheinlich durch den Kamin kommt, der die einzige Lichtquelle im Raum ist. Vor dem Kamin liegt außerdem ein weißer Teppich, auf dem ein rotes Sofa steht. Außerdem steht noch ein Regal mit Bücher in dem Raum, doch da dort nicht allzu viel Licht hinfällt, kann man sich die Bücher nicht genauer ansehen, dann entdeckt Natalie noch ein Poster oder eine Karte an der Wand. Im Moment kann sie dies nicht genau erkennen.
Plötzlich hört sie eine verunsicherte Stimme fragen: „Ist das Ok so? Sonst gehen wir noch mal kurz raus und ändern den Raum!?“ Sie wendet sich zu der Person, von der die Stimme stammt. Robin hat sich bereits hingesetzt und schaut zu Nat. „Nein, nein. Wir brauchen den Raum nicht zu ändern. Ich finde es schön... so wie es jetzt ist“, antwortet sie mit einem Lächeln. Das ist eindeutig der Raum der Wünsche. Es kann kein anderer Raum sein, beschließt Nat in Gedanken. Langsam geht sie zu dem Sofa und lässt sich dann genau neben Robin nieder. „Und bekomme ich jetzt meine Überraschung“, fragt Nat und schaut ganz lieb zu Robin hinüber. Mag sein, dass Natalie schon zu oft danach gefragt hat, aber sie ist nun einmal total neugierig und niemand kann sie dann noch davon abbringen, nachzuforschen.


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BeitragVerfasst: Do 28. Dez 2006, 00:43 
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6. Klasse Gryffindor
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Robin verdreht die Augen als Natalie nach der Überraschung fragt, denn irgendwie scheint es ihm als wäre diese nun mehr als unangebracht. Deswegen antwortet er ausweichend.
"Ach, das ist nur so was blödes was mit Jesse lustig gewesen wäre. Wir hätten dich gekitzelt! Aber darauf habe ich gerade keine Lust, denn ich würde jetzt gerne relaxt den Abend verbringen. Ich finde es super vor einem Feuer zu hocken! Nur im Gemeinschaftsraum ist es immer so voll, deswegen hab ich mir gedacht gehen wir halt mal hier her!"
Glücklich schaut er zu Nat die sich inzwischen neben ihn gesetzt hat. Er nimmt sie wieder in den Arm und seine Hand sucht und findet ihre. Ein sanftes streicheln über ihre Hand und einfach nur bei ihr sein ist alles was Robin im Moment braucht um Glücklich zu sein.

Ruhig schaut er in das Feuer und sagt nichts. Das Feuer brennt lichterloh und Robin beobachtet viele verschiedene Flammen wie sie ihren Weg nach oben gehen, gehindert von dicken Holzscheiten.
Inzwischen lehnt sich Nat an ihn an und auch er legt seinen Kopf leicht schief so dass er ihren berührt.

Für ihn ist es wunderbar mit ihr einfach am Feuer zu sitzen doch nach einiger Zeit wird es auch ihm ein bisschen ungemütlich.
Die Folge ist dass er sie mit beiden Armen umarmt und freundschaftlich, nein sogar fast ein wenig kämpferisch mit sich 'reißt' und somit beide nun nebeneinander auf dem Sofa liegen. Doch sobald sie da liegen verstummt Robin wieder und flüstert in ihr Ohr.
"Ein bisschen gemütlicher!"

Da er genau hinter Nat liegt, stützt er seinen Kopf mit seiner Hand um ebenfalls in das Feuer sehen zu können.
Wieder legt er seinen Arm um sie und ihre Hände berühren sich abermals. Doch diesmal fährt ihr zwischen ihre Finger, streichelt ihre Hand oder legt seine einfach nur auf ihre. Wie ein kleines Liebesspiel zwischen den Fingern der beiden.
Er ist ihr sehr Nahe und spürt deutlich ihre Wärme die er zutiefst geniest, denn schon länger nicht mehr ist er einem Mädchen so nahe gekommen.

Ob es ihr auch gefällt? Fragt er sich innerlich, fragt aber nicht laut denn er will die Ruhe nicht brechen.
Sein Kopf ist schwer und seine Hand ist ungemütlich, deswegen baut er sich eben einen kleinen Berg aus Kissen, die rings um ihn liegen um sich es anschließend darauf gemütlich zu machen. Er hält Nat noch eines hin und fragt.
"Willst du auch eines? Sind schön weich!"
Er grinst, was sie zwar nicht sehen kann, aber das muss sie ja auch nicht, denn sofort drückt er sie wieder an sich und geniest weiterhin mit Natalie vor dem Feuer zu liegen.


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BeitragVerfasst: Fr 29. Dez 2006, 16:49 
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5. Klasse Gryffindor

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Natalie sieht wie Robin die Augen auf ihre Frage hin verdreht. Scheiße, anscheinend bin ich voll nervig geworden oder auf jeden Fall mit der Frage, denkt sich Nat und nimmt sich gleich vor nie wieder jemanden zu oft die eine und selbe Frage zu stellen. „Ach, das ist nur so was blödes was mit Jesse lustig gewesen wäre. Wir hätten dich gekitzelt! Aber darauf habe ich gerade keine Lust, denn ich würde jetzt gerne relaxt den Abend verbringen. Ich finde es super vor einem Feuer zu hocken! Nur im Gemeinschaftsraum ist es immer so voll, deswegen habe ich mir gedacht gehen wir halt mal hier her!“, meint Robin dann und Natalie sagt: „Ich finde es hier so oder so viel schöner. Hier ist es viel gemütlicher.“ Außerdem bin ich jetzt froh, dass Jesse nicht hier ist, denn ich bin schon ganz schön kitzelig und ich glaube ich wäre dann vor lachen gestorben, denkt sich Natalie erleichtert. Robin legt seinen Arm um Nat, die es zulässt, denn sie genießt es richtig neben Robin zu sitzen und ihm so nah zu sein. Schließlich spürt Nat eine andere Hand über ihre streicheln und Nat streichelt ebenfalls die Hand von Robin. Das ist so schön hier mit Robin zu sein... nur wir zwei, denkt sich Natalie und schmiegt sich wieder an Robin, der daraufhin leicht seinen Kopf auf ihren legt. Das Feuer beobachtet Natalie die ganze Zeit, während sie die Zeit mit Robin genießt. Plötzlich umarmt Robin Natalie mit beiden Armen und reißt sie dann mit sich, damit sie dann nebeneinander auf dem Sofa liegen. Nat ist zuerst so erschreckt, dass sie sich noch mit einem Arm auf dem Sofa abstutzt, doch dann lässt sie sich nieder und legt sich somit vor Robin. „Ein bisschen gemütlicher!“, hört Nat Robin in ihr Ohr flüstern. Sie grinst daraufhin, doch Robin kann dies ja nicht sehen. Wieder spürt Nat den Arm von Robin auf sich liegen und erneut berühren sich ihre Hände. Doch dieses Mal spielen die Beiden mit ihren Händen und ein bisschen kitzelt das Nat auch, doch diese lächelt nur und unterdrückt den leichten Drang zu lachen. Nach einer Weile, in der sich Nat und Robin noch näher gekommen sind, wenn es überhaupt geht, hält Robin Natalie ein Kopfkissen hin und fragt, ob sie auch eins wolle und das die Kissen schön weich seien. „Ja, gerne“, antwortet Nat und nimmt das Kissen und legt es unter ihrem Kopf, den sie vorher auf ihre anderen Hand gelegt hatte. Nachdem Nat das Kissen genommen hat, drückt Robin sie sofort wieder an sich und lässt seinen Arm auf Nats Hüfte liegen. Nat geht mit ihrer Hand zu Robins und hält sie dann fest. Nach ein paar weiteren Minuten entschließt sich Nat dazu sich umzudrehen, doch zunächst zögert sie, aber dann dreht sie sich völlig zu Robin und schaut ihm in die Augen. Dann nimmt sie mit ihrer Hand seine und spielt mit ihr. Schon lange war sie nicht mehr einem Jungen so nah und hatte es vermisst, doch jetzt endlich ist sie einem Jungen wieder nah und sie genießt es. Sie schaut direkt in seine Augen. Er hat schöne Augen... sehr schöne, denkt sich Nat immer und immer wieder und verliert sich dann in den braunen Augen.


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