Das erste was Hermine auf ihr plötzliches Auftauchen zu hören bekommt ist ein „Ähm...“ des Hufflepuffs. Sehr aufschlussreich, das muss man sagen. Doch in anbetracht der Situation verständlich das man erst einmal nichts herausbekommt. Allerdings bekommt sie gleich darauf ihre Fragen beantwortet. Der vor ihr sitzende Hufflepuff ist also Sèitheach. Die Frage nach ihrem Namen wird dann jedoch nicht von ihr sondern von Leander beantwortet indem er sie grüßt. Bei den Schilderungen wie es dazu kommt, dass die beiden auf dem Boden liegen, nickt Leander nur heftig während Sèitheach erklärt das Darian ihnen einen Fluch aufgehetzt hat. Darian... ja nicht gerade ein angenehmer Zeitgenosse und nichts anderes gibt es zu erwarten von ihm als so etwas.
Schnell jedoch kehren ihre Gedanken wieder zu der Gegenwart zurück. Hermine entgeht es nicht das sich der Hufflepuff offenbar in ihrer Gegenwart nicht unbedingt wohl fühlt. Ein Stück weicht er dann sogar von ihr zurück. Hermine wirft ihn zwar kurz einen fragenden Blick zu doch wendet sich dann gleich wieder Leander zu. Auch sein Verhalten bleibt von ihr ebenso wenig wie das von Sèitheach verborgen. Leander sieht sich die ganze Zeit über ab und zu ängstlich um und es ist ihm deutlich anzusehen, dass er sich gerne von diesem Ort hier zurückziehen möchte.
„Meint ihr zwei nicht, dass wir uns in die Gemeinschaftsräume verziehen sollten? Ich mein erstens ist das hier unten Slytheringebiet, zweitens ist gleich Sperrstunde und drittens bekommen wir Megaärger wenn uns Sokaris hier unten erwischt.“ Und an Leander zugewandt fügt sie hinzu, „Ich weis ja nicht ob du das Passwort schon weist, ich tu es zumindest, also wenn du möchtest komm mit. Ich geh jetzt zumindest.“ Und mit einem freundlichen Nicken dreht sie sich um und beginnt sich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum zu machen. Sich kurz umblickend ob Leander und der Hufflepuff ihr folgen oder nicht.

(--->Gemeinschaftsraum Ravenclaw)

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Auf ihren Wortschwall hin legt er doch tatsächlich den Kopf schief. Yarunas Lächeln wird darauf hin sogar noch ein wenig fröhlicher, sofern dies eigentlich geht. Diese Pose erinnert sie irgendwie an eine Eule die interessiert eine Maus begutachtet. Ihren Ausführungen über ihre Meinung gibt er dann sogar Recht. Meint aber das er sich wohl jetzt in den Gemeinschaftsraum zurück ziehen wolle, da er sich ungern als „erwischt“ betiteln lassen will. So setzt er sich in Bewegung. Yaruna die ihn ganz interessiert angesehen hat braucht zwei Sekunden um wahrzunehmen das er zu laufen begonnen hat. Doch schon nach ein paar etwas schnelleren Schritten hat sie ihn eingeholt und geht nun gleich auf mit ihm. Manch einer würde sie wohl für verrückt erklären, neben einem Slytherin herzu laufen, aber das stört Yaruna überhaupt nicht. Immerhin ist er ihr höflich gegenüber und sie haben die selbe Richtung, warum also sollte sie ihn nicht begleiten?
Während sie neben ihn her schreitet sieht sie weiterhin zu ihm hinauf, kurz macht sie den Anschein etwas sagen zu wollen, überlegt es sich doch anders und schweigt. Was könnte sie denn zu ihm sagen? Gute Frage nächste Frage: Seit wann denkt sie darüber nach was sie sagt? Dann entschließt sie sich doch etwas zu fragen: „Und was erzählen die Sterne heute Nacht so? Du warst doch sicherlich Sterne beobachten. Ich mein, es ist immerhin ein offenes Geheimniss, das du die Sterne liebst. Oder nicht?“ Da ist dann alles wieder beim alten, sie hat gesprochen ohne nachzudenken.

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Es dauert nicht lange, da geht Yaruna mit ihm gleich auf. Gut, er ist nicht Timothy oder Darian, als dass man vor ihm weglaufen würde, da kommt es gelegentlich schon einmal vor. Aber die meisten gehen ihm ebenso aus dem Weg. Nur diese Hufflepuff sieht wohl mal wieder keinen Argwohn, dabei könnte er - wenn er denn wollte - ohne weiteres ein paar Flüche auf sie hetzen, die sie schneller in ihren Gemeinschaftsraum treiben, als ihr lieb sein würde. Doch das tut er nicht, es braucht lange, bis er so weit gereizt ist, oder er muss einen wirklich schlechten Tag haben.
Sie hat den selben Weg wie er, er greift sie nicht an und er ist verhältnismäßig höflich, warum also sollte sie auch vor ihm kuschen wollen. Sie hat keinen Grund dazu und es ist ihm auch lieber, wenn sie nicht albern schreiend vor ihm wegläuft, wie ein kleines Gör.
Dass er sie jedoch anspricht, damit hätte er ... nun ja, auch rechnen müssen. Er unterdrückt seine kurze Verwunderung und wirft ihr nur einen kurzen Seitenblick zu.
"Die Sterne sagen mir, dass es eine recht kalte Woche werden könnte. Die Luft ist derart klar, dass man selbst die schwächsten Lichter erkennen kann.", informiert er sie.
Es ist ein offenes Geheimnis, dass er die Sterne liebt? Hingezogen fühlt er sich, ja, aber verliebt sollte man es wohl nicht nennen. Dazu müsste er Gefühle aufbringen, die er nicht zu empfinden bereit ist, weil es zu sehr als eine Schwäche ausgelegt werden kann. Wenn man sich an etwas bindet... ist das nicht gut.

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Während Sèitheach noch um Fassung ringt putzt Leander ersteinmal seine vom Boden noch leicht staubige Brille. Dann beantwortet er mit einer Beiläufigkeit, die Sèitheach nich von ihm kennt seine Frage nach Hermines Namen auf dem denkbar einfachsten Wege: er begrüßt seine Hausgenossin einfach. Die Geschichte kurz zu umreißen überlässt der Ravenclaw, obwohl er Hermine anscheinend kennt, jedoch Sèitheach. Leander nickt nur eifrig, wirkt aber immernoch leicht nervös und nicht vollkommen entspannt, obwohl er sich inzwischen in der Gesellschaft zweier Schüler befindet, die sich für ihn einsetzen würden. Es ist nicht schwer, Leanders Wunsch zu erraten, ebenfalls von hier weg zu kommen. ~Da haben wir ja was gemeinsam ...~, überlegt Sèitheach immernoch unschlüssig, ob er dem Ravenclaw noch seine Gesellschaft anbieten soll. Von selbst kommt er jedenfalls nicht darauf zu sprechen, genauer gesagt überlässt er das Reden sogar zur Gänze Hermine und Sèitheach. Dem Hufflepuff ist das mehr als unangenehm. Auch Hermine entgeht das nicht, was wohl mit ein Grund ist, warum sie sich jetzt Leander zuwendet und nicht Sèitheach. Der könnte sich derweil verfluchen, weil er so abweisend ist. Dabei hat er keineswegs vor, Hermine damit vor den Kopf zu stoßen. Andererseits ist ihr sein Verhalten anscheinend auch nicht mehr als einen schwer deutbaren, wenngleich fragenden Blick wert. Somit kommt Sèitheach zu dem Schluss, dass es der Blonden egal ist und er keine Angst vor unangenehmen Fragen haben muss, die er sowieso nicht beantworten würde. Viel mehr beschäftigt ihn nun, was Leander von ihm denken mag. Dem Ravenclaw kann sein seltsames Verhalten unmöglich entgangen sein, zumal Hermine eigentlich recht nett und hübsch ist. Sogar Sèitheach muss das zuegeben, obwohl ihm Leander wesentlich besser gefällt.

Hermine spricht nun doch sie beide an, obwohl sie mehr an Leander gewendet ist als an Sèitheach. Als sie die Sperrstunde erwähnt schaut Sèitheach unwillkürlich auf seine Armbanduhr. Hermine hat Recht, allzuviel Zeit bleibt nicht mehr um auf den Gängen herum zu strawanzen, allerdings ist es auch nich nicht Fünf vor Zwölf, oder in ihrem Fall Fünf vor Zehn. Auch was Sechmet Sokaris betrifft muss Sèitheach Hermine zustimmen, die würde bestimmt nicht erfreut sein, einen Hufflepuff und zwei Ravenclaw hier unten zu sehen. Aber noch würde es keine Konsequenzen haben, immerhon dürfen sie sich um Schloss beinahe überall aufhalten. Nur dort nicht, wo es ausdrücklich draufsteht und so eine Notiz kann Sèitheach in diesem Gang beim besten Willen nicht entdecken.
Die letzten Worte Hermines sind ohnehin an Leander gerichtet, sodass Sèitheach wenigstens nicht gezwungen wird, ihr eine Antwort zu geben. Andererseits liegt der Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs von hier aus auf dem Weg zu dem der Ravenclaws. Freundlich nickend geht Hermine schon vor, anscheinend ist es ihr doch egal, ob die beiden folgen. Sèitheach blickt Leander fragend an, fühlt sich vorerst aber unfähig etwas zu sagen. Obwohl er sonst nicht so auf den Mund gefallen ist, ist er in Gegenwart des Mädchens doch leicht befangen. Zusätzlich entgeht ihm nicht, das sich Hermine noch einmal nach ihnen umgedreht hat. Verlegen lächelnd nickt Sèitheach ihr zu bevor er wieder Leander anschaut und eine Entscheidung abwartet.

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We’re one world
And one hand
We’re one wish
And one brand
We’re one moan
And one will
But two sinners

Eine kalte Woche...das hört sich nicht wirklich gut an. Yaruna mag Kälte nicht wirklich, bzw. eigentlich schon doch die Natur ist immer so furchtbar in sich gekehrt wenn es kalt ist. "Ach solange es nicht stürmt ist mir alles recht." Hat sie diesen Satz tatsächlich ausgesprochen? Es sollte doch eigentlich ein Gedanke bleiben. Aber was solls, jetzt hat sie ihn ausgesprochen jetzt kann sie auch weiter reden. "Denn Sturm würde bedeuten das Quidditch-Training sausen lassen zu müssen. Davon wäre ich wohl nur mäßig begeistert." Es ist im prinzip eher eine Art selbstgespräch als wirklich an Rhyll gerichtet. "Ich bin sowieso gespannt, wie die Spiele dieses Jahr laufen werden. Nun gut, egal. Du spielst kein Quidditch." Es ist eine Feststellung. "Warum eigentlich nicht? Ich könnte mir gut vorstellen das du dich mit einem Besen genauso wenig dumm anstellst wie mit deinem Zauberstab." Komischerweise hegt sie gerade die Hoffnung ihn nicht irgendwie zu nahe zu treten oder ihn zu sehr zu nerven. Warum? Wenn sie das wüsste, doch Yaruna weis ja öfters einmal etwas nicht, also von daher... Aber in ihr herrscht immer noch das Bedürfniss diesen Slytherin näher kennen zu lernen, warum auch immer. Doch ist ihr klar, dass sie hier nicht mit ihrer offenen Art und ihrem nicht-denken-bevor-reden weit kommt. Aber will sie sich verstellen? Eigentlich nicht. Yaruna bleibt Yaruna, entweder man mag sie oder nicht.
Doch dadurch, dass sie Rhyll immer noch ansieht während sie spricht merkt sie nicht das sie gerade drauf und dran ist innerhalb der nächsten Sekunden gegen eine der Rüstungen die im Gang stehen zu laufen und somit reskiert erneut zu Boden geworfen zu werden.

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Amüsiert lauscht er Yarunas leisen Selbstgesprächen, als diese davon anfängt, dass das Wetter das Quidditchtraining behindern könnte. Herje, jetzt geht das wieder los. Quidditch. Ein Sport, der sich ihm genauso wenig vom Sinn her erschließen mag, wie die Hausmeisterschaft. Wieder Rivalitäten, gebrochene Gliedmaßen und vor allem Zeitverschwendung. Nein, er kann seine Zeit wirklich besser verbringen, als zuzuschauen, wie sich vierzehn Leute auf ihren Besen zum Vollidioten machen und irgendwelchen Bällen hinterher jagen.
"Warum eigentlich nicht? Ich könnte mir gut vorstellen das du dich mit einem Besen genauso wenig dumm anstellst wie mit deinem Zauberstab.", reißt sie ihn wieder aus seinen Gedanken und nun kann er ihr genau das auch noch nahe bringen.
"Ich kann fliegen, ja. Und ich kenne mich auch im Quidditch ganz gut aus. Auf der Jägerposition bin ich recht gut, wie ich festgestellt habe. Doch ich kann meine Zeit anders und vernünftiger einsetzen, als dass ich meine Energie mit Quidditch vergeude, was in meinen Augen keinen wirklichen Sinn hat. Es gibt so viel mehr, was ich in dieser Zeit erledigen kann, während andere sich drei mal in der Woche beim Training abkämpfen." Nein, da kann er wirklich andere Dinge machen. Neue Flüche lernen, seinem Vater die Extraaufgaben zurückschicken, die dieser ihm hin und wieder schickt, damit er noch andere Gebiete der Magie stärker ausbauen kann. Vornehmlich die der dunklen Magie.
Er schaut wieder zu ihr und zieht sie dann mit einem kurzen Seufzen zur Seite, als sie doch wirklich im Begriff ist, eine arme Ritterrüstung umzurennen, die ja nun wirklich nichts dafür kann. "Vorsicht, hier steht einiges an seltsamer Deko herum."

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"Meint ihr zwei nicht, dass wir uns in die Gemeinschaftsräume verziehen sollten?", greift Hermine unbeabsichtigt Leanders Gedankengänge auf. "Ich mein erstens ist das hier unten Slytheringebiet, zweitens ist gleich Sperrstunde und drittens bekommen wir Megaärger wenn uns Sokaris hier unten erwischt." Die Sokaris, pardon, Professor Sokaris - der fleischgewordene Alptraum für einen Slytherinphobiker. Diese Frau ist Leanders persönlicher Höllenhund. Nein, sie ist vielmehr Hel, Herrin der Unterwelt. Ja, das kommt hin. Ihr Unterricht kann ihm die gesamte Woche verderben. Sie scheint eine gewisse Freude daraus zu ziehen, Schüler wie ihn nach vorn zu rufen und Dinge abzufragen von denen sie weiß, dass man keine Ahnung davon hat. Oder noch besser ... praktische Vorführungen zu verlangen, bei denen Leander regelmäßig einige Tode stirbt, bevor er endlich wieder zurück zu seinem Platz darf. Verteidigung gegen die Dunklen Künste ist das einzige Fach vor dem sich Leander genauso fürchtet wie davor, sich gefesselt und geknebelt im Gemeinschaftsraum der Slytherins wiederzufinden.
Aber genug von diesen bizarren Vorstellungen ... Hermine setzt sich in Bewegung und das mit den Worten: "Ich weis ja nicht ob du das Passwort schon weist, ich tu es zumindest, also wenn du möchtest komm mit. Ich geh jetzt zumindest."
Leander tut erstmal gar nichts, weder antworten noch losgehen. Sie ist ihm eindeutig zu, ja was? zielstrebig. Meinung sagen und sofort danach handeln, sowas ist ihm ein Rätsel. Er räuspert sich hastig und sagt: "Danke Hermine, ich kenn das Passwort aber auch schon." Zwar nur durch Zufall, als er zwei Viertklässler davon reden hörte, aber immerhin. Der Gedanke an einen passwortgeschützten Gemeinschaftsraum ist herrlich, eine völlig slytherinfreie Zone. Aber jetzt gleich mit Hermine mitzugehen würde vielleicht dazu führen dass sie weitere Fragen stellt. Und sei es nur aus Höflichkeit oder Anteilnahme. Egal, während er so entscheidungsunfähig herumsteht vergrößert sich der Abstand zu Hermine automatisch. Wie war das? Keine Entscheidung ist auch eine Entscheidung? Und da ist sie auch schon um die nächste Ecke gebogen. Die Spannung weicht aus seinem Körper und er kann nicht verhindern zu seufzen. Egal worum es geht, die Dinge entscheiden sich immer selbst. Ist er denn zu ewiger Passivität verflucht?
Leander wendet den Kopf. Nein, natürlich hat er nicht vergessen dass Sèitheach noch dort steht. Sonst wäre er auch sicher nicht so verhältnismäßig ruhig. Der große, schlanke Junge hat ihn vor Angst schlotternd gesehen, schusselig und nervös ... viel mehr schämen muss er sich also vor ihm wohl nicht mehr. Anders gesagt: in Sèitheachs Achtung kann Leander sicher nicht viel weiter sinken. Deprimierend genug. Die Frage ist nur, weshalb steht er da eigentlich noch? Ein Faible für Versager hat er bestimmt nicht, Sèitheach ist doch ein Siegertyp. Jedenfalls in Leanders Augen.
"Wir sollten vielleicht wirklich ... es ist recht spät ... also ...", stammelt sich Leander erschöpft zusammen und macht ein paar zögerliche Schritte. So wie Hermine einfach wegmarschieren kann er nicht, selbst wenn er wollte. Es sind noch ein paar Gänge bis man aus den Kerkern heraus kommt und diesen Weg ganz allein ... nein danke. Er versucht Sèitheach nicht unbedingt mit einem 'Bitte bring mich weg hier'-Blick anzusehen, aber so ganz gelingt es nicht.

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Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
- Mahatma Gandhi

Erst im letzten Moment bemerkt Yaruna das sie drauf und dran ist in eine Rüstung zu rennen, doch da hat Rhyll sie bereits auf ein sicheres Stück Weg des Korridors gezogen. Da hat er ihr doch heute Abend innerhalb weniger Minuten schon ein zweites Mal geholfen. Und beide Mal ist es ihre eigenen Schuld gewesen. Erst rennt sie ihn gedankenverloren um, er hilft ihr, wenn auch aus gezwungener Höfflichkeit wieder hoch, sie rennt schnurrstracks auf eine Rüstung zu die im Gang herumsteht, weil sie ihn ansieht, er zieht sie zurück. Mit einem entschuldigenden, schon fast verlegenem Blick bedankt sie sich bei ihm. "Danke. Schusseligkeit ist eine krankheit die man leider nicht so schnell los wird. Nun gut, wobei mit Konzentration würde ich das wohl hinbekommen." Sie lächelt. "Komische Deko...hm...", greift sie seine Worte wieder auf. Ja er hat Recht, diese Rüstungen sind komische Deko, und wirklich angefreundet hat sie sich mit diesen nie. Es gibt ein paar hübsche Gemälde und auch ein paar praktische die irgendwelche geheimgänge verschließen, aber ansonsten... "ja da hast du Recht. Das ist komische Deko. Überall diese verrosteten Rüstungen. Ich mein gut zu Zeiten der Ritter sind diese Blechbüchsen wohl totschick gewesen.. aber jetzt im 21. Jahrhundert." Verständnislos schüttelt sie den Kopf, wobei ihre Krawatte ein Stück hinabrutscht. Sogleich befestigt sie diese mit ihrer Hand wieder an ihrem eigentlichen Ort um dann fortzufahren: "Ich habe neulich einiges über Durmstrang und Beauxbatons gelesen. Soweit ich weis schmückt Beaubatons seine Gänge mit Feen. Und Durmstrang soweit ich weis mit vielen Wandteppichen oder? Du warst doch mal in Durstrang wenn man dem was so getrascht wird glauben schenken darf. Wie ist es da?" Interessiert blickt sie ihm entgegen. Ihre grünen Augen strahlen ihn förmlich an, so wie sie es bei fast jeden tun.

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"Konzentration ist eine wichtige Sache... nicht nur in den normalen Tagesgeschäften.", erwidert er amüsiert. Ja, mit der richtigen Konzentration kann man einiges bewerkstelligen. Besonders auf dem Gebiet der Magie, den Flüchen und Beschwörungen ist Konzentration das A und O. Mit einem Gewissen Mangel behaftet sollte man derlei Dinge gar nicht erst anrühren, wenn man nicht in die Luft fliegen oder Dinge beschwören will, die man besser unbeschwört lässt.
Als sie das Thema Deko aufgreift, runzelt er kurz die Stirn, aber mehr, um sich zu erinnern. Doch diese Sache mit der Ritterrüstung kann er auch nicht so stehen lassen.
"Nun ja, sie sind schon recht kleidsam und passen in ein solches Gemäuer... sie sollten nur mal geölt werden, sie scheppern und quietschen mir ein wenig zu laut, wenn sie sich bewegen. Vor allem sollten sie wohl still stehen bleiben. Zur Zeit der Ritter wurden sie allerdings eher getragen, als dass jemand sie hier aufgestellt hatte." Er grinst kurz und nickt dann, auf ihre Aussage die Wandteppiche und Durmstrang betreffend.
"Richtig, ich war in Durmstrang. Und du hast auch recht, was die Wandteppiche angeht.
Das Wappen der Schule hast du sicherlich in dem entsprechenden Buch gesehen." Er grinst leicht, das war auch mehr eine Feststellung als eine Frage. "Die Teppiche tragen allesamt dieses Wappen in irgendeiner Form mit in ihrem Muster. Sei es nun klein an der Seite, in irgendeiner Ecke oder als Bestandteil des Bildes. An einer Fahne, dem Segel eines Schiffes... irgendwo ist es immer zu finden." Er murmelt leise etwas und lässt eine Illusion eines der Wandteppiche im diffusen Kerkerlicht entstehen. Nicht sehr lange, aber immerhin lang genug, damit sie diesen betrachten kann.
"Es ist kalt dort... nicht nur vom Klima her, wie du dir sicherlich auch denken kannst. Die Stimmung ist weniger... herzlich. Sie legen viel Wert auf Disziplin, etwas, was man hier in Hogwarts gern vergisst, würde ich sagen." Er lächelt leicht bei diesen Worten und sein Blick fällt insbesondere wieder auf ihre Krawattenschleife. "Das dort könntest du dir zum Beispiel nicht leisten." Er nickt zu ihrem Hinterkopf, wo sich die gelbschwarze Schleife befindet. Und schließlich sind sie auch schon vor dem Gemeinschaftsraum angekommen. Rhyll hebt die Brauen... die Zeit kann schnell vergehen, wenn man sich unterhält, oder langsam, wenn man auf etwas wartet.
"Nun denn, ich hoffe, ich habe in irgendeiner Weise behilflich sein können."

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Seine ganze Haltung strahlt Genervtheit und pure Abneigung aus. Der Professor, welcher auch immer, kümmert sich nicht wirklich um die Verwirklichung seiner Aufforderung. Das Einzige was Aelish mit Sicherheit sagen kann, ist das sie keinen Plan hat welchen Namen dieser Typ hat, und das sie noch immer nicht alleine mit ihm sein will. Doch dem Rat des Professors Folge zu leisten ist nicht das was sie will.
Ihre Augen mustern den Schüler der ihr gegenüber steht und sie offensichtlich feindselig ansieht, schwarz gekleidet, schwarze Haare, wahrscheinlich dunkle Augen, diese werden von einem schwarzen Vorhang verdeckt.
Flink streicht sie ihm die Strähnen aus dem Gesicht. Ihre Finger huschen über seine Stirn zu den Schläfen, doch berührt sie ihn nur kurz. Ihre Finger gleiten zurück und auch sie macht eine kleine, kaum merkliche Bewegung von ihm weg.
Jetzt sieht sie ihn, die Augen blicken wie schwarze Löcher, Brunnen zu ihr hinunter. Alles ist in ihnen ertrunken, jegliches Gefühl gestorben.
Der plötzliche Gedanke etwas falsch gemacht zu haben brennt sich ihr in die Gehirnwindungen. Aber sich zu entschuldigen ist nicht mehr hilfreich, so macht sie nur einen halben Schritt zurück, wie um sich zu entschuldigen das sie ihm zu nahe gekommen ist, und sieht ihn an.
Doch ihre Augen blicken neutral in seine, sie weicht seinem Blick nicht aus, versucht ihn zu halten, so als würde sie verlieren wenn der Kontakt abbricht.
Lange steht sie da, sieht ihn nur an, sagt nichts. Doch noch immer brennt die Frage in ihrem Kopf wer er ist. Sie sieht weg, kommt wieder in die richtige Welt, diese Augen verwirren sie. Leicht schüttelt sie den Kopf. Ihre Stimme ist leise und eindringlich, leicht skeptisch aber nicht abwertend, so wie sein Blick:“ Dein Name, du hast mir nicht geantwortet.“
Sie wartet sieht ihm zu, wie er sie weiterhin mustert.
Plötzlich muss sie an Alex denken, was er wohl gerade macht?? Bestimmt alles nur nicht an sie denken. Aber das hätte ihr doch eigentlich von Anfang an klar sein müssen. Doch anstatt wieder ernst zu werden lächelt sie dem Jungen zu. Nicht fröhlich oder vor Glück strotzend, sondern eher schüchtern.

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Von Wonneglanz umgeben
lacht mir der Sonne Schein;
erwacht zu neuem Leben,
nenn' ich die Freude mein!

Hat sich Yaruna da auch wirklich nicht verguckt? Nein tatsächlich Rhyll grinst. Und sobald er ganz in die Erinnerungen an Durmstrang versinkt lächelt er sogar. Yaruna freut das so das sie gleich noch mehr strahlt. Interessiert lauscht sie seinen Ausführungen, dass es in Durmstrang wirklich so viele Wandteppiche gibt und es sogar überall in diesen das Wappen der Disziplin vernarrten Schule zu entdecken gibt. Mit einem leisen Gemurmel lässt er dann auch tatsächlich eine kleine Illusion erscheinen. Yaruna sieht ganz begeistert auf diese. Fasziniert durch den Teppich und zugleich von Rhylls Fähigkeiten ein "Wie machst du das?" kann sie unmöglich zurückhalten und so werden sie von ihren Lippen in die Welt geschickt. Doch Rhyll erzählt schon weiter. Er erzählt davon, das es in Durmstrang nicht so herzlich zu geht wie in Hoggwarts und das es auch viel Kälter ist. Auch erwähnt er die strenge Disziplin die dort herrscht und die seiner Meinung nach in Hogwarts etwas vernachlässigt wird. Nun gut dazu äußert sich Yaruna nun lieber nicht. Sie mochte Hogwarts, eben genau weil es so herzlich und fröhlich ist. Auf seine Bemerkung hin, dass sie sich das mit der Krawatte dort nicht erlauben dürfte, lässt sie fast etwas geknickt dreinschauen. Diese Krawatte ist ihr Markenzeichen, ein teil ihrer fröhlichen aufgeschlossenen und manchmal leicht chaotischen Persönlichkeit. Es gehört zu ihr einfach wie die Neugierde zu Katzen gehört oder wie die grüne Farbe von den meisten Blättern einfach grün ist.
Und dann sind sie auch schon am Gemeinschaftsraum der Slytherins angekommen. Yaruna begutachtet die Rüstung die diesen Eingang bewacht fast beleidigt das sie schon so schnell da sein muss, sie würde sich gerne noch weiter mit ihm unterhalten. Solch wirklich interessante Menschen trift man doch eher selten.
"Ja danke, du hast mir geholfen, jetzt weis ich wieder mehr. Dankeschön!" Sie strahtl ihm entgegen. "Naja aber du musst jetzt gehen," und mit einem Blick auf ihre Uhr fügt sie hinzu, " Und ich sollte auch zusehen das ich in den Gemeinschaftsraum komme." Sie will sich schon abwenden da fällt ihr noch etwas ein. "Es hat mir Spaß gemacht mich mit dir zu unterhalten, wirklich. Ich hoffe man sieht sich mal wieder, und das ganze lässt sich wiederholen. Gute Nacht, Rhyll." Erneut der Versuch sich umzudrehen und davon zu schreiten als sie sich ein weiteres mal umdreht um noch etwas zu sagen: "Du hast morgen Abend nicht vielleicht Zeit?" Oh Gott, das hat sie ihn jetzt nicht wirklich gefragt, wobei, fragt sie nicht ständig irgendwelche Leuten danach? Im Prinzip schon, aber eine Slytherin? Naja was ist schon dabei. Leicht verlegen wartet sie auf eine Antwort von ihm. Denn irgendwie würde sie sich gerne noch etwas über die Sterne erzählen lassen, da diese doch in so enger Verbindung zu der Tier und Pflanzenwelt stehen, mit der sie sich so gerne befasst.

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Ihr Verhalten ist alles andere als so wie er es erwartet hätte. Statt wie eine der anderen Schülerinnen ängstlich aufquieckend bei seinem Namen das weite zu suchen oder einfach nur ängstlich, zu geschockt als sich zu bewegen versteinert dazustehen, streckt sie doch tatsächlich ihre Hand nach ihm aus. Darian ist im ersten Moment so verwirrt durch diese Geste das er für einen Augenblick sogar die Wut in seinem Herzen vergisst. Doch dann, ihre Finger strecken sich nach seinen Haaren aus, streichen ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht, berühren ihn kurz an der Stirn. Irritiert weicht er kurz ein Stück zurück, hat sich danach aber sofort wieder in der Gewalt. Was sollte das? Was erlaubt sich dieses Mädchen da eigentlich? Doch offenbar hat sie keine Ahnung wer er ist. Doch ist Unwissenheit gleichzusetzen mit Unschuld? Nein. Augenblicklich tritt in seine Augen wieder der Hass und die Genervtheit sie angetroffen zu haben. Für gewöhnlich hätte er wohl jetzt nach seinem Zauberstab gegriffen und sie für diese Frechheit, ihn zu berühren, einen Fluch aufgehetzt. Doch irgendwie, vielleicht ist es der entschuldigend wirkende Schritt rückwärts, der ihn dieser Gewohnheit nicht folgen lässt oder etwas anderes, er weis es nicht. Seine finsteren Augen starren sie weiter an, starren in diese unterschiedlichen Augen. Eigentlich hätte er auch jetzt gedacht, dass sie wegschauen wird, doch sie blickt ihn auch weiterhin an, so wie er sie anblickt. Was sollte das? Mit am meisten verwundet ihn wohl die Tatsache, das ihr Ausdruck der in ihren Augen liegt nicht mit Angst oder Abneigung gefüllt ist sonder sie ihn einfach neutral anblickt. Sie hat offenbar wirklich keine Ahnung wer er ist. Aber nach einigen Sekunden des Schweigens und lediglichem Anstarren blickt sie weg, schüttelt den Kopf und...spricht ihn erneut an.
Da hat er seine Bestätigung, sie weis nicht wer er ist. Ohne es wirklich zu wollen, ja schon fast widerstrebend öffnet er seinen Mund, und antwortet ihr: „Darian Damon.“ Nur der Name, das reicht, Floskeln wie „ich bin so und so“ sind schon wieder Wörter die er zu viel sagen würde. Sie wollte seinen Namen da hat sie ihn. Was sie nun damit macht ist ihm egal. Doch warum dreht er sich nicht einfach um und geht? Nein seine Neugierde wird von dem Drang hier wegzukommen überdeckt. Er will wissen was sie nun tut, da sie seinen Namen kennt.

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Bei manchen Leuten ist es ein höfliches Danke, was über ihre Lippen kommt, andere bedanken sich überhaupt nicht und dann gibt es diese Sorte von Menschen wie Yaruna, die einen fröhlich anstrahlen und das auch noch ernst meinen, was sie sagen. Rhyll wird sie wohl nie verstehen, diese lustigen Hufflepuff Gesellen, die irgendwie alle gleich sind. Packen, umarmen, knuddeln und alle lieb haben, egal wer sie sind. Sie würde wohl sogar Block umarmen, wenn der sie nicht unangespitzt in den Boden rammen würde, noch bevor sie ihn in eine Situation gebracht hätte, die ihr seine Hilfe aufnötigen würde.

Es hat ihr ... Spaß gemacht? Seltsames Mädchen, wirklich... Spaß gemacht sich mit mir zu unterhalten, was hab ich denn gemacht?

Wenn er verwirrt ist, dann sieht man es ihm nicht an. Jedenfalls nicht, als sie dies sagt und auch noch hinzufügt, dass sie es gerne wiederholen würde. Wiederholen. Sich zu unterhalten. Mit einem Slytherin? Nein, er ist nicht verblüfft oder verwirrt, er ist nur ein wenig erstaunt, aber das lässt er auch nicht nach außen dringen. So nickt er nur und gestattet sich ein flüchtiges Lächeln. "Gute Nacht, Yaruna."
Gerade will er sich abwenden, ist versucht in Richtung der Rüstung zu gehen, die den Gemeinschaftsraum bewacht, da ruft ihre Stimme ihn abermals zurück. Und jetzt ist er wirklich verblüfft, auch wenn er es sich noch immer nicht anmerken lässt. Diese Hufflepuffs sind wirklich seltsam.

"Bis jetzt habe ich noch keine Verabredungen... also, Ja.", erklärt er und muss ein Blinzeln unterdrücken. Da hat er sich doch wirklich gerade verabredet. Aber nun ja, er ist niemand, der einen Unterschied zu den Häusern macht, auch wenn ihm die vorlauten Gryffindors nicht gerade sympathisch sind, aber bei den Hufflepuffs geht es gerade noch so. Ravenclaws sind angenehm ruhig, aber vielleicht wird das mit Yaruna ja doch ganz nett. "Wir sprechen morgen weiter darüber, du solltest nun gehen, und ich auch. Gute Nacht.", fügt er noch einmal etwas nachdrücklicher auf die Zeit hin hinzu und verschwindet dann schließlich in seinen Gemeinschaftsraum. Verrückte Hufflepuff.

(Slytherin Gemeinschaftsraum - 1. September)

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Vio warf Rubina einen fragenden udn ungeduldigen Blick zu. "Wir sind gleich da.... ", sagte sie kurz angebunden. Sie waren auf dem Weg zur Bibliothek.
Die letzen Meter bevor sie die Tür zum Reich der Bücher erreichten versank Rubina in Gedanken an den Traum, den sie letzte Nacht geträumt hatte...
Zuerst erinnerte sie sich an die Szene, in der sie scheinabr durch einen langen, dunklen Gang lief, sie spürte Tränen in ihren Augen, das fahle Licht, dass durch die kleinen Fenster, die in gleichmäßigen ABständen auf der linken Seite des Ganges waren, blendete sie etwas, doch sie lief weiter, ohen wirklich zu wissen warum oder wohin sie lief, oder weshalb sie so bitter weinte...
Dann durchschnitt ein weiterer Gedanke Rubinas Geist...
Eine Melodie, einerseits melancholisch und wehmütig, andererseits so voller Hoffnung, so voller Sehnsucht kam in ihrem Traum vor...
Was bedeutet es... wo ist der Sinn? Was will mir mein Unetrbewusstsein mitteilen??
Die Melodie zog sich durch den ganzen Traum. Dann sann sie nach einem anderen Moment des Traumes... sie sah es vor sich als träume sie es in diesem Augenblick nochmal... Ein Gesicht vor ihr, das Antlitz eines Mannes... eines jungen Mannes... die Haut weiß wie Schnee, und so eben und perfekt, dass sie unwillkürlich an Schneewittchen denken musste... Eine Haut so zart und weiß wie Schnee...
Im Traum musterte sie das Gesicht ganz genau... und sie versuchte sich nun ann möglichst alle Details ihres Traumes zu erinnern. Aufmerksame Augen die die Farbe des tiefsten Meeres hatten, waren von dichten, langen Wimpern umrahmt. Dunkles, mysteriöses Grün blickte ihr entgegen, ohne sie wirklich wahrzunehmen... als wüde die Person durch Rubina hindurchsehen. Noch immer die Melodie im Hinterkopf.
Während Rubina in ihrem Traum das Gesicht genau betrachtete, spürte sie plötzlich Hände auf ihren Wangen... die Gestalt mit dem wunderschönen Gesicht nahm Rubinas Gesicht in seine Hände... Und dann war der Traum vorbei. Einfach so... Was hat das zu bedeuten... zuerst der dunkel Gang, dann das perfekte Gesicht dieses Jungen vor mir, und immer diese seltsame Melodie dahinter... ich versteh es nicht...
Rubina riss sich unwillig vom Gedanken an ihren Traum - vor allem an den Gedanken des Gesichtes- los und war nun wieder in Hogwarts, neben Violet, vor der Tür der Bibliothek. Sie sah in Vios Gesicht und legte ihre Hand auf die Türklinke, um sie zu öffnen.
Verschlossen...
Auf Violets Gesicht zeichnete sich ein Hauch von Enttäuschung ab. "Ich zeigs dir morgen, ok?" versprach Rubina.
Sie drehte sich auf dem Absatz um und ging mit Violet zurück.

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>> Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius null
... das nennen sie dann ihren Standpunkt

Leander antwortet Hermien doch tatsächlich, jedoch nur auf die Frage nach dem Passwort. Was die Frage betrifft, ob die beiden Jungen sie zum Gemeinschaftsraum begleiten ist Leander genauso entscheidunngsfreudig wie Sèitheach, obwohl ihn wohl andere Gründe treiben als den Hufflepuff. Der ist regelrecht erleichtert als das blonde Mädchen hinter der nächsten Ecke verschwindet und offenbar nicht mehr auf sie wartet. Auch Leander scheint es zu erleichtern, nicht mit ihr gehen zu ~Ja, was? Müssen? Nein ... sie ist doch in seinem Haus! Mag er sie etwa nicht? Vielleicht aus demselben Grund ... nein! Das kann nicht sein!~ Sèitheach wirft Leander einen prüfenden Blick zu, erwartet jedoch keine neuen Erkenntnisse über den schweigsamen Ravenclaw. Doch tatsächlich redet der, auch wenn er scheinbar versucht Sèitheachs Blick auszuweichen. Der Ire fühlt sich von soviel Schüchternheit doch leicht vor den Kopf gestoßen, obwohl er weiß, dass es Leanders Angewohnheit ~sein Komplex!~ ist und wahrscheinlich nichtmal dessen Absicht. Dennoch, nachdem Sèitheach ihn sozusagen vor Darian und Hermine bewahrt hat, erwartet er doch etwas mehr Offenheit. Immerhin, er spricht schon freiwillig mit ihm, auch wenn es sich wieder nur auf das Thema bezieht, das Hermine auch schon angeschnitten hat: dass es spät ist.

Leander wirkt recht unentschlossen aber auch genauso scheint er sich immernoch unwohl zu fühlen. Sèitheach vermutet, dass es an ihrem Aufenthaltsort liegt, aber die späte Uhrzeit mag noch erschwerend hinzukommen. Seine Angst treibt Leander sogar soweit, einige zögerliche Schritte richtung Treppe zu machen. Sèitheach nickt mit einem Lächeln und folgt ihm schweigend. Sobald er Leander eingeholt hat übernimmt er wie von selbst wieder die Führung, was wohl auch an Leanders Passivität liegen mag. Sèitheach würde gerne über irgendetwas mit Leander sprechen, doch irgendwie hat es ihm nun auch die Sprache verschlagen. Er empfindet die Stille zwischen beiden sogar fast als peinlich und es ärgert ihn, dass Hermien sie hier überrascht hat. Sie waren so knapp davor, ein Gespräch zu beginnen, Leander wäre vielleicht sogar etwas aufgetaut. Aber das Auftauchen der Ravenclaw hat Sèitheach unsicher gemacht und aus dem Konzept gebracht, sodass er jetzt nicht mehr in der Lage ist, dort anzuknüpfen wo sie aufgehört haben, als beide noch am Boden saßen.

Bis zur Großen Halle, bis zu den Stiegenläufen begleitet Sèitheach Leander wortlos. Am Treppenabsatz bleibt er stehen und sucht den Blick des Ravenclaw. Mit einem aufmunternden Lächeln auf den Lippen verabschiedet er sich. "So, ich muss da lang", er deutet vage in den Gang hinein, indem er nach einigen Schritten auf einen Geheimgang stoßen wird, der ihn in die Nähe seines Gemeinschaftsraums versetzen wird. "Es ... war nett dich zu treffen", jetzt senkt er verlegen den Blick, schaut aber sogleich wieder auf, grinsend. "Tut mir Leid, dass ich dich in die Sache mit Darian reingeritten hab. Wenn ich nicht gekommen wär, hätt' er dich vielleicht nichtmal bemerkt ... ja ... also einen schönen Abend noch und man sieht sich vielleicht morgen?!" Der letzte Satz klingt fast wie eine Frage, obwohl es doch als nichtssagende Floskel gemeint war. Sèitheach könnte sich dafür ohrfeign und hofft, dass es Leander nicht verstanden hat, obwohl er das Gegenteil erwartet. "Naja, gut, dann ... ciao, Leander", er nickt dem Ravenclaw mit einem verlegenen Lächeln zu und entfernt sich dann.

-> Gemeinschaftsraum Hufflepuff, 1. September

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We’re one world
And one hand
We’re one wish
And one brand
We’re one moan
And one will
But two sinners

Yaruna schaut einen Moment wohl etwas erstaunt aus. Obgleich sie diese Antwort nicht erwartet hätte, hat er gerade eben tatsächlich mit einem Ja auf ihre Frage geantwortet. Nun steht es also fest, sie hat morgen nicht nur eine Verabredung mit Jessica und den Hippogreifen sondern auch mit dem Slytherin Rhyll Hemslaye.
Glücklich und fröhlich macht sie sich, nachdem sie sich von ihm verabschiedet hat, auf den Weg zu ihrem Gemeinschaftsraum. Sie sollte sich wirklich beeilen, schließlich ist es wirklich schon spät und auch wenn es ihr nichts ausmacht Strafarbeiten oder Hauspunktabzug zu bekommen, muss man es ja nicht unbedingt darauf anlegen.
Schon nach kurzer Zeit befindet sie sich wieder in der Vorhalle zur Großen Halle. Kaum Schüler befinden sich noch hier, was in Anbetracht der voran geschrittenen Zeit nicht weiter verwunderlich ist. Und doch sind noch genug Schüler auf den Beinen das man nicht ohne ab und zu ein „Verzeihung“ über die Lippen bringen zu müssen durch die Menge kommt. Hier ein Ravenclaw, da einen Gruppe Gryffindor, ab und zu ein noch etwas jüngerer Slytherin aber nirgends ein Hufflepuff zu sehen. Ausgerechnet jetzt, wo sie doch das Passwort für den Gemeinschaftsraum noch nicht hat. Ein kurzer Seufzer lässt sich von ihr vernehmen, was allerdings ihre fröhlich strahlende Art nicht verändert. Doch auch nach zehn Minuten des Wartens und einen kurzen Blick in die Große Halle muss sie leider feststellen das sich offenbar keiner ihrer Hausgenossen noch außerhalb des Gemeinschaftsraumes aufhält, oder aber sie übersieht schlichtweg einfach irgendwen. Kurz überlegt sie, wo könnte sie das Passwort herbekommen? Die Vertrauensschüler...da hat sie die Ernennung leider verpasst. Andere Schüler.. keiner aufzufinden. Wer weis es noch. Na klar, ihre Hauslehrerin, Professor Aphria Haughten. Schnell laufend, schon fast rennent, da sie es so eillig hat macht sie sich auf den Weg zu den Privaträumen ihrer Hauslehrerin.
Nach einigen Ecken und Treppen später steht sie vor der Bürotüre von der Lehrerin für Muggelkunde. Die Hand in die Seite drückend und hastig atment klopft sie erst etwas zaghaft dann etwas kräftiger an die Tür und hofft ihre Lehrerin anzutreffen.

(---> Büroräume Aphria Haughton)

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(Hufflepuff Gemeinschaftsraum - 1. September)

Die Korridore, in denen sich die junge Waliserin herumtreibt, sind mehr oder weniger ausgestorben. Hin und wieder kann sie leises Lachen vernehmen, dann ein Tuscheln und hektische Schritte, die sich eilig entfernen. Immer hübsch von ihr weg. Ein leichtes Grinsen schleicht sich auf ihre Züge, es hat schon etwas für sich, eine gewisse Autoritätsperson zu sein, aber sie würde das sicherlich nicht ausnutzen wollen. Auch wenn ihr diese Streifgänge durch das langsam immer stiller werdende Schloss recht gut gefallen, wie sie jetzt schon zufrieden feststellen kann.

Es ist so schön still, das sollte öfter so sein... richtig entspannend.

Mit einem leisen Summen auf den Lippen wandert sie weiter, scheucht hier und dort ein paar vorwitzige Gryffindors auf und schickt diese grinsend in ihren Gemeinschafstraum, dann erschreckt sie sich fast selbst noch, als sie auf eine Slytherin - Viertklässlerin trifft, die gerade aus einem Gang kommt, so leise, dass Rhonda es nicht bemerkt hat.
"Huh... Merlin, erschreck mich nicht so.", murmelt sie und scheucht das Mädchen auch schon bald mit einem Blick auf die Uhr weiter. Aber die Slytherin war sowieso auf dem Weg in ihren Gemeinschaftsraum und straft Rhonda nur mit einem empörten Blick, ehe sie in einem anderen Korridor verschwindet.

Tja, alles in allem ist es recht ruhig, sie trifft auf Sèitheach, der ebenfalls dem Gemeinschaftsraum zustrebt und nickt diesem nur kurz zu. Dass der Junge nicht gern mit Mädchen kommuniziert, ist ihr hinreichend bekannt, also reicht es auch, wenn man sich nonverbal verständigt. Und ansonsten ist eigentlich nicht so viel los.

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Er spricht seinen Namen aus als würde er über Schandtaten oder sonst etwas Grauenhaftes reden. Oder kommt es ihr nur so vor??
Ein leises Wort der Verwunderung kommt ihr über die Lippen, doch klingt es keinesfalls ängstlich, auch wenn sie Darian nun einem Typ Mensch zuordnen kann. Ja, natürlich hat sie von ihm gehört, wer nicht?! Aber bis jetzt hat er sich ihr gegenüber noch nicht in solch einer Weise benommen, die in berüchtigt macht. Also Vorurteile mal beiseite lassen!
Wieder sieht sie ihn an, sucht seinen Augenkontakt, den sie auch sofort bekommt, und wartet. Oder wartet er?? Sollte sie etwas sagen?? Okay, dann fangen eben wir wieder an, oder?!
"Ich hab von diesem Namen gehört, die meisten haben Angst vor ihm. Schon komisch, wahrscheinlich hat die Hälfte dich nicht einmal gesehen, geschweige denn mit dir gesprochen. Nja,...!?,"ihre Stimme ist ruhig, leise und verwundert. Noch einmal schüttelt sie leicht den Kopf, ihre Haare fallen ihr ins Gesicht, doch fast sie sie schnell mit einem gekonnten Handgriff zusammen und holt sie über ihre linke Schulter zu sich nach vorne.
Sie sieht ihn wieder an, geht dann ein par Schritte weiter auf das Fenster zu und sieht kurz hinaus. Als sie sich umdreht meint sie eine Bewegung von ihm zu erkennen, doch es ist so dunkel, vielleicht hat sie sich auch getäuscht. Der Lehrer hat recht, es ist spät, sogar ich bin schon nicht mehr zurechnungsfähig!
"Es ist spät, ich werde dann mal hinauf in meinen Turm steigen.", ihre Stimme klingt weich und einladend. Sie wäre die letztere von ihnen die etwas gegen Gesellschaft hat. Aber sie möchte ihn nicht offen fragen ob er sie noch nach oben geleitet, das wäre dumm.

Während sie auf seine Antwort wartet, blickt sie den Gang entlang, überall Schatten, ganz toll wäre jetzt wenn er sie wirklich noch begleiten würde, vielleicht würde dann auch er mal einen ganzen Satz reden. Vielleicht ist das aber nicht seins, egal sie würde auch sich und ihn auch alleine Unterhalten können. Pff, wenn er überhaupt mitkommt, du träumst oder überlegst dir immer Dinge zurecht die sowieso nicht passieren werden.
Hast du schon vergessen das er alles andere als erfreut über deine Gesellschaft ist? Lass sie allein, das macht sie alle glücklich. Wie man dabei glücklich sein kann ist ein Rätsel, einmal ja! Aber immer?! Das ist selbst-auf-die-Folter-spannen. Alles nicht normal,... *räusperhust* deine Gedanken sind das auch nicht mehr!!
Sie dreht sich wieder um, sieht ihn an, wie er da steht und nichts sagt, sie beobachtet. Aus seiner gesamten Körperhaltung spricht der pure Hass und Verachtung, doch er sieht sie an. Schwarz, seine Augen sind schwarz, gibt es so etwas?! Oder ist es das Licht, das nicht vorhandene!?
Er ist schön, er wäre wirklich schön würde er lächeln, aber nicht mal der fest geschlossene Mund macht sein Gesicht hässlich.
Wartend sieht sie in die dunklen Augen, als gäbe es nichts Wichtigeres als sie!

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Von Wonneglanz umgeben
lacht mir der Sonne Schein;
erwacht zu neuem Leben,
nenn' ich die Freude mein!

"Ich hab von diesem Namen gehört, die meisten haben Angst vor ihm. Schon komisch, wahrscheinlich hat die Hälfte dich nicht einmal gesehen, geschweige denn mit dir gesprochen. Nja,...!?," Schon wieder eine Reaktion die er nicht erwartet hat... Aber im Grunde hat sie recht, die meisten haben Angst schon allein vor seinem Namen, ohne ihn zu kennen. Oh wie er diese Vorurteile hasst. Nie sehen die Menschen ihn so wie er ist, immer wird er nach allem anderen beurteilt nur nicht nach dem was er in Wahrheit ist. Das er eigentlich für all die „Vorurteile“, die in Wahrheit wohl doch eher nur Fakten sind, selbst verantwortlich ist, lässt er dabei jedoch beiseite. Denn würde er sich dies eingestehen könnte er seinen Hass schon wieder nicht mehr so gut auf all die anderen übertragen...
Nachdem sie gesprochen hat, sucht sie erneut seinen Blickkontakt. Was will sie nur? Was sollte das? Er sollte wirklich aufhören sich solche Fragen zu stellen. Das hat ihn vor zwei Minuten auch schon nichts gebracht.
Seine finsteren Augen ruhen weiterhin auf ihr. Doch diesmal fixieren diese sie nicht so, wie er Darian fixiert hat. Nicht wie ein Raubtier das seine Beute mit blosen Blicken festnagelt, nein hier ist es eher das beobachten, das abwarten, das sich nicht sicher sein. Sich nicht sicher sein...darüber muss Darian innerlich den Kopf schütteln. Schon wieder ist er heute in einer Situation gefangen, deren Herr der Lage er nicht mehr ist. Diese erneute ungewohnte Situation verleiht seinem Körper eine ungewohnte Anspannung, die sich erst ein Stück löst, nachdem sie einen Schritt weiter auf das Fenster zu gemacht hat, und sie beide wieder mehr im Schatten versunken sind und einander nur noch anhand von Silhouetten ausmachen können. Dann...sie spricht erneut, diesmal mit einer einladenden Stimme, so hat noch überhaupt nie jemand mit ihm geredet: "Es ist spät, ich werde dann mal hinauf in meinen Turm steigen."Das ist vermutlich auch besser so für sie. Schon halb hat er sich umgedreht, drauf und dran ebenfalls in seinen Schlafsaal zu kommen, Grußlos natürlich. Allerdings entscheidet er sich plötzlich anders. „Es ist gefährlich, des nachts in den Korridoren. Du solltest nicht alleine hier draußen sein.“ Er redet mit einer ihm ganz und gar fremden Stimme, irgendwie, nun es sollte wohl fürsorglich klingen, doch irgendwie trifft er diese Tonlage nicht ganz so wie es normale Menschen tun. Etwas zu rasch dreht er sich um, schreitet an ihr vorbei und macht sich auf den Weg zum Gryffindorturm, zumindest ein Stück, bis zum Treppenansatz, der zum Portrait der Fetten Dame steht wird er sie wohl begleiten. Er hat ihr doch tatsächlich erzählt es sei hier draußen auf den Gängen gefährlich, das einzige was hier gefährlich für diese Gryffindor werden könnte, wäre im Moment wohl er.

Das kurze Stück weg, legen die beiden schweigend zurück, zumindest von seiner Seite aus. Er hat immerhin heute schon genug Konversation mit diesem Mädchen, das ihn so anders ansieht wie all die anderen, gehabt. Am Treppenansatz angekommen, nickt er ihr kurz zu, was wohl so viel wie ein „Gute Nacht.“ bedeuten soll, dreht sich auf dem Absatz um und macht sich auf den Weg in seinen Gemeinschaftsraum.
Auf dem Weg durch das Schloss wird er das Gefühl nicht los noch öfters mit diesem Mädchen zu tun haben zu werden dieses Jahr. Wirklich wissen was er davon halten sollte ist er nicht. Aber seit wann treffen die Gefühle eines Jungen zu? Weibliche Intuition ist doch für gewöhnlich nur dem weiblichen Geschlecht vergönnt.
Kurze Zeit später erreicht er die Rüstung und betritt seinen Gemeinschaftsraum.

(Gemeinschaftsraum, 1. Sep)

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(Büroräume Aphria Haughton)

Yaruna hat es nun wirklich eilig in den Gemeinschaftraum zu kommen. Im laufschritt, der doch immer noch sehr fröhlich wirkt und so mehr wie ein Hüpfen zu deuten ist, bringt sie immer mehr Gänge und Treppen hinter sich. Weicht hier einem Geist aus, der ihr erzählt, das es schon viel zu spät sei und siehier nichts mehr verloren hätte, und ignoriert dort das leise Gequietsche einer Rüstung. Diese Blechbüchsen sind wirklich grausam, denkt sie bei deren Anblick und bekommt sofort wieder ein breiteres Lächeln im Gesicht, wenn sie daran denkt das sie morgen wieder ein (hoffentlich) interessantes Gespräch mit Rhyll haben wird. Irgendwie freut sie sich auf dieses Treffen sogar noch mehr, als auf das mit Jessica, wobei, im Grunde ist dies ja überhaupt nicht zu vergleichen, zumal das eine ein Treffen mit einem Gryffindor und das andere ein Treffen mit einem Slytherin ist. Nicht auszudenken was für einen Aufstand diese Häuser machen würden, wenn herauskommen würde, das sie doch tatsächlich den Ansatz gemacht hat, sie zu vergleichen. Leicht kichernd schüttelt sie ihren blauhaarigen Kopf. Diese offene Abneigung die Slytherin gegen Gryffindor und umgekehrt hegen birgt schon irgendwie eine Komik in sich. Doch ihr ist das im Prinzip egal. Sie mag sowieso alle Schüler dieser Schule. Denn alle anwesenden gehören zu Hogwarts, und gerade Hogwarts liebt sie doch so.
So in Gedanken versunken, ist sie schon bald in der Nähe des Gemeinschaftraumes, nur noch um diese eine Ecke und dann...
... dann stößt sie zum zweiten Mal innerhalb von einer Stunde (gut mit dem beinahe Zusammenstoß mit der Rüstung dritte Mal) mit jemanden zusammen. Doch diesesmal bleibt sie stehen, nur um gleich darauf mit einem fröhlichen Aufschrei, der ganz nach "Rhonda!" klingt, sich auf die Person vor ihr zu stürzen. Die rotbraunhaarige Hufflepuff wird von Yaruna fast eine halbe Minute lang strahlend geknuddelt, so freut sie sich, eine ihrer liebsten Schlafsaalgenossinen wieder zu sehen. Doch als sie damit fertig ist, tritt sie einen Schritt zurück, und begutachtet ihre Freundin. Das Vertrauenschülerabzeichen sagt ja bereits alles aus, auch beantwortet es sämtliche Fragen, die dem blauhaarigen Sonnenschein nun eingefallen wären.
"Du bist also jetzt Vertrauensschülerin. Glückwunsch!" Sie strahlt ihr entgegen. "Ich freu mich so dich wiederzusehen."[/i]

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