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BeitragVerfasst: Mi 10. Jan 2007, 16:21 
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Warum unternimmt er nichts? Kann er sich bei der Vielzahl seiner Lieblingsflüche auf keinen festlegen? Dieses Schweigen, diese Anspannung - das ist grausamer als jeder Fluch. Leander ist garantiert kein besonders leidensstarker Mensch, aber es ist ihm beileibe lieber, wenn Darian sich endlich seine Befriedigung verschafft und ihm einen Fluch auf den Hals jagt, als hier unter seinen abschätzenden Blicken auszuharren und nicht zu wissen, was er tun wird.
"Darian Damon, wie schön. Steck besser das Ding weg, bevor du dich damit verletzt!" So hatte Sèitheach ihn gerade noch begrüßt. Wenn man das überhaupt Begrüßung nennen kann. So eine freche Äußerung hätte Leander nicht im Traum gewagt. Er wagt ja nicht einmal zu blinzeln ... Darians Blick ist so voller Hass, er kann einfach nicht wegsehen. Dieses Dunkelblau, man kann es im Fackelschein kaum von Schwarz unterscheiden. So muss es tief unten im Meer aussehen, blauschwarz und todeskalt.

Früher hat Leander es mit Freundlichkeit versucht. Den ersten Anfeindungen seitens der Slytherins ist er mit höflicher Unterwürfigkeit begegnet. Er hat keinen unbändigen Stolz zu überwinden, er war schon immer ein bescheidener Junge. Es macht ihm nichts aus nachzugeben, wenn er dafür einer prekären Situation entkommt. Ob er im Recht ist oder nicht, um Konflikten aus dem Weg zu gehen hat er schon einige Erniedrigungen über sich ergehen lassen. Das ist heute nicht anders als in seinem ersten Schuljahr. Was anders ist, das ist der Umstand, dass er heute nichts mehr sagt. Kein 'Bitte lass mich doch gehen' oder 'Bitte hör auf damit'. Seit dem letzten Jahr schweigt er einfach und wartet, bis alles vorbei ist. Zu einem Lehrer würde er niemals gehen und alle wissen das, wahrscheinlich mit ein Grund, weshalb er immer das Lieblingsopfer ist.

Was würde es bringen, Darian zu bitten, ihn einfach gehen zu lassen? Er würde es sowieso nicht tun. Eventuell würde diese Bitte ihn nur noch mehr anstacheln. Nein, Zähne zusammenbeißen und abwarten. Entweder es wird peinlich oder schmerzhaft. Beides ist irgendwann wieder vorbei. Man muss nur abwarten und aushalten.
Wenn er nur endlich etwas tun würde, diese Anspannung lässt Leander ganz bleich werden. Zwar ist ihm das unangenehm vor Sèitheach, aber der Hufflepuff wird sicher nichts anderes erwarten. Jeder weiß, dass Leander ein Feigling ist. Er ist nur froh, dass sein Vater nichts davon weiß. Dieser sieht immer nur die hervorragenden Noten und ist stolz auf seinen Sohn, was sonst noch in der Schulzeit vorgeht bekommt er nicht mit. Und Leander würde es auch nie erzählen. Er erzählt nie irgendjemandem irgendetwas.

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Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
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Verfasst: Mi 10. Jan 2007, 16:21 


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BeitragVerfasst: Mi 10. Jan 2007, 18:55 
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Heiler-Novize
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So wirklich kommt seine Frage, ob Darian ihn durchlassen würde, nicht an. Oder durch. Rhyll ist einen Moment lang verwirrt, es kommt nicht allzu oft vor, dass er ignoriert wird und wenn dem so ist, dann ist es eigenes Kalkül, dann will er nicht bemerkt werden. Oder eben, es handelt sich um Gestalten wie Block, denen eh alles egal ist, was nicht gerade als Mittel zum Zweck benutzt werden kann. Hier aber ist es nun anders und so wendet der dunkelhaarige Slytherin den Kopf dorthin, wo alle gerade hinschauen.
Die Füchsin Yari steht auf den Hinterbeinen bei Block und der scheint not amused über diese Dreistigkeit zu sein. Rhyll unterdrückt ein Schmunzeln, als der glatzköpfige Siebtklässler mit einem steinernen Gesichtsausdruck die Flucht nach Vorn ergreift und sich an Darian vorbeidrängelt.

Es ist doch immer wieder faszinierend, wie schnell ein Tier oder eine weibliche Person jemanden aus dem Gleichgewicht bringen können, auch wenn er noch so sehr meint, sich unter Kontrolle zu haben... Das wird ein hochinteressantes Jahr.

Belustigt schaut er ihm nach und sieht dann mit einem Ausdruck milden Erstaunens zu Darian, der doch wirklich in Gelächter ausbricht. Das ist wohl der Situation zuzuschreiben, die wahrlich ein wenig skurril wirkt. Doch fast so schnell wie es gekommen ist, erstirbt sein Lachen wieder und macht dem gewohnten Ausdruck von Wut und Hass platz, nur hat Rhyll das Gefühl, dass es dieses Mal noch etwas schlimmer ist, als zu dem Zeitpunkt, als sie alle hier aufgeschlagen waren und ihn somit garantiert gestört hatten. Bei was auch immer.
Nur wenig später ist Darian auf den Beinen und huscht mit einem gemurmelten "Ravenclaw, Leander" von dannen. Rhyll hebt die Brauen und schaut ihm mit schiefgelegtem Kopf hinterher. Leander? Na, das würde wieder hübschen Ärger bedeuten, wenn Darian es sich - zum wievielten Male? - zum Ziel setzen würde, den kleinen Ravenclawmischling in Angst und Schrecken zu versetzten.

"Sayonara, Rhyll-kun." Diese Worte lassen ihn aus seinem Gedankengang aufschrecken und er schaut auf, als Yume sich mit ihrem Fuchs zusammen erhebt.
"Ich wünsche dir eine angenehme Nachtruhe, Yume.", antwortet er ihr und lässt sie dann ihrer Wege gehen. Theoretisch gesehen könnte er jetzt ebenfalls in den Gemeinschaftsraum gehen, Chloe ist Darian nachgegangen, zweifellos, um ihre Sensationsgier von sich verfluchenden Schülern - oder in diesem Falle eines verfluchenden Schülers - zu befriedigen.
Wie gesagt, theoretisch könnte er. Aber er weiß auch, dass Darian hier ordentlich auf den Putz hauen kann und er hat keine Lust, dass die Sokaris heute Nacht noch im Gemeinschaftsraum antrabt und ihnen allen eine gehörige Rede verpasst, was es mit dem Stolz des ehrwürdigen Hauses Slytherin auf sich hat. ER weiß es. Viele andere leider nicht. Warum diese in diesem Haus sind, ist ihm schleierhaft, aber wie heißt es so schön, der Hut ist unfehlbar. Ein Stück Filz. Nun ja.

Rein praktisch betrachtet braucht er nicht einmal einen Umhang, es reicht ein einfacher Wärmezauber, den er um sich und seinen Schulumhang legen kann. Rhyll seufzt, verdreht die Augen und wirft einen Blick gen Korridordecke.
"Salazar... warum mache ich das eigentlich?", brummt er leise und wendet sich dann mit gelassenen Schritten in Richtung der gedämpften Stimmen, dorthin, wohin Darian verschwunden ist.
Und so steht er wenig später ebenfalls bei Darian, der nicht nur Leander vor sich hat, sondern auch einen Hufflepuff aus ihrem Jahrgang. Sein Name? Grausam, gälisch klingend. Und Iren sind auch nicht seine favorisierte Gesellschaft, wie Schlammblüter und dergleichen mehr. Rhyll mustert die beiden Jungs mit einem unmissverständlichen Blick, dass sie weitaus weniger wert sind, als der Dreck unter seinem Stiefelabsatz.

"Du willst dich nicht ernsthaft mit diesen beiden beschäftigen, Darian? Das ist unnütze Zeitverschwendung, das solltest du eigentlich wissen." Er wirft ihm einen Blick zu, der ihm deutlich signalisieren sollte, dass er keine Lust auf von ihm provozierten Ärger hat, der den Namen Professor Sokaris mit einschließt und dazu würde es irgendwann kommen. Allerdings wird er ihn zu nichts nötigen oder ihn mitziehen.

"Falls du Interesse hast, mir zu folgen, du weißt ja wo du mich findest.", erklärt er gelassen und wendet sich dann zum Gehen. Raus, er muss raus, nicht irgendwo auf den Astronomieturm, nur raus. Das geht einfacher und er sollte sich beeilen, ehe irgend eine Lehrkraft beschließt die Halle zu verlassen.

(Umgebung des Schlosses - 1. September)

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BeitragVerfasst: Mi 10. Jan 2007, 20:33 
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Sèitheachs Blick streift Leander. Der Ravenclaw steht mit weit aufgerissenen Augen an die Wand gedrückt, an die Tasche vor seiner Brust klammert er sich so sehr, dass die Fingerknöchel weiß heraustreten. Sèitheach findet er sieht aus wie ein Reh, dass mitten auf der Straße steht, sich aber vor lauter Schreck nicht vor dem herrannahenden Auto retten kann. Offensichtlich hat der schmächtige Junge sich darauf verlegt, sich tot zu stellen. Ein Pech, dass es bei Menschen nicht so gut funktioniert wie bei Käfern. Zudem ist er ja nichteinmal richtig regungslos, sondern zittert unkontrolliert.
Sèitheach blickt wieder Darian an und versucht, seinen Blick einzufangen und daraus zu lesen. Ein unmögliches Vorhaben und selbst wenn es gelingen würde, für einen Moment Blickkontakt herzustellen, so könnte der Hufflepuff wohl doch nichts daraus lesen. Die Slytherins mit ihrem ach so geheimnisvollen Gehabe gehen ihm mächtig auf die Nerven, doch in Darians Fall scheint die Mystik tatsächlich von ihm selbst auszugehen, vielleicht sogar ein Teil seiner Persönlichkeit zu sein. Ebenso wie sein konstantes Schweigen. Sèitheach kann ja viel ertragen, allerdings hat auch er Toleranzgrenzen und als Darian jetzt nichts weiter tut, als seinem Zauberstab ein paar mickrige Funken zu entlocken wie ein Streichholz einem römischen Feuer, fühlt er sich einfach nur noch verarscht. Es ist ja nichteinmal so, dass Darian die zwei herablassend behandeln würde oder so tut, als ob ihr Stand zu niedrig sei um sich mit ihnen verbal abzugeben, aber das? Einen Zaubertrick aus der dritten Klasse? Sèitheach hätte wirklich mehr von einem Slytherin erwartet. Wenigstens eine Reaktion auf seine doch recht offene Provokation. ~Du bist ja nichteinmal fähig einen Zauber zu wirken der dir gefährlich werden kann!~, brennt es ihm auf der Zunge, aber vor allem Leander zu Liebe verkneift Sèitheach sich sein bissiges Kommentar. Wenn er mit Darian alleine gewesen wäre, es nur um sein eigenes Wohl gegangen wäre ... ja, dann hätte er es es vielleicht riskiert, ohne Rücksicht auf sein hübsches Gesicht.

Bevor irgendwer etwas sagt oder sagen will, tritt eine weitere Gestalt um die Ecke und geht mit einigen Worten an Darian an ihnen vorbei. Sèitheach wirft Rhyll einen kurzen Blick nach. Ganz hübsch, der junge Hemslaye, allerdings etwas dürr. Dafür von edlem Geblüt. Trotzdem, so abwesend wie er immer ist würde er mit Sèitheach sowieso nicht auskommen. Mal abgesehen davon, das Sèitheach muggelgeboren ist und Rhyll auch jetzt nicht mehr als einen streifenden Blick wert ist. Obwohl seine Worte nicht gerade freundlich sind, muss Sèitheach sich eingestehen, dass er Rhyll in diesem Punkt recht gibt, auch wenn sie die Situation von vollkommen verschiedenen Standpunkten betrachten. Genaugenommen kann Sèitheach Rhylls Warnung oder Rat - wie man's nimmt - nicht nachvollziehen, wo ihn solche Szenen doch sonst auch nicht sonderlich kümmern, ähnlich wie Block. Aber der ist diesmal nicht in sichtweite und selbst wenn hätte er das Grüppchen wohl einfach links liegen gelassen. Sèitheach weiß garnicht so recht, warum ihm der Glatzkopf jetzt einfällt, es gibt wichtigere Dinge, mit denen er sich beschäftigen muss. Zum Beispiel, wie er diese Situation möglichst schnell beenden kann. Von Leander ist definitiv keine Hilfe zu erwarten. Der Arme bringt kein Wort über die Lippen und Sèitheach fragt sich, wann er eigentlich zum letzten Mal geblinzelt hat, so weit und konstant sind die Augen aufgerissen. Doch von Rhyll kommt unerwartete Hilfe und Sèitheach muss den Moment ausnützen, bevor er verstreicht.

"Da muss ich Rhyll ausnahmsweise einmal Recht geben. Komm Leander, wir gehen!", sagt er daher mit Nachdruck, ohne den Funken aus Darians Zauberstab auch nur die geringste Beachtung zu schenken. Damit kann man ihn wirklich nicht beeindrucken. "Es hat mich gefreut ... Darian", ein wenig gefühlvoller als er es wollte kommt der Vorname des rätselhaften Slytherin über Sèitheachs Lippen und auch seine Augen bleiben etwas länger als nötig an denen seines Gegenübers hängen, bevor er sich zum Gehen wendet.

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BeitragVerfasst: Do 11. Jan 2007, 17:53 
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Schon lange hat Chloe den Ort, an dem Leander und Darian im Moment sind, verlassen, da Leander nur ein paar Funken aus seinem Zauberstab hat sprühen lassen... und dies war nun wirklich nichts besonderes oder gefährliches. Chloe hatte von Darian irgendwie mehr erwartet, aber vielleicht wollte er nur Leander quälen oder verängstigen, was sehr leicht geht. Im Moment streift Chloe durch die Korridore ohne dabei ein bestimmtes Ziel zu haben. Was soll sie jetzt nur machen? In den Gemeinschaftsraum wollte sie ja vorhin gehen, doch jetzt hat sie keine Lust mehr sich dorthin zu begeben. Und müde ist sie wieso noch nicht, da sie nie wirklich viel Schlaf braucht. Kurz seufzt sie auf und kommt dann an der Großen Halle vorbei. Kurz fällt ihr Blick in die Große Halle, wo nicht mehr allzu viele Schüler sich noch befinden. Zum Glück ist Chloe noch mal losgegangen um durchs Schloss zu ziehen, da im Moment bestimmt die Erstklässler im Gemeinschaftsraum sind und wie fast jedes Jahr unnötig laut sind. Sie geht immer weiter ohne so genau zu bemerken wohin überhaupt. Ihre Schritte sind nicht allzu laut, doch man kann sie hören, selbst wenn man in einem anderen Korridor um die Ecke ist. Nach einer Weile bleibt Chloe schließlich mal kurz stehen, um zu schauen, wo sie sich im Moment befindet. Einmal dreht sie sich um sich und mustert alles genau. Soweit sie weiß, müsste sie sich gerade in der Nähe vom Klassenzimmer für Zauberkunst befinden. Kurzer Hand entschließt sie dorthin zugehen und macht sich auf den Weg. Dort angekommen, muss Chloe feststellen, dass das Klassenzimmer abgeschlossen ist. Sich die Mühe zu machen das Klassenzimmer aufzuzaubern, will sie sich jetzt nicht machen und so geht sie zu dem Klassenzimmer daneben, das auch offen ist. Langsam öffnet sie die Tür und zum Glück sitzt niemand dort drin. Erleichtert tritt Chloe ein und holt ihren Zauberstab hervor, um ein Schwert erscheinen zu lassen. Ok, sie hätte ihn beim anderen Klassenzimmer hervorholen können, doch nun ist sie auch so in ein freies Klassenzimmer gekommen. Auf die Fensterbank geht sie zu und setzt sich dann mit dem Rücken zum Fenster drauf. Das Schwert hält Chloe mit einer Hand aufrecht und schwingt es dann kurz einmal nach rechts und dann wieder zurück. Mit ihrer anderen Hand geht sie auf die Spitze des Schwertes zu und berührt diese mit ihren Fingerspitzen. Langsam lässt sie diese an der Klinge des Schwertes hinunter gleiten und bemerkt gewiss das Licht, das gegen die Klinge des Schwertes scheint und reflektiert wird. Nachdem sie das Schwert weiterhin dabei beobachtet, wie es mit dem Licht spielt, hört sie plötzlich ein Geräusch, doch es war nur Einbildung. Ein Gähnen kann sich Chloe daraufhin nicht verkneifen und es müsste wieso schon sehr spät sein. Zwar legt Chloe es oft darauf an die Regel zu verstoßen, doch nun ist sie wirklich müde und würde am liebsten jetzt schon in ihrem Bett liegen und schlafen. Also macht sich Chloe mit schnellen Schritten auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Dort angekommen, nennt sie das Passwort und wird auch sogleich hineingelassen.

(Gemeinschaftsraum Slytherin - 1.September)

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BeitragVerfasst: Fr 12. Jan 2007, 18:15 
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Die meisten Schüler von Hogwarts hätten wohl darauf gewettet, das Darian Leander einen seiner Flüche auf den Hals jagen würde. Und für gewöhnlich hätten sie diese Wette auch gewonnen, doch heute ist es anders. Heute würde es den Slytherin nicht befriedigen dem ängstlichen Ravenclaw einfach einen Fluch auf den Hals zu jagen. Denn mal ehrlich, so zufriedenstellend ist es nicht, ein Opfer zu haben, das schon vor Angst halb stirbt nur weil man es mit finsteren, hasserfüllten Augen anstarrt und ein paar kleine rote Funken aus dem Zauberstab sprühen lässt auch noch zu verhexen. Darian sieht gerne zu wie andere leiden, doch wenn er Leander mit einem Fluch schmerzen zufügt, an statt ihn allein durch seine vorgespielte Unentschlossenheit zu Tode zu ängstigen, würde er ihm nur einen Gefallen tun. Der kleine „Mischlingswelpe“ wartet doch nur darauf, das er sich für einen seiner zahlreichen Flüche entschliest, ihn schnell leiden lässt, es schnell vorbei sein lässt. Erneut steigt eine Welle von abgrundtiefen Hass in ihm auf. Wie kann dieser Schüler es nur wagen ihm durch sein Verhalten die Genugtuung zu nehmen ihm eine rein zu würgen.
Doch bevor sich Darian dazu entschliesen kann, den zwei Schülern vor sich etwas anzutun oder doch wie ein Raubtier, das keine Lust mehr dazu hat mit seiner Beute zu spielen, von dannen zieht, kommt Rhyll Hemslaye um die Ecke. Mit den Worten: „Du willst dich nicht ernsthaft mit diesen beiden beschäftigen, Darian? Das ist unnütze Zeitverschwendung, das solltest du eigentlich wissen. Falls du Interesse hast, mir zu folgen, du weißt ja wo du mich findest.", läuft er an den Drei vorbei. Darians Blick folgt kurz seinem Hausgenossen bevor er sich wiederum seinen Opfern zuwendet. Hat Rhyll nicht eigentlich... Doch weiter kommt er in seinem Gedankenansatz nicht denn der Hufflepuffschüler richtet erneut Worte, ja es ist kaum zu fassen das er diese Dreistigkeit besitzt, an ihn: „Da muss ich Rhyll ausnahmsweise einmal Recht geben. Komm Leander, wir gehen!“ Und mit dieser nun ja Verabschiedung zieht dieser Leander mit sich und die beiden verschwinden. Ärgerlich darüber nicht mehr Herr der Lage zu sein, um dieses Treffen selbst zu beenden, so als hätte man ihm gerade die Verantwortung aus der Hand gerissen, steht Darian da und starrt ihnen hinterher. Ein komischer Tag ist das heute, wirklich. Erst treffen sich rein zufällig die größten Einzelgänger Slytherins auf einem Gang, dann taucht Timothy mit einem Mädchen im Schleptau auf und dann hat ein Hufflepuff doch tatsächlich die Dreistigkeit ihm die Kontrolle über die Situation mit Leander zu entziehen, die er doch seit Jahren bei jeden ihrer Treffen inne hatte. Dies ist alles so sonderbar, das es Darian für einen Moment tatsächlich einen kurzen Ausdruck von Verblüffung in die dunklen Augen treibt. Doch schnell hat er sich wieder gefasst. Da marschieren doch diese beiden einfach davon ohne von ihm Notiz zu nehmen. Sofort verdüstern sich seine Gesichtsmimik wieder. Was denen einfällt. Und mit einem schnellen Schwung seines Zauberstabes werden beide von den Füßen gerissen und knallen auf den Boden. Es verschafft dem Slytherin zwar keine Linderung seines Hasses auf die Welt und doch stellt es ihn zufrieden, da er seiner Ansicht nach doch noch das letzte Wort hat. Und ohne die beiden noch eines einzigen Blickes zu würdigen läuft er in seinem gewohnten Laufstil an ihnen vorbei und verschwindet um die nächste Ecke.

Ziellos und schreitet Darian durch die meist etwas abseits gelegeneren Gänge. Hin und wieder erblickt er ein paar Schüler, die bei seinem Anblick sofort kehrt machen und in die entgegen gesetzte Richtung weiter laufen. Auch wird ab und zu mal ein knutschendes Paar, das sich in einem Seitengang versteckt hat von ihm nicht umbedingt gewollt aufgeschreckt. Diese Schüler versieht er meist mit einem angeekelten Blick. Wie kann man sich so aufführen. Liebe? Zuneigung? Was ist das schon. Er hat nie welche erfahren und wird es wohl auch nicht mehr. Doch eigentlich, aber er gesteht es sich natürlich nicht ein, würde er sich schon etwas menschliche Nähe wünschen, jemanden der keine Angst vor ihm hat. Nun gut, es gibt Schüler die keine Angst vor ihm haben, aber das sind nur Leute wie Rhyll, Isadora, Timothy, Chloe und Raven, doch menschliche Nähe kann man durch diese fünf genannten auch nicht erfahren, nicht wirklich zumindest.

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Wenn du plötzlich gefangen bist
So wie ein Vogel im Käfig, aus Wut und aus Angst
Wenn du plötzlich gefangen bist
Und hast den Wind der Freiheit lang auf deiner Haut nicht mehr gespürt


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BeitragVerfasst: Fr 12. Jan 2007, 19:27 
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"Du willst dich nicht ernsthaft mit diesen beiden beschäftigen, Darian? Das ist unnütze Zeitverschwendung, das solltest du eigentlich wissen."
Diese Worte stammen von Rhyll Hemslaye, der damit der Situation eine neue Wende verpasst. Und das einfach im Vorbeigehen ganz ruhig und unbeteiligt. Dann ist er auch schon fort, wobei Leander ihm mit dem Blick folgt. Slytherins, er versteht sie einfach nicht. Sein Blick wandert fast automatisch zurück zu Darian, um widerstrebend in dessen Gesicht nach einem Anzeichen zu suchen, was dieser nun vorhat. Aber noch bevor er die kalten Augen wieder fokussieren kann, ertönt Sèitheachs Stimme.
"Da muss ich Rhyll ausnahmsweise einmal Recht geben. Komm Leander, wir gehen!" Komm Leander, wir gehen? Leander blinzelt irritiert und seine Beine würden momentan auch dann nicht gehorchen, wenn er ihnen den Befehl zur Bewegung geben würde. "Es hat mich gefreut ... Darian", setzt Sèitheach noch hinzu, ehe er sich endgültig abwendet. Und endlich kommt Leben in Leanders Körper. Zögerlich stolpert er Sèitheach nach, seine Tasche immer noch an sich gepresst. Was war das nur für ein Tonfall? Kaum merklich, aber Leander ist spezialisiert auf leise Zwischentöne. Darians Name ist der letzte, den er so sanft aussprechen würde. Ob das Absicht von Sèitheach war? Er sieht Darian verzagt an, dann wieder Sèitheach, doch der zielstrebige Schritt des Hufflepuff läd zum Folgen ein. Er schließt zu ihm auf, atmet zum ersten Mal seit er in diesen Gang geraten ist wieder einigermaßen normal und zwingt sich nicht zurückzusehen. Ein peinlicher, demütigender Auftakt für das neue Schuljahr, er fühlt sich wie der letzte ... nun ja.
Und im nächsten Augenblick liegt er am Boden. Es wäre ja auch zu seltsam wenn von Darian nichts mehr käme. Hatten sie wirklich angenommen ihm den Rücken zu kehren ohne doch noch einen Fluch einzufangen? Aber immerhin ... es gibt schlimmeres als mit dem Gesicht auf dem Stein zu landen. Man erinnere sich nur an die Szene, als Darian einmal seinen Zeichenblock in trockenes Laub verwandelt hat. Und es dann mit einem Windstoß in alle Himmelsrichtungen verstreute. Ein Monat Arbeit hatte sich über Wiese und See verteilt, kaum etwas davon war zu retten gewesen.
Das einzig dumme ist nur, dass Leanders Brille von seiner Nase rutscht. Er hört sie über den Boden schliddern und stemmt sich auf alle Viere hoch, ehe er sich blinzelnd umsieht. Keine Chance, alles verschwommen, so tastet er aufs gerate Wohl herum. Dabei will er eigentlich nur noch ins Bett und sich die Decke über den Kopf ziehen.

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BeitragVerfasst: Fr 12. Jan 2007, 22:57 
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Mittlerweile sind ihre Füße eingeschlafen, lauter Ameisen laufen in ihnen kreuz und quer durch die Gegend, wie es ihnen gerade einfällt. Langsam lässt sie die Beine los, fast hätte sie die Zeit vergessen, doch ihre Uhr hat sie wieder im Koffer oder sonst wo gelassen, nur nicht auf ihrem Handgelenk. Kalt ist ihr nicht mehr, auf einen leise gemurmelten Spruch, erhellen die Fackeln den kleinen Raum mit ihrem schwummrigen Licht. Sie gähnt einmal leise, streckt ihre Beine und lässt sie dann baumeln, ihre Augen starren indes in die Schwärze hinter dem Lichtkreis der Fackeln.
Mit einem entschlossenen Ruck, springt sie vom Fensterbrett, dreht diese komische Muggelheitzung wieder etwas runter und schreitet zur Tür. Doch nach ein par Schritten blickt sie über ihre Schulter und vergewissert sich, das sie wirklich nichts vergessen hat. Nein, der Platz ist leer, einzig die Schatten tanzen lautlos miteinander an Wänden, Decke und Boden. Schaudernd dreht sie sich um, plötzlich hat sie es eilig in den hell beleuchteten Gang zu gelangen.
Leise quietschend lässt sich die Türe schließen, erleichtert Atmet sie aus. Hatte sie wirklich die Luft angehalten??
Wie ein Geist huscht ihre Gestalt durch die Gänge, sie hat sich nicht in die Richtung gewand aus der sie gekommen ist, sondern hat weiter den hellen Korrior erforscht. Nun steht sie in einem breiteren Gang durch die Fenster auf der rechten Seite dringt fahles Mondlicht herein, immer von einem Lichtstreifen zum anderen hüpfend läuft sie geschwind weiter, keine Gedanken und Gehör für ihre Umwelt.
Umso erschreckter ist sie als sie in ihrem Augenwinkel eine Bewegung warnimmt, erschrocken blickt sie in eine der schwarzen Nieschen. Ihr Atem geht flach, sie muss die Luft aus sich rauspressen, warum erschreckt sie diese dunkle Ecke nur so?! Ein leises Geräusch ist in der Stille zu vernehmen, von ihrem Atmen mal abgesehen, sie starrt nun angestrengt in die Dunkelheit.
Dann gibt sich einen Ruck, tritt aus dem Mondlicht in den dunklen Schatten, wirklich mehr sehen kann sie nicht. Blinzenld blickt sie um sich, da ist doch was?!Das bilde ich mir nicht ein!! Kurz will sie schon tastend die Hand nach dem „Jemand/Etwas“ ausstrecken, lässt es dann aber doch lieber. Würde bestimmt nicht so gut kommen einem Siebtklässler im Gesicht oder sonstwo rumzufummeln, oder?! Langsam erkennt sie mehr, Konturen eines Kopfes entstehen, sie weis nicht wer das ist, aber mit diesem Gesicht, das zugegebenermaßen alles andere als Freundlich auf sie wirkt, will sie definitiv nicht alleine, in einem verlassenen, dunklen Gang in einer kleinen finsteren Ecke stehen. Erschrocken weicht sie zurück, aber ihre Neugier ist größer. Leise mit belegter Stimme flüstert sie:“ Aelish, und deiner??“
Für sie ist es klar was sie von ihm hören will, nichts anderes kann sie damit meinen. Ihre Hände zittern, diese Situation ist doch absurd, doch unverwand sieht sie dahin wo sie seine/ihre Augen vermutet.

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Von Wonneglanz umgeben
lacht mir der Sonne Schein;
erwacht zu neuem Leben,
nenn' ich die Freude mein!


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BeitragVerfasst: Sa 13. Jan 2007, 13:34 
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Das wäre ja gelacht, wenn Darian sich einfach so zurück ziehen würde, ohne den beiden nicht doch noch eine rein zu drücken. Sèitheach hat schon damit gerechnet, dass er ihnen noch einen Fluch hinterherschicken würde und sogar seinen Zauberstab bereit gehalten, aber im Endeffekt war er natürlich doch zu langsam, um den Fluch abzuwehren. Wie zum Schutz reißt er die Hände hoch, kann jedoch verhindern einen Schreckenslaut auszustoßen. Nein, diese Freude macht der Hufflepuff Darian nicht. Dem scheint das weitere Schicksal der beiden allerdings ohnehin egal zu sein, denn er geht mit verschlossenem Gesicht an ihnen vorbei, lässt sich nicht einmal dazu herab, das Ergebnis seines Zaubers zu bewundern. Sèitheach hat das Gefühl, als ob der Sechstklässler sich nicht richtig amüsiert hat und somit die beiden gewonnen haben. Fats sogar mit sich zufrieden grinst er in sich hinein und bleibt noch am Boden sitzen. Die Situation entbehrt nicht einer gewissen Komik. Wenigstens hat Darian Sèitheachs verändern Tonfall nicht bemerkt, oder sich nicht darum gekümmert. Unwillkürlich sieht der Hufflepuff den Slytherin vor sich, wie er auf einmal anschmiegsam und offener wird, auf ihn zu kommt und ihn berührt. Sèitheach kann ein Lachen nicht unterdrücken, das seltsam verzerrt vom Kellergemäuer zurück geworfen wird. Schnell kriegt er sich also wieder ein, es ist Leander gegenüber auch nicht gerade höflich. Der ängstliche Ravenclaw könnte glauben, Sèitheach würde ihn auslachen, dabei stimmt das doch garnicht.

Um zu sehen, wie es dem Jungen geht dreht Sèitheach sich nun zu ihm um. Auch ihn hat es natürlich mehr oder weniger unvorbereitet getroffen, aber im Gegensatz zu Sèitheach sitzt Leander nicht unbefangen auf dem Boden und amüsiert sich über die vergangene Situation. Stattdessen robbt er auf allen Vieren über den Boden, scheinbar ziellos aber verzweifelt. Sèitheach hebt verwundert eine Augenbraue und fragt sich, was der Fluch denn für Auswirkungen auf Leander hat, doch im nächsten Moment wird ihm klar was los ist. Er stemmt sich nun ebenfalls auf alle viere und überwindet die kurze Distanz zu Leander. Vor ihm setzt er sich wieder hin und legt dem Ravenclaw die Hände auf die Schultern um ihn sanft aber bestimmt wieder in eine sitzende Position zu drücken. "Warte, ich helfe dir", sagt er dabei. Suhend dreht er den Kopf, erblickt sogleich was er sucht und angelt mit einer Hand nach der Brille.
Dann setzt er sie Leander vorsichtig wieder auf und lächelt ihn breit an. "Na, kannst du mich schon wieder erkennen?"

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Der Schemen kann niemand anderes als Sèitheach sein und so erschreckt sich Leander ausnahmsweise mal nicht, als sich selbiger in sein Blickfeld schiebt. Aber er erschreckt sich, als dessen Hände sich auf seine Schultern legen. Leander wird in eine sitzende Position gedrückt und er legt die Hände in den Schoß, ein wenig verdattert und auch verlegen. Obwohl die Berührung nur von sehr kurzer Dauer war, hat sie ein unangenehmes Gefühl hinterlassen. Berührungen sind einfach nicht sein Ding, leger ausgedrückt. Er fühlt sich unwohl dabei, und sei es nur ein Händeschütteln. Zum Glück kommt es nicht häufig vor, dass jemand Körperkontakt sucht.
"Warte, ich helfe dir.", sagt Sèitheach. Das hat doch eine enorm beruhigende Wirkung. Helfen ist gut. Jedenfalls meistens. Wenn es sich bei dem Helfenden nicht um einen Slytherin handelt, denn dann wäre es zynisch gemeint und irgend etwas boshaftes würde folgen.
Gleich darauf wird Leander erneut berührt, aber noch flüchtiger als zuvor, denn er bekommt lediglich seine Brille wieder aufgesetzt.
Sèitheach erkundigt sich mit einem Grinsen: "Na, kannst du mich schon wieder erkennen?"
Zuerst rückt Leander seine Brille mit einer routinierten Bewegung zurecht, das heißt er drückt den Steg mit dem Mittelfinger auf den Nasenrücken. Dann blinzelt er durch die Gläser und lächelt etwas durcheinander.
"Äh, ja.", gibt er Antwort und räuspert sich. "Danke, Sèitheach ... ähm ... für alles." Wobei er sowohl die Brille, wie auch das Auftreten vor Darian meint. Sèitheachs ausgestrahlte Ruhe hat sicherlich einiges zum doch eher glimpflichen Ausgang der Situation beigetragen. Außerdem ist es immer besser nicht allein zu sein, wenn man sich einem Slytherin gegenübersieht. Im Slytherin-Teil des Schlosses. Was an sich eigentlich noch einer Begründung bedarf.
"Ich hatte mich irgendwie verlaufen, ich habe ... ich war in Gedanken ...", erklärt er sich recht ungeordnet, während er sich aufrappelt und sich nach seiner Tasche umsieht, die auch ein wenig durch den Gang geschliddert ist. "Ich wäre nie wissentlich hierher ... ähm ... gekommen. Das war nur ein ... Versehen ... eine Unachtsamkeit." Er hebt die Tasche auf, wobei einige Blätter herausfallen. Wie könnte es auch anders sein? Wenn man sich schon lächerlich macht, dann wenigstens richtig. Sicher kommt er Sèitheach wie der größte Dussel von ganz Hogwarts vor. Hastig sammelt er die Zeichnungen ein und ist froh, dass darauf wenigstens nichts interessantes zu erkennen ist. Nur die Bäume am See und Ansichten vom Schloss.
Als er endlich alles beisammen hat sieht er Sèitheach wieder an, wobei er den Blickkontakt zu meiden versucht. "Jedenfalls ... danke.", sagt er leise.

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(Bibliothek 1. Sep)

In den ersten Gängen begegnet Ivy niemandem. Doch je näher sie der Großen Halle kommt, desdo mehr Schüler kreuzen ihren Weg.
Ivy grüßt niemanden, denn sie kennt keinen von denen, die ihr dort über den Weg laufen.
Doch an den Treppen schließlich findet sie ein paar Ravenclawschüler. Und auch eine abseits stehende Schülerin, die wohl auf jemanden wartet. Ivy geht auf sie zu und grüßt sie freundlich. Das Mädchen kommt ihr sehr bekannt vor, was nicht sonderlich schwer ist. wenn man bedenkt, das Ivy liebend gerne beobachtet. Ebenfalls freundlich fragt das schwarzhaarige Mädchen ihre Gegenüber nach dem Passwort, welches diese ihr auch umgehend antwortet.

Kurze Zeit später ist Ivy schlendernd auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum der Ravenclwas. Sie hat es nicht eilig, weswegen ihr Gang nicht der zielstrebige Gang ist, den sie sonst hat. Vorbei an sehr vielen gemälden geht es einige Treppen hinauf. Den direkten Weg umgeht Ivy dann doch recht zielstrebig. Und so verstreicht noch einige Zeit in der sie einfach nur vor sich hingrübelt. Ihre Gedanken kreisen um Draca und um ihre eigene Zunkunft. Plötzlich ist auch noch Quidditsch in ihrem Kopf. Und dann stürzen immer und immer mehr neue Themen in ihren Kopf. Langsam macht sich ein leichtes Ziehen in eben diesem bemerktbar woraufhin sie die Umwege aufgibt. Ins Bett. Ja, Bett hört sich gut an. Die kleine Ratte schaut neugierig aus Ivy Umhang hinaus und gähnt ihr Frauchen an. Diese muss dabei leise Lachen und antwortet: "Ja Sila, wir gehn jetzt schlafen. Ich beeil mich ja schon. Und morgen klebst du nicht mehr so an mir. Wir sind wieder in Hogwarts. Wieder zuhause. " Dabei streicht sie dem Fellknäul sanft über den Rücken.
Bald steht die streng blickende Hexe endlich vor ihr. Mehr seufzend sagt Ivy ihr das Passwort und brtritt dann den Gemeinschaftsraum, froh endlich ins Bett zu kommen. Irgendwie war es doch ein anstrengender Tag.

(Gemeinschaftsraum Ravenclaw 1. Sep)


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BeitragVerfasst: So 14. Jan 2007, 12:13 
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Als Hermine aus der Großen Halle tritt ist sie doch irgendwie überrascht wie viele der Hausbewohner Hogwarts sich hier bereits versammelt haben. Nur anhand der leeren Sitzplätze von den Haustischen hat sie gedacht das es weit aus weniger Schüler sein müssten die sich hier aufhalten, doch offenbar hat sie sich getäuscht. Wobei, im nachhinein betrachtet ist es nicht verwunderlich das sie sich getäuscht hat, immerhin herrschte in der Halle so reges Treiben, von Schülern die aufstanden um sich zurück zu ziehen und von Schülern die einfach nur zu Freunden an andere Haustische wollten. Also alles in allem fast unmöglich um wirklich sagen zu können wie viele sich noch in der Halle befinden und wie viele sich bereits im restlichen Schloss herum treiben.
Mit hier einem „Darf ich mal bitte durch.“ und dort einem „Verzeihung.“ huscht Hermine gekonnt durch den nicht gerade kleinen Schülerhaufen und ist auch bald in einem etwas entlegeneren Gang gelangt.
Doch was sollte sie nun tun? Hat sie wirklich schon Lust sich jetzt schon in den Gemeinschaftsraum zurück ziehen? Eigentlich nicht wirklich, sie wollte doch lediglich Jake und Shandy alleine lassen weil sie das unbestimmte Gefühl hatte die beiden zu stören. Nein Hermine wollte nun noch nicht in den Gemeinschaftsraum, da befinden sich vermutlich im Moment nicht gerade wenig Schüler und ehrlich gesagt wirklich einen Drang zur Gesellschaft verspürt sie derzeit nicht.
So beschließt die blonde Ravenclaw noch ein wenig so lange es die Zeit zulässt im Schloss umher zulaufen und es zu genießen wieder hier zu sein. Doch da sie nicht recht weis welches Ziel sie sich setzen sollte überlässt sie die Führung ihren Füßen. Obgleich Hermine im Großen und Ganzen eigentlich ein sehr zielstrebiger Mensch ist schaltet sie auch ab und zu gerne mal ihr Gehirn auf Standby und genießt es ziellos zu sein.
Während sie so durch die Gänge schlendert und erneut ab und zu einigen Schülern ausweicht beginnen ihre Gedanken sich um das kommende Schuljahr zu kreisen. Was sie wohl alles lernen wird? Hat sie mit den Fächern die sie für die letzten zwei Jahre gewählt hat auch die richtigen sein? Wie wird das Jahr ohne ihre beste Freundin ablaufen? Werden sie den Quidditch Pokal und/oder den Hauspokal gewinnen können? Wie die neuen Lehrer wohl so sind? Fragen über Fragen auf die sie keine Antworten weis, nur Vermutungen kann sie sich erlauben aufzustellen.
Doch dazu kommt sie gar nicht erst, dann abrupt bleibt sie stehen. Wäre sie doch beinahe in zwei Gestalten, die vor ihr auf den Boden sitzen hinein gerannt.
Kurz mustert sie die beiden vor ihr. Den dunkelbraunhaarigen Jungen mit der Brille auf der Nase erkennt sie sofort. Leander Rosenthal. Ebenfalls ein Ravenclaw, in ihrer Klassenstufe. Viel weis sie nicht über ihn, nur das was eh ohne hin alle wissen, ein offenes Geheimnis sozusagen: Er hat panische Angst vor Slytherins. Nun gut vor diesen etwas seltsameren Gestalten haben viele, nun ja nicht unbedingt Angst Respekt kann man es auch nicht nennen, sagen wir, die meisten ziehen es vor ihnen einfach aus den Weg zu gehen. Aber Leander, man konnte seine Angst schon fast Phobie nennen, so wie andere eine Spinnen-Phobie haben oder sie selbst panische Angst vor der Dunkelheit. Sie konnte es nicht genau beschreiben, doch obwohl sie mit ihrem ängstlichen Klassenkameraden nie wirklich viel zu tun hatte, gab es von ihrer Seite her immer ein gewisses Verständnis für ihn, was wohl auf der Angst, die sie bei Finsternis wie er bei Slytherins verspürt beruht.
Den anderen Schüler kannte Hermine auch, allerdings nur vom sehen. Ebenfalls ein Sechstklässler. Doch wenn sich die blonde Schülerin nicht täuscht ist er in Hufflepuff. Das einzige was sie über ihn weis, ist das er aus Irland kommt und einen für sie unaussprechlichen Namen besitzt. Und das er Mädchen nicht unbedingt gut leiden kann, aus welchen Gründen auch immer.
Ohne sich länger mit ihren Gedanken aufzuhalten begrüßt sie die beiden: „Guten Abend Leander. Und auch dir guten Abend.“ Zuerst nickt sie ihrem Hausgenossen kurz zu dann dem Hufflepuff. „Tut mir Leid deinen Namen kann ich mir einfach nicht merken. Wie heißt du noch gleich?“ Sie blickt den Hufflepuff-Sechstklässler entschuldigend an. „Und entschuldigt die Frage, aber was macht ihr am Boden? Oder will ich das überhaupt wissen?“ Ein entschuldigendes Lächeln huscht zu ihren entschuldigenden Augenausdruck.

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~
Meine Schwäche

ist eine Ausrede.
Und meine Stärke
falscher Stolz.
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Leander erscheint zunächst verwirrt und unsicher, doch sobald er seine Brille wieder auf der Nase spürt, wird er merklich ruhiger. Sogar ein kleines Lächeln schenkt er Sèitheach auf dessen scherzhaft gemeinte Frage, was den Hufflepuff freut und ihn bestätigt, das Richtige getan zu haben. Das wäre ja noch schöner gewesen, wenn Leander sich ohne ein Wort des Dankes davon gemacht hätte und es wäre wohl das letzte Mal gewesen, dass Sèitheach ihm in so einer Situation geholfen hätte ... oder? Bei näherer Überlegung kommt Sèitheach zu dem Schluss, dass er es wohl trotzdem wieder getan hätte, sein Beschützerinstinkt kommt bei solchen Gelegenheiten eben voll zum Tragen. Erleichtert, dass Leander sich wieder besser fühlt - wie ihm deutlich anzusehen ist - und Sèitheach sogar noch ein wenig Gesellschaft leistet, lächelt der Hufflepuff zurück. "Ach, nicht der Rede wert!", whrt er den schüchtern vorgebrachten Dank bescheiden ab. Doch das nächste, was Leander zaghaft von sich gibt erstaunt ihn. Dabei vermeidet er es, Sèitheach anzusehen, sondern beschäftigt sich damit, seine Tasche aufzuheben und einige herausgefallene Blätter wieder hineinzustecken. Sèitheach fällt zwar auf, dass die Zeichungen ganz gut sind, jedoch sind sie ihm leidlich egal. Für Kunst konnte er sich noch nie sonderlich begeistern, doch er bewundert die Leute, die gut zeichnen können.

"Du musst dich vor mir nicht rechtfertigen ...", sagt Sèitheach langsam und folgt jeder Bewegung Leanders mit den Augen. Immerhin ist er wohl aus dem selben oder einem zumindest ähnlichen Grund im Keller gelandet, in der Nähe des Slytheringemeinschaftsraums. "Ich bin auch eher zufällig als absichtlich hierher gekommen ...", fügt er erklärend hinzu und schenkt leander ein aufmunterndes Lächeln. So würde der Ravenclaw sehen, dass Sèitheach ihn versteht und keinesfalls dumm findet, weil er ausgerechnet in den Teil des Schlosses gegangen ist, den er am meisten fürchtet. Natürlich findet Sèitheach es schon ein wenig seltsam, aber andererseits kennt auch er das Gefühl, sich an einem Ort wiederzufinden, ohne genau zu wissen, wie man dorthin gekommen ist. Und er kann bestätigen, dass es so manche böse Überraschung bereithalten kann. Doch in diesem Fall ist die Überraschung vorbei und einigermaßen glimpflich ausgegangen - für Leander jedenfalls.

Denn auf Sèitheach lauert noch seine größte Furcht. Im nächsten Moment steht sie hinter ihm und redet die beiden an. Fast erschrocken, weil er nicht damit gerechnet hat, noch jemanden zu sehen, fährt er herum und erblickt ein von unten sehr groß wirkendes, blondes Ravenclawmädchen aus seiner Stufe. Ihren Namen kannte er wohl mal, allerdings will erihm im Moment nicht einfallen, wie es Sèitheach mit den meisten Mädchen geht, denn im Grunde interessieren sie und ihre gesellschaft ihn überhaupt nicht. Warum also sollte er ihre Namen wissen? Eben.
"Ähm ...", ist also das erste was er hervor bringt, während er mit dem Gefühl, bei etwas Verbotenem ertappt worden zu sein, aufspringt und sich einige imaginäre Staubkörner vom Umhang klopft. Wäre der Ire eine Person, die leicht in Verlegenheit zu bringen ist, dann wäre er jetzt wohl rot geworden. So aber schafft er es seine Unsicherheit und sein Unwohlsein gekonnt mit einem freundlichen, aber nicht sehr offenen, Lächeln zu überspielen.
"Ich bin Sèitheach", stellt er sich erst noch einmal vor, wie Hermine ihn gebeten hat. "Äh, und deiner?", auch sein Gesicht nimmt einen entschuldigenden Ausdruck an, der jedoch nur kurz währt, bevor er zur Erklärung der Umstände voranschreitet. "Ja, also Darian Damon hat uns einen Fluch auf den Hals gehetzt ... nichts schlimmes!", fügt er rasch hinzu um mögliche Mitleidsbekundungen gleich im Keim zu ersticken. Er nickt leicht, kaum merklich, mit dem Kopf und zieht sich einen Schritt von Hermine zurück, näher zu Leander. Dazu lächelt er verlegen. Am Liebsten würde er sich jetzt entschuldigen und einfach gehen, denn sich noch weiterhin mit Hermine zu unterhalten hat er keine Lust. Leander interessiert ihn da schon weit mehr. Vielleicht ist er auch der Grund, warum Sèitheach seinen Wunsch nicht in die Tat umsetzt. Vielleicht würde Leander ja auch nicht mit Hermine allein sein wollen? Vielleicht wäre er Sèitheach sogar dankbar, wenn er ihn vor Hermine bewahrte? Diese Mädchen sind doch alle solche Tratschtanten und Leander scheint keineswegs in diese Richtung veranlagt zu sein. ~Vielleicht mag er das ... vielleicht mag er sie ja wirklich?~, geht es Sèitheach gleichzeitig durch den Kopf. Unschlüssig bleibt er erstmal stehen und wartet Leaders Reaktion auf die neue Situation ab. Wenigstens ängstigt seine Hausgenossin den schmächtigen Jungen nicht so wie Darian.

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And one brand
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(Umgebung des Schlosses, 1. September)


Rasch ist er durch das Tor geschlüpft und findet sich in der Eingangshalle wieder. Diese ist mittlerweile gut gefüllt, es strömen Schüler aus der großen Halle, die sich auf schnellstem oder nicht ganz so schnellem Wege in ihre Gemeinschaftsräume begeben. Rhyll schaut sich einen Moment lang um, dann entschließt er sich, wieder den direkten Weg zu nehmen. Dieses Mal durchquert er die hohe Halle mit ihren Portraits und Säulen diagonal, um schnurgerade auf den Kellerabgang zuzuhalten, der zu den Kerkern führt. Hier unten kann man ja noch ein wenig herumwandern, immerhin sind hier keine nervigen Portraits, die einen ansprechen, keine Schüler, die knutschend in den Ecken hängen.
Angewidert verzieht er das Gesicht. Öffentliche Zurschaustellung von irgendwelchen zwischenmenschlichen Interaktionen sind ihm derart zuwider... es ist einfach grausig, wenn man durch die Korridore wandert, und dann hier und dort ein Pärchen aufschreckt, dass einen entsetzt anschaut. Wahlweise kommt von Gryffindors ein gezischtes 'Du hast nichts gesehen, oder ich hetze einen Klatscher auf dich!' Oder ähnliche unnötige Drohungen. Rhyll verpfeift niemanden, wenn es nicht gerade in seine Pläne passt, er interessiert sich herzlich wenig für das, was seine Mitschüler so tun. Meist schenkt er ihnen nur einen angewiderten Blick und geht dann seiner Wege.
Allerdings... auch in den Kerkerkorridoren kommt es hin und wieder vor, dass einem solche Subjekte über den Weg laufen, die meinen, sich gegenseitig auffressen zu müssen und aller Welt zu zeigen, dass sie einander begehren. Kopfschüttelnd wandert er weiter, doch nicht in Richtung des Gemeinschaftsraumes, sondern noch eine Abzweigung weiter, ehe er abbiegt. In diesem Teil der Gewölbe ist es noch dunkler, noch ruhiger. Die Kerzen, die hier flackern, haben eine seltsam grünliche Färbung und sind schwarz gehalten

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Aufenthaltsort: Tribüne
Gesellschaft: Sèitheach
Hermine Leonowens, was sucht die denn in den Kerkern? Anscheinend zieht es heute einige Schüler hierher, die hier eigentlich nichts verloren haben. Wobei Leander wohl am wenigsten. Während Hermine grüßt und die beiden Jungs mustert, nimmt er rasch seine Brille noch einmal ab, um sie mit dem Saum seines Hemdes zu putzen. Seine Tasche hat er sich unter den Arm geklemmt und sie will ihm mehrmals wegrutschen, bis er endlich die Brille wieder auf der Nase hat. Der Staub des Steinbodens ist verschwunden und so sieht er jetzt sowohl Hermine als auch Sèitheach wieder klar. Besonders Sèitheach, denn dessen seltsamer Blick ist durchaus bemerkenswert, zumindest für ihn, da er ihm am Nächsten steht und den Ausdruck von leichter Abneigung in den grauen Augen sieht. Was hat er denn? Kann er Hermine nicht leiden? Sie ist eigentlich eine zurückhaltende, freundliche Person, also weshalb ...? Na, im Grunde ist es egal, vielleicht hat er einfach keine Lust sich noch groß mit jemandem zu unterhalten.
"Hallo Hermine.", grüßt er jedenfalls verhalten zurück, was dem Hufflepuff zumindest die Frage nach dem Namen des Mädchens beantworten dürfte. Inzwischen stehen die Jungs ja beide wieder auf den eigenen Beinen und Sèitheach umreißt Hermine kurz, wie es gekommen ist, dass sie auf dem Boden herumgerobbt sind. Nicht dass es da vielleicht zu falschen Deutungen ... oh Gott ... Leander atmet tief ein und versucht nicht über die Möglichkeiten nachzudenken, zwei Jungs am Boden falsch zu deuten. Er nickt bekräftigend zu Sèitheachs Worten und sieht sich unmerklich um. Immerhin stehen sie hier noch Gänsehaut erregend nah am Eingang zum Slytherin-Gemeinschaftsraum. Das würde er wirklich, wirklich gern ändern. Rasch ändern. Am Besten sofort. Aber wie, ohne Hermine vor den Kopf zu stoßen? Das würde ja so aussehen als ob er nichts mit ihr zu tun haben will. Aber je mehr er darüber nachdenkt, desto grausiger wird die Vorstellung dass hier weitere Slytherins auftauchen. Er kann einfach nicht verhindern nervös zu wirken und den Gang etnlang zu blicken, dorthin wohin er jetzt eigentlich gern entschwinden würde.

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BeitragVerfasst: So 14. Jan 2007, 17:36 
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<------ Große Halle

Adam durchschreitet dunkle Korridore, die nur spärlich von wenigen Fackeln beleuchtet werden.
Er weiß nicht sofort wo er ist, denn noch bis heute ist Hogwarts für ihn ein Großes Rätsel. Gewiss, aus seiner Schulzeit kennt er viele Geheimgänge und er meinte damals sogar jeden Winkel des Schlosses zu kennen. Aber wenn man sich dies mal genauer überlegt, so stellt man fest dass dies wahrscheinlich keiner tut, bis auf die edlen Gründer dieser wunderbaren Schule.

Schnell hat er sich jedoch orientiert und weiß wo er lang muss. Wenn ich mich nicht irre, dann müsste es jetzt eine Zeit lang gerade ausgehen und dann sollte ein Treppenhaus kommen das mich in den Richtigen Stock mit vielen Umwegen bringt. Wenn ich mich recht entsinne, habe ich früher immer einen Geheimgang benutzt um diesen Weg zu umgehen. Mal sehen, vielleicht finde ich ihn mit etwas Glück. Ich muss mich sowieso beeilen, ich will doch vor Aphria in meinem eigenen Büro sein. Bei der Vorstellung, das Aphria vor ihm bei seinem Büro ist, verdreht er die Augen und schaut suchend an die Wand.
"Eine Rüstung? Ja genau, eine Rüstung die eine versteckte Tür öffnet, so war der Geheimgang, alles was man machen musste mit dem Zauberstab in den Helm leuchten!" Entsinnt sich Adam wieder und zückt seinen Zauberstab, denn wahrlich erschienen mehrere Rüstungen mit etwas Abstand zueinander.
"Lumus" Befielt Adam und ein helles Licht erscheint sogleich an der Spitze seines Zauberstabs.
Nicht die erste, nicht die Zweite, nicht die Dritte und nein auch nicht die vierte Rüstung ist es in die er hinein leuchtet. Es ist die fünfte! Er erschrickt sich ein wenig, als mit einem lauten quietschen sich die Rüstung das Bewegen anfängt und die Wand auf schiebt. Staub wirbelt sich auf und Adam muss husten.
"Oh Gott, der Gang scheint schon lang nicht mehr benutzt worden zu sein!" Mit seinen Händen wedelnd betritt er die nun erkennbare, hinter der Tür liegende Treppe. Schreckhaft dreht er sich herum als die Rüstung wieder die Türe schließt und nur sein Zauberstab erhellt den Gang nach oben.
Schließlich beginnt er immer gleich zwei Stufen auf einmal zu nehmen und zu seinem erstaunen scheinen sich die Stufen mit ihm zu bewegen, schon fast wie eine Rolltreppe bei den Muggeln, nur eben noch schneller. Erstaunt schaut er auf, als er plötzlich vor dem Ende des Ganges steht. Oh Nein! Ich weiß nicht mehr wie man hier am Ende die Tür öffnet! Vielleicht ist es doch ein anderer Geheimgang, denn das mit den Treppen wusste ich auch noch nicht. Besorgt schaut er umher und entdeckt nichts, womit er irgendetwas machen oder auslösen könnte. Na dann bleibt mir nur noch eines übrig! Etwas genervt fängt er an Stein für Stein von der Wand die ihm im Wege steht abzuklopfen, denn vielleicht bewegt sie sich dann. Sicherlich fünf Minuten steht er da und hinter ihm hallen die kalten kurzen Klopfer seines Zauberstabes wieder. Endlich, bei irgendeinem Stein mitten in der Mitte, fängt an die Wand sich zu bewegen. Knirschend öffnet sie sich und glücklich schreitet Adam auf einen ihm wohlbekannten Korridor. Hey, hier ist doch gleich mein Büro, wenn ich mich nicht irre, nur noch diesen Korridor entlang, das ist ja praktisch! Diesmal schaut er sich noch kurz um und wie erwartet schließt sich die Türe. Zufrieden geht er weiter und wieder ist der Korridor sehr Dunkel, dennoch entschließt sich Adam ohne dem Licht seines Zauberstabes weiter zu gehen und steckt ihn ein. Mit schnellen Schritten geht er weiter, sodass sein Umhang das flattern anfängt. Der Korridor ist lang und wie schon ihm Geheimgang hallt es, doch diesmal sind es seine Schritte.
Nach kurzer Zeit hört er eine Stimme aus einiger Entfernung. "Aelish und deiner?" Vernimmt er und seine Augen suchen das dunkle ab, bis sie finden was sie suchen. Zwei Schüler wobei er hauptsächlich ein sehr, für ihn unverständlich angezogenes Mädchen, das jedoch schon ein wenig älter zu sein scheint. Wieder zieht Adam seinen Zauberstab und sagt.
"Lumus" Das Licht erscheint wieder und erhellt seine Umgebung, jetzt erst merkt Adam das er quasi hinter dem Mädchen steht und stellt sich nun zu den beiden Schülern.
"Tut mir Leid! Ich wollt euch nicht erschrecken - falls ich euch erschreckt hab." Kurz schaut er blöd, als er merkt dass das was er gesagt hat nicht umedingt einen Sinn ergibt, spricht aber dann weiter. "Jedenfalls ist es bald 22 Uhr! Ich möchte euch beide bitte auf [u]direktem[/i] Wege eure Gemeinschaftsräume aufzusuchen! Außer ihr wollt inkauf nehmen am ersten Tag eine Strafe zu kassieren." Adam schaut ernst und mustert beide. Dann überlegt er, doch behält er es nicht für sich sondern murmelt es leise vor sich her. "Eigentlich würde ich ja sogar eine Ausnahme machen wenn ich heute jemanden nach 22Uhr erwische, immerhin weis ich noch genau wie das ist, doch ein bisschen Disziplin kann nicht Schaden denke ich." Er schaut auf und als er sieht wie ihm beide Schüler ihn anschauen, bemerkt er, dass er wohl leise gesprochen hat. Ohh Gott, was hab ich gesagt? Ich glaub ich werde ein schrecklicher Lehrer, so wie das anfängt. Doch nach außen verdüstert sich sein Gesicht nur und barsch meint er.
"So jetzt aber ab!" Erst deutet er in die eine Richtung, dann in die andere und fügt noch an. "Wo auch immer ihr hin müsst!" Dann wendet er sich mit einer schnellen Drehung ab und marschiert davon und zwar direkt zu seinem Büro, dass nur einige Schritte weiter liegen.

------> Prof. Adam Brown - Büro und Privaträume

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In der Stadt lebt man zu seiner Unterhaltung, auf dem Lande zur Unterhaltung der Anderen.
(Oscar Wilde, engl. Schriftsteller, 1854-1900)


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BeitragVerfasst: So 14. Jan 2007, 18:25 
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7. Klasse Hufflepuff
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(---->Bibliothek)

Nun steht Yaruna wieder auf den breiten Gang, der zur Bibliothek führt. Also los jetzt Yaruna auf in den Gemeinschaftsraum, es ist schon kurz nach neun. Drängt sie sich selbst dazu in Gedanken. Mit schnellen aber dennoch fröhlichen Gang wendet sie sich in Richtung ihres Gemeinschaftsraumes. Gemeinschaftsraum... irgendwas ist da doch noch. Das Gefühl etwas vergessen zu haben lässt sie nicht los. Irgendwas wichtiges ist da doch noch. Nun gut, was solls, es wird ihr schon wieder einfallen. Ihre Schritte hallen während sie über den Steinboden läuft hörbar an den Wänden wieder. Es wirkt schon fast schaurig, da kein anderer sich im Moment in diesem Korridor aufhält. Und ohne es zu wollen überläuft Yaruna ein kalter Schauer über den Rücken bei der Vorstellung, das irgendwer jetzt aus einem Gang springen könnte und sich ihr mit erhobenen Zauberstab in den Weg stellt. Yaruna, woran denkst du nur wieder, ermahnt sie sich, du hast schon wieder viel zu viele Bücher gelesen. Und mit einem Lächeln auf den Lippen mit dem sie offenbar selbst über sich lacht, läuft sie weiter. Und doch ohne es wirklich zu bemerken beschleunigt sie ihre Schritte und wendet sich der Richtung zu, in der einer der Geheimgänge liegt. Dieser führte zwar zu den Korridoren der Kerker, wo um diese Uhrzeit Slytherins vorzufinden sind, doch damit hat Yaruna ansich kein Problem. Im Gegenteil, ihre fröhliche Art ist sowas wie naja, ein Schutzschild, kein Slytherin hat es bisher lange mit ihr an einem Ort ausgehalten. Denn ist sie nicht sowas wie das glatte Gegenteil zu einem dieser einzelgängerischen muffigen Slytherins die in keinster Weise gerne Gesellschaft um sich herum haben? Die Hufflepuff kann über soetwas nur den Kopf schütteln. Wie einer keine Gesellschaft mag ist ihr schleicherhaft, wo es doch für sie nichts schöneres gibt als sich mit anderen anzufreunden und umgeben zu sein von Menschen die sie mag.
Ohne es bemerkt zu haben befindet sich Yaruna tatsächlich plötzlich im Kellergewölbe des Slytherins-Territorium, wo ihre Gedanken ein jähes Ende finden. Plötzlich und unerwartet stößt sie gegen etwas und landet durch die Wucht ersteinmal auf dem Boden. Verwirrt sieht sie nach oben. Vor ihr steht ein schwarzhaariger Slytherin, ohne jeden Zweifel Rhyll Hemslaye. Denn obgleich sich nie wirklich mit Slytherins beschäftigt hat, da sie zumeist durch ihre Art von ihnen gemeidet wird, kennt sie doch einige beim Namen, solche die jeder mit Namen kennt. Und dazu gehörte Rhyll eben.
Ihr verwirrter Gesichtsausdruck, den sie nach dem überraschten Aufprall kurze Zeit aufgesetzt hat, verschwindet auch gleich wieder und ihre freudig strahlenden Augen nehmen einen entschuldigenden Ausdruck an. Nicht unterwürfig entschuldigend, soetwas würde Yaruna nie tun, dafür vertritt sie viel zu sehr die Meinung das alle gleich sind und man sich niemanden unterwerfen muss, nein ihre Augen drücken eher ein „Tut mir Leid“ aus das begleitet wird von einem fröhlichen Aufblitzen. „Oh guten Abend. Tut mir Leid ich hab dich überhaupt nicht gesehen, war wohl zu sehr mit meinen Gedanken beschäftigt. Ich hoffe ich hab dir nicht wehgetan.“ Dieser letzte Satz ist wohl ziemlich unsinnig zu fragen wo doch sie am Boden liegt und er weiterhin steht, doch dies bedenkt Yaruna nicht einmal. Entschuldigend und fröhlich strahlt sie zu ihm hinauf. Ob er wohl wirklich so ist wie alle sagen? Yaruna verspührt plötzlich die Lust dies herauszufinden.

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

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- Demi Lovato - Heart Attack -


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BeitragVerfasst: So 14. Jan 2007, 18:41 
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Heiler-Novize
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Wenn er geglaubt hat, dass er hier unten seine Ruhe vor irgendwelchen Leuten haben würde, dann hat er sich wohl deftig getäuscht. Warum er die Schritte nicht schon vorher hat kommen hören, kann er auch nicht sagen. Liegt wohl daran, dass er irgendwie in Gedanken versunken gewesen ist. Auf jedenfall ist er äußerst überrascht, dass er so plötzlich umgerannt wird, als er gerade um eine Ecke biegen will.
Er selber kann sich gerade noch aufrecht halten und prallt gegen die Wand, wo er sich abstützt, während die Person, die ihn auf so hinterhältige Weise hatte umrennen wollen, sich am Boden wieder findet. Rhyll blinzelt und sortiert seine Gedanken erst einmal
"Salazar... Marek...", murmelt er leise und mustert dann die Gestalt, die auf dem Boden liegend grinsend zu ihm aufblickt.
Hufflepuff, was auch sonst. Wer wohl sonst, könnte auf die Idee kommen, hier herumzugeistern, einen Slytherin umzurennen und fröhlich zu grinsen? Kopfschüttelnd sieht er zu ihr und hebt die Brauen, als sie ihn anspricht. „Oh guten Abend. Tut mir Leid ich hab dich überhaupt nicht gesehen, war wohl zu sehr mit meinen Gedanken beschäftigt. Ich hoffe ich hab dir nicht wehgetan.“

"Das ist wohl nicht zu übersehen, dass du mich nicht gesehen hast, sonst wärst du wohl kaum in mich hineingerannt wie ein Manticor.", brummt er und streicht sich eine Strähne hinter die Ohren, ehe sie ihm zu sehr in die Augen fallen kann. "Guten Abend, und nein, hast du nicht." Höflichkeit, die oberste Tugend in den Kreisen, in denen er sich bewegt und diese Höflichkeit diktiert es ihm nun auch, ihr die Hand hinzuhalten, damit sie sich aufrichten kann. Man lässt ein Mädchen nicht auf dem Boden herumliegen, wenn man schon mehr oder weniger Schuld daran ist, sie dorthin befördert zu haben. Gut, sie hat IHN angerempelt, aber wenn er nun einmal einen so guten Stand hatte...
Wie auch immer, er hilft ihr wieder auf die Beine und lässt sie dann auch gleich wieder los. "Du solltest nicht hier sein, es ist kurz vor der Sperrstunde, und das hier ist Schlangengebiet.", erklärt er mit einem leichten Anflug von Humor. "Du willst doch wohl nicht von jemandem hier erwischt werden."
Dass er damit die Hauslehrerin seines Hauses meint, dürfte wohl klar sein. Nicht gerade eine angenehme Zeitgenossin, wenn man zu unerhörten Zeiten auf sie trifft oder nicht das tut, was sie von einem verlangt und erwartet.

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BeitragVerfasst: So 14. Jan 2007, 19:01 
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Aufenthaltsort: auf der Flucht
Gesellschaft: allein
Nach kurzer Zeit des umher Wanderns lässt sich Darian in einem schattigen Seitengang nieder. Soll heißen er lehnte sich dort an die Wand, für einen kurzen Moment schließt er die Augen um sie daraufhin gleich wieder zu öffnen. Der Grund? Ganz einfach, etwas oder jemand bewegt sich auf ihn zu. Zu dumm das sein Schlangen-Freund im Moment auf Wanderschaft durchs Schloss befindet um sich ein paar Abendhappen zu gönnen, denn sonst würde er jetzt bereits wissen wer gleich hier den Gang vorbeikommen würde. Doch ein Lehrer scheint es nicht zu sein, zumindest hören sich deren Schritte zu meist kraftvoller und herrischer an. Allerdings ist bereits nach kurzem die Überlegungszeit, wer da ist, für Darian abgelaufen, den schon steht eine Person ihm gegenüber. Sichtlich davon erschrocken hier jemanden zu finden. Darian hebt nur verächtlich eine Augenbraue. Wer ihn wohl nun schon wieder gefunden hat. Komischerweise findet heute dauernd irgendjemand ihn. Woran das wohl liegt? Bessere Frage, wer ist das jetzt? Doch wie als könnte die Person vor ihm Gedanken lesen antwortet sie auf seine unausgesprochene Frage nach ihrem Namen mit: „Aelish, und deiner??“
Doch bevor er sich aus den Schatten bewegen kann um die Person namens Aelish zu mustern und sich ihr zu zeigen, was die Antwort auf ihre Frage erübrigen sollte, kreuzt eine weitere Person auf. Genervt verdreht Darian die Augen. Was ist heute blos los. Und zu allem überfluss auch noch ein Lehrer, offenbar ein neuer. Er meint doch tatsächlich sie zurechtweisen zu können, das sie sich auf den schnellsten Wege in den Gemeinschaftsraum aufmachen sollten. Doch dann dreht er sich um und lässt wie wieder allein. Es hat also auch was gutes einmal nicht erkannt zu werden, schießt es Darian durch den Kopf, denn wenn er von dem Lehrer auch wenn wer einer der neuen war, garantiert eigenhändig in den Gemeinschaftsraum gebracht worden. Denn das Darian Damon zu den Schüler gehört, die auch gerne gegen die Regel verstoßen und keine Strafarbeiten dabei scheuen, sollte wohl so ziemlich jeden Lehrer bekannt sein. Wie auch immer, auf jeden Fall hat er sie allein gelassen. Ja allein ist er nun wieder mit der Schülerin die ihn angesprochen hat und zu deren Name er sich gerade kein Bild machen konnte.
Jetzt aber, mit einem großen Schritt tritt er aus den Schatten heraus, steht nun von Angesicht zu Angesicht ihr gegenüber. Vor ihm steht eine Hufflepuff, mit braunen schon leicht ins schwarze neigenden Haaren. Seine dunklen Augen mustern sie von oben bis unten. Ihre zwei verschieden farbigen Augen verpassen ihr leicht ein gewisses asymmetrisches Aussehen in der Gesichtsmimik.
Nun da er aus dem Schatten getreten ist und das Mondlicht ihn ihr offenbart und sich somit die Frage wer er ist von selbst geklärt haben dürfte, wartet er immer noch seinen kalten Blick auf ihr ruhend wie sie sich nun jetzt verhalten wird.

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Wenn du plötzlich gefangen bist
So wie ein Vogel im Käfig, aus Wut und aus Angst
Wenn du plötzlich gefangen bist
Und hast den Wind der Freiheit lang auf deiner Haut nicht mehr gespürt


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BeitragVerfasst: So 14. Jan 2007, 19:20 
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Rhyll scheint genauso überrascht zu sein wie sie, dass sie ihn so plötzlich umgerannt hat. Auf ihre Frage hin erwidert er, das ihm wohl nichts passiert sei. Und dann streckt er seine Hand zu ihr aus um ihr aufzuhelfen. Dankend nimmt sie diese und steht zwei Sekunden wieder auf ihren Füßen. Durchaus ist diese Geste eine gezwungene Geste der Höfflichkeit die man einfach in gewissen Kreisen als Etikett an den Tag legen muss, oder besser gesagt sollte. Doch Yaruna ist trotzdem glücklich darüber das er ihr aufgeholfen hat. Höflichkeit ist immer gut auch wenn sie in einer Art Zwang zur Geltung kommt. Aber solange er bereits so höflich ist und ihr die Hand zum Aufstehen reicht wird er kaum irgendwelche Flüche auf sie hetzen. Mit einem Lächeln auf den Gesicht rückt sie ihre Krawatte im Haar zurecht während sie ihm zuhört: „Du solltest nicht hier sein, es ist kurz vor der Sperrstunde, und das hier ist Schlangengebiet.", in seiner Stimme schwingt doch tatsächlich leichter Humor mit. "Du willst doch wohl nicht von jemandem hier erwischt werden." Sie lächelt ihn weiter freundlich an: „Weist du ich bin mir sehr wohl bewusst wo ich mich befinde. Im Prinzip wollte ich lediglich eine Abkürzung zur Großen Halle nehmen. Eben genau aus dem Grund das gleich Sperrstunde ist. Erwischt will ich selbstverständlich nicht werden, wobei Strafarbeiten nicht unbedingt schlimm sind, und Hauspunkte Abzug...“ Sie zuckt leicht mit den Schultern, „das ist mir ehrlich gesagt nicht wichtig ob Hufflepuff den Hauspokal gewinnt oder nicht. Also ist es mir egal ob ich erwischt werde oder nicht, ich lege es nicht darauf an. Und vor allem besteht der Trick beim länger Aufbleiben nicht vielmehr darin sich nicht erwischen zu lassen?“ Immer noch mit ihren Haaren beschäftigt blickt sie zu ihm hoch, er ist ja immerhin fast zwei Köpfe größer als sie, und stellt fest das er interessante grüne Augen hat. Es würde sie wirklich interessieren wer dieser Mensch da gegenüber von ihr ist.

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BeitragVerfasst: So 14. Jan 2007, 19:38 
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Nun hat er fast noch vergessen, wie ihr Name lautet. Irgend etwas mit Y... das weiß er noch. Yari.... nein, das ist der Fuchs. Aber so ähnlich... Ah, ja, Yaruna. Das ist es. Schlimm, diese ganzen Namen, aber Yaruna ist auch so eine Person, die man kennt. Eben weil sie so seltsam aufgedreht ist und mal ehrlich, wer übersieht schon jemanden, der seine Krawatte im Haar trägt, anstatt sie um den Hals zu tragen, wo sie hingehört? Das ist fast genauso verrückt wie Chloe, die sich gar nicht erst die Mühe macht überhaupt Schulkleidung zu tragen und lieber jedes Mal einen Anraunzer kassiert. Aber die Lehrer machen es auch jedes Mal wieder. Nun ja...
Rhyll lauscht mit leicht erhobenen Brauen den Worten des Mädchens und legt den Kopf schief. Ahja, endlich einmal jemand außerhalb von Slytherin, dem es gleich ist, ob das Haus gewinnt oder nicht. Bisher hat er derartige Personen nur in seinem eigenen Haus vorgefunden. Ihm selbst geht es auch nicht darum, dass sie den Pokal gewinnen, der Sinn dieses Wettbewerbs hat sich ihm noch nicht so wirklich erschlossen, eher fördert es die allgemeine Rivalität, die eh schon herrscht, noch etwas mehr. Was nicht gerade zu einem ruhigen Klima in der Schule führt. Alles in allem ist dieses Punktesystem und der Hauspokal also riesen großer Unfug.
"Sehr genau... es kommt immer drauf an, sich nicht erwischen zu lassen. Und wer erwischt wird, der ist selbst schuld und hat die Strafe verdient.", erwidert er mit ruhiger Stimme und nickt. Schön, dass es wirklich noch Leute gibt, die ihn verstehen oder zumindest seine Meinung teilen. "Allerdings sollte man es auch nicht allzu sehr provozieren, nicht wahr? Daher werde ich mich gleich in meinen Gemeinschaftsraum begeben, ansonsten muss ich mich wirklich als 'erwischt' betiteln lassen und darauf habe ich keine große Lust." Er kann sich hier in Hogwarts mit einer weißen Weste rühmen... zwar weiß jeder, dass er sich gern einmal über die ein oder andere unsinnige Regel hinwegsetzt, aber nachweisen kann es ihm keiner. Keine Leichen, keine Beweise, keine Anklage. So wird es doch gern gehalten und so ergeht es auch ihm. Solang man ihn nicht erwischt, kann ihm keiner was anhängen. Und so setzt er sich auch schon wieder in Bewegung, einen kurzen Blick auf Yaruna werfend, immerhin müsste sie in dieselbe Richtung, wenn sie zur Halle möchte.

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