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BeitragVerfasst: Di 16. Jan 2007, 00:26 
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Schwarzmagier
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(Große Halle - 1. September)

In einem Schatten bleibt sie stehen. Ob mit Absicht ist nicht ersichtlich, vielleicht ist es auch nur Gewohnheit. Jedenfalls blickt sie zu Antares, fast schon auffordernd, und hält den Pseudo-Schminkspiegel hoch. Sie sieht hinein, hält ihn jedoch so, dass Antares ebenfalls einen Blick hineinwerfen kann, wenn er ein wenig näher an seine Kollegin herantritt.
Was man sieht ist wirklich ein Spiegel. Doch nur im ersten Moment. Nach jenem ersten Moment wird einem schnell klar, dass es kein Spiegel sein kann, vielmehr ist es eine Art Flüssigkeit, die das Innere des flachen, aufklappbaren Etuis auskleidet wie Samt und somit der Schwerkraft zu trotzen scheint. Es ist völlig glatt und Sechmets Antliz spiegelt sich darin. So gesehen könnte man es durchaus als Schminkspiegel verwenden. Vielleicht tut Sechmet das auch für einen kurzen Augenblick, indem sie sich mustert. Aber wie immer ist sie gänzlich zufrieden mit dem was sie sieht. Blutrote Lippen, dunkel umrahmte Augen, dazu ein makelloser Teint. Wenn sie das Etui ein wenig kippt, wird Antares sichtbar. Er sieht nicht minder so gepflegt aus wie sie.
Dann sagt sie: "Wasser, versetzt mit einigen Sorten Tränen. Unter anderem die von Wölfen, Zentauren und Nixen. Es sind zwölf verschiedenen Tränensorten insgesamt. Darüber wird ein Bannzauber gesprochen, den man in dem großartigen Werk 'Suchen und Finden' von Haram Arakesh nachschlagen kann." Sie klingt dabei fast als stünde sie vor einer Schulklasse, nur nicht so herablassend. Es scheint sie durchaus zu freuen, einem Kollegen ihre kleine Erfindung zeigen zu können. Sofern man in ihrem Fall überhaupt je von 'freuen' sprechen kann, es ist eher eine Art Zufriedenheit mit den Umständen. Sie fährt fort: "Die so präparierte Flüssigkeit ist imstande, eine begrenzte Anzahl an Menschen und eine begrenzte Anzahl an Örtlichkeiten ... sagen wir einzuspeichern. Diese Begrenzung kann man übrigens durch die Erhöhung der Tränensorten nach oben verschieben." Soviel zur Technik, sie räuspert sich leise und nennt dem 'Spiegel' den Namen Rhyll Hemslaye, woraufhin sich die Flüssigkeit kurz in Bewegung versetzt. Sobald sie wieder glatt ist, nennt Sechmet den vermuteten Aufenthaltsort, nämlich die Schlossgründe. Dabei ändert sich nichts und sie versucht es mit dem Astronomieturm. Wieder nichts. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen fragt sie den Gemeinschaftsraum ab und siehe da, die Flüssigkeit bewegt sich erneut. Sie lässt das Etui zuklappen und sieht Antares fast schon offensichtlich zufrieden an. "Wer hätte das gedacht?", meint sie und fügt dann etwas sachlicher an: "Es war nur ein Versuch. Aber ich fand das Ergebnis so nützlich, dass ich es mit mir herumtrage und es auch dann und wann einsetze. Es sind lediglich die Schüler Slytherins darin gespeichert."

Wie zufrieden sie über die Tatsache ist, dass der junge Hemslaye sich doch artig in den Gemeinschaftsraum zurückgezogen hat, merkt man ihr nur an, wenn man sie gut kennt. Sie steckt ihre Erfindung weg und sagt: "So müssen wir zumindest nicht unnötig herumlaufen zu so später Stunde. Apropos späte Stunde ..." Sie lächelt auf eine höfliche Art und Weise, die keinerlei Gefühle birgt. "Ich werde mich am Besten auch zurückziehen." Sie lässt ihm noch Raum, seine Gedanken sowohl zu Rhyll als auch zu dem Stück Magie zu äußern, dann entfernt sie sich mit den Worten "Ich wünsche eine angenehme Nacht."

(Prof. Sokaris - 1. September)

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Jedes Raubtier ist aus seiner Höhle gekommen,
und alle Schlangen beißen.
Die Finsternis ist ein Grab,
die Erde liegt erstarrt.

- Echnaton -


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Verfasst: Di 16. Jan 2007, 00:26 


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BeitragVerfasst: Di 16. Jan 2007, 02:40 
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7. Klasse Hufflepuff
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Wie lange läuft sie nun eigentlich schon durch die Gegend? Eigentlich noch nicht allzu lange, aber doch schon lang genug, als dass die Sperrstunde so gut wie vorübergezogen ist und die Schüler in den Gemeinschaftsräumen zu sein haben. Zumindest sagt ihr das ihr Zeitgefühl und das hat sie bisher eigentlich noch nie getrogen, auch wenn sie heute dank der anstrengenden Anreise recht durch den Wind ist und noch nicht so genau weiß, wie viel Uhr die Stunde geschlagen hat. Sie gähnt verstohlen und wandert weiter, so langsam kann sie ihre Runde beenden.
Unterwegs, also zurück auf dem Weg zum Gemeinschaftsraum, spürt sie noch zwei Hufflepuffs aus der dritten Klasse auf, die sie energisch zum Wandteppich scheucht, damit sie dort unterkriechen können, nachdem sie das Passwort genannt haben. Kopfschüttelnd blickt sie den beiden hinterher und grinst leicht. Ja, so war sie früher wohl auch mal gewesen, so lange wie möglich draußen bleiben und sich dabei nicht von den Lehrern oder den 'Großen' erwischen lassen. Zu dumm, wenn es nicht klappte.

Ich schaue am besten noch einmal, ob sich dort hinten noch jemand verirrt hat... denkt sie und wandert auch schon auf die Ecke zu. Gerade will sie um diese herumtreten, als sie etwas unsanft umgerannt wird.
"Autsch...", murmelt sie und reibt sich den Kopf, wird aber wenig später auch schon in eine stürmische Umarmung gezogen. Die Hufflepuff quietscht leise und ergibt sich dann in ein Gekicher, als sie Yaruna erkennt, eine aus ihrem Jahrgang, die mit ihr den Schlafsaal teilt.
"Heyyyy...", begrüßt sie die Freundin freudig und erwidert die Umarmung, bevor Yaruna sie löst und prompt in ihrer typischen Art drauflos plappert. Rhonda lacht leise und nickt dann. "Ja, frag mich, wie ich den Job gekriegt hab, so toll bin ich doch gar nicht.", meint sie grinsend und schiebt sich eine Strähne hinters Ohr. "Ich freu mich auch, dich wieder zu sehen. Sind die Ferien gut verlaufen?" Sie lauscht noch dieser Antwort, die wie immer recht ausschweifend ist, wenn man Yaruna erst einmal sprechen lässt, dann hört sie von selbst kaum mehr auf. So ein fröhliches Wesen... Rhonda grinst und komplimentiert sie dann amüsiert zum Gemeinschaftsraum, immerhin sollte sie nicht mehr draußen herumgeistern. Weitere Dinge können dann auch drinnen besprochen werden.

(Hufflepuff Gemeinschaftsraum, 1. September)


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BeitragVerfasst: Di 16. Jan 2007, 03:13 
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Lehrer für Astronomie
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(Große Halle - 1. September)


Mit gemessenen Schritten folgt er der Defense - Lehrerin hinaus auf den Korridor, wo er es wie sie selbst hält, und sich recht schnell einigermaßen verdeckt hält, als wolle er nicht gesehen werden. Eigentlich ein wahres Unding, nachdem gerade Sechmet durch das Tor geschritten ist, wie eine Königin, die sich in ihrem Schloss bewegt. Auffälliger kann es eigentlich kaum mehr sein, könnte man meinen, aber manche Menschen haben die Eigenart, einfach unauffällig zu sein, wenn sie es denn wollen. Die dunkelhaarige Frau gehört dazu, genau wie auch Antares dieses Geschick beherrscht.
Nun steht er neben ihr und wirft ebenfalls einen Blick in ihren ominösen Spiegel, der sich tatsächlich wie ein Spiegel verhält, zumindest kann er die Züge der Ägypterin gut erkennen, auch wenn sie in diesem Blickwinkel ein wenig verzerrt wirken. Nicht viel, aber ein wenig eben, wie es mit dem falschen Lichteinfall und Reflexionswinkel nun einmal ist.
Antares lässt ihr einen Moment sich zu begutachten und lauscht dann mit aufmerksamen Interesse ihrer Ausführung, was es mit dieser Substanz im Etui auf sich hat.
Wasser, Tränen und ein Bannspruch, zweifellos, um alles an seinem Ort zu halten und... wie Sechmet erklärt, dafür zu sorgen, dass sie bestimmte Personen aufsuchen kann. Ein Aufspürzauber also, in einem etwas anderen Format? Er legt den Kopf schief und lässt es sich gern vorführen, was die Slytherin Hauslehrerin auch gleich tut, in dem sie nach ihrem Schützling, und ihrer beider momentanen Objekt der Begierde, Rhyll Hemslaye, fragt.

Interessiert kann er beobachten, wie die Flüssigkeit kleine Wellen schlägt, sich bewegt und wieder still da liegt, wie ein Spiegel es zu tun pflegt. Die Oberfläche rührt sich auch nicht, als Sechmet die Schlossgründe abfragt und auch beim Astronomieturm tut sich nichts. Beim Gemeinschaftsraum dagegen beginnt die Oberfläche wieder kurz zu wabern, als hätte sie jemand berührt. Ein kurzes und zufriedenes Lächeln huscht über die Züge des Astronomielehrers, es ist höchst erfreulich, dass der Junge rechtzeitig zurück ins Schloss gefunden hat. Es wäre auch nicht gut gewesen, wenn sie ihn erwischt hätten, das hätte wohl seiner reinen Weste einen gewissen Fleck verpasst.

"Ein sehr interessantes Objekt und zweifellos nützlich, besonders für derlei Dinge.", erklärt er mit einer gewissen Anerkennung. Sechmet ist vielleicht nicht mehr so jung wie ihre neuen Kollegen, aber dennoch verhältnismäßig noch immer unter 'jung' abzulegen, wie auch Aphria. Und für jüngere Hexen und Zauberer ist meist die Forschung noch nicht so wirklich das richtige in ihrem Leben. Bei dieser Frau verhält es sich glücklicherweise anders. Antares nickt leicht, auf ihre Bemerkung hin, dass es schon recht spät ist und schenkt ihr abermals eine kurze Verbeugung, als sie ihm eine gute Nacht wünscht.
"Ihnen ebenfalls.", erwidert er und begibt sich selbst nun auch zu seinen Räumlichkeiten.


(Prof. Craigh - 1. September)


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BeitragVerfasst: Di 16. Jan 2007, 17:32 
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7. Klasse Gryffindor
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Den führsorglichen Sinn seiner Worte versteht sie, aber der Ton ist eher schroff als nett. Sie zwingt ihn ja zu nichts? Er wird also freiwillig mitgehen, auch wenn seine Überwindung offensichtlich ist. Leicht nickt sie, ihr Kopf ist noch immer leicht schief gelegt, so als würde sie noch auf eine Antwort bekommen, diese bekommt sie aber nicht. Nach einer weile wendet sie sich um und geht in Richtung Schlafsaal.
Was hat er damit gemeint?? Gefahr im Schloss, Hogwarts ist genauso, wenn nicht noch sicherer als Gringotts! Hat er gemerkt das ich
Angst hatte vor den Schatten? Vielleicht will er nur, dass wir weiter weg sind wenn er mich verflucht, hier ist ja,.... Nein er findet dich Interessant oder sonstiges, aber er wird dich sicher nicht verfluchen. Dann wäre ja sein "Forschungsobjekt" weg. Werden wir paranoid? Vielleicht mag er mich?! Würde ich etwas essen, ich hätte mich verschluckt vor schreck. Darian _kann_ gar nicht mögen. Ich glaube solche Gefühle sind bei ihm nicht vorhanden. Pah!, was wetten wir?! Ich gebs auf, wette ja nicht gegen mich, da verliere ich ja sowieso!?

Etwas irritiert blickt sie kurz zu Darian hinüber, doch dieser geht nur schweigend neben ihr her. Er kann froh sein das ich kein Problem mit der Stille habe, oder kann ich froh sein??
Sie erblickt das große Bild, bleibt stehen und beobachtet Darian. Er nickt nur, hatte sie etwas anderes erwartet? Nein!!
"Bis Morgen!", leise und bestimmt als wäre es von vornherein klar gewesen das sie sich Morgen wieder sehen würden.
Die Worte "Schlaf gut" schluckt sie hinunter, diese Worte wären jetzt unangemessen.
Sie hat überlegt, hat gedacht, gehofft dass er etwas erwidert, hinzufügt, widerlegt, irgendetwas sagt oder macht. Doch er hat sich schon umgedreht und ist nur mehr zu erahnen in dem dunklen Gang. Noch einmal schüttelt sie den Kopf, das macht sie heute schon ziemlich oft, und wird es auch noch machen.
Noch während sie das Passwort murmelt fällt ihr Alex ein, aber immer wieder tauchen die dunklen Augen auf, letztendlich verbannt sie beides aus ihren Gedanken, aber Darian lässt ihr keine Ruhe.
Die Nacht wird nicht viel Schlaf bringen, schätz ich. Mit diesem Gedanken hat sie den Gemeinschaftsraum durchquert und steigt die Treppe zu den Betten hinauf.

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Von Wonneglanz umgeben
lacht mir der Sonne Schein;
erwacht zu neuem Leben,
nenn' ich die Freude mein!


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BeitragVerfasst: Di 16. Jan 2007, 20:52 
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Aufenthaltsort: Tribüne
Gesellschaft: Sèitheach
Auch das ist wie ein Fluch. Nie ausdrücken zu können was man fühlt und denkt. Nun gut, nie ist etwas übertrieben, aber so gut wie nie. Leander freut sich aufrichtig, dass er den Weg nicht allein gehen muss, dass ihn jemand begleitet, ja gar führt, bei dem er sich - sagen wir - wohl fühlt. Zeigen kann er es jedoch nicht.
Sèitheach strahlt so etwas ungezwungenes aus, eine Natürlichkeit die entspannend wirkt. Sicher täte sie das weitaus mehr, wenn die Umstände nicht so beklemmend wären. Und sie auch so bald schon wieder trennen würden. Leander ist klar, dass es diesen Punkt gibt, andem der Hufflepuff einen anderen Weg einschlagen muss als er selbst, aber es fühlt sich trotzdem irgendwie zu plötzlich an, als Sèitheach stehen bleibt und sagt: "So, ich muss da lang."
Leander blickt den Gang entlang. Wie genau man von hier zum Hufflepuff-Gemeinschaftsraum kommt weiß er nicht, dafür umso besser wie er zu seinem eigenen kommt. Es ist nicht mehr weit, nur einige Treppen, die sich hoffentlich nicht umentscheiden wohin sie führen wollen, wenn er darauf steht. Das passiert ihm seiner Meinung nach eindeutig zu häufig und es gibt da diese These, dass die Treppen bei unentschlossenen Charakteren öfter ihre Richtung ändern als bei wesenstarken Menschen. Mag sein, mag nicht sein, jedenfalls schweift sein Blick zur Treppe. Er freut sich nicht auf den Gemeinschaftsraum und auch nicht auf den Schlafsaal. Die Jungs mit denen er diesen teilt sind nicht so gut auf ihn zu sprechen, weiß der Geier warum. Die Mädchen sind weitaus freundlicher ... ebenfalls weiß der Geier warum. Vielleicht mögen sie ihn deshalb, weil er ihnen so egal ist, während sie vor den anderen Jungs oft dieses typische Mädchengetue an den Tag legen, um ihnen zu gefallen.

"Es ... war nett dich zu treffen." Damit reißt Sèitheach den Ravenclaw aus seinem kurzen, gedanklichen Exkurs und Leander sieht ihn an, leicht verdutzt. Nett? Ist das jetzt ein abwertendes 'nett', so wie man es sagt, wenn man jemanden nicht verletzen will? Oder meint er es wirklich so? Der leicht verlegene Blick würde dafür sprechen, den Leander ebenso verdutzt zur Kenntnis nimmt, ohne jedoch seinerseits irgend etwas von seinen Gefühlen zu zeigen. Er legt den Kopf leicht schief als Sèitheach unverhofft grinsend anfügt: "Tut mir Leid, dass ich dich in die Sache mit Darian reingeritten hab. Wenn ich nicht gekommen wär, hätt' er dich vielleicht nichtmal bemerkt ... ja ... also einen schönen Abend noch und man sieht sich vielleicht morgen?!" Wieder so eine irritierende Aussage. Nicht nur, weil Leander ihm nun wirklich gar keine Schuld an der Sache gibt, sondern vor allem wegen dem Schlussatz. Aber Sèitheach gibt Leander keine Gelegenheit darauf zu reagieren - was vielleicht ganz gut ist, denn er wüsste nicht, was er sagen soll - und verabschiedet sich mit einem: "Naja, gut, dann ... ciao, Leander."
Im Weggehen sieht Leander es jedoch noch einmal, das verlegene Lächeln. Und es gibt ihm tausend Rätsel auf. Was könnte das bedeuten? War Sèitheach verlegen weil er nicht wusste wie er mit jemandem wie Leander umgehen soll? Sicher, es ist nicht so einfach wie mit jemandem, der von sich aus das Gespräch sucht und sich auszudrücken weiß, aber darum muss man ja nicht verlegen sein. Während ihm das alles durch den Kopf geht ist Sèitheach längst in dem Gang verschwunden und alles ist still. Leander seufzt leise und senkt den Blick. Warum fehlen ihm nur immer die Worte, er hätte noch etwas sagen wollen, sich noch einmal bedanken wollen, sich verabschieden ... Statt dessen schweigt er. Naja, nun ist eh nichts mehr zu ändern.
Dann, aus einem inneren Drang heraus, durchsucht er seine Tasche, um gleich darauf einen Block hervorzuholen. Er blättert ein wenig darin, bis er plötzlich innehält und auf das, was er gesucht hat, hinab sieht. Sèitheach, letztes Jahr ... wie er in der Bibliothek sitzt und für die ZAGs lernt. Damals hatte er so konzentiert gewirkt, war so vertieft gewesen in das Buch über Hitze- und Kälte-Zauber, dass er Leander nahezu unweigerlich dazu verlockte ihn zu zeichnen. Die Pose ist typisch, den Kopf auf die Handfläche gestützt, den Blick gesenkt, mit der anderen Hand einen Stift haltend, auf dessen Ende der Hufflepuff gedankenverloren herumkaut. Leander lächelt und steckt den Block zurück in die Tasche. Er hatte sich an das Bild erinnert, als Sèitheach ihm direkt gegenüber saß und ihm gerade die Brille wieder aufgesetzt hatte. Sèitheach ist hübsch. Aber leider viel zu aufmerksam und deshalb nicht leicht unbemerkt zu zeichnen.
Ein Geräusch lässt Leander aufschrecken und er erinnert sich an die Sperrstunde. Rasch hängt er sich die Tasche um und beeilt sich die Treppe hinaufzukommen. Ob er Sèitheach morgen wirklich wiedersehen wird? Meist ist der Hufflepuff doch auf Achse, während Leander sich in der Bibliothek verkriecht, oder gleich im Gemeinschaftsraum bleibt. Seltsamerweise hat er nun überhaupt keine Lust mehr, den Samstag im Gemeinschaftsraum zu verbringen, selbst wenn er Gefahr läuft Darian wieder zu begegnen. Ja, vielleicht wird er ein wenig spazierengehen und sehen, was jemand wie Sèitheach eigentlich an einem Samstag tut.

(Ravenclaw-Gemeinschaftsaum - 1. September)

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Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
- Mahatma Gandhi


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BeitragVerfasst: Mi 17. Jan 2007, 09:01 
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3. Klasse Gryffindor

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(Großehalle-1.September)

Nina versuchte schon den ganzen Tag jemanden zu finden der ihr das Passwort sagt weil sie in der Großhalle nicht ganz aufgepasst hatte wegen Paul. Aber endlich hatte sie ein nettes Mädchen gefunden das ihr das Passwort sagte. Jetzt war es aber schon ziehmlich spät. Auf dem weg zum Gemeindschaftsraum traf sie ihre Freundinen Eva und Theresa wieder. Sie quatschten noch einwenig wo sie waren und dann gingen sie weiter.

(Gemeindschaftsraum)


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BeitragVerfasst: Mi 17. Jan 2007, 16:30 
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7. Klasse Hufflepuff
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Beiträge: 3915
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Alter: 17
Größe: 1,65m
Orientierung: hetero
Beziehung: Corwin Moore
Mit einem "Heyyyyy!!!!" erwidert Rhonda Yarunas Knuddel-Attacke nicht weniger herzlich. Mit einem Lächeln im Gesicht nimmt sie Yarunas Redeschwall in Empfang und antwortet gleich.
"Ach ich finde das du ganz bestimmt eine super Vertrauensschülerin sein wirst. Du bist für solch eine Aufgabe bestens geeignet." Mit einem bestätigenden Nicken versucht die blauhaarige Hufflepuff ihre Worte zu bekräftigen. Rhonda ist wirklich für diese Aufgabe geschaffen. Sie ist net, vertrauenswürdig und besitzt eine liebevolle Strenge. Gerade will sie ihre Hausgenossin fragen, wer noch Vertrauensschüler geworden ist, denn man will schließlich wissen vor wen man sich des Nachts in den Gängen in Acht nehmen muss. Allerdings kommt sie soweit gar nicht, da die Vertrauensschülerin nun weiter redet: "Sind deine Ferien gut verlaufen?" Wie auf Knopfdruck, so als hätte sie sich bereits Stunden vorher zurecht gelegt und einstudiert, was sie auf so eine Frage antwortet, beginnt Yaruna sich strahlend über ihre Schulfreie Zeit im Sommer auszulassen. Und während sie von den Ausflügen nach Japan erzählt, wird sie von ihrer Freundin in Richtung des Wandteppichs geführt und die beiden klettern in den Gemeinschaftsraum.

(----> Gemeinschaftsraum, 1. Sept.)

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

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- Demi Lovato - Heart Attack -


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