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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Fr 30. Sep 2011, 02:18 
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Lehrer für Alte Runen
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Nun steht sie bereits den ganzen Abend schon auf der Pop-Seite und sie kann diese Musik nicht mehr hören. Ein wenig genervt schaut sich Skara herum. Warum hat sie sich nochmal freiwillig als Aufpasserin gemeldet? Achja! Auf Wunsch ihrer Schwester. Ist diese tatsächlich davon überzeugt, dass Skara gleich zu Beginn des neues Jahres mal etwas Neues ausprobieren soll und was ist da passender als die heutige Silvesterparty? Eigentlich hat die Professorin dies nicht eingesehen, aber ihre Schwester hat sie solange bequatscht bis sie schließlich aufgegeben hatte.
Ein Fehler, wie sie nun befindet. Das einzige was sie sieht, sind lauter Schüler die ihre Tanzbeine schwingen. Was daraus resultiert? Die weibliche Schülerschaft regt sich darüber auf, dass sie schwitzen, ihre Frisuren durcheinander kommen und ihre Kleider verrutschen. Das war schon zu Skaras Schulzeit so gewesen. Dabei ist es wohl sonnenklar, dass wenn man sich körperlich betätigt, dass so etwas passiert. Und das soll Spaß machen? Daran zweifelt sie ein wenig, aber sie ist eh nur dafür da, damit niemand Unsinn anstellt.
Hm, wo sie es sich recht überlegt, würde sie mit ihrem Kleid wohl nicht tanzen. Natürlich hat ihre Schwester auch das zusammen gestellt. Wie sehr Skora auf Mode steht, unglaublich! Aber selbst Skara beurteilt Menschen nach ihrem Aussehen, nicht dass sie oberflächlich ist, aber wenn jemand fettige Haare hat, dann hat er in ihren Augen schlichtweg einfach nicht geduscht. Naja, zurück zu ihrem Kleid. Sie ist sich nicht sicher, ob dies an ihrem Platz bleiben würde, wenn sie so herum geschwenkt würde, wie das Mädchen zehn Meter vor ihr. Ein wenig langweilig wird es schon die Schüler im Auge zu behalten
Ihre Schwester hat ihr geraten, falls es ein wenig langweilig werden würde, dann solle Skara einfach ein wenig Sekt schlürfen. Auf was für Gedanken die kommt! Nichts desto Trotz hielt die Professorin für Alte Runen ein Kelch gefüllt mit Sekt in der Hand. Ihre Schwester gibt ihr eigentlich nur gute Ratschläge. Bis jetzt hat sie aber nur ein einziges Mal daran genippt. Schlecht schmecken tut es zu ihrer Überraschung nicht, aber sie hat schon viel über Menschen gehört, die zu viel von den alkoholischen Getränken intus hatten. Sie beschließt ein wenig durch die Gegend zu gehen, da ihre Beine ein wenig steif vom langen Stehen geworden sind. Also schreitet sie hinüber zu der Rock-Seite. Dort springen die Schüler noch viel wilder durch die Gegend, was vielleicht daran liegt, dass dort der Rhythmus schneller ist. Ah, da steht sogar einer ihrer Kollegen, der zu der Musik hin und her wippt. „Wenn Sie schon so freudig mit der Musik wippen, können Sie sich ja zu den Schülern gesellen“, schlägt Skara Professor Roots vor und deutet mit der einen Hand auf die Tanzfläche. Keineswegs meint sie es böse, aber in ihren Augen ist dies eine logische Folgerung. Höflich lächelt sie ihn und richtet ihren Blick wieder auf die Schülerschaft. Stolz kann sie nun Skora erzählen, dass sie sich, wenn es vielleicht auch nur kurz sein würde, mit einer ihren Kollegen unterhalten hat.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Fr 30. Sep 2011, 02:18 


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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Sa 1. Okt 2011, 10:26 
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Mwah, der Beat ist einfach zu geil. Damit kriegt man auch die Zeit einigermaßen überbrückt, wenn man noch Spaß an der Arbeit hat. Oder in diesem Falle halt an der Beaufsichtigung der jüngeren Schülerschaft. Zwischendurch war Leonhard zwar auch schon genötigt gewesen, einen Erstklässler aus dem Hause Hufflepuff aus den Fängen einiger sehr neugieriger (und experimentell sehr aufgeweckten) Sechstklässlern aus Ravenclaw zu entreißen, die scheinbar testen wollten, wie der Alkohol auf so ein junges Gemüt wirkt. Bei so was kennt der gutmütige Professor allerdings auch kein Pardon. Der Kleine wurde einem kompetent und pflichtbewusst wirkenden Mitschüler in die Arme gedrückt, damit er ihn zum Krankenflügel geleiten würde und die Ravenclaws dürfen sich auf die letzten Ferientage freuen, denn das ist die Schonfrist, die sie vor der Strafarbeit in den Gewächshäusern schützt. Und da sage noch mal einer, nur Slytherins wären so durchtrieben. Pff. Er sollte vielleicht mal mit Lugh darüber reden, dass er seinen Schützlingen einbläut, es mit den Experimenten nicht am lebenden Objekt zu halten. Oder wenn, dann bitte an Objekten, die sich auch ihrer Haut erwehren können.

Tja, so viel zu den unangenehmen Augenblicken des Abends. Jetzt kommt aber ein sehr angenehmer Augenblick daher, in einem kurzen knappen Kleid, endlos langen Beinen und einer schönen Stimme. Ähem. Ja, Leonhard Roots ist auch nur ein Mann und weiß schöne Anblicke durchaus zu schätzen. Auch, wenn man das bei dem Mann, der gern in der Abgeschiedenheit seiner Pflanzen residiert und öfter nach Düngemittel als nach Eau de Toilette riecht, nicht sofort denken mag. "Das könnte ich wohl, aber da fehlt mir leider eine Tanzpartnerin dazu",entgegnet er mit einem Lächeln. Selbst die rockigen Beats reitet er lieber mit weiblicher Begleitung aus, anstatt allein da herumzuspringen. Aber selbst wenn, dann könnte er hier gar nicht mehr den Überblick halten und die Schüler vor sich selbst bewahren. Andererseits... nun ja. "Würden Sie mich denn begleiten, werte Kollegin?", fragt er mit einem charmanten Grinsen. "Ein paar Minuten haben wir noch, ehe wir uns nach draußen in die Kälte wagen und auf die Flöhe hier aufpassen müssen." Damit keiner mit einem Feuerwerkskörper im Hintern über den See geschossen wird oder so. Was man hier schon erlebt hat!

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Willst du einen Wald vernichten - pflanze Fichten, nichts als Fichten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Sa 1. Okt 2011, 13:00 
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Eine kleine Gruppe Gryffindors inmitten der Tanzfläche springen tatsächlich gegeneinander und werfen ihre Köpfe hin und her, wobei ihre Haare wild herum fliegen. So etwas hat Skara wohl noch nie gesehen. Seltsam, verdammt seltsam. Was soll das sein? Ein Anbetungstanz aus dem Dschungel? Anders kann sie es sich nicht erklären. Vielleicht war einer der Schüler in den Sommerferien bei einem kleinen Völkchen in der Wildnis gewesen und will nun den erlernten Tanz mit seinen Freunden ausprobieren. Ob sie nun wohl die Band oder die Musik anbeten? Plötzlich plumpst einer auf den Boden, worauf Skara kurz auf stutzt. Doch dann steht der Junge sofort wieder auf und rächt sich mit einem Rempler an den Übeltäter. Da allerdings beide anfangen zu lachen, beschließt Skara den Jungs ihren Spaß zu lassen, solange nichts ernsthaftes passiert. Oder sie allmählich bedrohlich werden könnten. Alle anderen, so glaubt sie, wenn auch skeptisch, tanzen normal zu der rockigen Musik. Auf der anderen Seite tanzen alle eher ruhig und langsam, kein Wunder, dass es eine etwas einschläfernde Wirkung auf die Professorin hatte, die stand ja nur daneben und hat nur zugeschaut. Das war wohl der Fehler. Hoffentlich hat sie dadurch keine Missetaten der Schüler übersehen. Ach, gewiss nicht.
„Das könnte ich wohl, aber da fehlt mir leider eine Tanzpartnerin dazu“, erwidert nun ihr Kollege. Hm? Skara steuert ihre Augen wieder auf den Professor der Kräuterkunde. Dieses Mal mustert sie ihn etwas genauer. Mit der ausgewaschenen Jeans und dem schwarzen Hemd hätte er genauso gut auf der Bühne stehen können. Die Mitglieder der Rockband tragen so ähnliche Klamotten. Wahrscheinlich hätte keiner der Schüler gemerkt, wenn Roots auf der Bühne stände, dass ihr eigener Lehrer mit den Rockin' Ghouls mitmischt. Vielleicht sogar nicht mal Skara selbst. „Würden Sie mich denn begleiten, werte Kollegin?", wird Skara gefragt. Eigentlich nicht überraschend, da er eben schon eine Andeutung gemacht hat. Tanzen? Sie? Unbewusst nimmt sie einen großen Schluck Sekt und lauscht seinen Worten: „Ein paar Minuten haben wir noch, ehe wir uns nach draußen in die Kälte wagen und auf die Flöhe hier aufpassen müssen." Flöhe? Das sind doch Schüler, Menschen, keine Tiere. Ein Witz!, ertönt die Stimme ihrer Schwester im Kopf. Natürlich! Viele benutzten solche Metaphern, um eine humorvolle Bemerkung zu äußern. Allerdings kann sie sich dazu nur ein sachtes Schmunzeln erringen. Für Witze ist sie einfach nicht geschaffen. „Ich kann es ja mal versuchen“, antwortet sie und folgt damit Regel 13 (Ehrliche Antworten über sich selbst. Immerhin gibt Skara durch ihre Antwort zum Verständnis, dass sie sich nicht wirklich sicher ist, ob sie wirklich tanzen kann, aber es dennoch tun wird.) und Regel 41 (Lehne so gut wie nie eine gesellschaftliche Geste ab, wozu eine Tanzaufforderung zählt. Denkt sie.) Ihr Getränk stellt sie auf einen der Tische in der Nähe ab und lässt dann ihrem Kollegen den Vortritt auf die Tanzfläche. Männer wollen immer die Führung haben!, erklingt die Stimme ihrer Schwester erneut.


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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Sa 1. Okt 2011, 17:24 
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Irgendwie unpraktisch, dass die flattrigen Schmetterlinge in ihrem Bauch nicht demselben Rhythmus folgen wie die Musik, die da per verlautstärkter Stimmen und Instrumente von der Bühne klingt. So kann Katie ihre Körperschlenkereien nicht sonderlich gut koordinieren und lässt es irgendwann ganz, abgesehen von ihren Lippen. Als sie diese schon eine ganze Weile mit denen Dantes hat spielen lassen, löst sie sich etwas verlegen und lehnt den Kopf an sein Schlüsselbein. Das trägt nun auch nicht gerade zur Abkühlung bei! War das nicht der Plan, irgendwann vorher, als sie vor lauter Herumhüpfen nicht in Versuchung geführt wurde? Tja, da will sie wohl jemand nicht zur Ruhe kommen lassen.

Demnächst sollten sie allerdings nach draußen spazieren, um das Silvesterfeuerwerk nicht zu verpassen. Das könnte nun, nach pärchenhaftem Herumstehen und ein paar weiteren, weniger stürmischen Tanzeinlagen als die bei der Rockband, für die ersehnte Kühlung sorgen. Warum sind Wärmezauber so in aller Munde, wo man doch auch das Gegenteil gut gebrauchen kann? Ob sie draußen überhaupt zum Frieren kommen wird, wenn sie nah bei Dante steht? Argh, selbst die Vorstellung bringt die wieder nur leicht wogende Katie in Hitzewallungen. Sie nimmt sich vor, bei ihrem nächsten Bibliotheksbesuch nach etwas wie 'Coole Kicks gegen heiße Tricks – die erfrischenden Erkenntnisse der Eismagie' zu suchen und schnappt sich nun zum Ende des Lieds Dantes Hände, die wie ihre längst wieder getränkelos sind. »Gehen wir raus?«, fragt sie laut und deutet auf die Erscheinung eines Ziffernblatts an der nächstgelegenen Wand. Lange wartet sie dann jedoch nicht auf seine Antwort, sondern zieht ihn mit durch das Gewusel aus auf den nächsten Song wartende Tänzer und einer Gruppe bereits angetrunkener und streitsüchtiger Franzosen, von denen einer offenbar sein Getränk ungünstig hat fallen lassen und sich nun weigert, die Sache mit einem Evanesco im wahrsten Sinne des Wortes zu bereinigen. Jedenfalls hat Katie das so verstanden. Sie sollte sich für ihr Französisch wirklich mal an die Leute aus Beauxbatons hängen... oder ihren nächsten Urlaub in diesem Lande planen. Mit Dante? Hmja, warum eigentlich nicht? Sie grinst ihn von der Seite an wie eine ränkeschmiedende Hexe und rückt ihre Stulpen etwas zurecht, da sie nun schon die Eingangshalle passieren und hinaus in die kalte Nacht treten.

(Am See)

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: So 2. Okt 2011, 17:17 
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Stumm betrachtet er Sue, die sich lächelnd bei ihm entschuldigt. Sacht hebt er die Brauen und fragt sich wofür. Für den Rempler, der sie ihm wieder nähergebracht hat, braucht sie ihn nicht um Verzeihung zu bitten. Er hat gerne schöne Frauen um sich. Vielleicht galt die Entschuldigung alternativ auch dafür, dass sie für kurze Zeit geistig abwesend war, was er sehr wohl bemerkt hat. Er kann es nicht sagen. Nimmt ihr das aber auch nicht übel.
Allerdings fragt er sich, woran sie gedacht hat. Was sie beschäftigt hat – immer noch beschäftigt? Eine Andeutung von einem Fragezeichen steht in seinen Augen geschrieben, will ihr aber zugleich nicht zu nahe treten. Eigentlich ist er heute Abend doch nur hier, um Spaß zu haben. Spaß mit ihr zu haben. Plötzlich weiß er nicht, was er hier tut. Was sie hier tut. Sie scheint in Gedanken woanders zu sein. Will sie auch, was er will? Macht sie sich vielleicht nur etwas vor? Für ihn ist es nur Spaß. Es ist nicht seine Absicht, sie für sich zu gewinnen. Sie werden kein Paar werden. Sie ist nicht die Eine. Sie ist ihm aber auch nicht egal. Nicht heute Nacht. Er möchte, dass sie sich wohl fühlt, bei dem, was sie tut. Wenn er das dumpfe Gefühl verspürt, dass sie sich nicht sicher ist, das Richtige zu tun, will er sie vor einem Fehler bewahren. Er ist kein Unmensch. Und er will niemandem weh tun. Vor allem will er ihr keine Hoffnungen machen. Er will ehrlich zu ihr sein. Vielleicht hat er sie aber schon verletzt mit seinen Worten. Sie sieht immer noch verwirrt aus, in Gedanken versunken. Ihr Blick war über seine Schulter geirrt, über die Köpfe der anderen Tanzenden hinweg, auf der Suche nach Jemandem. So erschien es ihm zumindest. Er fragte sich, nach wem sie suchte. Sie sah nicht glücklich aus, nachdenklich. Sie bedrückte gewiss etwas. Aber was es war, was auf ihrem Herzen lag, ging ihn nichts an. Aber sie muss wissen, dass seine Worte harmloser waren, als sie sie vielleicht aufgenommen hat.
Er will nach ihrer rechten Hand greifen, die bis gerade auf seiner Brust ruhte, muss aber hinnehmen, dass sie sich jetzt von ihm löst und zurückweicht. Während sie mit ihrem Oberteil beschäftigt ist, runzelt er die Stirn. Für einen Augenblick ist er unsicher, was er jetzt sagen oder tun soll, ob er die Worte, die er ursprünglich an sie richten wollte, noch laut aussprechen oder es dabei belassen soll.

Sie kommt ihm zuvor und ihre Worte lassen ihn selbst nachdenklich werden. Meint sie das ernst? Irgendwie kann er ihre Worte nicht ernst nehmen. Es bedrückt sie immer noch etwas, auch wenn sie etwas anderes vorgibt. Vorgibt, wieder ganz bei der Sache zu sein. In der Wirklichkeit zu sein. Aber Dylan tut schwer daran, ihr zu glauben. Lange sieht er sie an, bis er sich dazu entschließt, sie wieder zu sich herzuziehen und ihre Hand wieder an seine Brust zu legen. Er atmet tief ein und übt sanften Druck auf ihre schlanken Finger aus.
„Sue, ich möchte, dass wir uns richtig verstehen.“, sagt er ernst und sieht ihr fest in die Augen. „Ich will meinen Spaß. Aber ich will niemanden verletzen. Meine Worte scheinen bei dir etwas hervorgerufen zu haben, was du wohl lieber vergessen willst. Ich versichere dir, dass nichts geschehen wird, was du nicht willst.“ Dylan lässt keinen Zweifel daran, dass er nicht die Wahrheit sagt. Er meint es sogar todernst. Er hat nicht vor ihr Herz zu brechen. Im Nachhinein tut es ihm sogar leid, dass er aufrichtig war und festgestellt hat, was offensichtlich war. Sie spielt gerne. Nicht böswillig, hätte er hinzufügen sollen. Aber sie wirkt auf ihn wie die Sorte Frau, die gerne experimentiert und mit ihren Reizen provoziert. Vielleicht ist es einfach sein verletzter Stolz, dass sie nicht zu Ende gebracht hat, was sie angefangen hat. Vielleicht ist es ungerecht sie einer Eigenschaft zu bezichtigen, die auch auf ihn selbst gut zu trifft. Er spielt doch auch gerne. Nein, spielen kann man das nicht nennen. Er liebt es seinen Spaß mit den Frauen zu haben. Aber Spaß heißt nicht, sie zu verletzen. Nicht böswillig jedenfalls. Er tut sein Bestmöglichstes, mit offenen Karten zu spielen. Dylan will niemanden enttäuschen, niemandem die Hoffnung nehmen, die er eigentlich gar nicht sähen wollte. Er will keine Beziehung. Und mit Gefühlen zu spielen, hat nichts Anständiges. Es ist sogar ziemlich feige, seine Mitspielerin im Ungewissen zu lassen. Sie sollte von Vornherein wissen, woran sie ist und jederzeit die Möglichkeit haben, zu gehen.
„Du weißt am besten, was gut für dich ist. Ich werde dich zu nichts zwingen. Dazu sollte niemand bemächtigt sein.“, fügt er noch hinzu, um Sue dann die Möglichkeit zu lassen, sich zurück zu ziehen oder zu bleiben. Entschieden geht er einen Schritt zurück und lässt ihre Hand los. Seine eigenen Hände verschwinden wieder in den Hosentaschen, weil er nicht weiß, wo er sie sonst parken soll und sieht Sue unverwandt an.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: So 2. Okt 2011, 21:47 
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Statt einer Antwort gibt es nur neuerlichen Körperkontakt, was gleich zweierlei positive Effekte hat: Zum einen schafft es die Gruppe wild gestikulierender Hufflepuffs so an ihnen vorbei ohne sich schubsend Platz verschaffen zu müssen und zum anderen entgeht sie dem Blick ihrer Schwester, die sich ebenfalls schiebend einen Weg durch die Tanzenden bahnt, was Sue allerdings nicht wirklich mitbekommt. Einmal davon abgesehen, dass die Gryffindor nur wiederholt feststellen kann, dass ihr Dylans Nähe nicht unangenehm ist. Sein Worte allerdiings, die da auf einmal mehr als ernst werden, lassen für einen Moment ihr Lächeln dünner werden. Was wird das? Auf ernsthafte Diskussionen hat sie nun wahrlich keine Lust (ganz zu schweigen davon, dass eine sich schon halb nach draußen bewegende, halb hüpfend-tanzende Partymenge gepaart mit einer Geräuschkulisse, bei der man sich fast ausschließlich schreiend, wenn überhaupt, unterhalten kann, alles andere als ein geeigneter Ort dafür ist)! Das sagen auch ihre braunen Augen, die ihm dennoch aufmerksam mustern. Es ist ja nicht so, dass sie das, was er zu sagen hat, uninteressant findet. Eigentlich ist es sogar richtig süß. Dylan outet sich damit selbst als Menschen, der zwar gerne seinen Spaß hat, aber niemals so unfair ist sein Gegenüber im Unklaren über seine Absichten zu lassen. Ein sehr edler Charakterzug und diese Feststellung zaubert ein weiches Lächeln auf ihre Lippen. War ihr Hauskamerad bis eben nur einer, mit dem die Gryffindor Spaß haben wollte, ist er jetzt zu jemanden befördert worden, für den Sue vielleicht sogar ein wenig mehr als nur einfache Sympathie verspürt und sie ist mit einem Mal mehr als froh darüber mit ihm Silvester zu verbringen.
Ihr Lächeln hat am Ende seiner Worte auch ihren Blick erreicht, auch wenn dieser eine kurze Enttäuschung durchscheinen lässt, als er sich wieder von ihr entfernt. Eine erneute Distanz, die so nicht lange andauern soll.
Für den Bruchteil einer Sekunde betrachtet Sue Dylan noch, dann überwindet sie den geringen Abstand zwischen ihnen. Anstatt ihm zu antworten landet ihre linke Hand in seiner rechten, während ihre andere ihren Weg in seinen Nacken findet. Noch immer lächelnd streckt sie sich ihm entgegen und beendet schließlich das, was sie vorhin schon vorhatte.
Lange lässt Sue den Kuss allerdings nicht andauern, wird für heute Abend auch hoffentlich nicht der letzte gewesen sein, und so lösen sich ihre Lippen schon nach kurzer Zeit wieder von den seinen.
Noch immer zu ihm hochgesteckt, um nicht all zu laut sprechen zu müssen, antwortet sie ihm schließlich auch verbal auf seine Worte: "Mach dir nicht so viele Gedanken." Das Lächeln ziert wieder ihren Mund, während ihr Blick in seinen Augen ruht. "Ich möchte mich heute Abend einfach nur amüsieren, ein schönes Silvester haben. Nicht mehr und nicht weniger." Und dass es genau so ist, daran lassen ihre braunen Augen keinen Zweifel. "Und für den Augenblick," Ein Schmunzeln löst ihr Lächeln ab, während sie sich wieder auf ihren ganzen Fuß stellt, "bist du derjenige, der mir gut tut." Ein vielsagendes Zwinkernd begleitet ihre Worte, das keinen Zweifel daran zulässt, dass Sue nach wie vor bestens gelaunt ist.
Ein weiterer Stoß in den Rücken, verdeutlicht ihr allerdings, dass es allmählich wohl wirklich Zeit wird, schließlich steht noch ein Feuerwerk aus. Und es mag subjektive Einbildung sein, aber ist die Tanzfläche nicht schon leerer geworden?
"Ich glaube, es ist bald soweit.", stellt sie dann mit einem Blick auf ihre Mitschüler fest, von denen sich einige bereits Richtung Eingangshalle aufmachen.
"Begleitest du mich noch kurz in den Gemeinschaftsraum? Mein Mantel liegt da und ich hatte nicht vor mir beim Feuerwerk am See sonst was abzufrieren." Ein weiteres Schmunzeln, begleitet von einem Kopfnicken in Richtung Ausgang.

[Gemeinschaftsraum Gryffindor]

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Das gefährlichste an der Suche nach der Liebe seines Lebens ist die Versuchung sich in die Suche zu verlieben.


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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 18:55 
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Immer noch genießt Jayden die Musik. Dass er nun nicht mehr ganz ausgelassen tanzen kann, da er anscheinend eine etwas unerfahrenere Tanzpartnerin hat, stört ihn nicht weiter. Im Grunde findet er das sogar ziemlich süß, dass diese quasi perfekt aussehende junge Frau, sich beim Tanzen manchmal ein bisschen tapsig anstellt. Das alles macht sie für Jayden nur noch sympathischer.
Als Jayden noch einer Weile eine Antwort auf seine Frage nach ihrem Namen bekommt, lächelt er nur kurz, um ihr zu signalisieren, dass er ihre Antwort gehört hat. Doch als sie ihn plötzlich fragt, warum er denn ganze Zeit alleine getanzt hat, antwortet er nicht sofort, sondern lässt sich die Frage durch den Kopf gehen. Andererseits nutzt er die Gelegenheit auch, um eine stilvolle Kunstpause einzulegen.
Zunächst tanzt er noch eine Weile mit Alena, das war der Name des hübschen Mädchens, und als schließlich das Lied zu Ende war, nutzte Jayden den Moment ohne Musik, um endlich auf ihre Antwort und ihre darauf folgende Frage einzugehen.
Er hält das Mädchen immer noch an beiden Händen und sagt in ruhigem Ton: "Danke, Alena, für diesen tollen Tanz." Dabei beugt er sich etwas hinunter, führt Alenas Hand zu seinem Gesicht und gibt ihr einen dezenten Kuss auf den Handrücken. Anschließend richtet er sich wieder auf, blickt ihr in die Augen und fügt hinzu "Warum ich bisher allein getanzt habe? Weil ich die ganze Zeit nur auf dich gewartet habe. Meinst du, ich möchte mit irgendwem tanzen, wenn die schönste Frau in ganz Hogwarts ohne männliche Begleitung zur Silvesterfeier kommt?" Jayden verflucht sich selbst. Jetzt bleibt ihm nur noch zu hoffen, dass Alena tatsächlich ohne männliche Begleitung da ist, sonst wäre das wohl ein ziemliches Fettnäpfchen.
Doch auch wenn – wen juckt es? Jayden versucht zwar freundlich und höflich zu diesem Mädchen zu sein, weil er es bei seinen Eltern nicht anders gelernt hat, aber wenn sie plötzlich die Fliege machen würde, wäre es ihm auch herzlich egal. Er ist schließlich hier, um seinen Spaß zu haben und eben das wird ihm kein Gör an dieser Schule nehmen können.
Jayden schweift mit den Gedanken ab. Sein potenzielles Fettnäpfchen schon längst vergessen, macht er sich nun nur noch Gedanken darüber, wie man die heutige Nacht noch zum absoluten Höhepunkt des Jahres machen könnte. Dabei blickt er Alena wieder tief in die Augen, lächelt und versucht sich nicht anmerken zu lassen, dass er geistig wohl gerade kurz abwesend war.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 19:26 
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Der Junge antwortet nicht sofort auf ihre Frage. Ob er sie überhaupt verstanden hat? Vielleicht hätte sie doch noch ein wenig lauter reden sollen, oder? Egal, Alena genießt es einfach mit ihm zu tanzen. Er ist ein richtig toller Tänzer, so dass sie sich sogar ein wenig beschämt vorkommt, da sie nicht gerade die perfekte Tänzerin ist. Auch wenn die Vierklässlerin das Gefühl, dass sie schon ein wenig dazu gelernt hat, seitdem sie mit ihm tanzt. Zum Takt bewegen sich ihre Körper und die Ravenclaw lauscht genüsslich der Musik. Eigentlich hat sie nicht mehr damit gerechnet, dass dieser Abend noch so viel Spaß machen würde. Aber irren ist ja bekanntlich menschlich. Dieses Lied erfüllt ihren ganzen Körper mit Rhythmus und sie fragt sich, wie es denn nochmal heißt oder ob sie es überhaupt kennt, doch da endet es schon und nun bekommt sie eine Antwort auf ihre Frage. Da hat er sie also doch gehört und vielleicht nur auf den passenden Moment gewartet, um ihr zu antworten. Eine kleine Pause zwischen den Liedern ist da wohl perfekt dafür.
„Danke, Alena, für diesen tollen Tanz“, sagt er zu ihrer Überraschung und zur noch größeren Überraschung haucht er einen zarten Kuss auf ihren Handrücken. Wie charmant! So etwas hat sie nun noch wirklich nie erlebt. Das muss sie unbedingt später ihren Freundinnen erzählen! Hoffentlich werden die sich nur freuen und nicht eventuell neidisch sein. Soweit sie weiß, sind eben diese nämlich nur mit den anderen Mädchen hier und einen Jungen..., naja, Schwärmereien gibt es ja immer, aber das ist es auch schon wieder gewesen. Ihr Tanzpartner richtet sich nun wieder vor ihr auf und schaut ihr direkt in die Augen. Den Blick kann man ja nur erwidern! Und ein kribbelndes Gefühl kann man erst gar nicht aufhalten. Tztz, pass auf, Alena! „Warum ich bisher allein getanzt habe? Weil ich die ganze Zeit nur auf dich gewartet habe. Meinst du, ich möchte mit irgendwem tanzen, wenn die schönste Frau in ganz Hogwarts ohne männliche Begleitung zur Silvesterfeier kommt?“, fügt er noch hinzu. Huch, da fällt ein kleines Rosa auf Alenas Wangen. Ein Lächeln ziert ihre Lippen und den Blick kann sie nicht mehr von ihm wenden. „Dann hast du aber wirklich Glück, dass ich heute ohne Begleitung gekommen bin. Aber das hat sich ja nun geändert, oder?“, erwidert sie und geht einen Schritt näher auf ihn zu. Auch wenn sein Blick kurz weg gewandert war, ist er nun wieder bei ihren Augen gelandet. Was ein charmantes Lächeln. "Mit wem habe ich hier eigentlich das Vergnügen?", fragt sie ihn und zieht ihn noch ein wenig näher an sich heran. Wie erwachsen sie sich vorkommt! Vielleicht sollte sie ein bisschen aufpassen und sich nicht zu sehr von den Komplimenten hinreißen lassen.

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Das Lachen ist nichts anderes als ein wetterleuchtendes Aufblitzen der Seelenfreude,
ein Aufzucken des Lichtes nach draußen, so wie es innen strahlt.

Alighieri Dante



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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 20:21 
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Jayden blickt Alena gespannt an. In welche Richtung würde diese Begegnung wohl noch steuern?
Er findet es eigentlich schon ziemlich niedlich, wie das Mädchen auf seine Komplimente und seine höfliche Art hin immer wieder leicht errötet. Besonders deutlich wird dies schließlich, als er ihr erzählt, dass er ganze Zeit nur auf sie gewartet habe. In diesem Moment könnte selbst sie die leichte Röte in ihrem Gesicht nicht mehr leugnen.
Aber plötzlich geht Alena in die offensive und erwidert: "Dann hast du aber wirklich Glück, dass ich heute ohne Begleitung gekommen bin. Aber das hat sich ja nun geändert, oder?" Im ersten Moment ist Jayden ziemlich perplex und weiß nicht, was er dazu sagen soll, da er so eine direkte Art von dem Mädchen nicht erwartet hätte, aber schnell säuselte er ihr noch lächelnd zu: "Sieht wohl ganz danach aus." Doch ehe er wirklich die Situation erfassen kann, kommt Alena auch schon näher und zieht ihn sogar noch an sich ran, untermalt mit den Worten: "Mit wem habe ich hier eigentlich das Vergnügen?" Jayden bemüht sich trotz aller Irritation freundlich und höflich zu bleiben und antwortet kurz: "Mein Name ist Jayden." Dabei brachte er unauffällig mit einer dezenten Bewegung wieder ein kleines bisschen Platz zwischen ihn und das Mädchen.
Oha, was hatte er sich da nur eingebrockt? Soll er jetzt etwa den restlichen Abend Kindergärtner spielen? Alena ist zwar sehr hübsch und Jayden mochte ihre introvertierte, unsichere Art, doch jetzt, wo das Mädchen sich plötzlich so offensichtlich an ihn ranschmeißt, kommt ihm das alles schon ein wenig seltsam vor und er fühlt sich wie im falschen Film. Denn wenn er schon Mädels aufreißen will, dann sucht er für gewöhlich nach richtigen Frauen und nicht nach kleinen Mädchen, die immer noch auf ihren Märchenprinzen warten und wahrscheinlich sogar noch an den Weihnachtsmann, an den Osterhasen und an die Zahnfee glauben.
Aber schließlich beschließt Jayden für sich, dem Abend eine Chance zu geben. Vielleicht hat das Mädchen ja nur schon heimlich etwas Alkohol getrunken und ist deshalb so übermütig. Und selbst wenn nicht – wenn Jayden für sich eine bessere Partie findet, kann er sich ja immer noch still und dezent vertrücken. Das kleine Mädchen würde ihm schon keine Träne nachweinen.
Mit diesem Gedanken und unter seinem Beschluss bietet er dem Mädchen seinen Arm an und fragt sie lächelnd: "Wollen wir uns nicht auf die Seite setzten, vielleicht etwas plaudern und ein bisschen was trinken? Nach so viel Tanzen kommt man doch etwas aus der Puste."

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 21:02 
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Gesellschaft: Jayden Walsh
Jayden also, hm? Von dem hat sie doch schon einmal gehört, oder? Alena ist sich nicht ganz sicher, aber bemerkt plötzlich, wie er ein wenig Abstand wieder zwischen den beiden bringt. Das war wohl nichts, Schätzchen. Kurzer Hand beschließt sie wieder zurückhaltender zu sein, so wie sie es normaler Weise auch ist. Aber retten kann sie die Situation wohl nicht mehr. Alle Hoffnungen können früher oder später wohl über die Planke laufen und ins Meer springen. Innerlich seufzt sie auf und fragt sich, was sie da nur macht. Trotz allem lächelt sie ihn weiter hin freundlich an. Vollkommen vertreiben will sie ihn ja eigentlich nicht und wenn es doch soweit kommen sollte, dann sind ihre Freundinnen ja noch da. Die lassen einem schließlich nie im Stich.
„Wollen wir uns nicht auf die Seite setzten, vielleicht etwas plaudern und ein bisschen was trinken? Nach so viel Tanzen kommt man doch etwas aus der Puste“, schlägt Jayden vor. „Gute Idee“, sagt sie nickend und geht als erste voran in die Richtung der Tische, die zwar kleiner als die Haustische sind, aber dennoch genug Platz für die Schüler hat, die eine kleine Pause machen oder erst gar nicht tanzen wollen. Huch, da entdeckt sie ein Paar, das gerade sehr miteinander beschäftigt ist und geht ein kleines Stück in die andere Richtung, wo sie sich auf eine der Bänke niederlässt. Sogleich taucht ein Kelch mit dem Getränk auf, an das sie denkt. Ein schlichter Kürbissaft. Sogleich nippt Alena daran und fragt dann: „In welchem Haus bist du eigentlich? In Ravenclaw bist du nicht, sonst hätte ich dich bestimmt mal im Gemeinschaftsraum gesehen.“ Die Beine werden übereinander geschlagen, die eine Hand ruht auf ihrem Bein und die andere hält den Kelch fest, der erneut zum Mund geführt wird. Welche eine Erfrischung! Auf der Tanzfläche hat sie gar nicht gemerkt, wie warm es geworden ist und wie viel Durst sie hat. Kurzer Hand entdeckt sie ihre Freundinnen, die wild herumtanzten, was sie erneut zum Grinsen bringt. Armer Ravenclaw, wird sie ihre gefundene Begleitung sogleich wieder vertreiben oder schenkt er ihr doch noch ein paar Minuten Aufmerksamkeit. Männer sind schließlich wie Bienen, nur kurz an einer Blume verweilen und dann sogleich weiter fliegen. Arme Alena, sie hat noch viel zu lernen.

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Das Lachen ist nichts anderes als ein wetterleuchtendes Aufblitzen der Seelenfreude,
ein Aufzucken des Lichtes nach draußen, so wie es innen strahlt.

Alighieri Dante



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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Fr 7. Okt 2011, 16:33 
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Uh, er hat ihr ein Schmunzeln entlockt. Leonhard lässt sich zu einem weiteren Grinsen hinreißen, als seine Kollegin die Aufforderung zum Tanz (kann man das bei solch einer Musik eigentlich noch 'Tanzaufforderung' nennen?) mit Bedacht annimmt und sich dann von ihm zur Tanzfläche begleiten lässt. Die Schüler um sie herum gucken ein wenig irritiert, als sich das ungleiche Lehrerpaar mit unter die hopsende und springende Menge mischt, lassen sich aber auch nicht weiter in ihrem Treiben beirren. Der Kräuterkundeprofessor schleust Herrin der Runen allerdings nicht mitten ins Gedränge, sondern hat wohlwissentlich einen etwas weniger frequentierten Randbereich in Augenschein genommen. Vorne drängen sich die Gemüter, in der Mitte versucht die Meute sich im Pogen und weiter hinten ist es, wie man so neumodisch sagt, gechillter. Da stehen die Leute stellenweise am Rand herum, trinken, lachen und versuchen sich zu unterhalten. Erinnert ihn an die üblichen Rockkonzerte, weshalb er auch so zielstrebig eben jenen Bereich angesteuert hat. Auch schon deshalb, weil Skara Osiek nicht unbedingt die typische Tanzbekleidung für ein Rockkonzert trägt mit ihrem Kleid. Nicht, dass es ihm nicht gefallen würde.
Da fällt ihm auch die Bemerkung der jüngeren Kollegin ein, nämlich, dass sie es ja mal versuchen könne. „Viel falsch machen können Sie da gar nicht“, meint er grinsend, als er eine passende Stelle gefunden und sich wieder zu seiner Begleitung umgedreht hat. „Immerhin brauchen Sie hier keine speziellen Tanzschritte zu beherrschen. Machen Sie einfach das, was Ihnen in den Sinn kommt und was Ihnen gefällt.“ An Rhythmusgefühl dürfte es ihr vermutlich nicht mangeln, aber selbst mit einem solchen Mangel ist es nicht schwer, herumzuspringen. Gut, vielleicht nicht direkt herumspringen, aber um zu verdeutlichen, was genau er meint, lässt er sich ein wenig auf die Musik ein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Do 13. Okt 2011, 06:25 
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I like to move it ... nein, nicht mehr zur Musik, sondern raus aus der Halle. Dante lässt sich willig mitziehen, während ihm durch den Sinn schwirrt, dass er den Song, der in seinem Rücken gerade beginnt, eigentlich superdolle mag. Aber wenn sie jetzt nicht gehen, stehen sie dann draußen ganz hinten, statt in der ersten Reihe am See. Will er nicht. Also raus unters Sternenzelt. Hier tummeln sich schon dutzendweise Schüler, zumeist in Grüppchen. In lauten Grüppchen. Aber bald halten die ihre Ränder und öffnen sie nur noch zu Ooohs und Aaahs. Hoffen wir wenigstens. Man weiß ja nie, was passieren wird. Vielleicht ist Zaubererfeuerwerk auch störanfällig und dann macht's Puff und sie alle stehen im Qualm oder so. Wäre jedenfalls auch eine Art Highlight, wenn man Highlight als ein Ereignis definiert, das sich als witzige Anekdote für die Enkelkinder eignet. Das wär's doch. Damals, als Mom und Dad noch Schüler waren und es zum ersten Mal ein Silvesterfeuerwerk in Hogwarts gab ... und sie dann mit Rauchvergiftung auf den Krankenflügel kamen. Dante wird gegen Katie gerempelt, schenkt ihr einen liebevollen Von-seitlich-oben-Blick und denkt: Enkelkinder? Erstmal müssen wir's zu Kindern bringen und davor, Gott bewahre, zu dem Wort mit drei Buchstaben und dem X am Ende. Boah. Die Kälte schlägt ihm ins Gesicht, während sein Magen den Kamin mit Spiritus in Gang bringt. Jetzt wäre ein Getränk doch wieder ganz praktisch. Herr Kellner? Ah nee, ist nur ein Slytherin im Anzug.
"Ha, wie genial!", bricht spontanes Lob aus Dante Valesko hervor, als er die fluoreszierenden Ziffern am Nachthimmel entdeckt. Auf den ersten Blick wirken sie wie nagelneue Sternbilder, doch es ist definitiv ein einfacher Projektionszauber - die Uhrzeit für die wartende Menge, damit man die ganze Wir-zählen-jetzt-kollektiv-von-zehn-runter-Show auch wirklich einstimmig vollführen kann. Noch ist's aber nicht soweit, die gigantische Sternenuhr steht auf 23:58. Dante drängelt sich mit Katie ein wenig vor, so dass er mit ihr nur wenige Meter vom See entfernt Aufstellung beziehen kann. Links ein Paar, rechts ein Paar ... na, da sind sie ja in bester Gesellschaft. Er hält die linke Hand seiner Liebsten fest, während er die Ziffern am Himmel betrachtet. Sowas sollte man dauerhaft installieren, niemand würde mehr zu spät kommen, hehe.
"Wenn du zu sehr frierst, sag Bescheid." Er sieht Katie an. "Ich hab unter dem Pulli noch was an." Ein seichtes Lächeln zeichnet sich ab. Ja, er würde ihr natürlich sofort seinen Pulli über die erfrierenden Schultern werfen, keine Frage. Auch in eine Schlammpfütze, damit sie drübergehen kann. Er würde so einiges. Nur einen Wärmezauber würde er ihr nicht antun, bei seinem aktuellen inneren Kaminfeuer könnte sie das ihre Augenbrauen kosten.

(Am See)

((Die himmlische Uhrzeitanzeige ist mit der SL abgesprochen. :) Und Katie ... ich will an den See - editiere, editiere!))

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Bild
~~~* If you don’t know where you are going, any road will take you there. *~~~


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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: So 16. Okt 2011, 19:42 
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Gewiss bemerkt die Professorin die Blicke ihrer Schüler. Allerdings kann sie keinen dieser Blicke eine klare Bedeutung zu ordnen. Manch einer grüßt die Professoren höflich, was Skara mit einem kurzen Nicken erwidert. Ein 'Hallo' oder ein 'Guten Abend' würde ja doch nicht bis zu deren Ohren vordringen. Sie selber hört die Grüße der Schüler nicht, aber ein 'Guten Abend, Professor' hat sie bereits oft genug gehört, damit sie die tonlosen Mundbewegungen zweifelsfrei erkennt. Aber diese Blicke irritieren sie schon ein wenig. Genau schaut sie sich um. Überall scheinen manch ein Augenpaar zu den beiden Lehrer herüber zu wandern. Ohne dass sie es merkt, bewegt sich ihre Hand nach oben und streicht einige Haarsträhnen hinter das eine Ohr. Nun wandert ihr Blick zu dem anderen Professor, der sie auf die Tanzfläche führt. Diesem scheinen die Blicke rein gar nichts auszumachen, also bedeuten sie schon nichts schlimmes. Ah! Immerhin sind die beiden die einzigen Lehrer auf der Tanzfläche. Ob es daran liegt? Sicherlich! Nun, ist der Groschen richtig gefallen...?
Die beide erreichen einen der ruhigeren Gegenden auf der Tanzfläche, worüber Skara erfreut ist. Angerempelt werden von den stürmischen Jugendlichen möchte sie nicht. Ganz so sicher ist sie dann doch noch nicht auf ihren hohen Schuhen. Warum hört sie nur immer auf ihre Schwester? Achja, Regel 1! Innerlich schüttelt sie den Kopf. Ein wenig ist sie schon wie ein kleines Schoßhündchen. Stop! Gewiss nicht! Skara ist ein Mensch, kein Tier, also ist dieser Vergleich unsinnig. Anmerkung gestrichen. Protokoll gelöscht.
„Viel falsch machen können Sie da gar nicht“, holt man die Professorin aus ihrer Gedankenwelt. Wie war das doch gleich? Achja, sie hatte zugegeben, dass sie keine allzu gute Tänzerin ist. Wie soll es auch anders sein? Getanzt hat sie so gut wie noch nie. „Immerhin brauchen Sie hier keine speziellen Tanzschritte zu beherrschen. Machen Sie einfach das, was Ihnen in den Sinn kommt und was Ihnen gefällt“, bekommt sie als Ratschlag. Was ihr in den Sinn kommt? Ein Buch lesen, das kommt ihr als erstes in den Kopf. Aber das wird Professor Roots nicht meinen. Eben dieser fängt auch sogleich an und bewegt sich mit dem Rhythmus. Skara versucht eben dies auch und beginnt zunächst mit den Beinen, die Hüfte folgt und die Arme werden ein wenig mitgeschwungen. Allzu große oder hektische Bewegungen will sie bei ihrem Kleid lieber nicht wagen. „Ich hoffe, ich stell mich nicht allzu dumm an“, gibt Skara von sich und lächelt. „Nicht, dass unser Publikum enttäuscht wird“, fügt sie hinzu, als sie erneut einige Schüler bemerkt, die ihre Professoren beobachten. Schmunzelnd über ihre Bemerkung schaut sie Roots wieder an.

(Am See)


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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Sa 22. Okt 2011, 10:17 
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Grinsend schaut Leonhard zu, wie die jüngere Kollegin sich zuerst zögerlich zu bewegen beginnt, dann aber irgendwann doch einen Rhythmus gefunden hat, wie er es voraussagte. Na, schau an. Sie ist vielleicht eine Leseratte, aber sie weiß doch, wie man tanzt. „Ganz und gar nicht“, beteuert er daher auch, als sie lächelnd bemerkt, dass sie sich hoffentlich nicht allzu dumm anstelle – weil sie ja das Publikum nicht enttäuschen wolle. Der Kräuterkundeprofessor wirft einen kurzen Blick in die Runde und schmunzelt. Sie werden zwar nicht von allen angegafft, aber diejenigen, die in ihrer Nähe hier hinten stehen und nicht dem Gedränge ausgesetzt sind (also durchaus noch Zeit finden für so banale Sachen wie durch die Gegend schauen, weil sie nicht damit beschäftigt sind, anderen auf die Füße zu springen), die gucken doch ab und zu etwas irritiert. Wobei, fragt sich Leonhard, liegt es da nicht viel mehr an Skara selbst anstatt an ihm? Oder ist es die Kombination, dass sich die jüngere und für viele wohl weitaus stillere Professorin mit ihm zusammengetan hat? Ach, ist doch auch egal, sollen sie gucken.
„Derjenige, der sich dumm anstellt, ist derjenige, der denkt, dass andere sich dumm anstellen“, fügt er nun an seine Kollegin gewandt hinzu und schmunzelt. Bei dieser Art zu tanzen geht es nicht um perfekte Schritte, hier geht es um Spaß. Mh, ob sie so was kennt? Ach, sicher. Nur vielleicht in einer anderen Definition. „Gucken Sie sich um!“ Er grinst und deutet auf die hopsende und springende Meute. „Die haben auch nur Spaß.“ Und das stimmt wohl, auch wenn es nach und nach weniger Springer und Hopser werden. Woran das liegt, lässt sich auch mit Leichtigkeit erkennen, denn Ambrosius so hübsch und dezent wabernde Zeitanzeigen machen doch recht schnell deutlich, dass es langsam an der Zeit ist hinauszugehen.

„Wollen wir uns dann auch hinausbegeben?“, fragt Leonhard schließlich, als auch die Band so langsam verstummt, weil sie den Countdown mitzählen wollen. Die Party würde hier drin noch weitergehen, so viel steht jedenfalls fest. Und nicht jeder will ein Feuerwerk sehen, ja, solche Leute gibt es auch. Er wartet noch auf Skaras Zustimmung und verlässt dann mit seiner Kollegin zusammen als einer der Letzten das Schloss, um sich zum See aufzumachen. Schön, dass die Ländereien hier so weitläufig sind und man das Feuerwerk auch von jedem Platz aus sehen kann. Vermutlich sogar noch von Hogsmeade aus. Uh, und da fällt ihm ein... ob Ambrosius dem jungen Barlows gestattet hat seine Finger mit ins Feuerspiel zu bringen? Er hatte den Burschen mit jemandem zusammen über Pyrotechnik reden (pardon, schwärmen) hören, dass er das später mal zum Beruf machen wolle, und da war auch ein paar Mal der Begriff Feuerwerk gefallen, nachdem durchgesickert war, dass es eine Silvesterparty mit eben diesem Feuerwerk geben würde.


(Am See)

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: So 23. Okt 2011, 11:47 
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Dylan erwidert Sues eindringlichen Blick, der nicht länger als einen Wimpernschlag anhält. Über seine Lippen will sich ein Lächeln stehlen. Aber da wird er auch schon regelrecht überfallen. Ihre linke Hand wandert ihn seine rechte und hält sie sanft fest, während ihre andere Hand sich in seinem Nacken verirrt. Blinzelnd sieht er zu, wie sie sich ihm langsam nähert. Wie ihr wissendes Lächeln seines erstarren lässt. Wie sich ihre Lippen seinen nähern. Und sie ihn zwar kalt erwischt hat, aber er die Vollendung dieses Kusses kaum erwarten konnte. Bis dato, nicht erwarten konnte. Nun hat er ja genau das bekommen, was er wollte. Zufrieden zieht er Sue näher an sich und erwidert den Kuss. Der aber jäh an Intensivität verliert, weil Sues Lippen sich wieder von seinen lösen. Hey! Das soll doch wohl nicht alles gewesen sein. Scheinbar schon. Für sie zumindest. Für Dylan war das nicht der letzte Kuss an diesem Abend. Und nur um auf Nummer sicher zu gehen: Er weicht ihr heute Abend nicht mehr von der Seite.
So schüttelt er auch gleich die Gedanken um Sues Wohlbefinden ab. Nein, er muss sich um die Gryffindor keine Sorgen machen. Sie kommt doch ganz gut zurecht. Das macht sie ihm schließlich auch unmissverständlich klar. An ihm soll es jedenfalls nicht liegen, dass der Spaß für sie zu kurz kommt. Außerdem tut sie ihm gut. Für den Augenblick. Mehr will er auch nicht. Im Gegenteil. Er will sie heute, nicht morgen oder irgendwann sonst. Sich amüsieren kann er sich morgen mit einer anderen. Aber heute hat er sich Sue auserkoren. Und Sue macht an seiner Seite eine ausgesprochen gute Figur. Und das nicht nur an Seite. Auch in seinen Armen. Auch mit aufeinander gepressten Lippen. Sie ist die ideale Begleiterin für den heutigen Abend. Ohne zu zögern folgt er ihr über die sich allmählich leerende Tanzfläche. Sie sollten sich wirklich beeilen. Bald schlägt es Mitternacht und sie verpassen womöglich noch das Feuerwerk. Das will er sich nur ungern entgehen lassen. Und erst recht nicht den Neujahrskuss mit Sue. Ihr Angebot sie in den Gemeinschaftsraum zu begleiten wird er natürlich auch nicht abschlagen. Er hat nicht unbedingt vor, sie in den Schülermassen zu verlieren. Außerdem bringt Gentleman seine Auserwählte auch stets vor die Haustüre, selbst wenn sie es nur für eine Nacht war. Darum nickt er grinsend und überlässt ihr würdevoll den Vortritt. „Selbstverständlich.“, bedeutet er ihr, fast schon in seinem Stolz beleidigt, dass sie nicht selbstredend davon ausgegangen ist, dass er sie nicht allein davongehen lässt.
„Und falls dir dann immer noch kalt sein sollte, scheu dich nicht davor, mich als deine persönliche Heizung zu missbrauchen.“, lässt er augenzwinkernd in ihre Richtung verlauten und geht dann doch voran, um sie sicher durch die brechend volle Eingangshalle zu führen. Im Gemeinschaftsraum angelangt, wartet er brav auf Sues Rückkehr.
„Fertig?“, fragt er schließlich, als die Gryffindor, im Wintermantel eingehüllt, die Treppe aus den Mädchenschlafsälen hinunterkommt und hält ihr den ausgestreckten Arm hin, damit sie sich bei ihm unterhaken kann, wenn sie mag.

--> Gryffindor Gemeinschaftsraum; Am See

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