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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 20. Aug 2011, 12:28 
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6. Klasse Hufflepuff
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Lächelnd schaute Paige ihre Freundin Gwyn ein. "Jaa das klingt super. Ich war noch nie in den Ferien in Hogwarts, du schon mal?" Mit leichtem Bedauern erinnerte das Mädchen sich an die anderen Weihnachtsferien, die sie sonst immer zuhause in Skipton mit ihrer Familie verbracht hat. Ruhige und besinnliche Familienfeiern, angeschlossen von Treffen mit ihren Muggelfreunden. Es würde das erste Mal sein, dass sie über das komplette Jahr von ihren Bekannten in Skipton getrennt war. Mit einem Seufzen begutachtete sie die gefüllten Platten und Teller um sich herum, da fiel ihr wieder der Vorschlag von Gwyn ein. "Ja ich komme sehr gerne mit, wenn das für euch okay ist." meinte sie und beschloss das sie diese Weihnachtsferien genießen würde. Wenn auch nicht in Skipton, dafür in Hogwarts, ihrem 2. Zuhause, wo sie ja auch ihre Freunde hatte.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 20. Aug 2011, 12:28 


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 20. Aug 2011, 12:57 
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Gastschüler
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Weitläufig ist es, na, was du nicht sagst. Horatio nickt, nimmt sich dann selbst ein Brötchen und folgt Gunnars Blick, der auf wohl interessante Dinge (aka Frauen) geheftet scheint. Mh. Zumindest glaubt er nicht, dass der Schwede nun plötzlich Interesse an dem Finnen entwickelt hat, der zwar auch langhaarig ist, aber doch wohl etwas zu maskulin für den Womanizer Lundgren. Also wohl eher die ältere Schülerin an seiner Seite, die er bis gestern Abend auch noch nie hier gesehen hatte.
„Da sagst du was“, stimmt der Champion ihm zu, während er seinen Blick nun seinerseits durch die Halle schweifen lässt und so mitbekommt, wie Rhyll sich anschickt aufzustehen. „Das mag zwar auf eine Weise kuschlig und gemütlich sein, allerdings würde mich das ja gewaltig annerven, wenn ich da mit fünf oder sechs anderen zusammen schlafen müsste.“ Wie sieht es denn da mit Privatsphäre aus? Gar nicht. Man hat sein Bett, dessen Vorhänge man zuziehen kann und das wars dann auch schon. Morgens stolpert man über die Klamotten, die der oder die Mitschüler am Abend am Boden verteilt haben liegen lassen und dann wäre der Tag für IHN eh schon gelaufen. Ganz zu schweigen von dem Depp, der alles im Raum verteilt hätte. Dem würde er erst einmal Manieren beibringen. Ob sein Bruder das auch getan hat? Vermutlich weniger. Der setzt wohl eher seine Füße mit bedacht und fällt so gar nicht erst aufs Maul. Da geht er der offenen Konfrontation viel besser aus dem Weg, als wenn er Stress machen würde. Horatio schmunzelt leicht und hebt kurz die Hand, als erwidernde Geste auf Rhylls. Der macht sich nämlich nun mit seinem Klassenkameraden auf den Weg oder aus dem Staub.

„Mein Aufenthalt? Der verläuft prächtig“, wendet er sich nun Gunnar zu, auf dem nun seine primäre Aufmerksamkeit liegt. „Allerdings reise ich heute mit meinem Bruder nach Hause. Von daher ist der Aufenthalt erst einmal auf Eis gelegt.“ Das Brötchen bekommt in der Zwischenzeit einen Aufstrich aus Marmelade und auch der in die Halle stapfende Auror bekommt einen kurzen Blick aus den Augenwinkeln. Na, gut dass er den Kerl in den nächsten Tagen nicht sehen muss. Nerviges Ungeziefer. „Wie sieht's bei dir aus? Bleibst du hier?“, fragt er lieber seinen Schulkollegen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 20. Aug 2011, 17:50 
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6. Klasse Gryffindor
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"Ich hab mal zu Hause gefragt, aber die gemeinsamen Ferien sind meinen Eltern heilig. Uns eigentlich war's bis jetzt auch immer ganz ok. Zu Weihnachten ist zu Hause richtig was los. Aber ich hoffe, doch das ich zurück kann. Letztes Jahr war ich. Meine Großtante wohnt in Hogsmeade, sie ist schon älter und mittlerweile recht schrullig, aber früher haben wir sie öfters besucht. Und jetzt naja, ich bin auf die Idea gekommen, ihren Kamin zu nutzten, so sind wir früher immer bei ihr gewesen und die alte Schachtel hat sich total gefreut, dass ich da war und sich gar nicht gewundert, dass ich allein war. Den Weg von ihrem Haus aus bis nach Hogwarts ist auch nicht sooo lang, sie wohnt nicht direkt im Dorf, sondern etwas außerhalb. Letztesmal hat das geklappt. In den Ferien dürfen Schüler schließlich die ganze Zeit nach Hogsmeade und wieder zurück."
Nun da sich die Gryffindor wieder wach und frei von lästigen Kopfschmerzen fühlt, streift sie ihre Kaputze zurück und ordnet ihr Haar.
"Oh, cool, ich schreib dir auch! Nicht dass sich Jack noch langweilt. Vielleicht kann ich meine Eltern auch überreden nach Tokyo zu fahren, wir dürfen uns immer aussuchen, wo wir hinwollen. Dann können sich meine Eltern sich irgentwelche Galerien anschauen, und wir können uns treffen. Vielleicht nächsten Sommer, wenn du dann nach Hause darfst. Naja, is ja noch eine Weile hin."
Sie reibt sich die letzten Reste Müdigkeit aus ihren Augen und geht weiter auf die Andere ein. "Ich mag Eislaufen. Man hat dass Gefühl alles ist so leicht. Und man ist so schnell, ganz einfach. Ja, so Eislaufbahnen gibt es bei uns im Winter auch, aber sonst geh ich auch gerne zu dem See, in der Nähe. Nee ich bin nicht aus London, schade eigentlich. Das wär sicher aufregender. Meine Eltern wohnen in Falmouth, das is ne Kleinstadt in Cornwall. Eigentlich ganz nett, aber ist halt nur was los, wenn den Sommer über Touristen in der Stadt sind. Dann gibts viel Parties und einheimische Mädels sind da auch gern gesehen." Sie zwinkert verschmitzt.
"Und du? Habt ihr immer in Tokyo gewohnt? Warst du da auch auf einer Schule wie Hogwarts oder wie war das?" Intressiert blickt sie ihr Gegenüber an. Mylee sie ist fasziniert von der exotischen Welt, die sie sich ausmalt, während sie Ayaka zuhört, und wünscht sich, ein ebenso aufregendes Leben führen zu können. Gut sicherlich, war es nicht gänzlich langweilig in Hogwarts und Falmouth, aber je mehr sie über Ayaka erfährt, je mehr fängt sie an, diese zu bewundern. Sie ist froh, dass sie sie getroffen hat. Mit ihr würde, dass nächste halbe Jahr sicherlich spannender als das Vergangene.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 20. Aug 2011, 20:41 
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6. Klasse Hufflepuff
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„Letztes Jahr bin ich hier geblieben, da hatte Mom doch furchtbaren Stress mit meiner Schwester.“
Achja irgendwie vermisst sie Coraline, sie waren altersmäßig immer zu weit ausseinander gewesen um in Konkurenz zu stehen und so schaute Gwyn seit jeher zu ihrer Älteren Schwester auf, auch wenn sie diese seit sie nach Hogwarts kam kaum noch sah, da sie 8 Jahre älter, und somit zu der Zeit schon mit der Schule fertig geworden war. Vielleicht würde sie ja bei der kommenden Turnieraufgabe wieder vorbeischauen? Laut seufzt sie einmal und merkt das Aatu und Vianne sich verzogen haben. War etwas gewesen? Etwas verwirrt zupft sie Yaru am Ärmel.
„Sagmal wo ist Vianne denn mit diesem Aatu hin?“ Irgendwie erschauderte sie bei dem Gedanken an den Dumstrang. „Sie kommt wohl nicht mit zum Zug oder?“ Eigentlich ist eine Kutsche ja auch mit vieren schon ganz gut besetzt, dachte sie sich während sie Paige nochmal zulächelt.

(--->Eingangshalle)

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 21. Aug 2011, 19:14 
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6. Klasse Gryffindor
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Gesellschaft: Mylee
Gerade dabei einen Schluck ihres Kaffees zu trinken, verschluckt sich Ayaka halb, als ihre neue Freundin in einem Nebensatz beiläufig ein 'wenn du im Sommer nach Hause darf' erwähnt. Wenn sie nach Hause darf? Moment, soweit hat sie überhaupt noch nicht gedacht! Aber nein, ihre Eltern würden sie doch nicht ernstlich den gesamten Sommer in diesem Schloss versauern lassen, oder? Vermutlich darf man das auch gar nicht, müssen bestimmt alle nach Hause, ob die Familie das nun will oder nicht. Oh bitte, das darf nicht gestattet werden. Sie muss unbedingt spätestens im August zurück. Nicht nur, weil eine ihrer Lieblingsbands einen Auftritt im Tokyo Dome hat für den sie sogar Backstage-Pässe ergattern konnte (auf nicht ganz moralisch richtige Weise, weshalb ihre Eltern das ganze auch (noch) nicht wissen) sondern auch, weil die Aussicht, Mylee durch Tokyo zu führen mehr als toll ist. Auch wenn Tokyo sicherlich etwas anderes ist als die Kleinstadt, aus der diese kommt, wie ihr noch erzählt wird.
„Du musst unbedingt kommen!“, fordert die Gryffindor deshalb ihre Mitschülerin mit einem strahlenden Grinsen auf. „Shoppen in Shibuya, Cosplayn in Harajuku und abends Party in Ginza!“, malt sie gleich mal ein Bild von einem möglichen Tagesablauf. „Irgendwann noch zwischen drin Karaoke. Oh und du musst unbedingt mal bei einem Gokon mitmachen.“ Der Gedanke, dass ihr Gegenüber vermutlich gerade weniger als die Hälfte verstanden hat, kommt ihr gar nicht.
Ihren Teller von sich wegschiebend, sie hat so wirklich gerade zumindest keinen Hunger mehr, geht sie dann endlich auf die andere Frage von Mylee ein: „Ja, ich kenn es eigentlich gar nicht wirklich anders. Mein Vater ist englischer Geschäftsmann und hat als solcher immerzu in Tokyo zu tun, da kommt eine andere Stadt dann gar nicht erst in Frage. Mein Bruder studiert an der Tokyo Universität Politologie und Rechtswissenschaften und meine andere Schwester hat gerade eine Highschool beendet und wird wohl auch demnächst an der Tokyo Uni zu studieren beginnen, vorausgesetzt sie besteht die Aufnahmeprüfung.“ Was fraglich ist, Sayuri ist lieb, aber leider nicht immer die Hellste. Sie muss für ihre guten Noten wirklich hart arbeiten. Aya vor allem unverständlich, dass sie es tatsächlich tut. Wobei die Gryffindor selbst vor einiger Zeit noch ein kleiner Streber gewesen ist, der immer Topnoten nach Hause gebracht hat. Eine Tatsache, die Ayaka verdrängt und zeitweise sogar scheinbar vergessen hat.
„Also meine Schule war auf jeden Fall nicht so ... alt.“, stellt die Halbjapanerin gleich mal zu Anfang fest. „Ist ein einfacher neumodischer weißer Flachbau. Eine normale Highschool eben. Mit Schuluniformen, wie es üblich ist. Allerdings anders als in Hogwarts ist es eine gemischte Schule. Muggle und Magier. Unser eins hat nach dem normalen Unterricht, wenn für die nicht-magischen die schulinternen Klubs beginnen, eben Unterricht in den magischen Fächern.“ Ein Schulterzucken begleitet ihre Worte. Das ist für sie alles so normal, wie wohl für anderen Hogwarts. „Die Muggle wissen natürlich nicht, was wir da so treiben.“ Ein Schmunzeln. „Aber ich bin ehrlich gesagt schon länger nicht mehr in der Schule gewesen.“ Kunststück, wie auch? Sie hat geschlafen wenn Unterricht war und ihr Job als Hostess hat zeitweise einfach schon Mittags begonnen. „Keine Lust gehabt. Wir hatten besseres zu tun. Shoppen zum Beispiel.“, erklärt Aya strahlend. „Aber auch für die, die gern in die Schule geben.“ Bäh, sowas solls ja geben. „Ist Unterricht mitten in der Stadt trotzdem was feines. Man kann so viel machen auf dem Nachhause weg.“ Es ist kaum zu verbergen, dass die Halbjapanerin von ihrer Heimat begeistert ist. Das verrät nicht nur ihr Strahlen in den Augen, oder das geklimmper ihrer Armreife beim gestikulieren.
„Du musst mich im Sommer wirklich unbedingt besuchen. Ich glaube, es könnte dir wirklich gut gefallen.“, schließt sie schließlich ihre Erzählungen und greift noch einmal nach ihrer Kaffeetasse um den Rest auszutrinken. „Aber Hogwarts hat schon auch was. Erinnert mich immer an ein Märchenschloss, es würden sicherlich einige Japaner viel dafür geben hier ihre Hochzeitsreise hier verbringen zu können.“, schmunzelt sie dann versöhnlich. Schließlich wäre es falsch zu leugnen, dass die hohen Mauern des Internats sie irgendwo immer wieder verblüffen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: So 21. Aug 2011, 20:27 
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6. Klasse Gryffindor
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Halb amüsiert, halb besorgt beobachtet Mylee wie ihre Freundin an ihrem Kaffee fast erstickt. Gerade will sie sich nach dem Wohlbefinden der Anderen erkundigen, als diese sich auch schon wieder im Griff hat und in einen begeisterten Redeschwall ausbricht. Ob Ayaka in dieser Begeisterung überhaupt realisiert, dass Mylee zum teil keinen blassen Schimmer hat, wovon sie redet, oder ob sie das einfach übergeht, ist ihr nicht ganz klar. Shoppen und Party klang schon mal gut, auch wenn sie bei 'Shi..irgentwas und Harajuku nur Bahnhof versteht. Karaoke hatte sie auch schon gemacht, aber wahrscheinlich war das, in Tokyo im Orginal, doch etwas komplett anderes. Und Gokon? Das hatte Aya schon mal erwähnt gestern. Aber was war das noch? Naja, Ayaka würde schon wissen was Spaß machen würde.
"Ich frag wirklich mal, dass wär sooo cool. Die genaue Planung muss ja sonst keiner wissen!" antwortet sie mit einem abenteuerlichen Grinsen auf den Lippen. "Letzes Jahr gab es zwar einige coole Parties in Falmouth und wir waren dann noch als Familie zusammen weg, aber eigentlich wars recht eintönig und langweilig. Vielleicht kann ich ja ein, zwei Tage länger bleiben und später zurückkommen."
Der Gedanke, dass es recht unwahrscheinlich ist, dass ihre Eltern die Fünfzehnjährige allein, nur in Obhut eines ihnen unbekannten Vollblut-Partyluders im Nachtleben der Millionenstadt lassen, kommt Mylee nicht. Schließlich ist es ganz einfach. Sie können mit Flohpulver herkommen, da wird es sicherlich eine Möglichkeit geben, dann können sich ihre Eltern sich irgentwas kulturelles anschauen, vielleicht leistet sie ihnen sogar Gesellschaft, damit Mami und Papi nicht sauer sind. Anschließend kann sich sie sich von Ayaka darin einführen zu lassen, was es heißt eine Tochter Tokyos zu sein. Ihre Eltern konnten dann ja schon mal ins Hotel gehen und Lyanna und Tylor mitnehmen. Obwohl, eigentlich war es ihr egal was die machten, solange sie von ihr fernblieben. Geschwisterliche Überwachung wär da wirklich nicht angebracht. Dann konnte sie ja noch ein, zwei Tage bei Ayaka übernachten und dann mit Flohpulver nach hause gehen. Alles ganz einfach.
In ihre Ausführungen vertieft, bekommt sie nur stückeweise die Erklärungen ihrer Freundin mit. Aber anscheinend hat sie schon immer in Tokyo gelebt. Als sie dann von der gemischten Schule hört ist sie aber verblüfft. "Gemischt? Wow, dass könnte ich mir so gar nicht vorstellen. Ich mein, dass wär ja so - ich hab ja nichts gegen Muggel - aber wenn wir auch welche auf Hogwarts hätten, wär das glaub ich schon komisch. Dann müsste man sich immer verstellen. Obwohl, die Parties sicher supercool wären. Das muss man Muggeln lassen, wie du sagst, die Zaubererwelt ist schon leicht.. eingestaubt - zumindes hier."
Mylee bemerkt dass Strahlen in den Augen, der Japanerin und lässt sich in der Begeisterung mitreißen. In Gedanken durchstreift sie bereits an der Seite ihrer Freundin die Klamottenläden, feiert auf den wildesten Parties und grübelt, was um Himmels willen noch mal Gokons waren.
"Märchenschloss?" Sie lacht. "Hatte ich mir immer eher so weiß-pink vorgestellt, eher so wie in 'Barbie'. Hogwarts - das Märchenschloss!"

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 22. Aug 2011, 09:25 
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7. Klasse Ravenclaw
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Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Große Halle; bei den Ravenclaws
Naomi besieht Lyanna mit einem zuversichtlichen Lächeln. „Neuseeland ist sicher sehr schön.“ Sie war noch nie dort. Aber beschließt das Land irgendwann einmal zu bereisen. Natürlich hätte sie bei dem Campingausflug teilnehmen können, aber sie mag in den Ferien lieber jede freie Minute mit Ondine verbringen. Das letzte Mal ist so lange her. Die Zeit, die seit den Sommerferien, verstrichen ist, kommt ihr wie eine halbe Ewigkeit vor.
Naomi seufzt innerlich und wendet sich wieder Lyanna zu. Sie und ihre Geschwister werden auch dieses Weihnachten wieder Gutscheine geschenkt bekommen, mit denen sie sich ein Reiseziel ihrer Wahl aussuchen dürfen, erzählt ihr die Freundin und verfällt zurück in Schweigen.
Naomi lächelt. Sie hat nie bezweifelt, dass Lyanna viel mit ihr gemeinsam hat. Wenngleich sie es immer wieder aufs Neue erstaunt, wie ähnlich sie sich doch sind. Faszination steht ihr ins Gesicht geschrieben. An Spiegeln hält sich das Mädchen nie lange auf. Sie ist nicht eitel. Dennoch fragt sie sich jetzt, ob sie Lyanna ähnelt, wenn sie selbst in Gedanken vertieft kaum noch ihre Umgebung wahrnimmt. Denn so sitzt Lyanna da. Gedankenverloren. Geistesabwesend. Vielleicht brütet die Blondine über der Frage, welcher Ort sie begeistern könnte. Denn damit haben ihre Worte geendet. Dass sie nicht weiß, für welches Reiseziel sie sich entscheiden soll. Es gibt so viele schöne Orte, zu denen Naomi auf der Stelle aufbrechen würde. Hätte sie nur die Möglichkeiten dazu. Nicht bloß Finanzielle. Sie hat auch Verpflichtungen, die sie nicht vernachlässigen kann. Zum Beispiel das Versprechen, auf ihren Vater Acht zu geben, das sie ihrer Mutter an ihrem Grab gab. Dem wird sie schon wegen der Schule nicht so gerecht, wie sie es sich gewünscht hätte. Da kann sie nicht auch noch in den Ferien von daheim fernbleiben. Und Ondine würde sie auch niemals allein lassen. Nicht freiwillig zumindest. Dass sie sie nicht mit nach Hogwarts nehmen darf, ist da eine ganz andere Geschichte, die ihr von vornherein nicht gefallen hat. Aber wie so oft im Leben, muss man lernen sich zu fügen, selbst wenn es schwer fällt und seine Gefühle verbergen, wenn es von Vorteil ist.

Naomi sieht auf. Eine kleine, braungefiederte Eule kommt zu den Fenstern hereingeflogen und saust zielstrebig über den Ravenclawtisch hinweg, bis sie vor der Französin rutschend zum Halten kommt und ihren Teller in einem Wisch vom Platz fegt. Die Eule lässt vor Schreck den Brief aus dem Schnabel fallen und schlägt aufgeregt mit den Flügeln. Naomi gibt einen überraschten Laut von sich, als ihr der Teller entgegenkommt und auf dem Boden zerschellt. Sie ist Nuit nicht böse. Sie weiß schließlich, dass die Kleine arg tollpatschig ist, aber das macht sie nur umso liebenswerter.
„Ach Nuit.“, seufzt sie und streicht ihr grinsend über das weiche Gefieder. Ihr Blick fällt auf den Brief, der der primäre Grund für Nuit’s Erscheinen ist. Ein Brief von Papa. Anstelle des Grinsens tritt ein nachdenklicher Ausdruck auf ihr Gesicht. Was Philippe ihr noch mitteilen will? Sie weiß doch, dass er sie in London vom Gleis abholt. Das hat er bisher immer getan. Ob er verhindert ist und sie stattdessen von den Großeltern in Empfang genommen wird? Naomi lässt sich den Unmut nicht anmerken, der ihre Laune betrübt. Sie liebt ihre Großeltern, aber sie hätte lieber ihren Papa als Erstes in die Arme geschlossen. Und Ondine, aber auf die muss sie noch bis daheim auf dem Gut warten.
Als sie schließlich den Brief öffnet, traut sie ihren Augen nicht.
„Raoul.“ Der Name kommt ihr ungewollt über die Lippen, äußert sich allerdings in unverständlichem Gemurmel. Raoul wiederholt sie im Stillen. Niemand, mit dem sie angenehme Erinnerungen verbindet. Sie verspürt das dringliche Bedürfnis die Augen zu verdrehen, zieht es aber vor es zu ignorieren. Resigniert faltet Naomi den Brief wieder zusammen und steckt ihn in den weißen Umschlag zurück. Gar so, als hätte nichts ihre Ruhe aus dem Gleichgewicht gebracht. Sie konnte Raoul noch nie leiden. Und ihr Vater glaubt, sie freue sich ihn wieder zu sehen. Er war damals schon ein Tunichtgut gewesen. Hatte unentwegt versucht, ihr näher zu kommen. Sie hatte mit ihren 9 Jahren keinen Gedanken an Jungs verschwendet, wo er hingegen mit 12 schon genau wusste, was er vom Leben zu erwarten hatte. Zumindest glaubte er das zu wissen. Sie war sich da nie so sicher gewesen.
Naomi sieht zu Lyanna auf und lächelt sacht, während sie Nuit am Kopf krault.
„Papa hat mir nur noch einmal bestätigt, dass er mich in London abholt.“ Das ist sicherlich nicht der richtige Inhalt des Briefs, aber die Wahrheit ist zu aufwühlend, als dass sie darüber sprechen will. Lyanna wird sie dazu auch nicht drängen, dessen ist sich Naomi sicher und ihr dafür unsäglich dankbar. Davon abgesehen ist sie die Gelassenheit in Person und lässt keine Regung an die Oberfläche dringen.

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that you so freely give
to other people.«


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 22. Aug 2011, 14:55 
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Lehrer für Transfiguration
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Seine Fellmütze hatte er bereits abgenommen als er sein Mahl beginnt, welches der Üppigkeit auf dem Tisch zum Trotze, sich eher spartanisch ausnimmt. Gespräch mit dem Kollegium der Gastgeberschule sucht er keines und so nutzt Ere den erhobenen Sitzplatz um die große Schar der Schüler dreier Schulen zu mustern. Undiszipliniert erschienen ihm die Hogwartsschen Lehrlinge bisher, und jene auf die dies nicht zutreffen mochte schienen prahlerisch. Es wird wichtig werden das die mitgereisten Durmstrangjünglinge keine schlechten Angewohnheiten mit zu ihrer Alma Mater nehmen würden. Befand er innerlich und Kaute vorsichtig und bedacht als der Auror, dieser McGrath neben ihm platznahm. Eine strenge Person, so schätzt Ere ihn ein, Streng zu sich und Streng nach aussen, was allerdings nicht so ganz passen mag ist die Tatsache das dieser Mann in der Wahl seiner Kleidung eher untraditionalistisch zu seien scheint. An den Anblick von Zauberern in Jeans hatte man sich Notgedrungen inzwischen ja gewöhnt, aber das dieser Auror sich wirklich so gut wie nie in etwas was einem Umhang auch nur ähnlich sieht kleidet ist doch bemerkenswert.

Unverwand schaut er den etwas verschwitzt wirkenden Mann an.. wischt sich dann Mund mit der Servierte und wendet sich dem Auror dann zu: „Guten Morgen, Mister McGrath.“ brummt er mit seiner tiefen Stimme, weniger um ein Gespräch zu beginnen als vielmehr um, nun wenn er ehrlich ist schon um ein Gespräch zu beginnen.

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Vom tiefsten Meeresgrund – wälzet sich Leviathan – auf schäumender Well’ empor
Auf Erden ist seinesgleichen niemand; er ist gemacht, ohne Furcht zu sein. Er verachtet alles, was hoch ist


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 22. Aug 2011, 18:06 
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6. Klasse Gryffindor
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Beziehung: für alles zu haben
Aufenthaltsort: Mädchenschlafsaal, 5. Klasse
Gesellschaft: Mylee
Ayaka zuckt leicht mit ihren Schultern, als Mylee ihr Erstaunen äußert. „Ich kenn es nicht anders.“
Muggle und Zauberer unter einem Dach, normal, oder?. Vielleicht liegt's an Tokyo oder Japan ist generell offener. Dass Magier so unter sich sein wollen kennt die Halbjapanerin zumindest nicht wirklich. Aber Aya sieht viele Sachen sowieso anders. Sie fühlt sich nicht als Hexe, sie sieht sich selbst eher als normalen Teenager, der nicht anders ist als alle anderen auch. Super, sie kann, wenn sie es darauf anlegt, Gegenstände zu sich fliegen lassen, schneller von A nach B kommen und bei ihr Zuhause laufen viele Sachen nicht ganz so unmagisch ab. Doch darüber hinaus... viele ihrer Freunde in Tokyo sind Muggle. Sie selbst besitzt ein Handy und einen iPod, die vollkommen unspektakulär (oder für viele uralt-Magier doch spektakulär?) mit Elektrizität laufen. Und auch sonst würde die Gryffindor überall als nicht-magisch durchgehen. Aber auf ihr liegt ja auch kein Staub, wie zum Beispiel in Hogwarts...

„Ja, naja, es ist kein Neuschwanstein oder Schloss Schönbrunn, das stimmt schon.“, schmunzelt die Halbjapanerin. „Und so rosa sind die glaube ich auch gar nicht. Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht. Aber eine ehemalige Lehrerin von mir hat mit ihrem Mann in Neuschwanstein in Deutschland ihre Flitterwochen verbracht, das heißt, also eigentlich hat sie dort nochmal zusätzlich geheiratet. Im westlichen Stil halt, mit einem weißen tollen Brautkleid, dem von Barbie sicherlich nicht unähnlich, und so. In Japan läuft eine traditionelle Hochzeit nämlich anders als bei euch.“ Ist ja auch klar, nicht wahr? Andere Länder, andere Religionen, eine andere Art den Bund fürs Leben zu schließen. Oder eher sich einzuschließen, würde Ayaka nicht im Traum einfallen sich trauen zu lassen. Das ganze Leben lang nur noch einen Sexpartner? Nein, das muss nun wirklich nicht sein. Kurz schüttelt sich die Gryffindor innerlich bei diesem Gedanken, dann fährt sie fort: „Also grad für Muggle ist Europa eben immer noch etwas besonderes.“ Ha! Doch etwas, dass sie von der nicht-magischen Bevölkerung in Japan unterscheidet, für sie ist Europa wenig spannend, genauso wie der Rest der Welt, man ist ja schnell überall. „Viele sparen ja ihr ganzes Leben lang für eine Europa-Reise. Und naja, da gibt es eben auch extra Reisen zu diesen ganzen Schlössern um eine echte Märchen-Barbie-Traumhochzeit abzuhalten. Da fliegen dann natürlich auch die ganzen Verwandten mit!“ Wäre sonst ja auch keine richtige Feier wenn man zu zweit wäre. „Und Hogwarts würde in diesem Punkt sicherlich auch einige reizen.“ Abermals ein Schulterzucken. „Alt genug ist es ja dafür.“ Ein Schmunzeln umspielt ihre Lippen bei dem Gedanken daran, wie aufgekratzt Kazumi war, als ihre älteste Schwester eröffnete, dass sie in Hogwarts Lehrerin für Geschichte werden würde. Sie hat sich wirklich für ihre Schwester gefreut, damals, als sie noch nicht wusste, dass sie selbst einmal hier landen würde. Ja, gut, vielleicht, freut sie sich noch immer für sie, also eigentlich sogar, ganz sicher. Hm.
Apropos alt. Die Zeit ist bestimmt auch schon älter geworden seit sie beide zu Frühstücken begonnen haben. Ayaka mag vielleicht chaotisch, ein wenig tollpatschig und im großen und ganzen sehr unzuverlässig sein, aber das heißt nicht, dass sie nicht auch auf ihre Freundin schaut, schließlich darf diese ja nach hause und sollte unter keinen Umständen den Zug verpassen. Wäre sicherlich nicht so wild, schließlich wohnt Verwandtschaft in Hogsmeade und Ayaka hätte auch nichts dagegen Mylee für länger noch bei sich zu haben, aber naja, ein Blick auf die Uhr schadet sicherlich nicht.
Geschäftig zieht sie ihre Handtasche wieder unter dem Tisch hervor und beginnt ihr Handy mit den gefühlten 20.000 Anhängern heraus zu suchen, nur um es mit einem weiteren Blick auf das schwarze Display wieder in ihre Tasche gleiten zu lassen.
„Mist, ich vergess ständig, dass es ja gar keine Saft hat. An das Leben ohne Steckdose hab ich mich noch nicht wirklich gewöhnt.“, murrt sie leise, ehe sie wieder gut gelaunt lächelnd an ihre Freundin hinzfügt: „Du weißt nicht zufällig, wie viel Uhr es ist? Mein Handy hat keine Saft mehr.“

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 22. Aug 2011, 18:49 
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7. Klasse Ravenclaw
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Registriert: Mi 20. Jul 2011, 17:41
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Beziehung: single..
"Bestimmt wird es das." Lyanna blickt ihre Freundin an, sie weiß, dass sich diese ehrlich mit ihr freut, wie immer. Naomi war niemand, der solche Dinge einfach nur so sagte, einfach um etwas zu sagen, und das schätzt sie sehr. Die beiden Mädchen verfallen wieder in nachdenkliches Schweigen. Wie ähnlich sie sich doch waren. Die französische Halbwaise und sie, ein normales Mädchen aus einer normalen Familie, aus einer normalen südenglischen Kleinstadt. Sie ist froh, das es Naomi gibt, denn so ähnlich sie sich auch sind, gleichzeitig bewundert Lyanna ihre Freundin. Naomi, war ehrlich und aufrichtig. Wenn sie ein Tier wäre, dann wäre Naomi irgentein großes, stolzes Tier. Wie ein Hirsch oder ein Pferd. Schön, stolz, majestätisch und aufrichtig aber auch irgentwie distanziert. Sie, Lyanna wäre eher ein Vogel, vielleicht eine Eule, denn die flogen lautlos in der Nacht ohne je gesehen zu werden. Hach ja, Metaphern waren etwas wunderbares. Lyanna benutzte sie oft um Dinge zu verstehen und zu vereinfachen.

Erneut wird das Mädchen aus ihren Gedanken gerissen, als ein kleines braunes Etwas herbeigeflattert kommt, auf dem Tisch landet, weiter schlittert und mit einem lauten Klirren Naomis Teller vom Tisch reißt. Der zerschellt auf dem Boden zu Scherben, doch Naomi grinst nur und streicht der kleinen Eule über das Gefieder.
Raoul? Wer war Raoul? Lyanna hatte den Namen noch nie gehört. Naja, falls es wichtig war und Naomi darüber reden wollte, würde sie etwas sagen. Drängen würde sie sicherlich nicht, denn das würde erstens nichts bringen und zweitens würde sie es allein deshalb nicht tun, da sie selbst nichts so sehr hast, wie selbst bedrängt zu werden.
Stattdessen zückt sie den Zauberstab und murmelt "Reparo". Die verstreuten Scherben fügen sich wieder zu dem Teller zusammen, die sie einmal gewesen waren. Auf den Geschmack gekommen fügt sie auch noch "Wingardium Liviosa" hinzu, sodass sich der Teller in die Lüfte erhebt und auf Augenhöhe neben ihrer Freundin stehen bleibt. Doch die beachted den Teller kein bisschen, sondern ist voll und ganz in ihren Brief vertieft. Was war denn jetzt noch so wichtig? Naja, ihre Eltern bestanden ja auch darauf, dass Tylor ihnen jedes Jahr vor der Abfahrt in Hogwarts eine Eule schickte, ebenso wie wenn sie angekommen waren. So waren Eltern halt.
Mit einen Wink ihres Zauberstabes lässt sie den immer noch schwebenden Teller auf dem Tisch absetzten, ja die letzten Stunden, die sie Zaubern durfte, die musste man doch ausnutzten!

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BeitragVerfasst: Mo 22. Aug 2011, 23:39 
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Orientierung: hetero
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Isadora bleibt nur für eine Nacht? Nur 48 Stunden? So wenig? Irgendwie ging Yaruna die ganze Zeit davon aus, dass die blonde Slytherin länger bei Rhonda, bzw. ja in erster Linie bei Christopher bleiben würde. Warum fährt sie so schnell wieder nach Hause, oder kehrt sie nach Hogwarts zurück? Findet Isadora Christopher am Ende gar nicht so toll? Nein, das kann nicht sein, mal ehrlich, den Slytherin kann man nur toll finden. Yaruna spricht da aus Erfahrung. Haha.
Der Anflug eines Lächelns huscht über ihre Lippen während sie innerlich Seufzt und ihre grünen Augen wieder in ihren Kürbissaftbecher blicken. Hoffentlich, oh Merlin bitte, mach dass ihm nicht das selbe passiert wie ihm. Hoffentlich erwidert Isadora alles. Liebeskummer ist definitiv nichts, was sie irgendjemanden wünscht. Und vielleicht deshalb doch lieber kuppeln?
"Ja, sicher ist er alt genug.", stimmt sie ihrer besten Freundin dann zu und sieht wieder zu Rhonda, "aber kuppeln macht Spaß." Ein Grinsen erscheint auf ihren Lippen. "Und wenn es nur ein in die richtige Richtung schubsen ist." Auch wenn es wohl viel weniger darum geht zu helfen als ein Teil einer Liebesgeschichte zu sein. Mag sein, dass es an ihrem eigenen Liebeskummer liegt, aber irgendwo ist Yaruna romantischer geworden. Und wenn man selbst schon nicht eine Liebesgeschichte erleben kann, dann ist man doch lieber aktiv dabei indem man kuppelt. Und sei es nur ein wenig. Ein ganz ganz klein wenig... sie würde ja selbst... sie würde ja selbst gern helfen, nur um die Sicherheit zu haben, dass es nicht umsonst ist, dass sie ihn aufgibt, was sie wirklich ernstlich versucht, auch wenn es immer noch ganz schön weh tut. Sie hätte so gern Gewissheit, dass Christopher seine Traumfrau bekommt. Und wenn das Isadora ist. Ist sie es denn? Dann ist das so. Die beiden wären schließlich ein schönes Paar. Würden gut zusammen passen. Sind ja beide blond, beide in Slytherin, beide in der siebten Klasse. Ein Traumpaar, nicht wahr? Ganz anders, als es mit ihr hätte sein können. Sie hätte ja noch nicht mal vom Äußeren her zusammen gepasst, oder nicht? Neben Christopher sieht sie doch aus wie...
Doch bevor ihre Gedanken noch weiter in Selbstmitleid abrutschen können, zieht ein Zupfen an ihrem Ärmel sie aus ihrem Gedankenstrudel heraus.
"Äh wie?", bekommt Gwyn zunächst eine vollkommen verwirrte Antwort von Yaruna. Aatu und Vianne? Äh, stimmt, wo sind die eigentlich? Am Tisch sitzen sie nicht mehr. Sind die schon vorgegangen?
"Ich... hab keine Ahnung.", gibt sie dann mit einem schiefen Lächeln entschuldigend zu.
Und an Rhonda gewandt, die irgendwie wirkt, als wäre sie schon in Aufbruchstimmung, fügt sie hinzu: "Ist es denn schon soweit? Müssen wir schon los? Ich hab gar keine Ahnung wie spät es ist." Uh und sie wollte doch noch ihre Jacke holen. Naja notfalls.. friert sie eben. Die anderen zu verabschieden ist wichtiger als ein bisschen mehr Stoff. Und Notfalls sind Paige und Gwyn noch da, die sollen sie warmruppeln während sie drei dem abfahrenden Zug winken.

[Eingangshalle]

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'Cause I don't wanna fall in love

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 23. Aug 2011, 06:03 
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Warum denken immer alle, dass ihm etwas fehlt? Sieht er wirklich so kränklich aus? Lain streicht sich unbewusst durch die Haare, als könne er diesen Eindruck verschwinden lassen, wenn sie hübscher über seine Schultern fallen. Ein Junge schräg gegenüber wird dadurch veranlasst, ihm einen verwirrten Blick zuzuwerfen. Lain schmunzelt bitter. Diesen Schimmer in den Augen von Jungs kennt er nur zu gut. Es ist dieser "Wow, hübsch ... argh ... ein Junge!"-Ausdruck. Normale Jungs finden es eben nicht so toll, sich optisch zu einem Jungen hingezogen zu fühlen, weil sie diesen im ersten Moment, so aus dem Augenwinkel, für ein Mädchen halten. Wie das wohl mit Yuuki ist? Steht der eigentlich überhaupt auf Mädchen? Jetzt ist es an Lain, ein wenig verwirrt zu gucken. Muss man denn automatisch auf das eigene Geschlecht stehen, wenn man wie das andere aussieht? Furchtbar, diese ganzen Geschlechterverwicklungen. Warum muss das eigentlich so kompliziert sein? Warum kann nicht jeder einfach hübsch finden, was er eben hübsch findet, ohne deshalb gleich schwul oder hetero oder sonst was zu sein?
Hilfesuchend nimmt Lain einen großen Schluck Tee. Tee hilft ja angeblich immer und gegen alles. Dann sieht er Yuuki an.
"Nein, mir geht's gut." Ist das jetzt eine glatte Lüge oder kann man es pragmatisch als Höflichkeit durchgehen lassen? Wie gesagt: niemand will wirklich wissen, wie es jemandem geht, der Probleme hat. Denn sonst müsste man sich diese Probleme anhören und würde sich genötigt fühlen, Ratschläge oder gar Hilfe zu geben. Wer will das schon? Die Menschen haben eigene Probleme, sie brauchen nicht auch noch die der anderen. "Mir ist nur ein bisschen schlecht.", schiebt Lain nach, um wenigstens einen Bruchteil der Wahrheit auszusprechen. Yuuki wirkt so freundlich, das sollte man nicht mit Oberflächlichkeit strafen. Außerdem ist die Übelkeit gerade das akuteste Problem, den Rest verdrängt Lain so gut es geht. Insofern ist es hauptsächlich Selbstschutz, nicht auch noch davon anzufangen.

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Ich bin auch nur ein Stück Fleisch.
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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 23. Aug 2011, 07:47 
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"Robin. Kenneth. Ben. Yuuki. Lain." Dante marschiert den Hufflepufftisch bis zum ersten freien Platz hinab, dabei jeden grüßend, den er namentlich kennt. Jeder würde einen niedlichen, kleinen Strohstern bekommen und ein Küsschen, wenn Dante sämtliche Hemmungen verlieren würde, was er aber zum Glück nicht tut. Seine Weihnachtsstimmung hat nur leider einen Höhepunkt erreicht, der nicht mehr feierlich, äh ... der sehr feierlich ist, allzu feierlich. Ist das ein Wunder? Er hat eine Freundin und nicht nur eine, sondern die! Insofern - erstes Weihnachten mit der großen Liebe, isn't it? Natürlich sind große Gefühle da kein Wunder, sondern nahezu vorausgesetzt. Alles, was zum ersten Mal stattfinden wird, wird solche Gefühle auslösen. Damit hat sich Dante Valesko schon abgefunden. Seine Drüsen werden sich dran gewöhnen müssen. Hormone sind kein Grund sich zu schämen. Gutes Mantra für's neue Jahr. Vorsätze: nicht mehr bei jedem überbordenden Gefühl denken, die Welt geht unter. Meist geht nämlich eher die Sonne auf.
Draußen macht sie das verhalten und deshalb scheint die Decke der Großen Halle ein Topf zähen blau-gelbem Sirups zu sein. Dante senkt den Blick auf einen Teller voller Lachsbrötchen. Soll er schon mit dem Essen anfangen oder auf Katie warten? Und wieso versäumen sie es ständig, sich ordentliche Uhrzeiten zu ihren Verabredungen zuzulegen? 'Wir treffen uns beim Frühstück' ist doch mehr als schwammig, das ist schon fast algenartig.
Dante legt Katies Geschenk neben seinem Glas Orangensaft ab, sorgfältig und liebevoll. Er würde das in rot-goldenes Geschenkpaier gewickelte, viereckige Päckchen (das von Form und Größe als Inhalt einen typischen Verlobungsringbehälter vermuten ließe, was Dante glücklicherweise nicht in den Sinn kommt, da er sonst Hitzewallungen bekäme) vielleicht noch tätscheln, wenn er nicht wüsste, wie dämlich das wäre. Dann trinkt er und starrt zum Tor hinüber. Auf die Gespräche links und rechts achtet er nicht, weshalb er auch nicht mitbekommt, dass man links von ihm über ihn tratscht und rechts von ihm Lain gerade schlecht ist. Seine Aufmerksamkeit gilt einzig dem Tor und jedem langen Haarschopf, der hindurchschreitet. Dass er diesmal in Hogwarts bleibt, hat Dante relativ kurzfristig beschlossen. Vermutlich gestern während dem heiligen Herumgeknutsche, als ihm klar wurde, dass es kein Herumgeknutsche geben kann, wenn Katie sich nicht am selben Ort wie er befindet. Sehr elementare Erkenntnis. Sie sorgte für ein gewisses Maß an Panik, da es nicht immer möglich sein wird, am selben Ort zu sein. Beispielsweise letzte Nacht. Da war diese Szene vor dem Gryffindor-Gemeinschaftsraum, wo sie sich Gute Nacht sagten und es dann minutenlang nicht schafften, dass sich ihre beiden Hände voneinander lösten. Ungewohnte Abhängigkeit. Ungewohnte Heftigkeit. Ungewohnte Sehnsucht. Und, ähm ja, ungewohnte Gelüste, als er danach allein in seinem Bett lag und an nichts anderes als an Katie denken konnte.
Apropos Katie. Wo ist sie? Wo bleibt sie? Was macht sie? Wann kommt sie endlich ...?

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 23. Aug 2011, 12:01 
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Dass Katie noch nicht wie gestern hibbelig auf Dante wartet, liegt an der Gryffindor'schen Vorliebe für Chaos – allerdings nicht bei ihr, sondern bei ihren Schlafsaalgenossinnen, die sich großteils für die Weihnachtsferien nach Hause begeben und kurzfristig noch alles zusammenpacken mussten. Und was bleibt einer hilfsbereiten Gryffindor angesichts einer kurz vor dem Nervenzusammenbruch stehenden Mitschülerin anderes übrig, als ihr beim Quetschen und Schieben der bereits teilweise mit einem Verkleinerungszauber belegten Sachen hinein in den Koffer zu helfen? Da kann sie nicht einfach mit einem lockeren »Tut mir leid, such' dir jemand anderen, ich muss jetzt zu einem Date« verschwinden, vor allem nicht, wenn ihr ohnehin ein paar Kolleginnen nachtragen, dass sie zugunsten eines Hufflepuffs mit einem Gryffindor Schluss gemacht hat. Der nicht nur irgendein Gryffindor ist, sondern Cyprian Boyle, der allseits beliebte, kluge, hübsche Quidditchspieler. Verrat an der eigenen Familie! Sie kommt sich ein bisschen vor wie Julia Capulet, die sich zum Schluss, als die meisten abfahrtbereit aussehen, doch noch mit einem Mitbringsel für Romeo Montague vom Balkon, wahlweise auch aus Schlaf- und Gemeinschaftsraum, stiehlt.
Hm, Montague ist auch unpassend, denkt Katie auf ihrem eiligen Weg in die Große Halle weiter. So heißt ja schon jemand, und Isadora ist zwar auch keine Gryffindor, aber eben auch keine Geliebte. Jedenfalls nicht von Katie. Vielleicht hat sie da jemand anderen, ähem. Also Julia Phlox und Romeo Valesko. Sie schüttelt grinsend den Kopf über ihre Überlegungen und hüpft Treppenstufen hinunter, was sich mit dem leichten Rock nicht so einfach gestaltet, da er monroemäßig ihrem Oberkörper entgegenflattert. Wie gut, dass niemand in der Nähe ist, gestern hat sie genug blöde Kommentare von Cyprians Freunden geerntet, die sie fast so rot wie ihr Samtkleid haben werden lassen. Hat sie dafür eigentlich einen Magneten verschluckt, der wenig nette Sprüche anzieht? Hmpf. Natürlich tut ihr die Sache leid, aber was soll sie denn machen? Ein Jahr lang Trauerfarben tragen, als wäre er gestorben? Das würde nicht mal Cyprian wollen, was maßen sich diese Löwenfreunde also an?

Fast hätte sie mit schlechter Laune die Große Halle betreten, erinnert sich jedoch im letzten Moment noch daran, wohin sie geht. Ein vorfreudiges Grinsen. Bevor sie es wagt, zum Hufflepufftisch zu schielen, überblickt sie die Halle und sieht Lars Amundsen am Lehrertisch stehen, an den er immer noch mehr schlecht als recht passt. Ob er etwa auch was dagegen hat, dass sich eines seiner Schäfchen zu unangemessenen Handlungen an den Tisch des Nebenhauses begibt? Argh!
Schneller als gedacht wendet sie ihren Blick doch schon zu den Hufflepuffs und sieht unweit von der Huffie-Rarität Yuuki, der sich heute ungewohnt neutral kleidet, ihren Freund sitzen. Ihren Freund. Katie grinst in einer Mischung aus Glückseligkeit und dem Beschämen darüber, dass sie ihre Mundwinkel kein Stück weiter runter bekommt. Hoffentlich sieht sie nicht aus wie eine gruselige Vogelscheuche, Dante hat sie nämlich schon längst bemerkt. Sie sieht zu Boden, während sie an seiner Tischseite entlangläuft, vielleicht bekommt sie sich damit besser unter Kontrolle. Immerhin, ein bisschen.
Katie legt das Geschenk, das schon ziemlich eindeutig nach Buch aussieht, zwischen seinen Platz und den freien links davon, um die Hände frei zu haben, dann küsst sie Dante zur Begrüßung auf den Mund und umarmt ihn fast gleichzeitig von hinten. »Guten Morgen«, murmelt sie in der Nähe seines linken Ohrs und schmiegt ihren Kopf an seinen, die Nase seitlich an seinen Nacken gedrückt. Und man mag es kaum glauben, aber ihre Gedanken darüber, wer sie nun beobachtet und was er oder sie denken mag, sind wie weggefegt.

Sie weiß danach gar nicht mehr, wie lang sie schon da steht, merkt aber doch, dass sie sich mal setzen könnte. Also tut sie das und fährt dabei mit einer Hand an Dantes Schultern entlang und seinen Arm hinunter, bis sie seine Hand in der ihren hat. Sie fühlt ein leichtes, fast schon wohliges Zittern, gepaart mit einer Sprachlosigkeit, weil sie einfach nichts sagen muss. Nur herumsitzen und Dante wie einen unerreichbaren Star anstrahlen, mit dem man plötzlich irgendwie auf seiner Bühne steht. Den Blick wieder senken und vorsichtig anpirschend wieder heben, um zu überprüfen, ob er sie auch noch ansieht, und wenn ja, zurücklächeln oder mit einem Glucksen ausweichen und den Tisch betrachten. Geschenke. Ihr eigenes ist rot und mit einem schwarzen Spitzenband umwickelt, das Katie plötzlich an ein Strumpfband oder andere Dessous erinnert. Hm! Das von Dante (es wird doch an sie sein?) hält sich in Rot und Gold und sieht aus wie... eine Ringschatulle? Okay, da muss sie sich um ihr Dessousgeschenkband ja keine Gedanken mehr machen. Überflüssig zu erwähnen, dass sie munter weitergrinst und auf die Idee kommt, sich mit der freien Hand ein bisschen Obst zum Frühstück aufzutun.
»Tu' dir keinen Zwang an, das Geschenk ist für dich«, lädt sie ihn zum Auspacken ein und beobachtet sämtliche Mimik aus den Augenwinkeln. So kurzfristig hat sie vermutlich noch kein Geschenk herbeigezaubert, aber glücklicherweise hatte sie noch genügend Dekorationsmöglichkeiten und eine offene Bibliothek, sodass sie geschafft hat, was sie sich gestern Vormittag spontan vornahm: ein Buch, dessen Seiten sie mit ausgesuchten Liebesgedichten beschrieben hat. Okay, den ursprünglich einfarbig wollweißen Stoffeinband hat sie ein bisschen kitschig gestaltet mit blauvioletten bis rosaroten Blumen, Sternen und Schnörkeln. Aber alles, was emotional kühler gewesen wäre, hätte sich nicht mit ihren Gefühlen vereinbaren lassen. Bleibt abzuwarten, ob Dante gleich nach seinem Geschenk greift, und wenn ja, ob er es schafft, es einhändig zu öffnen. Immerhin belagert sie noch seine Hand, da sie ihn einige Stunden lang vermisst hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 23. Aug 2011, 22:46 
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Als Ginny genug davon hat, ihre Haarstränen zu zwirbeln und zu wirbeln und sonst was, wandern ihre Finger einfach ein bisschen nach unten, bis sie ihre Kette berühren.
Ein ebenso spaßiger Handbeschäftiger wie ihre Haare, denn an weiter essen denkt sie immer noch nicht.
Und da ihre Augen auch ein wenig Beschäftigung brauchen, wandert ihr Blick immer wieder von Sue zu Alex, zu Alex Pancakes und wieder zu Sue. Langsam genug natürlich, um keinen Drehwurm zubekommen.
Ein Glück, dass Alex ein neues Thema anfängt, denn die Auflistung seiner Vorzüge fing doch langsam an Ginny ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Wie er sich dann erstmal gefühlt haben muss. Aber der Gryffindor ist das ganze ja schon mehr gewohnt. Schließlich ist er der beste Freund Sues und kennt sie auch schon erheblich länger als Ginny, die sich eigentlich erst seit diesem Schuljahr so gut mit ihrer Hauskollegin versteht.
Und solange die Fünftklässlerin nicht selbst zu Sues Zielscheibe wird (was sicher nicht passieren wird, da Ginny als Mädchen nun mal kleinem ihrer Flirts ausgeliefert ist), kann sie damit doch recht gut umgehen.
Und wäre es nicht Alex, den Sue sich für heute ausgesucht hätte würde Ginny vielleicht sogar noch munterer mitmischen.
„Ich weiß nicht genau…“, beginnt nun auch das andere Mädchen auf Alex Frage zuantworten. „Ich war mir bis vor kurzem nicht sicher ob ich die Ferien bei meiner Familie verbringe, also hab ich mich bei Miss Vineyard nur auf die Warteliste tragen lassen. Ich müsste sie mal fragen, ob ich doch noch mitkann…“, was eigentlich möglich sein müsste. Schließlich haben sich scheinbar nicht massenhaft Schüler eingetragen. Der Großteil hält wohl doch nicht soviel von Bikinis im Winter. Und apropos Bikini. Falls die Fünftklässlerin mit campen kommt braucht sie noch einen…
Und als hätte Sue ihre Gedanken gelesen richtet diese das Wort auch schon an Ginny.
Shoppen in London? Hipphipp Hura. Eigentlich.. Uneigentlich sind zwar Ferien aber das stundenlange Verschwinden nach London ist wohl doch nicht drin, oder? Und als hätte Sue auch das gehört wischt sie den gedanklichen Einwand direkt vom Tisch.
„Wir nehmen Noé und Alex einfach auch mit. Schon allein weil wir dann den großen Vertrauensschüler als Aufpasser dabei haben, dann kann Amundsen gar nichts dagegen haben.“
Sue? Wie machst du das mit dem Gedankenlesen?
. Das laut auszusprechen ist wohl nicht mehr nötig, aber Sue nicht laut zuantworten wäre auch irgendwie komisch. Besonders für Alex. Ähm Alex. Stimmt. Mit ihm Sue und ihrem Freud durch Londons Innenstadt schlendern? „Das klingt auf jeden Fall sehr… cool.“ (Wie bescheuert es ist, wenn einem für eine richtig…tolle Sache keine passenden Adjektive einfallen! Argh!), aber das Grinsen und Ginnys leuchtenden Augen sollten doch unterstreichen wie sehr dem Mädchen die Vorstellung zusagt. „Wenn man das mit Amundsen wirklich klären können…“
Ihr blickt huscht rüber zu Alex um zu überprüfen, ob auch er so begeistert von der Vorstellung zu sein scheint, wie die beiden Mädchen. Wohl eher nicht. Welcher Kerl hat Bock mit zwei Weibern durch die Stadt zu rennen, von Geschäft zu Geschäft, Ewigkeiten vor Umkleidekabinen zuwarten um im Endeffekt doch nichts zusagen zuhaben? Keiner. Eben
„Wenn du mitkommst und den Aufpasser spielst helfen wir dir beim Zelt. Du musst uns nur zeigen wie das gehen soll. Gecampt habe ich auch noch nie.“, grinst sie nun auch den Vertrauensschüler an. Ein fairer Deal. „oder was meinst du Sue?“
Zufrieden mit all den Planungen und besonders mit der Aussicht noch mehr Zeit mit den beiden Gryffindors zu verbringen, lässt Ginny von ihrer Kette ab und wendet sich dann doch wieder ihrem Reis zu, der zwar mittlerweile schon kalt geworden ist, aber was soll’s? Es gibt Sachen die auch kalt zu genießen sind. Ebenso wie die Ferien hier im Hogwarts mit Alex zu verbringen. Obwohl, wenn alles gut geht verbringt die Fünftklässlerin ja nicht die gesamten Ferien in Hogwarts tausenden Wänden…
Wenn die Kutschen losgefahren sind und sich die Wuselei wieder gelegt hat wird sie direkt mal zu Miss Vineyard gehen und diese fragen, ob sich da noch was machen lässt mit Neuseeland.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 24. Aug 2011, 11:40 
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Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Große Halle; bei den Ravenclaws
Um ehrlich zu sein, kommt sie auch ohne Zauberei gut zurecht. Auch wenn es hinsichtlich Raoul gar nicht so übel wäre, schon volljährig zu sein. Bloß weiß sie, dass ihrem Vater das nicht gefallen würde, wenn sie daheim zaubert, insbesondere auf Raouls Kosten. Nein, das würde ihm ganz und gar nicht passen. Und das letze, was ihr im Sinne steht, ist ihren Papa zu verärgern. Darum schiebt sie den Gedanken widerstrebend von sich und schaut Nuit an, die neben ihr leise schuhut und selig die Augen schließt. Naomis Finger streichen sanft über ihr flauschiges Gefieder. Das beunruhigende Gefühl nicht mehr alles unter Kontrolle zu haben, ebbt langsam ab. Raoul war nicht eingeplant gewesen. Er betrübt ihre Vorfreude auf Daheim. Sie will ihn nicht da haben. Aber das ist auch irgendwo ungerecht von ihr, weiß sie. Sie waren noch Kinder, als sie ihn das letzte Mal gesehen hat. Menschen ändern sich. Er auch?
Ein leises Seufzen durchbricht die Stille um Lyanna und Naomi. Ein Seufzen, das sicher nicht von glückseliger Natur ist. Es ist der Ausdruck eines unguten Gefühls, dass sich in ihr ausbreitet. Ein Gefühl, das versucht, sie aus der Ruhe zu bringen. Und würde damit Erfolg haben, wenn Naomi nicht so einen eisernen Willen besäße.

Naomi lässt von Nuit ab, die sich mit einem grimmigen Schuhu bei ihr beschwert. Sie soll sie ja weiterkraulen. Naomi schenkt ihr ein Lächeln und stupst sie leicht an, woraufhin die kleine Eule ihr in den Arm zwickt und beleidigt von der Ravenclaw abrückt. Naomi schüttelt sacht den Kopf. Nuit gefällt es nicht, ihren Willen nicht zu bekommen. Beinahe so, wie mancher Mensch. Ihr Blick fällt auf den Teller, den Lyanna in seinen Einzelteilen vom Boden zusammen geklaubt hat und mithilfe von Magie wieder in einem Stück auf ihren Platz zurück befördert. Dabei hatte sie ihn noch eine Weile vor ihrer Nase schweben lassen. Aber Naomi war vermutlich in Gedanken noch auf den Brief fixiert gewesen, so dass sie Lyannas kleine Sondereinlage nicht wahrgenommen hat. Sie fühlt gleich Gewissensbisse in sich aufsteigen. Sie wollte sie bestimmt nicht kränken. Und wenn der Inhalt des Briefes doch sozusagen eingeschlagen hat wie der Blitz, tut es ihr schrecklich leid, Lyanna nicht die Aufmerksamkeit geschenkt zu haben, die sie wahrlich verdient hätte. Entschuldigend dreinblickend, sieht sie zu der Freundin.
„Dankeschön.“, sagt sie lächelnd und will sich aber im selben Zug noch für ihre Gedankenlosigkeit entschuldigen, bekommt aber kein gescheites Wort heraus und beschließt es darum bleiben zu lassen. Ihr Dankeschön gilt jedenfalls dem Umstand, dass die Freundin den Teller wieder zusammengesetzt hat, den ihre Eule in ihrer Hast vom Tisch riss.
In der Großen Halle kehrt gegenwärtig Aufbruchsstimmung ein heim. Die Kutschen werden bald abfahren. Und sie muss ihren Koffer noch aus dem Schlafsaal holen, der gepackt schon Abfahrtbereit neben ihrem Bett steht. Außerdem muss sie Nuit noch in ihren Käfig verfrachten. Sie hat beschlossen, dass sie ihr im Zug Gesellschaft leisten wird. Das Frühstück beendet und bereit zum Aufbruch, richtet sich die Französin schließlich auf und schenkt der Freundin ein erwartungsvolles Lächeln.
„Magst du mich in den Gemeinschaftsraum begleiten, ich werde wohl meinen Koffer aus dem Schlafsaal holen gehen.“, erklärt sie und hält Nuit den ausgetreckten Arm hin, damit sie auf ihn klettert. Die kleine Eule gibt nach langem Zögern nach und tut ihr widerstrebend den Gefallen, ohne sie dabei nicht noch einmal missgelaunt anzuschuhuhen.

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that you so freely give
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BeitragVerfasst: Mi 24. Aug 2011, 20:41 
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Mylee muss grinsen bei der Vorstellung von vielen kleine Japanerinnen in Barbie-Kleidern die mitsamt Sippe nach Deutschland pilgern um eine Barbie-Traumhochzeit zu feiern. Als sie jünger war, hatte sie Barbie geliebt, 28 Stück hatte sie besessen und keinen einzigen Ken. Sie war nicht auf die Idee gekommen dass man eine brauchen könnte. Sie erinnert sich, wie sie immer ihre Geschwister genervt hatte mit ihr Barbie zu spielen - erwartungsgemäß keiner von beiden war sonderlich begeistert. Sie hatte das nie verstanden. Was gab es denn schöneres als in eine Welt von überdimensionierten Plastikpuppen mit rose Kleidchen einzutauchen?
Neugierig betrachtet sie wie Ayaka ein bündel von Anhängern, nein ein Mobilfeleton mit vielen Anhängern aus ihrer Tasche kramt, um es genervt sofort wieder zurück fallen zu lassen. Das Teil würde hier ja kaum funktionieren, soweit Mylee wusste liefen Feletone mit Elektrizität, und die gab es in Hogwarts halt nicht. Ayaka war nicht die Erste, die das schmerzlich erfuhr. Sie hatte da mal eine muggelstämmige Freundin, die hatte so ein Super-Muggel-Magie-Ersatz-Kasten mitgebracht, Laptop, hatte sie es genannt, und war am Boden zerstört gewesen, als sie mitbekam, dass das Ding hier nicht funktionierte. Schade, Mylee hätte es gerne mal ausprobiert.
"Die Urzeit? Die weiß ich auch nicht. Würd mich aber auch intressieren, ich muss noch packen!" fallt ihr siedent heiß ein. Mit Magie würde das zwar ganz schnell gehen, aber trotzdem musste es gemacht werden. "Aber ich glaub es wird Zeit, ich schon viele von den anderen weg gehen sehen, vielleicht sollte ich lieber jetzt gleich packen. Gut dass es Haushaltszauber gibt, dann geht dass ganz schnell! Letztes Jahr hab ich ewig gebraucht, weil ich es auf Muggelart gemacht habe, und mein Zeugs überall verstreut rumlag.. Willst du mitkommen? Dann können wir uns danach noch irgentwo hinchillen oder was anderes machen?"

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 25. Aug 2011, 15:04 
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Beziehung: single..
Lyanna ist Naomi nicht böse, ihren kleinen Zaubertrick einfach übergangen zu haben. Schließlich hatte sie es nicht getanum Applaus und Beifall zu ernten sondern eher so zum Spaß für sich und vielleicht auch Naomi. Außerdem mussten nicht die Hauselfen immer alles aufräumen. Da konnte man als Schüler von Hogwarts ja auch ruhig mal Respekt und Dankbarkeit zeigen und den fleißigen Helfern ein Stückchen Arbeit ersparen. Auch wenn die das gerne machten, musste man sie nicht wie Sklaven behandeln. Es erinnert sie an die Farbigen Diener und Mägde im vergangendem Jahrhundert in Amerika, man tat als sähe man sie nicht, sprach nicht über sie, ignorierte sie völlig. Aber dass sie ihre Arbeit machten, war selbstverständlich. Naja, Paddywack behandelte die Hauselfen von Hogwarts ja gut. Als ihre Freundin sich bei ihr bedankt, lächelt sie zurück, bemerkt aber, dass ihre Freundin etwas schuldbewusst aussieht. Weil sie so in den Brief versunken gewesen war? Was da wohl drin stand? Naja, wie gehabt, nicht ihre Angelegenheit. Stattdessen betrachtet sie Nuit, die kleine Eule war schon verdammt putzig. Sie hätte sie am liebsten in die Hand genommen und geknuddelt. Und ihr dabei wahrscheinlich alle Knochen gebrochen.
Lyanna beobachtet wie ihr Gegenüber sich erhebt, die Eule aber nicht wegschickt. Anscheinend sollte sie mitreisen statt selbst zu fliegen. "Ja sicher, ich komme gerne mit. Ich muss meinen Koffer auch noch aus dem Schlafsaal holen." Wurde wahrscheinlich langsam auch Zeit, die meisten Schüler waren schon im Aufbruch, wahrscheinlich würden die Kutschen bald da sein. Die Kutschen. Sie weiß noch wie sie dass erste mal mit ihnen gefahren ist, damals noch in dem Glauben, sie führen von alleine. Natürlich weiß sie mittlerweile, dass sie von Thestralen gezogen werden, hatte Bilder gesehen und sogar mal einen angefasst, aber sie nicht sehen zu können, war doch immer wieder etwas befremdlich. Sie hatte zwar nicht direkt Angst vor den Tieren, aber gegen ein beklommendes Gefühl in der Kehle konnte sie nichts machen. Wahrscheinlich hatte das mit ihrer Verbindung zum Tod zu tun und ihrem befremdlichen Aussehen, dass gerade weil sie es nicht sehen konnte, noch beklemmender war. Selbstverständlich ist Lyanna froh, sie nicht sehen zu können, der Preis dafür war hoch, aber sie fragt sich wie viele Schüler hier in Hogwarts es wohl konnten. Viele konnten es nicht sein oder?
Sie streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und steht ebenfalls auf. Da sie sich ja Naomi gegenüber befindet muss sie erst um den Tisch herum laufen um mit ihrer Freundin in Richtung Gemeinschaftsraum zu gehen. Im vorbeigehen sieht sie ihre Schwester, sie legt aber keinen Wert darauf, dass diese sie sah und wendet sich ab. Mylee hatte inzwischen die Kapuze abgestreift und sah etwas lebendiger aus, trotzdem will sie nach wie vor nicht genau wissen wie die jüngere Schwester die letze Nacht verbracht hatte. Ebensowenig legt sie Wert darauf, dass Mylee weiß, dass sie sie so gesehen hat. Stattdessen rückt sie ihren Schal zurecht und geht in Richtung Ausgang.

(-> Eingangshalle)

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 25. Aug 2011, 16:41 
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7. Klasse Hufflepuff
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Größe: 1,67 m
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Beziehung: Single
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Gesellschaft: Izzy
Ein Kichern entfleucht Rhondas Kehle, als sie Yaruna so zuhört. Faszinierend, die Hufflepuff kann zwar durchaus noch jemanden lieben (liebt sie ihn denn nun noch? Herrje, diese Gefühlswelt ist echt kompliziert!) und dennoch hoffen, dass derjenige mit jemand anderem glücklich werden kann. Das ist wohl wirklich ein Zeichen dafür, dass ihre Freundin nach Hufflepuff gehört. Sie freut sich für das Glück desjenigen, den sie doch genauso gern für sich haben wollte. Und sie will sogar noch dafür sorgen, dass sie glücklich werden. Schmunzelnd schüttelt die Rothaarige nun aber den Kopf. "Ich weiß, das ist schön und ein wenig in die richtige Richtung schubsen kann manchmal angebracht sein. Aber nicht bei Christopher, so fürchte ich." Ja, das denkt sie wirklich. Ihr Freund wird es allein durchziehen wollen, wenn er schon so etwas wie eine Beziehung aufbauen will. Da wird er wohl kaum jemanden haben wollen, der ihm ins Ohr flüstert, wie er dies oder das machen sollte. Oder ihm gar noch sagt, wie toll die beiden doch zusammen aussehen würden. Nee. Das soll er mal schön selbst machen. Er mag es ja schon nicht ,wenn man ihm so irgendwie helfen will, wie solls dann erst werden, wenn er (als versierter Liebhaber) dann plötzlich Anschubser benötigen sollte? Auch, wenn er noch keine feste Beziehung in der Hinsicht geführt hat. Obwohl... argh. Nein, so wirklich sicher ist sie sich da nun doch nicht. Aber wenn schon, das ist ja auch egal. Chrsitopher wird das schon allein hinbekommen und Isadora für sich gewinnen, wenn es denn so sein soll. Punkt.

Als Gwyn dann nach Aatu und Vianne fragt, schaut die Waliserin kurz zu der jüngeren Schülerin. "Die sind schon vorgegangen. Schätze mal, wir werden zumindest Vianne bei den Kutschen treffen. Und ich glaube, wir sollten so langsam wirklich los." Ein weiterer Blick auf ihre Uhr sagt ihr, dass es nur noch eine knappe halbe Stunde ist, bis die Kutschen abfahren. Eher sogar noch weniger. "Kurz nach zehn Uhr ist es. Wir sollten wirklich los." Und mit den Worten entheddert sie ihre Beine und klettert von der Bank. Jetzt aber los! Sonst wird das nichts mit Christopher und Isadora suchen - und verabschieden. Zumindest für Yaruna. Zum Glück ist der Hufflepuffgemeinschaftsraum nicht allzu weit weg von der Großen Halle so dass der Weg zu Yarunas Jacke nicht allzu schwer zurückzulegen ist. Auch Rhonda braucht noch ein paar Kleinigkeiten, nämlich die, die sie nicht in ihren Koffer verstauen möchte, weil sie die eventuell im Zug noch bräuchte. Ein Buch oder sowas. Daher ist die Umhängetasche rasch geschnappt und auch noch ihre Winterjacke. Umhänge und alles, was auf magische Umtriebe hindeuten könnte, ist im Koffer verstaut. Man ist ja muggelstämmig. Und die Nachbarn gucken dann immer so komisch. Püh. Allerdings tut auch eine Winterjacke keinen Abbruch an ihrer Fröhlichkeit, mit der sie nun mit den Mädels zurück in Richtung Eingangshalle tappst.

(Eingangshalle)

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 27. Aug 2011, 10:07 
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7. Klasse Ravenclaw
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Registriert: Fr 29. Jul 2011, 23:08
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Spieler: Mara
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Kleidung: blauer Faltenrock, blaue Blumenmusterbluse, hellbraune Stiefel
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Große Halle; bei den Ravenclaws
Naomi nickt lächelnd auf die Zustimmung der Freundin, die erst um das Ende des Haustisches herumlaufen muss, um zu ihr zu gelangen. Geduldig wartet sie auf Lyanna, die schließlich an ihre Seite tritt, so dass sie gemeinsam zum Gemeinschaftsraum aufbrechen können.
Nuit, die artig auf ihrem Arm ausgeharrt hat, dreht den Kopf nun im Uhrzeigersinn herum und schaut sich von allen Seiten wachsam in dem großen Raum um, während sie im Trio zwischen den Haustischen entlang schreiten. Aus den Augenwinkeln tut die Französin es ihrer Eule gleich und mustert die Anwesenden, die sie auf ihrem Weg passieren. Unterlässt es aber, ihr Haupt für eine 360° Drehung zu verrenken und sich dadurch mit absoluter Sicherheit das Genick zu brechen.
Im Vorbeigehen erspäht sie mitunter drei der Summer-Wests, die am Gryffindortisch zusammensitzen. Sie kennt sie zwar nicht persönlich, nur vom Sehen, aber Drillinge fallen zwangsläufig auf. Insbesondere, wenn alle in unterschiedlichen Häusern einquartiert wurden.
Joy Summer-West hatte es nach Ravenclaw verschlagen, ist aber eine Stufe unter Naomi und ihr eindeutig zu lebhaft. Mit ein Grund, warum sie bisher kaum ein Wort mit ihr gewechselt hat. Sie ist sich aber durchaus bewusst, dass Joy sie zu langweilig findet und darum auch nicht unbedingt ein Gespräch mit ihr sucht. Naomi’s vermeintliche Arroganz wird sie dagegen weniger abschrecken. Außer sie sieht sich nicht gerne im Spiegel an. Denn arrogant wirken sie wohl beide. Aber Naomi unterscheidet von Joy wohl vor allem ihre introvertierte Art, während es der jüngeren Mitschülerin keine Probleme bereitet auszusprechen, was sie denkt und es Naomi vorzieht, zu schweigen.
In ihren Überlegungen vertieft, wendet sie sich von dem Anblick des Geschwistertrios ab, und kann sich in Gedanken doch nicht gänzlich von ihnen loseisen. So bleibt sie bei dem ältesten Bruder der Summer-West-Drillinge hängen, der allerdings nicht anwesend zu sein scheint und den sie auch gewiss nicht unattraktiv findet. Aber die Männerwelt hat es noch nie gut mit ihr gemeint und so fällt sie immer wieder auf den Falschen herein. Attraktiv hin oder her, Zachary ist auch bloß ein Mann. Und die nutzen sie nur schamlos für ihre Zwecke aus. Sie wollen sie. Für nicht mehr als eine Nacht, und um die zu bekommen, lügen sie ihr das Blaue vom Himmel herunter. Bloß lernt sie nie dazu. Sie lässt sich zu schnell auf Versprechungen ein, folgt gutgläubig ihrem Herzen und kann vor lauter Rosarot die Wahrheit nicht mehr von einer Lüge unterscheiden. Das alles macht sie verletzlich und da lässt es sich nicht vermeiden, wenn sie allen männlichen Wesen, mit reichlich Sicherheitsabstand begegnet. Da gibt es natürlich Ausnahmen. Solche nämlich, die sich gerne in ihrer Nähe aufhalten, ohne sie gleich durch wollüstige Hintergedanken in die Falle locken zu wollen, wie ein hungriges Raubtier.

Ihr Blick gleitet zurück zu Nuit, die keinen Laut von sich gibt, während sie weiter unbeirrt ihre Umgebung mit unverhohlener Skepsis beäugt. Die kleine Eule schüchtern Menschenanhäufungen ein. Der Tumult in der Großen Halle behagt ihr gar nicht. Im Zug, in ihrem eigenen Abteil, mit geschlossener Türe, die Nuit auch nicht unbedingt gutheißt, aber ihr besser zu Gemüte steht, als ein Raum voller wuseliger Teenager, wird sie jedoch alsbald zur Ruhe kommen. Das hatte sich Naomi zumindest so vorgestellt. Denn Nuit ist ein kleiner widerspenstiger Dickkopf, wenn etwas gegen ihren Willen geschehen soll. Dabei will Naomi nur das Beste für die kleine, braungefiederte Eule. Sie weiß jedoch, dass Nuit, obgleich dem für gewöhnlich anfänglichen Protest, einlenken und sich zugestehen wird, dass ein wenig dösen nicht schadet. Lächelnd wendet die Ravenclaw den Blick von ihr ab und streicht ihr beruhigend übers Gefieder, um die Anspannung ein wenig von ihr zu nehmen. Sie bekommt ein leises Schuhuh als Antwort, doch bleiben Nuit‘s große, grüne Augen aufmerksam auf ihre Umgebung gerichtet.
Naomi seufzt innerlich und wendet den Blick von der Eule ab, die inzwischen auf ihrer Schulter Platz genommen hat, und lenkt ihr Augenmerk statt ihrer wieder auf Lyanna, die neben ihr hergehend schließlich den Ausgang erreicht hat. Zielstrebig treten sie über die Schwelle und finden sich in der Eingangshalle wieder.
Die Französin wirft einen flüchtigen Blick durch das Eingangsportal und muss blinzeln, als ihr ein kalter Windzug entgegenschlägt und sich Haarsträhnen aus ihrem Zopf lösen. Seufzend streicht sie sich die nervigen Strähnen aus dem Blickfeld und lächelt gedankenverloren.
„Ich hätte viel lieber schon Sommer.“ Sommer, weil sie dann länger als zwei Wochen mit Ondine verbringen kann. Sommer, weil die Kälte und die längeren Nächte ihr nicht behagen und weil sie dann länger ausreiten kann. Sommer, weil sie das Gefühl von der Sonne geküsst zu werden, sehnsüchtig vermisst. Und die lauen Sommerabende, die sie mit ihrem Papa draußen auf der Terrasse verbringt.

--> Eingangshalle

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that you so freely give
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