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 Betreff des Beitrags: 7. September [Jahr 1]
BeitragVerfasst: Di 1. Mai 2007, 23:31 
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Donnerstag, 7. September

(Achtung, dieser Tag beginnt um 14 Uhr!)

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Verfasst: Di 1. Mai 2007, 23:31 


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BeitragVerfasst: Mi 2. Mai 2007, 23:44 
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1. Posting am Donnerstag, den 7. September

In sich zusammengesunken hockt Sèitheach am Haustisch der Hufflepuffs und stochert lustlos in seinem Essen herum. Gerade eben ist er vom Vormittagsunterricht eingetrudelt und hat sich neben Rick fallen gelassen, der wohl sein bester Freund wäre, wenn er sich nicht auch vor ihm verleugnen müsste. Ein grinsendes Gesicht hat ihm entgegengestrahlt und die einladende Geste konnte Sèitheach natürlich nicht einfach ignorieren. Jetzt, nach ein paar belanglosen Worten, hat Rick sich seinem anderen Nachbarn zugewendet und Sèitheach hockt vor dem vollen Teller und hat eigentlich keinen Hunger. Er weiß, er muss etwas essen, weil er viel Energie verbraucht. Das Dumme ist nur, dass er seit Tagen keinen Hunger mehr hat. Ziemlich genau seit dem Augenblick als ... ~nein, nicht daran denken~, ermahnt er sich selbst. Er sollte sich lieber auf den bevorstehenden Unterricht konzentrieren. Was war das überhaupt nochmal? „Hey, Rick!“ Er hebt den Kopf und beugt sich ein wenig zu dem Hufflepuff neben ihm. Der unterbricht seine laufende Unterhaltung mit einem entschuldigenden Lächeln und wendet sich von der vergangenen amüsanten Situation noch belustigt grinsend Sèitheach zu. Der, von dem fröhlichen Lächeln angesteckt, grinst ebenfalls leicht, obwohl er keine Ahnung hat, worum es gerade gegangen ist. Egal, er will es auch garnicht wissen. „Was haben wir jetzt eigentlich?“, fragt er schnell, er will Rick ja nicht länger als unbedingt nötig vom Essen und seinem Gespräch abhalten. Der runzelt nun doch die Stirn, Sèitheach ist also nicht der einzige, der den Stundenplan noch nicht auswendig kann. Wäre ja auch ziemlich streberhaft, am Donnerstag nach Schulbeginn. Selbst die Ravenclaw können ihre wahrscheinlich noch nicht. Rick jedenfalls muss seinen schon ziemlich mitgenommen aussehenden Zettel aus seiner Tasche kramen und regt Sèitheach damit zum Nachdenken an, warum er das nicht selbst gemacht hat. Nun, jetzt ist es zu spät und da erhält er auch schon die Antwort. „Zaubertränke, mit Ravenclaw“, kommt schon lächelnd die Antwort und Sèitheach erstarrt, versucht sich aber nichts anmerken zu lassen. Rick wartet noch eine Sekunde, ob das alles war und Sèitheach bedankt sich mit einem Nicken, dann wendet sein Hauskollege sich wieder ab. Warum ausgerechnet Ravenclaw? Wo er ... Leander doch so gekonnt aus dem Weg gegangen ist.

Unwillkürlich sucht er den Ravenclawtisch ab und will sich einreden, er würde nur nach Fabi Ausschau halten, aber natürlich ist dem nicht so. Nach der Sache mit dem Brief hat er Leander noch weniger aus seinen Gedanken verbannen können, denn plötzlich waren da die nagenden Gedanken, er könnte ihm Unrecht getan haben. Es sieht so garnicht nach Leander aus! Andererseits war das schon ein recht subtiler Hinweis, der schon wieder davon zeugt, dass der Absender sich dabei etwas gedacht hat. Dabei weiß Sèitheach nichteinmal, wer den Brief zurückgeschickt hat! Er ist einfach von Leander ausgegangen, weil ihm niemand anderer plausibel erscheint. Woher hätte derjenige den Brief überhaupt haben sollen? Ohja, da sind sie schon wieder, die lästigen Gedanken. Ärgerlich schüttelt Sèitheach den Kopf, um sie loszuwerden. Er hat es ja so gut geschafft, Leander auf Abstand zu halten. Am Montag hatten sie sich nicht mehr gesehen und Dienstags nur zufällig. Schnell hatte er den Kopf abgewandt, aber offenbar zu langsam, den Leander verletzter Gesichtsausdruck hatte sich tief in sein Gedächtnis gebrannt. Es kann doch nicht anders gewesen sein, oder? Und selbst wenn, um zu fragen, sich vielleicht sogar zu entschuldigen ist Sèitheach zu stolz. Leander ist ja auch nicht gekommen, um die Sache richtig zu stellen, oder? ~Doch~, ruft es in ihm, ~doch natürlich! Hat er am Mittwoch nicht sogar auf dich gewartet?~ Als ob Leander Rosenthal auf ihn, Sèitheach, vor dem Hufflepuffgemeinschaftsraum warten würde. Sicher ist er nur zufällig vorbeigekommen, weil er mal wieder ziellos durch das Schloss gezogen ist. Zugegeben, sonderlich glücklich hat er nicht ausgesehen. Aber wann sieht man Leander schon mal glücklich? Sèitheach wird trotzdem das dumme Gefühl nicht los, dass er an dem akuten Tief schuld ist. Ob er vielleicht doch noch einmal mit ihm reden sollte? Heute hat er ihn ja noch nicht gesehen. Sie müssten ja nicht miteinander reden. Er könnte nur sehen, ob es Leander schon wieder besser geht oder sich noch verschlimmert hat und dann das Weite suchen. ~Ja, das ist eine gute Idee~, denkt er zynisch. ~Ihn erst suchen und dann feige davonlaufen.~ Aber eigentlich ... Zeit ist noch genug bis zum Unterricht und sehen würde er ihn da ja trotzdem. Was machen schon ein paar Minuten früher oder später? Eben, nichts, und Hunger hat Sèitheach auch keinen mehr.
„Ich geh noch in die Eulerei“, lügt er Rick mit charmantem Lächeln an. Der schaut skeptisch auf den noch immer fast vollen Teller, zuckt dann aber die Schultern und hebt grinsend die Hand zum Gruß. Sèitheach erwidert die Geste mit verhaltenem Lächeln und einem Kopfschütteln, dann dreht er sich um und geht. Wohin? Wenn er das wüsste!

-> Korridore, 7. September

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BeitragVerfasst: Fr 4. Mai 2007, 17:03 
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1. Post am 7. September

Nachdem die junge Russin heute früh fast den Unterricht verpasst hätte, war sie dann doch noch rechtzeitig gekommen und hatte die Stunde recht interessant gefunden. Auch wenn ihre Gedanken mal wieder abschweiften und sie die anderen Schüler aus der hintersten Reihe betrachtet und über deren Gedanken, Gefühle und Träume nachgedacht hatte.
Nun sitzt sie hier am Tisch der Gryffindor und nippt immer mal nebenbei an ihrem Earl Grey mit Milch und Zucker, wie sie ihn Zuhause immer trank, während sie über einem Buch über magische Geschöpfe brütet. Dieses Buch hatte sie sich gestern erst ausgeliehen und hatte es trotzdem schon fast durch. Ayla selbst fand es erstaunlich, wie gern sie solche Dinge las und auch wie schnell sie diese aufnehmen und behalten konnte. Gerade als sie das Kapitel über die Honigkuchenpferde und deren Verwandtschaft zu Feen überfliegt, spürt sie ein vertrautes Gewicht auf den Knien. Lächelnd schaut sie hinab zu dem grünäugigen Kater und stellt ihre Tasse ab, um ihm sanft durch das Fell zu streicheln. "Na mein Kleiner, wo warst du so lang?", fragt sie ihn leise und stubst ihm dabei leicht an die Nase, woraufhin er fast brummend den Kopf schüttelt, was sie leise auflachen lässt.
Am Dienstag, war er einfach auf einmal weg gewesen, was Ayla zunächst nicht beunruhigt hatte, da sie es gewohnt war ihn ein paar Stunden nicht zu sehen, nach denen er dann meist vollgefuttert und sanftmütig wiederkam. Doch er war auch am Abend, etwa 3 Stunden nach seinem Verschwinden, nicht wieder da gewesen. Nun doch ein bisschen in Sorge, war die Gryffindor noch draußen unterwegs gewesen, um ihn zu suchen, doch da sie ihn auch dann nicht fand, beschloss sie erst einmal den nächsten Tag abzuwarten. Doch auch am Mittwoch, war er nicht gekommen... Ayla hätte nie für möglich gehalten, dass sie ein paar Tage ohne Mikesh so einsam sein könnte, und auch so sehr in Sorge um den eigentlich recht robusten Kater. Natürlich wusste sie, dass er gut auf sich selbst aufpassen konnte, aber vielleicht hatte sie sich mehr Sorgen um sich selbst gemacht, da er ihr viel Kraft durch seine alleinige Anwesenheit gab - was sie aber erst in den letzten Tagen erkannt hatte.
Glücklich darüber ihn wieder bei sich zu haben, krault die Gryffindor ihm ausgiebig das Fell. "Hey... jag mir nie wieder solch einen Schrecken ein. Vielleicht bist du ja doch nur ein einfacher Kater, aber trotzdem musst du soetwas nicht machen.", flüstert Ayla ihm grinsend zu. Denn sie ist sich sicher, dass er kein gewöhnlicher Kater ist, was er nun auch wieder beweist. Kurz nachdem sie das gesagt hat, steht er auf, springt elegant auf den Tisch und stolziert dann auf sie zu, bis er mit seiner Nase nur noch ein paar Millimeter vor ihrem Gesicht ist. Seine dunkelgrünen Augen funkeln - Ayla könnte schwören, dass sie in ihnen eine Mischung aus Belustigung, Überheblichkeit und Ärgernis erkennen kann. Etwas in ihrer Aufgedrehtheit gedämpft, senkt sie leicht den Kopf und lehnt ihre Stirn an die seine. Dieses Verhalten hatte sie Zuhause oft gezeigt, wenn sie traurig, aufgebracht oder einfach nur enttäuscht von dem Rest der Welt um sich herum gewesen war. Es gab ihr das Gefühl von Geborgenheit und daher verharrte sie ein paar Augenblicke so, bis Mikesh sich rührte und sich dann auf ihrem immer noch aufgeschlagenem Buch niederließ. Den Kopf schief legend und lächelnd, betrachtet Ayla ihren frechen Kater, der ihr gerade die Möglichkeit des Lesens geraubt hatte. Aber sie denkt im Moment sowieso an anderes, denn das Gefühl der Geborgenheit geht ihr nicht aus dem Kopf. Auch der Earl Grey und das Lesen am Tisch, was sie in Hogwarts eigentlich nie tat, erinnerten sie so sehr an ihr Haus in Russland, an ihre Schwester, ihre Pferde und sogar an ihre Verwandten. Doch sie wollte nicht an all das, was weit hinter ihr war, nicht denken. Muss denn alles wieder darauhinaus laufen? Ist ja so wie mit Rom... alle Wege führen dorthin. Aber es sind doch nur Gedanken und Gefühle... Etwas verwirrt durch die Emotionen, die gerade auf sie eingedrungen waren, schüttelt sie leicht den Kopf und trinkt den Rest des Tees zügig aus, um sich gleich daraufhin wieder nachzufüllen.

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Lass uns zusammen verschwinden von hier
Und irgendetwas Geheimnisvolles tun.
Lass uns einfach sehen, was passiert
wenn wir zusammen von hier abhauen;
wir haben gewartet und geredet und jetzt ist es soweit,
lass uns zusammen verschwinden und lass uns sehen wie weit wir kommen.

(Karpatenhund - Zusammen verschwinden)


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BeitragVerfasst: Mo 7. Mai 2007, 15:07 
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(1. Post - 7. September)

Hunger. Anders kann man es wohl nicht beschreiben. Etwas anderes hätte Vany wohl auch nicht in die Große Halle getrieben, mal von den Anwesenden dort abgesehen, die ihm gefallen. Aber so nötig, dass er jemanden aufreißen muss, hat er es ja nun auch nicht mehr. Der Grund, weshalb er erst jetzt zum Essen kommt und nicht direkt nach dem Unterricht dort aufgeschlagen ist, darf sich nämlich nun stolze Kerbe am Bett des Italieners nennen. Besenkammern können ja so bequem sein, dass man es getrost eineinhalb Stunden dort aushält. Nicht allein, natürlich. Ein zufriedenes Grinsen liegt auf den Lippen des Mailänders, als er die Halle betritt und gleich auf direktem Wege und ohne über Los zu gehen und irgendwelches Geld einzuholen sich zum Gryffindortisch begibt, wo er sich ohne weitere Gedanken direkt auf einen seiner zahlreich vertretenen Stammplätze fallen lässt.
Was allerdings keine gute Idee gewesen ist, wie er wenig später merkt und leicht nach Luft schnappt. "Per Dio!", flucht er leise durch die Zähne und atmet tief durch. Jaja, der Spaß hat auch seinen Preis... mangelnde Bewegungsfreiheit oder aber leichte Schmerzempfindlichkeit der südlichen Körperteile. Da fragt man sich doch gleich, ist er die Kerbe oder der Ravenclaw, mit dem er sich eingelassen hatte? Momentan tendiert er ja eher zur ersten Option, auch wenn er den guten Mann aufgerissen hatte. Wie auch immer, das wird vergehen, wie so oft und außerdem ist das Mittagessen jetzt eh wichtiger, als ein leichtes Brennen. Vor allem ist es auch ablenkend, was ihm jetzt ganz gelegen kommt. So schön das auch ist, manche Dinge könnte man doch besser weglassen.
Summend und trotz allem mit sich und der Welt zufrieden, läd er sich von allem in seiner Reichweite auf den Teller -was wieder mal einen enormen Berg zur Folge hat - und beginnt fröhlich mit der Vernichtung dieses Massivs. Die Menschheit vernichtet die Regenwälder, er die Essensberge. Passt doch. Suchend schaut er derweil noch über die Anwesenden in der Halle, aber der Schuldige für seinen Zustand ist nicht zugegen, hat sich wohl erst einmal ins Bett geschmissen, immerhin hat der gute Mann später noch Zaubertränke. Da lobt er sich doch den Astronomieunterricht, auch wenn er die Dunkelheit nicht ausstehen kann. Aber immerhin hat er jetzt ne Freistunde.
Apropos Freistunde, wo ist eigentlich der Rest des Chaosquartetts hin? Mai-Lin ist vorhin auf die Ländereien entschwunden und die Zwillinge? Ja, die hatten irgendwelche Alraunenprobleme, wie er sich grinsend erinnern kann. Da ist er wohl heute nicht der einzige, dem irgendwas weh tut. Wenngleich seine Begegnung sicherlich angenehmer und vor allem erotischer war, als die vom armen Leon.

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BeitragVerfasst: Mo 7. Mai 2007, 16:27 
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(1. Post - 7. September)

Stimmengewirr. Irgendwo fällt eine Tasse um. Besteck klirrt. Eine Katze rast wütend unter den Tischen durch. So unscheinbar die Geräusche alleine auch sein mögen, zusammen vereinen sie sich zu einer wahren Kaskade und dringen mit der Wucht eines Tsunamis an seine Ohren. Aber dennoch.. ein feines Lächeln, nachdenklich zwar, stielt sich auf seine Lippen. Es mag fast den Anschein haben, als hätte sich hier absolut nichts verändert. Nun gut, viel Zeit ist ja eigentlich auch nicht vergangen, seit der junge Amerikaner so plötzlich in seine Heimat aufbrechen musste. Wie schön wäre es, wenn das Geschehene nie passiert wäre? Hier und jetzt kann er sich das zumindest irgendwie einbilden, wenn sicher auch nicht für sehr lange.

Und in der Tat, irgendwann lässt sich die Gegenwart nicht mehr leugnen. Die Götter der Realität - oder wer sich auch immer für das Elend verantwortlich zeichnet - haben das sehr geschickt gemacht : Alex wird von dem "Hier und Jetzt" wie von einem Vorschlaghammer getroffen und gerät mental ins Schwanken. Aber kaum zwei Herzschläge später hat er sich wieder gefangen und stöhnt gequält auf, wenn auch nur innerlich. Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, wieder mit dem normalen Schulalltag konfrontiert zu werden? Die letzten Tage waren alles andere als gut, und so kann er die dunklen Gedanken zumindest ein wenig beiseite schieben. Möge das Licht der Routine die Schatten der finsteren Dunkelheit vertreiben. Oder so. Poesie war noch nie seine Stärke. Jedenfalls löst sich der Amerikaner mit einem Ruck von seinem Platz im Türrahmen, um zunächst die Hände locker in die Taschen seiner Jeans zu schieben, bevor er sich mit ungewohnt ruhigen Schritten daran macht, den Gryffindor-Haustisch zu erreichen. Sein Gepäck und der ganze Kram befindet sich glücklicherweise ja schon wieder auf dem Zimmer, so dass der Teil schon mal wegfällt. Mal sehen wen er hier so trifft. Eigentlich sollte Alex sich ja den ganzen Schulkram, den er verpasst hat, mal besorgen. Er kann es sich bei seinen ohnehin nur durchschnittlichen Leistungen kaum erlauben, nachzuhängen. Hierbei wird Trisha sicher eine Hilfe sein. Hofft er jedenfalls. Wozu hat man schließlich eine beste Freundin?

Hm. Am Haustisch ist leider niemand von seinen Freunden zu sehen. Und auch sonst glänzen ihm bekannte Personen im Moment eher mit Abwesenheit. Aber gut, manche Fächer laufen ja noch, soweit er weiß. Wahrscheinlich sind die einfach alle beschäftigt. Schade, aber nicht zu ändern. Nachdem er also seinen Blick an dem langen Tisch hat hinabwandern lassen, zuckt er schlicht die Schultern und geht zu der einzigen Person hinüber, die er zumindest vom Sehen her kennt. Ayla. Jaha, sogar ihren Namen kennt der Texaner! Viel mehr aber auch nicht.
„Hey“ grüßt er sie mit seinem typisch offenen Lächeln und steigt mehr oder weniger elegant über die Bank, um ihr gegenüber Platz zu nehmen. „Ich hoffe ich störe nicht?“ Mit gehobenen Brauen schaut er sie an und stützt einen Ellbogen auf die Tischplatte vor sich. „Aber Du sitzt hier so alleine rum, da dachte ich mir ‘die braucht ein wenig Gesellschaft’ „ Er zwinkert und schafft es vielleicht sogar tatsächlich die Mitschülerin von seiner guten Laune zu überzeugen.

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BeitragVerfasst: Mo 7. Mai 2007, 18:36 
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(<---Wald und Wiesen)

Lange braucht sie nicht auf eine Antwort zu warten, denn kurzerhand, beschließt Fabrice sie zum Mittagessen zu begleiten. In einer Geschwindigkeit, die wohl sogar eine Schnecke an Geschwindigkeit übertroffen hätte, steht der Grieche darauf hin auf und stellt sich neben Mai, die nun in unmittelbarer Nähe der peitschenden Weide steht, wenn man es genau nimmt sogar in deren Armreichweite, oder wohl besser gesagt, Astreichweite. Aber freundlich wie Südländer nun einmal sind, bemerkt der Gryffindor dies gleich und schafft abhilfe. Kurzer Hand schiebt er seine Hände an ihre Hüfte und zieht sie auf seine andere Seite. Diese Berührung lässt bei Mai zuerst einen verwirrten dann aber gleich einen dankbaren Gesichtsausdruck erscheinen, der gleich darauf in einen lachenden umschlägt, als Fabrices Frage erklingt: „Jetzt erwischt mich die peitschende Weide, wenn überhaupt, zuerst und du kannst dann noch kreischend weg rennen um Hilfe zu holen, okay?“ Kreischend weg rennen... das hätte Mai-Lin vermutlich im Alter von acht veranstaltet, wenn sie einen am Boden liegenden von der peitschenden Weide zusammen geschlagenen Sechstklässler vorgefunden hätte, aber jetzt...
„Also kreischend das Weite suchen werde ich wohl sicher nicht. Doch Hilfe kann ich holen wenn du welche verlangst, ansonsten werde ich wohl zusehen wie du mit der Weide ein Tänzchen wagst. Hoch und runter, hoch und runter, auf und nieder, immer wieder. Und ansonsten... tja..“ Frech grinsend setzt auch sie sich in Bewegung, um endlich der Großen Halle ein Stück näher zu kommen. Ihr Magen verlangt mitlerweile auch wirklich lautstark nach Nahrung. Das frische Luft so hungrig machen kann... man soll es nicht glauben. Aber bevor Fabrice auf ihre Antwort etwas erwidern kann, fügt sie noch rasch hinzu. „Also im Ernstfall würde ich natürlich Hilfe holen, das steht außer Frage. Demnach brauchst du keine Angst zu haben ich pass schon auf dich auf.“

Den ganzen Weg über die Wiese hinauf zum Schlossportal erzählt die Halbchinesin sehr anschaulich was denn so beim Kräuterkundeunterricht vorgefallen war. Von Leons Biss über seinen Tanz quer durchs Gewächshaus mit der Alraune am Finger und ihr, Sams und Vanys Geschmunzel und wie sie den kleinen Zwilling hatte trösten dürfen, der jetzt immer noch mit lädiertem Finger herumlaufen muss.
„Aber es sah wirklich einfach zu göttlich aus wie er da durch die Gegend gesprungen ist, jaulend und mit dem kreischenden etwas an seinem Finger. Besonders da wir ja nichts hörten auf Grund der Ohrenschützer.“ Fügte sie zum Abschluss noch hinzu, während die beiden durch die Flügeltür zur Großen Halle schritten.
Laut ist es hier, viel lauter wohl, als alle Alraunen zusammen fertig bringen würden, und sie haben in den Schulgärten ja immerhin fast 50 Exemplare dieser hässlichen Kleinkindergattung. Doch das Teller und Besteckgeklirre, das Geprabbel und die undefinierbaren Geräusche die zumeist Schmatzen oder Schlürfen sind, haben schlichtweg ein riesen Ausmaß.
Mit Fabrice an der Seite schlendert Mai-Lin den Gryffindortisch entlang. Vorbei an Ayla und Alex und noch so einigen anderen. Ziemlich mittig sitzt ein größerer Haufen Erstklässler, die sich alle eng aneinander gedrängt haben und offenbar die Sorge haben, jemand könnte sie vom Tisch wegklauen wenn sie sich nicht dicht genug beieinander halten. Lächelnd schüttelt Mai innerlich den Kopf, war sie auch mal so ängstlich als Erstklässlerin? Eigentlich nicht, hatte sie doch von Anfang an Jack, und ihre chaosgruppe, Sam, Leon und Vany. Apropo Chaosclique, soeben hat sie doch ein Exemplar ihrer drei Jungs am Tisch erkannt: Vany. Zielstrebig hält sie nun auf diesen zu, und lässt sich kurze Zeit später neben ihm auf die Bank fallen.
„Hey Vany. Du bist ja schon mächtig am Mampfen.“ Mit einem Grinsen nickt sie auf seinen Fuji-Yama-Essensberg der stetig schrumpft. Es wäre eigentlich einmal zu Überlegen ob die Geschwindigkeit des Verdrückens mit dem Essensberg der sich dezimiert konstant ist oder doch eher nicht... Ähm Hilfe, worüber reden wir hier? Ach zurück zum Geschehen.
Mit einem Grinsen zu ihrem italienischen Freund und einem Nicken zu Fabrice zieht auch Mai all die Schüsseln zu sich heran die sie erreichen kann. Einige muss sie sich sogar herbeischweben lassen, da Vany bereits die ein oder andere völlig geleert hat. Kartoffelbrei, Steak, Karroten, Paprika und Salat aufgehäuft und ein kleines rotes Meer aus Ketschup dazu geschüttet, und dann kann auch die Halbchinesin mit dem Essen beginnen.
Die nächsten zehn Minuten, in denen sie die Menge des Tellerinhaltes um die Hälfte verringert, sagt sie kein Wort mehr. Erst danach erhebt sie erneut ihre Stimme.
„Na Vany, was hast du so schönes in der Freistunde gemacht?“ interessiert blickt sie zu dem Italiener, während sie an einem Stück Brot knabbert, dessen Krumen mal wieder gefährlich nah an ihrem Ausschnitt vorbeifliegen. Ein kurzer Blick dorthin ihrerseits, und ein etwas weiter über den Tisch beugen, so nun kann nichts mehr passieren. Und schon liegt der Blick ihrer braunen Augen wieder auf ihrem Nebenmann. Kurz lächelt sie, dann einer Eingebung folgent meint sie: „Oder nein halt, lass es, ich glaub ich wills gar nicht wissen.“ Vany einmal frech durch die Haare gewuschelt grinst sie vor sich hin. „Immerhin essen wir gerade!“ Und ich kann mir ganz gut Vorstellen womit Vany sich seine Freistunde vertrieben hat, fügt sie in Gedanken hinzu.

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BeitragVerfasst: Mo 7. Mai 2007, 19:50 
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Endlich hat sie es geschafft den Kater von ihrem Buch runterzubewegen, was wirklich nicht einfach war, und krault ihn sanft, während sie weiter im Buch herumstöbert. Gerade ist sie total vertieft in ein Kapitel über Animagi, als sie bemerkt, dass sie jemand anspricht. „Hey, ich hoffe ich störe nicht?“ Es dauert einen Moment, bis Ayla realisiert wo sie ist und wer da spricht und schaut den Schüler, der sich ihr gegenüber just nierderlässt, mit einem leicht abwesendem Blick aus ihren klaren Augen an. Sie hat gerade erst das aufgenommen, was er soeben gesagt hatte, da spricht er schon mit einem offenem Lächeln weiter: „Aber Du sitzt hier so alleine rum, da dachte ich mir ‘die braucht ein wenig Gesellschaft’." Diesen, auf Ayla erheiternd wirkenden, Worten folgt ein Zwinkern, das die Russin nur mit einer fragend hochgezogenen Braue zur Kenntnis nimmt. Der aus dessen Mund diese kleine Anrede an sie kommt, scheint ein älterer Schüler zu sein - vielleicht Sechste. "Hey, ähm, nein du störst nicht," entgegnet Ayla mit einem angedeuteten Lächeln, "aber allein bin ich ja nun nicht wirklich." Als sie auf Mikesh zeigt, der kurz seinen Kopf hebt um den Fremden anzuschauen, wird ihr Lächeln einen Augenblick lang breiter.
Die junge Gryffindor klappt ihr Buch zu und schaut ihr Gegenüber dann leicht fragend an. "Sag mal, bist du nicht Alexander aus der.. ähm.. Sechsten?", schließt sie mit einem verlegenen Blick. Wieso kann ich nicht mal einfach einen Gesichtsausdruck beibehalten?, fragt Ayla sich leicht verärgert. "Ich habe mit Trisha am Wochenende ein wenig geredet, da hat sie erzählt du seist nach Texas gegangen..." Ayla stolpert über die eigenen Worte ein wenig und verhaspelt sich leicht, sodass sie dann rot anlaufend lieber im Satz abbricht und wie konzentriert auf Mikesh hinunter schaut, der aber keinen großen Trost gibt. Wieder ihr sanftes Lächeln im Gesicht und mit strahlenden Augen, schaut sie Alexander - sofern er so heißt - von der Seite her an.

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BeitragVerfasst: Mo 7. Mai 2007, 20:21 
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Der Berg ruft... nein, er schrumpft. Und das kontinuierlich, mit einer erschreckenden Geschwindigkeit. Man könnte fast meinen, sein Magen wäre ein Fass ohne Boden oder ein schwarzes Loch, denn das nimmt ja bekanntlich auch alles in sich auf, ohne jemals gefüllt zu werden. Allerdings ist es die Masse eines schwarzen Loches, nicht der fehlende Inhalt und... argh, zuviel Astronomie. Davon wird er heute Nacht noch genug bekommen, eine Tatsache, die ihn gar nicht freudig stimmt. Einzig die Aussicht, vielleicht später noch mit dem ein oder anderen Schüler ein wenig zu munkeln, so im Dunkeln... dumm nur, dass Professor Craigh Augen wie ein Habicht hat und auf alles achtet, da kann man gar nicht wie man will, sondern nur so, wie er das will und das heißt: direkt nach dem Astronomieunterricht ist der Turm zu verlassen und die Schlafsäle sind aufzusuchen. Jedenfalls bei den unteren Klassen, die Abschlussklasse darf noch ein bisschen länger wach bleiben. Aber irgendwie wird er es wieder schaffen, unbeobachtet mit jemandem zu verschwinden, vielleicht Jack? Ja, Jack wäre sicherlich für einen Abenteuerspaziergang bereit. Und noch ein bisschen mehr.
Der Gryffindor grinst vor sich hin und knabbert gedankenverloren an etwas Gesundem herum...Gemüse oder so was. Guter Plan... und mit etwas Glück würde der Hemslaye auch wieder die Sterne von einem anderen Punkt aus beobachten wollen, so dass Craigh sich auf ihn konzentrieren würde und nicht auf einen armen, harmlosen Gryffindor. Nun ja, man würde es ja sehen. Vor allem, wie seine Bewegungsfreiheit heute Abend eingeschränkt wäre, bezüglich der Reibungskräfte heute Mittag.
Und dann kommt Mai-Lin herbeigeschlendert, den hübschen Griechen, den Älteren, im Gepäck und lässt sich bei ihm nieder. Vany grinst und nickt dann, eine Essenspause einlegend. "Jepp... irgendwer muss sich ja der Vernichtung der Lebensmittel annehmen, wenn Leon noch nicht wieder kuriert ist. Wie geht’s ihm eigentlich?", fragt er grinsend und nickt Fabrice fröhlich lächelnd zu. Sehr netter Kerl, für wahr. Und der Bruder genauso... mh. Nein, böse Gedanken! Pfui, aus! Nicht beim Essen, also wirklich. Grinsend schüttelt er den Kopf und kümmert sich auch erst einmal wieder um die weitere Vernichtung, hat sich doch auch Mai dieser nun angenommen.
Erst eine halbe Ewigkeit später erklingt wieder die Stimme der hübschen Halbchinesin und ihre Frage scheucht ein diebisches Grinsen in das Gesicht des Italieners, der sie amüsiert betrachtet. Doch noch ehe er zu einer anzüglichen Antwort ansetzen könnte, kommt auch schon die Beteuerung, dass sie es gar nicht wissen will, immerhin essen sie gerade. Na wirklich, also so schlimm hätte er es wohl nicht klargestellt... oder doch?
Belustigt zuckt er mit den Schultern und sieht von Mai zu Fabrice, dem armen Kerl, der hoffentlich weiß, mit was er hier an einem Tisch sitzt - sollte er, immerhin kennt er ihn lange genug - und wieder zurück zu Mai.
"Mhm... och, so schlimm war das gar nicht. Was man eben so in einer Freistunde treibt. Konversation pflegen, würde der Adel nun sagen... Kontakte knüpfen... vertiefen..." Er lächelt nun doch ein wenig anzüglicher und knabbert vielsagend an einer Karotte herum, ganz im Sinne von... na ja. Lassen wir das. Die weibliche Gryffindor wird schon wissen, was er damit meint. "Und wie habt ihr eure Freizeit so rumgebracht?"

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BeitragVerfasst: Di 8. Mai 2007, 14:11 
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(Wald und Wiesen – 7.September)

Mai scheint auf die Berührung mit seinen Händen an ihrer Hüfte zuerst leicht verwirrt zu reagieren, doch dann wird ihr Gesichtsausdruck dankbar, allerdings fängt sie dann auch sogleich an zu lachen. Schließlich beantwortet sie auch seine wohl lustige Frage: „Also kreischend das Weite suchen werde ich wohl sicher nicht. Doch Hilfe kann ich holen wenn du welche verlangst, ansonsten werde ich wohl zusehen wie du mit der Weide ein Tänzchen wagst. Hoch und runter, hoch und runter, auf und nieder, immer wieder. Und ansonsten... tja..“ Frech grinst ihm die Gryffindor entgegen und Fabrice will auch schon zu einem Gegenschlag ausholen, doch schon fügt Mai noch etwas hinzu: „Also im Ernstfall würde ich natürlich Hilfe holen, das steht außer Frage. Demnach brauchst du keine Angst zu haben ich pass schon auf dich auf.“ „Mhm, ich weiß ja nicht, ob es sicherer wäre, wenn du vielleicht nicht auf mich aufpassen würdest, oder?“, meint Fabrice erst total ernst, doch dann muss er anfangen zu lachen. Wäre bestimmt mal ne gute Idee, dass man so tut, als wäre man verletzt, dann würden gleich alle Mädchen ankommen und sich um einen kümmern. Fabrice grinst frech vor sich hin und schlürft neben Mai-Lin her. Langsam kommen sie immer näher zur Großen Halle, doch wie es natürlich typisch für Mädchen ist, fängt Mai gleich an zu quatschen. Sie erzählt Fabrice, dass sich ein gewisser Leon einen Biss von einer Alraune zugezogen hat und dann mit dieser am Finger durch das ganze Gewächshaus gelaufen ist. Tja, wenn man nicht weiß wie man mit Alraunen umzugehen hat. Selbst Fabrice weiß dies genau und ist ja ne Stufe unter Mai und diesem Leon. Dann erzählt sie noch, wie sie, Vany und Sam geschmunzelt haben und den armen Leon trösten dürften. Natürlich kennt Fabrice alle viere, da sie die wohl bekannteste Rasselbande aus Gryffindor sind. „Aber es sah wirklich einfach zu göttlich aus wie er da durch die Gegend gesprungen ist, jaulend und mit dem kreischenden etwas an seinem Finger. Besonders da wir ja nichts hörten auf Grund der Ohrenschützer“, so beendet Mai die Geschichte und Fabrice kann sich das Schmunzeln einfach nicht unterdrücken. Wie kann man denn auch so blöd sein? Fabrice schüttelt den Kopf und schließlich kommen die beiden auch mal in der Großen Halle an. Hat auch schon lange genug gedauert, ob es nun einfach daran lag, dass der Weg einfach ganz schön lang ist oder daran, dass Fabrice so hergeschlürft ist, weiß er nicht genau, aber ihm ist es auch egal. Während die beiden am Gryffindortisch lang schlendern, achtet er kaum auf seine Umgebung, sondern folgt nur Mai. Sie wird schon einen guten Platz aussuchen und immerhin will ja Fabrice nichts essen, auch wenn es dann vielleicht so aussieht, dass er nur wegen Mai mitgekommen ist, doch soll es doch so aussehen. Wann hat sich Fabrice schon mal darum gekümmert? Nie und daher fängt er jetzt bestimmt nicht mit an. Kurze Zeit später lässt sich Mai dann neben einen Jungen nieder, den Fabrice zuerst gar nicht erkennt. Also lässt er sich einfach auf der anderen Seite Mais nieder und schaut sich den Jungen mal an. Es ist einer der Rasselbande und somit sitzt Fabrice nun bei gleich zweien von ihnen. Sogleich begrüßt auch Mai ihren Kumpel: „Hey Vany. Du bist ja schon mächtig am Mampfen.“ Das kann man aber laut sagen, denkt sich der Grieche als sein Blick auf den Teller vor Vany fällt. Der ist ganz schön vollgepackt. Nun ja, er kann bestimmt genau wie Fabrice so viel essen wie er will und nimmt keinen Gramm zu, sonst wäre Jeovany bestimmt nicht so dünn. Nun bestätigt der Siebtklässler Mais Aussage. Und fragt Mai dann auch noch gleich, wie es denn Leon nun gehen würde. Nebenbei nickt er Fabrice lächelnd zu, der beides gleichermaßen erwidert. „Na Vany, was hast du so schönes in der Freistunde gemacht?“, fragt Mai-Lin jedoch zunächst dem Italiener, doch sie scheint es anders überlegt zu haben, da sie kurze Zeit später meint: „Oder nein halt, lass es, ich glaub ich will’s gar nicht wissen.“ Kurz wuschelt sie durch die Haare des Italieners und meint dann noch: „Immerhin essen wir gerade!“ Fabrice muss anfangen zu lachen, denn er kann sich denken, der Jeovany wohl gemacht hat. Immerhin ist es bekannt, dass er einer der Casanovas in Hogwarts ist. Dieser zuckt nur belustigt die Schultern und schaut dann von Mai zu Fabrice, der der einzige ist, der hier nichts isst. „Mhm... och, so schlimm war das gar nicht. Was man eben so in einer Freistunde treibt. Konversation pflegen, würde der Adel nun sagen... Kontakte knüpfen... vertiefen...“, meint Jeovany dann und fügt noch hinzu: „Und wie habt ihr eure Freizeit so rumgebracht?“ Bevor Fabrice auf diese Frage beantwortet, kann sich einen Kommentar nicht verkneifen: „Vertiefen ist wohl das richtige Wort dafür.“ Ein Schmunzeln spielt sich auf seinen Lippen wieder und dann antwortet auch auf die Frage: „Also ich saß in der Nähe der peitschenden Weide bis Mai mir dann Gesellschaft geleistet hat und dann hat es sich rausgestellt, dass sie im Ernstfall mir sogar helfen würde, wenn die Weide mich als Opfer aussucht. Aber ich bin immer noch fest davon überzeugt, dass sie schreiend wegrennen würde“, grinst Fabrice frech vor sich hin und meint dann noch: „Du bist doch sicherlich meiner Ansicht, Jeovany, oder nicht?“ Ein kurzer Seitenblick auf Mai und schon schaut er wieder schmunzelnd zu dem Gryffindor.


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BeitragVerfasst: Di 8. Mai 2007, 16:22 
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Murrend kommt Kazuko zum Mittagessen. Unaufmerksam lässt sie sich an den Slytherintisch fallen, knallt ihre Tasche neben sich auf den Boden und stützt den Kopf in die Hände um mal wieder den Tisch anzustarren. Der Abend an dem sie vom Tod ihrer Schwester erfahren hat, geht ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Nicht die Tatsache, dass ihre Schwester gestorben ist, was sie eh schon sehr mitnimmt, sondern die Tatsache, dass Liam sie getröstet hat. Und geküsst. Auch die Erinnerung an das Gefühlt das sie hatte, als sie in Liams Bett aufgewacht ist. Okay, er hatte sie nach dem Kuss direkt alleine gelassen. Aber die Gefühle, die dieser Kuss ausgelöst hat. Und das angenehme Gefühl, welches sein Geruch direkt nach dem Aufwachen ausgelöst hat. Am liebsten wäre sie liegen geblieben. Doch sie musste in ihr eigenes Bett, da sie nicht riskieren wollte, dass die anderen in den Schlafsaal kamen, solange sie da war. Dummerweise hatten sie einige Leute gesehen ebenso wie sie gesehen hatten, dass Liam sie in den schlafsaal gebracht hatte. Dummerweise jedoch nicht, dass er nach wenigen Minuten wieder aus dem Schlafsaal und auch gleich dem Gemeinschaftsraum verschwunden war.
Kazuko presst sich die Hände auf die Ohren um das Getuschel um sie herrum nicht hören zu müssen. Als sie einmal kurz den Tisch entlang blickt, rucken einige Köpfe weg und die Leute widmen sich wieder ihrem Essen. Ein paar jedoch starren sie mit unverhohlener Missachtung an. Diesen Personen eine Grimasse schneidend zieht sie sich lustlos etwas zu Essen herran und knabbert kurz danach auf einem Stück Pizza herrum.
Wenn Liam die Gerüchte zu Ohren kommen würden, würde er wahrscheinlich nur grinsen oder sich total aufregen.

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Was du heute kannst ermorden, macht dir morgen keine Sorgen.


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BeitragVerfasst: Do 10. Mai 2007, 13:06 
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Es folgen zwei relativ ähnliche wenn auch grund verschiedene Reaktionen auf ihre Aussage, dass sie lieber doch nicht wissen wolle was Vany genau gemacht hat in der Freistunde. Während Fabrice zu lachen beginnt zuckt der Italiener nur belustigt mit den Schultern, um dann gegen ihre Aussage doch über seine Freistundenaktivitäten zu plaudern. „Mhm... och, so schlimm war das gar nicht. Was man eben so in einer Freistunde treibt. Konversation pflegen, würde der Adel nun sagen... Kontakte knüpfen... vertiefen...“ Vertiefen? Kontakte knüpfen? Nun ja, so kann man es auch ausdrücken. Über Mais grinsenden Lippen huscht eines der amüsierteren Exemplare. Kontakte knüpfen, jaja.
Die nachfolgenden Gesten, Handlungen, wie auch immer, sprechen dazu zusätzlich noch Bände. Diese Lächeln, die Karotte, die ganz zu dem Verdacht anlass gibt, das es dieses mal kein Mädchen war, und was genau so die alles so getrieben haben und... Nein halt Stopp, wir waren uns doch einig: nicht beim Essen. Soetwas erläutert man bei der Nahrungsaufnahme nicht, was man sonst noch so alles in den Mund nehmen kann. Oder, sagen wir, wir sollten es überhaupt nicht erläutern. Leider ist Mai-Lins Fantasie schwer zurück zu halten und für gewöhnlich stellt sie sich auch gerne das ein oder andere vor, aber das? Nein, das lassen wir dann doch lieber, zumal wir ja sonst in die Verlegenheit kommen müssten, das hier zu schildern was in ihren Gedanken umgeht, und dass ist definitiv nicht geeignet für die kleineren. Wir wollen uns ja nicht nachsagen lassen unzüchtig zu sein, nicht wahr? Aber moment, wovon reden wir hier eigentlich? Zurück zur Großen Halle, zurück zum Gryffindortisch, zurück zu Fabrice, Vany und Mai, zurück zum Geschehen um es kurz zu machen.
Fabrice, der immer noch vor sich hinlacht, kann sich ein passendes Kommentar, das Vertiefen wohl das richtige Wort sei, nicht verkneifen, ehe er auf die Frage Vanys, was sie während der Freistunde gemacht haben antwortet. „...Aber ich bin immer noch fest davon überzeugt, dass sie schreiend wegrennen würde Du bist doch sicherlich meiner Ansicht, Jeovany, oder nicht?“ frech grinsend blickt der Grieche zu dem Italiener und Mai...? Die lässt entrüstet ihren Paprikastreifen, an dem sie geknabbert hat, während sie sich die Ausführungen Fabrices angehört hatte, sinken und sieht gespielt beleidigt von einem zum Anderen. Sie und schreiend wegrennen? Da hätte sie aber bei so einigen Abenteuer die sie zusammen mit Vany, Leon und Sam unternommen hat nicht dabei sein dürfen. Besonders wenn ein Leon Mortensen sie geplant hat. Soll heißen, da gibt es immer den ein oder anderen Punkt, der nicht ganz ungefährlich, oder schlichtweg nicht durchdacht oder gar vergessen worden ist. Da mussten sie schon alle vier des öfteren starke Nerven beweisen. Sie erinnert sich da nur lebhaft an ein gewisses Erlebnis. Nacht, dunkel, eigentlich hätten sie in den Schlafsälen sein sollen, doch wann hielten sie sich jeamals daran? Dummerweise waren sie am Rückweg ziemlich in der Tinte gesessen. Rückweg versperrt, (sie waren in einem eingestürzten Geheimgang gewesen, in der Hoffnung ihn freizubekommen) die olle Sokaris kurz davor ihr Versteck zu entdecken... Das Ende dieser Geschichte würde jetzt zu weit führen also brechen wir hier ab. Doch sind solche Geschichten nicht der beste Beweis dafür, dass sie auf keinen Fall panisch schreiend davon rennen würde? (Nun gut, wenn sie in den Spiegel blicken würde und sie eine Warze auf der Nase hätte sähe die Situation anders aus...)
Und so blicken ihre Augen mit gespielter Ernsthaftigkeit zu Vany, deren Blick eindeutig sagt 'Wehe du sagst was falsches!'. An Fabrice gewandt meint sie dann, mit dem Stück Paprika in der Hand gestikulierend: „Man könnte ja fast meinen du willst förmlich das ich wegrennen würde und dich im Stich lassen würde. Dabe muss ich ja schon deshalb bleiben, weil ihr Männer eh nichts ohne uns Frauen auf die Reihe bringt. Und grad ihr Südländer.“ Ist das eine Anspielung auf die südländischen Cassanovas? Ach iwo. „Aber wo wir gerade bei, auf die Reihe kriegen sind.“, fährt sie mit einem grinsen fort, „du hast nich später einmal Zeit Vany?“ Nun ruhen ihre braunen Augen auf Vany, ein lieblicher klein-Mädchen-Blick à la 'Ohne dich bin ich verloren' gekreuzt mit Hunde-Dackel-Blick ist in ihnen wieder zu finden. „Ich würd dich nämlich gerne mal ein bischen entführen. Nur du und ich!“ Das klingt jetzt so richtig nach was bestimmten, sehr schön. Sollen die beiden doch genau das denken. So kann sie ihren eigentlichen Hintergrund zu der Frage, was sie denn eigentlich genau von Vany will, besser vertuschen, denn zumindest Fabrice braucht nicht zu wissen, was Mai mit Vany unter vier Augen besprechen möchte.

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BeitragVerfasst: Sa 12. Mai 2007, 18:05 
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Amüsiert sieht Jeovany zu Fabrice und ein fröhliches Grinsen ziert das hübsche Gesicht des Italieners, als er sich vorstellt, ob der Grieche wohl weiß, was er so getrieben hat. Und ob er weiß mit wem... na, führen wir die Gedanken mal nicht weiter aus. Wie hatte Mai so schön gesagt... immerhin wird gerade gegessen. Nun ja, nicht mehr so richtig, Vany ist so gut wie fertig - was natürlich nichts heißt! Da kann durchaus noch eine Idee für einen Nachschlag kommen, vorzugsweise eine halbe Stunde, nachdem sie hier schon rumgesessen haben. So nickt er also weiterhin grinsend zu Fabrice' Kommentar und lauscht den weiteren Worten des Gryffindors, wobei er bei dieser Vorstellung, das Mai schreiend weglaufen würde, fast noch loslacht.
"Nun jaaaa...", beginnt er gedehnt und sieht scheinbar vorsichtig von Fabrice zu Mai und wieder zurück, da die Halbchinesin gerade ganz und gar beleidigt tut, als hätten sie ihr sonst etwas unterstellt. Oder zumindest Fabrice, aber da Jeovany ebenfalls zur armen Gattung Mann gehört, muss er diese Blicke eben auch kassieren. Vor allem, weil Mai genau weiß, dass er weiß, dass sie niemals schreiend wegrennen würde. Vielleicht in der ersten Klasse, aber da haben sie das alle getan. Sowohl Leon, als auch Sam und er - und natürlich Mai.
Wie war das doch gleich gewesen, mit dieser einen Geschichte im ersten Jahr, als sie in den Verbotenen Wald gegangen waren und wahrhaftig einem Ghul begegneten? Ha, besonders Vany hatte da doch ziemliches Muffensausen gehabt, immerhin hatte er bis zu diesem Moment nicht mal von der Existenz solcher Dinger gewusst. Seine Freunde wussten es zwar, hatten sie aber auch noch nicht in Aktion erlebt oder einen leb.. nun ja... waschechten Ghul gesehen. Daher war die Freude über dieses Zusammentreffen wohl nur auf der Seite dieses Wesens, sofern ein solches Freude empfinden konnte. Die vier Freunde waren davongerannt. Schreiend, übrigens. Aber das war wohl auch das einzige Mal, wo sie wirklich schreiend weggerannt waren. Danach hatten sie sich nach und nach selbst trainiert, sind abgebrüht geworden, was solche Abenteuer angeht und man kann wohl von Stolz sagen, ein Mädchen wie Mai-Lin Jay auf seiner Seite zu haben. Ein Mädchen, das nicht schreiend wegrennt.
Das ist wohl nun auch der Grund, weshalb er von seiner Freundin diesen 'sag ja nix falsches, oder es setzt was' Blick bekommt, der ihn grinsen lässt.
"Sagen wir es so, es wäre doch recht seltsam, wenn gerade Mai schreiend weglaufen würde. Aber vielleicht würde sie schreiend weglaufen und dann herumbrüllen, dass es da was zu sehen gibt... kommt ja nicht alle Tage vor, dass die Weide mit einem Schüler jongliert, weil eigentlich keiner so nahe an sie herangeht." ,erklärt er fröhlich vor sich hinkichernd und knabbert dann weiter an seiner Karotte herum. "Allerdings würde sie dir helfen und dich retten, wenn sie es schafft.", fügt er noch mit der Karotte gestikulierend hinzu, nur um dann selbst entrüstend zu Fabrice zu sehen, als Mai etwas von Südländern und nichts auf die Reihe kriegen redet. So was... muss man sich da nun angesprochen fühlen? Sicherlich nicht, da meint sie bestimmt wen anders.
Dann aber ist seine Neugier geweckt, als sie ihn abermals anspricht und deutlich zweideutige Sätze fallen lässt, die den Italiener den Kopf schieflegen lassen. "Nur wir zwei, mh? Klar doch." Er grinst, und es ist ein Grinsen von der Marke eines Casanovas, der endlich wieder das hat, was er schon lange nicht mehr hatte. Und das, wo er’s doch grad vor ein paar Minuten... äh ja. "Jetzt gleich, oder darf ich noch was essen?", fragt er lieblich lächelnd, würde aber auch sofort mit ihr abziehen, wie sie weiß. Wieder ein Grinsen, dann rückt er etwas näher zu ihr und schenkt ihr seinen patentierten Verführerblick aus blauen Augen.

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BeitragVerfasst: Mo 14. Mai 2007, 16:48 
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Entrüsten, so scheint es jedenfalls, lässt Mai plötzlich ihre Paprika sinken und scheint sehr beleidigt zu sein. Ups, war Fabrice nun vielleicht doch zu weit gegangen? Jeovany dagegen fängt nur an zu sprechen: „Nun jaaaa...“ Fabrice schaut zu den Italiener, doch aus den Augenwinkeln sieht er wie seine Nachbarin zu eben diesem schaut. Anscheinend mit einem ernsten, aber dennoch etwas lustigen Blick, da Jeovany anfängt zu grinsen. „Sagen wir es so, es wäre doch recht seltsam, wenn gerade Mai schreiend weglaufen würde. Aber vielleicht würde sie schreiend weglaufen und dann herumbrüllen, dass es da was zu sehen gibt... kommt ja nicht alle Tage vor, dass die Weide mit einem Schüler jongliert, weil eigentlich keiner so nahe an sie herangeht. Allerdings würde sie dir helfen und dich retten, wenn sie es schafft.“, fährt der Gryffindor schließlich kichert fort, doch bevor Fabrice überhaupt etwas sagen oder sogar sich entschuldigen kann, übernimmt Mai wieder das Wort: „Man könnte ja fast meinen du willst förmlich das ich wegrennen würde und dich im Stich lassen würde. Dabei muss ich ja schon deshalb bleiben, weil ihr Männer eh nichts ohne uns Frauen auf die Reihe bringt. Und grad ihr Südländer.“ Na, was für eine nette Aussage. So was hat Fabrice nun wirklich noch nie zu Ohren bekommen. Aber wie heißt es doch so schön? Es gibt immer ein erstes Mal. Einen entrüstenden Blick von Jeovany fängt Fabrice auf, der den Blick allerdings nur gleichgültig erwidert, denn auf ihn könnte diese Anspielung sicherlich zu treffen. Naja, kann man ja auch nichts gegen machen, wenn man halt total faul ist. Dann kann es halt mal passieren, dass man etwas nicht ganz so hinkriegt wie man es eigentlich hinkriegen möchte, aber was soll’s? Ist doch Latte...Fabrice schmunzelt innerlich. Latte...Damit versteht sich Jeovany bestimmt am besten, oder nicht? Kurz grinst er in Richtung des Italieners, aber richtet seine Aufmerksamkeit dann wieder Mai-Lin, die sich an Jeovany gewandt hat: „Aber wo wir gerade bei, auf die Reihe kriegen sind. du hast nicht später einmal Zeit Vany?“ Mhm, leider kann der Grieche, den Blick nicht sehen, da Mai zu ihm nun mit dem Rücken hin sitzt. „Ich würde dich nämlich gerne mal ein bisschen entführen. Nur du und ich!“, hört Fabrice dann noch die Gryffindor sagen, doch nun schaltet er eher ab, da es sich eher nach etwas Privatem anhört und vor allem nach einer von Jeovanys Spezialitäten. Jeovany scheint gleich damit einverstanden zu sein. Auf jeden Fall seinem Grinsen nach zu schließen, was Fabrice nur so halb aus den Augenwinkeln sehen kann. Nun denn, sollen die beiden sich dann erst mal alleine vergnügen. Dann kann sich der Grieche auch gleich verdrücken und sich wieder einen ruhigen Platz suchen. Und so steht der Sechstklässler auf und schaut noch mal zu den beiden Mitschüler. Sind die sich gerade schon etwas näher gekommen? Kurz zuckt Fabrice mit den Schultern und geht dann ein paar Schritte. Er dreht sich um, nimmt nur mal eben die Hand hoch, um sich zu verabschieden, und verschwindet dann mit einem „Tschau“. Langsam schlürft er zwischen den beiden Haustischen lang und kommt bald in die Eingangshalle, wo er sich dann dazu entschließt in den Korridoren nach einem leeren Flur zu suchen, wo er sich wieder in Ruhe niederlassen und relaxen kann.

(Korridore - 7.September)


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BeitragVerfasst: Do 17. Mai 2007, 20:16 
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Alex sitzt ihr also gegenüber und legt die Arme verschränkt auf den Tisch vor sich, lehnt sich dabei vielleicht ein ganz klein wenig nach vorne, um erkennen zu können, was sie da eigentlich liest. Natürlich unauffällig, sonst könnte das Mädchen ihn noch für aufdringlich halten - wenn sie das nicht ohnehin schon tut. Aufmerksam wartet er, was sie sonst noch reagieren wird, aber ihre Haltung scheint gar nicht mal so ablehnend zu sein. Eigentlich seltsam, bevor er auf „Heimaturlaub“ war (eine durchaus wohlwollende Formulierung für eine solche Sache, die sich da in seinen Gedanken manifestiert), hatte der Texaner an solche Dinge niemals gedacht. Hm. Wahrscheinlich muss er sich einfach wieder an manches hier gewöhnen, und anderes einfach vergessen. Erst als Ayla ihre Katze erwähnt, die ihr Gesellschaft leistet, schmunzelt er und hebt die Brauen: „Na, dann hoffe ich einfach, dass ich euch beide nicht störe“ Und schon folgt wieder dieses gut gelaunte Zwinkern, was bei Alex allerdings nun wieder völlig normal ist. Ihr merklich breiter werdendes Lächeln, beruhigt den jungen Amerikaner dann auch vollends, und er lehnt sich auf der Bank wieder etwas zurück.

„Ja, richtig, der bin ich. Eilt mir mein Ruf als legendärer Gesellschafter schon voraus?“ Dann grinst er allerdings und fährt mit einem Schulterzucken fort: „Oh. Trisha. Schade, ich dachte Du kennst mich, weil ich..ähm..so toll bin? Nein, eigentlich klingt das unglaubwürdig“ Ein amüsiertes Schmunzeln legt sich auf seine Züge, und es ist leicht festzustellen, dass der Gryffindor so langsam zurück zu alter Form findet. Wie schön. Ihren verlegenen Blick, den er durchaus zur Kenntnis genommen hatte, ignoriert er allerdings wohlwollend. Alles Andere würde bei ihr wohl kaum zu einer Besserung führen. Und mal ehrlich, seid er Aelish kennt, hat er es schon fast aufgegeben Frauen auch nur im Ansatz verstehen zu wollen. Aelish. Ja. Was die wohl gerade tut? Ihr zu begegnen ist vielleicht die letzte kleine Hürde die noch zu nehmen ist, bevor er sich hier in der Schule wieder richtig wohlfühlen kann. Aber bestimmt hat sie ihm verziehen. Hoffentlich. Kopfschüttelnd tut er diesen Gedanken aber ab und schenkt seine Aufmerksamkeit wieder seiner Gegenüber. „Ja, stimmt. Ich war ein paar Tage in Texas“ Er nickt, denn das war ja keine Frage gewesen, sondern eine Feststellung. Ihr hastiges Satzende, lässt Alex sie aber nun mit zur Seite geneigtem Kopf anschauen. „Alles in Ordnung?“ fragt er sicherheitshalber mal nach, ohne zu wissen, dass er damit genau den Fehler macht, den er wenige Augenblicke zuvor noch hatte vermeiden wollen. Bestimmt erwartet sie, dass er jetzt weiterspricht, wozu der Ami aber nicht unbedingt viel Lust hat. „Gab ein paar Dinge zu regel, weißt Du..“ Er zuckt lapidar mit den Schultern und tut die ganze Angelegenheit als unwichtig ab, Ayla kann sich garantiert was tolleres vorstellen, als von einem Typen, den sie nicht mal kennt, mit irgendwelchen Problemen vollgelabert zu werden.

„Hübsches Tier übrigens“ wechselt der ältere Schüler geschickt das Thema, als das Mädchen sich so angstrengt auf Mikesch fokusiert. „Ich hab auch einen. Hmm...“ Wie beiläufig lässt er seinen Blick durch die Halle schweifen, ehe sein Augenmerk keine zwei Herzschläge später auch bereits wieder dem durchaus nicht unansehnlichen Mädchen am Tisch gilt (und darauf achtet er sogar ausnahmsweise mal). „Mein Merlin müsste auch hier irgendwo rumrennen. Aber wie ich ihn kenne, flüchtet er mal wieder vor irgendwas. Einem Teller, einem Stuhl, einer Maus. Tja.“ Er seufzt gespielt und hebt dann eine Hand, um sein Kinn darauf zu stützen. Einen Moment schaut er zu ihr hinüber, gerade lang genug, damit er sie etwas näher betrachten kann, aber nicht so lange, dass sie es als unhöflich erachten könnte. „Du..hast tolle Augen. Schön blau.“ kommentiert der Texaner schließlich völlig nebensächlich, als hätte er ihr gesagt, dass Morgen die Sonne scheinen wird. Und egal wie genau seine Gegenüber diesen Ausspruch auch analysieren mag, Alex hat da ganz offenbar nicht das Geringste im Sinn. So platte Komplimente als Anmachen zu missbrauchen, würde ihm nämlich nicht im Traum einfallen, ganz zu schweigen davon, dass der Gute ohnehin nicht viel von Anmachen im Allgemeinen hält. Allerdings gibt es da noch so ein kleines Ding, dass sich Unterbewusstsein nennt. Ob das auch in diesem Fall die Kontrolle übernommen hat? Wer weiß das schon... der Amerikaner ist sich jedenfalls keiner Schuld bewusst.

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BeitragVerfasst: So 20. Mai 2007, 13:23 
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"Nur wir zwei, mh? Klar doch."
Ganz die Worte die Mai-Lin von ihrem langjährigen Freund hören wollte. Das Grinsen, das seine Worte begleitet, sagt auch schon alles aus, was denn so alles passieren könnte. Und es führt nicht nur dazu, dass Mai ebenfalls vielsagend vor sich hingrinst, sondern auch dazu, dass sich Fabrice erhebt, und sich verabschiedet. Kurz wendet Mai ihre braunen Augen von Vany ab, entgegnet dem Griechen ebenfalls ein kurzes „Ciao“ und sieht ihm kurz nach. Nicht das sie ihn nicht nett findet, aber für den Moment ist sie sogar irgendwie froh, dass er sie allein gelassen hat. Ist sie doch gerade sowieso viel lieber mit dem Italiener allein. Und so wandert ihr grinsender Blick wieder zu diesem zurück, um seine nachfolgende Frage zur Kenntnis zu nehmen und darauf zu antworten: „Nein nein, nicht sofort. Du darfst gerne noch etwas Essen. Ich bin...“ Kurz schweifen ihre Augen suchend über den Tisch, einen Kürbiskuchen ins Visier genommen, wieder von ihm ablassend, den Grießbrei begutachtend, weiter zu einer Schüssel Salad und schließlich die große Portion Vanillepudding, die förmlich darauf wartet verspeißt zu werden und schon leise die Aufforderung 'Iss mich' zu der Halbchinesin hinausposaunt. Sich leicht erhebend und die Schüssel zu sich herziehend und in ein kleineres Exemplar dieser Geschirrgattung Berge hineinzuhäufen, beginnt sie ihren Satz zu vollenden.“...ja auch noch nicht fertig. Ich muss hier erst noch ein bischen sündigen.“ Langsam fließt über den Pudding Schockosoße. „Und da ich es mir wohl leisten kann.“ Ein kurzer Blick hinab an ihren Körper. „Muss das jetzt einfach noch sein, bevor wir zwei uns ein stilles Plätzchen suchen.“ Erneut tritt ein vielsagender Ausdruck in ihre Augen und vermischt sich mit ihrem frechen Grinsen. Irgendwie macht es Spaß so schön zweideutig zu sein, nicht wahr? So manch einer würde es ihnen wohl glatt abkaufen, dass sie das tatsächlich vorhaben. Im Grunde ist es aber eigentlich eher verwunderlich, wenn man zurück schaut. Weil es ist bisher noch nie etwas zwischen den beiden gewesen, und das obwohl sie sich so lange kennen, und obwohl sie schon öfter alleine waren, ist ja schließlich nicht so, dass die vier immer zusammen kleben, gut sie tun es die meiste Zeit, aber so Tage wie heute gab es in der Vergangenheit schon öfter. Aber vermutlich liegt es wirklich an der Freundschaft. Würde diese doch nicht vielleicht sogar gefährdet werden durch soetwas? Weil an der mangelnden Sympathie kann es ja schlichtweg nicht liegen. Die Gryffindor hat Vany schon immer gern gemocht, vielleicht sogar ein bischen mehr als die Zwillinge, aber das lässt sich sicher nicht mit vollster Prozentzahl nachweisen. Und hässlich ist der Italiener ja weis Gott nicht, und jeder der das Gegenteil behauptet, lügt oder hat einfach keinen Geschmack.
Ohne zu merken haben Mais Augen, während sie so vor sich hinlöffelt und denkt, einen musternden Ausdruck angenommen, der ihr erst jetzt bewusst wird. Und wie um diesen zu erklären, nicht wissend, ob ihrem Freund das aufgefallen ist, streckt sie die Hand aus, und wuschelt zum zweiten Mal innerhalb der letzten Stunde in seinen Haaren rum. „Also mich fasziniert es ja immer wieder, wie deine Haare gut aussehen, ohne das sie eine Frisur besitzen. Bei mir wäre das unmöglich.“ Halb lächelnd, halb grinsend sieht sie zu Vany, wie als würde sie sich jetzt endlich eine Erklärung auf diese lang gehegte Frage erhoffen.

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BeitragVerfasst: So 20. Mai 2007, 14:36 
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Nachdenklich sitzt Sarahle auf ihrem Stuhl. Sie fühlt sich zum ersten Mal in ihrem Leben unwohl. Ist sie verliebt? Nein das kann nicht, sein denkt sie sich. Jungs sind zum spielen da..und als Zeitvertreib doch nichs Ernstes! Sie fühlt sich einsam. Liegt es an ihr das sie bis jetzt noch keine Freunde gefunden hat? Villeicht sollte sie sich etwas bemühen nett zu den anderen zu sein.
"Hey du bist doch Sarahle oder?" Eine jüngere Schülerin hat sich zu ihr gesetzt. Vielleicht eine 3 Klässlerin. "Ja wieso?"
"Nur so" kichert die kleine und rennt weg. Sarahle ist total perplex. Was war das den? Doch anstatt sich weiter um diesen Vorfall gedanken zu machen denkt sie an ihn. Christopher Nolan. Sie nimmt Feli hoch und knuddelt gendankenverloren ihre Katze. Ein Gryffindor rennt zwischen den Tischen hindurch. " Die sind echt überall" murmelt sie. Sie hasst Gryffindors. Obwohl sogar dort gibt es hübsche Jungs. Villeicht sollte ich an was anderes Denken, überlegt sie und zieht ihren Rock einstück runter. Nein..wieso auch..Jungs sind eben das wichtigste....als Zeitvertreib.

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BeitragVerfasst: Di 22. Mai 2007, 13:36 
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Aufenthaltsort: Tribüne
Gesellschaft: Mai, Sam und Ian
Mit einem fröhlichen "Ciao Fabrice!", wird der Gryffindor vom Gryffindor verabschiedet und er wendet sich wieder der Gryffindor zu. Huh, Verwirrung pur, aber das sind auch viel zu viele Hauskameraden auf einen Haufen hier. Wird Zeit, dass er sich mit Mai absetzt und mit ihr das tut, was sie vorhat. Was auch immer das ist, er kann sich nämlich nicht wirklich vorstellen, dass die Freundin auf einmal wirklich ein romantisch-körperliches Interesse an ihm entwickelt hat. Soll zwar vorkommen, aber doch nicht einfach so plötzlich nach sieben Jahren Freundschaft. Er wäre dem zwar nicht abgeneigt und würde wohl auch nicht nein sagen, wenn sie wirklich mehr von ihm wollte, als nur etwas bereden, aber dann bitte nur, wenn es sich nicht um den Anfang einer Beziehung handelt. Das würde er ihr und ihrer gemeinsamen Freundschaft nämlich nicht antun wollen. Dafür hat er Mai viel zu lieb gewonnen.
Doch an mehr ist erst einmal nicht zu denken, denn der Gryffindor bekommt von seiner Kameradin und Freundin doch wirklich grünes Licht, was das Essen angeht. Na gut, Vany sollte man eh nicht vom Essen fern halten, da wird der sonst so fröhliche Italiener nämlich recht schnell zickig. Bei so was kommen dann Sprüche zustande wie: 'Valerie hat wieder schlechte Laune, geh unserer Diva besser aus dem Weg.'
Aber davon ist er jetzt weit entfernt, er kann nämlich in Ruhe sündigen, wie es Mai so schön ausgedrückt hat und es auch selbst tut.
"Sündigen... sündigen ist guuuut.", murmelt er und packt sich auch gleich wieder allerhand Zeug auf den Teller, wo man sich nicht zum ersten Mal fragt, wo er das alles hin steckt. Doch ordentliche Power beim Sport jedweder Art kommt nun mal nicht von ungefähr. "Stimmt, du kannst es dir leisten. Ich finde, du hast eh wieder zu wenig auf den Rippen. Was machst du eigentlich immer?", mümmelt er zwischen zwei Bissen Ciabattabrot hervor und linst sie von der Seite her an.
Gute Frage... soviel Sport treibt sie doch eigentlich nicht, oder hat er irgendwas verpasst? Eigentlich nicht, jedenfalls nicht, soweit er sich erinnern könnte. Doch darüber kann er später nachdenken, jetzt geht es erst einmal daran, sich mit den ganzen Leckereien vollzustopfen ,die da auf dem Tisch auf sie warten. Und das tun sie auch erst einmal in aller Ruhe. Und in einem gewissen Schweigen. Zumindest so lange, bis er sich gewahr wird, das die Halbchinesin ihn die ganze Zeit über beobachtet. Doch noch ehe er zu einer Frage ansetzen kann, hat sie ihm auch schon wieder durch die Haare gewuschelt.
"Das weiß ich auch nicht so richtig. Die liegen einfach, wie sie liegen. Und wenn ich sie anders lege, fallen sie wieder zurück. Ganz komische Sache.", meint er grinsend und wartet dann, bis sie ebenfalls mit ihrer Futtervernichtung fertig ist. Dann erst legt er amüsiert den Kopf schief. "So, dann wollen wir uns mal ein hübsches Plätzchen suchen. Ich nehme an, eine Besenkammer reicht dir nicht, oder?"

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BeitragVerfasst: Mi 23. Mai 2007, 21:55 
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<- - -am See (7.Sep.)

Fuck, fuck fuck,… wahhhhh! Toll, das hat man davon wenn man sich ablenken will, halb erfrorene Zehchen, Albträume und noch schlechtere Laune. Und die verdammte, einzige Person die einem mit einem Blick oder einem beschissenen Lächeln da raus helfen könnte ist nicht da.
Mit leichten Schritten läuft, oder besser schleicht, sie die Korridore Richtung große Halle entlang. Das einzige was jetzt noch hilft sind Mohnnudeln und eine Wärmflasche für die malträtierten Füße. Die Schuhe fühlen sich zu klein an und schmerzen zum junge Hunde kriegen. Der Kopf ist komisch taub, noch immer mit dem Typen in dem quadratischen Styling gefüllt, und sowieso fühlt sich gerade alles so an als wäre es aus Watte, selbst die Gedanken. Oder gerade diese? Den Blick in ihre eigene Welt gerichtet, erreicht sie die große Halle. Die Luft ist vom Essensgeruch getränkt, Stimmen rufen und reden quer durcheinander, doch im Endeffekt ist es trotzdem nicht so laut wie beim frühstück oder Abendmahl. Ihre Augen schweifen durch den Saal, zuerst den Slytherintisch entlang. Noch nach vier Jahren wirken manche dieser Hausbewohner auf Aelish so, als hätten sie ein Traumatisches Erlebnis in ihrer Kindheit gehabt. Einfach nur Krank mit 13-14 Jahren schon so kalt und hartherzig zu sein wie ein 60-Jähriger dessen Frau ihn öfter als einmal betrogen hat. Und trotzdem ist er bei ihr geblieben, und seine warme Seite die sie so sehr an ihm geliebt hat ist gestorben. Aelish würde ihren, mit Watte-Gedanken ausgestopften Kopf, darauf verwetten das seine Frau ihn am Ende hassen würde, für seine emotionslose Maske, würde nicht erkennen das sie der Grund für diese ist. Letztendlich würde sie vor ihm sterben und ihm kurz vor ihrem Tod die liebe zu einem anderen gestehen, die nicht war ist, einfach nur aus dummer Bosheit und dem Gefühl nicht geliebt zu werden.

So, wirken die meisten Slytherins, einfach nur erbärmlich und bemitleidenswert. Aber, würde Aelish sie besser kennen lernen, ja dann wären es im Endeffekt alles normale Menschen. Wie immer, einfach nur erschöpfend aber nicht sie, Aelish, hat diesen grauslichen Besen der Haltung und Emotionslosigkeit verursacht, geschluckt. Und weiter geht’s, Ravenclaw, nicht viele aber doch einige kennt sie und schätzt sie, Hufflepuff und dann auch schon Gryffindor. Über ihren eigenen Tisch macht sie sich jetzt besser keine Gedanken. Kaum das sie angefangen hat ihren Haustisch nach bekannten Gesichtern abzugrasen erblickt sie eines das sie nicht sonderlich erfreut. Wut über sich selbst steigt in ihr auf, und trotz ihrer aufkeimenden Unsicherheit geht sie zielstrebig auf ihn zu. Er ist eh nicht alleine, wie auch. Aelish ist sich plötzlich ziemlich sicher dass sie ihn ausgelacht hätte, wäre er es. Aber die Eifersucht kommt trotzdem in ihr hoch, als sie sieht wie er sich mit dem Mädchen bestens unterhält. Ha, soll er sich nicht so aufspielen, die idiotische Geschichte mit Darian hat sie nicht kalt gelassen. Seit der lauten Auseinandersetzung, also eigentlich war ja nur sie laut, schleicht sich immer ein kleiner Gedanke ein und fragt mit hoffnungsvoller Stimme: “Eifersüchtig?“ Aber würde sie ihn jetzt ignorieren würde es ihr selbst den Magen umdrehen vor Kitsch.
Ihre Schritte werden von Meter zu Meter der Aelish ihm näher bringt langsamer. Gerade aus und gut sichtbar steuert sie nun auf Alex und das sitzende Mädchen zu.

---> Astronomie (7.sept)

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Von Wonneglanz umgeben
lacht mir der Sonne Schein;
erwacht zu neuem Leben,
nenn' ich die Freude mein!


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BeitragVerfasst: So 27. Mai 2007, 13:33 
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Missmutig und von dem Getusch um sich herrum mehr als genervt, legt Kazuko das zweite Stück Pizza an dem sie ebenso lustlos herum knabbert wie am ersten wieder beiseite. Können die nicht einfach mal aufhören, sich über sie den Mund zu zerreißen? Können die sie nicht einfach alle inorieren? Sie ihr Ding machen lassen?
Kazukos Laune sinkt immer weiter, insofern das denn überhaupt noch möglich ist, ist sie doch schon längst im Keller.
Als sie dann auch noch von einem jüngeren Mädchen angesprochen und hämisch gefragt wird "Ist der Nebula wirklich so gut wie alle behaupten?", platzt ihr der Kragen.
"Könnt ihr nicht einfach mal still sein? Zwischen ihm und mir lief NICHTS. Nur weil ihr zu blöd seid, zu sehen, dass er nach ein paar Minuten wieder aus dem schlafsaal gegangen ist, müsst ihr noch lange nicht so einen Scheiß rum erzählen" schreit sie und schnappt sich ihre Tasche.
Die dummen Blicke die sie verfolgen ignorierend geht sie aus der Halle und verlässt auch sogleich das Schloss.

(Am See , 7 Sep.)

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Was du heute kannst ermorden, macht dir morgen keine Sorgen.


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BeitragVerfasst: Mi 6. Jun 2007, 14:22 
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Auf die Grinsende Antwort ihres Gryffindor'schen Freund braucht Mai nicht lange zu warten. Jaja, solch Frisurengeschichten sind manchmal wirklich eine haarsträubende Sache im wahrsten Sinne des Wortes. Sie grinst ebenfalls „Ja da hast du recht, wirklich eine komische Sache.“ Dann wendet sie sich wieder ihrer Puddingschüssel zu und ein zwei schabende Geräusche später, in denen sie die restlichen Puddingpartikel aus der Schale entfernt und in den Mund stopft (man will ja schließlich nichts von dem guten Zeug verkommen lassen, nicht wahr?) lauscht sie Vanys Worten, die eindeutig erst dann eintreffen sollten, wenn sie fertig gegessen hat, wo diese doch so augenscheinlich den Aufbruch symboliesieren. "So, dann wollen wir uns mal ein hübsches Plätzchen suchen. Ich nehme an, eine Besenkammer reicht dir nicht, oder?" Hübsches Plätzchen suchen? Das klingt doch mal gut. In der Tat reicht ihr eine Besenkammer wohl nicht aus, wo sie das, was sie ihm erzählen möchte, doch lieber in einer gemütlicheren Umgebung als zwischen Wischmopp und Besen ausspricht. Doch wohin? Außen ists zu voll, und die Chance das jeder mithört einfach zu groß. Bei den Gängen der selbe Fall. Zu viele Schüler, zu viele Gemälde. Und leere Klassenzimmer? Selbst da hängen Portraits herum, die mithören könnten. Sie weis, das es ihr schon schwer genug fallen wird das gleich alles auszuplaudern, denkt sie doch nichteinmal gerne selbst an ihre hellseherischen Fähigkeiten. Ein innerliches Seufzen. Man hat es leider nicht immer leicht mit dem ein oder anderen Erbe der Familie. Doch der Traum, der in den letzten Nächten immer wieder gekehrt ist, macht ihr almählich wirklich Angst, und die Tatsache, das sie mit jemanden darüber reden sollte, ist für sie immer mehr in den Vordergrund getreten. Und warum sie ausgerechnet Vany ins Vertrauen zieht? Vermutlich, weil sie weis, das er durchaus Begabung in Sachen Wahrsagen hat.
Aber gut, der Ort, an dem das ganze stattfinden soll ist ja immer noch nicht gefunden. Sich von ihren Gedanken nach außen hin noch nichts anmerkend erhebt sich Mai grinsend und antwortet dem Italiener erstmal. „Also eine Besenkammer genügt mir in der Tat ncht. Zu staubig, zu eng. Aber wo sonst hingenen? In den Schlafsälen ist die Störungsgefahr zu groß. Und in den Klassenzimmern... ha ich hab eine Idee, der Raum der Wünsche.“ Ohne groß auf eine Erwiderung ihres italienischen Freundes zu warten greift sie nach seiner Hand und zieht ihn quer durch die Große Halle, vorbei an kichernden Mädchen, die es nicht lassen können ihnen hinterherzusehen und vorbei an einigen überraschten Schülern, die der zielstrebigen Mai förmlich aus dem Weg springen müssen.
Ohne Vany darüber aufzuklären, was genau sie vor hat, eilt sie mit ihm durch die Gänge und landet schließlich mit ihm im siebten Stock. Gegenüber dem Wandbehang von Barnabas dem Bekloppten lag zwar nur eine steinerne Wand, doch die meisten Schüler Hogwarts wussten wohl, das dort keine einfache Wand vor ihnen steht. Vany weiterhin festhaltend schreitet die Halbchinesin dreimal die Wand auf und ab, fest daran denken, das sie einen kleinen gemütlichen Raum will, in dem man sich ungestört unterhalten kann. Und kaum sind die drei Mal vorüber, erscheint auch schon eine hölzerne Türe an der vorher leeren Wand. Ein zufriedenes Lächeln breitet sich auf Mai-Lins Lippen aus, als sie langsam die Türe öffnet und eintritt.

(---> Sonstige Räume)

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