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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 19. Jul 2008, 16:19 
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Lehrer für Kräuterkunde
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Was für ein Festessen. Die Hauselfen haben sich mal wieder selbst übertroffen und man hätte wie so oft ein ganzes Heer damit füttern können. Leonhard hat dazu natürlich sein Bestes gegeben, um dieses Heer zu verkörpern und einige der leckeren Speisen zu verputzen - und hat wie so oft kläglich versagt. Wie übrigens auch der Rest der Schüler und Lehrer, da hätte man wohl wirklich ein Hunnenheer oder so was her holen müssen, die hätten es bestimmt geschafft. Gut, da hätten sie wohl sogar wieder zuwenig gehabt und es wäre sowieso für die Herren Hunnen nicht mit rechten Dingen zugegangen, wenn man sich das fliegende Wurststück in Erinnerung ruft, das Veritas Lachen hervorgerufen und ihre Konversation kurzzeitig ins Stolpern gebracht hatte. Hach ja, es war schon eine gute Idee, dass er sie gefragt hat , denn mit der Bibliothekarin kann man hervorragend reden. Und auch hervorragend tanzen, wie er weiß und als Ambrosius schließlich die Tische verschwinden und den Tanzabend eröffnen lässt, lächelt er Verita erfreut an, als diese nach einem Tänzchen fragt.
"Ein zu schneller Tanz wäre jetzt auch nicht sonderlich gut für meinen Magen.", gibt er grinsend zurück und ist wirklich froh, dass es sich um was langsameres handelt. Nicht SO langsam, dass man einschläft oder wie manche Schüler wohl turtelnd zusammenhängen würde, aber doch langsam genug, um zu verhindern, dass es einem Vielesser übel wird. So können sie sich nun langsam zum Takt bewegen und mit der Zeit auch an schnelleren Liedern teilnehmen, ohne sich übergeben zu müssen. Wäre auch zu schade um die ganze Veranstaltung, mal ehrlich.
Verita spricht ihm ihr Lob aus und auch Leonhard kann sich einer solchen Belobigung nur anschließen. "Das Kompliment gebe ich gern zurück meine Liebe, du tanzt wundervoll." Es heißt zwar, wenn der Mann richtig führen kann, kann er mit jeder Frau tanzen, aber es gibt auch solche Spezialistinnen, die es dennoch schaffen, ihm auf die Füße zu tappen. Verita gehört definitiv nicht dazu und darüber freut er sich wirklich. Da sag noch mal einer, die Bibliothekarinnen wären allesamt verstaubt und eingerostet. Ha! Diese hier ganz sicher nicht. Diese kann er sicher über das Tanzparkett geleiten ,so dass sie regelrecht schweben können, egal ob es sich nun um einen flotten oder langsamen Tanz handelt. Und entgegen der weitläufigen Behauptungen der Schüler, dass die Lehrer allesamt schlappe Nudeln wären, halten sie es doch erstaunlich lang auf der Tanzfläche aus.

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Willst du einen Wald vernichten - pflanze Fichten, nichts als Fichten.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 19. Jul 2008, 16:19 


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Di 22. Jul 2008, 11:53 
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Alumni [Slytherin]
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-> Gemeinschaftsraum Slytherin 24.Dez

Mit jedem Schritt den sie tut, fragt sie sich ob sie nicht doch besser in ihrem Schlafsaal geblieben wäre. Immer wieder begegnen ihr lachende und auch weinende Mitschüler auf dem Weg zur Großen Halle. Und mit jedem Schüler füllt sich ihr Kopf mit neuen Zweifeln.
Hat Draca die richtige Entscheidung damit getroffen, sich in ein schlichtes schwarzes Satinkleid zu werfen und sich auf die Party zu begeben?
Vor allem als Ivy mit Professor Townsend an ihr vorbeigeht als sie gerade durch die Tür trat, ist sie sich sicher, das Falsche getan zu haben. Doch nun wo sie in der Halle steht die eine neue Einrichtung angenommen hatte, denkt sie, jeder wird sie beobachten wenn sie sich jetzt auf dem Absatz umdreht und wieder rausgeht und diese Aufmerksamkeit wollte sie nun wirklich nicht haben.
Also bleibt sie und nachdem sie sich einen kleinen Überblick verschafft hat, schleicht sie hinüber zu einem leeren Beistelltisch um unauffällig am Rande zu stehen.
Während sie so dort steht, von den Knabberein nascht und auch wirklich einen Schluck Weihnachtspunsch probiert, scheint sie ihre Rolle als Luft wirklich wieder gut übernommen zu haben. Die meisten haben ihre Leute mit denen sie zusammen lachen und reden oder auch stumm nebeneinander stehen. Aber sie hatten einen und Draca stand wieder allein.
Wäre sie doch unten im Gemeinschaftsraum geblieben. Ist sie nur hier runter gegangen um sich eine noch schlechtere Laune einzufangen? Hier wird sie sicher niemanden treffen, der auch nur ein Wort mit ihr wechselt.
Doch sie weiß ganz sicher, wenn sie jetzt mit dieser Einstellung wieder hinunter in den dunklen Kerker geht, wird sie wieder Dinge tun die schlecht sind. Sie muss ihre Laune aufbessern. Noch etwas hier stehen bleiben, der Musik lauschen, Punsch trinken und die düsteren Gedanken verscheuchen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Di 22. Jul 2008, 21:10 
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7. Klasse Hufflepuff
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10 Jahre ohne Weihnachten. Das ist hart und schwer verständlich. Weihnachten gehörte im Hause Lucid immer zu der schönsten Zeit im Jahr. Vor allem aber war es die wärmste, bis sie nach Europa kamen. Nun ja so erschließt sich wenigstens noch eine weitere, der wenigen, Gemeinsamkeiten von Raven und Brooke. Für Raven war es in Hogwarts das erste Weihnachten überhaupt, für Brooke die ersten weißen Weihnachten. Weihnachten als das Fest der Liebe, da färben sich die rosa Gläser von Brookes rosa Brille normalerweise noch rosiger. Aber bei der Vorstellung wie Raven wohl früher immer Weihnachten verbracht haben muss, färben sich die Brillengläser eher rot. Siskie und Finch McCloud. Die ersten Personen bei denen Brooke je das Bedürfnis hatte sie umzubringen. Glücklicherweise sind sie ja schon tot.
Wunderbar, wie die Hufflepuff heute wieder in der Lage ist ihre Stimmung runter zu ziehen. Als das Licht nun auch diffuser wird, denkt sie kurz, sie habe ihre Umgebung beeinflusst, wie auch immer. Telekinetische Veranlagungen wären ihr neu, als kurz drauf aber auch noch ihr Essen verschwindet, ist die Situation geklärt. Das Essen ist beendet und auch die dafür entsprechenden Garnituren lösen sich auf. Eigentlich ist es ein Wunder, dass noch keiner der Schüler Komplexe entwickelt hat, wie ein Hund der immer nach einer gewissen Zeit den noch halbvollen Fressnapf abgeholt bekommt.
Mit Wohlwollen beobachtet Brooke die Veränderungen. Endlich können sie tanzen, am liebsten würde sie vor Vorfreude in die Hände klatschen. Aber Brooke will nicht so wirken, wie Jonathan Linney. Obwohl sie ihren verqueren Hufflepuffkollegen recht mag. Na ja, es gibt eben nur wenige, die sie nicht mag. Heute leidet Brooke wieder an seltsamen Gedankensprüngen. Doch als nächstes folgt kein weiterer Sprung, sondern ein Fall. Und zwar kein Fall von Gedanken, sondern der Fall eines Päckchens, dass auf Brookes Kopf zwischenlandet bevor sie es geradeso noch auffangen kann. Irritiert blickt sie nach oben und kann nur noch sehen, wir ihr Steinkauz wieder aus einem der Fenster entschwindet. Das Vieh hat ein seltsames Timing. Aber man soll die Dinge nehmen wir sie kommen, oder gegebenenfalls auch weitergeben. Denn dieses kleine würfelige, mintgrüne Päckchen in Brookes Händen ist Ravens Weihnachtsgeschenk, das schon eine kleine Weltreise hinter sich gebracht hat, was man ihm glücklicherweise nicht ansieht, sogar das goldene Schleifchen sitzt noch halbwegs gerade.
Mit einem sanften Lächeln sieht sie Raven in die Augen. Jetzt kommt die Stunde der Wahrheit, obwohl sich Raven wohl über so ziemlich alles freuen würde, solange es nur von Brooke kommt. Eigentlich mag sie diese Schenkerei an Weihnachten überhaupt nicht. Denn Geschenkeshopping bedeutet immer eins: Stress. Aber daran soll man dann wohl auch sehen, wie viel einem der andere bedeutet, oder so. Auch vollkommener Unsinn. Weihnachten wird einfach nur von der Konsumgüterindustrie ausgeschlachtet und argh. Merlin, wo ist denn die festliche Stimmung geblieben?
Doch das Sturmgrau, in dem sich die gedämpften Lichter des Abends widerspiegeln, lassen alles Unnötige verschwinden.
„Frohe Weihnachten.“ Meint sie schließlich schlicht, als sie Raven das Päckchen übergibt. Es war recht schwer für Raven etwas Passendes zu finden. Doch ist Brooke dann vor einer Woche ein Bekannter eingefallen, der noch genau dasgleiche herstellt, wie zur Zeit als sie ihn Neuseeland lebte. Erkennungsmarken oder auch Hundemarken. Hört sich im ersten Moment vielleicht etwas seltsam an. Aber diese Marken sind etwas Besonderes. Das Silber-/ Edelstahlgemisch aus dem sie geprägt werden, wird eine magische Wirkung nachgesagt. Dieses Metall lebt, in gewisser Weise. Es ist warm und pocht, man sagt, wenn man es von seiner Liebe angelegt bekommt, wirkt es wie ein Unbrechbarere Schwur, oder so in der Art. Wirklich nachgewiesen hat man es nie. Darum poliert man dieses Material auch mit Einhorntränen damit es Fluch abweisend ist und so wenigstens eine beweisbare Wirkung hat. Ein Talisman, den Raven, wenn man an jüngste Ereignisse denkt, wirklich nötig hat. Die Prägung wird erst zu sehen sein, wenn er es umlegt. An dieser kann man recht wenig selbst bestimmen, wie gesagt, dieses Metall lebt. Auf der einen Seite erscheint der Name und Geburtstag (und irgendwann auch Todestag) des Trägers auf der anderen dessen Name (auch Geburtstag und irgendwannTodestag) von dem man es geschenkt bekommen hat. Manchmal, je nach Laune des Silberstücks können auch kleine Sprüchlein darauf erscheinen. Das von Charles Lucid meinte eines Tages er solle rosa Kaninchen züchten. Nach dem Tod vom Brookes, hat er es jedoch nie wieder angelegt und die rosa Hasen blieben auch aus.
Was wohl Raven davon halten wird? Die Spannung steigt.

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And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 25. Jul 2008, 19:18 
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Alumni [Ravenclaw]
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Die Zeit vergeht dann doch schneller, als Shandy gedacht hätte. Sie gibt sich der Beobachtung der Schüler hin, erblickt die Pärchen und auch verstohlene Gesten zwischen jenen, die gerne eines wären, aber keines sind. Immer wieder schweigt ihr Blick auch zum Lehrertisch, doch nie erlaubt sie es sich lange, sondern wendet sich dann vor sich selbst beschämt wieder dem Essen zu., Jeremy schweigt, wofür Shandy dankbar ist. Sie wüsste nicht, was sie zu ihm sagen sollte, sondern bemüht sich, wenn sie seinen Blick trifft, um ein halbwegs freundliches Gesicht. Das mag zwar nie so recht gelingen, doch Shandy glaubt den Hauskameraden gut genug zu kennen um zu wissen, dass er die kleinen Zeichen in ihrem Gesicht wahrnehmen kann und auch zu schätzen weiß. Er ist überhaupt so umgänglich, so unaufdringlich und so zuvorkommend. Als Shandys Glas sich leert, fragt er sogar von sich aus, ob er ihr nachschenken soll, was sie dankend annimmt. Obwohl dieser kurze Wortwechsel der einzige während des Essens bleibt, ist Shandy beinahe ein wenig überrascht, als der Schulleiter das Festmahl beendet. Das eigene Schweigen ist ihr allein deswegen nicht aufgefallen, weil alle anderen beim Essen munter vor sich hin geschwatzt haben. Doch nun wird es gleich noch einmal lauter, weil natürlich nicht alle so geistesgegenwärtig aufspringen, wie Shandy und Jeremy es nun in gewohnter Manier tun. Außerdem beginnt die Musik mit einem langsamen Walzer zum Einstimmen und es dauert nicht lang, bevor die ersten Pärchen sich drehen. Auch Jeremy bittet Shandy um die Ehre, ganz der höfliche Gentleman. Für einen Moment zögert sie, es lauern Körperkontakt und die Chance, sich zu blamieren. Andererseits, was würde es an diesem einen Abend schon ausmachen?

„Es würde mich freuen“, erwidert Shandy mit dem kaum sichtbaren Anflug eines Lächelns, den sie mit Mühe auf ihr Gesicht zwingt, und legt ihre Hand in Jeremys. Auch hier ist er so höflich, nicht enger als unbedingt nötig an sie heran zu treten, auch wenn sich ein Mindestmaß an Berührung natürlich nicht umgehen lässt. Die Hände des Ravenclaws sind glatt und warm und sie halten Shandy sicher, als sie sich im Takt zu drehen beginnen und das sogar beinahe ohne Kollisionen schaffen. Shandy selbst legt ihre Hand behutsam auf Jeremys Schulterblatt und lässt sich von ihm führen. Das graue Kleid raschelt dabei sacht um ihre Beine, unhörbar im allgemeinen Lärm, aber deutlich fühlbar. Ein, zweimal müssen die beiden kleine Schlenker machen um auszuweichen und für den Bruchteil einer Sekunde steht irgendeine Hufflepuff, die Shandy nur vom Sehen kennt, auf ihrem Kleid. Doch alles in allem bringen die beiden den Tanz ohne gröbere Zwischenfälle hinter sich. Das Lied, das danach angestimmt wird ist dann doch ein eher schnelleres, zu dem Shandy nicht tanzen möchte. Doch sie muss es Jeremy nicht einmal durch Gesten verständlich machen, denn er führt sie schon an den Rand, wo sie sich etwas zu Trinken nehmen. In Shandys Fall vor allem, um etwas in der Hand zu haben und nicht, weil der Walzer sie so erschöpft hätte. „Ich beobachte die Menschen gerne, wenn sie so ausgelassen sind“, sagt sie leise in Jeremys Richtung, während ihre Augen Zacharias Townsend und Ivy Athelstan folgen, bis sie aus der großen Halle verschwunden sind und dann zu dem ausgelassen tanzenden Sèitheach Mac Aodh und seiner Flamme Leander flackern, bevor sie Jeremys Blick trifft. So langsam beginnt sie wirklich, den Abend ein wenig zu genießen, wenn auch auf eine shandyhafte Art.

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everyone has
so much to say
they talk, talk, talk
their lives away
don't even hesitate


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 25. Jul 2008, 20:57 
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7. Klasse Hufflepuff
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Nach dem kleinen selbst zusammengestelltem Festessen hatte sich Leyla noch ein paar wenige Mohrnudeln mit Vanillesoße gegönnt. Die dann leider etwas vorschnell das Weite suchten. Eigentlich suchten sie nicht. Und schon gar nicht das Weite. Sie waren einfach weg. Über dem Nachtrauern an den lecker-süß-schlabbrigen Geschmack vergisst sie fast das Prozedere, springt aber gerade noch rechtzeitig auf, sodass sie den Boden den mit mehr als den Füßen erreichen muss. Diese stellen den Kontakt mit dem Untergrund just in dem Moment her, in dem die Bänke verschwinden.

Nachdem sich Leyla einmal mehr über die sie umgebende Pracht gefreut hat, bemerkt sie auch schon, dass sie mit Sam allein ist. Nun.. soweit man mit jemandem in einer Menschenansammlung allein sein kann. Aber jedenfalls entdeckt sie den Zwillingsbruder und seine Begleitung nicht mehr. Auch die Wassergestalt fällt ihr gerade nicht ins Auge. So nimmt sie bereitwillig Sams Hand, als dieser sich leicht vor ihr verbeugt und mit einem charmanten Lächeln um den ersten Tanz bittet. Ein Lächeln, das an sie übergeht.
So schweben sie zusammen über den Tanzboden. Ein Wunder ist es, dass die Syrerin überhaupt noch hinterherkommt, bei dem Können, das der Mortensenbruder an den Tag beziehungsweise auf den Tanzboden legt. Da sie aber keine Probleme damit hat, sich führen zu lassen, klappt es alles ganz gut. Wenn man bedenkt, dass sie das alles erst auf Hogwarts gelernt hat, klappt es doch auch ganz gut. Professionell war der ‚Unterricht’ ja nicht damals.
Nach einem der vielen Wechsel ihrer Tanzpartner, fallen ihr einmal wieder die Schälchen mit dem Knabberkram am Rande der tanzenden Menge auf. Mit einem Strahlen im Gesicht, geröteten Wangen und einer flüchtigen Entschuldigung auf den Lippen verabschiedet sie sich von ihrem Tänzer des letzten Tanzes und eilt fast zu den Tischen hin. Genüsslich knabbert sie an einem Vanillekipferl, während sie den Tanzenden zusieht. Viele stehen aber auch nur am Rande. Unterhalten sich, knabbern wie sie Kleinigkeiten, verschnaufen oder beobachten nur. Über diese schweift ihr unsteter Blick auch und kehrt dann zu einer bekannten Gestalt zurück. Mit ihr hatte sie doch vor kurzem erst… ähm.. Verteidigung gegen die dunklen Künste? Hm, nein. Zaubertränke?
Mit einem innerlichen Schulterzucken wird die Frage abgetan. Sicher und wichtig ist nur, dass sie zusammen Unterricht haben oder eben vor kurzem hatten. Draca Verger, wenn sich Leyla recht erinnert. Da sie so allein dasteht, schlendert die Syrerin einmal hinüber und bleibt mit einem offenem Lächeln und noch leicht erhitztem Kopf schräg vor ihr stehen. Direkt in ihr Gesichtfeld treten, würde die Hufflepuff als unhöflich empfinden. Aber neben sie stellen wäre auch aufdringlich. Außerdem würde die Slytherin sie vielleicht gar nicht bemerken. Also ist halb neben, aber noch immer im sichtbaren Winkel doch die beste Lösung.
„Hey,“, spricht sie sie zaghaft an. Eigentlich ist das ja gar nicht so ihre Art, aber Draca sieht gerade etwas gedankenverloren ab, da möchte sie eigentlich nicht stören. Und doch tut sie es. Wahrscheinlich. „Fröhliche Weihnachten.“, fügt sie noch mit dem Anflug eines Grinsens an. Wie konnte sie das vergessen. Ist doch all dies hier drumherum nur wegen dieser einen Begebenheit. „Hast du schön getanzt?“ Wenn nicht, könnte sie es ja nachholen. Sofern die Slytherin da Lust zu hat.
Mit einem offenen Lächeln auf den Lippen und in den Augen, blickt sie etwas zu Draca auf. Kurz vorher hat sie aber noch registriert, dass es bald Mitternacht sein wird. Da werden wahrscheinlich wieder einmal ein paar Schüler in ruhigere Gegenden verschwinden. Und dann wird die Große Halle ein weiteres Mal einer der stillsten Orte sein.
Was wird sie wohl um Mitternacht machen? Tanzen? Den Gläsernen Schuh verlieren und in die Kutsche steigen? Eigentlich hatte sie ja nicht vor vor Sam zu flüchten, aber was nicht ist kann ja noch werden.

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Glück ist eine Oase, die zu erreichen
nur träumenden Kamelen gelingt.

Beduinenweisheit


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 25. Jul 2008, 21:45 
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Ihr Kopf ist irgendwo, nur nicht hier in der Großen Halle. Noch immer fragt sich Draca wieso sie eigentlich hierher gekommen ist. Was wollte sie nur hier? Die Knabberein an ihrem Tisch sind schon fast leer und das letzte Glas Weihnachtspunch war wohl auch zuviel.
Sie hat schon lang aufgehört irgendwen in diesem Raum zu beobachten, eigentlich liegt sie mit dem Kopf schon längst in ihrem Bett, nur ihre Füßen sind noch nicht ganz bereit sie dorthin zu tragen. Wohl aus dem Grund, dass ihr Kopf vergessen hat wo sie ist.
Es ist soviel und doch sowenig passiert in den letzten Monaten und sie hat immer wieder soviel nachgedacht und war doch größtenteils alleine. Allein mit ihren Gedanken, ihren Narben und ihrer Einsamkeit.
Zuerst ist es eine Art Schatten in ihrem Augenwinkel der sie aus ihre Gedanken holt, daraus formt sich eine Person die sich neben sie stellt und kurz darauf anspricht. Nur leicht neigt Draca den Kopf um die Person zu erkennen und dieser Prozess des Erkennens dauert auch gar nicht lange. Wenn Draca etwas kann, dann sich ihre Mitschüler merken. Es war Leyla Melek aus dem Hause Hufflepuff, sie haben einige Fächer zusammen. Aber was um himmelswillen will sie hier an ihrem Tisch? Vielleicht hat sie sich verguckt und ist zur falschen Person gelaufen?
Doch nach einem "Fröhliche Weihnachten" und der Frage, ob sie schön getanzt hätte, ist sich Draca doch sicher, dass Leyla wirklich zu IHR gekommen ist.
Leicht verwirrt schaut Draca sie nun doch genau an. Sie nuschelt ebenfalls einen Weihnachtsgruß, auch wenn sie nun wirklich nicht besonders viel davon hält. Leylas nächste Frage zu beantworten ist dann doch etwas schwieriger. Tanzen? Sie tanzen? Mit wem bitte soll sie denn getanzt haben?
"Ich tanze nicht!", sagt sie dann mit einen ruhigen Stimme und fühlt sich immer unwohler in ihrer Haut. Sie stand hier am Tisch eines Weihnachtsball mit einer Hufflepuff, mit der sie noch nie ein Wort gewechselt hatte vorher. Wie sollte man denn da weiter kommen, außer man würde höflich einen Small-Talk führen, aber dafür ist Draca nun wirklich nicht zu haben.
Unsicher schart sie mit einem Fuß leicht über den Boden, sie kann doch jetzt nicht einfach abhauen. Doch ihr Kopf scheint das anders zu sehen. Immer hin ist sie eine Slytherin, von denen ist man doch gewöhnt, dass sie unhöflich zu anderen Häusern sind. Also wieso nicht einfach abhauen, immerhin wünscht sie sich schon eine ganze Weile nichts mehr als wieder alleine zu sein.
"Tut mir Leid, ich muss los", nuschelt sie dann noch in Richtung Leyla um doch nicht zu unhöflich zu sein und geht schneller als nötig Richtung Tür. In den Korridoren wird sie sicher ein einsames Fleckchen am Fenster finden.

-> Korridore 24. Dez

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 26. Jul 2008, 00:02 
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7. Klasse Gryffindor
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Aufenthaltsort: Große Halle
Gesellschaft: Ellie
(--> Eingangshalle)

Endlich angekommen. Wahrscheinlich hätten ihre Schritte sie auch so zu diesem Tisch geleitet, somit fällt Freddys Führung kaum auf. Nur durch den leichten Druck am Arm, der von ihm ausgeht.
Jetzt gehts an den schwierigen Teil. Sich setzen. Ayla hat keine Erfahrung mit Kleidern, was man ihr leider ansehen wird. Umständlich schwingt sie das eine Bein über die Bank, zieht das andere nach und versucht dabei das Kleid glatt zu streifen. Verlegen sieht sie seitlich zu Freddy. Oh gut, er lächelt, so schlimm kann es nicht gewesen sein.
Nachdem sie dann endgültig sitzt, mit wenig Falten in dem ausladenden Kleid, stiehlt sich ein scheues Lächeln auf ihr Gesicht, das sie Freddy jetzt vollends zuwendet. Ja.. die üblich blasse Farbe nimmt ihr Gesicht heute wahrscheinlich nicht mehr an, aber damit abfinden wird wohl leichter sein. Also kämpft Ayla einige Sekunden mit sich, damit sie ihr Gesicht nicht wieder beschämt abwendet. Wieso mustert er sie eigentlich so? Mit diesen wundervollen braunen Augen, in denen sie sich so gerne verlieren würde... Neugierig erforscht sie diese mit ihren. Das Geklimper, Geschepper, Gedüdle und die Gespräche schwappen unscharf an ihre Ohren und sie nimmt sie kaum wahr. Zu angenehm ist der Anblick ihres Gegenübers. Selten hat sie sich so wohl unter so vielen Menschen gefühlt. Aber sie hat auch nicht das Gefühl unter vielen zu sein. Jedenfalls nicht bis eben... jetzt aber rempelt sie ein älterer Schüler an, der sich neben sie quetscht. Aufgeschreckt macht Ayla ihm Platz und rutscht dazu in die Richtung des Ravenclaw. Und schreckt dann fast vor der neuen Nähe zu Freddy zurück. Erstaunt blickt sie in seine beruhigenden Augen. „Ähm..“, stottert Ayla, noch immer in diesen braunen Augen versunken. „Tut mir Leid, wenn ich dir jetzt zu nahe komme. Aber..“ Hilflos deutet sie auf den blonden Siebtklässler neben ihr. „Ähm..“ Der neue beliebte Satzanfang scheint das zu sein. „Also nicht, dass mich das stören würde.“ Ähm, ja, was wird das? So.. falls die Röte weg war, kehrt sie nun wieder. Verlegen blinzelt sie und faltet die Hände in ihrem Schoß, sonst stellen die noch irgendetwas an. Fuchteln oder so.
Die junge Gryffindor kann nur den Kopf schütteln und schwach lächeln, als er fragt, ob er wegrutschen soll. Ihre Hand legt sich dabei kurz auf seinen Arm. Das soll ihn nicht zurückhalten, wenn er es will, aber diese Geste soll ihm zeigen, dass sie die Nähe nicht unbedingt unangenehm findet. Na hoffentlich versteht Freddy ihre nonverbale Kommunikation. Jetzt wandern ihre Augen kurz umher und nehmen die Festtagsschmückung wahr, die die Halle glänzen lässt. Langsam sortieren sich auch die Gerüche und Geräusche, die sie wahrnimmt. Ihre Sinne sammeln sich anscheinend wieder. Wenn auch noch immer etwas gefangen von dem Ravenclaw links neben ihr.
Unsicher blickt sie zu ihrer Begleitung. Ja, auch er scheint Hunger zu haben. Also scheut sie sich nun nicht nach dem Kürbissaft zu greifen und auch ihm anzubieten. Also gießt sie erst sich und dann ihm ein. Wobei ihr bewusst wird, dass das nicht dem höflichen Gehabe entsprach, aber nungut. Noch mehr Verlegenheit wird auf ihrem Gesicht wohl kaum noch sichtbar werden. Leider ist der Krug etwas schwer, sodass ein kleiner Teil des Saftes über die Gefäße schwappt, aber zum Glück erreicht nichts davon ihrer beider Kleidung. Oder sonst eines Wesens an diesem Tisch. Und auch die Flecken auf dem Tisch verschwinden sogleich wie durch Zauberhand - was wahrscheinlich nicht einmal so weit hergeholt ist. Dann blickt sie sich um. Soviel Auswahl. Und so wenig Appetit. Was soll sie bloß nehmen? Weil sie sich auch nach einigem Mustern noch nicht entscheiden kann, wartet sie einfach mal ab, was der sie begleitende junge Mann wählt.
Schweinebraten.. oh nein, lieber nicht. Aber wenigstens scheint er sich entscheiden zu können. Ihr Blick fällt, als er sich die Kartoffelknödel auftut auf die Lasagne daneben. Nun.. ob das jetzt verfressen wirkt, wenn sie diese nimmt? Aber sie liebt Lasagne nunmal. Ach, einfach essen. Er wird schon nichts sagen. Also reckt sie sich etwas, um an die Form zu kommen, in der die duftende Lasagne liegt. Nur wenig tut sie sich auf, ihr Hunger ist eben nicht groß. Aber der Appetit nimmt zu, während sie den Dampfschwaden, die von der 'angeschnittenen' Lasagne aufsteigen. Ein erneutes Strecken folgt, als sie sie wieder zurückstellt. Als sie sich zurücksetzt, muss sie sich allerdings abstützen, um nicht hintenüber zu fallen. Aber.. wo hat sie sich da abgestützt? Ein erschrockener Blick auf das Bein des Typen folgt, der sich vor kurzem neben sie gequetscht hat. Der schaut sie auch missbilligend an, als sie eine Entschuldigung stottert und sich dann mit gesenktem Kopf der Speise auf ihrem Teller widmet.
Die Lasagne ist... in erster Linie heiß. Zum Glück verbrennt sich Ayla ihre Zunge nur geringfügig, was dann dem Rest des Essens keinen Abbruch im Geschmack tut. Nur dem Becher mit dem Kürbissaft fehlt hinterher etwa die Hälfte, die sich die Mischrussin kurz darauf einverlaibt hat.
An Freddy und dass dieser ihr Missgeschick mitbekommen hat, denkt sie momentan gar nicht. Seltsamerweise. Aber bald wird sie seiner wieder gewiss, nämlich in dem Augenblick, in dem sie nach bekannten Gesichtern am Tisch Ausschau hält, den Gryffindor rechts neben sich auslassend. Ihre Gabel hat sie noch in der Hand und ein kleines Stück Kruste darauf, während sie Freddy ansieht. Wie kam es eigentlich dazu, dass sie einander so nah kamen? Körperlich.. das hat sie noch nicht vergessen. Aber wie kam es, dass diese beiden eigentlich so unterschiedlichen Menschen nun hier zusammen sitzen? Und wieso nimmt er ihr die abgesagten Treffen anscheinend nicht übel? Das war eine der quälendsten Fragen in Ayla gewesen. Wie er damit umgehen würde.
Von der Erwiderung des Blickes aufgeschreckt, starrt sie ihn an. Aber was sollte sie denn haben? „Eigentlich... nichts. Wieso fragst du?“, erwidert sie. Seine Stimmlage lässt sie sanft lächeln. Wahrscheinlich kann er gut vorlesen, schießt es ihr durch den Kopf. Sie würde einfach daliegen und seiner Stimme lauschen und dabei die Bilder vor Augen sehen. Genau wie bei ihrer Schwester... die sie so unheimlich vermisst.
Ach.. ja. „Nun, ich habe mich eben gefragt, wie es eigentlich dazu kam, dass wir nun hier zusammen sitzen. Und darüber gewundert bzw gefreut, dass du das mit den Treffen, die ich leider alle abgewiesen habe..“, kurz ertönt ein leises Seufzen zwischen ihren Worten, „nicht so arg genommen hast. Oder.. ich wünsche es mir.“ Gefasst blickt sie ihn an. Könnte sein, dass es eins der ersten Male ist, dass sie ihm gegenüber ganze Sätze benutzt. Ohne Verlegenheit. Mit kaum einer Unterbrechung. Und so geht es auch weiter. Aber mit einem traurigen Schimmer in den Augen. „Es tut mir Leid, wenn ich dir jetzt den Abend etwas verdunkelt habe durch meine Gedanken.“
Just auf diesen Satz hin, ergreift er ihre Hand. Seine Hand.. ist so schön warm. Leicht lächelnd sieht sie auf seine Hand und lauscht seinen Worten. Ja.. sie hat sich auch sehr hier drauf gefreut. Langsam wagt sie es wieder in seine Augen zu sehen, die ihr zeigen, dass er ernst meint, was er eben alles gesagt hat. „Ich wollte dich nie abweisen... und.. was nach diesem Abend sein wird, werden wir sehen.“ Das zärtliche Lächeln auf ihren Zügen zeigt, dass sie es nicht als Abfuhr oder Distanz meint, sondern lediglich, dass keiner von ihnen wissen kann, wie dieser Abend enden wird. „Und jetzt gehen werde ich nicht. Ich hoffe du auch nicht.. weil.. dann würde ich mich verloren fühlen unter all diesen Menschen.“, spricht sie einmal ihre Gefühle aus. Dabei kann sie nicht anders als seine Hand sacht zu drücken. Am liebsten würde sie diese Momente der Zweisamkeit nie enden lassen. Wenn sie jetzt nicht Ayla wäre, würde sie sich wahrscheinlich an ihn lehnen. Doch derlei Gedanken sind ihr fremd. Und selbst wenn sie das Bedürfnis danach verspüren würde, würde sie es wohl nicht verstehen.

_________________
Lass uns zusammen verschwinden von hier
Und irgendetwas Geheimnisvolles tun.
Lass uns einfach sehen, was passiert
wenn wir zusammen von hier abhauen;
wir haben gewartet und geredet und jetzt ist es soweit,
lass uns zusammen verschwinden und lass uns sehen wie weit wir kommen.

(Karpatenhund - Zusammen verschwinden)


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 26. Jul 2008, 19:13 
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Wildhüter
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Alter: 19
Beziehung: Verlobt mit Brooke Lucid
Raven verlässt das sinkende Schiff namens Bank rechtzeitig, um nicht mit dem Hosenboden auf dem Parkett zu landen. Er sieht sich um. Manch Schüler flieht geradezu, als befürchte er, tanzen zu müssen, wenn er nicht schleunigst verschwindet. Andere lächeln sich verträumt an, als hätten sie den ganzen Abend nur darauf gewartet zu tanzen, um endlich den ersehnten Körperkontakt herstellen zu können. Mhm, Körperkontakt. Raven sieht Brooke an, diesen schulterfreien Traum in Weiß. Auf der ein Päckchen landet. Er runzelt die Stirn, befödert mit einer kurzen Kopfbewegung schwarze Strähnen aus seinem Gesicht und bekommt dann auch gleich das ballistische Päckchen in die Hand gedrückt. Ein richtiges Geschenk? Für ihn? Das ist eine Premiere. Wenn man von einem alten Buch absieht, das ihm sein Vater eines Dezemberabends im Streit an den Kopf geworfen hatte. 'Theorien transsubstantieller Transfiguration', nicht besonders interessant für einen neunjährigen, aber besser als gar nichts. Als Weihnachtsgeschenk kann man es wohl trotzdem nicht bezeichnen, vor allem da Raven keine Ahnung hat, ob es Anfang, Mitte oder Ende Dezember gewesen ist. Ohne Kalender und Uhr ist eine Orientierung schlecht möglich und seine Eltern hatten kein Interesse daran, ihm eine solche zu verschaffen. Man hängt seinem Hamster schließlich auch keinen Kalender neben das Laufrand.

Raven öffnet das Päckchen sowohl sehr magisch als auch zweckdienlich. Jedes Verpackungsteil, das er entfernt, zerbröselt zu feinem Staub. Und so verbleibt am Ende das eigentliche Geschenk in seinen Händen - eine Hundemarke? Er lässt die Kette durch die Finger gleiten, es rasselt leise, die Marke klimpert daran und scheint ihn genauso zu mustern wie er sie, wobei das natürlich Unsinn ist, denn sie hat keine Augen. Oder doch?
"Danke.", sagt der Slytherin, ohne seine genaue Musterung des Schmuckstücks zu unterbrechen. Er hält es höher, das Metall spiegelt Fackelschein, wirft es weiß zurück und wieder rasselt die Kette. Auf Ravens Lippen erscheint ein vergnügtes Lächeln. "Das ist cool!", diagnostiziert er. "Wenn's nicht dafür gedacht war, mir zu sagen, ich wäre ein Köter." Ein scherzhaftes Glitzern liegt in seinem Blick, als er Brooke wieder ansieht. "Es ist wirklich toll. Würdest ... würdest du's mir umlegen?" Lächelnd drückt er Brooke ihr eigenes Geschenk wieder in die Hand und versucht sich kleiner zu machen, indem er sich vorbeugt, damit Brooke ihm seine Hundemarke um den Hals legen kann. So sollte das doch sein, da ist er sich nahezu sicher. Es gehört einfach so. Und als er das kalte Metall im Nacken spürt, richtet er sich wieder auf. Die Marke gleitet auf seine Brust, klimpert leise und etwas verändert sich. Raven blickt an sich hinab, doch er muss die Marke nehmen und anheben, um zu sehen, was passiert ist. Stirnrunzelnd liest er seinen eigenen Namen und seinen Geburtstag. Okaaay. Und auf der anderen Seite findet er Brookes Namen und ihren Geburtstag. Der erste Gedanke, der ihm dazu kommt, ist der, dass er auf diese Weise niemals ihren Geburtstag vergessen wird. Sehr praktisch. Aber nicht nur deshalb mag er das Geschenk. Auch nicht nur deshalb, weil es wirklich cool aussieht. Hauptsächlich, weil es von Brooke kommt. Und sein erstes offizielles Weihnachtsgeschenk darstellt.
Raven legt die Arme um seine Ballbegleitung und schwingt sie sanft herum. Dann küsst er sie, erst auf den Mund, dann seitlich auf den Kieferknochen, dann noch tiefer, schließlich auf den Hals und auf die Schulter. Was zur Folge hat, dass er sie ganz plötzlich lieber für sich allein hätte. Aber nein, er will sie nicht entführen, noch nicht. Er will genießen, eine der schönsten Ballprinzessinnen des Abends durch die Gegend wirbeln zu können. Deshalb finden seine Hände zu ihrer Taille und er fängt mit seinen Bewegungen den Takt der Musik ein, führt Brooke mit jener Selbstsicherheit, die er an den Tag legt, wenn er sich Herr des Ortes fühlt. Und die Halle ist in diesem Moment seine Halle. Die Tanzfläche ist seine Tanzfläche. Das wichtigste allerdings ist, dass das Mädchen, mit dem er tanzt, sein Mädchen ist.

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I found a life worth living
I want to feel alive
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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: So 27. Jul 2008, 22:09 
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Brooke ist erleichtert. Ihr Geschenk scheint Raven wirklich zu gefallen und so kommt sie auch nur allzu gern seiner Bitte nach. „Natürlich.“ Meint sie selbstverständlich, denn das ist es auch. Instinktiv richtig gelegen. Es ist jetzt nicht so, das durch dieses…ähm symbolische Umlegen plötzlich pinkfarbener Glitter verspürt wird, so reiswerfmäßig wie bei einer Hochzeit. Es ist ein stiller Zauber, sofern er denn existiert. Die Hufflepuff strahlt vor sich hin- demnächst muss sie wohl wegen Radioaktivität isoliert werden. Zudem lässt sie seine Bemerkung bezüglich Hundseins noch grinsen. Wer Raven als ihren Schoßhund ansieht, ist falsch gewickelt, er ist eher ein Kampfhund, dem sie wegen ihrer Tierliebe keinen Maulkorb anlegt. Was denkt sie da eigentlich schon wieder? Das sind alles vollkommen unangebrachte Vergleiche. Zumal sie durch seine Küsse noch zusätzlich abgelenkt wird. Sie kichert, denn erstens kitzeln sie seine Haare im Gesicht und zweitens folgt nun der Teil des Abends auf den sie sich am meisten freut.
Tanzen. Allein das Wort scheint schon magisch zu sein, denn jedes Mädchen, das zum Tanzen eingeladen wird, macht individuell das gleiche durch. Aufregung, Vorfreude, Verzweifelung, weil man nichts Passendes zum Anziehen findet, Lappenfieber, und so weiter.
Vor allem weil das Tanzen auf dem Weihnachtsball etwas Besonderes ist. Es ist eine offizielle Feier und anders als an Halloween werden Standards getanzt. Na ja, zumindest anfangs. Und Standardtanzen hat seinen ganz eigenen Anreiz. Förmlich, geregelt, aufeinander abgestimmt, vermittelt er einfach mehr Harmonie als das Rumgehüpfe in einer Disco. So legt Brooke auch standardgemäß ihre Hand auf seine Schulter und lässt sich leichfüßig über die Tanzfläche führen. Die Welt um sie herum verschwimmt- neinnein, sie fällt nicht wieder in Ohnmacht- denn ihre Welt, ihr Universum hat sich grade auf Raven minimiert. Oder ist das Tanzpaar das Universum, welches sich um sich selbst dreht? Brooke fühlt sie viel gelöster, als in den Tanzstunden mit Rhyll. Natürlich sie hatte ihren Spaß und Rhyll musste keinen Besenstiel durch den Raum schwingen, trotzdem war es steifer, während Brooke nun fast wie Butter dahin schmilzt. Na ja, vielleicht hinkt der Vergleich, mit Butter zu tanzen ist sicher keine angenehme Angelegenheit, ziemlich schmierig und fettig. Lassen wir das.
„Du tanzt wirklich gut.“ Kommentiert Brooke den flüssigen Bewegungsablauf, die geradlinige Führung und vor allem das Gefühl mit dem er sein Mädchen über die Tanzfläche schweben lässt. Und bis jetzt ist sie ihm auch noch nicht auf die Füße getreten, was ihr Lächeln noch etwas breiter werden lässt.

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And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Di 29. Jul 2008, 07:19 
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Alice glaubt zu merken, dass Eric sie nun besser versteht. Er findet es faszinierend dass, sie alle gut klar kommen, vielleicht ist es das ja auch, denkt sie, vielleicht liegt es auch daran , dass sie alle ungefähr gleich alt sind. Und es schmeichelt sie, als er sagt: „[…]Naja, ich kann nicht verstehen, warum du nicht so viele Freunde hier hast...die Leute die dich nicht mögen sind doch alle verrückt.” Aber was wäre wenn Alice sich nie neben Eric gesetzt hätte? Wenn sie sich nicht dafür interessiert hätte wie er heißt? Oder sie es gewusst hätte und es ihr aber total egal war…was wäre dann gewesen? Wer weiß? Vielleicht hätte Eric sie dann auch für Hochnäsig gehalten? Oder hätte er sie etwa angesprochen? Sicherlich nicht. Sie wurde bis jetzt nur ganz selten angesprochen. Und meistens sowieso nur um sie irgendwas zu bitten, wie: ‚Kannst du mir mal bitte die Butter reichen?’ Und noch nie ist daraus eine Freundschaft geworden. Aber jetzt wirklich genug von diesem Thema! Also sagt sie: „Das ist doch nicht langweilig! Ich finde das total interessant! Wie alt ist Jessica denn? Ich finde den Namen schön…Ich weiß auch nicht warum aber irgendwie gefällt mir der Klang. Was hast du eigentlich vor nach der Schule zu machen? Ich meine das ist unser letztes Jahr und ich hab noch keinen blassen Schimmer wie’s weiter gehen soll…Ich glaub ich nehme mir erst mal ein Jahr frei damit das mit der Hochzeit und so besser geht. Aber nachher?“ Dann schaut sie ihn wieder an. Es ist irgendwie komisch…sie hatte gestern den ganzen Abend versucht zu sehen was heute passieren wird. Aber sie hat nichts gesehen. Es kommt nur selten vor, dass sie wenn sie wirklich intensiv sucht nichts sehen kann. Anfangs war sie wirklich beunruhigt. aber dann dachte sie einfach, dass das daran liegen müsse das Eric und sie sich beide nichts vorgenommen haben und das sich einfach alles ergeben wird. Sie würde gerne versuchen zu ’sehen’ was Eric sich für die nächsten Jahre vorgenommen hat. Aber er würde es sicher merken wenn sie plötzlich einen glasigen Blick drauf hat, nicht ansprechbar ist und sich nicht von der Stelle bewegt. Also lässt sie es lieber sein. Vielleicht probiert sie heute im Schlafsaal mal aus ob sie etwas anderes über ihn ’sehen’ kann. Sicherlich! Oder kann es etwa sein, dass Eric immun gegen ihr ’Wahrsagen’ ist?

[wald&wiesen]

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Di 29. Jul 2008, 10:16 
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"Ja, ich beschäftige mich allgemein gern mit Menschen", erwidert Jeremy lächelnd auf Shandys Aussage. "Dazu gehört das Beobachten in verschiedenen Situationen, und auch Gespräche. Es ist interessant zu erfahren, wie manche Leute so ticken und wie das von ihrem äußeren Auftreten so abweichen kann." Nicht zufällig sieht er sie dabei ein wenig länger an, bis er sich noch einen Schluck des Butterbiers, das er sich eingeschenkt hat, genehmigt. Es steckt mit Sicherheit auch hinter Shandys Fassade viel, viel mehr, als man auf den ersten Blick erkennen kann. Mehr als lediglich die Kühlheit, der Zynismus und die Intelligenz und Lernbereitschaft, die sie im Unterricht an den Tag legt. "Und mit welchen Hintergründen das noch zusammenhängt, ist die nächste Stufe. Bis dahin komme ich aber selten, dazu muss man ja einen tiefen Einblick in die Psyche haben und auch noch die Vergangenheit der Person kennen." Selbst jemand wie Jeremy mit einem relativ großen Bekanntenkreis, den er so gut wie möglich hegt und pflegt, kann nicht so viel über den Großteil wissen, dass er auf diese 'nächste Stufe' treten könnte. Aber manchmal ist das auch ganz gut so. Nicht nur, dass sich manche Schüler unwohl fühlen, wenn er in seinen Fragestellungen zu 'therapeutisch' wird - für Jeremy selbst ist es auch angenehm, mal nicht zu tief durchzudringen, auch wenn das im Widerspruch zu seinem Wissensdrang steht.
Einige Zeit und ein paar Tänze später stehen die beiden wieder an derselben Stelle am Buffet, und während seine Begleitung trinkt, registriert der Ravenclaw mit einem Mal, dass der Abend bereits ordentlich vorangeschritten ist. Und ein wenig hat er sich noch vorgenommen für heute. "Würdest du mich begleiten, während ich ganz kurz ein paar Weihnachtsgeschenke verteile, Shandy?", fragt er sie unvermittelt. Und hofft inständig, dass sie zustimmt, da er sie hier nicht allein zurücklassen möchte.
Und als sie sich letztendlich dafür entscheidet, kann er nicht anders, als sie erleichtert anzustrahlen, gekrönt von einem freudigen "Dankeschön!". Dann greift er nach ihrer Hand und strebt zunächst ein ihm bekanntes Pärchen an. "Frohe Weihnachten!", begrüßt er Freddy und Ayla, die gerade ein wenig langsamer miteinander tanzen und recht ansprechbar aussehen. Dabei reicht er ihnen zwei liebevoll verpackte Päckchen dar, ein tiefblaues für die Dame und ein hellgrünes für den Herrn. In ersterem befindet sich eine farbwechselnde Geldbörse mit Metallverschluss, in zweiterem ein komplexer Arithmantikrechner, den Jeremys Freund vor ein paar Tagen dringend nötig zu haben schien. Und damit es kein allzu langweiliges Geschenk ist, wurde der Rechner auch noch in eine schicke Sternform gebracht und hellgelb gefärbt. Herausfinden, was darin ist, werden die beiden jedoch in seiner Abwesenheit, denn mit einem Zwinkern verlässt er sie schon wieder und eilt zum nächsten, spontan gewählten Opfer, Shandy immer noch an seiner Seite. Diesmal trifft es Leander, einen Hauskameraden, der bei seinem Hufflepuffkumpel steht und heute Abend nicht mehr ganz so zerbrechlich wie sonst aussieht. Ja, man könnte ihn fast schon als 'lässig' bezeichnen. Zur Belohnung bekommt er einen wollenen Zauberstabschutzüberzug - der, wie die Verkäuferin Jeremy beteuert hat, "voll im Trend" ist -, in pastellfarbenes Reispapier gewickelt. Auch dieses wird lediglich mit einem grinsenden Weihnachtsgruß überreicht, um die Überraschung zu steigern. Kurz lässt er dann den Blick schweifen auf der Suche nach dem Nächsten, und obwohl es in gewisser Weise riskant ist, wählt er doch Raven McCloud aus, den hin und wieder gewalttätigen Slytherin, der sich jedoch in Begleitung seiner Freundin Brooke befindet, die heute nicht nur ein bezauberndes Kleid trägt, das mit Blut zu bespritzen nicht besonders nett wäre, sondern Jeremy auch noch einigermaßen kennt (und das hoffentlich im positiven Sinne). "Hoffen wir, dass er mich nicht reflexartig ausknockt", murmelt er Shandy zu und tritt beschwingt zu den beiden hin. "Ein frohes Fest wünsche ich euch", meint er, drückt Raven ein schweres, würfelförmiges Päckchen in die Hand - das ein Flakon Pheromonparfum enthalten dürfte - und macht sich sogleich an den Rückzug. Bleiben nicht mehr viele übrig. Und da ja schon mal Weihnachten ist, wäre es ignorant, eine bestimmte Person nicht zu beschenken... auf dem direkten Weg zu Alexander Christmas verteilt er hier und da noch einige verpackte Süßigkeitentüten und überreicht diesem dann einen schmalen Streifen, in dem sich eine Schlafmaske mit Tannenbaummotiv befindet. "So, damit wäre ich fertig", erklärt er, wieder zu Shandy gewandt. Und nach einer kurzen Pause, in der sein Blick ruhig auf ihr ruht, setzt er hinzu: "Auch dir ein fröhliches Weihnachten." Dann holt er das letzte Päckchen aus seiner inneren Umhangtasche und hält es ihr mit beiden Händen hin. Es ist weiß eingepackt und enthält ein Buch mit leeren Seiten, auf die etwas geschrieben werden kann. Der Einband ist schwarz, und vorne zusätzlich mit einem silbernen Rankenmuster am linken Rand versehen.

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Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde.
(Chinesisches Sprichwort)


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Di 29. Jul 2008, 17:44 
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Natürlich wird er nicht gehen. nicht freiwillig. Und zwingen wird Freddy wohl auch niemand. Wer hätte schon Interesse ihm den Abend zu versauen? Einfallen tut ihm zumindest niemand so spontan.
Ayla drückt leicht seine Hand woraufhin sie angestrahlt wird. Damit ist das Thema beendet. Und das Essen auch. Gerade noch rechzeitig springt der Ravenclaw auf, bevor sein Sitzplatz zusammen mit dem ganzen Rest verschwindet. Einen Moment wandert sein Blick umher und betrachtet die Situation. Danach wendet er sich erneut der Gryffindor zu. Wieder ist ein freudiges Lächeln auf seinem Gesicht zu finden. Mit vielleicht ein bisschen zu viel Freude und Begeisterung ergreift der Mischling beide Hände seiner Gegenüber und zieht sie noch bevor er irgendwas gesagt hat, in Richtung der Tanzfläche. Auf die Idee, sie mal zu fragen kommt er erst auf halbem Weg. Dort bleibt er stehen, dreht sich um und entschuldigt sich: „Oh, äh sorry. tanzen?“ Ja, sehr einfühlsam Mr. March. Sie willigt ein. Warum, dass ist nicht ganz ersichtlich. Entweder aus dem einfachen Grund, dass er sie einfach vollkommen überrumpelt hat oder weil sie wirklich will. Der manchmal etwas wirre Ravenclaw denkt nicht weiter drüber nach und zieht Ayla weiter mit sich. Allerdings sieht er ihr an, dass sie sich dem nicht ganz so einfach hingeben kann und so geht er die ganze Sache schließlich doch etwas langsamer an. Vorsichtig und einfach nur überglücklich, führt er seine wundervolle Begleitung zum Takt der Musik.
Nach einer Weile der Zweisamkeit taucht plötzlich Jeremy mit Shandy auf, wünscht frohe Weihnachten und drückt ihnen jeweils ein Geschenk in die Hand. Kurz schaut der Mischling seinen Hauskameraden verwirrt an, bedankt sich dann aber natürlich. Eine Entschuldigung dafür, dass es kein Geschenk in die andere Richtung geben wird, unterlässt er, einfach weil es wohl unnötig ist auch noch drauf rum zu treten. Vor allem als Schuldiger und sein Freund wird es sich eh gedacht haben. Doch sein Auspacken wird er trotzdem erst später. Das kann warten bis Ayla nicht mehr bei ihm ist. Die Zeit jetzt ist viel zu wertvoll um sie für so etwas zu verschwenden.
Nachdem die Unterbrechung vorbei ist richtet Freddy auch mal wieder ein Wort an seine Begleitung: „Alles okay? Langsam ist schon ganz schön spät geworden. Ich denke, viel zeit wird uns nicht mehr bleiben: Leider. Sag bescheid, wenn du gehen willst. Auch wenn ich dich nur sehr ungern gehen lassen, Es ist ein wundervoller Abend mit dir.“


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Di 29. Jul 2008, 18:38 
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Unvermittelt nach diesem Augenblick wird Ayla von den Beinen gerissen. Beziehungsweise… eigentlich wird ihr etwas unter den Beinen weggerissen. Auch wenn kein Prozess des Reißens entsteht. Es herrscht eher das Phänomen eines Glases auf dem Tisch, unter dem man ruckartig die Tischdecke wegzieht. Unglücklicherweise ist unter Ayla kein Tisch. Leider ist unter ihr Luft und dann folgt der Boden. Der nicht besonders weich ist, wie sie gerade feststellen muss. Ihr Kleid bauscht sich auf wie ein Ballon und von oben sieht sie wahrscheinlich aus wie ein Haufen Blau mit Kopf.
Beim Sturz hat sie natürlich noch jemanden mitgerissen, wie nicht anders zu erwarten. Wie ist ihr allerdings schleierhaft. Eigentlich nicht einmal das. Denn sie hat absolut keinen Schimmer, wodurch sie den verstimmten Siebtklässler ihres Hauses zum Mitstürzen aufgefordert hat. Dieser brummelt etwas Unverständliches in seinen nicht vorhandenen Bart und hilft ihr dann – mit einem unsicheren Blick zu Freddy – auf, was sich als etwas schwieriger erweist als vielleicht erwartet, da der jungen Gryffindor der rutschige Stoff des Kleides immer wieder in die Quere kommt.
Endlich steht auch sie. Kurz streicht sie noch über ihr Kleid, um den Rest noch zu richten – dieses Kleid hat den Vorteil, dass es einfach wieder fällt wie es gehört, sehr zum Glück von Ayla. Nach den kurzen Sekunden des Musterns des Schadens, der nicht existiert, hebt die Russin ihren Kopf, um sich zu entschuldigen und dem Blondschopf zu danken, aber bedauerlicherweise ist dieser schon weg.
Während sich der mittelgroße Tollpatsch mit den großen und kleinen Ausrutschern noch verwundert umsieht, wendet sich ihr Begleiter ihr zu. Glücklicherweise hat dieser nichts von dem harten Missgeschick mitbekommen. Er strahlt sie erwartungsvoll und freudig erregt an. Das versetzt die gestürzte Gryffindor noch einmal mehr in Verwirrung. Dann reißt er sie einige Meter an beiden Händen mit und bleibt dann abrupt wieder stehen. Ist Ayla vorher seitlich hinterher gestolpert, stolpert sie jetzt über seine Füße. Na das fängt ja schon mal berauschend an. Der knallige Grundton ihres Gesichtes verschwindet jetzt natürlich auch nicht. Als er sie dann auch noch zum Tanzen auffordert – war das Gezerre das Tanzen oder doch nur der Weg dorthin? –, kann sie nur benommen nicken. Der restliche Weg zur Tanzfläche geht dann zum Glück etwas ruhiger, sodass die Fünftklässlerin anfangen kann ihre Gedanken zu ordnen.
Kurz darauf wird auch die Frage von eben geklärt. Das Gezerre war kein kläglicher Versuch zu tanzen, sondern ein Anfang der Beschreitung des Weges zu den anderen Tanzpaaren. Freddy tanzt gut. Fühlt sich nicht wie Umreißen an, was er da mit ihr tut. Aber Aylas unkoordinierte Bewegungen erinnern wahrscheinlich noch an die Stolperschritte, die sie auf dem Weg absolviert hat.
Sie kann sogar tanzen. Theoretisch. Praktisch.. eigentlich auch. Nur scheint manchmal bei dem jungen Mädchen, das momentan in blau gehüllt ist, die Multitasking-Fähigkeit auszusetzen. So wie jetzt. Beim Versuch die Ereignisse, ihre Gefühle und Gedanken zu ordnen, setzt der Rest aus. Okay, Wahrnehmung nicht. Aber Koordination der Gliedmaßen zum Beispiel. Die benötigten Informationen für den erforderten Bewegungsablauf lassen sich einfach nicht abrufen. Was natürlich weder den Versuch zu ordnen unterstützt noch zulässt, dass die Verwirrung sich lichtet.
Das ganze Durcheinander wird vervollständigt durch Jeremy, der sie kurz beim Tanzen unterbricht – wofür Ayla ihm kurz dankbar ist –, um ihnen Geschenke zu überreichen. Ihnen! Ja! Sie bekommt auch eines! Von Jeremy Byron. Nicht dass es verwunderlich ist, dass Jeremy so etwas tut. Obwohl.. doch. Denn Ayla kennt ihn doch kaum. Eigentlich gar nicht. Und doch..
Vorsichtig dreht sie das kostbare Stück in ihren zierlichen Händen, das wunderbar zu ihrem Kleid passt. Entscheidet sich aber dafür, es später auszupacken.
Als Freddy sie dann anspricht, ist dieser ganze Kabelsalat an Gefühlen, Erinnerungen, Gedanken und Ereignissen erst einmal hinten angestellt.
„Ja.. ja, alles okay.“ Ein sanftes Lächeln folgt. Erst mit Blick auf das kleine Päckchen in ihren Händen, dann direkt an ihren Begleiter gewandt. „Gehen? Nein. Also.. nicht unbedingt. Jedenfalls nicht in den Gemeinschaftsraum.“ Kurz überlegt das junge Mädchen und entscheidet sich dann dazu, etwas frische Luft zu brauchen. Mit dem Päckchen in den Händen und ohne Möglichkeit es wegzustecken, kann sie eh nicht mehr tanzen – zum Glück. Es war nicht unangenehm. Aber es war ihr peinlich. Ihr Können hatte sie nicht unter Beweis stellen können.
„Was hältst du davon, wenn wir rausgehen? Ich glaube ich brauche etwas..“…Kaltes?, „.. frische Luft.“ Trifft’s auch. Den nachgeschobenen Satz scheint sie gar nicht mehr bemerkt zu haben. Wie auch? Nach der Überlegung was jetzt zu tun ist das Durcheinander wieder da und die Multitasking-Fähigkeit nimmt ab. Sie ist froh, dass ihre Beine und ihr Mund überhaupt noch wissen, wie zu agieren.

(--> Korridore)

_________________
Lass uns zusammen verschwinden von hier
Und irgendetwas Geheimnisvolles tun.
Lass uns einfach sehen, was passiert
wenn wir zusammen von hier abhauen;
wir haben gewartet und geredet und jetzt ist es soweit,
lass uns zusammen verschwinden und lass uns sehen wie weit wir kommen.

(Karpatenhund - Zusammen verschwinden)


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 30. Jul 2008, 13:04 
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Durch die Tänze hat er ihr gewiss nichts von ihrer Unschuld genommen. Wobei.. ja, der Tango der war doch... speziell. Wobei er ihn nicht so extrem getanzt hat wie bei anderen Frauen. Nein, er hat Rücksicht auf Yaruna genommen und ihr gewiss nicht zu viel zugemutet. Könnte er das überhaupt? Ihr zu viel zumuten? Wohl eher nicht. Immerhin vertraut sie ihm und würde wohl nie ein Wort darüber verlauten lassen, wenn es ihr zu viel wird. Aber er will es sowieso nicht zu weit treiben. Nur ein paar schöne Tänze mit ihr. Mehr will er nicht. Gut, außer ihr vielleicht ein paar schöne Minuten schenken. Aber das kann Gregor wohl genauso gut. Zumindest hofft er das. Immerhin bringt er sie nach drei Tänzen wieder zu ihm zurück und bedankt sich dafür, dass er mit ihr tanzen durfte. Bei beiden. Und das blauhaarige Mädchen bekommt noch einen kleinen Kuss auf ihre Handfläche aufgehaucht, ehe er sich lächelnd abwendet und sich eine neue Tanzpartnerin sucht. Der Abend ist immerhin noch jung und er hat noch bei weitem nicht mit jeder schönen Schülerin getanzt. Wer hätte gedacht, dass es in Hogwarts überhaupt so viele wundervolle Blumen gibt? Da graut es einem ja schon fast vor der Zeit nach der Schule. Wobei es ihm sicher nicht davor grauen müsste, wenn er weiterhin einfach sein Leben leben könnte. Immerhin gibt es auch unter den Muggeln genügend hinreißende Frauen. Und er meint wirklich Frauen und keine Mädchen. Das ist etwas, was ihm in Hogwarts fehlt. Ältere Frauen. Frauen, die wissen was sie wollen. Frauen, die sich nicht scheuen ihm das auch zu sagen. Ohja, wie er diese Frauen liebt. Nur ist es ganz und gar nicht sicher, ob er sie mit Grace an seiner Seite auch weiterhin lieben kann. Vorschreiben lassen wird er sich sicher nichts, aber wer weiß wozu seine Verlobte nicht alles fähig ist? Eben. Und Christopher traut ihr in der Tat viel zu, weswegen er nicht wirklich begeistert in die Zukunft sieht.
Aber im Moment ist das noch fern. Vor allem ist ja auch Grace fern, was ihm nur zu recht ist. Er weiß zwar nicht, wo sie abgeblieben ist, aber wenn sie nicht will, dann soll es ihn auch nicht stören. So gehört dieser Abend eben ihm allein und auch immer der jeweiligen Partnerin neben ihm. Je weiter die Zeit fortgeschritten ist, desto kleiner wird allerdings der Kreis seiner Auserwählten. Am Ende beschränkt er sich nur noch auf Ella und Rhonda und steht manche Zeit lang auch einfach nur mit ihnen und Laurence am Rand und unterhaltet sich. So geht das noch eine ganze Weile dahin, bis die Tanzfläche immer leerer und es somit langweiliger wird, weil auch die Musik nicht mehr allzu lang spielen wird. Von daher nehmen sie den Vorschlag von Laurence sich woanders hin zurück zu ziehen sehr gern an. Vor allem weil der Feuerteufel ihnen auch noch Feuerwasser organisiert hat. Die Aussicht auf ein wenig was Hochprozentiges ist ebenso verlockend wie eine Nacht mit Ella oder Rhonda. Und wer weiß.. vielleicht braucht es gar kein oder, sondern nur ein und? Ohja, mit den beiden Mädchen und Laurence kann man sicher eine schöne Nacht verbringen.


(Letzter Post für den Tag)

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Got a feeling that I'm going under
But I know that I'll make it out alive


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 30. Jul 2008, 16:54 
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Isadora lächelt und sieht Rhyll an. "Ich hoffe, es bleibt nicht nur bei einem.", sagt sie und sieht sich noch einmal um. So viele bekannte Gesichter. Sie hätte nicht gedacht, dass wirklich so viele Schüler tanzen. Einen Moment lang ist sie sehr irritiert, als sie Sèitheach entdeckt, der ganz offensichtlich keinen Tanzunterricht genossen hat. Es sieht ... amüsant aus. Aber immerhin hat er Rhythmusgefühl. Und sein Tanzpartner ist Leander, den Isadora kurz mustert, fast schon verlegen. Damals waren sie Freunde, wenn man es so nennen mag. Damals ... das klingt, als wäre es Jahre her, dabei sind es höchtens zwei. In der Vierten war es. Jeder von ihnen hatte einen Partner, den er jetzt nicht mehr hat. Seltsam ist das schon. Und jetzt, da sie ihn mit Sèitheach tanzen sieht, ist das Gerücht wohl bestätigt, dass er einen neuen gefunden hat. Schön für ihn, sie gönnt es dem Ravenclaw. Sie selbst hat einen Verlobten, der allerdings nicht ihr Partner ist. Schon seltsam, wenn man es so betrachtet. Damit ihr die Sache nicht die Laune verdirbt, wendet sie sich rasch wieder ihrem Tanzpartner zu, der sie sehr fachmännisch nimmt - also in eine Tanzposition, wohlgemerkt - und sie beweist ihm, dass ihr Körper nicht nur ein Gefäß für ihren Geist ist, sondern durchaus sehr gut in Form. Aber sie merkt auch sofort, dass es bei Rhyll nicht anders ist. Er weiß genau, was er tut. Wie immer, möchte man meinen, aber das schiebt Isadora auf seine perfekte Maske. Sicher weiß er nicht immer genau, was er tut, oder tun soll, tun müsste, tun will. Wer kann das schon? Nicht einmal Grace Blackmill oder Henry Ambrose, oder? Und sie selbst schon gar nicht. Aber keiner gesteht sich das gern ein und im Hause Slytherin will man es auch auf Teufel komm raus nicht zeigen, egal was es kostet.

"Da ist sie ja.", lässt Isadora bald darauf verlauten, als sie in den umgebenden Pärchen Brookes Kupferhaar entdeckt. Sie trägt ein wunderschönes Kleid, das Isadora auch gefallen würde. Und natürlich tanzt sie mit Raven, der nicht gerade festlich angezogen ist. Na gut, für seine Verhältnisse ist es wohl festlich. Er sieht nicht einmal schlecht aus, nein, das muss Isadora zugeben. Auch wenn sie klassischere Kleidung vorzieht. "Sie tanzt besser als Raven. Aber er führt nicht unbedingt schlecht. Das hätte ich gar nicht erwartet. Ihm hast du wohl auch Tanzstunden gegeben, hm?", meint sie scherzhaft und ist so in den Anblick des anderen tanzenden Paares vertieft, dass sie einen Schrittfehler macht. Zum Glück führt dieser nicht dazu, dass sie Rhyll auf den Fuß tritt, sondern nur dazu, dass die Bewegung ein wenig ins Stocken gerät. Trotzdem sieht sie ihn schuldbewusst an. "Entschuldige.", sagt sie.

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Viviamo attimi che valgono per sempre:
sono fulmini luminosi in cielo, tuoni forti che fanno tremare la terra,
attimi che danno un segno,
che ci fanno vedere la nostra propria strada.


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 30. Jul 2008, 17:28 
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Orientierung: Pan
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Sie will mehrere Tänze? Rhyll schmunzelt leicht bei dieser Aussage und nickt leicht. Natürlich, er wird ihr mehr als nur einen Tanz schenken, das steht gänzlich außer Frage. Vielleicht hat er noch nicht mit ihr getanzt, aber er nimmt doch stark an, dass sie tanzen kann. Schon allein, weil es doch arg seltsam wäre, wenn eine junge Dame aus gutem Hause keine Tanzschritte beherrschen würde. Schon allein, weil alle anderen die hier auf der Tanzfläche stehen, es scheinbar können. Selbst Sèitheach kriegt es einigermaßen auf die Reihe, wenn auch etwas ungelenk, da hatte er mit den Worten damals am See viel besser um sich werfen können. Und mit wem tanzt er? Leander... noch so ein kleiner Seephilosoph. Wie war das... Seneca, Aristoteles, Sokrates und Platon, die Seephilosophen von Hogwarts. Schmunzelnd macht er eine Extradrehung mit seiner Tanzpartnerin, um näher an Aristoteles und Sokrates heranzukommen, und den beiden ein flüchtiges Lächeln zukommen zu lassen. Platon hat er heute noch nicht gesehen, aber das ist auch ganz gut, die beiden da können wohl eine weitere Unterbrechung nicht gebrauchen.
Isadora reißt ihn mit ihrem 'da ist sie ja' derweil wieder aus den Gedanken und bringt ihn dazu, mit den Blicken über die Tanzfläche zu gleiten und Brookes Kupferhaar auszumachen. Ja, da tanzt sie, der kleine Schmetterling... zusammen mit... argh. Du liebe Güte.
Rhyll seufzt leise, als sein Blick auf Raven fällt, der irgendwie alles andere als zu Brooke passt. Jedenfalls vom Optischen her... und auch vom Verhalten... und irgendwie... komplett. Nein, da passt überhaupt nichts zusammen. Die Schöne und das Biest, so könnte man es wohl nach dem Muggelmärchen oder was es doch war, bezeichnen und es wäre nicht mal so weit hergeholt. Dass Raven ein ziemliches Biest sein kann, das hat Rhyll ja richtig schön am eigenen Leib erleben dürfen und es ist ihm noch richtig nett in Erinnerung geblieben.
"Nein, ihm habe ich keine Tanzstunden gegeben, dafür andere Lektionen. Aber er scheint dominant genug zu sein, um einigermaßen führen zu können.", erwidert er mit einem Seufzen und überspielt Isadoras Stocken mit einem leichtfüßigen Schritt, der sie wieder zurück in den eigentlichen Tanzfluss befördert, ehe er sie sacht anlächelt. "Schon gut, du bist ein Mensch, keine Tanzmaschine.", gibt er sacht zurück, während er sie wieder sanft herumwirbelt und erneut ein wenig mehr Körperkontakt mit ihr einnimmt. Ohja, ein Mensch ist sie, Maschinen sind meistens nicht so schön angenehm warm. Argh, ablenken Rhyll, einfach ablenken. Und wenn’s geht, dann nicht mit Raven, der aussieht als wolle er Brooke am liebsten auf der Tanzfläche fressen und auch nicht unbedingt mit Nolan, bei dem es sogar noch schlimmer aussieht, wenn er nicht gerade mit Yaruna tanzt. Bei anderen Mädchen ist es da deutlich, was er will. Brrr... ne, also das würde er sich ja nun echt nicht wagen. Gut, also doch wieder die Aufmerksamkeit auf die schöne Slytherin gelenkt, die seine Tanzpartnerin ist.
"Du tanzt wundervoll.", seufzt er da zufrieden und überlässt es am Ende ihr, ob sie auch den langsamen Tanz mitmachen möchte, der gerade angespielt wird, oder ob sie lieber ans sichere Buffett flüchten mag.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 30. Jul 2008, 18:01 
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Tanzmaschine. Das wär es ja noch. Sie kommt sich manchmal höchtens wie eine Lesemaschine vor und manchmal wie eine Striegelmaschine, wenn sie in den Ferien Morgengold selbst ... versorgt ... hm ... Morgengold. Mit ihm fing der Abend an und sie hatte ihn völlig vergessen. Ist das nun ein gutes Zeichen? Das wird sich wohl erst am Tag des Verkaufs zeigen. Solange Rhyll ihr nicht mitgeteilt hat, dass alles nach Plan verlaufen ist, wird immer ein Rest an Sorge zurückbleiben.
Isadora sieht zu ihm auf, lächelt leicht und gibt ihm zu verstehen, dass sie gegen den langsamen Tanz nichts einzuwenden hat. Dieser führt zu mehr Körperkontakt, aber es gehört eben zum Tanz, nicht wahr? Also ist alles total anständig und unschuldig. Ein Schuft, wer böses dabei denkt. So einfach ist das.
"Der Etikette nach bist du Brooke auch noch einen offiziellen Tanz schuldig.", merkt sie an, teilweise um sich selbst ein wenig davon abzulenken, dass sie Rhylls Körper so nah kommt. "Aber ich schätze, das würde nicht gut ausgehen. Es ist ja allgemein bekannt, wie eifersüchtig Raven über seinen Besitz wacht." Es klingt amüsiert. Eigentlich findet Isadora das Verhalten des Hauskollegen nicht unbedingt verwerflich, solange es auf Gegenseitigkeit beruht. Und Brooke scheint nichts dagegen zu haben, dass er sie so vereinnahmt. Sie wirkt sogar sehr glücklich dabei. "Und ich brauche dich doch noch.", fügt sie an und sieht Rhyll in die Augen, allerdings nur für einen Moment. "Mit einem anderen werde ich nicht tanzen." Jetzt wird sie rot und kann nichts dagegen machen. Dabei ist es doch gar nicht verfänglich, was sie gerade gesagt hat. Sicher ist es ihm sowieso klar gewesen. Isadora tanzt nicht einfach so mit jedem und ihr würde auch niemand einfallen, der da eine Ausnahme bilden würde. Es gibt zwar einige Schüler, die anständig und höflich sind, aber das ist noch lange kein Grund, mit ihnen zu tanzen. Nein, Rhyll ist der einzige. Sie sind verlobt, er ist ein guter Tänzer und außerdem ... und überhaupt. Nach dem Gespräch am See fühlt sie sich ihm viel näher. Noch dazu hat er sich bereit erklärt, ihr Pferd zu retten. Man sieht: es braucht viel, um sich bei Isadora Montague als Tanzpartner zu qualifizieren. Sie schmunzelt über ihre eigenen Gedanken ein wenig und schafft es gerade einfach nicht, Rhyll ins Gesicht zu sehen. Zum Glück ist das beim Tanzen nicht unbedingt notwendig. Sie weiß nämlich nicht, ob sie dann loslachen oder noch röter anlaufen würde.

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attimi che danno un segno,
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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 30. Jul 2008, 18:49 
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Ja, der Etikette nach... da würde er Brooke wohl wirklich noch einen Tanz schulden. Ah, er hat wunderbar mit ihr tanzen können, als sie erst einmal die Grundschritte beherrscht hatte, war sie erstaunlich leichtfüßig dahergekommen, auch wenn sie natürlich mit Raven um einiges leichter über das Parkett fliegt. Aber das liegt wohl daran, dass sie da mit ihrem Liebsten tanzt und nicht mit ihrem Tanzlehrer. Das geht dann wirklich um einiges leichter, sieht man ja auch an ihm und Isadora. Ähm... ja. Gut, sie sind zwar kein Paar im klassischen Sinne, aber hey, sie verstehen sich doch auch gut genug, um eine gewisse ... hm... Verbundenheit zu haben, oder? Vorhin am See war es doch ganz deutlich zu spüren. Das ist vielleicht keine solche Liebe, aber dennoch, er merkt, dass es mit ihr einfacher geht, als mit Brooke, dabei ist die Hufflepuff mittlerweile auch schon sehr gut im Tanz geworden. Rhyll blinzelt leicht, dann schüttelt er den Kopf, um diesen Gedankengang abzuschütteln. Nach außen hin sieht es eher aus, als stimme er Isadoras Worten zu - was er übrigens auch tut. Brooke zu einem Tanz auffordern? Gute Güte, das gleicht an Selbstmord. Öffentlicher Selbstmord, denn Raven würde nicht zögern, ihn hier vor aller Augen unangespitzt in den Boden zu rammen. Wobei, er sollte vielleicht mit ein wenig Beherrschung aufwarten, wenn er nicht vorzeitig die Schule verlassen will. Immerhin will er doch bei Brooke bleiben, hm?
"Nein, ich denke nicht, dass es sonderlich klug wäre, sie um einen Tanz zu bitten. Er hat mich einmal schon in die Korridorwand integrieren wollen.", gibt er seufzend zu verstehen und lächelt dann sacht, als er ihre nächsten Worte vernimmt. Sie braucht ihn noch? Mhm.. zum Tanz vermutlich, hm? Oder um ihr Pferd zu retten, aber das ist schon längst geschehen. Ha, ja, da sagt sie es, mit einem anderen wird sie nicht tanzen. Argh... und sie wird auch noch rot, was Rhyll zum Lächeln und leisen Seufzen bringt.

"Es ist mir eine Freude, heute Abend nicht von deiner Seite zu weichen, Isadora.", bemerkt er sanft, befördert sie in eine ebenso sanfte Drehung und fängt sie gekonnt mit dem Arm ab, um schließlich wieder den normalen Tanzablauf weiterzuführen. Und ja, er versucht durchaus auch noch, seiner Verlobten die Verlegenheit zu nehmen, in dem er den nächsten Tanz, der wieder ein wenig schneller im Ablauf ist, auch ein wenig mehr Schärfe verleiht. Soll heißen, dass er es nicht unanständig werden lässt, sondern einfach ein bisschen schärfer im Tempo. Vertretbar für den Stil und doch besser, weil man seine Gedanken ein wenig mehr zusammennehmen muss.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Do 31. Jul 2008, 10:31 
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She comes in colors everywhere;
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Oh, everywhere
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Wieso fällt ihm eigentlich zu allem ein Lied ein? Gut, das liegt wohl an seiner ausgeprägten Musikalität und die wiederum hat er von seinem Vater geerbt und das ist der Grund, wieso er nicht darüber nachdenkt, wieso er immer Songtexte im Kopf hat. Es ist eben so. Punkt. Aber im Moment hat er sowieso keine Zeit, darüber zu grübeln oder sich überhaupt Sorgen zu machen. Nun wird getanzt und gelacht und sich gefreut, ohja. Und sonst nichts. Gut, ein bisschen traurig ist er, weil auch andere mit seiner Partnerin tanzen wollen. Aber wer könnte es ihnen schließlich verübeln? Immerhin weiß er wohl am besten, wie toll sie heute aussieht. Daher teilt er sie zwar ungern, aber er teilt sie. Und tanzt derweil auch mit anderen Mädchen. Wobei er bei manchen den Verdacht hat, dass sie ihn nur um einen Tanz bitten, weil sie zuerst meinen, dass er Leon sei, und wenn sie dann bemerken, dass es eben Sam ist, zu höflich sind, um ihn wieder stehen zu lassen. Eine allerdings ist dann wirklich wieder gegangen und schien auch noch sauer auf ihn zu sein. Als ob er etwas dafür könnte, dass sein Bruder und er Zwillinge sind. Sowas aber auch. Allerdings findet er das auch ein wenig amüsant, so dass er es Leon in einer Tanzpause erzählt, dabei aber immer Lelya im Auge behält. Immerhin ist es gleich so weit und es wäre ja nicht gerade gut, wenn er sie ein wenig vor Mitternacht verlieren würde. Aber nein, dort steht sie und redet mit einer Slytherin. Doch diese scheint nicht so recht in der Stimmung für ein Gespräch zu sein. Sie kann doch nicht einfach seine wunderschöne Tanzpartnerin stehen lassen. Sachen gibt’s. Die Welt wird immer unhöflicher. Kopfschüttelnd verabschiedet er sich wieder von seinem Bruder und geht zu der Hufflepuff rüber. „Die war nicht allzu nett, mh?“ Kurz sieht er der entfleuchenden Schülerin nach, ehe er sich wieder zu seiner Begleitung umdreht und sie anlächelt. „Ich hoffe, du hast nichts dagegen, wenn ich dich kurz entführe. Es ist nämlich gleich Mitternacht.“ Nun reicht er ihr seine Hand, lächelt als sie ergriffen wird und führt sie hinaus in die Eingangshalle, wo er schon wieder den Kopf schütteln muss. Dieses Mal aber amüsiert, weil doch tatsächlich zwei seiner Hauskameraden auf dem Boden sitzen und es sich anscheinend sehr gut gehen lassen. Sein Plan sieht da anderes vor, weswegen er nun auf das Schlossportal zustrebt. Dort bleibt er kurz stehen und legt Wärmezauber auf Leyla und ihn selbst, damit sie nicht frieren. Und dann geht es auch schon nach draußen. Das Ziel ist eine der Bänke, die extra am See aufgestellt wurden. Und so zielstrebig wie Sam nun ist, erreichen sie diese auch bald und können sich setzen. Während der Gryffindor auf dem Weg dorthin noch sehr bestimmt war, wird er nun wieder unsicherer, was man ihm wohl auch ein wenig ansehen kann. Vor allem die zwei Minuten, die sie noch warten müssen, bis es Mitternacht ist, sind schlimm. Die fördern seine Nervosität leider sehr. Doch dann endlich kann er durchatmen und sie wieder anlächeln. „Es ist so weit. Frohe Weihnachten, Leyla.“ Sam holt ein kleines rotes Päckchen aus seiner Anzugtasche, vergrößert es, damit es wieder die normale Größe hat und reicht es ihr. „Ich hoffe, es gefällt dir. Ich dachte, du könntest ein wenig Heimat hier gut vertragen.“ Gespannt wartet er darauf, dass sie es öffnet, damit er ihre Reaktion sehen kann. Er hofft, wirklich dass es ihr gefällt. Immerhin hat er extra seine Mutter in der Welt herumgeschickt, damit sie es besorgt. Es handelt sich bei dem Geschenk nämlich um eine Teedose gefüllt mit der Teesorte, die Leyla immer bei sich zuhause hatte. So hofft er. Aber eigentlich dürfte ihn sein Gedächtnis hierbei nicht im Stich lassen. Dass es ihr gefällt, kann er dennoch nicht garantieren. Aber dafür kann er ja hoffen.


(--> Am See, 24. Dez.)

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Do 31. Jul 2008, 17:33 
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7. Klasse Hufflepuff
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Nach einer genuschelten Entschuldigung verschwindet die angesprochene Slytherin, die nicht tanzt, schnell in Richtung Eingangshalle. Nun.. okay. Hoffentlich habe ich jetzt nichts falsches gemacht. Vielleicht wäre sie doch lieber allein geblieben. Naja, da kann Leyla jetzt auch nichts mehr machen.
Während sie Draca noch etwas verwundert hinterher schaut, taucht auch schon ihre eigentliche Ballbegleitung auf. Als dieser ihr seine Hand mit einem Lächeln und dem Hinweis auf die späte Stunde anbietet, ergreift die Hufflepuff sie – wieder unbeschwert grinsend. „Aber sicher mein holder Prinz. Solange ich danach nicht in einen Kürbis steigen muss, der mich unsicher nach Hause bringt.“ Mit einem breiten Grinsen im Gesicht folgt sie ihm durch die Eingangshalle und schmunzelt zusammen mit ihm über die beiden Camper. Ob der Boden nicht doch etwas kalt ist? Aber wozu gibt’s denn die Zauberei.. die Sam auch gerade anwendet, da sie den Weg nach draußen einschlagen. Also, eigentlich eher er, aber sie hat nichts dagegen geführt zu werden. Und sie sitzen sie bald auf einer der Bänke und schauen auf die zugefrorene Welt um sie herum.
„Übrigens.. Draca meinte das vorhin nicht böse.“, murmelt Leyla in Richtung Boden, während sie mit den Zehenspitzen versucht einen kleinen Schneeberg aufzuhäufen.
Sam ist ungewöhnlich still. Also, nein, nicht das still sein ist ungewöhnlich, aber er wirkt so angespannt. Und Leyla weiß nicht wieso. Als sie gerade aufblickt, um ihn nach seinen Sorgen zu fragen, lächelt er sie an und wünscht ihr ‚Frohe Weihnachten’. „Oh, ja.. danke.“, entgegnet sie dann strahlend. „Die wünsche ich dir auch.“ Ihr Strahlen senkt sich auf seine Hand, die gerade in seiner Tasche verschwindet und dann ein rot eingeschlagenes Päckchen zu Tage, bzw. zu Mitternachte, fördert.
Ein wenig Heimat.. naja, ja, vielleicht wäre das ganz schön. Jedenfalls die Umgebung fehlt ihr. Der Rest kann bleiben, wo er momentan ist, aber die Wüste.. ja doch, die fehlt ihr sehr. Und auch das ganze andere, das so langsam zum Unbekannten wird. So lange ist sie schon hier. Und so lange war sie schon nicht mehr Zuhause.
Sam wirkt schon wieder angespannt. Fragend blickt die Hufflepuff auf, die bis eben mit dem großen Rot in ihren Händen beschäftigt war. Ob sie es etwa hier öffnen soll? Nachdenklich legt sie ihren Kopf schief und bedenkt erst das Päckchen und dann ihn mit einem fragenden Blick. „Soll ich es jetzt öffnen?“
Ach du Schreck! Plötzlich setzt sich Leyla kerzengerade auf – bis eben saß sie etwas zur Seite geneigt, Sam zugewandt – und reißt erschrocken die Augen auf. „Ich habe jetzt gar nichts für dich hier. Dabei.. dabei hättest du das doch auch schon bekommen sollen.“ Traurig blickt sie auf ihre zarten Finger, die nervös mit dem Geschenk spielen. „Das tut mir jetzt Leid..“, flüstert sie betrübt und sackt wieder in sich zusammen. Sie macht gerade Anstalten ihm sein Geschenk zurückzugeben – es wäre doch unfair etwas zu nehmen ohne zu geben, oder? Als eine verschlafen blinzelnde weiße Ratte aus ihrem Ausschnitt herausklettert. Mit einer kleinen, silbernen Gitarre um den Hals. Das kleine Schmuckstück kann man tragen wie man möchte – als Kette, Armband oder Brosche. Es erfüllt immer den gleichen Zweck, nämlich den Ton aufzunehmen. Leyla hatte das ganz passend gefunden, als sie es vor einer Weile in einem kleinen Laden entdeckt hatte. Auf ein Wort des Besitzers hin, nimmt es auf, was es soll und hört auch wieder auf, sobald es darauf hingewiesen wird. Aber was machte das Ding an Milahr?
Freudestrahlend jauchzend nimmt die Syrerin das kleine weiße Ding aus ihrem Kleid auf die Hand und streicht ihr dankbar über das Fell, bevor sie ihr das silberne Schmuckstück abnimmt. Sie trug es als eine Art Kette um den Hals. Daran sieht man deutlich, dass das Geschenk für Sam sich seinem Besitzer individuell anpasst. Scheu lächelnd wird es dem neuen Besitzer dann auch überreicht. „Entschuldige, dass ich es nicht eingepackt habe. Aber so war das alles eigentlich auch gar nicht geplant..“

(--> Am See)

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Glück ist eine Oase, die zu erreichen
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Beduinenweisheit


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