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 Betreff des Beitrags: 14. Februar [Jahr 2]
BeitragVerfasst: Mi 12. Sep 2012, 14:04 
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Verfasst: Mi 12. Sep 2012, 14:04 


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Fr 14. Sep 2012, 17:53 
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Heiler-Novize
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Valentinstag. Nicht unbedingt Rhylls Lieblingstag. Nein, nicht nur 'nicht unbedingt' sondern überhaupt nicht. Und das liegt jetzt nicht daran, dass er niemanden hat, den er beschenken könnte, denn da sind durchaus einige dabei, die auch etwas bekommen. Seine werte Verlobte beispielsweise. Oder Isadora. Ganz besonders Isadora, aber da wird er sich mit großem Brimborium raus halten, seine Beziehung mit Christopher ist noch immer ganz schön gestresst wegen seiner Aussprache mit ihm (wobei man ja eigentlich denken sollte, dass eine Aussprache Dinge besser macht). Liza, auch eine Kandidatin. Nachdem er am Tag der zweiten Turnieraufgabe irgendwann doch mal das Bett verlassen durfte und festgestellt hatte, dass Horatio ganz in seiner Nähe ebenfalls das Bett hüten musste, hatte er auch Liza recht schnell aufgestöbert und sich bei ihr für ihre Hilfe bedankt. Ebenso bei Isadora, die sozusagen die Zweite Hilfe übernommen hatte.

Doch zurück zum eigentlichen Thema: Valentinstag. Rhyll mag den Tag einfach deshalb nicht, weil er so ein verdammter Kommerztag ist. Das hat ihn allerdings nicht davon abgehalten, Emma ein paar nette Zeilen zu schreiben und ein wahres Gebüsch an Blumen zu bestellen. Aber das auch nur, weil er weiß, dass seine Zukünftige auf solchen Kram steht. Also hat sie ihre Blumen und ihren Brief bekommen, nun ist das abgehakt. Alle anderen, ihm näher stehenden Personen, bekommen etwas persönlicheres. Liza kann sich über eine Kollektion aus verschiedenen grünen Blättern und Herbstlaub, erfreuen, miniaturisiert eingeschlossen in eine Kugel, die sie dank des soliden Fuß auch als Briefbeschwerer benutzen kann. Die Blätter werden beständig durcheinandergewirbelt, als würde ein Windhauch durch sie hindurchrauschen. Wenn sie ihr Gesicht nahe an die Kugel heranbringt, wird sie den Wind auch spüren können.
Isadora hat (hoffentlich) auf ihrem Nachttisch eine Art Rosenblüte gefunden, magisch gefertigt aus einem großen Blatt von irgend einem Gewächs, das er nahe des Waldrandes gefunden hatte und die nun in den Farben der Toskana schimmert, sich bei Tageslicht öffnet und des Nachts schließt, ohne zu verblühen. Beide Geschenke haben kein persönliches Schreiben dazugelegt bekommen, so dass nicht wirklich offensichtlich ist, von wem es stammen könnte.

Nun sitzt der Adelssprössling am See auf seinem Lieblingsstein und beobachtet das Wasser und das Schiff der Durmstrangs, das noch immer fröhlich vor sich hin dümpelt. Es gibt da noch jemanden, der etwas bekommen hat und der auch nicht weiß, von wem es kommt. So hofft er jedenfalls. Der ganze Anstand wäre wohl flöten und wenn das rauskommt... gute Güte! Für beide Seiten nicht von Vorteil und sein Ruf wäre wohl gänzlich unten durch, wenn bekannt wird, dass er einem Kerl ein Valentinstagsgeschenk gemacht hat. Wobei ihm ja eh schon lauter kuriose Liebschaften angedichtet werden. Mit Darian zum Beispiel. Allerdings ist es nicht Darian, dem er was geschenkt hat... so gut er sich auch mit ihm versteht, eher würde er seinen Kopf einer Anakonda ins Maul stecken. Nein, derjenige, den es getroffen hat, ist Alec England und er weiß nicht mal, warum er das getan hat. Wie oft haben sie sich nun unterhalten nach ihrem Domino-Day mit Büchern am Slytherintisch damals? Man kann es an einer Hand abzählen. Und dennoch kann Alec sich nun über ein Hardcoverband über die 20 bedeutendsten Zaubererortschaften in Kanada und den USA freuen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Do 20. Sep 2012, 16:59 
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7. Klasse Hufflepuff
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Dümpeln ist ein gutes Stichwort. Das tut auch John. Er dümpelt am See herum, weil er auf Leyla wartet. Sie haben sich hier verabredet. Es ist manchmal nicht einfach, in Hogwarts ein Pärchen zu sein, selbst als Hauskameraden. Wie es wohl ist, wenn der andere auch noch in einem anderen Haus ist? Dann hat man nicht einmal einen gemeinsamen Gemeinschaftsraum, in den man sich zurückziehen kann. Wobei 'zurückziehen' nicht wirklich das ist, was man dort tut, denn man ist so gut wie nie allein. Zu Weihnachten war es anders, da war es fast himmlisch still und ruhig, weil der ganze übliche lärmende Haufen Zuhause war und nicht im Schloss. Doch unterm Jahr, ja, da ist man nie allein. Außer man beginnt jedesmal aufs Neue die entnervende Suche nach einem stillen Plätzchen. In Hogwart sind die Räume zwar nicht so launisch wie die Treppen, doch man kann sich einfach nicht darauf verlassen, dass ein bequemer Teppichlagerraum oder eine geräumige Besenkammer beim nächsten Besuch noch bequem oder geräumig ist, oder überhaupt noch ein Teppichlagerraum, beziehungsweise eine Besenkammer. Vielleicht ist es plötzlich der Raum für die neu gegründete Kräuterkundenachhilfe oder der Ort, wo man die lebenden Spinnen für die nächste Verwandlungsstunde aufbewahrt. Aus einem sauberen Zimmer, in dem nichts als Stühle standen, kann über Nacht ein Lager für Hippogreifdung werden. Jenachdem, welcher Lehrer gerade welchen Unsinn plant, was für Ideen die Hauselfen entwickeln oder wo der Hausmeister versucht, ungenutzte Utensilien aller Art unterzubringen, verändern sich die Gegebenheiten teilweise stark. Dann beginnt man wieder, Klinken zu drücken und mit Alohomora um sich zu werfen.
Aber es geht nicht nur um stille Plätzchen, es geht um den ganz normalen Alltag. Man muss in den Unterricht, man muss Hausarbeiten erledigen, man muss in der Bibliothek dafür recherchieren. Dann muss man Hauskameraden bei genau diesen Dingen behilflich sein, sich mit den gewöhnlichen Freundschaften, Liebschaften und Feindschaften herumschlagen, die einen so umgeben, und man muss mit plötzlich auftauchenden Hausgeistern, aufdringlichen Gemälden und nicht zuletzt Peeves fertigwerden. Man muss durch die Gegend rennen, von einem Klassenzimmer zum nächsten, hinaus zu den Gewächshäusern, mit Amundsen querfeldein, dann ins Quidditchstadion oder in die Kerker. Man muss mittendrin zur Eulerei, aufs Klo, zu den Mahlzeiten, und versuchen an den Hogsmeade-Wochenende all das zu besorgen, was man in Hogwarts nicht bekommt. Außerdem erdreistet man sich, Hobbies zu haben, um die man sich auch noch kümmern will. Von Kleinkram wie Schlaf, Körperhygiene und dem Luxus des Einfach-mal-nichts-tuns ganz zu schweigen.
Es versteht sich zwar von selbst, dass Leyla höchste Priorität hat, aber es ist nicht einfach, die auch durchzusetzen. Da heute Valentinstag ist, sieht die Sache aber ziemlich eindeutig aus. Hausarbeiten wurden auf morgen verschoben, gegessen hat John im Eiltempo und sämtliche sozialen Störfaktoren wurden von vornherein ausgeschaltet durch ein energisches "Ich treff mich mit Leyla". Jetzt genießt er einen Moment des Alleinseins und betrachtet dabei gedankenverloren Rhyll Hemslaye, der irgendwie dieses Alleinsein nicht stört, weil er dermaßen unaufdringlich ist, dass man meinen könnte, er wäre gar nicht da.

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I don't talk with my fists.
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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: So 23. Sep 2012, 20:42 
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6. Klasse Slytherin
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(Erster Beitrag.)

Valentinstag ist für Percy ein Tag wie jeder andere, wenn man von der Tatsache absieht, dass er vorhin am Mittagstisch einen Papierflieger voll ins Gesicht gekriegt hat - gefaltet aus mit Rosen bedrucktem Briefpapier, dessen Inhalt nicht für ihn sondern seinen Sitznachbarn bestimmt war, dessen Angebetete offenbar noch etwas an ihren Zauberkräften feilen muss. Das war auch der Grund, warum er nur relativ kurz am Slytherintisch sitzen geblieben war, gerade so lange bis sein Hunger gestillt war. Das, was den Tag eher besonders macht ist, dass es Sonntag ist und Percy, der sich gerade dieses Jahr scheinbar unermüdlich auf seine außerschulischen Interessen gestürzt hat und selbst an Wochenenden stundenlang in der Bibliothek verschwunden ist, gönnt es sich heute einfach mal etwas zu machen, was Spaß macht. Nicht, dass ihm seine "Forschungsarbeit", wie er es selbstgefällig für sich nennt, allzu langweilig wäre, aber jeder braucht halt mal eine Pause. Neben offiziellen und inoffiziellen Feiertagen sind die Turnieraufgaben auch ein willkommener Grund die Freizeitgestaltung zu variieren und Percy hat beide mit regem Interesse verfolgt. Das Quidditchstadion hat er mit Absicht als einer der letzten verlassen, weil die Auswirkungen des Fluchs nicht uninteressant waren. Die Tatsache, dass einer der Vertrauensschüler seines Hauses ausgefallen war und Kazuko Dea Al Mon in erster Linie (und richtigerweise nach Percys Ansicht) mit den Erst- und Zweitklässlern beschäftigt war. Letztendlich hatte ihn diese Hilfsaurorin doch noch erwischt und das keinen Moment zu spät: als ob er Tickets dafür gekauft hätte ist ausgerechnet Raven McCloud vielleicht drei Meter vor ihm zusammen gebrochen. Irgendwer hatte einen Levitierzauber auf ihn gewirkt und Percy hatte sich anderen Opfern zugewendet, mehr aus Neugier um die Auswirkungen der Magie als aus Nächstenliebe.

Viel haben seine Nachforschungen in den letzten Tagen zu diesem Thema nichts erbracht, im allgemeinen Teil der Bibliothek stehen natürlich keine Bücher zu hochgefährlichen Flüchen und eine Erlaubnis für den verbotenen Teil hat er nicht bekommen. Bleibt natürlich die Möglichkeit, jemanden zu fragen, der sich damit außerhalb der Schule beschäftigt, was bei so ziemlich allen reinblütigen, adeligen Familien der Fall sein dürfte. Nur eine Gelegenheit hat sich bisher nicht ergeben. Umso mehr breitet sich ein erfreutes Lächeln auf Percys Gesicht aus, als er mit seiner Gitarre bewaffnet über das Schlossgelände stiefelt, auf der Suche nach einem Plätzchen wo er a) keine feuchte Hose bekommt und b) außer Reichweite verirrter Liebesbriefe ist, und dabei auf niemanden geringeren als Rhyll Hemslaye 'trifft'. Oder eher, ihn sieht und zielstrebig auf ihn zu wandert, wobei er den Hufflepuff aus der Stufe über ihm geflissentlich links liegen lässt.

"Hey", grüßt er und lässt sich ungefragt neben ihn auf einem Stein nieder, der zwar kalt, aber immerhin trocken ist, und nimmt das Instrument in die Hand und auf die Knie, respektive. Für einen Moment betrachtet er seinen Hauskollegen eingängig, bevor er fortfährt: "Du siehst aus, als ob du etwas Aufmunterung gebrauchen könntest. Ich biete mich unentgeltlich als Musikant an", fügt er mit einem Zwinkern hinzu und lässt die Finger einmal über die Saiten gleiten um das Angebot zu unterstreichen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: So 23. Sep 2012, 21:30 
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7. Klasse Hufflepuff
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(Erster Post)

Ziemlich genau seit Weihnachten schwebt das Honigkuchenpferd auf Zuckerwolken im Siebten Himmel.
Gut, vielleicht etwas übertrieben, weil nicht alles so rosig ist, wie es sein sollte, aber immerhin, sie hat John! Und mit ihm ist einfach alles so viel besser. Wenn sie bei ihm ist, sind die Zuckerwolken nur für sie reserviert. Denn er macht sie glücklich. Und er bringt sie vom Lernen ab, weil er einfach eine so tolle Ablenkung ist.
Eine leckere Ablenkung durchaus.
Leyla verliert sich einmal wieder in Erinnerungen und wäre fast vornüber gefallen, hätte ein achtsamer Mitschüler sie nicht zurückgezogen und mahnen auf die Treppe gezeigt, die sich gerade fortbewegte. Er bekommt ein strahlendes Lächeln geschenkt, bevor er belustigt mit ihr wartet, auf dass sie weiter können.

Auf den Stufen zur Eingangshalle verabschiedet sich Leyla mit einem Winken von ihrem Retter, der in die Große Halle tritt und zieht weiter ihres Weges Richtung See. Richtung John! Richtung Zuckerwolken!
Vergnügt hüpft die kopflose Syrin die letzten Stufen hinab, zieht ihre Jacke und den dicken, roten Schal etwas enger um sich, schenkt der scheuen Sonne ein breites Lächeln und hüpft weiter in Pferdchenschritten zu ihrem Traumprinzen weiter.
Sie das Pferd, er der Prinz? Wer ist die Prinzessin? In diese und ähnlich verworrene Gedanken vertieft, gluckst Leyla vor sich hin, als sie John fast über den Haufen hüpft.

„Ups.“, entschuldigt sich die Hufflepuff, als sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden hat. „Hey.“, haucht sie dann, nachdem sie sich die Zeit für eine kurze Betrachtung ihres Hausgenossen genommen hat. Und wie jedes Mal seit sie sich näher gekommen sind, setzt ihr Herz ein paar Schläge aus, nur um dann noch schneller in ihrer Brust zu schlagen. Ein Hauch von Rosa überzieht die dunklen Wangen und sie senkt kurz den Blick. Es ist erstaunlich wie verlegen Johns Gegenwart die sonst so übersprudelnd ungehemmte Syrin macht.
„Wartest du schon lange?“, fragt sie besorgt und schiebt ihre kalte Hand in die seine.

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Glück ist eine Oase, die zu erreichen
nur träumenden Kamelen gelingt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Mo 24. Sep 2012, 10:28 
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Heiler-Novize
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Erstaunlich, wie wenig Schnee jetzt, Mitte Februar, hier oben schon liegt. So gut wie gar nichts mehr – aber das hat nichts zu sagen. Kann sich in ein paar Tagen wieder ändern und dann haben sie wieder Schneechaos. Wetterzaubertechnisch müsste Hogwarts da mal ein bisschen was machen. Im Moment aber riecht es auch ohne Magie schon fast nach Frühling und die Temperaturen sind auch in der Nähe davon. Erstaunlich, wie gesagt. Rhyll stört sich nicht daran. Für den Valentinstag ist es auch hervorragend (Frühlingsgefühle und so) und der Siebtklässler ist von Haus aus wärmere Winter gewohnt. Abgesehen von seinen paar Jahren in Durmstrang natürlich. Die Schüler aus seiner ehemaligen Schule werden jetzt sicherlich schon wieder schwitzen. Schmunzelnd zieht Rhyll ein Bein an, das andere wird davor gelegt und sein Kinn auf dem Knie abgestützt. Nein, er ist eher der südländische Typ, wenn man so will. Wenn's richtig kalt wird, dann liegt auch in Devon Schnee, sicher, und wenn das Wetter so richtig abdreht, kann man in den Mooren auch ordentlich eingeschneit werden, aber das sind eher Ausnahmefälle, die gerade Scipio freudig ausnutzt. Der Hengst steht auf das pulverige Weiß. Aber ansonsten liegen die Durchschnittstemperaturen selbst im Winter irgendwo um die fünf oder sechs Grad, dagegen ist das hier schon eisige Kälte. Heute zwar weniger, aber trotzdem! Bah. Der See ist zum Beispiel immer noch zugefroren, jedenfalls dort, wo kein Schiff vor Anker liegt. Da in der Nähe ist auch das Betreten der Eisfläche verboten, was natürlich niemanden wirklich abhält. Rhyll schnauft leise, als er gar nicht weit vom Ankerplatz der Sødermann eine kleine Gruppe Drittklässler sieht, die sich offenbar wieder in einer Mutprobe versuchen. So viel also zum ruhigen Herumlungern, seine Aufmerksamkeit liegt nun jedenfalls zur Hälfte auf den fünf Jungs. Na, immerhin ist er nicht allein, sollte da was passieren. Er könnte John Butler einspannen, der sich nicht weit von ihm entfernt niedergelassen hat – und wohl auf sein Valentinchen wartet.

„Hey“, ertönt es nur wenig später und Rhyll hebt den Kopf vom Knie, als sich einer seiner Hauskameraden zu ihm gesellt. Na, dann kann er auch Percy einspannen, wenn es zum Showdown da hinten am Wasser kommen sollte. Hoffentlich nicht! Er hat keine Lust, Drittklässlerangeln zu betreiben. „Hallo Percy“, grüßt er mit einem leichten Schmunzeln zurück und richtet sein Augenmerk auf die Gitarre. „Ich hoffe, du wurdest nicht von irgendwem als Valentinself eingesetzt und musst mir jetzt ein Liebesgedicht vortragen“, erwidert er und aus dem Schmunzeln wird ein kurzes Grinsen. Kandidatinnen sind da ja mehr als genug, wenn man Horatios amüsierten Worten glauben darf. „Aber bitte... tu dir keinen Zwang an, ich lausche dir gern.“ Ob der Jüngere Multitaskingfähig ist? Ach, er wartet einfach mal mit seiner Fragerei ab, bis Percy meint, ihn genug bespaßt zu haben und zum Wesentlichen kommt. Der heckt doch garantiert wieder irgendwas aus, hm? Aber wie gesagt, abwarten und Tee trinken. Hm. Wär gar nicht so übel, Tee. Aber geht auch ohne.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Mo 24. Sep 2012, 19:19 
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Percy folgt Rhylls Blick zum Seeufer unwillkürlich, registriert die kleine Gruppe und hat sie im selben Moment auch schon wieder vergessen, weil er Lachen muss. "Selbst wenn mich jemand darum gebeten hätte, hätte ich ihr in deinem Namen höflich einen Mimble Wimble auf den Hals gehetzt." Er grinst schief, in dem Bewusstsein, dass Rhyll genauso wie er selbst bestens weiß, dass Percy nicht der Mobbing-Typ von Slytherin ist, sondern Druck anders ausübt. Wenn überhaupt. Mit einer Geste, der man anmerkt, dass er sie schon aberhunderte Male ausgeführt hat zieht er einen Kapodaster aus der rechten Hosentasche und klemmt den dritten Bund ab, bevor er sich etwas bequemer hinruckelt. "Ich hab leider nur einen Song im Repertoire, der halbwegs was mit Valentinstag zu tun hat", schickt er noch voraus, wobei er halb an Rhyll vorbei guckt, denn John kriegt gerade Gesellschaft von seiner Freundin. (Zumindest halten sie Händchen. Wie süß.) Vermutlich wird die Thematik niemandem der Anwesenden gefallen, aber was soll's! Es ist ein tolles Lied von einer tollen Band. "Es sei denn man zählt Bullet for my Valentine", fügt er noch grinsend an bevor er sich räuspert und kurz still wird, während er sich sammelt.

Mit Elan spielt Percy den ersten Ton an. , stimmt er an, die Augen geschlossen und das Gesicht gen Himmel gehoben, wie immer wenn er draußen spielt. Es hilft ihm, jedwedes Publikum auszublenden und sich einfach gehen zu lassen, sich komplett in 'seiner' Musik aufzulösen. Da ist es ihm auch egal, ob John und Leyla lieber was fröhlicheres hören würden oder Rhyll ihn auslacht. "On a Valentine's Day!", singt er kraftvoll ein paar Mal, als er zum Ende kommt und als er die Augen öffnet gucken sogar die Drittklässler vom Steg zu ihnen her. Percy lächelt zufrieden. Er räuspert sich, deutet eine kleine Verbeugung an und lehnt die Gitarre dann an den Stein neben ihn. Nicht direkt die beste Umgebung, aber anderseits sieht sein Baby ohnehin schon so ramponiert aus, dass ein paar Kratzspuren vom Kies hier auch nichts mehr ausmachen dürften. "Naja," meint er abschließend und sieht Rhyll dabei direkt in die Augen. "Valentinstag ist auch nur ein Tag wie jeder andere."


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Mi 26. Sep 2012, 12:15 
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Percy bekommt einen amüsierten Blick von Rhyll auf die Bemerkung hin, dass er einer möglichen Valentine in seinem Namen einen Fluch aufgehetzt hätte. „Herzlichen Dank“, gibt er zurück und schüttelt dann den Kopf, als der Jüngere sich häuslich auf dem Stein einrichtet und erklärt, dass er leider nur einen Song im Repertoire habe, der zum Valentinstag passt. „Oh, wegen meiner musst du hier keiner Liebeslieder vom Stapel lassen“, meint er dann noch schmunzelnd und lässt seinen Mitschüler dann mal loslegen. Er spielt gut, mit Elan, Herzblut und allem, was man braucht – und er spielt einen Song, den Rhyll sogar kennt, was ihm wieder ein leichtes Lächeln auf die Lippen treibt. Vor allem jetzt, wo es niemand sehen kann. John hat seine Freundin und die beiden so nur noch Augen füreinander (mit Musikuntermalung ist das sicher noch toller) und Percy hat die Augen geschlossen. Und wow, wie der abgeht. Der Ältere legt den Kopf seitlich aufs Knie, hört ihm schmunzelnd zu und befindet, dass man so einen Valentinstag auch mal begehen kann. Einfach nur da sitzen, jemandem lauschen, der genauso wenig mit dem Tag zu tun hat und es sich gutgehen lassen.

„Mhm“, macht er, als Percy fertig ist und die Gitarre recht unzeremoniell neben sich im Kiesbett abgestellt hat. „Das stimmt so nicht ganz. Mag ein Tag wie jeder andere sein, aber die Menschen machen ihn dann für sich selbst zu etwas besonderem.“ Er nickt zu den beiden Hufflepuffs rüber. „Entweder so oder auf andere Weise. Dein Ständchen hier war auch was besonderes. Passiert mir nicht alle Tage, dass jemand neben mir auftaucht und einen Song von Linkin Park schmettert.“ Er schmunzelt. „Danke. Was verschafft mir die Ehre deines hohen Besuchs?“, fragt er dann und schafft es irgendwie, den Kopf auch auf dem Knie abgelegt irgendwie noch schief zu legen. „Oder läufst du neuerdings herum und beglückst grübelnd aussehende Hauskameraden?“ Ein leichtes Schmunzeln ziert sein Porzellangesicht.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Mo 1. Okt 2012, 20:45 
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Percy folgt dem Blick ohne die Miene zu verändern. Die beiden interessieren ihn nicht wirklich, wenn er ihr Date mit seiner Gesangseinlage verschönert hat: gut. Wenn nicht: auch gut. Rhylls halbes Lächeln erwidert er und nickt dankend mit dem Kopf. Lob hört schließlich jeder gerne. "Kein Ding", erwidert er und steckt beide Hände tief in die Hosentaschen. Es ist zwar schon ein bisschen wärmer geworden, aber das heißt nicht, dass es nicht immer noch arschkalt ist. Zumindest in den äußersten Extremitäten. Percys Nasenspitze fühlt sich nach der kurzen Zeit draußen auch schon so an, als ob sie vor Kälte ganz rot sein müsste.

"Nicht direkt", antwortet er ehrlich auf Rhylls Frage, "das ist eher nur ein angenehmer Nebeneffekt." Natürlich kennt sein Hausgenosse ihn gut genug um zu wissen, dass er selten etwas ohne Hintergedanken tut. Nun gut, vermutlich müsste er ihn gar nicht kennen, das Haus sagt in diesem Fall wahrscheinlich schon genug. Percy fühlt sich nicht davon berührt, dass Rhyll ihn praktisch sofort durchschaut hat. Im Gegenteil, es ist weitaus angenehmer direkt auf den Punkt zu kommen als dem Gesprächspartner mühsam Informationen aus der Nase ziehen zu müssen. "Ich würde mich da für ein paar Dinge interessieren die den 3. Februar zu einem interessanten Tag gemacht haben", beginnt er, ohne Rhyll aus den Augen zu lassen. Jeder weiß, dass er zusammen geklappt ist, genau wie Raven McCloud. Als Vertrauensschüler, noch dazu aus einer derart bekannten Familie bleibt sowas kein Geheimnis. Bestimmt ist Percy auch nicht der erste, der versucht Rhyll darüber auszufragen. Aber vielleicht der erste von denen, mit denen der Hemslaye sonst nicht so viel zu tun hat, der sich nicht dafür interessiert, warum es ihn schneller aus den Latschen gehauen hat als jeden anderen im Stadion. "Dieses Ritual … ich konnte nichts darüber finden, obwohl es äußerst interessante Auswirkungen auf die Magie in einem Körper hat." Damit meint er Raven, dessen Zusammenbruch er selbst gesehen hat. "Ich dachte mir, dass ich mich eventuell mit meinem wissenschaftlichen Interesse an dich wenden könnte!?", fährt er fort, in leiserem Tonfall damit auch wirklich nur Rhyll es mitbekommt und lässt es halb nach Frage, halb nach Feststellung klingen. Schließlich gibt es für Wissen immer einen Preis und gerade einem Hemslaye wäre Percy nur ungern etwas schuldig. Leider kann seine Familie nicht auf eine Jahrhunderte lang gut gepflegte Bibliothek zurückgreifen, also muss es einen anderen Weg geben. Und er wird ihn finden.


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Mo 1. Okt 2012, 23:22 
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Ein Vorteil beim Umgang mit Slytherins ist, dass man ziemlich schnell zur Sache kommen kann. Vermutlich in allen möglichen Lebenslagen, aber hier geht es um Informationsbeschaffung, wie Percy recht schnell deutlich macht. War zu erwarten. Es gibt nichts umsonst, nicht mal den Tod – und damit ist nun nicht das pathetische 'er kostet nämlich das Leben' gemeint, was natürlich auch stimmt. Aber wenn man bedenkt, was danach alles auf die Verwandtschaft zukommt... Bestattungskosten, Grabpflege und der ganze Kram, das haut auch ordentlich rein. Und eben weil es nichts umsonst gibt, kann er dieses nette Ständchen und allgemein die Anwesenheit von Percy zum Vertreiben seiner grüblerischen Laune (was auch wirklich gut funktioniert hat!) werten. Bleibt abzuwarten, was der Herr denn nun wissen will und ob er ihm da weiterhelfen kann. Rhyll runzelt leicht die Stirn, als sein Hauskamerad dann auch mit der Sprache herausrückt, um was es ihm geht. Mhm... ja, auch das war zu erwarten. Er ist nicht der erste, der etwas über den Verlauf der zweiten Turnieraufgabe erfahren will. Oder eher etwas um das Geschehen drum herum, den Ausgang hat jeder erfahren können, der in der Großen Halle gesessen hatte. Allerdings ist Percy wirklich einer der wenigen, die sich nicht für sein Zusammenklappen interessieren, sondern für die Hintergründe, die überhaupt erst dazu geführt haben.

„Das ist...schwierig“, seufzt er und klemmt sich die verrutschte obligatorische Strähne hinters Ohr und tippt sich dann leicht an die Nase. „Ich nehme mal an, es hat sich gut herumgesprochen, dass der werte Vertrauensschüler leicht out of order war, anstatt sich zu kümmern.“ Das ist nicht mal eine Frage, weshalb er da auch nicht auf eine Antwort warten muss, sondern gleich fortfahren kann. „Dementsprechend kann ich nur Vermutungen anstellen, das gleich vorweg. Ich habe leider nicht viel davon mitbekommen, aber das, was ich gesehen und auch gespürt habe, lässt für Ritualfreunde kaum Wünsche offen.“ Er verzieht das Gesicht zu einem schiefen Lächeln. „Starke Magie, sehr kraftvoll. Sie fühlte sich lebendig an, was, alles zusammen genommen, meist ein Zeichen von Blutopfern ist. Gerade bei Ritualen, die eine solch starke Energie entfesseln. Die brauchen einen Katalysator und das Blut dient dazu hervorragend.“ Na, ob er ihm da nun so viel Neues erzählt hat? Fraglich. So wie er Percy einschätzt, hat er sich eh schon über Rituale im Allgemeinen schlau gemacht. Allerdings hat auch der Siebtklässler sich schlau gemacht, soweit es eben ging. „Aufgrund der verschiedenen Auswirkungen, die ich im Krankenflügel mitbekommen hatte, scheint dieser Zauber sich zuerst auf den Orb beschränkt zu haben, also wurde er gezielt gelenkt. Die Magie muss allerdings wild sein, chaotisch. Kaum dass der Orb verschwunden war, hat sie sich auf die Anwesenden gestürzt. Das zeugt einerseits davon, dass sie sich willkürlich neue Ziele sucht, andererseits aber auch, dass sie auf Magie beschränkt war. Meines Wissens nach waren keine der anwesenden Muggel betroffen.“ Was er natürlich auch nicht unterschreiben würde, dafür war er einfach zu sehr außer Gefecht gesetzt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Mi 3. Okt 2012, 19:42 
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Percy hört aufmerksam zu, kratzt sich nur einmal kurz am Kinn und sitzt ansonsten vollkommen ruhig, den Oberkörper Rhyll komplett zugewandt. Trotz der Körperhaltung ist er nicht ganz so aufmerksam, wie es erscheint, denn allzu viel neue Informationen hält der kleine Vortrag nicht bereit. Das, was Rhyll sich aufgrund seines weggetretenen Zustands erst später erschließen konnte, hat Percy schließlich mit eigenen Augen gesehen und erlebt. Vermutlich kann er sogar selbst seinem Hauskameraden noch verifizieren, dass stimmt, was er gehört hat. Bis auf den letzten Teil. Percy war nicht verletzt und wurde somit aus dem völlig überfüllten Krankenflügel sofort wieder hinausgeworfen, als er dort als einer der letzten ankam, aus durchaus nachvollziehbaren Gründen. Deswegen spitzt er die Ohren, als Rhyll davon erzählt.

"Ja …", erwidert er schließlich gedehnt, "der Zauber hat sich sehr zielgerichtet auf den Orb gestürzt, danach wirkte es etwas chaotischer, wer angefallen wurde und wer nicht. Meinst du, es wäre möglich, dass nicht einfach nur Muggel außen vorgelassen wurden, sondern die Magie sich gezielt ihresgleichen gesucht hat? Je stärker, desto besser?" Das wäre durchaus eine interessante Entdeckung, die Percys Bibliotheksaufenthalten einen neuen Impuls geben könnte, auf den er selbst vermutlich nicht gekommen wäre. Es müsste sich nur eine Möglichkeit finden lassen, den Effekt zu reproduzieren ohne dabei ein Menschenleben zu gefährden. Eine Methode, die Magie in einem Kind früh zu bestimmen würde sich eine Menge reinblütiger Familien sicher viel kosten lassen, wenn es darum geht den Verdacht zu klären, ob eines der Kinder ein Squib ist. Definitiv wäre es humaner als den eigenen Nachwuchs kopfüber aus dem Fenster zu halten. "Ich frage mich, welches Ritual genau das wohl war", fährt Percy nach einem kurzen Moment fort, fast mehr zu sich selbst als zu Rhyll. Obwohl der höchstwahrscheinlich den besseren Ausgangspunkt hat um an diese prekäre Information zu gelangen.


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BeitragVerfasst: Sa 6. Okt 2012, 11:57 
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Alter: 19
Größe: 1,75 m
Kleidung: Schwarze Hose, schwarzes Shirt, Boots, Haare pink und wieder kürzer
Orientierung: Pan
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: -
Gesellschaft: -
Mhm... interessante Gedankengänge, die Percy da aufwirft, weshalb der Siebtklässler auch weiterhin seine Aufmerksamkeit bei ihm hält und nicht nach einer eleganten Methode sucht, sich aus der Affäre zu ziehen, ohne unhöflich zu wirken. Frei nach dem Motto, ich hab dir erzählt ,was du wissen wolltest, nun sieh zu, was du mit dem Wissen anstellst – aber gefälligst ohne mich. Nein, das scheint hier interessanter werden zu können, zumindest macht es bisher den Anschein. Erinnert Rhyll ein wenig an das philosophische Gespräch am See in trauter (um nicht zu sagen grotesker) Hufflepuff-Ravenclaw-Slytherin-Runde. Wenn er es recht betrachtet, hat er schon öfter nach solchen Diskussionsrunden gesucht, aber wirklich befriedigt hat ihn das, was er dann gefunden hat, nicht. Ist es da ein Wunder, dass er jetzt die Ohren etwas mehr spitzt, als Percy tiefer in die Materie einzutauchen gedenkt? Nicht wirklich.

Nun lässt er diesen Gedankenstrang allerdings beiseite gleiten und kümmert sich lieber um das, was Percy ihm gerade an Ideen dargelegt hat. Sie werden ebenso, wie der Gedanke an das Gespräch damals, aufgegriffen, von allen Seiten betrachtet und sowohl angenommen als auch mit Skepsis betrachtet. Natürlich, da spricht einiges dafür. Nicht nur Gegensätze ziehen sich in der Natur an, wie in der modernen Physik diskutiert wird, sondern auch gleiche Dinge. Da kann die Anziehungskraft sogar noch größer sein. Das wiederum wirft allerdings die Frage auf, weshalb dann eine solche Magie sich auf den Orb richtet. Oder besser, wie sie sich darauf richten lässt, wenn doch... nun ja. Rhyll überlegt hin und her und bettet seinen Kopf schließlich etwas anders auf dem Knie. „Mhm... das könnte natürlich sein, ja“, hebt er an. „Das kommt ja durchaus oft vor, dass sich die Magie ihresgleichen sucht. Je stärker, desto besser, wie du gerade gesagt hast. Lehre der Affinitiät, gibt’s auch in der Muggelwelt.“ Gut, jetzt hat Percy ihn am Haken, verdammt. Nein, nicht verdammt, er will es doch gar nicht anders. Der Ältere nimmt den Kopf vom Knie und behält einfach nur die Arme um das Bein geschlungen, dafür hat Percy nun seine volle Aufmerksamkeit. „Wenn das hier aber greift, dann stellt sich mir die Frage, warum der Orb? Als Masse gesehen sind die Zauberer rund um den Orb vielleicht nicht magischer, aber das Schloss ist es. Hogwarts hat ein Bataillon an Schutzzaubern auf sich, die Gründer sind nicht gerade nachlässig gewesen und alle Lehrergenerationen haben immer mal wieder was draufgelegt, wenn man so will. Das ganze Gemäuer ist davon durchtränkt.“ Er kann es spüren. Es ist nicht so unangenehm wie dunkle Magie oder Flüche allgemein Magie destruktiver Art, aber er spürt es. Es ist wie ein beständiges Kribbeln. Nicht unangenehm, nur lästig. Hogwarts ist eine Magiehochburg, schon fast eine Festung. Also warum der Orb? „Besser gefragt wäre wohl eher wie ist es möglich gewesen, wenn die Affinitätstheorie greift?“, führt er seinen inneren Gedankengang fort und mustert Percy nachdenklich, der seinerseits gerade die Frage nach dem Ritual aufwirft.

„Ich habe selbst nichts dazu gefunden, allerdings meinen Vater angeschrieben.“ Schon allein, weil der wissen sollte, was passiert ist, ohne dass es nach reißerischem Aufmacher vom Tagespropheten klingt. „Bisher hat er noch keine Informationen dazu finden können, von dem, was ich ihm erzählt habe. Wenn es dir recht ist, werde ich unsere Erörterungen von Heute noch in einem weiteren Schreiben an ihn richten.“ Rhyll legt eine kurze Pause ein, dann fährt er fort. „Es muss eine beträchtliche Menge Energie aufgebracht werden, um eine solche willkürliche Lenkung der Magie zu schaffen. Dass sie sich später zerfasert hat, als das eigentliche Ziel weg war, obwohl eine Konzentration auf Hogwarts die logische Schlussfolgerung gewesen wäre, legt nahe, dass es eine chaotische Magie war, die gebündelt wurde. Eine Magie, die nicht ihren natürlichen Affinitäten folgt.“ Und das macht es gleich doppelt interessant wie auch beängstigend, in Rhylls Augen. Wer schafft eine solche Manipulation? Ein Schüler wohl kaum, dazu muss ein Ritualmeister her. Es sei denn, es handelt sich um eine Kraft im Hintergrund, die selbst manipuliert. Aber dann stellt sich die nächste Frage... „Wer wäre in der Lage, so viel Magie und Energie aufzubringen, ohne selbst daran zugrunde zu gehen? Gab es Verdächtige, Tote?“, fragt er den Jüngeren. Schon blöd, wenn man ausgeknockt wurde und nicht selbst beobachten konnte.

_________________
~*~Hogwartsplay-Spammer Deluxe~*~


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Sa 6. Okt 2012, 20:11 
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(Große Halle)

Ist Lynn jemals so schnell die Treppen hochgestürmt?
In Windeseile ist sie im Gryffindorgemeinschaftsraum angekommen, grüßt flüchtig bekannte Gesichter und stürmt weiter hoch zum Schlafsaal. Dort packt sie eine dicke Wolldecke all die Süßigkeiten, die ihre Großeltern ihr über die letzten Monate haben zukommen lassen, und die magische Rose, die ihre Farben minütlich ändert, die sie für den Fall der Fälle (für Tannah) schon einmal besorgt hatte. Das wird in die Decke eingerollt, eine Jacke und ein Schal umgeworfen und schon ist Lynn wieder aufm dem Weg.

Kurz vor der vereinbarten Zeit kommt Lynn am Seeufer an, nickt den beiden Menschenpaaren zu, und breitet die Decke etwas weiter entfernt aus.
Mal sehen ...
Die Rose wird künstlerisch in der Mitte drapiert, die mitgebrachten Süßigkeiten, bestehend aus Weingummis, Schokofröschen und anderen weit kurioseren Leckereien drumherum.
So! Mit einem breiten Lächeln, wird das Kunstwerk abgenickt.
Nun sollten auch gleich die anderen kommen.
Fröhlich über ihren Einfall und darüber, diesen Tag mit zwei freudigen Gestalten zu verbringen, die sie dadurch bestenfalls auch noch beglückt, blickt Lynn gespannt lächelnd Richtung Schloß. Da erblickt sie auch schon den Paradiesvogel, der breit lächelnd einen Korb schwenkend zu ihr unterwegs ist.
"Super Timing! Und lass mal sehen, was hast du denn da noch Tolles besorgen können?" Leicht verwundert klingt das schon. In so kurzer Zeit! Bewundernswert optimal.

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I am Free, no matter what rules surround me.
If I find them tolerable, I tolerate them; if I find them too obnoxious, I break them.
I am free because I know that I alone am morally responsible for everything I do.
(Robert A. Heinlein)


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