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BeitragVerfasst: Mi 9. Jan 2008, 13:59 
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7. Klasse Hufflepuff
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Ein amüsiertes Grinsen schleicht sich über Rhondas Gesicht, als sie die Antwort auf ihre Frage hört. Natürlich weiß er noch andere Möglichkeiten, außer zu tanzen, um sie ruhig zu halten. Nur, ob sie dann wirklich still sein würde? Nun, das kommt wohl ganz darauf an, was er vorhat. Bei manchen Dingen bleibt man ja still. Aber vorerst scheint der Tanz ausreichend zu sein und Rhonda folgt ihm natürlich gern auf die Tanzfläche. Geht auch gar nicht anders, er hat sie ja derart in seinen Fängen, dass ein Entkommen nur unter großem Kraftaufwand und einer Szene möglich wäre. Und keines davon will sie nun, ganz im Gegenteil. Sie will mitgehen und tanzen, denn das kann sie auch ganz gut. Ein Vorteil für Musiker ist ja, dass man meist auch ein gutes Rhythmusgefühl hat. Da ist es egal, ob man nun Geige spielt oder auf die Drums einprügelt. Wobei das auch weniger prügeln als rhythmisches Schlagen ist. Jaja, der Rhythmus. So ist es auch bei der Waliserin, die keine Probleme damit hat, sich in den Rhythmus der Musik einzufühlen, die nun oben auf der kleinen Bühne spielt. Eine nette Band, in der Tat. Sie will nicht unbedingt sagen, dass es ihre Musikrichtung ist, aber es gibt wahrlich schlimmeres. Und die Gruppe ist doch ganz nett, wirklich nett. Gut, man kann keinen Tango oder ähnliches dazu tanzen (schon mal Tango mit Nolan getanzt? Uh... ausprobieren, Mädels, ausprobieren!) aber wenn dann doch mal ein langsames Stück gespielt wird, ist das bei der Gruppe gar nicht so übel.
Im Moment spielen sie aber ein schnelleres Stück und die Banshee lässt zu, dass die rockigen Töne sie mitreißen, so sehr, dass sie vom Siebtklässler herumgewirbelt wird, wobei er sie aber nicht loslässt, so dass er sie wieder zu sich heranziehen kann, wenn sie sich weit genug von einander getrennt haben. Rhonda lächelt beständig unter weißen Wimpern hervor und ihr Lächeln wird amüsierter, je öfter er sie an sich heranzieht. Man kann nur hoffen, dass ihr keiner auf die Füße tappt, während sie hier tanzen. Vor Christopher hat sie da am wenigsten Angst, der kann tanzen. Schwierig wird es mit der Schülerschar um sie herum, denn es sind ja auch noch andere Leute auf die Idee gekommen, die Musik zum Tanzen zu nutzen und nicht nur unkontrolliert herumzuzappeln, als wäre man völlig stoned. Augsburger Puppenkiste auf LSD oder so... ach nein, das war, laut einem gewissen deutschen Comedian, eine bekannte irische Steppgruppe. Thihihi, ja, die Iren. Böses Völkchen und immer so wuselig.
Doch noch ist ihr niemand auf die Füße getreten und so wird es hoffentlich auch bleiben... Plattfüße will sie nicht haben und so ganz ohne Schuhe ist es nicht nur ein Risiko, sondern garantiert auch schmerzhafter, wenn man mit Schuhen getroffen wird. Vor allem, wenn es sich um Schuhe passend zur Abendgarderobe handelt... autsch. Wobei es da dann auch egal ist, ob Männlein oder Weiblein. Tut beides weh. Ok, die Absätze der Mädels wohl noch mehr, wenn er sich da manche Ravenclaw anschaut, die mit hochhackigen Pumps unterwegs ist. Mwah, nein, dann nimmt sie doch lieber ihr barfuss sein in Kauf... tut vielleicht weh, wenn man getroffen wird, aber sie läuft wenigstens nicht Gefahr, in den Stöckelchen umzuknicken und sich die Knöchel zu brechen. Und DAS tut dann richtig weh. Vor allem länger. Rhonda blinzelt Christopher an und überlässt es dem Slytherin, zu entscheiden, wann sie genug getanzt haben.

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Verfasst: Mi 9. Jan 2008, 13:59 


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BeitragVerfasst: Do 10. Jan 2008, 11:50 
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Ob Christopher Nolan tanzen kann? Diese Frage sollte man sich wirklich nicht stellen müssen. Was wäre denn ein Frauenheld, der nicht tanzen könnte? Also wirklich. Das gehört doch dazu. Das verleiht dem ganzen gewissen Stil. Natürlich kann er tanzen und das auch gar nicht schlecht. Das nötige Rhythmusgefühl hat er wohl wieder mal von seiner Mutter geerbt. Ohja, Julia kann sehr gut tanzen und sie bestand schon von frühester Kindheit darauf, dass ihr Junge es ebenso gut lernte. Man will sich ja schließlich später mit ihm zeigen lassen können, wenn man irgendwelche Festlichkeiten der oberen Klasse besucht. Als wenn ihn das interessieren würde, was die über ihn denken. Das einzig Gute an solchen Veranstaltungen sind die holden Ladies, die sich gern von ihm übers Parkett schleudern lassen und zumeist auch noch mehr. Ja, von diesem Standpunkt aus, sind solche Aktivitäten wirklich nicht schlecht. Ob Julia es auch ihrem Tanz zu verdanken hat, nie allein schlafen zu müssen? Naja, den meisten reicht wohl ihr gutes Aussehen. Leider Gottes verfügt sie über eine Ausstrahlung, der Männer einfach nicht widerstehen können. Kein Mann kann das. Leider. Wo wird sie sich heute wieder rumtreiben? Christopher weiß es nicht. Es interessiert ihn nicht. Er weiß um seiner Mutter ihren Lebensstil und pflegt ihn auch selber. Aber mehr braucht er nicht wissen. Mehr will er nicht wissen.
Viel lieber genießt er im Augenblick das Tanzen mit Rhonda, welche auch gar keine schlechte Figur macht. Natürlich nicht. Sie ist Musikerin, wie er weiß und kann somit wohl gar nicht anders. Ihm soll es recht sein. Tanzen macht Spaß. Tanzen macht, dass ihre Haare rumfliegen. Tanzen macht, dass sie lächelt. Tanzen macht, dass er ihren Körper ausgiebig betrachten kann. Tanzen macht, dass er sie nah zu sich ziehen kann. Tanzen macht, dass er Lust auf mehr hat.
Das nächste Lied ist ein langsames. Somit hat er Rhonda jetzt die nächsten paar Minuten nah bei sich. Eine Hand ruht knapp über ihrem Hintern und verhindert durch leichten, aber bestimmten Druck, dass sie ihm entfleucht, auch wenn sie das wohl nicht vorhat. Die andere umfasst die kleinere der Waliserin, wird aber auch nahe am Körper gehalten. Und so tanzen sie. Die Körper aneinander, die Köpfe nur Millimeter voneinander getrennt. Und es wird gelächelt und ihr in die Augen geschaut. Es wird daran gedacht, dass es wohl bald noch näher geht. Zumindest wenn es nach dem Slytherin geht. Die Banshee wird wohl auch kaum was dagegen haben, sonst wär sie schließlich nicht hier.
Auch dieses Lied geht zu Ende und Christopher behält Rhonda in seinem Griff und bringt seinen Mund wieder neben ihr Ohr, um ihr etwas zuzuflüstern. „Ich denke, wir haben genug getanzt. Nun wäre es mir ein Vergnügen, die Banshee in Aktion zu sehen. Ich will sie schreien hören.“ Sacht zupft er an ihrem Ohrläppchen, haucht ihr noch einen Kuss auf den schönen Hals und sieht sie dann von unten herauf wieder an. „Ich hoffe doch, es findet ihre Zustimmung.“ Jetzt grinst er ein wenig und wartet schön brav auf Antwort. Ja, auch ein Nolan kann geduldig sein, wenn er die Gunst einer werten Dame erlangen will.

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Fliegende Haare, wirbelnde Kleider. Im Grunde ist es überall dasselbe Bild, wenn Menschen sich zum Tanz einfinden. Überall dieselben, oder zumindest ähnlichen, Bewegungen, wenn sich die Körper zueinander finden, sich wieder trennen, nur um dann von neuem wieder aneinander zudrängen, sich berühren und den Tanz zu einer schönen, sinnlichen Melodie gestalten. Sofern es kein Turniertanz ist, versteht sich. Dort ist es ja ein wenig anders gehalten, aber hier, wo junge Leute aufeinandertreffen, die sowieso alles mögliche im Kopf haben, aber keinen Turniertanz, da wird nicht auf irgendwelche Bereiche und Tanzabstände zueinander geachtet. Besonders bei den langsamen Songs heißt es da oftmals Körperkontakt, so dicht wie möglich und - wenn möglich - ohne dabei anstößig zu wirken. So auch hier.
Christopher hat die Waliserin nahe an sich herangezogen beim nächsten, langsamen Stück. Sie könnte sich ihm natürlich entwinden, wenn sie denn will, aber das will sie gar nicht und so stört es sie nicht im Geringsten, wo er die eine Hand platziert hat. Stattdessen trägt sie ein Lächeln auf den Lippen, erwidert jenes des Slytherin und lässt es zu, dass er sie näher an sich heranzieht, lässt zu, dass sich ihre Körper an vielen Stellen berühren und mit nur einer kurzen Veränderung ihrer Position hat sie sich noch ein Stück näher an ihn herangebracht. Nun befinden sie sich nämlich nicht mehr gänzlich gegenübergestellt, sondern ein wenig versetzt zueinander, so dass Rhonda eines ihrer Beine zwischen die Christophers bringen konnte. So schmiegt sich die Hufflepuff nun an ihr Phantom und verbringt die letzten Takte des Liedes in dieser Position. Der Siebtklässler hält zwar nicht inne, aber er löst ihre Verbindung auch nicht, als das nächste Lied angestimmt wird und das ist wieder ein schnelleres. Nein, sie wiegen sich noch immer sanft, vermutlich auch deshalb, weil er so ihre Berührungen stärker spüren kann und flüstert ihr seine weiteren Vorstellungen für den Abend ins Ohr.
Wieder ein Schmunzeln der Waliserin.
"Du willst die Banshee in Aktion, mhm... meinst du denn, du überlebst einen solchen Schrei?", wispert sie ihm grinsend ins Ohr, befreit ihre Hand aus seiner und legt sie ihm mit der anderen um den Nacken, ihn amüsiert anschauend. Nun, er würde es garantiert darauf ankommen lassen, soviel ist sicher. Gut, eigentlich ist er sowieso gefeit, immerhin ist sie nicht die Banshee seiner Familie, mh? Da wird bei den Nolans eh niemand draufgehen, wenn er sie hört. Rhonda schmunzelt wieder und haucht ihm nun ihrerseits einen sachten Kuss aufs Ohr. "Es findet sogar große Zustimmung, wenn sie wieder schreien darf.", flüstert sie lächelnd weiter und löst dann ihren Griff um seinen Nacken, die Hände an seinen Schultern vorbei auf seine Brust wandern lassend und dort zur Ruhe kommend. "Nun denn, dann führe mich mal an den Ort, der dir nun vorschwebt.", fordert sie mit einem Grinsen. Da sag noch mal einer, Halloween wäre nur noch ein langweiliges Fest, das ausschließlich zum Süßigkeitenfang genutzt wird. Andere fangen sich Banshees... oder Phantome. Und der Genuss wird nicht weniger süß werden, das steht fest.

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Alex hört einfach nicht auf zu essen. Warum auch? Es gibt hier so verdammt viele leckere Dinge, dass man einfach alles mal probieren muss. Man könnte schließlich was verpassen, und das würde der Herr Texaner sich kaum verzeihen können. Vergnügt lädt er sich also zum vierten Mal seinen Teller voll, nickt lediglich hin und wieder auf den ein oder anderen Kommentar seiner Freunde und scheint ansonsten nicht viel mitzubekommen. Na, jedenfalls zeigt er kein sonderliches Interesse an den Gesprächen um sich herum. Mit einer Ausnahme. Aelishs Frage nach der Uhrzeit lässt ihn doch tatsächlich seine Gabel senken und.. zu spät. Katie ist ihm da zuvorgekommen, dennoch nickt er zustimmend, als sie die exakte Uhrzeit verkündet. Ui, so spät schon? Hm. Dann wird wohl bald das Fest eröffnet. Also der Teil ohne Essen. Amüsement und so. Jetzt heißt es also noch einmal alle Kräfte mobiliesieren und den Schlusspurt antreten: zack - zack - zack und der Teller ist ein fünftes Mal voll. Wo zum Henker stopft der Knilch das eigentlich alles hin? Wenn man sich Alex so betrachtet, mag das eine durchaus legitime Frage sein, denn er ist alles andere als dick. Naja, als Ex-Quidditch-Spieler mit Führungsrolle vielleicht doch nicht soo verwunderlich. Aber auch egal.

Irgendwann ist aber auch der Amerikaner an seiner Grenze und satt. Ja, sowas geschieht wirklich bisweilen mal. Nun hat er also wieder die Zeit sich aktiver an den Geschehnissen um sich herum zu beteiligen. Jetzt ist nur die Frage, ob er was wichtiges verpasst hat? Nein, sieht nicht so aus. Warum wurde er eigentlich schon wieder für seine Verkleidung gelobt? Herrje, versteht denn niemand, dass der Hut nur ein modisches Accessoir ist? Schließlich hält er es wie Dante, der sich die Mühe auch nicht gemacht hat. Aber vielleicht hat er auch einfach was übersehen? Dass jeder irgendwie grinst, der ihn mustert, kann ja nicht normal sein! Ausnahmsweise schiebt er das auch nicht auf das sonbst übliche "alle komisch außer mir", sondern nimmt einen sauberen Löffel zur Hand und versucht sich darin zu betrachten. Ohje. Du liebe Zeit. Was soll das denn? Beinahe augenblicklich heftet sich sein Blick auf Trisha und ein leises Knurren entweicht den Tiefen seiner Kehle. "Danke, Trish. Ich seh' ja aus wie ne Mischung aus Cowboy und Musketier. Womit hab ich das denn verdient?" Er seufzt theatralisch und zieht fluchs den Zauberstab hervor, um das Werk seiner besten Freundin mit einer Handbewegung zu zerstören. Ja, sogar der seltsame Zopf im Nacken verschwindet gleich mit. "Das zahle ich dir heim. Ganz bestimmt. Irgendwann, wenn Du nicht damit rechnest. Haha!" Grinsend schüttelt der junge Gryffindor den Kopf. Nicht schlecht, das muss er zugeben. Blöd nur, dass er damit ziemlich lächerlich aussah und sein "Coolness-Faktor" arg geschrumpft sein wird. Aber man muss auch über sich lachen können, und das kann Alex eigentlich recht gut, das kann man kaum leugnen.

Eine Weile später. Es wird jetzt vielleicht neun Uhr am Abend sein.. nein, Moment. Es ist genau neun Uhr, wie der Schulleiter gerade verkündet. Und er verkündet sogar noch mehr. Der Texaner erhebt sich, wirft sowohl Trisha als auch Aelish einen kurzen Blick zu (frei nach dem Motto: jetzt gehts endlich los) und verschränkt dann die Arme vor der Brust, um den Paddywacks Worten weiter zu lauschen. Schließlich verschwinden die Bänke und die Tisch und die Band beginnt zu spielen. Nicht schlecht. Aber die Musik scheint nicht jedem im Raum zu gefallen, denn neben einer gewissen Lehrkraft, verlassen auch einige Schüler den Saal, sicher um den mit den Lampions erhellten Schloßhof zu besuchen, was gar keine schlehte Idee ist. Aber nicht jetzt. Noch nicht. Vielleicht ergibt sich später ja noch Gelegenheit dazu.

Aber kaum stehen sie nun alle, verlässt Rhonda die kleine Gemeinschaft mit einigen seltsamen Worten, die mit Sicherheit aus ihrer Heimatsprache stammen. Vermutlich sowas wie "ich geh mal" oder so. Jeenfalls scheint sie recht zielstrebig auf jemanden zuzusteuern. Aber auf wen, das entzieht sich Alex' Blick, ist die Halle doch recht gut gefüllt. Schulterzuckend wendet er sich dann eben den anderen zu und schaut fast auffordernd durch die Runde. DOch zu der Frage, was man tun könnte, kommt er erst gar nicht, denn nur einen Augenblick später watschelt ein ungewöhnlicher Besucher heran. Liam Nebula. Ein Slytherin. Und der wagt es auch noch Trisha anzusprechen?! Na immerhin scheint sie auch nicht sonderlich erfreut über seine Gesellschaft, das ist doch was. Natürlich könnte man jetzt argumentieren, dass seine Freundin ja eh machen kann was sie will, mit wem sie will, aber natürlich sieht Alex das etwas anders. Er ist zwar Einzelkind, aber Trisha kommt so etwas wie einer Schwester noch am nächsten. Wenn man das weiß (und seine Haltung gegenüber der Schlangenbrut kennt), verwundert der überaus giftige Blick nicht, den er dem Iren zugedenkt. "Kannst Du nicht jemand anderen belästigen, Nebula? Ich glaub kaum, dass deine Anwesenheit hier sehr erwünscht ist. Warum kriechst Du nicht einfach weiter und verschonst uns mit deinem Gequatsche?" DIesmal ist es sogar noch etwas anderes. Seine herzliche Begrüßung hat Liam nicht einmal nur der Tatsache zu verdanken, dass er Slytherin ist. Nein, Alex kann ihn einfach nicht leiden und hat schon das ein oder andere Mal eine verbale Auseinandersetzung mit ihm gehabt. Kleinigkeiten. Der ältere Schüler ist halt auch nicht bekannt dafür, sehr zurückhaltend zu sein. Ein Angeber, ein Großmaul, ein Muggel- und Halbbluthasser.

Noch während er mit vor der Brust gekreuzten Armen in seine Richtung funkelt, trifft ihn ein kurzer Seitenblick der Schottin, die ja das eigentliche 'Opfer' ist. Was sie damit wohl sagen will. Wahrscheinlich gehts um seine Meinung zu solchen Leuten, die Trish ja besser kennt als jeder andere. Mit Ausnahme von Aelish vielleicht, die damit ja auch schon ihre Erfahrung gemacht hat. Eben jene schaut der Teenager nun auch an, von der Seite und vielleicht ein wenig forschend ob sie wieder so an die Decke gehen wird. Hoffentlich nicht! Und hoffentlich belässt es der unerwünsche Besucher bei seiner Freundin und guckt sich nicht auch noch die in Nebelfetzen gehüllte Irin aus, da käme von des Amerikaners Seite nämlich noch eine andere Komponente dazu. Aber wie auch immer, kurz darauf liegt sein Augenmerk zurück auf Liams Gestalt. Mal sehen, was das noch wird.

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BeitragVerfasst: Do 10. Jan 2008, 17:35 
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Langsam begibt sich jeder zu seinem Partner, der einzig für diesen Abend auserkoren bereits neben einem steht. Partner, die die unterschiedlichsten Beziehungen zueinander haben, ist es Liebe, Freundschaft oder, wie es in seinem Fall ist, nur einer flüchtigen Wette zu verdanken. Heute zumindest wurde Trisha McKenzie erwählt, reinblütig und trotz ihrer Anwesenheit in dem verhassten rivalisierendem Haus der Gryffindor, wunderschön anzusehen. Er tritt ihr nicht mit Abscheu gegenüber, auch keine Missbilligung ist in seinen grünen Teichen, in deren Tiefen sich seine ach so zerbrechliche und doch stark ummauerte Seele verbirgt, zu erkennen. Nein, heute gibt es keine Vorurteile und auch Prinzipien werden beinah achtlos über Bord geworfen um dem Platz zu machen, was an dem heutigen Abend seine Aufgabe ist: Es gilt Trisha McKenzie zu verführen, ob diese nun will oder nicht. Natürlich wird er weder grob, noch agressiv vorgehen, dies ist keine Wette, die mit unsaglichen Mitteln gewonnen werden sollte, natürlich nicht. Stolz und Ehrgeiz sollten sich niemals gegenseitig übertrumpfen, das Gleichgewicht zählt.
Der Startschuss ist gefallen, als die Tische ihr verschwinden antraten um den Tanzenden und Tanzwütigen Platz zu machen, für was sie auch immer diesen zu gebrauchen denken. Der junge Ire ist in Hochform und das nicht nur, weil er heute Abend seinem großen Vorbild mehr als nur ähnelt. Wer weiß, was dieser Abend noch bringen wird? Ohja, dieser Abend, ein Fest an dem man das aus einem heraus lässt, dass in normaler Umgebung nicht heraus darf, das innere Tier, dass nur darauf wartet endlich auf Beutezug zu gehen. Und ist es endlich los gezogen, haben auch die wenig freundlichen Worte seines heutigen Opfers keinerlei Bedeutung. Profis wie er sind solche Abweisungen durchaus gewohnt und wissen mit ihnen umzugehen, also wird schnell das gut geölte Grinsen angeschmissen und das 'Mahl' kann beginnen.
„Vielleicht dürstet es mich nur nach neuen Beschäftigungen? Und vielleicht willst du mich ja beschäftigen, Miss Parodie?“
Ein wunderbarer Anfang, da müsste er sich doch fast selbst auf die Schulter klopfen. Und dann...
"Kannst Du nicht jemand anderen belästigen, Nebula? Ich glaub kaum, dass deine Anwesenheit hier sehr erwünscht ist. Warum kriechst Du nicht einfach weiter und verschonst uns mit deinem Gequatsche?"
Es gibt sie, diese Augenblicke, in denen Liam am liebsten auf etwas, oder jemanden, gesprungen wäre, es im wahrsten Sinne des Wortes angefallen und in Stücke gerissen hätte, aber das muss hier nun wirklich nicht sein, schon gar nicht in seinem letzten Jahr, Hexe hin oder her, also eine verbale Lösung.
„Schöne Hexen sollten mit der Anwesenheit gut sittuierter Zauberer beehrt werden, was man dir wohl kaum behaupten kann, Weihnachtsmann, also lass das Feuer speien und stürz dich lieber wieder auf das Essen wie ein ausgehungeter, zerlumpter Restefresser.“, wird das Gespräch mit einem eiskalten Blick aufgenommen, der zugleich seine höchste und tiefste Verachtung gegenüber dieses Yankees ausdrückt.
Zurück zu dem Grund seines Erscheinens zwischen diesen 'unheiligen' Bänken, die rothaarige Schottin, die in einer Parodie ihrer selbst doch eine wirklich gute Figur macht.

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I can't escape this hell
So many times i've tried
But i'm still caged inside
Somebody get me through this nightmare
I can't control myself
So what if you can see the darkest side of me?
No one will ever change this animal I have become
Help me believe it's not the real me

Three Days Grace - Animal I have become


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BeitragVerfasst: Do 10. Jan 2008, 17:44 
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Warme Finger umfassen das kalte Glas, die Augen sind derweil von einem lebenden Bratkartoffelinsekt abgelenkt. Langsam wird das Glas zum Mund geführt, das Glas berührt die Lippen, wird leicht angehoben, der Blick ist auf eine andere Wirklichkeit gerichtet, langsam läuft die zähflüssige Erdbeermasse den roten Lippen entgegen, genauso langsam wird geschluckt. Kurz schließen sich die zweifarbigen Augen als das Glas den Rückweg antritt, gleichzeitig mit dem dumpfen Ton des Aufsetzens auf der Tischplatte, schlägt Kim die Augen wieder auf. Langsam entspannt sich die Hand um das Glas, gleitet dann zurück zum Körper und verwurschtelt sich dort mit der zweiten und ein par Nebelstreifen zu einer stillen Abwehrhaltung. Als der ganze Körper ruhig ist, stellt kurz die kleine rosafarbene Zunge aus dem Mund und leckt sich die Lippen, den Mund ziert ein seltsames Lächeln, die Augen sind abwesend. Minuten fließen unverbraucht vorbei.
Das erste was Kim wieder in die große Halle zurückholt, ist Rhonda und ihre Verabschiedung. Flink hüpft sie auf, um die Freundin zu umarmen, bevor sie denn verschwindet, höchstwahrscheinlich den restlichen Abend. Das ihr das zu gute kommt, bemerkt sie, als die Festtafel sowie die langen Bänke mit einem kaum hörbaren ‚Plop’ verschwinden und eine Band auftaucht. Jetzt wird’s interessant, denkt Aelish, bekommt aber eine bissige Antwort; Ja, ich kotz gleich vor Freude. Rhonda hat sich schon verflüchtigt, schade. Weniger sind sie dadurch nicht geworden, ein älterer Schüler hat sich zu ihnen gesellt, ist aber nicht unbedingt willkommen. Kurz mustert Kim ihn, lauscht seiner Begrüßung und Trishas Erwiderung. Kim wird nicht weiter beachtet, doch geheuer ist ihr der Typ nicht und so macht sie ganz einfach einen Schritt zur Seite, das bringt sie zwar nicht wirklich aus seiner Reichweite, doch nun steht sie halb hinter Alex. Lieber er, statt ich! Das Aelish zu randalieren beginnt, schiebt sie auf ihr gemeines Kommentar, das es die ungewöhnliche Nähe zu ihrem unfreiwilligen ‚Beschützer’ ist, denkt sie nicht. Leicht entnervt presst sie kurz beide Daumen gegen ihre Schläfen bis es schmerzt und zischt leise ‚Ruhe!’ Schließlich will Kim nichts verpassen wo doch gerade so ein interessantes Gespräch beginnt. Jedenfalls scheint Alex den Jungen praktisch zu erdolchen mit seinen Blicken und stellt unhöfliche und ebenso unhöflich klingende Fragen. „Jaja, auf seine Weibchen passt der Hahn eben auf“, flüstert Kim.
Kurz schnuppert Kim in die Luft und meint dann zu Aelish; Er riecht verdammt gut, eigentlich grausig. Schnell dreht sie sich um, sodass sie nun rücken an rücken mit Alex zusammen steht, dann beginnt sie leise zu murmeln: „Aelish, Aelish du darfst wieder.“ Kurz nur muss sie warten dann antwortet Aelish leise. Das verlaufende Gespräch hört sich dann wohl für Außenstehende so an: “Danke du bist ein Schatz. Übertreibs nicht, wir wollen nicht sentimental werden! Du bist komisch, weißt du das? Ja, ich gebe das Kompliment zurück. Danke für die Blumen“, doch Kim erwidert schon nichts mehr. Glücklich dreht Aelish sich um und findet sich zu ihrem Leidwesen Alex genauso nahe, wie vorhin schon. Kurz schnuppert sie, als müsse sie Kims Aussage überprüfen, dann streckt sie ihren rechten Zeigefinger nach Alex aus, will schon über seinen Rücken streichen, wird aber durch ein par äzende Gedanken ihrer Selbst davon zurück gehalten. Verwirrt tritt sie ein par Schritte zurück und beginnt da damit, die Nebelfetzen abzustreifen. Nur die in ihren Haaren lässt sie, als dekorativen Schmuck, oder so.
So ‚verwandelt’ tritt sie nun wieder an das kleine Grüppchen heran, nimmt wie vorher schon, den Platz neben Alex ein (jetzt jedoch mit mehr Abstand) und begrüßt dann mit einem leicht aufgesetzten Lächeln den Neuzugang: „Hallo, hab zwar keine Ahnung wer du bist, aber es freut mich dich kennen zu lernen.“ Kurz überlegt Aelish, ob sie ihm ihre Hand hin strecken soll, lässt es dann aber sein. Sie will ihn nicht angreifen, aus unerfindlichen Gründen. Kurz sieht sie zu Alex hoch, wenn der so auszuckt ist das bestimmt einer aus dem grünen Haus. Doch was Trish vorhin erwähnt hat, will ihr nicht aus dem Kopf. Hufflepuff-Hasser? Es wandeln so sonderbare Menschen auf dieser Erde. Doch jetzt gehts erst so richtig zur Sache. Der Typ redet sich in fahrt, was man am Weihnachtsmann und Restefresser deutlich zu hören bekommt. Ein kleines abfälliges Lächeln huscht über Aelishs Züge. Kims zynische Gedanken, Bist du wirklich über so etwas erfreut, huschen fast geschrieben über ihre Gesichtszüge, dennoch hüllt Aelish sich in Schweigen. In so völlig dumme, echt niveaulose Gespräche will man sich ja nicht hinein katapultieren. Doch wie wir wissen kann Aelish es nicht lassen und so gibt sie leise ihren Senf dazu: „Keine Ahung was sittuiert heißt aber wirklich gesittet erscheinst du mir nicht. Wohl keine gute Erziehung genossen, sonst wüsstest du dass man eine junge Dame nicht übergeht, dass man immer höflich und freundlich bleibt und das man sich draußen Prügelt um dem Personal keine Umstände zu machen. Weißt du eigentlich wie grauselig getrocknetes Blut am Boden pappt?“
Diese Situation gefällt ihr immer weniger und kurz berührt sie Alex mit klammen Fingern am Unterarm, wie um ihn zu beruhigen.
Eine Frage hätte sie ja noch, aber die wäre unhöflich. Aber könnte es nicht sein, das viele Reinblüter leicht bescheuert sind weils da ziemlich viel Inzest gibt? Dieser hier ist auf jeden Fall einer der dümmeren Sorte.

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lacht mir der Sonne Schein;
erwacht zu neuem Leben,
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Okay. Wie war das noch mal? Sie kann keine Vorurteile leiden und was anderes spricht wohl jetzt auch nicht aus Alex. Natürlich. Ausgerechnet. Wieder mal. Jaja, sie vergaß. Der Texaner und die Schlangen. Ein Thema für sich. Wäre er nicht ihr bester Freund, würde sie ihm wohl bedeutend öfter die Meinung dazu sagen. So lässt sie es aber meistens. Man will ja schließlich nicht die ganze Zeit streiten. Aber das jetzt stört sie doch wieder gewaltig. Liam ist schließlich nicht zu ihm gekommen, also hat er auch nicht das Recht ihn wieder wegzuschicken. Und der olle Slytherin ist natürlich genauso typisch Mann wie Alex. Innerlich kann sie nur den Kopf schütteln über die zwei. Jaja, der eine fängt an und der andere zieht nach. Man muss ja schließlich schön zeigen, dass man hier das sagen hat, was natürlich in den seltensten Fällen wirklich der Fall ist. Die Allgemeinheit bekommt von Trish für diese blöden Kommentare erst einmal ein leises Seufzen zu hören. Vielleicht ist wirklich das der Grund, weshalb sie sich noch keinen Freund gesucht hat. Eben solche Situationen. Wenn sie schon ihr bester Freund so bevormundet, wie ist das dann erst, wenn man sich einen hauptberuflichen Mann an der Seite zugelegt hat. Bestimmt nix gut.

Naja, jetzt ist es wohl an der Zeit die beiden Streithähne zu trennen. Schließlich weiß sie genau, dass Liams Worte nicht gerade dazu beigetragen haben den Texaner zu besänftigen. Und sie will lieber nicht wissen, wie sich das weiterentwickeln würde, wenn man die Herren der Schöpfung sich selbst überlässt. Gerade will sie dazu ansetzen, was zu sagen, als ihr Aelish zuvorkommt. Die ersten Worte nimmt sie etwas ziemlich verdutzt zur Kenntnis, doch dann muss sie trotz allem wirklich grinsen. Ja, die Kleine bringts wirklich auf den Punkt. Allerdings nur auf Liams Seite. Alex Fehlverhalten, wie die rothaarige Gryffindor findet, übergeht sie total. Stattdessen hat sie ihre Finger an seinem Arm. Seit wann ist denn das so? Berührt sie ihn schon seit längerem öfters so? Das Grinsen verschwindet für einen Moment. Dafür wird die Stirn leicht gerunzelt und dann wirklich der Kopf geschüttelt. Alles sehr seltsam hier. Wird Zeit, dass sich das wieder regelt. Also Streithähne trennen, bevor sie zu Platzhahn und Satellitenhahn werden und sich noch richtiggehend bekriegen. Balzverhalten der Kampfläufer. Jaja, hat sie alles mal gelesen. Bio ist schon interessant. Aber was war jetzt eigentlich das Thema? Schlimm. Manchmal kommt sie sich mindestens genauso verplant vor wie Aelish. Und das auch noch in wichtigen Situationen.
Also zurück zum Thema. Wo waren wir? Achja, Männer doof, also Männer trennen. Gut, dann is erst mal Alex dran, zu dem sie sich jetzt wieder umdreht. „Lass doch bitte mich entscheiden, wessen Anwesenheit ich hier wünsche und welche nicht, okay?“ Ja, ihr Blick dürfte ihm deutlich zeigen, dass sie das nicht gut findet. Allerdings dreht sie sich schnell wieder zu dem Iren um. „Und du“, tippt ihm mit dem Finger auf die Brust, „hörst gefälligst auf Alex zu beleidigen und gehst mit mir tanzen!“ Auch hier ein Blick, der verdeutlicht, dass sie das nicht nur aus Vergnügen macht. Und dann noch mal ein kurzer Blick zum Texaner. „Nur ein Tanz“, murmelt sie, weil sie genau weiß, dass es ihm nicht passt und packt dann Liam bei der Hand, um mit ihm auf die Tanzfläche zu gehen. Allerdings lässt sie auch ihm ein ‚nur ein Tanz’ zukommen. Man will ja schließlich gleich klarstellen, dass das nicht länger dauert als ein paar Minuten und man dann bitte wieder Normalität haben kann. Argh. Männer.

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Yankee?! Allein dafür wäre Alex Liam an den Hals gesprungen. Er ist kein verdammter Yankee, er ist ein ver.. Südstaatler! Aber die Fähigkeit des gedankenlesens behersscht er natürlich nicht, also soll es das gewesen sein. Tss. Yankee. SOwas aber auch. Na wie auch immer. Die Erwiederung des Slytherin lässt den Texaner ein wenig Schmunzeln, und es ist offensichtlich, dass die Worte ihn nicht besonders hart treffen. "Ach komm, Nebula. Weihnachtsmann? Restefresser? Ist das alles, was Du drauf hast? Da hab ich echt mehr von dir erwartet. Oder auch nicht.. hm." Kurz wirkt er nachdenklich, natürlich eindeutig eine kleine Provokation, die er sich nicht verkneifen kann. "Aber vermutlich hast Du dafür schon allein eine Ewigkeit gebraucht um dir das auszudenken? Ja, vermutlich." Er zuckt mit den Schultern und...

„Keine Ahung was sittuiert heißt aber wirklich gesittet erscheinst du mir nicht. Wohl keine gute Erziehung genossen, sonst wüsstest du dass man eine junge Dame nicht übergeht, dass man immer höflich und freundlich bleibt und das man sich draußen Prügelt um dem Personal keine Umstände zu machen. Weißt du eigentlich wie grauselig getrocknetes Blut am Boden pappt?“

...schaut dann ziemlich erstaunt Aelish an. So deutliche Worte hatte er nun echt nicht erwartet. Nicht von ihr, und nicht zu seiner Verteidigung. Welch Überraschung. Aber vermutlich nicht sehr klug, könnte sie sich doch jetzt ebenfalls den Zorn von diesem Kerl zuziehen, was Alex gerne verhindert hätte. Naja, immerhin steht sie ja schon in seiner Nähe. Nähe.. humm.. nicht so nah wie eben noch.. verwirrend. Kopfschüttlend richtet der Amerikaner sein Augenmerk zurück auf den älteren Schüler, der Blick wieder eisig und stechend (was Liam vermutlich so beeindruckend findet, wie einen Radiergummi). "Lass gut sein" beschwört er sie, ohne den Slytherin aus den Augen zu lassen. "Der Kerl ists nicht wert, dass Du dich über ihn aufregst. Und zu einer Prügelei wirds eh nicht kommen, das wäre zu ehrlich. Sowas machen die Schlangen nicht.. die warten lieber, bis Du ihnen den Rücken zudrehst. " Natürlich sind die Worte und das nachfolgende Alex'sche Grinsen noch einmal eine deutliche Provokation. Er kann es aber auch einfach nicht lassen. Und er würde auch noch weiter gehen, doch sind da zunächst Aelishs Finger, die ihren Weg an seinen Arm gefunden haben und mehr sagen als Worte. Und zum anderen ist da noch die Stimme der Vernunft, in Gestalt von Trisha. Nur irgendwie wirkt er bei ihren Worten etwas verwirrt. Er soll gefälligst aufhören ihn zu beleidigen und stattdessen mit ihr tanzen? Ehm. Hallo? Das ist doch überhaupt mit einer der Gründe, warum er so sauer ist. Argh. Frauen. "Ach, mach doch was Du willst" knurrt Alex und bedenkt die jüngere Gryffindor an seiner Seite mit einem fragenden Blick (sie ist schließlich auch weiblich und muss natürlich wissen was das jetzt soll), ehe er resignierend seufzt und seiner Freundin und dem...Kerl nachschaut. Immerhin ist die Situation jetzt einigermaßen entschärft, auch wenn er Nebula noch einen eindeutigen Blick zukommen lässt. Einen Blick der Marke "Fass sie an, und Du trinkst deinen Kürbissaft demnächst aus der Schnabeltasse". Aber okay.. 1-2-3 Waschmaschine. Tief durchatmen. Abregen und was anderes machen. Aber was? Er hört die Musik. Er senkt seinen Blick auf Aelish und greift kurzentschlossen nach ihrer Hand um sie sanft aber bestimmt in Richtung Saalmitte zu ziehen. "Lass uns tanzen" grummelt er, wirkt dabei aber nicht irgendwie widerwillig, sondern eben noch verstimmt. Erst auf dem Weg (mit dem Mädchen im Schlepptau, wenn sie sich ihm nicht entzieht), kann er sich beruhigen und scheint auch erst jetzt zu bemerken, was genau er da eigentlich gemacht hat. Rasch lässt er die Hand los und räuspert sich ein wenig. "Ehm. Ja. Die Musik ist gut, nicht? Und.. so viele Instrumente. Gitarre, Schlagzeug und..eh.. Bass. Ja." versucht er schnell abzulenken, wirkt dabei aber durchaus etwas unbeholfen und lächelt schief.

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BeitragVerfasst: Fr 11. Jan 2008, 12:18 
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7. Klasse Slytherin
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Gesellschaft: Derzeit niemand
Alle drei nicht sehr begeistert aussehend, am wenigsten wohl Zuko, betritt ebend genannte in Begleitung ihrer beiden Freunde Jeanelle und Lucivar die Halle. Ein kurzer Blickt dahin und ein kurzer Blick dorthin und schon ist die ruhigste Ecke ausgemacht und wird sofort von den dreien besetzt. Die anderen Schüler werden zunächst nur mit kurzen Blicken bedacht, ehe Jeanelle und Kazuko auch schon etwas zu tun gefunden haben: Lästern was das Zeug hält. Auch Lucivar nimmt an diesem etwas fragwürdigen Vergnügen teil, sichtlich erleichtert, dass Kazuko nicht so mies gelaunt ist wie befürchtet.

Grade kommt ein angewiederter Kommentar seitens Jeanelle über eine nicht grad schlanke Mitschülerin, in einem äußerst freizügigem, grellgelben Kleid, als Kazuko Liam erblickt. Mit einer zugegebenermaßen sehr schönesn Gryffindor auf der Tanzfläche. Obwohl sie immernoch mehr als wütend auf Liam ist, weil er bisher nichts gegen die Verlobung unternommen hat, regt sich Eifersucht in ihr. Dies scheint auch ihren Begleitern aufzufallen, die ihrem Blick gefolgt sind, als von ihr keine Kommentare kamen.
Bevor Kazuko es realisiert, geschweige denn daran denkt sich zu wehren, haben die Geschwister sich kurz angesehen, Jeanelle hat Lucivar zugenickt und dieser hat sie auf die Tanzfläche gezogen. Dort angekommen zieht er sie erneut...und zwar ziemlich eng an sich. Währen die beiden auch schon beginnen zu tanzen, Kazuko noch ohne wirklich realisiert zu haben was grade geschieht, flüstert Lucivar ihr auch schon ins Ohr, dass sie sich einfach entspannen und mitspielen soll. Kurz denk die schwarzhaarige nach, ehe sich ein verführerisches Lächeln auf ihren Lippen bildet und sie Lucivar zuwispert, was Liam darf, dürfe sie schon lange.
Nur jemand der sie und Lucivar wirklich gut kennt, und davon gibt es ausser den beiden tanzenden nur zwei Personen in der Halle, Jeanelle und Ankh sun, dürfte erkennen, dass der nachfolgende Tanz ein reines Spiel ist. Andere würden wohl eher vermuten, dass sie an diesem Abend noch in einer dunklen Ecke, wenn nicht gar in einem leeren Klassenzimmer, landen.

Jeanelle, welche die beiden beobachtet, bekommt bereits nach kurzer Zeit das Gefühl, als wäre es auf einmal unerträglich heiss in der Halle. Ihr Bruder und ihre beste Freundin ergänzen sich wirklich sehr gut. Schade eigentlich, dass sie keinerlei Interesse aneinander haben, auch wenn das grade ganz anders aussieht. Aber das soll es ja auch.
~"Arme Zuko. Ausgerechnet mit einem Typen der alles nimmt was bei drei nicht verschwunden ist, wird sie verlobt. Naja, wie ich sie kenne wird das eh nicht lange so bleiben. Als ob sie sich zwingen lassen würde, jemanden zu heiraten dem sie nichts bedeutet und sie wahrscheinlich nach Stich und Faden betrügen würde. Oh nein, da wird sie nicht mitspielen."~
Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen beobachtet sie weiter die Tanzenden. Nicht nur Zuko und Lucivar, sondern auch Liam. Ob ihm wohl das Verhalten seiner Verlobten auffällt? Naja, selbst wenn nicht würde er bestimmt in den nächsten Tagen davon hören. Und sollte er es sich dann wagen auch nur die Stimme zu erheben, hat er ein Problem...naja genau genommen vier, einschliesslich Zuko selbst. Fünf sogar, wenn Ankh Sun es mitbekommen sollte. Diese würde gewiss nicht zulassen, dass Zuko von ihm angeschrien wird, selbst wenn die beiden mehr oder weniger zerstritten sind.

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Was du heute kannst ermorden, macht dir morgen keine Sorgen.


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BeitragVerfasst: Fr 11. Jan 2008, 23:41 
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Gesellschaft: Gryffindors, Dante
Essen, Dantes Attacke auf einen kleinen roten Oktopus, Trinken, Dantes Ausführungen über aufständische Nahrungsmittel (~Fledermäuse, die einem ins Essen machen? Vielleicht doch gar nicht so schlecht, dass ich erst dieses Jahr gekommen bin...~), Rhondas Warnung vor Rennschnecken falls auf Fast Food umgestiegen werden sollte - wobei Katie vorerst noch nicht wieder Lust auf französische Gerichte hätte -, Alex' Entdeckung seiner unfreiwilligen Aufmachung und eine Drohung an Trisha, es ihr "irgendwann, haha" heimzuzahlen, Essen, ein Seitenblick zu Dante. Und die Zeit vergeht, ohne dass Katie es wirklich bemerkt. Sie verliert sich in vertieften Betrachtungen eines Apfels, der in die Form einer aufwändigen mehrblütligen Blume geschnitzt worden war. Und hätte ihn dennoch zwei Minuten später, als Dante sie nach dem Kürbissaft zu ihrer Linken fragt, nicht mehr beschreiben können. Obwohl sie sich doch mittlerweile ein paar botanische Fachbegriffe angeeignet hat, seitdem sie öfter mit Dante herumsitzt, nachdem dieser sein Tagewerk im Gewächshaus vollbracht hat und ihr mit relativ emotionsloser Stimme, aber doch spürbarer Freude und ein wenig Stolz von 'seinen' Pflänzchen erzählt. Sie mag es, wenn er spricht, die sanften Töne und die Art, etwas mit wenigen Worten relativ präzise und bildhaft darzustellen.
Bildhaft fällt auch die verhältnismäßig kurze Rede des Schulleiters aus, die es einige Zeit darauf um neun Uhr gibt. Ein wenig ausführlicher als nötig - aber das ist Katie mittlerweile schon fast gewohnt - wünscht er allen einen wundervollen Abend. Dann erhebt sich die versammelte Schüler- und Lehrerschaft, und das vorhandene Mobiliar wird mit einem lauten Klatschen Paddywacks vertrieben, was so einige wortwörtlich umhaut. Darunter auch Rhonda gegenüber, die sich jedoch schnell wieder hochrappelt und grinst, als wäre nichts geschehen. Eine Ladung Konfetti rieselt von oben herab, und mit einem vorsichtigen Kopfschütteln versucht die Gryffindor, die Schnipsel aus ihrem Haar zu bekommen, sollten darin welche zwischengelandet sein, und streicht sich aus demselben Grund auch über die Schultern. Die 'Knarzenden Knochen', von denen Katie bisher nicht besonders viel, aber doch ein wenig mitbekommen hat, beginnen mit der musikalischen Untermalung. Obwohl 'Untermalung' wahrscheinlich der falsche Ausdruck ist, da die Musik kein 'Hintergrundgemurmel', sondern ziemlich dominant und sicher ein dauerhafter Höhepunkt sein wird. Hm... dauerhafter Höhepunkt? Dann eine Höhenlinie? Äh, egal.
Verwirrt sieht Katie Rhonda hinterher, die ihnen anscheinend gerade zum Abschied winkt und in der Masse untertaucht. Und noch etwas geschieht - ein älterer Schüler tritt zu ihnen, beziehungsweise zu Trisha. Mit einem Katie unangenehmen Gesichtsausdruck. Sie weiß nicht genau, was es ausmacht, aber er hat für sie einfach keinerlei Ansätze, die sie dazu bringen könnten, ihn zu mögen, und so weicht sie automatisch ein wenig zurück. Und stößt dabei fast gegen Dante, der - wie sie bis eben - unbeweglich durch die Gegend schaut. Das Grüppchen vor ihnen besteht nun noch aus Alex, welcher 'Nebula' nicht gerade herzlich begrüßt und ihn unmissverständlich zum Weitergehen bringen will, Aelish, die erst ein wenig vor sich hinmurmelt, sich einiger Wolken an ihrer Kleidung entledigt und dann leise den unwillkommenen Neuen begrüßt, Trisha, die (aus welchem Grund auch immer) von letzterem angesprochen wurde und, ja, der Fremde selbst, der nun seinerseits Alex verbal angreift. Oh-oh, klingt nicht gerade gut. Bleibt zu hoffen, dass das hier nicht ausartet. Sollte es doch soweit kommen, ist aber auch klar, auf welcher 'Seite' Katie stehen würde. Alex Christmas alias der Weihnachtsmann ist ihr wesentlich sympathischer, wirft nicht so kaltherzig mit Dreck um sich wie der andere (wenn er auch nicht besonders freundlich zu ihm ist) und auch noch ein guter Freund von Aelish. Und es ist ihr immer noch nicht ersichtlich, weshalb der Kerl sich zur Siebtklässlerin gesellen wollte. Immerhin bezeichnete sie ihn als 'Mister Ich-mag-keine-Hufflepuffs-und-Gryffindors'. (Was Katie, wie sie innerlich zugibt, gleich doppelt angreift.) Ist sie ihm vielleicht irgendwas schuldig? Jedenfalls meldet sich nun Aelish wieder zu Wort. Was sie genau von sich gibt, bekommt Katie zwar nicht mit, da sie von hinten etwas zu heftig angerempelt und kurz aus dem Gleichgewicht gebracht wurde, aber es scheint die beiden anderen anwesenden Gryffindors ein wenig belustigt zu haben, ihrem Gesichtsausdruck nach zu urteilen. Sie steht immer noch ein Stückchen von ihnen entfernt, aber dazuzustoßen erscheint ihr jetzt auch nicht als eine gute Idee. Und kaum hat sie diesen Gedanken zu Ende gedacht, löst sich die Mannschaft auch schon wieder auf - Trish zerrt Liam, Alex Aelish in die Gruppe der Tanzenden. Und zurück bleibt eine Katherine (die sich kurz fragt, ob Aelish sie denn vergessen hat) mit einem Dante, von dem sie weiß, dass er Tanzen nicht mag. Gut, es wäre übertrieben von ihr selbst zu behaupten, sie würde es mögen... aber ihr gefällt es. Und es ist eine soziale Tätigkeit - wobei sie das zukommende Balzverhalten mancher Personen hierbei gedanklich ausklammert. Und was werden sie stattdessen treiben? Im Augenblick stehen sie dem Buffet noch recht nahe. Katie zupft einen kurzen Stiel Weintrauben aus einer Schüssel - die glücklicherweise (noch) kein denkgesteuertes Eigenleben entwickelt haben - und schiebt sich eine der Beeren in den Mund, während ihr Blick scheel auf der sich mehr oder minder rhythmisch bewegenden Menge ruht. Bekannte Personen kann sie nicht mehr ausmachen, es muss irgendwie dunkler geworden sein. Ja, gut möglich. Durch die Fenster fallen ihr bunte Lichter auf. Feuerwerkszauber? So etwas in der Art... selbst durch die Scheiben noch wunderschön anzusehen. Ob Dante wohl Lust hätte, mit ihr nach draußen zu gehen? Wahrscheinlich. Sicherheitshalber fragt sie ihn danach - während ihr auffällt, dass sie sich auf dem Gelände höchstwahrscheinlich irgendetwas abfrieren würde.

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BeitragVerfasst: Sa 12. Jan 2008, 18:48 
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Beziehung: Katie Phlox
Satt war Dante schon nach einem Teller, weshalb er sich den Rest des kulinarischen Abendabschnittes an einem Becher Kürbissaft festgeklammert hatte. Der ist auch das einzige was ihm bleibt, als der Schulleiter seinen Schülern das Mobiliar entreißt. Dante nimmt einen Schluck und stellt den Becher dann auf dem Buffettisch ab. Rechtzeitig, da ein wenig Gerempel beginnt, als sich die bank- und tischlosen Schüler in der Halle verteilen, nach Freunden aus anderen Häusern zu suchen beginnen und teilweise wenig Vorraussicht an den Tag legen bei der Wahl ihres Kurses. Katie wird ihm auf diese Weise zugeschoben und er hätte fast den Arm um ihre Taille gelegt. Aber auch nur fast. Und auch nur, weil der Hufflepuff damit beschäftigt ist, die sozialen Geschehnisse zu analysieren. Irgendwie scheint es, als würden sich mit einem Mal alle verflüchtigen. So gut ist die Musik doch auch nicht, dass man gleich wie unter einem Tanzfluch davonstürmen muss. Dante wirft einen Blick auf die Band und fragt sich, wie hoch seine Gewinnchancen wären, würde er darauf wetten, dass mindestens eines der Bandmitglieder Billy, Joe oder Billy-Joe heißt. Die Musik, die sie ihren Instrumenten entlocken, nun ja, gut ... eher aus ihnen herausprügeln, ist nicht unbedingt schlecht. Aber auch nicht gerade seine Passion. Tanzen sowieso nicht. Und sein Blick wandert zu Katie, die genauso verloren herumsteht wie er, allerdings nicht mit der selben Gleichgültigkeit. Dante ist vielleicht der einzige Mensch, der völlig unbeirrt und in sich ruhend mitten auf einer umtobten Tanzfläche stehen kann. Und dabei nicht einmal im Weg auffällt.
"Raus?", sagt er auf Katies Frage hin, ob er mit ihr die mit Musik angefüllten Mauern des Schlosses verlassen will. Sein Blick schweift zu den hohen Fenstern, die einen etwas zu bunten und etwas zu bewegten Himmel erahnen lassen, als es normal wäre. "Gern." Fast hätte er ihre Hand genommen. Argh. Sie kann sicher alleine laufen, ohne dass er sie zieht, führt, leitet oder was auch immer dieser Drang im Auge hatte. Also setzt er sich in Bewegung, langsam, und trägt seine Skills im Slalom zur Schau. Keine Zusammenstöße bitte. Dabei sieht er sich allerdings immer wieder nach Katie um, ob sie auch hinter ihm ist und nicht mittendrin von einer Welle aus fröhlich herumhüpfenden Körpern hinweggespült wurde. Seine Gedanken kreisen ein wenig um Liam Nebula und 'seinesgleichen'. Muggelhasser, Schlammbluthasser, Alleshasser. Muss das nicht enorm anstrengend sein, so viele Stresshormone an Leute zu verschwenden, die man kaum oder gar nicht kennt?

In der Eingangshalle ist mehr los als Dante erwartet hatte. Anscheinend fliehen alle Musikphobiker aus der Hörweite, denn das können unmöglich alles Liebespaare sein, die eine lauschige Ecke suchen. Sucht er nicht gerade auch eine? Für sich und Katie? Wieder sieht er sich um - ja, sie ist noch da. Nein, keine lauschige Ecke. Einfach einen ruhigeren Ort wo man reden kann und ... rumlaufen und ... reden ... und ... so. Er drückt das Eingangstor etwas weiter auf, das irgendwer gerade hinter sich geschlossen hat. Dann erhellen auch schon zarte Farben sein Gesicht, teils von herumschwebenden Lichtern, teils von Feuerwerk. Er schenkt Katie ein blasses Lächeln. "Sieht gut aus da draußen.", meldet er und tritt hinaus, damit sie ihm folgen kann. "Nur ziemlich kühl." Wobei er maßlos untertreibt. Der Winter klopft nicht mehr an die Türe, er klingelt Sturm. Leichter Frost zieht sich über das Gras und die Luft verlangt entweder nach einem Wärmezauber, nach Jacke und Schal oder nach Kälteunempfindlichkeit. Dante zieht mit letzterem ins Feld und schlurft die Treppe hinunter. Dort bleibt er stehen und sieht zu Katie hoch. Durchaus ein wenig besorgt, denn sicher friert sie, wie ihm gerade bewusst wird.
"Ich hab nicht mal 'ne Jacke, die ich dir anbieten könnte.", meint er. "Nur einen Pulli. Und jämmerliche Kenntnisse in Wärmezaubern." Er schmunzelt. Sie kann nun entweder kurz in ihren Schlafsaal huschen um sich etwas zum Drüberziehen zu holen, mit ihren eigenen Wärmezauberkünsten glänzen oder mit einem schwarzen Pulli Vorlieb nehmen. Und nein, Dante steht dann nicht oben ohne herum, er trägt ein Shirt drunter.

(Am See - 31. Oktober)

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Ein leises 'Irks' gefolgt von einem Stirnrunzeln ist Aelishs einziges Kommentar zu Trishas Aussage. Aber wenn sie sich, oder diesen Abend, oder einen kleinen Tanz, für den Frieden opfert, hat Aelishs nichts dagegen. Trotzdem hält sie den Kopf leicht schief und sieht verwirrt aus der Wäsche, als Liam mit ihrer Freundin abzieht, oder eher sie mit ihm? Wie mans nimmt. Schon will sie eine dumme Floskel wie etwa '...da warens nur noch 4' vom Stapel lassen als Alex irgendetwas grummelndes von sich gibt und Aelish komisch ansieht. Sie soll machen was sie will? Ja, macht sie doch. Hat sie immer schon getan?! Egal, so wichtig scheints nicht zu sein, Alex ist sowieso schon einen Schritt weiter, den seine Hand umfasst ihre und zieht sie Richtung Tanzfläche. Leicht unglücklich sieht Aelish Katie nach, die hinter ihr zurück bleibt, aber wahrscheinlich ist es der Klassenkameradin im Moment sowieso am liebsten, mit Dante allein zu sein. Bin ich jetzt Trisha-Ersatz?, zuckt es Aelish durch den Kopf, wird aber von rosanen Seifenblasen wieder vertrieben. Auf der Tanzfläche angekommen blickt sie skeptisch zu ihren Füßen hinunter. Tanzen? Lieber würde sie die große Halle verlassen und sich draußen kurz die Füße vertreten, aber sie sagt nichts. Wie würde das denn aussehen? So als wolle sie sich Alex an den Hals werfen wie ein blutrünstiger Vampir, nein das lässt Aelish lieber.
Außerdem wäre sie Alex Gestammel ins Wort gefallen, als dieser irgendwas von Musik und Instrumenten redet. Viele? Gute? Hääh? Leicht perplex sieht sie zu ihm auf. Doch um ihn nicht völlig auflaufen zu lassen -warum ist der jetzt eigentlich so strange drauf?-, antwortet Aelish schmunzelnd: "Ich kann sie zwar nicht zuordnen, aber sie sind leidlich okay!", verschmitzt grinst sie ihn an. Kurz entsteht in ihrem Kopf eine Gähnende Leere, nur durchzuckt von leicht panischen 'Ähms' und 'Shits', eigentlich würde jetzt ihre Pausenfüllermelodie einsetzten, aber da die Knochenband alles übertönt, lässt Aelish es einfach. Stattdessen beginnt sie ihr Tanzbein zu schwingen, nein, sie beginnt einfach zu tanzen. Früher war Aelish immer unsicher gewesen, was das Tanzen anging, das ging soweit das sie sich irgendwann einmal nach dem Duschen, nur mit Unterwäsche bekleidet, vor den großen Spiegel im Wohnzimmer gestellt hat und tanzte. Sie hat sehr schnell wieder damit aufgehört und sich angezogen. Warum sie es jetzt dennoch tut? Ganz einfach, es ist kein Spiegel in unmittelbarer Nähe, in dem sie sich sehen könnte. Alex muss eben mit ihren Tanzfähigkeiten zufrieden sein. In der Pause zwischen zwei Liedern stützt Aelish sich kurz an Alex Schulter, stellt sich auf die Zehenspitzen und fragt: "Glaubst du nicht, das wir etwas zu schnell gegangen sind? Ich mein, Katie und Dante haben wir nicht einmal gefragt ob sie mitkommen wollen?!" Abwartend sieht sie ihn an. Er ist toll, er ist toll, er ist toll,.... ich sterbe!!! Da akute Gefahr des 'Rotanlaufens" besteht, senkt sie den Kopf und ruckt ihr Kleidchen wieder einmal zurecht. Ich weiß schon wieder, warum ich es nie anhab, denkt sie resigniert und streicht sich gleich noch eine Strähne hinters Ohr, die sich gelöst hat. "Diese Ballfrisuren sind echt nicht bewegungstauglich. Wo man doch eigentlich meinen könnte, das sie genau das sein sollten.", plappert sie munter: "Oh, ich,... wollte,...sorry, ich weiß das ist dir wahrscheinlich völlig egal. Mit kurzen Haaren kann es dir ja auch völlig egal sein, du frisiert sie dir einmal in der Früh und siehst für den Rest des Tages einfach umwerfend aus." Leere, gähnende Leere und flammende Röte. "Das hab ich jetzt nicht gesagt oder?"

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Von Wonneglanz umgeben
lacht mir der Sonne Schein;
erwacht zu neuem Leben,
nenn' ich die Freude mein!


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BeitragVerfasst: So 13. Jan 2008, 22:49 
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Dante entscheidet sich für das fluchtartige Verlassen des Raumes, okay. Und geht auch schon los, nicht besonders schnell, und trotzdem verliert Katie fast den Anschluss, da sie noch spontan nach einem halbvollen Krug Kürbissaft und zwei übereinandergestapelten Gläsern greift und diese vom Buffettisch kidnappt. Einige Meter vor sich entdeckt sie doch noch den zerzausten Haarschopf und versucht, sich mit vollen Händen durch die Menge zu schieben. Was ihr gelingt, obwohl sie nicht ganz zum Hufflepuff aufschließen kann. Er ist immerhin nicht der einzige Unverkleidete, sodass man bei ungenauer Betrachtung schon mal dem Falschen hinterherrennen könnte, aber wie gesagt, die Frisur ist doch ein ziemliches Unikat. Und so erreichen sie kurz nacheinander die - immer noch ungewohnt volle - Eingangshalle. Na, allzu beliebt scheint die Band dann doch nicht zu sein... und nach draußen wollen die auch nicht alle, um die Lichtspielereien zu beobachten. Katie lässt die beschwerten Arme sinken. Ihr Blick fällt auf ein mehr oder weniger bekanntes Gesicht. Eine Hufflepuff in Dantes Jahrgang, das weiß sie noch genau, und beim Vorbeigehen haben sie sich ein paar mal gegrüßt, aber der Name fällt ihr nicht mehr ein. Verdammt. Immerhin sieht sie ziemlich glücklich aus, wie sie so in der Umarmung eines Katie unbekannten, ziemlich komplett in Schwarz gekleideten Schülers, der ihr den Rücken zukehrt, hängt. Oder etwa einer Schülerin...? Hm, nein. Die Statur ist sicher keine weibliche. SIe konzentriert sich besser wieder auf Dante, der schon durch das Tor in die Halbdunkelheit getreten ist, ihr zulächelt und bekennt, dass es wohl ziemlich kühl ist. Jaha, allerdings. Die Gryffindor spürt, wie sich die Härchen in ihrem Nacken aufstellen, und zieht die Arme wieder an die Brust. Ein Zähneklappern kann sie gerade so unterdrücken, während sie die Stufen hinter dem bereits wartenden Dante hinuntersteigt und den Rasen erreicht.
"Ich hab nicht mal 'ne Jacke, die ich dir anbieten könnte. Nur einen Pulli." Wahrlich, für einen kurzen Augenblick überlegt sich Katie, diesen zu beanspruchen. Nur, um vielleicht in eine ähnliche Situation wie die Hufflepuff zuvor zu kommen. So eng beisammen, wenn's auch nur ein Pullover wär. Doch sein Fortfahren - "Und jämmerliche Kenntnisse in Wärmezaubern" - erinnert sie erschreckt daran, wie sie der Kälte selbst Abhilfe schaffen kann. Da war doch vor kurzem ein kurzer Spruch, den ihr Aelish beigebracht hat... Sie drückt Dante Krug und Gläser in die Hände, zieht ihren Zauberstab aus der Rockschlaufe, bewegt ihn mit Deutrichtung auf sich selbst langsam von oben nach unten, spricht deutlich die Worte "Ocupanda Abrigada" und seufzt erleichtert, als sie wenige Augenblicke darauf scheinbar von einem unsichtbaren Wollmantel bedeckt wird. So fühlt es sich jedenfalls an. "Gut, dass es funktioniert hat, sonst hätte ich wohl heute noch ein paar Minuten bis Stunden im Krankenflügel verbringen müssen", lässt sie verlauten, schiebt den Stab zurück an seinen angestammten Platz und nimmt ihrem Begleiter das Geschirr wieder weg. Wo steuern sie eigentlich hin? Zum See, das ist klar, aber eher Richtung Drumherumlaufen oder Bankbeanspruchen? Ja, die Bänke, die interessanterweise in einem sanften Rot schimmern, sehen gemütlich aus, und man hat eine gute Sicht auf die über die Wasseroberfläche zischenden Feuerwerke. Da sie jedoch nicht weiß, womit Dante Vorlieb nehmen wollen würde, lenkt sie ihre Schritte nur grob zu einer der Sitzgelegenheiten. Mal sehen, was geschieht.

(Am See - 31. Oktober)

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BeitragVerfasst: Mo 14. Jan 2008, 11:37 
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Die letzte Ratte ist gegessen. Nun heißt es wieder: Beschäftigung suchen oder besser noch, finden. Ivy schaut sich weiter die Menge vor ihr an. Die Tanzenden, die Essenden, die Wartenden und all die anderen Schüler und Lehrer in der Großen Halle. Da bleibt ich Blick an einer Person gar nicht weit weg von ihr hängen. Weißblondes Haar, blaue Augen und erst auf die Schule gewechselt. Mina Lexington steht nur ein paar Schritte von Ivy entfernt. Alleine mit einem Glas Bowle in der Hand. Es sieht nicht so aus als würde sie auf jemanden warten denkt die schwarzhaarige Ravenclaw. Vielleicht… Ja.. vermutlich sollte sie es sogar. Aber da treten die Schüchternheit und die Unsicherheit wieder hervor. Wie immer. Warum sollte es auch mal anders sein? Unsicher verlagert das blasse Mädchen ihr Gewicht von einem Bein auf das andere. Ein leises Seufzen. Warum sie? Warum muss bei ihr eigentlich immer alles so kompliziert sein? Am liebsten würde Ivy sich umdrehen und gehen. Nicht gegen die Wand sondern hinaus aus der Halle. Raus aus dem Schloss und irgendwo in eine dunkle einsame Ecke. Und eigentlich will sie das doch auch wieder nicht. Verflucht.
Im Geheimen hatte Ivy eigentlich gehofft Alexander Christmas zu treffen. Was dann jetzt am Abend die Folge hat, dass sie ihn sehr lange beobachtet hat. Abgewandt hat sie ihren Blick erst eine Weile nachdem er angefangen hat mit einem Mädchen zu tanzen. Sie würde gerne noch mal mit ihm reden. Das letzte Treffen war dann doch… etwas seltsam. Aber nicht negativ. Nunja. Vielleicht ein andermal. Und wenn nicht, dann nicht. Der Blick aus den blauen Augen wandert wieder zu ihrer Hauskameradin. Sie ist ein Jahrgang unter Ivy. Soviel weiß sie neben dem Namen noch. Aber danach hört es dann schon auf. Vielleicht wäre es ja jetzt an der Zeit, noch mehr zu erfahren. Da sie nicht weiß, wie ihre eventuelle Gesprächspartnerin auf Nagetiere reagiert, wird die Albinoratte in den Pulli gestopft. Danach wird noch mal jedes bisschen, möglicher Weiße vorhandener, Mut zusammen genommen. Mit der Unsicherheit als Wackelfaktor und der Schüchternheit als Bremse steuert Ivy nun also mühsam auf Mina zu. Nur nicht wieder abwenden… immer weiter gehen… es ist nur ein Mensch und sie wird sie sicher nicht auffressen… Oder.. so…
Endlich angekommen muss sich Ivy leise räuspern. Kloß im Hals. Danach kann es endlich losgehen: „Hallo Mina. Wartest du auf jemanden? Dann lass ich dich wieder alleine…“. Ja klasse. Da kann sie doch auch gleich sagen: und tschüss. Also das mit dem Ansprechen muss noch geübt werden. Und dabei hat sie ja nicht mal irgendwelche Hintergedanken wie Abschleppen… wie schwer muss es dann erst bei einem Jungen sein, wenn man dann auch noch diese Hintergedanken hat? Eigentlich will sie das gar nicht rausfinden…


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BeitragVerfasst: Mo 14. Jan 2008, 12:03 
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Aufenthaltsort: Am See
Gesellschaft: -
Wisst ihr, eigentlich ist es schade um ihre roten Haare. Natürlich ist klar, dass eine Banshee weiße Haare haben muss, aber die roten... Ja, die roten sind immer toll. Rote Haare, Leidenschaft, Temperament, Feuer... Rote Haare. Ja, sie fehlen ihm ein wenig. Doch natürlich hat auch das Weiß seinen Reiz. Vor allem natürlich in Kombination mit dem Kostüm. Hach, die Verkleidung. Dieses Kleid.... Zauberhaft. Und dann natürlich sowieso der Banshee-Faktor. Der is ja wirklich noch mal ein ordentlicher Pluspunkt. Mit einer Todesfee spielen. Hachja, so was gibt es nicht oft im Leben.
Christopher grinst. Vor allem auch wegen ihrer Worte. „Och, das Risiko werde ich eingehen“, bestätigt er ohne sein Wissen natürlich ihre Gedanken. Sicherlich geht er es ein. Man lässt sich doch da nicht gleich abschrecken. Nein, nein. Ein Nolan lässt sich nicht von einer Verkleidung einschüchtern und sich den ganzen Spaß verderben. Der blonde Junge beißt sich sacht und noch immer grinsend auf die Lippe, als er sowohl den leichten Kuss als auch die Worte vernimmt. Sehr schön. Er hatte auch nichts anderes erwartet. Nicht von ihr. Es überrascht ihn auch nicht, dass sie ihre Hände nicht einfach wieder von ihm nimmt, sondern sie schön über seine Schultern auf seine Brust wandern lässt. Wie viele hier herinnen würden sich das wohl getrauen? Und wie viele von denen möchte er dann noch haben? Schließlich sind das dann meist die Anhänglichen, die ihn am liebsten nie wieder loslassen würden. Aber Rhonda ist ja, wie schon bemerkt, anders. Sie will ihn genauso wie er sie will. Nichts weiter. Und das genießt er.
Genauso toll findet er es, dass ihm die Wahl der Örtlichkeiten überlassen wird. Natürlich hätte er auch in dieser Angelegenheit vollstes Vertrauen zu der Waliserin gehabt. Doch der Herr entscheidet dann vielleicht doch gerne mal selbst. Gut, er entscheidet immer selbst. Und wenn es nicht einfach nur ein kleiner Quickie während der Unterrichtspausen oder auch während des Unterrichts selbst sein soll, geht es meistens bergauf. Ja, hoch hinaus will der blonde Junge. In den siebten Stock. Also greift er sich auch sogleich eine der schön platzierten Hände und zieht sie zufrieden mit sich aus der Halle. Richtung Wunschraum, wie schon angekündigt. Schon seltsam. Die Gründer müssen wohl irgendwie geahnt haben, dass ein späterer Schüler den Raum mehr als nur gut brauchen kann. Das tolle daran ist ja, dass man immer denkt ‚Och ne, schon wieder da rauf.’ , aber dann erleben die meisten doch eine Überraschung. Zumindest, wenn sie mit Christopher unterwegs sind. Dem seiner Fantasie sind manchmal keine Grenzen gesetzt. So auch in der Gestaltung des Raumes. Er kann sich nicht daran erinnern, sich je schon mal zwei mal das gleiche gewünscht zu haben. Nein, eine gewisse Originalität muss da schon her.
So auch heute wieder. Rhonda wird dekorativ im Korridor abgestellt und dann wird sich gewünscht, was das Zeug hält. Am Ende grinst Christopher schon in freudiger Erwartung des bald zu sehendem und zu erlebendem. Die Tür wird ganz galant geöffnet und die Waliserin angelächelt. „Ich bitte einzutreten, meine schöne Banshee.“ Mals schauen, was sie von dieser Kulisse hält. Wahrlich Kulisse. Denn schließlich hat sie eine Theaterbühne vor sich. Genau genommen eine sehr ähnlich dekorierte wie es sie beim ‚Phantom der Oper’ gibt. Schön ist der Wohnraum des Phantoms dargestellt, in der sich Christopher nur einen Luxus erlaubt hat. Ein Bett. Nicht, dass man es unbedingt bräuchte, aber man weiß ja nicht, wie lange man sich hier aufhält. Schließlich will er sie heute nacht zum Schreien bringen. Und das wenn es geht nicht nur einmal.

(--> sonstige Räume, 31. Okt.)

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BeitragVerfasst: Di 15. Jan 2008, 03:08 
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Sicher geht er das Risiko ein. Er wäre wohl kaum der, der er ist, wenn er es nicht eingehen würde. Rhonda schmunzelt auf seine Erwiderung hin, die interessanterweise so passend zu ihren Gedankengängen ist, dass man denken könnte, er könne ihre Gedanken lesen. Kann er nicht, nicht wirklich. Er weiß nur hin und wieder, was sie denkt und wie sie denkt, da bedarf es keiner Legilimentik, um das herauszufinden. Vor allem ist die Waliserin ja niemand, der sich großartig versteckt und sich undurchsichtig gibt. Ganz im Gegenteil. Wenn ihr was nicht passt, wird es gesagt, basta. Da braucht man wirklich keine starke Menschenkenntnis zu haben, nein, nicht bei Rhonda Wilkins.
Die geht nun brav mit ihrem Phantom mit und lässt sich in Richtung des Ausgangs bringen, wo ihnen natürlich schon zahlreiche Schüler entgegenkommen, die wieder hinein zur Musik wollen. Andere strömen mit ihnen hinaus, weil sie vor der besagten Musik flüchten. Was sie nicht wirklich versteht, denn die Musik ist toll. Vielleicht nicht unbedingt das, was sie tagtäglich hören mag, aber doch sehr gut zum Tanzen, auch wenn manche darunter wohl kaum Tanzmusik verstehen. Aber das kann ihr natürlich nun auch egal sein, denn Christopher entführt die Banshee nun in andere Gefilde. Raus aus der großen Halle, rein in die Eingangshalle, wo sich einiges an Gestalten tummelt, die Treppen hinauf und dann von Treppe zu Treppe, von Geheimgang zu Geheimgang. Sie schmunzelt. Ja, sie weiß, wo er hin will und sie wird einen Teufel tun und sich beschweren, dass es 'schon wieder' dorthin geht. Sie mag den Wunschraum - und sie mag Christophers Phantasie, die immer die interessantesten Örtlichkeiten hervorbringt.
Das eine Mal war es eine mittelalterliche Szenerie gewesen, auch sehr nett. Mal sehen, was er heute an Hintergrundkulisse haben will, um sie stilvoll zum Schreien zu bekommen. Eine irische Landschaft? Nun gut, solange er ihr nicht mit der einen Version der Todesfee ankommen will... wo sie das Leichenhemd am Flussufer waschen muss. Für gewöhnlich hätte sie ja nicht mal was gegen ein kleines Stelldichein im Wasser, selbst wenn es ein fließender Fluss wäre... aber doch bitte nicht in ihrer heutigen Aufmachung. Dafür war ihr das ganze Kostüm doch ein bisschen zu aufwändig, als dass sie es mit einem hübschen netten Abenteuer im Wasser versaut. Wer sagt denn, dass sie danach direkt ins Bett fällt, mh? Vielleicht gehen sie ja wieder zurück auf die Feier?
Diese und jene Gedanken hat sie, während sie im Korridor geparkt wird, neben dem gruselig hässlichen Wandteppich mit den Trollen, und wartet, dass Mister Nolan mit seinem Gewünsche fertig wird. Das dauert einen Moment, bis sich der Wunsch gefestigt hat und dann wird drei mal vor der Wand herumgelaufen, bis die Tür erscheint. Neugierig geht Rhonda auch direkt auf die polierte Holzfläche zu, die Christopher nun für sie öffnet und tritt mit einem Staunen in die Opernkulisse ein.
"Das ist ja mal... sehr passend." Sie dreht sich herum und lächelt das Phantom an, das nun hinter ihr hineinkommt und die Türe hinter sich schließt. Wie passend es doch wirkt. "Und nun soll ich mich hier ganz im Sinne von Christine hinstellen und eine Arie singen?", fragt sie grinsend.

(Sonstige Räume - 31. Oktober)


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BeitragVerfasst: Mi 16. Jan 2008, 02:11 
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Irgendwie eine seltsame Situation. Fassen wir noch einmal zusammen: zuerst hat er sich mit Nebula angelegt, der dann mit Trisha losgezogen ist (oder vielmehr sie mit ihm), bevor er dann seinerseits Aelish an der Hand genommen und sie auf die Tanzfläche gezerrt hat, die sich überraschenderweise sogar auf seine Seite geschlagen hatte. Und Rhonda ist auch verschwunden. Blöderweise hatte er in seiner Wut Katie und Dante völlig vergessen, die sich aber, wie er mit einem kurzen Blick feststellt, ebenfalls abseilen. Pärchenabend? Hm. Bei seiner Hauskameradin und dem Hufflepuff, der immer aussieht, als wäre er grade aus dem Bett gestigen, stört ihn das auch nicht weiter. Bei Trish und diesem...Kerl.. dagegen schon. Aber den Gedanken, dass die Schlange mit seiner besten Freundin tanzt (wobei es hoffentlich auch bleibt!), versucht er zu verdrängen, was ihm in Anwesenheit der Irin auch nicht sonderlich schwer fällt. Beruhigend und schön, dass es im Moment zumindest einen Menschen gibt, der nicht einfach mit abzieht. Lächelnd zuckt er mit den Schultern und beugt sich ein klein bisschen zu ihr vor. "Ja, zugegeben, das ist nicht unbedingt das, was man einem Mädchen auf einem Ball sagen sollte" entgegnet er dann und bezieht sich eindeutig auf ihren Kommentar zu seinen wirklich dämlichen Worten über die Band und ihren Instrumenten. "Aber ich bin ja lernfähig und gebe mir ab jetzt mehr Mühe." Er hebt die Hand wie zum Schwur und schaut ihr einen Moment in die Augen: "Ehrenwort".

Und in der nächsten Sekunde schafft es die rothaarige Hauskameradin noch einmal ihn zu überraschen, in dem sie anfängt zu tanzen. Natürlich tut man ja genau das auf einer Tanzfläche. Tanzen. Aber als er sie so übermütig mit sich zerrte, hatte er daran irgendwie gar nicht so recht gedacht. Selbst schuld, denn jetzt muss er wahrscheinlich auch zeigen, was er kann. Na hoffentlich blamiert der Texaner sich dabei nicht so sehr, Aelish kann es scheinbar ja doch recht gut. Diese Bewegungen.. in diesem Kleid.. der junge Amerikaner hat wirklich Mühe seinen Blick von ihr abzuwenden, schluckt schwer und reißt sich dann doch noch zusammen, während er damit beginnt sich, erstaunlicherweise, passend zu Musik zu bewegen. Um aber nicht schon wieder in verwirrende Gedanken abzudriften, lässt er seinen Blick einmal kurz über die Schülerschar wandern, entdeckt recht schnell Ivy, die stille Ravenclaw, der er sogleich mit einem offenen Lächeln zunickt. Kaum einen Herzschlag später erstirbt jene Mimik aber schlagartig als er die Waliserin sieht. Natürlich liegt das nicht an ihr, sondern an ihrer Gesellschaft. Sie steht da doch tatsächlich mit diesem Slytherin zusammen, der nicht dafür bekannt ist, dass er es bei diversen Mädels nicht unbedingt bei reiner Freundschaft belässt. Alex schüttelt es beinahe bei dem Gedanken, dass er mit Rhonda.. nein. Er konzentriert sich wieder auf Aelish, die doch ein weitaus besseres Bild abgibt, wie sie da tanzt. Wenn die Hufflepuff meint sie müsse..mit...Nolan.. dann soll sie. Ihm egal. Wenn sie es nicht besser weiß. Naja. Also Aelish. Er lächelt als sie sich ein wenig zu ihm vorbeugt und von untauglichen Frisuren und...ehm... ihm? spricht. Umwerfend? Bitte? Er blinzelt einige Male und überlegt ernsthaft ob sie das wirklich gesagt hat, was sie aber nur einen Moment später selbst bestätigt. Er kratzt sich ein wenig verlegen am Hinterkopf und betrachtet ausgiebig den Boden. Nicht so interessant. Vor allem sieht er Füße. Und Dreck. Hier sollte mal wieder sauber gemacht werden. Argh. Langsam schaut der Südstaatler wieder auf und legt erneut das schiefe Lächeln an den Tag. "Glaub mir, Du siehst viel umwerfender aus, keine Frage. Mir würde so eine Hochsteckfrisur nicht unbedingt stehen, das ist mal sicher. Und dein Kleid erst..auch ohne Nebel wirklich toll. " Ehrliche Worte, ehrliches Lächeln. Jaa, so langsam gewinnt er seine Selbstsicherheit zurück. "Aber weißt Du was heute Abend mein Trick ist? Der Hut." Sacht grinsend nimmt er eben jenen vom Kopf und offenbart eine typische...Hutfrisur. Jaha. So umwerfend sieht das in seinen Augen gar nicht mehr so aus. Die ein oder andere Strähne stielt sich auch sofort aus dem Gewurschtel und macht das dezente Chaos perfekt. Na super, guter Eindruck. Aber auch egal, den Hut setzt er wieder auf sein Haupt und zuckt mit den Schultern. "Aber sag mal.." fügt er nach einem Moment des Schweigens leise an, nahe an ihrem Ohr, damit sie es auch versteht bei der Lautstärke "..hast Du nicht Lust ein bisschen raus zu gehen? Nach dem ganzen Ärger vorhin brauch' ich ein bisschen frische Luft, glaub' ich"

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BeitragVerfasst: So 20. Jan 2008, 01:16 
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Warten warten, nervöses warten. Aelish ist zumute, ungeduldig von einem Fuß auf den anderen zu treten, während sie sich innerlich mit gehässigen Fragen bewirft. Wars das? Das wars. Gott wie peinlich, irgendwie wars klar, von Anfang an, aber warum muss es ausgerechnet so enden? Ich werd ihn nie wieder ansehen, ihn ignorieren bis an sein Lebensende, oder bis an meins?! Mit hoch rotem Gesicht verfolgt Aelish alle von Alex Bewegungen, sein am-Kopf-kratzen, gefolgt von dem zu-Boden-sehen, bis hin zum schiefen Lächeln und der Antwort. DER Antwort. Man könnte meinen, sie könnte nicht röter werden, aber Aelishs Wangen strafen diese Behauptung Lüge. Kurz überlegt sie ob sie einfach ein 'Danke' flüstern soll, aber da so etwas nie gut kommt und Alex weiter redet hält Aelish zur Abwechslung mal den Mund. Der Typ steht vor ihr, mit diesem Lächeln und macht ein Kompliment nach dem anderen, okay zugegeben es sind nur drei. Aber Aelish hüpft trotzdem der absurde Gedanke durch den Kopf, einfach nach vorne zu kippen, ihren roten Kopf an seiner Brust zu verstecken und nie wieder etwas anderes zu machen, als bei Alex einzuschauen. Sie machts nicht! Aber Aelish setzt ein verlegenes Lächeln auf und grinst schließlich als Alex seinen Hut zückt. Kurz entschlossen erhebt sie sich ein weiteres Mal auf ihre Zehenspitzen um ihm seine Hutfrisur durcheinander zu bringen.
Der Gryffindor setzt sich darauf grinsend seinen Westernkopfschmuck wieder auf und flüstert gefährlich nahe an Aelishs Ohr etwas von rausgehen und ärger. So genau bekommt das Mädchen es nicht mit, Lautstärke und ein leichter Schauer der von ihrem Hals aus, den Rücken hinunter läuft, lenken sie ab. Rausgehen? Geht man nicht raus um entweder etwas Unanständiges zu zweit zu machen, oder wenn man alleine ist und es hier drinnen nicht mehr aushält? Außerdem ist es draußen kalt, was nicht unbedingt ein Minuspunkt ist. Solche Dinge darf man auch als Hexe ausnutzen oder? Einfach mal das alte Klischee von 'hübsche Jungfer ist in großer Not' (oder so ähnlich) ausnutzen. Entweder tritt der Gentleman dann der 'Jungfer' seine Jacke ab, oder er wärmt sie mittels Körperwärme. Hört sich beiden ganz gut an, befindet Aelish. Ist es also verwunderlich das er Zustimmung, in Form eines leichten Kopfnickens gepaart mit einem kleinen Lächeln, erhält? Kurz noch sieht Aelish sich nach Katie und Dante um, kann ihre Freundin aber in dem Getümmel aus Tanzenden nicht ausmachen. Kurz zuckt sie ergeben mit den Schultern, greift dann langsam nach Alex Hand, umfasst diese locker und setzt sich in Bewegung. Eigentlich sind sie so langsam, das es unnötig ist, sich an der Hand zu nehmen, aber warum eine unauffällige Chance ihn zu berühren verstreichen lassen? Wäre ja völliger Blödsinn! Alex hat inzwischen wieder das Kommando übernommen, ist also vorausgegangen, was Aelish Zeit gibt seine Hand zu betrachten, die ihre nun fest hält. Leicht träumend trappelt sie selig hinter Alex nach draußen.

- - - > Am See

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(<< Eingangshalle)


Das hier ist wohl das erste Mal, dass Brooke auf einer Tanzveranstaltung nicht wie ein Pingpongball hin und hergeschupst wird und sie permanent eine Entschuldigung auf den Lippen hat. Gut. Vielleicht etwas übertrieben. Auf jeden Fall kommt sie sich gerade vor wie die Queen, so wie ihnen die anderen Schüler Platz machen, nur um möglichen Körperkontakt mit Raven zu vermeiden. Wobei es sicherlich schon Veranstaltungen gab, auf denen mehr getanzt wurde.
Doch nun muss Brooke sich an einen ganz anderen Anblick gewöhnen. Denn nach einem kurzen Kuss, zeigt er wirklich allen was tanzen heißt. Und als ob Mr. McCloud ihre Gedankenwelt nicht schon genug auf den Kopfstellen würde, bricht nun das komplette Chaos aus. Sie lässt sich mitreißen, so wie er. Mit entsprechender Anpassungsgabe lässt sich zu so ziemlich jeder Musik eng tanzen und diese besitz Brooke, so kommt es trotz guter Musik zu keinerlei ungewollten Zusammenstößen. Es ist lang her, dass Brooke so ausgelassen war…eigentlich war sie es noch nie in dieser Art. Sagen wir einfach mal Raven regt, die sonst recht unschuldig naiven Gedanken zu neuen …Wegen an. Wege die in dunklen Räumen und ähnlich rhythmischen Bewegungen enden, die der Slytherin hier gerade vollführt. Die leise Stimme des Anstands räuspert sich…warum auch immer schließlich kann hier niemand ihre Gedanken lesen, oder? Zumindest hat sie keinen Professor Finnegan gesehen und der wird sich wohl aus den Köpfen seiner Schüler raushalten. Was für unnütze Gedanken sind das hier eigentlich?

Die Übergänge von Song zu Song sind fließend und nach dem recht wilden Einstieg folgt nun eine etwas ruhigere Melodie. Eindeutig eines der Lieder, bei denen sie die Jahre zuvor die Tanzfläche verlassen hätte, doch heute nicht. Brookes typisch unschuldig aufforderndes Lächeln ziert das nun noch bleicher wirkende Gesicht der Hufflepuff (sie hat nen ziemlich niedrigen Blutdruck, darum findet bei Anstrengung eher Bleiche als Röte den Weg in ihr Gesicht). Die Distanz zwischen den beiden ist schnell überbrückt und betont langsam wandern ihre Hände in seinen Nacken. Während sie in dem Sturmgrau seiner Augen ertrinkt- wenn das nicht ein filmreifer Kussmoment ist! – scheint sie wirklich gerade abzutauchen, denn die Welt wirkt plötzlich recht verschwommen, als ob man sie durch ein Wasserglas betrachten würde. So kommt es auch nicht zu dem beabsichtigten Kuss, denn durch die spontane Planänderung bettet sie ihren Kopf auf seine Schulter. Ihre Beine geben nach und das ist das letzte was sie wirklich registriert, bevor sie sich ins Land der Ohnmachtsträume verabschiedet. Sofern man in Ohnmacht überhaupt träumt…nun das kann sie nun ja feststellen…

(>> Sonstige Räume)

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And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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BeitragVerfasst: So 27. Jan 2008, 03:30 
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Wildhüter
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Beziehung: Verlobt mit Brooke Lucid
(Eingangshalle)

In Momenten wie diesen hört die Zeit auf, etwas zu sein, was schneller oder langsamer vergeht. Sie wird durchscheinend, gleichgültig, tritt in den Hintergrund. Man würde es wohl zeitlos nennen, dieses Gefühl, wenn die Zeit nicht mehr zählt, nicht mehr tickt. Wenn man einfach nur ist. Wenn nur Gegenwart herrscht, eine einzige unvergängliche Gegenwart. Meist gibt es einen Punkt, an dem der Zauber aufhört. Das Ende des Konzerts zum Beispiel, oder wenn man angerempelt wird, wenn einen einfach irgendwas wieder zurück in die Zeit reißt. Dann kommt sie an, wie ein Gummiband, das man lang und immer länger gezogen hat und nun loslässt. Es passiert abrupt, meist unvorhergesehen, und wenn es besonders grob passiert, dann schnalzt einem das Ding mit voller Wucht ins Gesicht.
Genau das passiert, als Raven das Mädchen seines Herzens in die Arme schließt, ihre zarten Hände in seinem Nacken spürt, die Musik sie beide zusammenführt als würde sie nur für diesen Moment gespielt werden, nur für sie beide. Genau da passiert es. Ihr Blick verliert den Fokus, ihre Beine geben nach, sämtliche Kraft weicht aus ihrem Körper. Und alles geschieht gleichzeitig, jedenfalls wirkt es so. Das Band der Zeit schnalzt zurück und wirft Raven in das blanke Jetzt der Großen Halle. Die Musik ist nur noch ein Gemisch aus Tönen, die Masse um ihn herum ist nur noch eine Ansammlung Schüler, er selbst ist kein sorgloser Körper mehr, sondern wieder ein Geist in einer organischen Maschine. Zumindest gehorcht diese ihm noch, denn er hält das Mädchen automatisch fest.
Es ist laut und die Stimmen der Schüler, die Raven so gut wie ausgeblendet hatte, stürzen auf ihn ein. Hat jemand bemerkt, was passiert ist? Reden sie über Brooke und ihn? Was werden sie denken? Was werden die Lehrer denken, wenn sie Brooke bewusstlos in Ravens Armen sehen ...? Allein dieser Gedanke schnürt ihm augenblicklich die Kehle zu. Er drückt Brooke an sich, deren Gewicht keine allzugroße Bürde darstellt, und wendet sich zum Tor um. Raus hier, aber schnell. Wenn jetzt irgendwer mit dem Finger auf sie beide zeigt und auch nur einen dummen Kommentar andeutet, dann ... ach verflixt, was dann? Er kann Brooke nicht fallenlassen, um die Hände frei zu bekommen für das, was er dann gerne tun würde. Und vor was hat er eigentlich Angst? Wenn man Brooke untersuchen würde, dann würde man feststellen, dass er sie nicht ... gebissen hat. Aber allein im Verdacht zu stehen wäre unerträglich. Nein, er will sich nicht so fühlen, er will nicht, dass ihn auch nur ein einziger Mensch so ansieht, als ob er so etwas getan hätte! Sie ist nur ohnmächtig, sie hat sich zu sehr verausgabt und zu wenig gegessen. Hat sie überhaupt etwas gegessen? Verflucht, isst sie denn nicht immer so wenig? Hat sie vielleicht ein Problem damit? Denkt sie, sie wäre nicht schlank genug?
Aber all das muss warten. Raven bringt die Hufflepuff so unauffällig wie möglich aus der Großen Halle, was auch ziemlich gut vonstatten geht. Sie ist so leicht, dass er sie nicht mit beiden Armen hochheben muss, sondern sie an seine Seite drücken kann. Wenn man nicht genau hinsieht, dann wirkt es sicher, als würden sie nur eng nebeneinander hergehen, ihr Kopf ruht an seiner Schulter, alles ganz normal. Angespannt marschiert er durch die Eingangshalle und die Treppe in die Kerker hinab, dann um eine Ecke, noch einmal um eine Ecke und in einen schmalen Raum hinein, in dem einzig eine Statue mit ausladendem Marmorsockel steht. Dort lässt er sich nieder, Brooke an seiner Seite, bugsiert ihren Kopf in seinen Schoß und streicht ihr Haarsträhnen aus dem Gesicht. Besorgt blickt er in das blasse Gesicht hinab.
Müsste er sie nicht eigentlich in den Krankenflügel bringen? Ist ihm sein eigenes Wohlergehen wichtiger als das ihre? Kann sie etwas schlimmeres haben als einen kleinen Kreislaufzusammenbruch?
"Brooke?" Er rüttelt sie leicht, streicht ihr über die Oberarme, um sie aufzuwärmen. "Hey Brooke ..." Sie sieht so geisterhaft blass aus und Schuldgefühle überkommen ihn. Miss Milliminster würde ihn doch nicht einfach sofort verdächtigen, etwas mit ihr angestellt zu haben. Schon gar, wenn er es ist, der sie in den Krankenflügel bringt. Oder doch? Würde sie ihn vielleicht ansehen ... mit diesem Blick ...? Viel zu oft hat man ihn schon so angesehen, so als wäre er eine tickende Zeitbombe, etwas das man überwachen muss, weil es unberechenbar und gefährlich ist, dem man nicht vertrauen darf. Wenn sie ihn so ansieht, würde er damit klar kommen?
Nein.
"Brooke, kannst du mich hören? Wach auf ...", redet er auf die Hufflepuff ein. Und fügt kaum hörbar an: "... bitte."

(Sonstige Räume)

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