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 Betreff des Beitrags: 3. Februar [Jahr 2]
BeitragVerfasst: Mo 30. Apr 2012, 23:07 
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Freitag, 3. Februar, 11 Uhr

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 30. Apr 2012, 23:07 


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mo 30. Apr 2012, 23:55 
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Noch eine Stunde, dann ist es wieder soweit. Rhyll sitzt widererwarten noch in der Großen Halle und nicht schon auf einer der Tribünen, um sich einen guten Platz zu sichern. Wozu auch? Er wird schon einen passenden Platz finden, heute ist er allein. Seine Eltern haben einen Termin wahrzunehmen, der leider (oder zum Glück?) schon vor den Terminen für die Turnieraufgabe feststand und den sie nicht absagen können. So bleiben den Söhnen aber auch die bissigen Kommentare von Mutter und Vater erspart, weil der eine die nötigen Antworten nicht geben kann und der andere sich blöd anstellt und möglicherweise nicht so abschneidet, wie er sollte. Was nicht heißen soll, dass Rhyll Horatio schlechte Chancen bei der heutigen Aufgabe zurechnet, nein. Aber wieder ein Gleichstand mit Christopher wäre eben nicht das, was seine Eltern sehen wollen. Liza kann auch froh sein, dass sie heute nur Schülerin und ängstliche Mutter eines Kindes sein braucht, dessen Vater sich todesmutig in irgendeine bekloppte Aufgabe stürzt und nicht noch Dienstmädchen mit besten Manieren spielen muss. Liza, mh. Zu der könnte er sich gesellen. Wo ist die überhaupt? Rhyll runzelt die Stirn und schiebt den Teller beiseite, auf dem sich noch fast genauso viel befindet wie vor einer halben Stunde. Nur ist es mittlerweile kalt.

Wirklich Lust hat er ja nicht, sich da nun hinzubegeben und sich das anzusehen, wie Freund und Bruder sich schon wieder in Gefahr begeben müssen. Ein Kuschelwuschelschmusiwusi wird das sicher nicht geben, auch wenn heute keine fiesen Wesen mit von der Partie sind. Den Wesenteil haben sie mit Bravour mehr oder weniger hinter sich gebracht, ohne dabei gefressen zu werden. Was heute wohl drankommt? Weder Horatio noch Christopher haben durchblicken lassen, ob sie von ihren Lehrern vorneweg (also hinten herum) über den Inhalt der Turnieraufgabe informiert worden sind. Wie heißt es so schön: Schummeln ist Tradition im Trimagischen. Also war eine Frage in der Richtung gar nicht so falsch. Das Einzige was er herausgefunden hat, ist, wer die Oberaufsicht heute haben wird. Finnegan. Also definitiv keine weiteren Wesenheiten, es sei denn, der Herr Professor ist mittlerweile durch die Ludzas auch ein Experte in Sachen magische Wesen. Und hey, wenn man Belenus gegenüberstehen muss, ist das sicherlich schon einer Trimagischen Aufgabe würdig.
Rhyll schnauft leise. Nein, eher wird es wohl in Richtung Zauberkunst, Zauber, Flüche und dergleichen mehr gehen. Ein Duell? Na, eher weniger. Aber natürlich wird er es sich angucken, keine Frage. Gefallen muss es ihm deshalb noch lange nicht. Irgendwie wärs ihm mittlerweile lieber, wenn es nicht gerade Christopher und Horatio getroffen hätte. Der Slytherin tappt mit den Fingern auf dem blankpolierten Holz des Haustisches herum und schaut, ob irgendwer in der Nähe herumsitzt, auf den er seinen Fokus richten kann, um sich nicht noch mehr verrückt zu machen. Pff. Wer bestreitet hier eigentlich das Turnier? Die Champions oder er? Bah, Horatio ist garantiert die Ruhe selbst. Liegt vermutlich noch in seiner Kajüte und lässt sich Tee bringen oder sowas. Und Christopher? Lässt sich vermutlich von Isadora beruhigen. Oder er hat sich irgendwohin allein zurückgezogen, um die letzten Minuten für sich zu sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 4. Mai 2012, 10:03 
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1. Post

Elizabeth war ganz froh, als Horatio ihr mitgeteilt hatte, dass seine Eltern sie heute nicht beehren würden. So hat sie heute wenigstens eine Sorge weniger. Wobei… so viele Sorgen hat sie gar nicht. Um Horatio macht sie sich jedenfalls keine Sorgen. Sie weiß um seine Fähigkeiten und ist daher beruhigt. Das Einzige, was sie leider nicht verdrängen oder gar leugnen könnte, ist das heranwachsende Kind in ihrem Bauch, das leider beständig größer wird. Noch ist sie weit davon entfernt, dass es ihr jemand ansehen würde, doch in manche ihrer Lieblingsoutfits passt sie leider schon nicht mehr hinein. Wobei das mit Sicherheit das geringste Problem an der ganzen Sache ist. Vielmehr ist die ganze Sache an sich ein Problem. Ohja, das kann man wohl so sagen. Aber gut, nun ist das Kind in den Brunnen gefallen und sie müssen sehen, wie sie damit klarkommen. Beziehungsweise muss Liza sehen, wie sie damit klarkommt, denn Horatio wird unbeschadet aus der Sache herauskommen. Wie es mit ihr selbst aussieht, wird sich zeigen. Ihr Entschluss steht jedenfalls fest.
Den Champion hat sie übrigens schon vor zehn Minuten verlassen. Man mag ihm ja ein bisschen Ruhe gönnen, bevor er losgeht, um die anderen Schulen vorzuführen. Das letzte Mal ist es ihm leider nicht alleine gelungen zu gewinnen, aber das wird sich heute ändern und dann ist er glücklich und alles ist gut. Die Durmstrang selbst ist mittlerweile in der Großen Halle, denn ja, das Klischee mit dem Heißhunger stimmt. Da könnte sie schon beinahe froh sein, dass sie das Ding bald los wird, denn wenn sie weiter so essen würde, würde sie so auseinander gehen, dass Horatio sie bestimmt nicht mehr begehrenswert finden würde. Aber auch nur beinahe froh. Nunja, ah, da ist Rhyll, ein bisschen Ablenkung tut gut und so setzt sie sich ihm gegenüber auf die Bank, grüßt mit einem lächelnden ‚hey’ und stibitzt sich etwas von seinem Teller, nur um dann Sekunden später festzustellen: „Bäh, das ist ja eiskalt.“ Den Rest des angeknabberten Essens legt sie wieder zurück auf seinen Teller und sieht ihn forschend an, während sie sich selbst einen Teller mit den Köstlichkeiten, die hier so zur Auswahl stehen, belädt. „Machst du dir etwa Sorgen, weil du nichts isst? Oder ist das nur deine übliche Appetitlosigkeit? Du weißt doch, was Horatio kann, also gibt es keinen Grund nervös zu sein. Oder bist du es wegen diesem Christopher? Ihr seid doch befreundet, oder?“ Ja, ein ordentlicher Redeschwall lenkt sie gut ab und eine Unterhaltung mit Rhyll noch viel mehr. Das Essen schmeckt ihr auch noch gut, besser als diese finnischen Sachen, die es in Durmstrang sonst immer gibt und daher kann man sich fast einbilden, dass heute ein wunderschöner Tag ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 4. Mai 2012, 13:59 
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Kein Mensch da, der auch nur annähernd interessant genug ist, um Rhylls Aufmerksamkeit zu bekommen. War ja wieder klar. Der Hemslayespross gibt ein unwilliges Murren von sich und wendet eben jene Auferksamkeit wieder seinem Teller zu. Allerdings nicht lange. Das, was da noch drauf liegt, ist wohl mittlerweile nicht nur kalt sondern eiskalt. Außerdem ist ihm der Hunger eh schon wieder vergangen. Nein, der war ehrlich gesagt gar nicht da und er hat sich das Zeug nur wieder reingezwungen. Was ist er froh, dass er nur noch ein halbes Jahr hier verbringen muss. Dann ist er die Ludzas und somit auch den Trank los und kann wieder zur Tagesordnung übergehen. Essen vergessen und nicht zwanghaft drauf achten, dass ers auch tut. Oder Leute, die ihm in den Ohren liegen, er solle mal mehr essen. Wobei das natürlich, in gewissem Maße, auch schön sein kann. Wenn da jemand ist, der sich sorgt und kümmert. In seinem Falle sind das Christopher und Isadora - und natürlich Horatio, der von seiner Mutter auf ihn angesetzt wurde. Liza guckt auch hin und wieder, wenn sie es denn einrichten kann. Im Grunde kann er also nicht klagen, dass sich keiner um ihn sorgt.

Ja, und wenn man vom Teufel spricht, ist er meistens nicht weit. In diesem Falle kommt der Teufel in reizender Person von Liza, die sich bei ihm niederlässt. "Hallo", grüßt er sie mit einem leichten Lächeln und will sie gerade warnen, als sie sich von seinem Teller was stibitzt... da fällt es ihr auch schon selbst auf und er muss über diesen empörten Ausbruch grinsen. Allerdings nicht lange, denn prompt fragt sie, ob er sich Sorgen um Horatio macht. Oder gar um Christopher. Rhyll seufzt lautlos, gibt ein 'mhm' von sich, was als Antwort auf die Freundschaft mit Christopher gemünzt ist, und schüttelt den Kopf. "Nein, die Appetitlosigkeit ist es nicht", brummt er. Ja, er macht sich wirklich Gedanken. "Ich weiß natürlich, was sie beide können, vor allem bei Horatio, ja. Aber deshalb muss mir ja nicht gefallen, dass sie beide da herumtoben müssen." Jaha, müssen. Pflichtveranstaltung. Zwar haben sie freiwillig ihre Namen reingeworfen, aber nen Rückzieher hätten sie halt auch nicht mehr machen können. Hat überhaupt schon mal jemand versucht zu verweigern? Muss wohl, sonst würde die Regel nicht lauten, dass niemand einen Rückzieher machen kann, weil ein Vertrag mit diesem Kelch bindend ist.
"Weißt du, wenn ich mich zur Wahl gestellt hätte - hätte stellen dürfen - das wäre nur der Neugierde wegen gewesen, ob ich ausgewählt werden würde", gibt er mit einem Kopfschütteln zu. "Ich würde um nichts auf der Welt mit den dreien da tauschen wollen." Nee, er ist vielleicht schnell und wendig, hat das nötige Repertoire an Flüchen und Zaubern inne, aber er weiß selber, dass er im Fall der Fälle, auf dem falschen Fuß erwischt, hoffnungslos unterlegen wäre. Mal ganz abgesehen davon, dass es schon reicht, wenn ein Wesen mit starker magischer Aura ihn schon fast außer Gefecht setzt, wenns nur an ihm vorbeiläuft. Womit wir wieder bei den Ludzas wären. Einer allein geht ja, aber im Rudel? Und dieser Vampir ist auch nicht besser. Rhyll gibt wieder ein unwilliges Geräusch von sich und sieht dann entschuldigend zu Liza. Verdammte Gedänkengänge. "Und, was macht unser Champion?"

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Do 10. Mai 2012, 09:11 
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Keine Appetitlosigkeit also, gut. Die wird ihn sowieso noch mal umbringen, wenn er nicht aufpasst. Elizabeth kann gar nicht verstehen, wie man keinen Appetit haben kann. Aber gut, sie ist auch nicht in solchem Überfluss aufgewachsen wie er und hat durchaus schon mal einen Fluch kassiert, wenn sie sich an den Resten eines großen Festessens bedienen wollte. Und das, wo sie sowieso in den Müll wanderten. Ist ja nicht so, als könnte man den Leuten, die im Haushalt leben, nicht etwas davon abgeben könnte. Nein, nein. Die sollen schön wissen, welchen Stand sie innehaben und auch danach leben. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass sie sich solch einen Überfluss wie hier in Hogwarts nicht entgehen lässt und ordentlich zugreift.
Während sie also genüsslich einen Pudding löffelt, nickt sie zwischendurch auf Rhylls Worte hin. „Schön ist es bestimmt nicht da draußen, aber sie treten ja auch nicht an, um Urlaub zu haben.“ Nein, aus ihren Worten hört man fürwahr keine Sorge oder Kummer heraus. Schließlich hat sie selbst auch ihren Namen in den Kelch geworfen. Da wäre es ja irgendwie doof, wenn sie Angst hätte. Eher hört man ihrer Stimme eine gewisse Begeisterung und auch Wehmut an. „Muss es nicht toll sein, wenn man aus dem Zelt herauskommt, in die Lüfte steigt und alle applaudieren? Wenn sie deinen Namen rufen, Plakate mit deinem Konterfei dabei haben, Buttons mit einem tollen Slogan drauf. Stellst du dir das nicht schön vor? Und dann die Herausforderung, die es zu bestehen gilt. Du kannst dich beweisen, deinen Intellekt und deine Fähigkeiten. Und schließlich das herrliche Gefühl, wenn du es geschafft hast. Muss das nicht wunderbar sein?“ Ohja, sie schwärmt vom Turnier und hätte gerne ihre Schule vertreten. Doch nein, auch hier musste ihr ein Hemslaye zeigen, wo ihr Platz ist.
Dementsprechend verbittert reagiert sie auf Rhylls Frage. „Keine Ahnung. Als ich vorhin ging, lag er noch faul auf seinem Bett. Vielleicht macht er noch ein Nickerchen, bevor es losgeht.“ Dieser Arsch, den sie leider liebt und dem sie daher eigentlich nicht missgünstig gegenüber stehen dürfte. Gefühle sind schon etwas Blödes. Die einen genauso wie die anderen. Nur leider sind die Menschen und Menschen können ohne Gefühle nicht leben. Nur Existieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Do 10. Mai 2012, 12:21 
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[Einstieg]

Turniertag Nummer zwei. Die Laune ist nicht wirklich besser als am ersten. Warum auch. Aki hat keine Zeit um sich das Spektakel anzusehen und Aatu ist inzwischen soweit, dass er nicht weiß ob er es sich antun soll oder nicht. Natürlich würde er mit Vianne im Zuschauerraum platznehmen. Das bedeutet allerdings meistens auch den Rest der redseligen Hufflepuffweiber und irgendwie hat er darauf genauso viel Lust wie auf einen heldenhaften Horatio.
Nachdem er sich den Vormittag mehr oder weniger mit Sport vertrieben hat, ist der Finne gegen Elf auf dem weg in die Große Halle. Erstens: Vielleicht kann man da eine alternativ Beschäftigung finden. Zweitens: Essen. Drittens: Gerüchte und Neuigkeiten. Von Vianne hat er erfahren, dass Jolly im Krankenflügel liegt weil sie wohl ein unangenehmes Zusammentreffen im Wald hatte. Mit wem auch immer, aber der seltsame Vampir, der hier an dieser Schule sein … Unwesen treibt... soll ihr da wohl beigestanden haben. Inwieweit Aatu den Kerl nun nicht mehr ganz so deplatziert findet in der Schule, muss er sich selbst noch mit sich einigen.
In der Großen Halle angekommen findet er schon mal keine Hufflepuff Mädchen die ihn interessieren könnten, von daher sieht er sich nach einer Alternative um. Mh. Am Slytherintisch sitzt der halbwegs erträgliche jüngere Hemslaye zusammen mit der Verräterin. Wo die Liebe hinfällt, aber manche Dinge wird er nie verstehen. Er steuert auf sie zu, bemerkt, dass er zu einem passenden Augenblick dazugestoßen ist und verlangsamt seine Schritte, während er an ihnen vorbei marschiert. Ein unwesentliches Stück weiter lässt er sich am Tisch nieder. Hört sich noch den Rest an und schmunzelt vor sich hin. Dabei tut er sich ein wenig zu Essen auf den Teller.
„Guten Tag, die Herrschaften,“ begrüßt er die beiden mit einem Hauch von Sarkasmus in der Stimme. „Natürlich ist es schön bejubelt zu werden. Aber geht es denn darum?“ Er steigt an einem früheren Zeitpunkt des Gespräches ein. „Mir persönlich geht es um letzteres. Sich beweisen. Und ich denke, das überwiegt bei dir auch, Liz. Denen zu zeigen, dass nicht nur blaues Blut etwas taugt.“ Er schmunzelt. „Wobei... vielleicht auch nicht. Immerhin ordnest du dich ja freiwillig unter.“ Damit meint er nicht einmal die Bereitschaft offensichtlich zu dienen.
Aatu wendet sich Rhyll zu: „Der werte Champion ist schon zum Stadion getrottet.“ Er hat ihn gesehen, als er auf dem Weg zu Schloss war. Und den Drang unterdrücken musste, wieder Streit anzufangen. Das ist nur die miese Grundstimmung an einem solchen Tag! Ehrlich...

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Do 10. Mai 2012, 14:28 
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(Erstes Posting)

Ungefähr so mürrisch wie der Schüler ein paar Plätze weiter sitzt Madeleine am Slytherintisch – dem erstbesten, an dem sie sich gleich niedergelassen hat – und futtert ihr Mittagessen in sich hinein. Da hat sie es endlich mal geschafft, sich mit einem Hogwartsianer mehr oder weniger anzufreunden, und dann sowas. Sie schüttelt in Gedanken daran leicht den Kopf. Gestern Abend hatte er sich nach dem Essen von ihr verabschiedet, aber nicht mit einem »Schlaf gut, bis morgen!«, sondern mit einem arrogant-entschuldigenden Lächeln. »Du, es tut mir echt leid, du bist echt lieb... und hast einen netten Arsch« – untermalt von einem verschmitzten Entgleiten seiner Mundwinkel – »aber ich glaube, aus uns beiden wird nichts.« Das kam sowas von unerwartet! Und zwar nicht, weil sich Lène etwas auf eine Beziehung eingebildet, sondern weil sie gar nicht mit etwas in der Richtung gerechnet hätte. Entsprechend war sie auch erst einmal baff und hat dann etwas gestottert von wegen, dass sie ihn doch gar nicht zum festen Freund wollte, aber das hatte der Typ aus dem Löwenhaus auch nur mit einem traurigen Grinsen abgetan. Gott, wahrscheinlich hatte er sogar gedacht, sie würde sich zumindest noch eine heiße Nummer in der Besenkammer erhoffen! Die Lamente von wegen »Isch dachte, wir wären ganz... normale Freunde« waren dann mehr oder weniger an ihm vorbeigegangen und er hatte sich mit einer letzten Entschuldigung auf den Weg in sein Schlafgemach begeben. Was für ein Vollidiot! Nach intensivem Nachdenken, weil ihr die Sache natürlich nicht aus dem Kopf gegangen ist, ist Madeleine zum Schluss gekommen, dass er wohl nur mal mit einer Beauxbatons anbandeln wollte, dann aber festgestellt hat, dass sie keine aufreizende Tussi ist und sich dann unkompliziert ihrer entledigen wollte. Wie man sich nur in einem eigentlich ganz netten Menschen täuschen kann! Und was soll überhaupt ein 'netter Arsch' sein? Hat ihr Hintern ihn etwa immer höflich gegrüßt oder was? Nicht mal artikulieren konnte sich dieser blöde Engländer! Fast wünscht sie sich, er hätte ihr Hinterteil als 'arschigen Arsch' bezeichnet, das wäre wenigstens logisch gewesen.
Ein tiefes Seufzen entfährt ihr, als sie aufgegessen hat und sich eine von kurzem Gespräch bekannte Durmstrangschülerin bei dem anderen Typen ein Stück weiter an ihrem Tisch niederlässt. Elizabeth. Halb lauscht sie dem Gespräch, halb hängt sie noch arschigen Gedanken nach, von denen sie allerdings vollends abgelenkt wird, als Elizabeth anfängt, vom Turnier zu schwärmen und von dem Gefühl, sich vor den anderen, die einen bejubeln, zu beweisen. Damit hat sie nämlich einen anderen, schon länger bestehenden wunden Punkt bei Lène getroffen. Wie gern würde auch sie sich an Championstelle sehen, von ihren Schulkameraden und vielleicht ein paar Konvertierten anfeuern lassen, die Befürchtungen an die Herausforderung runterschlucken und zeigen, wie man mit so einer gefährlichen Situation zurechtkommt... Sie lächelt wehmütig, vielleicht sogar in Elizabeths Richtung, sodass diese sie vielleicht wiedererkennen kann – aber schon mischt sich ein weiterer Beteiligter ein, der die beiden offenbar näher kennt, immerhin spricht er sie mit 'Liz' an und meint, ihr ginge es darum, 'zu zeigen, dass nicht nur blaues Blut etwas taugt', obwohl sie sich freiwillig unterordnet. Das verwirrt Madeleine nun zugegebenermaßen. In ihren Gedanken hat blaues Blut bis eben noch keine Rolle gespielt, bis auf die Tatsache, dass ihre Mutter irgendetwas mit französischem Adel zu tun hat. Wäre mal cool, wenn sie davon profitieren und auf einem riesigen Landsitz leben würden, auch wenn ihr das familiäre Heim schon ziemlich angenehm ist, wenn sie nicht ohnehin gerade auf Beauxbatons ist. Mit neugierigem Blick verfolgt sie die Szene. Die Worte von dem Zugestoßenen mit den langen dunklen Haaren kamen ihr ziemlich provokant vor, vielleicht war das aber auch gar nicht so gemeint; da kann man sich in Fremdsprachen schon mal ein wenig täuschen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Do 10. Mai 2012, 17:07 
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Also, Sorge sieht anders aus und hört sich auch anders an. Nein, Liza macht sich keine Sorgen um Hoartio, vermutlich würde sie ihm auch noch einen Schneesturm gönnen, immerhin hat er seinen Namen ja freiwillig da reingeschmissen und muss die Suppe nun auch auslöffeln. Durchaus gerechtfertigte Gedankengänge übrigens. Die Geliebte seines Bruders fängt nun wahrlich an zu schwärmen und Rhyll schmunzelt leicht, als er das so hört. Ja, sicher wäre das schön. Auch wenn er vermutlich wie auch Christopher eher der Typ Champion wäre, der sich vor aller Öffentlichkeit versteckt und erst rauskommt, wenn's sein muss. Sein Bruder, ja, der braucht die Zurschaustellung und der stolziert auch zwischen den Turniertagen über das Gelände wie ein Hahn durch seinen Harem. Oder liegt, wie Liza gerade so schön sagt, faul in seinem Bett herum und lässt es sich gut gehen. Mit dem Verhalten macht er sich natürlich auch nicht gerade die meisten Freunde, was ihn allerdings auch nicht gerade juckt.

"Warum frage ich eigentlich", murmelt er mehr oder weniger in seinen Becher mit Kürbissaft, der immerhin nicht ganz so unangerührt geblieben ist, wie sein Teller. Ehe er zu noch einer weiteren Erwiderung bezüglich seines Bruders kommt - und er hat eine ganze Menge davon noch auf Lager - mischt sich Aatu in ihr Gespräch ein. Rhyll schaut auf und runzelt die Stirn. Der Finne gibt gleich einen Hattrick an Informationen raus. Erstens - er würde sich eher beweisen wollen, als angehimmelt zu werden und blaues Blut muss nicht der Schlüssel zum Sieg sein. Ergo, Christopher könnte ihm durchaus der angenehmere Champion sein. Zweitens - und das ist nicht nett! - er teilt Tritte unter der Gürtellinie an Liza aus, was Rhyll übrigens leise murren lässt. Aber er hält sich zurück. Was passiert, wenn er sich in Angelegenheiten einmischt, die ihn nichts angehen, das hat er zu Genüge erlebt. Vor allem kann Liza sich gut ihrer Haut wehren und braucht keinen Rhyll, der sie an die Hand nimmt. Drittens - er kann ihm sagen, wo Horatio sich herumtreibt. Ah, der Herr ist also schon zum Zelt gegangen. Na, wenn die Gemüter hier noch so weiterkochen, kann er das ja als Anlass nehmen sich aus der Affäre zu ziehen und zum Stadion zu gehen. Also gut zu wissen und ein guter Plan. Dafür bekommt Aatu auch ein leichtes Nicken und ein 'Danke', man will ja nicht noch Gerüchte nach sich ziehen, er wäre unhöflich geworden. Aber noch hat er keinen Grund zum Zelt runterzugehen. Erst einmal... kann er still zuhören, was die 'Untergeordnete' zu der ganzen Sache zu sagen hat. Vermutlich eine ganze Menge, wie er Liza kennt. Die wird das sicher nicht totschweigen. Schon gar nicht, weil sie es nicht leiden kann, wenn man sie 'auf ihren Platz verweist', wie sie mal so schön erwähnt hatte.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 11. Mai 2012, 09:13 
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Elizabeth hatte nicht gemerkt, dass ich einer ihrer Mitschüler in ihrer Nähe niedergelassen hatte. Wie auch, wo sie doch noch immer in Gedanken versunken war und sich dem Gefühl hingab, wie befriedigend es gewesen wäre, ihre Schule vertreten zu dürfen. Sie, eine Työnteko und noch dazu eine Frau. Sie tröstet sich übrigens, indem sie sich vorstellt, dass ihr Frausein der einzige Grund ist, wieso Horatio ihr vorgezogen wurde. Was sollte auch sonst der Grund sein? Liza hat sich ihr Leben lang um nichts anderes bemüht, als mit Horatio mithalten zu können, ihn vielleicht sogar zu übertreffen. Hat sie nicht immer mit ihm mitgelernt? Beherrscht sie nicht sämtliche Sprachen, die er auch spricht? Kennt sie sich nicht ebenso gut in der Diplomatie und Politik aus wie er? Hat sie Flüche und Zauber nicht immer mit ihm oder Rhyll geübt? Hat nicht Horatio selbst ihr einen Teil dessen beigebracht, was sein Vater ihn gelehrt hatte? Vielleicht liegt da der Knackpunkt. Einen Teil dessen. Nicht alles. Vielleicht weil er ihr manches nicht zumuten wollte, ihr manches ersparen wollte, weil sie ja so ein zierliches, zerbrechliches Wesen war. Argh, da will sie wieder kommen, die Wut.
Da kommt ihr die Unterbrechung durch Aatu gerade recht. Besonders leiden konnte sie ihn noch nie, weil er sich genauso viel einbildet auf seinen niederen Stand wie manch andere auf ihren höheren. Weil er sich jedem von ihnen moralisch überlegen fühlt. Als ob. Mir vorgestrecktem Kinn lauscht sie seiner ungebetenen Ausführung. Sich beweisen, natürlich überwiegt das auch bei ihr. Sie ist nicht ganz so narzisstisch veranlagt wie Horatio, der den Applaus wirklich braucht. Nein, sie wird von anderen Dingen angetrieben. Wut zum Beispiel. Die nun mit ungleich mehr Wucht zurückkommt. Was wagt er sich, hier über sie zu urteilen? Da sieht sie ihn doch tatsächlich im ersten Blick nur ungläubig an, ehe sie ihre Haltung strafft und ihn zornig fixiert. „Was erlaubst du dir, ein Urteil über mich zu fällen? Mich freiwillig unterordnen…“ Sie meint zu ahnen, dass er damit vor allem auf ihr Verhältnis zu Horatio und vielleicht auch zu Rhyll anspielt. „Woher willst du wissen, dass ich mich unterordne?“ Sie kann ja schließlich genauso gut Horatio in der Hand haben. Mal davon abgesehen, dass sie beide daran arbeiten, dass ihre Beziehung gleichberechtigt ist. Auch wenn es manchmal schwer ist. Von beiden Seiten her. „Und überhaupt… wieso denkst du eigentlich immer, dass du allen moralisch überlegen bist? Du denkst, dass du das schon allein durch deinen niederen Stand bist. Du leitest das also genauso von deinem Stand ab wie manche von ihnen ihre Überlegenheit von ihrem höheren Stand. Du bist also keinen Deut besser als die, die du verachtest. Alle Menschen sind im Grunde gleich, falls dir das noch nicht aufgefallen ist. Du und ich und Horatio und Rhyll. Alle gleich. Nur in unterschiedliche Familien geboren, was bei uns leider noch immer einen Unterschied macht. Nur gibt es dir nicht das Recht, über andere zu urteilen.“ Ja, das Recht hat er nicht! Argh, ganz ruhig, Liza. Unbewusst wandert ihre Hand zu ihrem Bauch, als müsste sie das Etwas darin ebenso beruhigen wie sich selbst. Oder vielleicht vor ihrer Aufregung schützen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 11. Mai 2012, 12:24 
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Wie sich die Situation weiterentwickelt ist ziemlich einfach vorauszusagen. Rhyll hält sich aus Themen die ihn nichts angehen normalerweise raus und Liz... nunja. Schmunzelnd beobachtet der Finne, wie seine Schulkameradin von verträumt in wütend wechselt. Ja, er provoziert. Nicht umsonst steckt er ständig in Schwierigkeiten. Und auch das was die Dame in ihrem Rausch nun herausschießt ist nichts neues für seine Ohren. Aatu kann von sich behaupten einen offenen und direkten Freund zu besitzen. Aki sagt ihm zur genüge, was bei ihm da eigentlich alles schief läuft. Die Frage ist nur... vor wem gibt man es zu und vor wem nicht. Gefolgt von weiteren Fragen wie: Haben sie Recht? Was kann man dagegen tun? Will man etwas dagegen tun? Und was geht es die anderen an.
Der Finne ist ein in sich ziemlich kompliziertes Wesen. Das kann niemand abstreiten. So aggressiv und provokativ er Blaublütern gegenübertreten kann, so liebenswürdig und fürsorglich ist er bei Menschen die ihm wichtig sind. Und dass da manche Überzeugungen nicht ganz so im Einklang mit sich selbst sind... ja das kann durchaus sehr gut sein.
Befriedigt stellt Aatu jedenfalls fest, dass er Liza erst einmal aus dem Konzept gebracht hat. Irgendeine Aufmunterung muss es an diesem Tag ja auch geben. Kurz schweifen seine Gedanken ab zu Vianne. Sie würde ihm die Hölle heißmachen, würde sie das gerade miterleben. Ja. Sie ist nicht wie er. Die Hufflepuff ist ein sanftmütiges und rundum liebenswürdiges Wesen. Und hält von dem ganzen Theater das er veranstalten kann so rein gar nichts. Tatsächlich bringt das den Finnen in eine etwas verzwickte Lage. Aber darüber macht er sich im Stillen und in aller Ruhe Gedanken.
Zurückgeholt wird er dann sowieso von aufgebrachten Worten, die eindeutig an ihn gerichtet sind. „Woher ich das wissen will? Liz... wir sind in der selben Schule. Wir sind beide in Työnteko. Glaubst du, da bekommt man nichts mit? Auch wenn wir Durmstrangschüler sind, auch auf unserer Schule gibt es Gerede. Und man braucht dich nur zu beobachten. Eine Weile. Deine Augen erzählen, wie die von fast allen Frauen, ganze Romane. Und soll ich dir was sagen? Sie erzählen wie du ihm ergeben bist. Und gleichzeitig genauso deutlich, wie dir das selbst zuwider ist.“ Pause. Er mustert sie. Nicht abwertend, nein, eigentlich absolut emotionslos. Er registriert die zu ihrem Bauch wandernde Hand doch entscheidet sich ihr keine weitere Beachtung zu schenken, solange Liza ansonsten noch fit aussieht. „Du magst sogar Recht haben mit dem was du über mich sagst. Doch glaube nicht, dass ich mir nicht bewusst bin, dass alle Menschen gleich sind, im Grunde. Aber eben auch nur im Grunde. Ich lasse mich nicht gerne herum schubsen, demütigen. Erstrecht nicht von so einem aufgeblasenen Idioten wie Horatio. Und gefallen lassen soll ich mir das nur, weil meine Eltern einfache Menschen sind? Du weißt wovon ich rede, oder? Jeder tut das, was er kann um die Welt zu verändern. Und Mitläufer werden kein Extrem verändern.“ Im Stillen dankt er Vianne für die unzähligen Gespräche die sein Englisch deutlich gebessert haben. Diesem Umstand verdankt er nämlich, dass er sich gewohnt ruhig halten konnte und sich nicht der Sprache wegen unsicher im Ton vergriffen hat. „Und Liz, Menschen werden immer über andere urteilen. So wie du es ebenfalls tust.“

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Bingo, sie hat eine ganze Menge zu sagen und wird dabei nicht unbedingt ruhiger. Argh, da ist sie ja wie Horatio, wenn der loszickt, dann wackeln auch die Wände. Das ist bei Liza natürlich nicht anders, auch wenn sie wohl in der Lautstärke... mh, nein, eigentlich nicht. Er hat sie ja schon beide streiten hören und da waren sie nicht gerade leise gewesen. Weder der eine noch die andere und Liza steht Horatio im Schreien in nichts nach. Von daher ist es durchaus möglich, dass die Freundin seines Bruders gleich wirklich die halbe Halle unterhält. Aber noch ist sie relativ ruhig, während sie Aatu ihre Meinung geigt und die hat durchaus... joa, Hand und Fuß. Rhyll legt leicht den Kopf schief, würde die Aussage 'Menschen sind alle gleich' nun nicht gleich direkt unterschreiben, aber zumindest mal einer Prüfung unterziehen. Immerhin gibt es da ja noch die Schlammblüter und Muggel. Mh, vor allem die Muggel können ja so gleich nicht sein, sonst wären sie Zauberer. Oder Zauberer Muggel, je nach Blickwinkel. Aber in einem Punkt hat die Työnteko schon mal recht: Sie sind alle gleich, wie sie hier sitzen. Sie, Aatu, Horatio und Rhyll. Nur in unterschiedliche Familien hineingeboren und Rhyll mag sich vielleicht etwas aus dem Fenster lehnen mit der Unterstellung, dass Aatu vermutlich nicht anders wäre wie sein Bruder, wenn er denn mit seinen Privilegien aufgewachsen wäre, aber das ist seine Vermutung. Der Gedankengang ist sogar soweit interessant, dass Rhyll sich ein wenig aus der Unterhaltung ausklinkt - wo er noch nicht aktiv dran teilgenommen hat - und sich darin ergeht, inwieweit Aatu ein reinblütiger, mieser Hallita gewesen wäre, der seine Untergebenen mit Füßen tritt, wie ein aufgeblasener Idiot wie Horatio.

Wie... bitte? "Hey...!" Rhyll runzelt die Stirn und schaut Aatu missbilligend an. "Den aufgeblasenen Idioten habe ich jetzt mal überhört, aber auch nur, weil ich dich gut leiden kann.", brummt er warnend. "Du sprichst da immerhin über meinen Bruder, vergiss das nicht. Und ich sitze hier direkt mit dir am Tisch, auch wenn ich mich unauffällig gebe." So...genug gesagt? Eigentlich schon. Rhyll wirkt wieder völlig ruhig und unbeteiligt, auch wenn er den Worten weiterhin lauscht. Schon allein, um irgendwie intervenieren zu können, sollte Aatu es übertreiben und Liza derart aus der Reserve locken, dass es eskaliert. Allerdings ist dann doch noch nicht alles gesagt und der jüngere Hemslaye muss sich abermals in die Unterhaltung einschalten. "Diejenigen, die ihre Untergebenen behandeln wie den letzten Dreck, sind auch nicht besser als der Dreck unter ihren Stiefeln. Das fängt schon bei den Hauselfen an." Daran kann man hervorragend erkennen, was jemand für ein Mensch ist. Auch sein Vater quält niemanden grundlos, der hat da durchaus seine Motive. Ist nur fraglich, ob die Motive es rechtfertigen. Aber das steht wieder auf einem anderen Blatt. Hauselfen werden höflich behandelt, ebenso Angestellte. Er hat schon von Hauselfen gehört, die so verbittert über ihre Herren waren, dass sie entgegen der Regeln ihre Geheimnisse ausgeplaudert und die Leute ans Messer geliefert haben. Dass so etwas bei den Hemslayes passiert, muss nun wirklich nicht sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mo 14. Mai 2012, 09:44 
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Elizabeth versucht, betont ruhig zu bleiben, und Aatu den Raum zu lassen, ebenfalls auszusprechen, was er denkt. Jeder hat schließlich das Recht auf freie Meinungsäußerung und das will sie ihm nicht verwehren. Von daher nimmt sie sich zurück, auch wenn es schwer fällt und hört ihm erst einmal zu. Dass es in Durmstrang nicht wirklich verborgen bleibt, dass Horatio und sie was am Laufen haben, ist nichts Überraschendes. Die Työnteko wäre dumm, wenn sie gedacht hätte, das bliebe geheim. Aber solange das Gerede auf die Schule beschränkt bleibt, gibt es keinen Grund, sich Sorgen zu machen. Doch Aatus nächste Worte bringen Lizas Beherrschtheit arg ins Wanken. Was bildet er sich eigentlich ein? Ihm erlegen. Pah. Ist Horatio das nicht auch ihr? Doch sie lässt ihm noch immer Raum, weiterzusprechen. Spart sich ihre Widerworte, bis er fertig ist. Was ist sie nicht höflich. Hmpf. Wenigstens gibt er ihr auch recht. Das ist doch schon mal was. Aber dass sie mit ihrer Einschätzung von Aatu recht hat, wusste sie auch schon vorher. Schließlich kennt man sich schon lange genug. Dennoch ist es schön, wenn sie zumindest in dem Punkt bestätigt wird. Und in dem, dass im Grunde alle Menschen gleich sind. Oder zumindest sein sollten. Denn in falsche Familien hineingeboren und ja, blabla. Das mit dem Welt verändern braucht er ihr ja nicht sagen. Hat sie nicht jahrelang spioniert, um etwas zu ändern? Doch es gibt wichtigeres. Horatio ist ihr wichtiger. Aatu mag das vielleicht nicht so sehen, aber manches wiegt eben schwerer. Um Horatio nicht zu verlieren, hat sie damit aufgehört. Und um sich selbst nicht den Kopf zu kosten. Wobei der bestimmt noch immer fallen würde, sollte einer der Hemslayes je herausbekommen, für wen sie gearbeitet hat.
Elizabeth schluckt schwer bei dem Gedanken und streicht sich eine Strähne hinters Ohr, während Rhyll sich erstmal daran macht, seinen Bruder zu verteidigen. Ja, der muss auch ganz dringend verteidigt werden. Wie man merkt, ist Liza nicht der Ansicht. Oft genug bezeichnet sie ihn ja selbst als aufgeblasenen Idioten. Von daher stört es sie nicht, wenn ihn jemand anderer auch so nett. Manchmal kann er ja wirklich so sein. Und manchmal ist er eben auch anders. Und… was spricht Rhyll da grad? Interessante Vereidigung ist das. Die Untergebene sieht ihren Herrn scharf an, als sie entgegnet: „Dir ist aber wohl bewusst, dass das Problem darin liegt, dass es keine Untergebenen geben sollte und nicht darin, wie man sie behandelt, oder?“ Gib jetzt bloß nicht die falsche Antwort, Hemslaye, sonst sinkst du arg im Ansehen von Elizabeth Gregory. Aber vielleicht ist ihm das ja auch egal. Sie ist ja nur eine Untergebene. Tja, wenn er nun eine falsche Antwort gibt, kann er vielleicht mal am eigenen Leib erleben, wie ein Streit mit ihr aussieht. Horatio und sie hatten das Thema ja auch schon öfter. Achja, Horatio und das ihm ergeben sein.
„Und jetzt noch mal zu dir, Aatu. Das was du ergeben sein nennst, nenne ich Liebe. Und man kann sich nun einmal nicht aussuchen, wen man liebt. Doch lass dir gewiss sein, dass es auf Gegenseitigkeit beruht. Wenn ich ihm ergeben bin, ist er auch mir ergeben.“ Hofft sie mal. Ob man die Unsicherheit in ihrer Stimme hört? „Außerdem habe ich mich mit meiner Stellung ja nicht abgefunden, wie du vielleicht gemerkt hast. Schließlich geh ich zur Schule, mache einen ausgezeichneten Abschluss und werde schließlich im Ministerium arbeiten. Man kann etwas gegen seine Stellung tun, sie verbessern. Es macht nicht alles besser, aber vieles leichter. Das Unrecht macht es jedoch nicht ungeschehen.“ So, genug zu dem Thema. Elizabeth schaut auf die Uhr. Schon langsam sollten sie los. Doch so ohne Abschluss will sie hier nicht weggehen. Blöde Situation. Kann man nur hoffe, dass Rhyll das Richtige sagt und Aatu seine Klappe hält. Sonst muss Horatio noch ein bisschen auf ihre Anwesenheit verzichten.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mo 14. Mai 2012, 14:08 
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Aatu schmunzelt als sich Rhyll einmischt. Auch wenn sich die Mundwinkel relativ schnell wieder senken. Da helfen auch die 'Zuneigungsbekundungen' nicht viel. Kurz steht Aatu davor dem reichen Sack die Meinung zu geigen. So ordentlich, dass es jeder in der Halle mitbekommt. Auch wenn das inzwischen nicht mehr viele sind. Doch sein Schulkameradin springt ein. Was das Schmunzeln wieder zurückbringt. Doch in Sicherheit vor ihrer Aufmerksamkeit fühlt er sich aus gutem Grund trotzdem nicht. Nachdem Rhyll sein Fett weg bekommen hat, wendet sich die aufgebrachte Untergebene wieder dem Finnen zu. Vorher stimmt Aatu ihr allerdings noch zu: „Da muss ich der lieben Liz natürlich zustimmen. Aber das ist dir doch bewusst, oder?“ Mh. Soll er oder soll er nicht, darauf hinweise, dass die Art wie Rhyll für seinen Bruder eintritt Aatu daran zweifeln lässt, wer von seinen beiden Gesprächspartner das Verhältnis mit Horatio hat...
Nun, zurück zu Liz und ihren Gefühlen. Sie nennt es Liebe. Soso. Typisch Frau. Ernsthaft. Frauen legen einfach zu viel Wert in diese unsichtbare und ungreifbare Macht. Liebe. Hoffnung. Du gute Güte, sie fährt das volle Programm auf. Auch wenn sie nicht alles davon ausspricht. Erwartungsvoll hört Aatu ihr brav bis zum Ende zu. Nach ihrem Blick auf die Uhr beschließt er die Sache nicht länger als nötig in die Länge zu ziehen. Er hat persönlich gesehen ja nicht wirklich was gegen seine Schulkameradin. Bis auf diese Kleinigkeit die sich Hoartio nennt eben. Für ihre typische weibliche Verhaltensweise kann sie nur bedingt etwas. „Liz, ehrlich. Ich hoffe es für dich. Auch wenn ich nicht glaube, dass er die so verfallen ist, wie du ihm. Und ich bezweifle nicht, dass du es weit bringen wirst. Wenn man dich lässt.“ Er lächelt sie an. „Es wird für den einzelnen leichter. Aber nicht jeder Untergebene hat das Glück sich für einen eigenen Weg entscheiden zu können.“ Der Finne ist kein Diener. Außerhalb der Schule. Er ist ein normaler Jugendlicher, junger Erwachsener. In der Stadt aufgewachsen. Und vielleicht würde er sich um diese Sachen keine Gedanken machen, wäre er auf der Schule nicht mit dem Thema konfrontiert worden. Doch genau dort sieht er seine Kameraden. Diener. Die teilweise aufs übelste Ausgenutzt werden. Und wegsehen konnte er noch nie. Geschweige denn, sich unterordnen. Wie auch immer. Er lässt alle Themen stehen wie sie sind, egal wie viel er noch dazu sagen könnte und wollte.
Der Finne schaut sich wieder flüchtig um. Ein wenig weiter sitzt noch immer ein Mädchen allein, welches mehr oder weniger offenkundig Interesse an Liza und dem Thema Turnier gezeigt hatte, was aber im Streit vollkommen unter ging. Nun, er will die beiden aber nicht vom Vergnügen des Turniers fernhalten, hat aber auch keine Lust sich ihnen anzuschließen. „Ich will euch nicht weiter aufhalten. Nicht, dass der werte Durmstrangchampion ohne seine zwei größten Fans loslegen muss. Ich hab das Gefühl, dass würde für viel Gesprächsstoff danach sorgen.“ Er lächelt in die kleine Runde. „Viel Spaß. Und Rhyll, drück dem Hogwartschampion ein bisschen den Daumen für mich mit.“

Danach wendet er sich ab, um nicht doch noch dem Drang nachzugeben die Diskussion am Leben zu erhalten. Vor allem weil sich ein Grundbedürfnis nun langsam wieder recht deutlich meldet. Hunger. Neugierig was die Tafel alles zu bieten hat, schaut er sich um, findet etwas nach seinem Gefallen und stellt fest, dass es nicht in unmittelbarer Nähe steht. Er rückt ein wenig in die entsprechende Richtung, bis er nah genug an der vorher schon aufgefallenen Schülerin sitzt, dass er sie um die Schüssel bitten kann. „Hey, kannst du mir bitte den Kartoffelsalat geben?“

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Di 15. Mai 2012, 00:36 
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Mehr oder weniger erfolgreich versucht Madeleine, nicht die ganze Zeit das Grüppchen anzustarren, als wäre sie deren Leibwache oder Kindermädchen. Das französische Au-pair-Mädchen, das aufpassen soll, dass den Kleinen nicht die Hand ausrutscht... Dafür sind die anderen zwar eindeutig zu alt, aber in die Mediatorenrolle würde zumindest sie selbst passen.
Aber es passiert nichts, natürlich, sie sind ja alle erwachsen, oder zumindest fast. Elizabeth, das Durmstrangmädchen, wird es sein, sonst hätte sie nicht am Turnier teilnehmen können, und wenn die Kerle auch von ihrer Schule sind, wird es sich bei ihnen gleich verhalten. Worum es bei dem Disput geht, ist Lène nicht vollständig klar, immerhin kennen sie sich besser und reden auch noch alle ein anständiges, nicht gerade langsames Englisch. Ist sie selbst zu schlecht oder haben die anderen an ihrem Internat besseren Sprachunterricht? Das lässt sich objektiv wahrscheinlich kaum sagen. Immerhin, die Französin hat irgendwann begriffen, dass es um Untergebene geht, wie man sie behandeln soll und ob man sich freiwillig erniedrigt. Vom Schulsystem auf Durmstrang hat sie schon gehört, die Sache mit den beiden nach Herkunft getrennten Häusern aber bis eben noch nicht so ernst genommen. Da scheint es doch ein paar Reibereien zu geben.
Alibimäßig fummelt sich Madeleine in den Haaren herum und greift nach ihrem Tee, der ein wenig erkaltet ist, weshalb sie nach ein paar Schlucken etwas vom heißen in die Tasse dazukippt. Uh, die anderen brechen auf, zumindest teilweise. Ist es schon an der Zeit, zum Turnierplatz zu gehen? Vereinzelt sitzen noch ein paar Schüler in der Großen Halle, also wird es noch nicht ganz so spät sein –
»Hey, kannst du mir bitte den Kartoffelsalat geben?« Madeleine richtet sich ein bisschen schnell auf, fast, als hätte man sie bei etwas ertappt. Der Typ mit den langen schwarzen Haaren (länger als die seines Gesprächspartners) hat sich schräg gegenüber näher an sie herangeschoben und ist offensichtlich hungrig. »Ja, ja, klar!«, antwortet sie eifrig, blickt sich kurz nach der richtigen Schüssel um und schnappt sie beidhändig, um sie dem unbekannten Schüler zu kredenzen. Und sie hat selbst kaum Zeit, darüber nachzudenken, was ihr über die Lippen kommt, da fragt sie: »Du bist aus Durmstrang, oder?« Uh, damit hat sie nun möglicherweise doch offenbart, dass sie gelauscht hat. Aber ihr war beinahe instinktiv danach, ihn abgesehen von dem höflichen Kartoffelsalatreichen anzusprechen. Vielleicht denkt er jetzt auch, sie hätte einfach ein gutes Gedächtnis und wäre eine aufmerksame Person (nicht, dass das falsch wäre). Sie beißt sich von innen auf die Unterlippe. Vielleicht hat sie mit einem Durmstrangschüler ja mehr Glück als mit den Gastgebern.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Do 17. Mai 2012, 11:03 
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War ja klar, dass Liza seinen Kommentar in den falschen Hals bekommt, wie man so schön sagt. Rhyll seufzt innerlich, lässt nach außen jedoch wie so oft keine Regung verzeichnen, dass er geradewegs in ein Fettnäpfchen getreten ist. Zumindest nach ihrer Vorstellung, wie es scheint. Der Siebtklässler lächelt sacht und nickt dann. „Natürlich weiß ich das, Liza, entschuldige bitte. Das war unhöflich von mir.“ Und das ist auch durchaus ernst gemeint, denn neben Horatio ist Rhyll wohl der einzige der Familie, der sie nicht wie eine Untergebene behandelt, sondern als Freundin. Wobei er da wohl sogar noch weniger den Daumen auf ihr hat als Horatio. Der spielt seine Position dann ja doch hin und wieder aus – weshalb da regelmäßig bei den beiden die Fetzen fliegen. Und das nicht zu knapp. Dass Liza ihre Beziehung als mehr oder weniger gleichwertig bezeichnet, lässt kurz ein Zucken um seine Mundwinkel huschen. Horatio ist ihr ergeben, ohja! Mehr, als er wohl selbst denkt. Liza hier, Liza da. Und das nicht erst, seit ihre Beziehung offenbar ernst geworden ist. Auch vorher schon, als da noch nichts von einer Beziehung zu sehen war und sie nur... irgendwas hatten. Irgendwas Leidenschaftliches, etwas Verrücktes. Ja, sein Bruder ist ihr vollkommen ergeben und das, ohne es sich selbst bewusst zu sein. Auch ein Grund, warum es immer kracht.

„Und natürlich entschuldige ich mich auch bei dir für diese Aussage“, bekommt der Finne noch zu hören. Man will ja hier keine Unterschiede machen, nicht wahr? Nein, vor allem nicht, wenn Liza so auf hundertachtzig ist. Da ist er lieber brav und lieb und nett. Aatu bekommt auch direkt noch einmal eine Ansage – und dann sieht Liza auf die Uhr. Uhoh, schon so spät? Schlimm, wenn man die Zeit aus dem Auge verliert. Hier gibt’s zum Glück keinen Stress, immerhin sind seine Eltern nicht da. Aber Horatio würde sie wohl beide einen Kopf kürzer machen, wenn er sie nicht irgendwann irgendwie auf welche Art und Weise auch immer im Stadion würde erblicken können. Oder wenn sie beide nicht jeden seiner Schachzüge aufs Kleinste kommentieren könnten. Wobei Liza seit ihrer Schwangerschaft ja schon fast Narrenfreiheit hat. Vielleicht wird sie dann nicht geköpft. Er aber schon und er hängt an seinem Kopf und seinem Leben. Sprich, sie sollten wirklich dort hin. Aatu verabschiedet sich nur wenig später, offenbar hat er keine Lust dem Turnier beizuwohnen. Böser Junge. Rhyll schnaubt leise, aber doch mit amüsiert funkelnden Augen, als er sie beide als Horatios größte Fans bezeichnet. Na, da gibt’s sicherlich welche, die ihm... mehr ergeben sind. Immerhin ist Liza durchaus mal kratzbürstig zu ihm, sicherlich noch immer eifersüchtig darauf, dass er und nicht sie gewählt wurde und Rhyll hält zu gleichen Teilen zu Christopher. Aatu bekommt daraufhin auch ein leichtes Grinsen zu sehen – und ein Nicken, was die Auflage fürs Daumendrücken für Christopher angeht. „Mach ich gerne.“ Und dann ist er weg zu einer der Französinnen, tz. Rhyll schmunzelt leicht, dann wendet er sich Liza zu. „Na, dann wollen wir mal mh? Nicht dass er uns wirklich den Kopf abreißt, weil wir nicht jeden Winkelzug ausgeleuchtet und kommentierfähig gemacht haben.“ Klingt er sarkastisch? Ein wenig. Und ja, er darf das, auch wenn es gerade höchst widersprüchlich zu seiner Verteidigung klingt. Aber wenn ihn einer als aufgeblasenen Idioten bezeichnen darf, dann ist er das. Und Liza vielleicht noch. Sein Vater nennt ihn anders: 'Uneinsichtiger Sturkopf mit Stroh im Hirn, crucio.' Rhyll erhebt sich und strebt dann mit Liza an seiner Seite dem Ausgang zu.

(Quidditchstadion)

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Do 17. Mai 2012, 12:16 
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Manche würden vielleicht sagen, Elizabeth gleiche einem Vulkan. Sie weiß es jedoch besser. So kann sie zwar leicht ausbrechen, sie kann aber auch ebenso gut, einen Ausbruch verhindern, unterdrücken oder wieder eindämmen. Oder der Ausbruch wird eingedämmt, indem man Unsicherheit sät. So ist es gerade geschehen und daher ist die Työnteko nun auch wieder ruhig, man könnte beinahe sagen still. Nur nebenbei kriegt sie mit, dass Rhyll natürlich die richtige Antwort gibt. Etwas anderes hätte er sich wohl auch gar nicht getraut. Schon allein aus Rücksicht auf ihren Zustand. Was aber ein dämlicher Grund wäre. Schließlich will sie das Ding sowieso loswerden. Besser heute als morgen. Aber wird wohl doch morgen werden, denn heute muss sie dem Vater ja die Daumen drücken. Abwesend nickt sie auf Aatus Verabschiedung und auch auf Rhylls Aufforderung hin. Sie schiebt den Teller von sich, steht auf und macht sich mit ihm auf den Weg zum Stadion, ohne jedoch auf sein lustig gemeintes Gefasel einzugehen. Sie hört es nicht einmal richtig.
Zu sehr drehen sich ihre Gedanken nun wieder einmal um die Zweifel, die sich immer wieder anschleichen, sie überfallen und dann für eine geraume Zeit nicht mehr loslassen. Wahrscheinlich hat Aatu recht und sie bildet sich alles nur ein. Vielleicht denkt Horatio sogar, dass er sie liebt, aber was versteht er schon von der Liebe? Was versteht sie davon? Sie ist ihm ergeben und er ihr nicht. So sehen das Außenstehende und die können so etwas ja meistens besser einschätzen als die Beteiligten selbst. Da ist sie doch schon ganz froh, dass sie sowieso die Entscheidung getroffen hat, das Kind wegmachen zu lassen. Ihn nur dadurch an sich zu binden, würde sie nicht wollen. Wenn er ohne Kind nicht bei ihr bleibt, dann soll es und wird wohl früher oder später so sein. Wahrscheinlich schon früher. Wahrscheinlich am Ende dieses Schuljahres. Wie konnte sie nur jemals in Erwägung ziehen, das Kind zu behalten? Natürlich wäre es schön, dort, wo auch immer sie landen wird, ein Stück Horatio bei sich zu haben. Doch für welchen Preis? Ein Kind ohne Vater, ohne Heimat. Sie würde wohl auch fliehen müssen, wenn nicht rauskäme, wer der Vater ist. Oder sie müsste sich wieder mit einer niederen Beschäftigung abfinden. Das will sie nicht. Wenn Horatio mit ihr kommen würde, dann... ja, dann vielleicht. Doch das würde er niemals. Ist das nicht schon Zeichen genug, dass er ihr nicht so ergeben ist wie sie ihm? Elizabeth schluckt trocken. Sie wird das Kind gleich morgen von Miss Milliminster wegmachen lassen. Und dann wird sie wieder etwas auf Abstand gehen zu Horatio, den sie sowieso nie wird halten können. Es war eine schöne Illusion, aber mehr auch nicht. Er findet es nur toll, sie zu besitzen, über sie verfügen zu können. Keine Liebe.
Elizabeth wischt sich eine Strähne hinters Ohr und somit gleichsam die Gedanken fort. Jetzt zählt erst einmal das Turnier und dass er es sicher übersteht. Gemeinsam mit Rhyll sucht sie sich einen Platz in der Menge und wartet darauf, dass es losgeht. Sie bricht nicht in Applaus aus, als die Champions den Rasen betreten und sie schnappt auch nicht nach Luft, als der Orb sichtbar wird. Nein, sie sitzt einfach da, starrt in die Leere und wünschte sich, sie wäre woanders. In einer anderen Welt.

(Quidditchstadion, 3. Februar)

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Mo 21. Mai 2012, 20:50 
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Erschrecken wollte er sie nun wirklich nicht. Aatu lächelt das Mädchen entschuldigend an, während er die Schüssel von ihr entgegen nimmt. Auch auf ihre eifrige Antwort hin, schenkt er ihr ein Lächeln und bedankt sich bei ihr. Danach wendet er den Blick von ihr ab und widmet sich dem Schöpfen aus vollen Schüsseln... oder so ähnlich. Jedenfalls tut er sich von dem Kartoffelsalat auf den Teller und stellt die Schüssel dann zur Seite. Bevor er allerdings dazu kommt die Gabel zwischen den Erdäpfeln zu versenken, wird seine Aufmerksamkeit schon wieder zurück zu dem Mädchen gezogen. „Ahm, ja. Das bin ich.“, antwortet er ihr knapp aber freundlich. Er will wirklich nicht unhöflich sein, aber sein Magen fängt bald an ihn von innen aufzufressen, wenn kein Fremdkörper zum stopfen benutzt wird. Also werden erst ein paar Gabeln voll Salat in den Mund geschoben, bevor er sich dazu bereiterklärt in das Gespräch einzusteigen. Dazu rückt er dann aber noch ein Stück weiter zu ihr herüber. Das erleichtert die Kommunikation erheblich. „Entschuldige, ich wäre gleich umgekippt vor Hunger. Woher bist du?“ Nachdem er seinen Magen nun ein wenig beschwichtigt hat, gestaltet sich das weitere Essen um einiges langsamer, so dass er seiner neuen Gesprächspartnerin auch genug Aufmerksamkeit schenken kann. Trotzdem sucht er nebenbei nach Erweiterungen für sein Mahl, findet eine weitere Schüssel in der irgendetwas grünes, pampiges ist. Schnüffelt kurz daran und entscheidet sich diese... grüne... Soße... zu probieren. Und tatsächlich sieht es schlimmer aus als es schmeckt. Und passt hervorragend zu den Kartoffeln. „Möchtest du die Turnieraufgabe nicht ansehen?“, fragt er dann noch mit einem Blick auf die Uhr.

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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: So 2. Sep 2012, 19:02 
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20 Uhr.

Das Chaos des vergangenen Tages musste sich den unermüdlichen Bemühungen des Kollegiums beugen. Selbst der Krankenflügel ist nahezu leer bis auf einige wenige, die zwecks Beobachtung über Nacht bleiben müssen. Im Stadion wartet seltsam violett-grau verfärbter Rasen darauf, dass sich am nächsten Tag der Wildhüter mit dem Kräuterkundelehrer zusammenfindet, um ihm zu seinem natürlichen Grün zurückzuverhelfen. Bis auf einige Lehrkräfte ist die Große Halle brechend voll mit Schülern, die aufgeregter und wortreicher als sonst die Ereignisse des Tages rekapitulieren. Ihre Familien sind längst abgereist, doch ihre Neugier auf die Hintergründe zu dem Unfall, Vorfall oder - wie manche tuscheln - dem Sabotageakt ist ungebrochen. Man wartet auf den Schulleiter, der sich offensichtlich verspätet. Es heißt, er berate sich immer noch mit den beiden anderen Schulleitern und den Mitarbeitern des Ministeriums. Eine Turnieraufgabe kann nicht wiederholt werden, doch wie sind die Punkte zu vergeben, wenn sie unter solchen Umständen verläuft? Dass der französische Champion den Schnatz gefangen hat ist unbestritten, doch zählt das auch, wie es zu zählen hat?
Erst, als die sehnlich Erwarteten durch eine Seitentür hinter dem Lehrertisch das Podium betreten tritt Stille ein. Vereinzeltes Geschirrklappern ist das einzige, das noch zu hören ist. Ambrosius Paddywack sieht zufrieden aus, doch ernst. Er nickt seinen Kollegen zu, die sich an ihre Tische setzen und dort von angespannten Gesichtern empfangen werden, setzt sich seinerseits jedoch nicht, sondern begibt sich vor den Lehrertisch, wo er für gewöhnlich seine Reden hält. Nun verstummt auch das Geschirrklappern.
"Lassen Sie sich nicht beim Essen stören.", sagt er freundlich, doch nur wenige gehen dieser Aufforderung nach und löffeln sich weiter Suppe, Kartoffelbrei oder Pudding in den Mund. "Ich möchte Sie nur über die Vorgänge in Kenntnis setzen, die kürzlich für so viel Aufregung gesorgt haben, sowie den Gewinner der zweiten Turnieraufgabe bekanntgeben." Aha, also gibt es einen! Das Getuschel hebt von neuem an. "Es hat den Anschein, als befänden sich kriminelle Subjekte im Verbotenen Wald." Erstaunlich abrupt endet das Getuschel. "Subjekte, die unserer Schule nichts gutes wollen. Deshalb wird hiermit das Verbot, den Wald zu betreten, verschärft. Jeder, der dabei erwischt wird, unerlaubterweise den Verbotenen Wald zu betrete, wird für eine bestimmte Zeit der Schule verwiesen. Nächtliches Herumstreunen auf dem Schulgelände kann Hausarrest und Strafarbeiten nach sich ziehen. Und da das Ministerium den Eulenflugverkehr über dem Wald überwachen muss, ist es leider notwendig, bis auf weiteres die Nutzung von Eulen zu verbieten. Die Eulerei ist vorerst geschlossen und wer privat Eulenpost verschickt, muss damit rechnen, dass die betreffende Eule konfisziert wird. Bis auf diese Maßnahmen wird es keine weiteren Beeinträchtigungen des Schulalltags geben und auch das Trimagische Turnier wird plangemäß fortgesetzt. Wobei wir beim nächsten Thema wären." Der Schulleiter gestattet sich ein Lächeln. "Der Gewinner der zweiten Trimagischen Turnieraufgabe heißt Grégory Lacroix!" Vielleicht aufgrund der unerfreulichen Dinge, die zuvor verkündet wurden, vielleicht auch, weil es nicht der eigene Champion ist, fällt der Beifall verhalten aus, allein der Beauxbatonstisch applaudiert hocherfreut. Professor Paddywack lässt ihnen ein wenig Zeit, ehe er sich räuspert und hinzufügt: "Somit erleben wir den in der Geschichte des Trimagischen Turniers bisher einzigartigen Fall, dass vor der dritten Turnieraufgabe Gleichstand zwischen allen drei Champions herrscht. Derjenige, der die dritte Aufgabe gewinnt, gewinnt somit auch das Turnier." Er deutet eine kurze Verbeugung an und entschwindet an seinen Platz, um endlich auch ein paar Bissen zu sich zu nehmen; die Besprechung hat lang gedauert und war unerfreulich genug, um jetzt eine Extraportion Pudding vertragen zu können.

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(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)


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 Betreff des Beitrags: Re: 3. Februar
BeitragVerfasst: Fr 7. Sep 2012, 00:14 
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Kaum setzt sich der Schulleiter beginnt auch schon das gemeinhin bekannte rattern, klirren und murren der Abendmahle Hogwarts’, auch wenn die Gespräche an diesem Abend etwas lauter und aufgebrachter als sonst ausfallen.
Zuerst wird dem Öffnen der schweren, großen Tür zur Eingangshalle kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Nachzügler sind keine Seltenheit. Dennoch heben einige den Kopf aus Reflex oder Neugier wer denn an solch einem Tag zu spät kommt und Paddywacks Rede verpasst.
Gespräche werden unterbrochen, Banknachbarn mit dem Ellenbogen und einem Nicken auf den hereinmarschierenden Mann aufmerksam gemacht. Das Murren nimmt eine andere Tonlage an bevor es gemeinsam mit den Geräuschen des Abendessens komplett versiegt.
Eine bedrückende Stille legt sich in der Großen Halle und nur die schweren Schritte des Auroren sind zu hören. Sein Gang ist fest aber auf eine irritierende Art und Weise langsam und gelassen.
Es ist jedoch sein Auftreten, das die versammelte Schülerschaft zum Schweigen bringt. Des Schottens Stiefel und Hosen sind mit Dreck und feuchten, dunklen Flecken übersäht. Aber es ist jedoch das Blut welches den Anwesenden die Worte im Halse stecken lässt.
Hände und Unterarme sind gefärbt im dunklen Rot getrockneten Blutes. Auch das Shirt weist ähnliche Flecken auf und über sein Gesicht ziehen sich quer einige Blutspritzer.
Der Auror scheint jedoch unversehrt zu sein.
Seine Schritte führen Conell zum Tisch der Lehrkräfte. Er spürt die Blicke auf sich. Er kann die Neugier und Besorgnis förmlich riechen. Bei Professor Paddywack angelangt hält er an und legt ein Bündel ab. Es ist rund, hart und scheinbar schwer, eingewickelt im Drachenledermantel des Aurors hat das Objekt in unregelmäßigen Abständen rote Blutflecken auf dem grauen Stein zwischen Eingang und Tisch hinterlassen.
Conell verzieht seine Miene nicht. Er wirft Paddywack einen entschlossenen Blick zu. Dann einen zu Professor Finnegan.
Etwas zu sagen ist überflüssig. Beide werden wissen, was sich in dem Bündel befindet.
Der Schotte nimmt eine Serviette und greift sich damit eine Keule vom Braten.
Schweigend wendet er sich vom Tisch ab und schreitet zwischen den Schülerreihen entlang in Richtung Ausgang während er ein großes Stück Fleisch vom Knochen beißt.
Er öffnet eine Tür.
Schreitet hindurch.
Sie fällt wieder zu.
Bedrücktes Schweigen.

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