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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Do 10. Jul 2008, 10:35 
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(--> Eingangshalle, 24. Dez.)

Ella bleibt natürlich bei ihm. Hat er auch nicht anders erwartet. Immerhin verstehen sie sich wirklich gut. Wieso sollte sie dann gehen? Eben. Also bleibt sie und sie unterhalten sich noch ein wenig während des Wartens. Wobei das Warten gar nicht mal so ereignislos ist. Zuerst kommt Jesse Taylor vorbei, grinst ihn an und verkündet, dass Grace bald kommen müsste. Das ist sehr gut, denn lange will Christopher eigentlich nicht mehr hier rum stehen. Denn zweitens verschwinden schon langsam alle Pärchen, die sich hier in der Halle gefunden haben. Manche so wie Zack und Chiara nach draußen und manche wie Ayla und Freddie in die große Halle. Aus der mittlerweile übrigens auch schon wieder Leute rauskommen. Zumindest enteilt Isadora Montague gemeinsam mit Rhyll Hemslaye dem ganzen Trubel. Dem ollen Schnösel scheint ihre Aufmachung nicht zu gefallen, aber wer hat schließlich den gefragt? Eben. Niemand. Und was drittens auch noch während der Warterei passiert, ist, dass ihm ein schöner ihm bekannter Zauberstab vor die Füße rollt. Er weiß, wem er gehört, ohja. Und er weiß auch, dass er ihn der Person nicht wieder bringen wird. Also macht er Ella auf das schöne Teil aufmerksam, die es dann auch brav wieder ihrer Besitzerin überreicht. Christopher hingegen schaut Mai nicht einmal an. Ihre Wege haben sich vor langer Zeit getrennt, da wird er nun im letzten Jahr sicher nicht wieder zu ihr zurück finden. Nein. Und er hat es auch gar nicht vor. Immerhin hat er genügend… Beschäftigung und Begleitung. Nur leider nicht die, auf die er nun wartet. Ewig scheint es sich hinzuziehen, aber Grace taucht nicht auf. Eigentlich hat er schon nach einigen Minuten Verspätung den Gedanken aufgegeben, dass sie noch kommen könnte. Immerhin kommt eine Blackmill nie zu spät. Also kommt sie wohl gar nicht. Und das macht ihn in gewisser Weise wütend. Auf der anderen Seite ist er aber froh darum. Immerhin hat er sie nun so nicht am Hals und kann einen noch viel schöneren Abend verleben als mit ihr an seiner Seite. Denn so bittet er nach einer Ewigkeit des Wartens, Ella mit sich hinein. Gemeinsam haben sie ihren großen Auftritt, werden angestarrt und sind wirkliche Blickfänge. Genauso wie sie es eben haben wollten. Setzen tun sie sich an den Slytherintisch, weil bei seiner ersten Wahl, dem Tisch der Hufflepuffs, Yaruna sitzt und er nicht möchte, dass sie sofort sieht, dass er nun doch nicht mit Grace hier ist. Dafür können tut er ja nichts, aber sie soll nicht denken, dass er seine Verlobte nur als Ausrede benutzt hat. Als er sich setzte, hat er sich kurzerhand von dem Luftpolsteranzug befreit, weil das sonst wirklich.. interessant gewesen wäre. Nun trägt er also nur noch den bunten Anzug und amüsiert sich köstlich mit seiner neuen Begleitung, die sich auch recht wohl in ihrem Outfit zu fühlen scheint. So soll es ja auch sein. Und nach einem ausgiebigen, gesprächsreichen Essen verschwinden dann schließlich die Tische, Bänke und das restliche Essen und es wird Platz gemacht, damit eine große Tanzfläche erscheinen kann. Christopher ist da natürlich ganz in seinem Element und wirbelt Ella über die ganze Breite der Tanzfläche. Ohja, er ist ein sehr guter Tänzer und zeigt das auch gern. Und er zeigt es nicht nur mit Ella, nein. Sondern auch mit noch so einigen mehr, wie Heather Pillon aus Ravenclaw, Rhonda Wilkins aus Hufflepuff und schließlich steht er vor einer weiteren aus diesem Haus. Yaruna Daniels nämlich. Freundlich nickt er ihrer Begleitung zu und fragt: „Darf ich deine wunderschöne Begleitung vielleicht für einen kleinen Tanz entführen? Natürlich nur sofern sie will.“ Nun sieht er Yaruna lächelnd an und muss feststellen, dass sie wirklich fantastisch aussieht. Irgendwie anders als sonst. Woran das wohl liegen mag? Er kann es nicht sagen, aber er findet es toll.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 10. Jul 2008, 10:35 


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 12. Jul 2008, 01:05 
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Als Eric fragt, wo Alice’ Schwester ist, antwortet sie, dass sie es nicht weiß, und darauf warten wird dass sie hereinkommt. Andernfalls will sie sie suchen gehn. « Aber lass uns jetzt erst mal tanzen gehen.“, sagt sie plötzlich und zieht ihn auf die Tanzfläche. Eigentlich hatte Eric nicht vor zu tanzen. Er hasst diese Sportart. Er will sie am liebsten wieder an ihre Plätze ziehen, aber sie hat ihn sowieso schon in die Mitte der Tanzenden gezogen, also kommt es ihm peinlich vor, wieder zurück zum Platz zu gehen. Für solche Fälle kann er es überhaupt nur. Zum Glück. Freiwillig macht er das nie. Also tanzt er mit ihr. Sie kann wirklich gut tanzen, aber das kann man ja allein an ihrer Bewegungsart schon merken. Eigentlich kann sie ja alles gut. Während sie tanzt, erzählt sie Eric von ihrem Verlobten, und sagt, dass sie ihn heiraten will kaum dass sie mit der Schule fertig ist. Das findet Eric ein bisschen komisch, eigentlich verloben sich die meisten Leute schließlich nicht mit 16. Aber Alice ist ja auch in vielerlei anderer Hinsicht irgendwie anders als alle anderen. Aber direkt nach der Schule heiraten, das kann sich Eric gar nicht vorstellen. Dann erzählt sie ihm, dass Jasper der leibliche Bruder von Rosalie ist, und das findet Eric noch komischer. Sie ist mit ihrem Adptivbruder verlobt ?! Und dann haben Jasper und Alice auch noch beide ein schwesternliches Verhältnis zu Rosalie. Eric kann sich gar nicht erst vorstellen, mit jemandem zusammen zu sein, mit dem er aufgewachsen ist. Naja. Wenn jetzt auch noch Rosalie mit einem von Alice’ Brüdern zusammen wäre, dann wäre Eric wirklich total verwirrt. Alice nennt Jasper ihren « Seelenverwandten ». Auch das gibt es nicht oft. Sie scheint nicht richtig erklären zu können, was sie damit meint. Naja, vielleicht wird Eric das auch irgendwann erleben mit dieser Seelenverwandtschaft. Naja. Langsam möchte er sich eigentlich wieder hinsetzen, aber er lässt es, vielleicht schlägt sie ja vor, dass sie ihre Schwester sucht, wenn sie sich hisetzen, «Erzähl ein bisschen von dir », sagt sie plötzlich. Jetzt weiß Eric gar nicht, was er erzählen soll. Sein Leben ist ja ziemlich langweilig. Hm. « Joa, also keine Ahnung, mein Leben ist nicht so aufregend. Erzähl du noch mehr von dir, versteht ihr euch alle gut als Geschwister ? Kommt Rosalie auch gut mit deinen echten Brüdern Emmett und Edward klar ? Streitet ihr nicht oft mit euren Eltern ? Also ich hab noch nie von einem Fall gehört wo so viele Kinder adoptiert werden…und so lange. Normalerweise zieht man ja aus wenn man 18 ist oder ? » Eric macht sich Sorgen was er machen soll, wenn Alice ihre Schwester suchen geht. Soll er mitgehen ? Er denkt nicht, schließlich hat sie ja gesagt :werde ich sie suchen gehen. Vielleicht braucht sie ja lange. Er steht bestimmt dumm da ganz alleine. So als wäre er ohne Begleitung gekommen. Er kann sich ja eventuell was zu Essen nehmen, dann fällt es nicht so auf. Naja, darüber wird er nachdenken, wenn es dazu kommt. Jetzt wartet er erst einmal auf die Antworten auf seine vielen Fragen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: So 13. Jul 2008, 21:53 
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Eric scheint nicht wirklich was von sich erzählen zu wollen, denkt Alice, warum nicht? Findet er sein Leben einfach nur zu uninteressant, wie er sagt, oder will er ihr nur nichts erzählen? Sie könnte es verstehen…schließlich ist SIE sicher nicht die 1.beste Person der man alles erzählt, oder? „ Ich merke, dass du nicht tanzen willst. Das hättest du mir ruhig sagen können.“ Sagt sie lachend und hört auf zu tanzen. „ Also was willst DU machen? Wenn du willst können wir uns auch wieder hinsetzen oder so…Mir egal…ich mache das was du willst. Naja außer du würdest auf die Idee kommen durch den Raum zu hüpfen, oder so, aber solche Einfälle traue ich dir nicht zu.“ Immer noch lachend blickt sie ihm in die Augen und versucht herauszufinden was er denkt. Was gar nicht so leicht für sie ist, da Eric mindestens einen Kopf größer ist. Doch sie kann es sehen. Diese Ungläubigkeit dem gegenüber, was sie erzählt hat. Er findet es komisch wie alle. Vielleicht kann man es auch nicht verstehen oder als normal betrachten wenn man es nicht miterlebt. „Du findest es komisch oder? Du kannst nicht verstehen wie ich meinen ’Stiefbruder’ heiraten kann und dann auch noch mit gerade erst 18Jahren…Es ist ja auch komisch…genauso komisch wie die Vergangenheit von uns allen…oder die Tatsache das Esme und Carlisle 5 Kinder adoptiert haben die alle -naja wie soll ich sagen- vielleicht gestorben wären ohne ihre Hilfe, ungewollte Kinder von der Welt verstoßen. Es ist ja nicht so dass Jasper und ich zusammen aufgewachsen sind…Jasper und Rose kamen vor 2 Jahren zur Familie. Damals war ich 15 und die beiden waren 16-sie sind Zwillinge obwohl sie sich kein bisschen ähneln. Sie hatten ihr normales Leben schon hinter sich gebracht waren schon fast bereit für den tot. Esme und Carlisle haben mindestens ein halbes Jahr gebraucht um sie wieder ’normal’ zu machen, erst dann haben sie richtig zu unserer Familie gehört. Erst dann haben sie wieder lachen können. Sie hatten ein hartes Leben. Es ist schlimmer als wenn man nichts mehr von der Vergangenheit weiß wie ich.“ Alice merkt wie Tränen ihre Wangen runter laufen. Wann waren sie gekommen? Sie hatte es gar nicht bemerkt. Und warum weinte sie überhaupt? Sie hat doch einen schönen Abend sie ist eigentlich keine bisschen traurig. Schnell wischt sie sie weg und lächelt wieder. Aber Eric hat die Tränen sicherlich schon gesehen. Dumm, dumm, dumm! „ Naja zu deinen fragen…“ Sie versucht einfach so zu tun als wäre nichts passiert und redet weiter: „ Ja wir verstehen uns alle super als Geschwister aber auch einfach nur als Freunde…Naja also dass klingt jetzt noch ein bisschen verrückter als es sowieso schon ist aber ja also Emmett und Edward sind auch nicht meine leiblichen Brüder und sie sind beide eigentlich auch keine Geschwister…Wir kamen alle einzeln. Nur Jasper und Rosalie nicht. Aber wir drei kamen im selben Zeitraum und da wir noch klein waren als wir adoptiert sind war es für uns nie so, als wenn wir keine Geschwister wären. Rosalie kommt mit beiden gut klar. Besonders mit Emmett, er war immer für sie da wenn sie Probleme hatte. Er hat diese Art alle zum lachen zu bringen, was bei Rosalie wirklich hilfreich war oder ist. Mit unseren Eltern streiten wir uns so gut wie nie. Sie haben uns sehr viele Freiheiten gelassen und wir werden ihnen glaube ich auch für ein leben dankbar sein müssen. Am Anfang waren sie für uns die liebsten Eltern der Welt. Uns als wir älter wurden waren sie auch eher Freunde für uns. Das wir noch nicht ausgezogen sind liegt glaube ich auch daran, dass wir ein riesiges Haus haben wo jeder genug Platz hat für sich und wir eigentlich machen können was wir wollen. Wie gesagt wir haben viele Freiheiten. Aber andererseits liegt es glaube ich auch daran dass die Familie bei uns einen sehr hohen Rang hat. Wie du mich als bestes Beispiel nehmen kannst, haben wir nicht sehr viele enge Soziale Kontakte. Ich würde sagen du bist mein eiziger wirklicher Freund auf Hogwarts. Die meisten Mädchen wollen mit mir nichts zutun haben weil sie denken, dass ich eingebildet bin. Oder sie finden mich ’merkwürdig’. Aber jetzt reicht es wirklich von mir. Ich wette dein Leben ist aufreegender als du glaubst. Hast du zum Beispiel Geschwister? Oder hmm…was ist mit deinen Eltern verstehst du dich gut mit ihnen? Lebst du noch zuhause?“ Gut, denkt sie. Jetzt wird er sicher vollkommen vergessen haben dass ich geweint hab!

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 14. Jul 2008, 12:24 
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Nachdenklich nickt der Grieche, als Trisha erwähnt, dass die Band sich zumindest schon auf die Verteilung der Instrumente geeinigt hat, auch wenn da durchaus welche dabei sind, die mehr als nur eines beherrschen. Aber auch das sieht der Gryffindor durchaus als Vorteil, den er auch noch anbringen will, sobald sein Gesicht sich vom unterdrückten Lachen bezüglich der singenden Schnarchkackler wieder entspannt hat und er das Grinsen mit einem Schluck Kürbissaft weggespült hat. "Vany und Leon kommen sicherlich auch auf solche Ideen.", murmelt er grinsend und schüttelt den Kopf. "Aber ist doch gut, wenn sie mehrere Instrumente beherrschen, wenn dann mal wirklich einer ausfällt, kann man auch ein wenig Rotation in der Band einbringen. Dann kann der mit dem gebrochenen Bein Schlagzeug spielen oder so. Naja muss man wohl am Ende dann sehen. Argh!"
In diesem Moment klatscht Paddywack in die Hände und Alexios erhebt sich, sich dabei noch ein Stück Brot vom Tisch klauend, ehe das gute Essen komplett verschwindet. Mitsamt der Bänke. Gut, nicht ganz, es kommt wieder, auf kleinen Tischchen am Rand einer Tanzfläche, die sich nun gebildet hat. Wie schön. Alexios grinst, dann lässt er das Stück Brot, was er noch gefischt hat, im Mund verschwinden, kaut zufrieden und nickt seiner Ballbegleitung dann zu, die gerade fragt, ob sie nun gleich tanzen möchten. Naja noch ist es recht ruhig da, es hat sich bisher keiner wirklich auf die Tanzfläche gewagt, von ein paar Gryffindors mal abgesehen. Aber nach und nach kommen auch andere bunt gemischte Paare dazu. Gut, da können sie ja auch. Der Grieche nickt abermals und führt Trisha schließlich auf die Tanzfläche. "Nichts da, ich tanze gern!", erklärt er und dreht sie auch schon einmal in einer eleganten Drehung um sich selbst. Neben ihnen wagen sich auch Laurence und Rhonda auf die Tanzfläche, was Alexios mit einem Grinsen quittiert, ebenso wie den Auftritt des wandelnden Postpaketes und der Kondompackung, die hier wohl allen die Show stehlen können - schon allein mit ihrem Outfit.
"Ich habe nicht gedacht, dass man darin so gut tanzen kann.", murmelt er Trisha grinsend zu, als er sie gerade wieder nach einer Drehung aufgefangen hat. Damit ist Ella gemeint, Christopher hat seine Verpackung ja abgestreift und tanzt in schönsten Pastelltönen. Auf der Tanzfläche wird auch abgeklatscht, denn Christopher beehrt nun Rhonda, was diese mit Freuden aufnimmt und Laurence übernimmt in diesem Falle mit einem sehr breiten Grinsen Ella, sofern diese sich denn traut mit dem feurigen Slytherin einen Tanz aufs Parkett zu legen. Aber nicht nur Laurence ist feurig, denn auch Alexios zeigt seiner Tanzpartnerin, dass sie mit einem Griechen ganz sicher sehr viel Freude beim Tanz haben wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 14. Jul 2008, 13:34 
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Sèitheach lächelt, halb erleichtert halb nachdenklich, wie es eigentlich gar nicht zu ihm passt. Niemals hätte er gedacht, jemals in so einer Situation zu sein. Seine eigenen Eltern wissen schließlich auch noch nicht um seine Sexualität, es sei denn, Sinéad hätte ihnen deswegen einen Brief geschrieben, aber so schätzt der Ire seine Schwester nicht ein. Soweit er es beurteilen kann versucht sie eher, die Tatsache zu leugnen, dass sie sich überhaupt kennen, geschweige denn verwandt sind, obwohl es natürlich trotzdem jeder weiß. Was im Endeffekt dazu führt, dass Sèitheach in den Ferien entweder die Wahrheit sagen muss … oder das Versteckspiel auch in der vermeintlichen trauten Sicherheit seines Zuhauses weiter geht. Ganz schöne cac*. Dabei wären Niamph und Dòmhnallaidh sicher toleranter als Leanders Vater. Zwar sind beide gute Katholiken, aber im Grunde lassen sie ihren Kindern doch viele Freiheiten, allein weil sie sie unter der Schulzeit ohnehin nicht kontrollieren können. Ein Schock wäre es dennoch bestimmt für die beiden und Homosexualität ist eben doch noch einmal etwas anderes als Abends sein Gebet nicht zu sprechen. Aus diesem Grund hat Sèitheach sich auch noch nicht getraut, mit ihnen darüber zu sprechen. Aber wie ungleich schlimmer ist das Szenario, dass Leander beschreibt! Sèitheach verzieht bei dem Gedanken unwillig das Gesicht und macht aus der sachten Umarmung Leanders eine festere, indem er seinerseits die Arme um seinen Freund schlingt. „Ich auch nicht …“, flüstert er Leander ins Ohr, den blonden Wuschelkopf vertraut an den dunkelbraunen gelehnt. Für diesen Moment wird es ganz still um die beiden herum, jedenfalls kommt es Sèitheach so vor, der die Augen schließt, tief Leanders Geruch einatmet und versucht, so gut wie möglich alles andere zu vergessen. Doch lange funktioniert es im Lärm der Großen Halle nicht. Außerdem hat der Hufflepuff inzwischen wirklich Hunger und ein fröhlicheres Thema muss nach seinem Geschmack her.

Also löst er sich wieder von Leander und drückt ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. „Aber heute ist es ja noch nicht so schlimm, also sollten wir den Abend auch genießen“, tut Sèitheach dann auch laut kund, während er sich schon den Teller mit Braten, Kartoffelsalat und Pastete voll lädt. „Und was hast du bisher immer so in den Weihnachtsferien gemacht?“, fragt Sèitheach zwischen den ersten beiden Bissen und dann reden sie. Von jüdischen Traditionen, Familienfesten, wie es ist, nach drei Monaten wieder einmal zu Hause zu sein. Sèitheach erzählt von seiner Schwester Aoife, die ein Squib ist, von seinen Eltern und den beiden Irischen Wolfshunden Aidan und Conor. Damit Leander ungefähr weiß, was ihn erwartet, wenn er dann zu den Mac Aodhs nach Hause kommt. Sèitheach überlegt schon, was sie tun könnten … in den Burren fahren, vielleicht, an den Strand gehen, das Atlantiquarium in Salthill besuchen und Rochen streicheln. Alle seine Lieblingsplätze im Hinterland Galways will er Leander zeigen. Und mit den Gedanken an ein paar schöne Tage und gutem, warmem Essen im Bauch steigt auch die Laune wieder. Bald wirkt Sèitheach so, als ob es nichts in seinem Leben gäbe, was auch nur ein Wässerchen trüben könnte. Im Moment ist es leicht für ihn, optimistisch zu sein und schlicht und einfach glücklich. Die Essenszeit geht geradezu wie im Flug vorbei.

Doch irgendwann ist auch das beste Mahl vorüber und so ist es auch hier. Sèitheach erzählt gerade, wie er auf der Hunderennbahn beim Greyhound Racing einmal 25 Euro gewonnen hat, weil er die ersten drei Plätze richtig gesetzt, aber leider nur einen Euro Einsatz gegeben hat. Als ob Paddywack nur auf ihn gewartet hätte, erhebt er sich gerade dann, als der Ire ausgesprochen hat und alles Essen verschwindet. Wie in den Jahren davor sind einen Augenblick später auch die Haustische nicht mehr als eine Erinnerung und Sèitheach, der das Spielchen kennt steht dieses Jahr sogar rechtzeitig auf, wahrscheinlich das erste Mal in seiner gesamten Schullaufbahn. Dann beginnt die Musik zu spielen und Sèitheach hat einen verqueren Gedanken. Vergnügt lächelnd dreht er sich zu Leander und haucht ihm ganz der Gentleman einen Kuss auf den Handrücken. „Schenkst du mir den ersten Tanz?“, fragt er, klimpert mit den Augenlidern und muss beinahe laut Lachen.

* Scheiße

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We’re one world
And one hand
We’re one wish
And one brand
We’re one moan
And one will
But two sinners


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 14. Jul 2008, 21:55 
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Aufenthaltsort: Große Halle, Gryffindortisch
Gesellschaft: Gryffindors, Dante
Von den Tischgesprächen bekommt Katie Phlox nicht allzu viel mit. Sie ist ungewöhnlich konzentriert auf ihr Essen. Ja, sie hat Angst, sich vor der versammelten Mannschaft zu blamieren, indem sie einen zu großen Happen nimmt und den dann kaum zerkaut bekommt, oder indem sie sich schlicht und einfach bekleckert. Oder aber einen Nebenmann, Leon beispielsweise. Das fände der mit Sicherheit nicht so schlimm wie gewisse andere Personen, piekfein hergerichtete junge Damen etwa oder ihren Nerven entraubte grimmige Kerle, aber angenehm wäre das sicher auch nicht. Selbst, wenn man es mit einem Zauberstabschlenker wieder in Ordnung bringen kann. Peinlich ist peinlich.
Deswegen sitzt sie auch noch an ihrem Hauptgericht, als der Großteil ihrer Gruppe bereits zum Nachtisch (über dessen Wortherkunft ja bereits ausführlich Mutmaßungen angestellt wurden) übergegangen ist. Sollte sie sich ihre Nachspeise vielleicht sparen, um nicht Letzte zu werden? Dabei grinst sie das Schokoladenparfait doch so zuckersüß an... Nein, ein Heiligabend ohne Dessert ist inakzeptabel. Also schlingt sie die letzten Bissen etwas hastiger herunter und ist froh, als sie es ohne größere Pannen (abgesehen von den Erbsen, die partout nicht auf ihrer Gabel bleiben wollten) geschafft hat. Dann das köstliche Parfait mit Johannisbeeren - und sie sitzt tatsächlich als Letzte da. Wenigstens scheinen sich die anderen gut beschäftigen zu können, während sie noch vor sich hinfuttert. Dennoch kann sie ihr schlechtes Gewissen nicht ganz abschalten. Immerhin ist sie fertig, als die Haustische den Stehtischchen weichen müssen und der Großteil des Platzes für die Tanzfläche draufgeht. Wohl besser so, nicht, dass sich am Ende alle Tanzwilligen, die nicht wenige sein dürften, auf die Füße treten. Katie ist noch immer fasziniert von der Organisation auf Hogwarts, und bis auf die Erstklässler wissen die meisten auch bereits seit einiger Zeit, wie das Prozedere abläuft und bewegen sich zwischen den zur Seite rückenden Tischen wie Schlafwandelnde. Die Musik hat begonnen aufzuspielen, und die ersten Paare trauen sich bereits auf die leere Fläche. Ein wenig auffordernd blickt Katie zu Leon hinauf, denn da er ihre Begleitung ist, will sie mit ihm auch als Erstes tanzen. Sie wüsste gar nicht, mit wem sie sonst tanzen sollte, außer mit Aelish vielleicht. Überhaupt fragt sich die Gryffindor, was ihre Freundin wohl anstellen wird, wenn sie mit Leon und Leyla mit Samuel verschwunden sind. Sie hofft, dass sie es ihr nicht krumm nimmt und dass sie dennoch ihren Spaß haben wird. Und während sich Katie, halb von Leon gezogen, bereits in Richtung Tanzfläche begibt, denkt sie auch schon darüber nach, was sie anschließend tun wird. Leon wird gewiss nicht den ganzen Abend mit ihr tanzen wollen, und das ist auch ganz gut so, schließlich sollte man es ja nicht gleich überstürzen mit der gemeinsam verbrachten Zeit nach einem solch spontanen 'Date'. ~Wozu das führen kann, sehen wir ja heute~, denkt Katie bitter. Noch immer hat sie Dante nicht ausfindig machen können. Auf der Tanzfläche hat sie ihn nicht gesucht, dort wird er sich wohl nicht blicken lassen, aber auch am Rand und an den Tischen ist bisher nichts von ihm zu sehen gewesen. Vielleicht treibt er sich draußen herum, genießt mit Risa den Sternenhimmel? Argh, fort, ihr bösen Gedanken! Sie wird sich erst wieder mit dem Hufflepuff beschäftigen, wenn es Mitternacht geläutet hat, dann nämlich wird sie sich ans Verteilen der Weihnachtsgeschenke machen. Oder dann, wenn er ihr zuvor noch über den Weg läuft. Sie seufzt, sieht Leon an, der mit ihr zum Stehen gekommen ist, schenkt ihm ein vorsichtiges Lächeln und beginnt zu tanzen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Di 15. Jul 2008, 08:24 
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Natürlich hat sich Leon wieder einmal erbarmt und erneut das Wort ergriffen, um ein gutes Gespräch zu beginnen. Und siehe da, wenn man mal nicht mehr so verkrampft ist, dann kann man sich auch gut mit den anderen unterhalten und braucht das schöne Mädchen auch nicht mehr ignorieren, weil man zu verlegen ist. Nein, alles legt sich. Man kann gut essen, gut miteinander reden und noch besser die Zeit vergessen. So vergehen die nächsten Stunden, in denen Sam seiner Ballpartnerin immer wieder verstohlene Blicke zuwirft, doch ziemlich schnell, was auch zur Folge hat, dass dann ebenso schnell der nächste Teil des Abends beginnen kann. Und das tut er auch. Eingeleitet wird er durch den Schulleiter, der in die Hände klatscht und somit zuerst das restliche Essen und schließlich auch die Haustische und Bänke verschwinden lässt. Aufgrund jahrelanger Erfahrung setzt sich niemand aus ihrer Gruppe auf den Boden, sondern jeder steht pünktlich auf. Wär ja auch noch schöner, wenn er Leyla vor die Füße fallen würde. Nein, nein, Peinlichkeiten kann er nicht gebrauchen. Und dennoch entsteht nun eine kurze Pause, in der Leon mit Katie entfleucht und seinem Bruder nichts weiter als ein kleines Zwinkern zukommen lässt. Klasse, im Stich gelassen vom ach so geliebten Zwilling. Aber gut, Sam ist immerhin ein großer Junge und eigentlich weiß er auch, was nun zu tun ist. Deswegen verbeugt er sich leicht vor der Syrerin und fragt dann mit seinem charmantesten Lächeln: „Darf ich um diesen Tanz bitten?“ Natürlich bietet er ihr mit dieser Frage auch seine Hand an, die sie glücklicherweise auch nimmt. Da fällt dem jungen Mortensen in der Tat ein Stein von Herzen. Aber was hatte er auch anderes erwartet? Dass sie schreiend im Kreis rennt und nie wieder mit ihm redet? Nein, das gewiss nicht. Also führt er sie etwas nervös auf die Tanzfläche, bringt sich in die richtige Person und beginnt dann mit ihr zu tanzen. Hier merkt man vielleicht, wie wichtig und auch hilfreich die Musik für ihn ist. Denn kaum kann er sich dem Takt und der Melodie hingeben, scheint alle Nervosität von ihm abgefallen zu sein. Kein schüchterner 1,88m Gryffindor steht mehr unsicher vor seiner Partnerin, sondern wirbelt diese eher über die Tanzfläche, denn ja Sam ist ein sehr guter Tänzer. Aber nicht nur die schnellen Tänze gelingen gut, sondern auch die langsameren, auch wenn da die Nähe doch manchmal etwas zu viel für ihn ist. Aber das lässt er sich nicht anmerken, sondern genießt lieber die Zeit mit Leyla. Allerdings ist er auch nicht so egoistisch, dass er sie den ganzen Abend nur für sich allein beansprucht. Nein, sie darf ruhig auch mit anderen tanzen und er macht das genauso. Nur sieht er zu, dass sie immer wieder zueinander finden, denn er will sie auf keinen Fall aus den Augen verlieren. Immerhin muss er sie Punkt Mitternacht entführen. Da wäre es doch arg schade, wenn er sie aus den Augen verlieren würde und sie erst suchen müsste. Aber noch ist es noch nicht so weit, von daher wird getanzt, bis die Füße brennen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 16. Jul 2008, 15:18 
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Aufenthaltsort: Wald und Wiesen
Gesellschaft: Ayla
(Eingangshalle)

Obwohl er das gar nicht so geplant hat, wird Freddy von seiner Begleitung dann endlich in die Große Halle geführt. Eigentlich sollte doch er sie führen…
Sobald sie jedoch die Halle betreten, gelingt es dem Ravenclaw die Zügel wieder in die Hand zu nehmen. Da sie ja das letzte Mal an seinem Tisch gesessen haben, begleitet er Ayla zu dem der Gryffindors. Vielleicht fühlt sie sich dort auch nicht mehr so unwohl. Dort angekommen lässt er sich nieder und beobachtet, wie das Mädchen beim Versuch es ihm gleich zu tun mit ihrem Kleid kämpft. Der Mischling muss leicht grinsen, doch es ist keinesfalls spöttisch. Und wieder kann er seine Augen nicht von ihr abwenden. Zwar steht das Essen schon auf dem Tisch, doch ihr Anblick ist viel anziehender als die Gerüche um ihn herum.
Im Augenwinkel sieht Freddy den Störenfried kommen. Doch bevor er auch nur irgendwas tun könnte, quetscht sich der Typ auch schon auf die andere Seite von Ayla. Typisch Gryffindor! So etwas passiert an seinem eigenen Haustisch so gut wie nie. Da geht man doch irgendwie höflicher miteinander um. Doch etwas Gutes bringt der Kerl mit sich, Ayla rutscht näher an ihn heran. Und weil er nun einmal immer noch ein Kerl ist, genießt er es einfach, anstatt ebenfalls weiter zu rutschen. Seine braunen Augen schauen sie weiter an und freuen sich über den Blickkontakt. Dieses wunderbare Blau...
Die plötzliche Nähe macht seine Begleitung wieder unsicher, oder besser gesagt: verlegen. Sie entschuldigt sich und der Ravenclaw schenkt ihr dafür ein warmes Lachen. Hoffentlich nimmt sie das jetzt nicht falsch auf! Er strahlt sie an würde eigentlich gerne ihre Hand nehmen, doch die liegen beide gerade etwas ungünstig in ihrem Schoß um danach zu greifen. Also lässt er es und gibt lieber eine Antwort "Mir macht es gar nichts aus, dass du so nah bist. Überhauptnichts. Wenn es dir allerdings zu weit geht, dann rutsch ich noch zur Seite. " Mit seinen Worten verbunden deutet er eine leichte Hüftbewegung in Richtung Freiraum an. Wieder lächelt Freddy Ayla an, das Rot in ihrem Gesicht passt irgendwie zu ihr. Und vor allem macht es sie noch viel süßer.
Anstatt ihm ebenfalls eine Antwort zu geben legt sie ihre Hand auf seinen Arm. Freddy überkommt eine angenehme Wärme. noch wärmer, als es sowieso ja schon ist... so nah an ihr dran. Und weil sie ja anscheinend nichts dagegen hat, bleibt er auch wo er ist. Als sie ihren Blick abwendet, tut er es ihr gleich und lässt keinen Zentimeter des Tisches unbedacht. Wenn er das ganze Essen sieht brummt ihm ja schon der Magen... Na gut, dann ist es vielleicht an der Zeit was zu sich zu nehmen, bevor all die guten Dinge wieder verschwinden und er die ganze Zeit nur Ayla angestarrt hat. Was sein Magen ihm sicher verdammt übel nehmen würde.
So wenden sich beide dem Essen zu und die Gryffindor schenkt ihm, sogar ohne jemanden zu verletzen oder zu ertränken, Kürbissaft ein. Dass es ja irgendwie eher sein Part gewesen wäre, geht zum Glück sehr schnell sehr tief unter. Stattdessen macht Freddy bei der festen Nahrung den ersten Schritt. Er schaut sich erneut um und bedient sich dann schließlich erst an einem gut riechenden Schweinebraten und danach nimmt er sich die Kartoffelknödel mit Füllung vor. Zu spät fällt ihm ein, dass er es Ayla ja hätte anbieten können. So ein Mist. Ist es jetzt ihre Nähe die ihn so raus bringt oder der Hunger? So oder so, ist es auf jeden Fall ein Verlangen der schönen Art. Zum Glück greift seine Begleitung nach etwas anderem als das, was er sich selbst genommen hat. Wenn sie dann auch noch nach denselben Sachen gegriffen hätte die er ihr vergessen hat anzubieten, wäre es wohl Freddy gewesen der ein Loch im Boden gesucht hätte. So nimmt sie sich etwas, das vorher von seinem Essen verdeckt wurde und das macht seine Tat doch schon wieder zu einer guten. Was danach passiert ist dann nicht ganz so gut. Das blasse Mädchen muss sich festhalten um nicht das Gleichgewicht zu verlieren und anstatt dass sie den Tisch nimmt oder Freddy, nein, da muss der Kerl auf der anderen Seite herhalten. Na toll. Aber der Mischling sieht ein, dass sie da wenig Einfluss drauf hatte und so stört ihn mehr der missbilligende Blick des Mitschülers als Aylas Missgeschick. So wirft er dem Typen einen Blick zu der in etwa aussagt 'Sag was blödes und wir tragen das draussen aus, das kann halt mal passieren' Woraufhin sich der angeschaute auch wieder anderen Dingen zuwendet. Das Selbe tut auch das Pärchen. Sie beginnen beide zu essen. Das geht so lange gut, bis Freddy merkt, dass er angesehen wird. Der Ravenclaw erwidert Aylas Blick doch in seinem ist etwas Fragendes. Sie sieht aus, als hätte sie etwas auf dem Herzen. "Was hast du?" fragt er sie gerade heraus mit sanfter Stimme. Sie antwortet, danach verschwindet ihre Aufmerksamkeit wieder irgendwo hin. Na dann kann er auch noch einen Bissen nehmen. Er steckt sich noch ein Stückchen Braten in den Mund. Als dieses verschwunden ist schaut er sie wieder an und fährt fort: "Du siehst aus, oder besser sahst aus, als hättest du dir über irgendwas Gedanken gemacht. Worüber? Kannsts mir ruhig sagen wenn du willst." dabei lächelt der Ravenclaw das Mädchen neben sich sanft an.
Ayla teilt ihm ihre Gedanken mit. Freddy kann nicht anders als nach ihrer Hand zu greifen. Er hält sie in seiner und hofft, dass sie sie ihm nicht wegzieht. Dabei lächelt er sie weiter an. "Wie es dazu kam ist doch egal. Hauptsache wir sind hier. Und ich habe mich einfach auf heute gefreut. Wenn du mich nach diesem Abend weiter immer wieder abweist, dann wird es mir mehr zusetzen. Denn dann weiß ich nicht ob ich noch mal so viel Zeit mit dir verbringen werde. Und das wäre schade." Da ist er, der Freddy den man kennt. Redet und redet... und redet... aber besser so als gar nichts sagen, oder? "Du könntest diesen strahlenden Abend nur verdunkeln wenn du gehen würdest, denn dann wäre der Licht spendende Stern nicht mehr da."


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 16. Jul 2008, 18:02 
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Ob sie ihm noch etwas über ihr Weihnachtsfest zu hause erzählen möchte? Lächelnd nickt die Hufflepuff, sogar wieder ein wenig lebhafter, als sie es wohl vorhin in der Eingangshalle gemacht hätte, denn die Erzählungen von ihrem Zuhause vertreiben das angenehm Neue, dass für sie wie eine Wanderung in Verlegenheit ist, ein wenig aus ihren Gedanken. Glücklicherweise verrutscht dabei ihre Frisur nicht, und auch die Salatblätter, die von Yaruna gerade auf ihren Teller gehieft werden rutschen dabei nicht aus dem Salatbesteck, sodass die Tischdecke von Yoghurtsoße verschont bleibt.
"Ich glaube, unser Weihnachten Zuhause ist nicht anders, als bei anderen Familien.", beginnt sie zu erzählen. "Aber es ist für mich dennoch immer etwas besonderes. Auch wenn mein Vater selten dabei ist. Er muss sehr viel Arbeiten, weist du.", erklärt die blauhaarige Fünftklässlerin und schiebt sich zwischendurch hin und wieder ein kleines Salatblatt in den Mund, um auch ja nicht zu lange kauen zu müssen, damit sie weiter erzählen kann. "Aber Oma, Maya und Andrew sind immer da. Und auch meine Tanten und Onkel kommen am Heilig Abend. Doch wirklich der Beginn unseres Weihnachten ist wohl schon eine gute Woche vorher. Maya und ich backen mit unserer Oma sehr viele Plätzchen. Butterplätzchen, Kokosmaronen, Vanillekipferl, Zimtsterne, Christstollen..." Während Yaruna so aufzählt liegt in ihren Augen eine Mischung aus Nachdenklichkeit und freudigem Strahlen. Sie erzählt einfach zu gerne von ihrer Heimat. Auch wenn man durchaus annehmen könnte, dass die Hufflepuff eher weniger von zu hause redet, da der Ort, an dem ihre Mutter schon seit so langer Zeit fehlt, an Wärme verloren haben könnte, doch ist das bei den Daniels ganz und gar nicht der Fall. Im Gegenteil, Zuwendung und Liebe wird in dem Haus von ihrer Familie groß Geschrieben.
"Früher, als ich noch kleiner war und Maya noch nicht auf der Welt war, habe ich immer mit Mama in dieser Woche vor Weihnachten die Geschenke gemeinsam eingekauft, aber jetzt machen Andrew, Maya und ich das gemeinsam. Mein Bruder kann sich leichter frei nehmen an Weihnachten als mein Vater. Aber wenn er dann mal da sein kann, ist es umso schöner." Erzählt und erzählt und man möchte meinen, sie hat nach einer Weile sogar das Essen dabei vergessen, denn ihre Gabel liegt schließlich unberührt neben ihrem Teller. Allerdings ist das wohl auch besser so, denn mit ihrer Lebhaftigkeit kehrt auch ihr Erzählen mit Händen zurück, und mit Gabel in der Hand hätte sie jemanden womöglich noch ins Auge gestochen.
Yarunas Erzählungen über Weihnachten, den Lieder die sie an diesem Abend zusammen singen, das Weihnachtsessen, was sie ihren Familienmitgliedern dieses Jahr schenkt, und wie sie einmal sogar Weihnachten mit Maya und Andrew zusammen bei ihrem Vater im Ministerium gefeiert haben, begleitet Gregor und sie bis zur Mitte des Nachtisches. Zwischen drin hat die Hufflepuff das Essen doch wieder aufgenommen und sogar ein Stück Schokotorte zu sich heran gezogen.
Während all ihrer Erzählungen ist sie fast wieder die Alte gewesen und nur selten, zu Ende hin sogar gar nicht mehr, sind ihre grünen Augen über die Köpfe gewandert um ihn vielleicht doch noch zu entdecken. Das freudige kindliche Strahlen in ihren Augen hat ganz allein Gregor gehört, den sie immerzu angesehen hat bei ihren Schilderungen, die manchmal sogar farbenfroher waren, als sie es in Wahrheit gewesen sein konnten. Doch hat die Hufflepuff alles so erzählt, wie sie es empfunden hat. Und ein Mensch, der Dank seiner Naivität immer nur an das allerbeste im Menschen glaubt, nimmt manches eben anders wahr.
Doch kaum endet sie mit ihrer Rede, erhebt sich auch Paddywack erneut, beendet das Festessen und eröffnet den Tanz. Und mit dem verschwinden der Haustische und dem Erscheinen der kleineren Exemplare von Ablagen, verzieht sich ihre überschwängliche Freude irgendwo tief nach innen von ihr und lässt die Verlegenheit wieder die Oberhand gewinnen. So ziert nun wieder ein rosa Schimmer ihre Wangen, der auftaucht, als ihr plötzlich bewusst wird, dass sie die ganze Zeit geredet hat. Ein entschuldigender Blick zu Gregor, dann beginnt sie ihr Kleid ein wenig zu richten, dass vom hektischen Aufstehen, um nicht am Ende auf dem Boden zu landen, wenn die Tische plötzlich weg sind, doch ein wenig aus der Form geraden ist. Danach sind ihre Augen wieder auf Gregor gerichtet. Denn steht nun nicht das Tanzen an? Ehrlich gesagt, ist das heute eine weitere Premiere, denn außer mit ihrem Bruder, der ihr das Tanzen beigebracht hat, hat die Schülerin noch mit keinem anderen Jungen getanzt. Kann sie das denn alles noch überhaupt? Eine kurze Frage die sie sich da stellt, die allerdings auch im Nu wieder verschwunden ist. Das ganze soll ja Spaß machen, und Gregor ist so ein lieber Mensch, er wird sie sicherlich nicht tadeln, wenn sie etwas falsch macht.

Nach ein paar Tänzen, die sogar recht gut von statten gingen, befinden sich Yaruna und Gregor allerdings wieder an einem der kleineren Tischchen, da die Hufflepuff, mit entschuldigendem Blick und rötlichen heißen Wangen, etwas zu trinken braucht. Das kühle Butterbier veranlasst sogleich die gewünschte Wirkung, und ihr wird wieder etwas angenehmer von der Temperatur her und auch ihre Wangen sind nicht mehr gerötet wie zuvor. Doch lange sollte das nicht anhalten..
Denn gerade, als sich Yaruna wieder zu Gregor drehen möchte, um ihn etwas zu fragen, danach wieder mit ihm zu tanzen, erklingt die Stimme ganz in ihrer Nähe, nach der sie sich unbewusst den ganzen Abend gesehnt hat. Augenblicklich beginnt ihr Herz so laut zu klopfen, dass sie das Gefühl hat, dass jeder es hören müsse, trotz der Musik und dem Stimmengewirr, und ihre Wangen werden abermals von einem verlegenem Rosa überzogen.
Langsam dreht sie sich um, und ihr Blick fällt sofort auf Christopher, der da direkt vor ihnen steht, und mit Gregor redet.
Ein, ja schon fast schüchternes, "Hallo Christopher" gepaart mit einem zurückhaltenden Lächeln, ist alles was sie herausbekommt. Keine stürmische Umarmung. Und dachte sie, sie könne nicht verlegener werden, hat sie sich getäuscht, denn als sie seine eben gestellte Frage zu verstehen beginnt, wandert ihr Blick sogar für einen Moment zu Boden. Mit ihm tanzen? Mit Christopher? Ihr Herz überschlägt sich förmlich. Ja, sie will, unbedingt. Und so nickt sie nur. "Ich würde gerne mit dir tanzen. Ist das in Ordnung Gregor?"
Und bevor Gregor noch groß ein 'Nein' von sich geben kann, liegt Yarunas Hand schon in Christophers. Ein entschuldigender Blick zu dem Ravenclaw, dann ein verlegenes Lächeln zu dem Slytherin. Noch immer ist sie sich nicht im Klaren darüber, was das alles zu bedeuten hat, doch es fühlt sich schön an, ungewohnt zwar, aber schön. Sie hat das Gefühl, als würde ein Feuerwerk in ihrem Bauch hochgehen, ihr Herz schlägt Purzelbäume und gleichzeitig ist sie so zurückhaltend und verlegen. Yaruna ist jedoch fest entschloßen, dass sie der Sache noch auf den Grund gehen wird. Sie will wissen, was das alles zu bedeuten hat, denn krank kann sie nicht sein, Krankheit fühlt sich nicht so aufregend neu und angenehm an.
Doch bevor sie sich Hilfe suchen kann um zu erfahren, was es damit auf sich hat, wird erstmal mit Christopher getanzt, dem sie nun auf der Tanzfläche gegenüber steht. Ihre moosgrünen Augen mit der verlegenen Zurückhaltung im Blick sind auf ihn gerichtet. Die Wangen tragen weiterhin einen rosanen Schimmer mit sich herum und ihr Lächeln ist sanfter als sonst. Wirklich glauben kann sie es immer noch nicht, dass er hier vor ihr steht, alleine. Wo Grace wohl ist? Doch eine kleine leise Stimme in ihr lässt etwas vernehmen von wegen 'Ist doch egal, wo die ist, hauptsache nicht hier!' Was sie innerlich dann doch ein wenig aus dem Konzept - nun gut, da ist sie eh schon raus - bringt, aber gut, das ist egal. Alles ist egal, denn Christopher ist da und..
"Ich freu mich, dass du da bist.", gibt sie in einem Tonfall von sich, der alles andere als aufgedreht stürmisch ist. Und bevor sie weiter spricht, streicht sie sich noch eine ihrer blauen Haarsträhnen aus dem Gesicht. "Ich hab' schon gedacht, ich seh' dich heute gar nicht mehr."
Sie kann es wirklich immer noch nicht glauben. Ach, das alles ist so neu, neu und aufregend.

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

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- Demi Lovato - Heart Attack -


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 16. Jul 2008, 20:20 
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Christopher Nolan bietet ihr an, mit ihm auf Grace zu warten, woraufhin Ella lächelnd nickt. Auch sie findet es schöner, wenn sie die Große Halle gemeinsam betreten, in ihren beiden verruchten Outfits, und so im besten Fall alle Blicke auf sich ziehen. Im Kontrast dazu wird wohl Grace Blackmill auftreten, die stets korrekt gestylte Slytherin, die sich Christopher als Begleitung auserkoren hat. Ob sie sauer sein wird? Wie fände Daniella es denn, wenn sie sich richtig Mühe gegeben hätte mit ihrem Outfit, sich teure Schuhe und ein wunderschönes Kleid extra zu diesem Anlass herausgesucht und stundenlang an ihrer Frisur herumgezaubert hätte, damit diese toll aussieht, und dann feststellen würde, dass sich der Partner nicht ebenfalls schick gemacht, sondern stattdessen ein möglichst lächerliches Kostüm gewählt hat, das wohl besser zum Fasching gepasst hätte? Wahrscheinlich wäre sie über die Überraschung hinweg ein wenig enttäuscht, ja. Doch sie ist sich sicher, dass sie sich dennoch einen schönen Abend machen würde – immerhin liegt es doch an jedem selbst zu entscheiden, wie er sich kleidet, und das wäre doch ein Eingriff in den persönlichen Freiheits- und Entscheidungsraum. Hätte das nicht sogar einen besonderen Reiz, wenn der eine die Blicke auf sich zieht, weil er außergewöhnlich lustig und die andere, weil sie einfach nur fantastisch aussieht? Ja, so würde die optimistische Hufflepuff es sich wahrscheinlich denken, aber ob die perfekte Blackmill das genauso sehen könnte, ist mehr als fraglich. Jedenfalls könnte Ella ihr ein besonders positives Kompliment zukommen lassen, wenn sie sich über den Weg laufen, um zum Ausdruck zu bringen, dass sie trotz ihrer merkwürdig gekleideten Begleitung immer noch für sich selbst glänzt, und das heller als viele andere.
Zum Thema Grace äußert sich nun auch noch ein Außenstehender, nämlich Jesse, der die beiden Wartenden darüber informiert, dass die Slytherin nicht mehr lange auf sich warten lassen dürfte. Das passt gut in ihren Zeitplan, denn demnächst müsste auch das Festmahl beginnen, und die Ansprache des Direktors sollte Ella als Schulsprecherin und aufgrund ihrer darauf beruhenden Vorbildfunktion auch nicht verpassen. Wie es aussieht, wird sie diese also nicht vernachlässigen müssen.
Nachdem sie nochmals über Christophers Komplimente – bei denen ihr natürlich auffällt, dass sie nicht ganz uneigennützig sind, worauf sie nur erheitert gluckst – geschmunzelt und sich nochmals probeweise in ihrem neuen Kleid umherbewegt hat, ertönt ein leises Klackern ganz in ihrer Nähe. Ella wendet sich um und wird von Chrissy, der in Richtung Boden nickt, auf den ebendort liegenden Zauberstab aufmerksam gemacht. Suchend blickt sie sich in der Eingangshalle um und bemerkt eine etwas hilflos dastehende Schülerin ihres Jahrgangs, die zurückschaut. Es ist die Halbchinesin Mai-Lin, deren Stab dies zu sein scheint, und hilfsbereit und zuvorkommend, wie sie ist, geht Ella in die Hocke, schnappt sich das Werkzeug und eilt damit in nicht mehr ganz so graziösem Schritt hinüber zur Gryffindor, die ihn ihr dankbar abnimmt. „Kein Problem!“, antwortet Ella, sie freundlich anlächelnd, und kehrt zurück zu Christopher, der ein wenig ungeduldig wirkt. Allmählich wird es tatsächlich Zeit, in die Große Halle zu wandern, denn hier im Eingangsbereich sind kaum mehr Schüler zu erkennen. Leider auch keine Grace. Daniella seufzt und verschränkt die Arme, abwartend, bis der Slytherin sie dazu auffordert, mit ihm in die Halle zu gehen. Vielleicht kommt sie später ja nach.
Beim Eintreten hakt sich die Hufflepuff bei Christopher unter, und gemeinsam ist ihnen tatsächlich beinahe alle Aufmerksamkeit gewahr. Strahlend nickt Ella hier und da einigen Schülern zu, die sie ungläubig anstarren, und sogar hinauf in die Lehrerrunde, in der sich Lars Amundsen besonders über ihre Kleiderauswahl zu amüsieren scheint und die bei ihm sitzende Arithmantiklehrerin, der sie noch nicht aufgefallen sind, anstupst. Ella lässt sich von ihrer vorläufigen Begleitung zu dessen Haustisch führen, nimmt recht weit vorn behutsam Platz, um nicht ihr Kleid zu beschädigen, und kichert leise, als Christopher sich seines Luftpolstertaschenanzugs entledigt, der wohl nicht nur zum Essen etwas unpraktisch ist, sondern auch interessante Geräusche von sich gegeben hätte, wenn er sich mit ihm niedergelassen hätte. Dies sei ihm gewährt, auch, wenn er damit den Teil seines Kostüms, der das Gewinnen seiner Wette hauptsächlich hervorgerufen hat, ablegt. Der rotblaue Anzug sieht immer noch amüsant genug aus. Ähnliches kann die Hufflepuff jedoch nicht mit sich anstellen, da ihre Bekleidung aus genau einem Stück besteht, und einen Striptease will sie unter den Umständen dann doch nicht vollführen. Mehr hat sie dann aber nicht zu beanstanden; das Material ist nicht allzu unangenehm auf der Haut, nein, sogar wunderbar luftig und leicht, sodass die Länge nicht ins Gewicht fällt. Bei der Schülerin, die neben ihr sitzt, sieht das Ganze sicher anders aus, denn sie trägt (im wahrsten Sinne des Wortes) ein langes und hochgeschlossenes Kleid aus schwerem Samt. Besonders schön findet sie jedoch, dass sie ärmellos ist, so hat sie den gewohnten Bewegungsspielraum und kann nach der knackigen Rede Paddywacks, der Ella bei seinen Worten zuzuzwinkern scheint, nach all den Leckereien greifen, die sie heute noch verdrücken will. Und das sind nicht gerade wenige, denn die Auswahl ist besonders groß zu Heiligabend. Das wird sie wirklich vermissen nächstes Jahr, selbst wenn Mrs Hufflepuff ihre gewohnten Dimensionen ausweiten würde, käme sie doch kaum an die Hogwartsküche heran. Christopher stellt eine charmante und witzige Gesellschaft dar, und Ella kommt vor lauter Lachen (was am Slytherintisch fast etwas auffällig ist) beinahe nicht zum Essen, sodass dann auch ein kleiner Teil ihrer Speiseauswahl zurückbleibt, als zum nächsten Programmpunkt des Abends aufgeräumt wird. Dies ist dann aber insofern positiv, als dass man vor dem Tanzen sowieso nicht zu viel zu sich nehmen sollte, mit vollem Magen macht man bekanntlich keinen Sport, und das ist Tanzen eindeutig, wenn man es mit Christopher Nolan zu tun hat, der einen nach einem beschwingten Einstiegswalzer ganz schön hart rannimmt, da der Rhythmus schneller geworden ist. Da sind einzelne Schritte nicht mehr so wichtig – Hauptsache ist, mitzuhalten. Nicht ganz einfach, aber für die Hufflepuff weitaus erfüllenderer als ein langsamer Tanz, weshalb sie großen Spaß hat. Ihre Bewegungen sind fließend und ihnen mangelt es nicht an Ausdruck, wodurch das etwas mangelhafte Taktgefühl wieder wett gemacht wird. Dies ändert sich auch nicht, als sie sich von Christopher verabschiedet, der nun auch einmal mit Rhonda Wilkins eine flotte Sohle aufs Parkett legen will, weshalb Ella als Ausgleich Laurence Barlows bekommt. Sie hat nichts dagegen, mit etwas jüngeren Schülern zu tanzen, sonst wäre ihre Auswahl als Siebtklässlerin auch enorm eingeschränkt. Und über die Vorurteile, die man diesem Zeitgenossen üblicherweise entgegenbringt, denkt sie auch nicht nach. Nicht nur, weil sie Ella Hufflepuff heißt und per Definition nicht so ist, oder weil seine Begleitung eine ähnlich tickende Gestalt aus ihrem Hause ist, sondern auch, weil es heute darum geht, ausgelassen zu sein. Und das geht auch mit Laurence hervorragend. Sein Stil ist zwar noch nicht so ausgereift wie der Christophers, passt somit aber eher zu ihrem, an dem sich mit Sicherheit auch noch feilen lässt. Ihm scheint es auch Spaß zu machen, und so drehen sie einige Runden, bevor einer von Ellas Schulsprecherkollegen ihn für einige weitere Tänze ablöst. Klar, dass man nach so viel anstrengender Tätigkeit auch einmal eine Pause braucht, und so löst sich die Hufflepuff aus der verschwitzten Menge und landet vorerst am Buffet, genauer gesagt, bei dem Krug gut gekühlten Kürbissaftes.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 16. Jul 2008, 21:34 
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„ Ich merke, dass du nicht tanzen willst. Das hättest du mir ruhig sagen können.“ Sagt Alice plötzlich lachend und hört auf zu tanzen. „ Also was willst DU machen? Wenn du willst können wir uns auch wieder hinsetzen oder so…Mir egal…ich mache das was du willst. Naja außer du würdest auf die Idee kommen durch den Raum zu hüpfen, oder so, aber solche Einfälle traue ich dir nicht zu.“ “Mir egal...”, sagt Eric verlegen und kratzt sich am Hinterkopf. “Wir könnten ja mal ein bisschen spatzieren gehen...wenn du willst.” Er nimmt sie an der Hand und führt sie zur Tür. Sie erzählt, dass nur Jasper und Rosalie wirkliche Geschwister sind, und die anderen drei alle einzeln in die Familie kamen, als sie in lebensgefahr geschwebt haben. Und sie erzählt, dass sie zu Hause viel dürfen und sich zu Hause fühlen und darum nicht ausziehen. “Das findest du komisch, oder?”, fragt sie. “Jaah, ein bisschen...aber nicht negativ komisch. Ich finds voll faszinierend dass ihr allle gut klarkommt. Naja, ich kann nicht verstehen, warum du nicht so viele Freunde hier hast...die Leute die dich nicht mögen sind doch alle verrückt.” Während sie erzählt hat, was für eine schwere Vergangenheit Rosalie und Jasper haben, kamen ihr Tränen und liefen ihre weißen Wangen herunter. Wieso? Sie sagt ja, sie findet es besser, sich an nichts zu erinnern. Eric erkennt, dass Alice ihre zwei Geschwister total Leid tun, und sieht eine Verbindung zwischen ihnen, die er nicht richtig geglaubt hat. Er tut, als hätte er die Träne nicht, gesehen, damit sich Alice nicht blamiert fühlt und damit die Stimmung nicht schlechter wird. “Aber jetzt reicht es wirklich von mir. Ich wette dein Leben ist aufregender als du glaubst. Hast du zum Beispiel Geschwister? Oder hmm…was ist mit deinen Eltern verstehst du dich gut mit ihnen? Lebst du noch zuhause?“ sagt sie dann. Also fängt er widerstrebend an zu erzählen, obwohl er denkt, dass Alice bestimmt vor Langeweile einschlafen wird. “Also...wirkliche Geschwister habe ich nicht, aber eine Halbschwester. Sie heißt Jessica, und eigentlich hab ich sie ganz gern. Meine Eltern sind geschieden, und ich lebe bei meiner Mutter und ihrem Lebensgefährten. Aber mit meinem Vater habe ich auch regelmäßig Kontakt. Joa, das wars eigentlich...Siehst du, es war wirklich langweilig.” sagt er grinsend. Sie sind an der Tür angekommen, und Eric denkt, dass Alice sich wie ein Hündchen fühlen muss, so wie er sie durch den Raum zieht, und lässt ihre Hand los. Dann halt er ihr die Tür auf und wartet, dass sie zuerst herausgeht.

(-> Wald und Wiesen )


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Do 17. Jul 2008, 02:21 
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Der Abend verläuft so gut, wie Leander es sich nur wünschen kann. Sèitheach ist genauso einfühlsam wie gesprächig, so dass auch der scheue Ravenclaw sich von seiner aufgetautesten Seite zeigen kann. Sie reden über vieles, doch vor allem über Familie Mac Aodh. Das ist auch ganz gut so, denn Leander ist gerne vorbereitet auf das, was ihm bevorsteht. Und er hat, offen gesagt, eine Scheißangst davor. Doch die kreidet er sich diesmal nicht selbst als Schwäche an, immerhin hätte wohl jeder in seiner Situation Angst. Immerhin lernt er die Familie seines Liebsten kennen und dass man da nervös ist, unsicher und ängstlich, weil man diesen Menschen gefallen will, ist mehr als verständlich. Sie sollen ihn mögen und da Leander nicht gerade das Selbstbewusstsein in Person ist, weiß er nicht recht, womit er glänzen soll. Höchtens mit tadellosem Benehmen und Freundlichkeit. Wenn die Mac Aodhs auf sowas stehen, dann können sie die volle Dosis haben. Oder halten sie ihn dann für einen Schleimer, der nur so tut, als ob? Hmpf.

Leander begnügt sich mit wenig, was das Essen angeht. Er fühlt sich zwar wohl, doch ein großer Esser war er sowieso nie. Außerdem ist hier doch recht wenig koscher und scheidet somit von vornherein aus. Er ist gerade mit der Nachspeise fertig und hat sich Sèitheach zugewendet, als dieser plötzlich aufspringt. Leander folgt seinem Beispiel, denn das kann nur bedeuten, dass der Schulleiter Tische und Bänke verschwinden lassen wird. Und da sollte man flink sein, wenn man nicht auf einmal in der Luft sitzen will. Der ein oder andere, der dies nicht beherzigt hat, findet sich auch schon auf dem Boden wieder, den Leander skeptisch beäugt. Sieht glatter aus als er ist und erinnert in unbehaglicher Weise an den See, auf den Leander sich nicht für viel Geld wagen würde, ob nun mit oder ohne Schlittschuhen. Dann sieht er Sèitheach an, der sich seine Hand gegriffen hat und selbiger nun einen Kuss angedeihen lässt. Allein das bewirkt schon, dass Leander guckt wie ein Auto, aber der nachfolgende Satz verstärkt das sogar noch um einiges.
Tanzen? Ich? Mit ihm? Jetzt? Hier? Wir beide? Zusammen? Hier? Jetzt?
Gut, seine gedankliche Panikschleife fängt an sich zu wiederholen, es ist also an der Zeit für eine Entscheidung.

"I-ich weiß nicht.", haspelt er. "Ich glaube, ich kann das nicht." Was jetzt heißen kann, er bringt es vor all den Leuten nicht über sich, oder aber, dass er keine Ahnung hat, wie man tanzt. Leander wirft einen unsicheren Blick in die Runde, niemand scheint herzusehen. Andere beginnen auch schon verliebt lächelnd oder unter fröhlichem Gelächter zu tanzen. Nun ja. So sehr fallen sie sicher nicht auf und es geht ja nicht um eine ausgeklügelte Choreographie, oder? Außerdem ist Sèitheachs Lächeln einfach unwiderstehlich. Auch Leander lächelt, wenngleich ihm weniger zum Lachen zumute ist als dem Hufflepuff. Er tritt näher an ihn heran und zieht unsicher die Schultern hoch. "Zeigst du mir, wie's geht?"

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Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
- Mahatma Gandhi


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Do 17. Jul 2008, 09:39 
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Alumni [Gryffindor]
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Registriert: Do 19. Okt 2006, 15:19
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Die Hoffnung der Schottin erfüllt sich in der Tat, als Alexios verkündet, dass er gern tanzt und sie auch sogleich auf die Tanzfläche führt. Diese sieht übrigens aus wie Eis. Glattes Eis. Aber dem ist nicht so. Zum Glück. Trisha geht nämlich zwar gern eislaufen, aber sie kann es eigentlich nicht. Eine zu wackelige Angelegenheit ist das. Nein, da ist ihr die Tanzfläche schon viel lieber, vor allem weil sie hier zur Not auch noch einen Halt hätte. Zumindest denkt sie nicht, dass der Grieche sie fallen lassen würde. Nein, sicher macht er das nicht, aber es wird auch nicht nötig sein, denn anscheinend wissen sie wirklich beide, wie man richtig tanzt. Neben den vielen anderen Paaren wirbeln sie beide über das Parkett und amüsieren sich wirklich köstlich. Nicht nur über sich selber, sondern auch über andere Paare. Denn Alexios macht sie gerade auf Christopher und Daniella aufmerksam, die doch recht beschwingt ihre Runden drehen. „Ohja, das hätte ich auch nicht gedacht. Aber zugegeben geben die beiden wirklich ein hübsches Paar ab.“ , bemerkt sie schmunzelnd und fragt sich dann, wo denn Grace ist, die doch eigentlich an seiner Seite sein sollte. Hachja, die Gerüchte immer. Man kann sich eben doch nicht immer auf sie verlassen, wie es scheint. Auch wenn es doch ziemlich sicher bestätigt wurde, dass sie verlobt sind, mh? Naja, es geht sie nichts an und so vergisst sie auch bald schon diesen Gedankengang, weil das Tanzen mit Alexios einfach zu viel Spaß macht, als dass man da lange grübeln könnte. Viel reden fällt auch flach. Zumindest bei den schnelleren Tänzen. Und bei den langsamen kommt sie sich irgendwie fehl am Platze vor zwischen all den Pärchen. So tanzt sie zwar brav mit dem Griechen, beobachtet aber über seine Schulter hinweg die anderen Leute. Und nachdem sie da ein Paar in inniger Umarmung und knutschend auf der Tanzfläche ausgemacht hat, äußert sie auch ihrem Tanzpartner gegenüber ihre Bedenken. „Wie wärs, wenn wir uns ein paar Snacks genehmigen? Oder vielleicht kurz raus gehen? Im Moment sind mir hier doch ein wenig zu viel Pärchen.“ Entschuldigend lächelt sie ihn an und hofft mal, dass er das zumindest ähnlich sieht. Sie kann auch nichts dagegen machen, aber sie fühlt sich doch ziemlich unwohl in Gegenwart von so vielen verliebten Menschen. So viel Glück ist immerhin kaum auszuhalten. Und das sagt wohlgemerkt eine Gryffindor und keine Slytherin. Wie auch immer. Die Schottin wartet auf das Urteil von Alexios, der sie doch sicher verstehen kann. Hatte er eigentlich schon mal eine Freundin? Trisha versucht sich zu erinnern, doch irgendwie hat sie wohl nie allzu sehr darauf geachtet. Aber im Grunde ist es doch auch egal und geht sie nichts an, oder? Des Griechen Liebesleben ist noch immer des Griechen Liebesleben und braucht niemand anderen zu interessieren. Außer natürlich seine Freundin. Mh. Dumme Gedanken, die hier nichts zu suchen haben. Immerhin sind sie doch wohl beide in diesem Moment gerade ohne festen Partner, sonst wären sie schließlich nicht gemeinsam hier, oder? Eben. Also lächeln und warten.

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THAT`S THE WAY THE COOKIE CRUMBLES


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Do 17. Jul 2008, 10:20 
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Registriert: So 21. Jan 2007, 23:04
Beiträge: 2518
Spieler: Karina
Alter: 19
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Wieso will er eigentlich mit dem hüpfenden blauen Etwas namens Yaruna Daniels tanzen? Das wäre eigentlich eine legitime Frage, wenn man sich trauen würde, Christopher das genau so zu fragen. Und dabei ist die Antwort darauf doch so klar wie ein sonniger Wintertag. Auch wenn sie ihn öfters mal etwas nervt und er es sicher nicht immer gut findet, dass sie so an ihm hängt – schon allein um ihretwillen – hat er sie gern. Ja, er mag sie. Einfach so. Ohne Hintergedanken. Der Gedanke an sie hilft ihm manchmal. Die Welt kann immerhin nicht so schlecht sein, wenn es möglich ist, dass ein Mädchen sie so positiv sieht, oder? Er selbst kann nicht so schlecht sein, wenn sie das Gute in ihm sieht? Zumindest denkt er das manchmal. In dunklen Stunden, wenn er mal wieder alleine vor dem Kamin sitzt, weil er aufgrund des Alptraumes nicht schlafen kann. Ja, frühmorgens, wenn alle anderen schlafen, denkt er manchmal an Yaruna und hofft, dass sie noch lange diese Unschuld behalten kann. Er wäre auch bereit sie vor jedem Unheil zu beschützen, sofern er das kann. Nur leider hat sie sich augenscheinlich das Unheil ausgesucht, gegen das er machtlos ist. Nämlich sich selbst. Mit einem unguten Gefühl im Magen hat er ihre Entwicklung die letzten Wochen über verfolgt. Hat vor allem darauf geachtet, wie sie sich in seiner Gegenwart verhält. Mit Sorge hat er das alles wahrgenommen und tut es auch jetzt noch. Und dennoch steht er nun hier vor ihr und möchte mit ihr tanzen. Wieso? Weil er sie mag und weiß, dass er ihr so eine Freude machen kann. An jedem kleinen Detail kann er sehen, dass ihm das auch jetzt schon gelungen ist. Ihr Tonfall, das verlegen Lächeln, der Hauch von rosa auf ihren Wangen und schließlich ihre Hand in der seinen, ehe Gregor auch wirklich seine Zustimmung gegeben hat. Christopher schmunzelt und führt sie schließlich nach einem weiteren Nicken in Richtung ihrer eigentlichen Begleitung auf die Tanzfläche. Dort erlaubt er es sich sie noch einmal genau zu betrachten. Jede Kleinigkeit fällt ihm durch jahrelange Übung auf und ja, es gefällt ihm. Genauso wie ihre Worte. „Dachtest du etwa, ich würde vergessen, dich um einen Tanz zu bitten? Nein, ich will doch heute Abend mit jeder schönen Frau einmal tanzen und du bist heute wirklich wundervoll anzusehen.“ Ein sanftes Lächeln umspielt seine Lippen, welches durchaus ehrlich ist und auch nicht weggeht, als er ihr einen zarten Kuss auf die Wange haucht. Das musste jetzt einfach sein, weil er es liebt, wenn man wegen ihm rot wird und er auch weiß, wie er das anstellen muss. Zufrieden lächelnd sieht er sie noch einen Augenblick an, ehe er sich ihre eine Hand auf die Schulter legt und die andere in seine nimmt. Sein Blick ruht die ganze Zeit auf ihr, zumindest sofern sie das nicht allzu nervös macht. Manchmal hat sein Blick so eine Wirkung, der Menschen dazu bringt, ihren Blick zu senken. Aber das möchte er nicht. Nicht jetzt und nicht bei Yaruna. Sie darf gerne rot werden, aber soll ihm doch bitte immer noch in die Augen sehen können. Deswegen bleibt das Lächeln auch die ganze Zeit auf seinen Lippen, als er sich sanft im Takt zu bewegen beginnt. War irgendwie klar, dass ein langsames Lied kommt, wenn er mit ihr tanzen will. Aber das stört ihn nicht. Ganz im Gegenteil. Immerhin bleibt ihm so mehr Zeit, sie anzusehen und sich auszumalen wie schön es doch wäre, wenn er ihr geben könnte, was sie will. Auch wenn sie selber wohl noch nicht so ganz weiß, was das ist. Christopher bedauert es in dem Moment sehr, dass sie sich nicht in so einen lieben Jungen wie Gregor verknallt hat, sondern ausgerechnet in ihn. Denn dass sie in ihn verknallt ist, steht für ihn außer Frage. Immerhin hat er schon genug Mädchen gesehen, die ihn so angesehen haben und bei jeder einzelnen hat er es schamlos ausgenutzt. Doch nicht bei Yaruna. Nein, sie soll die meiste Zeit mit ihm genießen können und wird bestimmt nicht auf seiner Liste landen. Sie soll nichts von ihrer Reinheit und Unschuld verlieren.

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But I know that I'll make it out alive


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Do 17. Jul 2008, 12:10 
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A Dhia dhílis!* Leander ist einfach zum Anbeißen. Findet Sèitheach jedenfalls, während im Hintergrund die Musik zu spielen beginnt. Viel besser als das Schneeglöckchengebimmel von Roots Blümchen auf jeden Fall, obwohl Sèitheach im Moment sogar fast ein langsameres Lied vorgezogen hätte. Da kann man nämlich so schön pärchenmäßig aneinander gekuschelt tanzen. Aber so ein richtiges Tanzlied ist auch nicht so schlecht, der Ire mag ja eigentlich energetische, fröhliche Musik. Musik, die zu seinem ganzen Wesen, seinem Drang nach Bewegung und seinem Optimismus passt. „Ach was, jeder kann tanzen“, sagt Sèitheach bestimmt und sieht sich demonstrativ um. Na gut, jeder ist jetzt nicht auf der Tanzfläche, das wäre vielleicht auch schon wieder ein bisschen zu viel verlangt. Dennoch, einige Pärchen sind unterwegs, manche auch allein oder in kleinen, freundschaftlichen Gruppen, die sowieso nur irgendwie tanzen. Meistens nicht einmal im Takt. Aber das ist ja gerade das Schöne daran: niemand muss sich Gedanken machen, wie er oder sie gerade aussieht oder ob es jemand peinlich finden könnte, denn es gibt wohl niemanden hier, der perfekt tanzt. Das ist schon allein deswegen nicht möglich, weil man garantiert von irgendjemandem angerempelt wird, der es nicht kann, wenn man es versucht. „Klar, aber viel gibt es da nicht zu zeigen“, erwidert Sèitheach Leander, nachdem er ihm einen Kuss auf die Nasenspitze gedrückt hat. Er kann einfach nicht anders. Eigentlich kann er ja selbst nicht tanzen, jedenfalls nicht in dem klassischen Sinne mit Walzer, Foxtrott und so weiter. Sèitheach war nie in einer Tanzschule und falls seine Eltern auf die Idee kommen sollten, ihn über die Sommerferien in eine zu schicken, dann würde es aber einiger Überredungskunst bedürfen, um das durchzusetzen. Tanzschule ist irgendwie eine richtige Horrorvorstellung für Sèitheach. Er bewegt sich lieber so, wie es ihm gerade in den Sinn kommt.

Und genau das tut er auch jetzt. „Komm“, lächelt er Leander an, nimmt seine Hand und zieht zu einer freien Stelle mitten im Getümmel. „Denk einfach nicht drüber nach“, rät er ihm noch und nimmt nun beide Hände des Ravenclaw in seine, um ihn ein bisschen zu animieren und außerdem, weil er ihn einfach gerne berührt. Dann beginnt Sèitheach vergnügt und völlig ausgelassen irgendwie zur Musik herumzuspringen und zu tanzen. Ein Schritt nach hinten, ein Schritt zur Seite – ist das nicht ein Twist? Na, dann ein bisschen in die Knie gehen und mit dem Arsch wackeln. Sèitheach lacht, weil er sich dumm vorkommt, aber einige andere Schüler um sie herum haben auch schon auf die gleiche Art angefangen und deswegen macht es nichts. Als ob es Sèitheach etwas ausgemacht hätte, auch wenn er alleine auf der Tanzfläche wäre. Leanders Arme bewegt Sèitheach auch schön mit, so mädchenhaft über dem Kopf schlenkern will er seine Hände sowieso nicht. Also tritt er wippend ein paar Schritte von seinem Freund zurück, bis ihre Arme ausgestreckt sind und zieht ihn dann wieder zu sich, bis sie sich Brust an Brust berühren. „Lass dich einfach gehen“, sagt Sèitheach und grinst Leander aufmunternd an, dann hat er schon eine Hand losgelassen und dreht den Ravenclaw an der anderen im Kreis. Schnelle Lieder sind für den allerdings wohl eher weniger, aber nach diesem Start wird das nächste dann wahrscheinlich ohnehin langsamer.

*Oh Gott!

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We’re one world
And one hand
We’re one wish
And one brand
We’re one moan
And one will
But two sinners


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Do 17. Jul 2008, 12:41 
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Stimmt wohl, Christopher und Daniella sind wirklich ein schönes Paar, trotz oder gerade wegen ihres eigenwilligen Aufzuges, der doch eher zu Halloween oder dem Muggelfasching gepasst hätte. Und war Christopher nicht mit der Blackmill... mh. Da war doch was von wegen Verlobung und so. Naja gut, dass ein Christopher Nolan sich von einer Verlobung nicht fesseln lässt, das war klar und von daher ist es wohl auch nur logisch, dass er eher mit Ella zu sehen ist als mit Miss Blackmill. Wo ist denn Slytherins schöne Königin eigentlich, hm? Gesehen hat er sie heute noch nicht, auch wenn das hier unter den ganzen bunten Pärchen doch recht schwer ist. Andererseits, er hat auch nicht auf Grace sondern auf Trisha geachtet, mit der er hier seine Runden über das Eisparkett dreht und die auch ohne Schuhe wie ein Engel tanzen kann. Und auf diese wendet er seine Aufmerksamkeit nun auch wieder zurück, nachdem er sie nach einer Drehung wieder im Arm hält und grinst.
"Klingt beides gut. Wie wärs, wenn wir uns ein paar Snacks holen und uns mit den Snacks absetzen? Kleines Picknick im Korridor oder ganz draußen, je nach dem, was du willst. Oder wir setzen uns einfach mitten in die Eingangshalle, da können wir die Leute beobachten.", schlägt er amüsiert vor und führt sie schließlich auch von der Tanzfläche und zu dem kleinen Buffett, das an der Seite aufgebaut ist und an dem noch die Speisen und Getränke ihrer zukünftigen Bestimmung fristen. Schüler erfrischen. So wie Daniella gerade erfrischt wird, die auch dort steht und sich gerade Kürbissaft genehmigt. Wurde die jetzt von Nolan versetzt oder wie? Ne, der kümmert sich nur um die anderen Frauen, hm? Der kann sich auch nicht einmal seiner 'Bestimmung' entziehen und sich einen Abend nur einer Frau widmen. Schmunzelnd schüttelt er den Kopf und reicht seiner Tanzpartnerin einen Becher mit Kürbissaft.
"Kann ich dir noch was Essbares rüberreichen?", fragt er daraufhin und grinst sie an. "Und dann sollten wir uns überlegen, wo wir uns dann hin absetzen. Eingangshalle, Korridore oder raus? Kannst du mit den Füßen überhaupt... äh... also ich mein, barfuß im Schnee und so?"

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Do 17. Jul 2008, 19:38 
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Natürlich enttäuscht der Grieche ihre Hoffnungen nicht, sondern stimmt ihr sogleich lächelnd zu, was sie wiederum strahlen lässt. „Sich mit Snacks absetzen hört sich doch sehr gut an.“, sagt sie daher und folgt ihm zufrieden zu den kleinen Tischchen, die der Schulleiter gnädigerweise erscheinen lassen hat. Wär ja auch zu dumm, wenn ihm die Hälfte der Schüler an Weihnachten verhungern würde. Wobei das wohl kaum möglich wäre, wenn man sich das Festessen vorhin ansah. Aber wer weiß, vielleicht waren manche da ja so nervös, dass sie keinen Schluck runter bekommen haben? Solls ja auch geben. Trisha ist definitiv froh, dass sie heute nicht zu der Sorte gehörte. Amüsiert beobachtet sie stattdessen die Tanzpaare, während ihr Partner ihnen derweil ein wenig Kürbissaft organisiert. Dankend nimmt sie den Becher an und nimmt dann auch gleich einen Schluck, weil tanzen doch anstrengend ist. Lustig, aber anstrengend. Auf seine Frage hin dreht sie sich schließlich um und schaut, was es da denn alles so zu essen gibt. „Mh.. ich würde sagen, wir nehmen diese Schüssel hier...“ Die Schottin greift nach einer halbvollen Schüssel mit Nüssen und leert eben diese Hülsenfrüchte in eine andere halbvolle Nussschüssel. „...und füllen uns dann hier rein, was wir alles gerne hätten.“ Nun schmunzelt sie und fängt auch schon an, ordentlich was an Plätzchen in die Schüssel zu füllen. Natürlich darf Alexios auch was rein tun und siehe da, wenn man gerne Türme baut, passt da auch wirklich viel rein. „So, ich denke, damit sind wir für die nächste Zeit gut gerüstet.“, grinst ihn an und überlegt dann kurz wegen der Platzwahl. „Also ich für meinen Teil bin für ein Picknick in der Eingangshalle. Ich beobachte so gern andere Leute.“ Noch ein Grinsen und dann hängt sie sich auch schon bei dem Griechen ein, nimmt Schüssel und Becher und geht mit ihm in die Eingangshalle, wo sie wirklich in der Mitte stehen bleibt und dann nach einem kurzen Blick zur Decke wieder spricht. „Ich denke, wir haben die Mitte gut getroffen.“ Ja, doch. Scheint zu allen Ecken ungefähr den gleichen Abstand zu haben. Also nochmal grinsen und sich dann einfach setzen. Und dabei natürlich nichts auf die irritierten Blicke der Mitschüler geben. Das einzige Problem ist, dass sie sich mit dem Kleid nicht in den Schneidersitz begeben kann. Aber egal. Sie macht es sich dennoch irgendwie bequem und lächelt dann wieder Alexios an. „Ich hoffe, dir ist es so genehm.“ Und das hofft sie wirklich. Er hat ihr bisher einen so tollen Abend gemacht, da soll auch alles zu seiner Zufriedenheit sein.

(--> Eingangshalle, 24. Dez.)

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THAT`S THE WAY THE COOKIE CRUMBLES


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 18. Jul 2008, 01:07 
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Während sie eine Schüssel mit Leckereien füllen, die sie dann für ihr Picknick mitnehmen wollen, sucht die Schottin ihren Platz aus, an dem sie residieren will. In der Eingangshalle. Mitten in der Eingangshalle soll es also sein und das lässt Alexios wieder amüsiert grinsen. Wieso? Weil er genau DAS irgendwie im Kopf hatte. Sie beide mitten in der Eingangshalle sitzend - in Festkleiedung - und sich über die Pärchen amüsieren, die so dort herumrennen. Das hat doch mal richtig was, oder? Schmunzelnd stimmt er ihr also zu, dass sie sich dort niederlassen sollten, und schnappt sich dann, bevor sie verschwinden, noch eine Schüssel mit Crackern vom Tisch. Man kann ja nie genug von dem Zeug haben. Ah, und ein kleines Töpfchen mit Dip landet auch noch dabei, dann kann er sich auch schon von der hübschen Gryffindor davonführen lassen.
In der Eingangshalle angekommen lässt Alexios sich grinsend neben Trisha nieder, die zielsicher den Mittelpunkt der Halle angestrebt und sich dort ebenfalls in eine sitzende Position niedergelassen hat. Dass sie dabei verwunderte und irritierte Blicke auf sich ziehen, stört ihn herzlich wenig. "Oh ja, das ist ganz nach meinem Geschmack.", erwidert er amüsiert auf ihre Frage hin und stellt seine Picknickbeute vor sich hin. Er selbst sitzt nun nicht, er liegt halb und hätte er nun eine Kline, könnte er sich wie die alten Griechen darauf herumfläzen. So aber muss es der Boden tun, aber das geht auch hervorragend und er kommt bestens an die ganzen Leckereien heran. "Weißt du, ich hab mir nämlich vorhin auch schon so überlegt, dass wir uns mitten in die Eingangshalle pflanzen können. Da könnte man nun locker von Gedankenübertragung sprechen.", meint er grinsend und stützt den Ellenbogen auf, um den Kopf auf der Hand aufstützen zu können. Das hier ist wirklich der perfekte Platz... da können sie nämlich wirklich alles und Jeden hier beobachten der die Halle verlässt, ins Schloss kommt und sich über die Korridore absetzt. Ha... perfekt für jegliche Art von Gerüchten.

(Eingangshalle)

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 19. Jul 2008, 00:20 
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Sie sucht sich etwas Feines aus - Fisch. Nicht jeder mag Fisch, besonders Kinder haben eine gewisse Abneigung dagegen, die fast schon angeboren zu sein scheint, jedoch verwandelt sich auch manches von ihnen in einen Fischliebhaber. Viele haben auch einfach Angst, an einer kleinen Gräte zu ersticken, wobei sie wahrscheinlich nicht einmal wissen, dass das bei einem Filet nicht sehr wahrscheinlich ist. Dies wäre ein Zeichen dafür, dass sich vor allem Leute diesem Nahrungsmittel zuwenden, die über ein gewisses Allgemeinwissen verfügen - etwas, das man bei Shandy wohl voraussetzen kann. Dazu nimmt sie sich Reis und Kartoffelsalat, und zum Trinken Kürbissaft, aha. Wie er. Auf das erhobene Glas und das beinahe schon gemurmelte "Auf einen schönen Abend" reagiert er nicht überrascht, sondern so, als wäre es das Natürlichste auf der Welt, und als ob sie bereits hundertmal miteinander zu Abend gegessen hätten. Er greift nach seinem Glas, nähert es dem Shandys an, und es ertönt ein leises, kristallenes Klingen, als sie sich berühren. Ein schöner Klang, filigran und zerbrechlich und gleichzeitig voll. Sogar in einer zum Schneeglöckchengebimmel passenden Tonlage. "Auf einen schönen Abend!", erwidert Jeremy guter Laune und trinkt in einem Zug das halbe Glas leer. Er freut sich darüber, dass auch Shandy Ansätze macht, sich selbst und somit ihm einen wirklich schönen Heiligabend zu bescheren und Jeremy nicht überall der Initiator ist, auch wenn er sie wohl führen mag.
Still sitzen sie nebeneinander und essen vor sich hin. Als anpassungsfähiger Mensch versucht Jeremy gar nicht erst, ein Gespräch vom Zaun zu brechen, da dies bei der Nahrungsaufnahme mehr als suboptimal ist. Es ist ohnehin so laut... Und man stelle sich vor, er stellt eine Frage, und Shandy hat gerade einen vollen Mund und muss mit der Antwort warten und schämt sich dafür. Nein, er will sie auf keinen Fall in Verlegenheit bringen. Er unterhält sich durchaus mal während des Essens, aber dann mit solchen, denen es nicht unbedingt peinlich ist, den Gegenüber einige Sekunden auf eine Reaktion warten zu lassen. Oder, denen es nicht peinlich ist, mit vollem Mund zu sprechen.
Während des Essens fragt sich Jeremy, wie es seinem Freund Freddy denn gerade wohl ergeht. Mit Ayla. Wahrscheinlich haben sie am Gryffindortisch Platz genommen, immerhin ist die Dame aus ebenjenem Hause. Vielleicht sind sie sich sogar ein wenig näher gekommen? Er ist schon gespannt darauf, sie später einmal zu sehen und sich irgendwann - vielleicht auch erst morgen - mit seinem Zimmergenossen über dessen Abend zu unterhalten. Lange dauert es allerdings nicht, bis schon zum nächsten offiziellen Programmpunkt übergegangen wird - dem richtigen Ball. Mit Tanzen, richtiger Musik, und so. Jeremy ist sich fast sicher, dass Shandy tanzen würde. Weil die Tische und Bänke ohnehin weggeräumt werden, müssen sie aufstehen, und wenn sie schon mal dabei sind, wendet sich Jeremy direkt zu seiner Begleitung um, erhebt den einen Arm, Handfläche nach oben, und fragt sie, ob sie ihm den ersten Tanz schenken möchte. Eine etwas geschwollene Wendung, die dem Ravenclaw jedoch gefällt, 'schenken' hat heute Abend ohnehin eine besondere Bedeutung. Er fragt sich, wann er ihr das Weihnachtsgeschenk übergeben soll, immerhin ist es noch nicht Weihnachten, aber vielleicht möchte sie gar nicht bis nach Mitternacht bleiben. Das würde ein Problem darstellen. Na, das wird einfach spontan entschieden... wenn sich eine gute Gelegenheit bietet, wird er sie beim Schopfe packen. Er lächelt bei dem Gedanken an die bildliche Darstellung und freut sich noch mehr, als Shandy endlich seine Hand ergreift, sodass sie gemeinsam zur Tanzfläche gehen können. Während er ein leises "Danke" an sie wendet, stellt er fest, dass er das Gefühl mag, ihre Hand zu halten. So wie er allgemein Körperkontakt mag, aber wahrscheinlich wird ihr das nicht gerade genehm sein, außer vielleicht das Maximum beim Tanzen. Wie auch immer... Jeremy muss kurz überlegen, was man denn auf die gerade gespielte Musik tanzen kann, denn allzu musikalisch ist sein Gehör nicht. Aber dann erkennt er doch am Takt, dass es ein Walzer sein muss, ein einfacher Walzer. Er positioniert sich, nimmt die Hand Shandys anders und legt ihr die eigene Zweite behutsam an die Taille. Dann beginnt er mit der Schrittfolge und leitet sie mit sanftem Druck - und hofft, nicht rücklings gegen irgendein anderes Paar zu donnern.

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Jede Minute, die man lacht, verlängert das Leben um eine Stunde.
(Chinesisches Sprichwort)


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 19. Jul 2008, 00:54 
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Die Haustische und -bänke werden fortgeräumt, das Geläute der Rootsschen Glöckchen erlischt und wird durch Tanzmusik ersetzt. Nach einem ereignisreichen Festessen, bei dem ein quer über den Tisch fliegendes Stückchen Wurst eine große Rolle spielte, das Veritas kulturelles Gespräch mit dem Kräuterkundeprofessor über Musik und Bücher kurzzeitig für eine Lachsalve unterbrach, geht es nun daran, das Tanzbein zu schwingen - und das auch noch mit gefülltem Magen. Ihr wird übel bei dem Gedanken daran, sie hätte vielleicht zu viel gegessen für die Ausmaße ihres Kleides, das leider zu kompliziert gestickt ist, um mit einem einfachen Weitungszauber mehr Platz für den Braten zu machen. Naja, sie wird es schon irgendwie schaffen, nicht? Möglichst flach atmend konzentriert Verita sich wieder auf Leonhard, der mit Sicherheit auch schon Lust auf ein Tänzchen hat - denn die hat sie allemal, auch wenn das viele Essen ein Problem darstellen könnte. Nein, die Bibliothekarin hat sich den ganzen Tag schon darauf gefreut, sich mal wieder in Übung zu bringen, und Spaß macht das Ganze ja auch reichlich, egal, ob es nun ein langsamer Foxtrott ist oder ein poppiger Jive.

"Gut, dass es mit etwas relativ Langsamem anfängt", muss sie dann doch ehrlich zugeben, als sie sich mit Leonhard hinunter zu den tanzenden Paaren begibt. "Das tut gut nach dem Essen." Ein Zwinkern. Sie stellen sich einander gegenüber, gehen in Stellung und beginnen, sich zur Musik zu drehen, wobei Verita rasch das gute Taktgefühl ihres Tanzpartners auffällt. Klar bei einem Schlagzeuger - aber es am eigenen Leibe zu erfahren, ist doch etwas ganz anderes. Ihr Mann, Jeremiah, ist nämlich kein so begnadeter Tänzer und drückt sich meist recht erfolgreich vor solchen Veranstaltungen. Und wenn sie ihn doch dazu überredet bekommt, muss sie damit rechnen, einige Tapser auf ihre Schuhspitzen zu bekommen und immer einen halben Schritt hinter dem Takt herzusein. Dies fällt hier nun komplett flach, und Verita darf sich ganz auf die Leitung Leonhards verlassen. Denn wenn der Mann gut führt, muss die Frau nur noch halb so viel nachdenken, wird sie doch sachte 'mitgezogen'. "Ich spreche dir ein außerordentliches Kompliment aus, Leonhard, es ist mal wieder fantastisch mit dir", lässt sie verlauten und schließt genießend die Augen.

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Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seinen Boden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
(Hermann Hesse)


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