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 Betreff des Beitrags: 21. März [Jahr 1]
BeitragVerfasst: Mo 1. Sep 2008, 03:37 
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Dienstag, 21. März, 14 Uhr.

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Homo doctus in se semper divitias habet.
(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 1. Sep 2008, 03:37 


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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Mo 8. Sep 2008, 20:45 
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Alumni [Gryffindor]
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21. März

Die Große Halle ist nie leer. Ob es nun was zu Futtern gibt oder nicht, irgendwelche Schüler sitzen hier immerherum. Manche lesen, lernen oder unterhalten sich mit Freunden, andere wissen einfach nicht, was sie sonst tun sollen. Bei Robert ist es eine Mischung aus Lernen und Langweilen. Eigentlich langweilt er sich nie, denn wenn er sich langweilt, sucht er sich einfach etwas zu tun. Doch für heute hat er sich vorgenommen zu lernen und das bedeutet, dass er nicht einfach verschwinden kann. Vor ihm liegt ein Buch über Zauberkunst und drum herum wild verstreute Pergamente. Darauf sind Notizen zu sehen, eingerahmt von Kritzeleien. Inzwischen sind die Kritzeleien schon in der Überzahl. Roberts Kinn ruht in seiner Handfläche, sein Gesicht drückt gähnende Langeweile und Demotivation aus. In der rechten Hand hält er seine rote, zerzauste Schreibfeder und ist gerade dabei, weibliche Körpermerkmale zu zeichnen. Irgendwie will die Tinte nicht ordnungsgemäß fließen und er stößt die Spitze der Feder ein paar Mal unmutig aufs Pergament. Am Ende macht es leise 'splotz' und ein großer, grüner Fleck breitet sich auf dem Papier aus. Robert seufzt genervt und steckt die Feder ins Tintenfässchen. Dann wechselt er den Arm, da der eine vom Gewicht seines Kopfes schon ganz taub geworden ist. Sein Blick gleitet über das Buch und über all die Worte, die sicher einen Sinn ergeben, wenn man sie aufmerksam liest. Aber es fällt dem Iren unglaublich schwer, sich zu konzentrieren. Jedenfalls auf trockenen Lernstoff. Es fühlt sich an, als würde ihm jemand Karamellsirup ins Gehirn gießen.
Was macht er hier eigentlich? Ein altehrwürdiges Gemäuer, Bücher, Lehrer, Schulaufgaben, Prüfungen. Das ist alles nichts für ihn. Da würde er lieber in der Früh aufstehen und zur Arbeit gehen, einer schlichten, ehrlich Arbeit, bei der man nicht allzu viel nachdenken muss, und dann abends in den Pub gehen und verzechen, was er tagsüber verdient hat. Das Leben sollte nicht aus Lesen bestehen. Es sollte aus Arbeiten und Trinken bestehen. Lachen und singen mit Freunden. Mädchen. Hübsche Mädchen, ja. Aber die hübschen Mädchen in Hogwarts verstecken sich immer hinter ihren Büchern.
Bald sind Prüfungen und Robert hat, wenn er ehrlich zu sich ist, kaum eine Chance, diese zu bestehen. In Pflege kann er vielleicht was reißen, aber in Tränke oder Zauberkunst, lieber Gott, Zauberkunst! Das Fach ist grausam. Nur Alte Runen oder Arithmantik kann grausamer sein, die hat er zum Glück aber nicht belegt. So wie es aussieht, wird er durchfallen. Das wäre an sich kein Problem, denn sein Ehrgeiz beschränkt sich eher darauf, wie viele Gläser Feuerwhiskey er trinken kann ohne umzukippen, als auf schulische Erfolge. Nein, das Problem an der Sache ist, dass er dann das Schuljahr wiederholen müsste und das hieße, noch einmal ein Jahr lesen, lernen, Unterricht besuchen. Robert hat in den Weihnachtsferien vergeblich versucht seinen Vater davon zu überzeugen, dass es besser wäre, die Schule abzubrechen und gleich arbeiten zu gehen. Er wird so oder so in der Fabrik enden. Leider ist sein Vater ein störrischer Esel und beharrt auf der Hoffnung, Robert würde in Hogwarts irgendetwas finden, das ihn zu einer Karriere motivieren könnte. Eine Karriere in einem Zaubererberuf. Doch welche Motivation sollte das sein?

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We're the first ones to starve, we're the first ones to die.
The first ones in line for that pie-in-the-sky.
And we're always the last when the cream is shared out.
For the worker is working when the fat cat's about.


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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Do 11. Sep 2008, 21:08 
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Alumni [Ravenclaw]
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(Erstes Posting)

Vier Tage ohne diese wunderbaren blauen Augen. Und das ohne den Grund zu kennen. Ohne zu wissen, was er falsch gemacht hat. Der Mischling hat sich in seinem Leben noch nie so schlecht gefühlt. So schuldig. Schuldig wegen etwas, dass so schön war, aber anscheinend alles kaputt gemacht hat. Aber sie wollte den Kuss doch auch? Oder? In der Situation schien es jedenfalls so. Jetzt ist sich Freddy nicht mehr sicher. Die Zweifel nagen an ihm so wie er an dem Stück Brot. Das einzige, was er zu Mittag gegessen hat. Allein sitzt er jetzt noch immer in der Großen Halle. Sie war nicht da. Isst sie denn gar nichts? Das ist doch nicht gesund. Doch zu Gesicht bekommen hat er sie nun eben seit Tagen nicht mehr, obwohl er so oft er kann versucht sie zu erwischen. Irgendwie schafft sie es ihm aus dem Weg zu gehen.
Lustlos kaut der Ravenclaw auf einem Stück Kruste herum. Schmeckt nicht. Bäh. Doch sein Magen knurrt und verlangt nach Arbeit.
Mit unglücklichem Blick schaut Freddy sich um. Kein bekanntes Gesicht zu sehen. Und irgendwie ist das auch ganz okay so. Nach reden ist ihm nicht. Das sagt doch schon mal sehr viel aus… eigentlich ist ihm nach gar nichts. Nur danach die blauen Augen wieder zu sehen. Aber wo könnte sie sein? Vielleicht hat sie auch Unterricht. Oder sitzt im Gryffindor Gemeinschaftsraum, dann könnte er lange suchen. Ach so ein Mist so ein verdammter. Warum sind Mädchen eigentlich so verdammt kompliziert? Er war doch eigentlich gut damit bedient, sich für so was nicht zu interessieren. Warum hat er damit jetzt angefangen? Bringt ja nur Ärger. Nein. Diese Gedanken verbietet er sich sofort wieder. Es war so schön mit ihr. Und was auch immer hinter ihrem momentanen Verhalten steckt, er wird es raus finden und sie werden das irgendwie hinbekommen. Hoffentlich.
Gedankenverloren greift der Schüler nach seiner Tasse, hebt sie zum Mund, nimmt einen Schluck… um ihn dann quer über den Tisch zu prusten. Verdammt ist das heiß! Aber warum..? Natürlich. Er hatte seinen Tee eben ja schon ausgetrunken… Sehr nett, das sofort nachgefüllt wurde. Aber Warnhinweise wären bei so etwas manchmal ganz nett. Mühselig kramt der Ravenclaw seinen Zauberstab hervor und lässt seine angerichtete Schweinerei mit einem Schlenker verschwinden. Schön, dass das niemand gesehen hat. Wobei, wäre jetzt auch nichts Neues bei ihm. Und eigentlich… wäre es doch ganz schön, wenn jemand hier wäre… zum reden… Jeremy oder so… wo treibt sich der Junge eigentlich wieder rum? Da wird doch nix im Busch sein? Mit einem Mal wird Freddy bewusst, dass er in letzter Zeit recht wenig Kontakt zu seinem Freund hatte. Schuldgefühle schleichen sich ein um sich mit der Verwirrung Ayla betreffend zu vermischen. Na toll. Vielleicht sollte er ein bisschen frische Luft schnappen gehen. Aber erst mal den Tee austrinken.


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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 28. Sep 2008, 15:09 
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Alumni [Ravenclaw]
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Der Tee ist zwar immer noch sehr warm, doch irgendwie will der Ravenclaw ihn nur noch hinunter bekommen. So verbrennt er sich natürlich noch zwei Mal unterschiedliche Stellen auf der Zunge bis er die Tasse leer hat. Hat er wieder gut hinbekommen. Und dass, obwohl er sich dann doch ein wenig Zeit gelassen hat. Nicht das erste Mal im Leben muss Freddy feststellen, dass sich eine verbrannte Zunge ganz schön widerlich anfühlt. Und erneut nimmt er sich vor, darauf zu achten, dass es nicht mehr passiert. Haha. Naja, gut. Der Tee ist weg und die Tasse verschwindet auch gerade. Ist also nichts mehr da, was ihn in der Halle hält. Dann könnte man ja auch raus gehen. Aber wohin? So richtig Lust hat er dazu nicht wirklich. Aber das Wetter ist gut und vielleicht findet man draussen ja noch jemanden. Nachdenklich reibt der Mischling seine verbrannte Zunge an de Zähnen. Wenn doch dieses Gefühl einfach verschwinden würde. Aber bis das weg ist, dauert wieder Tage. Jedes Mal meint er, nicht mehr reden zu können. So taub wie sich das Ding in seinem Mund anfühlt. Vom Reden abgehalten hat es ihn tatsächlich aber noch nie. Die braunen Augen fokussieren ihren Blick wieder auf die Tischplatte und der Ravenclaw wacht aus seiner Träumerei auf. Nagut, dann setzen wir uns mal in Bewegung. Mir einem Ruck steht er auf und will sich über die Bank schwingen. Das klappt dann allerdings nicht ganz so wie es soll, da sich seine Beine mit dem Umhang anfreunden und es so zu einer Bewegung kommt, die eher so aussieht, als wolle Freddy sich mit dem Bauch auf die Sitzbank legen. Nachdem er sich endlich erfolgreich auf der richtigen Seite wieder aufgebaut hat und die Klamotten ordentlich gestrichen sind blickt er auf. Schaut sich kurz um und erwidert die erheiterten Blicke einiger Schüler mit freudigem Winken. Ein paar Kichern beim Wegdrehen. Ein letztes Mal lässt der Schüler den Blick durch die Halle gleiten um sicher zu gehen, dass er niemanden übersehen hat. Nein, sieht nicht so aus. Während er auf dem Weg hinaus ist, überlegt er sich sein Ziel. An den See? Nee da wird zu viel los sein. Oder ist das nicht gerade das was er sucht? Hm. Eigentlich sucht er Ayla… nein, es wäre schön sie zu finden. Suchen würde er das ja nicht nennen, nein. Und die bevorzugt ruhigere Flecken. Falls sie überhaupt draussen ist, wird sie zumindest nicht am See herumlungern. Oder doch? Ach egal. Mr. March, sagen sie doch einfach gleich, wenn sie nicht ans Wasser möchten. Also fällt das weg. Dann könnte man ja mal in Richtung Wald gehen. Na mal sehen.
Mit gemütlichem Gang verlässt Freddy die Große Halle und durchquert die Einganshalle. Vielleicht findet er ja ein nettes sonnig Plätzchen für sich und ein Schulbuch, sollte sich nichts Besseres ergeben.

(--> Wald und Wiesen)


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