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 Betreff des Beitrags: 2. September [Jahr 1]
BeitragVerfasst: So 14. Jan 2007, 22:27 
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Samstag, 2. September

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Homo doctus in se semper divitias habet.
(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)


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Verfasst: So 14. Jan 2007, 22:27 


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BeitragVerfasst: Do 18. Jan 2007, 18:15 
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5. Klasse Gryffindor

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Beiträge: 1504
(Gemeinschafstraum Gryffindor - 2.September)

Natalie bekommt gerade noch mit wie das Portrait wieder zufällt, als sie schon um die erste Ecke im Korridor biegt. Nun ist sie auf dem Weg zur Großen Halle und unterwegs begegnet sie einigen Freunden, die sie freundlich grüßt und sie wird auch zurückgrüßt. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht kommt sie dann endlich in die Eingangshalle. Dort bleibt sie noch einmal kurz stehen und blickt aus dem Eingangstor, welches gerade offen steht. Natalie sieht direkt auf den See hinaus. Letztes Jahr saß sie oft dort am Rand des Sees, da sie es dort sehr schön findet. Meistens saß sie dort mit Marily oder Dante. Wann Dante heute wohl aufsteht? Bestimmt schläft er voll lange und kommt erst zum Mittagessen runter, grinst Natalie und wendet sich dann in Richtung Große Halle, in die sie kurze Zeit später verschwindet. Dante sieht sowieso immer so aus, als wäre er erst gerade aus dem Bett gestiegen, also könnte es auch sein, dass er wirklich erst immer so spät aufsteht. So denkt Natalie auf jeden Fall und sie findet, dass Dante eigentlich fast immer so lässig und gelassen wirkt. Egal in was für einer Situation. Dafür bewundert sie ihn auch ein bisschen, da sie nicht immer so gelassen bleiben kann wie sie es möchte, doch so schlimm ist es dann nun auch wieder nicht bei ihr. Kurz blickt sich Natalie in der Großen Halle um und es sind nicht sehr viele Schüler hier. Anscheinend ist es doch noch sehr früh oder alle waren bereits hier. Nat zuckt nur einmal kurz mit den Schultern und geht dann zum Haustisch der Gryffindors, wo sie sich ungefähr in der Mitte niederlässt. Kurz vor ihr taucht dann eine Schüssel Müsli und etwas zum Trinken auf. Schnell gießt sie etwas in ihrem Kelch und nimmt einen Schluck. Hmm… lecker. Dann greift Natalie nach dem Löffel und fängt an zu essen. Hoffentlich kommt gleich mal einer zu mir... vielleicht kommt ja Mary gleich, oder Robin, Jonny oder Dante... Hauptsache jemand, denkt sich Natalie und würde sich sehr freuen, wenn Robin kommen würde, aber auch wenn Dante kommen würde, da sie ja eigentlich gestern mit Dante sich treffen wollte. Wie es wohl mit Robin gelaufen wäre, wenn Dante das Treffen nicht abgesagt hätte? Natalie fängt an darüber nachzudenken, während sie darauf wartet, dass jemand sich zu ihr gesellt.


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BeitragVerfasst: Do 18. Jan 2007, 18:27 
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7. Klasse Gryffindor
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Alter: 16
Beziehung: Dante Valesko
Aufenthaltsort: Große Halle, Gryffindortisch
Gesellschaft: Gryffindors, Dante
(Gemeinschaftsraum Gryffindor - 2. September)

Direkt hinter Hara betritt sie die Große Halle, die gestern schon fast wieder aus ihrem Gedächtnis verschwunden war. Deshalb ist sie erneut begeistert von der Himmeldecke, achtet dann aber wieder auf ihre Schritte und setzt sich letztendlich an den Gryffindortisch ganz am Ende der Halle, gegenüber von Natalie, die durch den Saal blickt. ~Vielleicht hat sie ja Lust auf eine Unterhaltung?~ Katie lächelt dem Mädchen für ihre Verhältnisse bei der frühen Stunde sehr fröhlich zu und hofft, dass sie sich nicht an ihnen stört.
Hara hat ihr auf den Gängen auf ihre Frage hin erklärt, dass die meisten ihrer Freunde im vorhergehenden Jahr abgegangen oder weggezogen waren und sie auch ein paar in anderen Häusern hatte. Und dass sie sonst immer auf dem Weg in die Große Halle den anderen Schülern gefolgt sei. Dann hat sie noch wissen wollen, warum Katie nicht wisse, wie man dort hinkäme, da sie ja in der fünften Klasse sei. Jetzt, nachdem sich Hara gesetzt hat, antwortet Katie grinsend: "Ja, vom Wissensstand her bin ich in der Fünften, aber die letzten vier Jahre war ich auf einer anderen Schule, das hab ich gestern Abend erzählt, hast du das nicht mitgekriegt? Naja, egal... Dann wünsche ich dir erst einmal einen guten Appetit!" Katherine greift beherzt nach einer Kanne Kakao und schenkt sich ein. Er ist nicht mehr heiß, was sie sehr angenehm findet, aber auch noch nicht kalt. Lau, eigentlich. Dann schnappt sie sich ein Brötchen, belegt es und beißt ab.

In genau diesem Augenblick schießt ihr ein seltsames Bild in den Kopf, etwas wie ein Déjà-vu, etwas wie...
Katherine erinnerte sich soeben an den Traum, den sie in der Nacht hatte. Es war ein Ausschnitt gewesen, der vollständigen Traum ist weg... Sie versucht, sich stärker auf das eben so plötzlich aufgetauchte Bild zu konzentrieren, aber je mehr sie sich bemüht, umso schneller verblasst es. ~Nein, ich will doch wissen, was passiert ist... das war der erste Traum in diesem Schloss, so etwas hat immer eine Bedeutung...~ Und so schnell, wie diese 'Vision' aufgetaucht ist, ist sie wieder wie aus ihrer Erinnerung gelöscht.
Es war eine seltsame Bildcollage gewesen, mit Hintergrund Gemeinschaftsraum. Ein paar gesichtlose Schüler hier und da, mit sich selbst beschäftigt. Ganz vorn auf dem Boden Anne, Katies Eule, die sich in einem Spiegel besieht. Und hinter einem Sessel, sie halb desinteressiert, halb müde beobachtend, schon wieder der Junge mit den graubraunen Haaren.


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BeitragVerfasst: Fr 19. Jan 2007, 13:49 
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7. Klasse Gryffindor

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Beiträge: 95
Wohnort: BW
(Gemeinschaftsraum Gryffindor - 2. September)

Hara betritt die große Halle, hinter ihr folgt Katherine. Zielsicher geht sie auf den Gryffindor Tisch zu, an dem schon einige Klassenkammeraden sitzen. Nachdem sich Hara gesetzt hat, antwortet Katie grinsend: "Ja, vom Wissensstand her bin ich in der Fünften, aber die letzten vier Jahre war ich auf einer anderen Schule, das hab ich gestern Abend erzählt, hast du das nicht mitgekriegt? Naja, egal... Dann wünsche ich dir erst einmal einen guten Appetit!" "Nein, hab ich nicht mitbekommen", antwortet Hara und fügt etwas verlegen hinzu "ich war wohl zu sehr in meine Tagträume versunken." Nun greift auch Hara zu und murmelt so etwas wie:" Dir auch einen guten Appetit".

Plötzlich merkt sie, dass ihre Klassenkameradin gar nicht mehr richtig bei der Sache ist. Sie scheint wie weggetreten. Als wollte sie sich zwanghaft an irgendetwas erinnern. Vielleicht ist ihr schlecht. "Geht es dir nicht gut?," fragt Hara besorgt, als ihr neue Freundin wieder etwas Farbe ins Gesicht bekommt. Instinktiv legt Hara die flache Hand auf Katherines Stirn, um fest zu stellen, ob sie Fieber hat. Die Temperatur scheint normal zu sein, aber vielleicht sollte ich dochmal mit in den Krankenflügel gehen.


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BeitragVerfasst: Fr 19. Jan 2007, 21:12 
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7. Klasse Hufflepuff

Registriert: Sa 28. Okt 2006, 21:12
Beiträge: 758
(Gemeinschaftsraum Hufflepuff - 2. September)

Mit beschwingten Schritten steigt Joanna die vielen Stufen hinab und denkt dabei wieder an ihren seltsamen und immer wiederkehrenden Traum. Wenn ich doch nur das Gesicht von demjenigen sehen könnte, der mich hinunterstoßt, denkt sie sich ärgerlich. Im vorbeigehen grüßt sie schnell einige Schüler, vertreibt ihre Gedanken an den Traum und fragt sich lieber was sie wohl heute essen wird.
Sie betritt die Große Halle und merkt, dass schon einige Schülerinnen aus Gryffindor dort sind.
Ich dachte ich bin die erste. Naja, bin wohl nicht die einzige Frühaufsteherin, vielleicht konnten die auch nicht schlafen. Sie sieht, dass bei den Hufflepuffs noch niemand da ist und so entschließt sie sich spontan, die Mädchen zu fragen ob sie sich zu ihnen setzen dürfte.
Mit dann doch etwas zaghaften Schritten geht sie auf die Mädchen zu, die in eine Unterhaltung vertieft zu sein scheinen. "Guten Morgen!Ähm...Könnte ich mich vielleicht zu euch setzen? Ich hab keine Lust allein zu essen."
Nachdem sie die Frage endlich herausgebracht hatte, hebt sie leicht die Augenbrauen und sieht sie fragend an. Hoffentlich störe ich sie jetzt nicht allzusehr, denkt sie sich und blickt sie dabei weiterhin an.

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Tausend und Abertausende Ströme fließen ins Meer, aber das Meer ist nie voll -
und könnte der Mensch Stein zu Gold verwandeln, sein Herz ist nie zufrieden

(Chinesische Weisheit)


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BeitragVerfasst: Fr 19. Jan 2007, 23:39 
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5. Klasse Gryffindor

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Beiträge: 1504
Wenn Dante das Treffen nicht abgesagt hätte, hätten Robin und ich uns bestimmt nicht geküsst, oder?, überlegt Natalie und ihr Blick streift erneut durch die Große Halle. Dann bleibt eben dieser beim Eingangstor hängen, da zwei Mädchen durch dieses schreiten. Das eine kennt Natalie und Nat weiß auch ihren Namen: Katherine, allerdings weiß sie nicht, wer das andere Mädchen ist und schaut nur zu wie die beiden auf sie zu kommen. Katherine setzt sich genau gegenüber von Natalie und diese lächelt Katherine daraufhin an. Da Katie Nat auch anlächelt, sogar sehr fröhlich. Irgendwie ist Natalie froh Gesellschaft zu haben, doch ihr wäre es lieber, wenn Robin nun auch endlich mal kommen würde. Scheiße. Was ist, wenn er jetzt oben im Gemeinschaftsraum auf mich wartet? Natalie hatte daran gar nicht mehr gedacht und stattdessen hier unten auf ihn gewartet, aber wahrscheinlich wird er auch bald dahinter kommen. Wäre ja was, wenn nicht. Dann führen Hara und Katie ihr Gespräch, welches sie schon vorher geführt hatten, weiter: „Ja, vom Wissensstand her bin ich in der Fünften, aber die letzten vier Jahre war ich auf einer anderen Schule, das habe ich gestern abend erzählt, hast du das nicht mitgekriegt? Na ja, egal... dann wünsche ich dir erst einmal einen guten Appetit!“ Dann greift Katherine nach einem Brötchen, belegt es und beißt hinein. Selbst ich wusste, dass Katie neu ist, aber nun ja ist ja auch nicht so wichtig, denkt sich Natalie und wendet sich dann wieder ihrem Müsli zu. Natalie hört nur halb mit wie Hara meint, dass sie in Tagträumen versunken war und es deswegen nicht mitbekommen hatte, dass Katherine neu ist und dann wüscht diese Katie auch einen guten Appetit. „Geht es dir nicht gut?“, hört Natalie dann nur noch Hara sagen und wendet den Blick ihren gegenüber Sitzenden wieder zu. Plötzlich legt Hara Katie auch noch die Hand auf die Stirn. Nat dagegen versteht überhaupt nichts mehr. Was ist denn mit Katherine los? Mir scheint sie wie immer zu sein... soweit ich das so sagen kann, denkt sich Natalie und schaut verwirrt zu den beiden Mädchen. Doch dann wird Natalies Aufmerksamkeit zu einem anderen Mädchen gelenkt, denn dieses fragt: „Guten Morgen! Ähm... könnte ich mich vielleicht zu euch setzen? Ich habe keine Lust allein zu essen.“ Natalie erkennt das Mädchen nicht sofort, doch dann fällt ihr der Name ein. „Klar, kannst du dich zu uns setzen, Joanna. Neben mir ist noch genügend Platz“. meint Natalie und deutet mit einer Hand an den leeren Bänken entlang.


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BeitragVerfasst: Sa 20. Jan 2007, 02:29 
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7. Klasse Hufflepuff
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Beziehung: Katie Phlox
-<Erstes Posting 2. September>-


Typischer Verlauf ... noch ehe der Wecker überhaupt die Chance hat zu klingeln und Dante vor der nahenden Katastrophe zu warnen springt seine Katze auf sein Gesicht. Warum, das weiß sicher nur Bastet oder wen auch immer Katzen anbeten. Vielleicht gefällt ihr der erstickte Schrei einfach so gut, oder sie steht drauf wenn er ihre Haare hustet. Oder sie will einfach nur sicher gehen dass er aufwacht, ein Wecker kann ja dermaßen unzuverlässig sein. Dumm nur, dass er sich am Samstag gar keinen stellt. Auf sein Gesicht springt sie trotzdem.
Hustend und prustend begrüßt Dante also den Tag, wirft der flüchtenden Katze, die aussieht als würde sie grinsen, eine Socke hinterher und sitzt aufrecht (und hellwach, also wohl doch reiner Service der Katze) im Bett.
"Wenn mir jetzt ein Schimpfwort einfallen würde ...!", stellt er unfertig in den Raum, streckt sich und gähnt. Dann sieht er sich um. Anscheinend alle schon weg, dabei ist es doch erst ...? Blick zum Wecker. Oha, doch schon so spät?
Dante schält sich aus den Decken und sammelt seine Socke wieder ein, um sich gleich darauf auf altmodische, nichtmagische Weise umzuziehen, so wie es die jüngeren Schüler machen, die den entsprechenden Zauber noch nicht gelernt haben. Er mag es einfach nicht sich Dinge an den Körper zu zaubern, wenn es auch anders geht. Zwar braucht er damit länger, aber er hat ja Zeit. Schuluniformhose, Schuluniformhemd, Socken ... Krawatte? Das wär zuviel des Guten, die bleibt im Schrank. Dazu sportliche Schuhe, das muss reichen. Ebenso reicht ihm ein kurzer Besuch im Waschraum, bisschen Wasser hier, bisschen durch die Haare wuscheln dort - fertig.
So erscheint er dann auch wenig später in der Großen Halle, die Hose etwas zu lang, das Hemd etwas zu weit und eine Frisur die gar keine ist. Lässigkeit hat einen Namen ... ja, gut, James Dean. Aber in Hogwarts Dante Valesko.

Er schlurft an seinem Haustisch entlang, auf der Seite die auch den mittleren Gang bildet, und nimmt kaum wahr wer da alles sitzt. Niemand interessantes jedenfalls. Und am Lehrertisch ist alles leer. Somit ist es eher ein Leerertisch, pruhaha, witzig. Nun ja. Er schmunzelt vor sich hin und lässt den Blick schweifen, während er darüber nachdenkt ob er überhaupt etwas essen will oder ob er gleich wieder kehrtmachen kann. Seine Schwester ist wohl auch sonstwo, nur nicht hier. Bei diesem Gedanken lässt er den Blick über den Gryffindortisch wandern, wo er dann Natalie entdeckt. Er stoppt sofort und winkt, in der Hoffnung dass sie ihn sieht. Dabei nimmt er noch gar nicht wahr wer da bei ihr sitzt ... bis sein Blick abrutscht und eine dunkle Haarpracht fixiert. Sie ist es!
Kurz misst er seine Alternativen ab. Den ganzen Weg um den Hufflepufftisch herumlaufen oder ... Luftlinie. Kurzentschlossen (ist ja eh kein Lehrer anwesend) setzt er einen Fuß auf die Sitzbank, stößt sich ab, setzt den anderen Fuß auf die Tischplatte, zieht den einen nach, setzt ihn auf die Bank auf der anderen Seite und springt auf den Boden. Mit ein paar weiteren Schritten steht er neben Natalie und lächelt das immernoch namenlose Mädchen an. "Hey Natty!", grüßt er seine beste Freundin und mustert sie kurz, ehe er wieder sein Mysterium anvisiert. Und damit nun ja nichts mehr dazwischen kommen kann sagt er direkt und ohne Umschweife: "Mein Name ist Dante Valesko, bin in Hufflepuff, fünfte Klasse. Und du?"
Unhöflich weil überrumpelnd, aber wenn jetzt noch was verhindert, dass er ihren Namen erfährt, dann müsste das schon mit dem Teufel zugehen.

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BeitragVerfasst: Sa 20. Jan 2007, 18:16 
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7. Klasse Gryffindor
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Mit besorgtem Blick tastet Hara auf einmal mit ihrer Hand Katherines Stirn ab und fragt, ob es ihr nicht gut gehe und ob sie nicht mit ihr in den Krankenflügel gehen solle. Reflexartig zuckt Katie bei der Berührung etwas zusammen, antwortet dann aber, wieder mit freundlichen und anwesenden Augen: "Nein, schon gut, Hara, mir geht's wieder besser." Dann beißt sie erneut von ihrem Brötchen ab und sieht Natalie an, die von der Sache anscheinend nichts mitbekommen hat. ~War ja eigentlich auch nichts...~
Sie schaut zu, wie sich ihnen ein etwa gleichaltriges, brünettes Mädchen mit schönen großen Augen nähert und dann vorsichtig nachfrägt, ob sie sich dazusetzen könne. Nat antwortet ihr sogleich zustimmend: "Klar kannst du dich zu uns setzen, Joanna. Neben mir ist noch genügend Platz."
Joanna. Dieses Mädchen hat Katherine am Tag zuvor gar nicht gesehen, weder in der Großen Halle - eigentlich kein Wunder -, noch im Gemeinschaftsraum. ~Aber sie müsste eine Gryffindor sein, denn sonst würde sie sich ja kaum zu uns an den Tisch setzen. Oder etwa doch? Schließlich~ - sie wendet den Kopf nach rechts - ~sind ja auch noch keine Lehrer da.~ Auch sie begrüßt Joanna mit einem freundlichen Nicken.
Sie hat schon ihr halbes Brötchen heruntergeschlungen, da erscheint am anderen Ende der Halle eine ihr irgendwoher bekannte Person. Da Katie etwas kurzsichtig ist, kann sie sie nicht näher ausmachen, aber als der Schüler sicher auf das Mädchen-Grüppchen zusteuert und dabei erstaunlicherweise den direkten Weg quer über den Hufflepufftisch nimmt, meint sie zu wissen, wer es ist. Ihr soeben fast geschlucktes Stück bleibt ihr im trockenen Halse stecken, und sie muss kräftig husten. Bis er auf einmal hinter Natalie steht, hat sie sich glücklicherweise wieder eingekriegt, einen Schluck getrunken und ihr restliches Frühstück zurück auf den Teller gelegt.
Während er das Mädchen vor sich mit einem kurzen "Hey Natty!" begrüßt, nimmt Katie ihn etwas genauer unter die Lupe, wobei sie dringlichst versucht, ihn nicht anzustarren. Üblicherweise traut sie sich gar nicht, Jungs länger als einen flüchtigen Moment anzusehen, vor allem nicht solche, die sie in irgendeiner Weise interessant findet, was nicht selten dazu führt, dass sie deren Aussehen sehr schnell wieder vergisst. Um dem heute sorgsam vorzubeugen, guckt sie ihn ein bisschen verstohlen von schräg unten an. Seine Haare sehen nicht gerade ordentlich aus, eher kurz überkämmt oder so. Die Klamotten passen ihm nicht ganz, er erinnert sie ein klein wenig an die Gleichaltrigen aus Katies Dorf, die alles in Kleidergröße XXL kaufen, sich das Zeug nicht einmal ordentlich anziehen können und eher geschmacklose Musik hören. Ein solches Phänomen nennt sich dann Hopper. Katherine scheucht den Gedanken schnell fort. ~Nein, er ist keiner. Man kann auch ohne diesen Mist lässig sein. Und das ist er, ganz bestimmt.~
Ja, 'lässig' scheint ihn ganz gut zu beschreiben. Er sieht aus, als könnte ihn so schnell nichts umhauen, und seltsamerweise trifft das Katies Geschmack, obwohl oder gerade weil sie noch nicht mit so jemandem zu tun hatte. Vorsichtig arbeitet sie sich nach oben und sieht in seine Augen. Gerade in dem Moment schaut auch er sie an. Sie erschrickt, streicht sich mit den Fingern der linken Hand hastig eine Strähne hinters Ohr und senkt den Blick. Einmal tief durchgeatmet, hebt sie den Kopf wieder und lächelt ihm zu. Sie versucht es zumindest.
"Mein Name ist Dante Valesko, bin in Hufflepuff, fünfte Klasse. Und du?"
Locker steht er da, als wäre er den Auswirkungen seiner Worte nicht bewusst. Doch nun müssen Katies Körper wieder arbeiten, um eine halbwegs anständige Antwort herauszukriegen. Und gleichzeitig auch noch die eben erhaltene Information irgendwo abzuspeichern. Dante Valesko. In Gedanken schreibt Katie den Namen schwungvoll auf eine Karteikarte. Schön...
"Ich heiße Katherine Phlox, aber du kannst mich Katie nennen", sagte sie ihren Standardspruch auf.
~'Du kannst mich Katie nennen.' Toll. Wie nett, ich hab's ihm erlaubt... Aargh! Der Typ muss mich für... sonstwas halten!~
"Auch ich bin in der fünften Klasse... Gryffindor, wie du vielleicht schon gemerkt hast."
~Das wird ja immer schlimmer... Fällt mir nichts besseres ein?~
Und weil ihr tatsächlich nichts besseres mehr einfällt, schaut sie ihn weiterhin lächelnd an und wartet auf eine Reaktion, an die sie besser herantreten kann. Unbedingt will sie einen guten Eindruck machen. Nein, mehr noch.


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BeitragVerfasst: So 21. Jan 2007, 14:10 
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6. Klasse Ravenclaw

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Franziska betritt die relativ leere große Halle. Der Ravenclawtisch ist so gut wie leer, aber das ist Franzi ganz recht. Sie ist niemand, der der schnell Freundschaften schließt, ausserdem hat sie sowieso nicht vor lange zu bleiben.
Etwas unsicher setzt sie sich schließlch an ihren Haustisch und beobachtet den Tisch der Griffindors, an dem schon Leben herrscht. Dann schaut sie zum Lehrertisch, doch selbst die Lehrer sind noch nicht da. Es scheint, als würde die ganzr Schule noch schlafen, oder erst garnicht frühstücken. Missmutig nimmt sich Franzi ein Brötchen und etwas zu trinken. Ob man hier wohl lesen darf? Kurz schaut sie sich um, dann nimmt sie ein Buch über Pflege magischer Geschöpfe aus der Tasche. Gibt es etwas schöneres als lesen und essen gleichzeitig? Fragt sich Franzi selber, während sie etwa die Mitte des Buches aufschlägt.
Eine Zeitlang ließt Franzi in ihrem Buch, doch schließlich packt sie das Buch wieder ein und begibt sich, nachdem sie nochmal ihren Blick durch die große Halle schweifen lassen hat, durch das Eingangstor nach drausen.

(Bibliothek, 2. September)

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Wenn das Schicksal dir eine Tür zuschlägt öffnet es dir ein Fenster.

Bei einem Zwiespalt zwischen deinem Herzen und deinem Verstand, höre auf dein Herz.


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BeitragVerfasst: So 21. Jan 2007, 23:06 
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6. Klasse Gryffindor
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Registriert: Sa 14. Okt 2006, 23:00
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Marily beglückwünscht beide, auch wenn nur Robin da ist. Er lächelt und sagt so wie es sich gehört "Danke!"
Dann gehen beide aus dem Gemeinschaftsraum, während Marily etwas sagt was Robin noch nie gesagt bekommen hat. Sie sagt es wäre schon ok, wenn er sie umarme, nur er hätte ja was sagen können. Er macht ein blödes Gesicht und antwortet herzhaft lachend.
"Nun, normalerweise mache ich das nicht, aber ich kann es ja mal versuchen bei dir immer zu sagen was ich als nächstes mach."
Er grinst sie an und stubbst sie dazu sachte in die Seite, um etwas zu verdeutlichen das er Spaß macht. Dann spricht Robin weiter.
"Tut mir Leid, ich weiß, ich bin manchmal n bisschen direkt. Ist ehh gut das du was sagst, ich will nicht zu aufdringlich sein. Immerhin habe ich jetzt auch eine Freundin." Als er von Nat spricht wird ihm wieder ganz warm ums Herz und freut sich schon darauf sie hoffentlich gleich in der Großen Halle anzutreffen.
Die beiden gehen weiter und schon bald erreichen sie die Türe zu Großen Halle, Robin stößt beide Flügeltüren auf und lässt Marily den Vortritt. Dann geht auch er in die Halle und die Türen fallen hinter ihm lauter als geplant zu, was noch dazu durch den Hall in der Halle verstärkt wird. Schlagartig wenden sich viele in die Richtung des Geräusches. Uuups... denkt er nur und als er die vielen Blicke sieht sagt er etwas lauter.
"Ohh, tut mir Leid, war nicht geplant..!" Na, ein super Auftritt vor allen, na ja gelte ich halt mal wieder für ein paar Wochen für einen arroganten Wichtigtuer. Na ja soll mir egal sein, solange Nat deswegen nicht mir Schluss macht! Denkt er etwas abwegig und geht auf selber Höhe mit Marily auf den Tisch von Gryffindor zu. Suchend schaut er über den Tisch und entdeckt sie schließlich. Wie das Licht in der Dunkelheit sticht sie empor mit ihrer Schönheit, so findet Robin. Unwillkürlich huscht ein lächeln über sein Gesicht und kann gar nicht mehr aufhören zu ihr zu schauen. Doch dann will er nicht so unhöflich sein und sagt kurz zu Marily.
"Da sind sie also alle, mal schauen was es gutes gibt!?" Sagt er und kann einfach nicht mehr die Antwort abwarten, denn sie haben den Tisch erreicht. Sofort will er zu Natalie treten, doch er kann nicht, denn hinter ihr steht Dante was Robin ein wenig missfällt. Nicht ganz so sachte schiebt er ihn beiseite, schenkt ihm aber dennoch dabei ein anerkennendes nicken, beugt sich zu Nat runter und gibt ihr ein guten Morgen Bussi, während er zu ihr flüstert.
"Ich wünsche dir einen wunderschönen Guten Morgen, hab ich wirklich so lange geschlafen?" Dann lässt er von ihr ab und setzt sich neben sie auf die Bank. Bevor er sich wieder ihr widmet winkt er Marily, das sie sich doch zu ihm setzen solle. Dann schaut er in die Runde wer den alles am Tisch sitzt, denn bisher hat er sich so auf Nat konzentriert das er dies gar nicht mit bekommen hat. Als erstes fällt ihm Katie ins Auge, die er Gestern Abend kennen gelernt hat, sowie Hara, die neben Katie sitzt. Dann ist da noch eine Schülerin aus Hufflepuff, jedoch weiß er den Namen nicht. Und zu guter letzt noch Dante der noch immer steht.
"Ich wünsch euch allen einen Guten Morgen!" Verkündet er mit einem lächeln, wobei es schon fast etwas Entschuldigendes beinhaltet, denn im nächsten Moment wendet er sich wieder ab und schaut gierig auf den voll Beladenen Tisch. Er beschließt zuerst ein Müsli zu essen und füllt seine Schüssel damit, dann noch etwas Milch darüber und fertig. Nach den ersten Löffeln die seinen Heißhunger etwas stillen, schaut er glücklich zu Nat und legt seine Hand auf die von Nat, welche auf dem Tisch liegt. Sanft streicht er über ihre Hand die angenehm Warm ist und sagt.
"Sorry, hab ganz schön Hunger! Und was plant ihr Heute so?" Dann beugt er sich zu ihr und sagt leise so dass es nur sie hören kann. "Ich wüsste da schon was!" Er zwinkert und schaut sie glücklich an, wobei kurz Zweifel in ihm aufkommen. Denn er weiß nicht ob es Nat Recht ist wenn er den anderen Gegenüber so offen zu ihr ist.

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-Zweitchar von Adam Brown-


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BeitragVerfasst: So 21. Jan 2007, 23:30 
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7. Klasse Hufflepuff
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Beziehung: Katie Phlox
"Ich heiße Katherine Phlox, aber du kannst mich Katie nennen. Auch ich bin in der fünften Klasse ... Gryffindor, wie du vielleicht schon gemerkt hast."
Katherine Phlox, Katherine Phlox, Katherine, Katherine, Katherine, Katie, Katie, Katie, Katie ... so, das dürfte reichen. Den Namen werd ich mir besser merken als meinen eigenen.
Dante kann nicht verhindern ein gewisses zufriedenes Grinsen sehen zu lassen, das sich aber vor allem in seinen Augen manifestiert als eine Art Triumphglanz. Albern, aber schön. Katie, Katie, Katie ... hrhr.
Dann gleitet sein Blick zufällig zu Joanna.
"Hey, du auch hier? Was ist das, eine Art Völkeraustausch? Eine ökumenische Diskussionsrunde?" Naja, wenn sich hier eh schon die Häuser vermischen wird es ja sicher keinen stören, wenn ... Aber noch bevor er sich auf die Bank niederlassen kann ertönt ein lautes 'Rumms!' und er sieht fast automatisch zum Eingangstor. Tja, Robin Taylor. Und der kommt mit Marily im Schlepptau auch gradewegs herüber - na wohin sonst? - und drängelt Dante nicht unbedingt charmant zur Seite. Will da jemand sein Territorium verteidigen? Oder nur sein Hab und Gut ...? Denn er setzt sich gleich zu Natalie und nimmt sie in Beschlag. Aha, da haben sich also doch zwei gefunden. Dante kann nicht sagen dass er eifersüchtig wäre, sie ist und bleibt seine beste Freundin. Er lässt sich also wortlos auf Natalies anderer Seite nieder, und zwar in seiner Lieblingspose: rittlings, soll heißen ein Bein auf der einen Seite, eins auf der anderen. Und das zu Natalie gewandt. Er stützt sich mit dem Ellenbogen auf der Tischplatte auf, bettet sein Kinn auf seinem Handballen und sieht Katherine an wie etwas das er im Lotto gewonnen hat. Kaaaaatie, yeah.

"Fünfte also.", meint er nachdenklich zu ihr. "Hm. Fünfte?" Er mustert sie und runzelt die Stirn. "Auf welcher Schule warst du vorher?" Immerhin ist sie ja neu, also muss sie vorher irgendwo zur Schule gegangen sein. Fünfte, das ist enorm gut, da werden sie oft zusammen Unterricht haben, wenn Gryffindor und Hufflepuff wieder mal gemixt werden.
Er angelt sich mit der linken Hand ein Glas Orangensaft und genehmigt sich einen Schluck, wobei er Katherine dafür nur einen Sekundenbruchteil aus den Augen lässt. Nicht dass sie sich irgendwie in Luft auflöst. Oder wieder sowas wie gestern: 'Du ich geh jetzt, vielleicht sieht man sich' ... nein danke. Er hat sie gefunden und jetzt will er das auch auskosten. Was bedeutet, so viel wie möglich über sie erfahren. Die Eckdaten. Alter, Herkunft ... Lieblingsessen, favorisiertes Parfum, wann sie Fahrradfahren gelernt hat, ob sie ihre Milch lieber heiß oder kalt trinkt ... hmja, die wichtigsten Dinge eben. Von Katie! Wobei er ein geistiges Victory-Zeichen anfügt. Und bemerkt, dass nicht nur ihr Haar eine magische Anziehungskraft besitzt, sondern auch ihre Augen. Nicht so sehr die Augen selbst, eher ihr Blick und die Art diesen zu senken, wegzusehen, wieder hinzusehen.

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BeitragVerfasst: Mo 22. Jan 2007, 17:26 
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"Nein, schon gut, Hara, mir geht's wieder besser." antwortet Kartherine und sieht nun auch wieder gesund aus. Während Hara weiter frühstückte schienen plötzlich einige Leute sich zu dem Griffindortisch gekommen zu sein. Dies hatte sie garnicht bemerkt, da sie zusehr in ihre Planung des Tages versunken war. Die Worte:" "Ich heiße Katherine Phlox, aber du kannst mich Katie nennen" rissen Hara wieder zurück ins Geschehen. "Auch ich bin in der fünften Klasse... Gryffindor, wie du vielleicht schon gemerkt hast." Nur einige Zeit beobachtete sie das Geschehen, doch als sich begann abzuzeichnen, dass Katherine wohl noch eine Zeit mit dem Hufflepuffjungen reden würde stand Hara auf. "Also dann", sagte sie," ich werde mir mal etwas die Beine vertreten gehen." Hara lächelte nochmal in die Runde und sagte schließlich etwas gedämpft zu Katherine:" Noch viel Erfolg. Wir sehen uns spätestens im Gemeinschaftsraum."
Auf dem Weg zum Ausgang wanderte ihr Blick über die anderen Haustische, die im Gegensatz zum Griffindortisch erstaunlich leer waren. Ein lächeln huschte ihr übers Gesicht beim Gedanken an ihre Schwester, der sie eigentlich schon längst mal wieder schreiben könnte. Doch jetzt hatte sie andere Sorgen. Wohin soll ich zuerst gehen? Da sie noch etwas unentschlossen war beschloss sie erstmal ihren Lieblingsplatz auf zu suchen: Den See!

(Umgebung von Hogwarts, 2. September)


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BeitragVerfasst: Mo 22. Jan 2007, 20:25 
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Während Marily Seit an Seit mir Robin zur Großen Halle geht, antwortet er ihr. Doch bei seiner Antwort weiß sie nicht Recht, wie sie es nun deuten soll. Erst denkt sie, er wolle sie komplett verarschen, doch dann stößt er sie leicht in die Seite und sie merkt, das es nur Spaß war. Dann redet er weiter und sie hört ihm still zu und nickt als er geendet hat. Ja, eine Freundin hat er jetzt: ihre beste Freundin!
Als sie an den Türen zur Großen Halle ankommen, hält Robin ihr gantelmenmäßig diese auf, wofür sie sich mit einem "Vielen Dank" und einem strahlenden Lächeln bedankt. Plötzlich bemerkt sie, wie lange es her war, dass ein Junge so höflich zu ihr war. Und auch so ungezwungen nett und witzig. Dass war ihr an Robin gleich aufgefallen, was ihm bei ihr gleich alle 10 Sympathiepunkte beschert.
Doch kaum freut sie sich so darüber, knallen hinter ihr die Türen und sie fährt erschrocken herum. Schon sieht sie Robins peinlich verzogene Mine und hört ihn eine kleine Entschuldigung reden. Als er sich wieder ihr anschließt, lächelt sie ihn ermunternd an und zieht die Schultern hoch, wobei sie seufzt, was bedeuten soll: "Kann doch jedem mal passieren!"
Endlich kommen die beiden an dem Gryffindor-Haustisch an. Robin erklärt ihr feststellend, dass hier nun alle wären und dass die beiden mal schauen könnten, was es so Neues gäbe. Doch wie Marily es sich schon gedacht hat, geht Robin sofort zu Natalie hin und begrüßt seinen "neuen Schatz" erst einmal.
Leicht wehmütig beobachtet sie die beiden, bis Robin sie auf einmal zu sich her winkt, was bedeuten soll, dass sie sich doch neben ihn setzen solle. Da sie keinen Gegengrund dafür findet, tut sie es. Dabei begrüßt sie hier und dort ein paar Mitschüler. Auch Dante ist darunter. Bei ihm hält sie allerdings ein bisschen länger inne. Sie würde ihn gerne etwas besser kennenlernen, denn auch er ist ihr symphatisch und hat sie neugierig auf ihn gemacht, mit seiner ruhigen Art.
Schließlich kommt sie bei Natalie und Robin an. Sie geht langsam zu ihnen hin, da sie noch überlegt, ob sie ihre Freundin begrüßen sollte. Doch da die beiden frisch Verliebten so beschäftigt aussehen, lässt sie es bleiben. Leichtfüßig nimmt sie neben Robin Platz. In der Großen Halle ist schon einiges los. Nun ja, es ist auch nicht mehr so spät. Mit einem leichten Gefühl der Einsamkeit nimmt sie sich ein Brötchen und beschmiert eine Hälfte mit Mett. Während sie beginnt zu essen, versucht sie bei den Gesprächen ihrer Nachbarn zuzuhören um eventuell hier und da einen passenden Beitrag abgeben zu können.
Ich hoffe mal, dass mich hier noch mal jemand anspricht, denkt sie leicht grinsend. Denn sie denkt an jemand bestimmtes. Nein, an Jonny diesmal nicht. Es ist ein Freund, den sie mit als erstes hier auf Hogwarts kennengelernt hat. Doch die Chancen, dass er vom Slytherin-Haustisch herüberkommen wird, sind gering. Die beiden reden und treffen sich nur in ihrer Freizeit. Doch es genügt ihnen, ihre Freundschaft aufrecht zu erhalten.
Immernoch hält sie Ausschau nach einer Möglichkeit sich an irgendeinem Gespräch zu beteiligen, während sie nun ihre zweite, mit Alpenkäse belegte Brötchenhälfte isst.


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BeitragVerfasst: Di 23. Jan 2007, 16:26 
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Mittlerweile hat Dante Joanna, die sich nun doch rechts von Katie niedergelassen hat, bemerkt und stellt ihr die Frage, ob das eine Art Völkertausch sei. Oder eine ökumenische Diskussionsrunde. Folgernd überlegt Katie, ~Dann ist sie wohl doch nicht aus Gryffindor... Naja, das ist ja jetzt auch egal. Sie sieht sehr fröhlich und nett aus, vielleicht können wir irgendwann einmal ein paar Worte miteinander wechseln.~
Vom Ende der Halle nähern sich wieder zwei Personen, diesmal erkennt Katherine sie früher. Zumindest die eine, die auch schon am Gang erkennbar ist. Robin Taylor von gestern. ~Von gestern? Alle hier sind von gestern. Wie auch ich. Seltsamer Gedanke...~ Mit ihm kommt ein blondes Mädchen, das er wohl schon länger kennt. Als sie vor ihnen stehen, fällt zur Begrüßung auch der Name 'Marily', weshalb Katie annimmt, dass dies die Quidditchspielerin ist, von der im Gemeinschaftsraum die Rede war. Sie nickt den beiden Dazugestoßenen kurz zu, was aber wohl nicht besonders auffällt, schließlich ist Robin eben dabei, Dante von Natalie wegzuschubsen und ihr ein Küsschen zu geben. Katherine grinst breit, und auch Dante scheint diese Geste humorvoll aufgestoßen zu sein. Letztendlich setzt sich Robin an die von Katherine aus gesehen rechte Seite seiner Freundin, Marily nimmt neben ihm Platz. Dante entscheidet auch, bei ihnen zu bleiben - was Katie irgendwie erfreut - und lässt sich an Natalies anderer Seite nieder, rittlings, der Ellenbogen auf den Tisch, das Kinn auf die rechte Handfläche gestützt. ~Freie Sicht auf mich...~, denkt Katie etwas beängstigt, denn sie fürchtet sich schon davor, seinen optischen Ansprüchen nicht gerecht zu werden (~Habe ich die Pickel gut genug verdeckt?~) und vor den Symptomen dieser plötzlichen Aufmerksamkeit, denn mit beschleunigtem Herzklopfen ist es bei ihr unfreiwilligerweise nicht getan. Lieber würde sie ihn eine Weile ungestört beobachten, ohne Angst davor haben zu müssen, auf einmal angestarrt zu werden, oder selbst der 'Glotzerei' bezichtigt zu werden.

Du kannst nicht alles haben...

~Ja, das stimmt. Und so, wie ich mein Schicksal kenne, werde ich wohl auch ihn nicht haben können... Wie war das gerade?! Ihn nicht haben können? Will ich ihn denn haben? Wie komme ich dazu? Zwei Sekunden, und ich bist hin und weg von einer Person? Wie war das mit den inneren Werten? Wenn ich schon will, dass andere bei mir auf 'innere Werte' - wie auch immer das genau definiert ist - achten, sollte ich selbst diese Ansicht vertreten... Wenn er also ein Charakterschwein ist?... Dante Valesko, Charakterschwein? Nein. Sicher nicht... Er will nichts von mir. Nein, will er nicht. Ich werde mich vornehm zurückhalten. Er hat doch gar keinen Grund. Habe ich einen Grund? Braucht man einen Grund...?~

Hara, links von Katie, steht auf und verabschiedet sich mit den Worten: "Ich werde mir mal etwas die Beine vertreten gehen." Und dann, leise zu Katherine: "Noch viel Erfolg. Wir sehen uns spätestens im Gemeinschaftsraum."
"In Ordnung", antwortet Katie etwas verwirrt. Erfolg? Wobei? "Bis dann..." Sie sieht unwillkürlich auf den Teller vor sich. An Essen ist jetzt nicht zu denken.
Robin fragt nach Haras flotter Verabschiedung, was Katherine irgendwie den Halt nimmt, schließlich war sie soeben noch ein bisschen 'Schutzschild' vor Dante, was denn so an diesem Tag geplant sei. Katie antwortet nicht laut, sagt sich selbst aber, dass sie nicht den blassesten Schimmer hat. Konfuse Situation, auf einmal.
Mit einem irgendwie gut gelaunten Lächeln sieht Dante sie schon wieder an. Oder immer noch? Dann sagt er feststellend: "Fünfte also. Fünfte? Auf welcher Schule warst du vorher?" Er greift nach der Orangensaftkanne, die noch bei Katherine steht, und wartet eine Antwort ab.
"Stephen Bills Privatinternat. Naja... war nichts für mich... die Schüler - und teilweise auch Lehrer - haben da etwas gegen Schlammblüter." Diesmal versinkt sie nicht wieder in Gedanken über die gar nicht allzu ferne Vergangenheit. Sie sagt es mehr eine Tatsache, und so oft, wie sie es nun schon ausgesprochen hat, stört sie es auch gar nicht. Nie hat sie ihre Eltern wirklich kennen gelernt, sie kannte sie nicht. Ob ihr Dad anders zu ihr gewesen wäre als ein Zauberervater, kann sie nicht beurteilen. Deswegen verärgert es sie auch nicht. Es gibt ja auch genug Leute, die so aufgewachsen sind wie sie. "Naja... Schwamm drüber. Obwohl, ich hab dort meine bisher beste Freundin kennen gelernt, das ist doch schon mal was. Eigentlich wollte sie mit mir die Schule wechseln, aus Solidarität möglicherweise, aber ihre Eltern hielten das für zu kompliziert." Sie lächelt ihn an. Auf einmal fällt ihr das Reden gar nicht mehr so schwer. Sie muss ja auch nicht mehr von sich selbst sprechen. "Es wäre bestimmt witzig gewesen, wenn du sie kennen gelernt hättest, wenn ihr sie kennen gelernt hättet. Audrey ist etwas kirre, freakig... aber sind wir das nicht alle? Ich mag das an ihr." Die Worte stehen im Raum, ein blödes Ende für eine Erzählung, aber Katie lässt es so bleiben.

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BeitragVerfasst: Di 23. Jan 2007, 17:09 
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Natalie wendet sich wieder ihrem Müsli zu und hat die Schüssel dann auch bis zur Hälfte geleert, als Katherine meint, dass es ihr wieder besser gehen würde, doch eigentlich war Natalie der Meinung das nie irgendetwas mit ihr war, aber nun ja Hara hatte sich wohl anscheinend doch Sorgen gemacht. Danach aß aber auch Hara weiter genau wie Natalie und Katherine. Schließlich setzt sich auch Joanna zu den drein Mädels und nach kurzer Zeit bemerkt Natalie, dass ein Jungs an dem Hufflepufftisch lang geht, dennoch schaut sie nicht genauer hin und weiß somit auch nicht, wer der Junge ist. Doch plötzlich fängt dieser Junge an zu winken, wenn sich Nat nicht irrt. Eindeutig winkt er in Natalies Richtung und schließlich merkt sie auch, wer dieser Junge auch ist: Dante Valesko. Ein bisschen peinlich ist es der jungen Gryffindor schon, dass sie einen ihren Freunde nicht erkannt hat und dabei auch noch ausgerechnet Dante nicht. Immerhin ist sie sehr gut mit ihm befreundet. Vielleicht brauche ich auch einfach nur eine Brille, denkt sich Natalie ein wenig beschämt und lächelt dann zu Dante hinüber, dem sie auch sogleich zuwinkt. Dann ohne irgendwelche sinnlosen Umwege springt Dante einfach über den Tisch und steht dann auch schon bei Natalie, die er auch sofort begrüßt. Nun mustert Nat ihn ein bisschen genauer und wie immer trägt er seine Schuluniform und sieht lässig aus. Wie soll es auch anders sein? Dante sah schon immer lässig aus und dies wird sich bestimmt auch nicht so schnell ändern, da ist sich Natalie sehr sicher. Schnell begrüßt sie Dante mit einem herzlichen „Guten Morgen“, bevor er sich völlig zu Katherine wendet und meint: „Mein Name ist Dante Valesko, bin in Hufflepuff, fünfte Klasse. Und du?“ Ein bisschen unhöflich klang es schon, doch er meinte es bestimmt nicht so, oder? Auf jeden Fall scheint er Interesse an Katie zu haben. Seine neue Flamme? Wer weiß das schon? Nun wohl nur Dante selbst. Aber Natalie wird ihn bestimmt damit noch ärgern. „Ich heiße Katherine Phlox, aber du kannst mich Katie nennen“, antwortet Katherine und fügt dann hinzu: „Auch ich bin in der fünften Klasse... Gryffindor, wie du vielleicht schon gemerkt hast.“ Nat muss leicht schmunzeln, doch sie versucht es sich nicht anmerken zu lassen. Wäre ja schon was gewesen, wenn Dante nicht bemerkt hätte, dass Katherine in Gryffindor ist. „Hey, du auch hier? Was ist das, eine Art Völkeraustausch? Eine ökumenische Diskussionsrunde?“, wendet sich Dante dann an Joanna und Natalie gibt auch mal einen Kommentar von sich ab oder besser gesagt will sie, doch dann knallt es auf einmal laut. Nat zuckt sofort vor Schreck zusammen und schaut dann um sich, damit sie sehen kann, was überhaupt passiert ist. Und noch bevor sie herausfindet wer es ist, ertönt auch schon die Stimme ihres Freundes, der sich für den lauten Knall entschuldigt. Mit Robin kommt auch Mary in die Große Halle und beide kommen auf Natalie und die anderen zu. Noch unterhalten sich die beiden, doch dann kommt Robin sofort auf Nat zu und gibt ihr einen Bussy, bevor er sich neben Nat niederlässt. Neben ihn setzt sich dann Mary hin, doch sie scheint Nat nicht begrüßen zu wollen, allerdings will Nat das schon, doch dann meint Robin: „Sorry, habe ganz schön Hunger! Und was plant ihr Heute so?“ Dabei streicht er sanft über Nats Hand, die Natalie dann umdreht, damit sie Robins Hand halten kann. „Ich wüsste da schon was!“, flüstert Robin dann zu seiner Freundin und zwinkert ihr zu. Eigentlich würde Natalie heute erst mal etwas mit ihrer besten Freundin machen. Aber erst einmal begrüßt sie „ihren Schatzi“, indem sie ihn auf den Mund küsst und dann ein wenig mit seiner Zunge spielt: „Morgen.“ Natalie lächelt Robin zu und ist einfach nur froh, aber jetzt muss sie das mit dem Treffen erst mal klären. „Weißt du eigentlich wollte ich erst mal etwas mit Mary machen, da wir gestern schon nichts miteinander gemacht haben... bin nämlich, bevor Mary wieder gekommen ist, eingeschlafen“, erklärt Natalie und lächelt dabei ein wenig. „Aber ich frag sie selber lieber mal... vielleicht hat sie ja auch was anderes vor.“ Zuerst will sie aufstehen, doch dann schiebt sie Robin leicht zurück, damit sie sich vorbeugen kann und zieht dann Mary zu sich. Schließlich umarmt sie ihre beste Freundin und meint: „Morgen. Auch mal ausgeschlafen?“ Immer noch Mary im Arm, fragt Natalie: „Heute machen wir doch was zusammen, oder? Oder hast du schon was vor?“ Dann lässt Natalie von Mary ab und stößt plötzlich leicht gegen etwas hartes. Kurz dreht sie sich um und entdeckt Dante, der sich neben ihr gesetzt hat und seine übliche Position eingenommen hat. Sie lächelt ihn entschuldigend zu, doch Dante scheint sehr mit Katherine beschäftigt zu sein, also wendet sie sich nun schnell wieder Mary zu und sucht mit der einen Hand nach einer von Robin. Nach wenigen Momenten hat sie eine gefunden und hält sie dann fest. Mary lächelt sie dabei an und wirft ab und zu auch ein Blick zu Robin.


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BeitragVerfasst: Di 23. Jan 2007, 22:57 
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7. Klasse Hufflepuff
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"Stephen Bills Privatinternat. Naja... war nichts für mich... die Schüler - und teilweise auch Lehrer - haben da etwas gegen Schlammblüter." Soweit also Katies Erklärung. Dante lauscht mit ergebener Aufmerksamkeit. Er hat sie endlich erlegt, äh, gefunden und jetzt wird er mit Infos belohnt. Der Tag fängt gut an, wirklich gut. Das müsste nach Murphy dann am Abend eine Katastrophe geben. Hm, früh schlafen gehen und gut is. Phlegmatik kann so hilfreich sein. Über den Inhalt von Katies Aussage ist er allerdings weniger erfreut als über den Umstand, dass er endlich etwas erfährt. Schlammbluthasser gibt es überall, aber auf einer Schule zu sein wo es von diesen intoleranten Gurken nur so wimmelt, das muss hart sein. Aber darin versteckt sich die nächste Info - sie ist ein Schlammbl... argh ... eine Muggelgeborene. Beide Eltern, ein Elternteil ...? Da sieht man es mal wieder, kaum ist eine Frage beantwortet, schon stellen sich neue. Die wird er aber mal einmotten und zu einem späteren Zeitpunkt wieder rauskramen. Das ist zu privat für eine Frühstücksgesellschaft.
Katie fährt sowieso schon fort, zum Glück nur im übertragenen Sinne: "Naja... Schwamm drüber. Obwohl, ich hab dort meine bisher beste Freundin kennen gelernt, das ist doch schon mal was. Eigentlich wollte sie mit mir die Schule wechseln, aus Solidarität möglicherweise, aber ihre Eltern hielten das für zu kompliziert." Hey, nicht übel, sie lächelt ... kein Wunder, sie redet ja auch über ihre Freundin und nicht mehr über sich selbst. Ist sie denn so verspannt wenn sie über sich etwas erzählen soll? Das müsste man ändern. Dante schmunzelt nur und hört ihr weiter zu, während er den O-Saft dezimiert. "Es wäre bestimmt witzig gewesen, wenn du sie kennen gelernt hättest, wenn ihr sie kennen gelernt hättet. Audrey ist etwas kirre, freakig... aber sind wir das nicht alle? Ich mag das an ihr.", berichtet sie weiter und er fragt sich ob er nun höflich oder ehrlich sein soll. Die Erwägung dieser Entscheidung braucht ganze zwei Sekunden.
"Vielleicht bekommst du ja mal Gelegenheit sie mir vorzustellen.", sagt er und hakt die Höflichkeit damit ab. "Sag mal, wie kommt es dass ich etwas über dich erfahren will und weiß am Ende mehr über deine Freundin als über dich?" Er lässt dieser Frage ein leicht schelmisches Lächeln folgen und sieht ihr in die Augen. Es ist ja nicht so, dass er sich nicht auch für ihre Freundin interessiert, immerhin sind Freunde ein wichtiger Teil im Leben eines Menschen, aber ... aaaber ... vielmehr als ob ihre Freundin freakig ist würde ihn interessieren wie Katie ist. Außer ein bisschen schüchtern, zurückhaltend und geschickt im Ablenken von sich selbst.

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BeitragVerfasst: Mi 24. Jan 2007, 16:46 
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7. Klasse Hufflepuff

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Zu Joannas Zufriedenheit antwortet Natalie: „Klar, kannst du dich zu uns setzen, Joanna. Neben mir ist noch genügend Platz“. Mit einem Lächeln auf den Lippen erwidert Joanna: „Danke, das ist echt lieb von euch.“ Sie setzt sich daraufhin sofort zu ihr auf die Bank und füllt ihr Glas mit Orangensaft. Nach einer kurzen Überlegung entscheidet sich Joanna, dass sie sich wohl mit Müsli zufrieden geben wird. Mit einem leichten Schwenker ihres Zauberstabes lässt sie die Milch, die etwas weiter weg von ihr steht zu ihr schweben und befüllt damit ihren Teller. Das gleiche macht sie dann mit dem Müsli. Sie wünscht den anderen am Tisch noch Guten Appetit und lässt sich dann ihr Müsli schmecken.

Ein wenig später sieht sie dann Dante Valesko auf den Gryffindor Tisch zugehen. Er grüßt zuerst Natalie und redet dann mit Katherine weiter. Dann fällt sein Blick auf Joanna und er sagt: „Hey, du auch hier? Was ist das, eine Art Völkeraustausch? Eine ökumenische Diskussionsrunde?" Naja, wenn sich hier eh schon die Häuser vermischen wird es ja sicher keinen stören, wenn ...“. Doch weiter kommt er nicht, denn die Tür zur Großen Halle fällt mit einem lauten Knall ins Schloss. Sie dreht sich, wie viele andere in der Halle zur Tür, wo gerade Marily und Robin hereinkommen. Anscheinend hat Robin die Tür unabsichtlich zufallen lassen, denn Joanna merkt an seinem Gesichtsausdruck, dass er sich ein bisschen dafür schämt. Er sagt auch gleich, an alle in der Halle gerichtet: "Ohh, tut mir Leid, war nicht geplant..!"
Nach dem kleinen Zwischenfall wendet sich Joanna wieder an Dante: „Ja, so könnte man es nennen, Dante. Ich glaube nicht, dass das allzuviel Probleme macht wenn wir uns hier hinsetzen, da die meisten Lehrer ja noch nicht da sind.“ Er setzt sich zu Katherine und Joanna wendet sich wieder ihrem leckeren Müsli zu. Aus den Augenwinkeln kann sie erkennen, wie Robin und ein Mädchen das sie aus der Entfernung noch nicht erkennen kann auf den Haustisch der Gryffindors zukommen. Robin geht zu Natalie und gibt ihr einen Kuss.
Joanna versteht sofort und rutscht zur Seite. Robin und das blonde Mädchen setzen sich auf den eben frei gewordenen Platz neben Natalie.
Joanna versucht den Namen des Mädchens aus ihrem Gedächtnis hervorzukramschen, doch es gelingt ihr einfach nicht. Während sie weiter darüber nachdenkt leert sie ihr Glas Orangensaft und atmet dann erleichtert auf.

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Tausend und Abertausende Ströme fließen ins Meer, aber das Meer ist nie voll -
und könnte der Mensch Stein zu Gold verwandeln, sein Herz ist nie zufrieden

(Chinesische Weisheit)


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Interessiert hört er zu. Jedenfalls sieht er interessiert aus. ~Vielleicht ist er das gar nicht, und ich langweile ihn nur.~ Zweifel knabbern an Katie, aber sie muss nicht lange auf einen Kommentar warten. "Vielleicht bekommst du ja mal Gelegenheit sie mir vorzustellen. Aber sag mal, wie kommt es, dass ich etwas über dich erfahren will und weiß am Ende mehr über deine Freundin als über dich?" Er grinst sie an und sieht ihr wieder direkt in die Augen. Katie ist kurz davor, sich abzuwenden, hält dann aber standhaft dagegen. Sie sieht ihm in die Augen. Lange. ~Mal sehen, wer als erstes blinzelt.~
Katherine geht als Verliererin aus dem 'Kampf' hervor, bleibt aber nach dem winzigen Augenblick noch bei ihm. ~Er hat so schöne Augen... kann ich nicht einfach diese eher rhetorische Frage übergehen und noch fünf Minuten so sitzen bleiben?~ Letztlich bleibt sie ihm dennoch eine Antwort schuldig. "Ich weiß nicht, wie ich bin. Ich kann mich nicht beschreiben. Man muss einen Menschen schon selbst kennen lernen, so wird man sich eher darüber klar, wer er ist. Obwohl man sich auch in sich selbst verstecken und schauspielern kann..." Pause. Reflexartig verschränkt Katie die Arme, nimmt sie aber im selben Moment wieder auseinander. ~Halt, das ist Abwehrhaltung. Ich will ihn auch kennen lernen, dann muss ich mit der Körpersprache schon sagen, was ich meine.~ Sie lehnt sich ein paar Zentimeter nach vorn und legt die Arme vor sich parallel zu ihrem Körper auf den Tisch. "Erzähl doch du ein bisschen. Na gut, das ist meiner 'Kennenlern-Theorie' entgegengesetzt." Ein breiteres Lächeln fährt ihr wieder über die Lippen. "Wo wohnst du? Was magst du? Wie..."
Ja, wie was? Katherine macht mit ihrer linken Hand rotierende Bewegungen, ist aber auf einmal völlig leer. Sie weiß nicht mehr, was sie gesagt hat, und was sie sagen wollte. Komisch. Leise lacht sie auf, kurz und schmerzlos. Die Hand landet wieder ruhig auf der Tischplatte. "Tut mir leid, ich bin raus..." Entschuldigend sieht sie wieder nach unten, auf ihr noch halb volles Glas.

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BeitragVerfasst: Mi 24. Jan 2007, 20:54 
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Robin ist ein wenig erstaunt, denn Nat begrüßt ihn mit einem innigen Kuss, den er erwidert. Jedoch nicht allzu lange, er findet es ein wenig unhöflich den anderen gegenüber. Währenddessen dreht Nat ihre Hand sodass seine in ihrer liegt. Dann lässt er von ihr ab und isst weiter, denn immer noch hat er ganz schön Hunger. Dann fängt Nat an seine Frage zu beantworten, das sie heute eigentlich was mit Marily machen wolle und sie frage sie nun erst einmal. Robin nickt verständnisvoll, als er von Nat nach hinten geschoben wird und sie sich über ihn zu Marily rüber beugt um diese zu umarmen. Erst steht Robin etwas neben der Rolle, da Nat aber dann länger in dieser Position verharrt und mit Marily spricht, legt er seine Arme auf Nat die schon fast quer auf ihm liegt und legt seinen Kopf auf die Arme. So ist er bei Nat und kann in Ruhe über den Tisch schauen. Dann folgt eine Bewegung von Nat, wobei sie anscheinend Dante gestoßen hat, sie schaut zu ihm, dann aber wieder zu Marily. Robin rollt ein wenig mit den Augen und macht es sich wieder auf Nats rücken gemütlich. Er beobachtet die anderen, wie Dante mit Katie redet und Joanna schon fast ein wenig abseits sitzt, deswegen spricht er sie einfach mal an, obwohl er noch nie wirklich mit ihr zu tun hatte.
"Hey, du heißt Joanna oder? Ich weiß nicht ob du mich kennst, ich bin Robin!" Er zwinkert und schaut lächelnd zu ihr hinüber. "Weißt du schon was du heute machst? Ich bin ein wenig ratlos, denn irgendwie fällt mir nicht so wirklich was ein. Obwohl, es wäre sicher lustig heute in Hogsmeade zu sein, aber das geht ja nicht." Grübelt Robin ein bisschen und ist gespannt ob Joanna eine Idee hat.
Er merkt wie Nat mit der Hand an seinen Beinen irgendetwas sucht oder ähnliches. Vorsichtshalber geht seine rechte Hand zu ihrer, alleine schon um dafür zu sorgen das sich Nats Hand nicht unnötig verirrt.

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-Zweitchar von Adam Brown-


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BeitragVerfasst: Do 25. Jan 2007, 16:22 
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Gerade schiebt sich Marily ihren letzten Bissen ihrer mit Alpenkäse belegten Brötchenhälfte in den Mund, als Natalie sich plötzlich über Robin beugt und sie zu sich zieht. Verdattert erwiedert sie die Umarmung ihrer besten Freundin, während sie einmal kräftig Schluckt um ihren Bissen loszuwerden. Glücklich antwortet sie Natalie auf ihre Fragen, während sie sich wieder gerade aufsetzt. "Jah, war auch ´ne anstrengende Nacht! Ich hoffe mal, dass du auch gut geschlafen hast!?", sagt sie zu der ersten Frage. Die zweite beantwortet Marily zunächst mal mit einem Schulterzucken. Dann: "Nee, eigentlich hatte ich noch nichts vor. Ja... es wäre toll, etwas mit dir zu machen!" Endlich! Das wird bestimmt ein schöner Tag mit ihr zusammen, denkt sie, wenn auch noch nicht so ganz überzeugt, ob das mit dem Treffen an diesem Tag wirklich klappen würde. Das Händchenhalten mit jemanden und die Blicke zu ihm, entgehen einer besten Freundin eben nicht.
Als die beiden wieder voneinander ablassen, stößt Natalie gegen Dante und Marily muss lachen. Schnell versucht sie es zu ersticken und presst sich ihre Hand vor den Mund, während sie immernoch breit grinst und schaut ihre Freundin entschuldigend an. ´Das sah einfach zu komisch aus!´, soll es bedeuten.
Bevor Natalie wieder antwortet, nimmt sich Marily schnell etwas zu Trinken. Von diesem Brötchenstück ist ihr Hals total ausgetrocknet. Als sie das Glas halbleer getrunken hat, stöhnt sie erleichtert auf und wischt sich mit dem Handrücken über den Mund. Dann richtet sie ihre Aufmerksamkeit wieder zu Natalie.


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