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BeitragVerfasst: Fr 26. Jan 2007, 02:48 
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7. Klasse Hufflepuff
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Was tut sie da eigentlich? Dante steht dauernd knapp vor einem Grinsen. Sie ist faszinierend. Sie ist so ... ja was? Nervös. Man könnte es fast fahrig nennen, durch den Wind. Die Frage ist nur wieso? Macht er sie nervös oder ist sie an sich ein nervöser Mensch? Nein, so wirkt sie nicht. Dann liegt es wohl wirklich an Dante. Aber erneut die Frage wieso?
Mehr noch als auf ihre Worte konzentriert er sich auf alles andere an ihr, das beständig Infos sendet. Mimik, Gestik, ihr Blick und ihre Stimmlage. Wenn sie wüsste wieviel mehr sie darüber ausdrückt als über ihre Worte, würde sie sicher noch einen Tick nervöser werden. Oder gleich ganz verschwinden. Sie scheint es wirklich nicht leiden zu können wenn sie im Mittelpunkt steht. Aber genau dort steht sie, zumindest für Dante. Er konzentriert sich selten auf irgendwas, meist lässt er die Umwelt beständig auf sich einfließen und widmet nichts davon mehr Aufmerksamkeit als nötig. Die Alternative heißt, alles auszublenden, etwas das er auch sehr gut beherrscht. Doch wenn er sich dann mal konzentriert, dann richtig. Dann kann ihn auch nichts ablenken. Deshalb ist er so ganz bei Katie, so völlig bei allem was sie gerade ausdrückt. Und wenn sie das nervös macht ist es nicht unbedingt ein Wunder. Ehrlich gesagt hat er aber wenig Lust sie davon zu erlösen, denn je wuschiger sie wirkt, desto mehr Gefallen findet er daran. Vielleicht ganz gut dass sich endlich mal jemand auf sie konzentriert. Es grenzt an ein Verbrechen jemanden wie sie unbeachtet zu lassen. Wer Dantes Interesse weckt muss etwas besonderes an sich haben, denn er unterteilt nicht in mögen und nicht mögen, sondern in interessant und uninteressant.
Katie kann sich anscheinend nicht ganz entscheiden was sie will. Ihre Gestik drückt eigentlich nichts anderes als Verwirrung aus. Dabei ist sie ein starker Charakter, das kann man doch auf den ersten Blick sehen. Dante stützt nun den anderen Ellenbogen auch noch auf die Tischplatte und faltet die Hände, um sein Kinn darauf zu betten. Er macht eine knappe, zackige Bewegung mit dem Kopf um drei, vier Haarsträhnen aus dem Blickfeld zu befördern. Derweilen endet Katie mit ihren verwirrenden Ausführungen, indem sie den Faden verliert.
"Tut mir leid, ich bin raus ..."
"Vielleicht ganz gut so.", sagt Dante relativ leise, aber deutlich, während er sie amüsiert und fasziniert zugleich mustert. Ehrlichkeit ist eine seiner Prinzipien. "Denn ich glaube du weißt selbst nicht ganz was du sagen sollst." Er fragt sich ob sie versucht irgendwelche Erwartungen zu erfüllen. Denkt sie denn, wenn sie etwas 'dummes' sagt, dass er dann geht? Er hat keine Erwartungen, also sind es wohl ihre eigenen. Und die sind viel zu hoch angesetzt. Na, mal sehen ob sie sich ein bisschen entspannt, wenn sie nicht mehr diejenige ist, die erzählen muss.
"Ich wohne in London.", sagt er scheinbar übergangslos und bezieht sich auf ihre Frage. Dabei lächelt er auf seine typische Art etwas blass. "Stadtteil Finsbury. Ist eine Doppelhaushälfte mit einem Wacholderbusch neben der Treppe zum Eingang. Es riecht immer irgendwie kurios, weil sich der Wacholderduft mit den Autoabgasen vermischt. Ich habe oben mein Zimmer, mit Fenster zur Straße. Manchmal lehne ich mich raus und beobachte die Leute. Es gibt da diese dicke Dame mit dem Mops. Bei den beiden ist nie klar wer da eigentlich mit wem gassi geht. Einmal schleift sie ihn fast schon über den Gehweg, beim nächsten Mal zieht er sie hinter sich her." Er schmunzelt und sucht auf der Tischplatte nach etwas, das ihm zusagt. Schließlich angelt er sich einen Toast und versucht möglichst ohne sich seine Finger zu verkleben selbigen mit Marmelade zu bestreichen. "Wenn mein Dad nach Hause kommt höre ich das schon an dem Geräusch, das sein Fahrrad macht, noch bevor er um die Straßenecke biegt. Er bringt manchmal Fish und Chips mit, als Abendessen. Kochen kann er nicht, das mach in den Ferien immer ich. Aber eigentlich kann ich auch nicht kochen. Wir bilden da wohl ein jämmerliches Vater-Sohn-Gespann. Meine Schwester versucht inzwischen schon die Hausfrauenrolle zu übernehmen, dabei landet das Essen dann meist auf dem Boden. Gut, dass wir einen Hund haben." Er hat den Toast fertig malträtiert und beißt ab, dabei sieht er Katie an. Weder so, als ob er eine Antwort erwartet, noch so, als ob er keine will.

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Verfasst: Fr 26. Jan 2007, 02:48 


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BeitragVerfasst: Fr 26. Jan 2007, 19:32 
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5. Klasse Gryffindor

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Während Natalie auf die Antwort ihrer besten Freundin wartet, macht es sich Robin auf ihren Rücken bequem, wobei Nat zwar das Kinn, welches schon ein bisschen hart ist, spürt, macht es ihr trotzdem nichts aus. Sie würde es sich auch ‚auf’ ihm bequem machen und ihm würde das bestimmt auch nichts ausmachen. Noch immer hält Natalie dabei die Hand ihres Freundes und streicht leicht mit ihren Fingern an seinen entlang. Leicht fängt sie dann an zu lächeln und lauscht dann Marys Antwort: „Jah, war auch ´ne anstrengende Nacht! Ich hoffe mal, dass du auch gut geschlafen hast!?“ Mhm, für Natalie war es eher eine schöne, als anstrengende Nacht. Was Mary wohl gemacht hat? Sie war bestimmt noch mit Jonny unterwegs. Oder doch nicht? Vielleicht hat sie ja noch andere Freunde getroffen und etwas mit ihnen unternommen. Nun Nat wird Mary dann schon irgendwann mal fragen. „Nee, eigentlich hatte ich noch nichts vor. Ja... es wäre toll, etwas mit dir zu machen!“, meint Mary dann noch und Natalie freut es einfach nur. Egal was jetzt noch kommen wird, Nat wird irgendwas mit ihrer besten Freundin machen und es wird bestimmt total witzig... wie immer. Dennoch wird sie bestimmt noch Zeit mit Robin verbringen können, denn immerhin ist Wochenende und da kann man ja auch schön lange wach bleiben. Warum auch nicht? Dann hört Natalie wie Robin Joanna anspricht, aber so genau konzentriert sie sich nicht darauf, stattdessen antwortet sie nun endlich Marily: „Jah, ich habe auch gut geschlafen, nur das ‚Aufwachen’ war nicht so angenehm, da ich vom Bett geflogen bin, aber ist ja auch nicht so wichtig.“ Natalie lächelt Nat zu und sieht gerade noch den entschuldigenden Blick von Mary, da sie anfängt zu lachen, allerdings ist sich Nat nicht so sicher wieso, aber nun ja zurück zum Thema. „Also steht es fest das wir gleich was machen? Willst du denn noch was essen? Also ich bin schon fertig“, quasselt Nat einfach drauf los und fügt dann noch hinzu: „Auf was hast du denn Lust? Extra Wünsche?“ Nat zwinkert Mary zu und fängt dann an zu lachen, aber nicht allzu laut. Statt zu lachen, lächelt Nat nach kurzer Zeit wieder.


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BeitragVerfasst: Fr 26. Jan 2007, 21:12 
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7. Klasse Hufflepuff

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Pappsatt und glücklich nach dem Frühstück, macht sich Joanna an ihre Überlegungen was sie heute noch so machen wird. Ein kleiner Spaziergang am See oder ein Besuch in der Bibliothek wären schön. Einfach nur relaxen bevor der anstrengende Unterricht wieder beginnt. Sie sieht zu den anderen und merkt, dass sie alle in Gespräche vertieft sind. Dante unterhält sich mit Katherine, Natalie und Robin turteln miteinander. Sie überlegt gerade ob sie die anderen doch ansprechen soll obwohl sie sie auch nicht so recht stören will.
Doch sie macht sich unnötig Gedanken darüber, denn in diesem Moment dreht sich Robin zu ihr und fragt sie mit einem netten Lächeln und einem Zwinkern: "Hey, du heißt Joanna oder? Ich weiß nicht ob du mich kennst, ich bin Robin! Weißt du schon was du heute machst? Ich bin ein wenig ratlos, denn irgendwie fällt mir nicht so wirklich was ein. Obwohl, es wäre sicher lustig heute in Hogsmeade zu sein, aber das geht ja nicht."
Wow, von ihm hätte ich jetzt nicht erwartet, dass er mich anspricht er scheint so beschäftigt, denkt sie mit etwas Skepsis in den Augen. Naja, ich kenne ihn auch bisher nur vom Sehen wahrscheinlich ist er nicht so wie er auf den ersten Blick scheint.
Doch dann antwortet sie ihm schließlich mit einem netten Lächeln: „Ja, stimmt genau. Ich gehe in die Fünfte und bin eine Hufflepuff, aber vielleicht weißt du das ja schon. Ich kenne dich bisher nur vom Sehen aber ich finde euch alle total nett. Was ich den restlichen Tag machen werde, weiß ich selbst noch nicht so genau. Vielleicht werd ich einen kleinen Spaziergang am See machen oder der Bibliothek einen Besuch abstatten bevor der Unterricht wieder losgeht. “ Mit einem etwas wehmütigen Seufzer antwortet sie weiter: „Ja, du hast Recht. Hogsmeade wäre sehr lustig. Ich freue mich immer riesig wenn wir einen Ausflug dorthin unternehmen. Aber heute wird das wohl nicht gehen, denn wenn wir uns doch hinschleichen würden, brechen wir mindestens ein Dutzend Schulregeln und obendrauf bekämen wir wahrscheinlich noch eine saftige Strafarbeit aufgebrummt." Erst jetzt bemerkt Joanna wie viel sie schon wieder quatscht. Oh Mann! Den interessiert das doch bestimmt nicht. Robin hat besseres zu tun als sich von mir vollreden zu lassen. Mit einem etwas schüchternen Blick schaut sie kurz zu Boden und wartet dann auf seine Antwort.

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Tausend und Abertausende Ströme fließen ins Meer, aber das Meer ist nie voll -
und könnte der Mensch Stein zu Gold verwandeln, sein Herz ist nie zufrieden

(Chinesische Weisheit)


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BeitragVerfasst: Fr 26. Jan 2007, 22:08 
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7. Klasse Gryffindor
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Er holt sie aus ihrem Dunkel mit einem Satz, dessen Bedeutung sie nicht auf Anhieb versteht. "Vielleicht ganz gut so." Ganz gut? Er will also nicht mehr, dass sie erzählt... Auch gut. So kann sie sich zumindest nicht mehr in irgendwelchen Sinnfäden verheddern wie eine schlecht bediente Marionette.
"Denn ich glaube du weißt selbst nicht ganz was du sagen sollst." ~Richtig.~
Und dann beginnt er, zu erzählen. Von seiner Residenz in London, von dem Wacholderbusch, der, vermischt mit den Abgasen der vorbeifahrenden Autos, so seltsam riecht, von der dicken Frau, die mit ihrem Mops - oder er mit ihr - Gassi geht, von den Kochverhältnissen und -gewohnheiten zu Hause. Er und sein Vater, die beide nicht kochen können, und seine Schwester, die das Essen zur Freude des Hundes oft zu Boden fallen lässt. Es hört sich ganz danach an, als wohne Dantes Mutter nicht bei ihnen. Ist sie auch schon gestorben? Haben sich die Eltern getrennt? Fragen, die Katie nun natürlich nicht an ihn, der jetzt dabei ist, Marmelade auf einen Toast zu streichen, stellen will. Aber trotzdem gern die Antworten darauf wüsste. Sie hat sehr interessiert gelauscht, und seine Erklärungen gefallen ihr unwahrscheinlich. Sie weiß selbst nicht, warum. Es sind keine sachlichen Fetzen, die er ihr hinwirft, sondern teilweise genau beobachtete, sympathische Unwichtigkeiten, andererseits im letzten Teil auch eine persönliche Sicht auf seine Familie. Wird er ihr noch mehr erzählen? Worüber? Wann?
Während er sprach, hat sie auf seinen Toast gesehen, nun hebt sie den Blick etwas. Eine kleine Bewegung ihrer Augen, aber doch ein solcher Unterschied. Von einer langweiligen, bestrichenen, knusprigen Toastscheibe zu einem schönen, spannenden, etwas nachdenklichen Gesicht. Das auch an sie gewandt ist. Neben ihnen wird über die Planung des Tages gesprochen, aber Katie weiß sich immer noch keinen Rat. Soll sie ihn fragen, was er vorhat? Zu gerne würde sie sich mit ihm unterhalten, doch sie hat etwas Angst vor der Stille, die zwischen zwei Worten entstehen könnte, wenn niemandem etwas einfällt, was er sagen könnte, und wenn das peinlich wird. Wenn er deswegen fort geht. Wenn er keine Lust hat.
"Ihr habt einen Hund?", greift sie seinen Satz wieder auf. "Groß oder klein? Ich hab Schiss vor den Tieren..." Sie schielt nach rechts. "Hast du schon eine Ahnung, was du heute noch machen willst?", stellt sie die Frage, vor deren Antwort sie sich ebenfalls etwas fürchtet.

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BeitragVerfasst: Fr 26. Jan 2007, 23:15 
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7. Klasse Hufflepuff
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Es ist eigentlich ganz simpel. Dante hat nie die Befürchtung andere damit zu langweilen was er erzählt. Denn er verfährt nach der Devise 'Wem es zu langweilig ist der kann es sagen'. Es würde ihn nicht kränken wenn man ihm sagt, dass man lieber was anderes machen will als ihm zuzuhören. Ist jedem selbst überlassen. Nichts persönlich zu nehmen ist eine der besten Fähigkeiten um ein entspanntes Leben zu führen. Sogar angelogen zu werden nimmt er niemandem übel, solang es nicht zu dem Zwecke geschehen ist, um ihm zu schaden. Denn jede Lüge hat einen Grund. Es ist interessant herauszufinden welchen. Dante nimmt sich nicht das Recht heraus über andere zu urteilen, was den Umgang mit ihm angenehm gestaltet. Wenn man seine Offenheit erträgt. Er wird niemals sagen jemand sähe gut aus, wenn er nicht wirklich dieser Meinung ist. Aber er würde überhaupt nichts sagen, wenn man ihn nicht danach fragt. Gerade das Aussehen ist so nebensächlich, dass er sich damit nicht aufhält. Was nicht bedeutet, dass er kein Ästhetik-Gefühl hat. Natürlich gibt es Sachen die er besonders schön findet, nur bedeutet das eben nicht, dass er andere Sachen ablehnt.

Am Ende hat er doch wieder klebrige Finger. Es ist immer das selbe mit Marmelade. Da bietet sich ein Handzauber an. Davon beherrscht er einige, aber die meisten davon fallen wohl unter den Punkt 'Lapidarmagie'. Wie zum Beispiel der Zauber zum Reinigen der Hände.
"Purgare Manus.", murmelt er beiläufig und das klebrige Zeug verschwindet rückstandslos von seinen Händen. Er faltet selbige und mustert Katie. "Ist ein uralter Mischling.", beantwortet er ihre Frage nach dem Familien-Hund. "Reicht mir bis zu den Knien und wenn man ihn nicht kennt ist es schwer zu sagen wo vorn und wo hinten ist. Da hilft nur, ihm einen Keks hinzuhalten. Welches Ende zu sabbern beginnt, das ist vorn."
Er greift nach einer Schale mit gebackenen Tomaten und spielt mit dem Gedanken sie seinem Toast hinzuzugesellen. Doch dann kommt diese Frage von Katie, die nichts mit Hunden zu tun hat. Er lässt Tomaten Tomaten sein und sieht das Mädchen mit gehobenen Augenbrauen an.
"Nun also, ich mache eigentlich immer das selbe an einem Samstag, wenn's kein Hogsmeade-Wochenende ist. Ich frühstücke und dann schau ich im Gewächshaus vorbei. Und danach lasse ich mich einfach ... treiben." Er lächelt seicht. Treiben lassen ist seine Lieblingsbeschäftigung. Und es bedeutet nichts weiter als zu sehen wohin er vom Tag geweht wird. Es gibt immer irgendwen der ihm ein 'Kommst du mit, wir gehen zum ...' zuruft. Oder ein 'Kannst du mir mal bei ... helfen?'. Und irgendwann ist es Abend. Er ist kein Herumtreiber, er ist ein Herumtreibenlasser.
Hm. Aber das ist ja alles völlig egal. Wichtig an der Frage ist die Metabotschaft. Er stützt den Kopf wieder auf eine Hand und sein Lächeln wird breiter. "Kann ich deiner Frage entnehmen, dass du eventuell dran interessiert bist dich mir anzuschließen?", will er wissen, aber es klingt gar nicht so sehr nach einer Frage. Er schließt auch sofort an: "Schadet sicher nicht, wenn du dir die Gewächshäuser mal ansiehst, immerhin hast du da irgendwann auch mal Unterricht. Und ich kann dir die Singende Nukuk zeigen. Wir haben sie im letzten Jahr umgetopft und ich denke sie dürfte jetzt soweit sein ... ähm ... ich zeig es dir einfach." Er sucht in Katies Augen nach einem Hinweis, ob ihr die Vorstellung gefällt, mit ihm zu kommen. "Was meinst du? Lust auf Botanik?" Ein leichtes Grinsen folgt. Er hofft, dass sie nicht zu schüchtern für ein Ja ist. Aber selbst wenn ... er kann durchaus auch hartnäckig sein, wenn er weiß, dass sie eigentlich doch mitgehen will.

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BeitragVerfasst: Sa 27. Jan 2007, 12:07 
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Mit einem komischen Gefühl im Magen beobachtet Marily das treiben von Natalie und Robin, während sie mit ihrer Freundin redet. Sie muss feststellen, dass die beiden als Paar wirklich gut aussehen. Und vor allem auch glücklich. Wenn ihre beste Freundin glücklich ist, dann muss sie doch auch glücklich sein, sagt sie sich immer wieder in Gedanken, doch dieses ungute, eifersüchtige Gefühl bleibt dennoch. Missmutig und nervös spielt sie mit ihren Fingern herum, während sie wartet.
Als Natalie ihr antwortet und erzählt, dass sie aus dem Bett gefallen sei, muss Marily grinsen. „Das passiert dir allerdings ziemlich oft“, erwidert sie darauf wahrheitsgemäß. Dann antwortet sie auf die nächsten Fragen, die ihr gestellt werden, wobei sie ihre Eifersucht von dem Glücksgefühl das dabei aufsteigt total verdrängt.
„Klasse, dass ist echt super, dass wir was zusammen machen können! Und mit dem Essen bin ich auch schon fertig“, sagt sie und schiebt demonstrativ ihren Teller bei Seite.
„Tja.. ich weiß nicht so recht, was wir machen könnten. Wie wäre es, wenn wir einfach nur rumspazieren würden und uns endlich mal erzählen, wie es uns in den Ferien ergangen ist? Wir haben zwar viel telefoniert, aber bestimmt haben wir uns nicht alles gesagt, oder?“, fragt sie neckisch und zwinkert Natalie kurz zu. Beste Freundinnen haben sich immer viel zu erzählen, findet sie, da gibt es nie ein „Ich weiß nichts mehr..“, oder etwas in der Art. Da Marily und Natalie beide recht viel reden können, wenn sie gerade Lust dazu haben, was sie natürlich oft haben, tritt bei ihnen eher der Fall ein, dass sie sooo viel erzählen wollen und das auch noch gleichzeitig, dass sie den meisten Teil vergessen. Aber allzu oft passiert das nicht, eben nur manchmal.
Nach einer kurzen Weile und einigen Überlegungen fügt sie ihren vorigen Worten noch hinzu: „Wir könnten ja in den Gemeinschaftsraum ´spazieren´.“ Dort würden wir am meisten Ruhe haben


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BeitragVerfasst: Sa 27. Jan 2007, 15:37 
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Bevor Dante ihr seinen Hund erklärt, säubert er seine marmeladigen Hände mit einem einfachen Zauber und betrachtet Katie etwas kritisch. Aber bevor sie da noch irgendetwas hineininterpretieren kann, muss sie über seine Darstellung des Haustiers lachen und kann es sich bildlich vorstellen: Ein großer Wischmop mit langen Haaren...
Gespannt wartet sie dann seine Antwort bezüglich der Tagesplanung ab. Er scheint ein kurzes Blinzeln lang überrascht zu sein. "Ich mache eigentlich immer dasselbe an einem Samstag, wenn's kein Hogsmeade-Wochenende ist. Ich frühstücke und dann schau ich im Gewächshaus vorbei. Und danach lasse ich mich einfach... treiben."
Ein Wort, das bei Katie Verwirrung aufwirft, ist 'Hogsmeade', und sogleich möchte sie von ihm wissen, was mit dieser Bezeichnung gemeint ist. ~Hogsmeade-Wochenende... das klingt irgendwie spannend. Was passiert da? Ist das so ähnlich wie die Flugwettbewerbe, die manchmal am Stephen Bills stattfanden, als Entschädigung dafür, dass keine Quidditchspiele veranstaltet werden? Gehört Dante zu den Jungs, die später unbedingt einmal Quidditch-Nationalspieler werden wollen?~ Irgendwie kann sie sich das schlecht vorstellen. ~Quidditch... Ich hab das noch nie gesehen. Die Sportart muss ähnlich populär sein wie der Fußball in der Muggelwelt... Es gibt hier ja, wie ich gestern erfahren habe, Quidditch-Hausmannschaften und wahrscheinlich auch ein Spielfeld, die Frage ist nur, wo. Sollte Hogsmeade irgendetwas damit zu tun haben?~

Dann grinst er sie an. "Kann ich deiner Frage entnehmen, dass du eventuell dran interessiert bist dich mir anzuschließen?" ~Yeaow~, geht es durch Katherines Kopf, und sie verzieht das Gesicht, als wäre sie soeben schmerzhaft gepiekst worden. Trotzdem lächelt sie noch, nur ist die Stirn etwas kraus gezogen, und die rechte Augenbraue nach oben gerutscht. ~War ja klar, dass ihm das auffallen würde. Manchmal bin ich tatsächlich etwas naiv, Ange hat recht... Als Kind habe ich auch immer geglaubt, sie würde meine Vorbereitungen für die selbstgemachten Weihnachtsgeschenke für sie nicht bemerken.~ Sie schmunzelt und sieht wieder Dante an.
"Schadet sicher nicht, wenn du dir die Gewächshäuser mal ansiehst, immerhin hast du da irgendwann auch mal Unterricht. Und ich kann dir die Singende Nukuk zeigen..." Den Rest des Satzes bekommt Katie nicht ganz mit, denn die ersten Worte haben auch schon gereicht. Er würde sie mitnehmen. Sicher, die Gewächshäuser sind bestimmt interessant, es ist immer gut zu wissen, wo man demnächst mal aufkreuzen muss (~Apropos, wann gibt's eigentlich die Stundenpläne?~), und eine Singende Nukuk, was auch immer das sein mag, garantiert auch eine spannende Angelegenheit, aber bevorzugt will Katherine wegen Dante mitgehen. Sie weiß selbst nicht, wieso das alles auf einmal kommt, aber es ist irgendwie ein schönes Gefühl, auch wenn er anscheinend die Augen nicht von ihr lassen kann, warum auch immer. Ihr fällt es gar nicht so auf, aber ihre Gesichtszüge haben sich noch einen Tick verfröhlicht, und ihre Augen strahlen leise.
"...ich zeig es dir einfach. Was meinst du? Lust auf Botanik?"
~Jetzt heißt es nur noch überlegen, wie ich antworten soll. Nicht zu überschwänglich, da wäre es ja noch augenscheinlicher, dass ich... hm... gerne Zeit mit ihm verbringen würde? Wohingegen es auch nicht verschüchtert wirken soll, schließlich freue ich mich ehrlich über das Angebot. Also...?~
"Ja, ich würde das gern machen, Dante", entschließt sie sich und schenkt ihm erneut offensichtliche, unversteckte Aufmerksamkeit, mehrere Sekunden lang.
Am Tisch macht sich ganz langsam Aufbruchstimmung breit. Marily, das Quidditchmädchen, schiebt ihren Teller von sich, und am anderen Ende der Tafel erheben sich auch die ersten Schüler. Soll der Gewächshaus-Trip gleich anfangen? Katherines Bauch macht sich leise bemerkbar, und sie entscheidet, ihr Brötchen doch noch aufzuessen. Sie nimmt es in beide Hände und beißt zur Beruhigung ihres Magens wieder ein Stück ab.

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BeitragVerfasst: Sa 27. Jan 2007, 17:43 
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Natalie merkt wie Mary mit ihren Fingern herum spielt... aber, ob das nur aus Langeweile, einfach nur so oder irgendwas zu bedeuten hat, weiß sie nicht genau. Aber diese Gedanken vertreibt sie schnell wieder, da sie sich tierisch darauf freut endlich wieder was mit Mary zu machen. Endlich wieder Spaß haben mit der besten Freundin und über alles mögliche zu quatschen egal was. Natalie weiß ganz genau, dass sie Mary erzählen kann, aber auch Dante kann sie so einiges erzählen, aber über Jungs redet Natalie lieber mit Mary, da sie ein Mädchen ist und nun ja Dante eben nicht. Aber mit Robin wird sie bestimmt auch über einiges reden können, immerhin ist er ihr Freund und dann vertraut sie ihn automatisch. Bei anderen muss Nat das Vertrauen erst aufbauen, doch bei Marily ging dies schnell, da die sie und Natalie sich sehr gut verstehen. Immer und überall quatschen sie und das natürlich im Unterricht und dann geht es immer: „Miss Giggel und Miss Flynn, jetzt seien sie doch mal still.“ Oder: „Miss Flynn und Miss Giggel, wenn das, worüber Sie reden so wichtig ist, können Sie es uns auch mitteilen.“ Natalie muss bei diesen Gedanken anfangen zu lächeln und hört dann Mary, die soeben das Wort ergriffen hat, zu: „Das passiert dir allerdings ziemlich oft.“ Ihre beste Freundin grinst dabei und Natalie meint nur dazu: „Tja, meine Träume sind immer so aufregend.“ Dann muss Natalie allerdings wieder anfangen zu lachen. Als sie aufhört fährt Marily fort: „Klasse, dass ist echt super, dass wir was zusammen machen können! Und mit dem Essen bin ich auch schon fertig.“ Um die Aussage zu bestätigen, schiebt Mary den Teller weg und fügt dann noch hinzu: „Tja.. ich weiß nicht so recht, was wir machen könnten. Wie wäre es, wenn wir einfach nur rumspazieren würden und uns endlich mal erzählen, wie es uns in den Ferien ergangen ist? Wir haben zwar viel telefoniert, aber bestimmt haben wir uns nicht alles gesagt, oder?“ „Bestimmt nicht. Ich meine diese 2 Stunden pro Tag oder so reichen doch nicht aus, um uns alles zu erzählen, oder?“, grinst Natalie und sie und Mary hatten wirklich fast jeden Tag telefoniert, außer als einer der beiden verreist war oder so, aber dann hatten sie sich immer Briefe geschrieben. „Wir könnten ja in den Gemeinschaftsraum ´spazieren´“, schlägt Nats beste Freundin dann vor und Nat denkt darüber nach. Ja, der Gemeinschaftsraum ist immer schön gemütlich und dann kann man dort gut miteinander reden, aber auch am See ist es immer schön und dort könnte man auch jemanden ärgern, indem... na, wir wollen jetzt nicht zu viel verraten. Dann antwortet Nat: „Ja, könnten wir, aber wir könnten auch an den See gehen, oder? Dort ist es doch auch ganz schön, ne? Aber von mir aus können wir auch in den Gemeinschaftraum gehen. Ich überlass die Entscheidung ganz dir.“ Im Grunde ist es Natalie wirklich egal wohin sie mit Mary geht, Hauptsache die beiden Mädels quatschen mal wieder richtig miteinander.


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BeitragVerfasst: Di 30. Jan 2007, 02:09 
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"Ja, ich würde das gern machen, Dante.", sagt Katie und wirkt dabei als würde sie von einem inneren Textbuch ablesen. Sie scheint sowieso nicht immer nur recht genau abzuwägen was sie sagt, sondern auch wie sie es sagt. Wüsste Dante nun, dass sie das hauptsächlich bei ihm so handhabt, würde er sicherlich ein paar Schlüsse daraus ziehen, so aber legt er es unter 'Katies Eigenheiten' ab, die er mental sammelt.
Nur am Rande bekommt er mit, dass Natalie und Marily sich einer Aktivitätsentscheidung nähern und schnappt dabei das Wort Gemeinschaftsraum auf. Tja, dahin konnte er nie mit ihr gehen. Wenn die umschwärmte Natalie mal Zeit hatte, dann hat sie ihn meist in den Gewächshäusern besucht. Die Sache mit dem Gemeinschaftsraum bekommt nun aber eine neue Facette. Immerhin ist es nun auch Katies Gemeinschaftsraum, in den er nicht hinein kann.
Den Gedanken lässt er so stehen, unbewertet, und nimmt zur Abwechslung mal seinen Blick von Katie, wendet ihn Richtung Decke die einen stürmischen, aber sonnigen Tag widerspiegelt. "Das ist toll.", sagt er und man könnte meinen er bezieht sich auf den Himmel. Doch dann senkt er den Kopf um Katie wieder anzusehen, die gerade ihrem Frühstück den garaus macht. "Das ist wirklich toll." Er lächelt. Und er meint was er sagt, so wie immer. Katie wird nicht das erste Mädchen sein das mit ihm allein Zeit verbringt, aber sie wird das erste Mädchen sein dem er eine andere Art der Aufmerksamkeit schenkt. Sie ist nicht nur interessant, sie spricht nicht nur seinen Kopf an. Er mag ihre ganze Art und selbst wenn da nichts zu erforschen wäre an ihr, würde er sie in seiner Nähe haben wollen, einfach weil es schön ist. Und angefangen hat es mit diesem Moment am Bahnhof. Ihr Haar, ihr Blick und das Zuwinken.
Dante ist erfüllt von einer stillen Freude. Da es bei ihm selten größere Gefühlsschwünge gibt, ist das aber schon beachtlich. Er sieht Katie in die Augen, diesem Mädchen von dem er noch so wenig weiß. "Wenn ich dort dann anfange dich mit Fachsimpelei zu langweile, dann musst du's sagen.", instruiert er sie. "Grünzeug verleitet mich manchmal dazu Vorträge zu halten." Er stützt den Kopf wieder in die Hand und wartet geduldig bis Katie ihr Frühstück beendet. Geduld ist eine Tugend und wenn man danach geht, ist er die Tugend in Person. In der Dritten kursierte mal der Witz, dass Dante beim Weltuntergang noch Zeit finden würde die schöne Aussicht zu genießen. Nein, mit Hektik hat er es wirklich nicht. Zeit ist seiner Meinung nach im Überfluss da, man hat schließlich ein ganzes Leben voll davon. Ein bisschen verträumt wirkt er, während er Katie betrachtet, und sich natürlich wieder keine Gedanken darum macht, dass es sie stören könnte, beim Essen beobachtet zu werden. Er traut ihr einfach zu ihm zu sagen, wenn sie etwas möchte oder nicht möchte. Er würde das schließlich auch tun. Höflichkeit ist schön und gut, aber sie sollte Menschen nicht daran hindern ihre Bedürfnisse zu äußern. Und Bedürfnisse müssen respektiert werden, was nicht heißt dass man sie immer erfüllen muss. Das ist wiederum etwas anderes. So kann Katie zum Beispiel verlangen dass er sie nicht mehr ansehen soll. Aber ob er dem dann nachkommt ist eine andere Geschichte. Wahrscheinlich würde er sie in einem solchen Fall viel eher fragen warum er wegsehen soll und versuchen sie zu analysieren. Mit der Hoffnung darauf, dass sie erkennt, dass es gar nicht schlimm ist, von ihm angesehen zu werden.
Worüber man sich alles Gedanken machen kann ... Dante verlagert seinen Kopf auf die andere Hand und zupft sich ein paar einzelne Katzenhaare vom Hemd. Warum müssen diese Viecher eigentlich so haaren? Wenn man bedenkt wie viele Haare er immer und überall findet, dann müsste die Katze eigentlich nackt sein.

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Beziehung: Dante Valesko
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Das Kribbeln nimmt für einen kurzen Moment ab, in welchem Dante hinauf zur Himmeldecke sieht. Doch ganz stehenbleiben tun die Ameisen in ihrer Brust doch nicht. Könnte also ganz an seiner Anwesenheit liegen, nicht nur daran, dass sie von jemandem angesehen wird. Naja, was heißt das schon... Von Ange wird sie in den Ferien auch häufig angesehen, aber da spürt sie nicht einmal ein leichtes Kitzeln in den Fingern. Hat es etwas mit Gewohnheit zu tun? Katie erinnert sich an das Gefühl, diese Halle das erste Mal betreten zu haben und die Blicke auf sich ruhend zu wissen. Schrecklich, um einiges unangenehmer als von mehreren Klassenkameraden angestarrt zu werden. Wenn ihre beste Freundin sie aber ansieht, verspürt sie das ebensowenig wie bei ihrer Tante. Also Gewohnheit? Ja. Teilweise zumindest. Oft genug stört sie dieses Gefühl. Es hindert sie daran, frei zu sprechen, sich vollständig zu kontrollieren. Andererseits... hätte sie es damals... nein, gestern (es kommt ihr schon wie eine Ewigkeit vor...), hätte sie dieses Gespür nicht, hätte Dante sie mit seinen Blicken nicht im Nacken gekitzelt, und sie würde ihn gar nicht kennen. Schade genug. Einen Augenblick lang ist Katie froh, doch so ein 'Warnsystem' zu haben, doch im nächsten sieht Dante sie wieder an, und das Kribbeln kehrt zurück. Sie empfindet es heute nicht als übermäßig störend, es nimmt ihr aber doch einen guten Teil der Lockerheit, die sie manchmal an den Tag legt.
"Das ist toll. Das ist wirklich toll." Ein Lächeln seinerseits. ~Toll, das klingt gut, als hätte er wirklich nicht nur 'nichts dagegen', sondern 'dafür'~, überlegt Katie, und ihr Herz tut einen vorsichtigen Hüpfer. Gleich darauf noch einen. Salto mortale. ~Nein, besser keinen 'mortale'... Da würde mir seine größte Zustimmung ja nichts mehr bringen.~
Er erwähnt, dass sie bescheid sagen müsse, falls er sie mit Fachsimpelei langweilen würde, da 'Grünzeug ihn manchmal dazu verleite, Vorträge zu halten'. In Gedanken hat Katie eigentlich nichts dagegen, wenn er mal wieder erzählt, das könnte spannend werden, auch wenn er nur über eine Mandragora officinarum philosophieren würde. Und gerade hat sich Katie darüber auch keine Sorgen zu machen, sondern nur sich zu freuen.
Dante, der selbst wohl keinen Hunger mehr verspürt, wartet still ab, bis sie aufgegessen hat, und als Katie sich satt den letzten Krümel vom Daumen leckt und anschließend den Rest ihres Getränks hinunterkippt, hat er sich fast nicht gerührt. Erst jetzt nimmt er mit spitzen Fingern ein paar sehr dünne Haare von seinem Oberteil. Zu hell für seine eigenen. ~Sieht ganz nach Haustier aus. Hoffentlich hat er keine Ratte...~ Mit Schrecken erinnert sich Katie an das kleine Fellknäuel, das eines Morgens unbeweglich vor ihrer Zimmertür in der alten Schule lag und dann urplötzlich wegrannte. Mit dem spitzen Schrei hatte sie damals wohl die letzten Schlafenden in ihrer Umgebung geweckt. Da ist ihr ihre eigene Eule schon lieber, obwohl das Kuscheln sich da etwas schwerer gestaltet und Katie es nicht leiden kann, wenn sie von Anne mit dem Schnabel gekniffen wird oder sie ihre Krallen tief in den Stoff über ihren Armen drückt, wenn sie sich an ihrem Unterarm festklammert. Tiere sind eben doch nicht der ideale Freund für sie. Pflanzen - sie sieht wieder Dante an - vielleicht schon eher, obwohl diese auch nicht immer unbeweglich in ihrer Ecke sitzen. ~Man muss sich eben mit den richtigen abgeben.~
Und nun? Soll sie jetzt auf eine nächste Reaktion warten, im Stil von 'Wenn du jetzt endlich fertig bist, können wir ja gehen'? Wohl eher nicht. Deswegen drückt Katherine Phlox ihre Handflächen unternehmungslustig auf die Tischplatte, stemmt sich so etwas hoch und bewegt letztendlich auch ihre Beine dazu, fest auf dem Boden zu bleiben, auch wenn jetzt mehr Gewicht auf ihnen lastet. Sie sieht sich in der Halle um. Die einzige Person, die hier steht, ist sie selbst. Und wenn schon. Ein bisschen auffordernd guckt sie Dante von oben an und steckt die Daumen in die Jeanstaschen.

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BeitragVerfasst: Mi 31. Jan 2007, 23:44 
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Er hat noch ein Bild im Kopf, als Katie sich erhebt. Das Bild seiner Katze, nackt. Hm, eigentlich kein so übler Gedanke. Er könnte sie auf magische Weise enthaaren, dann würde er zumindest nicht immer aussehen wie ein vielbenutzter Katzenkorb. Joah, einmal in der Woche die Katze enthaaren, ihr einen hübschen Pulli schenken ... Er verpasst sich mental einen Stoß in die Rippen und steht auf. Hin und wieder kann er sich sehr leicht in die verrücktesten Vorstellungen versteigen. Wie war das damals, als er mit dem Bus fuhr und erst bei der Endhaltestelle aus einer belanglosen Träumerei von Menschen-Pflanzen-Mischwesen aufwachte? Sowas kann einem die ganze Tagesplanung durcheinderwürfeln.
Dante setzt ein Lächeln auf und steigt über die Bank, wobei er Natalie eine Hand auf die Schulter legt. Teils um sich selbst mehr Stabilität zu geben, teils um sie auf sich aufmerksam zu machen.
"Man sieht sich, Nat.", sagt er in diesem typischen blass-heiteren Tonfall. "Viel Spaß noch und so." Er zwickt sie neckend in die Seite und macht sich leicht grinsend aus dem Staub. Na, sie wird schon wissen wie sie heute ihren Tag verbringt. Mit Marily hat sie ja immer enorm viel Spaß. Und mit Robin wird es sicher auch nicht langweilig, auch wenn er nicht genau wissen will was die beiden dann noch so alles treiben. Machen. Treiben klingt schon wieder so ... argh.
Während er auf seiner Seite des Tisches das Tor ansteuert lässt er Katie nicht aus den Augen, damit die auch brav mitkommt und nicht irgendwo verloren geht, obwohl er sich momentan eigentlich recht sicher ist, sie nicht nochmal zu verlieren. Er kennt ihren Namen, jetzt kann sie ihm gar nicht mehr entkommen, hehe.
Als sie sich am Tor treffen schüttelt er sich mehrere vorwitzige Haarsträhnen aus den Augen und mustert ihr Outfit. Jedoch nicht aus Gründen des Stylings, sondern aus viel sachlicheren. Draußen scheint es windig zu sein, vielleicht braucht sie ja noch eine Jacke oder so. Mädchen frieren ja im Allgemeinen recht schnell. Vielleicht Katie auch? Aber sie scheint keine Pläne in der Richtung zu hegen und so lenkt er seine Schritte einfach hinaus in die Eingangshalle. Eine Gruppe Slytherins steht an der Treppe zu den Kerkern. Dante hätte sie sicherlich keines Blickes gewürdigt (nicht aus Taktik sondern weil er sich einfach nicht für sie interessiert), doch er sieht automatisch hinüber als er seinen Namen hört.
"Valesko spielt Fremdenführer.", sagt ein blondes Mädchen gerade so laut dass er es hören kann. Und ein Junge antwortet ihr: "Schlammblüter unter sich, passt doch."
Ein schiefes Lächeln ziert Dantes Lippen als er seinen Weg unbeirrt fortsetzt und Katie ansieht. "Da sieht man mal was Langeweile aus Menschen machen kann.", sagt er schmunzelnd.
"He Valesko!", wird ihm nachgerufen, aber er sieht sich nicht um. Warum auch, gibt ja nichts interessantes zu sehen. "Gehst du mit der Bohnenstange ins Gewächshaus?" Blödes Gelächter folgt, aber Dante erreicht auch schon das Tor und tritt hinaus. Ein Windstoß bringt gleich mal Unordnung in seine ungeordnete Frisur, woraus dann - minus mal minus - eine Frisur entsteht. Na gut, das nur theoretisch. Praktisch gesehen sieht er einfach immer noch verwuschelt aus.
Bohnenstange ...? Er sieht Katie an, leicht lächelnd. Rubens hätte sie sicher nicht gemalt, aber selbst wenn sie mehr Rundungen aufzuweisen hätte, würden Leute wie die da drin irgendwas finden um sich drüber lustig zu machen. Ist doch immer so.

(Umgebung des Schlosses - 2. September)

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BeitragVerfasst: Do 1. Feb 2007, 17:58 
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Genüsslich ist Robin erst sein Müsli fertig und macht sich dann daran sich eine Semmel zu streichen um diese Anschließend zu essen. Nur halb hört er wie Nat und Marily ausmachen was sie jetzt noch machen. Mal davon abgesehen dass er das Gerede der beiden etwas sinnlos findet weil sie sich irgendwie wiederholen findet er es ein wenig Schade. Logischerweise hätte er Nat am liebsten jetzt nur noch für sich. Aber er selber weiß genau dass dies nicht geht und er weiß genau dass er die Freizeit seiner Freundin respektieren muss, auch wenn diese sich nicht nur um ihn handelt. Er seufzt leise und er drückte Nats Hand noch ein wenig fester, nicht das es ihr weh tut sondern einfach um sich einfach ein bisschen das Gefühl zu geben das sie ihn nicht ganz vergisst. Sicherlich werden wir heute auch noch was machen, vielleicht Abends, da ist es auch ein wenig romantischer.

Dann schaut er wieder zu Joanna, welche beginnt seine Fragen mit einem lächeln zu beantworten. Sie sagt sie wäre in der fünften aus dem Haus Hufflepuff was Robin wohl bekannt ist und ein glücklich amüsiertes lächeln erscheint. Weiter erklärt sie ihm dass sie vielleicht zum See gehe oder mal in der Bibliothek vorbei schaue. Etwas entsetzt schaut Robin und findet dies viel zu langweilig und will schon irgendetwas spannenderes Vorschlagen als Joanna noch Hogsmeade anspricht. Dass er Recht habe und dies lustig wäre, sagt sie, doch sie würden mindestens ein dutzend Strafen brechen und eine Strafarbeit aufgebrummt bekommen. Dies beeindruckt den jungen Gryffindor nicht denn Regeln zu brechen ist für ihn so wie essen, er könnte es den ganzen Tag machen. Ihm fällt auf das Joanna kurz zu Boden schaut und Robin fragt sich was sie denn verunsichert, jedoch beschäftigt er sich nicht weiter damit sondern antwortet freudig.
"Mhm, aber See und Bibliothek finde ich zu langweilig, du nicht? Mein Gedanke gerade war eigentlich gar nicht schlecht, wir könnten nach Hogsmeade gehen." Er zwinkert und redet weiter. "Ich kenne da so einen Gang, da bleibt man völlig unbemerkt. Wie wär’s, Lust?" Dann kommt ihm wieder das Joanna etwas verunsichert war, so machte es für ihn zumindest den Anschein weswegen er noch kurz etwas anhängt. "Ich weiß wir kennen uns eigentlich nicht, aber so wie ich Nat und Marily gerade ihre Pläne schmieden höre, habe ich vormittags nichts zu tun und ich will mich nicht unnötig langweilen, ich hasse die Langeweile." Er grinst sie ohne Bedenken an und wartet gespannt auf antwort. Er ist gern in Hogsmeade denn er hat das Glück, dass seine Eltern etwas betuchter sind wodurch Hogsmeade gleich doppelt so viel Spaß macht, denn in Geschäfte zu gehen und sich alles anzusehen ist bei weitem nicht so schön wie gleich etwas kaufen zu können. Schon oft hat er Mädchen Geschenke gemacht welche sie nicht annehmen wollten, doch bei Robin geht es nicht unbedingt um das Geld, natürlich es ist viel wert, jedoch geht es doch um den Grund und den Gedanken welchem man verschenkt. Natürlich hat ein verschenkter Bierdeckel bei weitem nicht denselben Effekt als Schmuck im Endeffekt ist es aber dasselbe, so findet er. Am liebsten würde er mit Nat gehen, mit ihr durch die Geschäfte laufen, etwas trinken gehen und zu guter letzt ihr ein schönes Geschenk machen. Doch dies geht ja nicht. Ich werde ihr was mitbringen, vielleicht kann mich Joanna ja beraten. Sie ist total hübsch genauso wie Nat, sicherlich haben sie einen nicht ganz so verschiedenen Geschmack. Dann schaut er kurz zu Nat und Marily: "Aber von mir aus können wir auch in den Gemeinschaftraum gehen. Ich überlass die Entscheidung ganz dir.“ Robin verdreht die Augen und wendet sich wieder Joanna zu.

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BeitragVerfasst: Do 1. Feb 2007, 23:06 
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Er lässt sich nicht lange bitten und schwingt sein Bein mehr oder minder elegant über die Bank, wünscht Natalie noch viel Spaß und wendet sich zum Gehen. Katie nickt den vier Übrigbleibenden zum Abschied zu, umrundet den Gryffindortisch und macht sich links an der Wand entlang auf den Weg nach draußen. Sie lässt ihren Blick über die anderen Haustische schweifen, erkennt aber kein bekanntes Gesicht. Womit hat sie auch gerechnet? Damit, dass vielleicht Mira ihr zuwinkt? Eine andere Person kennt sie doch gar nicht. Naja, und selbst wenn, hätte sie wohl nicht viel Zeit zum Reden gefunden.
Sie passiert neben Dante das Tor zur Eingangshalle und sieht ihn von der Seite an. Katherine war schon immer schlecht im Schätzen, aber dennoch vermutet sie, dass er etwa zehn Zentimeter größer ist als sie. Er schüttelt seinen Kopf leicht, und die zerstrubbelten Haare 'flattern' kurz. Langsam hebt Katie die rechte Hand, sie verspürt den Reiz, ihm durch die Frisur zu fahren. Natürlich lässt sie es doch bleiben. ~Wär ja schön blöd...~
Erst, als sie die gehässig ausgespuckten Worte "Valesko spielt Fremdenführer" aufschnappt, nimmt sie den Blick von ihm. An einer Treppe gegenüber des Eingangs zur Großen Halle steht eine Handvoll Jugendlicher beisammen. Katie nimmt ihre Gesichter nicht bewusst wahr, obwohl sie hinsieht. Erst, als die tiefe Antwort "Schlammblüter unter sich, passt doch" herübertönt, ist sie näher an den Personen interessiert. Schlammblüter unter sich? ~Woher wissen die das denn schon wieder?~, fragt sich Katie und verdreht die Augen. ~Gerüchte sprechen sich hier doch sehr schnell rum. Fast so schnell, wie auf meiner vorherigen, wohl etwas kleineren Schule.~ Doch als sie den bösartig grinsenden Jungen sieht, der dies von sich gegeben hat, gefriert ihr beinahe das Blut in den Adern. Benjamin Bricket.
~Wie... was... was macht der denn hier? Wollte er vorletztes Schuljahr nicht nach Durmstrang? Weshalb ist er auf einmal hier gelandet? Meine Güte, wenn er hier...~ Erschrocken unterbricht sie sich selbst in ihren Gedanken. Sie will gar nicht darüber nachdenken, welcher seiner üblen Freunde dem Kerl noch nach Hogwarts gefolgt sein könnten. In der Gruppe entdeckt sie zumindest niemanden. Benjamin Bricket, der seinen Teil dazu beigetragen hatte, dass sie sich am Stephen Bills immer unwohler fühlte. In der vierten Klasse ist er dann von der Schule gegangen, wie Katie damals etwas erleichtert festgestellt hat, doch die Belästigungen hatten dadurch nicht abgenommen.
Und jetzt ist er also auch hier. Katie zieht den Kopf in seine gewohnte Position zurück, blickt geradeaus zum Ausgang. Das Haupt etwas höher als normal erhoben, die eben noch schreckgeweiteten Augen streng etwas zusammengekniffen, schreitet sie weiter. Dante, der die Szene logischerweise auch mitbekommen hat, meint matt lächelnd: "Da sieht man mal, was Langeweile aus Menschen machen kann." Sie erwidert nichts.
Als dann der Spruch mit der Bohnenstange im Gewächshaus folgt, gleitet ihre Linke automatisch zu ihrer Umhangtasche, in der ihr Zauberstab verwahrt ist. Obwohl sie eigentlich weiß, dass diesem harmlosen 'Witz', wie ihn Bens Freunde sicherlich nennen würden, wohl eher keine zaubrische Verwünschung hinterherkommen wird. Doch mit den letzten Jahren ist sie übervorsichtig, fast einen Tick hysterisch geworden, und das lässt sich nicht so leicht abgewöhnen. Wie ist sie es leid, ständig daran denken zu müssen, dass gleich jemand aus der Ecke springen und ihr einen Fluch aufhalsen könnte, auf den sie nicht mehr schnell genug reagieren kann. Die Träume von letztem Jahr, in denen sie in der Dunkelheit rau lachende Stimmen hört, mit ihrem Zauberstab in alle Richtungen deutet, unablässig "Expelliarmus!" schreiend, sind verschwunden. Die Erlebnisse nicht.
Beide treten an die frische Luft, wahrscheinlich den Weg zu den Glashäusern einschlagend, und augenblicklich fühlt sich Katie erfrischend besser. Mit der Bohnenstange zum Gewächshaus, also wirklich. Sie hat schon bessere Beleidigungen gehört. Katherine ist natürlich unzufrieden mit ihrer Figur, aber nicht unzufriedener als alle anderen Mädchen in ihrem Alter. Manche mögen's üppiger - vor allem obenrum, denkt Katie grinsend -, manche aber auch nicht. Nach einem erneuten schrägen Seitenblick zu Dante und einem wirren Gedanken ist sie sehr froh darüber, dass er keinen Zutritt zu ihrem für sie selbst fast unergründlichen Gehirn hat.

(Umgebung des Schlosses - 2. September)

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BeitragVerfasst: Sa 3. Feb 2007, 21:15 
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7. Klasse Hufflepuff

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Nicht nur Joanna und Robin sind dran Pläne für später zu schmieden. Natalie und das blonde Mädchen sind ebenfalls in ein Gespräch darüber vertieft. Zufällig schnappt Joanna den Namen vom ihr bisher unbekannten Mädchen auf. Sie heißt Marily. Anscheinend sind Marily und Nat gute Freundinnen. Oder sogar beste Freundinnen, wer weiß. Es wäre schön wenn ich auch mal eine echte Freundin oder einen Freund bekäme. Meine bisherigen kann man wohl kaum Freunde nennen. Mit leicht verträumtem Blick denkt sie darüber nach. Jetzt reiß dich mal zusammen! Jetzt ist keine Zeit um melancholisch zu werden, tadelt sie sich sogleich.

Inzwischen isst Robin sein Müsli fertig und streicht sich danach eine Semmel, um auch diese genüsslich zu verspeisen.
Danach antwortet Robin ihr wieder: „Mhm, aber See und Bibliothek finde ich zu langweilig, du nicht? Mein Gedanke gerade war eigentlich gar nicht schlecht, wir könnten nach Hogsmeade gehen." Na toll, jetzt denkt er bestimmt ich bin so eine langweilige Nichtstuerin. Doch so spontan fiel ihr vorhin auch nichts so besonderes ein. Robin erscheint ihr wie ein waghalsiger Rebell, dem es nichts ausmacht Regeln zu brechen. Unwillkürlich muss sie grinsen. Er ist eben ein Gryffindor. Doch Joanna mochte rebellische und eher geheimnisvolle Jungs viel mehr als Angeber und die, die glauben sie können alles doch im Grunde können sie fast nichts außer blöde Sprüche klopfen. Weiter erwidert er zu Joanna: „"Ich kenne da so einen Gang, da bleibt man völlig unbemerkt. Wie wär’s, Lust?" Nachdem Robin diese Worte ausgesprochen hatte, erhellt sich Joannas Miene gleich. Innerlich hatte sie doch irgendwie gehofft, dass er das ausprechen würde. Sie liebt es die Gassen und die Geschäfte von Hogsmeade zu durchstreifen. Und dort gab es bisher immer Neues zu entdecken. Ihr wurde plötzlich völlig egal was das für Konsequenzen haben könnte. Wie sie findet, war Hogsmeade bis jetzt immer ein Erlebnis. Kurz darauf redet er weiter: „Ich weiß wir kennen uns eigentlich nicht, aber so wie ich Nat und Marily gerade ihre Pläne schmieden höre, habe ich vormittags nichts zu tun und ich will mich nicht unnötig langweilen, ich hasse die Langeweile." Er grinst sie daraufhin an und Joanna erwidert es. Hmm, wie es aussieht, wird mein Tag wohl heute doch nicht so langweilig werden, denkt sie sich mit einem Lächeln. Sie wendet sich wieder an Robin und antwortet ihm: „Ja, jetzt wo du es sagt finde ich es auch langweilig. Im Gegensatz zu Hogsmeade ist mein Vorschlag nichts. Okay, ich bin gleich dabei. Wo ist denn dieser Geheimgang?
Joanna hatte schon vorhin festegestellt, dass Marily und Nat auch am Pläne schmieden waren. Nach einem kurzen Blick zu den beiden sagt sie wieder zu Robin mit einem Grinsen: „Du hast recht. Ich hab auch nichts zu tun. Vielleicht wollen Marily und Natalie ja auch mitkommen.“
Gut, dass ich mich zu ihnen auf den Tisch gesetzt habe. Hogsmeade könnte, nein wird lustig werden. In ihr breitet sich ein Gefühl der Geborgenheit und der Vorfreude aus. Obwohl sie sie erst vor kurzem kennengelernt hatte, waren sie ihr auf Anhieb sympathisch.

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Tausend und Abertausende Ströme fließen ins Meer, aber das Meer ist nie voll -
und könnte der Mensch Stein zu Gold verwandeln, sein Herz ist nie zufrieden

(Chinesische Weisheit)


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(-> Korridore - 2. September)

Auch Rhonda hebt kurzzeitig die Brauen, als sie Aelishs leicht vorwurfsvolle Antwort bezüglich der Vertrauensschülerangelegenheit hört. So ein Unsinn, das hört sich ja fast an, als wäre die wuselige Irin ernsthaft verstimmt darüber, dass sie diesen Posten nicht bekleidet. Wäre ja schön, wenn dem so wäre, aber es sind ja leider immer nur zwei pro Haus erlaubt, wie es aussieht. Zumindest ist ihr kein Fall bewusst, wo drei Schüler in einem Haus Vertrauensschüler waren und sie hat 'Hogwarts - a History' weiß Gott nicht nur einmal gelesen. Alex' 'Das ist doch Quatsch' kommentiert sie mit einem Nicken und lächelt dann. "Stimmt, das ist absoluter Unfug. Aber wenn du so weitermachst, dann bist du ein ganz schlimmer Strafdelikt, um den wir uns kümmern werden.", erklärt sie grinsend, während sie sich durch die Hallentür schiebt, hinter Alex, der gerade nach den Tagesaktivitäten fragt.
"Ich wollte später vielleicht noch mal kurz rüber ins Stadion, wie jedes Jahr am Schulanfang. Ansonsten...könnten wir doch einfach alle zusammen das Schloss unsicher machen. Oder habt ihr beiden andere Pläne?"
Rhonda überlegt kurz und überfliegt im Kopf, was sie heute geplant hat, aber da ist nichts. Die Erstis sind versorgt und somit kann sie in aller Ruhe Unfug treiben, oder, wie Alex sagt, das Schloss unsicher machen. So groß wie dieser Kasten ist, findet man doch wirklich immer wieder etwas neues, sowohl im als auch um das Schloss herum. Das hat sie jetzt innerhalb von fünf Jahren doch gut gelernt.
"Ich hab nichts mehr vor.", erwidert sie, während sie mit den beiden Gryffindors zum entsprechenden Haustisch wandert. "Also wäre ich frei für Unfugtreiberei und Durchsuchung des Schlosses auf gefährliche Dinge, die unseren kostbaren Erstklässlern gefährlich werden könnten." Hier setzt sie eine gewichtige Miene auf und grinst dann, als sie sich am Tisch mit niederlässt.

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Bevor sie den beiden eine Antwort gibt setzt sie sich einmal, rutscht ein bisschen auf der Bank herum und zieht dann schließlich ein Bein an und stützt ihren Arm ab. So schräg sitzend muss sich Alex wohl oder übel auf die andere Seite des Tisches begeben, außer er hat Aelishs Schulter auch gerne. Ein schöner Rücken kann auch entzücken,...

Bedacht hat Aelish diesen Aspekt nicht, zu sehr ist sie damit beschäftigt wie sie Darians Treffen so belanglos wie möglich erwähnen könnt. Noch weis sie ja nicht mal ob er kommt, was sie mittlerweile zu bezweifeln beginnt. Doch das muss nicht gesagt werden.

So beginnt sie leicht abwesend, noch halb an der Satzformulierung bastelnd:" Ich,... ich treff mich nachher noch mit Darian." So, jetzt ist es draußen. Warum fängt sie eigentlich zu stottern an, ist unsicher wenn sie von ihm spricht. Oder ist es nur wegen der fehlenden zusage seinerseits?
Verwundert gesteht sie sich ein dass sie ihren Blick gesenkt hat und fast beschämt auf ihre Hände sieht.

Das darf doch nicht wahr sein, verdammt!
Mit einer ruckartigen Kopfbewegung sieht sie sich nach etwas wirklich schmackhaftem um, so als wäre nichts wirklich Sonderbares oder Irritierendes vorgefallen.

Sie angelt sich ein Kornweckerl, unterlässt es sich Butter oder sonstiges Zeug drauf zu schmieren und beißt ab. Kein großer Bissen, sobald sie runtergeschluckt richtet sie abermals das Wort an ihre Freunde:" Aber danach habe ich Zeit!"

Ob sie ihn kennen, anscheinend kennen ihn viele, so verdutzt war sein Gesichtsausdruck als ich gestern Abend verneinte. Hm, vielleicht erfahre ich noch ein wenig über ihn, bevor ich in treffe. Nur Fragen wäre nicht klug!

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(Korridore, 2. September)

Alex marschiert also zielstrebig auf die große Türe zu und tritt schließlich vor den beiden Mädels in die große Halle ein. Sogleich empfängt ihn die ihm so vertraute Hogwarts-am-Morgen-Atmosphäre, obwohl er ja diesmal sogar noch recht spät dran ist. Aber es ist auch noch kein Schultag, da kann man sich das durchaus mal erlauben. Während er also an zahlreichen schnatternden und mampfenden Schülern vorbei in Richtung Gryffindortisch geht, beantwortet Rhonda als Erste seine eben gestellte Frage. "Unfug treiben? Das klingt wirklich vielversprechend. Okay, dann ist das also beschlossen." erwiedert er lächelnd und nickt demonstrativ.

Am Haustisch angekommen, setzt er sich den Mädchen gegenüber auf die Bank und schaut zwischen ihnen beiden hin und her, bevor er sich an Aelish wendet und wartet, was denn sie zu dem Vorschlag eigentrlich meint. Die dann folgende Antwort hatte er so aber wirklich nicht erwartet, das sieht man ihm deutlich an. "Darian.." wiederholt er in einem wenig begeisterten Tonfall. Natürlich kennt er den Kerl, sehr zu seinem Bedauern. Ist Timothy Block eher der passive Slytherin, gehört Darian zu der äußerst aktiven Sorte. "Warum zum Teufel triffst Du dich mit dem?" will der Gryffindor nun auch genauer wissen, lehnt sich ein Stück weit über den Tisch und fixiert die Irin mit einem überraschend kühl wirkenden Blick. "Das ist kein Mensch, mit dem man sich freiwillig abgeben sollte, also lass es lieber. Ist ein gut gemeinter Rat von mir."

Er könnte ihr natürlich auch von den zahlreichen Gerüchten erzählen, die sich um ihn ranken, aber Aelish ist bestimmt nicht so dumm und lässt sich wirklich mit ihm ein. So dumm ist niemand. Und wenn doch, naja... darüber kann er auch noch nachdenken, wenn es soweit ist. Alex' gute Laune scheint jedenfalls für den Augenblick vergessen, was Slytherins betrifft, versteht er eben nur selten Spaß. Eher beiläufig gleitet sein Blick zwischenzeitlich auch wieder zu Rhonda hinüber, in der Hoffnung, sie teilt da seine Meinung.

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BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2007, 17:53 
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Zufrieden, am Tisch der rot - goldenen Fraktion sitzend, belud Rhonda sich erst einmal den Teller vor sich mit allem möglichen Zeug, was sie so dem Angebot entnehmen kann. Sie hat zwar schon ein Frühstück hinter sich, aber erstens macht Kinderhüten hungrig und zweitens hat sie ja eh ständig Hunger. Während sie also am Brot knabbert, lauscht sie Aelish, die gerade mit ein wenig mulmig und zurückhaltenden Worten erklärt, dass sie schon etwas vorhätte und sich mit Darian treffen würde. Rhonda runzelt leicht die Stirn und überlegt.
Darian, Darian... uh? Darian Damon? Nicht wirklich, oder? Ist ja nicht der einzige Darian auf der Schule... Aber so wie sie stottert... mh.
Jaja, vermutlich alles Wunschdenken und es ist wirklich dieser seltsame Slytherin, dem man am besten aus dem Weg geht, wenn man keine Lust auf Streit und Flüche hat. Auch Alex scheint der Meinung zu sein, dass es sich um diesen Darian handelt und reagiert dementsprechend. Nun ja, nicht unbedingt nett, aber das kann man ihm wohl kaum verdenken, sie kennt die Einstellung des Texaners, Slytherins gegenüber. Sie hat auch eine Abneigung gegen jene, die Muggelgeborene verachten und dementsprechend handeln, aber sie zeigt es nicht so direkt.
"Vielleicht ist es ja nicht Darian Damon, woher willst du das denn wissen? Es gibt ja noch andere.", murmelt sie leise und es ist klar, dass es mehr ein Wunschdenken ist. Allerdings kennt sie auch nur einen Darian, der in ihrer und Aelishs Altersklasse ist. Und das IST der Slytherin.
"Und wenn schon... na ja, er wird sie wohl kaum auf der Stelle verfluchen, hätte er das gewollt, hätte er sich wohl kaum mit ihr verabredet.. oder?" Sie lächelt leicht und wirft auch Aelish einen aufmunternden Blick zu. "Geheuer ist es mir auch nicht, Darian ist nicht gerade ein umgänglicher Kerl... aber verbieten kann man es dir ja nicht." Klasse, nun führt sie sich schon auf wie ihre Mutter.


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BeitragVerfasst: Fr 9. Feb 2007, 19:40 
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Gerade noch hat sie, relativ froh mit der ganzen Situation, von ihrem Brötchen abgebissen. Als Alex seine Meinung kundtut, Rhonda redet auch schon leise weiter, doch Aelish ist wie erstarrt.
Zuerst misstrauisch, dann aber wirklich empört sieht sie Alex an. " Erstens; Ich hab nicht nach deiner Meinung gefragt. Zweitens; Ich hab schon mit ihm geredet und ich lebe immer noch. Außerdem was geht es dich an, Alex? Ich dachte Vorurteile sind genau das was wir an den Slytherins nicht leiden können?! Also halt dich verdammt noch mal zurück, so einen Rat kann ich nicht gebrauchen."
Wütend sieht sie Alex an, Rhonda hat sie scheinbar völlig vergessen. Was maßen sich diese Menschen heutzutage eigentlich an?!

Kurz meint sie noch scharf zu Rhonda:" Doch dieser Darian!", ihr Brötchen hat sie schon vergessen, genauso wie ihre gute Laune. Mit kalten Händen und ohne Alex oder Rhonda noch einmal anzusehen steht sie auf. Aelishs Gang merkt man an, sie ist wütend und aufgebracht. Verdammt, jetzt weißt du wieso du gestottert hast, lol was erzählst du ihnen das auch, du kennst sie seit Gestern. Vielleicht hast du dich in ihm getäuscht.
Noch im Weggehen murmelt sie leise zu sich selbst:" Wars das, gehts dir jetzt besser? Leben ist echt beschissen. Hab ich mich so getäuscht?"

Aufgebracht strebt sie so schnell wie möglich der großen Tür der Halle entgegen, auf nichts als ihre Gedanken achtend. Als sie einen kleinen Jungen fast überrennt, meint sie nur entnervt:" Verdammt, pass doch auf!" doch keineswegs ist es an den Knirps gerichtet. Viel mehr an sich selbst. Ihre Augen sind heiß und brennen. Wütend versucht sie ihre Tränen zurück zu halten.

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(---> Korridore, 2. September )

Gott, wo ist die denn bloß? Die kann doch nicht vom Erdboden verschwunden sein. Trisha ist auf der Suche nach Shandy, einer Ravenclaw. Die Gryffindor hat die jüngere Schülerin zufällig einmal in einem unbenutztem Klassenzimmer singen gehört und fand, dass sie durchaus Talent dafür hat. Daher sucht sie nun nach ihr, um sie zu fragen, ob sie nicht Interesse hätte, in einer Schulband zu singe, da sie nach Trisha`s Meinung genau die Richtige dafür ist. Das Problem ist nur, dass die ruhige Ravenclaw nirgendwo zu finden ist. Trisha hat eine halbe Stunde vor ihrem Gemeinschaftsraum ausgeharrt, bevor sie jemanden fragen konnte, ob denn Shandy anwesend sei. Aber das war sie natürlich nicht. Daraufhin ist die Gryffindor eine Stunde lang im ganzen Schloss umhergegangen auf der Suche nach dem verschollenen Mädchen. Jeden Schüler, dem sie begegnete, hat sie nach Shandy gefragt, doch die meisten schienen sie nicht einmal zu kennen. Auf die Idee einfach eine Eule zu der Ravenclaw zu schicken, mit der Bitte sich irgendwo zu treffen, kommt die quirrlige Gryffindor natürlich nicht. So ist sie nun auf dem Weg zur großen Halle, um dort noch einmal nachzusehen. Sicher hat sie dort schon gesucht, aber das war vor einer Stunde und zwischendurch könnte sie sich ja dorthin begeben haben. Während der langen Zeit der Suche ging ihr die Begegnung mit Chloe nicht aus dem Kopf. Nie im Leben hätte Trisha gedacht, dass man sich mit der Slytherin so gut unterhalten kann und sie eigentlich ein ganz umgänglicher Mensch ist. Die Gryffindor hat die Hoffnung, dass sie sich bald wieder einmal mit Chloe trifft, da sie gerne eine Freundschaft mit ihr schließen möchte. Doch das muss jetzt hinten an gestellt werden, da das Aufspüren von Shandy im Moment Trisha`s ganze Nerven beansprucht. Die Gryffindor will also gerade die große Halle betreten, doch sie kommt nicht weit, da sie gegen jemanden läuft und daher sowohl Trisha, als auch die andere Person, die sich als die vor Wut schnaubende Aelish erweist, auf den Boden befördert. Durch diesen Zusammenprall ist Trisha ein wenig von der Rolle und bringt daher nur ein "Aelish, was machst du denn hier?" hervor, bevor sie aufsteht und der noch am Boden sitzenden Gryffindor die Hand als Aufstehhilfe hinhält. "Tut mir leid, aber ich hab dich nicht gesehen." Trisha hofft, dass Aelish nicht zu wütend auf sie ist, denn sie scheint ja doch sehr aufgebracht zu sein wegen etwas. "Ist irgendwas passiert oder warum bist du so wütend?" Die Antwort interessiert Trisha sogar sehr und darüber vergisst sie sogar ihre eigentliche Suche nach Shandy.

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