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 Betreff des Beitrags: 2. Februar [Jahr 2]
BeitragVerfasst: Di 1. Nov 2011, 18:42 
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Donnerstag, 2. Februar, 13 Uhr.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 1. Nov 2011, 18:42 


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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Mi 2. Nov 2011, 17:45 
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Kalt. Es ist zwar von den Temperaturen her wärmer als noch vor gut einem Monat, aber dafür ist das Temperaturbefinden aktuell irgendwo zwischen Arktis und Mondrückseite angekommen. Es zieht, es ist eklig, es ist nass und kalt und … kalt und nass. Daran ändert auch das warme Essen nichts. Es befindet sich nämlich viel zu lange auf dem Teller, um noch vernünftig zu wärmen. Rhyll pickt immer nur stückchenweise etwas von der Gemüseauswahl mit Soße, garniert mit einigen knusprigen Kartoffelecken, herunter und isst fast beiläufig. Nein, nicht nur fast. Er isst wirklich beiläufig. Hunger hat er noch immer nicht wirklich, aber nach einem ziemlich deutlichen Gespräch mit seiner Mutter über die Weihnachtsferien hat er sich eine neue Strategie zugelegt. Wenn er schon keinen Hunger hat, dann muss eben ein Automatismus her. Und was bietet sich da am meisten an? Ablenkung, genau. Das kennt man ja nur zu gut aus den ganzen Berichten von Heilern und auch von Muggelärzten. Da ist der menschliche Körper ja gleich gestrickt, wie es scheint. So würde man es nicht wirklich merken, dass man satt sei, wenn man neben dem Essen noch etwas anderes tue. So zum Beispiel die Muggel. Gucken während des Essens in diese kleinen Kastendinger und verfolgen mehr oder weniger gebannt das Geschehen dort. Oder lesen, teleirgendwassen... und so weiter. Kurzum, sie lenken sich mit allerlei Dingen ab und vergessen, dass sie satt sind. Und essen munter weiter.
Genau so etwas versucht nun auch Rhyll Hemslaye. Ein Buch lehnt aufgeschlagen an einer Schüssel und wehe dem, der sie wegschnappt und so seine Buchstütze mitgehen lässt. Neben dem Teller befindet sich ein Blatt Pergament mit etlichen sauberen 'Kritzeleien' über die letzten Unterrichtsstunden in Astronomie. Die Feder kratzt immer mal wieder munter über das Blatt und ruht nur dann, wenn Rhyll eine Seite umblättern muss, weil er dazu nun einmal die Feder aus der Hand legen muss. Es hat ihn anfangs ziemliche Konzentration gekostet, die federführende Hand zu nehmen und nicht diejenige, die das Besteck hält, aber mittlerweile geht es wie von selbst. Übung macht bekanntlich den Meister, nicht?

Allerdings heißt das nicht, dass er auch sichtlich was auf die Rippen bekommt. Dafür ist das noch immer zu wenig, aber immerhin isst er regelmäßiger. Und sei es nur, weil ihm jemand wie Christopher oder Horatio ihm immer auf die Pfoten haut und auf die Füße tritt, damit er das tut. Ein Grund mehr, weshalb er sich nun zu diesem Automatismus entschlossen hat. Blaues Blut heißt noch lange nicht, dass er auch blaue Zehen haben muss. Leider führt dieser Automatismus aber auch dazu, dass das Essen schneller kalt wird und er daher nur langsam eine höhere Körperwärme erreicht, als wenn es ordentlich warm gewesen wäre. Nun ja, man kann halt nicht alles im Leben haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Mi 2. Nov 2011, 19:44 
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Das halbe Schuljahr ist rum und Alec überprüft seinen Notendurchschnitt. Es sieht alles wunderbar aus, doch leider nicht nach Klassenbestem. In Ravenclaw ist es nicht gerade leicht, Klassenbester zu werden. Aber noch ist nichts verloren, er muss sich nur ein wenig anstrengen und seiner natürlich Begabung und Intelligenz noch etwas Fleiß hinzugesellen, dann wird es auch mit dem Klassenbesten klappen. Ohne diesen Titel braucht er gar nicht zuhause anzutanzen, sein Vater wäre zutiefst enttäuscht. Einige E gilt es auf O zu verbessern, vor allem in den lästigen Fächern wie Pflege und Kräuterkunde, wo pures Wissen nichts bringt, wenn man nicht auch ein Händchen für den aktuellen Unterrichtsgegenstand hat. Manche Viecher und Pflanzen können sehr zickig sein und sich dem gesunden Menschenverstand hartnäckig entziehen.
Alec hat sich seine Schultasche unter den Arm geklemmt und ist auf der Suche nach einem Platz in der Großen Halle, der die meiste Störungsfreiheit verspricht. Er will lernen während dem Essen zwecks Zeitersparnis. Der eigene Haustisch bietet da leider nicht die beste Alternative, da man dort allzu leicht bekannte Gesichter trifft, die einen dann auch ansprechen und bespaßen wollen. Der Hufflepufftisch stößt Alec durch eine Horde in Glucksen und Lachen vertiefter Mädchen ab und an den Gryffindortisch setzt man sich generell nur, wenn man Lust auf verrückte Leute hat, die einem ein Ohr abkauen. Bleiben die Schlangen, die zumeist hübsch ruhig und gesittet sind, dazu noch größtenteils abweisend, was ihm gerade sehr gelegen käme. Deshalb ist er auch entsprechend entzückt, als er jemanden dort entdeckt, der selbst in Lektüre vertieft ist. Der perfekte Sitznachbar! Alec befindet sich auf der anderen Seite des Tisches und somit setzt er sich dem Dunkelhaarigen gegenüber, als er sich auf der Bank niederlässt. Leise breitet er seine Unterlagen aus, die er sich zu studieren vorgenommen hat, und beläd dann einen Teller mit Dingen, die man mit der Hand essen kann ohne hinsehen zu müssen - Schnittchen. Wortlos beginnt er mit der Lektüre und dem Essen, doch ein dickes Buch, das er gegen ein anderes dickes Buch gelehnt hat, schiebt sich unvermittelt nach hinten, damit auch die Stütze, die Stütze schiebt eine Schüssel weg und mit dieser Schüssel verabschiedet sich auch das Buch des Tischnachbarn.
"Verzeihung." Alec versucht, die Aufbauten wieder zu rekonstruieren. Erst die Schüssel, dann das Buch, dann seine Bücher, nur leider ist es wie beim Domino ... "Verflixt.", flucht er in englischer Zurückhaltung und unternimmt einen weiteren Anlauf, alles wieder in Ausgangslage zu schaffen.

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"Two may talk together under the same roof for many years yet never really meet,
and two others at first speech are old friends."
- Mary Catherwood


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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Mi 2. Nov 2011, 19:55 
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7. Klasse Slytherin
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Erster Post

Die Uniform sitzt gepflegt am Körper von Tori Dearing. Der Rock ist allerdings ein wenig kürzer als von den anderen Schülerinnen, jedoch noch lange nicht so kurz, dass es schlampig wirkt. Die Krawatte wird ein wenig gelockert, damit sie ihr die Luftröhre nicht abschnürt. Gerade sitzt sie an dem Haustisch der Slytherins und versucht mehr oder weniger das Mittagessen zu genießen. In der Großen Halle ist es schön warm und windstill. Ganz im Gegenteil zu dem Wetter draußen. Kurz wirft Tori einen Blick zur Decke und erblickt einen kleinen Teil von dem großen Sturm, der draußen herrscht. Froh ist sie, dass der Schnee endlich weg ist, allerdings mag sie diesen dauerhaften Regen ebenfalls nicht sonderlich. In ihren Gedanken beginnt der Song 'Raining Men' zu spielen und im Rhythmus tippt sie mit ihrer Hacke auf den Boden, was ein leises 'Klock' von sich gibt, welches von ihren schwarzen Pomps hervorgerufen wird. Zudem stimmt sie mit einem leisen Summen dazu ein. Ihre Mitschüler hören dies aber nicht, da es dafür viel zu laut beim Essen ist. Ein regelrechter Tumult herrscht hier. Die meisten Schüler wissen sich nun einmal nicht zu benehmen. Fast hat sie das Gefühl die einzige zu sein, die hier in Ruhe sitzt und diese genießen möchte, was bei solch einen Haufen von Schülern offenbar sichtlich unmöglich ist. Es sei denn man sitzt in seinem Zimmer und verscheucht alle oder man sucht sich irgendein verlassenes Klassenzimmer, welches einmal nicht von Peeves eingenommen wird. Froh ist sie, dass sie sich einen kleinen Teil des Tisches sichern konnte. Zugegeben musste sie ein paar Erstklässler erst verscheuchen, was mit den Jahren immer schwieriger wird. Dreister und mutiger werden die immer. Wo das nur her kommt? Eindeutig lassen die Eltern in ihrer Erziehung stark nach. Also blieb Tori praktisch nichts anderes übrig als ihren Zauberstab zu zücken...
Zeit lässt Tori sich, da sie erst aus dem Verwandlungsunttericht hierher gestürmt ist, damit sie einen noch akzeptablen Platz bekommt, den sie sich sogleich erobert hatte. Nun wendet sie ihren Blick erst einmal von der Decke, von der es zu regnen scheint, doch kommt der Regen nicht bei dem Schülern an, und gießt sich etwas von dem Kürbissaft ein. Bevor sie nach Hogwarts gekommen war, hatte sie dieses Getränk nie getrunken, da es für sie einfach abwegig klang, aber schließlich hatte die neugierige Erstklässlerin-Version von ihr beschlossen diesen doch einmal zu probieren. Seitdem trinkt sie des Öfteren Kürbissaft.
Großen Hunger hat Tori noch nicht, aber ihr ist bewusst, dass sich spätestens in der nächsten Unterrichtsstunde ihr Magen laut bemerkbar machen würde, da er gefüllt werden wollte. Also nimmt sie sich ein Stück von dem Auflauf, der direkt vor ihr steht. Ihr Magen wird sich bei ihr bedanken und die nächsten Stunden in Stillschweigen verbringen.
Ein neuer Aushang hat sich einen Platz an den schwarzen Brettern in den Gemeinschaftsräumen erobert, weswegen Tori extra dort hingegangen war und das nur, damit sie erfährt, dass die Hauslehrerin von Hufflepuff, die dieses unnötige Fach 'Muggelkunde' unterrichtet hat, die Schule nun verlassen hat. Ein Gähnen kann sie sich bei diesem Gedanken nicht unterdrücken und summt dann weiter vor sich hin. Währenddessen fällt ihr Blick auf den Haustisch der Hufflepuffs. Einige scheinen wirklich bedrückt zu sein, was sicherlich an den Verlust ihrer Hauslehrerin liegt. Darüber kann Tori nur den Kopf schütteln. Schade würde sie es nicht finden, wenn ihr eigene Hauslehrerin verschwinden würde. Natürlich, sie hat die richtigen Ansichten und ist eine exzellente Zauberin, jedoch ist sie so kalt wie das Eis und unberechenbar. Eindeutig übertreibt es diese Frau, denkt sie im Stillen und beginnt zu essen, wobei ihr goldenes Armkettchen kurz unter dem Umhang aufblitzt und wieder verschwindet. Gegen eine angenehme Gesellschaft hätte Tori nun nichts, doch ihre Freunde findet sie in der Großen Halle nicht. Wo die sich wohl herumtreiben? Oder eventuell übersieht sie diese schlichtweg nur. Auf die Suche will sie sich nun nicht begeben.


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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Mi 2. Nov 2011, 21:57 
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7. Klasse Ravenclaw
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Einstiegspost

Die Ferien sind schon längst vorbei und Nathan sehnt sich schon wieder nach den Ferien. Wie sehr er diese genossen hat, allein wegen Alisha. Nun befindet er sich endlich in Begleitung von ein paar Freunden auf dem Weg zum Mittagessen, kurz vor dem Verhungern ist er. „Da vorne ist noch Platz“, meint Nathan und zusammen lässt sich die kleine Gruppe mit einem lauten Seufzen nieder. Gierig sind sie alle und häufen sich jeweils eine große Menge an Essen auf den Tellern. Sofort beginnt Nathan sich das Essen in den Mund zu verschieben und kaut dabei kaum. Wie soll es anders kommen? Er verschluckt sich und fängt an lauthals zu husten. Einer seiner Kollegen schlägt ihm sogleich auf den Rücken. „Alter!“, kommt es als Erwiderung. Ein wenig heftig war es schon, doch nun kann er immerhin wieder normal ein- und ausatmen. „Danke“, murrte er noch hinterher und isst weiter. Zu reden scheint keiner der Jungs Lust zu haben. Immerhin verstehen sich Männer auch ohne Worte. Doch plötzlich trifft ihm etwas im Gesicht. Seine Hand wandert zu seiner rechten Wange und wischt ihm dieses breiige etwas ab. Er begutachtet es genauer und identifiziert es sogleich: Kartoffelbrei. Nun denn, das bedeutet Rache. Schnell ist sein eigener Löffel voll mit Kartoffelbrei und beschießt seinem Gegenüber. Eine kleine Essensschlacht bricht zwischen den vier Ravenclaws aus und einige Mädchen in der Umgebung schreien verekelt auf. So wird wohl normaler Weise nicht von den Adlern erwartet, aber es gibt ein paar Ausnahmen. Allerdings meldet sich bei Nathan der Hunger wieder und er versucht diesen kleinen Krieg als Pazifist zu schlichten, doch es ist alles umsonst. Genervt blickt er nun an sich herunter und seine ganze Uniform ist voller Essensreste.
Sein Blick schweift durch die Große Halle und da erblickt er doch ein sehr wohl bekanntes Gesicht. „Bin mal kurz weg“, meint er zu den anderen und springt auf. Er begibt sich hinüber zu dem Haustisch der Gryffindors und lässt sich prompt neben ein Mädchen mit langen dunklen Haaren auf auf die Bank fallen. „Hey, Leute“, sagt Nathan freudig in die Runde und blickt dann zu dem Mädchen. „Na, kleine Virginia“, neckte er sie, legte seinen Arm dabei um sie und durch wuschelte ihre Haare mit der Hand. Ein Weilchen kennen die beiden sich bereits und er würde Ginny als eine gute Freundin bezeichnen. Kennen tut er sie generell aus dem Unterricht und die nächste Stunde werden die beiden ebenfalls zusammen haben. Sein Arm nimmt er nun wieder zurück und häuft sich nun hier wieder Essen auf den Teller. An den Resten auf seiner Schuluniform will er sich nicht bedienen, das wäre selbst für ihn zu eklig. „Wie läuft es mit den Männern? Schon jemand angebissen oder verwendest du immer noch die falschen Lockmittel?“, meint er grinsend und lacht selbst darauf los. „Ich bin ein wahrer Lyriker, was?“, fügt er hinzu und ist stolz auf seine kleine Metapher.


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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Do 3. Nov 2011, 00:34 
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6. Klasse Gryffindor
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1. Post

Schnee ist so was von bescheuert. Wirklich! An Weihnachten ganz nett anzusehen, aber an allen Tagen nach Heiligabend, hat er einfach ausgedient. Es macht einen doch irgendwann krank immerzu nur weiß zusehen. Egal wo man hinguckt. Weiße Bäume, weiße Erde, weißer Himmel, ja sogar noch weiße Wintermänteln von all jenen die scheinbar nicht genug von weiß kriegen können. Für Ginny ist weiß in großen Mengen einfach nur deprimierend. Nur eine Farbe übertrifft diese Triste noch: Grau. Grau ist schrecklich in großen Mengen! Und jetzt, wo endlich der Schnee weg ist, ist die Welt plötzlich grau geworden. Grau! Durch und durch. Egal aus welchem Fenster Ginny schaut, egal aus welchem Winkel, egal wie sehr sie ihre Augen zusammenkneift: All das, was vor ein paar Wochen noch weiß war, ist plötzlich nur noch durch einen Schleier aus stärker oder schwächer fallenden Regen zusehen.
Wie gerne hätte Ginny heute ganz tief in ihren Schrank gegriffen und sich so bunt angezogen, dass es schon albern aussieht. Aber Pustekuchen, denn nicht nur der Schnee ist weg, mit ihm sind auch noch die Ferien verschwunden, die dieses Jahr wirklich, wirklich länger hätten dauern dürfen. So sitzt die Gryffindor also in ihrer Schuluniform hier, die genau aus vier Farben besteht (und eine davon ist weiß, verdammt!). Zumindest bei dem Essen auf ihrem Teller kann Ginny ihre Fantasie freien Lauf lassen. Ein paar orangene Möhren rechts auf dem Teller, ein bisschen gelben Kartoffelbrei oben, und unten grüne Erbsen.
Von ihrem Teller hebt Ginny den Blick wieder, und schaut stattdessen lieber die Truppe an, in dessen Mitte sie sitzt. Ihr gegenüber unterhalten sich Mike und ein paar seiner Freunde (Zugegeben das Mädchen kennt nicht alle ihre Namen, aber ein paar von den Jungs und Mädchen sind schließlich in der Stufe unter ihr. Da muss man ja auch nicht jeden kenne, oder?) über die Aushänge, die heute am schwarzen Brett hingen. Die Meisten um sie herum hat anscheinend gleich ne Stunde Muggelkunde und ist dementsprechend neugierig auf den neuen Lehrer. Ginny kann nicht mitreden. Muggelkunde hatte sie nie. Nicht, dass sie dieses Fach gänzlich unwichtig findet, sie findet einfach nur, dass sie selbst es nicht nötig hat, ihn zu besuchen. Wenn sie Fragen über die Welt der Muggel hat, gibt es genügend Leute, an die sie sich wenden kann. Schließlich sind viele ihrer engen Freunde Muggelgeborerne. Und auch die Cousine ihrer Oma (oder so?) ist ein Muggel. Warum also Aufsätze über merkwürdig funktionierende Dinge schreiben? Da hat sie jetzt lieber gleich eine Stunde Zaubertränke. Auch wenn sie nicht gerade ein Fan von Professor Rhys ist, hat sie sich mit ihm bisher ganz gut arrangieren können. Nur heute hat sie wirklich absolut keine Lust in sein griesgrämiges Gesicht zuschauen. Maaaaaan.
Und kaum, dass sie gerade in der Lage ist mitzureden- denn das Gesprächsthema hat sich endlich von Muggelkunde wegbewegt- quetscht sich etwas zwischen ihr und Jessi aus der 3. und nimmt sie, in die verweichlichte Version des Schwitzkastens.
Aber all das ist nicht das Problem. Das Problem ist das, was Nathan sagt. Virginia. Virginia! Niemand nennt hier irgendwen, wie nen scheiß verdammten Staat!
Doch so ausfallend wie in ihren Gedanken, möchte sie nicht werden. Da mault lieber leise vor sich hin: „Ich heiße immer noch Ginny. Nur Ginny.“. Das ‚kleine’ stört sie weniger. Es ist ihr in den Jahren weniger als eine Beleidigung, als wie ein Kosename vorgekommen. Und sicher hat ihr- eigentlich noch recht frischer- Kumpel das auch genauso gemeint. Wenn man an die zwei Meter groß ist darf man so was eben sagen.
Bevor Ginny ihrem Freund allerdings die Hand von der Schulter schlagen kann, zieht er sie schon selbst weg und beginnt gleich damit sich Essen auf den Teller zuhäufen. Dabei sieht er aus, als hätte er davon schon genug gehabt. Seine Uniform zumindest scheint satt. „Ich hoffe, die Essensreste die überall auf dir rumhängen, hast du gerade nicht an mir abgeschmiert…“, verzieht sie ihre Nase. Auch wenn ihr typisches Grinsen ausbleibt, kann man doch erkennen, dass ihre Mundwinkel leicht zucken, während sie versucht ihre Haare neu zuordnen.
Doch der Ravenclaw scheint ihre angeschlagene Laune gar nicht wahrzunehmen, oder er will ihr gar nicht erst die Chance geben, weiter rumzumaulen denn ohne irgendwelche Umschweifungen spricht er Ginny auf ihr Liebesleben an. Obwohl, sowie er fragt versucht er gar nicht das Mädchen aufzumuntern sondern sie eher zu pisacken. So nicht mein Herr. Auf eine Motz-Einladung zuantworten, macht nicht halb soviel Spaß, wie einfach so rumzumotzen. Also beschließt die Gryffindor gar nicht erst auf die Frage ihres Klassenkammerades zuantworten, verbuddelt all die Gedanken, die ihr bei dieser Frage in den Kopf schossen- zugegeben die meisten drehen sich um Alex Christmas- hinten in den Kopf und antwortet stattdessen mit einer Gegenfrage: „Will der Lyriker mit dieser Frage nicht einfach nur bezwecken, dass man ihn über sein eigenes Liebesleben fragt?“.
Und obwohl es Ginny gerade gar nicht passt, kann sie ein Lächeln nicht unterdrücken.
Während sie darauf wartet und hofft, dass der Ravenclaw nun beginnt zu erzählen, fängt sie an, ihr kleinen Kunstwerk langsam in sich hineinzuschaufeln. Viel Zeit bleibt ihr ja auch nicht mehr, bis sie sich mit Nathan auf in Professor Rhys Hölle begeben muss.

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Do 3. Nov 2011, 21:19 
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Erster Post, 2. Februar

Von Verwandlung kommt sie auch gerade her. Etwas verschwinden zu lassen, ist gar nicht so leicht, wie es sich zunächst anhört. Aber nach dem dritten Mal hatte Joy den Dreh dann - was ihrem Ego sichtliche Genugtuung bescherte – herausgehabt. Dazu musste die gute alte Schreibfeder, die geradezu ideal erschien, für Joys Verwandlungskünste herhalten. Allerdings nicht zu ihren Gunsten, wie sich im Nachhinein herausstellte. Denn nun darf sich die Ravenclaw um eine Neue bemühen. Da sich tragischer Weise das olle Ding nicht mehr ausfindig machen ließ. Das war natürlich eine Pleite auf ganzer Linie. Davon konnte die ehrgeizige Joy natürlich niemandem erzählen. Dieses Wissen war Macht in den Händen einiger missgünstiger Mitschüler. Ruby war das beste Beispiel. Zum Glück schellte es genau im richtigen Augenblick zum Stundenende, bevor Professor Talbo auf ihr Missgeschick aufmerksam werden konnte. Sie war also nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen. Ohne Schreibfederhalter. Wo der abgeblieben ist, das weiß Merlin allein. Oder… Professor Talbo, wenn sie auf Nummer sicher gehen will und den Klassenraum einer letzten Kontrolle unterzieht. Verleugnen konnte sie wohl schlecht, wenn Professor Talbo in der nächsten Unterrichtsstunde nach dem Eigentümer fragt. Aber sie konnte den Federhalter immerhin auch einfach verloren haben. Dass er einfach vom Tisch gefallen ist, klingt gar nicht so unplausibel. Die Wahrheit würden allein Professor Talbo und sie wissen. Wenn überhaupt.
Nichtsdestotrotz, selbst, wenn das Missgeschick nicht halb so tragisch war, wie Joy es auffasst, war die Ravenclaw der Ehrgeiz in Person. Und Versagen kommt nicht in die Tüte. Niemals. Scheint bloß nicht immer aufzugehen das Bestreben nach Perfektion. Dass dieser blöde Schreibfederhalter nicht mehr auftauchen wollte, ist daher schließlich Grund genug für immer im Erdboden versinken zu wollen. Verflucht nochmal. Kann der Tag noch besser werden?

Flucht geglückt, denkt Joy erleichtert, als sie die Große Halle endlich erreicht und schüttelt den doofen Gedanken an Verwandlung ab. Schließlich hat sie viel größere Sorgen. Um das Schreibfederproblem wird sie sich später kümmern. Oder Morgen. Oder Übermorgen. In der Zwischenzeit begnügt sie sich mit einerm Federhalter ihrer Geschwister. Ein Zac oder ein Jay werden sie ja schließlich nicht mit leeren Händen sitzen lassen. Außerdem kennt sie da ja auch zum Glück genügend Tricks, um ihren Willen durchzubringen.
Aber jetzt hat Joy einen Bärenhunger. Genau darum ist sie schließlich mit einem Affentempo in die Große Halle zum Mittagessen gestürmt. Natürlich hatte das Missgeschick in Verwandlung rein gar nichts damit zu tun. Nein, sicher nicht. - Mein Magen knurrt, brummt sie ihrem Gewissen ärgerlich zu, darum. Und weil da wer nach etwas Essbarem schreit, betritt sie nun hocherhobenen Hauptes die Große Halle und steuert zielsicher auf den Ravenclawtisch zu. Und weil Intelligenz ihr zweiter Rufname ist, hat sie auch gleich vorgesorgt und sich ihre schwarzen Riesenkopfhörer auf die Ohren gepackt. Mit der Musik auf den Ohren lässt es sich gleich besser speisen. Selbstredend dienen die Dinger allein dem Zweck sich irgendwelche Quälgeister vom Leib zu halten. Nicht, damit sie vermeidet, dass irgendwer sie auf das Missgeschick von vorhin anspricht. Nein, wie soll man nur darauf kommen. - Still jetzt, zischt sie ihrem Gewissen zu. Sichtlich genervt über so viel Halstarrigkeit.
Jedenfalls haben die Kopfhörer irgendwie genau die gegensätzliche Wirkung auf ihre Mitschüler. Merlin nochmal. Entnervt befreit sie ein Ohr von den Kopfhörern und schenkt dem Ruhestörer einen Blick, der eigentlich alles sagt. Was willst du? Genau du! Lass mich gefälligst in Frieden!
„Nicht gesprächig heute, Joy?", flötet Steven aus der Siebten grinsend. „Schlechter Tag? Wie kommt’s? Erzähl!“ Da rutscht er schon zu ihr herüber und stiert sie neugierig an. Obwohl Joy nichts gegen Steven als Person hat und sich mit ihm so mancher Scheiß anstellen lässt, was Seltenheitswert unter den vornehmend ruhigen und besonnenen Ravenclaws hat, setzt sie ein gezwungenes Lächeln auf und unterdrückt einen Seufzer.
„Steven, verzieh dich.“, weist sie ihn an und hat bereits die Hand wieder auf den Kopfhörern liegen. „Wirklich. Ich will meine Ruhe.“ Und nein, das hat ganz bestimmt nichts mit angeblich schlechter Laune zu tun, fügt ihr lästiges Gewissen noch in Gedanken hinzu, das Joy innerlich mit der Nase rümpfen lässt, um sich dann entschieden wieder ihrer Musik hinzugeben. Ihr Gewissen und Steven bewusst ignorierend. Stevens Erwiderung bleibt daher ungehört im Raum stehen. Aus den Augenwinkeln sieht sie später wie der Mitschüler sich wieder den anderen zuwendet. Sieht, wie sie miteinander reden, lachen, zu ihr schauen und sich wieder anderen Dingen zuwenden. So ist's recht. Gleich Muggelkunde. Jippie.

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Fr 4. Nov 2011, 01:13 
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Genüsslich schiebt sich Nathan eine der vielen Schnitten in den Mund und mampft fröhlich drauf los. Die Blicke der anderen, die ihn ein wenig angewidert mustern, stören ihn dabei keineswegs. Da hat er für die Resten der Essen einmal eine gute Verwendung gefunden – als super modernen Schmuck – anstatt es gleich weg zu werfen und da sollen sich seine Mitschüler wohl eher mal ein Beispiel an ihm nehmen. Die halten sich noch mit den altmodischen Ketten und Armbändern auf, wobei dies wohl eher nur auf das weibliche Geschlecht zu trifft. Was Alisha wohl zu seiner neuen Entdeckung sagen würde? Ahnung von Mode hat sie gewiss. Sie wüsste seinen neuen Style bestimmt zu schätzen... Als ob! Innerlich lacht Nathan über seine Gedankengänge und wendet sich lieber wieder seiner neuen Gesellschaft zu.
„Aber, aber. Ginny ist doch nur ein Spitzname, wenn ich mich recht erinnere. Zweifelst du an solch einem Genie wie mir? Ich habe ein photographisches Gedächtnis“, sagt Nathan ernst und laut und seine Faust schießt majestätisch in die Höhe, während er sich mit der anderen Hand ein weiteres Schnittchen in den Mund schob. Schön wäre es, wenn er ein solch gutes Gedächtnis hätte, aber damit ist er nun einmal nicht gesegnet. Aber Einbildung ist schließlich auch eine Bildung und offenbar die beste von unserem lieben, aber ein wenig durchgeknallten Nathan. Ein paar Mädchen hört er bereits kichern und lässt sein Arm wieder langsam sinken. „Es ist anstrengend ich zu sein. Aber wenn ich jemand anderes wäre, dann wäre ich lieber so wie ich. Weißt du? Das ist alles viel komplexer. Vergleichbar mit dem Universum“, redet er einfach darauf los und ist sich sehr bewusst, dass er nur Blödsinn redet. Aber irgendwie findet er seine eigenen Gedankengänge sehr interessant und sehr amüsant. Vielleicht würde er Ginny ein wenig aufmuntern, die auf ihn ein wenig schlecht gelaunt wirkt. Bei dem schlechten Wetter kein Wunder. Dauerhafter Regen deprimiert einige der vielen Schüler.
„Du solltest aufgeschlossener sein. Diese Essensreste sind nicht nur einfach Essensreste. Sie symbolisieren etwas. Aber das scheinst du nicht zu verstehen. Womit habe ich es hier nur zu tun?“, fragt Nathan theatralisch, schiebt den Teller von sich und legt seinen Kopf auf den Tisch. „Du solltest dich glücklich schätzen, wenn ich etwas an dir abgeschmiert habe“, sagt er ernst, dreht den Kopf ein wenig zu Ginny und streckt ihr die Zunge heraus. Ein kleines Zwinkern folgt noch und dann ist sein Haupt schon wieder erhoben. „Aber nein, da ist nichts auf deinen schönen Umhang. Keine Sorge. Deinem schönen Antlitz kann ich nichts anhaben“, fügt er noch hinzu und ein weiteres Schnittchen wird in seinem Mund geschoben. Es wäre wahrscheinlich total süß von ihm gewesen, aber dieses gefräßige Verhalten, was er da an dem Tage legt, ist nicht gerade ansprechend für die Mädchen um ihm herum. Höfliches Benehmen wird wohl immer auf seiner to-Do-Liste stehen und niemals durchgestrichen werden. Armer Nathan. Das Liste-Führen sollte er lieber aufgeben, wenn er damit ernsthaft Erfolg haben möchte.
„Was? Niemals! Ich interessiere mich für dein Leben und du machst mir einen solchen Vorwurf. Wie gemein von dir, du amerikanischer Staat!“, empört er sich, nimmt sich eine Gabel und piekst damit lustlos in seinem Essen herum, doch ist ihm ihr Lächeln nicht entgangen. Wurde auch mal Zeit! „Kennst du Alisha? Sie ist in deinem Haus und eine Stufe über dir!“, fängt er trotz seiner kleinen Show eben an zu erzählen. „Sie ist wunderbar. Hübsch. Einfach hinreißend.“ Ein Seufzer folgt. Mit seinen Freunden kann er nicht so über Mädchen reden. Die machen sich über einen nur lustig, was er zugegebener Weise selber auch tut. Ein kleiner Teufelskreis unter Freunden. Allerdings kann man mit wenigen unter vier Augen ganz gut darüber reden, aber es ist doch etwas anderes, wenn der Gesprächspartner ein Mädchen ist. Die kennen sich mit dem weiblichen Geschlecht schließlich am Besten aus.


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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Fr 4. Nov 2011, 16:43 
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Flüchtig schaut Rhyll auf, als sich jemand zu ihm gesellt. Der stille Siebtklässler, Rhyll erkennt ihn als Alec und auch als Ravenclaw (was allerdings in etwa der Schwierigkeitsstufe „Unwissender Muggel“ entspricht, da Alec seine Schuluniform trägt). Gegrüßt wird sich allerdings nicht, was den dunkelhaarigen Slytherin aber auch nicht stört. Alec ist gewiss nicht zum Plaudern an den Tisch der Schlangenkinder gekommen, sondern um zu lernen. Ist ja meistens so. Und es ist auch nicht das erste Mal, dass Rhyll ihn hier hat sitzen sehen. Und da er ein so stiller Zeitgenosse ist, wird er auch von den meisten nicht mit Argwohn betrachtet, sondern genauso still geduldet. Daher kümmert sich auch der Hemslayespross nicht darum, was Alec so treibt. Er registriert nur, dass er sich etwas zu essen nimmt und dann verschanzt er sich auch schon hinter den Büchern. Da hat sich Rhyll aber auch schon wieder seiner Aufsatzvorbereitung zugewendet.

Derart in Gedanken zu seinen Aufgaben versunken bemerkt er auch nicht, dass die Konstruktion, die Alec da als Buchhalterung aufgebaut hat, langsam ins Rutschen gerät. Erst, als die Schüssel weg geschoben wird und sein Buch mit einem dumpfen 'fwomp' auf dem Tisch aufschlägt, schaut er verdutzt auf. Und dann schaut er seufzend zu, wie sich sein Gegenüber verzweifelt abmüht, die Konstruktion wieder in ihren Ursprungszustand zu versetzen, was natürlich nicht gelingen kann. Wie auch. „So wird das nichts, Alec“, gibt er kopfschüttelnd kund und lehnt sich ein wenig vor, um dem Ravenclaw auf die Finger zu hauen, wie man das bei einem Kind macht, das sich nicht an den Spielzeugen Erwachsener vergreifen soll. „Dein Buch ist zu schwer.“ Es wirkt ein wenig genervt, aber auch amüsiert. Hatte er das denn nicht gesehen?

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Fr 4. Nov 2011, 17:29 
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Also Architekt wird Alec in diesem Leben sicher nicht mehr, soviel steht fest. Irgendwie funktioniert da gar nichts. Die Physik hat sich gegen ihn gestellt. Scheint jedenfalls so. Und dann kriegt er auch noch eins auf die Finger. Alec hält sofort inne in seinen Bemühungen, da er vollauf damit beschäftigt ist, den Slytherin entgeistert anzusehen. Eine Tätigkeit, die er sehr hingebungsvoll betreibt, ehe sich die Entgeisterung in Empörung umwandelt. Eine britisch zurückhaltende Empörung.
"Ist es nicht.", widerspricht er dem Dunkelhaarigen, dessen Namen er nicht kennt. Und auch nicht kennen will. "Nichts ist zu schwer. Man braucht nur einen ausreichend schweren Gegenstand als Stütze." So sieht's aus. Zumindest, wenn man wie ein elender Besserwisser dastehen will. Alec ärgert sich nun auch noch über sich selbst, aber ... niemand haut ihm auf die Finger wie einem kleinen Kind. "Ich hätte es nur intelligenter aufbauen müssen.", räumt er ein, setzt jedoch hinzu: "Und sieh bitte davon ab, mich noch einmal anzufassen. Danke." Frostig wendet er den Blick ab und will erneut versuchen, die Sache mit der Physik zu klären, Mann gegen Mann. Dabei rutscht ihm eins seiner Schnittchen vom Teller und landet mit einem matschigen Geräusch natürlich direkt mit der geschmierten Seite auf der Sitzbank. Alec seufzt auf und legt die Hände in den Schoß, die richten heute nichts als Unfug an.
"Ich passe heute vielleicht doch besser an den Gryffindortisch.", murmelt er resigniert. Wenn das so weitergeht, wird das nichts mehr mit dem Lernen. Da seine Eltern darauf bestehen, dass er sämtliche Fächer belegt, die sich nicht überschneiden, hat er heute sowohl Muggelkunde als auch Zaubertränke vor sich. Abends steht dann ein Referat in Arithmantik an, das er vorbereiten muss. Danach Übungen im Klavierzimmer. Er will also die kurze Zeit beim Mittagessen nicht damit verbringen, Dinge umkzukippen und herunterfallen zu lassen. Es gibt weitaus konstruktivere Tätigkeiten. Für Grobmotorik werden in Hogwarts wohl leider keine Noten vergeben.

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Fr 4. Nov 2011, 18:32 
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Natürlich wird ihm widersprochen. Höchst mürrisch, wenn auch zurückhaltend mürrisch. Rhyll verbeißt sich das nachsichtige Lächeln und hebt lieber sacht die Brauen, als Alec ihm spitz erklärt, dass man alles mit dem richtigen Gegenstück abstützen könne und er ihn bitte nicht mehr anfassen solle. „Das ist mir durchaus bewusst. Allerdings fehlt dir hier das passende Gegengewicht, da hilft auch intelligentes Aufbauen nicht mehr. Und selbstverständlich sehe ich davon ab“, gibt der Slytherin formell zurück. „Entschuldige bitte meine Dreistigkeit.“ Die Entschuldigung war nun leider auch nötig. Aber niemand soll ihm nachsagen können, Rhyll Hemslaye wäre nicht höflich. Er ist nur sehr versteckt unhöflich, hin und wieder. Wenn er meint, dass der andere es verdient hat. Gut, Alec hat es nicht wirklich verdient, aber ein bisschen Sticheln muss er schon aushalten können, wenn er ihn seiner Buchstütze beraubt.
Als der Ravenclaw dann aber verbissen weitermacht, schaut Rhyll ihm interessiert bis resigniert zu. Das wird doch nichts. Aber scheinbar sieht er das nicht oder will es nicht sehen und lieber zeigen, dass er das sehr wohl auf die Reihe bringen kann. Schafft er aber nicht. Platsch, da verabschiedet sich sein Mittagessen auf die Bank und sein Mitschüler kann wohl froh sein, dass es nur die Bank und nicht seinen Oberschenkel getroffen hat.
„Nach Gryffindor?“, fragt der Schwarzhaarige dann aber zweifelnd, als der Ravenclaw bemerkt, er wäre da wohl heute besser aufgehoben. „Da hättest du noch weniger Ruhe als hier.“ Und das ist eine Tatsache, der sich niemand entziehen kann. Dann lächelt er mild und versucht nicht zu überheblich daherzukommen. „Aber weißt du... brauchen wir überhaupt Buchstützen?“ Gewiss, es ist einfacher, wenn der Kopf halbwegs gerade bleiben kann und man sich nicht über das Buch beugen muss. Aber für ein paar Minuten, ehe der Unterricht für Alec eventuell losgeht, würde das wohl allemal reichen. Im Grunde brauchen sie das nicht wirklich. Rhyll jedenfalls nicht, denn die Stichelei wegen der geraubten Buchstütze war nur mehr des Prinzips wegen und daher räumt er die Schüssel ein Stück zur Seite und legt das Buch gerade hin. Soll Alec doch versuchen wie er will. Jedenfalls kann er so keine Schüsseln und Bücher mehr verschieben und umwerfen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Fr 4. Nov 2011, 23:27 
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Ein neuer Lehrer für Muggelkunde. Laut der ersten Informationen, die in Hogwarts schneller die Runde machen als ein Tropfen Blut im Wasser die Haie anlocken könnte, ist der Kerl ein Mistvieh allererster Güte. Streng, unbequem und ganz das Gegenteil von Professor Haughton. Tja, wenn das so ist, dann ist das eben so. Darius stört sich nicht daran. Solang er ihnen nicht beibringen will, dass Muggel böse sind und Hexen noch immer auf den Scheiterhaufen stellen würden, kann er sein, wie er will. Der blonde Gryffindor ist ein Ausbund an Fröhlichkeit und nur wenige Dinge können ihn von seiner guten Laune abbringen. Der Buffinger zum Beispiel. Mh. Oder so grausame Vorfälle wie damals in Hogsmeade. Ja, da war die Fröhlichkeit für eine Weile der nackten Angst gewichen. Allerdings nicht um sich selbst. Seltsamerweise hatte er nicht einmal an sich gedacht an dem Tag. Er war eher um Ciara besorgt, dass er sie da heile herausbringen würde. Und sich selber gleich mit, ja. Okay. Ein bisschen Selbsterhaltungstrieb ist dann doch noch vorhanden gewesen. Aber allgemein... nun ja, vielleicht ist das so eine Gryffindormut-Geschichte. Frauen und Kinder zuerst, dann die Männer. Huh! Lange Rede, kurzer Sinn: Ein neuer Professor in einem Fach, das er vermutlich selber nicht mal leiden kann, wird Darius Jamesons gute Laune ganz bestimmt nicht mit einem fiesen Blick zunichte machen können. Dafür ist der Gryffindor einfach zu... speziell.

Das weiß er auch selbst und stört sich nicht daran. Darum sitzt er nun auch in aller Seelenruhe am Gryffindortisch, knabbert an seinem Mittagessen herum und fühlt sich rundum zufrieden. Er freut sich sogar auf den neuen Lehrer, auch wenn er natürlich das Fortgehen von Professor Haughton sehr bedauert. Er hat die gütige und freundliche Hexe gern gehabt. Vor allem ihren Affen. Hachja. Darius grinst bei dem Gedanken daran, was das flinke Tierchen schon so allerhand angestellt hatte.
„Hey Jameson, heute schon deinen Schlüpfrigen Krautfresser gesucht?“ Der Gryffindor schaut auf und sieht zu den glucksenden Ravenclawsechstklässlern herüber, die feixend zu ihm sehen. „Nein“, entgegnet er ernst, was die Anderen nur weiter kieksen lässt. „Ich habe nach dem Sumpfkrautverschlinger gesucht.“ Jetzt lachen sie lauthals auf, nennen ihn einen Freak und wenden sich wieder ihren eigenen Unterhaltungen zu. Darius grinst, zuckt mit den Schultern und kümmert sich lieber wieder ums Mittagessen. Schlüpfriger Krautfresser, tzes. So etwas albernes.

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Sa 12. Nov 2011, 20:18 
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Während sich Ginny immer noch langsam einen Löffel von ihrem Möhrchen- Erbsen- Kartoffelbrei, nach dem andern in den Mund schiebt und sich auch mit dem kauen Zeit lässt, schiebt Nathan sich das Essen in den Mund, als würde er nie wieder etwas davon bekommen. Doch anstatt ihn ebenso angeekelt zu mustern, wie die meisten Menschen- oder eher Mädchen- um sie herum, blickt die Gryffindor ihn ganz normal und sogar etwas belustigt an. Sie hat viele männlich Freunde von denen sie dieses Essensverhalten gewohnt ist und auch schon mit de Ravenclaw die ein oder andere Mahlzeit eingenommen.
„Ginny ist nicht nur ein Spitzname, Ginny ist der Name, der mein komplette Persönlichkeit, mein Leben in einem Wort zusammenfasst“, lässt sich Ginny von den Möchtegern-philosophischen Aussprüchen ihres Freundes anstecken.
Auf diese Genie und photographisches Gedächtnis Sache geht sie lieber gar nicht erst ein. Es wissen beide, dass das nicht stimmt und dass sie es auch nicht ernst nehmen sollte. So ist Nathan halt und so redet Nathan halt. Besonders wenn er gut gelaunt wie heute ist. Seine heldenhaften Bewegungen bleiben allerdings nicht unkommentiert, denn obwohl Ginny nichts dazu sagt, drückt ihr leichtes kichern doch aus, was sie davon hält. Okay. Nathan kann ihre schlechte Laune schneller als erwartet verschwinden lassen. Aber sein wirres Gerde trägt weniger dazu bei, als die Art wie er es… darstellt. Wahrlich, Nathan ist vollkommen durchgedreht. Und davon würde sich die Gryffindor gerade zu gerne anstecken lassen. Schließlich vertreibt eigene Ausgelassenheit (und das ist ein Teil von Verrücktheit, für Ginny zumindest) schneller die Graue-Tage-Laune als die eines anderen. Auch wenn derjenige ziemlich viel davon versprüht. Also grinst und kichert sie ebenfalls wie die meisten anderen Mädchen im Umkreis.
„Steck mir nicht die Zunge raus Nathan!“, tadelt sie ihren Schulkameraden kurz darauf wieder. Ihr Grinsen bleibt allerdings und zeigt auch, dass sie es ihrem Kumpel keineswegs übel nimmt. Schließlich macht er ihr ja auch gleich wieder ein Kompliment. Wie süß es hätte sein können. Doch anstatt darauf zuwarten ein Lächeln oder eine andere Antwort darauf zubekommen, stopft er sich munter und fröhlich immer weiter Essen in den Mund. Meine Güte, Jungs können immer soviel essen und haben immer noch Platz. Unglaublich. Wo sich das ganze Essen nur ablagert?
Doch kaum ist das Essen geschluckt und gekaut fängt Nathan auch schon wieder an zureden. Er ist ja wirklich noch eine größere Labertasche, als all die weiblichen Freunde Ginnys oder sogar Ginny selbst.
Für den ‚amerikanischen Staat’ bekommt der Ravenclaw zwar eine Faust in die Seite, ansonsten lauscht die Gryffindor dem Jungen aber aufmerksam.
Soso. Alisha ist also die angebetete ihres Freundes. Es war schon etwas länger zu erahnen, dass da irgendwas läuft, aber wie er nun von ihr schwärmt. Ähm. Ja.
Um ehrlich zu sein ist Ginny mit dem Mädchen eine Stufe über ihr noch nicht ganz warm geworden. Nach dieser Sache zu Weihnachten hat sie eh nicht mehr mit ihr gesprochen. War ja auch nicht nötig. Schließlich haben die beiden Gryffindors nichts miteinander zutun.
Ein Seufzen folgt auf Nathans Ausführungen und man kann die Verliebtheit, die er damit ausdrückt förmlich riechen.
„Hmm ja kenn ich. Ich wusste aber nicht, dass du so verknallt in sie bist.“, grinst Ginny ihren Freund an. „Ziemlich…. süß.“, fügt sie noch schnell hinzu und hofft, dass Nathan das nicht falsch versteht. Wirklich oft reden Jungs nicht mit ihr über deren Gefühle, da möchte Ginny sich jetzt nicht die Chance vermasseln die weibliche Bezugsperson zu sein. Schließlich hat sie da wirklich viel Spaß dran. Und verstehen tut sie Mädchen ja auch. Die meisten zumindest. Das sie und Alisha in manchen Dingen nicht die selbe Meinung haben, hat sich ja schon gezeigt… Aber egal. Allzu unpassende Sachen wird sie Nathan schon nicht raten.
„Also… Dann erzähl mal.“, grinst Ginny den Ravenclaw immer noch an, schiebt sich noch einen Löffel Kartoffelbrei in den Mund und wendet sich dann aber vollends zu ihrem Freund. Mit im Schoß gehaltenen Händen und –zugegeben- neugierigem Blick.

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Do 17. Nov 2011, 09:51 
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Nathan sieht mit Genugtuung, dass Ginny ihn nun belustigter anschaut und nicht mehr so ernst als zuvor. Ein wenig überrascht es ihn allerdings doch, dass sie kein Zeichen von Ekel oder Ähnlichem vorzeigt, aber offenbar hat die Gryffindor bereits oft genug seine Essgewohnheiten mit angesehen, als dass dies etwas Neues für sie ist, dass irgendwie kommentiert werden müsse. Im Gegensatz zu ihm isst sie ruhig und nicht so hektisch, wirkt sogar wie eine gehobene Gesellschaft im Vergleich zu dem Vielfraß. Bildlich stellt er sich Ginny als Königin vor, die gesittet auf ihrem Thron sitzt und mit Benehmen das Essen auf dem Besteck zum Mund führt, während Nathan selbst in einer der Gossen lungert und aus einem Hundenapf sein Futter mit den Händen - anstatt mit unzähligen Löffeln, Gabeln und Messern - in den Mund schaufelt. Ein Schmunzeln taucht auf seinen Lippen auf und er würde wohl in einem lautstarken Gelächter ausbrechen, wenn sein Mund nicht bereits wieder mit einer Schnitte vollgestopft wäre. Ein wenig Benehmen hat der Herr ja zum Glück dann doch noch und spuckt sein Essen nicht gleich aus, nur weil es etwas zum Lachen gibt.
Anerkennend nickt Nathan und lässt sich ihre Worte durch den Kopf gehen. Ginny sei ihr Leben in einem Wort zusammengefasst. „Hm, hm“, macht er nur und fügt hinzu: „Klingt aber nicht gerade aufregend. Dafür aber sehr groß und breit, wie der Staat nun einmal.“ Ein Lachen ertönt, welches aber sofort wieder unterbunden wird. Ein wenig ängstlich blickt er zu Ginny herunter. Hoffentlich kassiert er dafür nicht erneut einen Schlag. Immer diese gewalttätigen Gryffindors, die sich dann auch noch als mutig bezeichnen müssen. Tztz!Schließlich kann er sich nicht verteidigen und zurück boxen, immerhin schlägt er keine Mädchen, selbst wenn er dafür ein paar harte Schläge kassieren müsste. Welch ein anbetungswürdiger Gentleman. Hust. „Was meinst du, welches Wort mein Leben beschreiben würde? Held? König? Genie? Oder sogar Weltherrscher?“ Seine Gedanken werden laut ausgesprochen, in der Hoffnung eine Ablenkung darzustellen, und der junge Harris klingt sehr ernst dabei. Für was Ginny sich entscheiden wird? Diese Diskussion könnte man mit Nathan wohl den ganzen lieben Tag lang weiter führen, ja selbst im Unterricht. Es sei denn er fliegt aus dem Klassenraum.
„Ich kann ja wohl meine Zunge raus strecken, wann ich will! Du bist nicht Herrin meiner Zunge“, erwidert Nathan auf ihren Tadel hin. Doch aufgrund ihres Grinsens muss er genauso breit grinsen. „Miss Slawey!“,sagt er kurz und spitz und isst sogleich weiter. Man sollte meinen, dass der Junge durchaus korpulenter sein müsste bei dem, was er alles in sich hineinstopft. Müsste er doch so rund wie eine Kugel sein und sich fortbewegen indem er sich wie eine Kugel in einem Flipper durch die Gegen schießen lässt. Aber nein, er ist ein Junge und scheint die Kalorien, die er in sich aufnimmt sofort wieder zu verbrennen. Wahrscheinlich weil Nathan so viel redet und sein Mundwerk kaum eine Sekunde still stehen bleiben kann. Haben seine Mutter und seine Schwester doch schon oft genug über ihn den Kopf geschüttelt. Wo steckt Alena eigentlich? Am Haustisch hat er sie nicht gesehen und auch sonst scheint sie nicht in der Großen Halle zu sein. Allerdings ist es nicht so, dass Nathan sich allzu genau umgesehen hätte. Genauso wenig entdeckt er Alisha.
Ginny kennt letztere, aber wusste bis jetzt wohl nicht, dass Nathan so verknallt - Ehm anderes Wort bitte! - so auf das Mädchen steht. Als 'ziemlich süß' wird diese Tatsache von Ginny befunden. „Süß? Und dann noch ziemlich? Ist doch nichts besonders“, winkt der Ravenclaw ab. Immerhin sind sehr viele Schüler auf einem engen Raum zusammen gepfercht, da ist es wohl kaum vermeidlich, dass sich Paare bilden und man Interesse für das andere oder auch gleiche Geschlecht, wie einem nun einmal beliebt, bekommt. Aber als 'süß' würde es wohl kaum bezeichnen. Erst recht nicht, wenn es um ihn selbst geht. Energisch schüttelt er den Kopf. „Nicht süß!“, kommt es nur knapp aus seinem Mund. Aber dann schaut er ein wenig verwirrt drein. „Was soll ich da denn genau erzählen?“, fragt er und läuft leicht rot an. Hat es ihn nun wohl doch einmal die Sprache verschlagen. Lieber nimmt Nathan nun einen großen und vor allem langen Schluck Kürbissaft aus seinem Kelch.


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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Do 17. Nov 2011, 16:28 
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Alisha hat damals den Konflikt wegen Taylor einfach mit einem: „Denken wir nicht mehr daran“, beendet, ihn noch einen Kuss auf die Wange gegeben und ihn versöhnlich angelächelt.
Anscheinend hat er die Versöhnung auch halbwegs angenommen und der Tag wurde doch noch schön.
Aber ob sie jetzt wirklich ganz offiziell zusammen waren ja… das wussten die beiden noch nicht einmal selber. Zumindest wusste es Alisha nicht. Sie mag ihn, sie hat Schmetterlinge im Bauch wenn überhaupt nur einmal sein Name in ihren Gedanken auftaucht. Alisha hatte es erwischt. Nathan ist in ihr Leben reingeplatzt wie eine Bombe. Sie will dieses Gefühl der Verliebtheit auch gar nicht mehr vermissen, sie mochte es. Aber das was sie nicht mochte war, dass sie Nathan immer noch nicht ihren Freund nennen konnte, jedenfalls offiziell.
Und zum Mittagessen kommt sie auch zu spät. Alisha hat schon am Morgen verschlafen und somit das Frühstück verpasst, ihr Magen knurrte in regelmäßigen Abständen und sie hat nur noch vor schnurstracks in die Halle zu kommen und ein halbes Rind zu verdrücken! Naja, vielleicht war es auch nur ein halbes Schnitzel und ein paar Kartoffeln die sie satt machen würden, aber ihr Hunger sagte ihr was anderes.
Sie geht durch die Eingangshalle sieht aus den Augenwinkeln nur noch Cameron mit einem unbekannten Schüler und öffnet dann die Tür zur Halle. Sie ist voll und der Gryffindortisch platzt aus allen Nähten.
Aber eigentlich ist ihr der Gryffindortisch gar nicht so wichtig; sondern eher der Ravenclawtisch und da kann sie Nathan nicht entdecken, zwar einige Freunde von ihm aber das war es auch. Enttäuscht seufzt sie auf und setzt sich an einen freien Platz an ihrem Haustisch. Dass Nathan eigentlich in ihrer Nähe sitzt merkt sie gar nicht. Zu sehr muss sie erst mit der Enttäuschung fertig werden, dass er nicht da ist.
Traurig, seit wann ist Alisha denn so traurig?, nimmt sie sich Kartoffeln und das Schnitzel, an den sie schon den ganzen Vormittag denkt und kann eigentlich gar nichts essen.
Wo ist Nathan bloß?
Alisha spült ihre Traurigkeit mit einem ganzen Becher Kürbissaft hinunter und fängt an zu essen. Sie würde ihn spätestens gleich im Unterricht sehen. Oder war er vielleicht krank?
„Jetzt denk an was anderes, du doofe Kuh“, murmelt sie sich selber zu und fügt dann noch in Gedanken zu: Er ist nicht der Mittelpunkt deines Lebens, du Ochse!
Sie straft kurz ihre Schultern und hofft insgeheim doch, dass sie seine angenehme Stimme heute noch hören, seine Hände spuren und mit ihm lachen kann.
Ihre Gedanken werden selbst ihr viel zu kitschig und fast hätte sie ihren Kopf auf die Tischplatte geknallt um endlich auf andere Gedanken zu kommen.
Jetzt reiß dich zusammen, Franklin! Du bist doch sonst nicht so!

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Di 22. Nov 2011, 00:04 
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So langsam hat er nun doch keinen Hunger mehr. 2 Portionen reichen da ja auch vollkommen aus, oder? Eigentlich schon. Darius guckt sich noch einmal wie zur Bestätigung um, dass er auch wirklich genügend von allem, was heute so auf dem Tisch zu finden war, gegessen hat, dann schnauft er zufrieden und wuschelt sich durch die Haare. So gut gefüttert kann er auch bald in aller Ruhe zum Unterricht gehen, befindet er. Allerdings ist es noch ein wenig hin, sodass er noch immer genügend Zeit hat, um... ja. Um was? Rausgehen und im Regen herumtappsen bringt jetzt auch nichts mehr. Also noch ein wenig hier herumsitzen und warten? Der blonde Gryffindor zieht eine Schnute und guckt nun statt auf den Tisch AM Tisch herum. Als er die dunkelhäutige Sechstklässlerin sieht, die mehr oder weniger allein dort am Tisch sitzt und scheinbar Trübsal bläst, hat er seine Entscheidung getroffen. Kurzfristig, wie so oft. Rasch greift der Siebtklässler sich seinen Becher mit Kürbissaft und marschiert geradewegs zu dem Mädchen herüber, die zwar nicht wirklich ohne Gesellschaft da sitzt (kein Kunststück zur Mittagszeit an einem geselligen Haustisch), aber doch recht allein wirkt.

Mit einem „Hey, Alisha“, lässt er sich bei ihr auf der Bank nieder, ein Bein auf der einen, eins auf der anderen Seite und die einerseits empörten („wie kann der sich hier nur so reinquetschen“) und alarmierten Blicke („Wuah! Jameson ist unterwegs! Hütet euch vor dem Buffinger!“) ignorierend. „Dein Gesicht passt irgendwie zu der Wetterlage draußen. Was ist denn los?“, fragt er mit der für ihn typischen lockeren Art und Neugierde. Sacht hebt er eine Braue und muss leicht grinsen. „Ist aber nicht wegen des neuen Muggelkundelehrers, oder?“ Ob sie Professor Haughton hinterher trauert?

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Mi 23. Nov 2011, 17:15 
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„Hi Darius.“, war das erste was sie sagen konnte, nachdem sie den Schock überwunden hat, der sie getroffen hat nachdem sie aus ihren Gedanken gerissen wurde. „Hi Darius.“, wiederholt sie noch einmal mit festerer Stimme und versucht ein Lächeln hinzubekommen.
Es hat ein wenig gedauert bis sie realisiert hat, dass es nicht Nathan war der sie angesprochen hat sondern wohl Gryffindors größter Paradiesvogel seit langem.
Sie mustert ihn von oben bis unten und ist froh, dass er seine Schuluniform an hat. Dann fällt er nicht so auf und ist ein angenehmerer Partner als in der Freizeit.
Alisha mag Darius, wirklich. Aber sie mag seine Kleiderkombinationen nicht von denen sie regelmäßig innere Wutanfälle bekommt. Am liebsten würde sie ihn ein paar Mal mit nach Muggle-London schleppen, ihn in ein bekanntes Modehaus schleppen und Darius neu einkleiden.
Aber gut. Er ist ein Individualist und das ist besser als mit der Menge mit zu schwimmen.
„Sehe ich denn wirklich so schlecht gelaunt aus?“, fragt sie etwas geschockt. Na, dass sie so mies guckt hat sie wirklich nicht beabsichtigt. Eigentlich ist sie ja glücklich und zufrieden und nicht traurig und bekümmert. Sie räuspert sich und grinst dann: „Professor Haughton ist eine gute Lehrerin. Ich bin gespannt auf den Neuen. Ich hab schon einiges Schlechtes von ihm gehört.“
Was auch daran gelegen haben kann, dass sie nur Gryffindors von dem neuen Lehrer reden gehört hat und das sind nun mal nicht immer die Eifrigsten, Fleißigsten und Liebsten: „Aber ich glaube nicht, dass ich jemals einem Lehrer hinterher trauern werde.“, zwinkert sie und fängt endlich an weiter zu essen.
„Wirst du denn Professor Haughton vermissen, mein Lieber?“, fragt sie und nimmt sofort danach ein Schluck Trinken.

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Do 24. Nov 2011, 21:27 
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Ob sie wirklich so schlecht gelaunt aussieht? Darius wiegt den Kopf ein wenig hin und her, als müsse er abwägen, was er nun sagen soll. Oder sagen kann, ohne sie zu kränken. Ja, manchmal macht er sich darüber durchaus seine Gedanken. Also, was die Leute um ihn herum verletzen könnte, wenn er einfach sagt, was er denkt. „Schon irgendwie“, nickt er schließlich. Manchmal ist die Wahrheit halt doch das Beste, oder? „Auch wenn es nicht wirklich auffällig ist. Nur wenn man genauer hinguckt. Und ich guck ja des öfteren genauer irgendwo hin.“ Er grinst und kratzt sich dann leicht an der Nase, als Alisha meint, dass sie schon einiges an schlechten Dingen über den neuen Lehrer gehört habe.
„Japp, geht mir genauso. Aber ich denke mal, wir lassen es einfach auf uns zukommen, was? Und wenn er mit uns pubertierenden Schülern nicht klarkommt, hat er definitiv den falschen Beruf.“ So siehts nämlich aus in Darius Gedankenwelt. Die Leute sollen tun, was sie wollen und nicht was sie sollen. Wer nicht mit Kindern kann, sollte nicht unterrichten, ganz einfach.

Darius beobachtet Alisha einen Moment lang einfach nur beim essen, während er sich ihre Worte durch den Kopf gehen lässt. Ob er Professor Haughton vermissen würde. Mh. Schon irgendwie. „Mhja“, macht er und nickt. „Vor allem wohl ihren Affen. Ich fand das Tier so knuffig.“ Wieder grinst er bei der Erinnerung an all die Mätzchen, die der Affe so abgezogen hatte. „Aber ich glaube, Professor Roots wird die Nachfolge als Hauslehrer besser antreten können als dieser neue Lehrer.“ Nachdenklich runzelt er die Stirn und wirft einen kurzen Blick zum Lehrertisch. Aber nein, das Hufflepuff-Oberhaupt ist nicht da. Typisch. Bestimmt ist er wieder im Gewächshaus und züchtet seine ominösen Kräuterkulturen. Wer weiß, was der da so alles im geheimnisumwobenen Gewächshaus V so anstellt. „Ach, lassen wir uns einfach überraschen. Vor allem bei dem Neuen. So langweilig wie es hier ist können wir ruhig was spannendes erleben.“ Wäre nicht der Schalk in seinen Augen, könnte man fast meinen, er würde das auch so meinen, wie er es sagt. Als wäre der neue Lehrer für Muggelkunde interessanter als die kommende Aufgabe im Trimagischen Turnier am nächsten Tag.

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Do 22. Dez 2011, 04:33 
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Stimmt, eigentlich lässt es sich auch ohne Buchstützen existieren. Sogar leben. Gut leben. Alec gibt auf. Das ist wohl das einzige Problem an der Sache ... dass er aufgeben muss. Er gibt nicht gerne auf, nicht einmal, wenn es nur um Buchstützen geht. Er nimmt nun erst einmal seinen Zauberstab zuhilfe, um die Schnittchenaffäre zu bereinigen, dann verschiebt er die Dinge vor sich auf dem Tisch auf eine Weise, die ihm sinnvoll erscheint. Auch sein Buch liegt nun flach. Er nimmt ein weiteres Schnittchen zur Hand und beugt sich über die Lektüre, während er geräuschvoller als erwartet in sein Mittagessen beißt. Was ist das für Brot? Das Schnittchen wir angehoben. Aha, kein Brot. Knäcke. Hm. Geräuschvolles Essen kann Alec nicht sonderlich leiden, zumal es auch noch krümelig ist und sein Buch mit einer sanften Bröselschicht überzogen hat. Nicht sein Tag heute, was?
"Mein Vater würde sagen: Man liest nicht während dem Essen.", sagt er, halb zu sich selbst, halb zu seinem Tischnachbarn. "Vielleicht hat er recht. Nicht nur aus Benimmgründen." Nein, vor allem aus Buchschutzgründen. Miss Brookes würde das ganz sicher so sehen. Alec wischt die Brösel beiseite. Solange es nur Brösel sind ... schlimmer wäre der Aufstrich. Essen erwächst sich gerade in Alecs innerem Erleben zu einem nicht einzuschätzenden Risikofaktor und er beschließt, die ganze Sache abzubrechen. Die heutige gebuchte Grobmotorik und der Umstand, dass es nicht seine eigenen Bücher, sondern Bücher aus der Bibliothek sind, scheinen das anzuraten. Er schließt das Buch und räumt alles in seine Tasche zurück. Ist es nicht auch für die Ernährung besser, wenn man sich auf das Essen konzentriert? Er glaubt, so etwas gelesen zu haben.
Allerdings ist jetzt Blick und Kopf frei für die Umgebung und während er seine Schnittchen auf die leisest mögliche Weise verspeist, betrachtet er den Dunkelhaarigen. Immer wieder unterbrochen von Phasen, in denen ihm bewusst wird, was er tut, und er es aus Höflichkeit unterbindet. Aber da er nichts hat, auf das er sich konzentrieren müsste und könnte, kehrt sein Blick immer wieder zurück zu ihm. Vielleicht auch, weil der junge Mann eine nicht ganz alltägliche Erscheinung ist. Schließlich kann Alec sich nicht mehr zurückhalten und sagt: "Entschuldige, aber gehörst du einer Adelsfamilie an?" Seine Eltern halten sich oft in den gehobenen Kreisen auf, wenngleich auch nur als Randerscheinung, weil neureich. Sie werden als Geschäftspartner geschätzt, mehr nicht. Und Alec ist hin und wieder dabei, muss diesen langwierigen, langweiligen und auch sonst eher unattraktiven Festlichkeiten mit Häppchen und Tee beiwohnen. Da sieht man so einiges und man lernt, die Aristokraten an ihren Gesichtszügen zu erkennen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 2. Februar
BeitragVerfasst: Do 22. Dez 2011, 14:57 
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Ganz offensichtlich brauchen sie keine Buchstützen und das sieht Alec mittlerweile auch ein. Rhyll nimmt das mit Zufriedenheit zur Kenntnis und kümmert sich dann wieder um seine eigenen Notizen und Studien. Hin und wieder knabbert er an den mittlerweile völlig erkalteten Kartoffelecken, was natürlich den Geschmack beeinträchtigt, aber auch die Handhabung um einiges erleichtert. Nichts ist schlimmer, als heißes Essen in die Finger zu nehmen oder an die Lippen zu bekommen. Von der Zunge will er gar nicht anfangen. Überhaupt ist übermäßig temperiertes Essen nicht gut, da sind die Geschmacksrezeptoren viel zu sehr mit der Hitze beschäftigt, als dass sie den Geschmack noch bemerken können. All das geht ihm mehr oder weniger schnell durch den Kopf, ehe er sich dann doch wieder an die Astronomieausarbeitung macht und so ebenfalls in Schweigen verfällt. Die Stille wird nur von dem leisen Geplapper ringsum gestört, was kaum mehr als Hintergrundrauschen ist, da man es jeden Tag hören kann. Das leise Knusperknabbern von Alec ist dagegen schon präsenter in Rhylls Wahrnehmung. Aber nichts, was ihn stören oder was er kommentieren müsste.
Was er dann aber kommentiert, ist Alecs leise Bemerkung, dass sein Vater wohl etwas dagegen habe, wenn er bei Tisch lese. „Mein Vater würde mir wohl die Ohren langziehen, wenn er das sehen könnte“, stimmt er ihm zu und nickt. Dass er dann noch andere Dinge tun würde, verschweigt er. Ohren langziehen wäre schon eine Streicheleinheit, ein paar Flüche wären da vermutlich eher der Fall. Aber er ist nicht hier und Rhyll geht zum Glück so pfleglich wie möglich mit seinen Büchern um.

Wieder verfallen sie in Schweigen und Rhylls Feder kratzt noch immer hin und wieder über das Pergament, wenn er sich Notizen macht. Zumindest so lange, bis Alec ihn erneut aus seinen Gedanken und Studien reißt, weil er sich nach seiner Herkunft erkundigt. Der Slytherin schaut auf und schenkt ihm ein seichtes Lächeln und ein Nicken. „Mhm. Hemslaye.“ Ein leicht interessierter Blick trifft den Ravenclaw nun und Rhyll legt den Kopf in seiner typischen Weise schief, die ihm seine widerspenstige Strähne in die Stirn fallen lässt. Er widersteht dem Verlangen, sie wieder an Ort und Stelle zu streichen und behält sie lieber so, wie sie ist. Noch kitzelt sie nicht. „Wie kommst du jetzt darauf?“

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~*~Hogwartsplay-Spammer Deluxe~*~


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