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 Betreff des Beitrags: 16./17. März [Jahr 2]
BeitragVerfasst: Fr 2. Nov 2012, 18:40 
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Verfasst: Fr 2. Nov 2012, 18:40 


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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: Sa 23. Feb 2013, 14:55 
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Der Frühstücksgeruch, der ihr aus der Großen Halle entgegen weht, reicht aus um Lynn das Wasser im Mund zusammenlaufen zu lassen. Zügig geht sie an den Haustischen vorbei zum Tisch der Hufflepuffs und setzt sich, nur um sogleich die Kaffeekanne zu sich zu ziehen und sich eine große Tasse einzugießen. Genüsslich atmet sie den Geruch des schwarzen Gebräus ein, bevor sie einen Schluck nimmt. Die Hauselfen können wirklich verdammt guten Kaffee machen. Auch in der Großen Halle ist kaum jemand zu sehen. Sind wohl alle entweder schon in Hogsmeade oder draußen um den Tag zu genießen. Verträumt an ihrem Kaffee nippend holt sie ihr Exemplar von Tierwesen der Highlands hervor und blättert bis zu dem Eintrag über Kelpie, über dem sie letzte Nacht eingeschlafen ist und beginnt zu lesen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: So 24. Feb 2013, 01:07 
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(erstes Posting)

Hogsmeade-Wochenende! Yaaay! Oder auch nicht yay, wenn man Tannah heißt. So ganz hat das kleine Sensibelchen mit Hang zu ganz eigener Weltsicht die tragischen Ereignisse von damals nämlich noch nicht verwunden, auch wenn sie selbst ja eigentlich gar nicht dort gewesen war. Aber allein die Trauerfeier hatte damals gereicht, um sie nahe an den Rand eines Nervenzusammenbruchs zu bringen, den seinerzeit nur Lynn noch abwenden konnte. So ist das eben, wenn man in seiner eigenen Welt zu leben pflegt, die dann plötzlich durch so etwas graunvolles erschüttert wird. Sie hatte sogar akzeptiert, dass es keine Superhelden gibt! Wenn auch nur für...eine Woche oder so. Tja, Tannah halt.

Aber wie dem auch sei, heute hat die ganze Aufregung nur noch zur Folge, dass die Huffie noch ein bisschen in sich gekehrter ist als sonst. Fraglich nur ob man den Unterschied überhaupt wahrnimmt, wenn man sie nicht wirklich kennt. Denn auch heute spaziert sie mit gesenktem Blick und einem Stapel Comichefte in den Armen durch die Gänge und sorgt wie immer für ein erhöhtes Gefahrenpotential in ihrer Nähe. Alles wie üblich eben: Mitschüler ducken sich an die Wände des Korridors, halten sich gegenseitig von Kollisionen ab und weichen hektisch aus, wenn sie unbeirrt und in Gedanken verloren ihren Weg zur Großen Halle nimmt.

Erstmal in der großen Halle angekommen, wird es wohl etwas entspannter, was vor allem daran liegt, dass hier nicht so viel los ist, immerhin dürften schon einige auf dem Weg in den Ort sein, oder sind dabei sich dafür fertig zu machen. Aber auch hier wandert die Sechstklässlerin in ihrer Schuluniform unbeirrt weiter, direkt zum Haustisch der Hufflepuffs. Immerhin ein kurzer Blick, ob auch wirklich niemand ihrer Freunde zugegen ist. Überraschung, keiner der drei oder vier auf die diese Beschreibung passt, ist anwesend. Also lässt sie sich ziemlich leise neben Lynn nieder, also der hauseignenen Lynn, ihre Gryffindor-Namensvetterin (oder heißt das dann Namenscousine?) ist ja nicht da. "Hallo, Lynn" begrüßt sie die etwas jüngere Mitschülerin und lächelt knapp und man mag sich schon etwas wundern. Von Tannah erwartet man ja nicht mal, dass sie immer weiß wo (und wann) sie ist, dass sie dann auch noch den Namen einer Schülerin kennt mit der sie bisher kaum Kontakt hatte? Wow. Aber vielleicht ist sie wie ein Hobbit? Über die hat ein bärtiger Magier (nein, nicht Merlin) auch mal gesagt, dass man in kurzer Zeit alles über sie lernen kann, sie einen aber auch nach Jahren noch überraschen. Oder so ähnlich. Ihr Blick fällt dann für einen Moment auf das Buch auf dem Tisch: "Was liest Du denn?"

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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: So 24. Feb 2013, 01:44 
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Überrascht sieht Lynn auf, als sie ihren Namen vernimmt. Tannah hat sich soeben mit einem Stapel Comichefte neben sie gesetzt. Sie hatten noch nicht viel Umgang miteinander, daher ist die junge Irin überrascht, dass sich ihre Mitschülerin an ihren Namen erinnern kann.
"Was liest du denn da?" will die Ältere wissen und nun ist Lynn tatsächlich perplex, kennt sie Tannah von den Erzählungen der anderen Schüler her nur als eine verträumte, in ihrer eigenen Welt lebende Einzelgängerin. Sie dreht das Buch so, dass die Andere die wunderschöne Zeichnung des Kelpie sehen kann.
"Tierwesen der Highlands, ich kenn mich ja mit den ganzen Zauberwesen hier nicht so aus. Es ist faszinierend, wie sich doch die irische und schottische Fauna unterscheiden, obwohl nur ein schmaler Streifen Meer dazwischen liegt, meinst du nicht auch?" Oh nein, sie redet schon wieder von ihren ganzen Büchern, das langweilt Tannah doch sicherlich. Ok, noch ist nichts verloren. Sie klappt das Buch schnell zu, legt es vor sich auf den Tisch und deutet dann auf den Stapel Comics, der sich auf dem Platz neben Tannah erhebt.
"Du scheinst aber auch sehr gern zu lesen. Was ist den aktuell dein Favorit?"

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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: So 24. Feb 2013, 12:35 
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Tannah lehnt sich ein wenig auf den Tisch und stützt sich mit einem Ellbogen ab, betrachtet für einen Moment die wirklich gelungene Zeichnung, und schaut dann wieder Lynn an. "Ein Kelpie" stellt sie ganz richtig fest, einen gewisser Unterton kann sie dabei nicht ganz verbergen. Dinge die im Wasser hausen mag sie nicht sonderlich. Die sind einfach...gruselig, das gilt sogar für Fische und, in diesem Fall, für Wassergeister selbstverständlich noch mehr. Früher hat sie sich nicht mal natürliche Gewässer wie Flüsse oder Seen getraut, ohne das ihre Eltern einen entsprechenden Schutzzauber gegen garstige und hinterlistige Fischattacken gewirkt hatten. Warum lebt im Wasser denn auch nichts flauschiges, süßes, kuschliges? Nein, Otter zählen nicht, Pinguine auch nicht. Das sind ja keine reinen Wassertiere...und in England kommen die auch eher selten vor.

Innerlich schüttelt es sie jedenfalls, als sie die Zeichnung betrachtet, dann zuckt sie auf Lynns Frage nur mit den schmalen Schultern: "Ich...weiß nicht? Ich war noch nie in Irland. Wie ist es da?". Anschließend wandern ihre Augenbrauen einen Deut in die Höhe, als die Mitschülerin sie nach ihrem Lieblingscomic fragt. Jetzt wäre es an der Zeit in einer dramatischen Rede auszuführen, dass allein die Frage schon unzumutbar ist! Das ist ja als fragte man eine Mutter nach ihrem Lieblingskind! Ungeheuerlich! Irgendwie jedenfalls. Eh. Aber Tannah neigt nur selten zu solchen Reaktionen, und so hebt sie abermals nur die Schultern unschlüssig. "Im Moment les ich 'Patriot-Man'*" bekennt die Hufflepuff, und was dann folgt kann man nur als detailversessenen Ausflug in die Welt dieses speziellen Superhelden nennen, der sich, wenn man auch nur ein wenig Ahnung hat, im Grunde als billige 'Captain Amercia'-Kopie heraustellt und vornehmlich gegen gängige Feindbilder der Amerikaner zu Felde zieht, die natürlich in jeder Geschichte die Weltherrschaft an sich reißen wollen. Aber immerhin scheint er gut gezeichnet. Und wieder könnte man von ihrem wahren Redefluss überrascht sein, wenn man sie nicht kennt oder noch nie auf eins ihrer Hefte angesprochen hat. Echte Veteranen im Umgang mit Tannah (auch "Freunde" genannt) meiden das Thema aus diesem Grund häufig.




*Zeichnung und Text: Bill Howard, Kolorierung: William West, erschienen 1984 - große Auflage, sehr erfolglos

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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: So 24. Feb 2013, 18:32 
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Der Redefluss, der aus Tannah heraussprudelte und wohl mehr Wörter umfasste, als ihre zehnteilige Ausgabe von Sagen und Legenden des asiatischen Raums und ihr Wahrheitsgehalt, verschlug Lynn im ersten Moment die Sprache. Die ältere Hufflepuff wusste nicht nur die gesamte Hintergründe sämtlicher Charaktere, sie konnte sogar Vergleiche zu anderen Comic-Serien herstellen. Die Frage, was ihr aktueller Favorit war, schien sie jedoch gestört zu haben. War es bei ihr etwa wie bei Lynn, die auf diese Frage nicht mit einem sondern mit all ihren Büchern antworten würde?
Als Tannahs Vortrag geendet hatte, saß Lynn perplex auf ihrem Stuhl und blickte die Ältere an, wie eine herabgestiegene Göttin.
"Das klingt wahnsinnig interessant, Tannah. Dürfte ich mir vielleicht die Serie einmal ausleihen, wenn du sie zu Ende gelesen hast?" Dann fiel ihr Blick auf die Fenster, was sie an die fortgeschrittene Zeit erinnerte und ihr Anliegen in Hogsmeade. "Sag mal, ich müsste dringend nach Hogsmeade, ich will mir ein Buch über schottische Sagen und Legenden besorgen, das ich in der Bibliothek einfach nicht finde. Hättest du Lust mich zu begleiten? Ich würde gern noch mehr über die Comics, die du liest, erfahren."

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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: Di 26. Feb 2013, 20:24 
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"Das klingt wahnsinnig interessant, Tannah"

Überrascht mustert die Tinklewood ihre Hauskamerdin und wäre wohl auch nach einem Heiratsantrag von Christopher Nolan nicht verwirrter. Normalerweise fallen die Reaktionen nach ihrem kleinen Ausflug in die Welt der Superhelden ganz anders aus, vor allem von Leuten die sie gar nicht so gut kennt. Vorsichtig späht sie auf beide Seiten, schaut sogar mit einem raschen Blick hinter sich, ob dort nicht zufällig jemand steht und lacht, denn bei Lynns Worten kann sich ja nur um einen gemeinen Scherz handeln. Und ja, die Tatsache, dass Tannah im Augenblick überhaupt so rational denkt, ist durchaus einer Erwähnung wert (das war bei ihrem "Date" mit Jesse damals ja anders).

Als ihr Augenmerk dann wieder der anderen Huffie gilt, versucht sie sich an einem Lächeln, wirkt aber noch immer unschlüssig und...überfordert. "Ehm" beginnt sie eine Antwort und fixiert einstweilen die Tischplatte "...ich...eh.. ja. Ich leihe sie dir gerne mal". Hm. Das kam spontan. Eigentlich wollte sie nein sagen und Lynn einen Vortrag darüber halten, dass sie ihre geliebten Comics nie aus der Hand gibt. Aber okay, vielleicht hat ihr Verstand auf 'reiß dich mal zusammen, Tannah!' geschaltet, was ja doch hin und wieder vorkommt, sonst hätte sie vermutlich gar keine Freunde.

Und wenn man meinte, sie würde nicht mehr komischer werden können als eben, so wird man nach der Frage ob sie Lynn nach Hogsmeade begleiten möchte wohl überrascht. Mit großen Augen und wie in Zeitlupe wandert ihr Augenmerk nämlich von der Tischplatte zu der Nachbarin zurück, bedenkt sie mit einem fast erschrockenen Blick, so als könne sie sich nur wenig schrecklicheres vorstellen. "Hogsmeade?" fragt sie leise, vielleicht in der Hoffnung sich verhört zu haben. Weil es ja auch sooo viele Dinge gibt die ähnlich klingen, nicht wahr? "Ich gehe da eigentlich nicht gerne hin" meint sie dann fast entschlossen (fast, nicht fest - muss man bei Tannah durchaus mal erwähnen). Doch der letzte Teil des Satzes ihrer Hauskameradin lässt die ältere Hufflepuff noch einmal grübeln. Sie möchte doch wirklich noch mehr über ihre Comics erfahren! Das ist ja wie...eine Verabredung mit Rhyll! Surreal. Ja, das trifft es. Aber Lynn scheint das wirklich ernst zu meinen, das jedenfalls scheint Tannah in ihrem Blick zu lesen (wofür sie auch nur ein bisschen Starren musste). "Aber heute schon" nickt sie und ringt sich ein Lächeln ab. Dann geht sie heute echt nach Hogsmeade. Wer hätte das gedacht?

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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: Di 26. Feb 2013, 20:44 
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Was Tannah wohl damit meinte, dass sie eigentlich nicht gerne nach Hogsmeade geht? Ach, wenn sie soweit ist, wird sie es schon erzählen. Strahlend packt Lynn ihr Buch und springt von ihrem Stuhl auf.
"Dann lass uns schnell die Umhänge holen. Es ist doch immer noch sehr frisch draußen." Sie streckt Tannah die Hand hin, will ihr aufhelfen und kommt sich plötzlich wahnsinnig aufdringlich vor. Wie kann sie sich einem fremden Menschen gegenüber nur so verhalten, als würden sie sich seit dem ersten Jahr in der Schule kennen? Gut, sie hat keine Freunde hier, dazu hängt sie zu sehr an Irland, aber sie hätte nie gedacht, dass sie tatsächlich das Verlangen hätte, hier jemanden wirklich zu mögen. Doch irgendetwas an Tannah fasziniert sie. Ihre Weltfremdheit vielleicht? Oder ihre Begeisterung für ihre Comics? Da fällt ihr auf, dass sie Tannah noch immer die Hand hinhält und blickt verlegen in das Gesicht ihres Gegenübers.

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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: Di 26. Feb 2013, 22:52 
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Tannah gibt ein leises Kichern von sich, ein Geräusch, dass man nicht sehr oft von ihr vernimmt. Aber Lynn scheint einfach so leicht zu begeistern zu sein, denn nur wegen eines gemeinsamen Ausflugs nach Hogsmeade strahlt sie wie...etwas strahlendes eben. Aber das ist ihr natürlich nur recht und viel lieber als die übliche Reaktion der meisten auf eine gemeinsame Unternehmung mit der Tinklewood: beschweren, verhandeln und dann Resignation (das berühmte Tannah-3-Schritte-Programm). Als die Hauskameradin ihr dann die Hand hinhält, hebt die ältee Hufflepuff bloß die Brauen und scheint im ersten Moment mit dieser Geste gar nichts anfangen zu können, aber so doof ist Tannah dann ja auch nicht. Allerdings scheint Lynn einen Moment lang recht abwesend zu wirken. Noch eine Gemeinsamkeit wie es aussieht.

Naja, noch während ihre neue Bekannte also über Irland und das Bedürfnis jemanden zu mögen sinniert, springt Tannah ebenfalls auf, vielleicht nicht ganz so energisch und ohne die dargebotene Hand zur Hilfe zu nehmen, aber doch schnell genug um den Kaffeebecher umzustoßen, der auf dem Tisch steht. Zum Glück aber sucht sich die schwarze Flüssigkeit ihren Weg an den Heftchen und auch dem Buch vorbei und tropft auf den Boden. Die Huffie bemerkt das nicht mal und blendet ebenfalls das Gekicher von umsitzenden Mitschülern aus. Alles wie immer. "Gehen wir jetzt, ja?" fragt sie sicherheitshalber noch mal nach und wendet sich nur zögerlich zum Aufbruch, nachdem Lynn ja den Moment unbewegt herumstand und sie dann mit einem...seltsamen Blick ansieht. Komischerweise fällt es ihr immer wieder schwer bestimmte Gefühle bei Anderen zu erkennen, die bei ihr selbst quasi an der Tagesordnung sind. Verlegenheit in diesem Fall.

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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: Mi 27. Feb 2013, 20:05 
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Die umfallende Kaffeetasse reißt Lynn komplett aus ihrer Starre und blickt Tannah an, die fragt ob sie nun gehen. Denkt sie etwa Lynn würde einen Rückzieher machen? Dann wird ihr die Szene erst richtig bewusst und sie muss plötzlich lachen. Schnell bringt sie ihr Buch aus der Gefahrenzone und reicht der Tinklewood ihre Comics, bevor sie wieder einigermaßen seriös wirkt, einen Blick über die ungläubig schauenden Mitschüler schweifen lässt und lächelnd erwiedert: "Aber natürlich!"

Nach einem kurzen Abstecher in den Gemenschaftsraum geht es dann auch endlich über die taubedeckten Wiesen ins Dorf.

(Hogsmeade)

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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: Mi 27. Feb 2013, 21:36 
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Tannah nimmt nur am Rande wahr, wie Lynn die literarischen Werke (*hust*) und ihr Buch in Sicherheit bringt und damit vermutlich vor einem grausamen Kaffeetod bewahrt. Naja, so ernst war die Lage nicht, sonst hätte sich die Tinklewood sicher in einem actionfilmtauglichen Stunt (natürlich in Zeitlupe und mit einem gedehnten 'Neeeeiiin!') auf die Tischplatte geworfen um ihre bebilderten Lieblinge zu retten. So langsam hat sie als hauptberufliche Katastrophenverusacherin ja einen Blick dafür bekommen. Mit einem sachten Lächeln nimmt sie dann also ihre Comics entgegen, klemmt sie sich wieder unter den Arm und nickt schließlich Lynn zu, ehe die beiden die Halle in Richtung des Gemeinschaftsraums verlassen.

Dort angekommen braucht Tannah überraschenderweise eine ganze Weile bis sie aus dem Schlafraum zurückgekehrt ist, sieht aber nicht viel anders aus als vorher. Was also hat sie getrieben? Vermutlich den Berg an Kleidung zusammengesucht, den sie derzeit unter dem Arm trägt und für den ihre geliebten Hefte weichen mussten. Nach Hogsmeade nimmt sie die dann doch nicht mir, wer weiß schon was da passiert? Nachher gibts wieder so einen Schwarzmagierüberfall und all die wertvollen Comics werden von den Unholden geklaut. Schwarzmagiern ist schließlich alles zuzutrauen! Bevor die beiden also wirklich aufbrechen können, zieht sich die Huffie ihren Mantel über die Schuluniform, wirft sich den hausfarbenen Schal um den schlanken Hals und stülpt letztlich die Handschuhe über. So wie sie jetzt aussieht, könnte man glatt meinen sie würde auf Arktis-Expedition gehen, dabei ist es doch März und nicht mehr gar so kalt. Muss sich Lynn halt mit einem Michelin-Weibchen auseinandersetzen. So in etwa. Immerhin hat die Sechstklässlerin auf ihre Bommelmütze verzichtet, dann würde man auch gar nicht mehr erkennen. Nervös und mit einem Herzschlag wie der Bass einer Techno-Diskothek geht es dann endlich los in Richtung Dorf. Hoffentlich geht alles gut.

[-> Hogsmeade]

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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: Sa 6. Apr 2013, 04:16 
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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: Do 25. Apr 2013, 20:54 
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Babysitter und Flohzirkushüter Hemslaye hat frei. Mehr oder weniger natürlich, Vertrauensschüler haben nie wirklich frei. Aber nach dem Samstag ist der Sonntag dann doch wesentlich entspannter und daher kann er auch wieder tun und lassen, was er will. Solang es sich im Rahmen hält, natürlich. Schulregeldehnungen macht er sowieso nur dann, wenn es keiner sieht. Abends, nachts... jetzt sitzt er in der Großen Halle am Slytherintisch, genießt eine weitere Tasse Tee und... nein, er lernt nicht, aber er liest. Ganz unzeremoniell und offen ersichtlich Muggelliteratur. Keine Bildung im klassischen Sinne und eigentlich auch überhaupt keine Bildung. Es sei denn natürlich, er würde sich zum Vergewaltiger und Mörder weiterbilden wollen, dann wäre ganz sicher ein guter Ratgeber, aber das steht ja nun mal ganz außer Frage. Nein, der Musterschüler frönt seiner Freizeit, lernt mal nicht und lässt es sich einfach gut gehen. Workout am See hat er bereits hinter sich gebracht, nun noch Tee, dazu ein wenig Gebäck (er hat es sich mittlerweile wirklich angewöhnt, einfach nebenbei etwas zu essen, damit ihm nicht jeder seiner Aufpasser auf die Finger hauen und ihn zum Essen anhalten muss) und eben ein einfach weglesbares Buch. Muss ja auch mal sein, sein Lernpensum hat er erfolgreich bewältigt und die Schüler am Abend auch alle wieder heil eingesammelt und ins Bett gesteckt. Ab und zu streift ihn der Gedanke an Horatio und Liza, aber wenn die etwas von ihm wollen würden, dann würden sie ihn schon aufspüren.

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~*~Hogwartsplay-Spammer Deluxe~*~


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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: Mo 29. Apr 2013, 16:40 
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Spieler: Mara
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Beziehung: Kommt nicht in die Tüte.
Aufenthaltsort: King's Cross, Gleis 9 3/4
Gesellschaft: Alexandra
Erster Post, 16./17. März

Mit neuer Haarfarbe, einem knalligen Kirschrot um genau zu sein, und einem enthusiastischen Lächeln auf den Lippen, spaziert die Ravenclaw in die Große Halle. Unter dem Arm hat sie zwei Bücher geklemmt. Beide nicht allzu spannende literarische Meisterwerke, aber notwendig, wenn sie bei den bevorstehenden ZAG-Prüfungen nicht durch Verwandlung rasseln will. Da hatte sie dieses Schuljahr ja leider nicht unbedingt so glänzen können, wie sie es sich erhofft hatte. Aber was heißt bei Joy auch schon "durchrasseln". Das beläuft sich wenn überhaupt sowieso nur auf ein "Annehmbar", wenn es die Prüfer und die Prüfungsbedingungen denn an dem alles entscheidenden Tag nicht gut mit ihr meinen. Für die ambitionierte Ravenclaw wäre nur ein "Annehmbar" allerdings eine ausgewachsene Katastrophe, die unbedingt vermieden werden will. Deshalb muss sie jetzt ran und sich mit dem proplematischen Verwandlungsstoff der vergangenen Wochen, äh, Monaten auseinandersetzen. Ihr Plan: Ihn so in sich hineinstopfen, dass er ihr am Ende wieder aus den Ohren herauswächst.
Dabei ist die Sache mit der Wesensverwandlung im Grunde gar nicht so kompliziert. Aber in der Theorie klingt das irgendwie immer alles einfacher, als es die Umsetzung in der Praxis im Nachhinein zeigt. Irgendetwas will da auf jeden Fall noch nicht so wie die Ravenclaw sich das vorgestellt hat. Sie kann sich nicht helfen, aber immer wenn sie einen erneuten Versuch wagt, etwas kleines, vierbeiniges am Rand des verbotenen Waldes verschwinden zu lassen, bleibt mindestens ein Körperteil immer an Ort und Stelle. Das treibt sie jedes Mal halb in den Wahnsinn. Kann ja nicht sein, dass sie sich da einfach zu blöd anstellt. Das würde zu ihrer minderbemittelten Schwester Ruby passen, aber doch ganz bestimmt nicht zu ihr. Darum wird sie sich da jetzt auch nicht ins Boxhorn schlagen lassen und dem Grund für das Übel auf die Schliche gehen. Kurzum: Bücher wälzen und nochmal Theorie pauken. Vielleicht hat sie da ein wichtiges Detail übersehen/-lesen.

Und weil die rothaarige Ravenclaw heute also den Entschluss gefasst hat, den letzten Tag vom Hogsmeade-Wochenende mit Lernen zu verbringen, hat sie sich dazu entschieden, sich irgendwo in der Großen Halle niederzulassen und sich mit Verwandlung für Fortgeschrittene und Von der Theorie zur Praxis: Wie der Verschwindezauber reibungslos gelingt ausgestattet, die sie sich vorhin in der Bibliothek zusammengesucht hat.
Nun sucht sie wieder. Diesmal aber einen geeigneten Sitzplatz. Und während sie diesen ausspäht, hat sie bald darauf schon einen Rhyll Hemslaye, am Slytherintisch sitzend, entdeckt. Na, wo sollte er auch sonst sitzen, wenn nicht da. Ihr ist das ja egal, wo sie sich hinhockt. Außer bei offiziellen Anlässen vielleicht. Aber wenn ihre Geschwister anwesend sind, hat sie ja oft genug schon eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass sie überall sitzen darf, wo sie will. Also auch am Haustisch der Schlangen.
Deshalb steuert sie diesen jetzt auch zielstrebig an. Um ihre Mundwinkel spielt ein Grinsen, während es in ihren grasgrünen Augen vorfreudig blitzt. Wie sie heute Lust hat, der Zecke ihre Gesellschaft aufzudrängen. Sie kann ihn noch immer nicht leiden, auch wenn sie seinen Bruder schon irgendwie toll findet. Aber dieser Umstand impliziert eben noch lange nicht, dass sie die Zecke jetzt mehr leiden kann. Bah. Niemals.
"Hallo Zecke.", flötet sie, ehe sie sich ungefragt ihm gegenüber an den Haustisch der Slytherins setzt, die Beine untereinanderschlägt und die Bücher vor sich auf den Tisch fallen lässt. Im Schneidersitz vor ihm hockend, wirft sie ihm dann einen langen Blick zu und beguckt sich das Cover des Buches, das er da ganz offensichtlich gerade liest. "Sowas liest du? Ist dir das nicht zu... wie soll man es ausdrücken... zu primitiv?" Die rothaarige Nervensäge belächelt ihr Gegenüber amüsiert und zieht geringschätzig eine Augenbraue hoch. Die Tasse Tee und das verlockende Gebäck vor ihm hat sie auch erspäht, aber die ziehen ihre Aufmerksamkeit weniger auf sich, als es das Buch in Rhylls Händen tut. "Musst du nicht eigentlich irgendwelchen Vertrauensschülerpflichten nachgehen?", erkundigt sie sich darüber hinaus grinsend und zuckt entschuldigend mit den Schultern, so als wolle sie sagen, dass sie nur neugierig ist und darum fragt. Dann stützt sie den Arm auf dem Tisch ab und legt das schmale Gesicht in der Handinnenfläche ab, während sie Rhyll weiterhin eingehend inspiziert.

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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: Mo 29. Apr 2013, 17:03 
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In der Großen Halle ist man nur selten allein. Und noch seltener hat man seine Ruhe. Also ist es im Grunde immer die eigene Schuld, wenn man seine Ruhe will und dann hier sitzt, wo es vor Gestalten und unliebsamen Mitschülern nur so wimmelt. Daher dauert es auch nicht lange, bis sich Rhyll in zweifelhafter Gesellschaft wiederfindet. Himmel, da ist ihm manchmal sogar Laurence lieber. Oder gar dieser Inquisitor. Seinetwegen auch einer der Ludzas. Mh... ne. Gut, ganz so schlimm ist Joy dann doch nicht. Nur eben sehr nervig. Und jemand, der sich nicht um Häuserangelegenheiten schert. Okay, da ist er auch nicht besser, er würde sich auch zu den Ravenclaws setzen, wenn er den Drang dazu verspüren würde. Tut er aber nicht, darum sitzt er auch hier. Joy sieht es offenbar anders, die Ravenclaws sind wohl zu langweilig. Oder sie will ihre Ruhe haben. Wobei sie die auch bei den Ravenclaws finden würde, allgemein hier in der Halle aber nicht. Womit wir wieder bei der Ausgangsposition wären - in der Halle gibt es keine Ruhe. Daher verbeißt sich Rhyll auch das entnervte Aufseufzen und spart sich das für Gelegenheiten, wo es auch angebracht ist. Stattdessen hebt er kurz den Blick und schaut in dieses freche Grinsegesicht.

"Hallo Joy." Ja, er ist höflich, wie immer. Sie bekommt sogar ein leichtes Lächeln, als sie seine Lektüre kommentiert. "Ich finde es sogar recht kurzweilig", erwidert er schmunzelnd und hebt anschließend die Brauen, als sie weiterplappert und offensichtlich keine Lust hat zu lernen, weshalb sie, wenn man sich ihre Bücher betrachtet, eigentlich hergekommen ist. "Müsstest du nicht eigentlich irgendwelchen Hausaufgaben oder Prüfungsübungen nachgehen?", fragt er belustigt zurück und nickt zu ihren Verwandlungsbüchern. Hach ja, der Geist ist willig, aber das Fleisch ist dann doch schwach. Besonders, wenn es sich in den Kopf gesetzt hat, Mitschüler zu nerven.

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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: Mo 29. Apr 2013, 19:25 
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Im Augenblick hat sie sich vor allem in den Kopf gesetzt, ihre Lieblingszecke zu nerven. Aber die bleibt wie immer... höflich. Als Reaktion auf das gekünselte Lächeln, das der Hemslaye ihr zukommen lässt, rümpft der Rotschopf angewidert die Nase. Uah, sie weiß, warum sie den Kerl bis auf den Tod nicht ausstehen kann. Der sollte aufpassen, dass er auf der Schleimspur, die er hinterlässt, nicht eines schönen Tages ausrutscht. Sie wäre höchstwahrscheinlich die Erste, die applaudieren würde.
"Jap.", erwidert sie nur auf seine Gegenfrage hin, ob sie selbst nicht für Prüfungen oder Klausuren lernen müsste, anstatt ihm hier auf den Nerv zu gehen vermutlich. Denn das tut sie. Das weiß sie, ohne, dass er ihr das erst auf die Nase binden müsste. Was er nicht tut. Und aller Wahrscheinlichkeit auch nicht laut aussprechen würde. Aber im Grunde hält sie und würde sie das ohnehin nicht davon abhalten, frech sitzen zu bleiben und ihn noch frecher schief anzugrinsen. Außerdem hat er ihr auch nicht ihre Frage beantwortet, was sie ganz schön fuchst. Sie kann sich auf jeden Fall nicht vorstellen, dass die Vertrauensschüler einen Moment lang von ihren Pflichten befreit wären. Kurzum, sie geht schwer davon aus, dass er eigentlich auch anderes zu tun hätte, als hier seelenruhig in der Großen Halle zu sitzen und eine Unterhaltungslektüre zu lesen. Die im Übrigen ziemlich langweilig ausschaut.
Joy runzelt die Stirn, weil sie überlegt, ob sie es wagen könnte, ihm das Buch nur kurz zu stibitzen, um einen Blick auf den Klappentext zu werfen. Sie ist leider irrsinnig neugierig und sie würde liebend gerne in Erfahrung bringen, ob das langweilige Buchcover auch verspricht, was es hält oder ob der Inhalt das doch wieder mit einer alles andere als langweiligen Story wett macht.
Schmunzelnd schiebt sie sich die große, schwarze Brille wieder auf der Nase zurecht, als sie beschließt, das Buch beim Eigentümer zu lassen. Diesem schaut sie auch wieder interessiert ins blasse Gesicht und legt den Kopf auf die Seite. "Du hast trotz allem meine Frage nicht beantwortet.", informiert sie ihn mit einem herausfordernden Grinsen. "Das ist nicht besonders nett."

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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: Mi 1. Mai 2013, 11:47 
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Sie hat zu tun, nervt aber lieber ihn. Auch gut. Sind ja ihre Noten und wenn sie sich mit einem Annehmbar zufrieden geben kann, dann soll sie das tun. Auf jeden Fall scheint sie neugierig zu sein, aber eben nicht auf ihren Lernstoff. Und aufmerksam ist sie auch, na da schau her. Rhyll schmunzelt leicht, als sie darauf pocht, dass er ihre Frage nicht beantwortet hat. Mhja, hat er nicht. Böser Rhyll, ganz böse. "Mhm, ist es nicht, verzeih." Ja, auch zu den Nervensägen ist man höflich, so wurde es ihm beigebracht. Aber mal ehrlich, ab und zu macht so ein bisschen Gekebbel und Gefrozzel auch Spaß. Und Joy ist um einiges harmloser als Laurence, mit dem er zum Glück noch immer einen gewissen Waffenstillstand hat, warum auch immer. Aber er wird sich bestimmt nicht darüber beschweren.
"Im Moment habe ich in der Tat nichts zu erledigen", gibt er nun bereitwillig Auskunft. "Nachdem gestern alle Hogsmeadeausflügler wieder eingesammelt worden sind und es keine Verluste zu beklagen gab, wurde das Katastrophen-Briefing für heute abgesagt", hängt er mit einem leichten Grinsen hinten dran und trinkt einen Schluck vom Tee, ehe der kalt wird. Dabei streift sein Blick seine temporäre Tischgesellschaft und er schiebt ihr die Schale mit dem Gebäck hin. Das Buch folgt, nachdem das Lesezeichen auf die entsprechende Seite gewandert ist. Er hat ihren Blick durchaus bemerkt und weiß, dass sie schier darauf brennt, zu wissen, worum es in dem Roman geht.

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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: Do 2. Mai 2013, 02:11 
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Hä hä, ein Annehmbar wäre eine Katastrophe. Allerdings kommt verdrängen ab und an selbst bei der eifrigen Ravenclaw vor. Zuweilen dann, wenn etwas partout nicht so will, wie die Miss es gerne hätte. Und jetzt hätten wir so einen Augenblick, in dem die Sache mit einem gewissen Verschwindezauber überhaupt nicht nach ihrem Wohlgefallen verläuft. Im Gegenteil, es läuft alles schief. Deswegen ist sie auch gerade sehr gut darin, die vor ihr auf dem Tisch liegenden Verwandlungslektüren gekonnt zu ignorieren.
Die Ravenclaw mustert stattdessen viel lieber das ihr gegenübersitzende dunkelhaarige Slytherin-Übel skeptisch, das ihr ihre Antwort gegeben hat. Mitsamt einem hinterhergesetzten Verzeihung. Sie hat der Zecke ja noch nie so recht über den Weg getraut. Das hieße im Umkehrschluss: Sie kauft es ihm nicht ab, dass er seine Entschuldigung so wirklich ernst gemeint hat. Das war wohl lediglich auch nur eine dieser Höflichkeitsfloskeln, die er mit den Jahren für sich perfektioniert hat. Pah. Abermals rümpft die rothaarige Fünftklässlerin angewidert das Näschen, verschränkt dabei die Arme vor der Brust und reckt das Kinn vor. "Jaja, schon gut. Ich weiß ganz genau, dass es dir im Grunde nicht leid tut. Also lass gut sein.", erwidert sie daher nur mit einer Spur Trotz in der Stimme und richtet dann interessiert ihre Aufmerksamkeit auf das Buch, das er über den Tisch zu ihr hinüberschiebt, damit sie es sich näher betrachten kann. Hat er also ihren Blick bemerkt. Hätte sie aber auch gewundert, wenn nicht. Die Zecke sieht alles. Man wird nie das Gefühl los, dass sie einen mit ihrem Blick durchbohrt. Gefällt Joy nicht. Aber soll der Slytherin mal versuchen, sie zu analysieren. Gut, so schwer ist das nicht. Sie ist im Grunde ein offenes Buch, vorausgesetzt, sie will das so. Ihre Schwester glaubt ja sowieso immer, sie kennt sie. Mhja, eigentlich tut sie das nicht. Sonst würde sie ja auch nicht immer auf sie hereinfallen. Aber aller Wahrscheinlichkeit nach ist das tatsächlich dem Umstand zu verdanken, dass Ruby die Intelligenz nicht in die Wiege gelegt wurde, so wie ihr.

Joy fischt nach dem Buch, dreht es um, beguckt sich die Rückseite, liest den dort befindlichen Text durch und verzieht das Gesicht, schüttelt sich und schiebt das Buch wieder von sich, als hätte sie sich an dem Einband die Finger verbrannt. "Ich kann wirklich nicht glauben, dass gerade du diesen nichtmagischen Kram liest.", gibt sie ihre Meinung zu dem Gelesenen kund und wirft ihm einen entsetzten Blick zu, als sie hinzufügt: "Ein Kriminalroman? Du?"
Dann bedient sich der Rotschopf an dem Gebäck, das die Zecke ihr ebenfalls zusammen mit dem Buch zugeschoben hat. Um ihre Mundwinkel spielt wieder ein Grinsen der Sorte "freche-Rotzgöre", während sie genüsslich das dargebotene Backwerk verspeist. Da kommt ihr ein Gedanke, der ihr unangenehm auf der Zunge brennt. Sie würde nur zu gerne wissen, ob er ihr helfen kann, und helfen würde, wenn sie fragt. "Ich krieg den Verschwindezauber nicht hin. Aber ich kann es nicht leiden, wenn mir etwas partout nicht gelingen will. Wie hast du's damals hingekriegt?", platzt sie schon heraus und schaut die Zecke erwartungsvoll an. Wer Fragen hat, sollte sie jedenfalls stellen, wenn jemand Fähiges den Weg kreuzt. Und eigentlich schätzt sie die Zecke als jemand sehr Fähigen ein. Bwah. Wie ihr das widerstrebt, das zuzugeben. Naja, es geht hier schließlich allein um die Sache. Und die soll ihr nicht noch mehr schlaflose Nächte bereiten. Klar, sie kann aufs Neue Theorie pauken, aber wenn sie schon mal hier ist, kann sie den Älteren auch direkt mit ihrem Problem löchern.

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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: Do 9. Mai 2013, 12:02 
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Rhyll legt den Kopf schief, als Joy trotzig erklärt, dass er sich seine Entschuldigungen sparen kann. Mhm... wird er gleich noch aufgreifen. Irgendwie ist ihm heute danach, sich mit kleinen frechen Mädchen auseinanderzusetzen. Aber erst einmal soll Joy sich bilden. Ja, es ist Bildung, wenn man etwas neues lernt, egal ob das nun Allgemeinbildung, was spezifisches oder einfach nur Neugierbefriedigung ist. Der Blick der Ravenclaw ist Gold wert. Ein leichtes Grinsen huscht ihm über die Lippen, als sie den Text blinzelnd liest, sich schüttelt und ihn leicht entsetzt ansieht. Ist gerade ihr Weltbild zusammengebrochen?
"Ich lese sehr viel nichtmagischen Kram, Joy", erwidert er mit leicht amüsiertem Unterton. Gut, für gewöhnlich sieht man ihn allenfalls mit Büchern von Goethe und dergleichen herumlaufen, wenn er wirklich gerade keine Schulbücher vor der Nase hat. Aber manchmal... ja, manchmal ist ihm danach, die gängige Belletristik zu kosten. Und ja, er hat eine Schwäche für Kriminalromane, vor allem in dieser Form. Mord und Totschlag, Folter und Gewalt. Mag man ihm nicht zumuten, hm? Ihm, den braven Vorzeigeschüler und Vollzeitsohn. "Ja, ich." Er greift ebenfalls nach dem Gebäck und schaut sie über den Süßkram hinweg mit einem Funkeln in den grünen Augen an. "Schockt dich das nun wirklich so sehr? Oder ist es eher der Inhalt des Kriminalromans?" Vielleicht denkt sie ja, dass er sich so Anregungen für sein geheimes Doppelleben oder spätere Karriere als Berufsverbrecher holt. Uh.

Aber wie heißt es so schön: quid pro quo. Joy schießt noch eine Frage hinterher, die sie beantwortet haben will und die behandelt Schulisches. Dass sie es nicht leiden kann, wenn ihr etwas nicht gelingt, kann er sehr gut verstehen. Da geht es ihm nicht anders. "Mit viel Übung", erwidert er kurz und betrachtet sie nachdenklich. "Und mit entspannter Haltung. Du willst es, hm? Du willst es so sehr, dass du dich innerlich anspannst, dich verkrampfst. Das wird nichts, kann ich dir gleich sagen. Das habe ich auch mehrfach durch und festgestellt, dass es einfacher geht, wenn du es nicht als Kampf ansiehst." Das Problem hat er noch immer, vor allem, wenn er mit seinem Vater zusammen trainiert. Gerade jetzt mit dem Cruciatus, der einfach nicht gelingen will. Aber da kann er auch einfach nicht entspannen. Er liest vielleicht Romane mit Folter und Gewaltanwendung, aber er kann sich noch nicht dazu durchringen, jemanden wissentlich und willentlich zu foltern. "Klingt vielleicht gerade arg nach einer Esoterikschiene, aber versuch dich davor mal richtig zu entspannen." Er zögert einen Moment. "Wenn du willst, helfe ich dir."

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 Betreff des Beitrags: Re: 16./17. März
BeitragVerfasst: Mo 13. Mai 2013, 15:08 
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Es ist die Art wie der Hemslaye ihr mit dieser Portion Belustigung in der Stimme erklärt wie viel nichtmagische Literatur er fürwahr liest, die sie erneut ablehnend die Nase rümpfen lässt. So selbstverständlich wie es die Zecke darlegt, ist es für die Ravenclaw in der Tat nicht. Sie hätte anderes erwartet, etwas Slytherin-gebührendes, etwas seinem Stand angemessenes. Es ist nur ein Gefühl, eine undefinierte Erwartung, die sich nicht mit bestimmten Werken bestätigen lässt. Sie schwebte irgendwo über ihrem Kopf, aber nun liegt sie zersplittert wie ein zerborstener Spiegel vor ihr auf dem Tisch. Joy blinzelt ihre Bestürzung über diese Erkenntnis hinweg und zuckt beiläufig mit den Achseln. Nur um dann auf seine Frage zu antworten, ob sie die Tatsache, dass er Muggelkram liest, wirklich so sehr schockiert oder ob es doch eher der Inhalt des Romans ist, die Kriminalgeschichte. "Ich weiß nicht. Zuerst ersteres, aber jetzt, wo ich so darüber nachdenke, bin ich mir bei dem Inhalt auch nicht ganz so sicher. Wer weiß schon, wozu dich der animiert.", meint sie mit einem verschlagenen Grinsen und einem Augenzwinkern in seine Richtung. "Aber...", setzt sie an und legt eine langgezogene Kunstpause hin, grinst noch breiter, lehnt sich verschwörerisch vor und stützt das Gesicht auf beiden Armen ab. "...für einen Mörder halte ich dich nicht. Ich hab im Gefühl, dass du das nicht könntest. Dafür bist du wohl zu gut erzogen. Und seien wir mal ehrlich, dich scheint wenn überhaupt nur sehr wenig aus der Ruhe zu bringen. Wenn du also zu einem Mord fähig wärst, müsste man deine Nerven schon seeeeeeeehr arg strapazieren." Bei der Vorstellung kichert der Rotschopf belustigt und betrachtet den Slytherin danach wieder sehr eingehend. "Die Rolle des Detektivs oder die des Kommissars würde dir viel besser stehen. Dir entgeht ja auch gar nichts. Nicht das kleinste Detail. Das ist manchmal wirklich gruselig. Wie eine Zecke, die sich unentdeckt an seinem Opfer festsaugt.", erklärt sie grinsend und streckt ihm dann bei der Anspielung auf ihren Spitznamen für ihn sichtlich amüsiert die Zunge heraus. Dann fischt sie wieder nach der Schale mit dem Gebäck und wirft dem Hemslaye dabei einen langen Blick zu.

Dass er ihr helfen will, überrascht sie da mindestens genauso wie die Tatsache, dass er Muggelliteratur liest. Und überhaupt. Hemslayes Worte erstaunen sie. Andererseits, er ist Vertrauensschüler. Da hat er eine gewisse Verantwortung. Aber ihr Haus hat schließlich auch Vertrauensschüler. Hätte sie auch Fiamella oder Julián fragen können. Naja, aber die sind offensichtlich gerade nicht anwesend. Die Zecke allerdings ist es. Und weil die Ravenclaw auch gelegentlich gute Manieren an den Tag zu legen weiß, bedankt sie sich höflich bei der Zecke für ihr Angebot und schenkt ihr dafür ein leichtes Lächeln. "Das wäre vielleicht gar keine so schlechte Idee. Mein Ehrgeiz steht mir öfter gerne mal im Weg, als mir lieb ist. Und dein "einfach entspannen, dann funktioniert es" klingt für mich leider gerade stark nach leichter gesagt als getan.", klärt sie ihn auf und lächelt gequält. "Allerdings, kann's ja auch nicht funktionieren, wenn man etwas zu sehr will und sich damit selbst zu stark unter Druck setzt. Bloß, das zu wissen und dieses Wissen umzusetzen, kann allein schon oft genug zum Problem werden.", wirft sie schulterzuckend hinterher, seufzt theatralisch und schiebt sich ihre viel zu große Brille wieder auf der Nase zurecht.

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