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 Betreff des Beitrags: 15. Dezember [Jahr 1]
BeitragVerfasst: Di 1. Apr 2008, 00:40 
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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 1. Apr 2008, 00:40 


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 4. Apr 2008, 13:14 
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-> See 15. Dez

Gut. Sie hat also einen Namen. Aber warum sollte sie es ihm leichter machen als er ihr. Ob er auch einen hat? Natürlich. Aber er führt hier das Verhör! Mehr oder weniger.
Jeremy schließt auch wieder zu ihnen auf und so stapfen sie weiter durch den Schnee, dem Schloss immer näher kommend. Auch eine Katze gesellt sich zu ihnen. Freddy beachtet das Tier eher weniger, während sein Hauskamerad es als ein stieg ins Gespräch nutzt. Der Mischling bevorzugt doch eher Hunde. Katzen sind ihm zu… zickig. Auch wenn ihm jemand sagen würde, dass es auch da Ausnahmen gibt… nein er bleibt lieber bei seinem Chap. Den er auch ziemlich vermisst. Der kleine liebt es nämlich durch den Schnee zu hüpfen. Das muss er wohl aber ohne sein Herrchen machen. Und sein Herrchen macht es ohne ihn. Na wenn er das wüsste.
Bald sind sie am Schloss angekommen. Auf direktem Weg gehen sie in die Große Halle. Da sie ganz klar zwei gegen seins stehen, werden de Schritte zum Ravenclawtisch gelenkt. Dort lässt sich Freddy gekonnt auf einen Platz fallen… und fällt fast um. Er erwischt gerade noch den Tisch um sich festzuhalten. Hoffentlich haben die anderen das jetzt nicht gesehen. Die Chancen stehen gut, denn Jeremy hat die noch zu Verhörende erneut angesprochen.
Das Gehört beginnt also. Freddy setzt sich wieder normal hin und bevor das Mädchen antworten kann, schießt er schon die nächste Frage im Verhör-Ton hinterher „Und wie ist denn jetzt überhaupt ihr Vorname.“ Normal freundlich fügt er noch an: „Ich bin übrigens Mr. March. Frederick March. Kannst mich aber Freddy nennen.“
Langsam wird die plötzliche Wärme ganz schön unangenehm. Und so zieht sich Mr March. Erst einmal den Umhang aus und legt ihn neben sich auf den freien Platz. Dann schaut er wieder zu den anderen beiden.


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 4. Apr 2008, 14:02 
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Während sie die ausbleibende Strecke zur Großen Halle zurücklegen, spricht der größere Junge, wahrscheinlich ein Freund des anderen, sie auf den Kater an, der ihnen nun doch zu folgen scheint. Hoffentlich hat eben dieser die Frage nicht mitbekommen, ist er doch ein relativ stolzes Tier. „Ein er.“, lächelt sie den neben ihr Gehenden an und fügt dann noch hinzu: „Und sein Name ist Mikesh.“

Endlich in der Großen Halle angekommen, bleibt sie kurz stehen. Gerne hätte sie gefragt, wo sie sich hinsetzen wollen, aber anscheinend haben die beiden Älteren das schon entschieden. Aha, Ravenclaws. Eine einfache Feststellung, die Ayla keinerlei Anlass zu Vorurteilen oder ähnlichem gibt. Es ist eine ganz einfache Tatsache, die sie den beiden jetzt auch gern zuteil kommen lassen würde. Denn die nächste Frage desjenigen, der sie auch auf Mikesh angesprochen hatte, richtet sich genau darauf. Aus welchem Haus sie denn sei. Aber eigentlich fragt er sie, wo sie sich hinsetzt, wenn sie sich in die Halle begibt, wahrscheinlich bei solchen Anlässen wie Essen.
Gerade öffnet sie den Mund, um eine ausschweifende Antwort darüber zu geben, an welchen Tisch sie sich normalerweise setzt, wenn sie nicht gerade von zwei Scherzkeksen aus höheren Klassen an einen anderen befördert wird. Aber dazu kommt sie nicht, da ihr Mr. March – der eben noch sein Gleichgewicht auf der Bank retten konnte – ins Wort fällt. Mit einer strengen Stimme und der nochmaligen Frage nach ihrem Vornamen.
Leicht überrumpelt schaut Ayla den sitzenden Ravenclaw mit einem Stirnrunzeln an, während dieser sich den Mantel auszieht. Dem Beispiel folgt sie nur zu gern. Und während sie sich aus Mantel und Schal schält, antwortet sie auf die beiden, noch offen gelassenen, Fragen. „Freut mich Freddy, ich bin Ayla.“ Die Hand, die sich gerade aus dem ersten Ärmel befreit hat, wird ihm entgegen gestreckt. Dann wendet sie sich mit derselben Geste an den noch stehenden Ravenclaw. „Normalerweise, wenn ich mal essen gehe, setze ich mich an den Gryffindortisch, wenn ich nicht gerade von älteren Schülern entführt und verhört werde.“ Ihr schüchternes, nur angedeutetes Lächeln und ihre leise Stimme stehen in gewisser Weise im Gegensatz zu ihrem fast schon frechen Verhalten.

Nun auch aus dem Rest des Mantels befreit, setzt sich Ayla zögerlich neben den Mantel von Freddy. Ihren legt sie sich dann über die Beine. Kurz darauf folgt der Schal.
Sie streicht sich die trocknenden Haare aus dem Gesicht und schaut den Kürzeren der beiden Ravenclaws mit ihren hellen Augen direkt an. „Was möchtet ihr denn noch wissen? Und.. darf ich als Verhörte trotzdem eine heiße Schokolade trinken?“
Ihre Hände, die in der plötzlichen Wärme der Großen Halle zu schmerzen beginnen, reibt sie sich demonstrativ dabei. Auch wenn das gar nicht der Zweck dieses Verhaltens ist. Es ist nur eben so, dass ihre noch kalten Hände in der Wärme zu kribbeln und eben auch leicht zu schmerzen beginnen. Das kennt doch wohl jeder, von kalten Wintertagen, wenn man draußen im Schnee gespielt hat und dann in die warme Stube kommt? Um den Prozess des Aufwärmens zu beschleunigen, reibt Ayla ihre Hände etwas aneinander und dann jeden einzelnen Finger noch kurz. Währenddessen legt sich der unverschämte Kater auf den Mantel zwischen Freddy und ihr. ~Na super..~
Entschlossen und mit einem entschuldigendem Blick zu Freddy hebt sie Mikesh vom nun doch schon etwas haarigen Mantel hoch und setzt ihn auf den ihren. Bei dem stört es sie nicht weiter, wenn er noch mehr Katzenhaare abbekommt, ein paar mehr oder weniger fallen da nicht weiter auf.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 4. Apr 2008, 15:58 
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Nachdem Freddy Platz genommen hat, stellt er auch schon die nächste Frage, nämlich die ausstehende nach ihrem Vornamen. Und nennt seinen eigenen. Währenddessen setzen sich auch nacheinander die Schülerin und Jeremy, letzterer gegenüber von den beiden. Ayla - als welche sie sich zu erkennen gibt - reicht ihrem Tischnachbarn und daraufhin auch dem auf der anderen Seite die Hand und erklärt, sie sitze normalerweise am Gryffindortisch, wenn sie nicht von älteren Schülern entführt und verhört wird. Okay... Ob ihr so etwas denn öfter passiert? Dass sie in irgendjemanden reinrennt und dann ein Pläuschchen am jeweiligen Haustisch hält?
Auch Jeremy entledigt sich seines Parkas und besetzt damit den Sitz rechts von sich. Der Hintern ist immer noch etwas nass, aber aufstehen will er jetzt auch nicht mehr. "Ich bin übrigens Byron. Jeremy Byron", merkt er an, während sie sich mit ihrem Kater namens Mikesh beschäftigt, genaueres kann er von dieser Seite des Tisches aber auch nicht ausmachen. Muss er auch gar nicht. Was die Gryffindor mit dem wohlklingenden Namen mit ihrem Käterchen treibt, kann ihm gleich sein, solange sie ihn nicht gerade darauf dressiert, einem Ravenclaw ihre Krallen übers Gesicht zu ziehen, aber das traut er ihr wiederum nicht zu. Sollte er ein bisschen misstrauischer sein? Immerhin sind stille Wasser tief, auch, wenn sie - wie eben - freche Kommentare verlauten lassen.
Eine heiße Schokolade wird ihr dann trotzdem gewährt und erscheint mit einem leisen 'Plopp' vor ihr auf der Holzplatte. "Auja, gute Idee", findet Jeremy und erhält seine kurz darauf. "Hm... womit könnte man dich sonst noch löchern? Vielleicht ein wenig zu deinem üblichen Tagesablauf?" Dabei blickt er ihr in die blauen Augen und erwärmt seinerseits die kalten Finger an der warmen Porzellantasse.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 6. Apr 2008, 10:43 
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Jetzt wo alle drei sitzen, sind sie doch schon ein Stück weiter. Alle kennen alle Namen. Zwei von ihnen haben was zu trinken. Freddy hat einen voll gehaarten Umhang und schaut finster zu dem Katzen-Vieh. Eine neue Frage hängt im Raum. Ja, was würden sie denn ohne Fragen nur tun. Schweigen. Auch doof. Naja, dem Mischling würde sicher irgendetwas zum erzählen einfallen. Wenn er sonst nicht viel kann. Das kann er. Reden. Allerdings muss man ihn da auch erst mal raus locken. Heute ist das durch ein einmal Umrempeln erledigt worden. Auch okay. Langsam taut er dann auch ganz auf und so ist es ein Wunder, dass er sich nicht sofort nachdem auch sein warmes Getränk erschienen ist, auf das gryffindor Mädchen stürzt. Nein. Erst wendet er sich von der Katze ab und streicht ein paar Haare von seinem Umhang. Hundehaare wären etwas anderes. Aber Katzenhaare… Bäh. Doch am Tier soll es nicht scheitern. Sind sie eigentlich immer noch beim Verhör? Wohl eher weniger. Deswegen wird er nicht gleich weiter mit Fragen, und DER Frage, auf sie losgehen. Stattdessen mustert er lieber das eingefangene Mädchen. Sie ist hübsch. Und so langsam scheint auch sie aufzutauen. Die Ravenclaws scheinen sie ja nicht zu sehr erschreckt oder eingeschüchtert zu haben. Gut so. In Gedanken legt Freddy seine Hände um den auch bei ihm erschienene Becher. Nur entfernt bekommt er mit, dass dieser wirklich verdammt heiß ist. Vor allem bei sehr kalten Fingern. So wird er gerade rechzeitig aus seinen Gedanken gerissen um ihre Antwort mit zu bekommen. Gerissen wird er aber recht unsanft. Vom der sich inzwischen brennend anfühlenden Wärme des Bechers an seinen Fingern. Hektisch zieht er die Hände zurück und der Becher wackelt gefährlich. Das wird aber ignoriert, dafür wird sich mit den Enden seiner Arme Beschäftigt, de er wie wild schüttelt. „Au! Mann. Wer hat das denn so heiß gemacht“. Ein gespielt maulender Unterton. Der Becher steht wieder von alleine fest auf dem Tisch. So wendet sich der kleine Ravenclaw zu seiner Sitznachbarin um und ermuntert sie mit einem Nicken dann auch zum Antworten.


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 6. Apr 2008, 15:04 
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Unwillig springt Mikesh von ihrem Schoß, nachdem sie ihn ein bisschen hinter den Ohren gekrault hat. Wollte er doch nur ihren Sitznachbarn ärgern? Das würde ihm ja mal wieder ähnlich sehen.. Darum kümmert sich Ayla aber nicht weiter, weiß sie doch schon lange, dass der vertraute Kater seinen ganz eigenen Kopf hat und auch gut alleine klarkommt, was er wohl gleich wieder beweisen wird. Sie sieht nur seinen glänzenden Körper durch die Beine einiger erschreckter Schüler huschen, auf dem Weg ins Freie.
Sich wieder auf die beiden Ravenclaws konzentrierend, fasst sie nach der wohltuenden Wärme der Tasse. Kurz darauf kommt dann auch schon die nächste Frage von Jeremy, der sich ihr jetzt auch vorgestellt hat. Schön, kennt sie schon einmal ihre Namen, ist doch ein Anfang. Aber hat nicht eigentlich sie den Anfang gemacht? Den ersten Stein für diese Unterhaltung gelegt? Hm.. nein, nur den fürs Kennenlernen.
Also.. die nächste Frage. Die Frage nach ihrem ‚üblichen Tagesablauf’. Ähm, ja.. Er möchte doch jetzt keine detailliert Aufzählung ihrer Stunden haben, oder? Aber was macht sie schon sonst so? Schule.. Mikesh.. Bücher.. Gedanken. Ja, das macht ihren Tagesablauf aus, bzw. nehmen sie ihn ein. Und wie fasst man das jetzt verständlich zusammen?
Aylas Gedanken werden je von Freddy gestört, der hektisch mit seinen Händen wedelt und etwas Maulendes von sich gibt. Ja, heiße Schokoladen sind meistens heiß, stellt sie mit einem etwas belustigten Stirnrunzeln fest. Aber vielleicht wären dann Thermotassen eher etwas für den kleineren Ravenclaw? Und nein, sie macht sich keineswegs über ihn lustig, ihre Gedanken sind bloß abgeschweift, nach einer Lösung für derartige Probleme suchend. Aber anscheinend darf sie auch diese Gedanken nicht weiterführen, denn schon dreht sich der anscheinend etwas ungeschickte Mr. March zu ihr und bedeutet ihr mit einem Nicken - soll das aufmunternd, ermunternd, bittend sein? – die Frage doch zu beantworten. Also gut, wieder zu den vorigen Gedanken. Dies dauert nun aber noch etwas, muss sie doch erst den Faden wieder finden. Den Faden, der sich gerade aufgeribbelt hat, um einem anderen Weg zu folgen. Na hoffentlich halten die beiden Jungen sie jetzt nicht für schwachsinnig oder taub, auf einmal, weil sie sich so viel Zeit mit der Antwort lässt. Ist eben doch keine so einfache Frage, wie vielleicht von Jeremy ursprünglich gedacht.
„Also eigentlich habe ich keine Routine in meinen Tagen. Außer die, die von der Schule vorgeschrieben ist, aber ich denke nicht, dass ihr wirklich wissen wollt, was ich so im Unterricht, und in welchem, mache.“ Na das ist doch schon einmal ein Anfang.. und weiter im Text. „Ich halte mich gerne in der Bibliothek auf, oder draußen, wie zum Beispiel heute. Schnee ist doch etwas schönes.. Naja, ich bin auch viel mit Mikesh, den ihr ja jetzt beide schon kennt, “ ein schuldbewusster Blick zu Freddy, „draußen unterwegs. Wenn ich auch meist alleine meiner Wege gehe.“ Ihre Stimme wird bei den letzten Worten immer leiser, ist aber noch hörbar. Auch bei dem Stimmengemurmel in der Großen Halle. Jedenfalls für nah sitzende Leute.
„Oder.. war es das, was du wissen wolltest?“ Etwas verzweifelt ist sie nun doch, weiß sie ja nicht, ob sie Jeremy’s Frage zur Genüge beantwortet hat. Oder ob sie sie doch nicht einmal entfernt erläutert hat. Also setzt sie nach ein paar Sekunden selbst Fragen hinzu. „In welcher Klassenstufe seid ihr eigentlich?“ Wow, was für eine originelle Frage.
Beeindruckend war bei diesem ganzen Vorgang des Nachdenkens, des Faden-Wiederfindens und des Beantwortens wieder ihr Mimikspiel. Der Ausdruck in ihrem Gesicht wechselte von grübelnd über belustigt bis hin zu verzweifelt.. und nun wieder dieser scheue Ausdruck. Oh man, was sollen die beiden nur von ihr denken?

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Di 8. Apr 2008, 21:43 
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Bevor die Gryffindor auf seine (zugegebenermaßen nicht sehr kreative) Frage antwortet, vergeht eine kleine Weile. In dieser Zeit wandert Jeremys Blick erst zu Freddy zurück, dessen Finger sich um seine und damit die dritte erschienene Tasse Kakao legen. Und lange liegen bleiben. Ob er wirklich so eisige Hände hat, dass er noch immer nicht spürt, wie... ah, jetzt. Jetzt nimmt er die sicher brennenden Hände fort, wedelt mit ihnen durch die Luft und schreit herum. Jeremy dreht sich langsam nach hinten um. Von wo zwei Slytherins sie böse anfunkeln. Der Ravenclaw wendet sich wieder den beiden direkt gegenüber zu, grinst breit und zuckt mit den Schultern. Sollen die komischen Smaragdschlangen doch denken, was sie wollen. Genauso wie die Horde Gryffindors, die aus der Eingangshalle zu ihrem Haustisch stolpert und beim Ausruf verwirrt herüberschaut. Vielleicht vermissen sie auch einfach nur ihre Mitschülerin, die immer noch keinen Fluchtversuch gestartet hat. Worüber Jeremy wirklich nicht betrübt ist, im Gegenteil. Er schließt sehr gern neue Bekanntschaften. Trotzdem sollte er die Uhr - genauer gesagt, seine Taschenuhr, die er bei diesem Gedanken aus der Jackentasche zieht und vor sich neben die Tasse auf den Tisch legt - im Auge behalten. Immerhin hat er in ein paar Minuten noch eine Verabredung mit Paul, der dringend Geschichte-Nachhilfe braucht, Jeremy aber nicht am 'richtigen' Wochenende damit stören wollte und den Termin deswegen auf Freitag nach dem Unterricht gelegt hat. Wobei das sowieso keine 'Arbeit' in dem Sinne ist für Jeremy, denn er hilft gern, wenn er kann und der Schüler Motivation und ein Mindestmaß an Intelligenz mitbringt. Und erster besitzt Paul spätestens seit dem letzten Test... Deswegen die Verabredung im Ravenclaw-Gemeinschaftsraum. Und Jeremy ist sich sicher, dass Freddy das Kind auch ohne ihn schon schaukeln wird. Beziehungsweise Ayla. Sofern die das wünscht. Merkwürdige Vorstellung... Gut, dass hier niemand Gedanken lesen kann.
Die Gryffindor erzählt ein wenig von ihrem üblichen Tagesablauf. Ja, das ist in etwa das, was sich Jeremy unter einer Antwort vorgestellt hat. Allerdings merkt er, wie ihre Stimme immer leiser wird, als sie erwähnt, dass sie meist allein ihres Weges geht. Ihrem Gesicht ist dabei deutlich eine Art Verlegenheit abzulesen (obwohl sie nicht rot wird). Würde sie die Situation gern ändern wollen? Es scheint so. Na, wenn sein Freund da nicht nachhelfen kann... Jeremy lächelt in sich hinein.
Und nachdem er mit einem freundlichen "Siebte Klasse" geantwortet hat, nimmt er den ersten und einen zugleich sehr großen Schluck von seiner mittlerweile eher lauwarmen Schokolade.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Di 8. Apr 2008, 22:42 
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Ihre Stimme wird beim schildern des Tagesablaufs gegen Ende recht leise. Es scheint ihr nicht wirklich zu gefallen, was sie da sagt. Freddy mustert seine Nachbarin aufmerksam. Seine Hände bleiben vom Becher weg, damit er nicht noch einmal alle Leute in der Umgebung aufscheucht. Nebenbei bemerkt er, wie sein Freund eine Uhr auf dem Tisch platziert. Der hat doch nicht etwa noch was vor? Und wenn ja was? Und wie kann er nur auf die Idee kommen, den Mischling alleine zu lassen. Naja. Nicht ganz alleine. Aber vielleicht braucht er ja noch Unterstützung… Ach. Bloß nicht so anstellen. Als hätte er sonst Probleme damit, mit anderen Menschen zu kommunizierten. Nagut. Soll kommen was will.
Der größere Ravenclaw antwortet dann auch auf de Frage von Ayla. Noch bevor Freddy überhaupt ansetzen kann um etwas zu sagen. Er wendet sich dann eben seinem Getränk zu. Vorsichtig. Erst mit einem Finger testen, wie warm das Gefäß ist. Geht. Also kann man es ohne Sorge in die Hand nehmen. Dies wird auch gleich getan und noch einmal sehr vorsichtig wird ein kleiner Schluck genommen. Nicht mehr sehr heiß. Also noch ein zweiter Schluck. Danach stellt er das Getränk wieder auf den Tisch und prüft mit der Zunge, ob nicht vielleicht ein ungewollter Bart zurück geblieben ist. Anscheinend nicht. Gut. Dann kann man sich ja auch wieder dem Mädchen zuwenden. Und wenn Jeremy tatsächlich bald aufbrechen will, sollte man das heikle Thema vielleicht schon mal ansprechen. Sicher ist sicher. Aber vorher möchte der Ravenclaw noch etwas anderes loswerden. Das Mädchen ist ihm nämlich wirklich sympathisch. Und er kann sich nicht mit dem Gedanken anfinden, dass sie ihre Freizeit gegen ihren Willen alleine verbringt. Freddy wendet sich also wieder der Gryffindor zu: „Na also wenn dir das nächste Mal nicht nach alleine sein zu mute ist, dann darfst du mich gerne wieder umrennen.“ Kurz macht er eine Pause, dann fährt er fort: „Sag mal, bald is ja Weihnachten. Und irgendjemand hat sich diesen Ball ausgedacht… gehst du hin? Ich mein…, ich frag weil…, nicht dass es noch ein Teil deiner Zeit ist an dem du unfreiwillig alleine bist…Da sollte nämlich niemand alleine sein. Finde ich.“ Dabei schaut er ihr direkt in die blauen Augen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Do 10. Apr 2008, 17:43 
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~Seit wann rede ich eigentlich so viel mit fast Unbekannten?~ Diese Frage kommt Ayla spontan und mit einer Spur Erstaunen in den Sinn.
Nach ihren Erläuterungen greift sie hastig zu ihrer Tasse, um einen großen Schluck der schon erkaltenden Schokolade zu nehmen.. Jaa.. hastig. Somit geht die ganze Aktion auch nicht gerade mit einer motorischen Raffinesse vonstatten. Da kriegt so manches eine hübsche, warme, klebrige Glasur. Zum Beispiel der Tisch, als sie die Tasse zu sich zieht, hebt, wie auch immer man das nennen mag. Dann ihr Zeigefinger und der Handrücken, den es aber nicht doll erwischt. Die Lippen natürlich auch, aber die werden einfach, wenn auch verlegen und mit einer sanften Röte auf den Wangen abgeleckt. Der Rest wird, wieder eilig, mit einem Taschentuch – ja, sie besitzt so etwas, es lebt in ihrer Jackentasche – abgewischt. Hoffentlich haben das jetzt nicht so viele Augen verfolgt. Aber nein, wer sollte das gemacht haben? Außer Jeremy und Freddy.. Die anderen Schüler kümmern sich nicht weiter um die drei ungleichen Gesprächspartner. Sie kümmern sich ja auch nicht um die anderen. Hm, schon seltsam wie sehr sich Individuen auf einen Bereich beschränken können in der Wahrnehmung. Ayla hört zum Beispiel kaum, was die ganzen Schüler um sie herum so tun. Stimmengewirr, Geschirrklappern, Quietschen, Schritte.. all das kommt bei ihr als breiige Masse angeschwabbt und lässt so kaum nähere Schlüsse auf irgendwelche Tätigkeiten, um sie herum, zu.

Nach dem kleinen Missgeschick, sieht sie, dass Jeremy eine Uhr auf den Tisch gelegt hat. Demonstrativ? Haben die zwei noch was vor? Hält sie sie auf? Oh nein, das möchte sie doch nicht! Ihre Gedanken überschlagen sich. Statt dass sie einmal auf die Idee kommt, zu fragen, wohin sie denn wollen, ob sie sie aufhält, oder sonstiges in Bezug auf die Demonstration der Uhr. Aber nein, Ayla denkt einmal öfter nur Schlimmes darüber, also natürlich auf sich selbst bezogen. Sie behindert alle, sie ist nicht gut für andere, dies und jenes passiert nur, weil sie da ist. Schon schlimm ein derartig instabiles Selbstwertgefühl zu haben. Es hat sich anscheinend ihren Gedankengängen angepasst. Es ist nämlich eben so sprunghaft. Mal ein kecke Bemerkung, dann hier ein scheuer Blick, da wieder ein herausforderndes Grinsen, eine Sekunde später ein eingezogener Kopf. Ja, dieses seltsame Selbstbewusstsein kann sich einfach nicht für eine Größe entscheiden. Aber zum Glück findet es auch manchmal einen Mittelweg, sonst wäre Ayla wohl ganz verloren im Umgang mit anderen Menschen.

Über diese ganzen Gedanken und Ausmalungen, überhört sie einen Moment lang das nette Angebot von Freddy. Und als es dann endlich bis zu ihren verarbeitenden Gehirnwindungen vorgedrungen ist, spricht er auch schon weiter, aber es wird gerade sein erster Kommentar weitergeleitet, und dann mit einem sanften, glücklichen Lächeln quittiert. Nun ist aber auch der erste Teil von Freddys Worten wieder verschluckt worden. Also eigentlich nicht geschluckt, aber das würde jetzt wieder zu weit führen.
Irgendetwas mit Weihnachten war Teil der ersten Worte. Dann Ball. Och nee, der verfolgt sie doch schon überall hin, obwohl sie auf derlei Festivitäten wirklich wenig gibt, hat sie doch eh niemanden, mit dem sie hingehen könnte. Außerdem macht sie sich keine Gedanken darum, welches Kleid ihrer Figur am besten schmeicheln würde, welche Farbe – und dann noch welcher Ton davon – ihrem Teint am besten hervorhebt, welcher Schnitt am besten wirkt.. Oh Gott bewahre.
Aber.. hat sie sich gerade verhört? Ihr Blick findet seine braunen Augen und erwidert seinen, während sie das Gehörte noch einmal überdenkt. Ob sie hingeht? Hm, nein. Das ‚wieso’ kam Freddy nicht ganz so locker über die Lippen.. warum? Aber hm, unfreiwillig allein? Auch da? Auch würde sie jetzt nicht sagen.. aber ja, wahrscheinlich. Würde sie sich mehr für das ganze Brimborium interessieren, wenn sie jemanden hätte, der mit ihr hingeht? Gut möglich, auch wenn sie sich wohl noch immer nicht so fanatisch mit den Vorbereitungen beschäftigen würde.
Ah, er wollte ja eine Antwort.

„Ähm, nein.. also..“ Stopp! Durchatmen. Gedanken ordnen. „Ich gehe noch nicht hin. Jedenfalls wüsste ich nicht mit wem. Und alleine wäre es mir unangenehm.“ Finde ich schön, dass du dir da Gedanken drum machst. Ja, wieso sagt sie das nicht eigentlich auch? Stimmt doch… irgendetwas in ihr ist darüber kurzeitig verstimmt, fasst sich aber bald wieder.
„Gehst du denn hin? Wird ja euer letzter Weihnachtsball hier sein.“ Bei dieser Frage schaut sie auch kurz zu Jeremy. Bei dem liegt aber die Uhr, die das Licht genau so bündelt, dass es ihr auffällt. Und das macht sie nur wieder nervös und kurbelt ihre pessimistischen Gedanken an. Also lieber wieder diesen braunen Augen zuwenden.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Do 10. Apr 2008, 23:31 
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Die Uhr scheint der jungen Gryffindor nicht zu behagen. Es lässt sich ein außerordentlich interessantes Schauspiel in ihrem Gesicht sehen. Irgendwie scheint sie leicht überfordert mit der Situation in der sie steckt. So kommt es zumindest bei dem Mischling an. Seine braunen Augen ruhen sanft die ganze Zeit auf ihr. Vermutlich versucht er ihr damit ein wenig Ruhe zu schenken. Vielleicht funktioniert es ja auch. Zumindest hofft er es. Als sich die blauen Augen allerdings zu Jeremy und der Uhr wenden, nutzt der kleinere Ravenclaw die Gelegenheit und mustert sie erneut. Sie interessiert ihn. Ihr Verhalten ist so widersprüchlich zum Teil. Sie scheint so rein gar nicht zu wissen was sie will oder was sie tun soll. Oder denken soll. Aber dazu müsste er erst einmal wissen, wie es da in ihrem Köpfchen ausschaut. Hinter den hübschen blauen Augen. Vermutlich hätten sie einfach weiter nebeneinander her gelebt ohne jemals miteinander zu reden, wenn sie ihn nicht umgerannt hätte. Sie entspricht nicht seinem „Jagdbild“. Freunde betreffend. Nicht Frauen. Da hat er bisher keins entwickelt. Nicht wirklich. Noch ist es Freddy wichtiger viele Bekannte zu haben. Das Interesse an Mädchen als solche ist noch nicht wirklich erwacht. Bisher. Wer weiß, ob sich das noch in seiner Schulzeit ändert. Unbedingt brauchen tut er es jedenfalls nicht. Er ist glücklich, so wie es ist. Und was er da so bei anderen mitbekommt, macht es das Leben anscheinend nur schwieriger. Warum also damit beeilen?
Nungut. Zurück zum Ravenclaw Tisch und zum Mädchen neben sich. Und zum Thema des Tages. Oder der Woche… naja. Egal.
Anfangen tut sie ungefähr so wie Freddy aufgehört hat. Recht… unflüssig. Doch dann geht das. Dabei finden ihre Blicke wieder zueinander. Und es scheint, als würde es sie tatsächlich ein wenig beruhigen.
Nein. Weiß nicht mit wem. Alleine unangenehm. Ja. So könnte man es sagen. Und so ähnlich antwortet er dann auch auf die von ihr gestellte Gegenfrage: „Hm. Also alleine werde ich auch nicht hingehen. Mein Gott, nein. Wäre das deprimierend… vermutlich hat jeder andere eine Partnerin. Nur ich nicht. Also. Zumindest die, die man auch mit Partnerin erwartet… Und auch welche die man ohne erwartet hätte… ach egal. Da alleine aufzutauchen ist glaube ich das dümmste was man machen kann. Aber eigentlich hatte ich nicht vor den Abend mit Lernen zu verbringen oder so. Also… Wenn du keine Begleitung hast… und ich keine…“ Kurze Pause. Jetzt kommt es drauf an… kurz noch mal schlucken, sich zusammen reißen um sich nicht zu verhaspeln: „Wie... wäre es dann…wenn wir… zusammen...?“ Geschafft… mehr oder weniger. Und sogar fast flüssig. Um die Situation noch ein bisschen zu retten, bildet sich ein warmes Lächeln auf dem Gesicht des Ravenclaws. Noch immer ruht sein Blick in ihren blauen Augen. Die Frage ist draußen. Ganz ohne Hilfe. Jetzt kann er aber stolz auf sich sein. Und hoffentlich sagt sie jetzt nicht nein. Bitte. Eine Absage zu bekommen, würde sie Sache wohl ganz besiegeln… Mr. March würde seinen letzten Weihnachtsball im Gemeinschaftsraum verbringen. Naja. Vielleicht wäre er da nicht alleine. Manchen Ravenclaws wäre zu zutrauen, dass sie sich lieber dort aufhalten als im allgemeinen Gewühl.


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 12. Apr 2008, 22:45 
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Freddy antwortet auf ihre Frage, er benutzt sogar fast dieselben Worte wie sie, nicht schlecht.. und seine Antwort wird auch etwas länger, etwas ausführlicher, etwas.. gewagter. Ayla hatte währenddessen wieder an ihrer Schokolade genippt, diesmal aber ohne etwas verschüttet zu haben, und verschluckt sich bei seiner Frage fast. Zum Glück ist der Schluckprozess schon im Gange als sie sie vernimmt und die einzige Folge ist ein leichtes Räuspern.
Zusammen? Hingehen? Als er das fragt, obwohl sie das Prädikat selbst hinzufügen muss und einfach mal hofft, er habe das gemeint, schaut er ihr weiterhin in die Augen und verfeinert ihren Ausdruck mit einem reizenden Lächeln. Ayla jedoch schlägt die Augen nieder, für kurze Zeit, und blickt dann mit einem verlegenen Lächeln auf den Lippen wieder auf. Ihre Gesichtszüge scheinen sagen zu wollen ’Ach du hast doch ´ne Macke’. Ihre klaren Augen jedoch strahlen fast um die Wette vor Freude. Ihre Gedanken wiederum wissen nicht ganz, was sie mit der Frage anfangen sollen. Also eigentlich geht es nicht um die Frage an sich, sondern um alles, was damit verbunden sein wird. Oder was sie sich einbildet, dass es damit verbunden sei. Aber nein sagen kann sie nicht, das wäre doch unhöflich. Außerdem wollen tut sie das auch nicht. Also Absagen, das will sie nicht. Wäre ja auch ziemlich dumm. Da wird man mal gefragt und dann sagt man ‚Nein’, weil man nicht genau weiß was auf einen zukommt? Nein, das wäre nicht schlau. Das wäre sogar sehr dumm. Um nicht zu sagen bescheuert. Aber zum Glück ist die junge Russin all das ja nicht. Auch wenn sie nicht genau sagen könnte, was sie denn nun ist, aber das ist sie nicht, dessen ist sie sich sicher.

Während ihr verlegenes Lächeln sich zu einem bezaubernd ehrlichem wandelt und ihre unwilligen Gesichtszüge sich entspannen, antwortet sie etwas leiser als er, aber gefasster: „Ob wir zusammen hingehen wollen? Sehr gerne.“ Ja, wirklich gern. Sehr, sehr gern. Super gern. Urtoll fände sie das. Sie würde vielleicht sogar einen Luftsprung vor Begeisterung machen, könnte sie denn länger als normal möglich in die Luft hüpfen. Oder einen Purzelbaum schlagen, wären ihre motorischen Fähigkeiten nicht eher grobmotorische Ungeschicklichkeiten. Ihre Feinmotorik leidet eher nicht. Muss jedoch auch keine Purzelbäume vollführen Hm, klarer Vorteil.

Jetzt! kann sie sich Gedanken um das Kleid machen. Um das Kleid, das ihr ihre Schwester schon vor einigen Wochen geschickt hat, ganz ohne Brief, ohne Bitte, ohne Gruß. Aber es war Ayla fast augenblicklich klar gewesen, von wem das geheimnisvolle Paket mit dem schönen, für sie aber damals unnütz erscheinendem, Inhalt kam. Auf so eine Idee, die Mischrussin würde einen Ball besuchen (wollen), konnte ja nur Nilah kommen.. wer sonst wäre dermaßen optimistisch? Aber anscheinend hatte sie den richtigen Riecher gehabt. Oder doch eine Vorahnung? Möglich, ihrer älteren Schwester traut sie so einiges zu.

Aber zurück zu Freddy. Eben diesem schaut sie nämlich weiterhin in die sanften Augen. Verträumt könnte man das vielleicht nennen. In ihrem Kopf spielen sich einige Szenarien dieses Tages ab. Berücksichtigt wird ihre Stimmung, seine Stimmung, ihre gemeinsamen Stimmung Denn Ayla ist der Meinung, es gäbe Menschen, die einen wieder und vollkommen fröhlichen werden lassen, auch wenn es einem noch so schlecht geht. Und das ohne, dass weitere quälende Gedanken zurückbleiben. Alles, alles das was man bereit ist wahrzunehmen natürlich, wird vollkommen mit der Freude ausgefüllt, so als wäre man das wirklich selbst. Was man ja dann irgendwie auch ist
Jedenfalls spielen ganz viele Faktoren da hinein, daher auch die verschiedenen Versionen. Und dann natürlich auch – ganz wichtig! – was passiert? Was reden sie? Tanzen sie? Wenn ja.. tanzt er gut? Hat sie das Tanzen verlernt oder vergisst man das ebenso wenig wie Fahrrad fahren?
Nunja, wirklich wissen wird sie es wohl erst am Tag des Balls. Und auf einmal kann sie ihn gar nicht mehr abwarten.

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Lass uns zusammen verschwinden von hier
Und irgendetwas Geheimnisvolles tun.
Lass uns einfach sehen, was passiert
wenn wir zusammen von hier abhauen;
wir haben gewartet und geredet und jetzt ist es soweit,
lass uns zusammen verschwinden und lass uns sehen wie weit wir kommen.

(Karpatenhund - Zusammen verschwinden)


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 13. Apr 2008, 09:38 
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Im fröhlichen Hoppserschritt betritt sie die Große Halle.
Die Schneeflocken noch in den blauen offenen Haaren, von der Kälte gerötete Wangen und ihren Kater auf der Schulter, nun gut nicht ganz auf der Schulter, er sitzt in der Kapuze ihres Mantels und hat den Oberkörper auf ihrer Schulter, lässt Yaruna kurz den Blick durch die Halle schweifen. Viel ist ja nicht los, die meisten sind eben doch woanders, also wird sie wohl auch hier niemanden zum reden finden. Denn die einzigen drei die an einem der Tische sitzen sind Jeremy, Ayla und Freddy. Und als sie näher kommt, bemerkt sie, dass die zwei Ravenclaws und die Gryffindor bereits ein Gespräch führen, und mag die Hufflepuff oftmals noch so übermütig sein, sie weis, dass es sich nicht gehört einfach in schon begonnene Gespräche hinein zu platzen.
So läuft sie nur an den drei vorbei, winkt ihnen kurz mit einem fröhlichen Lächeln zu und lässt sich dann an dem Hufflepuff-Tisch nieder.
Ilias wird vorsichtig aus ihrem Mantel gehoben, wobei dieser sich zunächst festkrallt, und er nur durch gutes zureden von ihrer Kapuze ablässt, und das nicht ohne ein leicht ängstliches 'Miau'. Doch kaum sitzt Ilias neben seinem Frauchen auf der Bank schnurrt er schon wieder und drückt sich an die blauhaarige Fünftklässlerin, die nun auch ihren Mantel abgelegt hat und zu ihrem Kater hinunter sieht. Lächelnd krault sie ihn hinter den Ohren, und blickt dann vor sich auf den Tisch. Was warmes zum Trinken wäre nicht schlecht, und wie, als hätten die Hauselfen ihre Gedanken gelesen steht auch schon eine heiße Tasse Früchtetee vor ihr. Mit einem dankbaren Lächeln hinab zur Tischplatte bedankt sie sich dafür und umschließt die gelbe Tasse mit ihrer freien Hand - die andere krault Ilias weiterhin, während dieser ein Schnurr-Konzert von sich gibt.
Für einen Augenblick noch wandern Yarunas grüne Augen in der Halle umher, lächeln in die Welt hinaus und senken sich dann schließlich hinab zum Tee, blickt in das rot des Tees. Sie sieht in die Tasse, rührt mit dem Löffel einmal herum und schmunzelt beim Anblick des sich weiter drehenden Getränk. Und dann, dann seufzt Yaruna. Ja, die sonst so fröhliche Hufflepuff seufzt.
Augenblicklich setzt sie sich selbst ein wenig gerader hin und wandert mit ihren moosgrünen Augen zu ihrem Kater hinab, wie als würde sie ihn fragen wollen, ob er das auch gehört hat. Und dieser blickt nur bejahend zurück.
Sie wird doch nicht etwa krank werden? In gewisser Weise ist Yaruna über sich selbst erschrocken, aber auch nur für einen kurzen Moment, denn schon hat sie sich selbst wieder beruhigt. Das ist ihr eben einfach so rausgerutscht, das hat nichts zu bedeuten. Zumindest ist sie fest davon überzeugt. Auf die Idee, dass es allerdings damit zusammen hängen könnte - mit dem selben Grund, warum sie in die Große Halle gegangen ist und zuvor auch draußen auf dem Schlossgelände war, kommt sie nicht. Immerhin ist für sie nichts passiert. Sie hat ihn gefragt, und er sagte nein. Ist ja nicht schlimm. Ist auch nicht anders, wie bei ihren anderen Freundinnen, die sie gefragt hatte, ob sie zusammen zum Ball gehen und die ihr daraufhin mit entschuldigendem Tonfall zu verstehen gaben, dass sie dieses Jahr schon andere Begleitungen hätten. Yaruna hat mit so etwas kein Problem, fragt sie halt jemanden anderes, alles kein Thema. Und doch, dass er nicht kann, nicht will, wie auch immer, scheint sie doch mitzunehmen. Aber das ist ihr alles nicht bewusst.
Und so sitzt die Hufflepuff an ihrem Tisch, Teetasse in der Hand, ihren Kater kraulend und strahlt fröhlich durch die Gegend, redet sich ein, dass nichts ist, und ist guter Dinge noch irgendjemanden zu finden, der mit ihr auf den Ball geht, und wenn nicht, auf dem Ball gibt es genug Menschen. Allein wird sie nicht sein, allein wird sie nie sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 13. Apr 2008, 10:38 
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Unruhe. Schon den ganzen Tag ist der junge Adelssohn von einer- für ihn untypischen- Unruhe ausgefüllt. Rastlos spaziert er schon den ganzen Tag durchs Schloss, im Unterricht hat er sich nicht konzentrieren können und sowohl Frühstück wie auch Mittagessen mussten ausfallen, da sein Magen ein einziger Knoten ist. Trotzdem geht er in die Große Halle, in der Hoffnung sich für sein Vorhaben stärken zu können. Gerade durchschreitet er das Tor und ihm läuft gegen eine unsichtbare Mauer. Wie immer schweift sein Blick zuerst zum Hufflepufftisch und das er wirklich dieses Glück hat…er schluckt. Nein, heute wird es keinen Rückzieher geben. Die letzten Wochen hat er sich fast täglich mit darüber Kingley unterhalten und dieser hat ihn immer ermutigt. Aber der Ravenclaw hat bis jetzt nicht den Mut gefunden…Aber jetzt, jetzt ist es soweit. Er wird Yaruna zum Ball einladen! Ja, er schafft das. Mit geballten Fäusten steuert er den Hufflepufftisch an. Sein Kopf ist leicht gesenkt und sein Gesicht glüht jetzt schon förmlich. Kurz bevor er sein Ziel erreicht, versucht er sich noch ein wenig zu lockern…mit mehr oder minder großem Erfolg. Durchatmen. Das blaue Haar wallt offen über ihre schmalen Schultern und ihre Wangen sind leicht gerötet- sie muss wohl gerade erst von draußen rein gekommen sein. Und ihre strahlend grünen Augen…Unbeschreiblich. Doch macht sie heute keinen so fröhlichen Eindruck wie sonst. Und diese Tatsache trägt sich gerade zu seiner Beruhigung bei. Er schluckt noch mal. Sein Mund fühlt sich so trocken an, wie die Haut eines Erumpent, das irgendwo in der afrikanischen Steppe steht. Reiß dich zusammen Gregor, mehr als ‚Nein’ sagen kann sie nicht!
„Hallo Yaruna.“ Seine Stimme zittert unmerklich, doch das versucht er mit einem unsicheren Lächeln zu übermalen. Umständlich setzt er sich ihr gegenüber. Sein Kopf fühlt sich an als hätte er 40 Fieber. Aber wenigstens stottert er nicht, das muss man ausnutzen. Also los: „Ich…ich…“ Argh, jetzt stottert er ja doch! „Ich wollte dich fragen, ob du eventuell mit mir auf den Ball gehen würdest.“ Kurze Pause. „Natürlich nur wenn du nicht schon mit jemand anderem hingehst.“ Na ja…wäre ja auch seltsam mit zwei Begleitungen dort aufzutauchen. Er kratzt sich etwas peinlich berührt am Hinterkopf und versucht sein Lächeln aufrechtzuerhalten, doch das will nicht so recht und so schwankt es arg unter der Last seiner Nervosität.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 13. Apr 2008, 15:04 
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Es ist spannend und amüsant zu gleich, diesem Mienentheater der beiden vor ihm befindlichen Personen zu folgen. Auf der einen Seite die Gryffindor. Die scheint von dem Heraufholen der Taschenuhr besonders beunruhigt zu sein, zu Jeremys Erstaunen. Macht er ihr irgendeinen Zeitdruck? Hat sie sich selbst an einen Termin erinnert? Er weiß bei bestem Willen nicht, wie man jemanden so sehr schocken kann mit einer angelaufenen alten Silberuhr. Übrigens ein Familienerbstück väterlicherseits. Natürlich väterlicherseits, kaum eine Frau rennt mit so einem Teil herum. Das passt einfach nicht zusammen, obwohl es bestimmt ein modisches Accessoire wäre. Nein, das würde einfach zu opahaft wirken. Zurück zu Ayla. Die wirkt ganz gewiss nicht opahaft. Nur schrecklich nervös, wobei sie doch so entspannt sein könnte. Aber man wird ja nicht alle Tage von zwei sympathischen, gutaussehenden Ravenclaws im Abschlussjahrgang entführt, oder?, denkt er, natürlich nicht ohne Selbstironie. Er kann bis zu einem gewissen Grad schon verstehen, warum manche Mädchen so schüchtern sind, obwohl sie ganz anders könnten. Vielleicht sollte sie mehr ohne Rücksicht auf Verluste spielen.
Tja, und auf der anderen Seite natürlich Freddy, der sich von seinem intensiven Heiße-Schokolade-Erlebnis wieder erholt hat und nun ganz vorsichtig - endlich, endlich! - fragt, ob sie denn... schon eine Begleitung hat? Naja, knapp das Ziel verfehlt. Aber ein gutes Herantasten an das Thema. Die Spontanüberfälle scheinen dieses Jahr groß im Trend zu liegen, wie er aus einigen Beispielen gehört hat. Zu irgendjemandem hinspazieren und unvermittelt fragen, ob er oder sie mitgehen will. Besonders tragisch ist das bei einer seiner Freundinnen ausgegangen, die auf eine solche Aktion erschreckt mit "Nein!" geantwortet hat, obwohl sie das gar nicht wollte. Jeremy seufzt innerlich beim Gedanken an sie. Die letzten Tage überlegt sie sich schon, ob sie ihn nicht nochmal selbst fragen will, sagen, sie hätte es sich nochmal überlegt. Das klingt zwar komisch, wäre aber die einzige Möglichkeit, den Typen doch noch zu kriegen. Und wie das bei Mädchen so ist, denkt sie sich, dass er garantiert schon längst eine andere gefragt hat, die nicht so töricht war und ihm eine Absage erteilt hat. Das würde Jeremy auch Ayla zutrauen. Jetzt wird's interessant - was hat sie denn nun zum Thema Weihnachtsball zu sagen? Geht sie bereits mit einem witzigen Gryffindor? Nein, sie geht nicht hin. Weil sie noch niemanden hat. Jeremy lächelt. Gute Voraussetzungen. Das dürfte sie für Freddy noch angenehmer machen, er wollte immerhin auch nicht hin ohne Begleitung. Nach der Notiz, dass dies ja ihr - Freddys und Jeremys - letzter Ball sein wird, rückt letzterer noch weiter aus der Gesprächslinie und lehnt sich entspannt zurück. Es läuft alles nach Plan - nach dem richtigen Plan.
Freddy zählt nun noch schnell eins und eins zusammen, indem er die Gesamtheit nochmal darauf aufmerksam macht, dass nun weder sie noch er jemanden haben, mit dem sie zum Ball gehen können (wie schön, dass Jeremy bereits aus dem Schneider ist), kommt sie dann auch endlich, die Frage. Grammatikalisch nicht ganz vollständig, aber auf alle Fälle verständlich. Und Ayla fände es wohl sehr schön, wie sie meint und mimisch glaubhaft rüberbringt. Nun hat sich Jeremys Lächeln zu einem ausgewachsenen Grinsen gemausert. Nun gleitet sein eigener Blick zur Taschenuhr. Zwei Minuten nach, so langsam sollte er sich auf den Weg machen. Jetzt hat er das inoffizielle Happy End miterlebt, jetzt darf er noch vor dem Abspann den Saal verlassen. "Entschuldigt, ihr beiden... ich hab auch noch ein Date. Geschichte der Zauberei. Aber wir sehen uns ja!" Mit diesen Worten packt er seinen Mantel und schwingt sich von der Bank. Ayla bekommt nochmal ein fröhliches Grinsen ab, Frederick ein schelmisches Augenzwinkern, und schon ist er hinaus und in Richtung Gemeinschaftsraum unterwegs.

(Ravenclaw-Gemeinschaftsraum - 15. Dezember)

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 23. Apr 2008, 18:41 
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Verlegen. Ja so sieht sie aus. Bevor sie seine Frage beantwortet ist sie verlegen. Süß. Aber er wäre das sicher selbst auch in dieser Situation. Und schon bald wandelt sich das verlegene Lächeln in ein wunderschönes und bezauberndes. Freddy muss schlucken. Und jetzt ganz ruhig bleiben junger Mann! Kurz blinzelt er um dann ihre Antwort anzuhören. Sie sagt ja. Ein Stein fällt laut auf den Boden. Erschrocken zuckt er kaum merkbar zusammen. Das muss doch jemand gehört haben?! Nein. Anscheinend nur er. Gut. Doch die Show ist noch nicht zu ende. Ihre Blicke verknoten sich. Bildlich gesehen. Doch bevor die Chance besteht, dass der Mischling rot anlaufen kann, und er ist wirklich nur kurz davor, wird sein Blick von dem Gryffindor Mädchen weg gerissen. Zu Jeremy. Dieser schwingt sich mit einer Erklärung zum Abschied über de Bank und macht such auf den Weg zum Gemeinschaftsraum. Ein wenig verdutzt schaut der kleinere Ravenclaw ihm nach. Hätte er ihm das nicht mal früher sagen können? Also, das er noch was vorhat. Aber naja. So ist er eben. So sind sie beide. Am besten aneinander vorbei reden. Oder erst gar nichts sagen. Oder zu viel. Ach. Egal. Es gibt wichtigeres. Langsam dreht sich der dunkelhaarige Kopf zurück zu seiner Sitznachbarin. Einen kurzen Augenblick, hat er Angst, dass sie nicht mehr da sein könnte. Warum eigentlich? So ein Quatsch. Sie kann sich ja nicht in Luft auflösen. Hoffentlich. Aber nein. Sie sitzt noch da. Puh.
Sein Blick findet wieder ihre klaren blauen Augen. Und weil es ihm dort gefällt, nistet er sich auch gleich ein. Entgegen dem, was Freddy eigentlich will. Erneut spürt er eine gewisse Hitze in sich aufsteigen. Er sollte jetzt was sagen. Bestimmt. Aber was? Und wie? Na toll. Echt. Und die Rettung hat sich gerade aus dem Staub gemacht. Vielen Dank. Da wird sich Freddy noch ne Überraschung für seinen Freund einfallen lassen müssen. Ha. Der wird schon sehen was er davon hat. Ihn hier einfach sitzen zu lassen. Alleine mit… Ja genau. Da war doch noch was. Bzw. jemand. Also zurück mit den Gedanken zu Ayla. Der Blick ist ja eh immer noch da.
„Ja also…“ Hm. Und wie weiter jetzt? „Gehen wir also zusammen“, schon mal nicht schlecht. Aber de Begeisterung fehlt. Dass sie da ist, spürt er im Gesicht und… überhaupt. Also retten: „Doch, ja. Ich freu mich!“ Gut. Man hat sogar gehört, dass er es ernst meint. Sollte man zumindest. Ein freudiges Grinsen leistet noch zusätzliche Unterstützung. Aber was nun? Ha. Was trinken. Viel zu hastig trinkt der Mischling seine Schokolade aus. Die Strafe folgt auf dem Fuß. Er muss husten. Idiot. Dämlicher Idiot. Als würdest du das erste Mal mit einem Mädchen dasitzen und reden. Stell dich nicht so an.
Nachdem der Becher wieder auf die Tischplatte zurück gefunden hat und mit einem leisen „Blopp“ verschwindet, wendet sich Freddy wieder Ayla zu. „Okay. Ähm. Hast du heute noch was vor? Sonst, könnte man ja vielleicht noch ein wenig beisammen bleiben…Und sich weiter kennen lernen“ Hm. Gar nicht mal so übel. Mal schauen ob sie das auch so sieht.


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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 25. Apr 2008, 14:40 
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Sie durchschreitet leichtfüßig den Raum an der Hand des gutaussehenden Prinzen, während jeder bereitwillig und staunend Platz macht. Sie tanzen und alle bilden einen Kreis um sie herum, was sie nur entfernt wahrnimmt, weil sie so in seine Augen vertieft ist und sich von seinen starken Armen, die sie um die Taille gefasst halten, halten lässt. Ihr ganzer Körper lehnt sich an ihn und ihr Kopf findet seine Schulter. Langsam schaut sie zu ihm auf, er beugt seinen Kopf etwas, ihre Blicke finden sich und…

Je wird die Tagträumerin aus diesem Märchen gerissen. Durch Jeremy.. dieser erhebt sich gerade von der Bank gegenüber mit den Worten: „Entschuldigt, ihr beiden... ich hab auch noch ein Date. Geschichte der Zauberei. Aber wir sehen uns ja!“ Ach, tun wir das? Wann denn? Diese Aussage verblüfft die junge Zauberschülerin doch etwas, aber nicht so sehr wie das ’auch’ in Bezug auf das Date. Wer hat denn noch ein Date? Wahrscheinlich bezieht er sich auf sie und oder? Freddy. Aber haben diese ein Date? Nee, Ayla sicher nicht, wann sollte sie denn schon einmal ein Date haben?
Verwirrt blickt sie Jeremy nach, der mit der Uhr verschwindet. Die Uhr! Ja! Mensch nicht sie hat genervt, gestört oder aufgehalten. Nein! Es war ganz allein die Zeit, die der Ravenclaw im Blick haben wollte, um seine Nachhilfestunde nicht zu verpassen – wahrscheinlich eine Nachhilfestunde.. was sollte ein Date mit der Geschichte der Zauberei sonst sein? Naja, vielleicht noch eine Aufgabe aus dem Unterricht.. Aber wer normales macht einen Termin mit sich selbst aus, wann er Unterrichtsaufgaben erledigt? Die junge Russin, die diese Gedanken hat, okay... aber die ist auch nicht normal. Die darf das.
Nachhilfestunde Uhr Des Rätsels Lösung. Und das Ende des Schreckens. Aber neue Frage, neues Rätsel. Date? Ihr Kopf, der Jeremy zugewandt war und beobachtet hat, wie dieser die Halle durch die riesigen Türen verlässt, neben denen er wie ein Hauself wirkt, wendet sich ihrem Banknachbarn zu. Date? Gern würde sie ihn fragen, aber er schaut sie so.. an. Ja, so. Wie? Ja, so halt.. Als würde er etwas wollen. Will er etwas? Wenn ja, was? Nach einem kurzen Blickwechsel äußert er sich auch bald. Aber.. Nein, er antwortet nicht auf ihre unausgesprochenen Fragen.

„Ja also… Gehen wir also zusammen.“ Ah, endlich! Des Date’s Lösung. Da war ja was gewesen.. In solchen Augenblicken wie diesen zweifelt das blauäugige Mädchen doch an ihrem Verstand. Oder eben ihrem Gedächtnis. Kein Kurzzeitgedächtnis.. oder ist das einfach nur schnell voll? Naja, aber das erklärt nun auch ihren Tagtraum. Jaha, war doch klar. Innerlich haut sich Ayla mit der flachen Hand gegen die Stirn. Äußerlich faltet sie die Hände in ihrem Schoß, nicht dass sie das doch noch ausführt. Das wäre doch mehr als peinlich, müsste sie dann sicherlich den Grund erläutern. Und das wäre definitiv peinlich. Und wahrscheinlich auch sehr beschämend.. Nicht nur für sie. Aber ach, es geht ja weiter im Text. Redeschwall. Redefluss. Ausfluss? Oah.. Nein, einfach weiter den Worten lauschen. Wörterbildung kann sie gerne weiterführen, wenn sie alleine ist, jetzt muss das nicht unbedingt sein. Kommt ja schon ab und an zu, dass sie, die mit dem rabenschwarzen Haar, ihre Gedanken äußert. Also nicht freiwillig.. was nicht schlimm wäre. Eher ohne es zu wissen. Und das kann sehr unangenehm werden, deswegen lieber die Gedankengänge mal eben unterdrücken.
Ach ähm, er freut sich. Er freut sich? Leichte Zweifel regen sich in ihr und ihre Stirn kräuselt sich leicht. Freut er sich wirklich? Och nee, hat er sie nur gefragt, weil sie – wie er erwähnt hatte – beide keine Begleitung haben? Auf so etwas könnte Ayla verzichten. Aber sie hat schon zugesagt absagen wird sie nicht. Und möchte sie wissen, ob er sich wirklich freut oder sie nur Mittel zum Zweck ist? Nein, nicht wirklich… Na dann denk doch nicht weiter drüber nach! Dafür bleibt allerdings sowieso nicht viel Zeit, spricht er ja noch weiter. Mit einer leicht traurigen Grundstimmung hört sie seine nächsten Worte. Ihr Blick starr auf die Tasse gesenkt. Auf die Tasse, die noch etwa ein oder zwei Schlucke Schokolade enthalten müsste. Kalte Schokolade.. Egal, die letzten Tropfen werden auch noch getrunken werden. Nachher. Und nicht so hastig wie Freddy, also lieber nicht verschlucken und dann husten müssen. Erst einmal aber zuhören und aufnehmen.

„Okay. Ähm. Hast du heute noch was vor? Sonst, könnte man ja vielleicht noch ein wenig beisammen bleiben Und sich weiter kennen lernen.“

Könnte man das? Hm, joa. Könnte man. Möchte man das? Joa.. wären da nicht eben diese leicht störenden Grübeleien aufgetreten. Nein, nicht die Ausfluss-Gedanken. Die über das Date. Aber wieso nicht. Hat sie denn heute noch etwas vor? Hm.. wahrscheinlich nicht. Und wenn, dann ist’s auch nicht weiter schlimm, wird sie doch sicher jemand drauf hinweisen. Und wenn dem nicht so sein sollte, ist es auch nicht weiter schlimm, ist sie doch sonst immer zuverlässig. Aber sie möchte nicht, dass jemand von ihr enttäuscht ist.. Aber nein, es wird schon nichts sein. Ihrer Erstklässlerin gibt sie heute keine Nachhilfe. Morgen erst wieder.
„Hm nein, ich habe nichts mehr vor heute. Du auch nicht? Ich möchte dich ja nicht aufhalten“ Argh, was war denn das? Aber so sprunghaft Aylas Gedanken und ihr Selbstbewusstsein ist, so ist es auch ihre Stimmung. Zu viel Interpretation und zuviel Gedanken um eine Sache, das erschwert vieles und das ändert auch einiges. In Gedanken wie in Gefühlen. In Verhalten sowie in Gesagtem. Vielleicht hat sie ja Glück und es fällt ihm nicht auf. Sie möchte auch ihn nicht enttäuschen. Aber wenn er sie enttäuscht darf sie dann nicht auch? Hat er das denn? Ein erstauntes Stirnrunzeln ist die Antwort. Eigentlich nicht sie enttäuscht sich immer selbst. Vielleicht möchte sie doch wissen, ob sie nur eine Notlösung war. Vielleicht erfährt sie es auch in einem weiteren Gespräch. Sonst wird sie fragen. Irgendwann wenn es sich ergibt.
„Man könnte auch so noch ein wenig beisammen sein.“ Endlich finden ihre Augen seine wieder. Seine braunen Augen, unveränderlich. Ihre blauen.. trüber, nicht mehr so klar, was ihm wohl nicht wirklich auffallen wird. Hey! Was ist denn noch sprunghaft? Alles an ihr? Anscheinend alles außer ihrem Körper. Denn springen tut sie nicht wirklich viel. Wurde die grobmotorische Ungeschicklichkeit schon erwähnt?
„Hast du denn etwas Bestimmtes vor? Und kennen lernen ja, das fände ich schön.“ Leicht werden die Mundwinkel nach oben gezogen und zeigen ein sanftes Lächeln. Und es ist ehrlich.
Sie wird fragen. Bald. Oder er wird es sagen Nicht vergessen. Date.

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lass uns zusammen verschwinden und lass uns sehen wie weit wir kommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 26. Apr 2008, 23:05 
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Lange Zeit zum 'sich selbst beruhigen' hat sie nicht mehr, denn plötzlich vernimmt sie eine Stimme hinter sich. Nanu? Augenblicklich strahlt sie wieder aufrichtig, als sie erkennt, wer da gerade in ihr Sichtfeld getreten ist.
"Gregor!", ist ihre freudige Begrüßung, der man ganz und gar anhören kann, wie sehr sich die Hufflepuff über seinen Anblick freut, und sofort strahlen ihre grünen Augen zu ihm. Sie mag ihn, er ist wirklich sehr nett. Doch lang strahlen sie nicht, die Augen, denn eine leichte Besorgnis durchzieht das Strahlen, irrt sie sich, oder wirkt er heute ein wenig unruhiger und angespannter als sonst? Ist mit ihm was nicht in Ordnung? Wie kann sie ihm helfen?
Doch bevor sie auch nur im Ansatz dazu kommt ihre Besorgnis kund zu tun, spricht er schon weiter, oder stottert viel mehr. Yaruna ist nun wirklich ernsthaft besorgt. Was ist bloß passiert? Ist er krank? Soll sie ihn vielleicht in den Krankenflügel bringen?
Vor lauter Sorge um ihren Gegenüber vergisst sie sogar ganz ihren Kater zu streicheln, der sie sogleich mit sachtem Pfotenstubsen darauf aufmerksam macht, damit sie weiter macht. Doch die Hufflepuff hat gerade nur Gregor im Kopf, der nun auch weiter spricht: "Ich wollte dich fragen, ob du eventuell mit mir auf den Ball gehen würdest.“
Ball? Sie mit ihm? Augenblicklich strahlen ihre Lippen wieder ein Lächeln aus, wobei die Augen immer noch Besorgnis in sich bergen. Dass er wegen der Frage so durcheinander und blass wirkt, kommt ihr gar nicht in den Sinn. Sie selbst kennt solche Probleme durch ihre Offenheit schließlich nicht.
"Ob ich mit dir zum Ball komme? Natürlich!", antwortet sie ihm sofort freudig und währe ihm wohl sogleich strahlend um den Hals gefallen, wenn da nicht der Tisch zwischen ihnen stehen würde. Sie lächelt ihn an, und blickt ihm mit ihren fröhlichen moosgrünen Augen in die seinen. Ach, mit Gregor wird das sicherlich toll auf dem Ball. Er ist ein wirklich lieber Mensch.
Allerdings, bevor sie sich so richtig darüber freuen kann, muss sie zuerst noch eine Frage loswerden, und augenblicklich hat sich wieder die Besorgnis ganz in ihr nahezu kindliches Gesicht geschlichen: "Sag mal, fehlt dir was? Du wirkst so ungewohnt blass und nervös?" Die Sorge in ihrer Stimme ist deutlich, und sie streckt ihre Hand samt Arme nach ihm aus, und greift nach der seinen, ihn nicht aus den Augen lassend, als hätte sie Angst ihm passiere etwas, wenn sie wegblickt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: So 27. Apr 2008, 13:37 
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7. Klasse Ravenclaw
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Keine Sekunde scheint sie überlegen zu müssen und sagt ihm prompt zu, was ihm ein Lächeln der besonderen Sorte entlockt. Mit einem Mal nimmt die Nervosität ab und alles bekommt seinen gewohnten Fluss. Es war ganz einfach gewesen! Aber was hatte er auch erwartet? Dass sich die sanftmütige Yaruna in einen Feuer speienden Drachen verwandelt, ihre wundervollen moosgrünen Augen scharlachrot werden und sie ihn fragt, wie er auch nur auf die Idee kommen würde dass…!?
Doch ihr Lachen hält nicht halb solange an, wie er es gerne hätte. Was beschwert wohl gerade ihr Gemüt? Sie hat vorhin schon so verloren an dem großen Tisch gewirkt, irgendwie allein- von ihrem Kater mal abgesehen. Lange muss er sich das nicht fragen, denn wie es nun mal die Art der Hufflepuff ist fragt sie ihn gerade heraus, ob es ihm gut geht? Macht er wirklich einen so verstörten Eindruck? Aber nun ist ja wieder alles in Ordnung die Nervosität hat sich wieder verzogen. Jetzt lässt ihn jedoch etwas anderes nicht mehr los- im wahrsten Sinne des Wortes- Yaruna hat nämlich seine Hand ergriffen. Ihre Sorge um ihn lässt noch mehr lächeln, ruhiger als zuvor. Während sie ihn weiter bang anschaut, gleitet sein Blick auf ihre Hand, die so klein und blass auf der seinen wirkt, geradezu zerbrechlich, möchte man sagen. Gedankenverloren drückt er sanft die Hand zu, macht innerlich Purzelbäume, über die spontane Berührung.
Aber irgendwann sollte er antworten, oder? Sonst schleppt Yaruna ihn noch auf den Krankenflügel, damit Miss Milliminster Verliebtheit diagnostizieren kann. Und ihn als unheilbar abstempelt. Er grinst über seine Gedanken. Unendlich langsam- so scheint es ihm zumindest- findet seine andere Yarunas und streicht zart über ihren Handrücken. Schließlich blickt er wieder in ihre Augen.
„Mir geht’s gut. Einfach wunderbar.“ Seine Stimme hat die ihre übliche Tiefe wieder gefunden. Ja, nun ist er wie immer. Ruhig und ausgeglichen und in freudiger Erwartung auf den Ball. „Weist du ich hatte befürchtet, du könntest bereits einen Begleiter haben.“ Gesteht er dann wahrheitsgemäß. Eine Dame lügt man nicht an. Jaja, seine Eltern haben bei der Erziehung ganze Arbeit geleistet. Es könnte gar nicht besser sein…Na ja, vielleicht doch: Seine Ohren erinnern an die Flügel eines Feuerfalters, aber die werden ja glücklicherweise von seinen Haaren überdeckt, sonst würde Yaruna noch befürchten, er haben Fieber. Aber ansonsten ist alles wunderbar. Geradezu perfekt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 30. Apr 2008, 21:01 
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(<-- 15 Dez. am See)
Mine legte schützend ihren Arm um Rosie zusammen gehen sie zum Tor. Mine hält Rosie die Tür auf sie geht rein, wobei ^^gehen^^ nicht das richtige wort ist sie schlurft eher. Von ihrem sonst so graziösen gang ist nichts mehr übrig. Mine folgt ihr auf schritt und Tritt, Rosie geht zu einem der vier Tische ihr ist es egal welcher und es ist ihr egal, dass sie gerade scheusslich aussieht und dass das ihrem Image nicht gerade gut tut. Rosie setz sich hin und stopft etwas Essen begierig in ihren mund und schluckt, dann fängt sie an zu erzählen, sie versucht nicht zu weinen doch ihre Augen werden glasig: "Also.... ich glaube du weißt ja dass ich keine Begleitung habe, zum ball,aber das ist nicht der wahre grund warum ich traurig bin..... und, und, und, ........" Sie schluzt und ein Kristall rollt ihre Wange runter, jetzt gibt Rosie die Schuld an ihrem Heimweh Mine und Ginny." Der wahre grund ist..... ich habe Heimweh aber es ist darum weil IHR keine Zeit für mich habt ihr habt immer so viel zu tun und da, da, da......muss ich alleine sein und an meine familie denken und, dann, dann...... bekomme ich Heimweh mehr als denn je. ich kann einfach nicht lange alleine sein ich kann nicht ,ich kann nicht, ich kann nicht!"
Rosie fängt wieder an zu weinen, lauter kleine Kristalle leifen über ihre wangen sie dreht sich weg von mine. Wartet auf eine antwort. Rosie´s Gesichtsausdruck ist wild und angsteinflößend wie der eines Panthers, wenn man in diesem Moment in ihre Augen schaut würde man am liebsten wegrennen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 15. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 30. Apr 2008, 21:23 
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Gesellschaft: Steven
(<-- See)

So, Rosie schlurft an den Rawenclaw-Tisch. Das scheint sie aber gar nicht zu merken. Sie setzt sich und fängt an zu essen, richtig begierig, also würde das nicht nur ihrem Hunger, sondern auch ihrem Kummer helfen. Dann fängt sie an zu erzählen, es ist genau wie Mine geahnt hatte...Heimweh, der Ball, ... aber dann - und das überrascht Mine völlig - sagt Rosie noch, dass sie und Ginny an Rosies Laune Schuld haben! "es ist darum weil IHR keine Zeit für mich habt ihr habt immer so viel zu tun" Innerlich wütet es in Mine, und ihr Gehirn denkt sich schon alles Mögliche aus, was sie Rosie an den Kopf werfen könnte, aber dann kommt ihr Gewissen wieder hervor: Sie ist schon so arm genug dran, du musst nicht auch noch mit ihr streiten...das verdient sie nicht... Mine merkt, dass sie recht hat. "Tut mir Leid...", fängt sie an. " Du weißt ja, ich muss viel lernen, und Quidditch üben und so weiter...und naja, ich verspreche dir, dass wir ab jetzt mehr Zeit mit dir verbringen...Wenn du uns brauchst, sind wir natürlich gerne für dich da...hör bitte auf zu weinen Schatz...und wegen dem Ball...ich und Ginny haben auch keine Verabredungen...naja Ginny macht es ja auch ein wenig aus, aber mir überhaupt nicht. Was soll denn daran sein? Wir sind ohnehin erst 4-Klässlerinnen...Aber naja, ich glaube nicht, dass wir hauptsächlich an deiner Laune schuld sind." Beim letzten Satz kann Mine ein bisschen Schärfe mit allergrößter Mühe nicht zurückhalten. Um es wiedergutzumachen, fügt sie schnell hinzu: "Von wem war eigentlich der Brief, den dir deine Eule gebracht hat ?" Dann fängt sie auch an zu essen...

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