Rosie sitzt immer noch weggedreht von Mine und hört wie sie sich entschuldigt und sagt, dass Ginny und sie ab jetzt mehr Zeit mit ihr verbringen...dann fragt sie noch von wem der Brief ist. Rosie dreht sich um doch ihr wilder Gesichtsausdruck ändert sich nicht. Sie ist zwar nicht mehr sauer oder traurig aber ihr Gehirn scheint nicht zu verstehen, dass alles vorüber ist und sie nicht mehr weinen oder schreien muss. Rosie hat macht sich sorgen, dass sie Mine mit ihrem Gesichtsausdruck Angst machen könnte. Sie kann ihn einfach nicht loswerden.
also antwortet sie schnell auf Mines frage: Von wem war eigentlich der Brief?
„Also… er ist von Steven.....ach weißt du was lies ihn doch selber“ sagt Rosie mit einem bissigen Unterton den sie eigentlich gar nicht verursachen will, sofort überspielt sie diesen mit einem ihrer bezaubernden Lächeln. Doch Rosie glaubt dass ihr Gesichtsausdruck Mine trotzdem Angst macht.
Auf jeden Fall thelepathiert Rosie zu Opra und bittet sie den Brief in die große Halle zu bringen. Rosie schaut zum Fenster hoch und schon nach einer Minute sieht sie Opra hinein fliegen sie wirft ihr den Brief zu und fliegt davon. Rosie fängt ihn auf und schmeißt in Mine zu….“ Lies schon…..ist aber nichts besonderes ich war nur ziemlich durcheinander deswegen kam es mir schlimm vor „ spricht Rosie nun ruhig und nicht mehr verzweifelt. Ihr schönes Gesicht nimmt langsam wieder die gewohnte blasse Färbung an. Ihre türkisblauen Augen haben aber immer noch den wilden Ausdruck eins Panthers in sich. Rosie hofft, dass Mine ihren Gesichtsausdruck nicht falsch versteht und denkt sie wäre immer noch sauer…...obwohl es sehr wahrscheinlich ist, dass sie es missversteht. Also füllt Rosie ihren Teller auf, lässt ihre Haare ins Gesicht fallen und fängt langsam an genüsslich ihr Essen zu sich zu nehmen.

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Rosie guckt immer noch wütend, obwohl sich Mine doch entschuldigt hat. Das regt sie nun auf, aber dann lächelt Rosie plötzlich. Es kommt Mine irgendwie vor wie ein falsches Lächeln, denn den bösen Blick wird sie doch nicht los. Dann antwortet sie auf Mines Frage. Sie sagt, dass sie den Brief selben lesen soll, und dass er von ihrem Bruder war. Dann schaut sie hoch, und Mine weiß nicht, warum. Doch dann beantwortet sich die Frage von selbst: Rosies Eule fleigt herein, und Mine muss grinsen. War ja klar, sie hatte mit ihr telephatiert. Oft beneidete Mine ihre Freundin um diese erstaunliche Fähigkeit, aber naja, es gab ja auch vieL, was Rosie nicht hatte. Man kann ja schließlich nicht alles haben. Also grinst Mine weiter, und schaut zu, wie Opra ihrer Besitzerin den Brief in den Schoß wirft und davonfliegt. Rosie wirft Mine den Brief zu, und sie fängt ihn geschickt. Dann faltet sie ihn auf und liest. Es steht drin, dass ihr Bruder eine Verabredung zu einem Ball hat, dass er sie vermisst...Also doch der Weihnachtsball. Tz. Schon wieder kommt Wut in Mine hoch. Warum regte sich Rosie so auf keine Begleitung zu haben? Hielt sie sich etwa für so toll, dass sie erwartet hatte, gefragt zu werden, und wurde enttäscht?! Nein. Dass durfte Mine nicht von ihrer Freundin denken. Rosie war nicht eingebildet. Vielleicht ein wenig, aber nicht sehr. Also, wieso regte sich sich dann so auf ? Weil ihr Bruder eine Einladung hatte? Das wäre albern. Ihr Bruder war gutaussehend und sehr freundlich. Es war klar gewesen, dass er, wenn er schon jemanden fragte, eine Zusagung bekommen würde. Und wenn es so schlimm für Rosie war, wieso fragte sie nicht einfach jemanden ? Von wegen, Mädels drüften das nicht. Das fand Mine einfach dumm. Sie könnte es locker machen, wenn sie unbedingt zum Ball gehen wollte. Sollte sie einfach einem Jungen sagen, dass er Rosie fragen sollte ? Naja. Das wäre natürlich ein bisschen fies. Natürlich würde sich Rosie freuen, gefragt zu werden, aber sie würde wollen, dass er sie von selbst fragte. Und wem sollte Mine denn sagen, er sollte sie fragen? Sie würde es sich noch überlegen...Sie schaut ihre Freundin an. Kein Wunder, dass sie noch niemand gefragt hat. Nicht, dass sie nicht hübsch oder nicht nett genug wäre, aber erstens war sie neu, also kannte sie noch niemand, und zweitens saß sie gerade hier und hatte ein total verweintes Gesicht, feuchte Haare, und aß, als hätte sie den ganzen Tag lang nichts gegessen. Wieso aß sie eigentlich mehr, wenn sie Probleme hatte? Natürlich kannte Mine Frustessen, aber so extrem hatte sie es noch nie gesehn...Würde Mine schon viele Typen kennen, würde sie Rosie jemandem vorstellen und sie könnte ihn fragen, wenn sie wollte, aber naja... Also fragte sie einfach: "Wieso fragst du nicht selbst, wenn du unbedingt eine Begleitung haben willst, anstatt mir die Schuld an deiner Laune zu geben?" Schon wieder diese Schärfe. Dabei ist sie gar nicht von Mine beabsichtigt. Es tut ihr Leid, also schaut sie Rosie lieber fragend an.

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Rosie isst gemütlich ihr Essen und sieht Mine wie sie ihren Brief liest. Danach Fragt sie mit einem etwas schärferen Ton, warum sie nicht selbst Jemanden fragt, wenn sie doch so unbedingt zum Weihnachtsball gehen will. Tja warum eigentlich nicht? Aber nein, sie will ja auch garnicht zu dem Weihnachtsball, sie hat sich ja eigentlich nur aufgeregt weil sie nicht bei ihrer Familie sein kann.
" Mine du hast da etwas falsch verstanden." Sagt Rosie in einem sehr netten und freundlichen Ton denn sie sonst auch immer hat. Ihr Gehirn hat verstanden, dass alles vorüber ist. Ihre Haut ist nun entgültig blass wie immer und ihre Haare trocken und sie glänzen wieder. Man sieht aber immer noch, dass sie geweint hat denn unter ihren Augen sind rote Ringe. Rosie redet weiter: " Ich will ja garnicht zum Weihnachtsball. Ich war nur etwas entäuscht sonst nichts. Es ist mir wenn ich so jetzt darüber nach denke völlig egal. Lieber würde ich den Abend mit euch verbringen. Ich hab mich nur so hochgesteigert weil ich Heimweh hatte und immer noch habe. Naja und es tut mir leid, dass ich dich angeschnauzt habe, du kennst mich ja wenn ich mich einmal aufrege stoppt mich nichts und Niemand. Ich bin jetzt aber wieder ok, naja mal hoffen ich bin es!"
Rosie schaut Mine mit einem bittenden Blick an und nimmt ihr wieder den Brief aus der Hand und schaut auf den letzten Satz: Lieb dich und vermiss dich, dein Steven . Schrieb er. Wieder hat sie einen ihrer traurigen und verzweifelten Blicke bekommen. Schnell schüttelt sie ihn ab doch dies gelingt ihr nicht so gut, also fragt sie noch etwas verträumt:" Wo ist eigentlich Ginny? Ich habe sie lange nicht mehr gesehen, du meintest doch sie kommt hier her zum Essen."
Rosie ist nun besser gelaunt...sie holt ihre kleine Bürste aus ihrer Jackentasche und kämmt sich die Haare schließlich will sie nicht aussehen wie eine Vogelscheuche. Während Dessen wartet sie auf eine Antwort von Mine, mit einem Lächeln im Gesicht.

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Rosie erklärt, dass sie eigentlich gar nicht zum Weihnachtsball wollte. Ja, klar...aber als sie es sagt, scheint sie es ganz ernst zu meinen. "Lieber würde ich den Abend mit euch verbringen.", sagt sie. Das wäre eine klasse Idee. Mine, Rosie und Ginny könnten auf jeden Fall etwas an diesem Abend zusammen machen. Dann fragt Rosie, wo Ginny ist, und ob Mine nicht gesagt hätte, dass sie zum Essen kommen wollte. Mine denkt nach. Ginny wollte eigentlich Qudditch spielen und dann danach wahrscheinlich essen. "Ich weiß nicht wo sie stecken könnte. Sie wollte Quidditch spielen gehen, vielleicht hatte sie keine Lust alleine, und wenn doch, müsste sie trotzdem schon hier sein. Gleich kommt der Nachtisch, und ausserdem hab ich sie vorhin nicht auf dem Quidditchfeld gesehen. Keine Ahnung, was sie macht. Wir können sie suchen, bist du fertig mit dem Essen ?" , sagt sie und will schon aufstehen.

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Rosie hat nun eine Antwort bekommen. Mine sagt, sie nicht weiß wo Ginny stecken könnte und sie, sie suchen gehen will. Rosie bemerkt, dass Mine aufstehen will. Doch irgednwie hat sie das Gefühl das Ginny bald hier auftauchen wird, deswegen sagt sie schnell: " Du wart mal ich glaube, dass sie jetzt gleich hier sein muss, ich hab so ein Gefühl... . Komm lass uns noch eine halbe Stunde warten...wenn sie dann nicht da ist, suchen wir sie!" Rosie hat immer noch den Brief in der Hand und es schleicht sich wieder ein starkes Gefühl von Heimweh in sie hinein. Schnell ruft sie Opra damit sie ihr den Brief abnimmt. Rosie schaut wieder zur Decke hoch.
Opra fliegt gerade ihre Runden ums Schloß denn sie hat erwartet, dass ihr Frauchen sie noch mal ruft. Deswegen ist sie sehr schnell zur Stelle und nimmt Steven´s Brief in ihren Schnabel doch sie will nicht weg fliegen. So setzt sie sich in Rosie´s Schoß. Rosie ist sehr verwundert denn eigentlich mag Opra die große Halle garnicht....das ist sehr komisch. Außerdem will Rosie nicht angeberisch rüber kommen, sie will nicht schon wieder einen Streit mit Mine, darum setzt sie Opra mit einem plötzlichen Ruck in Mine´s Schoß sie will ihr Haustierglück auch einbisschen mit Mine teilen denn sie weiß: Mine vermisst ihren Schwan Jane sehr. Rosie hofft, dass es Mine gefällt wenn Opra auf ihrem Schoß sitzt. Denn SIE hat keinerlei Beschwerden, wegen dem plötzlichen Wechsel vom Schoß des Frauchens zu dem von Mine. Zufrieden kneift sie ganz leicht in Mine´s hand um ihr zu zeigen, dass sie keine Angst haben soll. Opra sagt Rosie noch: " Steven hat geweint als er den brief geschrieben hat...seine Tränen haben das Papier befeuchtet, er musste immer wieder von Neuem anfangen. Deswegen hat er so lange gebraucht! Nur damit du es weißt Rosie du bist nicht die einzige in deiner Familie, die Heimweh hat. Fühl dich nicht so einsam."
Rosie wartet darauf ob Mine ihr zustimmt. Und sie freut sich, dass Steven sie auch vermisst. Obwohl die Sonne nicht scheint ist Rosie´s Laune jetzt auf dem Höhepunkt. Sie lächelt ununterbrochen.

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Hm. Rosie hält, wie es scheint, nichts von der Idee, nach Ginny zu suchen. Sie sagt, es wäre besser auf sie zu warten, sie würde bestimmt noch kommen. Mine weiß nicht so recht. Wieso war sie nur bis jetzt noch nicht gekommen ? Irgendetwas muss sie aufgehalten haben. Oder irgendjemand. Dann kommt Opra, nimmt Rosies Brief, und setzt sich auf ihren Schoß. Zuerst lächelt Rosie, aber dann hebt sie die Eule auf und legt sie in Mines Schoß. Warum bloß? Vielleicht dachte sie, Mine wäre eifersüchtig, weil sie keine Eule besaß? Wenn es so war, dann lag sie falsch. Mine hatte sich nie eine Eule gewüscht. Sie hatte immer ihre Jane geliebt. Sie war so einzigartig, so wunderschön. Beim Gedanken an sie muss Mine lächeln. Jeder andere würde wohl eher traurig sein, wegen der Sehnsucht, aber nicht so Mine. Natüelich vermisst sie Jane, keine Frage. Aber sie lächelt bei dem Gedanken daran, dass sie sie hat, dass sie zu Hause ist, und dass sie sie bald wiedersehen würde. Nicht jeder hatte ein solches Glück, das vergaß Mine nie. Natürlich war die Verbindung, die Rosie zu ihrer Eule hatte, bestimmt toll, aber was soll's, dachte Mine. Man kann eben nicht alles haben. Dann denkt sie wieder über Ginny nach. "Ich weiß echt nicht, wo Ginny stecken könnte. Qudditch spielen war sie mit Sicherheit nicht. Vielleicht ist sie in ihrem Gemeinschaftsraum. Aber wieso, sie hat doch sicher Hunger? Naja, es sähe ihr ja ähnlich sich zu verlaufen" - sie grinst -, "aber dann würde sie jemanden fragen. Das wäre kein Problem für sie. Irgendetwas hat sie ganz bestimmt aufgehalten. Oder irgenwer. Okay, wir warten eine halbe Stunde, mehr nicht, und dann gehen wir sie suchen. Weißt du, wir müssen dringend was zusammen unternehmen, wir drei. Wie wär's ?", fragt sie, und strahlt, als sie sieht, dass es Rosie schon viel besser geht. Sie sieht wieder fast normal aus. Die Haare sind gekämmt und trocken, sie isst wieder ruhig, sogar ihre Augen sind nicht mehr so verweint. Ihr geht es eineutig besser, und das macht Mine froh. Zum Glück hatte sie nicht auch noch Streit mit ihr angefangen. Sie lächelt wieder und wartet auf eine Antwort.

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Eric geht in die Große Halle uns sieht hoch. Das Wetter heute ist sehr schön. Die Sonne scheint und es ist trocken, gute Bedingungen für Qudditch. Er beschließt, vielleicht nachher raus aufs Qudditchfeld zu gehen. Dann geht er zum Gryffindortisch, und setzt sich. Er häuft sich Essen auf einen Teller und fängt an zu essen. Wo er auch hinging, überall hörte er Gerede über den Weihnachtsball. Alle Mädchen redeten über Kleider und Jungs, und alle Jungen redeten darüber, wen sie gefragt hatte. Da bekommt Erich plötzlich große Lust, auch zum Ball zu gehen. Er wird jemanden fragen, das nimmt er sich fest vor. Allerdings müsste das Mädchen schon hübsch sein. Schließlich wollte er nicht, dass alle davon redeten, wie hässlich seine Begleitung wäre. Aber es kam natürlich noch mehr auf den Charakter an. Sie musste lieb sein, lustig, sodass Eric viel Spaß mit ihr haben würde. Das war wichtig. Nicht so eine, die die ganze Zeit ruhig dasitzt. Das wäre viel zu langweilig. Aber ihm scheint es, als wären alle hübschen Mädchen eher schüchtern. Er erinnert sich an seine Begleitung beim letzten Ball. Sie war nicht sehr hübsch, durchschnittlich. Aber lustig war sie, und aufgedreht. Sie hatte immer gelacht, ihn auf die Tanzfläche gezogen, und die ganze Zeit geredet. So eine braucht er auch diesen Ball. Aber sie sollte etwas hübscher sein. Am besten dunkelhaarig. Mit schönen, großen Augen. Dann würden ihn alle Leute anschauen, wenn er mit so einem Mädchen auftauchen würde. Er grinst, ihm gefällt diese Vorstellung sehr. Langsam schaufelt er das Essen in seinen Mund, ohne darauf zu achten, was er isst.

Alice betritt mit zügigen Schritten-aber doch elegant die große Halle. Vorbei am Rawenclaw und Hufflepufftisch richtung Gryffindortisch.Sie schaut kurz ob jemand am Tisch sitzt zu dem sie sich setzten kann, ein Freund oder sonst wer aber da sie niemanden entdecken kann setzt sie sich einfach in die nächste Lücke. Sie fängt an sich Essen auf den Teller zu häufen, obwohl sie weiß, dass sie sowie so nicht mal die Hälfte davon essen wuird. Sie ist nie viel. Nicht etwa weil sie "auf ihre Figur achten muss/will" sondern hat sie einfach einen kleineren Magen als viele andere und wird schneller Satt. Nachdem sie ihren Teller ihrer Meinung nach voll genug hat, blickt sie erstmal zur Seite um zu sehen wer überhaupt neben ihr sitzt. Es ist ein Junge aus ihrem Jahrgang und auch ein Gryffindor. Wie heißt er nur noch mal? Eric oder doch Kingley? Sie beschließt ihn einfach zu fragen. Warum auch nicht ist ja nicht ihre Pflicht Namen aller Gryffindors zu kennen, oder? Also setzt sie ein freundliches Lächeln auf und sagt mit ihrer heller Stimme:" Hey...Ähhh...Du bist doch Eric oder?Nimm es mir bitte nicht übel aber ich verwechsel öffter die Namen von Leuten. Dieses Jahr giebt es ja viele 7.Klässler in Gryffindor..." Während sie spricht fänngt sie an sich ein Brot zu belegen. doch ihr Blick ruht auf den Jungen neben ihr. Sie will ja nicht unfreundlich sein...

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Während Eric isst, kommt ein hübsches, kleines Mädchen an den Tisch. Er blickt auf. Sie ist echt atemberaubend schön. Ihre Augen sind schwarz, groß und sie haben lange, geschwungene Wimpern. Ihre Nase ist klein und niedlich und sie hat volle Lippen. Ihr Haar ist schwarz und stachelig. Dann setzt sie sich hin, und nimmt sich Essen auf ihren Teller. Eric starrt sie an. Während sie hergelaufen ist und sich hingsetzt hat, hatte sie so sich so anmutig bewegt, dass es Eric die Sprache verschlägt. Dann fällt ihm ein, dass er im Moment wohl ziemlich gestört aussehen muss, und isst schnell weiter, allerdings nicht, ohne sie immer noch aus den Augenwinkeln zu beobachten. Sie sieht jünger aus als er, und er kennt ihren Namen nicht. Er erschrickt innerlich, als sie sich zu ihm umdreht und allem Anschein nach etwas sagen will. Doch er lässt sich nichts anmerken, und grinst breit. Dann spricht sie, und ihre Stimme klingt wie ein Windspiel in Erics Ohren. " Hey...Ähhh...Du bist doch Eric oder? Nimm es mir bitte nicht übel aber ich verwechsel öfter die Namen von Leuten. Dieses Jahr gibt es ja viele 7.Klässler in Gryffindor..." Jetzt grinst er noch breiter. Sie war wirklich hübsch, und er hatte das Glück, dass sie ihn angesprochen hatte. "Ja, ich heiße Eric. Deinen Namen kenne ich aber nicht." Er lächelt sie beauernd an. "Wie heißt du denn?", fragt er. Sie schmiert sich ein Brot, und ihr Blick ruht auf ihm. Sie ist eigenartig blass, und so sehen ihre Augen noch schwäzer aus. Er sieht nicht einmal ihre Pupillen. Dann fällt ihm auf, dass er sie schon viel zu lange anstarrt. Wie unhöflich. Widerstrebend löst er den Blick von ihr und blickt wieder auf seinen Teller.