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 Betreff des Beitrags: 14. Februar [Jahr 2]
BeitragVerfasst: Mi 12. Sep 2012, 14:04 
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Sonntag, 14. Februar, 14 Uhr.

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Verfasst: Mi 12. Sep 2012, 14:04 


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Mi 12. Sep 2012, 20:18 
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(Erster Beitrag.)

Valentinstag. Helios schneidet eine Grimasse, als ihm der Umstand einmal mehr einfällt, weil ein Stück weiter ein turtelndes Paar den Weg um das Schloss Hogwarts herum antritt. Nicht zum ersten Mal an diesem Tag wird ihm schmerzlich bewusst, dass es diese Art von Harmonie für ihn nicht gibt, vielleicht nie geben wird. Dementsprechend "gut" ist auch seine Laune. Den ganzen Vormittag über hätte er sich am liebsten in seinem Bett verkrochen und sich dem Selbstmitleid hingegeben, das er sich einmal im Jahr erlaubt, aber bis dato nicht gemachte Hausaufgaben hatten es netterweise unmöglich gemacht. Helios war ohnehin nicht ganz bei der Sache gewesen. Nun heißt es erst recht einem händchenhaltenden Paar nach dem anderen begegnen, weil sich sein Magen laut und deutlich zu bemerken macht. Immerhin ist es hoffentlich zu spät für die Flut von Valentinskarten, die zu Mittag über die Tische flattern. Helios kann sich erinnern, dass er einmal eine bekommen hat. Das muss in seinem zweiten, vielleicht dritten Jahr gewesen sein und er kann sich ganz genau an das Gefühl erinnern, wie heiß seine Wangen plötzlich waren. Er hatte kaum gewagt aufzusehen und somit vermutlich die Chance verpasst, seine "heimliche Verehrerin" zu identifizieren. Mehr war nie dabei heraus gekommen. Unwillkürlich muss er lächeln, als er sich an die pinke Karte mit roten Herzen darauf erinnert. Unglaublich hässliche Kombination, aber immerhin. Das dünne Stück Karton ist immernoch in seinem Nachtkästchen und Coco findet das vermutlich erbärmlich, aber der ist es ja auch gewöhnt, von kitschigen Grußkarten jedes Jahr nur so überschüttet zu werden. Hogwarts ist da bestimmt keine Ausnahme, auch wenn sie erst ein paar Monate hier sind.

Mit deutlich knurrendem Magen lässt Helios sich an einen willkürlichen Tisch fallen - Gryffindor hat es diesmal erwischt. Nicht, dass er hier viele Freunde hätte, aber die hat er ja nirgendwo. Zwar hat er es immerhin geschafft mit ein paar Leuten zu reden, aber der Radius ist kaum mit dem seines Bruders zu vergleichen. Definitiv hat er keine weiblichen Bekanntschaften die eng genug sind um sich Kärtchen zu schicken. Wie immer. Zumindest kann Helios sich auf die Tatsache verlassen. Das mehr oder weniger romantische Geschehen um sich herum ignoriert er geflissentlich, während er sich Kartoffelsalat und Steak auf seinen Teller häuft und sich dabei halbherzig nach Noé umsieht, seinem vielleicht engsten Freund, auch wenn Grég und das Turnier zur Zeit den größten Teil dessen Denkens einnehmen. Verständlicherweise … besonders nach dem Fiasko der letzten Aufgabe. Obwohl Grég relativ glimpflich davon gekommen ist und dabei sogar noch den Sieg eingefahren hat, war es ein unschönes Erlebnis. Vielleicht sind die Liebesbekundungen der anderen dieses Jahr auch besonders intim, Öffentlichkeit hin oder her. Plötzlich wissen mal wieder alle, wie kurz das Leben doch sein kann. Helios schüttelt den Kopf und schiebt sich die erste Gabel in den Mund.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Fr 14. Sep 2012, 15:35 
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Es mag nicht der richtige Tag dafür sein, aber da es auch niemals der richtige Moment sein wird, ist der Tag sicher auch wurscht. Soweit steht die Theorie und Dante fehlt zur Praxis nur noch das Mädchen, namentlich Katie Phlox. Selbiges soll etwas erhalten. Zwei Dinge, die nicht gegensätzlicher sein könnten. Eines materiell, eines nicht. Eines angenehm, eines unangenehm. Eines kostspielig, das andre gratis. Sie wird beide bekommen, beschlossene Sache. Aber Dante hat verpennt und der Plan, beides beim Mittagessen zu überbringen, scheiterte daran. Außer Katie sitzt noch in der Großen Halle und um das zu überprüfen ist Dante hier. Sie ist eine Langsamesserin, also hat er durchaus Chancen. In der Hand das materielle, angenehme, kostspielige Mitbringsel, im Magen liegend wie einen Stein das andere, schlurft Mister Valesko Junior in die Halle hinein. Erstaunlich voll. Moment, nein, es ist Sonntag. Da hat es nie jemand eilig, das Mittagessen hinter sich zu bringen. Die Chancen steigen. Dante nimmt sich den Gryffindortisch vor und fährt mit dem Blick aufmerksam die Haarschöpfe entlang, um jenen zu entdecken, den er liebt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Fr 14. Sep 2012, 16:39 
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»... und dann hat er mich in den Arm genommen und gesagt: 'Alles wird gut, Chérie.' Und hat mich geküsst! Total filmreif!« Morgana schlägt die Hände ineinander und verschränkt dabei die Finger, nicht, ohne unterstreichende Mimik, die dem Ganzen wohl einen Ausdruck von unüberbietbarer, frauenherzenhöherschlagenlassender Romantik verleihen soll. Katie schmunzelt, als ihr Blick zu der wenige Plätze weiter sitzenden Alette gleitet, die der reinste Gegensatz dazu ist und verstört den Kopf schüttelt, während sie sich wieder ihrer Riesenportion Mittagessen widmet. Apropos, Essen, das wäre doch eine Idee... Nachdem sie sich ein verspätetes Frühstück einverleibt und nun eine ganze Weile in Gesellschaft einfach dagesessen, zugehört und hin und wieder etwas mitgeplaudert hat, ist ihr langsam wieder danach, besonders, wenn sie sieht, wie genüsslich die anderen darauf herumkauen. Die Hauselfen scheinen heute also nicht allzu verliebt zu sein, sonst wäre das Essen ja gründlich versalzen.

Während Katie sich hier ein bisschen und dort etwas mehr nimmt (und dabei einen verführerisch aussehenden herzförmigen Kuchen erspäht, den sie sich für nachher vormerkt), fragt sie sich, ob ihr Verliebter sich heute denn überhaupt mal blicken lässt, denn der ist mit der Grund, weshalb sie sich schon so lange in der Großen Halle befindet. Zwischendurch hatte sie die Befürchtung, er könnte irgendwoanders lauern, vor ihrem Gemeinschaftsraum beispielsweise, um sich dann hinterrücks auf sie zu werfen (und sie hoffentlich nicht mit einem amorhaften Pfeil zu erstechen). Aber irgendwann muss der Kerl doch auch essen, oder? Es ist nicht ganz leicht für sie, die unterschwelligen Sorgen abzustellen, die sich manchmal einschleichen, schließlich passiert einem Dante Valesko nicht einfach so etwas. Meistens jedenfalls.

Gerade, als ihre für ein Weilchen abgelenkte jüngere Hausgenossin schräg gegenüber erneut mit einem Hohelied auf ihren Beauxbatonsschatz, der sie von den zugegebenermaßen wirklich schlimmen Ereignissen im Quidditchstadion gerettet hat, beginnt, erspäht Katie den lange Erwarteten. Er nähert sich sogar ihrem Haustisch, und ihr Herz macht einen kleinen Hüpfer. Als er auf ihrer Seite des Tisches entlanggeht, lehnt sie sich ein Stück zurück, um den Blick seines aufmerksamen Auges einzufangen. Sie lächelt breit, als er sie erkennt, und wird in ihrer Wiedersehensfreude auch kaum gebremst, schließlich lässt sich der Hufflepuff nicht jedes Gefühl am Gesichtsausdruck ablesen, wie es etwa bei Morgana der Fall ist. »Hey, ich dachte schon, deine Katze hat dich aus lauter Zuneigung zerkratzt und du lässt dich im Krankenflügel verarzten«, äußert sie zur Begrüßung eine ihrer Verschwörungstheorien und nimmt beide Hände ihres Freundes in die ihren.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Sa 15. Sep 2012, 12:49 
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(Erster Post)

Yay, Valentinstag! Fröhliche Gesichter überall – und das haben sie auch deutlich nötig, nach dem Debakel da am Turnier. Darius ist relativ glimpflich davongekommen und hat eher noch dafür Sorge getragen, dass den Leuten um ihn herum nichts passiert, besser gesagt, dass sie schnell aus der Gefahrenzone herausgekommen sind. Auch wenn manch einer sagen würde, dass Darius Jameson schon eine eigene Gefahrenzone darstellt. Nicht zu vergleichen mit Tannah aus Hufflepuff, aber eben auf andere Weise. Tannah sorgt für Stolperfallen und Unglücke, er für gequirlte Hirne mit seiner Sabbelschnute und dem angeblichen Blödsinn, den er von sich gibt. Nicht zu vergessen, dass er für Augenkrebs verantwortlich sein soll. Heute auch wieder. Waldgrüne Hose mit einem gelbstreifigen Karomuster, dazu ein orangefarbenes Hemd und eine königsblaue Krawatte mit orangen Punkten. Die Schuhe sind unspektakulär schwarz und auf dem Kopf sitzt obligatorisch ein grüner Hut. Selbst wenn er mit seiner Farbwahl stets für stöhnende und geblendete Mitschüler sorgt – immerhin passen die Farben irgendwo immer zusammen und er fällt regelmäßig auf. Sogar am Gryffindortisch und da tummelt sich ja die freakige Elite, wenn man den Slytherins glauben darf. Was natürlich so nicht stimmt. Da sind mindestens genauso viele Freaks, die wollen es nur nicht zugeben.

Heute hat sich der Papagei von Gryffindor in seiner Montur auch schon mehrerer verstörter Blicke ausgesetzt fühlen dürfen, die nur noch verstörter wurden, wenn er sie fröhlich gegrüßt und ihnen einen schönen Valentinstag gewünscht hatte, als würde er sie persönlich („oh Gott!!!“) kennen. Aber wie so oft tangiert ihn das herzlich wenig und seiner Laune kann es eh keinen Abbruch tun. Da könnte man auch denken, er habe sich an der Kräutermischung von Tamino oder gar bei Professor Roots Gewächsen bedient. Hat er aber nicht. Vollkommen drogenfrei, auch wenn er hier und da schon mal genascht hat. Ist nur nicht sein Fall, davon wird ihm übel und das ist brr. Von daher... keine Drogen für Mister Jameson und das ist auch gut so. Man stelle sich mal vor, der Kerl wäre auf Rauchkraut, hehe. Oder gar chemisches Zeug, uah! Aber dann könnte man wohl noch denken, er würde einen guten Grund haben, weshalb er seine komischen Tiere sieht. Oder zu sehen glaubt. Gerade sitzt er am Gryffindortisch und zeichnet eine kleine Kreatur, flauschig mit viel Plüsch, dazu zwei antennenartige Auswüchse über den großen Augen und entenähnliche Füße. Und mal ehrlich, wenn es Lynniens gibt, Katzen mit Kaninchenohren und Fledermausflügeln – warum nicht auch den kleinen Kerl hier?

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Sa 15. Sep 2012, 16:08 
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(1. Post)

Mwah. So ein zuckersüß-klebriger Tag! Gerade heute laufen alle mit ihren Zuckerwatte-Grinsen und den obligatorischen rosaroten Brillen herum. Gar nicht so Lynns Ding.
Okay, zugegeben, auch sie hat überlegt, einer bestimmten Person eine nette Kleinigkeit zukommen zu lassen, aber sich am Ende doch so halbwegs dagegen entschieden. Oder? Am Grübeln ist sie eigentlich noch immer.
Es ist ja ein Tag der Liebe. Noch einer von der Sorte ... Weihnachten reicht da doch, aber gut.
Es ist also ein Tag der Liebe und Liebe gibt es nicht nur zwischen zwei Rumknutschenden, sondern auch zwischen Freunden, oder? Also, was wäre so abwegig daran, Tannah ein Kärtchen zukommen zu lassen? Hm.. ja.. was ist daran eigentlich so schlimm?
Das bescheuerte Grinsen schleicht sich nun auch auf Lynns Züge, als sie über die Reaktion der Hufflepuff nachdenkt. Bwah, nee, lassen wir das. Zu spät. Zu kompliziert vielleicht auch. Ihrer Freundin ist ja so schnell so vieles peinlich und vielleicht würde sie es falsch aufnehmen ... argh, nee, gut. Nicht weiter den Kopf drüber zerbrechen.

In der Zwischenzeit ist die Gryffindor auch endlich beim Frühstück angelangt. Ob es hier wohl auch zuckersüß, rosa und klebrig zugeht?
Bunt auf jeden Fall! Mit einem breiten Grinsen – das nichts von Zuckerwatte hat! – geht Lynn auf ihren Hausgenossen und Paradiesvogel Darius zu, äugt kurz über seine Schulter und lässt sich dann neben ihm auf die Bank fallen.
Sie geht neben ihm in ihrer roten Röhre, dem grünen Top und den weißen Chucks ja geradezu unter. „Morgen! Kann dein Entenfuß-Männchen schwimmen?“
Viel haben die zwei bisher zwar nie miteinander zu tun gehabt, aber der schrille Gryffindor war ihr immer schon auf eine seltsame Art sympathisch. Anders ist immer gut. Warum sonst könnte sie Tannah so gut leiden?
Wo ist die Langschläferin überhaupt? Ihr Blick gleitet kurz suchend durch die Menge, widmet sich dann aber dem zum Glück nicht allzu süßen Essen vor ihr.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Sa 15. Sep 2012, 22:16 
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[1. Post]

Schon komisch. Eigentlich wird jeder besondere Tag bei den Tinklewoods gefeiert wie Weihnachten. Mindestens. Doch irgendwie macht sich eine gewisse Hufflepuff ausgerechnet nicht viel aus dem Valentinstag, was selbstverständlich nichts mit dem herkömmlichen "Tag der Geschäftemacher"-Argument zu tun hat. Nein, es ist vielmehr so, dass eine Tannah an eben jenem Tag bisher nicht mit Karten überflutet wurde. Da stellt sich im Laufe der Zeit eben eine gewisse Ignoranz gegenüber dem Tag der Liebenden ein, und man kümmert sich auch nicht weiter darum. Sie ist ja nun zum Glück auch nicht die Person, die in Selbstmitleid zergehen würde, dafür ist sie in Sachen Liebe und Romantik viel zu unbedarft. Vielmehr nutzt sie den Tag schlicht dafür, sich für die vielen Pärchen zu freuen. Selbstlose Einstellung, nicht wahr? Dabei aber gar nicht mal so wirklich beabsichtigt.

Und doch ist dieses Jahr irgendwas anders. Da gibt es diesen einen Menschen, den Tannah wirklich sehr mag. Hm, ist es wirklich nur das? Ein schlichtes "mögen" ? Wer weiß das schon? Tannah am Allerwenigsten. Trotzdem hat die Hufflepuff sich erstmals seit Jaaahren, nein, im Grunde das erste Mal überhaupt Gedanken gemacht. Gedanken um eine Karte oder so. Aber da der Fundus ihrer Erfahrungen hinsichtlich des Verschenkens von Valentinsdingen doch sehr klein ist, ist sie im Augenblick der Verzweiflung recht nahe. Man will es schließlich nicht übertreiben und einen blöden Eindruck machen. Jaha, solche Befürchtungen hegt sogar die Tinklewood bisweilen, ob man es nun glaubt oder nicht. Das Ende vom Lied ist dann schlichtweg das Aufschieben, immerhin geht der Tag noch ein Weilchen, da kann man sicher noch was auftreiben oder basteln oder herzaubern (was in ihrem Fall wohl eher nicht anzuraten wäre).

Wie dem auch sei... einstweilen verlässt sie, die Schuluniform tragend, den Gemeinschaftsraum und bewegt sich mit einem erstaunlich kleinen Stapel Comichefte in Richtung der großen Halle, langes Schlafen und intensives Nachdenken machen schließlich Hunger! Auf dem Weg gibt sie immer wieder ein tief gerührtes "Hach" oder ein "Ohhh" von sich, wenn sie an einem der zahlreichen Pärchen vorbeiwandert, die heute nicht besonders sparsam mit Liebesbekundungen in der Öffentlichkeit sind. Der Weg gelingt ihr absolut unfallfrei, sicher das erste Mal seit Tagen, was insofern bemerkenswert ist, als das die Tinklewood sogar noch einen Deut verträumter durch die Gänge läuft als sonst.

Irgendwann kommt sie aber auch an der Halle an und lässt dort sofort ihren Blick über die anwesenden Schüler schweifen, in der Hoffnung ein bekanntes Gesicht zu entdecken. So dauert es dann auch nicht sehr lange, bis sie Lynn erspäht. Wenig überraschend, dass ihre Freundin am Gryffindortisch sitzt, neben ihr Darius, den sie zumindest ein ganz klein bisschen kennt und eigentlich als ganz sympathisch empfunden hat bisher. Lange lässt sie sich da natürlich auch nicht bitten, sondern hält ihre Heftchen besonders fest und schiebt sich an den Bänken vorbei zu den beiden hinüber.

"Hallo ihr beiden" grüßt sie mit einem zaghaften Lächeln und vermeidet es zunächst Darius direkt anzusehen, auch wenn der, das muss man zugeben, weder ein Rhyll noch ein Christopher ist (in deren Anwesenheit wäre dann vermutlich sogar das "hallo" schwergefallen). Ihr Blick gilt also im ersten Augenblick einzig und allein Lynn, deren Gegenwart sie immer so seltsam beschwingt. Muss an deren Fröhlichkeit liegen. Oder so. Selbst nach dem Erlebnis am letzten Turniertag war sie nicht so ängstlich wie nach dem Hogsmeade-Ereignis, das allerdings auch eine kleeeine Spur heftiger war, sogar in Tannahs Universum. Nach dem kurzen Gruß lässt sie sich also neben ihrer Freundin nieder und wendet ihre Aufmerksamkeit als nächstes dem teilweise quietschbunten Essen zu. Und wer sie kennt, der weiß, dass sie quietschbunte Dinge einfach mag und die Speisen wohl auch primär nach ihrer Farbe und dem Süßegrad auswählt. Ein Zuckerschock oder spontane Diabetes wird dabei gerne in Kauf genommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: So 16. Sep 2012, 11:27 
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„Morgen? Bist du gerade erst aus dem Bett gefallen?“, grüßt der Gryffindor seine Hauskollegin mit einem breiten Grinsen, immerhin ist es ja schon kurz nach 14 Uhr. Gut, dass es immer irgendwas zu essen in der Großen Halle gibt – ein Hoch auf die Hauselfen, besonders an Sonntagen. „Ja, der Flaumwandler kann durchaus schwimmen, aber er ist eher wasserscheu. Die Füße sind noch von der Zeit, in der er wirklich im Wasser lebte“, erklärt er mit einem fröhlichen Lächeln seine Zeichnung. „Gefällt's dir?“ Offensichtlich, sonst hätte sie ja nicht danach gefragt, sondern es gar ignoriert oder … nein, abfällige Bemerkungen gibt es nicht von Lynn Dantès zu hören. Jedenfalls hat er sie noch nie so erlebt. Sie ist eher von einer toleranten Natur, sonst würde sie ja auch nicht hier sitzen und sich mit dem durchgeknallten Spinner abgeben, hehe.
Und nicht nur Lynn gibt sich mit ihm ab, auch Tannah Tinklewood. Uh... also jetzt sollte wohl ganz Gryffindor ihnen besser viel Platz einräumen. Darius stört sich nicht an Tannahs Neigung, Unfälle zu verursachen, wie könnte er auch?

„Hallo, Tannah“, grüßt er die Hufflepuff mit einem ähnlich frechen und breiten Grinsen, wie er auch Lynn schon begrüßt hat. Und dann... springt er auf. „Oy!“, macht er. „Ganz vergessen!“ Kichernd klettert er von der Bank und verpasst, als er die Möglichkeit dazu hat, beiden Mädchen einen Kuss auf die Wange. „Einen fröhlichen Valentinstag, meine Damen.“ Und mit diesen Worten zupft er sich den Hut vom Kopf und versucht sich in einer hoffentlich nicht allzu linkischen Verbeugung, ehe er sich wieder setzt, als wäre gar nichts gewesen. Abgesehen vom Kichern vom Nachbartisch.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: So 16. Sep 2012, 16:05 
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Hui, er hat Recht. Es ist ja schon nach Mittag. Ups.
Anscheinend war eine gewisse Miss Dantès doch sehr in Gedanken verstrickt nach einem unruhigen Schlaf voll wirrer Träume. Das erklärt auch, wieso sich kaum einer mehr im Schlafsaal aufhielt, wenn sie so drüber nachdenkt.
Wäre Lynn anders gestrickt, würde Darius jetzt eine Tomate neben sich sitzen sehen, so aber tut sie es mit einem Schulterzucken und einem schiefen Grinsen ab. „Hab momentan einfach kein Zeitgefühl.“ Na, an Sonntagen ist das noch akzeptabel.
Während sie sich etwas, das Ähnlichkeit mit Spaghetti mit Rührei hat, auf den Teller klatscht, lauscht sie seinen Erklärungen. „Flaumwandler, hm?“, murmelt die Gryffindor zwischen zwei Bissen. „Knuffig.“ Ihm wird dabei ein Lächeln von etwas fettigen Lippen zugeworfen. Schlucken, Mund abwischen, nun kann´s weitergehen im Text.
„Aber wieso ist es jetzt wasserscheu, wenn...“ und weiter kommt Lynn auch nicht, denn das Objekt ihrer Valentinstag-Überlegungen fällt ihr ins Wort. Verwundert dreht die Französin sich um. Fröhlich grinst sie ihrer Freundin entgegen, während diese sich neben ihr niederlässt. Gerade ist sie im Begriff, Tannah nach neuen Comics zu fragen, als sie schon wieder unterbrochen wird. Dieses Mal von dem anderen Paradiesvogel, der sowohl ihr als auch der Hufflepuff einen Schmatzer auf die Wange drückt und dann ein wenig mit seinem grünen Hütchen wedelt, wobei es ausschaut, als würde er gleich umkippen.
Einen amüsierten Auflacher später bedankt sich Lynn artig bei Darius. „Auch dir einen schönen Valentinstag.“ Hm, wäre jetzt schon nett wenigstens einen Schokofrosch übergeben zu können. Mistig. „Dir auch, Tannah.“ ... hab leider nichts für dich. Und drückt ihr das zweite Küsschen des Tages auf die Wange.
„Habt ihr heute eigentlich irgendwelche Pläne?“, wird dann schnell wieder zu einem Thema gewechselt, das etwas weniger Fragen in ihrem Kopf aufwirft, während sie die letzten Happen des seltsamen aber durchaus schmackhaften Gemisches aufgabelt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: So 16. Sep 2012, 22:16 
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(1. Post)

Valentinstag. Ruby hasst den Valentinstag. Ja wirklich. Sie hasst ihn und sie ist neidisch auf alle, die keinen Grund haben um ihn zu hassen. Sie gehört zu den Mädchen, die den Valentinstag hassen, weil sie ihn ‚alleine’ verbringt. Nicht ganz alleine natürlich. Die ganze Schule ist ja voll und es wird sicher noch jemanden finden lassen, der eine nette Gesellschaft darstellt. Aber alleine im Sinne von einem Date. Ruby hat kein Valentinsdate und das ärgert sie. Nicht das sie es erwartet hätte. Wer hätte sie auch schon nach einem Date fragen sollen? Christopher Nolan vielleicht? Oder Daniel Greenwood oder Alexander Christmas? Eher nicht.
Diese Jungs würden sie nie nach einem Date fragen, egal ob Valentinstag ist, oder nicht. Aber wer an einem Valentinstag ganz alleine auf seinen vier Buchstaben sitzt, der muss einfach unzufrieden sein. So will es das Gesetz der Feiertage, das unter anderm auch das Küssen unterm Mistelzweig und das gruselige Verkleiden an Halloween vorschreibt. Kapitel V-Day, Abschnitt 1 Paragraph 2b: Wenn du am Valentinstag keine verliebten Blicke mit einem Date oder ähnlichem austauschst, hast du denn ganzen Tag versaut.
Ruby tauscht also keine verliebten Blicke mit Chris und co aus.
Aber vielleicht kann Ruby wenigstens einen Blick auf einen der Jungen erhaschen. Solange diese kein wunderhübsches Mädchen an ihrer Seite haben recht es Ruby sie heute von weitem anzuschmachten. Früher oder später müssen sie ja auch was essen kommen und auch wenn Ruby ihr Mahl schon beendet hat, kann die Hufflepuff noch ein wenig am Haustisch sitzen bleiben. Heute hat sie eh nichts Besonderes vor, der Tag ist ja schon veraut
Und vielleicht würde auch noch eine ihrer Freundinnen aufkreuzen. So alleine macht das rum sitzen und auf Jungs warten, die man anschmachten kann nämlich keine große Lust. Man braucht an seiner Seite eben immer ein Mädchen, die man auf alles Mögliche aufmerksam machen kann, ob sie es hören will, und mit der man in den richtigen Momenten kichern kann.
Also streicht sich Ruby eine ihrer rötlich-braunen Halblocken hinters Ohr, zieht es wieder hervor, weil ihre Nase dann doch nicht mehr ganz so fett aussieht, lässt ihren Blick erst über ihren Haustisch schweifen (vielleicht sitzt hier doch irgendwer, mit dem sie tuscheln und lachen und sich über den Valentinstag beschweren kann) und richtet ihn dann, nachdem sie nichts interessantes entdeckt hat zur Tür. Vielleicht würde ein hypnotischer Blick bewirken, dass da gleich Eva oder Gréogy Lacroix auftaucht. Hoffen darf man ja wenigstens.

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-Ayayaj, While I roll with the wind bringing distance to everything-
Alexander Rybak- Roll with the wind



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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Mo 17. Sep 2012, 22:48 
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Nachdem sorgsam das Essen auf ihrem Teller gestapelt und ordentlich nach Farben sortiert ist, probiert sie auch gleich den ersten Bissen und muss entsetzt feststellen: das Zeug sieht besser aus als es schmeckt. Das ist gar nicht so süß und klebrig. Mit einem enttäuschten Seufzen schiebt sie die Mahlzeit also einstweilen von sich und wendet ihre Aufmerksamkeit wieder ihrer Gesellschaft zu...nun ja, zumindest Lynn. Darius wird die Tatsache, dass er im Augenblick ignoriert werden zu scheint, nicht persönlich nehmen, aber er ist eben...ein männlicher Vertreter der Gattung junger Mensch. Und sie kennt ihn nicht besonders gut, das kommt erschwerend hinzu. Nachdem sie also ihrer Freundin einen kurzen Blick zugeworfen hat, fällt ihr Augenmerk erstmals auf die Zeichnung von Lynns Hauskameraden. Für einen kurzen Moment versucht sie das...Tier? Objekt? Ding! zu identifizieren, gibt sich dann aber mit der hoffentlich gewollten Fremdartigkeit ab und lächelt sogar recht amüsiert. Natürlich nicht geringschätzig, sondern weil sie als Comicfan einfach auf Zeichnungen steht, und auch weil...sie eben Tannah ist. So ein lustiges Etwas muss ein so kindliches Gemüt doch einfach erfreuen.

Doch noch bevor sie sich weitere Gedanken um das Kunstwerk machen kann, passiert etwas wirklich eigenartiges: Darius springt förmlich auf und drückt sowohl Lynn als auch ihr einen Kuss auf die Wange! Völlig irritiert und steif wie ein Stock bleibt die Hufflepuff sitzen, blinzelt dann ein paar Mal und denkt fieberhaft nach ob das grade wirklich passiert sein kann. Kann es? Oder ist das schon wieder einer ihrer verwirrenden Tagträume, die ohnehin immer dann kommen wenn man sie nicht braucht. Ein unachtsamer Moment, kurz schweift man ab, und - zack! Noch einmal blinzelt sie und atmet tief ein, das beendet so einen Traum für gewöhnlich. Aber der Gryffindor setzt sich grade und wünscht den "Damen" (Tannah wurde ja schon einiges genannt, aber das noch nie) einen fröhlichen Valentinstag. Komischer Tagtraum wäre das, und viel zu nah an der Realität! Okay, wäre Darius irgendein Superheld gewesen, vielleicht, aber er trägt, obwohl ähnlich bunt, nicht mal ein Cape! Also muss das...wirklich passiert sein. Die Tragweite dieser Erkenntnis trifft sie, und so färben sich ihre Wangen, mit etwas Verspätung, in ein zartes Rosa. Ohje! Jetzt kann sie dem Gegenüber wohl erst recht nicht in die Augen schauen, auch wenn sie natürlich weiß, dass das im Grunde ein gaanz harmloses Valentinstagsprozedere ist. Besser macht es das allerdings nicht.

Kaum ist dieser 'Schreck' überwunden, schickt sich auch noch Lynn an, sie auf die Wange zu küssen. Das war real, kein Zweifel. In ihren Tagträumen setzt ihr Herz für gewöhnlich nicht einen Schlag aus. Und für gewöhnlich fährt dabei auch kein sonberbares Kribbeln durch ihren Körper. Aber Tannah wäre nicht Tannah wenn sie diesen Randerscheinungen sonderlich viel Beachtung schenken würde, zumindest gegenwärtig. Nein, sie schenkt ihrer Freundin ein wirklich warmes Lächeln und ist im nächsten Moment sogar wirklich mutig, in dem sie ganz kurz zu Darius hinüber schaut und schließlich auf Lynns Frage die schmalen Schultern zuckt. "Was sollte ich denn für Pläne haben?" meint sie nur mit ehrlicher Verwunderung, als wäre das etwas ganz untypisches für sie. Was...ja auch stimmt. Irgendwie.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Do 20. Sep 2012, 14:34 
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Auweia, da hat er nun aber jemanden verlegen gemacht. Dauert zwar etwas, aber die rosa Farbe im Gesicht der Hufflepuff spricht Bände. Und sie steht ihr hervorragend! Nicht, dass Darius hier hobbymäßig die Mädchen zu Streichhölzern umfunktioniert, nee. Dafür gibt es andere Jungs, die damit weitaus mehr Erfolg haben und vor allem sich auch besser dazu eignen. Die Beauxbatons-Jungs zum Beispiel. Der Champion und sein Bruder. Von Durmstrang gibt es auch ein paar, die da ganz sicher die Mädelsherzen höher schlagen lassen (und sie brechen). Klar, auch in Hogwarts wimmelt es von Don Juans. Solchen, die es mal werden wollen, die nicht merken, dass sie schon einer sind und die, die es wissen. Darius gehört definitiv nicht dazu. Zu keiner Kategorie. Er ist keiner, er wird keiner und er will auch keiner werden. Aber es reicht aus, um unschuldige Hufflepuff-Mädchen zum Erröten zu bringen, thihi. Nein, er macht das natürlich nicht absichtlich. Er will einfach nur nett sein. Darum grinst er jetzt auch nur und macht keine komischen Sachen wie Wimpernklimpern und ein Gesicht, als wolle er ihr und nur ihr die Welt zu Füßen legen. Stattdessen bekommen beide Mädels – Tannah guckt ihn immerhin an! - ein fröhliches Grinsen.

Pläne, hu? „Seh ich aus wie einer, der immer nen Plan hat?“, fragt er mit einem leisen Kichern und schüttelt den Kopf. „Nö, ich werde mich wohl irgendwo hin setzen und schauen, ob ich noch das ein oder andere Tier vor die Nase bekomme.“ Wie immer also. „Ach, und um deine Frage zu beantworten...“, er wendet sich an Lynn und tippt auf die Zeichnung. „Der Flaumwandler war früher ein Wassertier. Aber mit der Zeit der Evolution und der Nahrungsknappheit in den eingesessenen Gebieten mussten sie sich anpassen und in trockene Gefilde umziehen. Jedenfalls hat es nun nur noch die Entenfüßchen, ist sonst aber recht wasserscheu.“ So sieht's aus. Und wenn er sich nun umdrehen würde, könnte er garantiert die verwirrten bis ungläubigen Gesichter am Nachbartisch sehen, plus derjenigen, die eine Scheibenwischerbewegung machen, kichern und sich wieder ihren Tätigkeiten zuwenden. Tja, sollen sie halt denken, er wäre verrückt. Bis ihnen der Buffinger in den Allerwertesten beißt. Dann wäre es zu spät. Und er könnte sagen 'Ich hab's euch ja gesagt'. Ha. „Und du?“, fragt er dann Lynn. „Hast du denn Pläne für den Tag der Liebenden?“ Man ist ja neugierig.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Fr 21. Sep 2012, 13:28 
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6. Klasse Ravenclaw
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Erster Post

Uh, Valentinstag., bemerkt Joy mit einem lautlosen Seufzen, als sie an diesem Morgen aufwacht und die Decke am liebsten wieder auf der Stelle über ihren Kopf gezogen hätte. Aber das rothaarige Mädchen tat etwas anderes. Aufstehen nämlich. Widerlich zwar, aber ihr knurrender Magen hatte sie schließlich doch dazu bewegt, sich aus den Federn zu schwingen. Es ist schließlich auch nur ein Tag wie jeder andere im Jahr. Na gut, eigentlich nicht. Es ist der Tag der Liebenden. Und der führt ihr nun einmal wieder deutlich vor Augen, dass sie Single ist. Nicht, dass sie das sonderlich stören würde. Vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass sie allein sehr gut zurechtkommt und Jungs ihr doch irgendwie zu blöd sind. Zum Pferde stehlen aber, eignen sich die ein oder anderen nach wie vor sehr gut. Besser, als der Großteil der Mädchen an Hogwarts jedenfalls. Wenn man sich ihre Schwester Ruby einmal betrachtet, bedarf es diesbezüglich sicher kein weiteres erklärendes Wort mehr. Davon war das Mädchen fest überzeugt. Ruby war einfach Ruby und die symbolisierte für Joy genau die Sorte Mädchen, die sie absolut nicht ausstehen konnte, weil sie ihr zu unterbelichtet und einfältig sind. War aber ja inzwischen auch nichts Neues für den quirligen Rotschopf mehr.

Inzwischen ist der Tag vorangeschritten und der Nachmittag hereingebrochen, was Joy mit sichtlicher Erleichterung zur Kenntnis nimmt. Dann hat sie den Grauen erregenden 14. Februar auch bald hinter sich gebracht. Mhja, der Begriff "bald" lässt sich ja leider auch ausweiten, wie so vieles andere. "Bald" kann so vieles bedeuten. In einigen Stunden zum Beispiel, aber auch erst in einem Tag, einer Woche, einem Monat oder gar einem Jahr. Aber gegenwärtig bedeutet "bald" in genau zehn Stunden. Das ist trotzdem irgendwie noch viel zu lange hin. Für die Ravenclaw fühlt es sich an wie eine halbe Ewigkeit. Aber wenigstens ist es draußen nicht verregnet und der Frühling hat sich zu ihrem Entzücken angekündigt. So kann sie getrost aus dem Schloss flüchten, wenn es ihr hier drin zu bunt wird und die verliebten, knutschenden Pärchen ihr zu Kopf steigen. Und die Laune mag sie sich darüber hinaus eigentlich auch nicht verderben lassen, denn die ist, trotz der irreversiblen Umstände, fabelhaft.
So begibt sich Joy summend auf den Weg in die Große Halle, wo sich hoffentlich noch etwas zum Essen auftreiben lässt. Ihr Blick gleitet über die Köpfe der Anwesenden hinweg, die sich bereits an ihrem Zielort aufhalten und formt die Lippen zu einem amüsierten Grinsen. Wenn man vom Teufel spricht, denkt sie im Stillen und steuert dann zielstrebig auf den Hufflepufftisch zu, an dem sie soeben ihre Schwester ausfindig gemacht hat. Die Schadenfreude darüber, Ruby allein an ihrem Haustisch sitzen zu sehen, stellt Joy unverhohlen zur Schau. Kümmert sie schließlich nicht, was ihre stumpfsinnige Schwester von ihr denkt. Und darum lässt es sie sich auch nicht nehmen, dieser einen Besuch abzustatten und ihr den Tag auf ihre ganz spezielle Art ein wenig zu versüßen. "Ruby. Was für eine schöne Überraschung.", begrüßt die Ravenclaw sie mit einem süffisanten Lächeln und setzt sich gänzlich ungefragt neben sie auf die Bank. "Wo ist denn deine männliche Begleitung hin?" Um Joy's Mundwinkel spielt die Andeutung eines gehässigen Grinsens, ehe sie wieder von ihrem schauspielerischen Geschick Gebrauch macht und ihrer Schwester einen ungläubigen Blick von der Seite schenkt, wobei sie die Augen theatralisch aufreißt. "Oder... hast du überhaupt gar kein Valentinstags-Date?" In den Worten der rothaarigen Ravenclaw schwingt Genugtuung mit, die man aber nur heraushört, wenn man die Ohren spitzt. Da sie Ruby aber durchaus die nötige Portion Gehirmasse zumisst - was auch nicht allzu oft vorkommt -, ist sie sich bewusst, dass ihre Schwester sie sofort durchschaut. Denn dass sie sich insgeheim über sie lustig macht und Mühe hat nicht vor Schadenfreude laut loszulachen, muss für das geübte Auge kaum zu übersehen sein. Vorwürfe plagen sie deswegen aber nicht. Warum auch? Weiß sie doch, dass die Retourkutsche ihrer Schwester nicht lange auf sich warten lassen wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: So 23. Sep 2012, 21:04 
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7. Klasse Gryffindor
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Noch am Rätseln, was sie eigentlich gerade gegessen hat, spült sie es mit etwas Kürbissaft hinunter und blickt sich dann kurz um. Einige bekannte Gesichter fallen ihr auf und der Geräuschpegel ist wie immer recht hoch. Erstaunlich wie viele unzuckerwattige Gesichter doch herumsitzen.
Währenddessen antworten ihr Tannah und Darius auf ihre Frage, von der ihr allmählich dämmert, dass es bei genau diesen beiden Personen die absolut falsche war, um von sich abzulenken und über andere Dinge sinnieren zu können. Perfekt. Tolle Wahl. Das kann auch nur ihr passieren. So eine normale Frage, die jeden anderen zu ellenlangen Erläuterungen bewegen würde, und sie sitzt mit den einzigen beiden schrägen Vögeln zusammen, die so ganz anders als der Rest sind. Und doch würde sie mit kaum jemandem lieber hier sitzen
Fast zärtlich lächelt die Gryffindor mit Blick auf den leeren Teller vor sich. Schön schräg die beiden. Dann gleitet ihr Blick vom Teller über das rosarote Brillen Pärchen vor sich hin zu Tannah. Dieser wird ein warmes Lächeln geschenkt, das dann auch Darius zuteil wird. Ein bisschen ungünstig ist es schon, so nebeneinander zu sitzen. Da muss man immer den Hals drehen, wenn man mehr als einer Person etwas mitteilen muss ... vor allem man sitzt in der Mitte.
„Pläne?“ Hm, nein. „Was sollte ich schon für Pläne haben.“, wiederholt sie die Worte ihrer Beisitzerin. Vor allem am Tag der Liebenden. Wieso müssen eigentlich beide Tage der Liebenden in kalten Monaten liegen?
Kurz noch grübelt sie über ihre Pläne nach, bevor sich ein schelmisches Grinsen auf ihre Züge schleicht.
Sie ist schon im Begriff sich von der Bank zu schälen, als sie ihre beiden ungewollten Mitstreiter in ihren gerade gefassten Plan einweiht. „Aber jetzt haben wir einen Plan!“ Sie steht nun und schaut Darius und Tannah nacheinander immer wieder an. Etwas wie ein verstörter Wackeldackel scheint es, als könne sie den Kopf nicht stillhalten. „Wir haben jetzt ein Valentinstagsdate!“ Sie streckt beiden jeweils eine Hand hin und fordert sie somit zum Aufstehen auf.
„Wir machen ein ganz romantisches Dreier-Picknick mit Schokolade und allem was dazu gehört.“, strahlt sie die beiden an. „Na? Lust?“ Und ohne eine Antwort abzuwarten, macht Lynn auf dem Absatz kehrt und eilt schon in Richtung Ausgang, bevor sie noch kurz über die Schulter ruft: „In 15 Minuten unten am See!“
Widerspruch ist zwecklos.
Lynn ist schon auf dem Weg zu ihrem Schlafsaal.

(Am See)

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If I find them tolerable, I tolerate them; if I find them too obnoxious, I break them.
I am free because I know that I alone am morally responsible for everything I do.
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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Mi 26. Sep 2012, 21:04 
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6. Klasse Hufflepuff
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Natürlich. Natürlich! Augerechnet jetzt muss natürlich Rubys heißgeliebte Schwester durch die Tür gelatscht kommen. Und ja, dass ist Ironie. Vielleicht ist Ruby kein Wortakrobat, aber wenn man mit einem Mädchen (darf man das eigentlich so nennen?) wie Joy aufwächst, kommt man wohl nicht drumherum Ironie zu erkennen und irgendwann auch anwenden zu können.
Kaum das sich Rubys Blick also, in Hoffnung auf eine… interessante Person, auf den Eingang der großen Halle gerichtet hat, kommt Joy hereinspaziert. Da sie mit ihren Haaren und heute auch mit ihrer Bluse, mal wieder wie eine verzauberte Ampel aussieht, ist sie nicht zu verwechseln.
Kam das Ruby ihre Schwester erblickt hat, schmiedet sie auch schon an einem Plan, ihr nicht begegnen zu müssen. Heute hat sie wirklich keine Nerven für die Ravenclaw und eins weiß Ruby: Wenn niemanden findet, der ihrer Vorstellung einer coolen/ interessanten/ redewürdigen Person entspricht, aber ihre Schwester in nicht allzu weiter Ferne weiß, gibt es keinen Grund für sie nicht rüberzukommen und ein bisschen zu nerven.
Besonders nicht an einem Tag wie heute. Der Valentinstag bietet für Joy die perfekte Gelegenheit ihre Schwester aufzuziehen. Nicht, dass es kein allgemein bekanntes Faktum ist, dass Ruby sich sehnlichst ein Date oder Freund oder sonst was wünscht, nein es ist nicht mal ein Faktum. Ruby hat nichts dagegen allein zu sein. An etwa 100 Tagen im Jahr. Und das ist schließlich schon eine recht gute Bilanz wenn man sich mal andere Mädchen anschaut. Naja. Bei Joy wird das Argument nicht zeihen und Joy wird es auch niemals zu hören bekommen. Mag sie denken was sie will, aber Ruby wird es nicht auch noch bestätigen.
Die Ravenclaw blickt sich suchend nach-wem-oder-was-auch-immer um, während ihre Schwester jetzt wirklich angestrengt darüber nachdenkt, wie sie im Fall der Fälle kein Zielobjekt für sie wird. Weglaufen geht nicht, dann müsste sie ja an Joy vorbei. Unter den Tisch bücken? Aber dann erregt sie nur noch mehr Aufsehen, dass schlimmstenfalls auch ihre Schwester auf den Plan ruft. Eine dritte Möglichkeit fällt der Hufflepuff nicht ein und da ist es dann auch zu spät. Joys Lippen verziehen sich zu einem Lächeln und sie steuert zielstrebig auf Ruby zu. Na toll!
"Ruby. Was für eine schöne Überraschung.", erklingt die Stimme der Ravenclaw direkt neben Rubys Ohr und schon hocken die Schwestern nebeneinander.
Doch bevor Ruby auch nur ein halbherziges ‚Hallo’ zustande bringt, plappert Joy schon weiter: „Wo ist denn deine männliche Begleitung hin? Oder... hast du überhaupt gar kein Valentinstags-Date?". Die Genugtuung, die der Rotschopf bei dieser scheinbaren Feststellung verspürt, ist nicht zu überhören und auch nicht zu übersehen. Für Ruby zumindest nicht. Dafür kennt sie ihre Schwester einfach schon zu lange. Aber heute hat sie wirklich keine Lust darauf, schon wieder die jenige zu sein die den ewigen Kampf der Schwestern verliert. Die Runde heute soll an sie gehen. Und um das zu erreichen muss erstmal dieses ätzende Grinsen von Joys Gesicht verschwinden. Nur leider denkt Ruby mal wieder nicht nach, bevor sie spricht. Denn das, was jetzt ihren Mund verlässt kann gar nicht gut gehen: „Wir treffen uns erst gleich, wenn du’s genau wissen willst“.
Nein! Dieser Satz, hat das ganze Gespräch bloß um eine halbe Stunde verlängert. Joy wird nicht locker lassen, bis sie nicht alles ganz genau weiß und nicht genügend Material gegen ihre Schwester gesammelt hat und am Ende wird sich eh herausstellen, dass Rubys Aussage eine einfache Lüge ist. Und dann hat Joy nur noch mehr Grund sich um sich um ihre Schwester lustig zumachen. Es ist eine auswegslose Situation, da hilft auch das hinterher geworfene „Und wie sieht’s bei dir aus, Daisy?“ nichts.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Mi 26. Sep 2012, 23:25 
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7. Klasse Hufflepuff
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Da ist aber auch eine tolle Runde, die sich da zusammen gefunden hat. Nicht nur, dass man die Gesellschaft der kleinen Gruppe wohl meidet wie den Atommeiler von Tschernobyl, sie sind auch alle drei noch recht planlos dazu. Tannah zumindest kann man es aber kaum verübeln, wann hatte die denn je einen Plan? Aber hej! Darius scheint genauso ideenlos, was die Hufflepuff ein wenig zum Lächeln bringt. Zusammen mit ihrem Amusement über seine Erklärungen hinsichtlich des seltsamen Tieres wirkt die Huffie wirklich vergnügt - was ja, gerade in fremder Gesellschaft - nicht allzu oft vorkommt. Dann aber verfällt sie in ein altes Muster, stützt sich mit dem Ellbogen auf den Tisch und schlägt die erste Seite ihres auf und beginnt die Bilder zu studieren. Sie kommt genau nicht so sehr weit, denn plötzlich meint Lynn für sie alle einen verwegenen Plan zu fassen: Picknick! Zu dritt! Am See! Im Februar! Waah! Kalt! Picknick! Pick-nick! Besser noch: Date! Mit Lynn!! Spontan fängt ihr Herz an einen olypiaverdächtigen Sprung zu machen.

Mit geweiteten Augen schaut sie auf, lässt den Blick von eben dieser zu Darius und zurück schweifen. Irgendwo in ihrem Hinterkopf meldet sich derweil ein zartes Stimmchen, dass sich darüber beschwert, dass sie dieses Valentinsdate nicht allein mit der Gryffindor hat und der komische Typ dabei sein muss. Aber zum Glück hat eben dieses Stimmchen in etwa so viel zu sagen wie die Opposition in Weißrussland. Also bleibt nur...Verwirrtsein. Und das beherrscht eine Tannah in Perfektion. Zu allem Überfluß 'flüchtet' ihre Freundin dann auch noch und lässt sie mit dem Paradiesvogel allein. Ohje. Wie man sich in so einer Situation benimmt hat sie einfach nicht raus. Weiterlesen wäre unhöflich, soviel ist klar. Und weiter? Smalltalk ist für die Tinklewood irgendwie etwas beängstigendes. Und Unbekanntes. Entweder man hat sich was sinnvolles zu erzählen, oder eben nicht. Über das Wetter zu fabulieren hat indes wenig Sinn. Also schaut sie Darius für einen kurzen Moment an und hat dann DIE Idee, springt förmlich auf und stößt dabei den Tee eines Mitschülers um, dessen Unmutsäußerung sie gar nicht wirklich wahrnimmt. geübt ist geübt. "Ich...muss...mir...Jacke!" Und dann schnappt sie sich die Hefte und stürmt nur einige wenige Augenblicke nachdem Lynn die Halle verlassen hat in Richtung Gemeinschaftsraum um sich wärmere Kleidung zu holen. Anschließend führt ihr Weg sie natürlich zum See, immerhin ist ihre Freundin dort und wird warten! Und mal ehrlich, wann hatte Tannah je ein Date? Ob nun zu dritt oder nicht? Okay, die Sache mit Jesse...aber das kann sie sich bis heute nicht so ganz erklären.

[-> am See]

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Whatever you happen to be feeling at the moment is fine with them. That's what real love amounts to - letting a person be what he really is" (Jim Morrison)


"Just be yourself. It doesn't matter if it's good enough for someone else"


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Fr 28. Sep 2012, 14:05 
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Lynn hat also auch keine Pläne. Witzig, da sitzen drei Leute zusammen, die keine Pläne haben. Und das am Valentinstag, sie sollten sich was schämen. Tun sie aber nicht, dafür ist die Gesellschaft zu nett und die Laune bei allen offenbar zu gut. Darius hat jedenfalls verdammt gute Laune und die wird noch besser, als seine Hauskameradin aufspringt und erklärt, dass sie jetzt einen Plan haben. Ein Valentinstagsdate zu Dritt am See mit Schokolade und allem drum und dran. „Immer!“, ruft er der Gryffindor hinterher, die nun auch direkt davonrennt, ihnen noch Zeit und Ort zurufend. Darius bleibt kichernd zurück, schaut dabei zu Tannah, die ihn verwirrt bis planlos anguckt und plötzlich genauso rasch aufspringt wie Lynn. Nur weniger elegant, dabei wird die Umgebung getränkt. Darius gluckst wieder. „Bis gleich!“, ruft er und schlendert ein wenig gemütlicher hinterher, den Hut wieder auf den Kopf befördert. Immerhin braucht er auch noch eine Jacke. Eine Decke wär nicht übel, damit sie keinen nassen Hintern bekommen und dann natürlich auch noch die dazugehörigen Fressalien, die es so zu einem romantischen Dinner am See braucht. Picknick-Dinner. Was braucht man da so? Schokolade auf jeden Fall. In allen erdenklichen Sorten, da hat er auch noch ein paar Sachen aus Hogsmeade. Was zu trinken? Wär auch gut.

Nachdem er sich oben im Turm mit Jacke, Decke und Schokolade ausgestattet hat, macht er einen Abstecher in die Küche – als Gryffindor weiß man, wo die ist! - und lässt sich von den Hauselfen einen Korb voller Leckereien aufschwatzen. Eigentlich wollte er ja nur was zu trinken... aber nee, er kann den kleinen Kerlchen nie was abschlagen. So kommt er, um drei Minuten zu spät und mit einem fröhlichen „Sorry, hab noch was besorgt!“, am ausgemachten Treffpunkt an und schlenkert mit dem Körbchen. Hat ein bisschen was von Rotkäppchen, fehlt nur der Wein. Dafür hat er Kürbissaft, heißen Kakao, Kekse, Schokopastetchen und Nussküchlein. Und dazu noch eine bunte Auswahl an Honigtopf-Leckereien.

(am See)

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Di 9. Okt 2012, 13:06 
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(1. Post)

Schnell werden die letzten Treppen mit einem Sprung genommen und schon läuft die Hufflepuff zu ihrem Gemeinschaftsraum, um sich umzuziehen. Die neuen Notizen, die sie eben in der Bibliothek angefertigt hat, finden ihren Platz auf dem Nachttisch. Was hatte sie eben gelernt? Kurz hält Vianne inne, als ihr bewusst wird, dass sie es doch wieder vergessen hat. Ach Mist! Die Nachhilfe und die Schulstunden sind noch lange nicht ausreichend gewesen, um alle Fragen zu klären und sie auf den Wissensstand ihrer Mitschüler zu bringen. Aber wer fleißig übt, aus dem wird auch was. Daher sind Lerneinheiten auch am Wochenende nötig. Wenn auch nur am Vormittag. Länger geht es auch nie gut. Irgendwann beginnt sie immer vom Thema abzuschweifen und an Aatu zu denken. Dieser ist auch der Grund, warum sie sich so beeilt.
Husch, husch. Da fliegt auch die Uniform auf das Bett und eine dunkle Jeans findet den Platz an ihren Körper. Noch einen weißen Pullover drüber, einen doppelt gelegten Rundschal aus weißem und braunem Stoff zur Zierde und die braunen, weich und warm gefütterten Stiefeletten an die Füße. Trotz der Sonne draußen, ist es noch immer recht frisch. Winter eben. Daher folgt noch ein warmer, wenn auch nur auf Taille geschnittener, brauner Mantel und schon ist Vianne soweit angezogen, dass sie sich schick genug für ihren Liebsten findet. Liebster...Bei dem Gedanken wird sie rot. Nunja...irgendwie gewöhnt man sich da nur schwer dran. Vor allem wenn man vorher so lange Single gewesen ist. Aber Stopp! Jetzt nicht in Gedanken verweilen. Sie ist bereits zu spät dran.
Eilig geht es zur Eingangshalle und mit einem Abstecher in die Große Halle.

Irgendwie ist heute etwas anders. Nicht dass man sich in dieser Schule an einer gewissen Normalität orientieren konnte...aber irgendetwas liegt in der Luft. Ausgesprochen viele Pärchen heute. Langsam geht Vianne auf den Hufflepuff-Tisch zu und setzt sich. Sie möchte nur kurz etwas essen und sich vergewissern, dass der Finne noch nicht in der Großen Halle weilt. Jetzt ist ihr der Hunger vergangen.
Es ist Valentinstag!
Mist, Mist, Mist...Mist!
Wie kann man nur so vergesslich sein. Die Mädels haben doch auch seit Tagen von nichts anderem mehr gesprochen. Und was macht sie? Dank Lerneinheit einfach mal vergessen, dass heute ein Feiertag ist. Zack. Hirntod. Was nun? Ein wenig kocht die Panik in ihr hoch. Bislang musste Vianne sich nie um diesen Tag kümmern. Ein Vorteil für das Singleleben. Man sieht die roten Herzen und Pralinenschachteln in den Schaufenstern und weiß, dass die Schokolade auch einem einsamen Herzen gut tut. Dann wünscht man den vor Liebe irre grinsenden Pärchen die Kretze an den Hals und verkriecht sich daheim. Eine warme Decke, dazu eine heiße Schokolade und dann noch einen Actionfilm. So sieht Valentinstag aus. So sah Valentinstag aus...als Single. Doch jetzt hat sich der angenehme Umstand eingeschlichen, dass sie vergeben ist. Blöd nur, dass dazu auch Pflichten gehören. So wie an den Valentinstag zu denken!
Mist, Mist, Mist...Mist!
Was jetzt? Feiern Finnen solche Tage? Vielleicht kennt Aatu diesen Brauch gar nicht?! Oh das wäre gut. Wobei...Vianne sieht einigen verliebten Pärchen nach, die sich den Weg nach draußen bahnen. Wenn Aatu nicht zufällig auf dem Schiff festgehalten wird, ist es wohl unmöglich, dass er nichts von diesem Feiertag bemerkt. Und was dann? Er lächelt sie an und schenkt ihr was und sie hat gar nichts...

Schwer schluckend, stemmt sie die Arme auf den Tisch und fährt sich durch die Haare. Sie hat nunmal an kein Geschenk gedacht. So. Basta. Was kann sie aus dieser Situation am besten machen?
Binde dir doch eine rote Schleife um den Hals und schenk dich ihm.
Ja genau. Super Idee. Ihre Wangen glühen und ihr wird ganz mulmig im Bauch. Fantastische Idee. Ist denn keiner hier, der ihr irgendwie aus der Patsche helfen kann? Noch immer sind so viele Gesichter unbekannt...und jeder soll ihr Missgeschick auch nicht mitbekommen...Daher sieht sie sich aufmerksamer um.


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Di 16. Okt 2012, 10:50 
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Gesellschaft: Vianne
Der Vormittag ist hinter sich gebracht und Aatu ist nicht drum herum gekommen festzustellen, dass der 14. Februar in anderen Ländern auch andere Sitten mit sich bringt. In Finnland ist es genau genommen „nur“ ein Tag der Freundschaft. Da man mit seinem Partner eigentlich auch gut befreundet sein sollte, bleibt es deswegen nicht aus, dass auch dort das ein oder andere Geschenk ausgetauscht wird. Aber mit dem Treiben hier hat das so absolut nichts gemeinsam. Scheint es jedenfalls dem Finnen. Zumindest hat er ziemlich früh raus gefunden, dass es ihm nicht liegt und so hat er den ganzen Tag versucht der Sache mehr oder weniger erfolgreich aus dem Weg zu gehen. Allerdings kam dann ein neues Problem auf. Nämlich als ihm einfiel, dass er eine Freundin hat die eben aus diesem Land hier stammt. Und er absolut keine Ahnung hat, wie viel Wert sie auf diesen ganzen Kram legt. Auf der einen Seite, hat er am heutigen Tag noch nicht ein Mädchen gesehen, welches nicht dämlich grinsend an der Seite eines Kerls marschiert ist oder, das Gegenteil, total betrübt alleine irgendwo rumschlurfte. Allerdings kann sich der Finne auch denken, dass er nicht der einzige ist, der die Umgehungstaktik anwendet. Welcher Typ ist also Vianne?
Kurz entschlossen macht sich Aatu auf den Weg in die Große Halle. Merkt, dass er irgendwie etwas spät dran ist und muss so auf den direkten Weg zurück kehren um seine Freundin nicht noch länger warten zu lassen. Yay. Irgendwie ist das schon eine komische Sache mit ihnen beiden, aber gut, darüber nachdenken lohnt nicht und solange es irgendwie gut läuft ist alles bestens. Pragmatisch, praktisch, gut. Und es läuft gut. Findet zumindest Aatu, auch wenn es sicher eine winzige Verbesserung gebe. Doch von dem was er weiß und weil er kein Idiot ist, jedenfalls Frauen gegenüber normalerweise nicht, kann er sich durchaus beherrschen da keinen Mist zu bauen.
Gerade als der Gastschüler die Große Halle betritt, entschließt er sich auch für seine Vorgehensweise bezüglich dem überall herrschenden Valentinstag. Er greift die nächstbeste Kerze aus einem der Halter an den Wänden ab und mit einem Schwung seines Zauberstabes verwandelt sie sich in drei zart rosafarbene Callas mit ein wenig dekorativen Grün dabei. Tadaa... Oder doch lieber orange? Rot? Dunkel Violett? Narg, nein. Sie bleiben jetzt so.
Langsam und fast schleichend nähert er sich der am Hufflepufftisch sitzenden Vianne von hinten. Wer jetzt allerdings das romantische Überraschen erwartet, wird enttäuscht sein. Der Finne lässt sich neben dem Mädchen, seinem Mädchen, auf die Bank fallen, lächelt sie an um sich dann doch für einen Kuss zu entscheiden und als nächstes werden die Blümchen präsentiert. Und die Wahrheit: „Bei uns ist heute ein Tag der... Freundschaft. Ich war nicht auf... das... hier...“, dabei wirft er einen Blick in der Halle herum, „vorbereitet.“ Ein Lächeln, eine hinters Ohr geschobene Strähne seiner langen Haare und die Hoffnung, jetzt nicht irgendwie vom Zehnmeterbrett ins Fettnäpfchen gesprungen zu sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Februar
BeitragVerfasst: Di 16. Okt 2012, 15:24 
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Aufenthaltsort: Festtagsstände auf den Wiesen
Gesellschaft: ihre Mutter und Aatu
Warum hat sie nicht einfach die Chancen genutzt selbst Schokolade herzustellen? Oder ein einfacher kleiner Kuchen. Ja, der hätte es auch getan. Dazu fallen Vianne auch einige Rezepte ein. Aber was hilft das jetzt schon? So schnell ging das mit dem Backen dann auch nicht und irgendwie...musste es schon selbstgemacht sein. Am besten schmeckt es doch schließlich, wenn man in Gedanken an den anderen die Zutaten vermischt und sich Zeit lässt alles reifen zu lassen. Doch das hilft jetzt alles gar nichts. Daran hätte sie ruhig mal früher denken können. Gestern zum Beispiel. Aber nein. Lieber hatte sie den Vormittag mit Lernen verbracht und anschließend hatte der Finne sie vollkommen vereinnahmt. Was zugegeben auch nicht schlecht gewesen ist. Sicher vergisst sie all diese Aufregung, kaum dass er da ist. Aber noch ist sie allein und da spielen die Gedanken einfach verrückt. Als wären es kleine wilde Tierchen, die sonst an der Kette gehalten werden. Nur zu den unmöglichsten Zeitpunkten schaffen sie es in die Freiheit und geistern ungehalten durch ihren Kopf. Mist aber auch. Lieber den Kopf klar behalten und mal nach jemanden suchen, der ihr vielleicht mit einer rettenden Idee helfen kann. Mh.
Keiner da. Na gut. Was soll's. Sie mag schließlich keine Schokolade abkaufen und eine Notlösung würde sie auch nicht recht zufrieden stellen und am Ende wirkt es als wäre ihr diese Beziehung nicht wertvoll genug. Puh. Endlich wenigstens eine Meinung! Dann halt keine weiteren Umstände und ab mit der Wahrheit. Ihm einfach sagen was ihr auf dem Herzen liegt wird schon gut gehen. Immerhin gibt es Wichtigeres als materielle Geschenke. Sie sind dann ja doch keine zwölf mehr. Es bedarf keiner gebastelten Karten. Nicht mehr. Man muss auch keine Geschenke sammeln und sich damit in einen Wettkampf stürzen. Wobei so eine mit Bedacht gewählte Karte, geschmückt mit der fein leserlichen Handschrift schon ihren Reiz hat. Wie altmodisch sie da sein kann...

Aus ihren Gedanken reißt Vianne ein dunkler Körper, der sich neben ihr auf die Bank fallen lässt. Nun fallen ist wohl das falsche Wort. Nur wegen ihrer verworrenen Gedanken ist sie nicht aufmerksam genug gewesen und im Augenwinkel kann selbst eine fließende Bewegung plump wirken. Das nächste was sie wahrnimmt ist das reizvolle Lächeln des unbeschreiblichen Kerls, der es sich noch herausnimmt sie zu küssen. Folgend erblickt sie drei Blumen, die ihre rosanen Köpfe in ihre Richtung neigen. Den Abgang der Szene übernimmt die charismatische Stimme, sowie die beiläufige Bewegung der langen Finger, die das dunkle Haar zur Ordnung rufen wollen.
Yay. Aatu ist da!
Wie immer wenn sie ihn sieht wird ihr wärmer und irgendwie leicht ums Herz. Ihr Kopf hört auf sinnlose Gedanken von einem Ende zum anderen zu schieben und sogleich schmiegen sich ihre Mundwinkel zu ihren Wangen hinauf. Achja. Ihn allein nur anzusehen ist immer wieder erfrischend. Am liebsten würde Vianne den Finnen den gesamten Tag lang ansehen. Das Einzige was noch besser ist...ist an ihn gekuschelt die Zeit zu verbringen. Hachja...
Aber jetzt nicht in Tagträumen verschwinden, wenn er doch zum Greifen nahe ist! "Nun. Ich gebe zu, dass ich auch nicht vorbereitet bin. Zu meiner eigenen Schande muss ich gestehen, dass ich es vollkommen vergessen habe..." Wie er das wohl aufnimmt? Erst einmal nimmt sie ihm aber die Blumen ab, riecht kurz daran und schenkt ihm über die Callas hinweg ein freudiges Lächeln. "Bislang musste ich nicht an den Valentinstag denken. Auch wenn das eine wirklich schwache Ausrede ist." Ein kurzes Lachen soll ein wenig auflockern. Hoffentlich. Oder ist er jetzt ganz doll enttäuscht? Am Besten sie fragt einfach nach. "Ich hoffe du nimmst es mir nicht krumm?" Ihr folgender Blick wirkt ein wenig verzeihend und kurz beißt sie sich verunsichert auf die Unterlippe.


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