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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Fr 11. Sep 2009, 15:15 
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7. Klasse Hufflepuff
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Der heutige Tag ist wirklich die reinste Stimmungsachterbahn. Oder vielleicht liegt es auch eher daran, dass Finley eine solch hibbelige Person ist, dass er nie gerne lang bei einer Stimmung bleibt. Wird schnell langweilig. Eintönig. Tatsächlich bleibt er nie wirklich lange bei einer bestimmen Sache. Na gut. Das trifft nur teilweise zu. Zum Beispiel bleibt er seinen Freunden treu und außerdem gehört Alex seit Ewigkeiten zu ihm dazu. Irgendwie wie ein Schatten - nein, Schatten sind zu unscheinbar.
Naja, das ist Alex auch. Sagen andere Leute, das weiß Finley. Er findet ihn überhaupt nicht unscheinbar, schließlich kennt er ihn ziemlich gut. Diese “Leute”, die sich immer vorschnell ein Urteil erlauben sind sowieso nicht ganz sauber im Hirn. Meistens natürlich irgendwelche Schnösel aus der Oberschicht. (Bei diesem Gedanken schnellt Finleys Blick kurz zum Slytherintisch). Doch ehe er seine Betrachtung vertiefen kann, redet Alex.
Wow!

Also...ja natürlich ist das nicht ungewöhnlich, Alex kann immerhin seit einigen Jahren schon reden. Aber er sagt jetzt eben mehrere Worte hintereinander, was schon wiederum erstaunlich ist. Dabei hatte Finley früher immer gedacht, er müsste mit seinem stundenlangen Geschwafel doch mal jemanden anstecken. Dem war aber nicht so. Natürlich, wenn man die ganze Zeit für sich beansprucht.
“Der gehört bestimmt dazu”, meint Finley eifrig und beugt sich frech über den Tisch um einen besseren Blick auf den neuen Hufflepuff zu erhaschen. Bevor Rhonda ihn jedoch für das dreiste Verhalten tadeln kann - Mädchen sind da ja immer was pingelig - plumpst er zurück auf seinen Hintern. “Vielleicht ist er unserem Schlafsaal! Lass uns hingehen und ihn fragen, der sieht doch eigentlich ganz nett aus. Außerdem muss er nett sein, er ist in Hufflepuff! Komm schon”, vollkommen unorganisiert will Finley schon aufspringen, da fällt ihm zum ersten Mal das Festessen ins Auge.
“Oh”, macht er und zieht glücklich alle Schüsseln mit Essen in seiner Reichweite zu sich. “Naja, der läuft uns ja nicht weg, der Neue. Rhonda, magst du was haben?”, er fuchtelt vielsagend mit einer Schüssel Kartoffeln vor ihrer Nase herum und drückt sie ihr kurzerhand in die Arme, weil ihm auch das Trimagische Turnier wieder eingefallen ist. Klar, Alex hat doch gerade noch davon geredet.
Finleys Wangen beginnen zu glühen - hier passiert gerade viel zu viel auf ein mal, als dass er sich auf eine Sache konzentrieren könnte.
Berechtigt!
Neue Schüler, das Essen, einer der neuen Schüler könnte in ihren Schlafsaal kommen, das Essen, ein Turnier, das Essen...!

Er schiebt sich eine gewaltige Portion Kartoffeln in den Mund, kaut dann aber hastig, weil ihm was eingefallen ist: “Dat Trimag’sche Turnier is’ ein Wettkambf”, Finley schluckt ein bisschen zu viel gleichzeitig herunter, sodass ihm Tränen in die Augen schießen und er kurz husten muss. “Also”, macht er dann, als wäre nichts geschehen. “Das Trimagische Turnier ist ein Wettkampf zwischen verschiedenen Zaubererschulen. Mit so ganz gefährlichen Aufgaben, da sollen schon welche gestorben sein. Stimmt doch, oder Rhonda?”, wendet er sich dann an das Mädchen.
Man, das ist ganz schön umständlich in der Mitte zu sitzen, ständig hin und her gucken. Das stärkt die Nackenmuskulatur und welcher Junge will nicht einen gestählten Nacken haben? Darauf stehen die Weiber, ohja. Ein absoluter Geheimtipp. Finley grinst leise in sich hinein und wartet dann höflich kauend - mit geschlossenem Mund nebenbei bemerkt - auf Rhondas Antwort.

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Electioneering and chewing gum are the best examples of motion without progress


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Verfasst: Fr 11. Sep 2009, 15:15 


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Fr 11. Sep 2009, 15:36 
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7. Klasse Hufflepuff
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Also die Hufflepuff - Ausbeute ist in diesem Jahr ganz schön mau. Sind denn alle Kinder so charakterstark und mutig geworden, dass sie nach Gryffindor müssen? So verschlagen und voll ehrgeiziger Freundschaft, dass sie in Slytherin gut aufgehoben sind? So belesen und wissbegierig, wandelnden Lexikas gleich, dass sie in Ravenclaw sein müssen? Mag denn keiner zu den Hufflepuffs gehen? Sie sind doch so schön gesellig, das sieht man doch immer wieder. Finley, Alex, Rhonda. Lucien und Sèitheach. Dante, Ella, oh, Katy ist wirklich bei ihm. Öh... Ella? Mh. Gut, da muss sie mal nachfragen, warum die Siebtklässlerin wiederholt. Jedenfalls sind sie allesamt Grüppchengänger, keine miesepetrigen Einzelgänger und einfach toll. Kuscheln ist in!
Böh. Aber neben ein paar Erstklässlern, die Rhonda später betreuen wird, ist nur einer dieser interessant aussehenden Neuzugänge in Hufflepuff gelandet - und schon macht sich ganz Hufflepuff über ihn her. Jedenfalls verbal und tuschelnd, während Professor Paddywack die aktuellen News verliest... ähm vorträgt.
Ein Teil der Neuzugänge ist also von diesen Schwarzmagiern losgeeist worden. Rhonda hat den Tagespropheten abonniert und weiß daher, was in der Zeitung gestanden hatte. "Mh... ja, das kann sein.", stimmt sie Finley zu, als dieser meint, Uriel könnte dazugehören. "Sitz... sowas macht man nicht, er ist doch kein Zirkustier.", gluckst sie und zwickt ihn grinsend in die Seite. "Brav. Du kannst ihn später immer noch fragen, Finley, sei doch nicht so ungeduldig. Er läuft schon nicht weg. Jetzt essen wir erst mal." Sie lächelt - und wirklich, das Essen ist auch schon aufgetragen.

Während des Essens kehren die Gedanken dann auch zum trimagischen Turnier zurück. Rhonda hat sich dankend von den Kartoffeln genommen, die so einladend vor ihrer Nase herumgewedelt wurden und häuft sich noch Unmengen an Gemüse und Steak auf den Teller. Dazu noch ein Maiskolben, Saft für Finley, Alex und sich selbst... und dann ist sie erst mal glücklich. Genauso glücklich wie um den Umstand, dass ihr Stoffwechsel scheinbar extrem gut ist, weil sie nichts davon auf die Hüften gesetzt bekommt. Gut so! Sie ist nicht dürr, aber auch nicht dick. Genau richtig, wie man so schön sagt. Oder es liegt am Quidditchtraining.
"Ja... ich hab da zwar nicht ganz so viel Ahnung - aber ich meine auch, dass es so ist. Darum wollten sie das Turnier eigentlich auch nicht mehr einfach so veranstalten. Weiß der Teufel, warum sie das jetzt wieder aufgezogen haben." So ganz begeistert ist sie davon noch nicht - es ist zwar cool und alles - aber reicht denn nicht der 13. Mai mit seinen ganzen Todesfolgen? Muss jetzt NOCH ein Toter her? Aber andererseits ... "Aber ich glaube Paddywack würde das schon abschmettern, wenn er nicht wüsste, dass seine Schüler sicher sein können, zu überleben.", gibt sie dann nachdenklich zu bedenken und nagt an ihrem Maiskolben. "Schade dass wir nicht mitmachen können, was? Ich werde leider erst im Januar 17... aber ich glaube, meine Eltern hätten da kein gutes Gefühl. Preisgeld und Ansehen hin oder her." Aber Christopher könnte da mitmachen wollen. Ansehen und Geld. Das kann er wohl beides gut gebrauchen um sich von dem versauten Ruf den die Blackmills ihm auferlegt haben, zu rehabilitieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Fr 11. Sep 2009, 16:42 
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7. Klasse Slytherin
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Wasser in den Ohren scheinen die Zwerge in der Tat noch zu haben, sonst hätten sie sich ja gegen Ned gewehrt. Zumindest hätten sie es versucht – natürlich wäre ihr Versuch nicht von Erfolg gekrönt gewesen, dafür ist Ned nicht Ned, als dass er jemanden gewinnen lässt, worum auch immer es sich handelt. Und da kommt Taylors Aufforderung sein Kapitänsabzeichen anzustecken treffend genau zum richtigen Zeitpunkt. Wieso sollte er sich „Chrissyleins“ ungläubigen und im darauffolgenden Moment wutschnaubenden Anblick entgehen lassen, so schadenfroh, wie er doch manchmal zum Leidwesen der anderen sein kann. Und es gefällt ihm sogar. Warum auch nicht? Dieses Entsetzen in Nolans Blick, dass nicht er mehr Kapitän ist, nein, sondern er, Ned Hawke höchstpersönlich. Nein, nein, das geht doch nicht, wie kann die Sokaris ihn nur auf so einen entscheidenden Posten verfrachten. Da kann doch nur irgendein Hacken dran sein und genau daran glaubt Nolan doch. Doch auch wenn, dass kann Ned vollkommen egal sein.
Fakt ist: Er ist nun der neue Quidditchkapitän der Slytherinmannschaft und Punkt. Es kann ihm doch wohl scheiß egal sein, ob es jemanden stört, der neidisch auf ihn ist, weil er ihm seinen geliebten Kapitänsposten weggeschnappt hat. Wie auch immer, soll es Nolan halt stören, ihm doch schnuppe und genau aus diesem Grund grinst er Taylor verschmitzt und zustimmend nickend von der Seite an, während er gemächlich und von stolz erhobener Brust sein glänzendes Kapitänsabzeichen aus der Innentasche seines Umhanges hervorholen will – was sich allerdings noch um eine kleine Ewigkeit verzögert, die mit erbostem Fluchen von Neds Seite überbrückt zu werden versucht, während er mit der Zeit immer ärgerlicher werdend hektisch in seinem Umhang kramt. „Arrrghh… wo um Merlins Willen hab ich das Scheißteil bloß hingetan!?“, zischt er aufgebracht. „Das gibt’s doch nicht… ahhh da ist es ja!“
Und tatsächlich irgendwo in den Tiefen seines Umhanges hatte sich das silberne Abzeichen zwischen Lucis Futterresten und diversen Beißspielzeugen versteckt und liegt nun seelenruhig in Neds rechter Hand, darauf wartend endlich angesteckt zu werden. Kurz noch wischt Ned es an seinem Umhangstoff ab, da sein Glanz doch schon leicht Schaden genommen hatte.
Doch nun sieh mal einer an, da erblüht das Silberabzeichen doch schon gleich wieder von neuem Glanze. Fein und nun noch einen kurzen abschätzigen Blick zu Nolan und seinen Tischnachbarn geworfen, als es auch schon blitzend an seiner rechten Brust an dem fließenden Stoff seines Umhanges prangt. Genugtuend hebt sich Neds Brustkorb und er kann nun die neugierigen Blicke auf sich spüren und das heisere Getuschel. Ned Hawke ist also unser neuer Kapitän, hört er sie flüstern und was für ihn eine noch viel entscheidendere Frage darstellt, wie wird Christopher Nolan bloß darauf reagieren.
Ja, sehr interessant, aber relativ, denn er kann weder sagen, wie Nolan reagieren wird, noch will er Mutmaßungen deswegen anstellen. Viel lieber beschäftigt er sich während der kommenden Wartezeit damit mit Taylor über dieses Trimagische Turnier zu diskutieren. „Ja, das wird das Highlight schlechthin werden dieses Schuljahr, allerdings glaube ich weniger, dass wir eine Chance haben werden in dem Wettkampf mitzumischen. Sie werden sicher keine Minderjährigen ihr Leben aufs Spiel setzen lassen. Zu riskant. Außerdem hätten die Eltern da ja auch noch ein Wörtchen mitzureden, auch wenn meine das wohl weniger interessieren würde, ob ich da mitmachen würde oder nicht… und deine ja, wir wissen ja beide zu gut wie es mit ihnen und deiner Schwester steht... Hmm... entschuldige, dass ich wieder vom Thema Familie angefangen habe. Das war nicht richtig, tut mir Leid, TJ.“
Mit diesen Worten dreht er sich herum und macht sich über das soeben erschienene Festmahl her, denn auch wenn er sich grad ein wenig schuldig fühlt wird er trotzallem seinen Hunger stillen. Im Gegensatz zu Taylor, der sein Besteck auf seinen Teller niederlegt und nicht so aussieht, als ob er einen Bissen runter bekommen würde. War das jetzt nun auch mit, seine Schuld? Leicht bestürzt und schluckend sieht Ned auf und legt nun auch sein Besteck nieder. „Taylor, magst du nichts essen?“

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my mind
is a home
i'm trapped in

and it's
lonely inside
this mansion.


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Fr 11. Sep 2009, 17:04 
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Ella hört sich interessiert an, was Katy-Jane - so heißt das Mädchen - zu erzählen hat. Ein Jahr Pause, um eine Therapie zu machen. Ella tut es leid, dass Katy-Jane etwas widerfahren musste, wogegen sie in einer Therapie zu arbeiten hatte, aber zumindest hat ihr letztere so gut getan, dass sie nun wieder im Stande ist, Hogwarts zu besuchen. Glücklich sieht sie auch aus. Das bringt die Siebtklässlerin ab von ihrer leichten Melancholie und zaubert ihr ein erfreutes Lächeln ins Gesicht. "Toll - das Jahr wirst du dann sicherlich genießen!", antwortet sie also, nachdem sie sich ihrerseits vorgestellt hat, falls Katy-Jane sich nicht an Ella erinnern kann - und merkt erst später, wie recht sie mit dieser Aussage hat.
Denn nach der Einteilung, die Ella natürlich gespannt mitverfolgt und enthusiastisch applaudiert, wenn es einen Schüler nach Hufflepuff verschlägt (was sich dieses Jahr in Grenzen hält; von den vielen Älteren, die anscheinend nach Hogwarts wechseln, ist nur einer dabei, dafür aber auch ein Schwung Erstklässler), verkündet Schulleiter Ambrosius Paddywack etliche interessante Dinge zum anstehenden Schuljahr. Einesteils wäre da ein Reporter anzumelden, der das Jahr über anwesend sein und irgendetwas dokumentieren wird. Dann gibt es da noch ein paar Extraschüler, die - Ella zuckt zusammen - aus der Gefangenschaft von Schwarzmagiern befreit wurden und nun Hogwarts besuchen. Sie werden bestimmt einen Teil der Älteren, die soeben eingeteilt wurden, gebildet haben - ob der ältere Hufflepuff auch einer von ihnen sein wird? Ella kann von ihrer Sitzposition keinen Blick auf ihn werfen, da er auf ihrer Seite des Tisches sitzt, aber mit der Zeit wird sich das bestimmt herumsprechen. Toleranz, Hilfsbereitschaft und Nachsicht könnte er auf jeden Fall von seinen Hauskollegen erwarten, da haben diejenigen Ex-Gefangenen Glück, die es tatsächlich nach Hufflepuff verschlagen hat. Zumindest kann sich Ella vorstellen, dass dies in anderen Häusern anders sein wird, ist das ihrige doch Hogwarts' Aushängeschild für Emsigkeit und Hilfsbereitschaft. Sie ist gespannt darauf, ob sie ein paar dieser Schüler kennen lernen wird und wie es ihnen nun auf dem Internat gefällt.
Und dann wäre da noch das Trimagische Turnier, das Paddywack erwähnt, woraufhin es augenblicklich Gemurmel gibt. Der Hufflepuff klappt doch glatt der Mund auf, so erstaunt ist sie. Natürlich hat sie schon mal vom Trimagischen Turnier gehört - drei große Aufgaben müssen von einem Schulchampion bewältigt werden, klar, sonst würde es auch nicht Trimagisches Turnier heißen, sondern vielleicht bimagisch... oder quimagisch? Naja, und auch, dass es sehr gefährlich ist, wie jemand rechts von ihr quer über den Tisch raunt. Doch sie lauscht erst einmal weiter dem Schulleiter, was er noch über das Event berichtet. Nun dürfte ja auch klar sein, weshalb der Reporter anwesend ist! Viele Schüler aus den anderen großen Zauberschulen werden zu Halloween ankommen, und da gibt es auch mehr Informationen über den Ablauf.
Dante wendet noch ein paar Worte an Katy-Jane und sie, dann werden erst einmal die Speisen aufgetan. Hmm, was nehmen wir nur? Ella blickt sich um und entscheidet sich spontan für Braten mit Nudeln und einer leckeren, würzigen Soße. Natürlich werden auch die Umsitzenden gefragt, ob noch jemand etwas hiervon oder davon möchte - und man merkt mal wieder, an welchem Haustisch man sitzt, da dies ungefähr die Hälfte der Leute tut. Zumindest an ihrem Abschnitt. Glücklich und mit einem Gefühl des Zuhauseseins nimmt sie den ersten Bissen, "mmmh!"t gut hörbar - und wendet sich dann Dantes Aussagen zu. Bezüglich ihrer Volljährigkeit und damit ihrer Erlaubnis, am Trimagischen teilzunehmen.
"Ja, volljährig wäre ich - und ich glaube, es hat sogar mal jemand aus unserer Familie an einem teilgenommen. Mein Urururururururururopa, vermutlich." Sie grinst und nimmt einen Schluck Kürbissaft. "Aber hör mal, wenn ich letztes Jahr schon durchgefallen bin, werde ich mich jetzt nicht auch noch mit einem Turnier ablenken." Außerdem könnten ihre ungenügenden Leistungen auch Rückschluss über ihre Fähigkeiten geben, und mit solchen tritt man besser nicht zu so einer Veranstaltung an. Aber das sagt sie natürlich nicht. "Vielleicht ahnt ja sogar der Feuerkelch, dass ich mich lieber auf andere Sachen konzentrieren sollte?" Sie lacht leise auf und zwinkert Katy-Jane zu. "Man kann ja nie wissen, was für Magie in so einem Ding steckt. Aber wer könnte denn aus unserem Haus geeignet sein, was meint ihr?"

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Fr 11. Sep 2009, 18:09 
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7. Klasse Slytherin
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Wie Taylor sieht fehlt sein Vorschlag mit dem Anzeichen auf gehör. Wie Ned freut er sich schon auf Nolans Gesichtausdruck. Wird es Schock, Ungläubigkeit oder doch nur Wut sein? Taylor schmunzelt. Er ist stolz auf seinen Kumpel- den er insgeheim als Bruder sieht. Das Zeichen glänzt jetzt schon an seiner Brust und wie von Taylor beabsichtigt flüstert man jetzt schon über diese neue Offenbarung. Kein anderes Wort als Offenbarung würde es eher treffen. Insgeheim versteht er zwar nicht ganz die Begeisterung fürs Quidditch, aber er weiß, dass es der Hauptsport für die Zauberer ist, weshalb er noch stolzer auf Ned ist, dass dieser den Posten hat. “Na siehst du? War doch gar nicht so schlimm…? Ich würde gerne wissen wer diese Luzda- Neulinge sind. Dennoch hast du Recht, dass wir da nicht mitmachen dürfen, obwohl es mir sehr gelegen käme mitzumachen!” Taylor schüttelt sich… Wie konnte Ned von ihren Familien reden. Er muss doch wissen, dass es für Taylor sehr schwer ist im Moment. Wut erfasst Taylor. Wie gelernt bekämpft er diesen Drang mit ausdrucksloser Mine bis es ihm gelingt sich zu beherrschen. Zumindest entschuldigt er sich kurz darauf mit Schock im Gesicht. Wie schnell sich Menschen ändern, wenn ihnen schlimmes widerfährt! “Kein Problem Ned. Ich komme damit klar. Iss doch. Nur weil ich keinen Hunger verspüre heißt es nicht, dass du Hungern musst. Sammele Kräfte bis Christopher erfährt, was hier eben offenbart wurde. Du kannst es brauchen!”, lenkt sich Taylor ab. Taylor grinstschließlich sogar hinterlistig. Da fiel ihm erneut der Brief ein, da ja gerade seine Familie erwähnt wurde. “Meinst du es reicht, wenn ich Waynes Brief an meine Eule binde und sie zum Direktor fliegen lasse? Müsste doch gehen oder? Ich bin mir eigentlich sicher, dass es geht. Der Tagesprophet erscheint morgen. Halt mir bitte die anderen vom Leib, einverstanden? Auf deren Heuchelei verzichte ich liebend gerne!” Taylor blickt Ned in die Augen und versucht an seiner Miene zu lesen, was er wohl davon denkt. Bin ich zu schwach herübergekommen? Ich hoffe doch nicht. Ned hasst es schwachen Leuten zu begegnen und ich bin nie Schwach, NIE! ,ermuntert sich Taylor stumm. Einigermaßen beherrscht, stiert er vor sich her, um seine wirren Gedanken zu sammeln.

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Seelisches Leid ist das größte Leid.
Trauer verändert auch mich.


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Sa 12. Sep 2009, 00:07 
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(Hogwarts-Express - 1. September)

Und noch ein Seufzen, diesmal erleichtert. Aelish hat nichts dagegen und freut sich anscheinend, Katie zu sehen. Auch Cyprian scheint zumindest ein wenig Anklang bei ihr zu finden, zumindest mehr als bei Dante. Ha ha. So viel zum näheren Verlauf des Abends... Nach ein wenig Geplauder beginnt jedoch die Einteilung - ~Das sind ja noch mehr Schulwechsler als letztes Jahr bei mir~, geht Katie dabei durch den Kopf -, die auch dem Hause Gryffindor ein paar Neulinge beschert. Es sind auch zwei hübsche, ältere Jungen dabei, von denen einer ganz besonders heraussticht und von dem Katie den Blick gar nicht mehr abwenden kann, und ein weibliches Erstklässler-Zwillingspärchen. Na, wenn das mal nicht zu Verwechslungen führt.
Die Rede des Schulleiters birgt besonders zwei weitere Überraschungen. Vor Schwarzmagiern Errettete? Für die Gryffindor sahen manche der älteren Schüler eher aus, als könnten sie selbst angehende Schwarzmagier sein... Aber da dürften sie sich in Hogwarts in keiner schlechten Gesellschaft befinden, da gibt es genügend ähnliche Gestalten. Zu viele für Katies Geschmack, aber man kann sich ja auch von ihnen fern halten.
Und dann ist da noch die Sache mit dem Trimagischen Turnier... Dem Getuschel nach zu urteilen ist der Begriff bereits bekannt, Katie wird also mal nachschlagen, worum es in diesem Wettbewerb genau geht. Für sie wäre es zwar bestimmt nichts, zumal sie auch noch etwas zu jung ist, aber es wird mit Sicherheit Spaß machen und spannend sein, es mitzuverfolgen. Ob jemand in ihrem Bekanntenkreis an der Auswahl teilnehmen wird?
Dann beginnt auch schon das Festessen. Katie wünscht Cyprian und Aelish einen guten Appetit und lässt sich von ihrem Freund erst einmal Reis auftun - doch in den folgenden Minuten kreisen ihre Gedanken nicht um das Essen oder ein Gespräch, sondern darum, wie sie Dante anreden soll. "Tut mir leid, dass ich vorhin so schnell wieder gegangen bin"? Dies erscheint ihr zunächst als sinnvoll, klingt bei näherer Betrachtung aber nicht gerade nach einem triftigen Grund. Welcher war das denn nochmal? Ach ja, richtig, es gab keinen. Sie wollte sich nur mal entschuldigen, um wieder normal mit ihm reden zu können. Aber so kann sie ihm das natürlich nicht präsentieren... Doch seien wir mal ehrlich: Zickig und verletzt davonzulaufen ist auch nicht die feine, englische Art. Also kann die Flucht doch als Entschuldigungsgrund herhalten. Oder?
Sie beschließt, das Ganze erst einmal ruhen zu lassen und dann spontan zu entscheiden, was sie nun vorbringen will. Bis dahin wartet sie ungeduldig darauf, dass die ersten Schüler die Große Halle verlassen, damit sich auch Katie erheben kann, ohne gleich verwirrt angestarrt zu werden. Es muss ja auch nicht jeder von ihrer kleinen Unterredung mit Dante Wind bekommen. Sie für ihren Teil hätte ja schon genügend zu sich genommen, einschließlich einer kleinen, aber sehr feinen Nachspei-... Ah, da erheben sich schon ein paar Gryffindors auf der gegenüberliegenden Tischseite. Sie wendet sich Cyprian zu und erklärt mit leicht gesenkter Stimme: "Du, ich wollte nochmal mit Dante reden, bevor er in den Hufflepuff-Gemeinschaftsraum verschwindet. Wegen vorhin." Sie senkt nun auch den Blick, aber natürlich versteht ihr Freund, dass sie die Angelegenheit geklärt haben möchte, und erwidert, er müsse sich ohnehin noch mit dem anderen Vertrauensschüler, Alex, besprechen. Er schenkt ihr ebenfalls ein aufmunterndes Lächeln, wofür sich Katie mit einem leisen Kuss bedankt. Das kann sie gut gebrauchen. Von Aelish meldet sie sich auch noch ab, dann steht sie auf und dreht sich um.
Und nun steht sie doch in einer Menge von großteils noch Sitzenden und kommt sich vor wie auf dem Präsentierteller, als stünde sie erneut vor ihrer Hauseinteilung, wie die Neulinge zuvor. Aber wieder hinsetzen kann sie sich nun auch nicht mehr. Also blickt sie unsicher die Hufflepuff-Tafel entlang auf der Suche nach Dante. Nach geschätzten fünf Minuten und ein wenig Hinundherlaufen hat sie ihn dann auch endlich erspäht, einem Gespräch mit Katy-Jane und einer weiteren Hufflepuff lauschend. Vor ihm steht kein Dessertteller, aber es hätte Katie auch allzu sehr verwundert, wenn Dante nun ein Süßigkeitenfan geworden wäre... Aber darum geht es ja jetzt nicht. Katie stellt sich hinter die Person, die Dante genau gegenübersitzt, und lenkt winkend seine Aufmerksamkeit auf sich. Hoffentlich ist die Schülerin, die vor ihr sitzt, nun nicht verwirrt davon, dass er einen Punkt über ihrem Kopf ansieht. Gestisch versucht Katie ihm zu übermitteln, ob er mal eben seine Gesellschaft für ein paar Minuten verlassen und mit ihr sprechen könne, und als sie merkt, wie er sich langsam erhebt, wendet sie ihre Schritte in Richtung der hinteren Seite des Hufflepufftisches, welche Podium und Lehrertisch entfernter liegt und wo man direkt an der Wand stehen kann, ohne außerordentlich aufzufallen.

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There you see magenta
Here is lovely white,
Mauve, and pink, and cherry-red
Such a pleasant site!


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Sa 12. Sep 2009, 16:54 
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Beiträge: 2518
Spieler: Karina
Alter: 19
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Beziehung:
Aufenthaltsort: Am See
Gesellschaft: -
Matsch. Platsch. Klatsch. Ratsch. Wie viele Wörter gibt es, die auf ‚atsch’ enden? Zumindest schon mal mehr als er angenommen hat. Zu seinem Essverhalten passt allerdings nur Matsch. Sieht ja nicht mehr schön aus, was er da auf dem Teller hat. Angewidert verzieht er das Gesicht und schiebt den Teller von sich, als er Laurence’ Frage vernimmt. „Ob ich mitmache? Mh. Ich weiß nicht. Ich könnte das Geld und das Ansehen gut gebrauchen. Nur garantiert mir das Namen abgeben nicht, dass ich auch ausgewählt werde. Und ausgewählt werden garantiert nicht den Sieg. Ziemlich unsicher das Ganze. Dazu noch ziemlich gefährlich und zeitaufwendig. Und was, wo ich mich doch dieses Jahr auf die Schule konzentrieren wollte. Von daher…“ Will er eigentlich mitmachen, ist aber zu feige. Allerdings nicht zu feige wegen den Aufgaben, sondern weil er nicht wieder eine Niederlage erleben will. Und er denkt, dass man ihn sowieso nicht auswählen würde. Christopher glaubt, dass er das Turnier durchaus schaffen könnte. Nur wer würde einen Troll auswählen? Niemand. Vielleicht wirft er seinen Namen nachts rein, ohne dass es jemand mitbekommt. Dann kriegt auch niemand seine Enttäuschung mit. Ja, das wäre eine Lösung. „Und du?“ Immerhin ist Laurence auch schon volljährig. Während er sich die Antwort seines Klassenkameraden anhört, schnappt er sich nun doch noch eine Schüssel mit Pudding und löffelt den.
Allerdings nur bis ihm das Nächste den Appetit verdirbt. Getuschel um ihn rum. „Was? Der Hawke ist Kapitän? Und trotzdem ist Nolan so ruhig?“ „Shh, vielleicht weiß ers noch nicht.“ „Aber er muss doch wissen, dass er nicht mehr Kapitän ist.“ „Was hat er bloß wieder angestellt, dass er degradiert wurde?“ „Wahrscheinlich weil er so schlecht in der Schule ist. Ich würd jemanden mit so einem Zeugnis auch nicht spielen lassen.“
Christopher tut so, als würde er das Getuschel nicht hören, aber natürlich hört er es und Laurence wohl auch. Der Löffel bleibt im Pudding stecken, die Schüssel wird weggeschoben. Nun ist ihm der Appetit endgültig vergangen. Ned. Wieso ausgerechnet Ned? Wo hat der denn bitte schon mal Führungsqualitäten gezeigt? Von seinem Anhängsel mal abgesehen. Aber der ist ihm doch sowieso hörig, weswegen das nicht zählt. Wie will der das bitte schaffen? Gut, er mag einigermaßen gut spielen, aber als Kapitän muss man das Team zusammenhalten, Strategien entwickeln und alles im Auge behalten. Wie will ausgerechnet DER das bitte schaffen?! Die Finger des blonden Jungen graben sich in das Fleisch seines Oberschenkels, damit er nach außen hin ruhig bleiben kann. Kontrolliert.
„Bist du fertig mit essen? Gehen wir?“, spricht er leise zu Laurence. Zum Glück ist er tatsächlich fertig und erhebt sich nun zusammen mit Christopher. Zielstrebig geht e am Slytherintisch entlang, bleibt aber kurz vor Ende stehen und beugt sich zu Ned vor, um ihm an sein Ohr zu raunen. „Ich werde bei jedem Training zusehen und dir immer auf die Finger schauen. Baust du scheiße, wirst du dafür zahlen müssen. Ich schau dir sicher nicht untätig dabei zu, wie du mein Team in den Untergang führst. Herzlichen Glückwunsch.“ Damit richtet er sich wieder auf, schaut zu Laurence und verlässt mit dem die Große Halle.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Sa 12. Sep 2009, 17:12 
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"Mh... verständlich.", gibt er nachdenklich zurück und kümmert sich um das Essen, während er über Christophers Worte nachdenkt. Es ist verständlich, dass er Geld und Ansehen braucht mit seinem versauten Ruf - und genauso ist es verständlich, dass er lieber nicht mitmachen und sich eher um die Schule kümmern will. Nach dem Troll - Zeugnis braucht er wirklich ein anständiges in diesem Jahr, und da wäre das Turnier nicht gerade förderlich. Es sei denn, er ist besonders gut im Multitasken, aber .. naja.
"Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht genau. Schlecht wärs ja nicht - Geld, Ruhm... gut, der Ruhm ist mir gleich, aber das Geld könnte ich als Start in Vegas brauchen. Wohnung oder so, bis es vernünftig läuft. Will Alexios nicht auf der Tasche liegen und von meinem Alten krieg ich garantiert auch kein Geld. Und meine Mum hat keins.", erwidert er auf Christophers Frage und nagt einen Maiskolben ab. Für einen Moment verfallen auch alle in gefräßige Stille, man hört nur das Klappern von Tellern und Besteck, das Bitten um andere Schüsseln und das Kauen von solchen Leuten, die sich nicht im Zaum halten können.
Tja... zum Ende hin können sich andere Leute auch nicht im Zaum halten. Sei es nun die Gruppe an Fünftklässlern, die sich um den Nachtisch kloppt, als gäbe es morgen nichts mehr oder eben.. die anderen. Die ihre Schnauze einfach nicht halten können und tuscheln. Auch an Laurence' Ohren dringt so die Neuigkeit, wer denn nun der neue Kapitän von Slytherin ist und er hebt erstaunt die Brauen. Hawke? Ahhhja. Na, wenn die Sokaris meint... Stirnrunzelnd löffelt er am Rest seines Vanilleeis herum und linst dann zu Christopher, der das garantiert auch aufgeschnappt haben muss. Aber er hält sich ruhig, erstaunlich ruhig - bis er ihm zuraunt, dass er gern gehen würde.

"Klar... komm.", murmelt er, steht dann auch direkt auf und tippt sich an Isadora und Hemslaye gewandt kurz grüßend an die Stirn. "Man sieht sich." Dann folgt er Christopher, der geradewegs zu Hawke spaziert und dem mehr oder weniger die Meinung geigt. Laurence schmunzelt.
"Tja... nun bin ich aber ehrlich überfragt.", meint er dann, als sie den Rückzug antreten. "Letztes Jahr noch auf der Reservebank, heute Kapitän? Entweder hat er sich hochgeschlafen oder... naja. Dumm ist der, der Dummes tut, nicht?" Und er ist nicht mal wirklich leise dabei, so dass es mindestens die Hälfte der Umsitzenden hören dürfte. Also wenn die Sokaris wirklich glaubt, dass sie DAMIT gewinnt... joa. Schön. Was auch immer sie eingeschmissen hat, bei der Entscheidung - die Drogen will er auch.

(Korridore)

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Sa 12. Sep 2009, 18:32 
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Kleidung: Schwarze Jeans, schwarzes T-Shirt mit umgekrempelten Ärmeln, Docs
Orientierung: nicht starr definiert
Beziehung: Single / pro F+
Aufenthaltsort: -
Gesellschaft: allein
Kräfte sammeln. Als ob Ned nicht so schon Kraft für zwei hätte. Doch erwidert er nichts und nickt dem Freund nur kurz zu, um sich dann wieder den gutriechenden Speisen zu widmen. Kosten wir doch mal von den Pommes. Ja, er hat gerade unbeschreibliche Lust auf knackige, goldbraune Pommes Frites, die er sich doch eigentlich nicht mal Christopher Nolan mies machen lassen will, der nun gänzlich unerwartet neben ihm auftaucht und ihm zuflüstert, dass er ihm bei jedem Training über die Schultern schauen werde und ihn bei Fehlern büßen lässt. Tolle Aussichten. Hatte Ned sich das so vorgestellt? Sicherlich nicht. Beinahe bleibt Ned noch zu allem Übel ein Stück Pommes im Halse stecken, so überrascht und wohl auch ein klein wenig verunsichert von Nolans Worten, die mit einem sicherlich ironisch gemeinten Herzlichen Glückwunsch enden.
Dann wendet sich Nolan aber auch schon wieder von ihm ab und zieht in Begleitung von Barlows ab. Zurückbleibt ein starr da sitzender Ned, der sich nicht wirklich zu rühren weiß und lieber noch ein Weilchen so dasitzt. Seine Gabel in der linken Hand, die munter mit einer weiteren aufgespießten Pommes Frites in der Luft baumelt und die wohl zusehends darauf wartet verspeist zu werden. Doch nichts da, der Slytherin lässt sie noch was zappeln und schließt für einige Bruchteile von Sekunden die Augen, um wieder Herr der Lage zu werden. Unwohlsein. Nein, du fühlst dich jetzt nicht unwohl in deiner Haut, Ned. Ein Seufzen. Wozu soll das denn nun gut sein? Etwa ein Anzeichen dafür, dass der wehrte Herr kneifen will? Na, sicher nicht. Das hast du dir nun selbst zuzuschreiben. Konntest es ja nicht abwarten dir das Abzeichen an die Brust zu stecken. Da musst du nun auch mit den Konsequenzen leben und mal ehrlich hast du wirklich geglaubt Nolan wird dich so einfach allein deinen Weg als Kapitän gehen lassen ohne dir prüfend über die Schultern zu schauen? Und da wird er wohl auch nicht der Einzige sein. Glaub mal nicht, dass du hier eine leichte Aufgabe übernommen hast. Du wirst dich schon noch wundern. Arrggghh…
Ein gefasstes Lächeln, das nicht wirklich so wirkt, wie es vielleicht sollte, aber es ist schon mal ein Lächeln. Was will man mehr. Langsam wird der Rücken wieder gerade ausgestreckt und die Gabel setzt ihren Weg fort. Gemächlich wird dann auf der Pommes herum gekaut, so als wäre es das Normalste auf der Welt. Ned fühlt sich beobachtet und glaubt zu fühlen wie jede noch so kleine Bewegung von ihm mit Adleraugen wahrgenommen wird. Fein, glotzt mich alle an, juckt mich auch gar nicht. Augenblicklich hat Ned keinen Appetit mehr, lieber wäre er jetzt gerne an der frischen Luft. Genau das versucht er nun auch Taylor mitzuteilen, nachdem er sein Besteck wieder niedergelegt hat und sich leicht zu ihm vorbeugt. „Lass uns verschwinden.“
Mit steifer Haltung und leerem Blick richtet sich Ned darauf auf und schreitet zügig voran, weg von den durchdringenden Blicken, die jeden Schritt von ihm genauestens analysieren. Seine Ohren hat er schon längst auf Durchzug gestellt, so dass er das Getuschel schon gar nicht mehr wahrnimmt. Warum fühlt er sich eigentlich grad so unwohl?, überlegt er stirnrunzelnd, während er mit schnellen Schritten die Große Halle durchquert. Er ist nun Kapitän, was will er mehr. Gut er hatte sich das schon anders vorgestellt mit Nolan, wie auch immer, aber nun wird er auch mit einem Nolan im Rücken der jeden Schritt von ihm beäugt auskommen. Wäre doch auch gelacht, wenn nicht. Schließlich ist Ned Hawke kein Jammerlappen. Wer würd denn auch derartiges von ihm denken? Geht ja nicht an. Tzes…
Einige Augenblicke später finden sich die beiden Slytherins dann in der geräumigen Eingangshalle wieder. „Komm!“, befiehlt er Taylor mit herrischerem Ton, als ursprünglich gewollt hinaus aufs Schlossgelände. Kurz runzelt Ned die Stirn und entschuldigt sich sogleich wieder kleinlaut bei dem Freund, um darauf wieder Fahrt aufzunehmen und das Eingangsportal anzusteuern.

--> Eingangshalle und weiter hinaus aufs Schlossgelände

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my mind
is a home
i'm trapped in

and it's
lonely inside
this mansion.


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Sa 12. Sep 2009, 19:50 
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Sie weiß es. Aha. Äh, na klar, von der Einteilung gerade eben. Da hat die ganze Schülerschaft Renés Namen erfahren. René mustert das Mädchen einen Augenblick, der längert dauert, als ein Augenblick dauern sollte. Sie ist seltsam und deshalb interessant, allerdings zu seltsam, um ihrerseits Interesse an René zu haben, wie es scheint. Dafür erhält er ein Lächeln von Laurent, der sich so zögernd neben ihm niederlässt, als fürchte er, die Bank dabei zu verletzen. Überhaupt wirkt der Landsmann sehr zaghaft. Deshalb auch sein Dauerschweigen? Wenn man bedenkt, dass René bis vor wenige Minuten gar nicht wusste, dass er einen Landsmann vor sich hat, erkennt man, wie kontraproduktiv Schweigen sein kann. Sie hätten sich die Wartezeit vorhin mit einem netten kleinen Gespräch vertreiben können, anstatt dumm herum zu stehen. Aber man sieht es jemandem eben nicht im Gesicht an, aus welchem Land er stammt. Sind sie beide aus Beauxbatons hierher gekommen? Dann kann Laurent nicht im sechsten Jahrgang sein. Vielleicht Fünfter? René mustert ihn still, nachdenklich und ohne Ersatzhandlungen jeglicher Art. Er ist generell nicht der Typ für Herumgefummel an Kleidungsstücken oder ähnlichen Fingerübungen, nicht einmal, obwohl er Raucher ist. Denen dichtet man gerne an, dass sie ihre Hände stets beschäftigt wissen müssen. René wird nicht nervös ohne Fluppe, das ist etwas, das er an sich selbst schätzt.

Etwas regt sich neben ihm, noch während er recht ungeniert in das visuelle Studium von Laurents Gesicht vertieft ist. Meredith ist es, die anscheinend fort will. Sie stößt leicht gegen René, als sie ihren Platz verlässt. Stirnrunzelnd blickt ihr der Franzose nach, ohne seine Sitzposition groß zu verändern. Wo will sie hin? Näschen pudern? Nachtspaziergang? Tamponwechsel? Doch diese Thematik fesselt René nicht lange, so dass er seinen lässigen Blick wieder auf Laurent richtet, der ihm ein willigeres Studienobjekt scheint, als das seltsame Mädchen. Auch wenn sie noch so hübsch ist. Laurent scheint jedenfalls keine Fluchtgedanken zu hegen und René beschließt, den Abend nicht ohne interessante Konversation enden zu lassen.

"Bist du einfach nur ein schweigsamer Mensch oder gibt es einen Grund dafür, dass du kaum ein Wort sprichst?", erkundigt René sich wie beiläufig und auf Französisch bei Laurent, während er sich irgendwelche essbar wirkenden Dinge auf seinen Teller häuft. Engländer habe keine Ahnung vom Kochen, das weiß er nicht erst seit heute, doch er findet es erneut bestätigt. Eigentlich hatte er sich vorgenommen, stets Englisch zu sprechen, genau wie es bei Tante Mylene Gang und Gebe ist, immerhin trainiert man nur auf diese Weise eine Fremdsprache. Aber bei Tante Mylene gibt es einen englischsprachigen Onkel und somit einen weiteren Anreiz, Englisch zu sprechen. Hier jedoch, wenn er mit einem Franzosen spricht, kommt es ihm albern vor. Zwei Franzosen die Englisch sprechen? Andererseits gilt es als unhöflich, inmitten von Engländern Französisch zu sprechen. Wieder andererseits ... wen juckt's?

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Sa 12. Sep 2009, 20:39 
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6. Klasse Slytherin
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Slytherin also. Wer hätte das gedacht? Naja, eigentlich hatte sie sich keine allzu großen Gedanken darüber gemacht, aber ein wenig erstaunt ist Râel nun doch. Obwohl sie nicht sagen konnte, in welches Haus sie sich gesteckt hätte. Und trotzdem, Slytherin? Jaja, sie hat Eigenschaften, die man den Schlangen oft nachsagt, aber auch genug andere, die zu den übrigen Häusern passen...
Inzwischen ist die Einteilung vorbei, wie sie etwas enttäuscht feststellt -eigentlich wollte sie wissen, in welches Haus all die anderen kommen-, die neuen Schüler haben einen Platz gefunden und der Schulleiter hält seine Rede. Hoffentlich dauert die nicht zu lang, ich hab Hunger! Mit dieser Einstellung wird auch nur mit halbem Ohr zugehört, da ist das Betrachten der Hausgenossen schon viel interessanter. Ja, es gibt einige, die man mal ansprechen könnte... Râel richtet ihre Aufmerksamkeit erst wieder voll auf den Schulleiter, als der das Wort ´Trimagisches Turnier´ erwähnt. Zuvor hat sie noch am Rande die Geschichte der Ludzatruppe mitbekommen. Was genau die Schwarzmagier alles mit ihnen gemacht haben will sie gar nicht wissen, es waren bestimmt keine Kaffeekränzchen. Aber trotzdem sieht keiner von denen, die sie zu dieser Gruppe zählt, so aus, als wolle er Mitgefühl, Toleranz oder Ähnliches. Eher nur in Ruhe gelassen zu werden. Aber zurück zu dem Turnier, das ja bald hier stattfindet. Obwohl sie sich bei solchen Veranstaltungen lieber auf die Zuschauerbank setzt, würde es Râel diesmal reizen, daran teilzunehmen. Geht aber nicht, man muss ja volljährig sein, und das ist sie nun mal nicht. Mist. Sie weiß ja nicht einmal ihr genaues Alter, da niemand es für nötig gehalten hatte, es ihr zu sagen, geschweige denn ihren Geburtstag zu feiern. Wieso auch? Jahrelang war sie nur ein Klotz am Bein der Pflegefamilien… Ein leiser Seufzer. Wieso muss sie ausgerechnet jetzt daran denken? Sie sollte sich freuen, endlich ein ´Zuhause´ gefunden zu haben, wenn auch nur für ein paar Jahre. Noch ein Seufzer, diesmal eher ärgerlich. Einmal mit der Hand durch die Haare gefahren und die Fassung ist größtenteils wieder hergestellt. Noch schnell ein leichtes Lächeln aufgesetzt und niemand sieht ihr mehr an, wie aufgewühlt sie wirklich ist.
Da fällt ihr auf, dass die ganze Halle summt wie ein Bienenstock; anscheinend ist der Schulleiter endlich fertig und die Schüler haben sich wieder in ihre vorher unterbrochenen Konversationen vertieft. Uh, und überall duftet es so köstlich, das Râel das Wasser im Mund zusammenläuft. Mann, hat sie einen Hunger! Mit einem Grinsen im Gesicht häuft sie sich von allem in ihrer Reichweite etwas auf den Teller, überwiegend fleischliches. Dazu dann noch diesen Saft, und ach, da sind ja auch noch Maiskolben! Die müssen aber warten, der Teller ist so schon voll genug.
Nachdem sie ihre riesige Portion geschafft hat, ist in ihrem Bauch kein Platz mehr für den Nachtisch, der so verführerisch vor ihr steht, also kann sie sich genauso gut noch ein wenig umschauen. Der See ist auf jeden Fall noch weitere Besuche wert, aber das wird besser auf morgen verschoben. Vielleicht gibt´s ja was interessantes in der Nähe vom Portal… Also steht sie auf und schlendert lächelnd an den Tischen vorbei in die Eingangshalle und dann raus an die erfrischende Abendluft.

[Eingangshalle --> nach draußen, in der Nähe des Portals bleibend]

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Sa 12. Sep 2009, 21:14 
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6. Klasse Ravenclaw
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Das seltsame, hübsche Mädchen macht sich aus dem Staub. Hat sie keine Lust mehr hier zu bleiben oder schmeckt ihr das Essen nicht? Von dem Laurent übrigens auch nicht sonderlich begeistert ist, er ist verwöhnt aufgrund der Kochkünste seiner Maman. Allerdings wird er wohl früher oder später etwas essen müssen. Naja, dann eben etwas später. Außerdem muss er sich momentan eher auf einen gefassten Blick konzentrieren. Seine Augen, wie immer nichts preisgebend - perfekt. Nur seine Unterlippe, die sich wohl mittlerweile rot gefärbt hat, weil er immer darauf rumnagt um seine Nervosität überspielen, stört das makellose Gesamtbild.

Was starrt der Kerl ihn eigentlich so auffällig an? Scheint ihm auch nicht mal peinlich zu sein, während der Halbfranzose es doch etwas zaghafter versucht. Dann sagt René etwas und Laurent antwortet selbstverständlich, höflich wie er ist, sofort und mit einem leisen Lächeln seiner geröteten Lippen: “Mein Englisch ist nicht so gut und bevor ich mich blamiere, rede ich lieber nicht, wenn ich nicht gefragt werde. Ist nicht so die feine englische Art - im wahrsten Sinne des Wortes - aber da ich hier gar nicht sein will, finde ich es berechtigt.”
Nach diesem bericht hebt er überrascht eine Augenbraue: “Das war...französisch”, stellt er auf Englisch fest und schaut wohl etwas verwundert. Tatsächlich hat er Renés Frage einfach aufgenommen und ganz automatisch geantwortet. Nun, für ihn ist es auch normal, aber dass er es jetzt erst registriert scheint ihm selbst etwas suspekt.
Er mustert seinen Gegenüber und ist kurz etwas abgelenkt von den Haaren mit der seltsamen Farbe. Obwohl er ja nicht zum ersten Mal draufschaut, findet er erst jetzt Gefallen daran und sagt dann: “In dieses Haus gehören nur die Schlauen oder? In Beauxbatons war ich nur der Durchschnitt, ich glaube dieser komische Hut hat sich vertan”, hat er René schon mal gesehen? In den Mauern seines geliebten Schlosses? Wäre ihm ein so...cooler...Typ nicht in Erinnerung geblieben? “In welcher Klasse bist du jetzt?”, fragt er schließlich um es genau zu wissen, während er sich nebenbei nach etwas Essbarem umsieht, da sein Bauch nun doch etwas rumort. Und nebenbei bemerkt er auch noch, dass er immer noch französisch spricht. Aber warum soll er es sich auch selbst schwer machen?
Nur noch heute..., denkt er fast ein bisschen traurig.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: So 13. Sep 2009, 01:11 
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7. Klasse Hufflepuff
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Nein, das Trimagische Turnier ist nichts für jemanden wie Ella. Für jemanden, der das Jahr besser mit Lernen verbringt. Dante lächelt schwach vor sich hin und entscheidet sich für ein Nahrungsmittel, das direkt vor ihm steht, ohne genauer darauf zu achten, was es ist. Irgendwie hält sein Hunger sich sehr in Grenzen, die Nachdenklichkeit allerdings nicht. Es ist ein Gemisch aus Katy-Janes Vergangenheit, Ellas Gegenwart und der Zukunft von Katie und ihm selbst. Auf seinem Teller findet sich schließlich ein Gemisch aus Kartoffeln, Bohnen und Mais. Was auch immer es darstellt, es schmeckt und passt thematisch recht nett. Der Mais ist Ella, die Bohnen sind Katy-Jane und die Kartoffeln ... Dante unterbricht sich, um diesen Schwachsinn nicht auch noch zu Ende zu denken.
"Reichst du mir mal den Krug da?" Katy-Jane greift zu, Dante schüttelt das Haupt. "Nein, den daneben." In sein Gedankengemisch schmuggeln sich die speziellen Schüler und werden perfekt dargestellt von - was ist das? - Kirsch-Bananensaft. Igitt. Dante starrt sein Glas an und weiß, dass er davon nichts trinken wird. War Katy-Janes Instinkt besser als seiner? Was ist in dem anderen Krug?
"Sportlich sollte der Champion sein. Da fällt mir nur Mac Aodh ein.", erwidert er Ella und bittet Katy-Jane um den anderen Krug, der zu seinem Entsetzen weiteren KiBa enthält. Was ist das? Ein Obst-Thementag? "Jolly könnte auch verrückt genug sein." So ganz fasziniert ihn das Thema nicht, er gleitet immer wieder hinüber zu den zehn mysteriösen Seltsamkeiten. Werden sie in ihrer Freizeit stets beisammen hängen? Das hätte den Vorteil, dass man wüsste, wer denn eigentlich zur Gruppe gehört. Neugier ist nicht gerade ein Laster von Dante Valesko, aber hier packt sie unbarmherzig zu. Er denkt eine ganze Weile darüber nach und isst dabei wenig, sowohl aus mangelndem Hunger, als auch aus mangelnder Konzentration auf das Essen. Die Mädchen unterhalten sich relativ rege und mit dem Fortschreiten des Abends denkt Dante dann auch wieder an Katie. Eine Entschuldigung sollte er heute noch anbringen; es ist schlecht, negative Eindrücke über Nacht sacken zu lassen. Deshalb schiebt er irgendwann alles von sich und wartet auf einen günstigen Moment, sich von Ella und Katy-Jane zu verabschieden. Statt diesem Moment taucht plötzlich Katie auf. Ihr Auftauchen bietet allerdings dann auch genug Stoff, sich ohne günstigen Moment zu verabschieden.
"Ich wünsche euch noch 'nen schönen Abend.", sagt er, schon im Aufstehen begriffen. "Man sieht sich ja dann." Blasses Lächeln für die eine, blasses Lächeln für die andere, dann verlässt Elvis den Saal, beziehungsweise den Tisch.

Das erste, das Dante zu Katie sagt, als sie einen ruhigen Fleck erreicht haben und sich gegenüberstehen, ist: "Sorry." Allerdings hat man davon wenig gehört, da Katie im selben Moment zwar nicht das gleiche, aber etwas ähnliches gesagt hat. Beide lächeln leicht überrascht, aber Dante fängt sich schneller als die Gryffindor und meint: "Nein warte, lass mich zuerst. Das kam vorhin im Zug nämlich ziemlich blöd rüber, glaub ich. Es lag nicht an dir oder (Himmelverflucht, wie hieß er?!) ... Cyprian. Weißt du, Katy-Jane hatte mir gerade von ihrer Vergangenheit erzählt, starker Tobak, das war einfach irre schlechtes Timing. Mehr nicht." Sie erhält ein Lächeln und es ist weder blass noch sonst irgendwie in seiner Aussdrucksstärke abgeschwächt. "Tut mir leid, wenn ich dir die Laune inklusive Zugfahrt vermiest haben sollte. War garantiert nicht meine Absicht, aber ich denke, das weißt du." Oh, wenn er sie so ansieht ... es ist alles wieder da, die ganze Vertrautheit. Wie hatte er sie nur einfach abdampfen lassen können? Das nächste Mal, so es denn eines gibt, wird er ihr ganz bestimmt nachlaufen.

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BeitragVerfasst: So 13. Sep 2009, 01:43 
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Er sieht alles, er hört alles, er weiß alles. Oder zumindest mehr, als man denkt. Momentan sieht und hört er jedoch sehr selektiv, nämlich nur jene Dinge, die mit seinen Schützlingen zu tun haben.
Lugh Finnegan verfolgt die Einteilung schweigend und reglos mit, beginnend mit Nars, der - Lughs Meinung nach sehr richtig - nach Ravenclaw gesteckt wird, also in Lughs eigenes Haus. Schon einmal einer, den er besser im Auge behalten kann. Belenus kommt nach Slytherin, das war abzusehen. Dass die stille Miss Button ebenfalls in Lughs Haus kommt, ist eine erfreuliche Wendung, aber keine besonders überraschende. Überraschend ist, wie sehr es Lugh zusagt. Daeron erhält er ebenfalls, doch danach scheint die Glückssträhne erst einmal vorüber zu sein. Clayton und Nathan gehen nach Gryffindor, Uriel ist der erste und, wie sich herausstellen wird, einzige für Hufflepuff. Eric zieht das Los Slytherin und im Anschluss findet sich Finn Haze in Ravenclaw ein, was Lugh ebenfalls begrüßt, da der Junge gerne verlorengeht, wie er heute schon bewiesen hat. Den Schluss bildet Leevi, der wiederum nach Slytherin kommt - etwas, das Lugh nicht gefällt. Es gefällt ihm sogar sehr viel weniger, als er sich anmerken lässt. Leevi hätte er gerne gehabt, schon allein um persönlich Sorge zu tragen, dass der junge Mann nicht auf so etwas gerät, was man schiefe Bahn nennen könnte. Er ist hochintelligent, doch ihm fehlen Fähigkeiten, die ihm Sechmet niemals vermitteln können wird, weil sie sie auch nicht vermitteln will. Überhaupt sind die Slytherins der Ludza-Gruppe einem weitaus härteren Schicksal ausgeliefert, als die anderen, so schlimm die Trennung für sie auch sein mag. Man weiß, was Sechmet Sokaris von Halbwesen hält, man konnte es gut genug an ihrem Verhalten gegenüber Raven McCloud sehen. Sie verachtet nicht nur halbmugglische Personen, sondern jeden, der gemischtes Blut in sich trägt, ganz gleich, welches Gemisch dies ist. Bei ihr werden sie es alles andere als leicht haben. Leevi wird sich vielleicht noch zurechtfinden unter ihrem Regiment, da er durch seinen Intellekt punkten kann, doch gerade Belenus wird sich recht bald eine gnadenlose Feindin geschaffen haben, da ist Lugh sich sicher.
Am Rande registriert der Professor auch die Einteilung der Mochrie-Zwillinge. Sie kommen zu ihrer Schwester und die scheint darüber froh zu sein. Lugh beobachtet sie eine Weile lang und widmet erst spät genug Aufmerksamkeit dem Essen, um sich etwas sinnvolles zusammenzustellen. Außerdem wird aus dem Weißwein der Alkohol extrahiert, bevor er ihn zu sich nimmt. Spätestens danach ist er mit Konversation beschäftigt, da man solche Selektionen nicht vornehmen kann, ohne das Interesse der Kollegen auf sich zu ziehen. Seine volle Konzentration erhält allerdings an diesem Abend niemand, da ein metaphorisches Auge und ein metaphorisches Ohr stets auf seine Schützlinge gerichtet ist. Lugh weiß, dass dieses Schuljahr eine Bewährungsprobe für sie, ihn und die Schule werden wird. Am Wichtigsten hierbei ist, dass die Ludza-Gruppe diese Probe besteht.

(Ende)

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: So 13. Sep 2009, 02:04 
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Der Mais schmeckt gut, aber sättigend ist er nicht wirklich. Nun ja, das hat Chaira auch nicht erwartet. Da ein Großteil der restlichen Schüler ohne die Regeln der Höflichkeit zu beachten gierig zugreifen und sich die Münder nur so vollstopfen, ergreift auch Chaira den nächstbesten Teller mit Fleisch und tut sich ein Stück auf den Teller. Langsam kommen Erbsen, Kartoffeln, gekochte Rüben und Bohnen, winzige Stücke Speck und Salate, die die junge Hexe nicht benennen kann, hinzu. Von allem liegt natürlich nur so viel auf dem Teller, dass es nicht aussieht, als sei sie furchtbar gierig und hungrig, sondern eher als verspüre sie das Verlangen, alles gerade nur auszuprobieren, was in ergreifbarer Nähe liegt.
Langsam und bedacht isst Chaira und bemüht sich dabei, so wenig ins Blickfeld der anderen zu gelangen, wie es möglich ist. Der Teller leert sich wie von selbst und Chaira ist trotz der relativ geringen Menge an Speise nicht mehr hungrig. Sie nimmt sich ihren Trinkbecher und sieht, dass er bereits mit schmackhaftem Orangensaft gefüllt ist. Wenige Schlücke beenden auch das androhende Gefühl von Durst und Chaira beugt sich bedacht zurück.
Einige wenige haben bereits die Halle verlassen. Wo der Slytherin-Gemeinschaftsraum und die angrenzenden Schlafräume liegen, kann sie einfach herausfinden, wenn sie unnauffällig einer Gruppe Slytherins folgt. So denkt sich Chaira das zu Mindest.
Rasch sieht sie sich um. Zwei Sitzpartner des ehemaligen Durmstrang-Schülers, der mit seiner Freundin hinten am Tisch Platz genommen hat, erheben sich und scheinen die Halle zu verlassen. So schnell, wie es unauffällig -und natürlich den Umständen angemessen- möglich ist, erhebt sich Chaira und geht mit selbstbewusst und relativ ruhig wirkenden Schritten dem großen Eingang der Halle entgegen.
Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass die beiden wirklich zum Gemeinschaftsraum gehen.

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"Die Welt ist voller großer Arschlöcher, aber das Größte ist die eigene Angst."


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: So 13. Sep 2009, 11:53 
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René sieht in der Offenbarung, dass Laurent nicht reden will, weil er glaubt, es nicht gut genug zu können, nicht den interessanten Kern der Antwort. Viel spannender ist die Randbemerkung, dass Laurent gar nicht hier sein will. Das ist genau das Gegenteil von Renés Geschichte, immerhin wollte er unbedingt hierher. Warum also wollte Laurent nicht und - noch viel spannender - warum ist er trotzdem hier? Diese Frage wird warten müssen, da Laurent René erst einmal zum Lachen bringt, als er feststellt, dass gerade Französisch gesprochen wurde. Das Lachen wird gedämpft von einer grauenhaften Portion Lachs, die René nach dem hinausgezögerten Hinunterschlucken mit einem von Herzen kommenden "Épouvantable!" kommentiert. Da hatte jemand keine Ahnung vom Dünsten und noch weniger vom Würzen, zumindest aus der Sicht eines verwöhnten Franzosen. Guter Gott, diese englische Küche ...
Davon wird René abgelenkt, weil Laurent auf das Haus anspricht, in das sie vorhin eingeteilt wurden. Ravenclaw. René muss es sich immer wieder in Erinnerung rufen, auswendig sitzt es noch nicht. Ravenclaw, das Haus von Shandy Mochrie und ihren witzigen kleinen Brüdern. Irgendwo in Renés Ärmel bewegt sich Fish und scheint aus einem komatösen Schlaf zu erwachen. René beschließt, die Ratte aus dem Ärmel zu schütteln wie das dringend benötigte Herz-As in einer Pokerrunde. Fish landet neben der Schüssel mit dem Lachs, was wortspieltechnisch sehr gelungen ist, und beginnt eine träge Entdeckungsreise, von der er sicher irgendwann vollgefressen zurückkehren wird. Schmunzelnd wendet sich René wieder Laurent zu.
"Klug, ja. Oder vielmehr weise, wobei ich das noch alberner finde. Ich bin nicht weise." Er sagt das nicht sehr bedauernd, denn Weisheit ist nichts, was auf seiner mentalen Liste seiner Lebensziele steht. "Vielleicht teilt der Hut nach dem Ausschlussverfahren ein.", mutmaßt er dann und sucht sich aus der Vielzahl an Getränken eine Limonade aus. "Ehrgeizig bin ich nicht besonders. Genauso steht es mit Fleiß und ..." Er muss kurz überlegen, welches Hauptattribut zu Gryffindor gehört. "Mut. Besonders mutig bin ich wohl auch nicht, also passt das Haus der Cleveren einfach noch am Besten von den Vieren." Klingt irgendwie plausibel, auch wenn René ahnt, dass es so einfach vielleicht doch nicht ist. Aber er war noch nie ein Mensch, der sich das Leben unnötig schwer macht.
Lächelnd meint er: "Du solltest dir nicht so viele Gedanken machen, weder um das Haus, noch um dein Englisch. Je öfter du es sprichst, desto besser wirst du es können. Hm." Er lächelt noch etwas breiter und sieht Laurent über den Rand seiner Brille hinweg an. "Deshalb sollten wir eigentlich Englisch sprechen. Mir gegenüber hast du auch noch den Vorteil, dass du Wörter, die dir nicht einfallen, auf Französisch sagen kannst." Für René ist die Sache beschlossen, Schluss mit der Muttersprache. Für Laurent ist es besser und für ihn selbst im Grunde auch. Er muss die Sache mit dem H schließlich noch hinbekommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: So 13. Sep 2009, 12:52 
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Laurent muss kichern, als er Renés Kommentar zu den Speisen hört und zieht seine Hand im letzten Moment von dem Lachs zurück. “Ich bin viel zu verwöhnt, mir kann man es hier eh nicht Recht machen”, gibt auch er ohne Umschweife zu und wagt sich mit skeptischer Miene an einen rosafarbenen Pudding. Erdbeere vermutlich. Mit Pudding kann man ja eigentlich nicht viel falsch machen. Das sollte er nur noch seinen Papillen vermitteln. Ach, die müssen sich eben einfach damit abfinden.
Als René plötzlich eine echte Ratte aus seinem Ärmel zaubert, ist er etwas abgelenkt und hält den Puddinglöffel etwas unentschlossen in der Luft. Er dachte immer, Zauberer schütteln für gewöhnlich Kaninchen aus dem Ärmel. Nein, das war der Hut. Der auch zur Schuluniform gehört, aber nicht alle hier anhaben - kaum hatte Laurent das bemerkt, hat er ihn ebenfalls abgezogen, denn für Hüte kann er sich nun gar nicht begeistern: “Weise klingt nach alten Männern mit Bärten bis in die Kanalisation, ja”, nickt Laurent und versucht gerade, sich René mit einem solchen Bart vorzustellen.

Nein...lieber nicht.

“Ich habe die ganzen Schulbücher gelesen, der Hut irrt sich nie”, willigt er dann ein und denkt im Nachhinein, ob das nicht etwas streberhaft rübergekommen ist. Aber er muss sich schließlich über seine Zukunft informieren! Diese Rechtfertigung bleibt ungehört, Laurent muss sich ja nicht vor René beweisen.
Anscheinend doch, denn Renés nächste Worte klingen ein wenig wie ein Tadel, er solle doch Englisch sprechen. Und dabei schaut er auch noch so über den Rand seiner Brille, als hätte er ihn bei etwas Verbotenem ertappt. Bevor Laurent sich unwohl fühlen kann, bemerkt er das breite Grinsen auf Renés Gesicht und er entspannt sich unwillkürlich. Irgendwie seltsam, wie sehr er darauf bedacht ist, möglichst unauffällig rüberzukommen. Schließlich fügt er sich Renés Vorschlag - nicht ohne ihm vorher einen leidenden Blick eines getretenen Hundes aus seinen dunklen Augen zuzuwerfen - und fragt: “Warum bist du ‘ier? Warum bist du nischt in Beauxbatons? Findest du nischt auch, dass es ’ier viel ‘ässlischer ist? Und außerdem werden wir bestimmt verhungern, bei diesem...Essen”, er wollte etwas verächtlicheres als das Wort Essen benutzen, aber es ist ihm nicht eingefallen und er hat nun ohnehin schon lange gebraucht für diese Sätze. Ja, nörgeln kann er gut. Bei zwei pubertierenden Schwestern eignet man sich das schnell an.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: So 13. Sep 2009, 15:49 
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Gesellschaft: Fabi
„Oh, das hat sicher weh getan“, Sèitheach verzieht das Gesicht mitfühlend, als über Lucien seinen Unfall vom Morgen berichtet. Sieht auch fies aus, besonders so im Gesicht, wo es jeder sehen kann. Erst jetzt kommt der Ire auf die Idee, dass sein Hauskamerade sicher schon von jedem über den blauen Fleck ausgefragt wurde und dass sein Verhalten vielleicht nicht gerade taktvoll war, aber nun ist es auch schon zu spät. Außerdem macht Lucien keinen beleidigten Eindruck oder so (Sèitheach kann sich auch nicht entsinnen, den Sechstklässler schon einmal in einer negativen Stimmung gesehen zu haben, aber so gut kennen sie sich ja dann auch wieder nicht), sondern fragt zurück, wie die Ferien so waren. „Turbulent!“, schafft es Sèitheach gerade noch zu sagen, macht schon den Mund zum nächsten Satz auf … und dann ist die Pause zwischen dem Lied des Huts und der Einteilung vorbei und der erste der Neulinge wird aufgerufen. Sèitheach fiebert wie immer mit jedem einzelnen mit und klatscht besonders begeistert bei den Hufflepuffs. Von den älteren Neulingen kommt aber nur ein einziger an ihren Haustisch. Uriel irgendwas, wenn Sèitheach das richtig verstanden hat – ein seltsamer Name. Lang beschäftigt er sich aber nicht mit dem Neuzugang, denn jeder der Quereinsteiger ist potenziell Leanders Peiniger und so sieht er immer wieder zum Tisch der Ravenclaws. Allerdings reagiert Leander auf jeden neuen Slytherin in ähnlicher Manier, sodass Sèitheach unmöglich sagen kann, welcher nun besagter Bösewicht ist. Überhaupt kommen seiner Meinung nach viel zu viele der älteren Neulinge zu den Schlangen. Wie soll er seinen Freund denn vor denen allen beschützen?

Am Ende ist die Einteilung doch rascher vorüber, als er zu einer befriedigenden Lösung für dieses Problem kommen kann und Paddywack erhebt sich, um noch ein paar Worte zu sagen. Sèitheach hofft, dass es nicht viele sind, denn sein Magen rumort schon deutlich hörbar. Leider wird sein Wunsch nicht erfüllt, den ausgerechnet dieses Jahr gibt es so viel zu erzählen, bevor die Schule losgeht. Als erstes wird ein gewisser Michael Mendrake vorgestellt, ein Reporter. Sèitheach, der dem Lehrertisch bisher keine große Aufmerksamkeit geschenkt hat, bemerkt ihn überhaupt erst jetzt und beäugt ihn ganz neugierig. Er sieht gut aus, befindet er schließlich am Ende seiner Musterung, und ziemlich sympathisch. Ob sich da vielleicht mal eine Gelegenheit ergibt, mit Mendrake zu reden? Wahrscheinlich schon, dafür sollte er als Journalist ja wohl da sein. Leider verrät der Schulleiter nicht sofort den angedeuteten Grund für dessen Anwesenheit, zuerst wird aufgedeckt, warum so viele ältere Schüler heute angekommen sind. Aus irgendeinem erfindlichen Grund wandert fast automatisch ein Großteil der Blicke am Hufflepufftisch zu Uriel, der sich möglichst weit weg von allen einen Platz gesucht hat. Sèitheach tut er irgendwie Leid, da er der einzige Neuzugang bei den älteren war, sind die anderen seiner Gruppe wohl alle in Ravenclaw und Slytherin gelandet. Ob der Kerl, der Leander bedroht hat, wohl auch dazu gehört? Dann könnte Sèitheach noch weniger gegen ihn ausrichten, schließlich sollte er wie die anderen mit Toleranz, Hilfsbereitschaft und Nachsicht behandeln. Sèitheach ahnt schon, dass ihm das bei einigen Mitgliedern der Gruppe äußert schwer fallen könnte. Lucien scheint vor allem neugierig auf die Gruppe zu sein. „Ich glaub, es wär’ ihm lieber, wenn man ihn nicht ausfragen würde“, merkt Sèitheach zweifelnd an und lächelt Uriel über den Tisch hinweg aufmunternd zu. „Ich hab’s auch nicht toll gefunden, wie uns alle begafft haben, als rauskam, dass Leander mein Freund ist“, erklärt er ernst. Rick redet immerhin immer noch kaum ein Wort mit ihm, genau wegen dieser Geschichte, und das fühlt sich alles andere als schön an.

Dafür darf man sich offenbar demnächst auf ein trimagisches Turnier freuen. Sèitheach hört aufgeregt zu. Schüler aus Beauxbatons und Durmstrang! Das wird sicher spannend. Ob die überhaupt Englisch können? Man muss allerdings volljährig sein um mitmachen zu dürfen und einige Schüler ärgern sich darüber bestimmt. Als Siebtklässler ist Sèitheach allerdings schon seit dem Frühjahr siebzehn, er wird die Schule sogar erst mit achtzehn verlassen, das geht sich also locker aus und er beschließt augenblicklich, seinen Namen in den Kelch zu werfen. Das wird so spannend! Dann ist die Rede allerdings endlich beendet und das Essen erscheint. Sèitheach beeilt sich damit, sich Braten und Kartoffeln auf den Teller zu laden, immerhin ist er nachher noch mit Leander verabredet. Trotzdem kann er es sich nicht verkneifen, seine Aufregung kundzutun. „Das ist so toll, dass sie ein trimagisches Turnier bei uns abhalten wollen! Ich will unbedingt mitmachen. Angeblich sind ja schon Leute gestorben, aber ich glaub nicht, dass sie das dieses Mal zulassen. Nicht schon wieder …“, erst hier bemerkt er, in welch gefährliches Terrain er sich gerade begeben hat und konzentriert sich lieber schnell wieder auf das essen. Nur nicht an André denken, das macht nur depressiv und Depressionen kann Sèitheach nun mal auf den Tod nicht ausstehen.

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We’re one world
And one hand
We’re one wish
And one brand
We’re one moan
And one will
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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: So 13. Sep 2009, 17:19 
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Stillschweigend in der Großen Halle angekommen, quetscht sich Corwin zu seinen Hauskameraden. Irgendetwas schien da gerade nicht zu stimmen, zwischen Oliver und Corwin. Ein paar Fotos am Bahnsteig gemacht und dann wollten sie eigentlich auf die anderen warten, die aber aus irgendeinem seltsamen Grund nicht gekommen waren. Ein Gesprächsthema in der Kutsche gab's nicht wirklich und auch auf dem restlichen Weg kam kaum ein Mucks aus den Mündern der Jungen, bis sich dann in der Großen Halle ihre Wege trennten und jeder sich zu seinem Tisch begeben hatte. Sie sind wohl doch nicht so vertraut und eng befreundet wie immer gedacht. Naja, man muss ja nicht immer reden. Ist auch ganz schön nur nachzudenken. Zumindest wenn man ein schönes Thema zum Nachdenken hat. Ein schönes Thema ... hmm ... worüber soll man jetzt nachdenken? Über das bevorstehende Schuljahr. ... Hm. Ja, das wird sicherlich aufregend. Ehm ... Nein, ein anderes Thema, das war jetzt irgendwie langweilig. Die Leute die hier sitzen? Viele, viele bekannte Gesichter. Er hat sogar schon Alex Moon wieder gesichtet, der sich mit diesem Finley aufhält. Alex scheint es ja auch schon wieder gut zu gehen, das ist schön. Sehr sympathisch ist er. Aber bisher hatte Corwin sowieso selten schlechte Erfahrungen mit Hufflepuffs gemacht.
Und dann kommt ihm - mal ganz was Neues - schon wieder Rosie in den Kopf. Was ist mit ihr überhaupt los? Sie hat ihn weder im Zug, noch hier in der Großen Halle gesucht oder erwartet. Na, wenn sie nicht das Bedürfnis hat, ihn zu begrüßen, kann's ihm auch egal sein. Er wird dieses Mal nicht Derjenige sein, der ihr hinterher trottet wie ein Depp. Nein, das kann sie sich abschminken. Er sollte ihr jetzt auch mal die kalte Schulter zeigen. Ja, lass sie zappeln!

Dann geht es los, die Einteilung beginnt, nachdem der Sprechende Hut seinen mehr oder weniger schönen Gesang präsentiert hat.
Okaay? Welch eine große Ausbeute an Hufflepuffs ... Ausbeute? Na gut, das hört sich jetzt irgendwie fies an. Aber egal, die Frage ist warum es nur einen neuen Dachs gibt. Naja, es gibt mehrere Dachse, jedoch nur einen von den zahlreichen älteren Schülern, die dieses Jahr komischerweise auffälliger sind als sonst. Naja was soll's, nicht jeder ist so nett und hilfsbereit wie wir Dachse. Dann wohl doch lieber nach Slytherin ... ehem. Aber wenigstens ein paar kleine, süße Erstklässler sind noch dazu gekommen.

Die Rede des Schulleiters wird größtenteils überhört, nur die wichtigsten Wörter werden abgespeichert: "Gruppe von Schülern" ... Jah, die haben wir wohl gemerkt – "Gefangenschaft von Schwarzmagiern" ... Oh, das ist nicht schön – "Trimagisches Turnier" ... äh? Was ist das?- "Beauxbatons und Durmstrang"... hm. – "Essen!" Jeeeey!
Und schon erscheint das Festmahl auf den Tischen. Was zum Teufel soll er denn da essen? Alles, wirklich ALLES sieht so fantastisch lecker aus ... wie wär's damit: Einfach mal alles davon essen? Gute Idee, na dann hau rein!
Im Kopf erstellt sich Corwin einen Plan wie und in welcher Reihenfolge er was essen wird: Als erstes ein Süppchen, dann Braten mit Kartoffelbrei. Dazu vielleicht noch ein bisschen Auflauf. Ein Steak könnte auch noch dazu kommen. Als Nachtisch ... Hmmm wie wär's da mit ein wenig Pudding und anschließend noch Kuchen? Ja, so lässt sich's leben.

Nach seinem mehr oder weniger befolgten Ess-Plan, steht Corwin auf und kann es nicht vermeiden sich doch nochmal nach Rosie umzugucken. Und er entdeckt sie sogar an dem Tisch und geht schon einen Schritt auf sie zu, doch dann bleibt er doch stehen und guckt sauer auf den Boden ... Kalte Schulter zeigen!
Er geht mit einem entschlossenen Blick an ihr vorbei und verlässt die Große Halle.

[Eingangshalle/Ende?]

Ich habe die Erlaubnis von Heila, Oliver Jordan in die Große Halle "mitzunehmen"


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: So 13. Sep 2009, 19:30 
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So, Dante nähert sich, dann mal hübsch positioniert. Und als er auch ankommt, überlegt Katie nicht mehr lange über die zuvor geführten Studien, wie sie am Besten ihre Worte an ihn richten sollte, sondern sagt einfach: "Entschuldige."
~Moment. Er hat gerade auch etwas gesagt. Und es war etwas wie... 'Sorry'? Ähm.~
Damit hätte sie nun wirklich nicht gerechnet. Irgendwie ist es witzig, und Katie muss lächeln, dass sie beide gleichzeitig dasselbe vorbringen wollen. Aber dann ist sie doch ein wenig enttäuscht. Sie wollte sich entschuldigen, wieso kann es denn nicht nach ihrem Plan laufen? Oder - da sie eigentlich gar keinen Plan hat - zumindest so, wie sie es gern hätte?
Aber dann hört sie doch erst mal zu, was es mit seinem 'Sorry' auf sich hat. Und es ist wahrlich eine Offenbarung, das letzte Puzzlestück des Problems (das eigentlich gar keins gewesen sein sollte), der Zug an einem Fadenende, der den Knoten vollends auflöst. Oder das Missverständnis, denn nichts anderes ist es, beziehungsweise ist es mittlerweile gewesen. Katie ist auch sichtlich erleichtert darüber, dass Dantes Verhalten nichts mit ihr selbst oder ihrem Freund zu tun hat, und trägt die Hände bequem und unverkrampft in den Taschen ihres Uniformrocks. Gut, ein wenig Mitleid vermischt sich zu der Erleichterung, da die Rede von Katy-Janes schwieriger Vergangenheit war, von der Katie nicht weiß, wie sie aussieht. Dafür ist Katies Zugfahrt wie vergessen, auch wenn Dante sich auch dafür entschuldigt, sie eventuell vermiest zu haben.
Sie seufzt lächelnd und verschließt die Augen, als er geendet hat. "Ach, Dante", ist das erste, was ihr über die Lippen kommt, entsprechend ihrer Beseelung davon, dass doch alles wieder gut ist. "Danke. Ich wollte mich übrigens dafür entschuldigen, dass ich einfach abgezogen bin... Nicht gerade die beste Idee. Ich war nur irgendwie so furchtbar enttäuscht - argh, ich wollte mich doch gar nicht rechtfertigen." Sie verzieht das Gesicht, blinzelt ihn entschuldigend an und schüttelt den Kopf. "Man merkt eben doch, dass ich eine Gryffindor bin. Ich hab mich nur auf diesen kleinen, unglücklichen Eindruck versteift. Hätte sich ja auch gleich alles klären können, wenn ich nicht weggerannt wäre. Es tut mir wirklich leid."
Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass diese Entschuldigung etwas von ihrer Reue eingebüßt hat durch die Art, wie Katie sie hervorgebracht hat, natürlich immer noch wie befreit von der Erkenntnis, dass alles nur ein blödes Missverständnis war. Doch vermutlich ließ sich dennoch ihre Ehrlichkeit erahnen.
Katie blickt sich in der Großen Halle um. Mittlerweile ist echte Aufbruchstimmung aufgekommen, und man scheint sich wirklich langsam in die Gemeinschaftsräume, wenn nicht gar in die Schlafgemächer zurückzuziehen. Wahrscheinlich sollten sie das auch tun, morgen geht es richtig los mit der sechsten Klasse. Katie hat ihren Stundenplan zwar noch keines einzigen Blickes gewürdigt, aber sie kann sich schon vorstellen, dass er dichter bepackt sein wird als der letztjährige. Und wie muss er erst bei Cyprian aussehen!
"Tja... Ich denke, wir sollten uns mal aufmachen in Richtung Gemeinschaftsraum, hm?", sagt Katie nach ihren Betrachtungen zu Dante. "Natürlich jeder in seinen." Wie denn auch sonst... Und warum klingt das so verfänglich? "Wobei es mich wirklich interessieren würde, wie es bei dir im übertragenen Wohnzimmer aussieht." Eine kleine, verschämte Pause, dann wird sich eine gute Nacht gewünscht, und dass sie sich am nächsten Tag wieder sehen. Oder schon gleich im Traum?

Katie kehrt zu Cyprian zurück, der sich zum Glück auch noch in der Halle befindet und noch nicht in seiner Traube an Schülern zum Gryffindorturm gepilgert ist, und hakt sich bei ihm unter. Alles ist gut, und das Leben schön. Jetzt fehlen nur noch ein paar Streicheleinheiten und später eine handvoll Kapitel im Buch, das sie derzeit liest, eingemümmelt in der kuscheligen Decke ihres Himmelbetts, dann ist das Happy End perfekt.

Fin.

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