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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Mi 9. Sep 2009, 21:10 
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Heiler-Novize
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Aufstehen, Rhyll. Aufstehen. Argh, Gehirn an Beine - AUFSTEHEN. Rhyll blinzelt leicht, murmelt eine Entschuldigung zu seinen Sitznachbarn und stützt sich nun auch mit der anderen Hand auf der Tischplatte ab, stößt sich ab und drückt sich so in die Höhe. Ein leises Klingen ist zu hören, als die goldene Gabel an den goldenen Becher stößt, mehr nicht. Und dann steht er auch schon, der Hemslaye.
Ging doch ganz gut, nicht? Allerdings schwankt er auch ein wenig und er bezweifelt, dass er den Weg bis zu Barlows und Konsorten schafft, ohne umzukippen. Verdammt, er bezweifelt ja schon, dass er über die Bank drüber kommt, ohne umzukippen. Aber egal, da muss er nun durch. Ein Bein hoch, drüberschwingen, abstellen... schwanken und sich am Vordermann festhalten, der ihn erstaunt anguckt. "Entschuldige bitte.", murmelt er leise und lässt ihn los, als habe er sich an ihm verbrannt - dann wiederholt er die Prozedur und steht tatsächlich auf der anderen Seite der Bank, ohne umgekippt zu sein.
Allerdings... seine Verwirrung und sein schlechter Zustand müssen extrem weit fortgeschritten sein - wie sonst sollte es sich erklären, dass Isadora so plötzlich an seiner Seite steht? Sie kann kaum den ganzen Tisch entlanggelaufen sein, immerhin hatte er sie fast die ganze Zeit an der Hand gehabt...
Irritiert schaut er die Blondine an. "Bist du gerade ... nein, du bist nicht über den Tisch gelaufen.", murmelt er und lächelt verzerrt. Das war wahrscheinlich das aufkommende Delirium. Es wird Zeit, dass er hier weg kommt und so ist er dankbar, dass Isadora ihn wieder an die Hand nimmt und mit ihm diesen Ort des Grauens verlässt. Mit jedem Schritt den sie weiter in Richtung Mitte der Halle tun, verbessert sich seine Verfassung und er kann auch wieder ein bisschen klarer denken.

"Ich weiß es nicht.", gibt er leise zurück. "Aber das werde ich noch herausfinden, werde es müssen, wenn die beiden Älteren bei mir im Schlafsaal sind und das werden sie sein." Seufzend schaut er dem nächsten Grauen entgegen, das im Moment aber weitaus weniger gefährlich auf ihn wirkt - Laurence Barlows. Nach Liam Nebula sein zweitliebster Lieblingsfeind. Oh und Christopher... das ist allerdings eine etwas angenehmere Überraschung. Und entgegen seiner Erwartungen (vermutlich ist er einfach zu verdutzt über Isadoras forsches Auftreten) rückt Mister Barlows wirklich ein Stück weiter, so dass Christopher ihm folgen kann. Rhyll hätte sich auch neben Laurence gesetzt, heute wäre ihm das egal. Im Moment geht es ihm besser und das ist gut. Da nimmt er auch Laurence Barlows in Kauf.
"Danke..." Er lächelt leicht und sieht dann zu Isadora. "Du bist wirklich über den Tisch geklettert." Jetzt, wo er langsam wieder Klarheit in die Gedanken bekommt, kehrt auch das Erstaunen zurück und ein weiteres sachtes Lächeln. "Dennoch... danke."

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mi 9. Sep 2009, 21:10 


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Mi 9. Sep 2009, 21:39 
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7. Klasse Slytherin
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Mit Taylor im Schlepptau stolziert Ned Hawke erhobenen Hauptes und eben dieser für ihn typischen "Hände-in-den-Hosentaschen" Haltung durch die Eingangshalle. Ganz ohne das kleinste Anzeichen von Eile vorzutäuschen. Selbst wenn sie mitten in die Rede des Schulleiters platzen würden, würde ihn das nicht weiter stören. Außer stillschweigend zu ihrem Haustisch zu schleichen und sich irgendwo zwischen die Mitschüler zu quetschen wäre da nicht viel mehr auszurichten. Gut, er könnte noch ein wenig für Aufsehen sorgen mit irgendeinem blöden Kommentar, aber seien wir doch heute am Beginn des neuen Schuljahres einmal halbwegs sozial. Kein Problem.
Sogleich wird sich noch einmal um 90° zu dem dunkelhaarigen Freund herumgedreht, der ein verschmitztes Grinsen geschenkt bekommt und dann mit einem knappen Winken dazu animiert wird ihm in die Höhle des Löwen zu folgen. Höhle des Löwen. Wer hat sich eigentlich den Schwachsinn ausgedacht! Wenn dann bitteschön Höhle der Schlange. Ok, hört sich scheiße an, belassen wir es dabei und richten unser Augenmerk lieber auf die Neulinge, die sich schon so langsam hin zur Empore vor dem Lehrertisch begeben und von denen einige Zwerge natürlich auch gleich den Durchgang verstopfen müssen. Kopfschüttelnd schlängelt er sich an den hibbeligen Kleinen vorbei und hält sich dann auch schön demonstrativ die Ohren zu. Womöglich wird man von dem Gequieke noch taub oder so.
Grummelnd steuert Ned aufs hintere Ende des slytherischen Haustisches zu und knurrt dann auch gleich mal geleitet von seiner blendenden Laune einen jüngeren Mitschüler an, der doch mal bitte zusammen mit seinen Kumpanen weiter nach vorne rutschen soll. Er seie heute nicht gerade zu Scherzen aufgelegt, fügt Ned noch mit funkelnden Blick hinzu, als ihn die Jüngeren nur blöd von der Seite anstarren. "Na, wirds bald?", zischt Ned, ehe sie sich dann doch dafür entscheiden ihm und Taylor bereitwillig Platz zu machen. "Na also geht doch.", murrt der dunkelblonde Slytherin in Taylors Richtung und lässt sich dann auch gleich schwerfällig auf der Bank nieder, um sich darauf gegen den Tisch zu lehnen.
Kurze Zeit später hat die Einteilungszeremonie dann auch ein Ende gefunden und die Neuen sitzen an ihren zugehörigen Haustischen. Slytherin wurde auch wieder reich beschenkt und die beiden Freunde werden sich wohl oder übel auch mit neuen Klassenkameraden arrangieren müssen. Hmm... und nun?
Musternd lässt Ned seine braungrünen Augen umherschweifen und erblickt auch gleich zu seinem Missfallen Rhyll Hemslaye, der sich geradezu quälend aufrichtet und nicht wirklich so ausschaut als wäre er auf dem Höhepunkt seiner gesundheitlichen Verfassung. Schmunzelnd beäugt er den älteren Hauskameraden und legt den Kopf leicht schief. Darauf folgt ein höhnisches Grinsen, welches sich der Slytherin bei Leibe nicht verkneifen kann, als Hemslaye mit Begleitung von der Montague den Gang entlangschlurft und tatsächlich so aussieht als würd er ihr gleich wegkippen. Doch schafft es der Hemslaye dann doch irgendwie mit Isadoras Hilfe ohne Zwischenfall bei Barlows und Nolan anzugelangen und sich neben sie niederzulassen. Seltsamer Kauz. Kopfschüttelnd blickt er wieder zu TJ. "Sensibles Hänneschen dieser Hemslaye... tzes."

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my mind
is a home
i'm trapped in

and it's
lonely inside
this mansion.


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Mi 9. Sep 2009, 21:41 
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„Ja, ich hab auch Hunger. Aber die Rede müssen wir wohl noch abwarten. Mhja, der Blondschopf, wenn man das überhaupt noch blond nennen kann, sieht etwas jünger aus als dieser Bruce, oder? Vielleicht ist der erst sechste. Auch wenn er ziemlich groß ist. Mh. Naja, wir werden es bald sehen.“ Sacht schmunzelt er und wendet sich dann wieder dem Quidditchthema zu, das sie vorher angeschnitten haben und das sie nicht vertiefen konnte, weil die Einteilung dazwischen gekommen ist. Oder eher konnte Christopher Laurence noch nicht antworten.
Tja, wer soll an seiner Stelle Kapitän sein? Das fragt er sich auch seit einer Woche und es fällt ihm wirklich niemand ein, der das besser machen könnte als er selbst. Das ist keine Arroganz, sondern eine Tatsache. Eine Tatsache, die er sich hat erarbeiten müssen, weil es im ersten Jahr schwer war, sich zu behaupten in einer Mannschaft aus Schlangen. Aber er liebt es, sie zu führen. Sie zum Erfolg zu führen. Und Sokaris hat es ihm einfach genommen. Aber nicht um ihn zu treffen? Kann er sich nicht vorstellen. „Was soll denn da noch mit reinspielen? Sie kann mich nicht leiden und hat mich schon seit Ewigkeiten auf dem Kieker. Sie dachte bestimmt, wenn ich nicht spielen darf, komme ich nicht zurück und sie wär mich endlich los. Aber vielleicht nehm ich mich da auch zu wichtig. Es kann ihr ja egal sein, ob ich hier bin oder nicht. Und es kann ihr auch egal sein, ob es mir gut geht oder nicht. Hast wohl recht. Wird nicht an mir liegen. Allerdings wüsst ich wirklich gern, woran es dann liegt.“ Denn er wäre wirklich wirklich gern wieder Kapitän.
Schon wieder ein Seufzen, das aber gleich von Staunen abgelöst wird, als Isadora Montague mit Rhyll Hemslaye an der Hand von den vorderen Gefilden zu den hinteren eilt. Konkret gesagt sogar zu ihnen. Sogleich wird der Engländer verstimmt und zwar durch den Ton, den Isadora an den Tag legt. Schon ist er versucht, ihr die Bitte zu verwehren, doch ein Blick auf Rhyll genügt, um ihn etwas zu beruhigen. Der sieht nämlich wirklich schlecht aus und sollte sich dringend hinsetzen, weswegen Christopher schließlich auch rückt. Allerdings nicht ohne einen Kommentar abzugeben. „Natürlich, Prinzessin.“ Ist ja unmöglich diese Frau. Hält sich immer für etwas besseres, egal wo sie hinkommt. Was soll an ihr so viel besser sein als an ihm? Ihre Kleidung? Ihre Frisur? Ihr Gehabe sicher nicht. Snob. Ein Snob, der über den Tisch klettert, wie er gerade mithört. Interessant, aber das macht sie nicht besser, sondern nur etwas paradox. Die Eisprinzessin steigt nicht über Tische. Aber sie ist im Moment nicht so wichtig. Lieber schaut er über ihre Schulter zu Rhyll, um zu sehen, wie es ihm geht. Anscheinend besser als gerade noch. Nur wieso gings ihm schlecht? So hat er ihn bis jetzt nur immer gesehen, wenn es bei der Sokaris wieder um starke Wesenheiten ging oder wenn ihn aus Versehen ein Fluch getroffen hat. Kurz nagt der Slytherin überlegend auf seiner Lippe und richtet dann doch das Wort an seinen Klassenkameraden. „Hat dich jemand verflucht? Ein Aufhocker kann ja wohl kaum in der Großen Halle sein.“ Ein sachtes Lächeln begleitet seine Worte, damit Rhyll sieht, dass er ernsthaft wissen will, wieso es ihm schlecht geht und ihn nicht verspotten mag. Was Isadora bestimmt wieder anders sehen wird. Olle Schnepfe.

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Got a feeling that I'm going under
But I know that I'll make it out alive


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Mi 9. Sep 2009, 21:59 
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"Sechste?" Laurence runzelt die Stirn und reckt den Hals ein wenig um den Neuen zu begucken, der doch recht weit weg von ihnen sitzt. Irgendwo da am Ende, halb verdeckt von Hemslaye. Dass der auch überall seinen Quadratschädel im Weg haben muss, pff. Ist ja nicht auszuhalten. "Mhja... ja kann sein. Kann ich grad nicht so recht ausmachen. Aber guck dir Rosenthal an, der sieht auch aus wie Sechste und ist in unserem Jahrgang.", gibt er schulterzuckend zurück. An der Größe kann man es nicht immer ausmachen. Und Christopher hat dem auch nichts hinzuzufügen - mehr als abwarten können sie auch nicht - und wendet sich stattdessen wieder dem aktuellen Problem des nicht mehr amtierenden Quidditchkapitäns zu. Das ist wirklich ein Skandal, denn auch wenn Laurence kein aktiver Spieler ist, hat er das ganze doch immer verfolgt und er weiß, dass der Blonde Frauenversteher verdammt gut ist. Um nicht zu sagen der Beste.
"Naja, vielleicht nicht zu wichtig, aber mal ehrlich: Die alte Schreckschraube ist doch durch und durch Slytherin. Die muss sich was dabei gedacht haben, dass sie ihren besten Kapitän und sehr guten Spieler rausnimmt. Sie muss doch wissen, wenn einer das Team zum Sieg bringt, dann du mit deinen Strategien." Kopfschüttelnd streicht er sich eine Strähne hinter die Ohren. "Frag sie doch."

Und abermals werden sie unterbrochen. Nicht durch die Sokaris, sondern durch Mister Hemslaye und Miss Montague, die da zu ihnen ... ne, nicht stolziert sondern geschlurft kommen. Laurence runzelt die Stirn und hebt die Brauen in einem, als Isadora dann auch noch ein wenig herrisch verlangt, dass sie ihnen doch bitte Platz machen mögen. "Ganz wie sie wünschen, Mylady.", brummt er leise und rutscht wirklich ein Stück auf, so dass Christopher ihm folgen und die beiden sich setzen können. Soll ja keiner sagen, die Schlangen helfen sich nicht doch mal gegenseitig. Was wirkt der denn so blass, der Hungerhaken? Und warum zum Donner ist Isadora über Tische gestiegen? Langsam wird’s doch etwas seltsam hier. Erst ist Christopher kein Kapitän mehr, dann steigt die Eislady über Tische?
Doch er fragt nicht sondern wird erst mal nur stummer Zuschauer, denn Christopher stellt die Frage des Tages an den Hemslaye. Allerdings... weitaus detaillierter, als er es wohl getan hätte. Mh... stimmt, er sieht eigentlich nur dann so seltsam aus, wenn ihn Flüche im Unterricht treffen oder er mit den Wesenheiten zu tun hat. Den ersten Fall hat er schon selbst erlebt, damals mit Liam zusammen, als sie ihn allein auf weiter Flur beim Sternegucken überrascht hatten. Erst hatte er geglaubt, er wäre einfach ein Mimöschen, aber dann später... nun ja. Allerdings sieht er weder das eine noch das andere hier und Flüche wären wohl durchaus aufgefallen an den Haustischen. Spätestens von der Sokaris, die ihren Liebling und Augapfel von Musterschüler sicherlich im Blick hatte.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Mi 9. Sep 2009, 23:15 
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Es klingt wie 'Ich hab dich auch lieb, Arschloch'. Belenus grinst leicht, zuckt dann aber die Schultern, als Leevi sich zu ihm und Eric setzt. Eric sitzt ihm gegenüber, Leevi neben ihm, so ist es gut. Alle hat er so gut im Blick, die anderen in Ravenclaw kann er auch gerade noch ausmachen und sieht, dass Meredith von einem komischen Kauz angequatscht wird. Na toll, fängt ja mal wieder richtig toll an.
"Du hättest in diesem Besserwisserhaus sein sollen.", meint er zu Leevi und es klingt schon fast vorwurfsvoll. "Oder Eric. Wer passt denn nun auf Meredith auf, hm?", mault er leise und linst rüber. Stattdessen sind sie beide hier. "Die wird angequatscht. Guckt euch das an! Dass der Kerl sich das wirklich traut. Hält sich wohl für was besonders schickes mit seiner obercoolen lässigen Art." Missmutig schaut er an Eric vorbei zu den Ravenclaws, wo er gerade noch so durch die Lücken der Köpfe seiner Mitschüler hinweg erkennen kann, wie dieser Schönling sich zu Meredith beugt. "Guckt ihn euch an. Das ist diese verdammte Art von Schnösel, der meint, er kann jedes Mädchen haben. So ähnlich wie Clayton.", grummelt er weiter und bemerkt am Rande, dass in ihrer Gegenwart Unruhe entsteht.
Nicht diese Unruhe, die sie sonst immer in Umlauf bringen, wenn sie in letzter Zeit irgendwo aufgetaucht sind, sondern anders. Aus den Augenwinkeln schaut er zu einem dieser steifen Gesellen rüber, der gerade schwankend aufsteht und aussieht, als würde er am liebsten gleich auf den Teller kotzen. Priiiiiiiima. Ein bisschen Action, das wärs ja noch, damit er diesem Kerl da bei Meredith nicht noch den Hals aufreißen muss.
Ui und Action gibt’s dann in der Tat. Da steigt ein Mädel auf die Tische. "Geil, Tabledance!", ruft er grinsend aus, aber leider leider steigt sie bald darauf auch schon wieder runter und verschwindet mit dem Dunkelhaarigen. Muss wohl wirklich kotzen. Mh... wäre auch zu schön um wahr zu sein. Nein, nicht dass der ihnen vor die Füße kotzt, er kann Kotze nicht ausstehen, seit er mal drin hatte liegen müssen - aber nen Tabledance, das wäre schön. Oder gleich nen Lapdance. Mhm... vielleicht kann er sie ja später dazu überreden. Grinsend stützt er die Arme auf den Tisch und fühlt sich zumindest für den Moment ein wenig beruhigt. Jedenfalls springt er nun nicht auf und reißt dem frisch gebackenen Ravenclaw die Kehle raus. Meredith wäre davon sicherlich auch nicht angetan, wenn ihre Uniform befleckt wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Do 10. Sep 2009, 13:02 
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Aufenthaltsort: Tribüne
Gesellschaft: Sèitheach
(Hogwarts Express)

Die Kunst, einsam unter vielen Menschen zu sein, hat Leander perfektioniert. Er sitzt da wie bestellt und nicht abgeholt, die Hände im Schoß und den Blick auf die Holzmaserung des Tisches gerichtet. Er denkt an Shara, die er, bevor er die Große Halle betreten hatte, aus ihrem Katzenkorb entlassen hat. Was tut sie jetzt? Mäuse fangen? Nein, nie im Leben. Sie wird das Gelände erkunden und andere Katzen allein mit ihren klugen Augen in die Flucht schlagen. Sie wird sich eine mentale Karte des Schlosses anlegen und es innerhalb einer Woche besser kennen als die Hausgeister. Dann wird sie sich einen Plan zurechtlegen, wie sie Hogwarts unter ihre Kontrolle bringen kann, um von hier aus die Weltherrschaft an sich zu reißen.
Leander hat sich selbst zum Lächeln gebracht und senkt den Kopf ein wenig mehr, damit es niemand sieht. Shara und ihre Pläne zur Weltherrschaft. Das muss er mit Sèitheach später unbedingt weiterspinnen. Vielleicht sollte man diese Idee auch aufschreiben und an einem langweiligen Nachmittag eine Geschichte daraus entwickeln. Heißt es nicht sowieso, dass die Welt von Katzen regiert wird? Allerdings gibt es auch ein Buch, in dem behauptet wird, dass Mäuse ... nun ja.

Das Getuschel ringsherum bringt Leander dazu, sich aufrechter hinzusetzen und sich umzusehen. Lugh Finnegan ist Urheber des Getuschels. Er geht ganz unspektakulär zum Lehrertisch. Leander dreht und wendet sich, damit er Richtung Tor sehen kann. Professor Amundsen ist im Anmarsch, mit ihm eine Horde neuer Schüler. Da Leander ein Mensch ist, der seine Neugier besser als die meisten anderen im Zaum hat, macht es ihm nichts aus, die Truppe nicht anzugaffen, sondern sich wieder der Holzmaserung zuzuwenden. Hinter ihm hört er die Schritte der Neuen, um ihn herum das Getuschel. Was er da so aufschnappt ist irgendwie beunruhigend. Was ist an den neuen Schülern dieses Jahr so besonders?
Doch erst, als die Neuen vor dem Lehrertisch Aufstellung bezogen haben, wagt Leander einen Blick. Sofort, wie durch ein Raster, heftet sich dieser auf den Blonden aus dem Zug. Neben ihm steht ein Junge, der ihm ähnlich sieht. Brüder? Na wunderbar, im Doppelpack sind fiese Slytherins gleich noch besser. Aber abwarten. Vielleicht ist es auch ein fieser Gryffindor, die gibt es schließlich auch, nur sind sie meist nicht so perfide in ihrer Vorgehensweise. Sich erneut den Hals verrenkend sieht Leander sich zum Hufflepufftisch um, entdeckt Sèitheach und atmet tief durch. Gedankenübertragung wäre jetzt nett, dann bräuchte er nicht abwarten, bis das Corpus Delicti an die Reihe kommt. Leander lenkt sich mit der Einteilung der anderen ab und macht sich zu jeder Gestalt seine Gedanken. Und 'Gestalten' ist ein äußerst treffendes Wort. Seltsame Schulwechsler sind es dieses Jahr, kein Wunder, dass so sehr getuschelt wird.

"Layton, Jamie." Leander starrt hinauf zur Empore und verfolgt mit, wie seine mysteriöse neue Bekanntschaft sich auf dem Hocker niederlässt. Jamie Layton also. Jamie. Eigentlich ein schöner Name; Leander kannte einmal einen Jamie, der war Vertrauensschüler in Ravenclaw und Kapitän der Hausmannschaft. Wen interessiert das denn nun? Ein rascher Blick zu Sèitheach in der Hoffnung, dessen Blick einzufangen und ihm allein mit der Blässe des eigenen Gesichtes zu vermitteln, dass der Delinquent gerade den Sprechenden Hut auf dem Kopf hat. Der übrigens gerade laut und deutlich das grausige Wort Slytherin ausruft. Natürlich, wie hätte es auch anders kommen können? Leander sinkt in sich zusammen, bis aufs Äußerste in Nachdenklichkeit befangen.

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Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
- Mahatma Gandhi


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Do 10. Sep 2009, 13:45 
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Ruhe kehrt ein.
Ambrosius Paddywack hat Hut und Hocker verschwinden lassen und tritt nun vor den Lehrertisch. Aus Ruhe wird Stille.

"Liebe Schüler!", hebt er an, mit einem Lächeln, das diesmal ein wenig hintergründig scheint. "Ein neues Schuljahr hat begonnen und viele neue Gesichter haben sich uns hinzu gesellt. Auf einige davon möchte ich an dieser Stelle hinweisen. Zum Einen dürfen wir Mister Michael Mendrake begrüßen." Der Schulleiter wendet sich halb um und schenkt dem Reporter ein Lächeln. "Er schreibt einen Artikel über etwas, das ich in meiner Rede ebenfalls noch ansprechen werde. Niemand muss, aber jeder kann mit Mister Mendrake sprechen und ihm dabei helfen, dass sein Artikel ein Erfolg wird." Wieder gänzlich zur Schülerschaft gewandt, fährt der Schulleiter in ernsterem Tonfall fort: "Zum Anderen haben wir eine Gruppe Schüler unter uns, bei denen wir nicht um Sonderbehandlung herum kommen werden, weshalb ich es auch ansprechen muss. Vielleicht hat es der eine oder andere aus den Zeitungen erfahren - man befreite kürzlich zehn Jugendliche aus der Gefangenschaft von Schwarzmagiern. Diese Zehn dürfen wir nun zu uns zählen und ich hoffe, sie stoßen auf Toleranz, Hilfsbereitschaft und Nachsicht."
Bewusst verzichtet Ambrosius Paddywack an dieser Stelle darauf, Namen zu nennen. Er erneuert sein bärtiges Lächeln und verkündet: "Dieses Jahr ist ein ganz besonderes Jahr! Ich darf bekanntgeben, dass das Ministerium beschlossen hat, das Trimagische Turnier zu veranstalten - hier in Hogwarts!" Eine Sprechpause sorgt dafür, dass das aufkeimende Raunen der Schülermenge ein wenig Raum erhält. "Was bedeutet das für uns?" Paddywack lächelt bei dieser rhetorischen Frage noch etwas breiter. "An Halloween werden die Teilnehmer der anderen Schulen - Beauxbatons und Durmstrang - hier eintreffen. Wir beherbergen die gut zwei Dutzend Gastschüler für das gesamte Schuljahr. Jede Schule wird einen Champion stellen, der am Trimagischen Turnier teilnimmt und um den Pokal kämpft. Zugelassen sind ausschließlich volljährige Schüler. Sie alle können sich schon einmal überlegen, ob Sie sich dafür bewerben wollen. Wie die Champions bestimmt werden und den ganze organisatorische Rest werde ich an Halloween erläutern, denn so langsam übertönt mein Magen meine Rede und ich denke, wir alle wollen jetzt endlich essen." Mit einem Schmunzeln wünscht der Schulleiter "Einen gesegneten Appetit!" und setzt sich auf seinen Platz in der Mitte des Lehrertisches.
Zeitgleich erscheint das ersehnte Festmahl auf allen Tischen. Teller, Schüsseln und Krüge füllen sich mit erlesenen Speisen und Getränken. Braten und Klöße, Aufläufe, Nudelgerichte, Kartoffelbrei, Obst und Pudding, Säfte, Limonaden und Kuchen erscheinen aus dem Nichts. Es duftet nach würzigen Soßen und pikanten Suppen, saftig glänzen Steaks inmitten zerlaufener Kräuterbutter und Maiskolben türmen sich goldgelb zu Pyramiden.

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Homo doctus in se semper divitias habet.
(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Do 10. Sep 2009, 18:03 
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7. Klasse Hufflepuff
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Finley ist wieder einigermaßen in Ordnung, und prompt fängt er ach schon zu kchern an.
Wundern tut sich Alex schon lange nicht mehr über seinen Freund, aber waum Finley hetzt anfangen kann zulachen, versteht er nun wirklich nicht. Naja, braucht er ja auch nicht. Also setzt sich der dunkelhaarige Junge, einfach zu Finleys linken Seite nieder und lauscht aufmerksamm dem Hut, denn die Eintrilung beginnt gerade.

Auf Rhondas Frage, kann Alex auch nur den Kopf schütteln. Die Gruppe Schüler sieht echt...interessant aus, auf eine merkwürdige Art und Weise. Der sechst-Klässler ist sich sicher, dass er sich lieber von ihnen vernhält, denn der gerößte Teil von ihnen sieht nicht sehr freundlich aus.

Nach dem 5. Schüler gibt Alex die Hoffnung auf, noch einen neuen Hufflepuff begrüßen zukönnen.
Obwohl, begrüßen würde Alex einen neuen sowieso nicht einfach so, dafür wäre er einfach viel zu...schüchtern? höflich? Es ist nicht gerade sehr angenehm, wenn du an eine neue Schle kommst, und dich direkt 50 Leute umringen, die dich garnicht kennen, nur um später damit zu pralen, dass er mit dem "Neuen" gesprochen hat, und jetzt sein neuer bester Freund ist, der ihm hilft hier klar zukommen.
Zumindest hat Alex diese Erfahrung gemacht, als er in seine zweite Grundschule eingeschult wurde. Eigentlich war es ja schon fast Glück, dass er dann bald als "merkwürdig" abgestempelt wurde und in Ruhe gelassen.
Nur ein, zwei neue Freunde wären natürlich nicht schlecht gewesen.
Wie auch immer, kurz darauf kam Alex ja Sowieso nach Hogwarts und nun sind auch schon wieder 5 Jahre vergangen.

Endlich, kommt dann doch ein Junge an den Hufflepufftisch. Er sieht ein wenig unscheinbar aus, genau wie ich, denkt Alex mit einem schunzeln, irgendwie scheinen sowieso die meisten unscheinbaren, nach Hufflepuff geschickt. Warum auch immmer, scheint es Alex als wären die meisten `durchsichtigen` Leute ganz nett.
Uriel wird also angelächlt. Wäre ja auch mal interessant zu wissen, in welcher Stufe er ist. Vielleicht gibts ja auch ein neues Gesicht im Schlafraum.

Nach Uriel kommen noch einige 1.Klässler nach Hufflepuff, die alle fröhlich beklatscht werden, dann ist die Aufteilung auch schon wieder vorbei- Irgendwie schade, denn sie ist doch immer wieder ziemlich interessant.- und die Rede Paddywacks beginnt.
Das magische Tunier? Alex hat noch nie zuvor davon gehört, doch die Vorstellung, dass noch mal eine Menge Schüler hier auftauchen, gefällt ihm. Nicht das er sich neue Freunde suchen möchte, aber so ist wirklich was los in Hogwarts. Ein Wettkampf! Es wird sicher ein tolles Schuljahr. Da ist sich Alex nun sicher.

Die Rede ist vorbei, das Essen beginnt, und adamit auch die möglichkeit, mit Finley und Rhonda zutuscheln.
Während er sich seinen Teller mit allen möglichen leckeren Sachen zubaut, enflieht ihm auch schon ein Redeschwall, wie sonst nicht sehr oft: "Schüler, die von Schwarzmagiern gefangen gehalten wurden? Das klingt doch ziemlich bedrückent, findet ihr nicht auch? Ob der neue Hufflepuff uch dazugehört? Wahrscheinlich.
Weiß einer von euch, was das Trimagische Tunier ist? Ich hab noch nie zuvor davon gehört, scheint aber ziemlich populär zusein. Und es ist schon irgendwie cool, Gastschüler hier zu haben, meint ihr nicht auch?"
Und schont verschwindet eine Portion Nudeln in Alex Munt. Genug geradet fürs erste, jetzt gehts wieder an´s zuhören.


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Do 10. Sep 2009, 18:31 
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Immer noch hat der Schulleiter seine Rede nicht begonnen. Gerade ist erst der Sprechende Hut aus der Halle getragen worden. Die junge Hexe sitzt weiterhin auf Bank und es wundert sie eigentlich, dass das Muster des Holztisches ihr noch nicht Kopfschmerzen bereitet. Warum muss sich das ganze so herauszögern? Das ist doch echt unnötig.
Plötzlich bemerkt sie, wie sich ein paar Köpfe in die Richtung des hinteren Teils der Halle lenken. Neugierig folgt sie mir ihren Augen und schon bald sieht sie, was die Slytherins aufmerksam gemacht hat. Was einer der merkwürdigen Ludza-Leuten, dem Blonden mit der Narbe, zu dem Ausruf "Geil, Tabledance!" verleitet, erkennt Chaira sofort als das, was es ist: Die hübsche Frau -oder Mädchen, das war jedem selbst zu interpretieren- will so schnell wie möglich den Tisch überqueren. Die Situation lässt sich recht schnell erfassen: Der schwankende, kränklich wirkende, junge Mann scheint sich erheben zu wollen, dies aber nicht auf die Reihe zu bekommen. Seine Sitzpartnerin nimmt sich also kurzerhand das Recht heraus, über den Tisch zu klettern. Das sind jawohl keine Manieren...Innerlich grinsend schüttelt Chaira den Kopf. Sie will sich gerade abwenden, als der schwarzhaarige Slytherin seinen Kopf etwas hebt und Chaira ihn erkennt. Eindeutig. Sie hatte ihn sicher schon einmal gesehen. Schnell geht sie im Kopf durch, woher sie sein Gesicht kennt. Natürlich, ein Durmstrang. Hatte sicher vor wenigen Jahren auch nach Hogwarts gewechselt. Sie überlegt ein wenig, aber mehr fällt ihr nicht ein, also war er niemand überaus wichtiges. Ihr Blick wendet sich wieder ab.
Gerade will sie sich wieder der Maserung des Holzes zuwenden, da erhebt sich der Schulleiter und diesmal ganz sicher zu seiner Rede.
Die Ruhe, die nun fast augenblicklich einkehrt, ist fast beängstigent. Sicher, ertönt noch hie und da ein Geräusch oder ein letztes Getuschel, aber das übermächtige Rauschen in der Halle war größtenteils verstummt.
Der Bärtige beginnt zu reden, stellt einen Reporter vor und die Truppe. Die Truppe. Das soll eigentlich heißen diese komischen Ludza-Freaks. Anscheinend haben sie sogar in der Zeitung gestanden, aber das interessiert Chaira ebenso wenig wie die Tatsache, dass der Schulleiter um "Toeranz, Hilfsbereitschaft und Nachsicht" bittet. Chaira nimmt sich noch im selben Moment vor, dieser Bitte nicht nachzugehen. Wenn diese Ludza-Typen okay sind, wird sie ihnen genauso gegenüberstehen, wie allen anderen, wenn sie sich zu viel herausnehmen...dann eben nicht.
Aber interessant ist das mit den Schwarzmagiern. Muss interessant gewesen sein. Allerdings, wer weiß, was die mit denen gemacht haben. Wahrscheinlich haben sie tatsächlich keine wirklich schöne Zeit hinter sich. Tragisch...
Der Schulleiter fährt fort und es wirkt beinahe, als würde er das Thema so nebensächlich wie möglich behandeln wollen.
Als er das magische Turnier anspricht, bricht erst einmal Trubel aus in der Großen Halle. Chaira kann das nicht nachvollziehen. Ein Turnier ist ein Turnier und höchstens als Ablenkung und zu Unterhaltung zwischen dem Unterricht anzusehen. Wirkliuch spannend findet sie das jedoch nicht. Zwar hat sie natürlich einiges darüber gelesen, aber allein die Tatsache, dass recht spannende Verletzungen dabei zu Stande kommen konnten, ist interessant.
Doch als der Alte erwähnt, dass die beiden Zaubererschulen Beauxbatons und Durmstrang schon an Halloween eintreffen würden, merkt sogar Chaira ein mumiges Gefühl im Magen, was man gut mit Vorfreude oder Aufregung interpretieren kann. Sie würde die Leute aus ihrer Schule schon so bald wiedersehen! Sicher ist es nicht sehr wahrscheinlich, dass viele der ihr sympathischen Leute dabei sein würden, denn viele Freunde hatte sie schließlich nicht dort gehabt (Sie ist schließlich nicht eine dieser oberflächlich Schlammblut hassenden Dummköpfen, die wenig hinter ihrer Stirn haben, was wirklich von Interesse wäre), doch auf ihre Zimmernachbarin freut sie sich schon jetzt. Ob sie wohl kommen würde?
Doch bevor sie sich noch groß darüber Gedanken machen kann, beendet der Schulleiter seine Rede und die Tische füllen sich mit so viel Speise und Getränk, dass Chaira sogar unbedacht ein wohliges Seuftzen ausstößt. Darauf hatte sie wirklich gewartet!
Zurückhaltend nahm sie sich erst einmal einen der wunderbar duftenden Maiskolben und strich etwas Butter darauf.

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"Die Welt ist voller großer Arschlöcher, aber das Größte ist die eigene Angst."


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Do 10. Sep 2009, 18:45 
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Es geht los, der rothaarige Professor führt sie alle in einer langen Reihe in die große Halle, Uriel schluckt, fühlt sich so unaussprechlich schlimm präsentiert, hat beinahe Angst gleich durch Blicke verursachte Löcher in seiner Uniform zu finden, denn jeder von ihnen, jeder einzelne brennt, es fühlt sich an, als würde man gleich sein Herz herausreißen, ihn einfach verschlingen, dann würde er in ein tiefes Loch fallen. Ruhe. Frieden.
Weiter geht es auf ein kleines Podest, wo sie sich in einer großen Traube sammeln und schließlich nacheinander aufgerufen werden, sodass auch schon das erste Familienglied von den anderen gelöst wird, Nars verschwindet an den Ravenclawtisch. Uriel weiß nicht ob er dort hin passt, er würde doch so gerne mehr über ihn erfahren, was er denkt, ob er sich schon einsam fühlt? Kann Uriel ihm nicht folgen? Aber durch den zuvorigen Gesang des merkwürdigerweise einteilenden Hutes (muss eine Art Magie sein, wenn er Leevis interessierten Blick betrachtet) weiß er, dass nur die intelligenten und wissbegierigen nach Ravenclaw gelangen, wo wohl jemand wie er landen könnte, so ohne jedes Talent und absolut fehlenden Antrieb.
Als nächstes verlässt sie Belenus, der sich in Richtung Slytherintisch entfernen muss und so wiederum von Nars und der restlichen Gruppe getrennt ist. Dass sie sich alle trennen müssen wusste Uriel nicht, er dachte man würde sie zusammen lassen, sich gegenseitig vor der Umwelt schützen lassen...
Auch Mere landet in Ravenclaw, aber von ihr weiß er, dass sie dort hin passt, sie ist sehr intelligent und nett und freundlich und hat auch immer ein Auge auf ihn... beachtet ihn... Wie kann er bloß so selbst fixiert sein, widerlich!
Es folgen Daeron, Clayton, Nathan... Ravenclaw (wieder einer mehr bei Mere), ein leichtes Lächeln schleicht sich auf sein Gesicht, schön, dass sie viele von der Gruppe um sich hat, man darf sie nicht alleine lassen, da nimmt er diese Bürde doch lieber auf sich. Auch Nathan und Clayton landen gemeinsam in Gryffindor, wieder welche die beieinander sein können, schön.
Schließlich bereut er seinen zuvor ausgedachten Beschluss anstatt Mere allein bleiben zu wollen, denn nun schickt der Hut ihn als ersten (und einzigen?) nach Hufflepuff, dem Haus der Treue, Gerechtigkeit und des Fleißes. Er stutzt kurz, bis man ihm den Hut wieder abnimmt. Wie kommt er nur darauf ihm solche Eigenschaften zuzuordnen?
Verwirrt und zögerlich schleicht er sich so gut es geht, was 'leicht' erschwert durch den lauten Beifall seines zukünftigen Haustisches wird, an eben diesen Tisch und setzt sich so weit wie möglich von der Menge weg, bloß nicht berühren, bloß nicht berühren!

Die weiteren Minuten sinkt sein Selbstbewusstsein und das Behaglichkeitsgefühl immer weiter Richtung Nullpunkt. Eric nach Slytherin, Finn nach Ravenclaw, wobei der da zum Glück auch gut aufgehoben ist, bei all den anderen, bei Mere...
Und schließlich wird auch Leevi eingeteilt, ebenfalls ein Slytherin, bei Belenus und Eric, zumindest haben die anderen einander... Unterstützung...
Nur schwer und gequält zeichnet sich ein sachtes Lächeln auf seinem Mund ab, doch andere würden das wohl als neutraler Blick interpretieren, ihm soll's egal sein, er hat gelächelt, also kann das doch alles gar nicht so schlimm werden und mit dieser Ausgeburt der Hölle wird er auch schon irgendwie klar kommen, zur Not muss er sich damit arrangieren, kann das überhaupt sprechen, denken?
Wahrscheinlich und zu Uriels großem Leidwesen wird er für die Auflösung dieser Frage mehr als genug Zeit haben, viel zu viel Zeit...
Jetzt nur hoffen, dass er nicht wie eine Attraktion behandelt wird, wobei schon einige neugierige Blicke auf ihm ruhen, wie ihm ein kurzer Blick durch den schwarzen Vorhang, der zwar seine Augen vor anderen schützt, jedoch ihm selbst etwas Sicht gewährt, erkennen kann. Will er diese Leute eigentlich kennen lernen? Will er das gerade auf dem Tisch erschienene Essen anrühren? Irgendwas rumort in ihm, Hunger ist es nicht, ihm ist übel, also lieber nur Wasser trinken, Wasser...

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Do 10. Sep 2009, 20:13 
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Taylor bemerkt gar nicht, dass sie die relative lange Strecke in so kurzer Zeit hinter sich bringen. Genauso wenig registriert er Neds Blick. Als sie auf den Weg zu ihrem Tisch sehen fällt sein Blick auf Rhyll. “Man sieht der schlecht aus“, bemerkt Taylor leise zu Ned. Ohne Nolan zu beachten, schreitet Taylor auf Neds Höhe zu den nächst besten freien Plätzen. Leider sind die Plätze hinten alle belegt. Grinsend setzt er sich neben Ned, der es tatsächlich geschafft hat zwei Neue zur Seite zu drängen. “Sei nicht zu hart, Ned, die haben noch Wasser hinter den Ohren”, meint Taylor schmunzelnd. Taylor blickt sich unauffällig um, um abzuschätzen, ob jemanden Tanyas Fehlen auffällt. Doch bis jetzt ist es zum Glück nicht so weit. Er greift erneut in einem möglichst unbeobachteten Moment nach dem Brief seines Bruders. Die kurzen Zeilen sind schnell gelesen und er fühlt die alte Wut aufsteigen. Daher überlegt er ein neues Thema aufzugreifen, um sich abzulenken, als ihm das perfekte Thema einfällt. “Ned, wann trägst du endlich dein Zeichen. Du musst es jetzt anstecken. Dem Konflikt mit Chrisylein kannst du nicht ausweichen, also steck es an. Du bist doch nicht umsonst Kapitän, oder?” Taylor zwinkert Ned zu und mustert unauffällig erneut Rhyll und Isadora. Insgeheim freut es ihn schon Nolans Gesicht beim Anblick von Neds Zeichen zu sehen. Taylor seufzt und seine fröhliche Miene verfinstert sich augenblicklich. Er hat keine Lust auf die anderen. Alles geht ihm urplötzlich auf die Nerven. Daher wendet er sich an die Kinder von eben, die zu ihnen rübergucken und versucht nicht loszubrüllen bis er merkt, dass er sich kontrollieren kann. Zufrieden mit sich blickt Taylor kurz zu den anderen Tischen und mustert diese komischen Neulinge. Irgendetwas stimmt nicht mit ihnen und Taylor ist sich sicher dies schnell herauszufinden. Schließlich wendet er seine Gedanken dem letzten Part des gehörten zu. “Trimagisches Turnier, Ned! Das wird cool. Endlich Gelegenheit die anderen Schulen zu besiegen. Was meinst du wie es sein wird und wer eine Chance hat?” Kurz unterbricht er sich um den Nachbarn zuzuhören… Was Isadora Montague? Nein, dass fasst er nicht. Isadora Montague ist eben über den Tisch geklettert, um zu Rhyll zu gelangen!… sehr interessant. Läuft da etwa wieder etwas zwischen ihnen. Taylor schätzt dies ab und befindet, dass dies sein könnte, aber wohl etwas bedeutenderes der Anlass dazu gewesen sein muss. Wieder etwas worüber er Erkundigungen einbeziehen muss… Das Schuljahr beginnt mit viel Trubel. Ob dies ein gutes Omen ist. Taylor bezweifelt es. Das Essen taucht auf und Taylor ist diese Abwechslung willkommen trotz des wenigen Hungers den er verspürt. Dennoch wird ihm fast übel beim Anblick des Essen. Widerwillig stellt er seinen unbenutzten Teller hin und legt das Besteck darauf. Essen wird er nichts. So viel weiß er schon jetzt.

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Seelisches Leid ist das größte Leid.
Trauer verändert auch mich.


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BeitragVerfasst: Do 10. Sep 2009, 20:49 
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Wieder einmal sperrt Nathan das, was man sein Ich nennen könnte, tief in sich ein. Die Emotionen werden eingekerkert, so wie er die letzten Jahre eingekerkert war. Wünsche, Hoffnungen und Ängste werden unterdrückt, bis sie nicht mehr spürbar sind, so wie er die letzten Jahre unterdrückt wurde, bis er sich nicht mehr spüren konnte. Aber es hilft. Es hilft, als ihn die kleinen Kinder angaffen wie etwas schrecklich Schönes oder schön Schreckliches. Es hilft, als er in die Große Halle kommt und so viele Eindrücke auf ihn einstürmen. Es hilft auf der Empore, als man ihm Stück für Stück von seiner Seele fort reißt ... Nichts dringt nach außen. Weder die Scham, noch die Wut, die Sorge, die Angst oder die Verzweiflung. Nathan spürt sich nicht mehr, er gehorcht einfach. Wenn er gehen soll, dann geht er, wenn er stehen soll, dann steht er. Wenn er sich an den Haustisch der Gryffindors setzen soll, so setzt er sich an den Haustisch der Gryffindors. Die Gryffindors interessieren ihn jedoch nicht, sein Blick hängt an den verbliebenen Mitgliedern der Ludza-Gruppe, die noch auf ihre Einteilung warten. Einer nach dem anderen wird ihm entrissen. Ravenclaw, Slytherin, Hufflepuff. Nur Clayton ist bei ihm, einzig und allein Clayton. Nathan kann ihn jetzt nicht ansehen, es würde seine ach so felsenfeste Emotionslosigkeit gefährden. Nein, er sieht den anderen beim Verschwinden zu. Das Schlimmste, das ihm passieren konnte, ist allerdings schon vor seiner eigenen Einteilung geschehen - Meredith ist in ein anderes Haus gekommen. Er hatte noch gehofft, in das selbe eingeteilt zu werden, doch mit diesem grausamen Urteil des Hutes wurde die Hoffnung zerschlagen. Slytherin, Ravenclaw ... wieder und wieder entreißt man ihm die einzigen Vertrauten die er hat. Nathan versucht sich zu beruhigen, in dem er sich sagt, dass sie nicht fort sind. Sie sind hier an dieser Schule, sie alle zusammen. Aber es hilft nicht viel. Das innere Beben muss er durch noch mehr Gefühlskälte im Zaum halten. Nicht mehr fühlen, nicht ein bisschen ... kaum auszudenken, was geschähe, würden all diese Emotionen jetzt hervorbrechen ...
Der letzte ist Leevi. Wieder Slytherin. Er kommt zu Eric und Belenus. Nathan folgt Leevi mit dem Blick. Sie kommen nicht gut miteinander aus, doch jetzt würde Nathan alles dafür geben, nicht von ihm getrennt zu sein. Mit Belenus ist es ganz das Selbe. So sehr wie Mere sehnt er sich zwar keinen herbei, aber sie alle fehlen ihm jetzt schon, obwohl sie in der selben Halle sitzen wie er.
Mit einem gequälten Seufzen wendet er sich von der Empore ab und sieht endlich Clayton an. Sie sind nun Gryffindors. Pah! Wie lächerlich. Niemand kann diese Gruppe trennen, ganz gleich nach was für idiotischen Maßstäben. Bitterkeit brennt in Nathans Hals und er schluckt sie zwanghaft hinunter. Er weiß nicht, was er zu Clayton sagen soll. Wird er wissen, wieviel es Nathan bedeutet, dass er mit ihm hier ist? Nathan kann es nur hoffen, da er es nicht fertig bringt, etwas zu sagen. Er wünscht sich mehr als je zuvor, keine Gefühle mehr zu haben. Und als das Essen vor ihm erscheint, lehnt er sich fast schon angewidert zurück. Nicht nur seine Lebensmittelallergie, sondern auch seine Verbitterung über die Trennung der Gruppe vermiesen ihm den Appetit. Was ist mit Uriel? Er ist ganz allein in Hufflepuff. Das muss noch viel schwerer sein, als zu zweit in Gryffindor. Nathan sieht zu Uriel hinüber und verspürt wieder diese Hilflosigkeit, die er so hasst. Rasch heftet er seinen Blick wieder auf die vertraute Gestalt von Clayton. Zumindest eines ist gut - sie sind in der selben Klassenstufe und somit im selben Schlafsaal. Allein der Gedanke, ganz alleine zu schlafen, ohne auch nur einen von den anderen im selben Raum, stellt Nathan sämtliche Nackenhaare auf.


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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Do 10. Sep 2009, 21:12 
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Prinzessin? Mylady? Ja, ihr Tonfall war wohl ein Griff ins Klo. Sie weiß es, sie versteht es, sie bereut es. Aber jetzt ist es zu spät, die Herren sind verstimmt und alles, was sie sagen könnte, würde sich wie ein lächerlicher Versuch anhören, Sympathien erringen zu wollen. Isadora nimmt sich allerdings vor, beim nächsten Mal nicht so automatisch in den Tonfall ihrer Mutter zu verfallen. Es ist gruselig und außerdem alles andere als das, was sie will. Ihre Mutter ist schließlich kein Vorbild, dem sie nacheifern möchte. Hatte sie vielleicht Angst, die Jungs würden keinen Platz machen, wenn sie freundlich fragt? Hm, wahrscheinlich. Herrischer Tonfall aus Angst vor Abweisung, sehr interessant. Ob das bei ihrer Mutter auch so anfing?
Da jetzt keine Zeit für Tiefenpsychologie ist, schiebt Isadora das Thema beiseite und streichelt Rhylls Hand. Er bedankt sich bei ihr, sie schüttelt nur sacht den Kopf. Es gibt nichts, wofür er ihr danken müsste. Christopher erkundigt sich nach den Hintergründen und auf der Empore ist die Einteilung endlich vorüber. Isadora sieht zu Paddywack, der für seine alljährliche Schulanfangsrede vor den Lehrertisch tritt. Was er anschließend von sich gibt, ist mehr als interessant. Am Wenigsten noch der Reporter, den Isadora nur kurz mustert. Jung scheint er zu sein und sie kennt ihn nicht. Viel interessanter ist, über was er schreiben will, aber damit rückt der alte Mann noch nicht raus. Erst spricht er über die zehn befreiten Jugendlichen aus Ludza. Ja, Isadora hat darüber gelesen. Und mit dieser kurzen Erklärung, die der Schulleiter mit einem wohl fruchtlosen Aufruf nach Toleranz beendet, ist ihr auch klar, weshalb Rhyll - der lebende Magiedetektor - auf diese neuen Schüler angesprungen ist. Wenn das diese Gruppe aus Ludza ist, dann haben sie mit schwarzmagischen Dingen zu tun gehabt. Offiziell wurde zwar nichts davon bekannt gegeben, was die Jugendlichen während ihrer Gefangenschaft erlebten, aber man kann sich einiges vorstellen. Rituale vielleicht, Experimente mit neuen Zaubern. Nicht verwunderlich, dass an ihnen etwas hängen geblieben ist. So erklärt sich Isadora jedenfalls, dass sie diese heftige Wirkung auf Rhyll haben.

"Ludza.", murmelt sie, während die Halle sich über die Verkündung des Trimagischen Turniers begeistert. "Ludza, Rhyll. Da war etwas mit dunklen Künsten. Ganz sicher ist das das Problem." Sie streichelt sanft seine Hand und blickt wieder zum Lehrertisch. Das Trimagische Turnier interessiert sie nicht besonders. Es wird sicher unterhaltsam, aber ansonsten wird Isadora damit wenig bis gar nichts zu tun haben. Und Rhyll wird sicher auch nicht so dumm sein, daran mitwirken zu wollen. Wer weiß, was für Magie dabei wieder im Spiel ist.
Als das Festmahl auf dem Tisch erscheint, lässt Isadora die Hand ihres Ex-Verlobten los und lächelt seicht. Zeit für ein wenig Zerstreuung, immerhin soll das hier ein Fest sein, oder? Sie wünscht dem näheren Umfeld einen guten Appetit und fügt etwas gedämpfter hinzu: "Und entschuldigt den Tonfall von vorhin." Dabei vermeidet sie allerdings schamhaft Blickkontakt und greift auch gleich nach einem rubinroten Johannisbeersaft, den sie Rhyll und sich einschenkt, um noch mehr von sich und ihren Worten abzulenken.

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Viviamo attimi che valgono per sempre:
sono fulmini luminosi in cielo, tuoni forti che fanno tremare la terra,
attimi che danno un segno,
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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Do 10. Sep 2009, 22:13 
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Drei ZAGs schafft jeder? Soll sie mal den anderen Sitzenbleibern sagen, gibt genug davon. Und ihre Gründe sind, nya, Gründe eben. Würde sie sagen, sie hatte einfach kein' Bock auf Prüfung, dann hätte er sie vielleicht schief angesehen, aber den Kopf mit andren Dingen voll haben, das kennt jeder. Manchmal legt man Prioritäten falsch. Oder man legt sie richtig und nimmt in Kauf, dass etwas andres den Bach runtergeht. Wie es aussieht, hat sie mit mehr Glück gerechnet und keins gehabt. Ein zusätzliches Schuljahr tut nicht weh, Dante sieht es zumindest sehr tolerant. Schlimm ist's, grade so mit drei ZAGs durchzukommen, obwohl man es hätte besser schaffen können. Dann doch lieber wiederholen und richtig machen.
Die Mädels stellen sich untereinander vor und Dante lässt zu, dass seine Aufmerksamkeit abschweift. Man kann viel beobachten, wenn man einfach nur dasitzt und guckt. Er guckt links, rechts, mittig, schräg rüber und hinter sich. Überall Schüler. Überall die kleinen und großen Anfänge der kleinen und großen Dramen, die sich dieses Jahr wieder abspielen werden. Apropos Drama - wie es Risa wohl geht? Er hat nichts von ihr gehört und sie auch noch nicht gesehen. Er stellt sich vor, sie habe die Schule verlassen, und verspürt kein Bedauern, weshalb sich weitere Gedanken an sie erübrigen. Was macht Katie? Ein wenig Recken und Strecken, keine Katie entdecken, merken, dass sich das reimt, wieder in sich zusammensinken. Sie hat jetzt einen Freund und inzwischen ist diese Info gesackt, wie Dante feststellt. Jedenfalls muss er bald mit Katie sprechen und sich für die Szene im Zug entschuldigen, sie hat da garantiert was in den falschen Hals bekommen. Er will nicht, dass sie denkt, sie wäre ihm nicht wichtig. Oder dass es ihm schnuppe wäre, dass sie jetzt ihr Glück gefunden hat in Dings, wie hieß er noch?
Dante verfolgt den Einzug der Neuzugänge mit und verschränkt die Arme auf dem Tisch. Alles an ihm wirkt müde und abwesend, aber wie so oft täuscht dieser Eindruck, was man durchaus erkennen kann, wenn man ihm in die moosgrünen Augen sieht. Wachsam beobachtet Dante die Einteilung und mustert jeden Neuzugang einzeln, während selbiger auf dem Hocker und unter dem Hut sitzt. Viele ältere Schüler sind dieses Jahr dabei. Viele Ravenclaws, wenig Hufflepuffs. Gibt es mehr kluge als fleißige Menschen auf der Welt? Dante verlagert sein Gewicht ein wenig und stützt das Kinn in die Handfläche. Zwei düstere Gestalten kommen ganz zum Schluss dran, eine Chaira und ein Leevi. Sie würden ein gutes Paar abgegeben mit ihren leicht arroganten Gesichtern und dem seltsamen Blick, den beide ins Publikum richten. Dante richtet seinen auf den Tisch, der immer noch gähnend leer ist. Was fehlt noch? Paddywacks Rede. Dantes Kopf senkt sich wieder in die Handfläche und sein Blick gleitet zum Lehrertisch. Paddywacks Reden sind nie sehr lang, der weißhaarige Zauberer kennt die Aufmerksamkeitsspanne eines durchschnittlichen Schülers und hält sich meist knackig kurz. Diesmal gibt es drei Neuigkeiten, während er die obligatorischen Sachen, wie das Verbot in den Wald zu gehen beispielsweise, weglässt. Schreiberling, befreite Gefangene, Trimagisches Turnier. Hey, wenn das mal keine Highlights sind. Der Schreiberling erhält nicht viel mehr von Dantes Aufmerksamkeit als einen matten Blick, während das Trimagische Turnier schon ein wenig Vorfreude wachrufen darf. Nur volljährige Schüler dürfen mitmischen, also stellt sich Dante gar nicht die Frage, ob er wollen würde. Würde er nicht, aber wie gesagt, ihn fragt eh niemand. Spannend sind allein die zehn Spezialschüler, die Dante sich jetzt gedanklich zusammenreimt. Dieser Leevi gehört ganz sicher dazu, vielleicht ebenfalls diese Chaira. Meredith, Nathaniel ... Belenus ... wie hieß der andre, der hübsche? Clayton. Und vielleicht der Kleine mit den bläulichen Haaren.
"Interessante Sache, das mit den besonderen Schülern.", sagt Dante zu seinen beiden weiblichen Tischgenossen. "Aber hey, Ella, du bist volljährig." Er adressiert ein blasses Lächeln an sie. "Du könntest am Turnier teilnehmen." Es ist eine einfach Feststellung, keine Mutmaßung darüber, ob sie überhaupt Interesse daran hätte, oder gar ein Vorschlag. Allerdings erfährt man solche Sachen meist, wenn man Feststellungen in den Raum wirft. Ihre Antwort wird nur durch das Auftauchen der Nahrungsmittel verzögert und es versteht sich von selbst, dass jeder erst jedem einen gute Appetit wünscht, ehe man die Konversation wieder aufnehmen kann. Was soll er denn jetzt essen? Jedesmal diese Qual der Wahl.

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BeitragVerfasst: Do 10. Sep 2009, 23:13 
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So gut wie als letzter betritt er mit seinem Bruder hinter der ganzen Meute von Neuen die Große Halle. Die Halle ist wirklich ziemlich riesig und hat anscheinend wirklich diese erstaunliche Decke. Da hatten die Autoren der Bücher, die er gelesen hatte, wohl doch nicht übertrieben. Doch die Größe musste wohl sein, wenn man die Anzahl der Schüler betrachtet, die sich hier tummelten.
Aber nun hieß es endgültig mit den Gedanken an zu freunden hier auf diese Schule zu gehen. Bis gerade konnte er noch einen Rückzug machen und einfach abhauen, doch nun haben ihn wohl einfach zu viele Lehrer im Blick, dass es auffallen würde, wenn er sich einfach umdrehte und wieder aus dem Schloss spazierte. Außerdem würde es ihm nur wieder Aufmerksamkeit bringen, die er nicht haben will. So gibt er sich seinen Schicksal hin und ging eher hinter als neben Sean dem Gang zwischen zwei der Haustische her.

Neugierig sah er sich um, ob er den Kleinen aus dem Zug erblicken kann. Irgendwo muss er ja sitzen und zu gerne würde Jamie noch einmal in diese ängstlichen Augen blicken.
Ein fieses Lächeln macht sich auf seinem Gesicht breit, als er daran denkt. Doch es wird breiter, als er dann sein Opfer fast direkt vor ihm sieht. Dieser sitzt nämlich mit dem Rücken direkt zum Gang hin. Unauffällig versucht er sich näher an den Ravenclawtisch heranzuschleichen, was ihm soweit auch gelingt und strich dann mit seiner Hand über den Rücken von Leander. Dann wirft er ihm noch ein unheilbringendes Grinsen zu, was dieser hoffentlich mitbekommt. Nach diesen paar Sekunden, konzentriert er sich wieder vollends auf das eigentliche Geschehen. Er würde nun eingeteilt werden und mitbekommen, wo er hingehört wollte er eigentlich schon noch.

Doch zuerst muss die ganze Gruppe auf einer Empore stehen wo sie von allen angestarrt werden, bis dann dieser Hut anfing zu singen und etwas von den Häusern plappert. Jamie verdreht nur genervt seine Augen. Diese Schule wird auch immer verrückter. Zum Glück ist schnell alles vorbei und es ging los und nach und wird ein Schüler aufgerufen und in ein Haus eingeteilt.
Nach circa der Hälfte von den noch Anwesenden hört er seinen Namen. Ohne große Gefühls und Gesichtsregungen steuert den Hut an. Doch er berührt nur ganz kurz seinen Kopf, als auch schon das Wort „Slytherin“ erklingt.
Genauso geht er dann auf seinen nun klatschenden Haustisch zu und setzt sich auf einen der noch freien Plätze. Dann sah er doch ein wenig neugierig zu der Einteilung, da nun sein Bruder dran ist. Zu seinem Erstaunen kommt er auch nach Slytherin. Jamie hat das Gefühl ihm fallen die Augen raus, er hat mit vielem gerechnet, aber nicht, dass er nun auch noch seinen Bruder im Haus hat. Aber innerlich freut er sich schon, zumindest hat er dann jemand zum reden.

Sofort hat er nun Sean neben sich sitzen. „Oh man, wenn hier alle so sind wie du, dann wird es richtig schlimm hier.“, ist der Kommentar von dem Fünftklässler dazu, das er nach Slytherin eingeteilt ist.
„Anscheinend nicht, denn sonst wärst du nicht hier“, knurrt Jamie nur und sieht sich dann wieder in der Halle um. Von seinem Platz aus, hat er ziemlich gut die Halle im Überblick. Mit einem minderen Interesse verfolgt er die restliche Einteilung. Die Schüler verteilen sich ziemlich gut auf die Häuser, außer das Gelbe, blieb bei einem einzigen neuen Schüler. Kurz herrscht ein wenig durcheinander, bis sich die neuen Schüler wohl richtig eingefunden haben.
Die Rede von dem Schulleiter reißt ihn ein wenig aus den Gedanken. Dass die Gruppe die später gekommen war, eine Sonderbehandlung bekommt, hatte er sich auch schon so gedacht. Doch das trimagische Turnier interessiert ihn am wenigsten. Was brachte es schon viel. Nur, dass sich Schüler in tödliche Gefahr begeben um sich als Helden feiern zu lassen. Er wird bei so was auf keinem Fall mitmachen und sich schön daraus halten. Doch so wie er hier viele einschätzte würden die sich dafür einen Arm abhacken um dabei zu sein. Jamie schüttelt nur leicht den Kopf bei diesen Gedanken.
Umso froher ist er nun, dass endlich das Essen auf dem Tisch steht und er endlich was in den Magen bekam.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Do 10. Sep 2009, 23:28 
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Heiler-Novize
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Alter: 19
Größe: 1,75 m
Kleidung: Schwarze Hose, schwarzes Shirt, Boots, Haare pink und wieder kürzer
Orientierung: Pan
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: -
Gesellschaft: -
Atmen. Einmal tief durchatmen - und es wird wirklich schon besser. Er ist raus aus dieser Aura des Unsäglichen, die diese Schüler in ihrer Nähe da hinten umhüllt hat, wie Nebel am frühen Morgen die Ländereien umhüllt. Und gleichzeitig fällt auch die nasse Decke von ihm runter, die ihn dann immer umfangen hält. Ganz langsam findet er auch zu seiner üblichen Ruhe zurück, behält aber seine Hand bei Isadora und lässt sie diese streicheln. Es tut nämlich durchaus gut und auch, wenn er eigentlich nicht der Mensch ist, der zu viel Nähe zulässt, braucht er das in Momenten wie diesen doch mehr, als er eigentlich vor sich selber eingestehen mag.
Während Isadora seine Hand streichelt und er selber die Geste soweit erwidert, dass er sie sacht mit dem Daumen berührt, richtet Christopher das Wort an ihn. Verflucht? Aufhocker? Äh... argh. Ja. Mittlerweile dürfte sein kleines Geheimnis unter einigen Schülern schon ein offenes Geheimnis sein und Christopher ist ein ziemlich guter Beobachter, wie es scheint. Rhyll blinzelt ihn leicht an und schüttelt dann sacht den Kopf. Das wirkt, als würde er sich nur die Haare wegschütteln wollen, mehr nicht. "Nein, nichts dergleichen. Es begann, als die Neulinge hereingeführt wurden. Und es wurde unerträglich, als die ein paar davon nach Slytherin kamen.", erwidert er gedämpft über Isadoras Rücken hinweg zu Christopher. Das ist zwar nicht die feine englische Art, hinter dem Rücken einer Lady zu tuscheln, aber anders geht es nun mal nicht. Muss ja nicht gleich jeder mitbekommen, was Sache ist. Reicht, wenn es Christopher und auch noch Laurence mitbekommen. Letzterer runzelt sowieso schon leicht die Stirn und scheint irgendwas in seinem feurigen Kopf zu kombinieren. Also, wenn der noch nicht gecheckt hat, was mit ihm los ist, dann ist er echt unterbelichtet. Rhyll wirft ihm einen kurzen Blick zu und entschuldigt sich dann, da Paddywack die Bühne betritt, um seine Rede zu halten.

Glücklicherweise sitzt er nun hier, denn so kann er auch alles aufnehmen, was an Informationen zu ihm durchdringt. Reporterpack anwesend. Super. Also kann er ein wenig aufpassen, wo er seine Schritte hinlenkt. Bloß nicht in dessen Nähe. Ludza... Momentchen... Ludza? Das war doch die Truppe mit den Schwarzmagiern... Rhyll runzelt die Stirn und so langsam kann er sich auch einen Reim darauf machen, weshalb er da gerade fast umgekippt wäre. Die Gruppe von 10 Jugendlichen muss irgendwelche starken Magiereste auf sich haften haben. Vielleicht ist da auch noch mehr im Busch, aber vorerst bleibt er erst mal bei 'anhaften'. Immerhin hat er auch schon auf magische Artefakte bei Finnegan im Unterricht reagiert. Nur ist das hier ungleich stärker.
Diese Tatsache ist weitaus interessanter als das Trimagische Turnier, das er nur am Rande wahrnimmt. Auch wenn er durchaus im Kopf abspeichert, dass da Delegationen aus Durmstrang und Beauxbatons antanzen werden. Yay... alte Schulfreunde - oder sowas. Ob Zjarek mitkommt? Er könnte ihm ja mal schreiben. Und er wird bestimmt auch noch einen Brief bekommen, ob er teilnehmen soll oder nicht. Hachja. Sein Vater...
"Mhm...", macht er nun allerdings erst mal leise und nickt sacht auf Isadoras Worte hin, die gerade an seine Ohren dringen. "Ja, das denke ich mittlerweile auch. Irgendwas ist mit denen da passiert und ich wette mit dir, ich könnte alle 10 zusammenbekommen, ohne sie zu fragen, ob sie dazugehören." Ein schiefes Lächeln begleitet diesen Kommentar und wird zu einem leisen Seufzen, als vor ihm alle Schüsseln und Platten sich mit Essbarem füllen. Hunger... naja. Der hält sich nach diesem Erlebnis in Grenzen, aber er ist auch nicht so dumm, dass er nun hungert, damit er sich später nicht wieder alles durch den Kopf gehen lassen muss, wenn er diesen Ludzas zu nahe kommt. Was zwangsläufig wohl passieren wird, weil die garantiert in seinem Schlafsaal liegen. Mwah.
"Dankeschön.", murmelt er Isadora zu, als diese ihm Saft einschenkt. "Möchte jemand Kartoffeln oder Mais?", fragt er sowohl Isadora als auch Christopher und Laurence. Das steht nämlich gerade in seiner Reichweite.

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Fr 11. Sep 2009, 12:13 
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Nicht verflucht. Gut, nicht sonderlich überraschend, weil erstens Laurence ja neben Christopher sitzt und es somit nicht gewesen sein kann und zweitens Liam nicht mehr da ist. Wo auch immer er nun ist, dort kann er sicher keinem Rhyll was tun. Außerdem wäre das sicher aufgefallen. Zumindest der Sokaris. Aber was wars dann? Netterweise beantwortet der junge Hemslaye diese ungestellte Frage gleich mit. Es hat was mit den seltsamen Neuen zu tun. Na das ist doch mal interessant. Scheint als hätten die mehr Magie intus als sonst wer hier. Wer waren die Neuen noch mal? Dieser Bruce, der Weißblonde. Der mit den bläulichen Haaren? Zumindest sitzt er bei den anderen beiden. Und aus den anderen Häusern? Doof, dass er nicht sooo gut aufgepasst hat. Aber das wird sich alles herausfinden lassen. Erstmal schenkt er Rhyll ein ‚das wird schon wieder’ – Lächeln und richtet seine Aufmerksamkeit dann lieber wieder auf Laurence. „Sie fragen. Ja, das werd ich noch machen. Und ich geh auch zu Paddywack und frag, ob der nicht was dagegen machen kann. Ich will spielen.“ Und er will sich mit dem Feuerteufel unterhalten, aber das wird ihm verwehrt, da sich der erhabene Schulleiter von seinem Stuhl erhebt. Wie passend.
Christopher verstummt und lauscht den Worten des alten Mannes. Wie alt der wohl ist? Tut nichts zur Sache. Die Rede an sich ist viel interessanter. Reporter. Der blonde Junge wirft dem Zeitungsmenschen einen giftigen Blick zu und tauscht mit Rhyll dann kurz einen Blick. Sie beide haben wohl genug mit Reportern zu tun gehabt in den letzten Monaten. Da brauchen sie nun wahrlich keinen in Hogwarts. Argh.
Der Reporter wird allerdings uninteressant, als der Schulleiter etwas über die ungewöhnlichen Neuen sagt. Sonderbehandlung. Warum? Schwarzmagier. Gefangenschaft. Hört sich irgendwie… unwirklich an. Sowas liest man doch nur in Zeitung. Die ehemaligen Gefangenen stehen nicht auf einmal leibhaft vor ihnen. Nunja. Anscheinend doch. Was die Schwarzmagier wohl mit ihnen gemacht haben? Man hält schließlich nicht einfach zum Spaß zehn Jugendliche gefangen. Wahrscheinlich durften sie Versuchskaninchen für irgendwelche obskuren Rituale sein. Könnte eine Erklärung für Rhylls Reaktion sein. Interessant, interessant. Das Bild verdichtet sich. Mal schauen wie die Typen in seinem Schlafsaal so drauf sind. Vielleicht kann man ja mit ihnen drüber reden. Aber so wie die aussehen, ist das wohl eher unwahrscheinlich. Aber gut. Es bleibt ein Jahr herauszufinden, was genau mit ihnen passiert ist. Sofern es nichts Wichtigeres und Interessanteres gibt.
Allerdings sieht es ganz danach aus, als ob es noch etwas Interessantes gibt. Trimagisches Turnier. Davon hat er gelesen. Die drei Zaubererschulen haben je einen Champion und diese messen sich aneinander, um am Ende einen Sieger zu küren, der einen Haufen Geld und noch mehr Ansehen bekommt. Wahrscheinlich deswegen, weil bei diesem Turnier auch schon Schüler umgekommen sind. Zweifelsohne interessant. Geld und Ansehen. Das würd ihm helfen nach der Schule. Vielleicht würde das ja die negative Publicity über ihn wettmachen, die durch die Blackmills entstanden ist. Andererseits ist das bestimmt schon ein gutes Stück durch die Sache in Hogsmeade geschehen. Nur wer erinnert sich in einem Jahr noch daran? Leise seufzt er und nimmt nur am Rande die Entschuldigung von Isadora war, die mit einem leichten Nicken quittiert wird. Dafür nimmt er dankend Rhylls Schüssel mit Kartoffeln entgegen und reicht sie an Laurence weiter. Dazu dann noch etwas Gemüse und dann kann man richtig schön pantschen. Nach essen ist ihm im Moment nämlich nicht zumute. Daher werden die Kartoffel zermatscht und mit dem Gemüse gemischt. Was soll er nur tun?

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Fr 11. Sep 2009, 12:53 
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Kaum sitzt er, gibt es schon wieder Vorwürfe. Er solle in Ravenclaw sein. Ja, das wäre er auch gern um Meres willen, aber nun ist er eben hier. „Wie wärs, wenn du etwas klüger wärst und in das Haus gekommen wärst?“, brummt er daher missmutig zurück, ehe er dann geradezu dazu gezwungen wird, die Augen zu verdrehen, weil Belenus einfach nicht ruhig sein kann, sondern sich lieber darüber aufregt, dass Meredith sogleich angesprochen wird. Von einem Jungen. Gut, das passt Leevi auch nicht ganz, aber er weiß auch, dass man sie nicht einfach isolieren kann. Daher lässt er den Schotten oder vielleicht auch nicht Schotten einfach reden, sich aufregen und wieder beruhigen. Man kennt das ja. Und dass seine Aufmerksamkeitsspanne nicht länger andauert als das Kurzzeitgedächtnis eines Hundes hält, wird er bald abgelenkt. Und zwar von einem Mädchen aus ihrem Haus, das einfach über den Tisch klettert.
Dies ist allerdings nicht das Interessante für Leevi, sondern eher ihr Freund, für den sie über den Tisch geklettert ist. Sieht aus als wäre ihm schlecht. Aber nicht nur schlecht. Auch schwindelig, wie es aussieht. Mh. Gut, vielleicht ist ihm wirklich einfach nur übel und sie will ihn rausbringen, damit er sich übergeben kann. Aber das tut sie nicht. Sie bringt ihn nur weiter hinten an den Tisch, wo er sich augenscheinlich wieder erholt. Na klasse. Sieht ja ganz so aus, als ob ihm wegen ihrer Anwesenheit schlecht geworden ist. Und ganz so unwahrscheinlich ist das nicht. Aber die werden doch darauf geachtet haben, dass keiner in ihrer Klasse ist, der besonders auf Magie reagiert. Oder? Wunderbar. Dilettanten. So wie der aussieht, ist er bestimmt so alt wie sie selbst auch. Liegen sie etwa im gleichen Schlafsaal? Wie soll das gehen? Hat denn keiner mitgedacht? Und im Unterricht? Schwachmaten. Nichts ärgert Leevi mehr als wenn man nicht nachdenkt. Aber gut. Er sollte nicht zu vorschnell sein mit seinem Urteil. Vielleicht haben sie ja gewisse Vorkehrungen getroffen. Vielleicht schlafen sie getrennt von ihm. Und im Unterricht? Mh. Man kann ihn sicher vor ihrer Aura schützen. Die Professoren werden sich schon darum kümmern. Wenn nicht… dann ist es Leevi auch gleich. Ihm wird ja schließlich nicht schlecht, wenn er den Jungen sieht. Also nicht sein Problem.
Für den Moment ist der Junge nun auch wieder hintenan gestellt, da der Schulleiter seine rede hält und somit die gesamte Aufmerksamkeit von dem Finnen bekommt. Reporter. Hoffentlich nicht ihretwegen. Ein Blick, dann hat er ihn sich eingeprägt und wird seine ‚Gruppenmitglieder’, denn so werden sie gerade von Paddywack genannt – Gruppe -, von diesem Kerl fernhalten. Toleranz. Hilfsbereitschaft. Nachsicht. Nichts davon braucht Leevi. Nichts davon will Leevi. Die sollen ihn einfach in Ruhe lassen. Er braucht niemanden. Außer die Professoren.
Es gibt noch eine Neuigkeit. Trimagisches Turnier. Ahja. Na gut, wenn die hier drauf stehen, an einem eventuell tödlichen Turnier teilzunehmen, sollen die mal machen. Ein Blick zu Belenus und auch zu Eric zeigt, dass sie wohl keine Ahnung haben, wovon grad die Rede ist. Also erbarmt er sich lieber gleich ihrer, ehe sie fragen müssen. „Das Trimagische Turnier ist ein Freundschaftswettbewerb, der seit dem 13. Jahrhundert immer wieder zwischen den drei größten europäischen Zauberschulen Hogwarts, Durmstrang und Beauxbatons ausgetragen wird. Die Regeln sehen vor, dass von jeder der drei Schulen ein Wettkampfteilnehmer ausgewählt wird. Diese drei Wettkampfteilnehmer konkurrieren dann bei der Bewältigung von drei schwierigen und teilweise lebensgefährlichen Zauberaufgaben. Ihre Leistungen werden bei jeder dieser Aufgaben bewertet und wer siegt gewinnt den Trimagischen Pokal für "seine" Schule, sowie ein stattliches Preisgeld zur eigenen Verwendung. Wer für eine der Schulen antreten darf, entscheidet kein menschlicher Richter, sondern ein magischer Kelch. In diesen Kelch, den sog. Feuerkelch werfen alle, die zur Teilnahme bereit sind, einen Zettel mit ihrem eigenen Namen und dem ihrer Schule. Der verzauberte Kelch wählt von allen eingeworfenen Zetteln einen jeder Schule aus und bestimmt dadurch verbindlich, dass die ausgewählten Personen auch wirklich teilnehmen müssen. Bei jedem dieser Turniere, die sich fast über ein gesamtes Schuljahr hinziehen, ist eine der Schulen Gastgeber und eine Gruppe von Schülern der beiden anderen reist unter Aufsicht von Lehrkräften an, um ihre eigenen Wettkampfteilnehmer zu unterstützen. Zunächst wurde der Wettkampf alle fünf Jahre durchgeführt. Da aber die Todesrate unter den Teilnehmenden dieses Turniers in nicht mehr verantwortbarer Weise anstieg, kam lange kein Turnier mehr zustande. Nun ist es anscheinend wieder soweit.“ Fragend blickt er in die Runde. „Habt ihr alles verstanden?“

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Fr 11. Sep 2009, 13:16 
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Ahhja. Dann hat sich seine Vermutung doch bestätigt, und Mister Hemslaye ist ein kleiner Magiedetektor. Praktisch, wenn man sowas hat - oder auch extrem doof für den Betroffenen. Dann hängt man nämlich so in den Seilen wie der kleine Adelsbubi. "Interessant.", meint er dazu und man kann nicht mal genau sagen, meint er die Tatsache, dass diese Kerlchen offenbar vollgepumpt mit Magie sind oder gar den Umstand selbst, dass Rhyll diese Magie spüren kann. Dann aber wendet er sich auch schon wieder an Christopher, der erklärt, dass er die Sokaris fragen wird - und Paddywack auch gleich mit.
"Mach das, das ist ne gute Idee. Geht ja nicht an, dass wir verlieren.", brummelt er und schüttelt den Kopf. Weiter kommt er aber auch nicht, denn dann beginnt die alljährliche Rede des Schulleiters. Gut so, langsam bekommt er nämlich Hunger. Die Süßigkeiten der Hexe im Zug halten nicht gerade lange vor.
Reporter... uh? Wozu brauchen sie denn jetzt noch Reporter? Geht es noch immer um... nein. Nicht um die Hogsmeade Sache. Das dürfte doch nun langsam aber sicher vorbei sein, oder? Allerdings sieht er auch, wie Hemslaye einen Blick zu Christopher wirft während dieser Erklärung - klar. Die Helden von Hogsmeade haben sicherlich keinen Bock auf weitere Interviews. Aber immerhin müssen sie nicht mit ihm reden, wenn sie nicht wollen. Das ist doch schon mal was. Bleibt zu hoffen, dass der Kerl dann auch entsprechend unaufdringlich ist, nicht? Doch der Reporter ist auch mehr oder weniger uninteressant im Vergleich zu dem, was dann noch kommt. Ludza. Huh? Nein, gelesen hat er in der Zeit der Ferien nicht davon, denn sein Vater hat was gegen Eulen, die den Tagespropheten bringen. Es reicht ihm ja schon, dass Jahr für Jahr eine Eule kommt, die seine Hogwartsbriefe bringt und wenn er dann eine Eule nach Hause schreibt, um seiner Mutter mitzuteilen, wie es ihm geht, ist das schon fast zu viel. Auch seine Mum muss den Tagespropheten auf andere Weise beziehen als im Abo.
Oder hatte sie doch etwas davon erwähnt? So wirklich sicher ist er sich nicht, aber es hat ihn auch ehrlich gesagt nicht wirklich interessiert. Jetzt aber lauscht er doch etwas aufmerksamer, vor allem auch, weil das Getuschel von Hemslaye und Montague weitergeht und die darüber sprechen, dass seine Übelkeit daher kommen könnte. Interessant.
Viel interessanter ist dann aber die abschließende Meldung des Schulleiters: Trimagisches Turnier? War das nicht dieses große Spektakel von Anno dazumal, das nicht wieder aufgekommen war, wegen der hohen Todesrate? Wollen sie das jetzt wieder einführen? Und gegen wen soll man kämpfen, die Ludzas? Laurence grinst leicht und überlegt, ob er daran teilnehmen sollte. Seine Mutter würde schreien, sein Vater... ihn wohl für verrückt erklären. Eigentlich eine gute Gelegenheit daran teilzunehmen, zu gewinnen und das Sümmchen Gold als Startkapital für Vegas einzusetzen, nicht? Joa.
"Danke.", meint er zu Christopher, der die Kartoffeln weiterreicht und grinst dann Isadora an. "Schwamm drüber." Offenbar kann man von ihrer Stellung aus gar nicht anders handeln. "Und wie siehts aus, machst du mit?", fragt er den Blonden neben sich. "Beim Turnier."

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 Betreff des Beitrags: Re: 1. September
BeitragVerfasst: Fr 11. Sep 2009, 14:21 
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"Immerhin scheine ich ja intelligent genug zu sein, um im Haus der gerissenen Schlangen zu stecken.", entgegnet er schulternzuckend auf Leevis Kommentar bezüglich seiner Intelligenz. Er ist intelligent genug, keine Frage. Vielleicht wäre er auch in das Ravenclaw Haus gekommen. "Nur hab ich mein Wissen nicht mit Schöpfkellen in Form von Büchern in mich reingeschaufelt, sondern habs mir auf der Straße angesammelt. Du könntest wohl nicht mal in ner Großstadt überleben, oder gar in einem Dschungel.", setzt er hinten an und wird dann auch schon abermals abgelenkt. Der Schulleiter spricht. Wuhu. Alles lauscht ergriffen und auch Belenus hört zu, was der gute Mensch da oben zu berichten weiß. Unter anderem sind nämlich auch sie an der Tagesordnung. Den Reporter streift der Schotte mit einem kurzen Blick - uninteressant. Wenn er meint etwas über ihn schreiben zu wollen, hat er die Feder schneller quer hinten reingeschoben, als er gucken kann. Gefolgt von seinen Pergamentrollen und wenn er frech ist, kriegt er das Tintenfässchen hinterher.
Schließlich sind auch sie an der Reihe. Toleranz, Hilfsbereitschaft, Nachsicht - all das sollen die Schüler ihnen entgegen bringen und der neue Slytherin ist froh, dass der Schulleiter keine Namen nennt. Auch wenn man sie sicherlich gut von den Neuzugängen unterscheiden kann, die nicht ganz so freakig sind. Obwohl... diese Chaira, die nach Leevi aufgerufen worden war, die könnte man wohl auch mit reinzählen, wenn sie es nicht selber wüsste, dass sie diese Sonderlinge sind. Immerhin war sie ja in der Eingangshalle gewesen, als sie ankamen.
Toleranz braucht er nicht. Hilfsbereitschaft will er nicht, das klingt so nach Mitleid - und Nachsicht erst recht nicht. Wozu nachsichtig sein? Sind sie Krüppel? Elende Invaliden und Behinderte? Wohl kaum. Keiner von ihnen ist geistig zurückgeblieben, sie haben nur gewisse Einschränkungen, aber die können sie schon irgendwie kompensieren. Er selber gern mit den Fäusten.
Von der Toleranz geht’s zu einem Turnier, das abgehalten werden soll und sich scheinbar großer Popularität erfreut. Der Schotte runzelt die Stirn und bekommt postwendend auch schon die unaufgeforderte Erklärung von seinem wandelnden Lexikon geliefert. Drei Zauberschulen, drei Champions, ein Sieger, ein Haufen Preisgeld und Ruhm. "Danke. Und was meinst du, dürfen wir da auch mitmachen oder werden wir sogar als Hauptattraktion eingesetzt?", brummt er und schaut zu Leevi. Der ist ... mh. Nein, er darf da sicherlich nicht mitmachen, er ist ja noch nicht volljährig, oder wie war das? Siebzehn musste man sein. Und Leevi... ist nicht siebzehn Jahre alt. Ein Sonderfall im Sonderfallkommando, wenn man das so schön sagen mag. Hochintelligent, Klassenüberspringer.
"Vielleicht können wir ja alle abmurksen und die Schule in unsere Gewalt bringen."

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