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BeitragVerfasst: Do 28. Dez 2006, 16:49 
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Alumni [Slytherin]

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Rhagmeli beobachtet mit ihren Adleraugen genauestens, was in der Großen Halle so vor sich geht. Sie selber klatscht kaum merklich, sobald einer der Schüler in eines der Häuser eingeteilt wird, und das Gejohle und Getrappel anderer Häuser hält sie für völlig übertrieben.
Mit einem leichten Kopfschütteln schweift ihr ruhiger Blick durch die Menge an Schülern jeder der sie dabei sieht, wird es für ein ganz normales Schweifen halten, doch Rhagmelis scharfer Blick sucht jemanden ganz bestimmtes.
Da hört sie die Stimme des Schulleiters, wie dieser verkündet, wer die neuen Vertrauensschüler seien.
Diesmal klatscht sie munter mit, und ein leichtes Lächeln kräuselt ihre Lippen, als der Schulleiter den Namen Alexanders ausspricht.
Ja, er wird sicher ein guter Vertrauensschüler sein, auch wenn ich denke das er sich ersteinmal daran gewöhnen muss
Ein seeliger Ausdruch liegt in ihren Augen und Rhagmeli wird mit einem Schlag klar, was sie gerade denkt und wie sie wohl für andere aussehen muss.
Sie schüttelt ihren Kopf kurz und dabei wallt ihr das schwarze Haar um das Gesicht.Lass dich doch von einem Jungen nicht so um den Finger wickeln!!! Was denkst du dir denn eigentlich dabei?!
Sie wendet den Kopf ab und konzentriert sich voll udn ganz auf sich, nach ein bis zwei Minuten ist sie sich sicher, das sie sich wieder voll im Griff hat und sie schaut in die Runde ihrer Hauskameraden, wobei sie Draca und Kazuko ein anerkennendes Lächeln und ein kopfnicken schenkt.


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Verfasst: Do 28. Dez 2006, 16:49 


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BeitragVerfasst: Do 28. Dez 2006, 17:14 
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Dáena sieht die Schüler belustigt an. Wenn ein Schüler ihrem Haus zugeteilt wird dann klatschen und Johlen sie, mit AUsnahme einiger Slytherins, die sich lieber enthalten oder nur leicht mitapplaudieren.
Doch dies ist für die junge Professorin kein Wunder, es war schon früher so und es wird auch immer so bleiben. Das Verhalten erinnert sie stark an ihre Schulzeit. Sie hat immer viel Spaß gehabt und erinnert sich glücklichd aran zurück.Ich weiß noch in meinem ersten Schuljahr, wie ich unter dem Hut gezittert habe und mich alles so ungemein beeindruckt hat
Diese Zeit ist zwar vorbei aber Dáena ist immer noch verzaubert von dem eindrucksvollen Schloss.
Ein Glück das ich jetzt einen Job hier bekommen habe!
Auch wenn mehrere der Lehrer sie anscheinend aufgrund ihres Alters nicht für geeignet halten, so weiß Dáena, das sie mit den Schülern schon fertig werden wird, denn sie kann gut mit Kindern umgehen und weiß sich durchzusetzen.
Die Abneigung ihrer Tischnachbarin Professorin Sokaris ist nur zu deutlich zu spüren gewesen und diese stimmt Dáena ein wenig traurig, da sie die Lehrerin für sehr interessant und mit Sicherheit auch intelektuell hält, aber sie hat nicht vor die Höflichkeit einer Frau auf die Probe zustellen, der eine Begrüßung schon zuwider war. So widmet sie sich wieder ganz dem Schulleiter und klatscht begestert mit, als die Vertrauensschüler verkündet werden.


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BeitragVerfasst: Do 28. Dez 2006, 17:58 
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Alumni [Slytherin]
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Spieler: Tanja
Hmja, wenn man Dracas Gesicht so sieht dann könnte man denken, sie freut sich gar nicht über ihre Berufung zur Vertrauensschülerin.
Isadora nimmt Kartoffelsalat zu sich. Anders kann man es leider nicht nennen, auch wenn es sich etwas gestelzt anhört. Sie isst nicht, denn das würde weitaus mehr Lebendigkeit implizieren als das was sie da tut ... minimale Spuren an Kartoffeln auf der Spitze ihrer Gabel zum Mund führen. Schlucken ist da nicht unbedingt nötig, eher eine formelle Sache. Aber zu ihrer Verteidigung ist zu sagen, dass sie wirklich keinen Hunger hat und außerdem gedanklich nicht bei der Sache ist. So nimmt sie also etwas zu sich.
Seltsam, letztes Jahr zum Schulanfang war die Welt eine völlig andere. Sie war glücklich gewesen, richtig glücklich. Diese Art von glücklich die man eigentlich nur bei Hufflepuffs findet. Eine selige Art Glücklichkeit. Erfüllt war sie gewesen.
Das aktuelle Kartoffelstückchen wird mit einer unverdienten Härte zerbissen und ihr Blick wird steinern, während sie auf ihren Teller starrt und ihre Gedanken weiter fliegen.
Glücklich. Fast verabscheuend denkt sie dieses Wort. Sich Lügen strafendes, illusionäres Etwas, dieses glücklich. Man kann es nur verachten. Zu unstet und trügerisch ist es. Gefühle an sich, es ist doch so. Sie kommen und gehen und man kann nichts dagegen tun, wenn man sie einmal zugelassen hat.
Sie schluckt runter und nimmt ein Glas Kürbissaft zur Hand, um nicht nur den Salat sondern auch den bitteren Geschmack der Erinnerungen hinunterzuspülen.
Es ist nicht wie früher. Es ist auch nicht schlimmer. Es ist nur anders.
Isadora hebt den Blick, der notgedrungen auf Rhyll fällt. Geht schließlich nicht anders, wenn der Junge direkt vor ihr sitzt. Er erntet einen eiskalten Zornesblick, der im Prinzip nicht wirklich ihm gilt. Aber gut, dass er da ist, um Zielscheibe zu spielen.
Nach diesem Gedanken blinzelt sie, der Ausdruck verschwindet. Sie schilt sich selbst dumm und blickt wieder auf ihren Teller. Was kann er dafür? Und was wird er denken? Dass sie nicht mehr ganz richtig tickt wahrscheinlich. Mit unbewegter Miene stellt sie die Nahrungsmittelaufnahme ein, bringt sowieso nichts und morgen gibt es Frühstück, das liegt ihr sowieso mehr als ein überladenes Abendessen.
Damals war es auch ein Frühstück, als ... Unwillkürlich steht sie auf, den Blick erst noch abwesend nach unten gerichtet, dann auf Rhyll gerichtet.
"Entschuldige mich.", sagt sie, versucht dabei nicht überhastet zu klingen und schiebt sich an ihren Hauskameraden vorbei Richtung Tor. Wohin will sie eigentlich? Tolle Frage, normalerweise überlegt sie stets vorher, bevor sie losgeht, wohin sie will. So wird es eine Spontanentscheidung und sie fragt einen Vertrauensschüler nach dem Passwort des Gemeinschaftsraumes, ehe sie mit zielstrebigem und etwas flotterem Schritt als sonst aus der Halle entschwindet.

(Gemeinschaftsraum Slytherin - 1. September)

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Viviamo attimi che valgono per sempre:
sono fulmini luminosi in cielo, tuoni forti che fanno tremare la terra,
attimi che danno un segno,
che ci fanno vedere la nostra propria strada.


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BeitragVerfasst: Do 28. Dez 2006, 18:08 
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Aelish nimmt ihre Aufforderung nicht an, sondern verabschiedet sich von den beiden mit der Angabe, dass sie müde sei. Trisha überhört den Sarkasmus in ihrer Stimme willentlich. Wahrscheinlich hätte ich genau so reagiert an ihrer Stelle. Bestimmt will sie nur ein bisschen allein sein und dieser unangenehmen Situation, die leider entstanden ist, entfliehen. Trisha blickt ihr traurig hinterher, kommt dann aber zu der Erkenntnis, dass sie ihr möglichstes getan hat, um die jüngere Schülerin aufzumuntern. Resignierend wendet sie sich also zu Alex um, der genau das ausspricht, was sie sich denkt. "Hm, mach dir keine Sorgen oder Vorwürfe wegen ihr. Du kannst nichts dafür, wenn sie sich unwohl gefühlt hat. Du wirst sehen, dass sie sich bald wieder beruhigt und wir alle dann ganz normal miteinander umgehen können." Bei diesen Worten legt die Gryffindor tröstend ihre Arme um ihren langjährigen Freund und gibt ihm noch einen freundschaftlichen Kuss auf die Schläfe. " So Kleiner, hörst du nun wieder auf traurig zu sein oder muss ich noch zu schlimmeren Mitteln greifen? " Grinsend blickt sie in sein Gesicht und redet dann weiter:" Weißt du, ich glaub es ist gar nicht so schlecht jetzt Vertrauensschüler zu sein. Stell dir nur mal die Vorteile vor. Wir können nachts noch in die Küche gehen und uns was zu essen holen. Und, wenn uns jemand sieht, können wir behaupten, dass wir nur einen Kontrollgang durch die Gänge machen. Oder wir können andere Schüler verwarnen, was ich aber wahrscheinlich nicht so oft tun werde. Vielleicht haben sie ja einen Grund, die Regeln zu brechen. Das Beste ist natürlich das Vertrauensschülerbadezimmer. Ich hab Geschichten davon gehört, das glaubst du mir nicht. Da müssen wir so bald wie möglich vorbeischauen. Du kommst doch mit, oder?" Auch Trisha hat nun einen Fuß über die Bank gehoben, so dass sie genau vor Alex sitzt. Zur Demonstration hat sie die ganzen Punkte an den Fingern abgezählt und mit der anderen Hand gestikuliert, um Gesagtes zu unterstreichen.


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BeitragVerfasst: Do 28. Dez 2006, 18:52 
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Mit einem leisen Raunen nickt er zu den Worten der älteren Schülerin. "Eigentlich wollte ich mir gar nicht die Schuld geben...aber wo Du es jetzt erwähnst..." Er hebt nachdenklich die Brauen ein wenig und schaut beiläufig an Trisha vorbei den Tisch entlang, wo noch immer einige Erstklässler fleißig am Essen sind. Aber man möge ihnen das verzeihen, immerhin ist es für sie das erste Mahl dieser Größenordnung. Als seine Aufmerksamkeit dann auch schon wieder seiner Teamkollegin gilt, fühlt er sich plötzlich...umarmt. Amüsiert grinsend lässt er das über sich ergehen und wiegt anschließend den Kopf: "Käme auf die Mittel an" zwinkert er wieder deutlich besser gelaunt und winkt rasch mit der Hand ab, nicht das die Gute noch auf dumme Ideen kommt!
Als sie die Vorteile beginnt aufzuzählen, scheint der junge Amerikaner nachdenklicher zu werden. Aber nicht ernster. "Du, das hab ich mir auch schon überlegt. Wenn wir nachts erwischt werden, schieben wir es auf irgendwelche verdächtigen Geräusche die wir zu hören geglaubt haben. Das passt sicher. Und es macht einen verantwortungsvollen Eindruck" Er grinst und stüttzt sich wieder auf die Tischplatte an seiner Seite. "Und was die Verwarnungen angeht...da hab ich vorhin auch schon mal kurz drüber nachgedacht. Vielleicht sollten wir 'Guter Vertrauensschüler - böser Vertrauensschüler' spielen? Nein... ich denke das kommt auf die gebrochene Regel an. Ich hab jedenfalls keinen Bock gleich wieder abgesetzt zu werden, weil ich alles durchgehen lasse" Er zwinkert. "Aber das bekommen wir schon hin. Ein Jahr ist eine lange Zeit..." Aufmerksam lauscht er ihren weiteren Ausführungen, besonders die über das eigene Bad.
"Das könnte aber auch Probleme geben" merkt er mit einem schelmischen Grinsen an. "Immerhin bist Du eine Frau und so." Natürlich ist Trisha keine von _diesen_ Frauen, da besteht sie ja selbst drauf. Und genau deswegen macht er sich auch schon auf einen verbalen Gegenschlag gefasst. "Und ja, ich komme natürlich mit." fügt er noch an und schaut sich ein weiteres Mal um, meint dabei: "Du hast einen Punkt aber noch nicht erwähnt: Vertrauensschüler stehen bei den jüngeren Jungs und Mädels hoch im Kurs..." Wieder ziert ein Grinsen die Lippen des jungen Gryffindor, und seine Gegenüber sollte eigentlich erkennen, wie wenig ernst er das meint. Immerhin beschwert Alex sich nicht selten über die nervenden kleinen Mädchen, die ihm ab und zu nachrennen. Jaja.. das sind Probleme... was Aelish wohl im Moment so tut?

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BeitragVerfasst: Do 28. Dez 2006, 19:08 
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Erleichtert stellt Trisha fest, dass wenigstens diese Aktion von ihr gelungen ist und Ale nun bedeutend fröhlicher wirkt. Über seine Anmerkung des Bades wegen kann sie nur Schmunzeln. Natürlich weiß sie, dass er sie nur ärgern will und es nicht wirklich so meint. Dennoch geht sie belustigt auf sein Spiel ein und gibt deswegen scheinbar empört zurück: " Aber Santa, du weißt, doch genau wie das ist bei uns Frauen. Willst du uns jetzt etwa vorwerfen, dass wir uns stundenlang im Bad aufhalten, nur um für euch Machos gut auszusehen. Aber wirklich. Tztztz...!" Lange kann sie jedoch ihre Rolle halten, vor allem auch weil sie weiß, dass sie ihn durch die Verwendung ihres Sptznamens für ihn nur noch mehr dazu angestachelt hat, sie zu ärgern. Auf seine nächste Feststellung hin, muss Trisha gleich wieder grinsen, zwingt sich jedoch ein ernstes Gesicht aufzusetzen, als sie ihm antwortet: " Tja, toll für dich. das Problem für mich ist jedoch, dass ich nicht auf jüngere Typen stehe. Da kannst du dich dann wohl alleine mit den kleinen Mädchen vergnügen." Nun kann sie jedoch ihr Vergnügen nicht mehr Verbergen und sie muss lächeln, wie sie daran denkt, wie oft er sich schon bei ihr beschwert hat, weil er von den anderen Mädchen geradezu verfolgt wurde. Einmal ist es sogar so weit gekommen, dass Alex keinen anderen Ausweg sah und kurzerhand Trisha seine Freundin spielen musste. Natürlich ohne den ganzen Kusskram. Diese Phase hat aber Gottseidank enur eine Woche angehalten, aber seitdem bekommt sie immer noch böse Blicke von ein paar jüngeren Mitschülerinnen zugeworfen, wenn sie ihr zufällig begegnen.


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BeitragVerfasst: Fr 29. Dez 2006, 19:36 
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Alex beugt sich soweit nach vorne, bis ihn nur noch wenige Zentimeter von Trishas Gesicht trennen. Mit eisiger Miene sieht er ihr in die Augen. „Nenn mich noch einmal ‚Santa’…“ knurrt er gefährlich leise „…und Du bekommst _keine_ Geschenke!“ Grinsend lehnt er sich wieder zurück und zuckt mit den Schultern. Eines der Privilegien die seine Teamkameradin ja genießen darf, ist die Benutzung diverser Spitznamen für ihn, ohne irgendwelche Konsequenzen fürchten zu müssen. Außer vielleicht einem verbalen Gegenangriff, der diesmal allerdings ausbleibt. Stattdessen legt er den Arm zurück auf den Tisch an seiner Seite und schmunzelt bei den folgenden Worten sichtlich amüsiert: „Nein, nein. Da gibt’s natürlich nichts vorzuwerfen. So gehört sich das ja auch, nicht wahr? Ungeschriebenes Gesetz. Oder was meinst Du, wohin wir kämen, wenn sich die Männer für die Frauen hübsch machen müssten?“ Sinnierend schaut der junge Amerikaner zur Decke auf. „Nein…Lippenstift und Lidschatten stehen _dir_ sicher viel besser. Und Schotten sollten die einzigen Kerle bleiben, die Röcke tragen.“ Irgendwie seltsam, dass Alexander nach dem Essen viel…aufgeweckter zu sein scheint. War das wirklich nur der Hunger? Man weiß es nicht. Es ist jedenfalls schade, dass Aelish es vorgezogen hatte sich zurückzuziehen, vielleicht hätte sie sich mit den beiden nun doch noch ein wenig amüsieren können? Als das Gespräch dann aber wieder auf ihr Ansehen als Vertrauensschüler kommt, seufzt der Gryffindor. „Du bist da viel zu unflexibel, meine Liebe. Mit der Einstellung wird das ja nie was. Ich meine, wenn für dich nur Siebtklässler in Frage kommen, wer bleibt da noch? Obwohl… vielleicht wäre Timothy ‚Timmy’ Block ja eine gute Partie für dich?“ Er reibt sich nachdenklich am Kinn und versucht sich das ernsthaft vorzustellen, aber irgendwie will das in seiner Phantasie nicht so recht passen. Mit einem: „Okay, vielleicht doch keine gute Idee.“ schließt er das schnell wieder ab, denn schließlich liegt ihm ja was an seiner langjährigen Freundin. Und sie dem Slytherin auszuliefern wäre da eindeutig gegen seine moralischen Prinzipien: man leiht dem netten Schlachter von nebenan ja auch nicht einfach das Lieblingskalb.

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BeitragVerfasst: So 31. Dez 2006, 17:49 
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7. Klasse Gryffindor
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Alter: 16
Beziehung: Dante Valesko
Aufenthaltsort: Große Halle, Gryffindortisch
Gesellschaft: Gryffindors, Dante
Bevor der Junge reagiert, antwortet die Mitschülerin neben ihr: "Ich bin Aelish, Aelish Mcauley und gehe in die 5. Klasse, tue jedoch sonst nicht viel." Dann lacht sie fröhlich. ~Das passt ja, sie geht in meine Klasse~, denkt Katie und will antworten, doch ihr Blick bleibt noch bei dem Fremden mit dem Apfel hängen. ~Hat er mich denn nicht gehört? Soll ich nochmal rufen? Nein, das kommt doch bestimmt blöd an...~
Aelish fragt Katie, wen sie denn suche, doch bis die Gefragte dies registriert, hat sich das Mädchen schon wieder abgewendet. Sie isst und trinkt eine Weile, dann spricht sie mit ihren Freunden weiter. ~Verdammt, für wen wird sie mich denn jetzt halten? Bestimmt hat sie jetzt keine gute Meinung über mich... Sollte ich sie einfach wieder ansprechen?~ Doch ihr bleibt nicht die Zeit dazu. Aelish steht auf und macht sich auf den Weg zum Hallenausgang. Katies schlechtes Gewissen beginnt sofort an ihr zu nagen. Nicht zuletzt stellt sie sich die Frage, ob sie an diesem Abend überhaupt noch Kontakt zu einem anderen Gryffindor haben wird, und ob sie dann überhaupt den Weg zu ihrem Zimmer finden würde. Also fasst sie den Beschluss, Aelish hinterherzugehen. Sie leert mit einem Schluck ihr Glas, schwingt die Beine über die Bank und macht sich rasch auf den Weg. Als sie an dem Jungen vorbeikommt, meint sie entschuldigend: "Es tut mir leid, aber ich muss jetzt schnell los... Hoffentlich sehen wir uns die nächsten Tage noch! Gute Nacht!" Sie findet ihr Verhalten selbst irgendwie peinlich, denkt jedoch nicht mehr genauer darüber nach. Ihren Schritt beschleunigend, verlässt sie einige Meter hinter Aelish die Große Halle.

(Gemeinschaftsraum Gryffindor - 1. September)


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BeitragVerfasst: So 31. Dez 2006, 18:31 
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Alumni [Gryffindor]
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Nach der benutzung des ungeliebten Spitznamens für Alex kommt auch schon die zu erwartende Reaktion. Er beugt sich zu ihr und droht damit, dass Trisha keine Geschenke bekommen wird, sollte sie ihn nocheinmal Santa nennen. Die Gryffindor weiß allerdings, dass er ihr nicht böse ist, da sie eine der wenigen ist, die sich solch ein Verhalten bei ihm erlauben können. Daher verwundert sie das breite Grinsen auf Alex gesicht nicht sehr, das sich auf seinen Lippen ausbreitet, als er sich wieder in seine Ausgangsstellung zurücklässt. Nach seinen nächsten Worten muss sie dann auch grinsen, da sie sich nun ihren Teamkollegen im Schottenrock vorstellt. "Ich finde ja meine schottischen Landsmänner in ihren Kilts ganz in Ordnung. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sie darunter nichts tragen. übrigens muss bei meiner Hochzeit mein Bräutigam auch einen Kilt tragen. Das ist bei uns Tradition!" Alex gibt auch einen Kommentar bezüglich der besseren Aussichten als Vertrauensschüler bei der Partnersuche ab. Dieser vertreibt jedoch kurzfristig das Lächeln Trisha`s. "Block. tja, bei dem hab ich wirklich alles versucht, um ihm ein Lächeln zu entlocken, aber ich muss mir eingestehen, dass er ein beinahe hoffnungsloser Fall ist. Beinahe sage ich deswegen, weil ich auch noch unser letztes Jahr lang meine Versuche durchführen werde. Vielleicht bringen sie ja jetzt ein besseres Ergebnis. " Jetzt schleicht sich aber langsam wieder ein verwegenes Grinsen auf das Gesicht der Gryffindor, als sie noch hinzufügt:" Und, wer behauptet denn überhaupt, dass mir nur noch die Siebtklässler zur Verfügung stehen. es gibt noch andere Männer, die älter sind als ich." Mit einem vielsagenden Blick sieht sie zum Lehrertisch hoch und entdeckt dort die neuen Professoren. Man kann wirklich nicht behaupten, dass sie schlecht aussehen. vielmehr hat jeder seine eigenen Reize. Da dies jedoch nur als scherz gedacht war, bricht Trisha in lautes Gelächter aus, als sie Alex verwirrtes Gesicht sieht.


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BeitragVerfasst: Di 2. Jan 2007, 03:19 
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7. Klasse Hufflepuff
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Registriert: Sa 7. Okt 2006, 20:01
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Beziehung: Katie Phlox
So etwas nennt man gemeinhin Slapstick und es kommt in Komödien vor ... Dante bückt sich, greift nach dem Apfel und - ein Junge der es sichtlich eilig hat kickt das Obst versehentlich direkt vor Dantes Fingern weg. Dante schließt kurz die Augen und verkneift sich ein 'Argh!'. Dann richtet er sich auf und zählt innerlich bis fünf. Der Apfel hat sich einen Weg unter zwei Haustischen hindurch gesucht und verschwindet irgendwo im Urwald aus Beinen und Turnschuhen. Und zu allem Übel hat Dante den Eindruck, als sei ihm etwas noch viel wichtigeres als der Apfel entgangen. Er öffnet die Augen und will sich gerade dazu entschließen den Obstzwischenfall einfach zu übergehen, da hört er wie ihn jemand aus der Nähe anspricht. Er dreht sich überrascht um.
"Es tut mir leid, aber ich muss jetzt schnell los... Hoffentlich sehen wir uns die nächsten Tage noch! Gute Nacht!"
Sein Blick trifft die Augen des Mädchens mit den langen ... argh ... naja, ihre Augen eben. Und dann verschwindet sie. Natürlich nicht in einer Rauchwolke oder auf ähnlich effektvolle Weise, sondern schnurstracks raus aus der Halle. Dante sieht ihr verdattert nach, macht den Mund einmal auf und zu wie ein Fisch an Land und verzieht dann das Gesicht. "Verflucht! Und wie heißt sie nun?"
Kurz überlegt er, ob er sie einholen kann, aber durch das Gewimmel? Und er weiß nicht welchen Weg sie nehmen wird. Wie gelangt man überhaupt zum Gryffindor-Gemeinschaftsraum? Das letzte Mal war er da ... hm ... wohl vor einem Jahr, als er Natalie abgeholt hat um mit ihr zum Kräuterkunde-Unterricht zu gehen.
Der Hufflepuff atmet tief durch, seufzt und fährt sich mit der Hand durchs Haar. Sein Körper nimmt wieder die gewohnt lässige, vielleicht auch nachlässig zu nennende Haltung ein. Heute ist erst Schuljahresanfang. Irgendwann läuft sie ihm über den Weg und dann wird er sie ansprechen. Bis dahin wird sie sich als ruheloser, neugieriger Gedanke in ihm einnisten. Ist vielleicht auch nicht das schlimmste, was einem passieren kann.
Dante muss lächeln. Er entscheidet sich als Ziel für seinen Gemeinschaftsraum, da kann er seine Sachen auspacken und ein wenig die Ruhe genießen, bevor die Erstklässler die Räumlichkeiten stürmen. Auf dem Weg nach draußen erfragt er das diesjährige Passwort und schlurft aus der Großen Halle. Die Gänge draußen sind zwar nicht mehr leer, aber doch bedeutend ruhiger. Hier und da sieht man Pärchen, die sich eine Nische zum privaten Gespräch auserkoren haben. Oder zu anderen Dingen, die man als Teenager gern macht. Dante schenkt ihnen keine Aufmerksamkeit. Nicht aus Pietät, sondern aus Desinteresse.

(Gemeinschaftsraum Hufflepuff - 1. September)

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~~~* If you don’t know where you are going, any road will take you there. *~~~


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BeitragVerfasst: Di 2. Jan 2007, 23:17 
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Alumni [Ravenclaw]
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Alter: 17
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Beziehung: Jake Matthews † (RiP)
Hermine wendet ihren Blick erst von ihrem Zauberstab ab, als Jake ihn neben sich legt, um mit seinem Essen endlich zu beginnen. Und auch Shandy beschäftigt sich weiter mit ihrem Essen. Das Gespräch macht den Anschein zu versiegen. Eigentlich hat Hermine ja vorgehabt, sich ihren Zauberstab zu schnappen und dann die beiden allein zu lassen, doch nachdem Shandy ihr einen hilfesuchenden Blick zugeworfen hat, beschließt die blonde Ravenclaw noch weiterhin den beiden Gesellschaft zu leisten, obwohl sie mit ihrem Essen bereits fertig ist. Kurz überlegt sie, wie sie das Gespräch „retten“ kann, doch zum Thema Musik kann sie wirklich nichts beistäuern, ist sie doch eine der unmusikalischten Personen die sie selbst kennt. Noch immer überlegend erhebt sie sich kurz und beugt sich dann quer über den Tisch zu Jake hinüber und sagt ihm entgegengrinsend: „Danke das du auf meinen Zauberstab aufgepasst hast.“ Und als sie ihre normale Haltung wieder inne hat hält sie ihren magischen Gehilfen wieder in ihren Händen und steckt ihn sich in den Ärmel. „Also, ich muss euch ehrlich sagen, ich überleg die ganze Zeit, wie man das Gespräch retten kann, aber so sehr ich auch will, ich kann beim besten Willen einfach nichts zum Thema Musik beisteuern, was konstruktiv wäre, da ich einer der wohl unmusikalischten Menschen bin ich die selbst kenne.“ Ohne darüber nachgedacht zu haben, spricht Hermine einfach offen heraus aus, was ihre Gedanken ihr gerade noch waren. Eigentlich ist es nicht ihre Art offen Dinge auszusprechen ohne vorher darüber nachzudenken wie andere darauf reagieren, doch in diesem Fall hat sie dies einfach getan. „Naja und ein anderes Thema mag mir im Moment auch nicht wirklich einfallen. Smaltalk, na gut, aber das mag, denke ich, keiner von uns drein besonders gern, und du Shandy ja sowieso nicht.“ Sie lächelt ihr verständlich entgegen. „Also worüber reden wir? Den Unterricht? Smaltalkthema, auserdem haben wir erstmal Wochenende und auch wenn wir Ravenclaws sind müssen wir uns wohl kaum jetzt schon mit diesem Thema befassen, oder nicht? Neuen Lehrer? Nun, Shandy, ich denke das würde dir gefallen, wenn es sich um unseren neuen Hauslehrer dreht, aber ehrlich gesagt, weis ich dazu auch nichts zu sagen.“ Es ist eine einfache Feststellung. „Und das einer von euch über Gott und die Welt diskutieren möchte kann ich mir auch nicht vorstellen. Quidditsch, gut da kannst vermutlich du nicht so viel dazu sagen Shandy.“ Hermine lässt nach diesem Redeschwall ein kurzes Seufzen vernehmen. „Also worüber reden?“ Ratlos schaut sie von einem zum anderen. Angestreng kramt die blonde Schülerin in ihrem Gedächtnis, um etwas zu finden, was Stoff eines interessanten und intellektuel anspruchsvolen Gespräches sein kann, und wozu sie alle drei etwas sagen können. Und dann, schon wieder ohne darüber nachzudenken, sagt sie: „Heute oder morgen Nacht soll es stürmen. Ich finde Stürme toll! Im Sommer gab es einmal einen so schönen Sturm bei uns in Schottland. Die Muggel-Nonnen sind auf und ab gerannt um die Beete zu beschützen und der gleichen und haben immer zu gerdete „Der Herr ist erzürnd“ Und ich selbst stand in der finsteren Nacht im Regen und habe in den Himmel gestarrt. Ich liebe Blitze, sie vertreiben die Dunkelheit der Nacht. Ich mag die Finsternis nicht.“ Ohne es zu merken senkt Hermine den Blick und starrt in ihren Kürbissaft. Ihre Augen wirken plötzlich leer, so als wär sie an einem völlig anderen Ort und habe nur ihre Hülle hier zurück gelassen.

_________________
~
Meine Schwäche

ist eine Ausrede.
Und meine Stärke
falscher Stolz.
~


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BeitragVerfasst: Mi 3. Jan 2007, 18:24 
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Opfer des 13. Mai
Opfer des 13. Mai
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Registriert: Mo 4. Dez 2006, 18:09
Beiträge: 65
Bevor Jake zu essen beginnt, kreuzt sich sein Blick kurz mit dem von Shandy. Erfreut stellt er fest, dass sie sein Kompliment gut aufgenommen hat und nun auch ein bisschen Farbe im Gesicht hat. Die leichte Röte steht ihr. Doch dann wendet er sich den Speisen vor sich zu, da es ihm noch immer peinlich ist, dass er zugeben musste, seine Mitschülerin belauscht zu haben. Auch diese fängt an zu essen und für eine Weile herrscht Schweigen. Diese Ruhe wird immer unerträglicher. Schließlich ist Jake einer, der gerne redet und sich mit anderen unterhält. Doch jetzt weiß er einfach nicht, wie er das Gespräch wieder aufnehmen könnte.Nach kurzer Zeit ist er auch schon satt und stochert nur noch aus Verlegenheit auf seinem Teller herum. Gottseidank nahm Hermine es nun in die Hand die Stille zu durchbrechen. Das gelingt ihr auch sehr gut, da sie einfach gerade heraus sagt, was sie denkt. Dies verwundert Jake sehr, da sie normalerweise genau überlegt, was sie sagen möchte. Doch diesmal platzt sie einfach damit heraus, worüber der Quidditchspieler dankbar ist, denn nun kehrt auch seine übliche Lockerheit wieder und mit einem Grinsen hört er ihr zu. Zuerst beugt sich Hermine zu ihm und nimmt sich ihren Zauberstab wieder, der jetzt nur noch achtlos neben Jake`s Hand gelegen hat, und dann beginnt schon ihre Ausführung ihrer Gedanken darüber, wie man das Gespräch weiterführen könnte. Der Ravenclaw nickt zwischendurch immer wieder, um zu signalisieren, dass er mit Hermine einer Meinung ist. Dann entsteht erneut eine kurzes schweigen, da jeder von den dreien überlegt, welches Thema denn geeignet sei. Wiederum ist es jedoch die Sucherin, die anfängt zu sprechen. Diese führt ihre Gedanken über Stürme aus und erzählt von einem ihrer Erlebnisse im Kloster. Als sie geendet hat, bemerkt Jake, dass Hermine seltsam bedrückt wirkt, nachdem sie von der Dunkelheit geredet hat. Ihm ist schon öfter aufgefallen, dass seine Teamkollegin z. B. bei einem Quidditchtraining immer unruhiger wurde, desto finsterer es wurde. Eigentlich vermutet er schon lange, dass sie Angst vor der Dunkelheit hat. Nur hat Jake sie noch nie darauf angesprochen, weil er befürchtet, dass ihr das Thema unangenehm ist. Vielmehr versucht er, wenn er dunkler wird und sie noch auf dem Feld sind, unauffällig in ihrer Nähe zu bleiben, um ihr zu verdeutlichen, dass sie keine Angst haben braucht, weil jemand da ist, der sie notfalls beschützen kann. Natürlich versucht Jake sich seine Sorge nicht anmerken zu lassen und hofft, dass Hermine ihn nicht durchschaut hat. Da ihr Gespräch jetzt aber auf genau dieses Thema zugesteuert wurde, muss Jake irgendwie versuchen, sie davon abzulenken. Deshalb erzählt nun auch er von seinen Erlebnissen mit Stürmen, die allerdings am Tage stattgefunden haben. "Diesen Sommer zog auch ein gewaltiger Sturm auf, als ich mit den Schafen mittens im nirgendwo war. Ich habe natürlich versucht, sie so schnell wie möglich wieder nach Hause zubringen, damit sie in Sicherheit waren. Dies gelang mir auch sehr gut, bis ich bemerkte, dass ich drei Schafe verloren hatte. Also bin ich noch einmal umgekehrt und hab sie gesucht. Nach einer Stunde fand ich sie dann auch endlich unter einem Felsvorsprung, wo sie Schutz gesucht haben. Sie waren allerdings so verängstigt, dass ich sie einfach nicht dazu bewegen konnte, mir zu folgen. Ergebnis war dann, dass ich ganze drei Stunden mit ihnen zusammen unter diesem Felsvorsprung saß, während um uns herum der gewaltigste Sturm diese Jahres wütete." Jake beendet seine Ausführungen und hofft, dass er durch diese Erzählung sowohl Hermine ein wenig abgelenkt und Shandy nicht zu sehr gelangweilt hat.


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BeitragVerfasst: Do 4. Jan 2007, 14:57 
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7. Klasse Hufflepuff
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Registriert: Mo 9. Okt 2006, 13:28
Beiträge: 353
Wohnort: London
Spieler: Dini
Alter: 17
Größe: 1,67 m
Kleidung: Schuluniform, Arbeitskleidung für Kräuterkunde
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Gewächshaus II
Gesellschaft: Izzy
Rhonda streckt sich und wischt sich dann müde über die Augen. Merlin, so langsam aber sicher merkt sie doch, dass ihr die Müdigkeit des Tages in die Knochen kriecht. Ob es nun am Tag liegt, der doch recht lang war mit seiner Fahrt, oder am üppigen Festmahl, weiß sie nicht so recht zu sagen. Sie gähnt verhalten und ist froh, dass nach dem Essen Teller, Besteck und Speisen verschwinden, so dass sie sich halb auf den Tisch legen kann. Sie könnte nun auf der Stelle einschlafen.

Da ist doch irgendwas im Essen drin... wetten, die Hauselfen geben uns irgendwas in die Getränke oder so, damit wir schön müde werden und auch brav schlafen, anstatt noch lange rumzureden? Bah... Hauselfenverschwörung, sie werden bestimmt die Macht übernehmen, ganz sicher...

Grinsend schüttelt sie den Kopf über ihre Gedanken und linst auf das Stückchen Pergament, welches mit ihrem Vertrauensschülerabzeichen zu ihr gelangt ist. Darauf steht das neue Passwort für Hufflepuff, was sie ja auch noch an ihre Mitschüler weitergeben muss. Es braucht auch nicht allzu lang an der Zeit, als der erste Schüler auch schon ankommt und sie danach fragt. Es ist Dante, einer aus ihrem Jahrgang. Rhonda unterdrückt ein weiteres Gähnen, dann flüstert sie ihm das Wort ins Ohr und lässt ihn dann seiner Wege gehen. Ermahnen, dass er das Passwort nicht weitergeben darf, braucht sie ihn nicht, nach fünf Jahren sollte man das doch wissen.
Das rothaarige Mädchen blinzelt, dann streckt sie sich wieder, kratzt sich an der Nase und schaut dann kurz rings um sich, um einigen Schülern aus verschiedenen Klassenstufen ihres Hauses das Passwort zuzuflüstern. Per stille - Post Express kann man nun davon ausgehen, dass es ein jeder erfahren wird, der es wissen muss.
Wer es nicht weiß, der wird dann wohl so lange vorm Eingang stehen, bis Rhonda oder Darina mit der Erstklässlerschar antanzen. Apropos Darina und Erstklässler. So langsam sollten sie diese mal einfangen. Aber noch hat der Schulleiter keine Entlassungsrede gehalten, daher sieht sie es nicht ein, jetzt schon aufzustehen. Der Tisch ist viel zu bequem.

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BeitragVerfasst: Do 4. Jan 2007, 15:12 
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Beobachten. Das ist eines seiner Hobbies, auch wenn es nicht sonderlich höflich ist. Aber es ist ungemein förderlich, wenn man weiß, wie sich jemand gibt. Und Isadora ist wahrlich ein interessantes Studienobjekt. Zudem weiß Rhyll, wie er es am geschicktesten anstellt, ohne wirklich unhöflich zu werden. In diesem Falle kann man ihn gut und gern als einen Grenzgänger bezeichnen und er beschreitet diese Grenze zwischen Höflichkeit und ungehobeltem Starren mit einer schlafwandlerischen Sicherheit. Früher hatte er öfters kleine Patzer drin gehabt, aber mittlerweile konnte er sich gut zurückhalten und wusste auch gekonnt ein leichtes Lächeln einzusetzen, um nicht unhöflich zu wirken.

Als Isadora ihn mit einem Eisblick ansieht, denkt er erst, dass es an ihm liegt, aber schon kurz darauf weicht dieses Eis in ihren Augen und er kann sicher sein, dass es nicht seine Anwesenheit ist, nicht seine Beobachtung der Grund ist, dass sie so biestig zu ihm geblickt hat, sondern ganz allein eine ihrer Erinnerungen die Schuld daran tragen muss. Das wird darin bestärkt, dass sie abrupt aufsteht und sich mit einer Entschuldigung entfernt. Der junge Hemslaye hebt nur kurz die Brauen und spart sich eine Erwiderung, die würde sie sowieso nicht mehr hören, so schnell ist sie von dannen gezogen.

Hochinteressant.

Mit gerunzelter Stirn sieht er ihr nach und schüttelt dann leicht den Kopf, ehe er sich dem Rest seines Abendessens zuwendet, was er noch zu sich nimmt, ehe er den Teller beiseite schiebt und sich ein wenig bequemer hinsetzt. Was nicht mehr bedeutet, als dass er nicht mehr ganz so steif sitzt, als hätte man ihm ein Stahlrohr anstelle der Wirbelsäule implantiert. Dann legt er den Kopf ein wenig zurück und betrachtet noch einen Moment lang die Sterne.

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BeitragVerfasst: Do 4. Jan 2007, 17:00 
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Hermine fängt Shandys Blick zwar auf, scheint jedoch zunächst selbst nicht so recht zu wissen, was sie sagen oder tun soll. Die Hoffnung, hier noch ein interessantes oder wenigstens überhaupt ein Gespräch führen zu können verlässt Shandy langsam. Dafür kommt das schlechte Gewissen, da sie weiß, dass dies zum größten Teil an ihrer Unfähigkeit mit Menschen umzugehen liegt. Sie ist doch eigentlich lieber für sich allein oder mit jemandem, mit dem es sich zu reden lohnt. So jemanden kann sie im Moment aber nicht erkennen. Suchend lässt sie ihren Blick über die Tische schweifen und bemerkt dabei, dass viele ihre Plätze schon verlassen haben. Darina sitzt zwar noch da, aber dafür sind zum Beispiel Raven McCloud und seine Hufflepuff schon verschwunden, ebenso wie Timothy Block und seine neue Slytherinfreundin mit dem seltenen Haustier. Von Aerowen und Rihito garnicht zu sprechen und am Gryffindortisch fehlen auch schon sichtbar einige.

Shandy wendet sich kaum merklich seufzend ihren 'Gespächs'partnern zu. Hermine beugt sich mit einem leicht zu deutenden Grinsen zu Jacob, was Shandy leicht anwiedert, und nimmt sich ihren Zauebrstab. Dann bricht sie in Tiraden über ihre Ahnungslosigkeit aus, was Shandy mit einer angehobenen Braue quittiert, aber nicht weiter kommentiert. Als Hermine Shandy anlächelt nickt diese nur andeutungsweise, ohne weiter auf ihre Worte einzugehen. Smalltalk mag sie wirklich nicht und darin ist sie alles andere als versiert, aber Mitleid kann sie auch keines brauchen. Über den Unterricht zu reden würde sie garnicht so sehr stören und sie wundert sich, warum gerade die so wissensdurstige Hermine das ablehnt, bei Jacob kann sie es jedoch verstehen. Er ist gut in der Schule ja, aber eben nicht so vernarrt in sie wie Shandy. Das ist auch selten, selbst unter Ravenclaws. Shandy setzt sich freiwillig in die erste Reihe.
Dann spricht Hermine über den neuen Hauslehrer. Zugegeben, er fasziniert Shandy auf eine gewisse Art und Weise, die sie selbst nicht recht deuten kann, aber wieso Hermine jetzt auf die Idee kommt, sie würde über ihn reden wollen ... was gab es da noch zu sagen? Er war ein gutes Thema gewesen, um Hermine oder Jacob anzusprechen und wenigstens einen Einstieg in ein Gespräch zu finden. Shandys Laune sinkt weiter und sie weiß, dass sie kurz davor ist, die beiden allein zu lassen und in die Bibliothek oder in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Oder sie würde sich noch einen Spaziergang um den See gönnen. Warum eigentlich nicht? Der Blick zu Decke verrät ihr, dass es ein schöner Abend ist und sie könnte so einen klaren Kopf kriegen und mit sich selbst darüber ins reine kommen, wie sie zu Hermine, Jacob, Lugh und dem neuen Schuljahr steht. Bis jetzt hegt sie da noch einige Zweifel und wiedersprüchliche Gedanken und Gefühle. Shandy hasst das, denn es verunsichert sie.

Hermine spricht weiter und Shandy wundert sich, warum sie nicht über Gott und die Welt diskutieren könnten. Es wäre immerhin eine Diskussion. Aber sie sagt noch nichts dazu, will erst Jakes Meinung hören, und wenigstens schließt Hermine auch das leidige Thema Quidditch aus. Hier nickt Shandy zustimmend, denn damit hat ihre Hausgenossin absolut recht. Bewegung, frische Luft - alles schön und gut, aber Quidditch ist langweilig, wenn man nur zusieht und selber beherrscht Shandy den Besenflug nicht gut genug, um mitmachen zu können. Mal abgesehen davon, ist das Hausteam der Ravenclaws voll besetzt. Hermine seufzt und drückt damit ziemlich genau Shandys Gefühlslage aus, ebenso wie mit ihren nächsten Worten Shandy ihre Gedanken zitiert glaubt. Sie macht sich allerdingsnicht die Mühe, nach einem Thema zu suchen, denn im Grunde hält sie das Gespräch sowieso schon für tot und auch dieser Monolog von Hermine kann nichts daran ändern.Jacob scheint jedenfalls sehr davon eingenommen zu sein, dass Hermine so ihre Gedanken offen legt und wirkt auch ernstlich bemüht, ein Gesprächsthema zu finden.

Doch es ist wieder Hermine, die weiter redet und wieder vom Sommer beginnt. Shandy gönnt sich einen weiteren innerlichen Seufzer, erlaubt ihm jedoch nicht, nach außen zu dringen. Zu unhöflich wäre es. Aber davon kann sie als Sprößling der Orkney-Inseln ohne Ende erzählen. Auch Jake, gebürtiger Ire, kann ein Lied davon singen, was er auch sogleich tut. Mit gewissem Interesse registriert Shandy, dass Jake nicht auf die letzten Worte Hermines eingeht. Auch scheint diese sehr abwesend zu sein. Ihre Geschichte sollte wohl ursprünglich witzig sein, doch keiner der drei kann darüber lachen. Shandy fragt sich zwar, ob Hermine sie und Jacob im Moment überhaupt hört, fügt aber dennoch ihre Erlebnisse an, ohne sie jedoch genauer zu beschreiben. Sie könnte ganze Bücher mit Berichten über Stürme füllen. Aber wer würde das schon lesen wollen? Niemand.

"Ich hoffe dir ist klar, dass man in einem Gewitter unter Felsvosprüngen alles andere als sicher ist. Man sollte sich auf offenem Feld flach niederlegen, weil dann die Gefahr eines Blitzschlags am geringsten ist. Aber natürlich, mit den Schafen ...", räumt Shandy dann doch ein, schließlich ist es Jake, der wissen muss, was er tut und mit Schafszucht und -pflege kennt sich Shandy nun mal überhaupt nicht aus. "Auf den Orkneys stürmt es auch mit schöner regelmäßigkeit. Aber es stört mich nicht", ist alles, was sie zu dem Thema sonst noch zu sagen hat. Sollen die anderen doch Konversation betreiben.

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BeitragVerfasst: Fr 5. Jan 2007, 23:50 
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Hermine ist schon nach kurzen wieder ganz die Alte und während sie den Ausführungen von Jake und Shandy über Stürme lauscht bemüht sie sich nach besten so zu tun als hätte es in ihrem Verhalten eben keinerlei Veränderung gegeben.
Doch schon nach kurzer Zeit muss Hermine feststellen, das ihr Versuch die Konversation am laufen zu halten kläglich gescheitert ist. Zumindest was Shandy betrifft, es scheint ganz so, als würde sie es bevorzugen nur zu zuhören oder gar ganz zu schweigen.
Hermine seufzt. Warum ist sie eigentlich noch hier, wollte sie nicht vorhin schon aufstehen?
Ohne bemüht zu sein ein Lächeln aufzusetzen wendet sie sich an die beiden: "Weis einer von euch das Passwort für den Gemeinschaftsraum? Ich glaub ich beweg mich jetzt dorthin, denn das Festessen ist eh vorbei und die allgemeine Unruhe die im Moment in der Großen Halle herrscht mach mich irgendwie ganz nervös. Kommt ihr mit oder bleibt ihr hier?" Eigentlich hofft Hermine das einer der Beiden wenigstens sich ihr anschliest weil wirkliche Lust auf Einsamkeit hat sie im Moment keine, aber auf der anderen Seite ist Alleinsein auch nciht schlecht, hat sie sich damit nicht schon halb abgefunden, jetzt immer allein zu sein nachdem Yumi weg ist? Schnell verträngt sie ihre frühere Freundin aus ihren Gedanken und wartet weiter auf eine Antwort von den beiden.

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“Vor allem, wenn man bedenkt, dass sie darunter nichts tragen“ hallt es in seinem Kopf noch einen Moment nach. Am liebsten möchte er lautstark die menschliche Vorstellungskraft verfluchen, als sich die dazu passenden Bilder vor seinem geistigen Auge manifestieren. Mit deutlich skeptischer Miene schüttelt er den Kopf: „Ihr Europäer seid manchmal verdammt seltsam. Ein Glück, dass ich ja nicht in dein Beuteschema falle“ Dabei ziert abermals das spöttische Grinsen seine Züge. „Ich meine…_wir_ lassen uns nur von riesigen Kühen abwerfen und tragen dabei unglaubliche enge Jeans. Aber im Vergleich…“ Er schüttelt noch einmal den Kopf und wird erst wieder ernster, als sie ihre Bemühungen um Timmys Glückseligkeit erwähnt. „Den Kerl kannst Du doch vergessen!“ platzt es beinahe schon aus ihm heraus, verkörpert der Slytherin doch wirklich alles, was er an diesem Haus so abstoßend findet. „Du vergeudest deine Zeit, wenn Du anders denkst.“ Er zuckt mit den Schultern und scheint sich von dieser Meinung auch kaum abbringen zu lassen. So ist Alex eben, vor allem wenn es um diesen Kerl geht - um diese Art von Mensch geht. Gut, auch er muss sich eingestehen, dass es hin und wieder Slytherins gibt, die das ein oder andere Wort tatsächlich wert sind. Rhagmeli, zum Beispiel, hatte vorhin im Zug nicht unbedingt den Eindruck einer arroganten Schlange gemacht.

„Aber apropos letztes Jahr… weißt Du eigentlich inzwischen was Du danach tun willst? Oder bist Du immer noch unentschieden?“ Ein bisschen wehmütig denkt er daran, dass seine langjährige Freundin nächstes Jahr nicht mehr da sein wird. Das ist nicht nur für die Quidditch-Mannschaft ein großer Verlust. Aber schnell hat er sich wieder gefangen und hofft inständig, dass Trisha seine kurze Abwesenheit nicht zur Kenntnis genommen hat. Nicht ganz ohne Mühe ringt der junge Amerikaner sich ein Lächeln ab und meint: „Dann muss das letzte Jahr ja etwas ganz besonderes werden. Man könnte zum Beispiel mal sowohl den Haus- als auch den Quidditch-Pokal holen. Das klingt zumindest nach einer akzeptablen Idee, oder? Und so schwer kann das nicht werden, immerhin bin ich jetzt Kapitän _und_ Vertrauensschüler“ Er zwinkert und stellt damit einmal mehr seine typische Überheblichkeit zur Schau, auch wenn das in diesem Fall wohl Absicht gewesen sein wird. Dann kommen sie aber auch schon wieder auf das andere Thema zu sprechen, und der Blick der älteren Schülerin gleitet zum Tisch der Lehrerschaft. Ihr Gelächter kommentiert seinen nun folgenden Blick ziemlich passend, und schnell schließt Alexander den Mund und verschränkt etwas betreten die Arme vor der Brust. „Ja, toll. Lach Du nur. Aber es gibt hier hübsche Lehrerinnen, vergiss das nicht!“ Überhaupt scheinen die neuen Lehrkräfte dieses Jahr nach ihrer Modeltauglichkeit engagiert worden zu sein. Aber selbstverständlich zweifelt er nicht einen Moment an ihren Fähigkeiten, denn Hogwarts ist schließlich nicht irgendeine Schule, und Paddywack nicht irgendein Schulleiter. Es ist ja ohnehin viel angenehmer beim Nachsitzen noch einen netten Anblick zu haben. Verdammt, warum hat die scheinbar neue Reform nicht schon vor drei Schuljahren gegriffen? Da hatte Alex fast mehr Zeit beim Nachsitzen verbracht, als im Quidditch-Stadion.

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BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2007, 02:18 
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Chloe wartet und wartet, doch Lars schaut einfach nicht zu ihr hin. Wahrscheinlich ist er mit etwas anderem viel mehr beschäftigt, denkt sich Chloe und seufzt kurz auf. Langsam hat sie keine Lust mehr zu warten und beschließt in den Gemeinschaftsraum zu gehen, doch zuerst isst sie noch auf. Chloe ist nicht verschwenderisch und will jetzt damit auch nicht anfangen. Vielleicht besuche ich ihn morgen mal, denkt sich Chloe, aber vertreibt den Gedanken sofort wieder, denn niemand sollte wissen, dass sie Lars mag... dass sie überhaupt einen Lehrer mag. Manche können sich das zwar aus dem Unterricht her schon denken, aber es muss ja nicht so offensichtlich sein, oder? Schließlich ist auch Chloe mal mit dem Essen fertig und steht dann auf. Sie geht ein paar Schritte, doch dann merkt sie, dass irgendwas nicht stimmt. Chloe überlegt zuerst und dann fällt es ihr auf: Man hatte ihr dieses Mal nicht einfach so in eine Schuluniform gezaubert, was sich Sechmet sich eigentlich sonst nie entgehen lässt und normaler Weise hatte Chloe bis jetzt auch immer noch eine saftige Bestrafung bekommen, die sich bestimmt für die Lehrer gelohnt hätte... oder auch dem Hausmeister, wenn sie ihm hätte helfen sollen. Chloe dreht sich noch einmal um und blickt zu ihrer Hauslehrerin und lächelt ihr richtig frech zu, was vielleicht dazu führen könnte, dass sie nachsitzen müsste, doch das ist ihr im Moment egal. Sie musste schon oft nachsitzen und einmal mehr wäre ja auch kein Weltuntergang. Das Lächeln bleibt nur solange auf Chloes Lippen bis Sechmet es gesehen hat, dann verschwindet es sofort und Chloe marschiert weiter. Einige andere Schüler, die auch aufstehen wollten, entscheiden sich plötzlich dazu, doch noch einige Minuten länger in der Großen Halle zu bleiben. Dies führt dazu, dass Chloe die Augen verdreht, aber eigentlich wollte sie ja immer, dass die anderen sie hassen. Na ja, nicht von Anfang an, erst dann, als alle anderen sie nicht wirklich beachteten.

(Korridore – 1.September)

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BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2007, 03:31 
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Der Nachthimmel ist nicht immer gleich in der großen Halle, das hat Rhyll schon früh bemerkt. Während die verzauberte Decke zwar die aktuellen Sterne wiedergibt, wie sie es auch am Tage mit dem aktuellen Wetter handhabt, so gibt es hier noch eine kleine aber feine Abweichung. Eine Abweichung, die ihm sehr gut gefällt.
Je näher man sich ein Sternobjekt heraussucht, desto mehr werden die einzelnen es umgebenden Objekte herausgefiltert. So entstehen vor dem Auge des Betrachters nicht nur die eigentlichen Sterne, sondern auch sich wirbelnde Spiralnebel, Nebelwolken und hier und dort verglimmende Sterne, die zu weißen Zwergen werden. Rote Gasriesen sind ebenfalls dabei und alles rückt näher ins eigentliche Blickfeld.
So sehr ihm Hogwarts auch missfällt und so sehr er auch liebend gern wieder nach Durmstrang gehen würde, diese Decke ist einmalig. Gut, nicht ganz so einmalig, Professor Craigh hat es ja ähnlich in seinem Klassenzimmer, wenn das Wetter schlecht für praktische Unterrichtsstunden ist.

Rhyll löst den Blick von der Decke, als gerade wieder eine Sternschnuppe vorbeizieht und ein Nebel sich bewegt. Hier bekommt er mehr geliefert, als für ein ruhiges Gemüt gut ist. Wenn er sich vor dem ganzen Trubel noch einmal beruhigen will, dann müsste er schon woanders hin. Hinaus auf die Ländereien oder auf den Astronomieturm. Dass dieser außerhalb der Unterrichtszeiten verboten ist, stört ihn nicht im Geringsten. Wenn er sich von Craigh oder einem anderen Lehrer erwischen lässt, dann ist die Strafe gerechtfertigt, schon allein weil er sich hat erwischen lassen.
Die Gesellschaft in der Halle löst sich auch so langsam auf... also sollte er sich wirklich entscheiden, ob er geht oder nicht, solange es noch ruhig auf den Korridoren ist und keine Gryffindors herumrennen, die gern mal petzen und jemanden anschwärzen. Rhyll verzieht das Gesicht, dann erhebt er sich und erfragt bei Draca das Passwort zum Gemeinschaftsraum, ehe er sich mit einem leisen 'Danke dir' zur Hallentür wendet.

(--> Korridore, 1. September)

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BeitragVerfasst: Sa 6. Jan 2007, 14:13 
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Lehrer für Astronomie
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Das Essen ist wie jedes Mal vorzüglich, aber auch viel zu reichlich. Da drängt sich einem doch wirklich die Frage auf, was die Hauselfen dort unten in der Küche treiben. Sich gegenseitig in einem Kochwettbewerb herausfordern und jeden Festtag einen neuen Rekord aufstellen? Man könnte es fast glauben, wenn man sich die Menge der Speisen ansieht, die sich auf den Tischen türmen. Davon könnte man mehr als nur eine Armee füttern. Antares beendet sein Mahl und kurz darauf verschwindet auch der Teller wieder. Zurück bleibt nur sein Glas Wein und ein sauberes Tischtuch, auf dem er seine Hände gefaltet niederlegen kann.
Er lauscht. Er lauscht auf die Geräusche in der Halle, die Gesprächsfetzen, die an seine Ohren gelangen, sofern man sie aus dem alles übertönenden Summen herausfiltern kann. Und er betrachtet reihum das Treiben. Hin und wieder unterhält er sich auch mit Ambrosius über das kommende Schuljahr und dessen Einschätzung über die Neuankömmlinge diesen Jahres, aber alles in allem sind es nur seichte Gespräche, die eine unangenehme Stille überspielen. Außerdem soll es ja nicht so aussehen, als würden die Lehrer alle mit Argusaugen beobachten. Das mag vielleicht bei Sechmet so sein, die auf alle niederblickt wie eine Raubkatze, die nur auf eine falsche Bewegung hofft, damit sie zuschlagen kann. Derlei Bewegungen gibt es auch, aber jetzt, wo der offizielle Teil der Einteilung und der Rede vorbei ist und es nur noch ums Essen geht, ist es nicht unüblich, dass die Schüler sich von ihren Haustischen entfernen und untereinander mischen. Warum auch nicht, Zusammenhalt ist durchaus wichtig in einer Gemeinschaft.
So betrachtet er ebenfalls wieder die Schüler, die nach und nach schon Aufbruchaktionen starten, sich die Passwörter geben lassen und dann die Halle verlassen.

Nach einer Weile bleibt sein Blick auf dem jungen Hemslaye ruhen, der einmal mehr die Hallendecke anstarrt, als könnte er sie hypnotisieren. Doch dafür ist sein Blick nicht starr genug, wenngleich er auf irgendetwas fixiert ist. Antares legt den Kopf schief und beschließt, ihn ein wenig länger unter Beobachtung zu halten. Er kennt den Jungen von der ersten Klasse an und er weiß, dass er ebenso eine Schwäche - nein, ein Faible, denn ein Hemslaye hat ja bekanntlich keine Schwächen - für Sterne hat. Natürlich ist es eine Schwäche, auch wenn er es sich nicht eingestehen will. Amüsiert bleibt sein Blick auf ihm haften und der Lehrer für Astronomie wartet gerade zu darauf, dass der Junge sich erhebt und zielstrebig den Raum verlässt. Dies lässt auch nicht lange auf sich warten und er kann sehen, wie er noch einen kurzen abschätzenden Blick zum Lehrertisch hochwirft. Ohja, er weiß, dass er auf der Hut sein muss. Er kennt ihn gut genug und Mr. Hemslaye weiß auch, dass er ihn in solchen Dingen unter Beobachtung hält. Wie oft hat er ihn nun schon erwischt? Zweimal in Durmstrang und hier? Gar nicht. Aber er weiß, dass er immer wieder die Verbote umgeht und sich die Sterne ansehen geht, wenn er meint es nötig zu haben.
Wenig später verlässt der junge Slytherin die Halle und Antares gestattet sich ein Grinsen, welches er hinter seinem Weinglas versteckt. Nun ist die Frage, Astronomieturm, oder Schlossgründe? Wohin wird es ihn verschlagen und wo sollte man ihn suchen gehen? Er beschließt, es noch einen Moment lang auf sich beruhen zu lassen und wirft einen Blick zu Sechmet rüber, die diese Szene mit ihrer üblichen Ruhe und unerschütterlichen Gelassenheit betrachtet hat. Es ist faszinierend, bei dieser Frau weiß man nicht, was sie denkt und ob sie überhaupt etwas von dem mitbekommen hat, was geschehen ist. Aber wenn sie nicht gerade eine wichtigere Sache zu tun hat, kann man in gut 99 Prozent der Fälle davon ausgehen, dass sie es sehr wohl weiß.


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