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 Betreff des Beitrags: Silvester [Jahr 2]
BeitragVerfasst: Mo 12. Sep 2011, 08:44 
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Verfasst: Mo 12. Sep 2011, 08:44 


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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Do 15. Sep 2011, 17:42 
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1. Posting
Taylor o‘Brian kann es kaum glauben. Er kann wirklich hier in Hogwarts bleiben. Es ist felsenfest. Noch ist zwar nicht Mitternacht und damit noch nicht das neue Jahr, aber Taylor zählt schon jetzt die Minuten zurück. Ein aufregendes, ereignisreiches und trauriges Jahr ist hinter ihm. Doch das neue Jahr beginnt und damit ist das letzte abgeschlossen. Neue Chance neues Glück, sagt so mancher weiser und Taylor kann sich dem nur anschließen.
Zu seiner eigenen Überraschung ist er in richtiger Feierstimmung und möchte wieder unter Leute. Das erste Mal seit langem ohne lange Lederjacke. Das Ritzen ist unter Kontrolle. Seit dem letzten Gespräch mit Alisha hat er sich nicht mehr geritzt, worauf er sehr stolz ist. Was genau ihn im Gespräch so berührt hat, weiß er gar nicht. Er weiß nur, es hat etwas in ihn geheilt und ihn deshalb in die Lage versetzt den endgültigen Schritt zu gehen.
Wenn er jetzt zurückdenkt beschämt es ihn zwar noch immer, aber er kann damit umgehen, dazu stehen. Er ist mit sich selbst im Reinem und kann jetzt wieder Hoffnung schöpfen. Hoffnung auf eine schöne zeit mit seinem Bruder, Hoffnung auf Besserung und Zuversicht. Egal wie er sich fühlt seine Musik ist da und hält ihm seine Balance. Die Musik ist alles was er braucht, um sich auszudrücken. Fehlen ihm die Worte spielt er einfach. Da ist es egal wie er fühlt. Möchte er weinen aufgrund des Verlustes seiner Familie spielt er einfach eine Stunde oder länger. Im Nachhinein ist er wie gereinigt und gefasst.
Alisha… seine Helferin. Sie hat ihm die Augen geöffnet, ihm den Weg gewiesen. Keiner kann seine Gefühle so nachempfinden wie sie es tut, da sie die Einzige ist, die es selbst auch durchmachen musste. Sie schämt sich nicht klar zu sagen, was sie denkt und sie hat ihn nicht deswegen verstoßen und verachtet. Das alles hat dafür gesorgt, dass sie Taylors Anerkennung und Respekt gewann, bevor sie sein Vertrauen erhielt.

Die Gespräche, die sie geführt haben, sind für Taylor wichtig. Deshalb hat er keinem erzählt, dass sie sich des Öfteren unterhalten. Selbst Ned gegenüber hat er es nicht erwähnt oder gar angedeutet. Für Alisha macht er das erste Mal eine Ausnahme für die Häuserfeindregel. Doch wie heißt es so schön: Ausnahmen bestätigen die Regeln. Hier ist das beste Beispiel dafür.
Endlich entdeckt er sie. Gerade noch rechtzeitig bevor sie in die Große Halle verschwindet. Unauffällig schaut sich Taylor um. „Alisha.“ Schnellen Schrittes überwindet er die Distanz zu ihr. „Schön dich zu sehen. Hättest du etwas dagegen, wenn ich dich begleite?“, fragt er höflich und mit einem charmanten Lächeln. Ein Lächeln, dass er sehr lange nicht mehr gezeigt hat. „ich würde gerne mit dir ins neue Jahr Feiern, wenn du nichts anderes vorhast und es dir Recht wäre.“, fügt er noch hinzu. Jetzt gilt es auf ihre Reaktion zu warten. Etwas was Taylor nicht liegt und was er nicht mag.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Do 15. Sep 2011, 19:19 
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1. Posting

Die hautenge Röhrenjeans sitzt, der lange Wollpullover (der eigentlich schon ein Minikleid ist) sitzt perfekt, die braunen Wildlederstiefel verlängern ihre Beine optisch, ihr blonder Bob ist gelockt und sie trägt elegante goldene Ohrringe. Genauso wie an Weihnachten trägt sie die kleine Handtasche bei sich, darin verkleinert: eine Flasche Wodka und eine Flasche Sekt die sie mit irgendwem noch vernichten wird.
Es soll ein fröhliches Silvester werden und sie will sogar mit einem Kater am nächsten Tag aufwachen: Das hat sie schon lange nicht mehr gemacht.
Grinsend geht Alisha die Treppe zur großen Halle herunter. Grinsend nimmt sie eine Stufe nach der anderen, überspringt die Scherztreppen und kommt noch besser gelaunt in der Eingangshalle an, sofort steuert sie die Tür zur Halle an als sie aufgehalten wird.
Es ist Taylor, augenblicklich wird ihr Grinsen noch größer, der sie fragt ob sie den Abend zusammen verbringen wollen.
„Gerne, wenn du trinkfest bist.“, grinst sie und streicht sich eine lockige Haarsträhne aus dem Gesicht.
Es ist schön, Taylor wieder zu sehen und noch schöner ist es mit zu bekommen, wie glücklich er aussieht. Er wirkt zufrieden und das empfindet Alisha äußerst angenehm.
„Also, wenn du nichts trinken willst ist das auch okay, da hab ich mehr für mich… aber zu zweit macht das dann doch mehr Spaß.“
Klingt irgendwie asozial, aber irgendwann braucht man so etwas Mal. Einfach nur feiern, trinken und den Moment genießen ohne an den nächsten Morgen zu denken.
Sie sieht ihn an, beobachtet, starrt ihn an und ist sich darüber nicht verlegen.
„Also, was ist? Ich wäre dafür zuerst in die große Halle zu gehen.“
Sie wartet gar nicht erst auf die Antwort und zieht ihn gleich mit. Durch die Halle, zu der Bühne mit der Popmusik.
Alisha kann eh nicht lange still stehen, vom Rand der Tanzfläche geht es mitten auf die Tanzfläche: Taylor natürlich im Schlepptau.
Ihr macht es Spaß, ihre Hüften sinnlich zu bewegen, eins mit der Musik zu sein und dabei noch in einer angenehmen Gesellschaft zu sein. Außerdem scheint Taylor auch gar nicht so … steif in der Hüfte zu sein.
Sie lächelt ihn wieder an und wünscht sich jetzt schon die Flasche Wodka aus ihrer Handtasche herbei.
Aber No Way: Sie hat heute ausnahmsweise mal keine Lust auf Stress mit den Lehrern.

-> Große Halle

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Do 15. Sep 2011, 21:08 
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Taylor o’brian grinst angesichts ihrer Reaktion. Erst einmal begrüßt sie ihn mit einem Lächeln, was ihn glücklich macht. Mädchen lächeln schließlich nicht, wenn sie jemanden nicht sehen wollen.
Er unterwirft ihr unglaubliches Outfit einer kurzen Musterung, Röhrenjeans, Wollkleid und braune Lederstiefel. Es steht ihr sehr gut befindet er. “Ob ich trinkfest bin? Und wie. Muss man doch sein oder etwa nicht. Wie sieht es mit dir aus?”, fragt er sie neckend.
Ihr Redeschwall amüsiert ihn und fasziniert ihn zugleich. Das ist mal wieder so… typisch Mädchen. Über ihre Anmerkung alleine trinken zu würden schüttet er den Kopf. “Das macht doch keinen Spaß und wer wäre ich, wenn ich nicht mit dir tränke. Ein Schuft.”, gibt er offen zu. Es verspricht ein denkwürdiges und großartiges Silvester zu werden. Zumindest dem Beginn nach zu urteilen.
Ihr starrer Blick entgeht ihm nicht. Verwundert weiß er keine angemessene Reaktion.
Er lässt sich von ihr mitziehen. Wieso auch nicht? In der großen Halle gibt es tolle Musik, viele Leute und eine tolle Fläche zum Tanzen.
Ein Blick zu Alisha genügt, um zu wissen, dass es ihre Welt ist. Sie strahlt von innen und ihre Bewegungen sind so geschmeidig wie es nur einer professionellen Tänzerin gelingt. Es wirkt so mühelos bei ihr, das ich so mancher sicher täuschen lässt.
Taylor bewegt sich nun ebenfalls zur Musik, erst langsam - zum Einfühlen in den Takt- bevor er sich dem Rhythmus anpasst. Die aufgezwungenen Übungsstunden bei seiner Mutter und seiner Schwester machen sich heute bemerkbar und bezahlt.
Er ahnt nicht, was sie denkt und möchte es auch gar nicht. Was er möchte ist mit ihr zu tanzen. Und das machen sie. Er fühlt sich so losgelöst und frei. Als könnte er tatsächlich alles schaffen, was er möchte. Es ist ein eigenartiges Gefühl, dass ihn nicht davon abhält weiter zu tanzen, sondern ihn weiter antreibt.
Die Musik ist harmonisch abgestimmt. Obwohl er nicht selbst spielt, was er sich sehnlichste wünscht, lauscht er ergriffen und versucht die Melodie herauszuhören. Das Leben hat doch genügend schöne Aspekte um einen Sinn im Leben zu sehen.
Zufrieden nickt er Alisha zu “Du tanzt zauberhaft. Man erkennt sofort, dass du Profi bist. Aber was hattest du eben zum Thema trinkfest gesagt?”
Er hält sie fest und wirbelt sie einmal zu sich, einmal fort und wieder zu sich. Einer seiner kleinen Tricks, die ihm Tanja gelehrt hat. Sie hatte immer bekommen, was sie wollte. Ein Talent, um das Taylor seine Schwester immer beneidet hatte.

-------------------> Große Halle

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Fr 16. Sep 2011, 00:40 
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Mit laut klackenden Absätzen kam Coraline in die Eingangshalle gestiefelt, denn anlässlich dier Party, hat sie ihre gewöhnliches fast schon Viktorianischen Damenstiefel mit den zwar hohen aber eben Breiten Absätzen ersetzt...durch ein ähnliches Exemplar mit Knutabsätzen. Schwungvoll nimmt sie kaum durch die Tür ihren Umhang ab unter dem ihre Silouette wie immer ist, schmale Taillie mit Glockenförmigem Kleid, nur das dieses eben nicht bis zum Hals geschlossen und mit langen Ärmeln, sondern Trägerlos und Brustbetont, und nicht wie sonst aus einem Matten, sondern einem etwas edleren Stoff mit violetten Nadelstreifen ist. Mantel und Besen drückt sie einem der sonst meist unsichtbaren Hauselfen Hogwarts in die Hand, zusammen mit einem Sickelstück das dazu führt das dieser es schockiert zurückweist und mit beleidigtem Ausdruck sagt: "Ich bin ein anständiger Hauself, Ma'am". Cora zuckt mit den Schultern und geht dan breit grinsend zur großen Halle. Wo sie in der Mitte stehen bleibt so dass sie die Musik von beiden Seiten hören kann, wo mag wohl ihr Schwesterherz stecken? Bestimmt bei den Softis, hier muss doch irgendwo ein Grüppchen Hufflepuffmädchen sein?
--> Große Halle


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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Mo 19. Sep 2011, 21:18 
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Erstes Posting

Es ist kalt. Und dunkel und eigentlich ziemlich cool. Wäre er nicht so spät dran, könnte er seine Umgebung auch genießen. Hier im scheinbaren Nirgendwo, sieht es nicht wirklich anders aus als Zuhause. Naja, im weitläufigen Sinn. Denn anders als Helsinki ist es hier doch eindeutig. Einsamer, verlassener. Doch bei seinen Großeltern auf dem Bauernhof... draußen auf dem Land... ja, dort sieht es ähnlich aus.
Einsam stapft der Finne durch den Schnee. Welch ein Glück, ist das Schloss gut zu erkennen und verlaufen kann man sich so eigentlich nicht wirklich. Eigentlich wollte er schon vor Stunden hier sein. Doch daraus wurde nichts. Seine Familie kann ziemlich anstrengend sein. Doch immer liebenswert. Warum genau ist er also gerade hier anstatt dort vor dem warmen Kamin? Ach ja... Augenblicklich breitet sich erneut das wollig warme Gefühl der Vorfreude in dem Jungen aus. In seinen Schulumhang gehüllt schreitet er Schritt für Schritt näher auf die fremde Schule zu.

Noch eine Stunde. Sanft streicht der Finne mit seinem Daumen über Viannes Handrücken. Gerade betreten sie durch ihre Hände verbunden die Eingangshalle von Hogwarts. Es ist eine wundervolle Nacht und deswegen konnte Aatu nicht anders, als das Mädchen zu einem Spaziergang auf den Ländereien zu entführen. Ihr Klassenkameradinnen werden es ihm hoffentlich nicht all zu böse nehmen. Wo auch immer die inzwischen verstreut sind. Im Gegensatz zu der im Schloss laufenden Party, war es im dunkel der Nacht unglaublich still. Ruhig. Ein unschlagbar romantischer Ort. Kaum in der Halle angekommen, zieht der Finne das Mädchen an sich heran. Es war von Anfang an klar gewesen, dass sie in den Ferien kaum Zeit haben würde. All der Unterricht, der Versuch ihr in zwei Wochen so viel Wissen über Magie einzuflößen wie nur möglich. Tauschen möchte Aatu nicht mit ihr. Doch unterstützt er Vianne, wie es ihm nur möglich ist. Die meiste Zeit bedeutet das allerdings, sie in Ruhe zu lassen. Doch jetzt, jetzt hat er sie nah bei sich, legt seine Arme um sie herum und ignoriert die sich aufdrängende Wärme. Stattdessen kämpft er sich an ihrem Monsterschal vorbei zu ihren Lippen. Küsst sie innig. Er ist glücklich. Jetzt und hier und schon den ganzen Abend. Keine Sorgen, nichts was stört. Nur sie bei ihm und er nah an ihr. Das unglaublich faszinierende britische Mädchen. Doch jetzt ist auch genug der Zweisamkeit. Romantisch ist ja schön und gut, aber gute und laute Musik zieht er bei Jahreswechseln dann doch vor. Party! „Lass uns reingehen.“ Seinen Mantel schmeißt er, nachdem er sich dann doch ein wenig widerwillig von Vianne gelöst hat, auf einen der für die Besucher bereitgestellten Kleiderständer. Dort kommt das Kleidungsstück nicht einmal zur Ruhe, bevor es verschwindet. Praktisch.. wirklich. So Platzsparend... wo die Dinger wohl alle landen? Und woher weiß... was auch immer... am Ende des Abends wem welches Stück Stoff gehört? Naja, solange er seinen heiß geliebten Mantel wieder bekommt, ist es ihm egal.

Verdammt, wie weit ist das denn? Oder wie gewaltig ist dieses Ding da? Jedenfalls wird das Schloss nicht wirklich größer und dadurch scheint sich der Abstand zwischen ihnen auch nicht zu verringern. Doch der See ist näher gekommen. Und auf das Schulgelände ist er wohl auch schon gekommen, diesen Gedanken haben ihm die Steinsäulen am Wegrand irgendwie aufgedrängt. Nachdem Aki hinter einer Baumgruppe herauskommt und dadurch einen weiteren Blick auf die Ländereien erhaschen darf, sieht der Finne auch das Schiff seiner Schule. Ruhig liegt es da, mitten in einem schwarzen Loch. Mächtig sieht es aus. Doch kann es mit dem Anblick des Schlosses nicht mithalten. Nicht ein Bisschen. Weswegen sich der Finne auch eben diesem wieder zuwendet. Ha, langsam ist er nah genug, dass er Details erkennen kann. Den Eingang zum Beispiel. Das ist doch schon mal praktisch. Und vor allem Nützlich. Vielleicht hätte er Aatu doch einweihen sollen? So steht er gleich vor der Herausforderung, seinen jüngeren Freund suchen zu dürfen. Und das scheint hier wirklich was von einer Wochenaufgabe zu haben. Oder haben zu können. Gibt es wohl einen Menschen hier, der wirklich jeden Winkel kennt, der zur Schule gehört? Wohl kaum... Naja. Egal. Da sind wir doch schon. Hier und da sind Menschen verteilt, neugierig und suchend mustert Aki sie, doch ist nichts dabei, was seine Aufmerksamkeit verdient hat. Hm. Wäre ja zu einfach, wenn Aatu zufällig hier draußen stehen würde. Oder?

Gentleman, wie er eben ist, hilft Aatu Vianne aus dem Mantel, bevor er sich auch schon auf den Weg zur Großen Halle macht. Weit kommt er allerdings nicht. Etwas trifft ihn am Hinterkopf und fällt dann gerade an ihm herunter zu Boden. Was?! Eigentlich wollte er gerade nach Viannes Hand greifen, doch die Bewegung geht ins Leere, während der Finne herumfährt. Erst schaut er nach unten, sieht dort ein Knäuel aus schwarzer Wolle. Bei genauerer Betrachtung kann man einen Schal und eine Mütze erkennen, doch dafür hat der Junge gar keine Zeit. Zuerst muss ausgemacht werden, wer der Depp ist, der ihm das Zeug an den Kopf geworfen hat. Also schnellt der Blick aus den braunen Augen wieder nach oben, tastet die Umgebung an und bleibt an einem Jungen in Bluejeans und schwarzem Wollmantel hängen. Kurz traut er seinen Augen nicht, sieht wohl ein wenig so aus, als hätte er ein Gespenst gesehen... dann entweicht ihm ein leiser Aufschrei der Freude. Kurz danach dann auch eine Lautäußerung mit zu verstehendem Inhalt. „Aki! Was..?!“ Schon ist Vianne vergessen und stehen gelassen, denn der Finne ist auf dem Weg auf den Attentäter zu. Dort angekommen bremst er kaum, rennt den älteren fast um, während er ihn in eine ziemlich enge Umarmung zwingt. Diese bekommt er allerdings nicht minder fest erwidert. Strahlend wie ein Kleinkind an Weihnachten löst sich Aatu von seinem besten Freund. „Was machst du hier? Ich meine... Was? Wieso?“ „Ich dachte, du würdest dich vielleicht freuen, aber so wie es aussieht, bin ich wohl überflüssig.“ Verwirrung macht sich auf Aatus Gesicht breit, bevor ihm aufgeht, was sein Klassenkamerad meint. „Nein! Aki“, er dreht sich um und winkt Vianne heran, „das ist Vianne... ich hab dir... von ihr geschrieben. Vianne, das ist Aki. Du weißt schon.“ Natürlich fand der beste Freund des Finnen in seinen Erzählungen Vianne gegenüber Platz. Bei weitem nicht genug, dass sie wissen könnte wie nah sich die beiden Jungen tatsächlich stehen und was sie alles zusammen durchgemacht haben, doch vermutlich genug zu begreifen, dass Aki vielleicht der wichtigste Mensch in seinem Leben ist. „Ich.. das ist... Damit hab ich nicht gerechnet.“, gesteht Aatu seinem Freund. „Ich war neugierig. Ja ich. Verkneif dir dein Kommentar. Aber jetzt würde ich gerne erst einmal deiner Begleitung Guten Abend sagen.“ Aki wendet sich Vianne zu und streckt ihr seine frisch aus dem Handschuh geschälte Hand hin. „Schön dich zu sehen, nachdem Aatu mich die letzte Woche über dich zu getextet hat.“ Natürlich ist ihm bewusst, dass er sich dafür einen Klapps gegen den Hinterkopf einfängt, weswegen er ihn auch einfach hinnimmt. Danach wendet er sich wieder mehr Aatu zu. „Eigentlich wollte ich schon früher da sein, aber du kennst meine Familie.“ Ein entschuldigendes Lächeln.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Di 20. Sep 2011, 17:01 
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(1. Posting)

Wie schnell sich ein Kopf wie ein Kürbis anfühlen kann. Mal davon abgesehen, dass es vielleicht auch einen Zauber wie diesen gibt... Diese Woche ist ein wenig wie das erste Semester an der Uni gewesen. Unglaublich viel Neues in viel zu kurzer Zeit. Vianne wollte so viel lernen und sich so viel merken, doch bereits nach dem dritten Tag ist hier und da Wissen vom ersten Lerntag verschütt gegangen. Nun gut...da es an sich ähnlich weitergegangen ist, muss es sich wohl um einen normalen Prozess handeln. Andererseits ist lange nichts mehr so interessant gewesen. Sie hat neue Freunde gefunden, auch wenn sie sich schwer tut und Jolly sowie Rhonda vermisst. Die Zeit mit den beiden ist kürzer gewesen als mit den anderen Hufflepuffs, doch irgendwie sind sie ihre ersten Bezugspunkte und damit fast die wichtigsten. Mal von dem attraktiven Finnen abgesehen, der es sich noch immer nicht anders überlegt hat. Und das obwohl sie kaum Zeit für ihn gehabt hat. Immer wieder die Bibliothek und die Bücher. Hin und wieder durfte sie auch am Kessel rühren und konnte feststellen, dass auch hier ihr Geschick für die Chemie mangelhaft ausgeprägt ist. Es ist ok, aber keineswegs herausragend oder beeindruckend. Da konnte sie bei Lars und der Pflege magischer Geschöpfe durchaus besser punkten. Es ist ihr recht leicht gefallen in den richtigen Momenten richtig zu reagieren, aber das hatte es mit den Tieren und ihr so an sich. Mit Hunden, Katzen und anderen Haustieren ist sie immer gut klargekommen und als angehende Biologin hat sie auch viele andere Tiergruppen erforschen können. Die Behandlung der Tierchen ist an sich selten großartig kompliziert. Eigentlich wollen sie alle ihren Moment Aufmerksamkeit, dann ihre Ruhe und einen respektvollen Umgang. Wie Menschen. Da gibt es kaum Unterschiede.
Aber auch hierbei ist nicht alles komplett reibungslos abgelaufen, doch hat Lars sie vor dem Verlust von Körperteilen bewahrt. Noch immer mag sie ihn von all den Professoren am meisten. Was wohl auch daran liegt, dass sie ihn zuerst kennen gelernt und einen Draht zu ihm aufgebaut hat. Gern erinnert sie sich an seinen freundlichen Blick, als er sie vor nicht allzu langer Zeit aus dem Schnee abgeholt und ins Schloss gebracht hat. Zudem hat er es ihr ermöglicht mit einem wahnsinnig seltenen Haustier herumzulaufen. Puka. Puka ist ein Gecko und begleitet Vianne überall mit hin. Es ist herrlich ihn dabei zu haben, zumal er erstaunlich intelligent ist und wenig Probleme bereitet. Irgendwo ist er immer. Irgendwo an ihrem Körper. Das hat auch immer wieder zu herrlich witzigen Szenen mit Aatu geführt, der Puka wohl nicht so super findet. Die beiden Kerlchen haben einfach noch keine Verbindung miteinander aufgenommen. Oder sie sind einfach von Natur aus Konkurrenten. Puka mag ihn jedenfalls nicht sonderlich, was der Finne schnell zu spüren bekommt. Doch Vianne kann sich von ihrem Haustier nicht trennen. Puka ist einfach zu süß!
Apropo süß. Der Finne neben ihr ist süß. Nach einer scheinbaren Unendlichkeit haben sie Zeit füreinander gefunden und das schon den gesamten Tag lang. Gemeinsames Frühstück mit den Hufflepuffmädchen und danach hat er sie entführt. Erst hat sie ihm die vielen neuen Räume in Hogwarts gezeigt, die sie nun kennt und dann haben sie den Trubel einfach verlassen und sind raus in den Schnee. Die Nacht hat nicht lang auf sich warten lassen, während sie über Gott und die Welt gesprochen haben. Irgendwie ist nichts wirklich Wichtiges dabei gewesen. Sie führen eine einfache, ungezwungene Unterhaltung und immer wieder fällt Vianne auf wie leicht sie sich in seiner Gegenwart fühlt. Wie wenig sie noch nachdenkt. Wie wenig Stress sie verspürt. Er nimmt sie wie sie ist. Egal ob ihre Haare vom Winde verweht werden, sie nicht die neuesten Kleider trägt oder einfach mal schweigend in ihren eigenen Gedanken versinkt. Alles macht er mit. Teilweise sieht sie ihn nur an und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. Das pure Glück. Wenn all der Stress nicht wäre, oh wie glücklich wäre sie dann...unglaublich...undenkbar... Aber auch so ist es ok. Ein wenig Ablenkung macht ihr immer wieder klar wie wichtig er ihr ist. Ihn einfach so ein paar Stunden nicht zu sehen ist nicht vollkommen unmöglich. Nein. Siamesische Zwillinge sind sie nicht geworden. Aber sobald sie ihn zu sehen bekommt, klopft ihr Herz und dann fühlt sie sich unglaublich wohl. Ausgelassen und glücklich bis in die letzte Faser ihres Seins. Herrlich. Auch jetzt ist es so. Während sie durch den Schnee stapfen und sich Hogwarts nähern, ihre Hand in der seinen, ist sie vom Glück durchdrungen. Die Ländereien Hogwarts hat sie nur nebenher wahrgenommen und hat viel mehr die Zeit mit ihm genossen. Ihn einfach ansehen und ein wenig herumblödeln, nur um sich dann nah zu sein. Immerhin hat sie ihre Wurftechnik verbessern können und der Finne musste zum Ende ihrer Schneeballschlacht gut einstecken. Nur gut, dass ein Zauberspruch ihre Kleidungsstücke, sowie ihre Haare trocknen konnte und ihnen nun nicht bitter kalt ist. Aber wie kann einem auch kalt sein, wenn man von diesen braunen Augen angesehen wird? Wie kann einem kalt sein, wenn diese weichen, warmen Lippen einen küssen? Achja...das sollten sie häufiger machen...weniger das Spazieren als viel mehr das Küssen. Doch Aatu sehnt sich nach Party wie es scheint, da er sie zur Großen Halle einläd. Mit einem Schmunzeln auf den Lippen sieht sie ihn an und verfolgt seine Art sich zu Entkleiden. Wie immer stilvoll und energetisch. "Du kannst es kaum erwarten, bis die Musik unsere Unterhaltung vollkommen unterbricht, mh?", neckt sie ihn und entledigt sich ihres Schals, sowie des Mantels. Weniger im Wurf als viel mehr in einer ruhigen Bewegung. Dass ihre Sachen verschwinden ist nicht weiter wild, doch wundert sie sich einen Moment lang wohin die Kleidung kommt und wie sie diese wieder zurückbekommt. Ohne Mantel und Schal wird der restliche Winter unglaublich kalt werden. Naja...Hogwarts wird schon wissen was es tut. Hoffentlich...
Nachdem ihre warmen Kleidungsstücke fehlen, zupft sie den Bolero ein wenig zurecht und streicht sich über das Oberteil. Wäre ein Rock vielleicht reizvoller gewesen? Aber sie ist leider praktisch. Wohl zu praktisch. Aber Aatu hat sich noch nicht beschwert, dass sie nicht so mädchenhaft herumläuft. Oder er äußert sich nicht darüber. Sie wird ihn einfach fragen. Etwas, das sich auch schnell geändert hat. Ihn kann sie alles fragen und tut es mittlerweile auch. Immerhin will sie alles wissen. Was ihm gefällt. Was er toll findet. Womit sie ihm das Leben versüßen kann...
In Gedanken folgt sie Aatu und bleibt stehen, als ein schwarzes Knäuel den jungen Mann trifft. Überrascht dreht sie sich herum und erkennt einen jungen Mann, den sie zuvor noch nicht gesehen hat. Aber das bedeutet noch immer nichts. Immerhin ist die Anzahl an Schülern nicht gerade gering. Doch bislang hat sich gegenüber Aatu kein Mensch so verhalten. Aber ihr bleibt nichts als abzuwarten. Zumal sich die Szene schnell ändert und sich der Fremde als Aki entpuppt. Sein bester Freund. Soweit weiß sie bescheid und kleinere Geschichten kennt sie auch. Aber so hat sie ihn sich nicht vorgestellt. Egal. Lieber lauscht sie dem Gespräch der beiden und nimmt es auch nicht weiter übel, dass ihr Freund sie links liegen lässt. Gibt nunmal auch Wichtigeres. Sie ist schließlich nicht der Nabel der Welt. Irgendwie nur ein wenig seltsam, dass beide Englisch sprechen. Ob Aki gleich auf sie geachtet hat? Oder wollte er seinen Freund entsprechend begrüßen? Egal. Mit einem freundlichen Lächeln folgt sie dem Winken Aatus und nähert sich Aki. Natürlich nimmt sie seine Hand an und drückt sie leicht. "Danke. Es ist auch mir eine Freude endlich das Gesicht zu den Geschichten zu sehen und das eine oder andere Detail aus der anderen Sicht zu hören", erwidert sie lächelnd und ignoriert wie die Jungs miteinander umgehen. "Ich hoffe die Reise hierher war angenehm?" Zu frisch sind ihre Erinnerungen an ihre Reise. Doch die Jungs haben eigentlich nur Augen für sich, weswegen sie alle anderen Fragen zurückhält. Einen Moment wird sie noch abwarten und dann die beiden allein lassen. Da gibt es sicherlich so viel zu erzählen, was nicht für ihre Ohren bestimmt ist.


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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Di 20. Sep 2011, 21:39 
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Ist man längere Zeit, bei manchen reicht auch eine kürzere, in einem anderen Land und umgeben von einer anderen Sprache, kann es durchaus passieren, dass man beginnt in dieser 'fremden' Sprache zu träumen. Auch gewöhnt man es sich einfach an, nicht immer in die Mutter Sprache zu verfallen. Nun ja. Manche jedenfalls. Aatu hat sich dank Vianne inzwischen an das Englisch gewöhnt. Und da er sie nicht ausgrenzen möchte oder ihr nicht irgendwie das Gefühl geben möchte etwas vor ihr zu verbergen, bemüht er sich auch mit seinen Mitschülern auf Englisch zu reden. Es klappt mehr oder weniger gut. Doch dieser kleine Umstand führt dazu, dass das Gespräch mit Aki automatisch in der 'fremden' Sprache stattfindet, denn Aki antwortet ohne darüber nachzudenken, ebenfalls auf Englisch. So kann das Mädchen zumindest dem folgen, was da kommt. Und das ist ein etwas wirres hin und her. Nachdem Aki dem Mädchene in freundliches Lächeln geschenkt hat und natürlich auch ihr antwortet: „Soso, der Herr hat also auch über mich ausgepackt. Da bin ich mal gespannt, was er so erzählt. Aber scheu dich nicht, mich nach den Details zu fragen, die du gerade erwähnt hast.“ Der Finne lächelt Vianne weiter freundlich an, übergeht einfach den gespielt finsteren Blick seines Klassenkameraden. „Die Reise war etwas eilig, da ich ja, wie gesagt schon längst hier sein wollte, aber es gab keine unangenehmen Vorkommnisse. Danke.“ Langsam wird es wirklich warm, weswegen Aki sich dafür entscheidet, seinen Mantel auszuziehen. Dieser verschwindet wie alle anderen, kurz nachdem er an einen der Haken gehängt wurde. „Nett.“, kommentiert der Neuankömmling. „Nun, dann wollen wir mal ins neue Jahr starten. Hm? Gibt’s irgendwo was zu trinken?“
Aatu schmunzelt. Knufft seinem Freund gegen den Oberarm und nutzt die Bewegung im Arm dazu, seinen Versuch Viannes Hand zu ergreifen zu wiederholen. Ha, erwischt. „Na dann, aufgeht's ins Getümmel.“ Tatsächlich hat sich die Bevölkerung von Hogwarts an diesem Tag vervielfacht. Es ist allerdings nicht verwunderlich, dass es trotz allem nicht zu Platzproblemen kommt. Höchstens, was die Schlafgelegenheiten angeht, doch soweit Aatu das mitbekommen hat, werden viele einfach wieder abreisen. Sein Freund, braucht dies allerdings nicht, denn auf dem Schiff ist bei weitem genug Platz auch den Gast-Gastschüler unterzubringen. Sie werden vermutlich bis zum Morgen kein Auge zu machen, da sie sich einiges zu erzählen haben... aber dafür braucht der Finne seine englische Freundin nun auch nicht zur Seite zu schieben. Nein, das wird er auf keinen Fall. Sanft drückt Aatu ihre Hand, schaut und lächelt Vianne an, während sie sich auf den Weg in die Große Halle machen.

(Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Mi 21. Sep 2011, 16:16 
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Mh. Na das ist doch mal ein gut erzogener, höflicher und freundlicher Kerl. Etwas älter als Aatu auch. Soweit weiß Vianne schon etwas über Aki. Zu viel ist es gar nicht. Nicht einmal so viel, wie es sich vielleicht angehört hat. Aber natürlich haben sie irgendwann auch über beide Finnen gesprochen. Geht gar nicht anders, wenn ein Mensch emotional so stark gebunden ist. Fast ein wenig wie eine Freundin. Aber das hat sie immer wieder nur zum Schmunzeln gebracht, weil sie diesen Gedanken fest für sich behalten hat. Witzig ist es dennoch gewesen. Aber was halt so ein richtig guter Freund ist, der steht einem halt nah. Oder so. Vianne hat diesen Umstand nicht häufig spüren dürfen. Nur wenig Personen sind bis zu ihr durchgedrungen. Nur wenige haben es überhaupt versucht. Dass sie abblockt, hat wohl nicht sonderlich geholfen neue Menschen kennen zu lernen, aber sie ist jung gewesen und oft auch verletzt. Kinder können grausam sein.
Aber weg von diesen Gedanken. Ihre Kindheit ist nicht schön gewesen, doch auch nicht die Hölle und eigentlich kein Thema, das sie jetzt in ihrem Kopf durchgehen sollte. Denn hier geht es immer noch um ihren Freund und dessen besten Freund. Irgendwie noch immer ein wenig seltsam...ihr Freund...ihr Schatz...irgendwie kribbelt das immer wieder und ist fast ein wenig befremdlich. Aber nichts destotrotz wunderschön. Vianne hat sich nicht laufend einsam gefühlt, aber trotzdem ist es mit Aatu einfach etwas Besonderes. Er ist ihr wichtig und die Zeit mit ihm zu verbringen tut ihr gut. Als gäbe es da ein neues emitionales Ventil, das ihr das Leben bereichert. Noch immer nur zum Besten. Gestritten haben sie noch nicht und auch sonst wirkt es bei ihnen wohl fast zu harmonisch. Aber wozu sich beschweren? Irgendwann werden sie schon noch aneinander geraten und dann kracht es sicher gleich gewaltig. Wie das dann wohl wird? Auch ein Thema, das jetzt nichts an Ort und Stelle zu suchen hat.
Lieber drückt sie die Hand des Finnen sanft und folgt an seiner Seite in die Große Halle. "Da bin ich ja gespannt was Hogwarts zu Silvester zu bieten hat. Wird sich bestimmt nicht lumpen lassen." Alles davor Erwähnte hat sich sowieso geklärt und wäre nur Geplänkel, wenn sie darauf antworten würde.

(Große Halle)


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