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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 19. Jul 2011, 17:18 
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Die Aussicht auf ein verspätetes Abendessen wird jäh zunichte gemacht von Rhyll Hemslaye, dessen Ruf Lars herumwirbeln lässt. Wann hört man Rhyll denn schon mal rufen? Da muss schon die Schule brennen. Tut sie aber nicht. Der Weltuntergang scheint auch noch auszustehen und von einer bewaffneten Armee vor den Toren ist nichts zu hören. Dementoreninvasion vielleicht? Ein Rundumblick verrät dem Professor, dass auch kein Hauselfenaufstand tobt und kein Vulkanausbruch sich über Hogwarts ergießt. Nichts ist los, bis auf Heiligabend. Ein ruhiger, normaler Heiligabend. Entsprechend alarmiert blickt Lars dem Schwarzhaarigen entgegen, der dann auch wie Hiob persönlich ankommt und seinen Überfall durch Dringlichkeit rechtfertigt. Dringlichkeit ist nie gut, besonders dann nicht, wenn man in Ruhe essen gehen wollte. Lars ist fast versucht, in Rhylls Seufzen einzustimmen, doch statt dessen nickt er Vianne zu, wünscht ihr ebenfalls einen schönen Abend und blickt ihr noch eine halbe Sekunde hinterher wie ein hungriger Dackel einem Würstchen-LKW. Dann finden seine Augen zurück zu Rhyll und er ergibt sich in sein Schicksal, das ganz sicher mit Schülern zu tun hat, die irgendwelchen groben Unsinn getrieben haben. Wahrscheinlich ein Komplott, um Lars verhungern zu lassen. Hm, Komplott. Klingt fast wie Kompott. Lars' Magen grummelt.
"Was gibt es denn?", fragt er pflichtschuldig nach und versucht sich innerlich auf jede mögliche Katastrophe einzustimmen. Etwas, das noch nie funktioniert hat.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 19. Jul 2011, 17:18 


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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 19. Jul 2011, 18:18 
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Und wie es ihm auf den Magen schlägt. Das schlägt schon fast ein wie ein Dampfhammer. Rhyll lässt sich die Genugtuung nicht anmerken und wartet lieber, wie auch der Gryffindor-Hauslehrer, bis die junge Frau in der Großen Halle verschwunden ist. Auf das leicht resignierend klingende 'was gibt es denn' seines Lehrers hin muss Rhyll wirklich arg alle Schauspielkunst zusammenklauben, die er hat, um nicht doch noch zu grinsen. Gut so, leiden soll er! Warum kann er den Gören in seinem Haus nicht Disziplin...äh... gut, die Frage beantwortet sich eigentlich von selbst.

„Nun...“, beginnt der Slytherin mit leichtem Zögern, als würde es ihm unangenehm sein, was er jetzt zu sagen hat. Weil er sehr genau weiß, dass es seinem Lehrer den Abend verhageln kann und auch wird. Das will er natürlich nicht. Nein. Niemals. Darum zögert er jetzt. „Ich habe vorhin einen Hilferuf von einer Hufflepuff erhalten und bin diesem nachgegangen. Ich fand Miss Vieri bei Miss Edwards am Boden sitzend, die bewusstlos wirkte. Kurz vorher habe ich Miss Edwards gesehen, wie sie Ihrer Schülerin Miss Sheridan folgte, die beiden hatten wohl eine Auseinandersetzung in der Halle. Ich bin schließlich Miss Sheridan nachgegangen und habe sie in einem der Waschräume aufstöbern können. Ich habe sie zu der Sache befragt und auch einige Informationen dazu erhalten. Sie wird sich wegen dieser Angelegenheit morgen bei Ihnen melden wollen." Das war nun der typische Meldungsstil eines Slytherin mit gleichzeitigem Anfüttern. Um dem Ganzen nun den letzten Kick zu geben, verfällt Rhyll in einen nachdenklich bis besorgten Tonfall. "Mh... Miss Edwards wird nun wohl im Krankenflügel sein, sie war übel zugerichtet. Ich dachte, das sollten Sie vielleicht vorher wissen, Professor. Auch, falls Sie sich über Miss Edwards' Gesundheitszustand informieren möchten, oder ihrer Hauslehrerin in die Arme laufen sollten, da Miss Milliminster sie sicherlich auch informieren wird.“ So, nun noch ein Lächeln und dann so wirken, als wolle man nur das Beste für ihn. Rhyll schaut unschuldig aus der Wäsche und streicht sich eine Strähne hinters Ohr. „Natürlich möchte ich nur weiteren Ärger vermeiden und Ihnen nicht den Abend verderben. Ich dachte nur, Sie sollten es eventuell vorher wissen, ehe Sie ins kalte Wasser geworfen werden“, setzt er pflichtschuldig hinzu. Nein, er möchte nur Magenschmerzen verbreiten und sei es wegen zu großem Hunger. Das Magenknurren seines Lehrers für die Pflege magischer Geschöpfe klingt, als habe er einen Drachen unterm Oberteil versteckt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 19. Jul 2011, 18:57 
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Mit jedem Wort des Vertrauensschülers werden Lars' Augen größer, bis der Bericht beim Krankenflügel anlangt und somit seinen Höhepunkt erreicht. Übel zugerichtet? Uhm. Erm. Äh. Warum muss das Haus Gryffindor unbedingt voller Vandalen sein? Blöde Frage. Weil Mut oft mit Eigenschaften wie Spontanität (sehr euphemistisch ausgedrückt) und einem nicht allzu strapazierfähigem Geduldsfaden einhergeht. Lars seufzt nun doch und das sehr hingebungsvoll. Er lässt den Kopf hängen, stemmt die Hände in die Hüften und mustert die Fliesen der Eingangshalle, als stünde dort geschrieben, wie man hitzköpfige Gryffindors bändigt. "Eieiei.", ist Lars' erster Kommentar dazu. Der nächste: "Wie kann man sich nur am heiligen Abend prügeln?" Dritter: "Und auch noch als Mädchen." Hierbei sieht er Rhyll missmutig an. "Zu meiner Zeit haben Mädchen sich gegenseitig an den Haaren gezogen, Kitzelflüche verteilt oder Dinge gesagt wie 'Du blöde Pute!'." Er klingt ernstlich in Gefahr, sentimental zu werden. "Sie haben die Schreibfeder ihrer Rivalin versteckt oder Gerüchte in die Welt gesetzt wie zum Beispiel, die andere würde ihren Büstenhalter mit Socken ausstopfen." Jaaa, was ist nur aus der guten alten Zeit geworden? Wo Mädchen noch Mädchen waren und Jungs noch Jungs? Dies ist der Moment, in dem Lars sich an Tessa erinnert. Tessa McFee, die schwarzhaarige kleine Slytherinkröte, die ihm mit ihren spitzen Lackschühchen ordentlich in die Ei...Weichteile getreten hatte. Ihr letztes Argument in Sachen Reinblutdiskussion. Gut, vielleicht sind nicht die modernen Zeiten daran schuld. Vielleicht bekommt er heutzutage nur mehr mit von all der mädchenhaften Gewalt. Vor allem durch hilfsbereite Zeitgenossen wie Rhyll Hemslaye. Apropos ...
"Danke für die Informationen. Ich werde wohl gleich mal nach Miss Edwards sehen." Pflichtbewusstsein ist stärker als Hunger. Lars legt den Gedanken an Hackbraten und Kartoffelbrei endgültig ad acta und beschließt, sich auf das Frühstück zu freuen. "Frohe Weihnachten.", seufzt er als Verabschiedung in Rhylls Richtung und verschwindet dann trottend die Treppe hinauf.

(Letztes Posting)

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 19. Jul 2011, 19:34 
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Eieiei? Eine sehr treffende Aussage. Rhyll lässt den Rothaarigen wettern und jammern, dass früher alles besser war, dass Mädchen sich da nur gegenseitig geärgert aber nicht verprügelt haben, und stimmt ihm nickend zu. Früher war alles besser,ja. Und auch ihm wären Mädchen lieber, die sich stilvoll auf mädchenhafte Weise ihrer Haut erwehren und nicht unbedingt gleich mit Kampfsport daherkommen. Denn nach einfachem Catfight mit an den Haaren ziehen, kratzen oder beißen sah Ayleen nun wirklich nicht mehr aus. Als Professor Amundsen dann aber damit anfängt, dass zu seiner Zeit die Mädchen Gerüchte in die Welt gesetzt haben, stellt er sich vorm inneren Auge vor, wie Jasmijn solche Gerüchte über Scilla in die Welt setzt und diese wiederum Isadoras Schreibfeder versteckt, weil sie sich gewagt hat zu lachen. Allerdings verbannt er dieses Bild lieber gleich wieder in die hinterste Schublade seiner Gedankenwelt. Solche Aktionen traut er dann doch eher den Hufflepuffs zu, die wütend garantiert schlimmer sind als eine Horde Honigkuchenpferdchen auf Bonbonentzug.

„Keine Ursache, Professor. Und Ihnen auch frohe Weihnachten.“ Rhyll lächelt dem Lehrer freundlich zu, dann sieht er ihm mit einem leicht schadenfrohen Grinsen nach, als er so trottend davonschlurft. Er könnte ihm fast Leid tun. Aber nur fast. Zufrieden mit sich und der Welt zupft der Slytherin kurz seine Kleidung zurecht und entert dann endlich die Große Halle. Ein wenig wird er wohl noch essen können, auch wenn er garantiert mit einer der Letzten ist, die jetzt noch was essen. Abgesehen von der jungen Frau, die vorhin in die Halle gegangen ist. Die wird sicherlich auch gleich noch etwas essen wollen. Rhyll guckt sich kurz um, entdeckt aber Christopher in Gesellschaft von Raven und DA will er nun echt nicht hin. Schade, dass er den Halbvampir mit der Aura eines Dreiviertelvampirs nicht verträgt, sonst würde er sich dazusetzen oder zumindest mal Hallo sagen. Doch je mehr die Tage so vorangeschritten sind, desto stärker sind seine Kopfschmerzen bei Raven geworden und er will nicht wissen, wie er jetzt reagieren würde. Daher wandert er auch schon zum Slytherintisch, dabei nicht groß darauf achtend, wohin er sich setzt und landet daher neben Isadora. Irgs. Gedanken an ausgestopfte Büstenhalter drängen sich auf. Hilfe!

(Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 3. Aug 2011, 16:40 
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25. Dezember 9 Uhr

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Do 4. Aug 2011, 01:58 
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Erster Post, Morgen des 25.Dezembers

Bevor Naomi sich von den magischen Treppen Hogwarts in Versuchung führen lässt, einen anderen Weg einzuschlagen, als sie beabsichtigt, erlaubt sie sich noch einen Blick aus einem der großen Fenster zu werfen. Die Ländereien wirken wie einem Märchen entsprungen. Umhüllt vom weißen, pulvrigen Schnee, dessen Anblick der Französin ein Leuchten in die Augen zaubert. Schon als Kind, hat sie ihn geliebt, den Schnee, der ihre Heimat Jahr für Jahr in eine Winterwunderlandschaft verwandelt hat. Widerwillig eist sie sich schließlich von der bildschönen Aussicht los und betritt fest entschlossen die Treppe, die sie hinunter führt, in die Eingangshalle. Zumindest sollte sie das, wenn es nach Naomi geht. Und sie erwartet nicht, dass ihr die Treppe einen Strich durch die Rechnung macht. Die Französin weiß zwar nicht immer, was sie will, aber dafür weiß sie ganz genau, was sie nicht will. Dazu zählt, dass die Treppe sich nicht gegen ihren Willen selbstständig macht.
Zufrieden steigt Naomi schließlich die letzte Treppenstufe hinab, wohlwissend, dass sie ihr Ziel, die Eingangshalle, erreicht hat. Noch einmal dreht sie sich um. Unglaublich. Der Anblick ist ihr noch immer nicht zur Routine geworden. Ein Meisterwerk. Dabei hat allein die allgegenwärtige Magie diese Treppen zum Leben erweckt und sie mit einem eigenen Willen ausgestattet. Magie, die Naomi umgibt, seit sie das Schloss vor fünf Jahren das erste Mal betreten hat.

Ein Rudel Erst- oder Zweitklässler, die sie kaum auseinander halten kann, weil sie sich von der Größe nicht recht unterscheiden lassen wollen, eilt an ihr vorbei in die Große Halle. Sie reden wirr durcheinander, scheinen zwischen ihren Sätzen kaum Luft zu holen. Vereinzelt dringen Worte zu ihr durch, mit denen sie Gefühle und Erinnerungen verbindet. Heimweh hatte sie aus dem Wortschwall herausgehört, Zuhause und Geschenke. Geschenke sind immer schön, findet sie. Aber es gibt einen Unterschied zwischen Schenken und Schenken lassen. Naomi schenkt lieber. Gibt lieber, als nur zu Nehmen. Wenn sie ihren Lieben ein Leuchten in die Augen zu zaubern vermag, ist sie glücklich und zufrieden. Dann braucht sie keine Geschenke mehr.
Nichtsdestotrotz war Ondine mit Abstand das beste Geschenk, das ihr Vater ihr hätte machen können. Sie war elf und es waren ihre ersten Ferien, seit der Einschulung in Hogwarts, die sie daheim in Frankreich verbrachte. Dazu war es Weihnachten und ihr Vater führte sie zu dem Stall hinter dem Weingut, in der sich zu den anderen Pferden, ihr eigenes Pferd hinzu gesellt hatte. Ondine. Sie wartet Zuhause auf sie. Naomi wird es schwer ums Herz. Ihre süße Stute nicht mit nach Hogwarts nehmen zu können, hat sie nie ganz verkraftet. Und es widerstrebt ihr immer noch, nach all den Jahren, sie einfach daheim zu lassen, wenn sie zurück nach Hogwarts fährt. Naomi‘s Blick führt ins Leere, scheint ihr irgendwo zwischen Phantasie und Wirklichkeit entglitten zu sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 6. Aug 2011, 09:30 
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Ein seliges Lächeln ziert Naomi’s Lippen. Für den Außenstehenden nicht zu sehen, weil der dichte Vorhang aus kastanienbraunem Haar, ihm die Sicht auf ihr Gesicht versperrt. Naomi löst sich von dem Anblick des Treppengeflechts und fasst die dunkle Mähne zu einem hohen Zopf zusammen. Geübt bindet sie sich das Haar, streicht es glatt und lässt den fertigen Pferdeschwanz über ihre linke Schulter fallen. Ihre Gedanken an Zuhause beschließt sie dabei für den Augenblick bei Seite zu schieben und stattdessen den Eingang zur Großen Halle anzusteuern.
„Schon gut gefüllt.“, stellt die Französin nüchtern fest, als sie einen Blick in den Saal wirft, der die vier langen Haustische, den Lehrertisch auf der linken Seite, der sich auf einer Empore erstreckt und die magische Hallendecke, die je nach Wetter- und Tageszeit ihr Erscheinungsbild ändert, beherbergt.
Ihre Augen wandern automatisch hoch zu dem künstlich erzeugten Firmament. Der klare, hellblaue Himmel präsentiert sich in seiner winterlichen Blüte und versüßt Naomi durch seine Schönheit wahrlich den Morgen. Als sich ihr leerer Magen mit einem leisen Grummeln bemerkbar macht, richtet sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den eigentlichen Grund, warum sie sich in die Große Halle aufgemacht hat. Um zu frühstücken. Eine lebenserhaltende Notwendigkeit. Wie Mittagessen und Abendessen auch. Mehr nicht. Und dennoch, versucht sie das Essen bewusst zu genießen, wenn ihr Körper danach verlangt und es nicht lieblos hinunter zu schlingen. Zudem isst sie weder zu viel, noch zu wenig. So viel nur, wie es ihr Körper braucht.

Von Weitem kann Naomi Lyanna ausmachen. Sie erkennt auch eine weitere Schlafsaalmitbewohnerin, Summer Bouvier, die neben der Freundin am Ravenclawtisch sitzt. Die beiden scheinen in ein Gespräch vertieft. Da mag Naomi nur ungern stören. So fasst sie den Entschluss sich etwas abseits von ihnen niederzulassen und in aller Seelenruhe zu frühstücken. Bestimmt werden Lyanna und sie sich später im Zug in die Arme laufen. Mit aller Wahrscheinlichkeit sogar schon früher, wenn sie in die Kutschen steigen, die von unsichtbaren Wesen, bei denen es sich wohl um geflügelte Pferde handeln soll, gezogen werden. Mit absoluter Sicherheit kann Naomi das aber nicht sagen, weil sie dem Tod noch nie von Angesicht zu Angesicht gegenüber getreten ist. Ihre Mutter ist zwar gestorben, als sie fünf Jahre alt war, aber ihr Vater hat sie zu ihrem Schutz nicht mehr zu der Mutter ans Krankenbett gelassen, als ihr Tod kurz bevor stand. Ihr Vater könnte ihr sagen, ob tatsächlich geflügelte Pferde ihre Kutschen ziehen, stellt sie traurig fest und weiß gleichwohl, dass sie das nie herausfinden wird. Sie will ihren Vater nicht danach fragen, ihn nicht so direkt mit dem Tod ihrer Mutter, seiner Frau, konfrontieren. Auch nicht nach elf Jahren.

Im Vorbeigehen wirft sie der Freundin einen Blick zu und grüßt sie mit einem feinen Lächeln auf den Lippen. Zugleich entscheidet die Französin ungewöhnlich spontan, dass sie es nicht auf einen Zufall ankommen lassen will. Oder doch? Sie will wirklich nicht stören. Und Summer wirkt zu der frühen Stunde sehr redselig. Ihren Redeschwall zu unterbrechen, erscheint ihr unhöflich. Darüber hinaus mag die Französin nicht, wenn zu viel geredet wird, dazu meist sinnlos und ohne Luft zu holen, so dass sie lieber darauf verzichtet, sich zu ihnen zu setzen. Daher belässt sie es doch bei dem Zufall und hat schon ein ruhiges Plätzchen ins Auge gefasst, das sie anzusteuern gedenkt.

--> Große Halle

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2011, 20:11 
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(erster Post)

Pippa kommt voll beladen mit ihrem Gepäck die Marmortreppe runter, wobei voll beladen sicher etwas übertrieben ist, denn mittels Locomotor folgt zumindest der Koffer wie von selbst, was allerdings voll beläd ist die etwas mopsige Katze Miss Butters, welche sich nicht bequemen mag die Marmortreppen selbst hinunter zu gehen.
Von oben erblickt sie dann einen
Blauschopf der ihr doch bekannt vorkommt. Zwar nicht grinsend aber sich schelmisch auf die Unterlippe beißend setzt sie die Katze ab welche sich noch kurz am Umhang mit einer Kralle festhält sich dann aber löst und beleidigt mit erhobenem Schwanz beiseite trottet. Das Frauchen indess setzt zum Sprung an, einer Katze Gleich und Springt 3 Stufen weit an dem Blauschopf vorbei, setzt sich aus ndem sprung heraus neben Mia auf die Stufe und strubbelt ihr einmal durchs Haar.
"Na Blaustrubbel." ruft sie dabei, und drückt sie einfach mal bevor sie reagieren kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2011, 20:47 
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~*~ Große Halle ~*~

Ganz auf ihre Arbeit konzentriert, merkt Mia erst, dass sich da jemand von hinten nähert, als dieser Jemand an ihr vorbeispringt und neben ihr landet. Noch während sie mit der Erkennung des Delinquenten – einer gewissen Gryffindor aus ihrem Jahrgang – beschäftigt ist, wird sie auch schon durch- und ihre Mütze vom Kopf gewuschelt. Damit wäre ihre magische Hochsteckerei umsonst, aber das ist ja nichts, was man nicht mit einem Zauberstabschwung wiederholen kann. Viel interessanter ist, dass sie nun doch Gesellschaft bekommen hat!
»Hey, Rotstrubbel!«, erwidert Mia passend zu Pippas Begrüßung und umarmt die Freundin herzlich, wobei sie darauf achtet, dass Papiere und Pulver nicht durch die Gegend fliegen. »Hab schon befürchtet, dass wir uns vor den Ferien gar nicht mehr sehen, was geht?« Dabei richtet sich die Ravenclaw kurz das Haar, holt noch ihre metallene Zigarettendose aus dem Gepäck und klemmt die drei fertigen Röllchen hinein, damit diese schon mal in Sicherheit verwahrt sind.
Hinter sich hört sie leises Tapsen auf den Stufen, und nachdem sie sich umgewandt hat, erkennt sie eine gut bestückte Katze. Miss... wie hieß sie doch gleich? Buttercup? So oft hatte Mia noch nicht das Vergnügen mit Philippas Katze. Sie will ihr den Nacken kraulen, aber erstens scheint das Tierchen das gerade gar nicht gern zu haben (wenn Mia keine guten Noten in Pflege magischer Geschöpfe aufweisen könnte, würde sie sich langsam fragen, ob Tiere etwas gegen sie hätten, möglicherweise sind es auch nur Katzen?) und zweitens erregt etwas anderes, das sie nur aus dem Augenwinkel erkennt, ihre Aufmerksamkeit. Langsam hebt sie den Blick und stellt fest, dass genau über ihnen ein großer Koffer schwebt.
»Das ist nicht zufällig deiner? Ich hoffe, du willst uns nicht umbringen...«, spekuliert Mia lächelnd, kann es sich aber nicht nehmen lassen, etwas in Schutzstellung zu gehen und ihren Zauberstab zur Hand zu nehmen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2011, 21:27 
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Gesellschaft: Mia
"Nach Hause geht." Antwortet Pippa mit einem neutralen Ausdruck. Ja nach Hause, wunderbar, echt mal. Tagelange Langeweile in der winzigen elterlichen Wohnung. Was es wohl dieses Jahr geben wird? Wieder ein Buch über Verteidigung gegen die Dunklen Künste? Eine Aurorenfibel? Alles aufgestellt auf dem Wohnzimmertisch anstelle des nicht Vorhandenen Baumes? Könnte sie doch hierbleiben, die Tage aussitzen. "Mit Hindernissen, ich habe ewig gebraucht Miss Butters zu finden." Vieleicht ist Mom dieses Jahr ja wieder etwas zugänglicher, ist sie ja immer wenn es auf der Arbeit schlecht lief. Und auch wenn sie ihr nichts schlechtes wünscht, wäre das doch ...ach was solls. "Schön dich dochnoch zu sehen." Sagt sie merklich freundlicher." Irgendwie doof das du hier wohnst, sonst hätte ich jetzt wen zum rumhängen im Zug." Sie murrt kurz und schaut dann verwundert nach oben und stößt sich die Rübe an dem Koffer. "Autsch." Achja der Locomotor." Ich dachte Platt müssen wir wenigstens keine Diät mehr machen." Den Zauberstab hat sie die ganze Zeit in der rechten Hand gehalten und stellt nun die große Kiste mit einem Wink vor sich ab und legt die Beine hoch. "Erinner mich mal kommendes Jahr zeitig dran dass ich versuche zu Weihnachten hier zu bleiben, dann könnte ich euch mal besuchen." Kurz schaut sie sich um. "Wo ist der Macker?" Fragt sie spöttisch auf Mias Bruder anspielend.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2011, 21:44 
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Aufenthaltsort: Hogsmeade - Die Drei Besen
Gesellschaft: Travis Valentine
~ Große Halle (eigentlich Ravenclawgemeinschaftsraum)

Daniel schreitet gemütlich durch die Korridore, während Lysator, mit einem kleinen Katzenrucksack auf dem Buckel, erhaben hinter ihm her stolziert. Der Innenraum des Rucksacks ist magisch vergrößert und beinhaltet jegliches Spiel- und Pflegeutensil, was Daniel für Lysator so in den letzten Jahren angehäuft hat. Und damit es dem armen Tier nicht zu schwer wird, mit einer Art Wingardium Leviosa verzaubert, die den Rucksack wie ein Heliumballon über dem Tier schweben lässt. Ein besonders amüsantes Bild, beim treppab gehen, findet Daniel. Vor sich, mit ausgestreckten Armen, trägt er das eingepackte Geschenk und beaugapfelt es argwönisch. Eigentlich... Ja eigentlich muss er es garnicht verzieren. Etwas schlicht, aber was soll's. Im Vergleich zu Mias selbstkreirtem Geschenkpapier wird es ohnehin abstinken. Und es kommt schließlich auf den Inhalt an. Oder auf den guten Willen? Daniels Überlegungen und Abwägungen zeichnen tiefe Furchen in seine Stirn. Schließlich entscheidet er sich dafür, später in der Kutsche, doch noch ein schlichtes Muster anzubringen.
Das Buch als einziges Gepäck unter'm Arm geklemmt, steigt er die Stufen in die Eingangshalle hinab und erspäht zwei Farbtupfer am Fuß der Treppe. Den einen identifiziert er unverkennlich als seine Schwester (wer sonst trägt heutzutage noch blau?). Als er sich nähert, erkennt er auch ihre Begleitung. "Hey, Pippa.", grüßt er die Freundin seiner Schwester, während er an ihnen vorbeigeht und den Koffer taxiert. "Ein Glück, dass ich nicht packen muss.", stellt er zufrieden fest. Lysator schwebt an seinem Herrchen vorbei, ohne dass seine Pfoten besonders viel Halt an den Stufen finden und gesellt sich neugierig zu Miss Butters. Als er Mias Tabaktreiben bemerkt, spitzt er die Lippen und schüttelt theatralisch den Kopf. "Tjaja, so ist das mit den Süchtigen. Immer was zu tun.", stichelt er seine Schwester mit gespielt verdrießlicher Miene an.

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« Was man freie Form in der Musik nennt, ist meist: nicht gekonnte Form. »
~ A. Mendelssohn



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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2011, 22:20 
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Miss Butters! Genau, das war ihr Name. Jetzt ist sie ja gefunden. Ob Daniel bei ihrem trägen Viech auch Auffindungsprobleme hat? Egal, der wird sich schon noch früh genug blicken lassen, und jetzt hat Mia ja Pippa an ihrer Seite. Sie schmunzelt über eine von Pippas Bemerkungen über Diätlosigkeit, wenn sie sich vom Koffer plattpressen lassen, und nachdem dieser nicht mehr unheilvoll über ihnen schwebt, beginnt sie wieder mit dem Zigarettenrollen. »Wann muss ich dich denn vorwarnen, dass du deine Eltern wegen der Weihnachtsferien fragen kannst? Zu Ostern?«, neckt Mia sie ein bisschen, fügt aber gleich an: »Hey, nächstes Schuljahr sind wir schon volljährig, das wird hoffentlich keine Probleme machen.« Kurz sinniert sie über die Bedeutung ihrer Worte. Volljährig... »Wahnsinn, dann sind wir schon richtig alt. Mit die Ältesten an der Schule, wenn die Gastschüler weg sind und wenn man von den Lehrern absieht. Und im letzten Schuljahr, whoa. Ich sollte mir mal langsam Gedanken machen, was ich danach mache.« Mit einem Zauberstabschwung befördert sie die nächste Zigarette nachdenklich zu den anderen ins Döschen und betrachtet den vorne eingravierten Pfau.
»Macker?« Kurz überlegt Mia, ob sie auf der Party gestern mit irgendjemandem rumgemacht haben könnte, der sich nun möglicherweise als ihr Freund ausgibt, muss aber verneinen. Dann kann's sich nur noch um den derzeit einzigen Mann in ihrem Leben handeln, der auch noch in ihrem Alter ist – ihren Bruder. Sie macht eine in Richtung Ravenclawturm wedelnde Handbewegung. »Der musste noch Kram suchen, den er über die Ferien mitnimmt. Hauptsächlich den Kniesel...kater.« Nie weiß sie so recht, wie sie das Tier bezeichnen soll.
»Hey, musst du eigentlich noch frühstücken, oder hast du auch schon?«, fragt sie Pippa, kurz bevor Daniel zum zweiten Mal an diesem Morgen erscheint, nachdem an ihn gedacht wurde. Als er die Gryffindor begrüßt und einen fast schon herabwürdigenden Kommentar über die Lippen gebracht hat (immerhin ist er ja so gut dran und muss nichts packen), bekommt auch Mia ihr Fett weg. »Wenn du mir nicht das passende Buch dazu geschenkt hättest, wäre ich wesentlich langsamer mit dem Drehen und würde weniger konsumieren«, antwortet sie in schnippischem Ton, merkt aber selbst, dass das nicht gerade die triumphalste Antwort war. »Und was heißt hier 'süchtig'? Erstens ist das nicht der Fall, und zweitens: Probieren geht über studieren«, zitiert sie einen seiner Lieblingssprüche, »und was ich hier habe, ist ein höchst interessantes Sortiment an multigustatorischem Tabak, jedes Mal ein ganz neues Erlebnis.« Grinsend hält sie Philippa eine frisch gedrehte Zigarette anbietend hin. »Besser als jede von Bertie Bott's Bohnen.«

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 12. Aug 2011, 23:08 
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Pippa beißt sich wieder auf die Unterlippe um nicht zum Honigkuchenpferd zu werden, als ob sie jemals derart grinsen würde. Pippa die Grinsekatze, dafür ist sie ja Schulweit bekannt.. „Volljährig - stimmt dann muss ich meine Eltern gar nicht mehr fragen, na das ist doch was wert,“ Letztes Schuljahr, und dann? Wenn sie das nur wüsste. Alles nur kein Auror würde sie sagen. Alles nur das nicht. Am besten noch mit ihrer Mutter arbeiten müssen. Aber was sonst? Es wird sich schon was finden, ist ja noch ein bisschen Zeit bis dahin. Es muss sich was finden... Lieber schiebt sie den Gedanken an den sie nicht denken mag beiseite und wechselt zurück zum Thema „Einmal inner Woche wäre gut, oder du schenkst mir ein Erinnermich.“ Danach lauscht sie.
Ach das ist ja mal wieder typisch für Daniel, muss noch viel nachdenken, dabei wohnt er nebenan, oder ist das gar nicht typisch?
Egal! Da kommt er angetapert gefolgt von einer Art Zeppelin
„Ich hab schon nen Happen gegessen.“ Murmelt sie mit dem Blick dem Kniesel folgend.“ Hey Daniel“ Sagt sie mit einem verwunderten Ton in der Stimme der Fesselballonartigen Konstruktion am Kniesel-Kater..äh Knahter weiter hinterherschauend. Sie grade zu Musternd „ Was ist das denn für eine Apperatur?“ sagt sie nachdem sich das Diskutieren der Geschwister etwas gelegt hat und schaut ihre Freundin wieder an „Jaja, Berties Bohnen, nicht das die wieder nach verbranntem Menschenhaar riecht. Wie die auf der Partie neulich.“ Sagt sie mit einer hochgezogenen Augenbraue und steckt sich die Zigarette ungefähr auf Höhe ihrer Ohren in die Haare so dass sie sicher verwahrt stecken bleibt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 13. Aug 2011, 00:01 
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Sich über Mias Empörung amüsierend und sie schließlich mit einem Zwinkern und einem Wink mit der Hand abtuend, wundert sich Daniel über Pippas an ihn gerichtete Frage. "Hm?", entfährt es ihm. Apparatur? Der Ravenclaw schaut hinüber zu Lysator, der neben einer unbeeindruckten Miss Butters sitzt und gerade Katzenwäsche betreibt. Ah! Er wartet, bis der Tabakdeal vollzogen ist und zuckt dann leicht mit den Schultern. "Ach, ich dachte mir er ist alt genug um sein Zeug selber tragen.", erklärt er das Gepäck am Rücken des Katers. "Scheint ihm auch ganz gut zu gefallen."
Daniels prüfender Blick schätzt die Breite der Treppe ab. Und befindet, dass sie breit genug ist, um noch eine sitzende Person zu beherbergen, ohne den regen Verkehr in und aus der Halle zu behindern. Also lässt er sich in angemessenem Abstand neben Pippa nieder und legt das eingepackte Buch auf die Stufe darunter. Neugierig wie immer kehrt Lysator zu ihm zurück, um daran zu schnuppern und - nicht weniger wichtig - sich von seinem Herrchen hinter den Ohren kraulen zu lassen. "Fährst du mit uns in einer Kutsche, oder wartest du noch auf wen?", fragt er schließlich Pippa.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 13. Aug 2011, 01:21 
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Pippa schüttelt leicht den Kopf. "Na irgendwie trägt sein Zeug eher ihn, oder vertu ich mich?" und mustert den Schweberucksack argwöhnisch. Neugierig tippt sie ihn sogar mit dem Zeigefinger an als das Tier zum Schnüffeln kommt. Hierzu rückt sie Daniel näher und setzt sich wieder gerade hin "Schwebegepäck für Katzen, du hast Ideen." Sagt sie belustigt und rutscht nach kurzer Untersuchung wieder zurück, jetzt fast Hintern an Hintern mit Mia. Die Beine legt sie beide erneut hoch auf den Koffer.und schlägt sie unterhalb der Knie übereinander. Sie wibbelt leicht mit dem oberen Fuß was manche Betrachter sicher nervös machen würde wärend sie Daniel anstarrt, aber der lässt sich ja so leicht nicht nervös machen, und so stößt sie die Luft aus und wackelt leicht mit ihrem Haubt. "Nee, wenn ich dich und dein Schwesterherz ... " In dem Moment legt sie den Arm um die Schulter der Ravenclaw und drückt sie zweimal an ihre Schulter."... nicht stör, dann fahre ich gerne mit." dann lässt sie wieder Los und richtet mit ein paar Strichen ihren Rock, das ganze soll ja hier keine Peepshow werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 16. Aug 2011, 15:31 
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Wie üblich, wenn Pippa in der Nähe von Mia ist, muss man sich auf schamlosen Körperkontakt gefasst machen, der oftmals gänzliche Aufmerksamkeit einfordet. Daniel verfolgt deshalb, mit einem verschmitzten Lächeln auf den Lippen, wie seine Schwester ihr Rauchaccessoir verschwinden lässt, und ihrer Freundin mit einem lässig-knappen "Ach was." antwortet. Damit spricht sie durchaus auch für Daniel, der zwar bei weitem nicht so dicke mit der quirligen Gryffindor ist, wie sein "Schwesterherz", aber auch nicht unbedingt etwas gegen sie hat; ihre Anwesenheit ist nicht selten ein interessantes Gewürz für ansonsten möglicherweise fade Augenblicke. Dennoch kann sie ihm hin und wieder auch auf den Wecker gehen. Stumm, auf den Stufen zurückgelehnt, und mit einem letzten Anflug Schläfrigkeit, beobachtet er die beiden Mädchen aus den Augenwinkeln.
Schließlich wird er jedoch auf Lysator aufmerksam, der mittlerweile etwas hilflos auf seinen Krallenspitzen an ihm vorbeistakt. Anscheinend ist der Schwebezauber etwas zu effektiv geworden. Daniel befreit das Tier von seinem Gepäck und löst den Zauber mit einem Schwung seines Zauberstabs. Bedankend stößt der Knieselmischling seinen Kopf gegen das Schienbein seines Herrchens und schnurrt. "Meint ihr die Kutschen sind schon da?"

~ Wald und Wiesen

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Di 16. Aug 2011, 23:34 
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Erster Post, Morgen des 25.Dezembers

Erst waren es zwei, dann drei und ehe Grég sich versah, versammelte sich eine ganze Schar Mädchen um ihn herum. Der Belgier verkneift sich ein majestätisches Grinsen und richtet sich zu voller Statur auf. Er ist sich sehr wohl seiner Wirkung auf das weibliche Geschlecht bewusst. Ihm gefällt es, sie um sich zu sammeln und sich an ihrer Schönheit zu bereichern. Aber nicht heute. Es hatte seinen Grund, warum er sich so früh ins Schloss aufgemacht hat, um zu frühstücken. Er wollte einmal seine Ruhe haben. Aber das lässt er sich nicht anmerken. Und wenn, die Mädchen würden sich nicht daran aufhalten. Es geht ihnen lediglich um die attraktive Hülle von Grégory Lacroix, seines Zeichen Beauxbatons Champion. Die auch nach nicht nach seinem jämmerlichen zweiten Platz und zugleich undankbaren letzten Platz hinter Horatio Hemslaye und Christopher Nolan aufhören wollen ihn anzuhimmeln.
Der Belgier ist sich bewusst seine Schule nicht würdig vertreten zu haben. Das wurmt ihn gehörig. Dabei hat er sich nicht mal schlecht angestellt. Den Leviathan als diesen zu erkennen, war nicht mal das eigentliche Problem gewesen. Er war zu sehr damit beschäftigt gewesen sein Leben zu retten, so dass er letztendlich nur im Stande gewesen war einen Wärmezauber zu wirken, der neben den Strategien seiner Mitstreiter sang und klanglos in der Versenkung verschwand. Die Schlingpflanzen haben die eigentliche Arbeit vollrichtet. Sein Zauber war kaum der Rede wert.
Und doch stehen diese Mädchen hier und heben ihn in den Götterhimmel. Wieso rennen sie nicht diesem Hemslaye oder diesem Nolan die Bude ein. Um genau zu sein, weiß er nicht mal, ob sie sein Schicksal nicht auch teilen. Mal von der Tatsache abgesehen, dass er einer der drei Champions ist, sind ihm dergleichen Mädchenaufläufe nicht wirklich fremd. Das kannte er auch schon vorher. Aber er will sich auch nicht beschweren. Nur manchmal hätte er doch gern seine Ruhe. Wenigstens für eine Weile. Bis er sich wieder auf die Suche nach sexuellen Abenteuern begibt.

Grégory Lacroix verzieht keine Miene. Seine Lippen zieren stattdessen ein charmantes, verständnisvolles Lächeln. Sicher spiegelt sich Arroganz in seinen Augen wieder. Seine ganze Erscheinung strahlt diesen Hochmut aus, der sich nicht abstellen lassen will. Es ist wie eine Art Selbstschutz. Der Belgier hat sie eigentlich nicht nötig. Er braucht sich mit ihr nicht ständig umgeben, sie um sich zu errichten, wie eine Mauer. Und er hat auch diese Mädchen nicht nötig, die ihm hinterherlaufen wie willige Betthäschen. Nichtsdestotrotz nimmt er sie sich, wenn ihm danach ist. Und weil sie nicht die hellsten Geschöpfe sind, begreifen sie nicht, dass sie benutzt werden. Zum Spaß. Ohne jegliche Verpflichtungen. Unverbindlicher Sex. Mehr nicht. Und wird es auch nie werden. Aber sie lassen nicht locker, versuchen es ein zweites und auch ein drittes Mal um ihn rumzukriegen. Und verstehen nicht einmal, dass nicht sie ihn verführen, sondern er sie. Und er verführt nur einmal. Eine unwiderrufliche Tatsache.
Aber es ist immer dasselbe. Sie willigen ein. Gehen bereitwillig dazu über sich auf ihn einzulassen und vergessen danach, dass sie nicht die Stecknadel im Heuhaufen sind. Sondern dass sie der Heuhaufen sind, aus dem er sich nicht eine ebenbürtige Partnerin für eine romantische Beziehung sucht. Aber er hat sich mit der Zeit damit abgefunden. Wundert sich bloß immer noch über ihre Naivität und weiß doch, dass er genau daraus Profit schlägt. Ohne ihren Hang zur Unvernunft, bliebe ihm der Spaß verwehrt, den er so doch jederzeit leicht bekommen kann.

Der dunkelhaarige Champion eist sich schließlich los. Ehrfürchtig entschuldigt er sich noch bei der Mädchenfraktion dafür, dass er sie leider verlassen müsse und schenkt ihnen zum Abschied sein verwegenes Grinsen.
„Die ein oder andere von euch, wird bestimmt noch einmal das Vergnügen mit mir haben dürfen.“, ruft er ihnen noch zu, während er im Eiltempo zusieht, rasch das Portal zu erreichen, um ins Freie zu flüchten.
„Das dürft ihr auch gerne untereinander ausdiskutieren.“, setzt er hinterher, bevor er sich Augenblicke später auf den Ländereien von Hogwarts wieder findet.
Sichtlich erleichtert dem Geschnatter entkommen zu sein, entfährt ihm ein tiefer Seufzer. Eine Henne allein, lässt sich ja noch gut ertragen, aber ein ganzer Haufen. Das ist auch für ihn Schwerstarbeit. Darum ist er um die Ruhe, die ihn endlich umgibt, ungemein dankbar.
Während er den plattgetretenen Pfad zum See folgt, der ihn zwangsläufig zu den Kutschen führen würde, denkt er daran wie wohltuend jetzt ein gutes Buch wäre. In seinem Zimmer. Auf seinem Bett. Allein. Ganz allein. Aber da entdeckt er jemanden in seinem näheren Blickfeld, der auch die morgendliche Ruhe auf den verschneiten Ländereien zu suchen scheint. Er erkennt sie an ihrem langen, dunklen Haaren. Kazumi Vineyard, die junge Geschichtslehrerin. Grég braucht einige Minuten, um den Entschluss zu fassen, sich zu ihr zu gesellen. Besser als weiter hinter ihr herzuschleichen und damit den Eindruck zu erwecken, er würde sie verfolgen. Kazumi ist schön, aber nicht zu vergleichen mit den dummen Hühnern, die ihn in der Eingangshalle belagert haben. Der Belgier ist sich dessen regelrecht bewusst. Aber gegen eine Unterhaltung auf rein platonischer Ebene ist seines Erachtens nichts einzuwenden.
„Guten Morgen, Miss Vineyard.“, begrüßt er sie schließlich mit einem höflichen Lächeln und geht mit einigem Abstand neben ihr her. Er will sie keinesfalls bedrängen. Das gehört sich nicht. Nicht, wenn man den nötigen Anstand besitzt einer Dame ihre Intimsphäre einzuräumen. Aus den Augenwinkeln betrachtet er die Geschichtslehrerin unauffällig und wähnt sich in dem Glauben, dass sie genau die Art von Frau ist, die ihm ebenbürtig wäre.

--> Am See

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2011, 01:05 
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Pippa hat gerade genügend zeit um Luft für eine Antwort einzusaugen, als sich die Tür zum Korridor Richtung Großer Innenhof öffnet und eine Art Komet hereinkommt. An der Spitze der leuchtende Stern Lacroix, und hinter ihm ein Schweif von giggeligen, sternenglanzhaschenden Mädchen, deren Lärmpegel jede Antwort unmöglich macht. Genervt rollt Pippa mit den Augen. Während sie Daniel bis dahin noch angesehen hatte fixiert sie nun die Menschenmasse mit einem finsteren Blick bis sich die Lichtgestalt fluchtartig nach draussen verzieht. Ein Großteil der Weibertraube nimmt die Verfolgung auf ein anderer Teil verschwindet quaselnd wieder Richtung Korridore oder eben in die Große Halle.
Endlose Sekunden entsteht eine Stille in der Halle, Sekunden in denen alle drei von der Treppe dorthin schauen wo grade noch Halligalli angesagt war. Nur ein etwas jüngeres Exemplar aus der vielleicht zweiten Stufe steht noch kurz verlassen da und starrt als sie die Drei bemerkt wie ein Reh in die Scheinwerfer des nahenden Verderbens, bevor es die Flucht ergreift.

Einen Moment lang schauen sich die Drei gegenseitig an, dann knubbelt Pippa ihre Nasenspitze zwischen Zeigefinger und Daumen, und durchbricht die Stille "Also im...Ernst " Irgendwie hat Pippa etwas den Faden verloren."Verdammt nochmal kann mir einer mal sagen was das gerade war?" Sie denkt kurz daran den Star nach zu äffen oder auch seinen giggelnden Kometenschweif, aber ... naja weniger entschließt sie sich dazu es zu lassen, als dass sie es einfach nicht tut weil es ihrem Naturell nicht entspricht. Das Getriebe ihres Gehirns macht kurz knarzende Geräusche, und wäre sie ein Auto würde der Duft von Getriebe am Morgen den Raum erfüllen, dann springt aber endlich der richtige Gedankengang rein und sie weiß wieder wo sie waren. "Die Kutschen sind wenn sie schon da waren jetzt mit ... Menschentraube vollgestopft und schon wieder weg glaube ich." sagt sie etwas Entgeistert, indess der Duft von Gehirn sich verzieht und ihre graue Masse wieder auf Touren kommt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 17. Aug 2011, 18:13 
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7. Klasse Ravenclaw
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Kaum hat sie ihre Räuchersachen weggepackt, da suchen ihre Hände schon eine neue Beschäftigung. Erst wird noch der Zauberstab zwischen den Fingern herumgedreht, dann richtet sie ihn auf den eben von seinem hoch schwebenden Gepäck befreiten Kater Lysator. Mit einem absichtlich schwachen Zauber zieht sie ihn näher zu sich heran und streicht einmal von vorne bis hinten über seinen Rücken. Hui, heute hat er sogar Lust, sich von ihr kraulen zu lassen! Zufrieden lächelnd knetet Mia ihm den Nacken, bis er beginnt, leise zu schnurren.
Doch das währt nicht lange an, denn kurz darauf kommt eine Horde kichernder Schülerinnen aus der Großen Halle, und Lysators Kuschellaune weicht starrer Aufmerksamkeit. Leise seufzend vergräbt Mia ein vorerst letztes Mal ihre Finger in seinem Pelz, dann spielen ihre Hände wieder mit dem Holunderholzstab.
»Tja, da ist wohl jemandem sein Fanclub außer Kontrolle geraten«, stellt Mia fest, nachdem ihr der Beauxbatonschampion vor den Mädchen aufgefallen ist und die gute handvoll Leute die Eingangshalle verlassen hat. »Oder, er will ihnen allen gleichzeitig seine Kutsche zeigen...« Sie grinst augenverdrehend in die Runde und setzt einen männlich-charmanten Gesichtsausdruck auf. »'Oh, mon amour! Wollt ihr ietzt auck mein Fferdegespann se'en'?«, imitiert sie mit verführerischem Gebaren seinen französischen Akzent. Schade auch, dass ihr Grégory Lacroix' Bruder Noé wesentlich sympathischer ist, wobei sich der ja seit geraumer Zeit bevorzugt mit Sue aus Gryffindor herumtreibt.
»Die Mädels stehen höchstens kichernd um die Kutschen herum, während sie ihrem Schatz hinterhergucken«, meint Mia zu Pippas Theorie. »Die müssen ja alle noch ihr Gepäck in der Halle oder im Schlafsaal haben. Oder sie bleiben die Ferien über hier, damit sie dem Franzosen irgendwann zufällig über den Weg laufen.«
Die Ravenclaw rappelt sich auf, zieht die Wollmütze wieder über, wirft sich den Rucksack auf den Rücken und zieht Pippa mit einem »Auf geht's« hoch – fast schon zu schwungvoll, denn die Gryffindor schwankt ein bisschen am Treppenabsatz. Während die anderen beiden noch kurz mit ihrem Gepäck zu tun haben, geht Mia schon ein paar Schritte vor und stakst aus der Eingangshalle in den Schnee.

Ein paar Meter vom Eingangstor entfernt in Richtung Hogsmeade stehen schon die ersten Kutschen, während weitere noch auf dem verschneiten Weg nach oben zum Schloss sind. Mia entert mit einem Sprung auf das erste sich ihr darbietende Trittbrett eine Kutsche und wirft einen Blick hinein, ob sich schon andere Fahrgäste in ihr befinden. Fehlanzeige. Also winkt sie Pippa und Daniel heran und lässt sich auf einem Platz nieder. Durch das der offenen Kutschentür gegenüberliegende Fenster hat sie einen fulminanten Ausblick – nämlich auf ein Grüppchen Lacroix-Schwärmlinge, die den von dannen trabenden Beauxbatonsschüler beobachten und aufgeregt tuscheln. Da wendet Mia ihren Blick doch lieber wieder der anderen Seite zu, auf der soeben Pippa einsteigt.
Apropos, denkt sich Mia und setzt sich ihren Rucksack auf den Schoß, aus dem sie ein längliches, orange verpacktes Geschenk befördert. »Bevor ich's noch vergesse«, murmelt sie schmunzelnd in Erinnerung an letztes Jahr, in dem dies tatsächlich der Fall war, und drückt Philippa das Päckchen entschieden in die Hand. »Frohe Weihnachten!«

*~* Wald und Wiesen *~*

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 Betreff des Beitrags: Re: Heiligabend/25. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 26. Aug 2011, 02:08 
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6. Klasse Hufflepuff
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Kleidung: Ihre abgetragene Uniform mit Winterstiefeln und Wollstrumpfhose(etwas verschwitzt)
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Eingangshalle
Gesellschaft: Paige, Yaruna, Rhonda
Große Halle -->

Gwyn braucht einen Augenblick um von der Bank loszukommen, erstens verheddern sich ihre Beine untereinander und zweitens mit dem dicken Winterumhang auf dem sie gesessen hatte.
Innerlich ärgert sich innerlich über sich selbst. Was hatte sie nur bewogen ihn mit in die große Halle zu schleppen, wenn sie jetzt doch ohnehin alle nochmal zurück zum Gemeinschaftsraum gehen? Der Umhang ist wirklich etwas dick so dass sie ihn quasi mit beiden Armen umarmt um ihn zu tragen, was auch dazu führt das ihre heute nicht ganz so zahlreichen Armreifen nicht dauernd klappern beim gehen. Anziehen wird sie das Ungetüm wohl erst wieder Draußen. Sie ist ja immer noch ganz schwitzig vom Weg zur großen Halle. Außerdem kneift und juckt diese olle Wollstrumpfhose, und so kann sie es sich während sie auf die anderen wartet, die noch ihre Sachen holen,, nicht verkneifen sich in einem unbeobachteten Moment ausgiebig am Hintern zu kratzen. Das ist doch schon besser. Ein erleichterter und leicht verstohlener Gesichtsausdruck macht sich bei ihr breit, welcher den ganzen Rückweg zur Eingangshalle anhält, wo der Juckreiz zurückkehrt, was hier wo es etwas belebter ist kein schönes Gefühl ist. Wieso juckt es nur am schlimmsten wenn man sich nicht kratzen kann? Wenigstens kommt durch die geöffneten Tore frische Luft herein, die nach frischem Schnee duftet, obwohl dieser im Vorhof wie sie das von hier sehen kann alles andere als unberührt ist. Nun ja es sind ja auch schon einige Schüler auf dem Weg zu den Kutschen. Verstohlen wispert sie Paige ins Ohr. „Lass uns auf dem Rückweg vom Bahnhof eine Schneeballschlacht anfangen, was meinst du.“ als ihre Klassenkameradin antworten will, deutet sie ihr mit einem verstohlenem Blick zu Rhonda und Yaruna noch einmal leise zu antworten, indem sie den Zeigefinger auf ihre Lippen legt, und verstohlen zwinkert.

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