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 Betreff des Beitrags: Halloween/1. November [Jahr 2]
BeitragVerfasst: So 1. Nov 2009, 16:05 
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31. Oktober - Halloween
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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 1. Nov 2009, 16:05 


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: So 1. Nov 2009, 18:07 
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Ayleen freut sich schon sehr auf die ankommenden Besucher. Das wird spannend werden. Wer wird kommen und wie viele? Zu ihrer Freude entdeckt sie auch gleich Alessia. “Lessia, endlich find eich dich. Ich muss dir unbedingt etwas erzählen. Dylan sitzt jetzt näher bei mir, da er umgesetzt wurde. Ist das nicht wunderbar. Der Tag kann gar nicht besser werden. Weißt du schon wer kommt und wie viele und wie? Ach ich freue mich einfach so!” Munter dreht sich Ayleen im Kreis und strahlt ihre Freundin an. “Das Trimagische Turnier, Lessia. Hier in Hogwarts. Das ist einfach zu toll. Wusstest du, dass da schon mal welche gestorben sind? Ich hoffe, dass die Sicherheit verhindert, dass dies dieses Jahr geschieht. Meinst du unsere Heilerin Miss Milliminster Hilfe gebrauchen kann oder Hilfe bekommt? Wenn etwas passiert, sollten doch möglichst viele Heiler da sein? Ich würde ja sie fragen, ob ich helfen kann, aber ich kann nicht so gut mit Heilzaubern umgehen… außerdem traue ich mich auch nicht noch einmal einen gelernten Heilzauber anzuwenden… nach der Katastrophe beim ersten Mal. Egal.” Lächelnd ergreift sie die Hand ihrer Freundin, um sie zur Bibliothek zu zeihen, damit sie lernen können. Niemals wird Ayleen am trimagischen Turnier teilnehmen, aber sie hofft, das Hogwarts gewinnt. Außerdem möchte sie sich dieses Jahr ganz besonders anstrengen, um ihre Eltern stolz zu machen. Leise seufzt sie. Ihre Schwester ist begabt und talentiert, klug und der Liebling ihrer Eltern. Es freut sie, dass ihre Mutter so glücklich ist mit ihrem zweiten Mann, denn sie mag ihn auch und dass einzige was zählt ist, dass ihre Mutter glücklich ist und dies ist sie. Jedoch denkt Ayleen, dass sie eine Enttäuschung für beide ist und dies möchte sie ändern. So ist ihr Entschluss. “Alessia, kannst du mir helfen beim Lernen. Ich möchte unbedingt viel lernen, um besser zu werden. Ja das ist für mich ganz, ganz wichtig. Bitte” Flehend blickt sie ihre Freundin an und begibt sich auf den Weg zur Bibliothek, wobei sie grübelt, ob sie nicht bei Miss Millimister vorbeischauen soll. Da jene wohl Unterstützung bekommen würde- wie Ayleen vermutet-, würde es diese wohl stören und zudem kann Miss Millimister ja nachfragen, wenn sie Hilfe benötigt. Jetzt nimmt sie sich vor zu lernen und sich nur darauf zu konzentrieren, als sie an Dylan denkt und strahlt. Sie muss jedoch zugeben, dass Christopher Nolan und Rhyll Hemslaye direkt hinter Dylan Kommen in ihrer Bewunderungsliste. Allein der Gedanke an einen der Drei lässt sie erröten. Nur Bewunderung aus der Ferne ermahnt sie sich stumm. Sie möchte sich nicht blamieren. Alles schön nacheinander rät sie sich.

--- > Große Halle

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Die schwarze Witwe:


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 5. Nov 2009, 19:29 
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[Erstes Posting]

Schweigend tapst Corwin Ginny und Oliver hinterher. Nach einem lustigen Cliquen-Tag sieht das ganze irgendwie nicht aus. Zumindest nicht für Corwin, denn im Gegensatz zu den anderen beiden, starrt er nur nachdenklich auf den Boden, während sie die Eingangshalle erreichen. Oh Mann, das er sich aber auch immer zu sowas überreden lassen muss. Ein Tag im Irrgarten, welch ein Spaß. Natürlich hat Corwin keine Angst oder so, nein er denkt nur, dass er den Tag hätte besser nutzen können. Mit Rosie zum Beispiel.
Denn seit dem letzten Treffen lief es ganz gut mit den beiden. Das heißt, sie konnten sich wieder recht frei miteinander unterhalten und wie gute alte Freunde lachen. Doch trotzdem scheint Corwin damit nicht zufrieden zu sein. Dem Jungen fehlt da irgendwas in der Freundschaft. Aber was, das konnte er sich selbs nicht erklären. Jetzt war es doch fast wieder wie vorher, bevor der Unfall in Hogsmeade geschehen war. Und bevor Rosie sich in ihn verliebt hatte. Ja, das darf er nicht vergessen, sie war mal in ihn verliebt gewesen. So unglücklich verliebt, dass sie die Feundschaft aufgegeben hatte. Das muss wirklich schrecklich für sie gewesen sein und total wehgetan haben. Aber was hätte Corwin tun sollen, außer die Wahrheit sagen. Und die Wahrheit war nunmal gewesen, dass er nur freundschaftlich für sie empfand. Und er empfindet natürlich immer noch freundschaftlich für sie ... aber auch irgendwie anders.
Aber wie? Was ist anders? Was empfindet er denn nun genau? Das kann doch wohl kaum ... Liebe sein?! Liebe ... Liebe empfindet er auch für seine Eltern. Kann man dann nicht auch Liebe für die beste Freundin empfinden, einfach nur so? Oder empfand er schon vom Beginn ihrer Freundschaft an schon Liebe? Oder ist Liebe gleich Freundschaft?

Wie soll er nur mit ihr umgehen, seitdem sie nicht nur noch super nett ist, sondern auch noch diejenige die er jede Minute bei sich haben will. Die ihm Geborgenheit und Wärme ausstrahlt. Die jenige, die so herzlich und lieb zu ihm ist, dass er sie am liebsten für immer im Arm halten will. Das Mädchen, was so wunderschöne freie, blaue Augen hat, in die er stundenlang blicken könnte. Das Mädchen mit den schönen, glänzenden, langen blonden Haaren. Das Mädchen, mit dem schönsten Lachen, wovon er nie genug kriegen kann. Wie soll er nur damit umgehen und wie soll er mit ihr umgehen? Was sind das denn überhaupt für Gefühle. Er kann sich doch langsam nicht mehr einreden, dass das nur Freundschaft ist.

Nachdenklich läuft er also den zwei anderen nach, während er so ausführlich über Rosie Wayne nachdenkt. Und dabei sogar vergisst, dass er gleich mit den zwei Gryffindors im riesigen Irrgarten verschwinden wird und ihnen da auch noch Aufgaben gestellt werden. Mit seinen nich gerade sehr trainierten Zauberkräften wird er wohl nicht der jenige sein, der ihnen aus der Patsche helfen kann, in diesem riesigen, magischen Irrgarten. Wie soll er das nur überleben?
Und außerdem, warum sind Rosie und Steven nicht dabei? Die gehören doch irgendwie genauso dazu ... Naja, vielleicht wollen die beiden ja auch mal mehr Zeit miteinander verbringen. Dabei hatte er doch geplant mit Rosie zum Zapfenstreich zu gehen. Naja, angenommen Corwin wird nicht im Irrgarten verschwinden sondern rechtzeitig gesund und munter zum Zapfenstreich erscheinen können, dann könnte er auch bei Rosie sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 5. Nov 2009, 22:21 
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7. Klasse Hufflepuff
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Erster Post, 31. Oktober – Halloween

Seufzend lässt die Hufflepuff ihre schlanken Finger durch die dunkle Seide gleiten, während sie sich aus der Großen Halle begibt. Und bevor sie es vergisst, muss sie sich noch unbedingt dieser seltenen Pflanze aus dem Kräuterkundeunterricht wegen durch die vorhandenen Lektüren der Hogwartsbibliothek durcharbeiten. Denn auch nicht zu vergessen ist heute Halloween, die Nacht der Nächte. Die Nacht der Dämonen und Nachtgestalten. Dazu reisen heute auch noch die Gastschüler aus Beauxbatons und Durmstrang an und werden nachher irgendwann gegen Abend hier eintreffen. Aus keinem geringeren Grund, als dem Trimagischen Turnier, das dieses Jahr in Hogwarts ausgetragen wird. Und natürlich, wie auch irgendwie nicht anders zu erwarten, haben sie und Ayleen gleich leuchtende Augen bekommen bei der Vorstellung, welch schnucklige Kerle sie so in den Schlossgemäuern begrüßen dürfen. Klar, werden die beiden Mädchen es sich nicht nehmen lassen ihrer Ankunft hautnah beizuwohnen. Wäre auch gar nicht ihre Art. Doch nun wird sich erst einmal um ihre Kräuterkunderecherche gewidmet.
Zielstrebig steuert Alessia so die Große Treppe an, wird dann aber augenblicklich von einer altbekannten Stimme aus den Gedanken gerissen und zum Anhalten bewegt. Ayleen. Ein amüsiertes Grinsen stiehlt sich auf die Züge der Brünette. Sie hat sie gesucht? Soso. Bei den folgenden Worten verdreht das Mädchen allerdings seufzend die Augen, ohne jedoch das Grinsen abzustellen. Es lässt sich doch nicht verleugnen, dass sie es irgendwie schon geahnt hat, dass das, was Ayleen ihr unbedingt erzählen muss, nur von diesem Dylan handeln kann. Durchschaubar, wie eh und je, denkt sich Alessia und legt belustigt den Kopf schief.
Die Hufflepuff ist auch gleich gewillt etwas zu sagen, doch kommt sie wider Erwarten nicht dazu, denn der Redeschwall der Freundin kommt gerade erst richtig in Fahrt. So zieht sie ihre Hand wieder zurück, die sie soeben noch auf Ayleens Schultern hatte legen wollen, um sie sanft mit sich zu ziehen, weil sie doch nun wirklich langsam in die Bibliothek sollte und lauscht der Freundin stattdessen, um unabdingliche Aufmerksamkeit bemüht, wie es auch nicht anders Alessias Art ist. Allerdings kommt sie gegen Mittelteil von Ayleens Ausführungen nicht mehr so recht mit, öffnet daher tonlos die Lippen, klappt sie dann aber wieder zu und wippt schmunzelnd vor und zurück, auf und ab. Als Ayleen dann geendet hat, entfährt der Brünette ein erleichtertes Seufzen, dass ihr im Nachhinein doch etwas unhöflich erscheint. Wie gemein eigentlich, sich das Ende ihrer Ausführungen so sehnlichst herbeigewünscht zu haben. Aber manchmal steigt Alessia die Freude an ausschweifenden Konversationen der Freundin wirklich zu Kopf. Bei aller Zuneigung zu Ayleen, manchmal sehnt auch sie sich mal nach einer etwas wortkargeren besten Freundin. Trotzallem liebt sie sie abgöttisch.
Und so lässt sich die Brünette vielleicht etwas widerwillig, aber ganz ohne großes Murren oder gar jeglicher Gegenwehr von der Blondine mitziehen. Muss dann aber wieder grinsen, war das doch eigentlich Alessias erster Gedanke gewesen. Nun gut. Zum Glück gelang es Alessia einzelne Wortfetzen aus Ayleens - ohne scheinbar überhaupt einmal Luft geholt zu haben - aneinander gepatschten Sätzen heraus zu filtern, die die Brünette darauf schließen lassen, dass auch der Freundin der Kopf nach Bibliothek steht.
„Bibliothek? Das trifft sich gut, da muss ich auch hin. Muss noch wegen Kräuterkunde recherchieren. Und du?“ Interessiert lächelt sie die Freundin an, während sie neben ihr her geht und sich sogleich auch sanft aus ihrem Griff befreit. Dass Ayleen ihr bereits mitgeteilt hatte, sie wolle in die Bibliothek um zu lernen und sie darum bat, ob sie ihr nicht bitte beim Lernen helfen könnte, weil sie unbedingt besser werden möchte, hatte sie nicht abspeichern können. Diese Information gehörte dann doch zu dem Mittelteil, dem sie nur oberflächlich gefolgt und schlussendlich gleich wieder vergessen hatte. Und dabei ist Alessia doch eigentlich eine so gute Zuhörerin oder etwa nicht?

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 9. Nov 2009, 18:27 
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Einstiegspost, 31. Oktober /1. Novermber

Seine Hände in den Hosentaschen versteckt, schlendert Oliver in gemütlichem Tempo durch die Eingangshalle. An sich ein normales Bild von dem Sechstklässler. Doch seine Gesellschaft passt nicht ganz in das gewöhnliche Schema.
Gegen Corwin, der sich irgendwo hinter ihm seinen Weg durch die Schülermenge bahnt, ist nichts einzuwenden. Nein! Weiß Gott nicht. Doch gegen Olivers weibliche Begleitung sehr wohl. Die Begleitung die vor ein paar Monaten noch so etwas wie seine Erzfeindin war. Und die man jetzt ja doch irgendwie als eine engere Freundin betrachten kann. Oder nicht? Olivers Stirn legt sich angespannt in Falten.
Gehört sie in seinen Freundeskreis oder nicht? Wenn nicht warum geht er dann gerade mit ihr und Corwin in den Irrgarten? Und wenn ja warum unterhalten sich die beiden dann nicht? Unter Freunden hat man doch immer etwas zu bereden.
Aber anderseits ist das alles doch bloß eine Reihe von Zufällen, die die beiden Gryffindors und den Hufflepuff dazu gebracht haben jetzt gemeinsam in den Irrgarten zu gehen.
Wäre da nicht Steve der unbedingt noch lernen musste, statt sich mit seinem besten Freund einen schönen Tag im Gryffindorparadies schlechthin, zu machen. Und wäre da nicht Ginny die gerade zufällig in dem Moment vorbeigekommen ist als Oliver energisch versucht hat Steve doch noch zu dem Ausflug zu überreden und hätte Steve nicht mal wieder den Vermittler gespielt und die beiden mit dem Vorschlag er und Ginny könnten ja gemeinsam gehen, konfrontiert…tja dann. Dann würde Oliver sich jetzt nicht damit beschäftigen Ginny Slawey in irgendeine Kategorie einordenen zu wollen. Ist sie für ihn eine Freundin eine Bekannte oder einfach nur jemand mit dem man einen langweiligen Nachmittag verbringen kann? Wenn sie Freunde wären. Richtige Freunde und nicht nur die sich oft unter diesem Begriff versteckende Fassade aus Freundlichkeit und Höflichkeit, dann könnte Oliver jetzt behaupten, dass er für Ginny seinen Kopf riskieren würde. Doch…würde er das? Würde sie das?
Aber wenn sie doch nur einfache Bekannte sind? Hauskameraden?
Allerdings würde Oliver nicht mit einem einfachen Bekannten den er nicht wirklich gut kennt einfach mal so in ein Labyrinth gehen, in ein magisches noch dazu. Aber kennt er das Mädchen neben ihm nun wirklich so gut, dass sie keine Bekannte für ihn ist? Nun doch etwas wie eine Freundin?
Vor nicht all zu langer Zeit haben sich die zwei noch gehasst. Jetzt aber herrscht ein recht harmonisches Klima.
Reicht das aus?
Vetrauen kann er ihr nicht aber nicht vetrauen auch nicht. Vor ihr seine Seele ausbreiten kann er nicht doch alles verschweigen und nichts mit ihr teilen kann Oliver auch nicht.
So wichtig wie Steve und seine Familie ist sie ihm nicht. Aber vielleicht mindestens genauso wichtig wie Rosie, Corwin und Mine.
Musternd schaut er das zierliche Mädchen neben sich an. Hübsch ist sie, dagegen ist nichts einzuwenden. Mit ihren Rabenschwarzen langen Haaren und den dunklen geheimnisvollen Augen. Verstohlen betrachtet Oliver Ginny. Wendet sich dann aber sofort mit leicht roten Wangen wieder ab und blickt ein paar Sekunden lang auf seine Schuhe.
Was ist sie nun? Freund oder Feind? Oder vielleicht auch beides?
„Na? Wie sieht’s aus?“ Wendet er sich an Corwin und Ginny „ Habt ihr einen guten Orientierungssinn oder sind wir alle drei hilflos dem Labyrinth ausgeliefert?“ Sagt der braunhaarige mit einer dramatischen Bewegung und einem Grinsen, was jedes Mädchenherz höher schlagen lässt.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 12. Nov 2009, 14:41 
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Er ist zufrieden. Ja, er ist wirklich zufrieden. Er hat geschafft, was er sich vorgenommen hatte, als er mit ihr hinausgegangen ist. Er wollte sie aufrütteln und zum Nachdenken bewegen, ob sie an ihrer Einstellung nicht ein wenig was ändern müsste, um nicht mehr so ausgegrenzt zu sein. So schenkt er ihr abermals ein Lächeln und nickt. "Das ist gut. Es ist schwer sich hier einzugewöhnen, das weiß ich aus Erfahrung. Von daher... keine Ursache." Das Buch hat er als ewiges Equipment immer mit dabei, er wird es ihr in den nächsten Tagen einfach mal in die Hand drücken, dann kann sie darin herumschmökern und sich vielleicht ein paar der Weisheiten des Generals abgucken. Die können sehr hilfreich sein, das kann er aus eigener Erfahrung her sagen.
Chaira verabschiedet sich mit einem leichten Knicks und Rhyll verfällt automatisch in die zackige Verbeugung, die ihnen in Durmstrang antrainiert worden war und die schon beinahe ein wenig was militärisches hat. Schmunzelnd nickt er ihr zu, als sie sich abwendet und überlegt seinerseits, welchen Weg er nun einschlagen soll, um diese vermaledeiten Gryffindors zu finden. Mh, vielleicht sollte er einfach mal zum Gemeinschaftsraum hochwandern? Auf alle Fälle ist es nicht verkehrt, einen kurzen Blick in die Große Halle zu werfen, ehe er sich zum Bau der Löwen begibt. Vielleicht hängen sie ja auch dort am Haustisch herum.

Allerdings ist dort Fehlanzeige - er kriegt nicht einmal eine befriedigende Antwort, als er ein paar Gryffindors fragt, die sich dort am Haustisch tummeln. Abschätzige Blicke von oben bis unten, geringschätzige Antworten. Rhyll verdreht innerlich die Augen und jäh flammt die Verständnis für Chairas Situation in ihm auf. Wenn man solche Kommentare und Blicke kriegt, wie er sie im Moment kassiert, möchte man doch wirklich schreiend wegrennen oder den Leuten den Stab quer reinschieben. Vorher gibt es natürlich noch eine Auswahl feinster Flüche - damit ist man ja nicht knauserig. Aber nein, er ist brav. Er nickt, macht auf dem Absatz kehrt und verschwindet in Richtung Korridore und Treppenhaus, um zum Gemeinschaftsraum der Gryffindors zu gelangen. Unterwegs kann er vielleicht noch dem ein oder anderen auf die Finger klopfen.

(Korridore)

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 12. Nov 2009, 23:52 
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7. Klasse Hufflepuff
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Blinzelnd wendet Alessia den Kopf und schaut die Hufflepuff Freundin verdutzt an. Ob sie ihr überhaupt zugehört hätte, fragt diese sie gerade. Na, sie hatte es doch aber versucht. Sie hört ihr doch immer zu, überhaupt hört sie immerzu aufmerksam zu, wenn man mit ihr redet. Und sobald sie das einmal nicht tut, wird ihr das etwa gleich als Vorwurf gemacht? Etwas verärgert kräuselt die Brünette die Lippen, erwidert aber nichts und nimmt sich stattdessen zuerst einmal vor der Freundin angestrengt zu zuhören. Außerdem hatte sie ihr keine ihrer Fragen beantwortet, meint Ayleen. Sogleich offenbart sie Alessia auch, dass sie sie eigentlich gefragt hat, ob sie ihr beim Lernen helfen könnte. Sicher kann sie der Freundin beim Lernen helfen. In die Bibliothek will sie doch schließlich auch hin. Nur scheint der Freundin die Lust danach vergangen zu sein zusammen mit der Halbitalienerin die Hogwarts-Bibliothek auf den Kopf zu stellen. Viel lieber bevorzugt sie die nicht ganz feine englische Art wie Alessia findet und stellt sich stur. Wenn sie ihr ja nicht helfen will, schafft sie es schon alleine. Klar, das ist typisch Ayleen. Dabei kann die Freundin sie doch auch mal ausreden lassen oder nicht? Wie wärs mit einer Erklärung ihrerseits? Wieso geht sie denn immer davon aus, dass Alessia ihr von morgens bis abends bedingungslos zuhören mag. Was Alessia ja trotzallem noch macht. Weil sie ihre Freundin ist. Und Freunde hören sich sowohl gegenseitig zu, als auch dass sie sich einander helfen. Und trotzdessen, dass die Brünette mit den Gedanken ganz woanders ist und das auch lieber alleine ausfechten will, ist sie dennoch nicht einfach weiter ihres Weges gegangen, wie sie sich heute doch eigentlich einmal vorgenommen hatte.
Wie gesagt, vollkommene Stille kann auch mal ganz erholsam sein. Aber sie will ja nicht undankbar sein und sie weiß gewiss wie viel Ayleen schon für sie getan hat. Dass sie ihr auch immer beisteht und sie auch mal tröstet, wie umgekehrt. Die Hufflepuff ist ja sicher keine egoistische Person, ganz im Gegenteil. Und so will sie die Freundin nun auch versöhnlich an der Hand nehmen und sie sanft zurückziehen. „Ayleen, es tut mir Leid. Ich war einen Moment nicht aufmerksam.“, richtet sie in einem entschuldigenden Tonfall das Wort an die Freundin. „Und sicher hab ich nichts dagegen dir beim Lernen zu…“
Sacht legt die Brünette den Kopf schief und schaut etwas verdattert drein, als die Freundin doch gerade dabei ist mit einem geschmollten „Ach egal bis später“ von dannen zu schreiten und sie ohne ein weiteres Wort in der Eingangshalle zurückzulassen. Und das Miss Milliminster noch Hilfe benötigen kann, glaubt Alessia ganz sicher…. Ein sachtes Lächeln legt sich auf ihre Züge. Na, vielleicht besser, wenn sie die Freundin sich erst einmal wieder beruhigen lässt. Da ist sie auch nicht mehr so unausstehlich. So dreht sich Alessia dann auf dem Absatz um und strebt das Eingangsportal an. Sie hat keine Lust mehr auf Bibliothek. Sie mag ein wenig kühle Herbstluft einatmen.

--> Am See

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Fr 11. Dez 2009, 01:16 
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Spieler: Tanja
Sie trägt ein Isadora-untypisches . Schwarz ist sonst nicht ihre bevorzugte Farbe, da es ihre blasse Haut noch blasser und ihre Gestalt noch schmaler wirken lässt. Heute jedoch macht Isadora eine Ausnahme, denn das Kleid gehört zu ihrem Halloween-Kostüm.
Ein unbedarfter Beobachter würde bestreiten, dass die Blondine überhaupt ein Kostüm trägt. Man mag einräumen, dass sie anders aussieht als sonst, schon allein aufgrund ihres dramatischen Make-ups, das aus dunkel schattierten Augenlidern und einem kirschroten Lippenstift besteht. Doch außer einem edlen Auftritt scheint nichts an der Slytherin auf ein Kostüm hinzudeuten. Keine blutenden Wunden, fehlenden Körperteile oder andere magische Effekte, mit denen sich bevorzugt die Abschlussklässler schmücken. Kennt man sie, mag man durchaus schon von ihrem gewagten Styling schockiert genug sein, doch ein Kostüm ...?
Man muss nur abwarten bis Miss Montague sich zu einem Lächeln hinreißen lässt. Denn dann offenbaren sich lange, spitze Eckzähne. Vielleicht fällt einem anschließend auch auf, dass ihre Augenfarbe nicht stimmt. Statt einem dunklen Grünbraun zieren heute rötlich-violette Iriden die Siebtklässlerin. Mehr bedarf es nicht, ihr heller Teint und ihr langes Blondhaar übernehmen spielend den Rest auf dem Weg zum perfekten eiskalten Vamp. Besagtes Blondhaar ist, nicht wie sonst bei Feiern üblich, hochgesteckt, sondern wallt ihr glänzend um die bloßen Schultern. Besonderes Highlight ist Isadoras Schatten. Durch einen relativ einfachen Illusionszauber hat sie ihn dazu bewogen, auf äußerst mysteriöse Weise unstet und vor allem von Lichtquellen unabhängig zu sein, was ihrem Auftritt den letzten magischen Schliff gibt. Das Ziel ist mehr als erfüllt: Auf den ersten Blick unscheinbar und nur für den aufmerksameren Beobachter eine schaurig-schöne Sensation.

Auf schwarzen Schuhen mit Absatz (ein weiteres Kuriosum, wenn man Isadoras sonstige Gewohnheiten kennt) klack-klackt der frischgebackene Vampir die Treppe in die Eingangshalle hinunter, gleitet dabei mit der blassen, schmucklose Hand das Geländer entlang und schmunzelt in die Runde. Es ist schon einiges los, bald kommen die Gastschüler, dann wird der Schulleiter die Feier eröffnen, ein riesiges Klimbim ... na, wie immer eben, nur diesmal mit Gästen aus Frankreich und Finnland. Isadora ist durchaus gespannt auf diese illustre Truppe. Es ist eine bedeutende Sache, dieses Trimagische Turnier. Eigentlich eine Ehre, so etwas in ihrem letzten Jahr noch erleben zu dürfen. Ihren Namen wird die kühle Blondine natürlich nicht in den Feuerkelch werfen, sie ist keine Heldin, eher die Jungfrau, die der Held retten muss, wie man letztes Schuljahr gesehen hat. Sie denkt nur kurz an Hogsmeade und verdrängt die Erinnerung dann rasch wieder. Zu sehr hat sie sich auf den Abend gefreut, als dass sie ihn sich von Erinnerungen trüben lassen würde. Oder von irgendwas sonst.
Es ist irritierend, dass sich so viele Blicke - besonders männlicher Schüler - auf sie richten. Ihre bisherigen sechs Schuljahre hat Isadora darauf geachtet, nicht zu einem Mädchen zu werden, für das man sich interessiert. Und wenn, dann keinesfalls aufgrund von Hintern, Bein oder Busen. Heute ist alles anders, heute zeigt sie ... nun ja, zumindest einen wunderschönen Ausschnitt. Ihre Beine versteckt das fast bodenlange Kleid. Nichtsdestotrotz ist sie eine attraktive Erscheinung und so ganz glücklich ist sie darüber nicht. Nur der Gedanke, dass es ein Kostüm ist, rettet sie vor Schamesröte. Im Prinzip ist sie verkleidet, also was soll's? Außerdem geht sie nicht alleine auf die Feier und man kann ihr deshalb nicht unterstellen, sie wolle mit ihrem Auftritt jemanden aufreißen.
Apropos Begleitung ... Isadora bleibt am Fuße der Treppe stehen, die Hand auf den Geländerpfeiler gelegt. Er scheint noch nicht da zu sein. Aber sicher kommt er bald. Nach ihren Nachhilfesitzungen der letzten vier Wochen kann sie ihre Abendbegleitung schon gut genug einschätzen, um sagen zu können, dass er sie nicht sitzenlassen wird. Oder stehenlassen.
Mit unsicherem Schmunzeln lässt Isadora die Blicke über sich streifen und versucht so auszusehen, als wäre es für sie nicht absolut seltsam und ein ziemlich verstörend, ein sexy Vamp zu sein. Aber - es ist Halloween! Da darf man ruhig verstört sein. Auch vom eigenen Kostüm.

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Viviamo attimi che valgono per sempre:
sono fulmini luminosi in cielo, tuoni forti che fanno tremare la terra,
attimi che danno un segno,
che ci fanno vedere la nostra propria strada.


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 12. Dez 2009, 18:06 
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Lucien weiß nicht genau woher der Anzug stammt, in dem er gerade darum kämpft einen anständigen Krawattenknoten zu binden, aber die abgewetzten Säume und Schultern, der unterschwellige Mottenkugelgeruch und die Tatsache dass er von seiner Großmutter aufgetrieben wurde, lassen darauf schließen, dass er vermutlich älter als sein Träger ist.
Mit den enormen Schulterpolstern, die Anno dazumal anscheinend Mode waren, wirkt der sonst schmächtige Junge ungewohnt aufgeplustert. Und selbst die Hose hat etwas plusteriges an sich. Lucien versinkt einen Moment lang in Gedanken. Wann trug man sowas? Gangsterfilme? 1930er? Sein Blick fällt auf den, an einer Stuhllehne hängenden, Borsalino.
Egal. Er ist eh schon spät dran. Wie kann ihn eine Krawatte nur so lange aufhalten? Er nimmt sich für die Zukunft vor früher mit Üben anzufangen. Mal wieder eine typische Situation. Eigentlich will er garnicht zur Feier; besser formuliert: Alles in ihm sträubt sich dagegen. Einfach nicht darüber nachdenken, nimmt er sich vor. Eigentlich ist er froh darüber einen Grund zu haben, hin zu müssen. Sonst hätte er vermutlich längst wieder einen Rückzieher gemacht. Er lässt die Krawatte jetzt so. Es hält. Irgendwie. Muss halten. Er fährt sich mit gespreizten Fingern durch die frisch gewaschenen Haare, scheint nicht mit ihnen zufrieden zu sein und setzt sich dann den Hut auf. Ein abschließender Blick in den Spiegel von weiter weg: Lucien ist froh darüber, dass es Halloween ist. Zu einem anderen Anlass wäre dieser Aufzug unangemessen. Er schnallt den Gürtel noch ein Loch enger. Aber jetzt könnte man beinahe davon ausgehen er sei Absicht.

... Wunderbar, die Schuhe drücken.

Lucien beginnt eine persönliche Weltreise. Zumindest kommt ihm sein Weg in die Eingangshalle genauso beschwerlich vor. Den Kopf etwas geneigt, so dass es fast aussieht, als würde er ihn am liebsten zwischen den Schulterpolstern vergraben, geht er schnellen Schrittes voran. Erst jetzt, wo er fast angekommen ist, fällt ihm auf, dass er garnicht genau weiß wie seine Begleitung heute aussieht. Sie hatte ihm zwar davon erzählt, aber er kann sie nicht erspähen. Oder? Sein Blick ruht eine Weile nervös auf einem Mädchen im schwarzen Kleid nahe der Treppe. Als er einen Blick auf ihr Gesicht erhascht ist er sich sicher. Und in Gedanken flucht er tausendfach. Am liebsten würde er sich jetzt sofort umdrehen und flüchten. Einen Moment lang wägt er es tatsächlich ab. Blickt in die Richtung aus der er kam. Er wartet einen Augenblick, reflektiert die Situation. Dann rückt er entschlossen sein Sakko zurecht, schluckt soviele Ängste hinunter wie er kann und setzt seine Beine in Bewegung. Er zählt die noch verbleibenden Schritte rückwärts hinunter. Zehn, neun, acht ... aus den Augenwinkeln sucht er nach einem Fluchtweg ... sieben, sechs, fünf ... was macht er noch hier? ... vier, drei, zwei ... Das wird in die Hose gehen ... Eins ... Er steht schräg neben, fast hinter ihr, bereit mit dem Leben abzuschließen. Er hofft man sieht ihm den inneren Kampf nicht an. Er versucht noch schnell ein Lächeln hinzukriegen.

"Hi." - etwas besseres fällt ihm nicht ein.

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Go back to sleep.


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 12. Dez 2009, 22:49 
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Es ist wie jedes Mal, wenn Isadora etwas wagt, das sie erleben, fühlen, erfahren will. Sie ist guten Muts und trägt einen Optimismus vor sich her, der nicht ihrem Wesen entspringt und somit leicht hinfort zu wischen ist. Durch einen schrägen Blick, ein falsches Wort, einen Fehler ihrerseits. Dann steht sie auf der Schwelle zur neuen Erfahrung und plötzlich brechen die Zweifel über ihr herein wie ein unvermuteter Wolkenbruch. Es ist nicht schwer, von dieser Warte aus zu verstehen, weshalb sie sich jahrelang wie ein Eiszapfen verhalten hat. Keine Gefühle - kein Risiko. Es ist leicht, selbstsicher zu sein, wenn man nichts und niemanden an sich heran lässt, nicht einmal die eigenen Bedürfnisse. Und jetzt, da sie Kontakt zu all dem hergestellt hat, das sie in den zurückliegenden Jahren nicht spüren wollte und zu diesem Zweck tief in sich begraben hat, ist eine Rückkehr in alte Verhaltensweisen nicht einmal mehr möglich, wenn sie es wollen würde. Die Türe ist offen, spätestens seit der Sache mit Damien, von der sie nach wie vor niemandem erzählt hat. Sie ist ein freigelassener Vogel, dem die Welt außerhalb seines Käfigs sehr groß vorkommt und der erst zögerlich wagt, sich auf die eigenen Flügel zu verlassen.

Isadora steht zwar noch in der Eingangshalle, aber ihre Seele überlegt ernsthaft, ihren Körper zu verlassen. Zu viele Blicke, viel zu viele Blicke ... für die junge Frau kaum zu deuten, zu wenig Erfahrung hat sie damit. Ist es doch zu viel Lidschatten? Ist das Rot auf ihren Lippen zu gewagt? Sieht sie in ihrem Kleid etwa fett aus? Argh. Sie blickt an sich hinab, an einer Figur, die seit der vierten Klasse nicht mehr Strich in der Landschaft zu nennen ist. Dennoch sind es, objektiv betrachtet, eher zu wenig Rundungen. Eigentlich mag Isadora es so, doch in einem solchen Kleid wäre ein wenig mehr Masse an bestimmten Stellen vielleicht nicht das verkehrteste. Ach, sie entwickelt noch Komplexe, wenn es so weitergeht. Ein gequältes Seufzen kommt ihr über die Lippen und sie sehnt sich ihren Begleiter herbei. Nicht, dass er in Sachen Selbstvertrauen ein großes Vorbild wäre, aber zu zweit ist eben alles ein wenig leichter zu ertragen, ganz besonders die eigenen Unsicherheiten.

Bei all dem Sehnen ist es dann doch überraschend genug, um Isadora herumfahren zu lassen, als sie plötzlich angesprochen wird. "Puh.", lächelt sie erleichtert und legt sich die Hand ans Brustbein. "Du hast mich erschreckt." Ihr Blick streift über einen Anzug, der seine besten Jahre schon hinter sich hat. Und über dessen Insassen, der augenscheinlich nicht viel von Krawattenknoten versteht. Abgesehen davon sieht Lucien unvermutet gut aus. Oder ist das nur der Anzug-Effekt? Ein Anzug ist für Männer das, was ein Abendkleid für eine Frau ist. Beides entrückt in festliche Stimmung, selbst wenn man nicht die Ausstrahlung eines ... eines ... verdammt, weshalb fällt ihr zum Vergleich nur Rhyll ein?
"Schön, dass du endlich hier bist, ich dachte schon, du traust dich nicht aus dem Gemeinschaftsraum." Sie lächelt immer noch erleichtert, doch auch um einiges gelöster. "Ich hätte mich selbst fast nicht aus dem Gemeinschaftsraum getraut.", gibt sie zu.
Sie streicht sich die Haare mit beiden Händen nach hinten und atmet einmal tief durch. Doch, ja, sie fühlt sich gut. Ein wenig hatte sie gefürchtet, sich vor Lucien zu schämen. Er kennt sie bisher nur in der Schuluniform und von ihren ... Dings ... ähm, sekundären Geschlechtsmerkmalen hat er auch noch nie so viel zu sehen bekommen. Unwillkürlich zupft Isadora an ihrem Ausschnitt. Nach oben, nicht nach unten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: So 13. Dez 2009, 18:50 
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[1. Posting]

Eine Tragödie wie sie die Welt zuvor niemals im hause Nebula erwartet hätte, erignete sich kürzlich eben dort. Noch vor den Ferien des jungen Liams lud sich das Familienoberhaupt Daray Nebula seinen Sohn und dessen Verlobte Kazuko Dea Al Mon ins Haus, denn eine Hochzeit galt es vor zu bereiten, doch dazu sollte es lange Zeit nicht kommen. Der Grund dafür ist ein einfacher, Daray verlor die Geduld mit dem Squib Nikodemus, der zugleich den Vormund der Waisen Kazuko darstellte.
An diesem langen Abend atmete Nikodemus zum letzten Mal die irdische Luft, hatte sich zum letzten Mal verhalten, als sei er ein Daray ebenbürtiger Zauberer. Denn inzwischen hatte er sich an den Wänden der Folterkammer der Nebulas verteilt, bevormundete niemanden mehr und wurde gänzlich aus der Hochzeitsplanung gestrichen.
Daray, der inzwischen von den Aktivitäten seines Sohnes als Schulcasanova erfahren hatte, züchtigte ihn und hing ihm den Tod Kazukos Vormundes an. Er würde ihm schon bald dankbar sein und verstehen, dass ein solches Verhalten sich nicht geziemte für einen Nebula, doch dafür wurde Liam nach Askaban gebracht. Durch geschickte Anwendung von verbotenen Flüchen, sowie ausgezeichneter diplomatischer Fähigkeiten, gelang es Daray diesen Betrug zu vertuschen und seinem Sohn einen Aufenthalt in der wohl sichersten und gleichzeitig schrecklichsten Gefängnisanstalt für Hexen und Zauberer zu bescheren.

Nachdem schreckliche Monate ins Land gezogen sind ist Liam endlich wieder frei, denn sein Vater hat die Bestrafung für vorbei erachtet und ihn so als unschuldig entlarvt und frei bekommen, doch das heißt noch lange nicht, dass man weiß wer wirklich für den Tod des Squibs Nikodemus verantwortlich ist...
Nun ist das Schuljahr bereits voran geschritten, welches Liam wiederholen muss und endlich tritt er wieder durch die Tore Hogwarts.


Liam fühlt sich unwohl, weiß nicht so ganz, ob er noch hier her gehört, besonders wenn man sich besieht, dass er eigentlich nicht mehr hier sein sollte.
Es ist beschämend zu wissen, was seine Mitschüler wissen. Selbst zu wissen, was er hat über sich ergehen lassen und sich danach sogar immer noch beugen zu müssen.
Eine leichte Brise weht ihm die inzwischen etwas zu langen Haare aus dem Gesicht. Er richtet seinen Blick hinauf zum Schloss, mustert es. Alles ist noch genauso wie vorher, jeder Stein dort wo er war, bevor ihm das alles passiert ist, bevor er seine Identität hat einbüßen müssen um das zu werden was sein Vater will.
Was bloß aus seiner Kazuko geworden ist, ob sie die Ferien heil überstanden hat? Ob sie ab und zu an ihn gedacht hat? Ihn nun verabscheut?
Wem kann er eigentlich noch in die Augen sehen? Wer will ihn am liebsten ignorieren, oder sich wie ein gefräßiges Tier auf die sensationellen Ereignisse stürzen, also im Endeffekt ihn bis auf den Grunde seiner Seele zerpflücken?
Ach Nolan... er wird ihm bestimmt nicht glauben wie sehr er ihn doch braucht. Er wird ihn wahrscheinlich nicht einmal anhören, geschweige denn eines Blickes würdigen.
Wie funktioniert das alles nur, dass sich alles urplötzlich so vollkommen verändern kann, sonst dauert es doch auch immer Jahre, Jahrzehnte um etwas zu bewirken, aber sobald etwas kaputt gehen kann, soll das wirklich so schnell sein?

Liams Blick gleitet zu der offenen Eingangstür hinüber, aus der warmes Licht dringt, zumindest für ihn, wahrscheinlich soll es gruselig aussehen, schließlich ist Halloween. Und da er ja auch aus sieht wie aus einem dieser Horrorfilme entsprungen, oder wie die Muggel das auch immer nennen mögen, wird er wohl auch auf diese Art niemanden mehr anziehen. Daran wird er sich wohl gewöhnen müssen, aber jetzt, betritt er erst einmal die Eingangshalle und wirft sich den Raubtieren zum Fraß vor. Wohl bekomms.

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BeitragVerfasst: Mo 14. Dez 2009, 11:50 
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Gut, der erste Schritt war getan. Er hatte sich zumindest überwunden sie anzusprechen. Und selbst wenn er einen zweiten parat gehabt hätte, könnte er sich spätestens jetzt nicht mehr an ihn entsinnen. Ist das wirklich das Mädchen mit dem er sich hier verabredet hatte? Er kann ... will? ... es nicht wirklich realisieren. Aus der Nähe ist die Situation aufeinmal viel heißer, als ein stiller Beobachter es vermuten würde. Isadora auch. Lucien steigt Schamesröte in's Gesicht. Sie redet mit ihm. Was sagte sie? Er sieht ihr in die Augen. Er versucht es. Er gibt sich ernsthaft Mühe. Sein Blick wird einen Moment lang von ihren Lippen aufgehalten. Er schafft es ... Hatte sie schon immer diese Augenfarbe? Ihm wird ein wenig mulmig. Ist sein Benehmen auffällig? Er fühlt sich beobachtet. Er sieht sich dezent um. Er antwortet ihr mit einem Nicken. Worauf? Er ist sich nicht sicher. Er arrangiert den Hut beiläufig etwas tiefer, in der Hoffnung sich besser darunter verstecken zu können. "Ja, es ist ungewohnt." gibt auch er zu. "... Und Krawattenknoten sind auch nicht gerade mein Metier." hüstelt er hinterher. Das war peinlich. Er dreht sich beschämt ein Stück zur Seite, die Hände verschwinden in den Sakkotaschen, damit er nicht auch noch zur Krönung nervös an seinen Fingern herumspielt.
Jetzt etwas auflockerndes. Er denkt nach. Als er sich wieder zu ihr dreht, zupft sie gerade ihren Ausschnitt zurecht. Er betrachtet die Decke. Wenigstens verringert sie ihn, denkt ein großer Teil von ihm. Dennoch verliert er den Faden. Er sucht ihn irgendwo in der Luft. Dann am Boden. Eine für ihn gefühlte Ewigkeit vergeht. Er fasst sich ein Herz: "Wollen wir uns langsam in Richtung der großen Halle bewegen?"

(Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 15. Dez 2009, 18:56 
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Irrt sie sich oder ist Lucien noch mehr neben der Spur als sie selbst? Irgendwie beruhigend. Aber gleichzeitig weckt es Mitleid. Immerhin war es ihre glorreiche Idee, dass sie zusammen zur Feier gehen. Wahrscheinlich wäre er gar nicht hier, wenn Isadora ihm nicht dieses Angebot gemacht hätte. Wo wäre sie selbst? Wahrscheinlich unkostümiert am Slytherintisch, beschäftigt mit der Frage, was sie da eigentlich sucht. Essen, natürlich. Essen ist immer gut, besonders an Festtagen. Doch der Feuerkelch interessiert sie höchstens aus historischen Gründen. Und die Gastschüler, ja, die Gastschüler ... Allerdings besteht das diesjährige Halloween nicht nur aus dem Betrachten des Feuerkelchs und der Gastschüler, sondern, wie immer, aus Feiern. Dazu gehört dann eine Band und wildes Herumgehüpfe. Häppchen, Bowle und all sowas. Und ohne Begleitung ist man nicht viel mehr als ein herumstehender Außenseiter. Wer will das schon, wenn er statt dessen jemanden haben kann, mit dem man Gespräche führen und ... Isadora fällt gerade kein Und ein, denn Tanzen ist nicht gerade eine Alternative für sie. Klassische Gesellschaftstänze hat sie drauf, keine Frage, aber das erwähnte wilde Herumgehüpfe ist ihr auch im letzten Hogwartsjahr noch alles andere als geheuer. Kann Lucien tanzen? Sie mustert ihn und fragt sich viel eher, ob er schreiend weglaufen würde, wenn sie ihn danach fragt. Hm. Isadora lächelt seicht.
"Ja, gehen wir.", stimmt sie ihm zu. "Anders als langsam werden wir sowieso nicht vorankommen, befürchte ich."
Inzwischen ist hier viel los. Zu viel. Sämtliche Nachzügler der Schule drängen sich durch die Eingangshalle in die Große Halle. Draußen scheint jedoch auch etwas los zu sein, genug Tamtam ist jedenfalls zu hören. Einige Schaulustige stehen am Tor, doch Isadora kann nicht sehen, was sie da schaubelustigt. Sie greift sich spontan Luciens Handgelenk und zieht den Hufflepuff mit sich. "Wenn die Rede vorbei ist, dann setze ich mich zu dir an den Hufflepufftisch.", verkündet sie über das Stimmengewirr der Schülermeute hinweg. Sie will Lucien nicht verlieren, ehe sie in der Großen Halle sind, deshalb schließt sie die Finger fest um sein Handgelenk und lässt sich von der Menge fortspülen.
"Und jetzt guck doch nicht so.", fügt sie lächelnd nach einem Blick über die Schulter hinzu, der ihr Luciens Miene offenbart hat. Er wirkt alles andere als in Feierlaune. Eigentlich wirkt er eher wie ein Fuchs, der das Jagdhorn hört. "Es wird sicher schön.", versichert die Slytherin.
Schön ist zumindst schon einmal die Halle. Aber das ist sie an jedem Festtag. Mit einem Schaudern nimmt Isadora die Vogelscheuchen zur Kenntnis. Sie wird langsamer und bleibt schließlich vor den Haustischen stehen. Von hinten drängen weitere Schüler nach und schieben Lucien gegen Isadora. Sie lässt sein Handgelenk los und dreht sich zu ihm, was sich als dumme Idee herausstellt, da sich so herum weitaus mehr verfängliche Berührungspunkte bilden. Sie hüstelt peinlich berührt und sagt: "Also ... bis gleich." Ein aufmunterndes Lächeln bekommt sie noch für Lucien zusammen, dann gibt sie dem Druck der Menge nach und lässt sich nach links Richtung Slytherintisch treiben.

(Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Fr 18. Dez 2009, 14:23 
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(>> Hufflepuffgemeinschaftsraum)

Geschwind huscht die Hufflepuff durch die Gänge und weicht zum größten Teil Pärchen aus, die sie auf dem Weg zur Großen Halle, mit Boxen...Besen(kammer?)-Stopp in der Eingangshalle, überholt.
Dass das Frisurenchaos auf ihrem Kopf den Hoppsalauf auf der Treppe standhält, hat sie der zauberhaften Bearbeitung zu verdanken. Nur ihre Schuhe wollen nicht so recht mitspielen. Nachdem Brooke denn nun schon zum dritten Mal einen ihrer Schuhe à la Aschenputtel auf den Treppen verloren hat, entscheidet sie sich für einen Haftzauber. Sie würde es heute gerne vermeiden wieder einen schmerzenhaften Stolperauftritt in der Eingangshalle hinzulegen, wie es sonst der Fall ist- selbst mit festem Schuhwerk.
Ihre Mitschüler müssen sie sowieso schon für ein Phantom halten, das sich in seiner Eile ziemlich oft auf die Nase legt. Immer zwischen Gemeinschaftsraum und Raven pendelnd, sieht man das sonst so ruhige Mädchen nur noch schnellen Schrittes durch die Korridore irren – zumindest in den Abendstunden. Kein Wunder, dass Huffelpuffs als fleißig gelten, so geschäftig, wie sie hier rumrennt... und man den Rest der Chaotentruppe außer Acht lässt.
Sie bringt den letzten Treppenabsatz hinter sich und dreht das Tempo wieder zurück. Und positioniert sich schließlich zwischen Eingangsportal und dem Durchgang zur Großen Halle und versucht dabei möglichst wenig im Weg zu stehen. Hoffentlich erkennt sie Raven überhaupt. Er wollte ihr auf Gedeih und Verderb nicht verraten, welches Kostüm er sich ausgedacht hat, darum ist sie auch dementsprechend gespannt. Immer wieder stellt sie sich auf die Zehenspitzen, um sich einen Überblick zu verschaffen, auch wenn der Betrieb eher noch mäßig ist.
Eigentlich ist es eine seltsame Angewohnheit sich immer in der Eingangshalle zu treffen, obwohl man sich zwei Minuten später gerade wieder trennen muss. Während den ganzen Formalitäten herrscht wie gewöhnlich Häusertrennung.
Trotzdem will Brooke auf ihren privaten Einzug nicht verzichten, auch wenn die Einzüge der anderen Zauberschulen wahrscheinlich um einiges pompöser gestaltet sein werden.

(>> Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 19. Dez 2009, 16:37 
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Verwirrt kratzt Liam sich am Kopf. War das schon immer so ungeordnet und... voll hier? Auch eins der Dinge die er nicht mehr gewöhnt ist, in seinem mehrmonatigen zu Hause gab es so etwas wie Unordnung und Strukturlosigkeit nicht, da wären die Dementoren ja im Dreieck gesprungen, bei dessen Vorstellung der Slytherin nun doch ein Kichern unterdrücken muss. Gut fühlt sich das an, die Lachmuskeln waren schon ganz eingerostet!
Nach einer Weile des wahllos in die Gegend schauens wandert sein Blick zurück auf seine dieses Jahr spärlich ausfallenden Koffer. Dann wird er allerdings angetippt und blickt wenig erstaunt auf, er hatte sich schon gedacht, dass irgendwer bald auf ihn stoßen würde, was sich allerdings ändert als er denjenigen erblickt der soeben neben ihm aufgetaucht ist.
"Hallo Liam.", sagt Rhyll Hemslaye, Liams ehemaliger Erzfeind und sein Lieblingsopfer. Rhyll mustert die Koffer seines jetzigen Klassenkameraden und fügt hinzu: "Du bist spät dran."
Liam legt den Kopf schief und lächelt dann ein bisschen, ist das jetzt Zufall...?
„Hallo Rhyll, „ benutzt er das erste Mal den Vornamen seines bisher so verhassten Hauskameraden, „willst du mich einsammeln?“
Er schmunzelt und klopft dem Schwarzhaarigen kurz auf die Schulter, aufgrund einer inneren Freude die genauso plötzlich gekommen ist wie die Wärme, die sich gerade in ihm breit macht.
Es ist eine freundliche Geste, freundschaftlich vielleicht sogar, aber das weiß er im Moment selbst nicht, es ist einfach nur schön endlich wieder ein bekanntes Gesicht um sich zu haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 19. Dez 2009, 16:52 
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Hallo... Rhyll? Kein abwertendes 'Hemslaye', wie er es sonst gewohnt ist? Und er lächelt? Und wenn das nicht schon seltsam ist, dann ist es noch viel erstaunlicher, dass er ihm auf die Schulter klopft. Ja gibt's denn sowas? Rhyll blinzelt leicht und verdrängt die Irritation sowie den leisen Argwohn, ob da noch ein Fluch folgen wird in die hinterste Ecke. Nein, Liam Nebulas Freude ihn zu sehen ist aufrichtig, das kann er in den grünen Augen des Mitschülers sehen, der so abrupt von der Bildfläche verschwunden war, dass manch einer sich hier Fragen gestellt hatte, wo er wohl abgeblieben ist. Manch einer munkelte Azkaban - weil Liam zu oft mit Flüchen herumgespielt hatte. Und wenn er ihn so recht betrachtet... sieht er auch nicht gerade wie jemand aus, der die Zeit über in guter Gesellschaft verbracht hat. Vielleicht ist er ja wirklich...? Aber darum kann er sich später kümmern. Jetzt bekommt der Ältere erst einmal ein leichtes Lächeln und ein Nicken.
"Mhh ich hatte es nicht geplant, bin eher zufällig über dich gestolpert. Aber ja, wenn ich schon mal hier bin, dann kann ich dich auch gleich einsammeln." Er schmunzelt leicht. "Du brauchst eh noch das Passwort zum Gemeinschaftsraum - und da will ich gerade hin." Sich zurechtmachen und dann husch husch zur Party.
"Wir haben ein bisschen Zuwachs bekommen in diesem Jahr.", informiert er Liam, während sie sich auf den Weg zu den Kerkern machen. "Ein knappes Dutzend von Schülern, an denen irgendwas seltsames haftet - drei davon sind in Slytherin gelandet - und ein Haufen anderer, weit normalerer Neuzugänge, neben den Erstklässlern. Und heute wird es noch voller werden... wir erwarten Delegationen aus Durmstrang und Beauxbatons für die Teilnahme am Trimagischen Turnier in diesem Jahr.", führt er weiter aus und umreißt mit ein paar weiteren Sätzen das, was Liam bisher verpasst hat.
"Und wo hast du dich rumgetrieben, wenn ich fragen darf?", erkundigt er sich mit leicht schief gelegtem Kopf und flüstert dann halblaut das Passwort vor der Wand des Gemeinschaftsraumes, so dass Liam es mitbekommt. Kaum ist der Durchgang offen, schlüpft Rhyll hindurch und wartet drinnen auf Liam, den er dann zu den Schlafsälen der Jungs bringt. Eins der Betten ist ja noch frei.

(Gemeinschaftsraum Slytherin)

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 19. Dez 2009, 17:22 
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Liam sieht Rhyll ein Weile an. Er scheint gerade zwischen einer gewissen Irritation und Neugierde hin und her gerissen zu sein, aber dazu später mehr, da er erneut das Wort ergreift.
"Mhh ich hatte es nicht geplant, bin eher zufällig über dich gestolpert. Aber ja, wenn ich schon mal hier bin, dann kann ich dich auch gleich einsammeln."
Liam lächelt wieder, natürlich soll er ihn einsammeln er braucht ja noch...- "Du brauchst eh noch das Passwort zum Gemeinschaftsraum - und da will ich gerade hin." ja... genau das, Gedankenlesen kann er also inzwischen auch? Wieder ein unterdrücktes Kichern, er kann seine Freude über den erneuten Besuch Hogwarts' einfach nicht wirklich verbergen, wieso auch? Es ist eine tolle Schule und besonders ist ER nicht hier!
Während die zwei also so langsam die Treppe erschließen, die sehr überfüllte Treppe, wie man hier anmerken muss, spricht Rhyll weiter über Dinge die er verpasst hat, was er seiner Meinung nach wissen sollte und über weitere ganz interessante Dinge. Sie haben sowohl neue Schüler, außer jetzt natürlich die Erstklässler, die sind immer neu, bekommen und darunter sollen sich so einige seltsame Gestalten herum treiben und drei davon sogar im Hause Slytherin, das kann ja spannend werden dieses Jahr, aber ob er sich mit denen anlegt bleibt fragwürdig, für ein halbes Jahr zumindest hatte er weitaus genug Action...
Des weiteren haben dieses Jahr wohl auch mehrere Schüler aus Beauxbatons und Durmstrang ihren Weg nach Hogwarts gefunden um an dem legendären Trimagischen Turnier teil zu nehmen, wirklich toll, dass er das noch erleben kann. Teilnehmen? Ooooh nein, anschauen? Um nichts anderes in der Welt und ja er ist schadenfroh.
Als beide dann als bald vor dem Gemeinschaftsraum stehen und Rhyll das Passwort flüstert, welches Liam aufmerksam innerlich notiert, stellt dieser die schmerzlichst befürchtete Frage: "Und wo hast du dich rumgetrieben, wenn ich fragen darf?
Er zuckt zusammen, so abrupt hatte er nicht damit gerechnet, noch nicht mal vorbereiten konnte er sich. Also was macht er? Er schweigt erstmal vor sich hin, was soll man auch schon antworten? Ich wurde beschuldigt den Vormund meiner Verlobten brutal ermordet zu haben, was sich aber um ein Missverständnis handelte und man mich anschließend mit Kusshand wieder aus Askaban entlassen hat? Bloß nicht, da kann man sich ja sofort auf den Tisch werfen, diverse Soßen über sich laufen lassen, noch etwas Ziersalat hier, ein paar Erdbeeren Nüsse und Rosmarinblätter hier, einen Apfel in den Mund und Bon Appetit!
Nein, erstmal hoch ins Schlafgemach, wo er sich sofort auf das freie Bett stürzt, endlich wieder ein Bett was man auch wirklich so nennen kann...
Anschließend stellt er erstmal seine Koffer ab und blickt Rhyll interessiert an.
„Ist momentan wieder dieser jährliche Halloweenball?“

[-->Gemeinschaftsraum Slytherin]

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: So 20. Dez 2009, 02:13 
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Mit Ayleen an der Hand und Rhyll im Schlepptau nähert sich Alessia wohlgemut dem Schloss - froh darüber bald wieder das wärmende Innere des alten Gemäuers begrüßen zu dürfen. Der Freundin schenkt sie ein vergnügtes Lächeln und legt den Kopf auf ihre Aussage hin, dass sie ja noch kein Kostüm habe, leicht schief. Da kann Ayleen sich doch nur umso glücklicher schätzen, dass sie so eine Freundin, wie Alessia hat, die sich bereits Tage im Voraus um ihre beiden Halloweenverkleidungen gekümmert hat. „Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass im Schlafsaal eine Überraschung auf dich wartet?“, meint die Hufflepuff da grinsend und nimmt sich fest vor auf die kommenden Versuche Ayleens mehr aus ihr herauszuquetschen nicht einzugehen und bis zur Enthüllung ihrer Kostüme Stillschweigen zu bewahren. Wie sie Überraschungen liebt und mehr noch es liebt andere zu überraschen. Außerdem lohnt es sich, sich für „die unschuldige Jungfrau“ und „die schwarze Witwe“, wie Alessia sie liebevoll nennt, in Schweigen zu hüllen. Was Ayleen letztendlich aber von ihrer Idee hält, wird die Brünette wohl erst erfahren, wenn sie sie ihr vorführt. Jedoch ist sie zuversichtlich, dass die Freundin ihrer Idee gegenüber nicht abgeneigt sein wird. Schließlich hat sie sich die größte Mühe damit gegeben. Aber das gibt sich das Mädchen sowieso bei allem, was sie tut. Ganz zu schweigen davon, dass sie auch stets zu Ende führt, was sie anfängt. Was für sie nur allzu selbstverständlich ist. Für so manch anderen wiederum nicht. Aber das umfasst wieder ein ganz anderes Spektrum.

Etwas argwöhnisch betrachtet sie da jedoch Rhyll, der davon spricht, dass sie schon sehen wird, als was er verkleidet dem Festessen bewohnen wird. Und allem Anschein nach macht er nicht weniger, wie sie selbst, ein Geheimnis aus seiner Kostümierung. Bei seinem Grinsen aber ahnt sie nichts Gutes und dass er sie am Hufflepufftisch besuchen will, damit sie sich fürchten kann, verstärkt ihr dumpfes Gefühl um ein weiteres, dass der Slytherin sicher nicht an dunklem Stoff und Magie spart, um sich gruseltechnisch aufzubrezeln. Sie hofft nur, dass zu allem Übel nicht noch Blut im Spiel ist oder irgendwelche Äxte, Totenschädel oder dergleichen. Allerdings rechnet sie schon zu diesem Zeitpunkt mit dem Schlimmsten und wer weiß, was sich in der Großen Halle noch so alles an schaurigen Halloweengestalten aufhält. Vielleicht sollte die Brünette sich doch lieber unter der kuscheligen Decke ihres Himmelbettes verkriechen. Da würde sie sicher auch nicht so eine perfekte Zielscheibe für so manchen Halloweenstreich darstellen. Einem ist sie an diesem Abend ja schon zum Opfer gefallen. Und wer weiß, wie viele das noch im Verlauf der heutigen Nacht sein werden? Irgs… vielleicht wirklich unter der Bettdecke verkriechen?

Vorerst zumindest nicht, denn sie wendet sich wieder Rhyll zu, der gegenwärtig gemeinsam mit ihnen die Eingangshalle betritt und beim Hineingehen ein Auge auf ein bis dato verschollenes Lämmlein geworfen hat. Aber da steht Alessia ihm in nichts nach, denn auch sie hat Liam Nebula erspäht. Er sieht etwas mitgenommen aus. Können die Gerüchte, die um sein Verschwinden kursieren, da etwa einen Funken Wahrheit in sich tragen? Azkaban? Ist das möglich? Und wenn schon, es geht sie auch nichts an. Sie hat ja auch noch nicht mal etwas mit diesem Nebula zu tun. Auch wenn er gut aussieht. Aber sie hat eh eine Schwäche für gutaussehende Slytherins. Und da kommt die Brünette um besagten Nebula sicher nicht drum herum. Nichtsdestotrotz lässt sie von dem Slytherin ab und wendet sich wieder dem anderen zu, dessen Gesellschaft sie eine Weile lang beansprucht haben und der sich nun von ihnen verabschiedet – mit einer Verbeugung. Kurz aber oho, eigentlich klein aber oho, aber wer wird schon etwas dagegen haben, wenn man so eine Redewendung mal zum Eigenzwecke ein wenig ableitet. Und so muss sie bei dem Kurz aber oho - Gedanken gleich grinsen. „Ja, bis später dann und ich hoffe, dass deine Verkleidung mich nicht zu sehr schockieren wird.“, fügt sie glucksend an und nickt Rhyll zum vorzeitigen Abschied noch kurz zu, ehe sie sich mit Ayleen an der Hand wieder weiter Richtung Gemeinschaftsraum der Hufflepuffs begibt.

--> Hufflepuff Gemeinschaftsraum

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Alessia's Outfit - NEU
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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 27. Jan 2010, 21:19 
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1. November

Das war doch mal ein interessanter Abend gewesen. Erst ein schöner Plausch mit Liam (!) und dann war er noch zu Liza und Horatio gewandert. Der Tod persönlich, auf dem Weg zu den Durmstrangschülern. Horatio hatte die Stirn gerunzelt und gefragt, was er denn wolle - und Rhyll hatte sie einfach stumm mit sich gewunken. Davongeschwebt war er scheinbar, mit seinem schönen Nebel an den Füßen, hinaus und in eine ruhigere Ecke. Dort hatte er seine Maskierung soweit gelöst, dass sie Rhyll hatten erkennen können. Während Liza nur mäßig überrascht wirkte, fielen seinem Bruder amüsanterweise beinahe die Augen aus dem Kopf. Jetzt zeigt sich noch ein feines Lächeln auf den blassen Zügen, wenn er daran denkt. Ja, das hatte sich doch gut gelohnt. Eine Überraschung gegen die andere gekontert.
Nun sitzt er hier am Rand der Treppe der Eingangshalle und blättert in einem Buch über Verwandlung in Gegenstände herum. Im Gegensatz zu den Langschläfern ist er schon eine ganze Weile wach, hat schon eine Runde Sport hinter sich und brav gefrühstückt. Nun hat er netterweise gleich noch mehr Aufpasser, die darauf achten, dass er auch wirklich und regelmäßig isst. Er hätte es ihnen verschweigen sollen... Horatio guckt ihm jetzt auch auf die Pfoten, genau wie Liza das wohl tun wird, nachdem beide erfahren hatten, dass er nun von seiner Professorin mit Tränken bezüglich dieser Ludza - Schülern versorgt wird. Wenngleich die hoffentlich nicht gleich draufhaut wie sein Bruder - ihm ein Sandwich zustecken, echt... sowas. Er solle mehrere kleinere Mahlzeiten einnehmen, nicht nur die drei Hauptmahlzeiten, die angeboten würden. Er würde sich auch gern mit den Hauselfen in Verbindung setzen und zusehen, dass sie ihm etwas bringen.

Rhyll hmpft leise und blättert die Seite um und vertieft sich wieder in die Lektüre über menschliche Sessel - allerdings ist er nicht so recht bei der Sache. Vielleicht sollte er ihnen einfach einen Amnesia auf den Hals hetzen. Oder einen Obliviate... damit sie davon absehen ihn zu verköstigen. Oder aber sie vergessen es von selber, wenn einer von ihnen zum Turnier ausgewählt wird. Denn dass sie beide teilnehmen wollen, das steht außer Frage. Sind auch beide eher der Typ dafür wie Rhyll. Der hat lieber zugeschaut, wer von Hogwarts sich dazu hinreißen lässt mitmachen zu wollen. Laurence hat seinen Namen reingeworfen, ein paar Gryffindors, darunter McCrae und kurioserweise auch Jameson. Was wohl wäre wenn Darius Jameson der Champion wird? Der Siebtklässler grinst bei der Vorstellung leicht, wie Darius irgendwas hinterherhoppst, was eventuell ein... weißfelliger Schlurchkopf... oder was auch immer sein könnte. Hilfe!

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 30. Jan 2010, 16:02 
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Einstiegspost, 1. November

Kaugummikauend und mit hinter dem Kopf verschränkten Armen, betrachtet Dylan amüsiert zwei seiner Jungs, die neben ihm am Treppengeländer miteinander rangeln. Worum es geht, vermag er nicht zu sagen. Die lauten Bassklänge an seinem Gehör, würden selbst die Geräusche eines neben ihm herfahrenden Traktors übertönen. Da der Gryffindor nun aber gerade wahrlich zu träge ist sich die Stöpsel von den Ohren zu nehmen, rümpft er lieber leicht die Nase und lehnt sich zurück, während sein Blick durch die Eingangshalle schweift.
Bis ihm jemand hartnäckig auf die Schultern klopft. Widerwillig schaut Dylan auf. Und dann entfernt er auch gleich die Kopfhörer, weil augenscheinlich eine verbale Erwiderung von ihm verlangt wird. „Alter, wo brennt‘s denn?“, zischt er mürrisch und blickt in das Gesicht von Steve, dem brünetten hochgewachsenen Freund, von dem jeder sagt er habe ein wahres Milchgesicht. Und so wie dieser nun aus der Wäsche schaut, möchte man gleich Mitleid mit ihm haben und ihm liebevoll durch die zerzausten Haare wuscheln. „Kommst du mit hoch in den Schlafsaal, hab die Liebespillen vergessen.“, bittet Steve den Freund mit einem derartig niedergeschlagenen Ausdruck im blassen Gesicht, als wäre mit den vergessenen Liebespillen eine Welt für ihn zusammengebrochen. Der blonde Gryffindor seinerseits schaut den brünetten Jungen fassungslos an und mustert ihn von oben bis unten, wie einen völlig Fremden. „Was bitte hast du vergessen? Deine Liebespillen? Wozu brauchst du denn den Schrott? Heute Morgen zu heiß gebadet, Stevie oder was hat dir derartig den Verstand benebelt?“, entgegnet Dylan dem Freund und boxt ihm lachend in die Seiten. Das schien jedoch zu viel des Guten, denn Augenblicke später war Steve verschwunden und mit ihm der Rest der Clique, die Steve belustigt hinter her eilt. „Hey Dylan, kommste mit?“ – „Nene, macht das mal mit Steve und seinen LIebespillchen allein aus. Bis später, Jungs!“ – „Ja, bis später dann!“, kommt es noch, dann sind die Freunde auch schon aus Dylans Blickfeld verschwunden und er schüttelt noch grinsend den Kopf, ehe er sich wieder die Stöpsel in die Ohren steckt und den Klängen seiner Lieblingsband lauscht. Sich auf den Treppenstufen in voller Länge ausbreitend, würde er so nicht mal bemerken, wenn ihn jemand über den Haufen laufen würde, aber diese Wahrscheinlichkeit ist ihm gerade reichlich schnuppe. Heute kann ihm selbst ein verdammter Slytherin nicht den Tag vermiesen. Sein Name, feinsäuberlich auf einem weißen Zettel niedergeschrieben befindet sich nun da, wo er hingehört. In dem Kelch. Und jetzt bleibt nur noch abzuwarten, Tee zu trinken und zu hoffen, dass er der Schulchampion von Hogwarts wird.

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