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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Di 27. Mai 2008, 19:21 
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Alumni [Gryffindor]
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Eric schien sich über ihr Geschenk mehr zu freuen als Alice Gehofft hatte. Aber schien sich auch zu wundern warum sie ihm überhaupt was schenkte. Das war für sie von Anfang an klar gewesen. Sie hatte nicht einen Augenblick daran gedacht ihm nichts zu schenken. Sie hatte sich eher den ganzen Tag Gedanken gemacht was sie ihm schenken sollte, so das Rose sie des öffteren gefragt hatte worüber sie so angestrengt nachdenken würde. Alice bemerkt wie sein Blick bei der Bemerkung „Dein Anzug gefällt mir übrigens.“ Zu ihrem Kleid wandert. Bei seiner antwort:„Danke schön. Dein Kleid ist auch sehr schön. Es steht dir super. Du hättest mir doch nichts schenken brauchen. Wirklich.“ muss sie grinsen. Er nimmt das Geschenk und packt es aus.„Danke schön.“sagt er und umarmt sie fest. „Das wäre wirklich nicht nötig gewesen. Ich hoffe, du hast nicht zuviel Geld dafür ausgegeben. Nein, natürlich schmeiss ich das nicht weg. Wieso sollte ich? Das kann man doch immer gebrauchen! Ich hab übrigens auch etwas für dich.“Er giebt ihr mit einem wie Alice findet verlegenem Blick ein kleines Päckchen. Es ist schon von Außen sehr schön. Eric muss sich wirklich mühe beim Einpacken gegeben haben, denkt sie. Wie lieb von ihm. Bevor sie es auspacken kann sagt er: „Ich hoffe es gefällt dir. Ich weiß, es ist nichts besonderes, aber… Lass uns mal in die Große Halle gehen. Sie ist sicher wieder toll geschmückt und ich hab richtig Hunger.“Bei diesen Worten geht er richtung Tür. Alice läuft hinter ihm her. Komisch, denkt sie, ich habe heute auch nicht viel gegessen und habe trozdem kein Hunger. Das Päckchen immer noch in ihrer Hand geht sie hinter Eric her durch die große Tür in die Große Halle. Eric hat recht. Es ist wirklich toll geschmückt.
(---Große Halle)

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 27. Mai 2008, 19:21 


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 28. Mai 2008, 20:16 
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7. Klasse Hufflepuff
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Bei Rhylls Erwiderung macht ihr Herz plötzlich etwas komisches: es klopft schneller und auch lauter als sonst, zumindest kommt es der Hufflepuff so vor. Was das wohl ist? Hm, vielleicht findet sie das noch heraus, neugierig genug ist sie ja dafür, nicht?
Zusätzlich zu dem Herzklopfen werden ihre Wangen ein wenig dunkler in ihrer rosa Farbe und sie streicht sich ein wenig verlegen lächelnd eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Doch so viel angenehme ungewohnte Gefühle Rhylls Antwort auch hervorgezaubert hat, so finden sich gleichzeitig komische unbekannte Gefühle in ihr ein. ...dass er sich mit seiner Verlobten zeigt... Der Satz klingt immer noch in ihren Ohren, und auch wenn es Yaruna schon länger weis, dass Christopher verlobt ist, scheint es ihr das erste mal wirklich bewusst zu werden. Verlobt.. Man verlobt sich doch nur, wenn man jemanden sehr sehr gern hat, oder nicht? Nur dann möchte man mit diesem Menschen sein ganzes Leben verbringen, richtig? Nach ihrer hufflepuff'schen Logik schon. Doch der Gedanke, dass der Siebtklässler eine andere sehr gern hat behagt ihr gar nicht. Es schmerzt sogar. Ihr Herz klopft wie wild und schmerzt dabei. Ist sie krank? Bitte nicht, wo sie doch den Krankenflügel für gewöhnlich meidet. Aber gut, egal was es ist, sie kommt noch dahinter. Allerdings gilt erstmal Rhyll zu antworten, was sie auch sogleich tut, immer noch mit rosanen Wangen und einem leichten zurückhaltendem Lächeln auf den Lippen.
"Naja.. aber sie sind doch verlobt. Und ich glaube nicht, dass Christopher jemanden heiraten wird, den er nicht gern hat. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass er deswegen lieber mit mir auf den Ball gegangen wäre..." Ist da ein unterschwelliges Seufzen dabei?
Wirklich Zeit darüber nachzudenken hat sie allerdings nicht, da eine riesen Leuchtschrift ihren Blick auf sich zieht und ihr ein leises auflachen entlockt. Das ist wirklich kreativ und sicherlich auch effektiv. Außerdem gefällt ihr die Farbe der Schrift. Und während sie dadurch kurz ihre Augen über die Menge schweifen lässt, erblickt sie noch ein paar weitere bekannte Gesichter, unter anderem auch Miss Vineyard, die sie ebenfalls grüßt, wie Rhyll, ehe ihre moosgrünen Augen mit dem ungewohnten ruhig verträumt verlegenen Schimmer weiter über die Anwesenden wandern.
Und so bemerkt sie ihn erst, als seine Stimme erklingt. Fröhlich und zu ihrer ganzen Art heute Abend angemessend strahlend dreht sie sich sogleich um, erkennt Gregor, und lächelt ihn mit einem ihrer sachten Lächeln an und gewinnt wieder etwas mehr an Farbe im Gesicht, als er ihr einen Handkuss zukommen lässt.
"Guten Abend Gregor."
Yaruna kommt sich vor wie in einem der Märchen, die sie ihrer kleinen Schwester immer vorgelesen hat. Schloß, Ballabend, elegante Kleider, Anzüge, und der Prinz, auf den man wartet. Und Ähnlichkeiten hat ihre Begleitung wirklich mit einem Märchenprinz. Der Anzug, die Haare. Die ganze Erscheinung.
Ihre grünen Augen ruhen auch noch weiterhin auf seiner Erscheinung, während sich ihr heutiger Prinz Rhyll begrüßt und sich erkundigt, ob er auch nicht gestört hat. Die Antwort des Sechstklässler bestätigt die Hufflepuff dann auch sogleich leicht nickend und findet die Idee, dass Rhyll sie begleiten könnte mehr als gut, doch dieser möchte nicht. Sie kann es ja auch verstehen, dass er seine Verlobte nicht warten lassen möchte, immerhin hat er Isadora ja sehr gern, denn was ihre Logik ihr zum Thema Christopher und Verlobung erzählt, trifft bei ihr für Rhyll und Isadora auch zu.
Seine Verabschiedung entlockt ihr ein weiteres verlegenes Lächeln, dann nickt sie ihm kurz zu: "Ich wünsch dir auch viel Spaß. Man sieht sich bestimmt noch. Grüß Isadora von mir." Dann (endlich) wendet sie sich Gregor zu, hakt sich bei ihm unter und lächelt zu ihm, das Gesicht, angesichts der Tatsache, dass es nun in die Große Halle geht, vorfreudig strahlend.

"Ui!" Ist das erste, dass ihr über die Lippen kommt, als sie den Festsaal betreten. Sogleich hüpfen ihre Augen förmlich, gefangen von einer kindlichen Begeisterung, sie ist eben doch noch immer Yaruna, von einem zum anderen. Alles bekommt seine Aufmerksamkeit von ihr unter strahlenden "Schau mal, der Weihnachtsbaum." und "Da drüben, die Schneeblumen." und ähnlichem. Weihnachten ist toll. All die fröhliche Stimmung die hier herrscht. Ja, der Weihnachtszauber wird erst wirklich in der Großen Halle bemerkbar. Und doch, obgleich ihre strahlende kindliche Seite bei all dem weihnachtlichen Anblick wieder ein wenig mehr zum Vorschein gekommen ist, bleibt die Verlegenheit und das Ruhige an Yaruna haften.

--->Große Halle

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+++++++++++++++++++++++++++++

You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

+++++++++++++++++++++++++++++


- Demi Lovato - Heart Attack -


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Do 29. Mai 2008, 07:49 
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Gibt es eigentlich etwas Schöneres als in ihre schönen bernsteinfarbenen Augen zu sehen und die Welt um sich herum zu vergessen? Für Sam im Moment zumindest nicht, wobei er das Denken sowieso eingestellt hat. In seinem Kopf singt es nur schon wieder.

Standing in the sunlight laughing,
Hiding behind a rainbow's wall,
Slipping and sliding
All along the water fall, with you
My amber eyed girl,
You my amber eyed girl.


Zugegebenermaßen passt das ‚amber’ nicht unbedingt in den Rhythmus, aber man kann ja improvisieren und es dennoch gut klingen lassen. Und für Sam hört sich im Moment sowieso nichts schöner an als ihr Lachen. Natürlich ist ihm irgendwo in seinem Kopf klar, dass sie eigentlich über sein Gestammel lacht, aber sich im Moment deswegen zu schämen ist ihm nicht möglich. Nein, viel lieber möchte er den Liedtext wahr machen, auch wenn er eigentlich große Angst davor hat. Aber im Moment ist sogar er aller Zweifel erhaben und weiß, dass er einfach nicht anders kann. Er könnte nun nicht einfach genauso weitermachen wie vorher. Nicht, wenn ihm nun klar wird, dass er nicht mehr so fühlt wie vorher. Was genau das ‚vorher’ zum vorher macht, weiß er allerdings nicht. Scheint wohl, dass es einen Moment der Eingebung gab, der ihn zu dieser Erkenntnis brachte.

Sometime I'm overcome thinking 'bout
Making love in the green grass
Behind the stadium with you
My amber eyed girl
You my amber eyed girl


Upps, der Liedtext geht nun schon ein wenig zu weit. Schließlich genügt es, dass Sam sich seiner Gefühle bewusst wurde. Das überfordert ihn sowieso schon total. Da sollte er nicht über so weit entferntes nachdenken. Nein, da braucht es wieder eine lange Phase des Nachdenkens und der Zweifel, ehe er sich an dieses Thema ranwagt. Im Moment heißt es eher sich abermals schämen, weil er es versäumt hat. Leyla selbst vorzustellen. Viel zu sehr war er versunken in ihren schönen Anblick, als dass er soweit denken hätte können. Was leider dazu führt, dass er schon wieder (oder noch immer?) rot wird. Zum Glück kommt nun aber Bewegung in die Menge, weshalb er nicht mehr allzu lange darüber nachdenken muss. Da wird nur brav auf Katies Aufforderung genickt und dann Leyla etwas zaghaft an der Hand genommen, weil er sie ja sicher durch das Getümmel führen will. Um seine Unsicherheit ein wenig zu überspielen, bekommt sie abermals ein sanftes Lächeln zu sehen, ehe er sie sicher durch die Menge und den anderen hinterher geleitet. Eigentlich hatte er ja vor, sie nur kurz vorzustellen und sich dann mit ihr alleine einen Platz zu suchen, aber so ist es ihm auch ganz recht. Da kann er das Ganze noch ein wenig hinausschieben und versuchen, seine Nervosität unter Kontrolle zu bekommen. Und der Hufflepuff ist es vielleicht auch lieber, wenn sie noch ein wenig bei seinem Bruder, Katie und Aelish sind. Schließlich ist sie ein geselliger Mensch und wird sicher gut unterhalten. Gute Unterhaltung ist schließlich immer geboten, wenn man Leon Mortensen dabei hat. Da kann Sam sich ruhig ein wenig zurück nehmen und seine Gedanken ordnen. Wobei nun zumindest sein Sinn für Höflichkeit wieder zurückgekommen ist, weil er Leyla brav einen Platz anbietet und dafür sorgt, dass sie gut zum Sitzen kommt, ehe er sie abermals anlächelt und erst nach einigen weiteren Sekunden bemerkt, dass er ihre Hand ja immer noch hält. Schön, das Lächeln driftet nun ins leicht Verlegene ab. „Entschuldige bitte.“ Und schon ist sie seine Hand los. Allerdings nicht seinen Blick. „Du siehst wirklich wundervoll aus.“, sagt er da gerne noch einmal leise, ehe er denkt, dass er es vielleicht übertreibt und betreten wegschaut. Nur nichts falsch machen.

Do you remember when we used to sing
Sha la la la la la la la la la la te da.


(--> Große Halle, 24. Dez.)

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Rock'n'Roll is supposed to be sexy


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: So 1. Jun 2008, 00:05 
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Den Kopf in den Händen haltend, die Ellebogen auf den Knien abstützend sitzt er wieder einmal auf der Treppe, die direkt gegenüber der großen Eichentüren erbaut wurde. Natürlich wartet Liam, aber es ist kein freudiges warten wie sonst, dieses Mal führt er ja nicht irgendein Mädchen aus, da ist er ja nicht einfach nur der charmante Gentleman der gut aussieht, nein, diesmal ist er der kultivierte gut erzogene Verlobte... Verlobte... oh man, das Wort selbst hört sich ja bereits nach Fesseln an. Fesseln, die er ja eigentlich sowieso schon hat, nur sind diese jünger, frischer und werden irgendwann wohl auch kräftiger sein.
Er seufzt. Wofür hat man ein Leben, wenn man es nicht leben darf? Aidan hat es richtig gemacht, der hat rebelliert, sich von den ketten befreit, lebt nun sein eigenes leben und lässt nicht von sich hören. Ok, letzteres könnte davon handeln, dass er Liam nicht in Gefahr bringen möchte, aber... er braucht doch seinen großen Bruder, verdammt! Er ist nicht so stark und unabhängig wie er immer glaubt zu sein, natürlich braucht er seinen Bruder, genauso wie er seinen besten Freund braucht, dem es übrigens auch nicht besser ergeht. Dieser, ebenso ein jung Casanova, ist nun auch nach dem Abschluss bald unter der Haube und steht unter dem Pantoffel, ode rin diesem Falle, dem Stöckelschuh, seiner Frau. Ob Kazuko auch so ist? Ist sie nicht eher das weniger dominante Mädchen, das zwar einen eigenen Willen hat, allerdings nicht ungerecht oder gar gemein ist? Zumindest zu ihm war sie nie gemein oder gar bösartig, er ist das Ungeheuer.
Wie gut er sich noch an den Halloweenball erinnert, an dem er versucht hat diese verdammte Wette zumindest ansatzweise einzulösen und dadurch Kazukos Gefühle verletzt hat, er weiß doch, dass sie sich in ihn verliebt hat. Auch damals, als sie ihm den Ring vor die Nase hielt verstand er nichts und war, wie immer, nur auf sich und seine Probleme fixiert. Und nun wird er wohl auch noch sentimental, weich, ein Gr-gryffindor... Er schüttelt sich oder sogar etwas Hufflepuffartiges, erneutes Schütteln. Unfassbar, aber teilweise zumindest eine Gute Sache, wie ungern er es auch zu gibt... irgendwann muss ein Wandel her, hat nicht erst das Tier in ihm, das Monster welches seinen besten Freund fast vernichtet hätte, gezeigt, wie sehr er diesen Wandel nötig hat?
Erneutes Seufzen, wie soll man auch klar denken bei diesem grauenhaften Wetter, matschiger Schnee und eine Kälte bei der einem sich die Zehnägel kräuseln, grausam.
Wo bleibt nur seine Begleitung?

_________________
I can't escape this hell
So many times i've tried
But i'm still caged inside
Somebody get me through this nightmare
I can't control myself
So what if you can see the darkest side of me?
No one will ever change this animal I have become
Help me believe it's not the real me

Three Days Grace - Animal I have become


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: So 1. Jun 2008, 00:48 
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7. Klasse Gryffindor
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(Erster Post)

Umständlicher als normal, aber schön. Geräuschvoller und auffallender auch. Aber schön. Bequem. Angenehm auf der Haut. Gut für das schwankende Selbstbewusstsein. Blau. Sehr schön. Und die Schuhe, die sie sich von einer Mitschülerin leihen konnte, passen gut. Ihr und zu dem Kleid. Ihre Haare.. sind ein Problem. Was soll sie bloß mit ihnen anstellen? Glatt und offen, wäre das nicht langweilig? Trägt sie ja jeden Tag. Na dann mal ans Werk.. Was mache ich denn jetzt? Da die Lösung. Sie ist die letzte im Schlafsaal aber die, die eben durch die Tür ging – wahrscheinlich wie die meisten auf dem Weg zum Ball – hatte ihre Haare hochgesteckt. Vielleicht sähe das ja ganz gut aus.
Also ausprobieren. Mit einem sachten Schlenker des Zauberstabs in ihrer rechten Hand und ein paar gemurmelten Worten ist es vollbracht. Naja, nein. Eher angerichtet. Fürchterlich sieht das aus. Viel zu hoch, viel zu dicht, viel zu viel. Also noch mal..
Erneutes Drehen und Murmeln und.. voilà fast perfekt. Noch einmal.. Übung macht bekanntermaßen den Meister. Oder eben die Meisterin..
Einigermaßen zufrieden dreht und beugt Ayla ihren Kopf vor dem kleinen Spiegel vor ihr, um ihr Werk zu überprüfen. Hier noch eine Strähne rauszuppeln, da die Klammern im Haar etwas lockern. Schon besser.
Nachdenklich dreht sie eine große Strähne, die ihr links über die Augen fällt, um den Fichtenstab. Wie das wohl werden wird? Was wird er anhaben? Wie wird er sie begrüßen? Wie wird er ihr Verhalten von letzter Woche finden? Wird er es kommentieren? Wie wird er sie finden?
Wahrscheinlich die wichtigste Frage von allen, die ihr gerade durch den Kopf wandern.. Wie wird er sie finden? Sie selbst findet sich heut ganz passabel, rein äußerlich. Innerlich ist sie aufgewühlt, vorfreudig, betrübt.. leicht verwirrt von der Vielfalt der Emotionen, einige davon sehr neu.

Energisch zieht Ayla den Zauberstab aus ihrem Haar. Autsch Unangenehm war das.. aber ui! wie sieht das denn aus? Die Strähne, die noch etwas feucht war – von magischem Trocknen der Haare hält die junge Gryffindor gar nichts –, ist leicht gelockt. Hübsch, doch. Passt.
Schminke? Während sie sich mit einem Ohrenkraulen von Mikesh verabschiedet, fällt ihr Blick auf das kleine Kästchen, das ihm Paket mit dem Kleid war. Soll sie, oder soll sie nicht? Hm.. nein. Keine Maske. Auch die würde nicht vor schlimmen Ereignissen schützen. Und sie soll sich ja auch nicht verkleiden. Schon dass sie ein Kleid trägt ist etwas Neues. Und diese Schuhe.. Gar nicht schlecht eigentlich. Bequem und luftig. Aber für den Winter ist das nichts. Nur wird sie heute wohl weniger draußen sein. Und in der Großen Halle… da ist es sicher etwas wärmer.
Zögerlich steht Ayla noch vor dem dunkelblauen Seidenschal ob dieser Erkenntnis. Ach egal, der kommt mit. Rasch wird der Schal um den Hals geworfen, die Enden nach hinten. Nun ist das Outfit komplett, die Trägerin fertig und der Weg zum Treffpunkt begonnen.

Leise raschelt der dunkelblaue Stoff bei jedem Schritt, der Ayla dem Ballgetummel näher bringt. Es beruhigt sie den kühlen Stoff unter ihren Fingern zu spüren und an den schmalen Beinen. Es lenkt sie ab. Lenkt sie ab von dem, was eigentlich schön ist. Von dem, das sie sich unnötig schwer macht. Unnötig schwer mit den unbegründeten Grübeleien, die auch in der letzten Woche keine Ruhe gegeben haben. Immer wieder fragte sie sich, ob er wirklich mit ihr, mit der eher unscheinbaren Ayla, zu diesem Ball gehen wollte. Vielleicht hatte sie sich ja verhört? Aber sein mehrmaliges Ansprechen, wenn sie sich zufällig über den Weg liefen, widerlegte diesen unsinnigen Gedanken.
Wieso sie jedes Mal, wenn er sie bei einem solchen Treffen nach einem längerfristigem fragte, vorgab keine Zeit zu haben, weiß sie nicht. Es war immer ein Reflex für den sie sich im nächsten Moment hätte schlagen können. Doch dann war es schon zu spät. Wie hätte das denn gewirkt, wenn sie dann doch plötzlich Zeit gehabt hätte? Nein.. jedes Mal wieder war er mit immer traurigeren Blicken weiter seines Weges gegangen. Und sie auch.. Irgendwann, wenn seine Silhouette aus ihrem Blickfeld verschwunden war. Irgendwann ging dann auch sie weiter. Nicht nur ein Mal kam sie deswegen zu spät zum Unterricht. Aber zum Glück war die Verspätung nie so gravierend, dass Punkte hätten abgezogen werden müssen.

Unsicher und langsam steigt Ayla die letzten Treppen hinab. Dabei führt sie innere Monologe über ihre Erscheinung, ihr seltsames Verhalten, ihre Gefühle und ihn, achtet dabei unglücklicherweise weniger auf ihre Umgebung. Dementsprechend dauert es auch etwas länger bis sie in der Nähe des Ziels ist, denn die sich bewegenden Treppen beinhalten ein paar Tücken.
Jetzt aber ist sie angekommen wo sie ankommen wollte. In der Eingangshalle. Etwas hibbelig, unruhig und erhitzt, aber sie ist da. Sorgsam rafft sie ihr Kleid, damit sie nicht noch die letzten Stufen herunterstolpert. Fast als würde sie schleichen, nimmt sie die letzte Treppe in Angriff und stolpert – es wären doch nur noch wenige Schritte gewesen! – in jemanden hinein.. wie nicht anders zu erwarten. Wäre ja zu schön, würde ihr ein Mal kein Missgeschick passieren. Noch mehr Hitze steigt nun also in ihre Wangen.
Im Begriff eine Entschuldigung zu stammeln, blickt sie auf…
und schaut in wohlbekannte brauen Augen. Augen, die sie so vermisst hat. Augen die momentan so nahe sind, wie noch nie zuvor.
Hastig tritt Ayla einen halben Schritt zurück und stammelt nun doch. „E...ntschuldigung.“ Spitze. Meisterleistung Ayla! Brillant.. Fällt dir nichts Witziges ein? Nur eine Kleinigkeit? Nein, anscheinend nicht. Betreten schaut sie auf die Stufe, auf der sie beide stehen, und versucht mit bloßer Willenskraft ihre Gesichtsfarbe zu regulieren.
Wenige Sekunden später blickt sie, mit noch immer errötetem Kopf, wieder auf. „Zum Glück sind wir dieses Mal nicht voller Schnee dank meiner Tollpatschigkeit.“ Ein zaghaftes Lächeln schleicht sich auf ihre Züge.

_________________
Lass uns zusammen verschwinden von hier
Und irgendetwas Geheimnisvolles tun.
Lass uns einfach sehen, was passiert
wenn wir zusammen von hier abhauen;
wir haben gewartet und geredet und jetzt ist es soweit,
lass uns zusammen verschwinden und lass uns sehen wie weit wir kommen.

(Karpatenhund - Zusammen verschwinden)


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: So 1. Jun 2008, 19:55 
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Heiler-Novize
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Tja, nun ist er wieder allein. Yaruna hat sich gerade mitsamt Gregor verabschiedet und natürlich wird er Isadora auch die Grüße ausrichten. Ob es seiner Verlobten passt oder nicht, kann man dann noch sehen, denn dass Miss Montague nicht so recht mit Personen wie Yaruna kann, das kann er sich sehr gut denken, hat er es selbst doch auch ziemlich schwer, wenn es darum geht, zu verstehen, wie jemand wie Yaruna denkt. Wobei... das will er gar nicht verstehen, das ist nicht zu verstehen. Man muss es einfach hinnehmen und versuchen, einigermaßen damit zurechtzukommen, ohne gleich wahnsinnig zu werden. Mhm... da kann er Gregor innerlich nur alles Gute wünschen, aber der Ravenclaw scheint doch ganz gut damit umgehen zu können und nicht ganz so... steif in manchen Dingen zu sein, wie Rhyll es zuweilen ist.
Der denkt nun gerade darüber nach, was Yaruna vorhin über Nolan und seine Verlobte gesagt hat.
'Aber sie sind doch verlobt. Und ich glaube nicht, dass Christopher jemanden heiraten wird, den er nicht gern hat. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass er deswegen lieber mit mir auf den Ball gegangen wäre...' Vornehmlich ist es natürlich der erste Teil, der ihm ein Kopfschütteln und ein sachtes Schmunzeln entlockt. So viel Naivität unter einem so hübschen blauen Haarschopf versteckt ist schon bemerkenswert, hm? Natürlich würde Nolan niemanden heiraten, den er nicht 'gern' hat. Vermutlich würde er gar nicht heiraten, weil er sich dann ja auch binden müsste, hm? Oder aber er macht das mit Grace einfach und treibt nebenbei seine Spielchen. Allerdings... gut, Grace wird da nicht unbedingt mitmachen wollen, das kann er sich auch denken. Dafür ist die Slytherin zu manipulativ, zu starrsinnig und zu sehr auf Ehre bedacht. Da wird sie nicht zulassen wollen, dass Mister Nolan ihr diese und auch ihr Ansehen mit seinen wechselnden Bettgefährtinnen beschmutzt. Oh, da wird er sicherlich noch schön unter der Fuchtel stehen, wenn er Grace Blackmill wirklich ehelicht. Also doch eher die Theorie, dass er flüchtet? Hm... möglich. Aber auf jeden Fall wäre er wohl lieber mit Yaruna gegangen, anstatt mit Grace. Bei Yaruna hätte er nämlich mal flüchten können, das wird er heute Abend sicherlich nicht tun können. Hach... armer Nolan, arme unbefriedigte Libido. Rhylls Gesicht ziert ein geisterhaftes Lächeln und er lässt seinen Blick weiterhin über die Anwesenden in der Eingangshalle schweifen, nicht dass er Isadora vorhin schon verpasst hat, als er noch mit Yaruna und Gregor gesprochen hatte. Da könnte sie ja durchaus die Treppen hinaufgekommen sein und sich nun unters Volk gemischt haben. Aber nein, er kann noch keinen blonden Haarschopf erkennen, der zu seiner Verlobten gehört.
Dafür aber sieht er jemand ganz anders. Jemand, den er am liebsten gar nicht sehen würde, genauso wenig, wie er Barlows sehen will. Aber natürlich ist auch Mister Nebula nicht abwesend an einem solchen Tag, wenn man Frauen abschleppen kann. Da muss man natürlich präsent sein, sich in Schale geworfen haben und Trübsal blasend auf der Treppe sitzen. Ähm... ja. Na schau her, haben wir Probleme mit der Verlobung? Das vor kurzem noch amüsierte Lächeln wird ein wenig schadenfroh und ein Schatten von Gehässigkeit entstellt einen Moment lang das hübsche Porzellangesicht, das sonst so nichtssagend sein kann. Hachja, Liam kann man es doch gern mal gönnen, dass er so seine lieben Problemchen heute Abend haben wird, hm? Wenn er wieder jemandem schöne Augen macht und Kazuko damit zu einer richtigen Eifersuchtsszene herausfordert, das wärs doch mal. Vielleicht könnte er etwas dementsprechendes heraufbeschwören? Hm... nein, würde nur die allgemeine Ballatmosphäre stören und er hat keinen Bock auf noch mehr Stress. Dieses Raven - Brooke - Debakel letzte Woche hat ihm schon gereicht.

_________________
~*~Hogwartsplay-Spammer Deluxe~*~


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 2. Jun 2008, 16:21 
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Beiträge: 79
Alter: 18
Kleidung: Jeans, weißes Shirt, blaue Kapuja, offen, Jacke, Gryffi Schal
Beziehung: verliebt
Aufenthaltsort: Richtung Tribünen unterwegs
Gesellschaft: Ayleen Edwards
Nein, wie süß!
Leon steht nur grinsend da, beobachtet die ganze Szenerie, die sich da vor ihm abspielt und findet das ganze einfach nur toll. Er würde die beiden am liebsten feste drücken und sie dann alleine losschicken, doch der ältere der beiden - und heute fühlt er sich wirklich mal wie dieser, sonst ist es ja eher Sam, der als der erwachsenere von beiden auftritt - kann sich gerade so zurückhalten. Es wäre seinem Bruder sicher nicht recht, auch wenn seine Gesichtsfarbe wohl kaum noch röter werden könnte, als sie eh schon ist. Wirklich niedlich. Und dann stottert Sam auch noch. Ohne jede Frage, Leyla muss ihm wirklich viel bedeuten, immerhin hat er seinen Bruder noch nie so nervös erlebt. Nun gut, vor ihm hat der jüngere der beiden auch immer seine Sprache gefunden, und das, wo Leon sich durchaus zu denjenigen zählt, die Sam am wichtigsten sind, aber liegt das wohl einfach daran, dass er Leon von Anfang an kennt, nicht wahr?
Nachdem Sam aber nun endlich seine Begleitung begrüßt hat, wendet sich Leyla auch an die anderen beiden Mädchen. Sowohl Katie als auch Aelish werden von ihr begrüßt.
Die Zeit, in der die drei Mädels mit Vorstellen beschäftigt sind wendet sich Leon nun an seinen Bruder, zwinker ihm zu, tritt etwas näher an ihn heran und legt ihm eine Hand auf die Schulter, während er dicht neben ihm das Wort erhebt - braucht immerhin nicht jeder mitbekommen.
"Entspann dich ein wenig, du bist schon wieder knallrot.", schmunzelt. "Aber Leyla ist mir sehr sympathisch. Lass sie nur nicht wieder weg, und mach dir nicht so viele Sorgen." Klopft ihm kurz sachte auf die Schulter, lächelt ihm aufmunternd zu, wuschelt sich durch die Haare und wendet sich dann wieder den Mädels zu, die gerade beschlossen haben, dass es nun endlich Zeit ist in die Große Halle zu wandern.

Gesagt getan. Keine fünf Minuten später, in denen sie sich im Gänsemarsch durch die noch Wartenden geschlängelt haben und sich nun am Gryffindortisch nieder lassen. Leyla und Sam, die offenbar beschlossen haben noch bei ihnen zu bleiben, auf der einen Seite, Leon, Aelish und Katie ihnen gegenüber. Seinem Bruder ähnlich hilft auch Leon den beiden Damen auf seiner Seite galant auf die Bank. Hin und wieder streifen seine blauen Augen seinen Bruder und dessen Begleitung. Sie sind wirklich süß, jaha. Dann lässt er sich zwischen Katie und Aelish nieder. So kann er sich um beide gleich gut kümmern, er hat zumindest nicht vor Aelish nur als fünftes Rad des Wagens anzusehen, dafür ist er viel zu sehr der Entertainer. Außerdem fühlt er sich so mal wie James Bond persönlich. Bei dem Gedanken muss er leicht grinsen.
Endlich sitzend schweift sein Blick über die bereits Anwesenden - auch wenn er wohl eher schon nach dem Essen ausschau hält - erkennt Trisha und Alexios und winkt den beiden kurz zu, ehe die blauen Augen schon weiter huschen. Hm, nein, noch kein Essen.
"Was es heute wohl zum Nachtisch gibt?" spricht er seinen nächsten Gedanken laut aus und macht den Vorurteilen, dass er nur ans Essen neben seinen Dummheiten denkt alle Ehre.
Allerdings wartet er gar nicht groß auf eine Antwort von seinen vier Begleitern, auch wenn er diese fragend angeblickt hat, sondern plaudert gleich munter weiter.
"Warum heißt es eigentlich Nachtisch? Ich mein, es ist doch etwas, dass man nach dem Essen nicht nach dem Tisch zu sich nimmt, oder nicht? Zumindest habe ich es noch nie erlebt, dass jemand, nachdem er den Tisch verlassen hat seinen Pudding isst, oder der gleichen. Nachspeise leuchtet mir demnach ein.. aber Nachtisch? Habt ihr da eine plausible Erklärung für?" Sieht die vier immer abwechselnd an, mit dem Gesicht eines kleinen Jungen, der die Welt nicht versteht. Tjaja, solche Fragen sollten in der Schule geklärt werden, nicht, wie man eine Fleischfressende Achtköpfige Hagebuttenblüte mit Mundgeruch umpflanzen kann, denn Gärtner möchte Leon zumindest nie werden. Apropos Gärtner, die Schneeblumen auf dem Tisch sind sehr hübsch, auch wenn der ältere Mortensen gerade nicht all zu viel Zeit hat sie zu bewundern, immerhin muss er den wichtigen Fragen der Menschheit erst auf die Spur kommen, danach ist Zeit Saal plus Deko zu bewundern. Tjaja.

--->Große Halle

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Humor ist nicht erlernbar.
Neben Geist und Witz setzt er vor allem
ein großes Maß an Herzensgüte voraus,
an Geduld, Nachsicht und Menschenliebe.

(Curt Goetz)


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 4. Jun 2008, 20:42 
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Endlichen begeben sie sich in die Große Halle. Noch kurz wird sich höflich verabschiedet und dann durchschreiten Yaruna und Gregor endlich das Tor zum eigentlichen Fest. Wirklich aufmerksam war er nicht, gegenüber Rhyll. Nicht die feine Englische und sowieso ganz und gar nicht Gregors Art, doch darf man es getrost auf die verdrängte Nervosität schieben. Ja, er war James Bond, als er in die Eingangshalle kam, aber kaum, dass Yaruna sich bei ihm eingehakt hatte, war er wieder der normale Ravenclaw, der mit seiner Angebeteten auf eines der größten Spektakel von Hogwarts gehen durfte.

„Schau mal, der Weihnachtsbaum.“ Reißt sie ihn aus seinem anfangenden Selbstmitleid. Der Weihnachtsbaum mit seinen glänzenden Kugel, das weihnachtliche Gesinge der Schneeglöckchen auf den Tischen. Doch letztendlich ist es das Strahlen seiner Begleitung, das ihn seine Selbstzweifel über Bord werfen lässt. Ihre kindliche Art gehört zu den Dingen, die er an ihr bewundert. Selbst in einer so grausamen Welt wie der heutigen, gibt es Menschen wie die Hufflepuff, die einem Melancholiker wie Gregor zeigen, dass es noch Schönes im Leben gibt.
„Wirklich wunderschön.“ - Aber lange nicht so bezaubernd wie du. „Man hat sich wieder viel Mühe gegeben. Na ja, Weihnachten ist ja auch wirklich etwas besonders.“ Das Fest der Liebe, das man auch mit seinen Liebsten verbringen sollte.Mehr oder minder dominant führt er Yaruna zum Ravenclawtisch. Vielleicht hilft ihm ein wenig vertraute Umgebung, um seine Stimmung zu stabilisieren. Obwohl…vielleicht hätte die Hufflepuff lieber an ihrem Haustisch gesessen. Ach was. Die Sitzordnung ist für heute Abend aufgehoben, es ist also nicht so, dass Gregor sie von ihren Freunden wegzerren würde.
Ungefähr in der Mitte des langen Tisches weist er Yaruna einen Platz zu. Wohin setzt er sich eigentlich? Normalerweise setzten sich Paare gegenüber. Oder gilt das nur für Ehepaare? Soll er jetzt schnell über den Tisch klettern, oder sich darunter durchzwängen. Er könnte sich auch komplett zum Trottel machen und einmal um den Tisch rum gehen. Also doch lieber Variante 4. Wie es sich gehört wartet er ab, bis seine Begleitung sich geordnet hingesetzt hat, bis er, leicht verlegen, neben ihr Platz nimmt. So nah, dass man es nah nennen kann, doch immer noch mit genügend Abstand, um es nicht aufdringlich nennen zu können.
„Ich hoffe, dieser Platz ist in Ordnung.“ Meint er etwas schüchtern. Müssen erste Verabredungen wirklich so … peinlich sein. Es kommt Gregor vor, als würde er sich wie der erste Mensch benehmen. Vielleicht bringt ja etwas muggelischer, James Bond Charme was.
Verträumt wendet er seinen Blick Yaruna zu. „Ich kann dir heute gar nicht oft genug sagen, wie bezaubernd du aussiehst.“ Er lächelt sie ehrlich an und merkt wie sein Herz eine kleine Spur schneller schlägt.

(>> Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 7. Jun 2008, 15:50 
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Schnellen Schrittes ist Kazuko durch die Gänge geeilt, um zu Liam zu kommen und ihn nicht noch länger warten zu lassen..und hat sich sogleich verlaufen. Irgendwie hat sie es tatsächlich geschafft ein Stock ÜBER der Eingangshalle zu landen, weswegen sie jetzt auf die Treppe zu geeilt kommt und sich umblickt...nur um Liam nicht zu sehen. Nungut, sie steht noch am oberen Ende der Treppe. Langsamen Schrittes geht sie diese nun herrunter, sich dabei genau umblickend.
Sie hätte wirklich nicht gedacht, dass es hier noch so voll ist. Wie soll sie ihn denn da finden?
Und schwupps, kehrt ihre Nervosität zurück. Langsam findet sie das echt nervig. Genauso wie sie Menschenmassen, die daran schuld sind, dass sie Liam noch nicht erblickt hat.
Doch halt! Hat sie ihn da nicht grade erblickt? Weiter unten auf der Treppe? Tatsächlich. ~Oh, na wunderbar. Das sieht ja ganz so aus als würde er sich unheimlich auf den Ball freuen....HALT! Ironie aus Zuko. Du hast ihn einfach nur zu lange warten lassen!~denkt sie.
Vorsichtlig schlängelt sie sich durch ihre Mitschüler durch, um kurz darauf eine stüfe über Liam zu stehen und ihn anzublicken.
"Liam?" fragt sie, tatsächlich etwas schüchtern.
Sogleich scheltet sie sich in Gedanken. ~Sei nicht so schüchtern Weib. Er ist immerhin dein Verlobter, auch wenn es euch beiden nicht passt~
Abwartend blickt sie den älteren Slytherin an, wobei sich der Gedanke einschleicht, den sie seit sie sich auf dem Weg gemacht hat erfolgreicht verdrängt hat. Gefällt sie ihm so wie sie grad aussieht überhaupt? Hoffentlich. Schliesslich hat sie sich für ihn schick gemacht. Und für ihn Hilfe bei der Auswahl des Kleides erbeten...bei Isadora, die ihr auch tatsächlich geholfen hat.
Ein leichtes Lächeln schleicht sich auf ihre Lippen und sie konzentriert ihre Aufmerksamkeit erneut auf Liam.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: So 8. Jun 2008, 00:01 
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(Slytherin Gemeinschaftsraum - 24. Dezember)

Isadora taucht in die Menge, was ihr nicht sonderlich behagt. Sie bedauert fast, kein Handtäschchen zu ihrem Outfit gewählt zu haben, denn daran kann man sich bei menschlicher Flut so wunderbar festhalten. Ihr Blick schweift suchend umher, doch ihre Körpergröße bildet ein nicht zu unterschätzendes Hinternis, wenn man jemanden in einer Menschenmenge finden will. Sie sieht hauptsächlich Rücken, Frisuren, hübsche Ausschnitte und Roben. Vorsichtig reckt sie sich ein wenig, späht über eine Schulter, dann hinter einer schwarzhaarigen Ravenclaw hervor. Isadoras Gesichtsausdruck verrät nichts, doch sie sehnt sich Rhylls Gesellschaft herbei, welche sich dadurch auszeichnet, dass sie Halt gibt. Besonders in Situationen die ihr nicht ganz behagen, wie eben diese. Viele Schüler, ein großer Ball ... sie hat dergleichen meist gemieden und erst im letzten Schuljahr mit dieser Tradition gebrochen. Hätte sie Rhyll an ihrer Seite wäre alles ein wenig anders, denn so allein fühlt sie sich auf unangenehme Weise klein und fehl am Platz. Ein Teil von ihr möchte sich umziehen und ein Buch lesen, ein Teil der alt ist und immer noch nicht daran glaubt, dass sich Veränderungen lohnen können. Das blonde Mädchen seufzt leise und stößt seitlich gegen jemanden.
"Verzeihung.", murmelt sie und will schon fast vorbeigehen, als sie Rhyll erkennt. Ihre Augen heften sich einen Moment lang auf sein Gesicht, dann streift ihr Blick irgendwie verstohlen über seine Gestalt. Sie will ihm sagen, dass er gut aussieht, aber das ziemt sich nicht, zumindest nicht als Begrüßung. "Hallo.", sagt sie in Ermangelung passenderer Worte und findet trotz leichter Verwirrung noch Zeit, sich noch einmal speziell über sich selbst zu wundern. Normalerweise ist sie eloquenter. Sie zupft sich eine Haarsträhne zurecht und streicht sich über das Kleid, als ob sie imaginäre Falten eliminieren wolle, wobei sie kurz den Blick senkt. Das reicht, um sich zu sammeln. Hoffentlich.

"Es tut mir leid, ich habe dich warten lassen.", sagt sie und sieht zu ihm auf. Ja, er sieht wirklich toll, pardon, elegant aus. "Ich habe jemandem bei der Kleiderauswahl geholfen.", erklärt sie und merkt, dass die auf die Schnelle zusammengekratzte Eloquenz sich schon wieder verflüchtigt hat. "Mädchen...kram.", schließt sie an und verstummt. Gut, das klang nun völlig daneben. Ihr Eltern würden sie jetzt wohl auf geistesverwirrende Krankheiten hin untersuchen lassen, was Isadora ihnen nicht mal verübeln würde. Es ist nur ein Weihnachtsball, davon gab es in ihrer Schulzeit schon fünf Stück. Und es ist nur Rhyll, der vor ihr steht. Also wo ist das Problem? Sie kann sich gerade vor Rhyll keine Peinlichkeiten leisten, immerhin fällt seit ihrer Verlobung jede Dummheit des einen auch auf den anderen zurück. Genauer gesagt, sie will ihn nicht blamieren, und bei ihren perfektionistischen Standards ist sowas schnell geschehen. Was allerdings bedeuten würde, dass ihr Rhylls Meinung als auch Ansehen wichtig ist. Hm, eine Sache, über die es beizeiten mal nachzudenken gilt. Bisher war ihr kaum etwas wichtig außer ihre Ruhe und ihr Pferd.
Argh!
Ein Gefühl, als ob ihr jemand heiße Suppe hinten ins Kleid gekippt hätte überkommt Isadora. Der Brief ist ihr wieder eingefallen, wie konnte sie ihn vergessen?! Und augenblicklich scheinen all ihre Befindlichkeiten und Grübeleien lächerlich unwichtig. Genauso wie der Ball, wie einfach alles. Dieser jähe Umschwung bleibt nicht unsichtbar, zu heftig fährt es ihr in die Glieder. Ihr Blick wird kalt, ihr Gesicht hart und sie fragt sich nicht einmal, ob Rhyll diese Veränderungen bemerkt. Auch das ist unwichtig. Sie muss ihn um etwas bitten ...
"Rhyll ...", hebt sie an, doch um sie herum bricht in diesem Moment eine Völkerwanderung an. Isadora sieht sich um, erhascht einen Blick auf eine Armbanduhr und beißt die Zähne zusammen. Es ist kurz vor sieben. "Lass uns reingehen.", sagt sie und versucht nicht einmal zu verhindern, resigniert zu klingen. Immerhin war dies nicht das, was sie hatte sagen wollen. Aber in der Großen Halle betritt gerade der Schullleiter die Empore, das ist nicht der richtige Zeitpunkt.

(Große Halle - 24. Dezember)

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attimi che danno un segno,
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BeitragVerfasst: So 8. Jun 2008, 00:57 
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Es scheint ewig zu dauern. Gefühlte Ewigkeiten sind bekanntlich gar nicht so lang und es mag vielleicht auch nur eine knappe Viertelstunde vorübergezogen sein, als Isadora sich aus dem Slytherinterritorium hervorkämpft und in die Masse der Schüler abtaucht. Das dauert noch mal gut fünf Minuten bis sie sich einigermaßen durchgekämpft hat und Rhyll geht ihr, als er sie endlich entdeckt hat, kurzerhand entgegen, damit sie sich nicht irgendwie verlieren, denn ihn hat die Slytherin noch nicht gesehen. So nähert er sich ihr von der Seite und wundert sich ein wenig, dass sie überall hinschaut, nur nicht in seine Richtung. Aber allgemein schaut sie eher so durch die Gegend, als würde sie sich nicht so recht wohl in ihrer Haut fühlen. Mhm... ja, Isadora hat auch eine Abneigung für derlei Lustbarkeiten, das ist ihm schon an Halloween aufgefallen. Nach der Aktion mit der Verlobung. Und natürlich auch schon die zwei Jahre vorher. Ja, und so unwohl, wie sie sich wohl fühlt, bemerkt sie ihn nicht und stößt sogar noch gegen ihn, unabsichtlich. Rhyll lächelt leicht, als sie ihn dann doch erkennt und ihn leise grüßt.
"Hallo, Isadora.", erwidert er den Gruß in gleichem Maße... und fragt sich bei ihrer Musterung doch wirklich, ob sie noch irgendwelche Spuren des vergangenen Kampfes letzter Woche sehen kann. Dank der kosmetischen Eingriffe und der leichten Zauber, die er über sich gelegt hat, sollte das ja eigentlich nicht der Fall sein. Und warum ist sie bitte so nervös? Das soll sie gefälligst lassen, das macht ihn ... na ja, auch nervös. Da bleibt ihm glatt im Hals stecken, wie gut sie aussieht. Stattdessen spricht abermals die blonde Slytherin und entschuldigt sich für ihr Ausbleiben. Abermals mit einem Hauch von Nervosität in ihrem Gebaren und dazu den seltsam unpassend anmutenden Worten aus ihrem Mund. Mädchenkram. Rhyll versucht das Blinzeln zu unterdrücken und nickt schließlich leicht. "Ist schon in Ordnung, ich weiß, dass Frauen gern länger brauchen, wenn es um das Herausputzen an Bällen geht." Da schafft er doch tatsächlich noch ein Lächeln zustande zubekommen, das allerdings fast genauso schnell verblasst wie dieser harte Ausdruck in die Augen seiner Verlobten tritt. Gut... war das nun daneben oder nicht? Schön, man sagt es einer Frau wohl kaum ins Gesicht, dass man weiß, wie lange sie im Bad braucht, hmpf.

"Verzeih.", murmelt er daher, seufzt leise und nickt auf ihre nächsten Worte hin, dass sie sich langsam in die Halle begeben sollten. Auch wenn es nicht das scheint was sie eigentlich hatte sagen wollen, jedenfalls klang es nicht so, als sie seinen Namen nannte. "Natürlich, gehen wir hinein. Aber einen Moment noch." Er befördert das sachte Lächeln wieder auf sein Gesicht und mit einer eleganten Handbewegung das kleine Blumengesteck mit einer Lilie und mehreren kleinen cremefarbenen Blüten in seine Hand, das farblich doch recht gut zu dem Kleid der Sechstklässlerin passt. "Du siehst wundervoll aus, Isadora. Darf ich?", setzt er hinten an und hebt das Gesteck ein wenig an, damit sie es betrachten kann. Ihrem verdutzten Blick zu urteilen hat er sie wohl gerade wieder ein Stück aus dem Konzept gebracht, hm. Allerdings nicht lange, sie fängt sich rasch wieder und nickt, weshalb Rhyll ihr schließlich das kleine Gesteck seitlich am Ausschnitt befestigt. Vorsichtig, um sie nicht zu stechen und natürlich um sie nicht allzu stark in eine Richtung zu berühren, die sich nicht so recht ziemt. Jedenfalls nicht in aller Öffentlichkeit. Ansonsten könnte er sehr wohl, wenn sie wollten...ähm, ja. Wie war das doch gleich sie sollten in die Halle? Nun, dahin führt er seine Verlobte nun auch, wobei er sich absichtlich so neben ihr hält, dass er mögliche Zusammenstöße mit Schülern abbekommen würde und nicht Isadora. "Ich soll dir übrigens liebe Grüße von Yaruna Daniels ausrichten.", merkt er schmunzelnd an und schlägt nun nicht den gewohnten Weg zum Slytherintisch ein, sondern steuert den Tisch der Ravenclaws an, wo er mit seiner Begleitung zusammen einen netten Platz ergattert, der nicht von schnatternden Menschen umgeben ist, sondern tatsächlich in der Nähe von Gregor und Yaruna ist, um sich dann mit ihr zusammen niederzulassen. Wobei er brav den linken Platz neben ihr einnimmt, nachdem sie sich gesetzt hat, immerhin sind sie noch nicht verheiratet, dass er ihr gegenüber sitzen müsste, sondern hat sogar das Privileg neben ihr sitzen zu dürfen... müssen... wie auch immer. Dürfen in ihrem Falle. Aber lange kann er sich darüber nicht den Kopf zerbrechen, muss er auch gar nicht, das geschieht sowieso automatisch, dass er sich richtig benimmt, das wurde ihm zu lange eingeflucht, als dass er das vergessen würde. Doch wie gesagt, wenn er es könnte würde er es nicht mehr lange tun, denn Paddywack hält seine - netterweise - kurze Tischrede, ehe er das Essen für eröffnet erklärt und sich die Tische wie so oft unter gewaltigen Massen von Nahrungsmitteln schier biegen. Rhyll seufzt leise und lässt seinen Blick kurz darüber schweifen. Viel zu viel... "Kann ich dir etwas reichen?", fragt er daher lieber Isadora, um sich selbst vom Essen abzulenken.

(Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: So 8. Jun 2008, 13:00 
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Langsam trudeln sie alle ein und die Eingangshalle füllt sich nur um gleich darauf die ganzen Zauberer- und Hexenmassen in die große Halle zu entlassen. Ist ja nicht zu fassen wie viele glückliche, nervöse oder auch gelangweilte Gesichter hier herum laufen, auch den Hemslaye hat er erblickt und was sieht er da? das hämische grinsen, das spürt er obwohl es nicht auf dessen Gesicht ist, der weiß nämlich ganz genau wie es seinem älteren Hausgenossen geht, verdammter Brite.
Knurrend blickt sich Liam weiterhin um, sieht das ein oder andere Mädchen, welches ihn gefragt hatte und nun glücklich mit einem anderen Kerl versorgt ist. Super, denen geht's gut, ohne ihn und er? Er sitzt jetzt hier, knurrt und wartet auf eine aufgezwungene Begleitung auch, wenn er es wahrscheinlich auch wesentlich schlimmer hätte erwischen können. Nunja, irgendwann wird man eben auch mal erwachsen, muss es zumindest. Auch wenn es nervig ist da muss er jetzt durch, er ist schließlich volljährig und hat sich auch dementsprechend zu benehmen. Außerdem macht es ihm die schöne Stimme, die zu der nochschöneren Person gehört das ganze noch wesentlich schmackhafter. Und hey! Das ist sogar seine Verlobte, die ihn nun antippt, nachdem sie kurz seinen Namen gesagt hatte. Also wird der Abend wohl doch nicht so schrecklich, ist doch alles gar nicht so schlimm, besonders angesichts dieser schönen Begleitung in einem beinahe genauso schönen schwarzen Rüschenkleid, samt Spitzenschirm. Da wird man ja fast schwach. Also aufstehen, die Lady gebührend begrüßen uuuund natürlich ab in die große Halle gehen.
Gesagt getan, Liam erhebt sich, lächelt Kazuko charmant an, küsst dieser sanft die Hand und verbeugt sich noch kurz.
"Guten Abend meine Schönheit, ich hoffe du hast dir für mich nicht zu viele Umstände gemacht und wir können nun in aller Ruhe die große Halle betreten und uns einen schönen Platz am Slytherintisch suchen. Also, was sagst du dazu, wäre doch schade, wenn nicht die anderen Mädchen angesichts deiner Schönheit verblassen würden, hm?"
Er lächelt erneut, bietet ihr seinen Arm an und zwinkert um das ganze Bild perfekt zu machen.
Zumindest kann man ja galant sein, die zwei müssen schließlich eine ganze Weile miteinander auskommen, mindestens bis sein Vater nicht mehr ist, aber das kann dauern...

[-> Große Halle]

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I can't escape this hell
So many times i've tried
But i'm still caged inside
Somebody get me through this nightmare
I can't control myself
So what if you can see the darkest side of me?
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Help me believe it's not the real me

Three Days Grace - Animal I have become


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BeitragVerfasst: So 8. Jun 2008, 17:47 
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Langsam leert sich die Eingangshalle. Das bedeutet wohl, dass das Festessen bald beginnt. Und noch immer ist nichts zu sehen von der dunkelhaarigen Gryffindor. Vielleicht hat sie ihn wirklich versetzt… er sollte sich schon mal mit dem Gedanken anfreunden, wieder in den Gemeinschaftsraum zu verschwinden. Denn alleine wird Freddy sicher nicht in die Große Halle gehen. Er ist ja nicht Lebensmüde.
Ein leises Seufzen ist zu hören und die braunen Augen wandern über die letzten Anwesenden. Denn möglicher Weise hat er sie und sie ihn einfach nur übersehen und sie suchen sich jetzt gegenseitig. Vielleicht ist sie sogar schon in der Großen Halle um ihn zu finden. Sollte er nachsehen gehen? Hm. Hier herum stehen hat wohl nicht mehr viel Sinn. Also kann er auch den Standort wechseln und woanders nachschauen und warten. Bald wird sich auf jeden Fall herausstellen ob das Warten vergeblich ist oder nicht.
Gerade setzt er dazu an, sich von der Treppe hinab zu bewegen, da fällt etwas auf den Ravenclaw. Etwas großes blaues. Nachdem sich der ganze Stoff dorthin verzogen hat, wo er hingehört, schaut er ins nächste Blau… die bekannten blauen Augen von Ayla. Na das ist doch mal Schicksal. Da hätte seine Verabredung ihn fast in den Krankenflügel geschafft, denn der Mischling konnte nur mit ach und krach sein Gleichgewicht halten. Aber zumindest hat er das Mädchen aufgefangen, welches sofort zurück springt und wieder Abstand zwischen sie bringt. Schade. Sie stammelt eine Entschuldigung und Freddy kann nicht anders, als sie anzustrahlen. Dabei geht es weniger um das gerade Vorgefallene als viel mehr darum, dass sie da wirklich vor ihm steht. Und wunderschön aussieht. Sie ist wirklich da und hat ihn nicht versetzt! Yeah! Und neben ihr wird er noch viel kleiner aussehen, als er es ja eh schon ist. Aber das ist egal. Die Männer sind an diesem Abend doch eh nur Nebensächlich irgendwie. Die meiste Aufmerksamkeit liegt bei den hübschen Weibchen. Und das ist richtig so. So soll es sein und nicht anders. Zumindest ist das Freddys Sicht der Dinge.
Ihre Augen wenden sich der Stufe zu auf der sie stehen und den braunen Augen gefällt das gar nicht. Aber gut, sie werden schon wieder kommen. Hoffentlich. Ar. Diese dummen Zweifel. Doch die sind wohl leider berechtigt, immerhin ist dies nach dem Kennerlernen das erste Treffen das länger als ein paar Sekunden dauern soll. Aber egal, das hatten wir heute schon mal. Jetzt gibt es wichtigeres. Nämlich, dass sich seine Begleitung wieder ihm zuwendet. Ja. Schnee ist diesmal keiner. Dafür eine Treppe, die ihm fast zum Verhängnis geworden wäre. Aber das reibt er ihr nicht unter die Nase. Eines weiß er schon von ihr… sie macht sich über alles viel zu viele Gedanken. Und dass sie den Abend damit verbringt sich darüber Sorgen zu machen und sich womöglich selbst etwas vor zu werfen, ist wirklich nicht sein Ziel. Also Klappe halten.
Anstatt darauf einzugehen schenkt der Mischling Ayla lieber ein strahlendes Lächeln. „Du bist da. Und du siehst unglaublich umwerfend aus!“ … kann er es sich verkneifen da jetzt doch auf das passierte einzugehen? Mögliche Kommentare dazu werden runter geschluckt und Freddy spricht weiter: „Jetzt wo du also da bist… wollen wir dann gleich weiter? Sonst landen wir wegen Platzmangel noch am Slytherintisch…“ Was eindeutig nicht sehr spaßig werden würde. Doch irgendwie hat der Ravenclaw das Gefühl das eben jener Tisch der leerste sein wird an diesem Abend.
Ganz wie es sich gehört reicht Freddy seiner Begleitung den Arm um sie wenigstens die letzten Stufen sicher hinab zu bringen. Dabei kann er seinen Blick jedoch nicht von ihr abwenden, also hofft er einfach mal, dass sie nicht gleich noch mal gemeinsam stolpern…

(Große Halle)


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 9. Jun 2008, 16:12 
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Kazuko lächelt leicht, als Liam sich ihr schließlich zu wendet und sie begrüßt. Und, oh Wunder oh Wunder, sie schafft es sogar nur minimalst rot zu werden. Was bei seinen Worten doch recht schwierig ist.
Aber wenn er ein wenig flirten will, bitte.
So erwiedert sie also mit einem leisen Lachen in der Stimme "Sie würden wohl eher vor Neid erblassen weil ich mit einem der best aussendsten Schüler des Schlosses auf dem Ball erscheine. Aber in die Halle zu gehen ist eine gute Idee."
Sie will sitzen. Und zwar möglichst schnell. Er muss ja nicht gleich wissen, dass ihr die Füße weh tun weil sie auf den hohen Schuhen viel zu schnell gelaufen ist und mehr als eine Stufe übersprungen hat, als sie gemerkt hat, dass sie sich verlaufen hat.
Leicht Lächelnd hakt sie sich bei ihm unter und geht mit ihm zusammen in Richtung Halle, wobei sie allerdings mehr als einmal kurz innehalten oder ein Stück zur Seite ausweichen muss, um nicht angerempelt zu werden oder jemanden auf die Füße zu treten.
Ein leises Seufzen entringt sich ihren Lippen "Ich hasse solche Menschenmassen" gesteht sie ihm.
Wie würde das wohl auf ihre Hochzeit sein? Also falls sie stattfinden würde. Was sie nicht wird! Hoffentlich zumindest...
Von ihrer Familie würden wohl nicht viele da sein. Wenn überhaupt nur Satuaria und die würde sich wohl sogleich mit ihrem Vormund und Liams Vater anlegen und ihnen die Leviten lesen.
Bei diesem Gedanken muss die junge Finnin leicht schmunzeln, was ihr jedoch sofort vergeht, als sie die Halle erreichen und sie sieht, wieviele Schüler sich dort bereits versammelt haben.
"Oh nein" wispert sie, lässt sich aber dennoch von Liam herrein führen.

<<<große Halle

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 11. Jun 2008, 15:49 
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(Erstes Posting)

Leicht nervös umwickeln Ellas Finger das orangefarbene, um ihre Taille geschlungene Band. Zwei Minuten der abgemachten Treffzeit. Normalerweise ist Chrissy pünktlich, und normalerweise macht es der fröhlichen Hufflepuff auch nichts aus, wenn jemand sich verspätet. Aber heute... gerade heute... Sie sieht zum hundertsten Mal zum Korridor hin, der zum Slytherin-Gemeinschaftsraum führt. Immer noch keine Spur von ihm. Was treibt er denn so lange? Hat er über ein hübsches Mädchen die Zeit vergessen? Sie seufzt, fast schon enttäuscht, und lehnt sich rückwärts gegen die Wand. Die meisten Schüler sitzen schon in der Großen Halle, in festliche Abendgarderoben gekleidet und in Erwartung eines unvergesslichen Festes. Nicht wenige hatte Ella gegrüßt, als sie eingetreten waren - immerhin waren viele Freunde und Bekannte darunter, in sechseinhalb Jahren Schulzeit lernt man doch so einige kennen, besonders als ehemalige Vertrauensschülerin und jetzige Schulsprecherin des Hauses Hufflepuff, und wenn es auch manchmal nicht persönlich ist, so weiß sie doch meistens wenigstens Name und Haus. Die Überzahl war sichtlich irritiert darüber, dass sie sie als fast schon gehetzte Erscheinung allein neben dem Portal wahrgenommen hatte, einer hatte sich sogar verwundert die Augen gerieben. Doch wie soll ein Mädchen ihres Alters auch anders aussehen, wenn sie nicht einmal weiß, was sie an einem solchen Abend tragen wird? Und dies auch noch von einer Person abhängig ist, die schon drei Minuten lang auf sich warten lässt?
Zugegeben, dies ist ohne eine gewisse Vorgeschichte nicht ganz einfach nachzuvollziehen. Zumal Daniella bereits in einem hübschen Abendkleid steckt. Aber dies wird sie umtauschen müssen in ein nicht ganz so... dezentes Kleidungsstück. (Wobei die Farbe Orange ja auch nicht zu den Unauffälligsten gehört.) Genauer gesagt, wäre das eine Wetteinlösung. Und ob sie ihre Wette nun gewonnen oder verloren hat, wird sie sehen, wenn besagter Slytherin endlich auftaucht - der hätte im zweiteren Fall nämlich seinerseits etwas Ausgefallenes an. Worüber sich seine Verlobte sicher besonders freuen würde, aber das ist nun wieder ein anderes Thema. Mittlerweile ist Ella nämlich längst nicht mehr so siegessicher, wie sie es bei Wettabschluss war, wovon wiederum die Nervosität herrührt. Wenn er sich schon so viel Zeit lässt, muss er doch mit Vorbereitungen beschäftigt sein - oder etwa nicht? Immerhin hat er die Hufflepuff mit seinem Outfit zu überzeugen, sonst wird sie sich garantiert nicht in dieses... Kostüm werfen. Nichts gegen Muggel, aber die haben manchmal schon wirklich schräge Einfälle...

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 11. Jun 2008, 15:56 
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(1. Post)

Etwas ungewöhnliches geht heute vor im Schlafsaal der Slytherins der siebten Jahrgangsstufe. Ist Christopher Nolan normalerweise nicht der Erste, der im Bad fertig und auch sonst komplett angezogen ist? Ja, ist er. Normalerweise ist er sehr schnell in solchen Dingen, weil er diese ungezwungene Art der Schönheit besitzt. Natürlich weiß er, dass er schön ist. Und das tollste daran ist, dass er nichts dafür tun braucht, außer dem Quidditch zu frönen. Er muss nicht ewig vor dem Spiegel stehen und sich Gel in die Haare schmieren, weil die sowieso am schönsten sind, wenn er nur einmal durch sie fährt und sie dann liegen lässt, wie sie wollen. Christopher ist wirklich dankbar dafür, dass er es in der Hinsicht so leicht hat. Er würde nämlich nicht einsehen, wieso er sich so viel Mühe machen sollte. Und daher ist es nun umso verwunderlicher, dass er noch immer nicht fertig ist und das, obwohl alle anderen schon weg sind. Vielleicht will er sich ja für seine Verlobte schick machen? Denn ja, es hat sich zumindest in seinem eigenen Haus rumgesprochen, dass er in der Tat Grace gefragt hat. Man munkelt, dass sie ihn endlich unter ihre Fuchtel gebracht hat und er nun tatsächlich ein braver Verlobter/Ehemann sein will. Da ist es doch nicht verwunderlich, dass er etwas länger braucht, weil ja alles perfekt sein soll für seine Teuerste, mh? Schließlich sind deren Ansprüche ja nicht gerade gering und man will ihr ja gefallen. Ja, so wird unter den Mädchen getuschelt, die im Gemeinschaftsraum noch ein wenig länger verweilen, weil sie als erste sehen wollen, wie Christopher an diesem Abend aussehen wird. Wenn sie ihn schon nicht mehr haben können, wollen sie ihn eben von der Ferne anschmachten.
Da sieht man wieder mal, wie dumm und naiv diese kleinen Mädchen sind und dass keine von ihnen weiß, wie er ist. Die denken doch wirklich, dass er sich nun, da er verlobt ist, ändern würde. Dass er sich von ihr zähmen hat lassen. Wie blind sind die eigentlich? Es müsste doch deutlich zu sehen sein, dass er den Umgang mit anderen Frauen keineswegs eingeschränkt hat. Wieso sollte er sich also nun für Grace schön machen wollen? Wobei... in gewissem Maße tut er das doch. Ohja, er macht das nun allein für seine Verlobte und natürlich auch, um Ella zu beweisen, wie dumm es doch ist, mit ihm zu wetten. Natürlich verliert man da. Aber gut, das wird sie bald sehen. Denn endlich ist er fertig. Noch einmal begutachten, ob alles passt, grinsen und dann kann er sich der Öffentlichkeit präsentieren. Und da ist es doch wieder schön, wenn man die Mädchen da unten als Empfang hat. Und deren Gesichtsausdruck... einfach unbezahlbar. Da kann Christopher nicht anders und muss noch breiter grinsen. „Was ist? Gefalle ich euch nicht?“ Noch mal ein amüsierter Blick in die Runde und dann lässt er die verdutzte Meute stehen. Hachja.. da hat es sich schon wieder gelohnt. Aber das Beste kommt ja noch. Hinauf in die Eingangshalle und Ausschau halten nach Ella. Gut, sie wartet noch und das, obwohl er zu spät ist, wie ihm ein Blick auf die Uhr zeigt. Aber zum Glück noch so früh, dass Grace noch nicht hier ist. Da kann er also gemütlich zu ihr schlendern, die doch sehr irritierten Blicke genießen und sie dann angrinsen. „Hey, hier bin ich und ich denke, dass ich die Wette eindeutig gewonnen habe.“ Für sie dreht er sich sogar einmal herum, damit sie ihn ganz bewundern kann. Dann sieht er sie wieder an und ist doch ein wenig schadenfroh. „Na, wie findest du es? Ich denke, es steht mir sehr gut, nicht?“ Noch ein Grinsen seinerseits. „Und jetzt ist wohl dein Wetteinsatz fällig.“, bemerkt er schließlich noch mit einer gehörigen Portion Schadenfreude.

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Got a feeling that I'm going under
But I know that I'll make it out alive


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 11. Jun 2008, 15:57 
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Gesellschaft: Christopher
...was man nach diesem Abend mit Fug und Recht behaupten können wird. Denn sowohl Christopher Nolan als auch Daniella Hufflepuff werden heute merkwürdige Muggelerfindungen präsentieren (in besonders stilsichere Kleidungsstücke eingewoben), wie die Wartende plötzlich erschreckt feststellt. Der Moment, auf den sie einige Minuten hingewartet hat und der sich im Rückblick doch etwas weiter hätte hinauszögern sollen. Denn wer ihr da breit grinsend entgegentritt, hat mit Mädchenschwarm Chris außer dem Kopf nicht viel gemein.
Zuerst hat sie ihn sogar auch für jemand anderes gehalten. Da gibt es ja diesen pummeligen Slytherin, der modisch gern mal ins Klo greift und an diesem Abend mit Sicherheit selbst zu diesem weißlich schimmernden Sack nicht unbedingt nein gesagt hätte. Nur, dass eben jener bereits durch die Flügeltür geschritten ist und das nun erspähte Gesicht absolut nicht passt. Und erst jetzt realisiert Ella, dass es tatsächlich ihr Wettpartner ist und das Körpervolumen nur so groß wirkt, weil der Gehwind den durchsichtigen Anzug (mitsamt Kapuze!) von innen bläht. Den Luftpolstertaschenanzug. Die Hufflepuff hat damals in Muggelkunde sehr gut aufgepasst und sich über den Begriff ('Luftpolstertaschen', nicht 'Luftpolstertaschenanzug', den kannte sie bis dato nicht) sogar noch lustig gemacht - und hätte nie damit gerechnet, dass man mit diesen Modeschneiderei betreiben kann... Auch, wenn ihr Schicksal damit gleichermaßen besiegelt ist, bricht sie nach dem Schreck nun - typischerweise - in lautes Lachen aus. "Duhu... hahaha... dich kann man als... haha... verschicken... und... waaaha!" Sie hält sich die rechte Hand reflexartig vor den Mund und sucht, blind vor Lachtränen, mit der Linken an der Wand neben sich Halt. Dabei ist sie ein wenig in die Knie gegangen und kann sich wirklich nur noch mit Anstrengung auf den Beinen halten. Da trägt auch der Anzug unter dem Anzug mit Schuld. Der näherkommende Christopher präsentiert sich nämlich nicht als Exhibitionist und hat nichts unter seinem durchsichtigen Dress an (wobei das natürlich auch etwas Neues wäre, aber damit hätte er wahrscheinlich keinen Zutritt zur Festgesellschaft erhalten), sondern etwas in eher femininer Farbwahl. Einen interessanten Zweiteiler, lila-rot-blau gestreift. Beinahe am Ende mit ihren Kräften, die in Gelächter und Ganzkörpervibrationen verpuffen, hat Daniella endlich die Steinmauer ertastet und lehnt sich erneut dagegen, während sie versucht, sich wieder zu beruhigen und einfach nur tief ein- und auszuatmen. Überflüssigerweise fragt Christopher sie nämlich gerade, wie es ihr gefällt. Ella wischt sich mit dem rechten Handrücken über die feuchten Augen - wenigstens muss sie nicht um verwischtes Make-up fürchten - und legt ihn daraufhin zur Kühlung auf die eigene Stirn. "Grandios, Tatsache..." Noch einmal tief Luft holen, dann geht's weiter. "Obwohl, kein sehr vorteilhafter Schnitt, muss ich sagen. Aber das wird auch eher weniger in deiner Absicht liegen, oder? Bei den Mädchen gut ankommen? Okay, der Großteil müsste auch gar nicht mehr von deinen erotischen Fähigkeiten überzeugt werden." Ein Augenzwinkern. Und als Christopher sie an ihren Einsatz erinnert, erlischt das breite Grinsen kurz, und es wird theatralisch geseufzt. Den hat sie nach dem Anblick tatsächlich für kurze Zeit vergessen. Jetzt ist es aber wohl an der Zeit...
Sie zückt ihren Zauberstab, fuchtelt ein wenig herum und steht kurz darauf umgezogen da. Zupft noch ein wenig an den Gummirosetten, aus denen der obere Teil des Kleides zusammengesetzt ist, herum und vollführt einen kleinen Hüftschlenker, sodass der weite Rock wenige Zentimeter über dem Boden hin- und herwedelt. Mit hinter dem Steiß gefalteten Händen blickt Ella an sich herunter. Na, so schlimm sieht das doch gar nicht aus, will sie behaupten. Und in der Farbwahl lag Christopher richtig, Gelb steht ihr durchaus. Was ihm ein keckes Lächeln ihrerseits beschert. Es wird peinlich sein. Und wenn schon. Sie wird Spaß haben, und das ist eh das Wichtigste, besonders am letzten Schulball ihres Lebens. Nach diesem Abend werden wahrscheinlich auch diejenigen, die in Muggelkunde nur gerade so ein M schaffen, wissen, worum es sich bei diesen Utensilien handelt. Tja, wenn es nicht so originell wäre, wäre sie die Wette wahrscheinlich auch gar nicht eingegangen. "Soll ich uns schon mal die Show stehlen und reingehen oder noch mit dir auf deine holde Maid warten?"

(Große Halle - 24. Dezember)

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Do 12. Jun 2008, 08:00 
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Oioioi. Da scheint er sie nun wirklich geschockt zu haben mit seinem Outfit. Zumindest wenn man den Gesichtsausdruck betrachtet, den sie bekommt, als sie ihn das erste Mal so sieht. Da muss Christopher schon wieder breit grinsen. Ohja, in Sachen Kreativität hat er sich heute wirklich selber übertroffen. Muss ja niemand wissen, dass er durch zwei Muggelfilme dazu angeregt wurde. Nein, nein. Alles seine Idee und die war gut. Denn so bekommt er einen gratis Lachanfall von Ella zu hören. Sieht es wirklich so dämlich aus? Ja, wohl schon. Naja, solange er sich nun nicht dämlich verhält, Zoltan anbetet und den Kontinuumtransfunktionator sucht, sollte alles in Ordnung sein. Zumindest für ihn selber und was die anderen denken, ist ihm mehr als egal. Wie meistens. Geduldig wartet er daher nun ab, bis die Hufflepuff sich ein wenig beruhigt hat und endlich einen qualitativ bewertenden Kommentar von sich gibt, der grandioserweise auch kommt. „Ja, ich weiß schon. In Sachen Peinlichkeit hab ich wohl alle übertroffen.“ Weshalb er stolz ist. Schließlich war das Sinn der ganzen Sache. Und wenn einem sowieso nichts peinlich ist, funktionieren solche Dinge hervorragend. Auch wenn es zugegebenermaßen ein wirklich unvorteilhafter Schnitt ist. „Ach was, die Mädels verstehen schon, dass ein Mann auch mal Mut zur Hässlichkeit beweisen muss. Auch wenn mich einige da noch übertreffen, ohne es darauf anzulegen.“ Manch wüste Gestalten laufen hier schon rum, ohja. Wie gut, dass zumindest die meisten Angehörigen des weiblichen Geschlechts relativ gut aussehen. Manche mehr und manche weniger eben. Ella zumindest wird bald einfach nur zum Anbeten aussehen, was für Christopher vor allem daran liegt, dass sie so locker drauf ist, dass sie so eine Wette ohne weiteres mitmacht. Nicht viele Mädchen würden das tun. Sich ausgerechnet am Weihnachtsball in ein peinliches Outfit werfen. Aber genau das schätzt er an Ella. Umsonst gehört sie nicht zu denjenigen, die er nicht nur einmal kurz im Bett hat (was er ohne Zweifel hatte), sondern mit denen er sich gerne auch so abgibt. Die Hufflepuff ist einfach unkompliziert, genauso wie Rhonda. Irgendwie scheint er es mit diesem Haus besonders zu haben, mh? Sein blaues Anhängsel namens Yaruna entstammt schließlich auch diesem Haus. Hoffentlich hat sie noch jemanden gefunden, der sie begleitet. Zwar wäre sie so und so nicht seine erste Wahl als Begleitung gewesen, dennoch mag er sie mittlerweile so gerne, dass er sich für sie wünscht, dass sie auch ohne ihn einen schönen Abend verlebt. Allerdings macht er sich da bei der Frohnatur keine Sorgen.
Zeit zum Sorgen machen hat er nun sowieso nicht, weil Ella sich in ihr schickes Kondomoutfit geschmissen hat, was durch ein leichtes Pfeifen seitens Christophers kommentiert wird. „Hey, hey.. das sieht ja klasse aus. Ich muss schon sagen, dass ich wirklich Geschmack habe.“ Ja, da grinst er und geht dann einmal um sie herum, um sie ordentlich zu betrachten. „Ohja, du wirst heute garantiert allen die Show stehlen.“, verkündet er schließlich schmunzelnd, als er wieder vor ihr steht. „Und dabei lernst du den Kiddies da drinnen noch, wie wichtig doch ‚Safer Sex’ ist.“ Noch ein Grinsen, ehe Ella dann das weniger erfreuliche Thema anspricht, was das Lächeln jedoch nicht vom Gesicht des Slytherins vertreiben kann. Schließlich geschieht heute alles aus freiwilligen Stücken, nicht wahr? Und überhaupt freut er sich schon sehr auf ihr Gesicht, auch wenn er nicht wirklich erwartet, dass auch nur irgendein Ausdruck von Emotion darin zu sehen ist. Naja, abwarten. „Mh.. warte mit mir auf Grace und dann gehen wir alle zusammen rein. Ich denke, da ist der Effekt größer.“ Und er muss keine Zeit damit verschwenden, sich irgendwelche Gedanken zu machen, was er wohl machen würde, wenn er allein warten müsste. Und die Gedanken an Grace und die Verlobung sind noch immer nicht besonders angenehm, vor allem weil er noch immer nach einem Ausweg sucht und keinen findet.

(--> Große Halle, 24. Dez.)

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 14. Jun 2008, 10:37 
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Manche Klischees haben schon ein gutes Recht sich als so eines zu bezeichnen. Der Mann hat die Frau zum Ball einzuladen, und nicht umgekehrt. Mindestens dreiviertel der hier versammelten Schülerinnen wurde eingeladen, da ist sich Kazumi sicher. Genauso klischeehaft ist es, dass die meisten Mädchen wohl Stunden dafür aufgebracht haben, sich für den heutigen Abend fertig zu machen. Zumindest angesichts so manch einer kunstvollen Hochsteckfrisur und den aufwendigen Kleidern, die einem hier begegnen. Selbst mit Magie benötigt man hierbei seine Zeit.
Ein weiteres, naja, Vorurteil ist es wohl nicht gerade, aber eine weitere Eigenschaft, die dem weiblichen Geschlecht zugeschrieben wird, ist wohl, dass Frauen sich verquatschen. Aus einem einfachen "Guten Abend." wird schnell mal eine längere Unterhaltung.
Der gerade lebende Beweis wäre wohl gerade die Geschichtsreferendarin, die gerade in ein Gespräch mit der nicht mehr ganz so 'lebhaften' Grauen Dame vertieft ist...
Mitten in der Halle stehen bzw. schweben die beiden Frauen und unterhalten sich über die Weihnachtsbälle im Wandel der Zeit. Kazumi, völlig auf ihr Gegenüber konzentriert, registriert gar nicht, wie sich die Eingangshalle langsam leert. Erst die Stimme des Schulleiters, die aus der Großen Halle nach außen dringt, blickt Kazumi irritiert lächelnd auf, um dann festzustellen, dass sie gerade die Zeit aus den Augen verloren hat.
"Es tut mir außerordentlich leid, Miss Vineyard, dass ich sie aufgehalten habe, wo das doch ihr erster Weihnachtsball hier ist. Aber wissen sie, als Geist befindet man sich außerhalb des normalen Zeitgefüges.." Auf die Entschuldigung hin schüttelt Kazumi nur ihren Kopf, wobei sich keine ihrer Haarsträhnen bewegt, wie auch, wenn sie fest in ihre Frisur eingebunden sind. "Ach, das macht doch nichts. Die Große Halle ist ja nicht zugesperrt worden, sodass ich durchaus noch immer zu der Gesellschaft stoßen kann. Also dann, ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Weihnachtsabend." Ein angebrachtes leichtes Nicken, dann verabschiedet sich der Hausgeist der Ravenclaws und entschwebt über die große Treppe in Richtung höhere Stockwerke.
Die Lehrerin selbst verweilt noch kurz in der Halle, erblickt noch ein paar Nachzügler, die ebenfalls zu spät zum Festessen, dass sich mittlerweile auf den Tischen befindet, erscheinen, winkt diesen kurz zu und macht sich dann selbst auf den Weg in die festliche Halle.
Doch all zu weit kommt sie nicht, denn etwas, dass sich in ihr Blickfeld schleicht, lässt sie noch einmal in der Eingangshalle verharren. Miss Hufflepuff und Mister Nolan sind es, die ihre Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Das liegt allerdings weniger an der Tatsache, dass die beiden zusammen unterwegs sind, als viel mehr an ihrem Outfit. Das ist in der Tat wirklich gewagt. Ein Schmunzeln stiehlt sich auf ihre Gesichtszüge. Auf so eine Idee wäre auf ihrer alten Schule niemand gekommen, aber dafür waren ihre Mitschüler auch zu steif. Hat es einmal ein Fest gegeben, was ja wie bereits erwähnt fast nie der Fall war, dann kamen alle angemessen gekleidet. Alles saß perfekt. Kazumi selbst hätte sich das Outfit von Miss Hufflepuff zugetraut, vorausgesetzt es man hätte ihr einen triftigen Grund dafür gegeben. Wettschulden oder der gleichen. Wenn es um Ehre geht, kann die Referendarin ebenfalls stur und ehrgeizig sein. Egal, was ihre konservativen Großeltern dazu sagen.
Gerade beschlossen zu den beiden zu treten und sich danach erkundigen, was es mit der Wahl der 'Festkleidung' auf sich hat, als ihre Aufmerksamkeit schon wieder auf etwas anderes gezogen wird. Eine Schülerin, sie kann auf Anhieb erst nicht richtig erkennen, um wen es sich handelt, läuft eilig an ihr vorbei. Ansich nichts ungewöhnliches, aber im Laufschritt aus der Halle heraus und dann auch noch mit leicht gebeugter Haltung, die darauf schließen lässt, dass die Schülerin weint, lässt die Situation schon ganz anders aussehen. Kurz überlegt sie, dann dreht sie sich um, und folgt der Schülerin, die sie als Miss Myrell zu erkennen glaubt, mit besorgtem Gesicht. An so einem schönen Tag wie Weihnachten sollte niemand traurig sein. Vielleicht kann sie ihr helfen, sie ein wenig trösten. Einen Versuch ist es wert.
Mit klackernden Schritten holt sie das blonde Mädchen dann endlich in einem Korridor ein.
"Miss Myrell?", setzt sie mit sanfter Stimme an, "Kann ich ihnen helfen?" Leicht lächelnd wartet die Lehrerin auf eine Reaktion von der Schülerin. Dass man sie in der Großen Halle vermissen wird, bezweifelt sie. Immerhin herrscht heute freie Platzwahl, auch am Lehrertisch, da fällt es nicht so auf, wenn sie fehlt. Zumal sie sich ja nicht so von den Schülern unterscheidet, wie beispielsweise ihre geschätzte Kollegin Professor Sokaris.

--->Korridore

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origin and culture
is like a tree without roots.

- Marcus Garvey -


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 16. Jun 2008, 18:33 
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~Erster Post~

Ein letzter Blick in den Spiegel, dann verlässt der großartigste Schauspieler der Welt seine Gaderobe, äh pardon, den Schlafsaal. Dass es eigentlich viel zu spät ist los zu gehen, kommt ihm gar nicht in den Sinn, denn hey, Jesse Lauri Taylor kommt nie zu spät, alle anderen sind einfach zu früh. Außerdem kommt er besser zur Geltung, wenn er mit seiner Begleitung in die Große Halle marschiert, während alle bereits sitzen. Er geht zwar sowieso nie in der Menge unter, immerhin ist er für gewöhnlich ihr Mittelpunkt, aber so kann er diesem dämlichen kleinen Möchtegern beweisen, dass neben ihm wirklich jedes Mädchen gut aussieht, egal wer sie ist. Aber der kleine Ausflug mit seiner Begleitung einen Tag vorher, zu dem seine geliebte Schwester sie begleitet hat, wird hoffentlich die gewünschten Wunder vollbracht haben. So genau hat er sich das Kleid ehrlich gesagt gar nicht angesehen, wozu auch, der Hollywoodstar vertraut dabei schließlich voll und ganz Siiri, denn diese wird schon gewusst haben, was sie mit dieser Hufflepuff anstellen hat müssen, damit sie wenigstens halbwegs zu ihm passt.

Vollkommen zufrieden mit sich selbst betritt Jesse die Eingangshalle. So wie erwartet ist das Festessen bereits in vollem Gange, nur wenige befinden sich noch hier, entweder, weil sie sich noch nicht in die Große Halle trauen, oder aber, weil sie noch immer auf ihre Begleitung warten. Wie zum Beispiel Christopher, dem er kurzerhand grinsend zunickt als er an ihm vorbei kommt. "Deine Grace kommt sicher gleich. Zumindest hab ich sie gerade in den Gemeinschaftsraum kommen sehen, als ich diesen verlassen hab." Spielt er Auskunft und stellt sich dann ein wenig abseits von ihnen in die Mitte der Halle. Warum Christopher auf solche banalen Wetten zurückgreifen muss um seine Verlobte zu schockieren kann er nicht verstehen, oder will es gar nicht, wie auch immer. Nun, zugegeben, einen schönen Mann kann nichts entstellen (was meint ihr, warum Jesse mit ihr zum Ball geht?), aber dennoch. Jesse für seinen Teil wäre gerne mit Grace zum Weihnachtsball gegangen, immerhin ist sie eine bildhübsche junge Frau. Nun gut, ihre Augen sind vielleicht einen Tick zu dunkel, aber ihre Nase sitzt richtig, und wenn man es schon nicht perfekt haben kann, dann wenigstens so gut wie. Doch verlobt würde der Star mit der Slytherin auch nicht sein wollen, da versteht er seinen Stufenkollegen. Allerdings würde jemand wie Jesse Lauri Taylor sich nie verloben, und auch seine Eltern würden so etwas nie in die Wege leiten, immerhin würde das seiner Karriere sehr schaden. Seine ganzen weiblichen Fans wären wohl zu tiefst enttäuscht, wenn er auch nur annähernd so etwas wie eine feste Freundin hätte, nicht auszudenken was los wäre, wenn er heiraten würde, oder es zumindest vor hätte. Nein nein, er möchte nicht für den Selbstmord zahlreicher Mädchen verantwortlich sein. Nicht, weil er sehr mitfühlend ist, viel mehr darum, weil sie ihm Geld einbringen. Fans sind immerhin gleichzusetzen mit Money. Tjaja. Und Geld regiert die Welt, nicht wahr? Das wurde ihm zumindest von klein auf von der Gesellschaft, in die er hineingeboren wurde, so beigebracht.
Gemütlich in der Eingangshalle stehend, zupft er noch einmal kurz an seinem schwarzen Jacket, dass er über seinem ebenfalls schwarzen Hemd trägt. Wie immer befindet sich ein goldenes Kettchen um seinen Hals, dass dadurch, dass das Hemd nicht völlig zugeknöpft ist, ein wenig hervor blitzt. Die weißen Hosenträger, die hinter dem Jacket versteckt sind, halten sind an der ebenfalls schwarzen weichen Anzughose befestigt, und seine Schuhe bestehen aus weiß-schwarzen Leder, dass leicht glänzt. Die Haare sind verwegen zurecht gewuschelt und das Zahnpasta-Werbung-Lächeln ist auf hochglanz poliert. Ja, Jesse fühlt sich voll und ganz in seiner Haut wohl. Natürlich ist der Anzug maßgeschneidert und hat ein Vermögen gekostet. Was bei ihrem Kleid allerdings nicht anders ist. Auch dieses wurde maßgeschneidert und von dem ganzen Make-up, dass seine Schwester für nötig erachtet hat, wollen wir gar nicht erst sprechen. Alles in allem kann man sagen, der heutige Abend hätte einen Null-Acht-Fünfzehn-Schauspieler arm gemacht. Ihn allerdings nicht. Er darf hier immerhin einige seiner Fans nicht enttäuschen.
Enttäuschen. Er hofft, dass ihn seine hufflepuff'sche Begleitung nicht sitzen lässt. Aber gut, eine Dame darf ruhig zuspät kommen. Außerdem, wenn sie dementsprechend halbwegs passend aussieht, ist es ihm egal, wie lange er auf sie warten muss, hauptsache, er kommt nicht erst zum Nachtisch in den Festsaal.
Sich ab und an durch die Haare wuschelnd, das charmante Starlächeln weiterhin auf den Lippen, ist sein Blick auf den Hufflepuffgang gerichtet. Er würde es leugnen, doch eigentlich ist er sehr gespannt auf sie. Er hat zwar sämtliche Notfallsprüche im Kopf und sein Stab befindet sich in Griffweite in der Innentasche seines Jackets, doch irgendwie hat er trotzdem ein aufgeregtes Gefühl irgendwo weit unten in seiner Bauchgegen, die für gewöhnlich verdrängt wird.

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Die Anzahl unserer Neider bestätigt unsere Fähigkeiten.
(Oscar Wilde)


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