Aktuelle Zeit: Do 28. Mär 2024, 16:41

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde




Ein neues Thema erstellen Dieses Thema ist gesperrt. Du kannst keine Beiträge editieren oder weitere Antworten erstellen.  [ 4 Beiträge ] 
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: 21. März [Jahr 1]
BeitragVerfasst: Mo 1. Sep 2008, 03:36 
Offline
Administration
Benutzeravatar

Registriert: So 3. Sep 2006, 23:21
Beiträge: 1613
Dienstag, 21. März, 14 Uhr.

_________________
Homo doctus in se semper divitias habet.
(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 1. Sep 2008, 03:36 


Nach oben
  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Do 11. Sep 2008, 21:55 
Offline
7. Klasse Gryffindor
Benutzeravatar

Registriert: Fr 9. Mär 2007, 23:45
Beiträge: 1096
Spieler: Laura
Alter: 17
Kleidung: dunkelrotes Kleid, weiß-rote Maske mit Blumen
Aufenthaltsort: Große Halle
Gesellschaft: Ellie
(--> Am See)

Mit einem Mal wird ihr alles zuviel. Auch hier. Die lauten Stimmen um sie herum. Sie spürt die Präsenz der Menschen in ihrer Umgebung. Die der Tiere stören sie nicht. Sie gehören hierher. Aber diese anderen Wesen sollten nicht hier sein. Sie möchte allein sein.
Ayla schlägt die Augen auf und steht abrupt auf, streicht nachlässig den Rock sauber und glatt – nicht wirklich erfolgreich – und setzt sich Richtung Schloss in Bewegung. Morven wird ein kurzes Nicken zugedacht, das sie möglicherweise nicht einmal sieht, so vertieft sie in ihrer Arbeit zu sein scheint. Aber auch das beschäftigt die Gryffindor nicht weiter.
Verdammt, was ist denn bitte los? Sonst grübelst du über alles und jeden nach. Über Beweggründe, Verhaltensweisen, Inneres.. wo ist diese Begierde hin? Ja, wo ist sie hin? Wo ist das Interesse am Lernen hin? Nicht einmal der Gedanke an die alten Bücher, die sie in der Bibliothek aufsuchen könnte, kann sie für einen kurzen Augenblick fröhlich machen. Auch Mikesh, der tollwütig um sie herumspringt, wird mit einem Kopftätscheln abgetan. Und reagiert dementsprechend mürrisch. Zieht nämlich einfach von dannen. Er scheint zu merken, dass mit Ayla momentan nichts anzufangen ist. Zu sehr ist sie in sich gefangen. Ja.. wie soll sie denn andere analysieren und verstehen, wenn sie nicht einmal sich selbst versteht? Ist das nicht die Grundvoraussetzung? Man muss, bevor man Regeln brechen kann, diese auch erst kennen. Also sollte man doch zuerst die eigenen Gründe für Verhalten nachvollziehen können, bevor sie das auch nur ansatzweise bei anderen versuchen kann. Menschen sind viel zu komplex gestrickt, als dass man alle mit dem gleichen Muster abtun könnte. Manche.. nun gut. Manche schon. Aber sicher nicht alle. Nicht alle Menschen – bzw. Wesen – und auch nicht alle Verhaltensweisen.

Ihre unruhigen Schritte führen sie zur Eingangshalle. Am Tor bleibt sie stehen, blickt sich verwirrt um und realisiert erst jetzt wo sie ist. Was möchte sie hier? Oder war es nur die Gewohnheit, die ihre Schritte lenkte? Ein Bauchgrummeln beantwortet ihr diese Frage. Hunger? Ja, niedere Bedürfnisse müssen gestillt werden. Erst dann kann man zu anderen übergehen. Also tragen Aylas Beine sie jetzt hinein in das Schloss, durch die Eingangshalle, zur Tür der Großen Halle. Von drinnen ist kaum ein Laut zu vernehmen und das beruhigt sie. Gerüche, Geräusche, Berührungen, Gespräche.. Fragen. Das alles würde sie jetzt überfordern. Es wäre eine absolute Reizüberflutung. Nichts, das gut enden würde.
Aber auch hier scheint sie nicht sicher zu sein. Nicht sicher vor der Außenwelt. Nicht sicher vor Eindrücken. Nicht sicher vor Gefühlen. Nicht sicher vor sich. Geschweige denn vor ihm. Denn da sitzt er. Nicht allein. Die Halle ist noch nicht ganz leer. Aber er fällt auf. Jedenfalls ihr.
Gerade greift er nach seiner Tasse, trinkt und.. spuckt die ganze Flüssigkeit – was, das kann sie nicht erkennen – über den Tisch. Ein Kichern entringt sich ihrer Kehle. Es erinnert aber eher an ein Schluchzen. Vielleicht ist es das auch. Vielleicht ist es eine Abwandlung einer hysterischen Lache. Einfach für alle erkennbar hysterisch zu lachen, wäre ja zu einfach, nicht wahr Miss Nureddin?
Egal ob jemand die Beweggründe oder die Bedeutung ihrer ‚Äußerung’ kennt, den Ursprung kennt er. Jedenfalls ein paar der noch anwesenden Schüler. Sie drehen sich zu ihr um und sie dreht sich weg. Mit eiligen Schritten durchquert sie die Eingangshalle, eilt die Stufen hinunter, hinaus an die frische Luft. Die, wie sie erst jetzt bemerkt, voll von Blumenduft ist.

(--> Wald und Wiesen)

_________________
Lass uns zusammen verschwinden von hier
Und irgendetwas Geheimnisvolles tun.
Lass uns einfach sehen, was passiert
wenn wir zusammen von hier abhauen;
wir haben gewartet und geredet und jetzt ist es soweit,
lass uns zusammen verschwinden und lass uns sehen wie weit wir kommen.

(Karpatenhund - Zusammen verschwinden)


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Sa 18. Okt 2008, 16:37 
Offline
Alumni [Slytherin]
Benutzeravatar

Registriert: Sa 29. Sep 2007, 20:58
Beiträge: 185
Spieler: Mara
Alter: 17
Erster Post, 21. März 01

Mitten in der Eingangshalle stoppt Merle abrupt. Nervös schaut sie auf, dreht sich abschätzend im Kreis und hofft leise bittend niemanden ausfindig zu machen. Sie möchte so gern alleine sein, hofft nicht gestört zu werden, keine Menschenseele vorzufinden. Wie leid hat sie es, dass ihr alle aus dem Weg gehen. Aber hat sie das jemals ernsthaft gewolllt oder hat sie sich das nur einzutrichtern versucht?
Doch nun scheint sie es endgültig Leid zu sein. Schon seit Tagen hat sie versucht sich von einer etwas nicht angsteinflößernderen Seite zu präsentieren, jedoch nicht mit allzu großem Erfolg wie man sieht. Wirklich, sonderlich einfach ist es doch nicht sich kontaktfreudiger zu zeigen, wie sie es zuerst geglaubt hatte.
"Was kann daran denn so schwer sein Leute zu finden, die mit mir reden wollen. Nicht jeder wird so feige abhauen, wenn er mich sieht. So abstoßend kann ich ja auch wieder nicht sein." Da hatte sie wohl doch ein wenig falsch gedacht, als sie das dem Spiegel im Schlafsaal entgegenwarf. Wie dumm musste sie nur gewesen sein, als sie daran festzuhalten versuchte. Sie ist grausam und sie ist nicht minder anders als..., Bei Merlin!... Hatte sie sich denn nicht vor kurzem erst geschworen nie wieder über ihre Großeltern zu grübeln. Zitternd und schwankend setzt sie sich auf eine Treppenstufe.
... Wie konnten sie nur! ... Sie haben ihren Dad und ihre Mum in den Tod getrieben, ja!... Aber irgendwie hatten sie beide es auch nicht anders verdient. Denn sind sie es denn nicht auch selber Schuld, wenn sie sich gegen ihre Familiensitten oder -traditionen, wie man es eben ausdrücken will, richten. ... Doch haben sie sie dadurch verlassen. Sie haben sie einfach im Stich gelassen... und per Testamentsbestimmung zu diesem Nichtsnutz von Paten abgeschoben! Da geschiehts ihnen doch wohl ganz recht, dass sie sie hasst, verabscheue und nicht so erbärmlich naiv und liebessüchtig sein will. Pah!!! ..., wieso sollte sie jemanden brauchen,... nein, sie braucht niemanden... oder zu mindestens zwei oder drei Gleichgesinnte, die sie verstehen und sie unterstützen, indem was sie tut und genau wie sie niemals, aber auch wirklich niemals auf die Idee kommen könnten mehr als auch nur zwei Wörter mit schlammblütigem Abschaum zu reden. Ja, wieso sollte sie auf solch Personen verzichten. Es wäre sogar durchaus von Nutzen für ihre Zukunftspläne. Solch Pläne, die kein Schlammblut auf der Welt wissen wollen würde, denn es wäre sicherlich kein beruhigendes Gefühl....
Was für Macht und Einfluss hätte sie womöglich durch solche Anhänger....
Tropf. Tropf.
Zögerlich wischt sie sich über die Augen. Nein!... Das war es doch schon von Anfang an, was sie so sehr wollte. Sie wollte Einfluss und sie wollte Macht. ... Und hat sie nicht schon den erhofften Einfluss auf die anderen?... Tränen schießen ihr in die Augen, schießen ihr übers Gesicht, kullern hinab und zerspringen schließlich auf den Treppenstufen. ... Wie erbärmlich sie doch bist! ... Alles verschwimmt um sie herum. Sie fühlt sich leer. Allein. Verlassen. Abgeschoben. Und... und... erbärmlich. Sie kann nicht glauben, wie sie solch Pläne schmieden kann. Das ist grausam, so grausam! ... Ja, sie haben wirklich alle sehr gute Gründe ihr aus dem Weg zu gehen, denn sie ist grausam und sie wird es immer sein... womöglich sogar bis ans Ende ihrer Tage. ... Wenn sie wahrscheinlich nicht die dann sogar in Askaban absitzen muss, aufgrund von mehrfachen Massenmorden an nicht vollblütigen Hexen und Zauberern. ... Oh, ja! Und sie kann es sich auch schon bildlich vorstellen....

>> Mehrfache Massenmörderin nun endlich hinter Gittern!<<

Wobei darunter dann dazu noch groß und fett ein Bild von ihr zu sehen ist. ... Schreiend hinter Gittern in Askaban! ... Soll das wirklich so enden, willst sie wirklich so ein Monster sein? ... Nein!
Tropf. Tropf.
Nein! Nein! Nein!... Sie will nicht so sein!... "Neeeeeiiiin!"
Keuchend und weinend steht sie nun aufrecht auf der Treppenstufe. Sie will nicht mehr daran denken. Sie will den Gedanken einfach nur abschütteln. Nein, sie will ganz sicherlich nicht nach Askaban. Niemals!

_________________
Bild


Nach oben
 Profil  
 
 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 19. Okt 2008, 15:21 
Offline
Alumni [Slytherin]
Benutzeravatar

Registriert: Sa 29. Sep 2007, 20:58
Beiträge: 185
Spieler: Mara
Alter: 17
Wenn das jemand gehört hat. Hoffentlich nicht. Wie sie sie auslachen würden. Sie und weinen. Eine Merle Moo würde niemals weinen. Ja klar, sie lässt ihre aufgestaute Wut so gut wie immer wieder an irgendeinem Unschuldigen aus, aber weinen und dazu auch noch hysterisch herumbrüllen.... Nein!... Das ist nicht Merles Art. Nein, sicherlich nicht. Aber warum sprudelt es jetzt nur so jämmerlich aus ihr heraus. Wieso kann sie sich nicht beherrschen. So wie sonst auch.
Doch es sei gesagt, es ist keineswegs wie sonst. Nicht so wie diese Tage, an denen sie einfach durch die Gänge schleicht und durch die Gegend spukt, wie Peeves. Ja, sonderlich angenehmer ist es für ihre Mitschüler bestimmt nicht ihr zu begegnen. Immer auf der Hut nicht mit einem wedelnden Schwanz oder unangenehmen rotem Ausschlag das Krankenzimmer aufsuchen zu müssen, nur weil Miss Moo sich mal wieder nicht beherrschen konnte. Ja, es ist bestimmt genauso schrecklich ihr über den Weg zu laufen, wie Peeves, dem Poltergeist.
Aber es hat sie noch nie weiter gestört, was andere von ihr denken oder verspüren, wenn sie sie sehen. Wieso hat sie davon nie Notiz genommen, wieso ausgerechnet jetzt. Und wieso lässt es sich jetzt nicht wieder abstellen. Einfach abstellen. Damit wäre dann wieder alles im Lot und sie würde nicht dumm umher grübeln, wie es in Askaban als lebenslange Gefangene wäre. Ja, sie will nicht weiter daran denken. Es macht ihr mehr Angst als alles andere... schlimm ist nur, sie hat eigentlich doch vor gar nichts Angst. Genau, wann hatte sie denn schon das letzte mal Angst verspürt? Wie lange mag das wohl schon her sein?...
Doch, womöglich soll es vielleicht sogar so sein. Eine himmlische Eingebung wäre doch wahrscheinlich.... Aber wieso sollte der da oben ihr etwas ausrichten wollen. Wieso sollte er so etwas tun? Wie kann er so einem Monster wie ihr denn...
Ach, Schwachsinn!... Was tut sie hier bloß? Wieso ist sie heute nur so erbärmlich jämmerlich?...Hör auf damit! Das bist nicht du!... Oder vielleicht ist sie doch so... vielleicht ist sie unter ihrer eisernen Maske wirklich so... so... jämmerlich mitleiderregend und eigentlich total einfühlsam... Nein! Das kann nicht sein! Sie ist bestimmt nicht wie Mum. Nein, auf keinen Fall.
Tropf. Tropf.
Bei Merlin, sie flennt ja noch immer!... Jetzt ist aber endgültig Schluss mit dem ewigen Geknatsche. Sie ist schließlich keine Heulsuse.
Bedächtig wischt sie sich nun über die Augen, darauf bedacht jede Träne die versucht sich aus ihren Augen zu befreien fortzuwischen. Daraufhin steigt sie die Stufen hinab und eilt zum Eingangstor. Erstmal ab an die frische Frühlingsluft. Womöglich kann ich mich dann wieder fangen und klarer denken. Danach schauen wir weiter.
Mit einem eleganten Schwung ihre Zauberstabes eröffnet das imposante Tor nun seine Pforten, um die Slytherin ins Freie zu entlassen.
Und als ob sie ein hungriger Werwolf jagt, fliegt sie fast schon die Stufen zum Eingangstor hinab und dann geradewegs auf den See zu, der schon so viele Male mit seiner atemberaubenden Schönheit und nennenswerter Größe sie abzulenken und zu beruhigen in der Lage war.

--> Am See

_________________
Bild


Nach oben
 Profil  
 
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
Ein neues Thema erstellen Dieses Thema ist gesperrt. Du kannst keine Beiträge editieren oder weitere Antworten erstellen.  [ 4 Beiträge ] 

Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 1 Gast


Ähnliche Beiträge

9. März [Jahr 1]
Forum: Am See
Autor: Hogwarts
Antworten: 14
16./17. März [Jahr 2]
Forum: Krankenflügel
Autor: Hogwarts
Antworten: 10
9. März [Jahr 1]
Forum: Sonstige Räume
Autor: Hogwarts
Antworten: 2
21. März [Jahr 1]
Forum: Ravenclaw
Autor: Hogwarts
Antworten: 2
9. März [Jahr 1]
Forum: Korridore
Autor: Hogwarts
Antworten: 1

Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
cron
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Group


Bei iphpbb3.com bekommen Sie ein kostenloses Forum mit vielen tollen Extras
Forum kostenlos einrichten - Hot Topics - Tags
Beliebteste Themen: Haus, Erde, Name, Haar, Familie

Impressum | Datenschutz