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 Betreff des Beitrags: 16. September [Jahr 1]
BeitragVerfasst: Do 26. Jul 2007, 00:25 
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Samstag, 16. September, 16 Uhr

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Homo doctus in se semper divitias habet.
(Ein gebildeter Mensch hat immer Reichtum in sich.)


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Verfasst: Do 26. Jul 2007, 00:25 


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BeitragVerfasst: Do 26. Jul 2007, 21:49 
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(1. Post am 16. Sept.)

Hogsmeade-Wochenende. Eigentlich immer ein sehr willkommenes Ereignis im Leben des Christopher Nolan. Da bringt man normalerweise eine schöne Quote an hübschen Mädchen zusammen und kann nebenbei auch noch die nötigsten Sachen kaufen. Was will man mehr? Doch heute ist es anders. Heute ist alles anders. Christopher geht heute nicht wie sonst zusammen mit seinem besten Freund, Liam Nebula, und ihren Begleitungen fürs erste ins Dorf. Nein, Christopher hat keinen besten Freund mehr. Liam wurde die letzten Tage seit dem ‚Vorfall’, wie der kleine Mordanschlag von machen genannt wird, gekonnt ignoriert. Die Tatsache, dass er im gleichen Schlafsaal schläft, störte dabei nicht sehr. Entweder sie sind zu unterschiedlichen Zeiten aufgestanden, was meist von dem blonden Jungen erzwungen worden ist durch sehr langes Liegenbleiben oder sehr frühes Aufstehen, oder der junge Nebula wurde einfach mit Nichtbeachtung gestraft. Christopher würdigte ihn keines Blickes und hat auch nicht vor, das zu ändern. Die verstohlenen Blicke von Liam hingegen hat der Slytherin sehr wohl bemerkt, aber ebenfalls wie alles andere ignoriert. Sogar den Besuch im Krankenflügel, den der Verursacher der ganzen Misere getätigt hat, konnte man mit einem gezielten sich schlafend stellen und nicht reagieren, ignorieren. Liam bekam kein Wort, keinen Blick, keine Reaktion von Christopher. Wobei wohl kaum einer sagen kann, dass er die vergangenen Tage sehr viel von dem blonden Jungen mitbekommen hat. Die ersten Tage hat er noch im Bett auf der Krankenstation verbracht und dann, als er wieder auf freiem Fuß war, hat er sich von allem zurückgezogen. Nicht ein einziges Mädchen hat er seit dem ‚Vorfall’ flachgelegt und das obwohl sie haufenweise den Krankenflügel gestürmt haben. Und was sie alles mitgebracht haben: Kekse, ‚Gute Besserung Kärtchen’, Blumen und manche sogar ihre liebsten Kuscheltiere. Kekse gegessen, Kärtchen weggeschmissen, Blumen der Krankenschwester geschenkt und die Kuscheltiere als Kopfkissen benutzt (was wirklich hervorragend ging, wie sich herausstellte). Und die Mädchen? Allesamt nacht jeweils 10 Minuten wieder weggeschickt. Er brauchte ja ach so viel Ruhe. Jede setzte einen mitfühlenden Blick auf und verschwand brav, damit es ihm bald wieder besser geht. Ihm ging es auch bald wieder besser. Zumindest körperlich waren alle Schäden verheilt. Nicht einmal eine Narbe ist zurückgeblieben. Wie es allerdings in ihm innen aussieht, ist natürlich eine andere Frage. Mit der setzt sich aber der liebe Christopher nicht auseinander. Nein, die wird genauso ignoriert wie sein toller bester Freund.

Was macht der Slytherin stattdessen? Nun ja, heute wird er nach Hogsmeade gehen. Und zwar mit Rhyll Hemslaye, einem Mitschüler, der wohl genauso viel von ihm hält wie er von ihm, und mit Yaruna, dem blauhaarigen Hufflepuff-Springball, der einfach nicht zu bremsen ist. Mit welchen Erwartungen geht Christopher in diesen Tag? Mit keinen. Er hofft nur, dass sich ihm bald die Möglichkeit bietet, sich von den beiden abzusetzen und den Ausflug anderweitig zu verbringen. Natürlich hätte er auch einfach vorgeben können, noch immer nicht ganz fit zu sein, damit er nicht mit muss. Doch so einer ist Christopher nicht. Nein, der Junge steht zu seinem Wort und dem, was er sagt. Und daher verlässt er nun ein paar Minuten nach 16 Uhr seinen Schlafsaal. Gekleidet in Jeans, schwarzen Pulli und natürlich seiner Lederjacke schreitet er die Treppe hinab. Im Gemeinschaftsraum befinden sich noch einige Schüler, vor allem Erst - und Zweitklässler, die noch nicht nach Hogsmeade dürfen. Rhyll ist nirgendwo zu sehen, dafür aber der Nebula. Um zu bemerken, dass er anwesend ist, bedarf es nicht viel. Und zu ignorieren, dass er es ist noch weniger. Mit wenigen Schritten und starr auf den Eingang bzw. Ausgang fixiertem Blick wird der Gemeinschaftsraum durchquert und schließlich verlassen. Da hier unten niemand auf ihn gewartet hat, geht Christopher davon aus, dass seine beiden Begleiter in der Eingangshalle auf ihn warten. Auch die wird ohne Verzögerung erreicht. Kurz sieht sich der blonde Junge um, da ja doch ein paar Leute anwesend sind. Doch dann hat er sie auch schon gefunden. Anscheinend sind sie auch gerade erst angekommen, jedoch sind sie schon in ein Gespräch vertieft. Um auf sein Erscheinen aufmerksam zu machen, wird einmal kurz geräuspert. „Rhyll,“ ein sachtes Nicken. „Hallo Yaruna,“ zumindest ein angedeutetes Lächeln. Ein wirklich tolles Trio.

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BeitragVerfasst: Sa 28. Jul 2007, 13:04 
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7. Klasse Hufflepuff
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<--- Korridore

Treppe, freudige Yaruna, stürmische Umarmung. Die Folge kann sich nun jeder selbst denken. Gleichgewichtsverlust. Und das auf einer steinernen alles andere als weichen Hogwartstreppe.
Hat sie vor lauter Vorfreude und Fröhlichkeit schon fast dafür gesorgt, dass Rhyll und sie mit Knochenbrüchen im Krankenflügel landen. Doch der Slytherin hat Merlin sei Dank schnell genug reagiert und ihre stürmische Umarmung gerade noch abfangen können. Und so stehen die beiden gleich darauf wieder sicher auf dem Boden des Korridors, der in die Eingangshalle mündet, und auf dem sich nicht mehr all zu viele Schüler tummeln, sind die meisten ohne hin schon in Hogsmead. Die Blicke die ihnen verwundert zugeworfen werden bekommt die blauhaarige Hufflepuff nicht mit, ruht der Blick ihrer grünen Augen sowieso wieder auf Rhyll. Mit einem entschuldigenden Lächeln auf den Lippen vernimmt sie seine sanften Worte, die keinesfalls ärgerlich klingen.
„Tut mir wirklich Leid. Ich war wohl doch etwas zu stürmisch.“ Kurz tritt ein überlegender Ausdruck in ihr fröhliches Gesicht, dann strahlt sie schon wieder und lässt sich von Rhyll restlich in die Eingangshalle führen, während sie seinen weiteren Worten zuhört: "Ein wirkliches Ziel habe ich nicht, aber ich zweifle nicht daran, dass ich etwas brauchbares finden werde, wenn es mir über den Weg läuft." Verstehend nickend lässt sie ihre Begleitung kaum eine Sekunde aus den Augen. Kennt sie es doch nur zu gut, einfach das zu nehmen, was einem über den Weg läuft. Oft genug geht sie mit Andrew (wenn er denn mal frei hat) und Maya in die Londoner Innenstadt shoppen, oder aber sie verschwinden durch den Tropfenden Kessel in die Winkelgasse, um die ein oder anderen Besorgungen für ihren Vater oder für sich selbst zu tätigen. Aber meist haben die drei bei solchen Einkaufsausflügen keinerlei Ziel was sie genau suchen und lassen sich überraschen von dem, was meint ihren Weg kreuzen zu müssen. So hat sie schon häufig das ein oder andere mehr oder weniger brauchbare Ding aufgestöbert, oder aber mal wieder ein äußerst interessantes Buch über die magischen Tiere und Pflanzen entdeckt. Ob sie auch heute eines finden wird? Das letzte welches sie gelesen hat, 'Pflanzliche Nahrungsquellen – Was essen Nifler und Co.', ist gestern Abend im Bett fertig geworden.
Nachdem Rhyll ausgesprochen hat, und sie sich an einem Fleck in der Eingangshalle, in welcher sie mittlerweile angekommen sind, niedergelassen haben, erhebt die Hufflepuff erneut das Wort. „Also wegen meinem Bruder, ich weis nicht, aber ich glaub du hast recht. Er vergöttert zwar seine Arbeit – es war immer sein Traumberuf, seit er das erste mal in Gringotts war wollte er dort arbeiten, zumindest hat er mir das so erzählt – aber ich sollte doch etwas anderes für ihn finden. Mal sehen, was mir über den Weg läuft...“ Eigentlich wollte sie nun noch einen Satz hinzufügen, doch da ertönt neben ihnen plötzlich eine bekannte Stimme, die veranlasst, das sich Yarunas Gesicht – soweit möglich – noch weiter erhellt und sie strahlt.
„Rhyll.“
Und bevor die erschienene Person Yaruna auch nur komplett begrüßt hat, dreht sie sich um, und deckt denjenigen mit einer fröhlichen und strahlenden Umarmung, die der, die sie Rhyll gegeben hat in keinem Punkt nachsteht, ein. „Christopher!“ Bevor er sich wehren kann hat die fröhliche Hufflepuff schon ihre Arme um ihn geschlungen strahlt zu ihm hoch, streckt sich, und drückt ihm einen freundschaftlichen Kuss vor Freude auf die Wange. „Ich freu mich. Du bist da.“ Und dann noch ein „Wie geht's dir denn? Ist der Ausflug auch wirklich machbar für dich?“ Kurz löst Besorgnis die Fröhlichkeit in ihren Augen ab. Das sie seine Verletzungen mit ihrer Frage meint dürfte jedem bewusst sein.
Während sie auf seine Antwort wartet lässt sie wieder von ihm ab. Kurz schweifen dabei ihre grünen Augen über die noch anwesenden Schüler. Viele sehen überrascht aus, ja sogar fast verwirrt und andere, allen voran Mädchen, starren mit funkelnden Augen zu ihnen herüber. Langsam, und wie zufällig, beginnt Yaruna zu begreifen, dass die alle tatsächlich zu ihnen drei herüber sehen. Denn einen anderen Punkt kann sie nicht ausmachen wo alle hinblicken. Gerade noch mit Besorgnis versehen wandelt sich ihr Augenausdruck erneut. Zunehmende Verwirrung schleicht sich in ihn. Warum blicken die denn alle zu ihnen? Kurz denkt sie darüber nach, kommt zu keiner Antwort, und so stellt sie mit einem verwirrten Gesichtsausdruck, als hätte sie gerade erfahren, das die Welt nicht so ist wie sie immer dachte das sie ist, die gleiche Frage, welche sie sich gerade selbst gestellt hat, an ihre Begleitung: „Warum schauen die alle so?“

---> Hogsmead

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

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BeitragVerfasst: Sa 28. Jul 2007, 14:11 
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Heiler-Novize
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(Korridore - 16. September)

Yaruna entschuldigt sich für ihren urplötzlichen... nun, nennen wir es mal 'Ausraster vor überschwänglicher Freude', doch Rhyll winkt nur mit einem sachten Lächeln ab. So weit kennt er die quirlige Hufflepuff nun ja, dass er weiß, dass sie das sicherlich nicht absichtlich getan hat. "Es ist noch einmal gut gegangen. Aber immerhin kann man nun sagen, man kann sich auch vor Freude die Gräten brechen.", fügt er noch murmelnd zu seinem ersten Satz hinzu, schüttelt dann den Kopf und sucht sich mit ihr einen angemessenen Platz, um auf Nolan zu warten. Derweil lauscht er ihren weiteren Ausführungen und schmunzelt, als sie meint, dass sie wohl doch etwas anderes für ihren Bruder suchen sollte.
Das sollte sich Rhyll wohl auch mal überlegen, was er Horatio so besorgen könnte, aber das wird sich später herausstellen. Mit konkreten Vorstellungen kann man an alles herangehen, aber nicht, wenn man in ein Dorf wie Hogsmeade geht, wo man nicht weiß, wo man als erstes hingucken soll und vor allem an einem Ort ist, wo man nicht sagen kann, ob man auch wirklich findet, was man sucht. Am Ende hat man eh irgend etwas anderes, aber sicher nicht das, was man braucht.
"...Mal sehen, was mir über den Weg läuft...“, hört er Yaruna nun seine eigenen Worte wiederholen und er kann ein Grinsen kaum zurückhalten. Ach ja, dieses spontane Herumsuchen ist immer so eine Sache. Doch weiter kommt die Hufflepuff nicht, denn dann tritt auch schon der dritte in ihrem Bunde hinzu. Das sachte 'Rhyll' lässt ihn aufblicken und er schenkt dem eben angekommenen ein ebenso leichtes Nicken. "Christopher."
So, und das wars dann auch schon, denn seine Begrüßung geht in einem freudigen Ausruf von Yaruna unter und Nolan wird auch gleich genauso in Beschlag genommen, wie Rhyll vor ihm. Der Hemslaye grinst verhalten über diese überschäumende Freude und fühlt sich einmal mehr darin bestätigt, dass Yaruna Daniels alles ist, aber sicher nicht normal. Wie kann man sich denn so aufführen, wenn man Slytherins vor sich hat, die alles andere als brave Buben sind. Besonders Nolan... aber vermutlich weiß sie wirklich nichts von alledem, was der so treibt und Rhyll ist es im Moment auch egal, was Mr. Nolan anstellt, solange er die Finger dabei von Yaruna lässt. Weshalb? Sicher nicht, weil er sie für sich gewinnen will... bewahre nein. Aber es muss einem wie ihm nun mal nicht gefallen, oder?

"Nun, ich denke dann können wir uns auf den Weg machen, nicht wahr?", bemerkt er und wendet sich dann so langsam auch endlich mal in Richtung des Hausmeisters, sehr wohl wissend, dass alle Augen mittlerweile auf sie gerichtet sind. Sie sind ja auch ein seltsam anmutendes Trio. So seltsam, dass die Blicke nicht aufhören und wohl auch endlich mal Yaruna auffallen. Nur scheint die Hufflepuff abermals nichts zu kapieren. Hilfe...
"Ich schätze, weil wir drei zusammen sind.", entgegnet er also schlicht auf ihre Frage hin und unterdrückt ein weiteres Grinsen, das allerdings recht schwer ist, vor allem, wenn er kurz darauf zu Nolan rüber schaut, der irgendwie alles andere als begeistert scheint, mit ihnen herumlaufen zu müssen. Spinner... wenn es ihm nicht passt, hätte er auch absagen können und wenn der Grund noch so fadenscheinig gewesen wäre. Allerdings hält er es ihm durchaus auch zugute, dass er sein Wort hält. Das lässt den Casanova doch glattweg mal um einen Punkt in seiner Gunst steigen.

"Erlaubnisbescheinigung.", brummt der Hausmeister nun und bekommt wenig später die gewünschten Pergamente ausgehändigt, die nicht beanstandet werden, nur um sie dann durchzuwinken. Rhyll wartet am Schlosstor auf seine beiden Begleiter, schiebt sich die Haare aus dem Sichtfeld und kann kaum anders, als sacht zu lächeln, als er Yarunas strahlendes Gesicht sieht. Kindliche Freude, mh? Faszinierend.
"Irgendwelche konkreten Vorschläge, was den ersten Stop angeht?", fragt er den Siebtklässler, als sie sich auf dem Weg zum Dorf befinden. "Yaruna und ich sind für alles offen." Was nichts anderes bedeutet, als dass sie keinen konkreten Wegplan für ihr Unternehmen haben. Wie war das... irgendwann läuft es einem schon über den Weg, was man braucht.

(Hogsmeade - 16. September)

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BeitragVerfasst: Di 31. Jul 2007, 11:27 
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Alumni [Slytherin]
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Gemeinschaftsraum Slytherin, 16. September

Ein missbilligender Gesichtsausdruck überfliegt Grace Amanda Blackmills Gesicht, als sie sieht, wie sich diese schrecklich naive Yaruna Daniels ihrem Verlobten an den Hals wirft, der noch dazu alles andere als gut gekleidet ist. In ihrer Familie wurde eigentlich immer viel auf Julia Nolan gehalten, aber was den Kleidergeschmack ihres Sohnes betrifft hat sie wohl versagt. Wie kann Christopher nur immer diese Lederjacke tragen? Das ist einer Blackmill nicht zumutbar, befindet Grace, aber Theresa (Jared hatte da sicherlich nichts beizutragen außer seiner widerstandslosen Zustimmung und einem halbwegs trockenen Abendessen mit Julia Nolan) muss wohl befinden, dass der Adelstitel und das Vermögen der Nolans schwerer wiegen als das persönliche Wohl ihrer Tochter. Grace stimmt ihr in diesem Punkt hundertprozentig zu, zumal bei Christopher sicher noch nicht Hopfen und Malz verloren ist. Gewiss lässt sich da etwas machen. Natürlich nicht heute und schon garnicht vor Yaruna Daniels und Rhyll Hemslaye. Ganz bestimmt nicht vor Rhyll Hemslaye! Die Kunde von derartigen Auseinandersetzungen der Verlobten würde das Anwesen der Hemslayes und damit Graces Namensvetterin Grace und ihren Mann Tristan allzu schnell erreichen, das muss vermieden werden. Also muss die stolze Slytherin für heute in den sauren Apfel beißen und mit ihrem unpassend gekleideten Verlobten so vorlieb nehmen wie er ist. Wenn er seine Haare wenigstens in eine anständige Form gebracht hätte! Vielleicht kann sie später wenigstens daran etwas ändern, sobald sie sich von Yaruna und Rhyll abgesetzt haben, denn das hat Grace eindeutig vor. Auch wenn Rhyll sicher eine angenehme Gesellschaft darstellt, er ist fast ein Lichtblick am yarunaverdunkelten Horizont, wenn man so sagen darf.
Grace erlaubt sich ein winziges Seufzen, streicht kurz über den weißgoldenen Verlobungsring um sich ihrer Pflichten bewusst zu werden und setzt ein höfliches Lächeln auf, das ihre pechschwarzen Augen nicht erreicht. Dann setzt sie sich ruhig in Bewegung und steuert auf die kleine Gruppe zu, die sie jedoch noch nicht bemerkt hat. Kein Wunder, bewegt Grace sich doch in perfekter Lautlosigkeit. Sie hat gar kein Interesse daran, aufzufallen, was Christopher, Yaruna und Rhyll gegen Willen ohnehin schon tun. Dieses Mädchen! Grace spürt wie Gefühle gegen diese Dummheit aufwallen, die sie sofort wieder tief in sich vergräbt und die durch nichts nach außen dringen. Die drei steuern nun ebenfalls den Ausgang und somit den Hausmeister an, offenbar ist es zumindest Rhyll ebenfalls unangenehm, derartig im Mittelpunkt zu stehen. Grace lässt sie ein Stück vorgehen, überprüft den Sitz ihrer Frisur, streicht den weichen Stoff ihres Kleides glatt und gleitet mit den Fingern der rechten Hand kurz über die Rune an ihrem Hals, dann erst folgt sie ihnen nach und holt sie ein, als sie gerade ihre Erlaubnisbescheinigungen vorzeigen. Geduldig, immernoch mit diesem kalt-höflichen Lächeln bewaffnet, wartet Grace bis sie an der Reihe ist. Streng sieht Grace den Hausmeister Edgar Glob an als er ihr Pergament entgegen nimmt und sich untersteht, es ihr nicht sofort wieder auszuhändigen. Auf ein Wort des Dankes verzichtet die junge Slytherin.

„Guten Tag.“ Grace wartet nicht, bis Christopher geantwortet hat, sondern wirft ihm einen Blick zu, der deutlich besagt, dass sie nicht vor hat, mit Yaruna und Rhyll den gesamten restlichen Tag zu verbringen. Der Weg bis nach Hogsmead ist vollauf genug. „Christopher“, sie beehrt ihn zusätzlich mit einem Nicken und einem etwas herzlicheren Lächeln, immerhin ist er ihr Verlobter. „Rhyll“, ebenfalls ein Nicken, auch wenn das Gesicht wieder ebenso nichtssagend ist wie immer. Zuletzt „Yaruna“, die Grace lediglich abschätzend mustert um sich dann wieder den beiden jungen Männern zuzuwenden. Yaruna ist für sie vollkommen unwichtig, auch wenn sie leicht zu beeinflussen ist. Aber, und das kommt Grace ja schon fast wieder entgegen, sie ist es auch, wenn man sie nicht ständig behandelt wie die beste Freundin, so kann sich die Blackmill dieses heuchlerische Getue sparen. Bei Yaruna würde sie wohl allzu bald an ihre Grenzen stoßen.

Hogsmeade, 16. September

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Kleinigkeiten sind es, die Perfektion ausmachen,
aber Perfektion ist alles andere als eine Kleinigkeit.

Die kürzeste Definition von Perfektion lautet Illusion.


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BeitragVerfasst: Do 16. Aug 2007, 22:38 
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Erstes Posting, 16. September

Ein letztes Mal wird die Erscheinung in der Spiegelung der Fensterscheibe begutachtet.
Die Frisur. Links und rechts hängen zwei leicht gelockte Strähnen hinab, rahmen das leicht gebräunte Gesicht. Der Rest der Haare ist kunstvoll hochgesteckt. Anders als an den normalen Tagen, nicht nur mit einer einfachen Haarklammer, nein heute ist die schwarze Haarbracht Mais mit vielen einzelnen Spangen befestig, die bei Lichteinfall leicht glitzern und schimmern. Das Outfit. Der kurze, fast schon knappe schwarze Faltenrock sitzt dort wo er hingehört; in der Hüfte. Die weiße Bluse ist etwas Bauchfrei, und die obersten Knöpfe sind offen, sodass Mai durchaus aufpassen muss, dass sie sich nicht all zu weit nach vorne lehnt, sonst besteht durchaus die Gefahr, dass der ein oder andere einen Blick auf ihren weinroten BH bekommt. Kurz zupft sie hier und da noch an ihrer Schulter. Passt. Und die Stiefel? Die sitzen da wo sie sein sollen, an ihren Füßen, bis knapp unter das Knie gehen sie, Absatz besitzen sie selbstverständlich auch, nicht zu hoch, und nicht zu flach, gerade so, dass man wunderbar noch damit laufen kann. Noch ein letzter prüfender Blick auf die Schminke. Nichts verwischt, alles noch an seinem Platz. Die kleine schwarze Handtasche mit allen Notfallutensilien dabei, von der rechten Schulter baumelnd. Dann kann es ja endlich losgehen.
Nicht ohne einige Blicke auf sich zu ziehen bewegt sich Mai-Lin mit geräuschvollem Klack Klack ihrer Absätze in Richtung Eingangshalle, wo Sam, Leon und Vany bereits auf sie warten.
Doch wozu eigentlich der ganze Aufzug? Ganz einfach: Hogsmead-Wochenende. Das erste in diesem Schuljahr, und die Halbchinesin und Vany haben noch einen Wetteinsatz einzulösen. Sie wetteten doch im Pflege magischer Geschöpfe Unterricht mit den Zwillingen, wer besser im Einfangen von Zauberstäben ist. Und wie es kaum anders zu erwarten gewesen ist, konnten Vany und sie gegen die geballte Zwillingskraft der Mortensen nichts ausrichten. Und so mussten sie den beiden versprechen am ersten Hogsmead-Wochenende mit demjenigen auszugehen, den sie für sie aussuchen. Daher also die Aufmachung. Und warum läuft Mai dann alleine Richtung Eingangshalle, wo sie doch eigentlich mit Sam, Leon und Vany zusammen sein sollte? Oder zumindest mit ihrer Verabredung? Auch das lässt sich leicht erklären. Ist es doch Tatsache das eine junge Frau länger im Bad braucht, als ein Kerl. Und in der Tat hat sich die Halbchinesin bis zu letzt nicht wirklich entschieden, was sie denn nun anzieht.
In der Eingangshalle angekommen blickt sich die Gryffindor um. Viel los ist ja nicht mehr. Die meisten Schüler sind offenbar schon vom Hausmeister nach Hogsmead entlassen worden. Aber kein Wunder, ist es doch schon fast 17 Uhr. Doch etwas gutes hat die fast leere Halle auch wieder, denn so erblicken ihre braunen Augen schon nach kurzer Zeit ihre drei besten Freunde.
Ein erfreutes Lächeln huscht über ihr Gesicht, und als die drei in ihre Richtung blicken, erhebt sie freudig die Hand und winkt ihnen, ehe sie zu ihnen herüber läuft.
Bei ihnen angekommen werden alle drei mit einem freudigen „Da bin ich!“ von ihr begrüßt, ehe sie nacheinander in der Reihenfolge Sam, Leon, Vany von ihr umarmt werden. Und bei letzteren kann sie es nicht lassen kurz durch die Haare zu wuscheln. Frech grinst sie ihn an. Dann wird der Rock wieder zurecht gezogen und die Bluse wieder gerichtet. Sich eine der Haarsträhnen aus dem Gesicht schiebend grinsen ihre braunen Augen in die Runde. „So, Sam, Leon, was ist denn jetzt mit der Wette? Mit wem sollen Vany und ich ausgehen für heute Abend?“ Neugierig auf die Antwort, und mit dem Wunsch, das es niemand ist, den sie nicht leiden kann, wartend sieht sie alle abwechselnd an.

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BeitragVerfasst: Fr 17. Aug 2007, 00:20 
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Kleidung: Jeans, roter Pullover, Gryffindorschal, Mantel
Beziehung: Ist genug Vany für alle da!
Aufenthaltsort: Tribüne
Gesellschaft: Mai, Sam und Ian
Wer hat doch gleich das Gerücht in die Welt gesetzt, dass Frauen im Bad länger brauchen als die Männer? Gute Frage. Wer auch immer das gewesen ist, der kennt einen gewissen Italiener noch nicht. Nein, Vany braucht im Bad fast genauso lange wie manches Mädchen hier im Schloss - manchmal wohl sogar noch länger, wenn die entsprechenden Mädchen nicht dem üblichen Klischee folgen und schnell fertig sind. Aber Vany? Der ist wohl so ein Fall für sich. Die Badezimmersession ist bei ihm doch immer ein guter Grund, zu spät zum Unterricht zu kommen. Erst spät aufstehen, nicht aus dem Bett kommen und wenn man dann endlich mal da raus ist, nicht aus dem Bad kommen. Da wird geduscht, sich eingecremt, mit Deo bepinselt, die Haare mit verschiedenen Gelen auf magischer Basis in Form gebracht, nur um sie am Ende resignierend wieder in alle Richtungen abstehen zu lassen, weil das alles eh nicht so liegen will, wie man es sich vorgestellt hat. Besonders der letzte Teil dieser ganzen Aktion dauert extrem lange. Und es ist nicht selten ein Lacher für seine Schlafsaalgenossen. Aber das stört den Italiener natürlich herzlich wenig, genauso wenig, wie es ihn stört, dass er deshalb regelmäßig zu spät kommt und Punktabzug riskiert.
Heute aber nicht.
Er hat zwar wieder ewig im Bad gebraucht und auch die Klamottenauswahl danach war eine Katastrophe für männliche Verhältnisse gewesen, aber er hat es geschafft, pünktlich zu sein und sogar noch vor Mai unten in der Eingangshalle aufzuschlagen. Zwar ohne die Zwillinge, die waren schon vorgegangen und haben auf ihn gewartet, aber immerhin ist er nicht der letzte. Dabei hat es fast noch so ausgesehen, weil er sich einfach nicht entscheiden konnte, ob er nun das schwarze Hemd zur Jeans trägt, oder doch lieber das Weiße. Die haben nämlich beide ihre Vorteile und auch ein paar Nachteile, aber in diesem Fall hat er sich für das helle Hemd entschieden, denn es ist doch noch recht warm draußen.
Und jetzt steht er pünktlich mit Sam und Leon unten in der Eingangshalle - er ist auf halbem Weg noch einmal zurück gerannt und hat seine Bescheinigung für den Hausmeister geholt - und wartet auf Mai, die wenig später auch angestöckelt kommt. Blendend sieht sie aus, das muss man ja immer mal wieder sagen. Vany strahlt sie an und lässt sich von ihr auch die Haare durchwuscheln, als er an der Reihe ist und ihren Traumkörper an sich spüren darf.
"Jaaa, wen habt ihr ausgesucht, mh?", fragt nun auch er, als Mai ihre Frage bezüglich ihrer Begleitungen für den heutigen Abend stellt. Hach, so schön wie sie aussieht könnte man glatt neidisch auf denjenigen werden, der sich heute mit ihr sehen lassen darf. Am liebsten würde er sie ja nun schnappen und mit ihr ausgehen, anstatt sich dieser Wette zu beugen. Aber Wettschulden sind nun mal Ehrenschulden, nicht wahr? Und die Gryffindors sind mit Ehre gesegnet, dass es schon schmerzhaft ist.

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BeitragVerfasst: Fr 17. Aug 2007, 20:04 
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Beziehung: verliebt
Aufenthaltsort: Richtung Tribünen unterwegs
Gesellschaft: Ayleen Edwards
Erstes Posting, 16. September

„Wo die wohl bleiben?“
Eine wohl eher rhetorische Frage die Leon da seinem Bruder Sam stellt.
Ein Blick auf die Uhr allerdings zeigt ihm, dass sie schon seit 20 Minuten in der Eingangshalle stehen, und auf ihre besten Freunde warten. Mai und Vany. Die beiden hatten sie vorgeschickt, da sie wohl noch länger brauchen würden.
Ein Grinsen huscht über Leons Gesicht. Das Mai als Frau durchaus länger braucht, um ihre Haare in Form zu bekommen, sich zu schminken und sich zwischen ihren ganzen Kleidungsstücken ein passendes heraus zu suchen ist einleuchtend. Doch fasziniert und viel mehr belustigt es ihn immer wieder, dass Vany mindestens genauso lange braucht wie sie. Haare richten, Kleidung raussuchen, Stunden lang im Bad stehen. Nicht selten kann es sich Leon nicht verkneifen Vany damit aufzuziehen. Auch heute wieder konnte er es nicht lassen. Während Leon einfach in seinen Schrank gegriffen hat, und eine Jeans, ein weißes T-Shirt und ein gemustertes hellblaues Hemd herausgezogen hat, hatte Vany sich ewig nicht entscheiden können, ob jetzt das weiße oder das schwarze Hemd. Und erst die Arie mit den Haaren. Eigentlich wollte er wieder etwas sagen, doch Sam hatte ihn mit den Worten, dass sie unten in der Eingangshalle auf ihn warten, aus dem Zimmer gezogen. Doch heute, heute ist es schon gut so, wenn sich Vany, und auch Mai, ein wenig heraus putzen. Zu einem Date soll man ja immerhin gut aussehen.
Das Date. Der Wetteinsatz der heute einzulösen ist. Grinsend sieht Leon zu Sam herüber. „Was meinst du wohl, was die beiden für ein Gesicht machen, wenn sie erfahren dass sie mit…“ Doch dann bricht er ab, als Sam in Richtung der Eingangshalle nickt, die in den großen Hauptkorridor endet, und zu der Leon gerade mit dem Rücken steht. Neugierig, aber wohl wissend warum er unterbrochen wurde von seinem Zwillingsbruder, dreht sich der Gryffindor um, und erblickt… Vany der auf dem Weg zu ihnen ist.
Das Grinsen auf Leons Gesicht wird immer breiter. Da ist es ja, das erste Opfer ihres Plans. Oder ähm ja. Plan? Was für ein Plan? Haben wir uns da verplappert? Ach iwo, eher versprochen, wir meinten natürlich der erste der beiden, der dazu antritt seine Wettschulden einzulösen. Doch werden sie wohl noch auf Mai warten, eher sie verkünden, wer denn nun die Glücklichen sind, mit denen die beiden ausgehen dürfen, müssen, sollen, äh ja.
Ein fröhliches „Haaallo Vany. Wo hast du Mai gelassen? Sag bloß sie braucht länger als du?“ Das freche Grinsen scheint sich heute nicht mehr von seinen Lippen bewegen zu wollen.
Während er sich durch seine braunen Haare wuschelt, und gut gelaunt die wenig verbleibenden Schüler beobachtet, die sich noch hier in der Eingangshalle aufhalten, wird seine Frage nach Mai auch schon durch leise näher kommende Klack-Klack-Geräusche beantwortet. Denn das, und die leisen Pfiffe die da ertönen, können nur ihrer besten Freundin gehören, die sich wohl wirklich sehr aufgetackelt hat. Und tatsächlich, eine Minute später steht sie auch schon vor ihnen, umarmt sie nacheinander. Toll sieht sie aus, das kann man wohl nicht bestreiten.
Da nun beide Opfer, äh, beide Schuldner anwesend sind, dauert es auch nicht lange, bis die Frage fällt, mit WEM sie denn jetzt ihre Wette einlösen müssen. Das Grinsen auf Leons Lippen, wird, soweit überhaupt möglich, noch breiter. Oh er freut sich ja schon so auf die Gesichter der beiden.
„Also, wie wir ja alle wissen, habt ihr zwei eine Wette verloren, eine Wette, die äußerste Ausdauer, Klugheit und Geschicklichkeit forderte. Eine Wette, die demnach nur von Sam und mir gewonnen werden konnte. Doch trotzdem hattet ihr zwei euch darauf eingelassen…“ Fröhlich blickt er von einem zum anderen, dann beginnt er zu laufen und Mai und Vany zu umkreisen ehe er weiter spricht. „…und deshalb ist heute der Tag gekommen, Zahltag sozusagen, wo die Wettschulden von euch beiden, ehrenhaft wie ihr seid, eingelöst werden. – Ich weis nicht, Sam, willst du das Urteil verkünden oder soll ich? – Nein du willst nicht? Gut dann ich. – Aaaalso…Wir dachten uns, dass wir mal nicht ganz so unfair sein wollen, und daher…“ Er hält seinen kleinen Marsch hinter zwei seiner drei besten Freunde an, legt Vany und Mai jeweils einen Arm um die Schulter, wobei sein Arm bei Mai wesentlich niedriger liegt als bei Vany, ist seine beste Freundin doch etwas kleiner als sie drei, rein schon aus anatomischen Gründen, jaja… aber wir schweifen ab… legt er also seine Arme um die beiden, grinst sie noch einmal ein letztes mal an, ehe er mit gespielter ernster Stimme fortfährt: „daher haben wir beschlossen, dass… ach halt ich hab was vergessen. Für diesen Abend und die Nacht und äh, halt bis ihr aufsteht, dürft ihr nur etwas mit eurer Verabredung anstellen, also Vany, Finger weg von anderen Frauen und Kerlen bis morgen früh, ja? Und du auch Mai, ja? Schön da wir das jetzt geklärt haben, also wir haben beschlossen, dass ihr zwei den Abend, und alles was es sonst noch gibt bis morgen früh,… Trommelwirbel bitte…. Miteinander verbringt. Also, dass wir das richtig verstehen, Mai, deine Verabredung ist Vany. Vany, deine Verabredung ist Mai. Was haltet ihr davon? Einverstanden?“ Grinsend steht er da, guckt vom einen zum anderen und ist gut gelaunt. Seine Arme wieder von ihren Schultern nehmend geht er um sie herum, sodass er neben seinem Bruder steht und sich an ihn anlehnt. „Worauf wartet ihr zwei noch? Geht euch einen tollen Abend machen!“

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Humor ist nicht erlernbar.
Neben Geist und Witz setzt er vor allem
ein großes Maß an Herzensgüte voraus,
an Geduld, Nachsicht und Menschenliebe.

(Curt Goetz)


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BeitragVerfasst: Sa 18. Aug 2007, 20:34 
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Anstelle einer präzisen Antwort - ha, was ein Witz... Leon und präzise - wird der Quasselkanal Mortensen eingeschaltet und die beiden Verlierer dieses Versuches dürfen in den fragwürdigen Genuss eines Redeschwalls aller erster Güte kommen. Vany wartet geduldig - so geduldig wie ein wartender Italiener nur sein kann, also gar nicht, und wippt leicht auf den Fußballen herum, bis Herr Mortensen sich endlich mal bequemt, etwas weiter zu kommen, mit seinen Ausschweifungen.
„…und deshalb ist heute der Tag gekommen, Zahltag sozusagen, wo die Wettschulden von euch beiden, ehrenhaft wie ihr seid, eingelöst werden. – Ich weis nicht, Sam, willst du das Urteil verkünden oder soll ich? – Nein du willst nicht? Gut dann ich. – Aaaalso…Wir dachten uns, dass wir mal nicht ganz so unfair sein wollen, und daher…“
Wieder eine Kunstpause, die Vany zum Grinsen bringt und einen Kommentar abringt. "Komm langsam zum Punkt, Kollege. Wir wollen heute noch nach Hogsmeade und heute noch mit unserer Verabredung aufeinander treffen.", stichelt er nun und dann kam auch endlich die ersehnte Botschaft. Hiobsbotschaft? Nein, in keinem Fall.
Aber dennoch schafft Leon es, dass sich ein leichter Unglaube in Vanys Gesicht stielt. "Wie... wir beide?", murmelt er nun und linst zu Mai. Nun ja, ist ja nicht so, dass ihm das nun missfallen würde, aber er hat doch an etwas anderes gedacht. Zumindest bei dem komischen Grinsen, was die beiden Brüder mit sich getragen hatten, in den letzten Wochen. Da hatte er mit irgend einer Slytherin gerechnet. Bewahre, sogar mit EINEM Slytherin. Aber doch nicht mit seiner besten Freundin. Aber da kein gegenteiliger Kommentar von Leon oder Sam kommt und die beiden nur diebisch grinsen, scheint das wohl so zu sein, wie es sein soll.
"Nun denn... dann müssen wir uns nun wohl einen schönen Tag machen. Fragt sich nur, soll das ein netter Wink mit dem ganzen Zaun sein, dass ihr nichts mit uns zu tun haben wollt?", fragt er grinsend und wuselt sich aus Leons Umarmung frei, um sich dann Mai zu schnappen. Wenn er sie schon den Tag über hat, will er damit auch gleich anfangen.
"Und jetzt sollten wir uns so langsam auf den Weg machen, wir haben nur noch ein paar Stunden.", meint er wibbelig. Hach, wieder in den Honigtopf und wieder Butterbier trinken. Obwohl... wohl eher Feuerwhiskey.

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BeitragVerfasst: Do 23. Aug 2007, 21:50 
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Ein Redeschwall folgt auf ihre Frage hin.
Ein Redeschwall, den die Halbchinesin auf Grund jahrelanger Erfahrung eigentlich hätte erwarten müssen, doch ist es tatsächlich so, dass es sie immer wieder erstaunt, wie Leon es fertig bekommt eine einfache Antwort, die wohl kaum mehr als wenige Sekunden oder maximal zwei Minuten beansprucht hätte, in eine halbstündige Rede zu verwandeln. (Mal so am Rande, er sollte Politiker werden, aber gut.) Neugierig lächelnd verfolgt Mai den sich in Bewegung setzenden Gryffindor. Wie ein Löwe der noch etwas mit seiner Beute spielt verhält er sich. So wie er das alles in die Länge zieht muss es ja jemand schreckliches sein, mit dem sie uns losschicken. Doch selbst dieser Gedanke, am Ende, beispielsweise mit jemanden wie Darian Damon ausgehen zu müssen senkt ihre Neugierde nicht. Eine Neugierde, die allmählich beginnt in Ungeduld um zu schwenken. Und so pflichtet sie Vanys Satz "Komm langsam zum Punkt, Kollege. Wir wollen heute noch nach Hogsmeade und heute noch mit unserer Verabredung aufeinander treffen." mit einem kurzen „Vany hat recht Leon.“ und einem Pieks in die Seite Leons, welcher sich gerade hinter ihnen niedergelassen hat, bei.
Und dann, nach einer halben Ewigkeit, und einem frechen Grinsen, das wohl alle, die der Mortensenzwilling in den letzten Wochen vor sich herum getragen hat wie ein Aushängeschild übertrifft, lässt er das 'Urteil' verlauten.
Hat sich Mai gerade noch halb gelangweilt, und damit ihre Hände etwas zu tun haben, an dem kurzen Rock herum gezupft, so lässt sie diese nun etwas überrascht sinken. Ungläubig blinzeln ihre braunen Augen mit den langen Wimpern und dem perfekten Augenaufschlag zu Leon, während Vany erneut genau dass ausspricht, was sie gerade denkt. Ja wie, wir beide? Sie blickt zu Vany, und zuckt, als sich ihre Blicke treffen nur kurz mit den Schultern. Kurz wartet sie, ehe sie das glauben kann, ob nicht doch noch ein gegenteiliger Ausspruch von Leon oder Sam kommt, immerhin weis man bei jemanden wie Leon nie. Doch es kommt nichts. Und so...
"Und jetzt sollten wir uns so langsam auf den Weg machen, wir haben nur noch ein paar Stunden." Die Überraschung überwunden nickt sie jetzt wieder fröhlich und gut gelaunt wie immer Vany zustimmend zu. „Stimmt, die Zeit macht ja leider keine Ausnahme und tickt langsamer nur weil Hogsmeadwochenende ist. Hach manchmal wäre so ein Zeitumkehrer schon etwas tolles, aber nein, das hat ja Vorschriften.“ Gespielt genervt verdreht sie die Augen. Das das nicht ernst gemeint ist, ist kaum zu übersehen, immerhin dürfte jeder wissen, dass es bei solch gefährlichen magischen Gegenständen ganz gut ist, wenn es Regeln gibt.
Doch ganz zufrieden mit der Situation hängt sich Mai bei Vany ein, und schreitet mit ihm in Richtung Ausgang, nicht ohne dabei noch mehr Blicke auf sich zu ziehen als auf dem Weg zur Eingangshalle. Auch wenn jetzt einige der vernichtenden Sorte dabei sind. Größtenteils von Mädchen. Doch anstatt sich daran zu stören legt sie ihren Kopf sachte, damit die Frisur nicht kaputt geht, auf Vanys Oberarm ab, linst zu ihm fröhlich hinauf. „Da hab ich dich tatsächlich einen ganzen Tag allein für mich.“ Ein amüsiertes Lachen entflieht ihrem sorgfältig bepinselten Lippen. „Ob Sam und Leon damit eine bestimmte Absicht verfolgen wenn sie uns zu zweit losschicken?“ Ohne groß noch auf eine Reaktion des Hausmeisters zu warten zeigt sie ihm die Erklärung und steckt sie gleich darauf mit einem freundlichen „Schönen Tag noch Mister Glob.“ wieder ein, ehe sie mit Vany hinaus in den Sonnenschein tritt.
„Also, irgend einen Wunsch was wir zuerst machen?“ Prüfend, ob die Frisur noch sitzt, nachdem sie gerade von einem Windstoß empfangen wurden, wartet sie auf eine Antwort ihres besten Freundes.

(---> Hogsmead)

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BeitragVerfasst: Fr 24. Aug 2007, 14:47 
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Zeitumkehrer? Oh ja, davon hätte er auch hin und wieder gern mal einen. Besonders dann, wenn er mehrere Dinge gleichzeitig machen will. Aber man kann ja bekanntlich nicht alles haben, nicht wahr? Nein, was wäre denn, wenn man ganz einfach an solche Dinger rankommen würde? Chaos vermutlich. Noch chaotischer, als es jetzt schon der Fall ist, wenn der Italiener unterwegs ist. Das ist er jetzt auch, und zwar mit Mai am Arm und in Richtung Hausmeister unterwegs. Dass die Mädchen seiner Freundin nun giftige Blicke schenken, versteht er überhaupt nicht. Eigentlich müssten die doch wissen, dass er nichts mit ihr hat. Und wenn sie mit ihm hätten ausgehen wollen... hallo? Haben sie einen Mund? Sollte man zumindest meinen ,wenn sie nicht irgendwie deformiert worden sind. Und was kann man mit einem Mund, vom Küssen mal abgesehen? Und essen? Richtig, sprechen.
Da könnte man doch mal auf die unmögliche Idee kommen, dass man seine Fähigkeit zu sprechen einfach mal in sofern einsetzt, dass die Schritte (Beine hat man ja bekanntlich auch, wenn man ein gesunder Mensch ist) in Richtung Vany gelenkt werden und er angesprochen wird. Schön, vielleicht sind sie zurückhaltend und schüchtern, aber er kann immerhin noch nicht riechen, ob jemand etwas von ihm will, oder nicht. Da müssen sie schon selbst auf ihn zukommen und fragen, ob er etwas mit ihnen unternehmen will. Für gewöhnlich sagt er da nicht mal nein, vor allem nicht, wenn die Person auch noch gut aussieht.
Und was macht der Italiener? Er winkt den Mädchen fröhlich, fasst sich dann Mai fester und wandert zu Mr. Glob hinüber. Dort geht dann die Sucherei nach der Erlaubnis für Hogsmeade los. Wieso muss er eigentlich noch nach einer Erlaubnis suchen, wenn er doch eigentlich volljährig ist? In ein paar Wochen sogar nicht nur hier in der Zaubererwelt, sondern sogar bei den Muggeln, weil er 18 wird. Aber nein, diese Vorschriften... und die bringen die Gruppe noch in eine kurze Warterei, denn so schnell ist der Zettel wahrlich nicht gefunden und Mr. Glob wird schon ungeduldig. Doch im Gegensatz zu den ersten zwei Jahren, wo sie nach Hogsmeade durften, hat er gelernt und seinen Zettel nicht einfach eingesteckt sondern sicher verwahrt.

Da hab ich dich tatsächlich einen ganzen Tag allein für mich. Ob Sam und Leon damit eine bestimmte Absicht verfolgen wenn sie uns zu zweit losschicken?“, fragt Mai nun, die sich halb an ihn gelehnt hat. Während des Gehens.. eine hohe Kunst. Vany grinst leicht und zuckt mit den Schultern, wenn auch vorsichtig, immerhin liegt Mais Kopf ja dort in der Nähe. "Mh... ich weiß nicht. Vielleicht wollen sie so doppeltes Chaos schaffen? Ich meine... zu viert sind wir schon schlimm, aber da machen wir nur Chaos auf EINEM Punkt. So können wir uns teilen.", meint er grinsend. "Aber vielleicht wollen sie uns auch wirklich umeinander herumwuseln lassen. Vielleicht hoffen sie, dass du meinen bösen Lebensstil in eine geordnete Richtung bringt, wer weiß schon, was die beiden sich dabei gedacht haben. Bei Leon denke ich manchmal, er hat nicht mal gedacht.", fügt er noch amüsiert hinzu und blinzelt dann in die Sonne, die noch vom Himmel strahlt, als sie endlich vor dem Tore stehen.
"Mh... ich würde sagen, wir lenken unsere Schritte in Richtung Hogsmeade. Und dann wandern wir zum Honigtopf, neben dir süßen Maus brauch ich noch was, was ich gefahrlos anknabbern kann, ohne dass es schreit oder kichert.", erklärt er grinsend und setzt dann seine Füße in Richtung Hogsmeade in Bewegung.

(Hogsmeade, 16. September)

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