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 Betreff des Beitrags: 14. Dezember [Jahr 2]
BeitragVerfasst: Mi 1. Sep 2010, 00:39 
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Sonntag, 14. Dezember, 12 Uhr.

Die erste Aufgabe des Trimagischen Turniers findet heute um 20 Uhr am See statt!

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mi 1. Sep 2010, 00:39 


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Do 2. Sep 2010, 22:03 
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(Erstes Posting)

Eine sehnsüchtige Melodie hat sich in Katies Ohr gepflanzt, so unauffällig wie ein blasser Schatten bei bedecktem Himmel. Erst hatte sie sie hin und wieder im Ohr, vorwiegend in stillen Momenten vor dem Einschlafen oder beim Mittagessen. Irgendwann ist sie in ihr Bewusstsein getreten, als sie angefangen hat, sie vor sich hinzusummen. Und dann war sie kaum mehr aus dem Kopf zu kriegen. So ist sie auch jetzt bemüht, nicht zu summen wie ein Jonathan Linney, wo doch einige Menschen an ihr vorbeikommen.
Sie zieht sich den roten Schal erst enger um den Hals, dann windet sie ihn ein weiteres Mal um den Kopf, sodass sie nun bis zur Nasenspitze eingepackt ist. Irgendwann wird auch Kendrick vorbeikommen, mit dem sie sich just hier in der Eingangshalle verabredet hat, und falls er zu wenig von ihrem Gesicht sieht, wird er sie an dem knallroten Schal erkennen. Hoffentlich. (Auf was könnten sich zwei Gryffindors auch sonst als Erkennungszeichen einigen?) Ach, sie hat es im letzten Brief nochmal erwähnt, mit einer entsprechenden Skizze neben ihrer Unterschrift, und irgendwann wird er sicher auch vorbeikommen. Die Tatsache, dass sie etwas früh dran ist, macht ihn ja noch nicht zum Zuspätkommer. Sie hat keinen großen Hunger, und die zugige Kälte in der Halle kann sie auch noch ein Weilchen aushalten.
Nachdem feststand, dass Kenny zum Turnier kommen würde, haben sie sich gleich zum Mittagessen verabredet. Für Cyprian scheint es okay zu sein, dass Katie gern möglichst viel Zeit mit Kendrick verbringen möchte – vermutlich hat es auch mit ihrem Kennenlernen in Hogsmeade zu einem... ungünstigen Zeitpunkt zu tun, dass Cype sie lieber allein lassen möchte.
Wie dem auch sei, er wird seinen Spaß haben, sie wird ihren Spaß haben. Möglicherweise lässt er sich auch vorher oder zum Turnier blicken. Sie werden Abends jedenfalls beide interessiert die Prüfungen verfolgen und den ollen Slytherin anfeuern, der sie vertreten darf. Zuschauer mit wehenden Bannern und bunten Buttons sind schon an ihr vorübergezogen, um sich für den Tag zu stärken, die meisten drücken natürlich dem Hogwarts-Champion die Daumen. Und es sind weit mehr als bloß Schüler und Lehrer - Familien, Ehemalige, Journalisten, Hogsmeade-Bewohner, Ministeriumsangestellte und andere Neugierige sind hier, um das Event zu bestaunen. Und sie verbreiten eine hibbelig gute Stimmung...
~Fehlt nur noch einer~, summt es Katie durch den Kopf.

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 3. Sep 2010, 01:38 
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Rentiere. Mit roten Nasen.
Kendrick steht entgeistert vor den Drei Besen.
Rentiere. Mit roten Nasen. Lauter Rudolphs. Sehr englisch ist so was ja nicht wirklich. Und magisch sieht die Lichterkette nun auch nicht gerade aus. Zudem ist Weihnachten noch zehn Tage hin, muss man deshalb jetzt schon das Ästhetikempfinden seiner Mitmenschen quälen? Sein Blick schweift zu Gwen. Sofort fällt ihm ihr leerer Blick auf und Kendricks Lächeln verschwindet. Er folgt ihrer Blickrichtung. Gwen war nicht dabei damals, sie weiß nicht, welche Gasse es gewesen ist, in der Sally starb. Und doch starrt sie gerade das verschneite Pflaster an, als wäre es genau dort geschehen. Er legt ihr die Hand auf die Schulter. Sie sieht ihm in die Augen. Immer noch ist sie einen Kopf kleiner, immer noch hat sie die rote Lockenmähne, die ihr herzförmiges Gesicht umspielt, doch ihre Augen sind anders seit damals. Kendrick Augen wohl ebenfalls. Er wendet den Kopf, nickt in eine bestimmte Richtung und sagt: "Komm, gehen wir weiter. Ich freu mich echt drauf, das olle Schloss wiederzusehen." Dabei setzt er sich auch schon in Bewegung, zieht Gwen mit sich. "Danke, dass du mich abgeholt hast. Wie läuft es denn jetzt eigentlich so? Ist die Fünfte schwer? Ich fand den Sprung damals vor allem in Arithmantik gravierend. Vergleichende Achtel kommen doch dran, nicht?"
Er plappert. Und schämt sich ein wenig. Gwen scheint das zu merken und setzt - ihm zuliebe - ein Lächeln auf. Das wollte er nicht, wollte er noch nie. Nicht für ihn. Bevor sie auf seinen Small Talk eingehen kann, sagt er: "Ist ein komisches Gefühl. Ich war seit damals nicht mehr hier." Gwen versteht, nickt, schweigt. Sie war ebenfalls seit damals nicht mehr in Hogsmeade. Es ist gut, dass sie Kenny abgeholt und den Bann somit gebrochen hat - genauso wie er. Man sollte keine Angst vor einem Ort haben.

Am Schloss angekommen trennen sich die Wege der Geschwister. Gwen zupft Kennys Gryffindorschal zurecht, den er bei schlechtem Wetter stets zu tragen pflegt, sogar in Buchenhain. Jetzt lächelt sie ein unbelastet Lächeln. Fast ist es, als wären die Schatten in Hogsmeade zurückgeblieben. "Siehst gut aus.", diagnostiziert sie. "Schicke Frisur übrigens." Etwas an ihrem Blick ist seltsam, fast verschmitzt. Kendrick runzelt die Stirn. "Hey, sie hat einen Freund!", erbost er sich. Gwen kichert und lässt ihn auf der Treppe stehen. "Jaja. Bis später dann." Er sieht ihr nach, bis sie auf zwei Freundinnen trifft, die schon auf sie gewartet haben, und mit ihnen zum See schlendert. Wahrscheinlich um sich die Tribühne schon einmal anzusehen. Kendrick sieht sie sich auch an, aus der Ferne, und spürt erneut Vorfreude. Er hat noch nie bei einem Trimagischen Turnier zugesehen. Die dritte Vorfreude im Bunde bezieht sich nun aber auf einen Menschen und nicht auf einen Ort oder Event. Kendrick entert die Eingangshalle. Viel ist hier nicht los, immerhin werden die meisten Gäste erst später eintreffen. Trotzdem braucht er einen Moment der Orientierung, bis er eine Gestalt entdeckt, die Katie sein könnte. Auf den zweiten Blick könnte sie nicht mehr nur, sie ist es. Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen und im Versuch, sich die Handschuhe von den Händen zu streifen, kommt er auf sie zu. Gelingen will das irgendwie nicht ganz, aber da er ihr ja nicht die Hand schütteln will, ist das nicht so schlimm. Er schlingt ungefragt die Arme um sie, drückt sie, drückt sie noch mal, lässt sie los und sieht sie an wie ein Onkel, der gleich 'Du bist aber groß geworden!' sagen wird.
"Toll dich zu sehen, Katie! Wie geht's dir?"

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 3. Sep 2010, 11:28 
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Da, endlich! – Naja, fast. Gwen, Kennys kleine Schwester, ist doch ein bisschen zu klein dafür, mit ihm verwechselt zu werden. Und die anderen Unterscheidungsmerkmale müssen nicht einzeln durchgegangen werden, aber sie bildet sozusagen die Vorhut. Denn wenige Sekunden nach dem Mädchen mit der feuerroten Lockenpracht betritt auch deren Bruder die Eingangshalle und kommt bald zielstrebig auf seine Verabredung zu.
Katie ist froh, keine Zeit zum Überlegen zu haben, wie sie sich nun begrüßen sollen. Sie drückt zurück, während sie ein begrüßendes „Hey“ haucht, und fängt an, ihren Schal aus ihrem Gesicht zu modeln, nachdem er sie dann doch losgelassen hat. So kann man doch kein ordentliches Wort formulieren... Außerdem ist es gar nicht mal so kalt. Die kleine Gryffindor, die sich bei der Umarmung auf die Zehenspitzen stellen musste, strahlt fast so sehr wie ein Honigkuchenpferdchen auf Lars Amundsens Schulter.
„Mir geht’s ganz gut, danke! Und dir? Siehst wirklich gut aus“, antwortet sie und steckt die Hände wieder in die Hosentaschen unter dem Mantel. „Ist dir kalt? Sollen wir uns gleich was Warmes zum Essen holen?“ Huch, so besorgt kennt sie sich gar nicht. Vielleicht liegt das aber auch an Kendricks rötlicher Nase, die ja fast schon die Haarfarbe aufgreift...
„Erzähl mal, wie war die Reise, wem bist du schon über den Weg gelaufen, was hast du so die letzten Tage getrieben?“ Katherine ist wirklich neugierig. Auch, wenn es nochmal etwas anderes ist als das übliche Wiedersehen nach einem halben Jahr – durch die Briefe haben sie sich doch das Wichtigste mitgeteilt, sodass die Berichte kein abendfüllendes Theaterprogramm darstellen werden. Aber das ist auch nicht so wichtig. Es ist schön, wieder beieinanderzustehen und sich in die Augen zu sehen. Und dass Katie den Studenten gleich nochmal umarmen könnte, sieht man ihr fast schon an.

(Große Halle - 14. Dezember)

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 3. Sep 2010, 17:24 
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Mumiengleich entwickelt Katie sich ihrer Bandage. Nur ist das, was zum Vorschein kommt, weisaus attraktiver als eine viertausend Jahre alte Ägypterin. Kendrick lächelt versonnen. Bis er ein Kompliment bekommt. So etwas lässt ihn immer straucheln, jedenfalls wenn es von jemandem stammt, auf dessen Meinung er wirklich etwas gibt. Und warum sagen zwei Mädchen so kurz hintereinander, dass er gut aussieht? Fast verspürt er den abstrusen Drang, sich irgendwie zu verschandeln. Doch was hat er eigentlich dagegen, gut auszusehen? Ist es sein Bescheidenheitstick, der sich in Buchenhain nur noch verschlimmert hat, oder schlicht die Tatsache, dass er einfach nicht zum Mädchenschwarm mutieren will? Er ist wieder in Hogwarts, ist aber nicht mehr das Quidditch-As aus der Vierten, nicht mehr der Klassenbeste, nicht mehr Vertrauensschüler. Niemand wird sich mehr in seinem Ruhm sonnen wollen. Calm down, Mate. Kendrick entspannt sich und verschiebt die psychologische Tiefendiagnostik auf später, wenn er wieder in Buchenhain in seinem Bett liegt und den Tag verarbeiten kann. Falls ihn die anderen lassen, wohlgemerkt. Wahrscheinlich wird man ihn bezüglich des Turniers ausquetschen wie eine überreife Clementine.
Kendrick nickt zum Thema Kälte und Essen. Deshalb bewegt er sich auch, wenngleich schlendernd, Richtung Große Halle, während er Katie auf ihre restlichen Fragen Antwort gibt: "Ich habe draußen Cifer Kelvar gesehen. Beziehungsweise mich vor ihm erschrocken. Ansonsten durfte ich nur das Wiedersehen mit meiner Schwester genießen." Er lächelt vage. "Hoffentlich sehe ich noch ein paar der üblichen Verdächtigen. Würde mich interessieren, wie es Raven geht und was mit Alex los ist." Damit meint er natürlich Alexander Christmas, ehemals bester Freund und jetziger Zu-faul-zum-Briefe-Schreiber.
"Ich dachte ja, mich würde eine Welle der Sentimentalität mitreißen, wenn ich wieder hier bin." Sie betreten die Große Halle. "Aber ..." Eine Welle der Sentimentalität reißt ihn mit, als er die Haustische sieht, dann das Gesicht dem Himmel an der verzauberten Decke zuwendet. Hach ...! "Ähm. Ja.", murmelt er. "Jedenfalls ... es ist seltsam." Er steuert den Gryffindortisch an und die Sentimentalität rammt ihm einen Spieß in die Eingeweide und dreht dreimal um. Seufzend setzt er sich. "Dabei hab ich mich in Buche richtig gut eingelebt. Es ist toll da und das nicht nur, weil ich dort den lieben langen Tag nur Quidditch spiele." Er lacht. "Übrigens zahlt es sich doch langsam aus, dass ich Heilkunde als Zusatzfach genommen hab. Vorgestern bin ich blöd gestürzt, konnte die Prellung aber selbst heilen." Redet er gerade dauernd nur von sich? Wie unhöflich. Während er nun endlich die Handschuhe von seinen Finger puhlt, erkundigt er sich: "Was macht Cyprian so? Beziehungsweise: Was machst du mit Cyprian so? Läuft's gut?" Und da war doch noch die Sache mit ihrem (ehemaligen?) besten Freund Dante.

(Große Halle)

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 4. Sep 2010, 10:57 
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1. Post

Was macht er bloß hier? Eigentlich wollte er Geschichte der Zauberei lernen. Ja, das weiß er sehr gut. Nur hat ihn seine Schwester erstens die ganze Zeit voll gelabert und zweitens dann vollends vom Lernen abgebracht, als sie ihm erzählte, dass die von Gwen gehört habe, wie sehr sich Kendrick auf Hogwarts und auch auf Katie freut. Im Prinzip ja kein Problem. Cyprian weiß von dem Treffen und er hatte nichts dagegen. Nur weiß er auch, wie wichtig Kenny seiner Freundin ist und dass sie ihm vieles schreibt, worüber sie mit ihm nicht spricht. Und das tut zugegebenermaßen ein bisschen weh. Vielleicht auch ein bisschen mehr, als er es zugeben will. Immerhin ist er kein eifersüchtiger Mensch. Er war noch nie auf jemand anderen eifersüchtig und will es auch nicht sein. Allerdings liebt er Katie und hat Angst davor, sie zu verlieren.
Daher steht er nun noch immer auf der Treppe zur Eingangshalle, in der er vor nicht mal drei Minuten die Begrüßung der beiden mit angesehen hat. Es war sehr herzlich. Mit umarmen und so. Sie haben sich wirklich gefreut sich zu sehen. Katherine wirkte so glücklich wie selten. So etwas verunsichert. Wenn die eigene Freundin mit einem anderen Kerl glücklicher wirkt als mit dem eigenen. Cyprian nagt auf seiner Lippe und kann das Bild einfach nicht aus seinem Kopf verbannen. Noch immer steht er hier, obwohl die beiden längst in die Große Halle verschwunden sind und sich dort gegenseitig von ihren Leben erzählen werden. Ob sie auch über ihn selbst reden? Was wird sie sagen? Wird sie verliebt wirken? Wieso muss er sich das eigentlich fragen? Was läuft falsch in ihrer Beziehung? Der Gryffindor weiß es nicht, auch wenn er es nur allzu gern wissen würde. Alles würde er dafür tun, Katie jeden einzelnen Tag glücklich zu machen. Doch es gelingt ihm nicht. Das spürt er. Irgendwelche Sorgen oder vielleicht auch nur Gedanken beschäftigen sie, von denen er nichts weiß. Sie spricht ja nicht mit ihm darüber. Ob es um Dante geht? War er mehr für sie als nur ein Freund? Schreibt sie mit Kenny über ihn? Oder hat Kendrick nun den Platz von Dante eingenommen? Womöglich auch den, den Cyprian haben sollte. Diese Unsicherheit macht ihn ganz verrückt. Es mag gar nicht zu dem lebensfrohen Jungen passen und dennoch ist sie da und lässt sich nicht einfach vertreiben. Wenn er doch nur wüsste, was sie fühlt…

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 18. Okt 2010, 01:04 
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[Einstieg, 14. Dezember]

„Siehst du sie schon?“
„Nein, noch nicht.“
„Und jetzt?“
„Immer noch nicht. Hier ist's aber auch vo...“
„Warte, ist das nicht...nein doch nicht. Ich hätte doch meinen Besen mitnehmen sollen...“
„Deinen Besen? Hier in der Eingangshalle, also wirklich, Leon, wir sind doch jetzt erwachsen.“ Der gespielt ernste Blick rutscht in ein Lachen ab und Mai knufft ihren Freund in die Seite.
„Uff, ich kann aber nicht mehr, ich glaube, meine Zehen haben einen Krampf.“, meint sie dann allerdings und lässt sich wieder auf ihren ganzen Fuß sinken, lehnt sich an die Wand, in deren Nähe sie wartend in der Eingangshalle verweilen.
Allmählich wird es hier wirklich voll. Mehr und mehr Ehemalige, auch aus den Jahrgängen vor der Chaosclique sind zu sehen, Eltern, ehemalige Lehrkräfte und zahlreiche sehr seriös wirkende Damen und Herren, die offenkundig aus dem Ministerium zu sein scheinen. Das Trimagische Turnier lockt sie eben alle her. Die einen freiwillig, die anderen aus beruflichen Gründen. Und wieder andere aus nostalgischen Gründen. Bei Mai ist es zumindest so. Klar ist sie gespannt darauf, wie Hogwarts, und vorallem Christopher, bei dem Schulwettstreit abschneiden wird, aber den Ort wieder zu besuchen, an den sie so viele schöne Erinnerungen knüpft fällt da doch mehr ins Gewicht. Besonders ihre beiden anderen besten Freunde wiederzusehen bedeutet ihr sehr viel. Briefe sind eben nicht das gleiche wie sich jeden Tag zu sehen. Zumal die ehemalige Gryffindor noch weniger dazu gekommen ist zu schreiben als Leon. Damit hatte er den Dauerauftrag Grüße von ihr unter jedem Brief mit dazu zu packen. Umso toller, dass sie heute Wiedervereinigung – wenn auch nur für kurz – feiern können.
Aber bis dahin heißt es warten, und Ausschau halten... und das tun sie nun seid fast einer Stunde in der Eingangshalle.
„Hoffentlich haben wir sie nicht verpasst.“, überlegt Mai und gesellt sich wieder neben Leon auf ihre Aussichtsposition. „Willst du das eigentlich immer noch durchziehen?“, fragt sie ihn und wendet dabei nicht den Blick vom Eingangsportal ab.

[Große Halle]

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 18. Okt 2010, 01:05 
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[Erstes Posting, 14. Dezember]

Leon muss grinsen. „Krampf im Zeh? Mai bei den hohen Schuhen die du im Schrank stehen hast müsstest du sogar die Szene aus Titanic nachstellen können.“ Es lebe die Übertreibung. Und ja, seinen Besen hätte er wirklich mitbringen sollen, dann könnte er jetzt über den Köpfen der Umstehenden und Hereinkommenden schweben und in alter Quidditchmanier im Sturzflug auf Sam und Vany zuhalten können sobald diese den Ort des Geschehens betreten hätten. So aber bleibt ihm nichts anderes übrig als den Kopf ein wenig zu recken – mann ist ja doch recht groß, im Vergleich zu Mai – und nach der unverkennbaren nicht vorhanden Frisur eines gewissen Italieners und dem Haarschopf seines 'kleinen' Bruders Ausschau zu halten. Eigentlich schon fast zu gewöhnlich für die ehemalige Chaoscllique, wie Leon findet. Es müsste ein Kracher her, etwas aufregendes. Man sollte den Leuten zeigen, dass die vier berüchtigten Gryffindors ihre Schule nicht vergessen haben und noch nicht vollends bereit sind das Feld zu räumen. Mai-Lin hat in den letzten Monaten nicht völlig umsonst bemerkt, dass Leon Mortensen einmal das größte Kind in dem Kids-Haufen sein wird, den er eigentlich unterrichten sollte. „Du bist wie Amundsen, nur schlimmer.“, hatte seine Freundin bemerkt, als er über seine Unterrichtsmethoden, die er durchsetzen möchte, philosophiert hat. Dazu gehörten Nebenlektionen wie 'So nutz ich Schwänz-Naschherein richtig' oder 'Lachtherapie für finstere Slytherin' ebenso 'Fitnes mit Sokaris, so bleibt eure Quidditch-Mannschaft auch im Prüfungsstress auf Zack' (man muss nur des nachts versuchen ihr über den Weg zu laufen und dann noch entkommen, näheres dann auf Seite acht bis elf). Er selbst fand sich sehr kreativ. Aber er war schon immer ein verkanntes Genie, nicht wahr? Letztendlich fehlt vermutlich doch einfach nur Sam als ausgleichender Vernunftsfaktor. Überhaupt war er noch nie so lange von seinem Bruder getrennt und die Aussicht ihn bald wiederzusehen und endlich wieder bei sich zu haben lässt ihn wie einen hibbeligen Erstklässler auf dem Stuhl hin und her rutschen (ignorieren wir die Tatsache, dass er gerade keinen Stuhl in unmittelbarer Nähe hat).
Da war es gut, dass er und Mai heute schon früh aufgebrochen sind, er hätte ohnehin nicht länger schlafen können. Es war sogar noch ein Frühstück, wie in fast guten alten Zeiten, in der Großen Halle drin, so früh sind sie aufgebrochen. Der Grund dafür war Mai, die es ebenfalls kaum erwarten konnte ihre jüngere Schwester wiederzusehen. Einmal abgesehen dass auch Sue es wohl kaum erwarten konnte, daraus zu schließen, wie diese heute morgen auf die Halbchinesin zugesprungen ist. War auf jeden Fall ein netter Vormittag zu viert mit Sue und deren neuem Freund.
„Hm, verpasst?“ Ein wenig aus den Gedanken gerissen blickt er zu Mai, die sich wieder neben ihm einfindet und ihre Zehen offenbar wieder unter Kontrolle hat. „Nee, glaub ich nicht. Die kann man gar nicht verpassen. Das solltest du eigentlich wissen. Vany übertönt hier doch alle.“ Er grinst. Entweder das oder Vanys Fanclub feiert seine Ankunft so lautstark dass.. wobei, wer weiß ob die nicht jetzt alle eher Christopher-Nolan-Fans geworden sind (wie der es zum Champion geschafft hat? Ein Slytherin und vertritt Hogwarts? Naja, wenn es denn sein muss. Er hätte ja lieber einen Gryffindor gehabt.. warum das Alex Christmas eigentlich nicht geworden ist? Aber wir schweifen ab.), da sollte man vielleicht doch selbst dafür sorgen, dass die Ankunft der Erwarteten wirklich gebührlich ausfällt. Am besten mit...
„Ich hab eine Idee, Mai!“ Und ohne auf ihre Frage einzugehen kramt er seinen Zauberstab heraus. Da wird dann gefuchtelt, gewunken, geschwungen und von einem Ende der Tür zum anderen gerannt und schließlich wieder zurück. Dies und das noch beschworen und... fertig. Wenn Sam und Vany die Eingangshalle betreten wird der erklingen, ein kleines Feuerwerk wird in der Luft losgehen und ein Schriftzug – ähnlich dem, mit dem Leon damals Katie zu sich geführt hatte am Weihnachtsball – wird über den Köpfen erscheinen à là 'Die Herren Mortensen und DiMarcellus werden gebeten den Pfeilen zu folgen. Sie werden erwartet.' und dann werden schwebende Pfeilchen in rot-gold, versteht sich, den Weg zu ihnen weisen. So zumindest in der Theorie, mal sehen ob es in der Praxis auch klappen wird.
„So, jetzt dürften wir bemerken, wann sie kommen. Genug Zeit noch einen Nachschlag zu holen. Ich habe Hunger. Und bevor du fragst, du siehst schon, was ich vor habe.“ Ein verschwörerisches Grinsen und ein zwinkern ehe sein Gesichtsausdruck von dem eines kleinen Jungen, der einen Streich ausgeheckt hat wieder Abstand gewinnt und ernster wird. „Und um auf deine Frage zurück zu kommen... mir war selten etwas ernster, Mai. Das solltest du eigentlich wissen.“ Ein sachtes Lächeln in ihre Richtung, dann nimmt er sie an die Hand. „Und jetzt komm, ich glaub ich hab schon wieder Hunger.“ Und damit zieht er sie Richtung Große Halle davon.

[Große Halle]

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Humor ist nicht erlernbar.
Neben Geist und Witz setzt er vor allem
ein großes Maß an Herzensgüte voraus,
an Geduld, Nachsicht und Menschenliebe.

(Curt Goetz)


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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Di 19. Okt 2010, 20:27 
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[Erstes Posting, 14. Dezember]


So gesehen kennt das Schloss, oder eher die gesamte europäische Zauberergemeinschaft, seit Wochen kein anderes Thema als das Trimagische Turnier. Von historischen Artikeln in Fachmagazinen bis zu Biographien der drei Schulchampions sowie der Klatsch und Tratsch über dies und das rund um das Ereignis ist alles dabei. Eigentlich spannend, ist es doch ein Großereignis, doch Ayaka interessiert das ganze eher weniger, besser gesagt, es spielt für sie keinerlei Rolle wer gewinnt, ob wer gewinnt oder was davon in den Medien berichtet wird. Wichtig ist nur eines: es ist was geboten. Anders hält man es hier ja auch fast nicht aus. So aufregend und toll sie das Schloss noch immer findet, so ist es doch irgendwo mitten in der Natur und für einen Teenie, der sonst Tokyo als seine Spielwiese hat wenig ereignisreich. Viele Partylöwen (und das wo ihr Haus auch noch den König der Tiere als Symbol hat) gibt es hier eben doch nicht. Aber das wird sich heute ändern. Heute ist der Tag der ersten Aufgabe und egal wer gewinnt (sie hat sowieso keinen Favoriten), es wird eine Party dafür geben. Und wenn sie die selbst veranstalten muss. Ein Sieg muss gefeiert werden. Immer und überall. Da wird Schottland ja wohl keine Ausnahme bilden.

Mit von der Kälte noch geröteten Wangen und durch die Aussicht auf eine schlaflose, weil partyreiche Nacht zu äußerster Fröhlichkeit angehalten, schlängelt sich Ayaka mit zwei heißen Tassen Schokolade in den Händen durch die Umherstehenden in der Eingangshalle.
Gerade hatte ihre Feierlaune einen kleinen Dämpfer verpasst bekommen, als sie feststellen musste, dass aus ihrem Plan, mal eben schnell nach Hogsmeade zu huschen und ein wenig an Getränken zu besorgen (man kann ja schlecht mit Kürbissaft ordentlich feiern und die Hauselfen sind nicht wirklich willig hochprozentiges auszuhändigen) nichts wurde. Alles voller spießiger Beamten, die einige, nach dem Prinzip 'Zeige mir wer du bist und ich sage dir ob du reinkommst', zwar auf das Gelände Hogwarts' lassen, aber nicht bereit gewesen sind auch wieder jemanden hinaus zu lassen. Die Gryffindor hatte zwar versucht mit gutem Zureden – bei Türstehern klappte das immer, auch wenn diese ein Risiko eingehen eine Minderjährige in einen Nachtclub zu lassen – etwas zu erreichen, aber mehr als Unverschämtheiten hat sie nicht bekommen. Wo man in Japan davonkomplimentiert wird, wird man in Europa eben gleich angepflaumt, tz. Also musste sie unverrichteter Dinge wieder abziehen, wird sie eben anderweitig irgendwo Alkohol herbekommen müssen.
Da die Halbchinesin aber kein Kind von Traurigkeit ist, war der Ärger über die Planänderung nur von sehr kurzer Dauer. Auf einer Skala von 1 bis 10 wohl maximal eine 0,001, oder so. Die heiße Schokolade soll lediglich zum aufwärmen dienen. Und zwei sind nun mal besser als eine, im Winter darf man über Kalorien auch mal hinweg sehen.

„Uah, pass doch auf.“ Uff, das wäre fast schief gegangen und das dampfende Getränk wäre auf ihrem weißen Mantel gelandet. Das hätte Flecken gegeben...
„Äh... Sorry.“, murmelt der jüngere Schüler nur entschuldigend und hetzt dann hastig weiter Richtung Eingangsportal. Da hat es jemand definitiv sehr eilig und offenbar rennt er nicht mal zu einem erfreulichen Termin, so zerknirscht wie der gewirkt hat. Wie sie mit hochgezogener Augenbraue feststellt, als sie ihrem 'fast Unfall' hinterhersieht. Und das an so einem schönen Tag. Partystimmung liegt in der Luft und die Welt ist mit Puderzucker überzogen, für Aya unverständlich, wie man da schlechter Stimmung sein kann.
Lächelnd ihren Kopf schüttelnd, der noch vor zehn Minuten in ihrer weißen Mütze gesteckt hatte und daher ein wenig zerzauster als sonst aussieht, dreht sich die Fünftklässlerin wieder ihrer Laufrichtung zu und bemerkt prommt denn Nächsten, der alles andere als fröhlich aussieht. Hat was von einem ausgesetzten Kätzchen. Aber einem gutaussehenden. Blond, groß – zumindest aus Aya-Sicht – und sogar in ihrem Haus, soweit sie das erkennen kann. So viel hat sie sich noch nicht mit Namen und Gesichtern aufgehalten, wo es ihr doch ohnehin sowieso egal ist, wer hier in welchem Haus ist. Diesen sonderbaren Lokalpatriotismus kann sie nicht wirklich nachvollziehen.
Entschlossen, dass er an so einem Tag nicht so trübsinnig aussehen sollte, lenkt sie ihre Schritte zu ihm und lächelt ihn aufgedreht fröhlich-freundlich an: „Der Tag ist definitiv zu schön um traurig zu sein. Hier, das hilft.“ Und mit ihrem letzten Satz hält sie ihm ihre eine Tasse voll mit dampfender heißer Schokolade vor die Nase. „Du weißt doch, Schokolade macht glücklich und ich hab noch keine Gesellschaft und du ja auch nicht. Zumindest wirkst du nicht, als würdest du auf etwas anderes als bessere Zeiten warten.“, textet sie ihm gleich mal zu. Feingefühl war früher einmal durchaus eine Stärke von ihr, aber Menschen ändern sich. Eigenschaften auch.

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Culcha Candela - Monsta

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 3. Nov 2010, 13:29 
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Moah, das hilft doch alles nichts. Durchs hier rumstehen und in die Gegend starren wird auch nichts besser. Gut, er kann im Moment auch nichts tun, damit es besser wird. Das ist das, was ihn am allermeisten stört. Hilflos sein. Nichts tun können außer abzuwarten. Doofe Situation. Cyprian seufzt und will sich gerade abwenden, als er von der Seite her angesprochen wird. Viel zu fröhlich wirkt sie in diesem traurigen Moment. Aber vielleicht ist das im Moment genau das richtige. Genau das, was er braucht. Etwas Aufmunterung und Ablenkung. Und hey, sie hat heiße Schokolade dabei. Was will man mehr? Leicht lächelnd nimmt er die Tasse entgegen. "Danke." Einen Moment verliert er sich im dunklen Braun des wohlriechenden Getränks, doch dann schaut er wieder zu seiner neuen Begleitung. An dem viel zu kurzen Rock verweilt er nur kurz. "Du bist die Schwester von Miss Vineyard, nicht? Ich bin Cyprian Boyle. Siebte Klasse, Treiber und Vertrauensschüler unseres schönes Hauses." Wieder lächelt er. Tut doch gleich gut, wenn man mal lächelt und nicht nur Trübsal bläst.
Allerdings hilft es auch nicht ganz. Die Gedanken kehren schnell wieder zu Katie und Kenny zurück. K&K. Passt ja. Argh. Da trinkt der Gryffindor lieber einen Schluck heißen Kakao. Hach, lecker. Vielleicht setzt die Schokolade tatsächlich ein paar Endorphine frei. Zumindest fühlt Cyprian danach ein wenig besser. "Was treibt dich runter in die Eingangshalle? Bist du auf dem Weg nach draußen?" Womöglich hilft ein bisschen Smalltalk ja auch. Geschadet hat es zumindest noch nie. Bald wird das gesamte Schloss draußen sein. Und auch noch alle anderen. Die erste Turnieraufgabe findet ja am See statt, wie man unschwer erkennen kann. "Freust du dich schon auf das Turnier?" Denn das ist wirklich eine gute Ablenkung. Sofern Katie nicht mit Kenny hingeht. Muäh.

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BeitragVerfasst: So 14. Nov 2010, 21:23 
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6. Klasse Gryffindor
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Registriert: Sa 27. Feb 2010, 21:09
Beiträge: 60
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Kleidung: karrierter Faltenminirock, grauer Pulli mit V-Ausschnitt schulterfrei, schw. Overknees, Haruta-Shoes
Beziehung: für alles zu haben
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Gesellschaft: Mylee
Ohweh. Vertrauensschüler, Quidditchspieler, Siebtklässler. Hatte Aya nicht schon einmal so jemanden? Alex irgendwas. Musste ihr das Schloss zeigen, und auch wenn er alles andere als hässlich war – man hätte durchaus viel Spaß mit ihm haben können -, war er doch leider ein wenig langweilig. So... ernst.
Ein innerliches Kopfschütteln, dann ist ihre Irritation über die Ähnlichkeit der beiden Vertrauensschüler wieder verschwunden und das fröhliche Gute-Laune-Lächeln ist wieder die einzige Regung in ihrem Gesicht.
„Ja, schuldig im Sinne der Anklage.“, grinst sie auf seine fragende Feststellung, ob sie Kazumis Schwester sei. „Ich bin Aya. Einfach nur Aya. So viel spektakuläres wie du hab ich nicht aufzuzählen.“ Ein Zwinkern, dann senkt auch sie ihren Blick um einen Schluck aus der dampfenden Tasse zu nehmen, außerdem bietet es eine gute Gelegenheit ihr Gegenüber noch einmal eingehender zu mustern. So aufgedreht und mangelhaft ihre empathischen Fähigkeiten auch sein mögen, so ist sie in erster Linie doch japanisch erzogen worden und da starrt man eben niemanden direkt an, um gewisse Vorzüge auszukundschaften.
Sportlich ist er definitiv, soweit sie das erkennen kann, und sportlich zieht Frau definitiv einem kuscheligen Teddybären vor. Wobei Sumoringer ja auch sportlich sind und dennoch weit über 400 Pfund auf die Waage bringen. Warum ihr Land diese überdickten Männer als Helden feiert, mag ihr bis heute nicht recht in den Sinn kommen. Aber die Gryffindor hat es ohnehin nicht so mit Sport. Da ist Quidditch für sie genauso langweilig wie Baseball oder das in Europa so beliebte Fußball. Das einzige, was sie daran interessiert sind die Partys, die die Gewinner veranstalten. Da kann sie in ihrem Element sein, die Nächte durchmachen und als Hostess eine Menge Kohle für ihren Lebensstandard scheffeln. Auch wenn sie bisher höchstens mal bei einer Universitätssiegesfeier des ein oder anderen Clubs dabei gewesen ist. Aber lange war sie in diesem Gewerbe ja ohnehin nicht tätig, die Polizei musste ihr ja einen Strich durch die Rechnung machen. Und jetzt, ja jetzt ist sie hier. Und schweift gerade völlig ab.
Da holt sie sich doch schnell wieder in die Gegenwart zurück, indem sie nach einigen Schlucken heißer Schokolade Cyprian wieder anlächelt: „Nein, eigentlich komm ich gerade von draußen. Ich hatte die Hoffnung kurz ins Dorf zu können, das ein oder andere besorgen. Aber die Ministeriumsleute sind alles andere als entspannt.“ Ein unverständliches Schulterzucken begleitet ihre Worte. Alles ein wenig staubig eben. Alt und konservativ. Wobei es ja eine glatte Lüge wäre zu behaupten, dass das Japan auf seine Art und Weise ja nicht auch wäre – die alteingesessenen Magier dort vermutlich noch mehr als in Europa.
„Ehrlich gesagt ist mir das Turnier relativ egal. Zumindest seine Teilnehmer. Beauxbatons und Durmstrang sind mir genauso fremd wie Hogwarts. Aber wenigstens ist hier mal was los. So wirklich mehr als Schulalltag habt ihr hier ja sonst nicht. Ich freu mich mehr auf die Party heute Abend. Ich geh mal schwer davon aus, dass es eine geben wird, sobald die erste Aufgabe rum ist.“ Und apropos Turnier und Party: „Ich hab für beides auch noch keine Gesellschaft. Würdest du mich begleiten?“ Alleine sein ist immerhin langweilig.

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~Und sie sagt, ich sei der geilste Junge dieser Welt, doch das wird nichts ändern, denn sie steht auf Männer.~
Culcha Candela - Monsta

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 Betreff des Beitrags: Re: 14. Dezember
BeitragVerfasst: Di 16. Nov 2010, 22:01 
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6. Klasse Hufflepuff
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Registriert: So 14. Nov 2010, 23:31
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Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Große Halle
Gesellschaft: Tannah Tinklewood
(Erstposting, 14. Dezember)

Lynn betritt schüchtern die Eingangshalle. So viele Leute und alle kennen sich. Warum hat ihre Mutter nur darauf bestanden, dass sie ihren Abschluss in Hogwarts macht. Sie hat sich in Irland so wohl gefühlt. Jetzt ist sie die "Neue". Na super! Aber man kann allem etwas Gutes abgewinnen. Sie zaubert ein Lächeln auf ihr Gesicht und nimmt die Wärme des Raumes in sich auf. So, jetzt muss sie nur noch jemanden finden, der zu ihrem Haus gehört. Wie hieß das noch? Hufflepuff. Gelb-Schwarz, hat ihre Mutter gesagt. Naja, immerhin ist Schwarz dabei.
Langsam geht sie durch die Menge und schnappt hier und da Gespräche über ein Turnier auf. Was kann das nur für ein Turnier sein? Sie hat noch nie von einem Turnier in Hogwarts gehört, aber Crydee hat sich auch nicht sooo um die Kommunikation mit Hogwarts gekümmert.
Sie geht in die Richtung einer Tür, die anscheinend in den Speisesaal der Schule führte, zumindest entnimmt sie das dem Essensgeruch.

(-> Große Halle)

_________________
Mit Ironie bin ich aufgewachsen,
Sarkasmus war meine erste Fremdsprache
und in Zweideutigkeit hab ich meinen Abschluss gemacht.


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