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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: So 25. Jan 2009, 10:48 
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6. Klasse Ravenclaw
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Mine schlendert durch die Eingangshallte auf der Suche nach ihren Freunden. Oliver und Steven müssten normalerweise da sein. Oliver weiß natürlich nicht, dass Mine und Steven Ginny eingeladen hat, und umgekehrt auch nicht. Es war ja einfach nur kindisch, wie sie sich benahmen, und wenn einer von beiden nicht gekommen wäre, dann wäre es schade gewesen, dass er ganz alleine wäre.
Heute wird bestimmt lustig werden, denkt Mine. Schließlich wollten Rosie und sie Oliver und Ginny zu Freunden machen. ( Rosie wollte sie sogar verkuppeln, aber Mine wollte vorerst nicht zu viel verlangen. Schließlich kann man ja nicht von einem Tag auf den anderen verliebt sein - das konnte nur Rosie )
Mine war ein bisschen zu spät, normalerweise müssten die anderen schon da sein. Sie hatte mal wieder zu lange beim Aussuchen ihrer Kleidung gebraucht. Letztendlich hatte sie sich für eine kurze schwarze Hose und ein lila T-Shirt entschieden. Die Haare hatte sie mit einem Haarreifen nach hinten gesteckt. Sie sieht sich nach Ginny um, und entdeckt sie ... auf der Treppe sitzend. Oliver ist grade unterwegs zu ihr und stolpert die Treppe runter und zieht Ginny mit. Mine fängt an zu lachen, kriegt sich fast nicht mehr ein und denkt darüber nach, dass es sein kann, dass er das alles geplant hatte, als Anlass um sich bei ihr zu entschuldigen. Sie grinst und geht rüber, als sie sich gerade unterhalten. Sie kommt hinzu und fragt: "Na, Oliver, willst du mir nachmachen oder warum fliegst du die Treppe runter? Und dann auch noch ganz zufällig auf Ginny?" So wird das Grinsen von Mine noch breiter. "Geht's euch gut oder müsst ihr zum Krankenflügel ? Und wo ist Steven überhaupt?"

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 25. Jan 2009, 10:48 


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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: So 25. Jan 2009, 11:24 
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7. Klasse Gryffindor
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Ginny will nicht in den Krankenflügel. Sie lässt sich von Oliver hochziehen und wahrscheinlich ist sie doch nicht so sauer auf ihn. Er grinst und entschuldigt sich noch einmal. "Mir ist nix ernstes passiert.", beantwortet sie seine Frage. Sie schaut prüfend an sich hinunter. "Alles noch dran.", sagt sie lächelnd. "Dir passiert sowas doch gar nicht immer, sondern Mine. Du kannst echt froh sein das sie jetzt nicht hier ist. Sie würde sich kranklachen und sich freuen das es diesmal nicht sie war, sondern der 'sportliche' Oliver." Sie lacht, und Oliver lacht mit . "Jaa, stimmt...", sagt er verlegen und wuschelt sich durch die Haare. "Apropos Mine. Wo bleiben die anderen?? Dass Steve zuspät ist kann ich verstehen, aber Mine..." "Ist sie das nicht dort drüben? Außerdem ist sie doch immer zu spät, sogar noch später als Steven." Er lacht nochmal, obwohl er es eigentlich gar nicht lustig findet. Mit Ginny zu reden ist ja doch nicht so schwer, wie er dachte. "Ach ja, tschuldigung nochmal ... wegen dem ganzen Stress und sooo...". Er schaut sich nach Mine um, die gerade zu ihnen stößt. "Na, Oliver, willst du mir nachmachen oder warum fliegst du die Treppe runter? Und dann auch noch ganz zufällig auf Ginny?" Oliver läuft leicht rot an. Dass Mine ihn immer so blamieren musste! Das zum Thema beste Freunde..."Ich bin gestolpert. Bin halt noch nicht so lange hier...Also mir geht's gut. Und Ginny will auch nicht in den Krankenflügel. Wo Steve ist, weiß ich nicht. Ich hab ihn als letztes im Gemeinschaftsraum gesehen. Ich glaube er will gut aussehen, wegen dir." Haha, gerächt. Er grinst triumphierend.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: So 25. Jan 2009, 12:58 
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6. Klasse Gryffindor
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Es scheint so, als wenn Oliver sich immer noch ziemlich schämen würde, dabei ist das eigentlich nur halb so schlimm wie er denkt...
Stimmt Mine ist wirklich öffter zu spät, als Steve, denkt Ginny, vorallem wenn sie grad in ein Buch vertieft ist oder noch überlegt, was sie anzieht. Doch bevor Ginny Oliver das sagen kann spricht dieser schon weiter: "Ach ja, tschuldigung nochmal ... wegen dem ganzen Stress und sooo...".
Meint er damit jetzt etwa alles von Weihnachten an?
Wie peinlich! Eigentlich hätte sie gehofft, das diese Zeit einfach vergessen werden würde. Und wenn überhaupt, hätte sie sich entschuldigen müssen.
Sie sucht nach den richtigen Worten um sich auch zu entschuldigen ohne das es ein einfaches 'Tut mir auch Leid' ist.
Vielliecht ' Mir auch, lass es unds einfach vergessen, ok?' aber was ist wenn er jetzt doch nicht die 'Nach Weihnachten Geschichte'...
Mist! Sie blickt dem viel größeren Jungen die ganze Zeit ins Gesicht. Aber lesen kann man darinn wihl nichts. Zumindest sie nicht.
Sie ist schon gerade dabei zu einem dummen 'Mir auch' ansetzten, als Mine(Gott sei Dank) kommt und anfänngt zu reden: "Na, Oliver, willst du mir nachmachen oder warum fliegst du die Treppe runter? Und dann auch noch ganz zufällig auf Ginny?"
Ginny blickt ihre Freundin fragend an. Was meinnt sie denn jetzt damit? Wer ist so doof und fliegt absichtlich die Treppe, wobei er noch jemanden mit zieht? Noch nicht mal Oliver. Außerdem , wenn er sie verletzen wollte, warum hätte er sich dann entschuldigen sollen?
Doch bevor sie Mine danach fragen kann, antwortet der rot angelaufene Oliver: ..."Ich bin gestolpert. Bin halt noch nicht so lange hier...Also mir geht's gut. Und Ginny will auch nicht in den Krankenflügel. Wo Steve ist, weiß ich nicht. Ich hab ihn als letztes im Gemeinschaftsraum gesehen. Ich glaube er will gut aussehen, wegen dir."
Ginny bemerkt den triumphierenden Gesichtsausdruck der nun auf Oliver ruht. Was hatte das jetzt schon wieder zu bedeuten? Ist heute der jeden disst jeden Tag?
Obwohl es natürlich gut sein kann, dass Steven sich für Mine zurecht macht, hat es doch jetz nix damit zu tun, das er angeblich extra auf sie gefallen ist.
Wahrscheinlich ist ihr Kopf noch vom Aufprall geschädigt, denn sie kapiert Momentan nur Bahnhof...
SIe versucht das einfach zu ignorieren und sagt an die beiden anderen gerichtet:"Er wird bestimmmt bald kommen. Wohin wollt ihr eigentlich alles? Ich wollt in den Honigtopf, hab Sheila versprochen ihr ein bissel Süßkram zu schiken..."
Plötzlich bemerkt Ginny das irgendwas hier gar nicht normal ist. Viele Schüler scheinen aufgebracht herum zurennen, also in der Eingangshalle ist ja immer viel Tumult, aber so??
Sie wendet sich wieder den anderen beiden zu:" Was genau ist eigentlich los? Haben wir irgendwas verpasst oder so?",fragt sie und blickt sich nochmal in der halle um.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Mo 2. Feb 2009, 19:16 
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7. Klasse Gryffindor
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Sekunden verstreichen; und während sie so dasteht, mit angewinkelten Arm und auf den rotblonden Jungen wartend, wird es in der Eingangshalle plötzlich beunruhigend hektisch und wirr. Nichts erinnert mehr an das übliche Hinauseilen der letzten Nachzügler in der vergangenen halben Stunde, die noch schnellstmöglicht hinunter nach Hogsmeade wollen. Schüler stürmen aufgebracht und mit angstverzerrten Gesichtern in das Schloss. Seltsam verstört wirken sie. Amys Herz schlägt schneller und ihr Arm senkt sich. Ein ungutes Gefühl macht sich in ihrer Magengegend breit. *Was?...*
Ohne groß Nachzudenken stolpert sie auf die soeben erschienenen Schüler zu. Der Hauskamerad ist vergessen. Stattdessen wirbeln lauter wirre Gedankenfetzen durch ihren Kopf und jeder Schritt, mit dem sie den verängstigten Schülern näher kommt, wird die Furcht größer vor dem was sie sogleich in Erfahrung bringen wird. Und es wird nichts Gutes sein. Die verstörten Gesichter sagen mehr als tausend Worte. Langsam kann sie einzelne Bruchstücke von Gesprächen eines kleinen zusammenstehenden Grüppchens vernehmen, das jetzt ganz in der Nähe von ihr steht. Ein aufgewühltes Mädchen redet schnell und bruchstückhaft, dennoch kann Amy die entscheidensten Fakten heraushören.
"Schwarzmagische Zauberer... mehrere Geiseln... riesige Barriere... so groß, wie eine riesige Luftblase..."
Die Gryffindor erstarrt, hört nicht mehr zu. Die, wenn auch wenigen bruchstückhaften Informationen reichen ihr fürs Erste. Jegliche Farbe ist ihr aus dem Gesicht gewichen und sie kann an nichts anderes mehr denken, als an die große Luftblase... die Schwarzmagier, die Hogsmeade besetzen und mehrere Geiseln in ihrer Gewalt haben. Ihr ganzer Körper zittert und ein kalter Schauer läuft ihr den Rücken hinab. Kurzum macht sie auf dem Absatz kehrt. Der Anblick des verstörten aufgelösten Mädchens bereitet ihr nur noch mehr Sorge. Gerade will sie zu der großen Treppe zurückgehen und sich hinsetzen, um den Schock zu verdauen, da erblickt sie drei Schüler nicht weit entfernt, die auch nicht minder beunruhigt dreinschauen bei den verängstigt wirkenden hereinstürmenden Schülern. Zwei davon Gryffindors, wie sie auf den ersten Blick erkennen kann, und einer sogar, der Junge, in ihrer Klassenstufe. Oliver Jordan. Das Mädchen müsste in der vierten sein, aber sie ist sich nicht hunderprozentig sicher. Die dritte im Bunde, die sie im Verdacht hat eine Ravenclaw zu sein, kennt sie genauso wenig persönlich wie die beiden Hauskameraden und dennoch verspürt sie instinktiv das Bedürfnis sie über die Geschehnisse aufzuklären. Vielleicht ergibt sich zu viert ja die ein oder andere Möglichkeit, wie man am besten helfen könnte.
Gedacht, getan; und so eilt sie geradewegs auf die drei los.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Mi 4. Feb 2009, 15:14 
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Erster Post

Langsam und summend schlendert Julie durch die Gänge des Schlosses. Sie summt, wie öfter in letzter Zeit, ihren Lieblingssong. Wenn Sie diesen Song hört, schwelgt sie in Erinnerungen. An die Zeit bei ihren Großeltern oder die, wo sie noch viel gereist ist. Von einer Minute auf die andere wird Julie dann aber aus ihren Erinnerungen und Sehnsüchten gerissen. Eine Schar Schüler kommt auf sie zu. Julie weiß nicht genau, was sie darüber denken soll, denn alle haben ein bleiches Gesicht. Sie geht weiter, richtung Eingangshalle. Es werden mehr und mehr Schüler die wild umher sprechen und keiner so wirklich weiß wie man das was sie gesehen haben ausdrücken soll. Julies Schritt wird schneller, denn die Neugierde macht es ihr unmöglich, den schlendernden Gang zu behalten.

In der Eingangshalle angekommen sieht sie eine Gruppe Jungen und Mädchen die im halbkreis um etwas stehen. Sie blickt durch den Raum und befindet diesen als riesen Chaos. Es sieht nicht wirklich so aus, als wollte von den, hier rumlaufenden noch jemand ins Dorf, um spaß zu haben. Sie erblickt viele betroffene Geischter, dann sieht Julie, Amy Berger, ein Bekanntes Gesicht aus ihrem Haus. Sie überlegt ob sie Amy villeicht ansprechen soll um zu fragen was denn passiert war. Julie wusste nicht ob sie diesen Schritt wagen sollte. Sie kennt hier noch niemanden, das ist eigentlich eine gute Möglichkeit, mal mit jemand anderem als nur mit den Lehrern zu reden. Sie überlegt hin und her. Einige Minuten vergehen, doch dann nimmt Julie allen Mut zusammen und läuft auf Amy zu.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Fr 6. Feb 2009, 15:55 
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"Was genau ist eigentlich los? Haben wir irgendwas verpasst oder so?" Ginnys Stimme holt Mine wieder in die Wirklichkeit. Mine war so verträumt, dass sie gar nichts mitbekommen hat, weder was Oliver und Ginny gesagt haben, noch sonst irgendwas. Jetzt schaut sie sich um. Irgend etwas scheint in der Tat nicht zu stimmen. Leute laufen unruhig hin und her und sind aufgeregt. Warum? Die Rawenclaw hat keine Ahnung. Wieso sollte schon etwas los sein? "Keine Ahnung. Lass uns jemanden fragen. Irgendwas ist auf jeden Fall los."
Sie sieht sich nochmal um und sieht ein Mädchen auf sich zukommen. Amy Berger, 5. Klasse Gryffindor sagt ihr ihr fotografisches Gedächtnis sofort. Mine kennt sie nicht persönlich, und sie weiß auch nichts davon, dass Ginny oder Oliver was mit ihr zu tun hätten, ausser vielleicht dass Oliver mit ihr in einer Stufe ist. Kommt sie auf uns zu? denkt Mine und schaut nach hinten, ob sie zu jemand anderem geht. Zwar laufen Leute rum, aber von ihnen kann keiner Amys Ziel sein. "Schaut mal, die Blonde da kommt auf uns zu. Sie ist in deiner Stufe, Oliver. Meint ihr sie will uns was sagen? Am besten wir fragen sie was los ist." Ohne auf eine Antwort von Oliver oder Ginny abzuwarten geht sie Amy einfach geradewegs entgegen und fragt sie freundlich: "Tschuldigung, weißt zu zufällig was hier los ist? Wir verstehen nicht, warum so ein Tumult herrscht." Sie sieht nett aus, denkt Mine während sie eine Antwort abwartet. Und wahrscheinlich weiß sie Bescheid, schließlich sieht sie auch ein wenig beunruhigt aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Sa 7. Feb 2009, 16:45 
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Während Amy zielsicher den dreien entgegengeht, sieht sich die Ravenclaw um. Anhand dieser Gestik fällt es der Gryffindor nicht schwer zu erkennen, dass das Mädchen sich fragt, ob Amy wirklich auf sie zugeht oder doch ein anderes Ziel anvisiert. Einen kurzen Augenblick später dreht sie sich wieder um, dann scheint sie sich wohl sicher zu sein, dass sie drei Amys eindeutiges Ziel sind. Das Mädchen dreht sich zu den anderen beiden um und scheint sie etwas zu fragen, doch Amy kann nicht hören was. Sie ist noch mehrere Schritte weit entfernt. Und dann, die Gryffindor ist schon fast bei ihnen, kommt die Ravenclaw ihr plötzlich entgegen und ergreift das Wort, um ihr die Frage zu stellen, auf die Amy zweifelsohne die passende Antwort parat hat: „Tschuldigung,“ beginnt sie höflich, „weißt du zufällig was hier los ist? Wir verstehen nicht, warum so ein Tumult herrscht.“
Ja, das verstand sie zuerst auch nicht, bis Amy den Worten eines ängstlichen, aufgelösten Mädchen lauschte. Kurz ruht ihr Blick auf der Ravenclaw, dann spricht sie selten so bedacht die Worte aus, die ihr schon die ganze Zeit im Kopf herumschwirren. Es kommt sehr selten, fast gar nicht vor, dass sie erst denkt, bevor sie redet, doch jetzt ist nicht der Augenblick für unbedachte Worte. Gewählt setzt sie die Worte in Gedanken so zusammen, dass sie nicht zu aufgebracht klingen, wenn sie sie gleich ausspricht. Sie versucht in sich einzukehren und Ruhe und Zuversicht auszustrahlen. *Hoffentlich kommt es bei ihr an,* denkt sie verzweifelt, *Hoffentlich nimmt sie die Worte einigermaßen gelassen auf.*
Selbst ihr fällt es sichtlich schwer nicht vor Angst zu zittern und verunsichert dreinzublicken. Aber den dort unten in Hogsmeade, die in der Barriere eingekesselt sind und in Gesellschaft von Schwarzmagiern, ist sicherlich nicht damit geholfen, wenn hier oben im Schloss kreischend und hilflos umhergeschrien wird und Ratlosigkeit herrscht. Sie alle brauchen einen klaren Kopf und jemanden halbwegs Intelligenten, der womöglich Rat weiß. Wieso gibt es die Ravenclaws. Die schlauen Köpfe der Schule….
Ihre Worte richten sich direkt an Mine und mit aller Kraft versucht sie ruhig Blut zu bewahren.
„Schwarzmagier haben wie es aussieht Hogsmeade befallen und Hogwartsschüler als Geiseln genommen. Ich weiß auch nichts Genaueres, aber die Schwarzmagier haben eine Barriere errichtet, so groß wie ein riesengroßer Luftballon, und undurchdringlich….“ Sie verharrt für einen Moment, bevor sie weiterspricht, blickt Mine direkt in die Augen, als wolle sie einen Anflug von Panik darin erkennen, aber sie konnte sich noch nie in einen Menschen hineinversetzen, also blickt sie nach unten, seufzt, schaut dann wieder auf und fährt fort: „Ich weiß nicht, wie wir helfen können, aber wir müssen Ruhe bewahren.“
Ein unsicheres Lächeln stiehlt sich sogleich auf ihre Lippen. Sie weiß nicht wie die Ravenclaw auf ihre Worte reagieren wird, aber sie hofft, dass der wahscheinliche Anflug von Panik schnell wieder erlischt und sie zusammen nach einer Lösung suchen können.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Mi 11. Feb 2009, 22:06 
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Durch den Raum laufend bemerkt Julie das Amy nun bei ein paar anderen Mitschülern steht. Sie bleibt stehen und ist wie in Trance, soll sie wirklich rüber gehen und neue Leute kennenlernen? Normalerweise ist sie nicht so, dass sie hundert mal überlegen muss ob sie jemand fremdes anspricht oder nicht. Eigentlich wäre sie schon längst auf die betreffende Person zugegangen und hätte sie vollgequatscht. Doch nun ist es anders. Das hier im Schloss mit den ganzen Zauberern und Hexen, das ist was ganz neues. In ihrem Heimatort, gibt es viele Muggel vor denen sie ihr wahres ich verstecken muss. Vor denen sie nicht mal eben nur weil sie sauer ist einen Zauber aussprechen kann. Nicht mal in der Schule die sie besuchte konnte sie sein wie sie ist. Es ist keine Zauberschule, es ist eine ganz normale Schule wo auch Muggel hin gehen. Da ihr Vater ein Muggelstämmiger Zauberer ist, fand ihre Mutter dies nie schlimm. Nach dieser "Muggelschule" wurde sie zuhause unterrichtet von ihrer Mutter. Eigentlich wollte sie schon lange her kommen. Doch es kam nie dazu. Durch einen leichten schubser, von einem Mitschüler erwacht sie aus der Trance wieder und schaut sich im Raum um, immernoch ein wirres Chaos. Alle reden durcheinander und es weiß immernoch niemand was wer wirklich will. Nun ist Julie fest entschlossen rüber zu gehen. Sie setzt einen Schritt vor den anderen und kommt Amy und der kleinen Gruppe bei der sie steht näher. Angekommen bei Amy und den anderen, tippt sie ihr leicht auf die Schulter. Bevor Amy sich umgedreht hat, schluckt Julie nocheinmal tief. "Hallo...ähm ich bin Julie, auch aus Gryffindor. Wisst ihr was hier passiert ist?" Entgegnet Julie, Amy bevor diese den Mund öffnen kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Mi 11. Feb 2009, 22:55 
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Jemand tippt der Gryffindor leicht auf die Schulter. Sie schrickt auf. Amy hatte niemanden heranschreiten sehen, gewschweigedenn jemanden näher kommen gehört. Für einen Moment macht ihr Herz wilde Sprünge und pocht laut und schnell in ihrer Brust. Kurz senkt sie den Kopf, atmet einmal tief durch und blickt dann wieder auf. Lächelt der Ravenclaw vor ihr zu, die keine Chance hat auf ihr eben erzähltes zu reagieren und dreht sich dann langsam zu dem Neuankömmling um. Irgendwoher hat sie das dunkelhaarige Mädchen doch schonmal gesehen. Richtig. Gryffindor. 6. Klasse. Julie Smith.
Oberflächlich wandern ihre Augen an der Hausameradin hinab. Eigenartiger Klamottengeschmack. Naja, jeder das seine. Ihr Blick richtet sich auf ihr Gesicht und ein freundliches Lächeln macht sich prompt auf Amys Zügen bemerkbar. Leicht unsicher begrüßt sie Amy mit einem kurzen "Hallo", stellt sich daraufhin kurz vor, um dann, bevor Amy zu einer Erwiderung ansetzen kann, ihr eigentliches Anliegen hervorzubringen.
"... Wisst ihr was hier passiert ist?" fragt sie in die Runde. Amy blickt sich um, schaut in Mines Gesicht, die sich noch immer nicht rührt - aber was will man bei dem eben gehörten schon groß erwarten, dass sie freudestrahlend in die Luft springt, wohl kaum -, dann weiter zu den anderen beiden Hausgenossen, die allerdings auch nicht Anstalten machen sich in geraumer Zeit zu rühren, und so dreht sie sich wieder zu Julie um und sagt mit fester Stimme: "Schwarzmagier haben Hogsmeade befallen und haben anscheinend Geiseln genommen, die sie in einer riesen luftballongroßen Barriere festhalten...."
Kurz stoppt sie, besieht, wie eben Mine, auch Julie mit einem leicht besorgten Blick und fährt schließlich, nachdem sie noch einmal tief Luft geholt hat, fort: "Aber kein Grund sich allzu sehr Sorgen zu machen,... naja, man sollte sich schon Sorgen machen, aber eben nicht in Panik geraten. Ich will damit sagen, wir müssen einfach Ruhe bewahren und irgendwie versuchen zu helfen, sei es auch nur hier oben im Schloss...." Beunruhigt sieht sie sich in der Eingangshalle um und ihr Blick bleibt immer wieder an verängstigten, aufgewühlten Schülern hängen, die unruhig und panisch umherlaufen. Sie seufzt. Die Augen weiterhin auf einige an der gegenüberliegenden Wand stehenden Schulkameraden geheftet, sagt sie mehr zu sich, als zu den anderen gerichtet, leise flüsternd: "Es muss doch irgendwie einen sinnvollen Weg geben zu helfen...." Abermals seufzt sie und schließt die Augen.
Da vernimmt sie plötzlich laute Stimmen und öffnet augenblicklich wieder die Augen. Sie erhascht Blicke auf Lehrer, die die verängstigten Schüler zusammentrommeln und ihnen befehlen in ihre Gemeinschafträume zu gehen. Amy wirkt zutiefst schockiert. Die können doch von mir nicht ernsthaft verlangen, dass ich mich so einfach in den Gemeinschaftsraum schicken lasse während unten in Hogsmeade, in diesem Augenblick, Aufruhr und Angst herrscht....

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Fr 13. Feb 2009, 21:00 
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Die anderen beiden ignorieren Ginny erst, bis Mine ihr antwortet, dass sie einfach jemanden fragen sollten. Oliver schaut sie ebenfalls in der Halle um. Irgendwas ist hier echt nicht normal.
Die Gryffindor beobachtet das Geschehen noch eine Weile. Was könnte alle Schüler und sogar die Lehrer in solch eine Unruhe versetzen? Und wie konnten sie überhaupt nichts mitkriegen? Sie stehen hier völlig abgeschieden so, dass sie nichts mitbekommen können was die Leute sich mit aufgebrachter Gestik mitteilen.
Plötzlich kommt ein hübsches Mädchen auf sie zugelaufen. Amy irgendwas. Sie ist in der 5.Klasse Gryffindor genau wie Steven und Oliver, ob das sie sich näher kennen würden, darüber weiß Ginny nichts. Amy sieht leicht geschockt aus, wie fast jeder hier in der Halle.
Ginny wird immer nervöser. Warum waren sie die einzigen die nichts mitbekommen haben?, fragt sie sich. Mine dreht sich. Wahrscheinlich hat sie nun auch Amy erblickt. Kurz darauf spricht sie diese dann auch an. Mit höflicher Stimme fragt sie ob sie Einahnung hätte, warum hier so ein Tumult herrscht.
Bitte, bitte nichts Schlimmes, hofft die Gryffindor. Nervös beißt sie auf ihrer Unterlippe rum.
Amy zögert einen Augenblick. Weiß sie auch nichts? Aber warum scheint sie dann ebenfalls so nervös wie die anderen? Oder vielleicht sucht sie nachden richtigen Worten um es zu sagen. Wenn Ginny doch nur wüsste, WAS sie sagen will.
Und endlich fängt Amy an zusprechen: „Schwarzmagier haben wie es aussieht Hogsmeade befallen und Hogwartsschüler als Geiseln genommen. Ich weiß auch nichts Genaueres, aber die Schwarzmagier haben eine Barriere errichtet, so groß wie ein riesengroßer Luftballon, und undurchdringlich…. Ich weiß nicht, wie wir helfen können, aber wir müssen Ruhe bewahren.“
Ginny versucht sich auf den Beinen zu halten. Es scheint als wenn die Worte in ihrem Kopf immer wieder wiederholt würden. Wie bei einem Echo.
…Hogwartsschüler als Geiseln genommen…
…wie ein riesengroßer Luftballon und undurchdringlich…
Ihr Atem setzt einen Moment lang aus und all ihre Farbe, die der Aufprall und der Scharm erst vor kurzem in ihr Gesichtgetrieben haben verschwindet.
Rosie und Corwin.
Sie sind in Hogsmead.
Es könnte alles passiert sein mit ihnen, vielleicht wurden sie gefangen genommen oder verletzt oder… Die Gryffindor wagt es nicht mal diesen Satz zu ende zu denken. Unvorstellbar, dass es wahr wäre!
Am liebsten würde sie nach Hogsmead rennen um sich zu vergewissern, dass sie total anungslos auf einer Bank sitzen, lachen und Ginny nur verwirrt angucken wenn sie völlig hysterisch auf einmal vor ihnen steht und loslachen wenn sie ihnen erzält was sie gehört haben und sagen das wäre alles nur Mist.
Aber sie weiß selbst das das nicht alles nur Mist ist
Sie würde so gerne einfach nur schreien oder sonst was um ihrer Angst Platz zu machen, aber das würde einfach nichts bringen. Amy hat Recht Ruhe bewaren ist das beste was sie jetzt tun können.
Ein zweites Mädchen kommt vorbei. Auch aus Gryffindor, aber den Namen hat Ginny schon wieder vergessen. Sie fragt was passiert ist und Amy wiederholt es noch mal. Aber Ginny hört nicht hin. Sie will es nicht nocheinmal hören.
Also atmet sie noch einmal tief durch ballt ihre Hände zu Fäusten, um nicht doch noch die Kontrolle zu verlieren und sagt mit zitternder Stimme: „ Lasst uns einen Lehrer suchen, vielleicht können wir irgendwas tun. Außerdem wäre es sicher nichts schlechtes jemanden zu haben der einen mehr erzählen kann.“
Sie weiß, dass es sicherlich völliger Schwachsinn ist. Vielleicht können wir ja etwas tun…Was sollten sie denn schon tun können? Mit einer Handvoll erst und zweit Klässler das Dorf stürmen?
Aber was sollten sie sonst tun, als einen Lehrer die Hilfe anzubieten? Etwa hier einfach so rumstehen und warten bis die Schwarzmagier keine Lust mehr haben sich mit Schülern abzugeben, von dannen ziehen und einen Haufen Toter hinterlassen? Nein, darauf würde sie bestimmt nicht warten!

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Di 17. Feb 2009, 22:06 
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Irgendwie sind sie hängen geblieben. Eine ganze Weile vergeht bevor sie auf dem richtigen Weg sind um das Schloss zu verlassen. Doch die beiden Ravenclaws werden aufgehalten. Der Hausmeister kommt ihnen entgegen und sein Gesichtsausdruck verrät nichts Gutes. Wie furchtbar die Nachricht ist, die er ihnen bringt können die Mädchen nicht erahnen. Weswegen sie ihn zuerst nur verdutzt ansehen. Nachdem er ihnen die Neuigkeiten verkündet hat wechselt der Ausdruck der beiden auf Starren. Ja, sie starren den Mann an, bevor er weiter eilt. Nach einer geschlagenen Minute wendet sich Ivy ihrer Hauskameradin zu. Sie schickt Shandy in den Gemeinschaftsraum, so wie der Hausmeister es weitergetragen hat. Schüler in ihre Gemeinschaftsräume. Vertrauensschüler ausgenommen. Das stille Mädchen macht sich tatsächlich auf den Weg zum Ravenclawturm. Ivy hingegen eilt zu einem Korridor von dem aus man bis zum Dorf blicken kann. Er hat recht. Es stimmt. Über dem Dorf glänzt im Sonnenlicht eine Kuppel. Was darunter vor sich geht, kann das Mädchen von hier aus nicht sehen. Will es nicht sehen. Kalt läuft es ihr den Rücken hinunter. Dort sind Schüler. Schüler zusammen gesperrt mit Schwarzmagiern. Das kann nicht gut gehen. Nein. Das darf nicht passieren. Das geht nicht. Ihr wird schlecht. Die zarten Hände finden den kalten Stein und stützen sich ab. Die Stirn gegen das kühle Fensterglas. Mit geschlossenen Augen atmet die Schülerin tief ein und wieder aus. Das darf einfach nicht... Mit einem Mal steht sie wieder gerade. Panik befällt sie. Ihre Gedanken sind von den Schülern zu den Lehrern geglitten. Sie sind unterwegs. Sind auf dem Weg nach Hogsmeade. Einige zumindest. Und zumindest ihr eigener Hauslehrer ist im Dorf selbst. Immerhin ist er schon vor einer ganzen Weile mit seiner Schülergruppe aufgebrochen. Die Angst ergreift weiter Besitz von dem Mädchen. Wo ist Ari? Die kurze Frage brennt sich in ihren Verstand, doch sie kann ihr nicht nachgehen. Das ist ihr vollkommen bewusst. Es gibt wichtigeres zu tun. Für beide, egal wo sie sich befinden.
Ivy macht sich auf den Weg zur Eingangshalle. Unterwegs macht sie immer wieder Umwege um Schüler einzusammeln. Sie in die Gemeinschaftsräume zu schicken. Zeit verstreicht. Und immer wieder drohen die Sorgen um all die Menschen das Mädchen zu erdrücken. Eine Gruppe Erstklässler muss das Mädchen persönlich zu den entsprechenden Gemeinschaftsräumen bringen, da sich die kleinen einfach nicht vom Fleck rühren wollen. Für sie es das alles ein aufregendes Erlebnis. Wie ein Actionfilm im Fernsehen. Nur langweiliger, weil sie so weit weg sind vom Geschehen. Fast reißt der Ravenclaw der Geduldsfaden. Zum schreien bringen die Erstklässler sie jedenfalls allemal. Mit eingezogenen Schwänzen traben sie dann vor der Vertrauensschülerin her in die Gemeinschaftsräume.
Irgendwann kommt Ivy dann auch endlich in der Eingangshalle an. Dort sind noch viele Schüler versammelt. Sie wendet sich zur nächstbesten Gruppe und entdeckt eine Hauskameradin sowie weitere bekannte Gesichter wie zum Beispiel Amy Berger. Sie tritt zu ihnen heran und bekommt noch den letzten Satz eines Mädchens mit, das eindeutig jünger ist als sie selbst.
„Ja ihr könnt etwas tun. Ihr könnt die Lehrer helfen lassen so gut sie können und in eure Gemeinschaftsräume verschwinden. Glaubt ihr nicht, dass die Professoren andere Probleme haben als sich um Schüler zu kümmern, die Anweisungen in Frage stellen? Tut euch und allen anderen einen Gefallen und macht was man euch sagt.“

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Di 17. Feb 2009, 23:44 
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Amy wendet den Blick von den Lehrern ab. Wie in Zeitlupe dreht sie sich wieder zu den Hauskameraden und der Ravenclaw um. Das Mädchen fühlt sich seltsam schwach und leer. Es stimmt sie traurig, wie viel Böses und welch Grauen auf der Welt lauert, ja auch in der Muggelwelt, aber in der Zaubererwelt ist Grauen noch weitaus schlimmer. Man hat es mit Magie zu tun. Mit dunkler Magie. Klar, allein die Taten, die Muggel alltäglich begehen sind auch nicht zu verharmlosen, aber das hier scheint ihr noch viel schlimmer zu erscheinen. Ihre Angst lässt sich nicht mehr unterdrücken. Sie schluchzt und beginnt zu zittern. Es ist ihr ein Rätsel warum, denn niemand ist dort unten, der ihr sehr am Herzen liegt. Aber vielleicht ist es auch einfach dieses Mitgefühl für die dort unten im Dorf. Die Ängste auszustehen haben, die sich die hier oben im Schloss gar nicht ausmalen können und womöglich der nackte Kampf ums eigene Überleben, den sie bewältigen müssen. Ja, das wird es wohl sein. Das reine Mitgefühl für die Gefangenen. Und für die Freunde dieser Geiseln...
Amys Augen huschen zu Ginny Slawey. Die Hauskameradin ist unnatürlich blass im Gesicht und wenn ihre Wangen vorhin noch Farbe hatten, dann ist diese nun gänzlich verschwiunden. Zudem scheint sie sich nur halbwegs auf den Beinen halten zu können. Reflexartig macht Amy einen Schritt auf sie zu. Bereit sie aufzufangen. Aber dann besinnt die Gryffindor sich wieder und macht einen etwas stabileren Eindruck. Im selben Moment sinken Amys Arme wieder und sie atmet erleichtert auf. Ja, hilfsbereit ist Amy. Da kann man nichts hingegensetzen.
Schon ist die Sorge um die Hausgenossin verflogen, da kreisen ihre Gedanken wieder ganz um die Barriere. Und wie von einem Blitz getroffen, kommt ihr die Einsicht, dass es Schwachsinn ist ihre Hilfe anzubieten und den Lehrern womöglich noch mit ihrer Hilfsbereitschaft und Heldenhaftigkeit auf der Tasche zu liegen. Sie seufzt. Nein, die Lehrer haben schon genug um die Ohren. Es ist wohl doch besser ruhig zu bleiben und in die Gemeinschaftsräume zu gehen. Hmm...
Wieder seufzt sie, richtet sich dann auf und blickt in die Runde. Amys Lippen öffnen sich leicht, doch es kommt kein Ton heraus. Sie scheint verwirrt, räuspert sich kurz und setzt erneut an, aber dann ertönt eine andere Stimme und zwar die von Ginny.
„Lasst uns einen Lehrer suchen, vielleicht können wir irgendwas tun. Außerdem wäre es sicher nichts schlechtes jemanden zu haben der einen mehr erzählen kann.“
Nein, das bringt nichts, sagt sie sich in Gedanken und schüttelt nunmehr kaum merklich den Kopf. Sie weiß, auch wenn sie einen Lehrer fragen würden, er würde ihnen nur dieselben ungenauen Infomationen geben, die sie schon kennen. Und helfen.... Nein. Sie glaubt nicht mehr wirklich daran helfen zu können. Die Lehrer helfen schon und die Auroren, die sich nun in der Großen Halle versammelt haben und Überlegungen anstellen, wie man am Besten die Schüler befreien und die Schwarzmagier stürmen kann. Kurz wandern ihre Augen zu der Großen Halle, dann wieder zurück zu den Mitschülern. Da erblickt sie Ivy Athelstan aus Ravenclaw. 7.Klasse. Vertrauensschülerin. Amy weiß augenblicklich, was diese tun wird, setzt sich sogleich schon mal langsam in Bewegung und geht Richtung Großer Treppe davon. Ob die anderen ihr folgen werden, weiß sie nicht. Aber es ist ihr auch relativ egal. Sie hat wiedermal das Bedürfnis allein sein zu wollen. Für sich allein und in vollkommener Stille. Nur sie, ein Federkiel und ein Block weißes Papier. Ja, es scheint nun wirklich, als der Unpassenste aller Momente zum Schreiben, aber genau jetzt und in diesem Augenblick spürt sie das Verlangen diese Gefühle zu Papier zu bringen. Wenn es auch keine Geschichte wird, seien es nur ihre Gefühle, die sie niederschreibt. Es würde befreien und klarer denken lassen.
Doch fühlt sie auch, dass sie gar nicht wirklich allein sein will. Sie will bei den anderen bleiben und gemeinsam auf ein Ende jenes Schreckens zu warten. Sei es ein Happy End oder ein tragisches Ende. So verharrt sie und dreht sich wieder um. Ivy Athelstan hat inzwischen das vekündet, was ihre Pflicht als Vertrauensschülerin nunmehr besagt; den Anweisungen der Lehrer folgen und die Schüler in die Gemeinschaftsräume zu schicken. Abermals gibt Amy einen Seufzer von sich. Hoffentlich ist es bald vorbei und nimmt ein gutes Ende....

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Sa 21. Feb 2009, 01:20 
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Oliver hat Mine und den anderen gespannt zugehört. Er bemerkt, wie die anderen auf die Nachricht, dass Schwarzmagier nach Hogsmead gekommen sind und eine Barriere geschaffen haben, alle etwas blass werden und in Panik geraten.
Besonders Ginny scheint sich nicht richtig auf den Beinen halten zu können, sodass Amy schon einen Schritt nach vorne macht als wenn sie diese jeden Moment auffangen müsste. Ginnys Worte schwirren in seinem Kopf rum. Sie will helfen. Das passt ja zu dem was Steven über sie erzählt hat, als er mal wieder versucht hat sie ihm sympatisch zu machen. Aber wie zum Teufel will sie helfen? Ok, sie kann vielleicht einen für ihre Größe ziemlich guten Beinklammerfluch an einem wenn auch größeren Jungen anwenden, wie er schon erfahren durfte, aber was will sie gegen Schwarzmagier ausrichten?
Wenn das nicht so eine ernste Sache wäre, würde er bei dieser Vorstellung wahrscheinlich kein Lachen verdrücken können.
Der Junge schaut sich noch mal in der Halle um, die sich schon sehr geleert hat seitdem er sich das letzte mal umgeguckt hat. Er durchdenkt die Lage. Was sollen sie jetzt am besten tun? Er weiß es plötzlich. Ivy hatte recht. Sie dürfen denen, die helfen können, nicht im Weg stehen. Er ist total glücklich, dass Steven und Mine nicht in Hogsmeade sind, sondern nur Rosie und Corwin. Bei Mine könnte er sich nicht vorstellen, in den Gemeinschaftsraum zu bleiben und zu warten, aber so ging es. Obwohl sie ja eine von Mines besten Freundinnen ist, und es für sie bestimmt schlimm ist, alleine im Rawenclaw-Raum zu warten.
Moment. Das geht nicht, denkt er. Das wird sie nie tun. Sie mussten irgendwie einen Weg finden, sie in ihren Gemeinschaftsraum zu schmuggeln. Sie müssen nur darauf achten, dass keiner sie sieht.
Das ist das Problem. Er muss sich noch etwas überlegen. Amy geht schon langsam die Treppe hoch und er überlegt weiter. „Und wie verstecken wir dich?“, fragt er leise, damit die Vertrauensschülerin ihn nicht hören kann und grinst trotz der misslichen Situation.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: So 22. Feb 2009, 01:19 
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Was für ein elendes Chaos! Und der Professor für Verwandlung hat nichts besseres zu tun gehabt, als sofort zu überprüfen, wo Ivy Athelstan ist. Was nicht so leicht zu machen ist, wenn man keinen professionellen Aufspürzauber beherrscht. Sechmet wollte partout nicht helfen und er hat mit der Ägypterin einige unschöne Worte gewechselt. Lugh war nicht aufzutreiben. Am Ende hat Zacharias sich dann doch dafür entschieden, erst einmal seinen verdammten Job zu machen. Nein, nicht Lehrstoff vermitteln, sondern Schüler einfangen. Draußen nämlich, an der Barriere. Dieses Chaos, bestehend aus Auroren, die etwas gegen die Kuppel zu unternehmen versuchen, Journalisten, die sie dabei behindern, Schülern, die helfen oder einfach nur gaffen wollen, Lehrern mit hochrotem Kopf, die eine gewisse Ordnung wiederherzustellen versuchen und einer sehr hinderlichen Masse an Elternteilen, die nach ihren Kindern fahnden, ist unüberschaubar gewesen. Es hat bis zum Einbruch der Nacht gedauert, zumindest die Eltern größtenteils nach Hause zu schicken und den Großteil der Schüler in die Gemeinschaftsräume. Leider wird man die Journalisten nicht so leicht los, doch mit der Zeit sind ihnen zumindest die Fragen ausgegangen, da sich nichts neues ergeben hat.

Zacharias ist erschöpft, verschwitzt und hat das Ende seines Geduldsfadens fast erreicht. Wer nicht gehorcht läuft Gefahr angeschrien zu werden. Untypisch für Ari, doch typisch für eine derartige, langgezogene Stresssituation. Es reicht einfach langsam. Etwas muss geschehen. Wenn die Auroren keinen Weg hinein finden, dann werden die Schwarzmagier wahrscheinlich bald rauskommen. Nämlich dann, wenn sie ihren Plan ausgeführt und alles haben, was sie haben wollten. Dass das nicht gut sein kann, sollte klar sein. Aber besser ein Ende mit Schrecken, als ...
"Ivy!", sagt der Professor mit den momentan graubraunen Iriden. Sofort ist er an ihrer Seite, verkneift sich sie in die Arme zu nehmen, und wendet sich statt dessen der kleinen Schülergruppe zu, die sich hier versammelt hat. "In die Gemeinschaftsräume mit Ihnen! Los!", schlägt er einen harschen Befehlston an. "Es hagelt Punktabzug und Strafarbeit, wenn Sie alle nicht sofort in Ihre jeweiligen Gemeinschaftsräume verschwinden!" Er würde sie gerne eskortieren und sei es nur, um sicherzustellen, dass sie auch wirklich dort landen, wo sie hin sollen. Vor den Gemeinschaftsräumen wurden Schüler der Abschlussklassen postiert, die aufpassen, dass niemand mehr von dort verschwindet. Aber erst mal muss man sie dort hinein bekommen. Doch um Eskorte zu spielen gibt es zu viel zu tun.
Ein wenig atemlos wendet er sich Ivy zu. "Ich bin so froh, dich zu sehen.", sagt er leise. Kaum auszudenken, wenn sie in Hogsmeade wäre. Er würde verrückt werden vor Sorge um sie.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Mo 23. Feb 2009, 01:43 
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Und sie haben auch besseres zu tun als sich um Einzelschicksale zu kümmern. Ach wenn sie doch nur wenigstens wüsste auf welcher Seite der Barriere er ist. Es macht sie fast wahnsinnig, doch anmerken lässt sie sich davon nichts. Mit ernstem Blick mustert sie die Schüler vor ihr. Nur Amy ist so vernünftig sich zu entfernen, in die Richtung ihres Gemeinschaftsraumes hofft die Ravenclaw. Der Rest mag sich nicht wirklich bewegen und schon will die Vertrauensschülerin weitere Worte an sie richten, da wird sie abgelenkt. Es gibt einen Besetzungswechsel in der Eingangshalle. Und zwischen den Köpfen fällt ihr ein fast farbloser Haarschopf auf. Das Herz der Ravenclaw macht einen Satz. Anscheinend hat er sie auch entdeckt denn kurz darauf steht er neben ihr. Seine Stimme zu hören beruhigt sie. Ein Kampf beginnt zwischen Vernunft und Begehren. Das Begehren sich an ihn zu werfen und seine Anwesenheit auch so zu spüren. Nein, das ist fehl am Platz. Doch wenigstens schleicht sich ein leichtes Strahlen in ihre Augen und leichte Röte auf ihre Wangen. So unpassend es auch ist.
Selbst sein Ton in dem er die Schülergruppe vor ihnen ebenfalls in die Gemeinschaftsräume schickt kann daran nichts ändern. Eigentlich verstärkt es nur den Wunsch ihm Last abzunehmen. Trotzdem erschreckt sie sich davor. Sie kennt es nicht. Hat ihn noch nie so erlebt aber kann es durchaus verstehen. Es passt zu seiner Erscheinung. Wer weiß was er die ganze Zeit getan hat und wie lange. Erneut verspürt sie den Drang ihn zu berühren, ihm wenigstens die Hand an den Arm zu legen. Sie unterlässt es. Zwingt sich sogar dazu den Blick von ihm abzuwenden, die Schülergruppe zu mustern. Sucht ein Anzeichen dafür, dass sie nun endlich tun was man ihnen sagt.
Ihre Aufmerksamkeit wird jedoch wieder zurück geholt. Richtet sich erneut dem Mann vor ihr zu. „Das bin ich auch“, antwortet sie flüsternd. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht.“ Es geht nicht. Wie soll sie in dieser Extremsituation hier stehen und ihn nur ansehen. Sie hatte Angst, hat sie noch immer. Doch die größte Sorge ist ihr wenigstens genommen, denn er steht da. Er ist im Schloss und nicht im Dorf. Die zierliche Hand findet seinen Arm. Streicht an ihm entlang bis sie die Haut seines Handrückens spürt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Mo 23. Feb 2009, 21:03 
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Ginny entgeht das Grinsen auf Olivers Gesicht nicht. Wieso zum Teufel grinst der Typ wenn 2 seiner besten Freunde vielleicht schon lange tot sind? Wenn sie selbst nicht so besorgt wäre, würde sie jetzt bestimmt eine Schnippische Bemerkungfallen lassen.
Aber bei dem was er sagt hat er schon Recht. Sie können Mine nicht einfach alleine in ihren Gemeinschaftsraum schicken wenn sie anderen wenigstens zusammen sitzen und hoffen können!
Da Proffesor Townsend sie nun auch ermahnt in den Gemeinschaftsraum zugehen und Amy auch schon mitten auf der Treppe steht und auf sie zu warten scheint ,nimmt sie Oliver an die eine Hand und legt den anderen Arm um Mines Hüfte während sie ihr ins Ohr leise ins flüsterd: "Komm einfach mit" und beginnt mit ihnen die Treppe hochzurennen. Da Ivy und der Proff. mit sich selbst beschäfftigt sind, bemerkt keiner von ihnen, dass Mine einen leichten Umweg zu machen scheint.

"Amy!", ruft sie bei der Blondiene angekommen. "Weißt du, zwei von unseren besten Freunden sind in Hogsmead und wir wissen nicht ob es ihnen gut geht", bei diesen Worten bekommt das Mädchen wieder einen Klos im Hals und Tränen brennen in ihren Augen."...Also wir versuchen Mine in den Gemeinschaftsraum zu schmuggeln, ohne dass ein Vertrauensschüler es merkt, kannst du uns bitte helfen?"
Bitte, bitte sag ja denkt sie während sie schon versucht einen funktionierenden Plan zu konstruieren. Jemand muss versuchen, die Vertrauensschüler abzulenken, Oliver zum Beispiel. Aber wahrscheinlich wird nur einer im Gemeinschaftsraum sein, dér andere wird wahrscheinlich genauso wie Ivy durch die Schule laufen. Sie könnte dann mit Amy Hilfe, wenn diese ihnen helfen will, Mine in den Schlafraum schmuggeln. Nur könnten ja Oliver und Steven nicht reinkommen. Oh mein Gott, Steven weiß vielleicht von gar nichts...Aber ansonsten könnte vielleicht Amy den Vertraunsschüler ablenken während sie und Oliver Mine in den Jungenschlafsaal schmuggelten. Da würde sie reinkommen, das wusste sie, da sie es schon mal getan hatte, als Steven mal wieder verschlafen hat. Aber was ist wenn Amy nichts mit der Sache zu tun haben will?, Ihre Gedanken überschlagen sich, während sie immer noch auf Amy Antwort warted die hoffentlich ein `Ja` sein wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Mo 23. Feb 2009, 23:01 
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Einige Minuten vergehen, dann sieht Amy Ginny Slawey mit Oliver Jordan an der einen Hand und den anderen Arm um Mine Swan gelegt auf sie zukommen. Als ihr Name fällt, horcht sie auf und schreitet darauf besorgt eine Stufe hinunter, die Stirn in Sorgenfalten gelegt und den Blick auf Ginny gerichtet, die so aussieht als würde sie gleich losweinen. Nein, sie darf nicht anfangen zu weinen, dass macht die Gryffindor nur noch trauriger und die Sorge um die Mitschüler in Hogsmeade wächst zu einem Besorgnis erregenden großen Kloß an, der sich nunmehr in ihrem Hals bemerkbar macht und dafür verantwortlich ist, dass sie keinen Ton rausbekommt und nur einen erstickenden Laut von sich gibt. Sie hätte jetzt so gerne beruhigende Worte für die drei Freunde übrig, aber mehr als besagtes tonloses Mund auf und zu klappen mag sich nicht einstellen und so geht sie geradewegs die letzten zwischen ihnen liegenden Stufen auf Ginny zu und legt ihr sogleich sanft die rechte Hand auf die Schulter und lächelt sie sachte an:
"Klar, helfe ich euch. Ich habe zwar niemanden da unten im Dorf, der mir sehr am Herzen liegt, aber mich bedrückt die ganze Situation auch. Ich weiß nicht, wie ihr euch gerade fühlt, wie schlimm es sich anfühlen muss Freunde in Gefahr zu wissen, aber vielleicht zählt ja auch der gute Wille jemandem beizustehen, der Angst haben muss um die, die er liebt." Zaghaft lächelt sie Ginny an und streicht ihr leicht über die Schulter. Auch Mine und Oliver schenkt sie ein aufmunterndes Lächeln. Daraufhin will Amy sich in Bewegung setzen und den kleinen Trauerzug - wie sich das anhört, hmm.. - anführen Richtung gryffindorschen Gemeinschaftsraum, als sie sich noch einmal verwundert umdreht und Ginny, Oliver und Mine durchdringend mustert. Da fehlt doch eine. Wo ist denn..?
Verwirrt macht sie einen Schritt zur Seite und schaut an den dreien vorbei zum Fuße der Treppe, wo Julie noch immer steht und zu ihnen hochblickt. Amy hebt eine Hand und winkt die Hauskameradin zu sich heran. Ob Julie die kleine Geste auch wirklich verstanden hat, kann sie nicht genau sagen, weshalb sie auch leicht ins Grübeln kommt. Und so eilt sie kurzerhand noch einmal die Treppe hinunter, dreht noch einmal kurz den Kopf zu Ginny und co. um und wirft ihnen ein "Bin gleich wieder da, geht doch schon mal langsam vor" entgegen, begleitet von einer kurzen Geste mit der linken Hand. Bei Julie angelangt betrachtet sie die Sechstklässlerin und fragt sie sogleich, ob sie denn nicht mit in den Gemeinschaftsraum kommen will, da man doch im Moment eh nichts tun kann und es sinnvoller ist den Auroren und Lehrern nicht im Weg zu stehen. Daraufhin zwinkert sie ihr kurz zu und setzt noch hinzu, dass diese doch ohnehin schon genug um die Ohren haben. So als wäre nun alles gesagt, macht sie auf dem Absatz kehrt und läuft die Treppen hoch, dreht sich dann aber noch ein letztes Mal zu Julie um, lächelt leicht und deutet mit einer flinken Bewegung des Kopfes nach oben, die Treppe hinauf.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Mi 25. Feb 2009, 11:03 
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Julie brauch nicht lange zu überlegen, sie hat gleich verstanden was Amy mit dem heran winken bewirken will, doch diese kommt sofort auf sie zu, Julie brauch also nur warten. Sie weiß das sie nun nichts tun können, doch irgendwie ist der drang zu helfen doch da. Dennoch ist es Julie klar, das sie nun am besten mit den anderen in den Gemeinschaftsraum gehen sollte. Es war zum einen sicherer für sie alle und zum anderen wie Amy schon sagte, stünde man so den Lehrern und Auroren nicht im weg. Julie sieht den anderen nach und kurzer Hand setzt sie sich ebenfalls in Bewegung. Auf dem weg in den Gemeinschaftsraum schwirren ihr tausende dinge im Kopf herum. Sie ist sehr froh das keiner den sie sehr gerne mag unten im Dorf ist, aber es ist trotzdem schlimm nur durch ein paar in ihrer sicht A...löcher einige Mitschüler zu verlieren. Für sie sind Schwarzemagier einfach nur Typen die meinen alles was böse ist, ist gut. Auf einmal stolpert Julie die Treppe hinauf, sie ist wohl dadurch das sie in Gedanken war, ausgerutscht oder hat die Treppe nicht richtig erwischt. Aua, das tat weh. Der Stein ist an dieser Treppe sehr rau und somit kommt es dazu das ihr Knie nun aufgerissen ist. Es blutet zwar ein wenig doch das macht ihr nichts. Wieder in Gedanken ärgert sie sich darüber, dass sie sich nun nur wegen den Schwarzenmagiern weh getan hat. Würden ihre Gedanken sich nämlich nicht die ganze Zeit darum drehen, wäre sie mit Sicherheit nicht hingefallen. Julie bemerkt das die anderen sich nach ihrem Fall umgesehen haben um zu sehen ob es Julie gut geht. Das macht sie schon ein wenig froh, es scheint als wäre sie den anderen nicht egal. Aber dieses "froh sein" hält nicht lange, es kommt wieder dazu das sich ihre Gedanken um das Hauptthema am heutigen Tag drehen. Es dauert nicht lange bis sie ihre Gefühle und Gedanken zu unterdrücken schafft. Denn nun ist es daran zu versuchen die Ravenclaw in den Gemeinschaftsraum zu bekommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: So 1. Mär 2009, 22:16 
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Während die blonde Gryffindor wieder Oliver, Ginny und Mine, die Ravenclaw eingeholt hat und sie voran durch die Korridore Richtung gryffindorischen Gemeinschaftsraum führt, nimmt sie nur beiläufig wahr, wie die ältere Hauskameradin Julie Smith ihr hinterher eilt und sich schließlich den Vieren anschließt. In Gedanken grübelt Amy schon herum, wie sie es schaffen könnten die Vertrauenschüler am besten abzulenken und wirft einen kurzen Blick zurück, die Stirn in Falten gelegt. Nein, es ist wirklich kein schöner Anblick, wie die Freunde leiden. Sie kann sich wirklich nicht vorstellen, wie es ihnen gehen muss. Jedoch will sie sich dies auch nicht wirklich vostellen. Ihre Gedanken so voller Sorgen und Ängste. Nicht zu wissen, was da unten gerade vor sich geht und wo die Freunde in diesem Augenblick sind, welche Qualen sie ausstehen müssen und das Schlimmste ist wohl nicht zu wissen ob sie überhaupt noch am Leben sind. Bilder der Verwüstung und von Schülern, die gefesselt und gefoltert werden schwirren in ihrem Kopf umher. Augenblicklich zuckt sie zusammen und ein kalter Schauer läuft ihr den Rücken hinunter. Bald schon rollen dicke Tränen über ihre Wangen und überrascht über dieses Zeichen des Mitgefühls streicht sie verwirrt mit der Hand über das Gesicht und wischt die Tränen flink fort. Nein. Die Hände zu Fäusten geballt schüttelt sie kaum merklich den Kopf. Wieso ist sie auch nur so verflixt sentimental. Was das für ein kärgliches Bild abgeben mag. Eine heulende Amy Berger in Begleitung von drei Freunden, die eigentlich an ihrer Stelle zusammenbrechen müssten und eine Julie Smith, die ebenso unbeteiligt an dem ganzen Drama sein sollte, wie sie selbst. Niemanden hat Amy, der da unten im Dorf ist und ihr danken würde, dass sie um sie weint. Nein, was für eine Gefühlsduselei. Awww..

Und plötzlich erstarrt das blonde Mädchen, als ein ohrenbetäubender Laut ertönt und ein seltsames Funkeln aus den großen Schlossfenstern hereinscheint und den Korridor für einen Moment hell aufleuchten lässt. Erschrickt folgen Amys Augen dem Ursprung des gleißenden Lichts und schon stolpert sie zu einem der Fenster und starrt ungläubig hinaus. Die Barriere ist verschwunden. Ihr wird es unangenehm schwummrig, als sie Lehrer, Auroren, Schüler und Familienangehörige ins Dorf hinunter stürmen sieht und die lauten erleichterten und zugleich markerschütternden Schreie und Rufe zu ihr hinaufdringen. Ihr Herz zieht sich zusammen und sie lässt einen überraschten Laut ertönen, der sich so pippsig und gequält anhört, als käme er von einem Vogeljunges, das von der Mutter von einem hohen Ast heruntergestoßen wird, damit es fliegen lernt und vor lauter Schreck anfängt laut zu quiken und zu jammern. Blind tastet sie nach Halt an dem steinernen Fenstersims und stützt sich mit einem erleichterten Seufzen auf diesem auf. Die Hände wieder zu Fäusten geballt, beobachtet sie das vor ihren Augen stattfindene Drama. Ja, so kann man es wohl nennen. Diese verzweifelten Rufe von Schülernamen der Angehörigen und Freunden lassen sie unheilvoll schwanken. Stöhnend atmet sie tief ein und wendet sich ab. Sie sieht nicht zu Mine, Oliver und Ginny, nein, auch nicht zu Julie. Sie will ihre erstarrten Gesichter nicht sehen. Sie weiß, dass sie sogleich wieder hinunterstürmen werden, hinaus und ins Dorf, um die zwei Freunde zu suchen. Sie wird sie auch bestimmt nicht aufhalten. Sie würde ja genau so reagieren und zugleich erleichtert aufgrund des Auflösens der Barriere, als auch voller Sorge nach Hogsmeade stürmen. Mit gesenktem Kopf und nun etwas abseits von dem großen Fenster gegen die Wand gelehnt, wartet sie darauf, dass sie loslaufen und sie allein ist.

--> Korridore

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 Betreff des Beitrags: Re: 13. Mai 01
BeitragVerfasst: Sa 7. Mär 2009, 22:05 
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Ginny zuckt zusammen. Einen winzigen Moment leuchtet der Korridor auf. Kurz nach dem sie einen schrecklichen Laut wahrnahm. Was war das? denkt sie und blickte die anderen an. Doch auch die scheinen verblüfft. Sie läuft Amy auf wackligen Beinen hinterher. Die Barriere ist verschwunden. Weg. Mit ihr die Schwarzmagier? Draußen herrscht ein reger Betrieb. Schüler, Lehrer, Familienangehörige, Auroren. Alle scheinen aufgeregt und zugleich auch irgendwie voller dunkler Vorahnungen. Was würde sie im Dorf erwarten? Würden sie erfahren, dass ihre Angehörigen schwer verletzt, vielleicht...tot waren? Bei dem Gedanken, dass auch sie nun runter rennen könnte zu Rosie und Corwin um zu gucken wie es ihnen geht wurde ihr irgendwie übel. Vielleicht würde man ihr sagen, dass die Heiler leider nichts mehr tun konnten. Sie wären zu spät gekommen. Sie steht einfach da und beobachted den regen Betrieb. Die meisten Schüler sind wohl wieder aus dem Dorf raus. Vielleicht sogar wieder im Schloss? Leicht berührt sie die Fensterscheibe mit ihren Fingerkuppeln. Erst jetzt wo sie hier steht und die anderen sieht wird ihr plötzlich klar das sie die Situation unterschätzt hatte. Sie hatte höchstens an ihre Freunde gedacht und hatte die vielen andren Leute da unten einfach so vergessen. Sie bemerkt die Tränen die ihr Gesicht hinunter laufen gar nicht. Sie bleibt einfach stehen. Die Hand an der Festerscheibe und ist froh das diese sie von den Menschen da draußen trennt. Sie wäre jetzt nicht gerne daunten. Würde nicht gerne das Schluchzen und weinen anderer Leute hören. Und die Namen die geschrien wurden. Immer wieder. Sie weiß, dass sie jetzt auch zum Dorf eilen sollte. Rosie und Corwin Suchen. Aber das würde sie nicht schaffen. Ist Mrs. Wayne eigentlich auch da? Hatte sie vielleicht ein Brief erhalten, dass mit ihrer Tochter was nicht stimmte. Und wie ging es Steven jetzt? Wo ist er? Oder die Moores? Sie hatte sie noch nie gesehen. Würden sie erfahren, dass ihr zweiter Sohn auch gestorben ist? Sie wollte nicht drann denken. Sie blieb einfach an dem Fenster stehen und wartet. Wartet darauf das alles da draußen vorbei geht. Wartet darauf das sie endlich alle in Sicherheit und bei völliger Gesundheit weiß. Wartet und bebachted.

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