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 Betreff des Beitrags: Silvester [Jahr 2]
BeitragVerfasst: Mo 12. Sep 2011, 08:45 
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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mo 12. Sep 2011, 08:45 


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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Mi 28. Sep 2011, 22:17 
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„Dein Messer ist übrigens an Ort und Stelle, wurde ordentlich in einem Holzkasten verstaut.“, antwortet Alisha um Taylor zu beruhigen.
Sie hatte sich das Messer, nach dem Gespräch, genau angesehen. Vielleicht war es nicht von hohem materiellem Wert, aber für Taylor… Taylor musste es ein kleines Stück Welt bedeuten.
Sie nimmt Taylor wieder die Wodkaflasche aus der Hand.
„Na, auf das neue Jahr das kommt jetzt erst. Cheers!“, und wieder nimmt sie einen kräftigen Zug. Dieses Mal ist es nicht so ekelig und sie kann das Schauern unterdrücken.
Die Sterne leuchten hell, es ist perfektes Wetter für ein Feuerwerk und eigentlich hat Alisha gar keine Lust mehr auf Mitternacht zu warten.
„Hab ich schon einmal erwähnt, dass Zauberkunst und Verwandlung meine besten Fächer sind?“, sie grinst. Zückt ihren Zauberstab und lässt schon ein kleines Feuerwerk in die Luft gehen.
Und wirklich ist es so: Ihre besten Fächer sind Zauberkunst und Verwandlung, die einzigen Fächer mit einem Ohnegleichen in ihrem ZAG, die anderen waren meist Durchschnittlich oder Unterdurchschnittlich.

„Was willst du eigentlich mal werden, Taylor?“, fragt Alisha. Sie weiß so etwas gar nicht von ihm. Wie er sich seine Zukunft vorstellt. „Ich will einmal Lehrerin werden oder Familienministerin. Ich will mich für Kinder einsetzen, für Frauen und Männer die benachteiligt sind…“
Vielleicht will sie ein kleines Stück die Welt retten, auch wenn es naiv klingt.
„Ich will etwas bewegen in der Zaubererwelt.“
Noch ein Schluck Wodka folgt, sie stellt die Flasche zwischen Taylor und sich und produziert mit ihrem Zauberstab immer wieder kleine Feuerwerke.
Und auch der Alkohol, der immer unbemerkt und nebenbei getrunken wird macht sich langsam bemerkbar. Alisha Wangen glühen etwas, ihre Zunge wird noch lockerer und sie hätte sehr große Lust hier draußen auf dem Baumstamm ein Lied zu singen und Taylor und sich selbst zu feiern.
Einfach so, weil sie Lust drauf hat und weil sie denkt, dass sie schon etwas Großes erreicht hat zusammen mit Taylor: Ein bisschen hat der Häuserkampf zwischen Gryffindor und Slytherin angefangen zu bröckeln.
„Ach weiße Taylor, ich bin froh die Nacht mit dir zu verbringen.“, sie klopft den Slytherin kurz auf die Schulter und lächelt in dann unschuldig an und auch dem Slytherin merkt man den Alkohol an, durch seine hellere Haut sieht man, wie seine Wangen rot sind und auch die Nasenspitze hat etwas mehr Farbe bekommen.

Und ihre Augen verlieren sich im Nachthimmel, die Sterne blinken, sie funkeln, sie sehen perfekt aus.
„So eine schöne Nacht, da kann das neue Jahr nur gut werden.“
Wieder dieses Lächeln um ihre vollen Lippen, den Kopf leicht im Nacken und die Beine von sich gestreckt hält sie es sehr gut hier draußen aus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Sa 1. Okt 2011, 17:25 
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Taylor o’brian seufzt erleichtert auf, als er vernimmt, dass das Messer an Ort und Stelle ist. “Ich danke dir Alisha. Miss Milliminster kontrolliert wie oft ich mich ritze und im großen und ganzen versorgt sie mich anschließend, damit nicht noch mehr Narben zurückbleiben. Ich habe dir doch erzählt, dass ich jetzt endgültig hier bleibe oder?”
Eine innere Wärme breitet sich in ihm aus bei diesem Gedanken und es ist nicht allein der Wodka von dem er noch etwas mehr zu sich nimmt. Obwohl er angenommen hatte nie wieder zu Lachen und sich über irgendetwas zu freuen, kann er es jetzt dank Alisha, Alena, Ned und Wayne. Ja sogar sein großer Bruder hat dazu beigetragen. Niemals hätte Taylor geahnt welchen Kummer Wayne seinetwegen verspürt hatte und welche Sorgen er sich gemacht hat. In den nächsten Ferien heiratet Wayne seine Verlobte. Als Wayne ihn in seinem gestrigen Brief fragte, ob er- Taylor- nicht Trauzeuge werden möchte, war irgendetwas in ihm geheilt. Etwas, dass bei dem Tod seiner Schwester und seiner Eltern zerbrochen war.
“Cheers!”, erwidert er Alishas Tost noch ganz in Gedanken an Waynes Brief. Doch er rügt sich selbst, dass er seiner Begleitung nicht die ihr gebührende Aufmerksamkeit schenkt. Nun hört er ihr mit voller Konzentration zu.
“Nein wusste ich nicht. Zeig mal was du kannst.” Das macht sie auch eindrucksvoll durch das Zaubern eines Feuerwerkes. Immer wieder zaubert sie Kleine, was ihn zum Lachen und Grinsen bringt. Sie ist einmalig und echt begabt. Das muss man ihr lassen.
“Hm, ich weiß es nicht konkret. Noch nicht. Ich habe gestern überlegt im Ministerium zu arbeiten. Vielleicht im Bereich des Strafrechts. Das fände ich interessant. Auror möchte ich nicht sein, aber Leute zu verurteilen. Ihnen eine angemessene Strafe zukommen zu lassen. Das ist es, was mich erleichtert.”
Er hört ihren nächsten Worten zu. “Du wirst etwas bewegen Alisha. Du besitzt das Talent und das nötige Selbstverstrauen. Zudem hast du eine Idee. Damit hast die nötigen Voraussetzungen deinen Traum umzusetzen.” Den Ernst, der ihn bei diesen Worten erfüllt ist seiner Stimme anzuhören.
Umso überraschter, aber auch sehr erfreut ist er über ihre nächsten Worte, die nach einem kurzen Moment der Stille ertönen: „Ach weiße Taylor, ich bin froh die Nacht mit dir zu verbringen.“ Dabei klopft sie ihm kameradschaftlich auf die Schulter. Er erwidert das Klopfen. „Ich auch Alisha. Ich auch. Es ist schön und die Sterne… sie beruhigen und faszinieren, oder nicht?“
Langsam spürt er den Alkohol des Wodka. Doch es ist nicht so stark, als das er beunruhigt sein müsste betrunken zu sein und angeheitert ist er auch nicht. Er hat nur etwas mehr Alkohol im Blut.
„Ja, das nächste Jahr wird deutlich besser als dieses und es wird anders. Auf eine gute Zukunft.“, prostet er ihr zu.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Mo 3. Okt 2011, 15:33 
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„Wunderbar, dass du hier bleibst.“, meint Alisha und freut sich innerlich wirklich sehr, den Impuls Taylor zu umarmen bleibt aber aus, sie würde nur hinfallen. „Ohne dich würde hier was in Hogwarts fehlen.“
Komisch, dass ein Mensch einen in so kurzer Zeit ans Herz wachsen kann.
„Und dann arbeiten wir im Ministerium zusammen. Hand in Hand, verstehst du?“, Alisha fängt an, euphorisch zu werden: „Du verurteilst die Menschen, die den Kindern und den Familien schlechtes angetan haben und ich helfe denen, die verletzt wurden. Passt ja irgendwie.“, sie zwinkert Taylor zu und nimmt noch einen Schluck Wodka bevor sie zur Sekt Flasche greift und diese mit einem zischenden Korken aufmacht. Der Korken fliegt auf den zugefrorenen See.
„Danke, das bedeutet mir viel, dass du so von mir denkst.“, ihr Blick bleibt in den Sternen, es tut gut so etwas von jemanden zuhören, der nicht gerade der eigene Vater oder die Schwester ist: „Man kann zwar auch alles alleine schaffen, aber wenn jemand hinter dir steht und dir Mut zu spricht geht alles viel einfacher.“
Ein Schluck von dem Sekt, der erfrischen auf ihrer Zunge prickelt.
„Die Sterne sind faszinierend und jede Nacht bilden sie für mich ein anderes Bild, als ob sie jeden Abend anders scheinen.“, sie hebt ihren Zauberstab und zaubert einen Löwen in die Luft: „Mal ist es ein Löwe..“, ein Schlenker mit ihrem Zauberstab: „Dann eine Schlange…“, sie grinst kurz: „Oder ein Adler, ein Dachs, ein Bär, eine Blume…“, die Blume, die sie als letztes in die Luft gezeichnet hat zerfällt in Glitzer, der sich langsam in die Luft auslöst: „Leider war ich zu schlecht in Astrologie, sonst hätte ich das Fach zu gerne behalten. Ich habe in Astrologie zwei linke Hände. Ich kann wirklich gar nichts.“
Sie wartet seine Antwort ab, fängt dann aber von einem anderen Thema an:
„Eben, als wir nach draußen gegangen sind. Hat uns Alena ganz schön lange nachgesehen. Ist dir das aufgefallen? Ich meine Alena Harris, die kleine Schwester von Nathan.“
Ob er Nathan kennt? Zum Glück ist Alishas Hautfarbe dunkel und in der Nacht sieht man eh nichts mehr von ihrem Gesicht, ihre Wangen werden nämlich feuerrot und ihr Herzschlag beschleunigt sich:
„Nicht, dass sie da was falsch versteht und es da irgendwie Streit gibt. Das wäre das Letzte, was jetzt gut wäre…“
Vorallen, weil Alena bestimmt alles Nathan erzählt und dann ist der sauer auf Alisha und sie kann dieses Bauchkribbeln, wenn sie ihn sieht, sofort wieder verdrängen.
„Da läuft doch was zwischen euch, oder nicht? Sonst wäre sie ja gar nicht so eifersüchtig.“, ihr Redeschwall ist verdächtig, sie will ihre Angst, dass Nathan auf sie sauer sein könnte einfach nur überspielen. Sie sollte auf jeden Fall mit ihm reden, auch wenn zwischen den beiden überhaupt noch nichts klar ist.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Fr 7. Okt 2011, 15:38 
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Taylor schmunzelt aufgrund Alishas Aussage. Man würde IHN vermissen?! Wohl eher nicht. Sie vielleicht, aber doch kaum ein anderer. “Danke Alisha. Doch so viele würde ich wohl nicht fehlen. So ist es eben.”, gibt er mit nüchterner Sachlichkeit zu.
Hand in Hand arbeiten. Im Ministerium. Wieso nicht. Das klingt großartig und verlockend. “Ja, so machen wir es. Wir beide treten für die Gerechtigkeit ein und sorgen dafür, dass ihr Genüge getan wird.”
Gerechtigkeit ist das zukünftige Moto seines Lebens. Der neue Sinn, der sein Überleben erhalten hat. Wieso sollte er verschont geblieben sein, wenn nicht, um denen zu helfen die ähnliches erleiden. Er kann ihnen helfen und er wird es. Auf seine Art und Weise. So wird es sein.
Bei diesem Entschluss strömen Glücksgefühle durch seinen Körper. Er hat wieder etwas an das er sich festhalten kann und an das er glauben kann.
Ihre Worte zum Zusammenhalt, zum Miteinander sind so wahr, dass Taylor nicht weiß, was er ergänzen kann, was er sagen kann. Diese Wahrheit hat er vor allem jetzt in seiner vollen Bedeutung begriffen.
Nie wieder wird er davon ausgehen, dass er alleine ist. Er hat Alisha, die ihm mit Rat und einer starken Ausstrahlung eine gute Stütze ist du mehr und mehr eine gute Freundin- ja sogar Vertraute- wird. Er hat Ned, der sein Bruder ist und Wayne mit dem er sicher irgendwann vernünftig umgehen kann. Vor allem hat er auch noch Alena, ein Mädchen, dass ihn weiterhin fasziniert und einen Großteil seiner Gedanken beherrscht. Was mag sie wohl gerade machen?
Zunächst spricht Alisha über die Hauswappen von ihren Häusern oder besser den Haustieren, Löwe und Schlange. Sie zaubert diese als Figuren in den Himmel. In Glitzerndes Nichts löst sich das letzte Tier auf, als sie ihre Ausführung beendet hat.
Plötzlich spricht sie ihn auf Alena an. Ob er sie gesehen hat? *Wo denn, wie denn, wann denn?*, schießt es durch seinen Kopf. “Nein ich habe sie nicht gesehen.”, antwortet er ehrlich wohl wissend, dass er sie gerne gesehen hätte. Ein bisschen irritiert ist er von der Anmerkung, dass sie ihm nachgesehen hat. Was hat das zu bedeuten?, fragt er sich selbst. Wieso ist sie nicht gekommen? Er versteht es nicht. Insgeheim schwört er sich zeitnah mit Alena zu reden.
“Ich glaub nicht, dass es Streit geben wird, keine Bange.”, versichert er schnell Alisha. Wie gesagt haben wir uns Weihnachten kennen gelernt und sie ist nett. Ich mag sie. Dich mag ich auch, aber anders. Verstehst du was ich meine?”, versucht er sich zu erklären. Ihm selbst fällt auf wie miserable es ihm gelungen ist. Hoffentlich wird sie es nicht missverstehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Do 13. Okt 2011, 15:48 
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Es fühlt sich an, als würde ihre gesamte blankliegende Haut mit Kristallen überzogen, die Schweißtröpfchen in Sekundenbruchteilen und mit leisem Knacken zu Eis erstarren. Oder anders gesagt: Brrr! Die Gedanken an französischen Strandurlaub sind wie fortgefegt, auch wenn sich Katie hier wie dort gern an Dante geschmiegt hätte. Während dem Laufen allerdings kein so leichtes Unterfangen. Bis sie am See sind, denn da steuert Dante sie zielstrebig hin (oder doch um die Ecke zu den Gewächshäusern?), verschränkt sie also die Arme - hat sie sich das eisige Knacken bei dieser Bewegung nur eingebildet? - und kriegt leichtes Muffensausen, als sie zur wirklich hübsch projizierten Uhrzeit hinaufsieht und feststellt, dass sie nur noch ganz wenige Minuten vor sich haben. Finden sie in der Zeit überhaupt einen schönen Platz? Warum sind die anderen Schüler um einen herum immer so groß?

Sie schlittert etwas über den vom vielen Betreten eisglattgewienerten Weg und stapft dann die letzten Meter von diesem herunter, durch den Schnee. Kurz erschrickt sie, weil Dante ihr abhanden gekommen scheint, dann taucht er wieder auf, ein Stück vor ihr. Sie klammert sich an seinen angewinkelten Arm und schlüpft nach ihm zwischen den Herumstehenden durch, bis sie den Eindruck hat, bei der zurückgelegten Strecke doch längst auf dem See stehen zu müssen. Sie sieht zu Boden und trampelt ein wenig darauf herum, um zu testen, ob er verdächtig knackt. Stattdessen sieht sie irgendetwas Dunkleres, zu dieser Uhrzeit und zwischen den vielen Menschen definitiv zu dunkel, um es genauer zu erkennen, aber es müssten die sterblichen Überreste von überschneitem Gras sein. Und das hat sie auf dem See noch nicht wachsen sehen. Erleichtert darüber, dass sie nicht Gefahr laufen, einzubrechen und dem Lagiacrus einen Neujahrsimbiss abzuliefern, grinst Katie ihren Freund an. Dabei klappern ihre Zähne verräterisch aufeinander. Jetzt kommt sie fast nicht drumrum, sein Gentleman-Angebot anzunehmen, oder? Doch. Indem sie ihre Arme um ihn schlingt, um sich lieber so zu wärmen. Gleich nur noch eine Minute! Sie sucht mit ihren schon etwas steifen Fingern nach dem Eingang zur Unterwelt, wahlweise auch dem, was sich unter Dantes Oberteilschichten versteckt, und kichert still, als sie ihm ihre kalte Hand an die Lendenwirbelsäule hält.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Sa 22. Okt 2011, 16:17 
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Als die große magische Uhr am Himmel bei 23:59 ankommt, verwandelt sie sich in eine schillernde 60, die langsam aber sicher die letzte Minute herunterzählt. Inzwischen hat sich so gut wie alles was Beine hat am See versammelt, doch auch die Fenster des Schlosses sind zahlreich mit neugierigen Gesichtern besetzt und nahezu jeder Turm wurde erstürmt. Irgendwo auf der anderen Seite des Sees kraxelt ein sehr geschäftiger Lars Amundsen in seiner Funktion als Wildhüter herum, im Schlepptau einen hochkonzentrierten Raven McCloud. Beide überprüfen die wichtigsten Verbindungen der Zündezauber, die wie silberne Drähte kreuz und quer am See entlang verlegt sind.
"Hier ist alles in Ordnung!"
"Hier drüben auch!"
"Wir sollten jetzt verschwinden, sonst gehen wir gleich mit in die Luft."
Beide Gestalten schlittern einen Abhang hinunter und eilen den Trampelpfad direkt am Wasser entlang, weg von den Pyrozaubern, den Explosionsflüchen und Illusionsinstallationen. Auf halbem Weg zwischen den Felsen auf der einen Seite des Sees und der Schülerschar auf der anderen, bleiben sie stehen. Die Uhr ist bei 20 angelangt. Lars stemmt die Hände in die Hüften und starrt gen Himmel. "Wenn das klappt, will ich einen Orden." Die Erwiderung des Gehilfen lautet: "Wenn das nicht klappt, kommst du nach Askaban." Lars schenkt Raven einen Blick. "Sehr witzig."

Als die große schillernde Sekundenuhr bei 10 ankommt, erheben sich die Stimmen der Schülerschaft am See: "9 - 8 - 7 ..."
Im Schloss erlöschen plötzlich alle Fackeln. Finsternis senkt sich über Hogwarts und die gespannte Stimmung erreicht einen perfekt geplanten Höhepunkt, als die Masse zählt: "3 - 2 - 1 ..."
Die Uhr zerrieselt in Abertausende kleine kristalline Funken, taucht den See in tiefes Schwarz und alles scheint den Atem anzuhalten ... nur um in der nächsten Sekunde mit einem Laut des Erstaunens wieder zum Leben zu erwachen, als rote Blitze in den Himmel hinauf schießen, wo sie gleich darauf in gigantische rote Blumen explodieren, deren Ränder in goldene Sterne zerfallen. Grüne Blitze folgen, blaue und gelbe. Dazwischen violette Kugeln, türkise Ringe und silberne Funkenregen. Es knallt und kracht, es raschelt und knistert. Das ganze bunte Treiben am Himmel spiegelt sich im enteisten See, dessen sanfte Wellen die Regenbogenbilder zerfließen lassen.

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Nach diesem famosen Intro wird es kurz leiser und dunkler, dann schießt krachend eine riesige feuerrote Kugel in die Luft, die in einer Rauchwolke aufgeht ... aus der Wolke bricht ein glühender Drache hervor, wie aus Glut geformt. Er breitet Schwingen aus silbernem Glitzer aus und setzt zum Sturzflug über den See an. Fast scheint er die Wasseroberfläche zu berühren. Er zieht eine Schleife, ehe er über der Menge am See zu einem erneuten Sturzflug ansetzt. Sein glutrotes Maul öffnet sich und am Tiefpunkt des Bogens speit das Monster einen goldenen Funkenregen auf die Schüler, die jauchzen und schreien und die Hände dem Glitzerstaub entgegenstrecken. Der Drache verschwindet mit einem Knall und hinterlässt nichts weiter als langsam verglühende rote Sternchen und Goldglimmer auf den Haaren der Schüler. Sofort im Anschluss schießen azurblaue Kugeln in die Höhe. Sie explodieren mit einem lauten, hellen Knall zu schillernden Paradiesvögeln, die ihre Runden über dem See ziehen, während hinter ihnen eisblaue Sterne explodieren, Silberkugeln und hellblaue Ringe. Das atemberaubende Programm setzt sich fort mit giftgrünen Schlangen, die sich über das Firmament schlängeln, hält fliegende Fische mit schimmernden Schuppen und orangerote Phönixe bereit, bunte Spiralen und ebenso buntes Konfetti, das auf den See hinabrieselt.
Das große Finale kündigt sich an durch mehrere gigantische violette Kugeln, die mit lautem Knall zerbersten und in knisternde Funken ersterben. Sie lassen einen indigofarbenen Schimmer am Himmel zurück, durch den sich mysteriöse Wellen ziehen. Fast mutet es an, als spiegle sich nun der See im Himmel, statt umgekehrt. Und dann, völlig unvermutet, explodieren zwei Kugeln direkt über dem See - eine weiße und eine schwarze. Aus der weißen erblüht ein getreues Abbild der Beauxbatonskutsche, gezogen von geflügelten Pferden aus silbernem Glanz. Aus der schwarzen ergießt sich das Durmstrangschiff wie flüssige Nacht und zieht seine Kreise ehrgebietend über dem See, die Segel majestätisch aufgebläht. Die Kulisse für die beiden Erscheinungen bildet ein Feuerwerk in den Hausfarben von Hogwarts: riesige rote, grüne, blaue und gelbe Explosionen, die in knisternden Funkenregen übergehen. Zum Schluss erreicht das Getöse seinen Höhepunkt. Mit großem Geknalle und viel Rauch entläd sich ein bunter Cocktail in den Nachthimmel des jungen Jahres, in dem schließlich Kutsche und Schiff aufgehen und am Ende in völliger Stille als Neuschnee herabrieseln. Sowohl Stille als auch Schnee senken sich über die Wiesen, den See, die Schüler.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: So 23. Okt 2011, 00:20 
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So langsam gefällt Skara das Tanzen. Vielleicht hätte sie es doch schon früher probieren sollen, aber sei's drum. Besser spät, als nie. Nicht wahr? Allerdings geht sie dennoch davon aus, dass es so schnell nicht wieder zu einem Tanz kommen wird. Ihr Kollege beteuert ihr, dass sie sich ganz und gar nicht dumm anstelle. Ob er es nur aus Höflichkeit sagt? Kurz überlegt sie, aber wird doch nicht zu einem Ergebnis kommen, also bedankt sie sich höflich. Man will die Etikette schließlich wahren. So langsam stören die Blicke mancher Schüler nicht mehr. Es ist schließlich so, als würde sie vor der Klasse stehen. Da sind die meisten Blicke auch auf sie gerichtet. Aufmerksam und fixierend. Dies ist praktisch nichts anderes. Grob gesehen natürlich nur. Wann sieht man sonst einen der Professoren das Tanzbein schwingen? Die Schüler sind es eher gewohnt, dass ihre Lehrer eher spießig, so würden die Schüler es sicherlich bezeichnen, in der Ecke rumstehen und ihren Pflichten als Aufpasser nachkommen.
„Derjenige, der sich dumm anstellt, ist derjenige, der denkt, dass andere sich dumm anstellen“, meint ihr Kollege und schmunzelt. Daran könnte manches stimmen. Wenn man genau weiß, dass man selber nicht gerade toll tanzen kann, verweist man sicherlich auf andere, die angeblich sich zu einer 'Lachnummer' machen. Dann wären die anderen von dem nicht vorhandenen Talent zunächst einmal abgelenkt. Sie soll sich umschauen? Wieso nicht? Eben dies tut sie und merkt, dass der Professor Recht hat. Alle scheinen ihren Spaß zu haben und amüsieren sich lachend. Schmunzelnd schaut sie ihren Kollegen an. „Ist ja auch Sinn eines Konzertes und dieses Festes. Wäre zu schade, wenn sich niemand amüsieren würde, hm?“, sagt sie ernst und klingt, als würde sie gerade im Unterricht vor den Schülern stehen. Nur selten hat sie eine zwanglos Unterhaltung, wodurch diese Stimmlage aus dem Unterricht auch ab und an mit in die Freizeit geschleift wird.

„Ja, es wird Zeit. Nicht dass unsere Schützlinge die Gelegenheit ausnutzen, wenn niemand von uns draußen Wache hält“, erwidert Skara und begibt sich in Begleitung von Professor Roots nach draußen. Zugegeben würde sie gerne das Feuerwerk mit ansehen. Zwar ist es ihrer Meinung nach sinnlos Feuerwerkskörper ohne jeden wirklichen Grund in die Luft zu feuern, doch kann es sehr schön aussehen, wenn eben diese in der Luft explodieren und dabei bunte Funken versprühen. Magie ist da nur der beste Partner, wodurch diese Feuerwerke noch eindrucksvoller werden. Gemeinsam bleiben sie an einem geeigneten Platz stehen und schon taucht im Himmel eine Sekundenuhr auf und zählt herunter. Bei 10 angekommen, fangen alle an mit herunter zu zählen. Lächelnd schaut sie dem Spektakel zu und lässt sich dazu hinreißen ab 3 mit zu zählen. „3,...2,...1,...“, ruft sie laut und ist von sich selbst überrascht. Aber Silvester war und wird immer ein besonderer Tag im Jahr bleiben. Sogleich beginnt das Feuerwerk und überall ist ein 'Ahh', ein 'Ohh' und ein 'Uhhh' zu hören. Selbst Skara kann ihre Begeisterung nicht verstecken und schaut mit großen Augen Richtung Himmel. Gerade zu verzaubert sie das Lichterspiel. „Ist das nicht atemberaubend?“, sagt Skara an niemand bestimmtes gerichtet und empfindet es genauso. Beim ersten Knall hat ihr Atem gestockt vor Schreck, da man zwar genau weiß, dass es dazu kommen wird, aber dennoch erschrickt, wenn es dann passiert. Selber hat sie nicht gemerkt, dass ihre Hand hoch gezuckt war und sich leicht in den Ärmel des Hemdes von Professor Roots gekrallt hat. Ein großer Drache ist wohl das größte Highlight. Doch auch die Kutsche von Beauxbatons in weiß und das Schiff der Durmstangs in schwarz finden ihren Platz in dem Spektakel. Am Ende legt sich Stille über den See und alle scheinen noch bezaubert von dem Feuerwerk zu sein. Solch eine Stille erlebt man nicht oft in Hogwarts. Viel zu sehr abgelenkt von diesem großartigen Feuerwerk, hat Skara gar kein Auge auf die Schüler geworfen, doch scheinen alle viel zu sehr berauscht von dem Fest zu sein, als dass irgendwer Unfug anstellt. „Das wird wohl niemand übertreffen können“, gibt Skara überzeugt von sich und strahlt über das Gesicht. Schon seit klein auf liebte sie diese Feuerwerke. Ein kleines Highlight, was nur so besonders ist, weil man es nicht allzu oft zu Gesicht bekommt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: So 23. Okt 2011, 09:04 
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„Klar weiß ich was du meinst.“, Alisha lehnt sich zurück, Mitternacht tritt immer näher und langsam steigt ein dumpfes Gefühl in ihr auf, vorallen in der Magengegend.
„Viele denken immer, dass es Freundschaft zwischen Jungen und Mädchen nicht gibt… aber…“, sie macht eine kleine kurze Pause: „Aber ich finde, dass es auch anders geht. Man sieht es ja an uns. Und ich glaube eher weniger, dass wir uns jemals ineinander verlieben könnten.“
Vorallen, weil sie Nathan hat, immer wen sie an ihn denkt, steigen Schmetterlinge in ihr hoch. Aber komischer weise, denkt sie seltener an Nathan wenn sie bei Taylor ist. Wahrscheinlich hat er schon eine großen Platz in ihrem Herzen eingenommen.
„Ich würde aufpassen, Taylor. Wenn sie dir wirklich etwas bedeutet, dann versuch so früh wie möglich mit ihr zu reden. Mädchen verstehen immer alles anders, als es in Wirklichkeit ist. Vorallen wenn sie verliebt sind.“
Oh ja, verliebte Mädchen sind schlimm. Sie sind unberechenbar, zickig, eifersüchtig, euphorisch, panisch…
Nicht das Alisha selbst so ist, vielleicht nur manchmal ein bisschen.


Das Grummeln in ihrer Magengegend wird immer größer, noch zwei Minuten dann ist Silvester. Etwas trauert Alisha dem vergangenen Jahr schon hinterher. Es ist traurig, wie schnell die Zeit vergeht, vorallen im Hinblick darauf, dass sie schon in 1 ½ Jahren Hogwarts und somit auch Stück Zuhause für, vielleicht, immer verlassen muss.
„Gleich ist es soweit.“, grinst Alisha und steht auf, mit der Flasche Sekt in der Hand. Sie ist schon leicht am Schwanken, der Alkohol hat voll gefruchtet, zwar nicht so, dass sie nicht mehr weiß was sie tut. Aber sie ist eigentlich sehr lustig drauf, wenn man bedenkt wie sie redet und wie sehr sich ihre Zunge verselbstständigt. Das alles würde man viel mehr mitbekommen, würde sie in London in der Bar ihres Vaters arbeiten und mit anderen Zauberern, vorwiegend männlichen, anstoßen.
„10, 9, 8…“, sie zählt den Countdown mit. So wie das ganze Schloss, was sich vor dem See versammelt hat, auch und ist gespannt auf das große Feuerwerk: „5, 4, 3, 2, 1!“, schon geht das Feuerwerk los, Alisha betrachtet es aus den Augenwinkeln, sie fällt aber Taylor um den Hals und wünscht ihm: „Ein frohes neuese Jahr! Auf das alle deine Wünsche in Erfüllung gehen!“, dann nimmt sie einen großen Schluck – wohl eher trinkt sie die Flasche Sekt auf Ex aus.
Das Feuerwerk ist sehr imposant, sie traut sich gar nicht zu sprechen, so schön ist es.
Da kann das neue Jahr nur gut werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: So 23. Okt 2011, 14:45 
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Taylor o‘Brian stimmt Alisha gedanklich zu. Viele denken nur in einem Schema und schließen Freundschaften zwischen Jungen und Mädchen aus. Alena wird das sicherlich nicht machen. Sie wird ihn verstehen und ihn anhören, oder? Eine andere Lösung kann er sich gar nicht vorstellen und einen anderen Weg auch nicht. Wie soll es nur weitergehen?
Bevor er eine Antwort auf die Frage findet, nennt Alisha ihm ihre Sicht auf ihre Freundschaft. Sie stimmt komplett mit seiner Sicht überein, was ihn erfreut. „Ja, das stimmt. Zumindest wäre es für und beide mehr als überraschend, wenn es anders käme, oder? Da wir so schön das Vorbild für eine Freundschaft sind, die sich nicht auf Frauen oder Männer beschränkt, widerspricht es doch dem was die anderen annehmen. Wieso soll es dann unmöglich sein? Das begreife ich nicht.“, gibt Taylor zu.
Überrascht von ihrer Sichtweise zu seiner Bindung mit Alena, blickt er zu ihr. „Du glaubst, sie könnte mich lieben? Wirklich?“ Von der Vorstellung wird ihm ganz warm ums Herz, was nicht dem Alkohol zuzuschreiben ist. Mittlerweile ist die Flasche - soweit er es beurteilen kann - fast leer. Alishas Rat nimmt er trotz allem wahr und ernst. „Was würdest du an meiner Stelle machen? Wie würdest du vorgehen? Ich möchte nicht alles vermasseln. Hilfst du mir.“, blickt er sie bittend an. Einfach reden klingt gut, aber wie er es umsetzen kann, weiß er einfach nicht.

Überrascht stellt Taylor fest, dass es gleich Mitternacht ist. Das neue Jahr rückt sekündlich näher. Einfach toll. Ein Neubeginn, eine neue Chance eröffnet sich, wenn man sie ergreift und Taylor ist dazu wild entschlossen. Er steigt in Alishas Countdown mit ein. „5,4,3,2,1! Frohes neues Jahr“, wünscht er ihr und erwidert ihre Umarmung. "Danke, dass wünsche ich dir auch. Dank dir geht ein großer Wunsch in Erfüllung.“ Der Wunsch endlich Frieden zu finden und Hoffnung zu sehen. Das alles hat sie bewirkt. Vielleicht nicht alleine, aber sie hat dazu beigetragen wie Alena, Wayne und Ned. Da kann doch nichts mehr schief gehen? Taylor ist sich sicher. Grinsend sieht er zu, wie sie nun die Flasche auf Ex leer trinkt. Zum Glück war da nicht mehr viel drin… zumindest glaubt Taylor das ganz fest. Das große eindrucksvolle Feuerwerk wird mit bewundernder Stille bestaunt. Vorsorglich hängt er seine Jacke um sie. Er möchte nicht, dass sie friert oder krank wird und außerdem ist ihm nicht kalt. Hier draußen zu sein mit den Funkeln der Sterne und dem Leuchten des Feuerwerks ist ein schönes Gefühl.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Mi 26. Okt 2011, 19:47 
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„Natürlich hat sie Gefühle für dich.“, Alisha streicht sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht: „Vielleicht liebt sie dich noch nicht. Aber, dass sie etwas mehr als nur Freundschaft für dich fühlt… das war offensichtlich.“, Alisha fängt an zu grinsen: „Ich glaube, hätte sie den richtigen Zauberspruch parat gehabt hätte sie mir die Augen aus dem Kopf gehext und meine Hand verschwinden lassen.“ Logisch. Alisha hätte dieses sogar getan, wäre Nathan mit einem anderen Mädchen einfach so verschwunden.
Alisha räuspert sich um aus ihren Gedankenfluss aufzuwachen: „Spiel aufjedenfall mit offenen Karten. Sag es so wie es ist und nicht anders. Wenn sie es nicht versteht, dann versuch es noch einmal mit anderen Worten. Aber verschweige und füge nichts hinzu. Das reitet dich nur noch mehr rein.“
Sie verstummt, überlegt noch und meint dann: „Sei vorsichtig mit ihren Gefühlen. Sie ist eh schon so verletzt. Jedenfalls nach ihrem Blick zu urteilen.“

Das Feuerwerk ist atemberaubend. Wunderschön .
Und als es wärmer wird, schleicht sich noch ein größeres Lächeln um ihren Mund: „Danke für die Jacke.“, sie sieht ihn nur aus den Augenwinkeln an um den Blick dann wieder gen den Himmel zu richten.
„Jetzt fehlt nur noch Abba im Hintergrund.“, Alisha fängt an „Happy New Year“ zu singen und sieht dann etwas unsicher zu Taylor. Ob er Abba kennt? Schließlich ist es eine Muggleband und er ist, soweit sie weiß, nicht wirklich mit der Muggglewelt anvertraut. Hmpf.
Egal! Wenn er es nicht kennt, dann lernt er es jetzt kennen. Obwohl sich Alishas Gesangstalent in Grenzen hält, fängt sie an das Lied lautstark zu singen und langsam bewegt sie sich auch zu der etwas andersartigen Melodie (denn sie hat sie in ihren Kopf etwas umgedichtet, aber noch so, dass man erkennt welches Lied es sein sollte) und stellt sich auf den Baumstamm worauf sie eben noch saßen. Sie dreht sich einmal, zweimal, bevor sie ausrutscht und nach hinten in einen Schneehaufen fällt.
Sie hört zwar auf zu singen, dafür bekommt sie einen Lachkrampf der nur noch durch den Alkohol verdoppelt wird.
„Frohes neues Jahr!“, sagt sie noch einmal ironisch und bewirft Taylor dann mit Schnee.

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BeitragVerfasst: Sa 29. Okt 2011, 10:40 
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Taylor o‘Brian starrt Alisha ungläubig an. „Das kann nicht sein. Du lügst. Wieso sagt sie es denn nicht? Soll ich es erahnen?“ Ratlos blickt er Alisha an. Sie wird sicherlich wissen wie er zu handeln hat. Ihr Vorschlag ist schön und gut, aber er weiß nicht was er sagen soll und ob reden reicht. Ihr nächster Kommentar verwundert ihn. Es sei offensichtlich, was meint Alisha damit? „Wie offensichtlich?“ Weiß etwa die gesamte Schule Bescheid und er rafft es nicht? Nein, so wird es sicher nicht sein. Das wäre… ihm fällt nichts ein, was es passend beschreibt. Fest steht, dass es kein tolles Gefühl wäre. Die Gefühle, die er für Alena hegt und sie vielleicht für ihn ist etwas so zarte, dass er befürchtet es zu zerbrechen. Mit Alisha kann er darüber sprechen, da sie verschwiegen ist und vertrauenswürdig.
„Ich glaube, hätte sie den richtigen Zauberspruch parat gehabt hätte sie mir die Augen aus dem Kopf gehext und meine Hand verschwinden lassen.“ Mit diesen Worten hält Aisha Taylor vom weiteren Grübeln fern. Erst schweigt er, um es sich bildlich vorzustellen, dann lacht er tief und aus vollem Herzen. „Keine Bange ich würde es hinkriegen, dass der Zauber sich auflöst. Die Vorstellung Alena und Alisha kämpfen zu sehen behagt ihn nicht, da er beide schätzt. „Wenn es wahr ist, versprich mir dich ein bisschen von ihr fernzuhalten bis ich mit ihr reden kann. Wahrscheinlich hört sie mir ja nicht mal zu.“ Beiläufig erwähnt er es, aber so unwichtig ist es ihm nicht. Sollte sie nicht mit ihm reden, ihm keine Chance geben würde er etwas sehr wertvolles im Leben verlieren.. Schon wieder. Ihren Rat offen und ehrlich zu sei und vorsichtig mit Alena umzugehen beherzigt er direkt. Sie klang so ernst dabei. Zudem möchte er niemanden weh tun. Er möchte Alena erklären wie er alles sieht und was sie für ihn ist. Ein Traum.

Alisha bemerkt, dass ABBA als Musikgruppe fehlt. Selbst er als Reinblüter hat von dieser Muggleband gehört, die eine ganze Generation fasziniert, auch wen sie jetzt auseinander gebrochen sind. An die Beatles kamen sie seines Erachtens aber nie heran.. Im nächsten Moment bietet Alisha ihm eine Kostprobe ihres Gesangs, der nicht schlecht ist, aber an dem man noch arbeiten müsste, sollte sie jemals eine Profikarriere starten. „Nicht schlecht. Um Profi zu werden brauchst du aber noch Übung.“, teilt er ihr nun sein Urteil mit, während sie weiter singt und in den Schnee fällt. Der Anblick amüsiert Taylor sehr, sodass er in ihr Lachen einstimmt. Es ist wirklich ein fantastischer Abend. Überrascht spürt er den Schneeball, der ihn kalt an der Seite erwischt. Grinsend bastelt er sich selbst einen Schneeball und bewirft sie damit, wobei er im deutlichen Vorteil ist, da er nicht am Boden liegt. „Dir auch ein frohes neues Jahr.“

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BeitragVerfasst: Sa 29. Okt 2011, 22:30 
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Isadora ist zu bewegt, um etwas zu sagen. Nicht einmal ein Ah oder Oh. Nichts. Nur stehen und staunen, mehr geht nicht. Sogar blinzeln ist Mangelware, man könnte ja was versäumen von dem großartigen Programm am Himmel. So steht die Slytherin mit in den Nacken gelegtem Kopf auf der Wiese und vergisst sogar zu frieren. Ihre Hände hat sie sowieso vorsorglich in weiße, weiche Handschuhe gesteckt und mitsamt den Handschuhen in die Taschen ihres recht mugglisch anmutenden cremefarbenen Wintermantels. Ihre Füße stecken in gleichfarbigen Stiefeln und sind noch mit die wärmsten Körperteile. Wenn man so eine Frostbeule wie Isadora Montague ist, dann lernt man recht bald, wie man sich anzuziehen hat. Dennoch friert sie an den Beinen, die in einer Jeans stecken. Einer Jeans mit seitlichem Strass-Steinchenmuster, einem Weihnachtsgeschenk, das sie sich selbst gemacht hat. Ein bisschen Luxus darf schon sein, selbst als Ex-Adlige und Zimmermädchen. So funkelt ihr Beinkleid also mit dem Feuerwerk um die Wette, erhält aber längst nicht so viel Aufmerksamkeit. Alle starren in den Himmel und die anderen Schüler übernehmen das Ah und Oh für Isadora gleich mit. Traumhafte Stimmung, fast surreal. Wird sie heute Nacht davon träumen?
Neben Isadora steht Christopher und das ist nicht weniger bedeutsam als das, was sich am Himmel abspielt. Er steht da schließlich nicht nur zufällig, sondern weil er ihr fester Freund ist. Immer noch, immer wieder, rauscht Isadora bei diesem Gedanken eine wohlige Gänsehaut den Rücken hinunter, gepaart mit einem Kribbeln im Magen. Fester Freund. Wuhuuuu ...! Sie ist nicht durch Hogwarts gehüpft wie eine Brooke Lucid auf Zuckerschock, sie quietscht auch nicht herum oder singt alberne Liebeslieder unter der Dusche, aber sie lächelt viel öfter, manchmal unausgesetzt und kann es nicht abstellen. Doch, man merkt der Slytherin an, dass sich etwas verändert hat in ihrem Leben. Jedenfalls wenn man sie ein wenig kennt, was die wenigstens tun. Deshalb hat sie auch noch niemand angesprochen und das ist ganz gut so. Obwohl die Tatsache, dass Isadora und Christopher nun ein Pärchen sind, sicher viel schneller die Runde machen wird, als ihr lieb ist. Typisch Hogwarts eben. Da bleibt nie etwas privat.
Nachdem der Himmel in einem famosen Finale explodiert ist, zieht Isadora die Hand aus der Manteltasche und angelt sich die Hand von Christopher. Er war die letzten Tage in Hogwarts und andauernd in der Bibliothek. Er sagte, er suche nach etwas, um Raven zu helfen. Nachdem Isadora jetzt mit Christopher zusammen ist, hat er sie ein wenig informiert. Jedenfalls soweit, dass Ravens Privatsphäre nicht verletzt wird. Bei solchen Dingen ist Christopher sehr genau. Er tratscht nicht. Er ist eben ein richtiger Freund, so wie ein echter bester Freund sein sollte. Momentan ist Raven nicht einmal da, er weiß nicht, wie sehr Christopher sich um ihn sorgt. Isadora war auch nicht da, sie war in London, um sich ein wenig Geld zu verdienen. Morgen wird sie wieder fahren und weiterarbeiten. In den Weihnachtsferien ist das Montague On The Gardens proppevoll. Und die Leute geben viel Trinkgeld.
"Frohes neues Jahr.", sagt Isadora. Sie lehnt ihren Kopf an Christophers Schulter und lächelt selig. Feuerwerk in Hogwarts. Und Christopher. Das ist mit Abstand das schönste Silvester, das sie je erlebt hat.

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Viviamo attimi che valgono per sempre:
sono fulmini luminosi in cielo, tuoni forti che fanno tremare la terra,
attimi che danno un segno,
che ci fanno vedere la nostra propria strada.


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BeitragVerfasst: So 30. Okt 2011, 23:52 
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Noch während Dante die Uhr beobachtet, wird er hinterrücks attackiert. Hinterhältig hinterrücks hereingelegt! "Nyargh!" Hat Katie ihm ein Stück Eis an die Haut gedrückt? Oh fuck, das sind ihre Finger ... Er sieht sie an, unschlüssig ob er sie in den See werfen oder ihre süßen Fingerchen warmküssen soll. Unterbrochen wird die Entscheidungsfindung durch den Chor, der plötzlich abgeht. Dante blickt wieder hinauf zum Himmel, rechtzeitig genug, um bei 6 noch mit einzusteigen. Blöder Gruppenzwang. Nein, eigentlich macht's ja Spaß. Blöde spaßige Traditionen.
Und dann explodiert alles. Und jedes. Überall. Vor allem oben. Farben und fliegendes Zeug und viel WOW und so. Dante ist sich sicher, dass er morgen Tinitus haben wird. Plus tanzende Punkte vor den Augen. Geile Show, Mannometer! Wer hat die denn verbrochen? Also da wird ab heute jedes Muggelfeuerwerk dagegen wie ein Knallbonbon wirken, soviel ist sicher. Sie verderben hier gerade die komplette englische Zaubererjugend für sämtliche Feuerwerke dieser Welt. Unverantwortlich.
Dante obsiegt über den Anflug eines Grinsens und drückt das eiskalte Händchen alias Katie Phlox an sich, um ihr einen Kuss aufs Haar zu geben und ihr ein frohes Neues zu wünschen. Dann dreht er sich zu ihr, um sie streng anzusehen. "Aber wenn du das mit deinen eisigen Fingerchen nochmal machst, muss ich sie dir leider abhacken." Er sagt es mit absolut ernster Miene. Zumindest für drei Sekunden, dann muss er schmunzeln. "Und was jetzt? Nochmal tanzen? Was trinken? Was essen? In den Kamin setzen, damit du warm wirst?" Er streichelt Katie dabei über ihre Oberarme. Die sind auch eiskalt.

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BeitragVerfasst: Mo 31. Okt 2011, 12:32 
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So folgt er schweigsam der fröhlichen Lehrkraft durch die Gänge des Schlosses. Ein paar verlassene Korridore und Treppen später gelangen die beiden zur Eingangshalle von der aus ein inzwischen doch ziemlich geschrumpfter Strom aus Schülern verschiedener Häuser zum See eilt. Sharona, welche Conell immer noch am Arm hält, Fakt der verschiedene neugierige Blicke auf sich zieht, und Conell gelangen dank den finsteren Blicken letzteren relativ schnell zum See und den anderen Lehrkräften. Gerade rechtzeitig wie sich herausstellt. Nur wenige Sekunden verbleiben auf der magischen Uhr am Himmel.
„Neun! Acht! Sieben!“, erklingt es im Unisono von der dichten Schülerschar, die sich um den See versammelt haben, „Drei! Zwei! Eins!“
Und dann beginnt ein Spektakel aus Funken und Explosionen wie ihn wohl nur die wenigsten Anwesenden erlebt haben.
Conell zählt diesen.
All die Funken, der Drache und farbig bunten Explosionen faszinieren den Auroren nicht besonders. Dennoch wendet er den Blick nicht ab.
Ein feuriges Kunststück nach dem anderen erinnert er sich an Gegebenheiten aus seinem Aurorenleben: Der Vorfall in Birmingham, das Schiff vor Newcastle und weitere Einsätze.
Mit ernster Miene beobachtet er das Feuerwerk. All die 'Uh!' und 'Oh!' gehen an ihm vorbei. Er erinnert sich stattdessen an schmerzerfüllte Schreie und hektische Rufe.
'Unser Leben ist eine Kette schmerzvoller Ereignisse' pflegte Kenneth zu sagen.
Als junger Auror empfand Conell das noch masslos übertrieben. Aber umso länger er mit Kenneth die Aufträge erfüllte für die sonst kein anderer Auror bereit war, desto deutlicher wurde ihm klar, wie recht der alte Auror mit dem vernarbten Gesicht hatte.
Conell wendet den Blick vom Feuerwerk ab und richtet ihn stattdessen auf Sharona, die immer noch seinen Arm umklammert und mit weit aufgerissenen Augen und einem glücklichen Lächeln dem Spektakel über ihren Köpfen beiwohnt.
Der harte Gesichtsausdruck des Auroren taut langsam etwas auf bei diesem Anblick und macht einem zufriednen, leicht angedeuteten Lächeln Platz.
Genau hierfür nimmt er all das auf sich.
Nicht all zu viel später ist auch das Feuerwerk fertig und tosender Applaus bricht aus, in dem auch Conell miteinstimmt.
„Sekt?“, fragt er dann Sharona, als das Klatschen um sie herum langsam leiser wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Di 1. Nov 2011, 11:34 
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Die letzten Tage waren anstrengend. Ohne Zweifel. Und auch heute ist er wieder ziemlich fertig und sieht auch so aus. Vielleicht hätten sie doch nicht so lang machen dürfen. Vor allem da er ja wusste, dass Isadora heute kommt. Die sollte ihn möglichst nur in Topzustand erleben und nicht als fast Untoter. Zombiezeit ist vorbei. Aber gut, Isadora weiß wenigstens, wieso er so aussieht. Dass es nicht ist, weil er zu viel gefeiert hat oder die ganze Nacht... anderweitig beschäftigt war, sondern weil er Raven helfen will. Was übrigens anscheinend auch funktioniert. Zumindest hat Professor Rhys das gesagt. Raven braucht nun weniger Tränke, was auch gut ist, weil ja bald wieder die Schule beginnt und Christopher dann nicht mehr in dem Umfang helfen kann, wie er es in den Ferien tut. Aber gut, wahrscheinlich finden sie sowieso bald eine Möglichkeit, seinem besten Freund endgültig zu helfen. Hoffentlich. Nunja.
Christopher verbannt die trübseligen Gedanken aus seinem Kopf und konzentriert sich lieber auf das Hier und Jetzt. Das Hier und Jetzt mit Isadora. An Silvester unter diesem famosen Feuerwerk. Was könnte es besseres geben? Der Slytherin kann sich nichts anderes vorstellen, auch wenn es ihm noch immer schwerfällt zu glauben, dass er nun eine Freundin hat. Eine feste Freundin, jaha. Das muss man schon betonen, sonst denkt jeder, Isadora ist nur eine weitere Eroberung. Ja, das denken heute gewiss viele und fragen sich bestimmt, wie er es geschafft hat, dass die tugendhafte Isadora auf ihn hereinfällt. Aber wenn die Schule wieder beginnt, werden sie schon noch merken, dass da mehr ist. Auf die Reaktionen darf man dann schon gespannt sein.
Als das Feuerwerk vorbei ist, lehnt Isadora sich an ihn und legt ihren Kopf bei ihm ab. Sanft lächelnd legt Christopher einen Arm um sie und küsst ihren Kopf. "Frohes neues Jahr, Isadora." Hoffentlich verbringen wir es zusammen. Der Slytherin bleibt noch eine Weile so mit ihr stehen, bis alle anderen aus ihrer Umgebung verschwunden sind. Dann legt er auch den zweiten Arm um sie und küsst sie sanft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Silvester
BeitragVerfasst: Di 1. Nov 2011, 18:25 
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Fantastisch, einfach nur fantastisch! Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Sharona in ihrem Abendkleid elend zu frieren beginnt, je länger das Feuerwerk sich hinzieht. Für solch einen Anblick friert man doch gerne mal. Und es stört sie auch nicht, dass Conell so stumm bleibt. Vielleicht staunt er ja einfach still. Ein Typ für laute Stimmungsäußerungen ist er schließlich nicht und noch nie wirklich gewesen. Es ist zudem schon erfreulich genug, dass er sich hat hierher entführen lassen. Mit ernsthafter Gegenwehr hatte Sharona zwar auch nicht gerechnet - was hätte er tun sollen, sie niederschlagen? - aber mit weitaus schlechterer Laune und eventuellem Herumgegrummel. Stattdessen überrascht sie der Auror mit einem fast schon sanft zu nennenden Gesichtsausdruck, als das Feuerwerk vorüber ist und sie sich, immer noch klatschend, zu ihm umdreht. Hat es ihm also gefallen? Er ist so schwer zu deuten, der Herr Auror.
"Gern!", strahlt Sharona auf seine Frage nach Sekt hin. Nicht so sehr wegen dem Sekt, dem sie sowieso schon etwas zu gut zugesprochen hat an diesem Abend, sondern weil er überhaupt danach fragt. Sie würde ihm zutrauen, dass er sich sofort wieder in seinen Bau, pardon, sein Büro zurückzieht. Dass er nun mit ihr Sekt trinken will zeigt wenigstens, dass er doch noch ein Mensch ist. Ein Mensch, der sich auch mal gesellschaftlicher Unterhaltung hingibt, nicht nur andauernd der Arbeit. Steckt vielleicht doch noch der alte Conell in diesem Mann? Der Conell, der noch wusste, wie man Spaß hat? Wir werden sehen. Bei einem netten Gläschen Sekt. So begeben sich die beiden zurück ins Schloss auf der Suche nach dem prickelnden Silvestertraditionsgetränk.

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"Humor ist der beste Regenschirm. Man hat ihn immer dabei und er hilft nicht nur bei Regen."
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