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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 12. Nov 2009, 12:11 
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Heiler-Novize
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Rhyll grinst leicht. Nein, man liegt in Durmstrang nicht nur in den Dunklen Künsten über dem Hogwartsstandard, das hat er recht früh bemerken dürfen und auch Chaira sollte das schon bemerkt haben. Der Unterricht mag in manchen Fächern anspruchsvoller sein, ja. Zauberkunst, Verteidigung, Zaubertränke und Verwandlung sind durchaus Fächer, in denen die Lehrer mit den Durmstrangqualitäten mithalten können (Astronomie sowieso, weil der Lehrer von Durmstrang weggegangen ist), aber der Rest der Fächer ist stellenweise einfach... nun ja. Pflege magischer Geschöpfe ist wohl ein Paradebeispiel dessen, was man unter 'lächerlich' ablegen könnte. Aber dennoch kann man etwas in den Stunden lernen - spätestens dann, wenn der Lehrer beinahe von seinem Viechzeug gebissen wird, weil er zu enthusiastisch an die Sache rangegangen ist.
Was man Amundsen jedoch zugute halten kann... er bringt durchaus hin und wieder Themen ein, die Rhyll zwar nicht unbekannt sind, die er jedoch auch nicht auf dem Stundenplan erwartet hätte. Sowas gefällt ihm dann wieder, auch wenn er gut strukturierte Lehrpläne bevorzugt. Ein wenig Abwechslung kann jedoch nicht schaden und mal ehrlich - die Honigkuchenpferde waren schon eine schöne Abwechslung gewesen im letzten Jahr. Besonders Amundsens seltsamer Gesichtsausdruck, als Rhyll ihn über die Verwendung der Tiere in Tränken gefragt hatte. Hach, was er wohl gedacht hatte?

Chaira spricht abermals und reißt ihn somit aus seinen Grübeleien. Er nickt und wendet dann den Blick von der Hecke ab, die er betrachtet hatte. "Mh... ich begleite dich noch mit hinein ins Schloss - und drehe dann mal eine Runde in den Korridoren. Ich muss dringend noch die Vertrauensschüler von Gryffindor erwischen." Er seufzt leise. "Halloweenstreiche.", setzt er erklärend hinzu. Geht ja nicht an, dass die Löwenkinder derart außer Rand und Band sind. Auch wenn er kaum glaubt, dass die Herrschaften Christmas und Boyle irgendwas dagegen tun werden. Gut, Boyle wird es sich womöglich sogar anhören was er zu sagen hat, aber Christmas? Der geprüft und gütebesiegelte Slytherinhasser? Der schreibt womöglich noch Belohnungen für denjenigen aus, der die meisten Slytherins erwischt hat. Zuzutrauen wäre es ihm.
Rhyll erhebt sich, streicht seinen Umhang glatt und reicht Chaira die Hand, damit sie aufstehen kann. Wenn sie hinein will, dann können sie das auch gleich in Angriff nehmen.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 12. Nov 2009, 12:11 


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 12. Nov 2009, 12:59 
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6. Klasse Slytherin
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Er reicht ihr die Hand. Spricht endlich mal dafür, dass er aus Durmstrang kommt. Ein so tadellos höfliches Verhalten wurde in Durmstrang natürlich schon recht früh geübt. Erst etwas verdutzt, sieht sie ihn dann leicht verschüchtert an. Sie mag Hautkontakt jeglicher Art eigentlich nicht. Dennoch nimmt sie schließlich nach weinigen Zögern seine Hand und richtet sich auf. Lyssia krabbelt ihr auf die Schulter, für sie wahrscheinlich die bequemere Variante, sich fortzubewegen.
Sie wirft ihren Umhang nach hinten, wo er sich kurz aufbauscht und läuft dann gen Schlosstor. Es verspricht ein recht gute Abend zu werden. Sie ist froh, dass sie das Gespräch zu Rhyll gesucht hat. Natürlich war das schon wieder ein Handeln gegen ihre Prinzipien, aber das ist ihr im Augenblick egal. Sich an ihren neuen Vorsatz erinnernd setzt sie sogleich ein Lächeln auf und geht dann auf Rhylls Bemerkung ein:
"Du musst ja ziemlich viel zu tun haben." Sie bedenkt die wenigen verkleideten Schüler am Labyrinth mit einem interessierten Blick. "Ich kann mich nicht daran erinnern, dass auf Durmstrang die Euphorie um Halloween so groß war. Es war nur ein Grund mehr, seine Mitschüler zu drangsalieren."
Sie entsinnt sich einem Drittklässler aus Durmstrang, den sie an Halloween mal zur Krankenschwester hatten bringen müssen, weil sie etwas zu fahrlässig gewesen war.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 12. Nov 2009, 13:37 
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Heiler-Novize
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Zum Glück muss Chaira sich nur kurzzeitig mit dem Körperkontakt herumschlagen - denn Rhyll hält ihre Hand wirklich nur so lange fest, wie es nötig ist. Sprich, bis sie sicheren Stand hat. Dann lässt er sie auch wieder los, schon allein um nicht dreist zu wirken, er würde sie Händchenhaltend zum Schloss bringen zu wollen. Stattdessen geht er nun mit leichtem Schritt neben ihr her, ganz ohne sie zu berühren.
"Nun ja... gerade an so einem Tag ist es natürlich schlimmer.", erläutert er mit einem leichten Grinsen. "Das war schon im letzten Jahr so." Auch wenn er da nicht wirklich viel von mitbekommen hatte, da hatte er eigene, weit größere Probleme gehabt als ein paar Stinkbombenwerfende Erstklässler. "Ich denke mal, du hattest den Gestank vorhin im Gemeinschaftsraum bemerkt. Attacke von Gryffindors auf einen unserer Mitschüler." Rhyll schüttelt den Kopf. Das war auch in Durmstrang nicht anders gewesen - aber auch nicht so ausschweifend, zum Glück. Jedenfalls kann er sich noch daran erinnern, dass dank der dort vorherrschenden Disziplin die Anschläge nicht so aus dem Ruder gelaufen waren wie hier. Nun ja... bleibt zu hoffen, dass die Kinder sich zum Abend hin beruhigen würden.
Kopfschüttelnd öffnet er das Schlosstor und geleitet Chaira hinein in die Eingangshalle. Hier würden sich ihre Wege gleich trennen, er selbst würde die Korridore aufsuchen, die Fünftklässlerin möchte sich ja zurückziehen, ihren Brief verfassen. Rein automatisch geht er nicht den direkten Weg zum Kellergang, der zu den Kerkern führt, sondern vollführt einen kurzen Schwenk mit Bogen, so dass sie nicht direkt am Gemälde von Lord Effelth vorbei kommen. Sowohl er als auch Chaira können - und darauf könnte er wetten - auf Sprüche wie 'Fehlt dem Haarsud der Molchlaich wird des Dunkelhaarigen Mähne blaich' dankend verzichten. Auch wenn er zugeben muss, dass nicht alle Sprüche schwachsinnig sind. Schwarzes Haar und Holunderbeere verträgt sich beispielsweise hervorragend und auch der Kommentar damals, dass sich Lady Montagues blonde Mähne sicherlich über Kamille und Fenchel erfreuen würde, kommt nicht von ungefähr. Aber... Molch? Also ehrlich mal!

"So... ich glaube hier trennen sich unsere Wege nun vorerst." Er lächelt sacht. "Ich danke dir für das anregende Gespräch am See - und solltest du noch Fragen haben, dann komm ruhig zu mir.", bietet er an. "Ich habe da ein Buch, das du vielleicht lesen könntest. Vielleicht hast du auch schon davon gehört. Es heißt 'Die Kunst des Krieges' von Sun Tsu. Da stehen auch einige für das Hogwartsüberleben interessante Dinge drin."

(Eingangshalle)

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 12. Nov 2009, 14:09 
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"Ja, das ist mir aufgefallen.", gibt sie ihm Recht. "Aber ich wollte mir darüber eher weniger Gedanken machen."
Sie grinst bei dem Gedanken, dass sie zu dem Zeitpunkt an etwas gänzlich anderen gedacht hat. Ein innerer Kampf, ob sie zu Rhyll gehen soll oder nicht.

Wieder beweist er seine guten Manieren, als er ihr die Tür zur Eingangshalle aufhält. Sie lächelt ihm dankend zu.
"Ich sollte mich bedanken. Ich glaube, du hast mich tatsächlich weiter gebracht. Wenn auch hauptsächlich dadurch, dass ich mich jetzt nicht mehr völlig aus der Gesellschaft ausgegrenzt fühle.", erwidert sie und sieht sich um. "Ich denke, ich werde auf das Buch zurückkommen. Von dem Titel habe ich wahrlich schon gehört, aber ich kam noch nicht dazu, es zu lesen."
Kurz fällt ihr Blick zu den großen Stundengläsern, in denen die Hauspunkte zu sehen sind. Dieses Bild wird sich im Laufe des Tages wohl noch oft genug wandeln. An so einem Tag variierten die Zahlen sicher mehr als sonst.
Sie wendet sich noch einmal Rhyll zu und lässt sich zu einem kurzen, höflichen Knicks verleiten.
"Man sieht sich bestimmt bald wieder.", verabschiedet sie sich amüsiert darüber, dass sie sich tatsächlich diese altgewohnte Geste nicht abgewöhnt hat.
Dann wendet sie sich um und läuft in Richtung Slytherinraum.

(->Slytheringemeinschaftsraum)

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 18. Nov 2009, 17:26 
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7. Klasse Hufflepuff
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--> Eingangshalle

Frische Luft tut gut. Das hört man immer wieder und Alessia kann dem auch nur zustimmen. Sie spürt den kühlen Wind, der ihr blasses Gesicht streift und ihren Wangen einen rosa Schimmer verleiht. Sie nimmt das sanfte Rascheln in den Baumkronen über ihr wahr. Eifrig wird sich von dem welken Blättergestrüpp befreit. Der Herbst ist da und der Winter rückt unaufhaltsam näher. Am liebsten hat die Hufflepuff jedoch noch immer den Frühling. Die Jahreszeit, in der alles Leben wieder zu seiner vollen Schönheit erstrahlt und die Tierwelt aus ihrem Winterschlaf erwacht. In Gedanken versunken lässt die Brünette ihren Blick über den See gleiten. Anders als geplant vertreibt sie nun am See ihre Zeit, anstatt in der Bibliothek zu sein und die vorhandenen Lektüren für Kräuterkunde durchzuforsten. Aber dafür wird auch morgen oder übermorgen oder überübermorgen noch Zeit sein. In der Bibliothek hätte sie wohl auch mehr ihren Gedanken nachgehangen, anstatt konzentriert zu arbeiten. So gesehen ist es vielleicht gut, dass sie sich jetzt die Auszeit nimmt und wenn sie gleich noch die Bibliothek aufsucht, so hat sie wenigstens ein wenig Zeit gefunden die Seele baumeln zu lassen. Seufzend lässt sich Alessia auf einem flachen Stein am Seeufer nieder, winkelt die Beine an, schlingt die Arme um sie und legt den Kopf auf die Knie.
Eine ganze Weile sitzt sie so da und schaut auf den See, lässt den Blick umherschweifen und beobachtet hin und wieder Posteulen, die Richtung Schloss fliegen oder von dort wieder in aller Heere Länder ausschwärmen. Beim Anblick der Posteulen muss sie auch gleich an ihre Hephaistia denken, die noch mit keinem weiteren Brief ihrer Familie zu ihr zurückgekehrt ist. Nachdenklich legt Alessia die Stirn in Falten und blickt in den hellgrauen Horizont. Vater und Mutter werden die Sperbereule wohl erst einmal bei sich behalten haben. Gewiss werden sie sich wie immer gut um Hephaistia kümmern und mit dem nächsten Brief wird Alessia dann auch sicher wieder ihre geliebte braun gefiederte Eule in ihrer Obhut wissen, wenn die Eltern sie denn mal wieder nach Hogwarts zurückschicken sollten.

Seufzend rappelt sich die Hufflepuff schließlich auf und streicht noch kurz ihre Kleidung zurecht, ehe sie ihre Schritte wieder hinauf Richtung Schloss lenkt. Über die Schultern hinweg wirft die Brünette noch einen letzten Blick über den See. Sie liebt den See und selbst in dieser kalten Jahreszeit hat er nichts an seinem Charme verloren. Ein sanftes Lächeln ziert ihre sanften Züge und einige Minuten später ist sie auch schon am Eingangsportal angelangt, durch das sie eilig ins Warme der alten Gemäuer von Hogwarts schlüpft. Ohne sich lange in der Eingangshalle aufzuhalten hält sie auch schon zielstrebig auf die Große Treppe zu. Sie hätte jetzt nichts dagegen einzuwenden es sich am angezündeten Kamin im Hufflepuff Gemeinschaftsraum in einer der schwarzgelben Sessel gemütlich zu machen. Sie könnte ja eigentlich auch gleich den Roman weiterlesen, der ihr ihre Mutter mit der letzten Post auf ihre Bitte hin zugeschickt hatte. Seit mehr als einer Woche war sie schon nicht mehr zum Lesen gekommen, da würde sich das jetzt doch gut mit ihrer Laune vereinen. Schon spürt das Mädchen das bekannte Kribbeln in ihren Fingern, wenn sie daran denkt, wie schön es wäre wieder in den Seiten eines spannenden Buches zu versinken. Von der eigenen Umwelt nichts mehr mitzukriegen und wieder mit dem dumpfen Gefühl aufzutauchen, das einem bedeutet, dass man die vergangenen Stunden jeglichen Bezug zur Außenwelt verloren hat. Sie liebt auch dieses Gefühl. Es jagt ihr jedes Mal wieder einen leichten Schauer über den Rücken.

Gemächlich bestreitet das Mädchen ihren Weg durch die Korridore, der sie allerdings nicht in den Hufflepuff Gemeinschaft führt. Dessen Eingang, der mit einem schweren Wandteppich von fröhlichem Blumenmuster bestickt ist, wäre nämlich nahe der Großen Halle gewesen. Alessia ist aber nun schon nahe dem Gryffindor Turm. Einige Zeit vergeht bis sie sich letztendlich bewusst wird, dass das sicher nicht der richtige Weg Richtung Gemeinschaftsraum darstellt. Blinzelnd biegt die Hufflepuff in den nächsten Korridor ein und dreht sich verwirrt um die eigene Achse. Dass sie sich verläuft, ist ihr aber auch schon lange nicht mehr passiert. Beim letzten Mal, waren Ayleen und sie in der Dritten gewesen und da waren die beiden Freundinnen so in ihre Erzählungen vertieft gewesen, dass sie vergessen hatten auf den Weg zu achten. Augenblicklich kann sich die Brünette ein Lachen nicht mehr verkneifen. An der nächsten Abbiegung, an der sie in den angrenzenden Korridor späht, ziehen dann lange blonde Haare ihren Blick auf sich. Ayleen. Grinsend legt das Mädchen den Kopf schief und eilt zu der Hufflepuff Freundin und deren Begleitung, die sie auf den zweiten Blick als den Slytherin Rhyll Hemslaye erkennt. Augenblicklich verlangsamt sie ihren Gang. Hoffentlich stört sie die beiden nicht. Über was auch immer sie sich unterhalten, sie hofft einfach mal, dass da auch noch Verwendung für sie gefunden werden kann. Auch wenn sie noch lange nicht die Gesprächigste ist. Zumindest nicht in Gegenwart gewisser Personen, wie beispielsweise Rhyll Hemslaye, weshalb sich auch ein leichter rötlicher Schimmer auf ihren Wangen nicht vermeiden lässt. Trotzdem behält sie die Contenance und hofft schwer, dass das Ayleen auch gelang bisher. „Ayleen, hey!“, wendet sie sich an die Freundin und strahlt sie an. Ein etwas verhalteneres, höfliches Lächeln schenkt sie dahingegen dem Slytherin. „Hallo Rhyll.“

--> Korridore

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 5. Dez 2009, 17:07 
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Natürlich hat er nicht erwartet, dass seine Antwort, seine Eltern würden für ihn entscheiden, von seinen Mitschülerinnen verstanden wird. Niemand versteht es, wenn er nicht gerade selbst so lebt wie Rhyll es tut - nach den Gesetzen seines Vaters und auch entsprechend denkt. So kommt es auch gar nicht mal zu einem Seufzen, sondern er nickt nur leicht auf ihre Worte hin, die kommen mussten.
"Eben weil es eine Hierarchie gibt, lasse ich es zu. Weil ich mich nicht gegen meine Eltern stellen werde, schon gar nicht gegen das Familienoberhaupt der Hemslayes.", erklärt er ruhig, während sie durch die kalte Luft des Halloween Tages laufen. "Das versteht niemand, der nicht selbst in einer solchen Hierarchie lebt und sich auch uneingeschränkt darauf einlässt. Es gibt genügend Leute, die auch aus solchen Familien kommen, die aber keine Lust haben, sich auf die Anweisungen des Patriarchen hin zu fügen. Ich tu es, ich hab es nicht anders gelernt und darum sehe ich darin auch weder Unterdrückung noch lehne ich mich gegen Entscheidungen auf, auch wenn sie mir nicht so recht gefallen." Aktuell gäbe es da beispielsweise die Verlobung mit Emma. Die junge Frau ist zwar in Ordnung und er kommt gut mit ihr aus, aber in solchen Dingen hat man doch auch lieber eigene Entscheidungen, nicht? Ja. Aber er beugt sich dem Willen seiner Familie und ist dieser so gut wie möglich zu Willen und von Nutzen.
"Es liegt ihnen durchaus am Herzen, dass ich glücklich werde. Zumindest so weit es möglich ist. Glück und Liebe, das sind Luxusgüter. Nicht Geld. Nicht die wertvollsten Gemälde und prunkvollsten Leuchter im Haus. Davon kann ich so viele haben wie ich will." Er zuckt leicht mit den Schultern. Er konnte ohne mit der Wimper zu zucken Isadoras Pferd aufkaufen, ohne dass es ihn wirklich im Geldbeutel gekratzt hätte und das war schon für einen Außenstehenden eine stolze Summe gewesen. Geld ist wahrlich nicht das Problem. "Glück und Liebe allerdings, die kann ich mir nur in Maßen leisten. Meine Eltern achten schon darauf, dass es ein Beruf wird, der mir einigermaßen zusagen wird. Ebenso wie meine Verlobte nicht potthässlich und ein wandelnder Haufen Stroh ist."

Mit einem sachten Lächeln wandert er weiter in Richtung des Labyrinths, das sich schon schier bedrohlich mit seinen dichten Hecken erhebt. Von drinnen erklingen grausige Geräusche und Rhyll verzieht das Gesicht. Klingt nicht unbedingt erbaulich, aber da muss man wohl durch, wenn man... da durch will. Anschließend wendet er sich wieder Ayleen zu, die davon spricht, dass sie Angst vor den Heilzaubern hat.
"Wenn es für dich nur Heilzauber gibt, wenn du schon immer nur Heilerin werden wolltest, weshalb hast du dann Angst davor?", fragt er und hebt die Brauen. "Du solltest Respekt davor haben, aber keine Angst. Denn dann wirst du sie nie beherrschen. Achte sie, achte die Macht, die von ihnen ausgeht - aber hab keine Angst. Das lässt sie ins Gegenteil umkehren, wenn du Pech hast."

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Do 17. Dez 2009, 22:04 
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7. Klasse Hufflepuff
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Sacht streicht sich die Hufflepuff eine Strähne hinters Ohr, die der neckische Herbstwind ihr ins Gesicht geweht hat. Schon wird ihr die Sicht auf das Labyrinth mit seinen hoch ragenden Böschungen wieder freigegeben. Dem Mädchen ist der Anblick unheimlich und die grässlichen Laute, die zu ihr vordringen, machen es nicht unbedingt besser. Ihre Knie beginnen zu zittern. Ein Zeichen von Kälte und der eisige Schauer, der ihr augenblicklich den Rücken hinunterfährt, lässt sie bibbernd die Arme um den Oberkörper schlingen. Sich wärmend über die schlanken Arme reibend, dreht sich die Hufflepuff wieder zu der Freundin und dem Slytherin herum. Mit einem leichten Lächeln hebt sie den Kopf und beobachtet die beiden, lauscht ihren Worten und zugleich dem Wind, der über sie hinweg zieht, durch ihre Haare fegt und sie schlotternd zurücklässt. Ist es heute nur so kalt oder kommt es ihr nur so vor? Vielleicht ist es auch einfach nur dem Einfluss des 31. Oktobers zu verdanken. Dem Halloweenfest, und nicht zuletzt dem Einfluss des Labyrinths. Und auch wenn sie nicht der größte Angsthase ist, beschert ihr die Tatsache, dass es dämmert und die Nacht bald schon über sie hereinbricht ein ungutes Gefühl. Sie will nicht weiter in der Nähe dieses Labyrinths sein. Auch wenn sie nicht allein ist. Nein, das ist sie wahrlich nicht. Und es wird auch nichts passieren, alles bloß Einbildung.
Schmunzelnd legt Alessia den Kopf schief. Sie wird immer ungeduldiger, unruhiger. Die Unterhaltung der beiden zieht sich stetig in die Länge und Alessia hört ihnen einfach bloß zu, blickt dabei von Rhyll zu Ayleen. Sie seufzt leise, weil ihr wieder einmal klar wird, wie sehr sie die Freundin liebt, wie sehr sie sie braucht. Was würde sie bloß ohne sie tun? Selbst wenn sie zu viel redet, wenn sie ihr Frikadellen an die Ohren brabbelt. Was ändert das an ihrer tiefen Zuneigung zu ihr? Und wieso ist sie gerade bloß so emotional?

Blinzelnd sieht sie auf. Es ist spät, zu spät sogar, denn die Dunkelheit ist dabei über sie einzukehren. Und das heißt früher oder später können sie nicht mal mehr ihre Hände vor Augen sehen und das heißt so viel wie freie Bahn für die Geschöpfe der Nacht, für die schaurigen Halloweengestalten und Geister, die doch nur darauf warten aus ihren Verstecken zu kommen und ihnen die Hölle auf Erden zu bereiten. Und wieder einmal plagt das Mädchen die Furcht vor der Dunkelheit, ganz besonders an einem Tag wie diesem. Und das über das Halloweenfest kuriose Geschichten die Runde machen, ist ja nicht von irgendwoher gegriffen. Das hat doch schon längst festen Fuß. Und dann halten sie sich dazu auch noch nahe des Verbotenen Waldes und des Labyrinths auf.
Große Güte. Was tut sie hier eigentlich noch? Wieso ist sie nicht schön längst wieder im Schloss? Ihr kann es doch egal sein, was Rhyll denkt, aber ohne Ayleen will sie nicht gehen. Aber wie wo, sie kann doch schließlich auf sich selbst aufpassen. So wie Alessia auf sich. Und darum macht sich die Brünette jetzt eben allein ins Schloss auf. Denn ganz offensichtlich sind die beiden in ihr Gespräch vertieft und dieses wird sich jetzt auch nicht einfach so zu einem Ende erzwingen lassen. Nein, lieber verabschiedet sie sich nur noch kurz, um sich dann auf den Weg zu machen, wenn auch allein. „Also, wenn ich ihr beide nichts dagegen habt, werd ich mich nun verab…“

Weiter kommt sie nicht, denn ein unheimliches Rascheln geht durch das Dickicht am Waldrand. Die eigenen Worte hallen dem Mädchen bedeutungslos in den Ohren wieder. Mit rasendem Herzen starrt sie auf die Stelle, die sie als Geräuschquelle vermutet. Einige Augenblicke ziehen vorüber, Augenblicke, in denen sich nichts tut. Die Hufflepuff wird wieder ruhiger. Ihre Fantasie wird wohl wieder mit ihr durchgegangen sein. Sie hat sich das Geräusch sicher bloß eingebildet. Tief durchatmend will sie auf dem Absatz kehrt machen, als plötzlich ein grauenvolles Jaulen ertönt. Fast zeitgleich macht die Brünette einen Satz zurück, zuckt erschrickt zusammen und stößt dabei einen entsetzten Laut aus. Ihre geweiteten Augen durchforsten die Dunkelheit. Was in Merlins Namen war das, bitte?
Unverzüglich folgt die Antwort und aus dem Gebüsch tritt der Übeltäter… die Übeltäter. Blinzelnd sieht sie auf die Zwerge herab, die da grinsend einige Meter von ihnen entfernt stehen. Die Kleinen werden auch immer frecher. Allerdings ist heut Halloween, und doch hätten sie sie beinahe zu Tode erschreckt. Seufzend schließt sie die Augen, auf ihren Herzschlag lauschend. Sie ist den Zwergen nicht wirklich böse, darum macht sie ihnen auch keinerlei Vorwürfe und darum wendet sie sich mit einem Anflug von Amüsement in ihrem Blick wieder Ayleen und Rhyll zu.
„Ich bin wohl tatsächlich ein wenig zu schreckhaft.“, sagt sie lächelnd und will sich wieder den Zwergen zuwenden, die derweil aber schon wieder längst über alle Berge sind. Darum grinst sie nur belustigt und schüttelt kam merklich den Kopf. „Sowas. Aber gut. Wollen wir dann, Ayleen? Wir müssen uns doch noch zu recht machen.“ Sie wirkt amüsiert und zwinkert der Freundin wissend zu. „Du wirst dich doch sicher auch noch umziehen wollen, Rhyll, oder?“, fügt sie lächelnd an und ist wirklich gespannt darauf, als was sich dieser verkleiden wird. Vielleicht als düsterer Dracula? Das würde ihm sicherlich gut stehen. Sie wendet sich halb ab, weil diese Vorstellung ihr ein amüsiertes Lächeln auf die feinen Züge treibt und greift im selben Atemzug nach Ayleens Hand. „Lass uns schnell ins Schloss. Mir ist es hier…“, beunruhigt lässt sie den Blick umherschweifen. „…nichtsdestotrotz ein wenig zu unheimlich.“ Eilig bewegt sie sich auch schon mit Ayleen an der Hand über die Schlossländereien hinauf ins Schloss.

--> Eingangshalle

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 19. Dez 2009, 14:18 
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Ayleen hört der interessanten Erklärung von Rhyll zu. Seine Sichtweise, die er ihr anscheinend versucht näher zu bringen. Besonders seine Einstellung, dass er alles hinnimmt, verärgert sie geringfügig, doch zum ersten Mal beherrscht sie sich und unterdrückt ihren Impuls ihn auf den Boden zu schubsen. „Rhyll, wie ich meine erwähnt zu haben, existiert die Hierarchie nur, wenn Leute sie akzeptieren. Warum akzeptierst du sie? Mir scheint es nämlich so, dass du sie akzeptiert, weil du von klein auf an sie gewöhnt wurdest und Angst hast vor den Konsequenzen oder eher vor deiner Familie. Ich kenne keinen, der so talentiert und begabt im Umgang mit Zaubern ist wie du. Nehme es mir bitte nicht böse, aber ich kenne nur die Demokratie. Beides hat seine Nachteile, aber du solltest nicht darauf achten, was deine Familie sich von dir erwünscht, sondern was du dir von deiner Familie erwünscht. Meistens ist es nämlich nicht der Sohn, der den Vater enttäuscht oder die Tochter, die ihre Mutter enttäuscht. Oft sind es die Eltern, die ihre Kinder enttäuschen. Auch wenn du die Hierarchie hinnimmst, heißt es nicht die Ansichten zu teilen und sie hinzunehmen. Wie sollen deine Eltern dich glücklich machen, wenn sie nicht wissen, was du möchtest?“

Ayleen betrachtet das Labyrinth und findet die Schreie und Geräusche von dort beängstigend. Doch dann lenkt sie Alessias Aufschrei ab, der sie so erschreckt, dass sie selber kurz aufschreit. Der Schock weicht einem Lachanfall. “Alessia, erschreck mich bitte nicht mehr so, einverstanden?”, mahnt sie ihre beste Freundin fröhlich und wieder gefasst. Rhylls Frage nach ihrer Angst ist sehr wohl begründet und sie hat befürchtet, dass er deswegen nachhaken wird. “Es gab einen Vorfall, wo ich einen Heilzauber anwandte, aber es missglückte. Wie du bereits erwähntest passiert das Gegenteil des Erwünschten, wenn man Angst hat und die hatte ich damals aus mehreren verschiedenen Gründen. Na ja und seitdem ist meine Angst vor der Anwendung dieser Zauber schier unüberwindlich."

Ayleen schaut auf Alessias Bemerkung hin, dass es spät geworden ist, auf ihre neue Uhr - ein nachträgliches Geschenk zum Bestehen des letzten Schuljahres - und stellt überrascht fest, dass es tatsächlich so ist. Die Zwerge, die Alessia so erschreckt haben und somit auch sie, sind schnell wieder verschwunden. Als Alessia sie auf die Feier heute Abend anspricht, fällt Ayleen auf, dass sie noch gar kein Kostüm hat. “Alessia ich brauche deine Hilfe, denn ich habe echt noch kein Kostüm. Also das Labyrinth können wir vergessen und die Gryffindorvertrauensschüler sind hier auch nicht. Du hast Recht, dass wir langsam zurück sollten. Kommst du mit Rhyll?”
Somit kommt sie auch dem Angsteingeständnis von Alessia nach, von der Ayleen bisher gedacht hatte, dass sie vor nichts Angst hat, aber Angst zu haben ist ja auch keine Schwäche für Ayleen. Angst hat man mal oder eben mal nicht. Der eine mehr und der andere weniger. Irgendwie macht Angst auch menschlicher, findet Ayleen. “Rhyll, hast du eigentlich Angst vor irgendetwas?” Mit diesen neugierigen und zugleich frechen Worten lässt sie sich von ihrer Freundin hinauf zum Schloss ziehen. Dieser Abend verspricht ereignisreich zu werden.

------ > Eingangshalle

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Die schwarze Witwe:


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 19. Dez 2009, 16:13 
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So nach und nach wird es dunkler. Die Gryffindors sind mehr oder minder vergessen - aber das stört nicht. Rhyll weiß sehr genau, dass er sowohl Cyprian als auch Alexander später in der Großen Halle antreffen würde - zumindest den Texaner wird er recht einfach finden können. Seit er in Hogwarts ist und diesen Slytherinhasser kennt, hat der sich nicht ein einziges Mal an Halloween verkleidet. Jedenfalls nicht freiwillig, wie er sich innerlich grinsend korrigiert. Jedenfalls wird er es wohl kaum schwer haben, ihn zu erkennen. Finden wird da vielleicht schwieriger, aber man kann sich ja durchfragen. Rhyll Hemslaye ist immerhin nicht auf den Mund gefallen.
Aus diesem Grund, eben weil die Gryffindors nicht weglaufen, kann er sich auch dem Gespräch mit Ayleen widmen, dem Alessia nur noch lauscht, wie er mitbekommen hat. Nun ja, Ayleen redet ja auch für sie mit, wenn man es unschön ausdrücken möchte. Aber immerhin plappert sie keinen Unsinn, das muss man ihr ja zugute halten. Stattdessen spricht sie von Hierarchie, Demokratie und dem Umstand, dass Eltern ihre Kinder enttäuschen und nicht umgekehrt.
"Mh... sicherlich, das mag auch passieren. Aber auch Kinder können ihre Eltern enttäuschen.", gibt er zurück und schaut zu Ayleen hin. "Ich weiß, es ist schwierig zu verstehen, wenn man eben nur die Demokratie kennt. Meine Familie hält viel auf Traditionen. Sei es die Reinblütigkeit, die dunklen Künste oder aber eben, dass die Kinder in andere einflussreiche Familien verheiratet werden und natürlich einen Job ergreifen, der das Ansehen der Familie mehrt oder in anderer Weise von Nutzen für sie ist. Ich füge mich da ein, weil ich - wie du schon sagtest - es von klein auf nicht anders kenne. Da muss ich keine Angst vor den Konsequenzen haben. Ich füge mich ja freiwillig." Er schmunzelt leicht. Es ist ein Unterschied, ob man es tut, weil man gezwungen wird und eigentlich etwas völlig anderes machen möchte - wie Isadora, Christopher oder sein Bruder zu Anfang - oder ob man es tut, weil man es will. "Meine Eltern wissen eigentlich recht gut was ich mir wünsche und daher werden auch die Berufsangebote die sie mir unterbreiten werden kein Problem darstellen. Bisher haben sie mich jedenfalls nicht enttäuscht." Und da muss er nicht mal lügen.

Kurz darauf wendet sich Alessia zu ihnen und will gerade anheben, dass sie es an der Zeit fände, nun hineinzugehen - da bricht sie mit einem Aufschrei ab. Rhyll, der das Rascheln am Anfang nicht gehört hat, zieht in einer fließenden Bewegung seinen Stab und richtet ihn auf... eine Bande Zwerge, die aus dem Dickicht kommt und kichernd davonrennt. Kopfschüttelnd lässt er den Stab wieder sinken und seufzt innerlich. Halloween... nervige Angelegenheit.
"Nein, das liegt eher an der Umgebung.", meint Rhyll schmunzelnd und deutet mit einem Kopfnicken auf den Verbotenen Wald, in dessen Nähe sie sich befinden. "Da ist es kein Wunder, dass man aufmerksamer ist, wer weiß was einem entgegenkommt." Alessia will nun also gehen - und Ayleen schließt sich an, weil sie noch keine Verkleidung hat.
"Ja, ich komme auch mit.", stimmt Rhyll zu und setzt sich mit den Mädchen in Bewegung. Er muss sich auch noch herrichten und in diesem Jahr kann er sich ja auch durchaus mal was leisten. Im Letzten musste er hübsch herausgeputzt sein, um seinen Antrag zu verkünden aber in diesem Jahr kann er es... nun ja, krachen lassen. Als er Alessias Frage vernimmt, kann er sich ein Grinsen nicht verkneifen. "Das wirst du dann schon sehen. Ich werde euch nachher in der Halle dann mal beehren, damit du dich fürchten kannst.", erklärt er, als sie über die Schlossgründe zurück zum Eingangsportal wandern. Passend dazu kommt auch Ayleens Frage, ob er sich vor irgendwas fürchte. Der Slytherin runzelt leicht die Stirn und nickt leicht. "Es wäre dumm, wenn man vor gar nichts Angst hat. Angst ist zwar hin und wieder etwas irrationales, aber sie kann auch schützen. Wobei ich mich frage, was für einen Sinn die Angst vor der Einsamkeit hat." Er schmunzelt leicht, während er den Mädchen die Tür aufhält, damit sie eintreten können. Genauer will und wird er da nicht werden - vor allem, weil seine Aufmerksamkeit auf eine Gestalt in der Eingangshalle gelenkt wird, die da einsam herumsteht und nicht weiß, was sie tun soll. So wirkt es jedenfalls. Liam Nebula... wo kommt der denn bitteschön her? Rhyll legt den Kopf schief und wendet sich den Mädchen zu.
"Meine Damen... entschuldigt mich bitte. Ich muss ein verlorenes Schaf einsammeln und zur Herde bringen." Er nickt kurz in Richtung Liam, dann lächelt er die Hufflepuffs an. "Wir sehen uns später in der Halle." Und mit diesen Worten bekommen die Mädchen eine kurze Verbeugung des Siebtklässlers, ehe dieser sich umwendet und zu Liam strebt. Die Vertrauensschülerpflicht ruft - auch wenn er nicht weiß, wie der Kerl reagieren wird. Wirklich gut sind sie ja nie miteinander ausgekommen.

"Hallo Liam.", spricht er den Älteren von der Seite her an und wirft einen Blick auf seinen Koffer. "Du bist spät dran."

(Eingangshalle)

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 21. Dez 2009, 20:05 
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Ihr geht es also „wirklich gut“ ? So ganz kann Alex es Amy nicht glauben, bei ihrem gequält klingendem „Auah..“, dass auch noch gut zu ihrem gequältem Gesichtsausdruck passt.
Um ehrlich zu sein, ist Alex aber doch irgendwie froh, dass dieses Zusammentreffen nicht wieder im Krankenflügel endet, wie das letzte Mal.
Allerdings waren die Rollen da irgendwie vertauscht.
Scheint ja fast so, als hätte er sich gerächt. Bei den Gedanken läuft Alex wieder rot an. Hoffentlich denkt sie das nicht auch, hofft er im Stillen, während Amy seine Hand ergreift.
Sogleich durchfährt ihn eine Art Stromschlag, der sich von seiner Hand aus in seinen ganzen Körper.
Haben ihren zarten Finger tatsächlich so viel Elektrizität gespeichert, oder reagiert Alex Körper nur so, bei ihrer Berührung?
Aber warum sollte er? Schließlich…Schließlich gibt es keinen plausiblen Grund dafür.
Vorsichtig zieht der Hufflepuff Amy wieder auf die Beine, darauf bedacht, ihr nicht noch mehr Schmerzen zuzufügen.
Sie kommt nur einige Zentimeter entfernt von ihm stehen. So nahe, dass sie eigentlich sein Herz klopfen höre müsste, dass sich in diesem Moment fast überschlägt.
So nahe, dass ihm der fruchtige Duft ihres Shampoos in der Nase kitzelt.
So nahe, dass sein Gehirn für einen Moment abzuschalten scheint und er das merkwürdige Verlangen hat, ihr eine sich verirrte Haarsträne ihres blonden, ja schon fast goldfarbenen Haares wieder zurück hinter ihr Ohr zu streichen.
Doch bevor er dazu kommt, dass zu tun, stellt sich glücklicherweise wieder sein Kopf ein und mit ihm auch die eindringliche Stimme, die sich mal wieder zu Wort meldet, indem sie eine Menge Fragen aufwirft:
Was soll dass? Wieso denkst du daran so etwas zutun? Bist du von allen guten Geistern verlassen? Was hat das zu bedeuten? Warum ausgerechnet jetzt? Warum Klopft dein Herz, als wärst du 5 Kilometer gesprintet? Und warum grinst du so dümmlich vor dich hin, als wärest du geistesgestört?
Du bist doch nicht etwa…?
Nein, dass sicher nicht, dass hätte er doch gemerkt und sowieso gibt es dafür auch keine Stichhaltigen Argumente, oder?
Verlegen beißt sich Alex auf die Unterlippe, als er bemerkt, dass er immer noch Amys Hand, wie ein Schatz in den Händen hält.
Schnell lässt er los und weicht zur Sicherheit noch einen Schritt nach hinten.
„Ist schon spät geworden…Bestimmt fängt das Fest bald an…“ setzt der Schwarzhaarige an, um sich und Amy von dem komischen Ereignis gerade abzulenken.
Vergeblich versucht Alex, die Blondine während des Redens nicht anzuschauen, doch dann huscht sein Blick doch wieder zu ihr und das Lächeln, dass sich jetzt wieder auf seinem Gesicht breitmacht kommt ganz von selbst.


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mo 21. Dez 2009, 22:41 
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Die Minuten, in denen Amy Alex‘ Hand in ihrer hält, vergehen, ziehen sich in die Länge. Ihr Atem steht still und ihre Gedanken sind berauscht von dieser Berührung und dem Gefühl der Schmetterlinge in ihrem Bauch. Hoffentlich geht dieser Moment nie vorbei. Doch früher, als erhofft löst sich seine Hand aus ihrer wieder und ihr Verstand signalisiert ihr das Ende des Glücksrauschs. Oh nein, bitte nicht. Blinzelnd schaut die Gryffindor den Hufflepuff an, ehe sie ihren Blick senkt und leicht zerknirscht an sich herabblickt. Er soll ihre abermals erröteten Wangen nicht sehen. Ihr ist es unangenehm und noch viel unangenehmer ist ihr der Zustand, dass Alex zeitgleich, wie er seine Hand gelöst hat, von ihr zurückgewichen ist.
Sie weiß nicht um seine Gefühle, seine Verwirrtheit, sonst würde sie sich nicht so unwohl fühlen, so unsicher und hilflos. Vor allem aber würde sie wohl nicht von dem Schlimmsten ausgehen. Dass er sie vielleicht nicht mag. Aber sie hat genug Selbstvertrauen, um diesen Gedanken schnell wieder aus ihrem Bewusstsein zu streichen. Dafür hört sie viel lieber auf ihr Bauchgefühl und das sagt ihr, dass Alex sie einfach mögen muss. Worin sie sich auch täuschen kann, aber wer mag schon denken, dass der Junge seiner Träume einen nicht mag, wenn man verliebt ist. Und das ist sie, wie kann sie diesen Umstand auch abstreiten. Die Schmetterlinge, die munter ihre Kreise fliegen, signalisieren das eindeutig. Es wäre töricht da noch abzustreiten, dass es nicht so wäre. Außerdem fühlt es sich schön an. Wirklich schön. Sie will Alex immerzu nahe sein, nicht mehr von seiner Seite weichen und vor allem will sie ihn näher kennenlernen. Will wissen, welche Lieblingsfarben er hat, wie seine Lieblingsband heißt, seine Lieblingsblumen oder welche Art von Musik er mag. Rock, Pop oder doch Balladen? So viele Fragen. Und auf jede einzelne wüsste sie nur allzu gerne eine Antwort.

Alex‘ sanfte Stimme und seine Bemerkung, dass es schon spät sei und das Fest wohl bald anfängt, reißt sie schließlich aus ihren Gedanken. Den Kopf leicht schieflegend sieht sie Alex an und schmunzelt leicht, als sie ihren Blick umherschweifen lässt. Sie haben doch tatsächlich die Zeit vergessen. Die Dunkelheit ist über sie hereingebrochen und damit sollte das Fest wirklich bald anfangen. Und sie muss sich ja noch umziehen! Allerdings… hat sie sich eigentlich schon auf eine Kostümierung festgelegt? Wollte sie sich damit nicht heute noch ausgiebiger auseinandersetzen? Ja. Nur leider wird dafür nicht mehr genügend Zeit sein, wenn es schon so spät ist, dass das Fest jeden Augenblick beginnen kann. Dem Mädchen entfährt ein leiser Seufzer. Stirnrunzelnd blickt sie Alex an. Und wird wieder rot, während sie sich ein leises Kichern nicht verkneifen kann, weil Alex zeitgleich zu ihr sieht. Minuten vergehen, in denen Amy seinen Blick festhält. Wieder rast ihr Herz und die berühmt, berüchtigten Schmetterlinge machen ihrem Ruf ebenfalls wieder alle Ehre und flattern aufgeregt umher. Und dann ist sie es, die sich zurückzieht und den Blick erneut senkt, um ihn gleich wieder anzuheben, tief durchatmend. „Ja, du hast Recht. Wir sollten wohl langsam wieder hinauf ins Schloss… und uns noch flink zu recht machen.“, erwidert die Blondine zaghaft lächelnd. Als was er wohl geht? Sie würde ihn ja fragen, wenn da nicht… wenn da was nicht wäre, Amy? Frag ihn doch einfach. Er wird dir dafür schon nicht den Kopf abbeißen. „Als was verkleidest du dich eigentlich, wenn ich mal so fragen darf?“, setzt sie schließlich hinterher und schenkt Alex dabei schon ein etwas forscheres Grinsen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Mi 23. Dez 2009, 23:31 
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Es ist eigentlich ein ziemlich normaler Abend, wie Alex ihn oft mal draußen genießt. Die Luft ist kühl. Der Himmel nimmt eine orangefarbenen und schließlich fast schwarzen Ton an. Es ist leise. Nur ist das eine andere Art von Ruhe. Viel mehr eine unangenehme angenehme Stille.
Es ist schön Amy einfach nur anzugucken. Das reicht, um Alex eine Weile zu beschäftigen. Seiner Meinung nach noch viel länger als die paar Minuten, in denen Amy einfach nur da war. Als nichts passieren oder da sein musste. Nichts außer ihrem leisen Lachen. Obwohl, dass hätte sogar auch wegbleiben können. Nichts außer ihr.
Aber dann stellt sie die Frage von der er gehofft hätte, dass niemand sie stellt.
Eigentlich wollte Alex sich ja nicht verkleiden. Das letzte Mal, als er das gemacht hat, war er ungefähr 6 Jahre alt und ein Kürbis.
Seine Mom hatte ihm eine Freunde machen wollen, und ihm ein Kostüm nähen lassen, dass leicht zu klein war und sich nicht mehr ohne eine Heckenschere von seinem Körper trennen lassen wollte.
Das war wohl das letzte Mal, dass er sich in die Hose gemacht hat.
Eigentlich eine gute Rache an all die Kürbisse auf der Welt, dass sie nun sein Lieblingsgetränk sind.


Verlegen blickt Alex die Gryffindor kurz an.
Soll er ihr wirklich sagen, welche Kostümierung oben im Schlafsaal auf ihn wartet?
Bis jetzt war er sich noch nicht sicher gewesen, ob er sie wirklich tragen soll.
Ohne Finleys Überredungskünsten hätte er sie sich noch nicht einmal gekauft.
Allerdings will Alex auch nicht wieder den Spielverderber spielen. Wenn Amy schon fragt, dann kommen sicher viele Schüler mit Verkleidung.
Als was Amy sich wohl verkleidet?
Vielleicht als…Fee? Oder Engel?
Diese Art von Verkleidung könnte er sich zumindest bei ihr vorstellen.
Ein langes fließenden Kleid, vielleicht?

Verlegen streicht sich Alex seine schwarzen Haare aus dem Gesicht und lässt dann seine Hände in den Hosentaschen verschwinden, bevor er die Katze aus dem Sack lässt:
„Ich hatte eigentlich vor als…’Phantom der Oper’ zu kommen, aber ich weiß nicht…V- vielleicht…“
Und schon fängt er wieder an zu stottert. Warum nur? Rot anlaufend wendet Alex seinen Blick auf seine Schuhe. Die Grashalme daneben. Nur nicht wieder hoch.
Warum steht er eigentlich noch hier?
„A-Also Vi-vielleicht…“Er hätte sofort weiter gehen sollen, nachdem er sich entschuldigt hat und Amy hoch geholfen hat.
Warum ist er eigentlich gegen sie gelaufen? Normalerweise passt er immer auf, dass er Amy nicht so oft begegnet, um so eine Situation zu vermeiden und nun läuft er einfach gegen sie und fängt auch noch an den Faden zu verlieren. Das ist sicher genau dass, was man von einem Jungen erwartet, wenn man ihn fragt, als was er sich verkleiden will. Sicher wird Amy ihn jetzt für einen Trottel halten.
„Ich...Ich sollte schon mal hoch gehen…“
Er dreht Amy denn Rücken zu und versucht nicht loszulaufen. Normal große Schritte zumachen. Nicht auch noch im wahrsten Sinne des Wortes ‚weg zu rennen.’
Schon wieder. Er hatte es schon wieder verhauen. Er hat angefangen zu stottern ist rot angelaufen und jetzt hat er sie auch noch einfach stehen lassen.
Du Vollidiot!

Tief atmet Alex noch einmal durch, bevor er sich umdreht und zu Amy blickt, die sich nicht von der Stelle bewegt zu haben scheint.
„…kommst du auch?“ ruft er ihr zu und versucht, ein ganz normalen Gesichtsausdruck hinzukriegen. Ein leichtes Lächeln, dass nicht zeigen soll, wie viel Überwindung ihn das gerade gekostet hat.


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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Sa 26. Dez 2009, 18:43 
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Als Phantom der Oper. Und warum hängt Alex noch ein 'aber vielleicht, er weiß nicht' an? Das ist doch wirklich nicht die schlechteste Idee für ein Halloweenkostüm. Amy hat ja noch nicht mal Zeitgefunden sich überhaupt Gedanken um eines zu machen. Warum also ist er sich dessen nicht sicher? Sie lächelt zaghaft, weil sie sein Stottern selbst etwas verunsichert. Gleichzeitig beginnen auch ihre Wangen nicht weniger an zu glühen, wie Alex‘. Und dann lässt er sie zurück. Er sollte schon mal hochgehen, meint er noch zu ihr und dann eilt er davon. Eine irritiert dreinblickende Amy zurücklassend. Hat sie was falsch gemacht? War es ihm etwa unangenehm, dass sie ihn nach seinem Halloweenkostüm gefragt hat? Aber warum? Die Gryffindor schaut dem Hufflepuff verunsichert hinterher. Und blinzelt gegen das trübe Licht der Abenddämmerung an, als Alex sich dann doch noch einmal kurz nach ihr umdreht und sie begleitet von einem leichten Lächeln fragt, ob sie auch kommt. Erfreut über seine Frage erwidert sie das Lächeln des Hufflepuffs und nickt leicht. „Ja.“
Augenblicke später ist er weg und Amy wieder allein. Ihr Blick schweift gedankenverloren über die Ländereien, als ihr ein Ideenblitz kommt. Phantom der Oper… Christine. Ein Musical der Muggel. Zusammen mit ihren Eltern hatte sie den Film dazu gesehen. Darum kennt sie Christine. Die schöne Versuchung, in die sich das Phantom verliebt. Und genau darum wird sie heute Abend als Christine gehen. Ein Kleid wird nicht allzu schwer aufzutreiben sein. Sie kennt da nützliche Zauber, die sie allesamt von ihrer Mutter gelehrt bekommen hat. Und was für ein Glück, dass diese eine der wenigen Zauber sind, die sie auch noch beinahe im Schlaf beherrscht. Mit diesem Entschluss setzt sich die Gryffindor in Bewegung, eilt den Weg entlang hinauf zum Schloss, weiter durch die Eingangshalle, die Treppen hinauf und in den Gryffindorturm. Dort angekommen macht sie vor dem Portrait der fetten Dame Halt. Lächelnd nennt sie ihr das Passwort und wird eingelassen in die gute Stube, der ein Kaminfeuerduft anhaftet. Zügig durchquert die Blondine auch den Gemeinschaftsraum und stößt Minuten später die Türe zu ihrem Schlafsaal auf. Und jetzt das Kleid.

--> Gemeinschaftsraum Gryffindor

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 Betreff des Beitrags: Re: Halloween/1. November
BeitragVerfasst: Di 26. Jan 2010, 21:21 
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Aufenthaltsort: Am See/Tribüne
Gesellschaft: Jane
Vorfreudig hält die junge Engländerin nach ihrer Freundin Ausschau. Natürlich wäre es schöner gewesen, hätten sie sich gestern noch unterhalten können, doch der Abend war zu schnell vorrüber gezogen und nachdem das Essen beendet worden war, hatte Chaira Jane aus den Augen verloren. Noch nach Mitternacht hatte sie sich dann kurzentschlossen dazu aufgerafft ihrer Freundin eine Nachricht zu schicken.
"Morgen am See? Ich warte auf dich in der Nähe des Docks."
Sie hatte nicht lange warten müssen. Das "Ja, wir treffen uns nach dem Mittagessen." kam schneller als sie dachte und danach überließ sie sich dem unruhigen Schlaf in einem Bett, das ihr mittlerweile vertraut war und jeden Abend dank der Pflege der Hauselfen frisch roch.
Jeden Moment erwartet Chaira, dass Jane auf dem Deck des prächtigen Durmstrangschiffs auftaucht, doch wie immer ist das vergebens.
Als schließlich ein "Hey Chaira!" ertönt, kommt das keineswegs vom Schiff. Augenblicklich dreht sich die junge Hexe zu der Blinden um und fällt ihr um den Hals.
"Jane!"
Etwas verlegen stolpert sie zurück und fängt sich wieder. "Verzeih mir. Ich freue mich nur so, dich wieder zu sehen..."
Schnell fasst sie sich und bemüht sich um eine neutralere Miene. Natürlich ist das breite Grinsen immer noch unübersehbar auf ihrem Gesicht auszumachen.
"Das habe ich mir gedacht.", erwidert die sanfte Stimme ihr und die untauglichen Augen, die durch Chaira hindurch zu sehen scheinen, erstrahlen mit dem Lächeln, das sich um ihren Mund zieht. "Aber du weißt, dass ich es dir nur danken kann, wenn du mir Zuneigung zeigst."
Chaira lacht leise und antwortet, während sie die Hand ihrer Freundin ergreift, um ihr die Landschaft ein wenig näher zu führen: "Ja, das weiß ich, genauso wie du weißt, was das für mich bedeuten würde. Aber trotzdem kann ich dir sagen...kann ich dir sagen, wie sehr ich dich vermisst habe."
Und bei ihren letzten Worten wird sie fast etwas leiser, ohne dass sie etwas dagegen tun kann.
"Ich habe dich auch vermisst, Schwester.", erwidert Jane und Chaira sieht, als sie sich plötzlich zu ihr umdreht, noch gerade das Schimmern von Tränen in den leblosen Augen, als sie sich in die Arme fallen. Der Duft von Jane dringt in sie ein und sie fühlt etwas in sich drin, was sie -wäre sie nicht Chaira- wahrscheinlich Liebe oder Glück oder beides nennen würde.

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