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BeitragVerfasst: Do 24. Mai 2007, 16:00 
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Alumni [Hufflepuff]
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Rhyll nickt auf ihre Worte und setzt auch gleich eine Antwort an, wofür sich ja sonst viele massenhaft Zeit nehmen, schließlich wollen sie ja Cornelias Ansprüchen genügen und sprechen von daher sher geschwollen mit ihr, was diese wiederum bis auf den Tod nciht ausstehen kann. Entweder man kann philosophieren udn tut es auch gerne, oder man kann es nicht und ist so für sie in der Regel sehr uninteressant. Warum es diese Menschen nicht verstehen wird sie selbst niemals begreifen, aber man lernt ja nie aus.
"Ja, man kann es gut und gern zu meinen Lieblingsfächern zählen, wenn man es so ausdrücken mag. Auch wenn ich kein wirklich spezifisches 'Lieblingsfach' habe. Es gibt solche, die ich gern absolviere und andere, wo man einfach nur sitzt und wartet, dass die Stunde um ist."
Cornelia nickt zustimmend, schließlich kennt auch sie diese endlos langen Stunden der Fächer, die sie nicht im Geringsten interessieren, obwohl sie doch sonst gerne aufpasst. Ohne ein umfangreiches Wissen kann man normalerweise nciht philosophieren und deswegen eignet sie sich so viel an, wie sie kann.
"Man kann vielleicht nicht sehr kreativ in diesem Fach sein, doch dafür wird Präzision vorausgesetzt. Es ist immer wieder faszinierend, wenn man bedenkt, dass eine einfache Abweichung vom Rezept, ein Gramm oder Milligramm zuviel von der einen Zutat schon aus einem Heiltrank ein Gift machen kann. Oder die Vorstellung, dass man allein mit einem kleinen Trank mehr ausrichten kann, als mit einem komplexen Zauber.", sagt er schließlich nach beidseitiger Pause, die den beiden gelegenheit zum Nachdenken verschaffen hatte.
Auch auf diese Aussage hin nickt sie, fasziniert die liebe Cornelia doch schon lange dieses Wissen, dass man ein Wesen mit nur einem Denkfehler, einer falschen Bewegung töten kann. Wie leicht ein geschenktes Leben einem doch wieder entrissen werden kann... Sind wird es selbst Schuld? Hat das Leben etwas anderes mit dieser Welt vor, als sie weiterhin mit Menschen zu bevölkern? Wer weiß, wer weiß... So viele Fragen, so viele Antworten. Nur was davon ist die Wirklichkeit und was einfach nur ein gutes Thema zum disskutieren?
Kurz einen Blick auf die laufende Zeit geworfen erhebt sie sich und blickt in Rhylls Richtung. "Mein Unterricht fängt bald an. Ich denke ich sollte nun gehen." Die Frage ob er sie begleitet lässt die Engländeirn unausgesprochen im Raum stehen. Vielleicht erhebt er sich ja als Antwort oder tut sonst etwas degrleichen. Jednefalls wäre es unhöflich einfach so zu gehen, jednefalls in Cornelias Augen.

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Verfasst: Do 24. Mai 2007, 16:00 


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BeitragVerfasst: Fr 25. Mai 2007, 14:52 
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Heiler-Novize
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Ein wenig stumm scheint sie ja zu sein, die gute Cornelia. Nun gut, wirklich darauf antworten muss sie auch nicht, zustimmendes Nicken ihrerseits ist schon in Ordnung, auch wenn er sich ein paar mehr Worte durchaus erhofft hat. Aber man kann ja bekanntlich nicht alles haben, selbst als Hemslaye nicht, der eh fast alles kriegen kann, was er will. Rhyll schaut kurz an ihr vorbei in Richtung des Waldes, wo sich auch ein paar Schüler tummeln. Einen Moment lang verzieht er das Gesicht. Die werden doch wohl nicht so dumm sein, sich dort hinein zu verirren? Aber gut, ist ja nicht seine Sache. Solang sie nicht die Lehrer auf sich ziehen und diese dazu bringen, verschärft Kontrollen zu machen. Also ist es im gewissen Sinne schon seine Angelegenheit, immerhin will er sich ja hin und wieder auch draußen nach der Sperrstunde herumtreiben und da käme es ihm doch recht ungelegen, wenn dort nun Lehrer herumstreunen würden, auf der Suche nach vorwitzigen - oder besser gesagt dämlichen Schülern, die sich auf einem Erkundungsausflug im Wald in Gefahr gebracht haben.
Und schließlich erhebt sich Cornelia, mit der Erklärung, dass ihr Unterricht bald beginnen würde und sie nun langsam dorthin müsse. Rhyll blinzelt verdutzt und schaut dann auf seine eigene Uhr, die diese Aussage untermauert, indem sie zeigt, dass es wirklich schon kurz vor Unterrichtsbeginn für die Hufflepuff ist. Mit einer eleganten fließenden Bewegung ist er ebenfalls auf den Beinen und streicht seine Kleidung glatt.
"Nun, dann begleite ich dich noch ein Stück und werde dann mal sehen, was sich hier noch so herumtreibt.", erklärt er mit einem leichten Lächeln und reicht ihr dann seinen Arm, damit sie sich bei ihm einhaken kann, um sie dann zum Schlossportal hinaufzugeleiten. Dort erst entließ er sie mit einem weiteren Schmunzeln und einem 'Viel Vergnügen bei Professor Brown' ins Schloss, während er sich wieder in eine andere Richtung bewegte. Schönes Wetter, da konnte man ja nicht draußen rumsitzen, vor allem, wenn man eh den halben Tag nichts zu tun hatte.

(Wald und Wiesen - 7. September)

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BeitragVerfasst: Sa 26. Mai 2007, 12:50 
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Verträumt lauscht Nate den Lauten der Natur, den Liedern des Windes und den säuselnden Stimmen im Wasser. Ja, er liebt die Natur. Es ist einfach herrlich am See zu sitzen und an nichts denken zu müssen, man kann einfach die Seele baumeln lassen, sich entspannen und nichts tun. Er wandert in Gedanken an die entferntesten Orte, die schönsten Plätze...Doch dann fällt es ihm wie Schuppen von den Augen:
"Mist, Zaubertränke!"
Er rafft sich auf und beginnt schnell durch das Gelände zum Schlossportal zu laufen, wo er eine andere Hufflepuff fast über den Haufen rennt.
"Oh entschuldigung."

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BeitragVerfasst: Sa 26. Mai 2007, 13:12 
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Wie vor den Kopf gestoßen blickt sie ihren gegenüber an, fast wäre sie gefallen, hat der Huffelpuff ihres jahrgangs sie doch fast umgerannt. Erst so galant von dem ruhigen und charmanten Rhyll Hemslaye zum Schlossportal geführt worden, sieht sie sich jetzt anscheinend einem Tollpatsch gegenüber.
"Oh entschuldigung.", kommt es zwar von ihm, allerdings muss dieser junge Mann jetzt aber schon sehr charmant und zuvor kommend sien, um ihre ganze Aufmerksamkeit wieder auf sich zu ziehen. Manche sind eben doch nur aus Zufall hier in Hogwarts..., seufzt sie innerlich.
Wer war er denn nochmal? Irgendwoher kennt sie doch diesen blonden Wuschelkopf... Hm, ist er nicht Nate Evans? 6. Klasse Huffelpuff, ihr Jahrgang.
"Kein Problem, so leicht wirft mich nichts um ähm Nate.", sagt sie schließlich betont höflich. Höfflichkeit sollte man selbst denen entgegenbringen, die von dieser nichts verstehen. "Also, ich war unterwegs zum Zaubertränke Unterricht, du auch?" Okay, vielleicht hat sich doch keine Lust alleine durch das Schloss zu streifen, tut sie dies doch shcon oft genug.

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BeitragVerfasst: Sa 26. Mai 2007, 21:55 
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Abfällig wird er gemustert. Was sie sich wohl denkt?
"Nochmals entschuldigung, ich dachte, ich komme zu spät, doch da du auch noch hier bist, hab ich ja noch Zeit, oder?"
Er lächelt mehr verlegen als freundlich und kratz sich dabei am Hinterkopft, sodass seine Haare ein wenig durcheinandergeraten. Sie wirkt irgendwie sehr von sich selbst überzeugt, war das Absicht? Doch sie ist eine Hufflepuff, also muss sie nett sein. Nate ist sich sicher, dass es nur eine Fassade ist, eine Farce, um etwas zu verbergen. Doch was es ist, wollte er auf jeden Fall herausfinden. Sie ist auf eine gewisse Art kühl und unnahbar, und dann wieder freundlich - verwirrend.
"Naja, Cornelia, richtig? Gehen wir?"

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BeitragVerfasst: So 27. Mai 2007, 13:21 
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"Nochmals entschuldigung, ich dachte, ich komme zu spät, doch da du auch noch hier bist, hab ich ja noch Zeit, oder?" Cornelia mustert diesen zerstrubbelten blonden Jungen, der sie dann doch etwas verlegen anlächelt und sich währenddessen noch am Hinterkopf kratzt, was ihm eine nur noch größere Zerstrubbelung einbringt. Und da passiert es, ohne, dass sie sich dessen wirklich bewusst ist, oder, dass sie es gewollt hätte breitet sich ein leises, sanftes Schmunzeln auf dem Gesicht der blonden Huffelpuff aus. Lustig ist er ja doch, muss sie dann widerwillig feststellen.
"Nein, du kommst nicht zu spät", sagt sie, nachdem sie seine erneute Entschuldigen mit einem mehr oder weniger wohl wollendem Lächeln abgetan hat. "Naja, Cornelia, richtig? Gehen wir?" Sie nickt, sowohl auf die erste, als auch auf die zweite Frage.
Zusammen schreiten die zwei durch das große Schlossportal, ihr Ziel: der Zaubertrankunterricht. Vielleicht haben sie ja das Glück noch nicht zu spät zu kommen.

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BeitragVerfasst: So 27. Mai 2007, 13:26 
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Seite an Seiten schreiten sie durch das Portal. Draußen ist es so schönes Wetter und sie müssen in einem miefigen Keller und in Kesseln herumstochern. Lästig, aber naja, es ist wohl zu ihrem besten. Denn dumme und ungebildete Zauberer mag niemand sehr.
Eigentlich lernt Nate auch gern nur an solche wunderbaren Tagen, kostest es ihn immer viel Überwindung.
"Schönes Wetter draußen, nicht?"
Eine dämlichere Frage ist ihm wohl gerade nicht eingefallen, denn sonst hätter er wohl diese gestellt. Manchmal ist der gute Nate eben doch sehr schusselig.
"Und wir müssen zum Zaubertränkeunterricht."

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BeitragVerfasst: So 27. Mai 2007, 13:40 
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"Schönes Wetter draußen, nicht?", versucht er doch tatsächlich ein Gespräch zu beginnen. Ein kurzer prüfender Blick zur Seite und sie sieht, dass er wohl krampfhaft nach einem Gespröchsthema sucht. Innerlich seufzend geht sie dann shcließlich doch auf seine recht kärglichen Konversationsversuche ein. "Ja, das Wetter ist wirklich schön. Aber vielleicht etwas zu warm, für meine Verhältnisse. Die kalten Jahreszeiten sind schöner und eignen sich besser zum Nachdenken." Was hat sie nur dazu getrieben aus dem Nähkästchen zu plaudern? Irgendwas muss dieser Nate wohl an sich haben, dass sie nun doch aufweichen lässt. Naja, was soll's, mehr als ein Schulternzucken bringt das aus ihr auch nicht heraus.
"Und wir müssen zum Zaubertränkeunterricht.", spricht er schließlich, ein weiteres zustimmendes Nicken aus ihr heraus geholt.
Die Schritte der beiden Huffelpuffs verklingen in den leeren Korridoren, die sie entlang shcreiten, um schließlich in den Keller zu den Kerkern zu gelangen, wo sich der Unterrichtsraum befindet. Da ist sie, die Tür, durch die sie in den Unterrichtsraum gelangen. Cornelias Blick gleitet zu Nate. "Wollen wir?"


[--> 7. September, Zaubertränke]

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BeitragVerfasst: So 27. Mai 2007, 13:47 
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Beziehung: Mit Liam Nebula Verlobt
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(Große Halle, 7 Sep.)
Mit einem wütenden Funkeln in den Augen kommt die junge Slytherin aus dem Schloss gerannt und eilt direkt zum See. Allerdings achtet sie trotz ihrer Wut darauf, niemanden anzurempeln, was ihr unter anderem deswegen gelingt, dass die meißten ihr aus dem Weg gehen.
Wie können diese....diese Personen es sich nur wagen, solche Gerüchte über sie zu verbreiten? Waren die denn echt ALLE zu dumm um gesehen zu haben, dass Liam den Schlafsaal nach wenigen Minuten wieder verlassen hatte? Ja verdammt, sie hatte in seinem Bett geschlafen. Und ja, er hatte sie auch kurz geküsst. Aber die sollten doch alle wissen, dass Kazuko nicht direkt mit ihm schlafen würde. Die kennen sie doch alle lange genug.
Mit einem wütenden Knurren schmeißt sie ihre Tasche ans Ufer, als sie dort angekommen ist und lässt sich daneben fallen. Es wird langsam alles zu viel für sie. Erst erfährt sie, dass ihre letzte Blutsverwandte gestorben ist und dann gehen auch noch solche Gerüchte um. Wenn die ihrem Vormund zu Ohren kämen, wäre sie wohl schneller verlobt als sie blinzeln könnte. Und wahrscheinlich auch noch mit Liam. Vielleicht sollte sie ihn vorwarnen. Schließlich würde es sie nicht wundern, wenn ihr Vormund es bereits wüsste und nun versuchen würde, zu Liams Familie Kontakt auf zu nehmen. Aber Kazuko vermutet mal, Liam würde seine Familie davon überzeugt kriegen, dass nichts gelaufen ist.
So kramt sie nun also Schreibzeug aus ihrer Tasche und beginnt zu schreiben

Hi Liam.
Wir müssen dringend reden. Es gehen Gerüchte um, die für uns beide alles andere als angenehme Folgen haben könnten. Ich denke, du hängst genauso an deiner Freiheit wie ich.
Ich warte am See auf dich.
Kazuko


Sie belegt den Brief mit einem kleinen Zauber, welchen sie sich am ersten Tag dieses Schuljahres bei diesem einen Iren, Sèiteach oder so, abgeguckt hat. Der Brief faktet sich zu einem Flieger und macht sich auf den Weg, Liam zu suchen.
Dann nimmt sie ein neues Pergament und beginnt einen Brief an Satuaria in Buchenhain zu verfassen.
Nachdem sie drei Pergamente voll geschrieben hat, packt sie den Brief in einen Umschlag und verstaut diesen vorsichtig in ihrer Tasche. Dann winkelt sie die Beine an und starrt, wartend und immernoch mit dem wütenden Funkeln in den Augen, auf den See.
Warum machen die sowas? Warum verbreiten die solche Gerüchte über sie? Sie wissen fast alle, dass sie an dem Abend erfahren hat, dass ihre Schwester gestorben ist und dann denken die wirklich, dass sie mit Liam geschlafen hätte? Selbst jene, die sie als ihre Freudne bezeichnet hat? So kann man sich also in Menschen täuschen.

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Was du heute kannst ermorden, macht dir morgen keine Sorgen.


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BeitragVerfasst: Do 31. Mai 2007, 20:09 
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Alumni [Ravenclaw]
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Wohnort: Kirkwall, Orkney Island
Spieler: Bäggi
Alter: 18
Kleidung: Schuluniform
Beziehung: Single
Aufenthaltsort: Wald und Wiesen
Gesellschaft: Nathaniel Cross
Lugh antwortet und bringt Shandy damit wieder dazu, ihm den Kopf halb zuzuwenden, gerade so viel, dass sie ihn ansehen kann, ohne den Blick jedoch ganz vom See abzuwenden. Die Welt ist so ruhig wie Lughs Stimme. Beruhigend. Shandy könnte ihm Gras zurück sinken und sich von den Geräuschen des Tages im Hintergrund und Lughs Stimme im Vordergrund in den Schlaf wiegen lassen. Vielleicht würde sie einmal durchschlafen und sich wirklich ausruhen. Sie träumt oft in letzter Zeit, immer wieder dieselben Bilder und sie weiß, dass sie sie verarbeiten müsste, doch sie sträubt sich, sich damit im wachen Zustand zu beschäftigen. Viel lieber flüchtet sie in ihre eigene kleine Welt und folgt den Gedanken wie ein Kind den Schmetterlingen. Eine Weile verfolgt sie jenen, dann kommt ein anderer dazwischen, der in noch schöneren, prächtigeren Farben schillert und sie nimmt seine Verfolgung auf, bis sie abermals abgelenkt wird. Es würde ihr nicht an Konsequenz oder Konzentration mangeln die wirklich wichtigen Gedanken zu verfolgen, die wirklich wichtigen Gefühle zu ergründen, aber sie will nicht. Sie lässt sich gerne treiben, und ist es nicht typisch, Unangenehmes zu vertreiben? Nein, Shandy sieht die Gesichter im Schlaf so oft, dass sie nicht unter Tags freiwillig heraufbeschwören will. Jetzt hat sie das Gefühl, ruhen zu können, falls sie es dürfte. Genauso gut weiß sie, dass es nicht möglich ist. Sie hat Unterricht und Lugh ist ihr Lehrer. Eigentlich sollte sich ihre Beziehung zu ihm darauf beschränken, ihn als Autoritätsperson zu respektieren und als Meister seines Faches (falls er das ist, wie sich ein vorlauter Gedanke einschleicht) zu achten, doch da ist mehr. Es kann nichts Gutes bedeuten, dass Shandy sich wünscht, er würde für sie weiter sprechen, damit sie schlafen kann, nein, nichts Gutes.

Sie lächelt leise, kaum mehr als ein Zucken der Mundwinkel, der Rest des Gesichts bleibt ernst wie eh und je. Shandy belächelt sich selbst, weil sie weiß, dass ihre Gefühle kindisch sind und vielleicht gar nichts mit Lugh als Person zu tun haben, sondern nur der Ausdruck eines Bedürfnisses nach Vertrautheit sind, die ihr auch Darina nicht geben kann. Und wer sollte es sonst können? Niemand. Lugh ist ein Mensch, der eine solche Person für Shandy werden könnte, aber noch ist er es nicht. Sie kennt ihn ja kaum! Genauso wenig wie er sie. Sein Lob freut sie, besonders, weil das hier kein Unterricht ist. Es ist leicht, jedenfalls für Shandy, zu erraten, was die Lehrer hören wollen und ihnen genau dieses zu sagen. Viel schwerer ist es, die Anerkennung eines Menschen im offenen Gespräch dadurch zu gewinnen, etwas zu sagen, das Bedeutung hat. Bedeutung, ein Wort, das Shandy so sehr beschäftigt, und hier ist es wieder. Kann das heißen, dass sie für Lugh etwas bedeutet? Etwas anderes freilich, als seine Schülerin zu sein, denn das ist sie ohnehin, seine und die jedes anderen Lehrers dieser Schule.
Ein anderer Lehrer wartet in diesem Augenblick auch schon auf seine Schüler, Adam Brown, äußert zerstreut und gut mit Aphria Haughton befreundet, Zaubertränke mit Hufflepuff gemeinsam. Auch Lugh weiß, dass Shandy keine Zeit mehr hat und weißt sie darauf hin, was nicht nötig gewesen wäre. Shandy kommt nie zu spät, auch heute nicht, so Leid es ihr tut das Gespräch unterbrechen zu müssen. Sie begegnet dem Blick ihres Hauslehrers und versucht zu erkennen, ob er sie gerne halten würde. Vielleicht zu direkt und durchschaubar sucht sie in seinen Augen zu lesen, ob da eine Spur Bedeutung ist, die über das übliche Maß hinausgeht. Er bedankt sich, doch seine Worte sind Höflichkeit und müssen nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen. Shandy kann nicht abschätzen, wie er zu seinen eigenen Worten steht und auch sein Blick bleibt ihr nun verborgen. Einige Sekunden lang bleibt sie nur ruhig sitzen und ein Hauch von Wehmut streift ihr Gemüt. Schon lange war sie nicht mehr in solch einem Zwiespalt – bleiben oder gehen? Aber er ist ein Lehrer, er hat befohlen und er hat außerdem Recht. „Danke für Ihre Zeit“, erwidert sie leise, erhebt sich in einer fließenden Bewegung und bleibt doch noch für einen Augenblick stehen, obwohl sie frei ist zu gehen und das auch tun sollte. Ohja, sie sollte nicht mehr sagen, was ihr auf der Zunge liegt und doch … „Ich hoffe, wir können das wiederholen.“ Zu spät. Es zeigt sich keine Schamesröte auf Shandys Gesicht, aber sie dreht sich schnell weg, schlägt den Weg zum Schloss ein ohne seine Reaktion zu sehen. Sehen zu wollen. Ihr Herz fühlt sie unangenehm deutlich gegen ihre Rippen schlagen, obwohl es nicht schneller geht als normal und auch ihr Atem kommt Shandy unerträglich laut vor. In diesem Moment erträgt sie sich selbst nicht, weil sie genau so ist, wie sie es an anderen Menschen hasst. Irrational. Gefühlsgesteuert. Das ist nichts für sie, das sollte nicht sein. Shandy muss alles vorher dreimal überdenken, muss begründen können, warum sie das macht und dies nicht, es ist ja sogar so, dass sie diese unwillkürlichen, vollkommen sinnlosen kleinen Handlungen unterbinden kann, wie vorhin das Gras auszurupfen. Nur ihre Gefühle kann auch Shandy nicht kontrollieren und diese Erkenntnis trifft sie nicht erst jetzt, sondern nur das Gefühl der Machtlosigkeit. Es ist nicht schön, wenn man nicht einmal sich selbst vollkommen kontrollieren kann, wie will man dann auch die Kontrolle und den Überblick über alles andere bewahren, wo andere Menschen involviert sind? Eben. Kein schönes Gefühl, nein, alles andere als das.

-> Zaubertränke, 7. September

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BeitragVerfasst: Sa 2. Jun 2007, 18:26 
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Lehrerin für Zauberkunst
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Wie sie ihn ansieht, so aufnehmend und nichts hergebend. Ob sie auf andere leer wirkt? Vielleicht sogar langweilig, uninteressant ...? Lugh weiß es besser, er sieht, wie voll ihr Geist ist. Wie es um ihren Körper steht, ist schwieriger zu beurteilen, dazu wären weitergehende Tests erforderlich. Eine Berührung, flüchtig und beiläufig, um zu sehen wie sie darauf reagiert. Doch sie ist eine Schülerin und somit hat er sie mit einer gewissen Distanz zu behandeln. Eine Distanz, die durchaus Spielraum bietet, wenn man die Möglichkeiten kennt. Zum Beispiel dieses Gespräch hier auf der Wiese. Nur einem guten Beobachtet wäre aufgefallen, dass es eine Nähe gegeben hat, die über einen freundlichen Small Talk hinaus ging. Viele Kleinigkeiten waren die Eckpfeiler dieser Nähe ... dass er sich so leger zu ihr gesetzt hat, seine unverwandten Blicke, nicht zuletzt die Offenheit und tastende Neugier ihres Gedankenaustausches. Man könnte fast sagen, die Gedanken, die sie beide in Worte fassten, ersetzten den Körperkontakt. Ja, sie haben sich nicht nur 'beschnüffelt', wie man so schön sagt, sie haben sich abgetastet. Nur ein wenig, vorsichtig und unschuldig. Sie wohl um einiges unschuldiger als er, zugegeben. Doch auch ihre Worte waren tastend.
Lugh sieht der Ravenclaw nach. Sie hat sich für seine Zeit bedankt. Eine höfliche Floskel, vielleicht aber auch ein weiterer Hinweis auf ihre geistige Reife. Für Zeit bedanken sich die wenigsten, obwohl dies ein so wertvolles Gut ist. Wieviel Zeit man jemandem schenkt, kann deutlich zeigen, wie viel er einem wirklich bedeutet. Das Mädchen wirkt wehmütig und auf eine gewisse Weise gefällt ihm das, es lässt sie emotional wirken, auch wenn sie trotzdem noch so gleichmütig aussieht. Wieviel Gefühl steckt in diesem beherrschten Wesen? fragt sich der Lehrer. Wie geht sie damit um, wenn der Ozean ihrer Emotionen gegen die Küste ihrer Selbstkontrolle wallt, schäumend und unzähmbar? Hm, da schlägt das lyrische irische Blut durch. Fragen wir besser: Welche Mechanismen verwendet sie, um nicht davon fortgespült zu werden? Sie ist nur eine von vielen faszinierenden Wesen, warum macht er sich so viele Gedanken über sie? Er weiß darauf keine Antwort, doch viel entscheidender ist, dass er eine Antwort auch nicht für wichtig befindet. Er tut es eben, weil es so ist, wie es ist. Er kann es aufhalten, er kann es vorantreiben, er kann abwarten und nichts tun. Solang eine Entwicklung diese Optionen offen hat, ist alles in Ordnung.
"Ich hoffe, wir können das wiederholen.", hatte sie gesagt, kurz bevor sie sich umwandte und ihn verließ. Sie wartete keine Reaktion ab. Dies kann zweierlei bedeuten: entweder ihr ist eine Erwiderung nicht wichtig, weil ihre Aussage eine Floskel war ... oder sie fürchtete sich vor einer Erwiderung. Lugh tippt auf letzteres. Miss Shandy Mochrie ist scheu, auf ihre ganz spezielle Art. Und sie muss einen guten Grund haben, es muss etwas zu schützen geben, sonst wäre der Aufwand unlogisch. Und wenn es etwas gibt, dann können es nur ihre Gefühle sein. Ist sie so verletzlich, die zierliche Miss Mochrie? Fühlt sie sich hinter ihrem messerscharfen Verstand einsam?
Er sieht ihr nach, während diese Gedanken sich vor ihm ausfächern wie Formeln. Ein Gedanke bedingt den anderen, eine Erkenntnis wirft die nächste Frage auf, Vermutungen gebären Thesen. Er mag das, es ist fast ein Hobby. Nur leidenschaftlicher. Leidenschaftlich? Wenn man ihn so ansieht, kann man sich bestimmt nicht vorstellen, dass er über so etwas wie Leidenschaft verfügt. Eine der fatalen Fehleinschätzungen über Lugh Finnegan. Davon gibt es viele und er hat gute Gründe, es dabei zu belassen. Oder besser: keine guten Gründe für Dementis.
Schmunzelnd erhebt er sich. Er streckt sich leicht, streicht sich penibel Gras von der Hose und blickt über den See hinaus. Ein schöner Nachmittag ist das, von einer Ruhe bedeckt, die einen nicht einengt. Der Professor für Zauberkunst wendet den Kopf, betrachtet das eindrucksvolle Schloss und beschließt, zu seinen Pflichten überzugehen. Davon hat man doch immer ein paar.

-> Prof. Lugh Finnegan - 7. September

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BeitragVerfasst: Do 7. Jun 2007, 12:23 
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Alumni [Gryffindor]

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(Gemeinschaftsraum Gryffindor – 7.September)

„Ich sag noch kurz Sam bescheid, dass ich draußen bin“, hört Jack Leon sagen. „Ok, dann bis gleich“, gibt Jack noch schnell von sich, doch Leon hat dies wahrscheinlich gar nicht gehört, da Leon so geschwind wie ein heldenhafter Ritter nur kann die Treppen hoch rennt und schließlich auch die Tür vom Jungeschlafsaal zu fallen lässt. Wozu Leon seinem Bruder wohl extra Bescheid sagen will? Mhm...Jack weiß es nicht genau, aber würde es wahrscheinlich selber nicht machen, wenn sie denn überhaupt Geschwister hätte, was ja nicht der Fall ist. Denn wer würde schon unbedingt wollen, dass sein Bruder oder seine Schwester immer weiß wo man ist und wahrscheinlich dann auch noch mit wem man was auch immer macht. Schließlich gibt es ja auch so etwas wie eine Privatsphäre, aber vielleicht ist dies ja bei Zwillingen auch ganz anders? Ja, vielleicht ist es dann einfach anders. Aber man kann von Jack wohl kaum erwarten, dass sie dies weiß, denn, wenn man wohl keine Geschwister hat, wird man dies wohl nie so wirklich verstehen...oder? Manchmal wünscht sich Jack ja auch welche zu haben und am liebsten einen kleinen Bruder, den sie immer ärgern kann, oder eine kleine Schwester, mit der sie dann über fast alles reden könnte, aber dann holt sich Jack wieder selber in die Realität zurück und macht sich klar, dass Geschwister ganz schön nervtötend sein können und besonders dann, wenn man sich mit denen überhaupt nicht versteht. Und gerade, wenn sie dies bei anderen sieht, ist sie ganz schön froh ein Einzelkind zu sein, auch wenn es immer heißt, dass diese sehr verwöhnt wären. Plötzlich wird Jack von jemanden in die Seite gepiekst, was auslöst, dass sie ein wenig schmunzeln muss, da sie doch ganz schön kitzlig ist. „So da bin ich ja auch schon wieder, nur weist du, ich muss meinem Bruder immer sagen, wo ich bin, sonst macht er sich furchtbare Sorgen. Man soll es kaum glauben, das ich der ältere von uns beiden bin. Ganze zwei Minuten war ich schneller als er“, kommt es auch schon von dem Zwilling. „Man, das ist doch bestimmt Rekord, oder? Ich meine zwei Minuten früher als der andere da zu sein. So weit auseinander kamen Zwillinge bestimmt noch nie zur Welt, oder?“, meint Jack mit gespielter Begeisterung, doch nur paar Sekunden später muss sie anfangen zu lachen. Sie sieht nur noch ein freches Grinsen von Leon, bevor sie schließlich von einem Redeschwall von ihm überhäuft wird. Stolz erzählt Leon Geschichten aus seiner Kindheit. Einmal hatten er und sein Bruder einen Ghuhl aus dem Dachboden verjagt, wobei sich Sam wohl ganz schön gefürchtet hatte und Leon ihn dann natürlich beschützen musste. Jaja, da war Leon wohl schon als Kind ein heldenhafter Ritter. Ein Grinsen kann sich Jack hierbei erst gar nicht verkneifen. Und dann erzählt Leon noch von den Gnomen, die sie alljährlich beseitigt haben, wobei er selbst so viele Gnome im kreis gedreht hat, dass ihm selber danach ganz schön schwindlig war und dass er daher immer gegen die Wand und nicht durch die Tür gelaufen war. Als die beiden Siebtklässler schließlich am See ankommen, meint Leon noch, dass das wirklich sehr schmerzhaft gewesen sei und dass er immer höllische Kopfschmerzen hatte. „Jaja. Ich war ein lebhaftest Kind. Meine Mutter hat immer, und tut es auch jetzt noch, prophezeit das ich so nie ein Mädchen finden werde. Glaubst du das auch? Bin ich so unliebenswert weil ich so viel Blödsinn in der Birne habe? Ich glaub im übrigen, das ich einfach nur so freundlich war, und Sam den größeren Teil der Intelligenz überlassen habe, als sie verteilt wurde“, fügt der Gryffindor noch hinzu und beendet diesen Redeschwall damit. „Ach, ich denke ehrlich gesagt nicht, dass du nie ein Mädchen finden wirst! Immerhin ist es doch ganz lustig mit dir und so doof, wie du das jetzt ausgedrückt hast, bist du gar nicht, oder?“, antwortet Jack und fügt dann mit einem frechen Grinsen hinzu: „Und gerade schlecht siehst du auch nicht aus.“ Nach diesen Worten lässt sich jack in das Gras fallen und schlägt ihre Beine dann übereinander, damit keiner einen Ausblick unter ihren Rock hat. „Naja, ich kann auf jeden nicht so viel aufregendes über meine Kindheit erzählen, denn ich habe keine Geschwister. Nicht mal ne richtige Mutter, stattdessen-“, kurz stoppt Jack. Eigentlich wollte sie keinem davon erzählen, dass sie zwei Väter als Eltern hat. Mai ist bis jetzt die einzige, die davon weißt. Und so fügt Jack noch schnell hinzu: „Ach, ist auch egal.“


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BeitragVerfasst: Di 12. Jun 2007, 19:23 
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Kazuko blickt auf, als der Papierflieger welchen sie zu Liam schickte zu ihr zurück kehrt. Neugierig faltet sie ihn auseinander und beginnt zu lesen

Ich denke, dass diese Gerüchte mir nicht schaden werden, sollen diese unterbelichteten Kinder doch denken was sie wollen. Was unsere Freiheit angeht, ich glaube, dass dies keinen unterschied machen wird.
Dennoch hoffe ich, dass du damit fertig wirst.
Liam


~"Ne oder? Das kann doch echt nicht wahr sein"~ denkt die Slytherin sich.
Mit einem wütenden Knurren lässt sie das Pergament in Flammen auf gehen.
"Okay. Ihn scheint es anscheinend nicht zu stören, dass diese Gerüchte dafür sorgen können, dass wir miteinander verlobt werden" murmelt sie leise und sagt dann mit unüberhörbarem Zorn und Entschlossenheit in der Stimme "Ich allerdings lasse mich zu nichts zwingen. Lieber sterbe ich"
Die Gedanken an das was geschehen könnte...und sehr wahrscheinlich auch wird, beiseite schiebend steht sie auf. Der Atronomieunterricht dürfte bald anfangen und sie hat nicht vor ihn zu verpassen. Dieses Fach liegt ihr sowieso nicht besonders also will sie nicht riskieren,auch noch etwas zu verpassen.
Mit blitzenden Augen eilt sie zum Schloss zurück und begegenet auf dem Weg ort hin Verinoita. Diese hat anscheinend schon von den Gerüchten gehört, denn der rotton ihrer Augen hat sich etwas verstärkt und nach einem kurzen zunicken eilt sie neben Kazuko her.
"Nur damit du es weisst: Ich glaube den Gerüchten nicht. Und es tut mir leid, was mit deiner Schwester geschehen ist" sagt sie nach einer weile.
Kazuko lächelt sie dankbar an. Wenigstens eine, die weiter zu ihr hält. Und im Gegensatz zu Ankh Sun liegt ihr wohl auch etwas an ihrer Freundschaft.
Auf dem Astronomieturm angekommen stellen die beiden sich hinter die bereits anwesenden Schüler und überlegen leise, was man nun tun könnte.

[--> Astronomie, 7.Sep]

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Was du heute kannst ermorden, macht dir morgen keine Sorgen.


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BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2007, 17:49 
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(<---Korridore)

Sachte fahren die blassen, zerbrechlich wirkenden Finger über den nun leicht kühlen Stoff. Streichen hier eine Falte glatt und gleiten weiter zur nächsten. Die leichte Feuchtigkeit, die mit der Dämmerung einherkommt, schlägt sich so langsam auch auf den filigranen Stoff der Schuluniform nieder. Noch fühlt es sich wie Kälte an, die langsam aus der Wiese hervorgekrochen kommt, die so dicht beim See doch wesentlich feuchter ist, als auf dem restlichen Schlossgelände. Und doch, trotz der abgekühlten Temperatur, ist keine Gänsehaut auf der ebenmäßigen blässlichen Haut, die sich über den gesamten Körper der Japanerin zieht, vorzufinden. Weder auf dem Stück nacktem Bein, das zwischen den Kniestrümpfen und dem Rock herausspitzt, noch auf den unbedeckten Unterarmen. Nun gut, es mag wohl zum einen an dem Umhang liegen, den sie als Unterlage benutzt, und zum anderen an ihrer Füchsin, die an der innenseite ihrer nach links abgewinkelten Beine, eingekringelt liegt und döst.
Sich mit ihrer freien rechten Hand, mit der linken stützt sich Yume auf dem Boden ab, eine der seidigen schwarzen Haarsträhnen aus dem Gesicht streichend ruhen ihre, nun durch das wenige Licht sehr dunklen aber immer noch blauen Augen auf ihrer Yari. Ein kaum merkliches Lächeln huscht über ihr Gesicht. Langsam, im immerzu gleichen Takt, bewegt sich der kleine Bauch des Fuchses auf und ab. Kurz wackelt das oben liegende Ohr, zuckt, und verscheucht so eine kleine lästige Fliege, die sich auf dem felligen Organ niederlassen wollte. Dann öffnet sich eines der Augenlieder, der plüschige rotbraune Kopf wird gehoben, zu der Herrin geblinzelt, wie als würde sich das Tier vergewissern wollen, dass Yume noch an ihrer Seite sitzt, dann sinkt der Kopf wieder zu Boden. Zwei drei schnelle Bewegungen mit den Vorder- und Hinterbeinchen, dann zeugt das gleichmäßige Auf und Ab der Bauchdecke wieder von dem ruhigen schläfrigen Atem der Füchsin.
Erneut lächelt die kleine Japanerin kaum merklich. Das Yari so erschöpft ist, das sie, obwohl es noch keine Schlafenszeit ist, eindöst, ist nicht verwunderlich. Denn nachdem die beiden ihren Ausblick aus dem Korridorfenster beendet hatten, sind die zwei zuerst ein Weilchen in die Bibliothek gegangen, wo sich Yari, zu ihrem eigenen Leidwesen, still verhalten musste. Warum es ihrem Fuchs nur so schwerfällt, einfach ruhig liegen zu bleiben ist für Yume nicht relevant. Es ist ein Fakt, mehr braucht sie nicht zu wissen. Und das man in einer Bibliothek keinen Laut von sich gibt, ist Merlin sei Dank ihrem Fuchs klar, so schwer es ihr auch fallen mag. Nachdem sich Yume fast zwei Stunden lang mit den Hausaufgaben beschäftigt hat, und hier und da ein paar Fachliteratur zu Flüchen studiert hat, waren die Beiden in die Große Halle weiter gewandert, wo Yume eine Schüssel Reis und etwas Gemüse zu sich nahm, während Yari ein Stück Steak als Abendessen verputzte. Wiedereinmal wurde der Japanerin in diesen Augenblicken, die sie in der Großen Halle verbrachte, bewusst, wie sehr sie sich doch von den Europäern, und ihrem teilweise, sittenlosen Verhalten bei Tische unterschied. Es wurde geplärrt, gekichert, geschmatzt, sich lautstark, ohne Rücksicht auf andere, unterhalten oder schlichtweg sonstiger Blödsinn getrieben. Ein innerlicher Seufzer ist ihre einzige Äußerung hierzu, die sie sich erlaubt. Doch welche Erwartungen sollten Menschen in puncto 'Essenskultur' schon erfüllen können, wenn sie auch sonst ein ungestümes, emotionsgelenktes Verhalten haben? Eine sich erübrigende Frage, wie Yume findet. Ist die Antwort doch gerade zu mehr als deutlich zu vernehmen.
Nach der schweigsamen Essensaufnahme beschloss Yume sich erneut an den See zu setzen. Wie schon so manchen Tag davor, lies sie sich an dessen Ufer nieder, und blickte auf die sich verdunkelnde Oberfläche, die ihre bracht mit dem Untergang der Sonne zur schau stellte. Der See. Groß, tief, unergründlich. Selbst die kleine Japanerin musste sich eingestehen, dass dieses Gewässer eine starke Anziehung auf sie ausübte. Doch sowie sie sich diese kleine aber nicht weiter einschneidente Tatsache eingestand, versuchte sie den Gedanken, der in ihr aufstieg, das mit einem gewissen Slytherin eine Steigerung des Wohlseins an diesem Ort einher gehen würde. Tatsächlich verhält es sich so, dass Yume neugierig ist. Nicht eine solch kindliche Neugierde, wie sie die kleine Füchsin an den Tag legt, nein eher ein Interesse. Ein Interesse welches Yume als 'notwendige Informationen über etwaige spätere nützliche Beziehungen' bezeichnet. Yari indess scheint den großgewachsenen glatzköpfigen Jungen wirklich zu vermissen. Zwar springt sie herum, jagt den ein oder anderen Schmetterling nach, oder lässt sich von dem ein oder anderen begeisterten Erstklässler willig streicheln und bekuscheln. Doch ist ein leichter, sehnsuchtsvoller Schimmer den Tag über in ihrem Grün zu sehen gewesen. Nichtsdestotroz hatte sich die Füchsin derartig durch die verschiedensten Aktion wie 'springende Fische aus Wasser fangen' oder 'neugieriges Schnüffeln an Taschen' aus getobt.

Der wasserblaue Blick der Asiatin wendet sich nach dem Revue des Tages, welches sie gerade gedanklich durchschritten hat nun wieder von Yari ab. Verweilt kurz auf dem allmählich immer feuchter werdenden Gras, schweift weiter auf den See, dessen silbrige Wellen den aufgehenden Mond spiegeln und landet schließlich am Himmelszelt. Sterne über Sterne, groß, kleine. Es ist Zeit für Astronomie.

(---> Astronomie)

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BeitragVerfasst: Do 21. Jun 2007, 16:24 
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Kurz hebt sie die Arme, um sich zu strecken, ehe sie sie wieder hinter ihren Rücken schiebt, um sich abzustüzen. Es ist wirklich immer wieder faszinierend, sobald es dunkel ist, reagiert der Körper mit Müdigkeit darauf. Gut es gibt einige Menschen, die werden beim Einbruch der Dunkelheit aktiv, doch Hermine gehört definitiv nicht dazu. Im Gegenteil, hat sie doch eher Angst vor ihr. Aber in solch klaren beginnenden Nächten wie heute, in der jeder Stern so hell strahlt, als würde er allein den gesamten Himmel erleuchten, ist ihre Angst vor der Finsternis nur in geringem Maße vorhanden. Lächelnd blickt sie zum Mond nach oben, doch nicht ohne zuvor Chris einen fröhlichen Blick aus ihren blauen Augen zuzuwerfen. Es ist schon erstaunlich, da hat sie die letzten Tage nur mit Jake verbracht, und heute, kaum ist er einmal nicht aufzufinden (Wo er wohl steckt?) verbringt sie den kompletten halben Tag mit ihrem Hauskameraden Christian Wellington. Ob Jake ihr böse sein wird? Doch warum sollte er, ist ja schließlich nichts passiert. Wie um dort sicher zu gehen, geht sie in Gedanken nocheinmal den vergangenen Tagesablauf durch.
Nachdem sie keine zwei Sekunden später eine Antwort auf ihre Fragen von einem amüsiert lächelnden Chris bekommen hat, hatten sie sich auf zum See gemacht.
So wie es die Korridore an sich haben, wenn sie wenig betreten sind, hallte jeder ihrer Schritte an den Wänden ab, und verstärkten die peinliche Stille, die sich für Momente über sie gelegt hatte, nachdem der schwarzhaarige Ravenclaw sie nach Jake gefragt hatte. Ob er ihr Freund ist? Sie wusste nicht warum, aber irgendwie, war ihr das in diesem Moment peinlich. Natürlich war er ihr Freund, und dass schon seit Samstagabend, aber so direkt ausgesprochen, hatte sie es noch nicht, vor niemandem. Gut, sie hatte es ihrer Freundin geschrieben, und ihn in Gedanken oft genug so genannt, aber es direkt auszusprechen ist immerhin nocheinmal etwas ganz anderes. Und so konnte sie die leicht errötenden Wangen nicht aufhalten, ebensowenig aufhalten, wie ihre blauen Augen die sich von Chris abwendeten und den Boden fixierten, den Boden den sie immer noch Stück für Stück folgten, und der sie zum Schlossgelände hinaus führen sollte. Kurz schwenkten ihre Augen wieder zu Chris, lächelte verlegen, und nickte dann. Und dann, folgte ein entschuldigender Ausdruck, der sich in ihr Lächeln stahl. Warum gerade dies passierte wusste sie ebenso wenig, warum sie verlegen wurde.
Doch die Peinlichkeit hatte bald ein Ende, als sie in den strahlenden Sonnenschein traten. Begleitet von Schülergeschwäz waren sie auch schließlich am kühlen Nass des von allen geliebten Sees angekommen. Froh so von dem verlegenmachenden Thema wegzukommen, hatte Hermine die Gelegenheit beim Schopf gepackt und angefangen von den Anstrengungen des vor ihnen liegenden Jahres zu reden. Das ihres bei weitem nicht so anstrengend werden würde, wie dass von Chris (und Jake) brauchte nicht lange erörtert zu werden, immerhin war dies von vorne herein klar gewesen. Ein sechstklässler hatte nie so viel zu tun, wie ein Siebtklässler der vor seinen UTZs stand.
All zu lange wehrte dieses Gespräch dann aber auch nicht, da sich Hermines Magen bemerkbar machte. Fröhlich lachend meinte sie, dass die Zaubertrankstunde mit ihren 'wohlriechenden' Gemischen sie wohl hungrig gemacht habe, und sie wohl was zum Abendessen gebrauchen könnte. Zu ihrer Freude begleitete Chris sie.
Einige Essensberge (wobei diese wohl kaum so groß waren, wie die von gewissen Gryffindors namentlich Vany, Mai oder Leon) später hatten sie sich wieder hier am See eingefunden.
Und dort sitzen sie nun noch immer.
Die Gedanken über den Tag abgeschlossen, konnte sie zufrieden zu sich selbst sagen, dass weis Merlin nichts passiert ist, worauf Jake sauer sein könnte. Sie hatte schließlich mit einem Freund einen schöne Zeit verbracht und tut es noch immer. Und was er gerade treibt weis sie schließlich auch nicht. Sie vertraut ihm, da wird er auch ihr vertrauen da ist sie sich sicher.
Die Hände aus ihrer stützenden Position gezogen und sich wieder aufrecht hinsetzend, blickt sie nun wieder zu Chris. Mustert ihn, und lächelt. Er ist völlig anders als Jake, das stimmt schon. Doch ebenso ein Mensch mit dem sie brächtig auskommt, wie sie heute gemerkt hat, komisch, dass sie sich früher nie solange unterhalten haben. Das einzige, was ihr gerade auffällt, wo sie ihn so mustert, Chris hat (genau wie Jake) Haare, in denen sie am liebsten herumwuscheln würde. Sie sind zwar nicht so schön blond wie die ihres Freundes, doch das schwarz gefällt ihr nicht minder. Kurz, und ohne groß darüber nachzudenken hebt sie die Hand, wie sie sich wohl anfühlen? macht dann aber auf halber Strecke halt und lässt sie wieder sinken. Sie kann doch nicht einfach in Chris' Haaren herumwuscheln, und schon gleich drei mal nicht mit dem ganzen Gras an ihren Fingern, dass auf Grund der Feuchtigkeit, die sich langsam durch den Boden zieht, und dem Druck, der auf es ausgeübt wurde durch ihr Gewicht, sich an ihre Handfläche geklebt hat. Mit einem kurzen verzogenen Gesichtsaudruck Zupft sie die einzlenen Halme von ihren Händen, begutachtet sie kurz, zieht dann ihre Beine an, stützt ihre verschränkten Arme auf die Knie und blickt wieder hoch zum Mond. "Wie schön er doch ist, der Mond. Und erst die Sterne." Ein verträumtes Lächeln erscheint auf ihren Lippen. "Die Natur ist schon faszinierend. Und der See so schön ruhig und groß." Der See, groß ist er, nass ist er, dunkel.. dunkel wie... Nein, mit einem kurzen Schließen der Augenlieder jagt sie den Gedanken hinvfort. Nicht jetzt, nicht hier daran denken. Und wenn sie einmal davon erzählt, warum sie so panische Angst hat vor Dunkelheit, dann nicht jetzt, und zu einem anderen Zeitpunkt. Die Augen wieder geöffnet, wieder zu dem hellem Firmament sehend, spricht sie weiter. "Ich weis gar nicht, wo genau kommst du eigentlich her? Kannst du bei dir zuhause auch so einen Sternenhimmel betrachten?"
Während sie auf eine Antwort wartet, streicht sie sich mit den Händen über den Oberarm, wo leichte Anhebungen von Gänsehaut Zeugen. Sie hätte sich heute nicht die kurzeärmlige Bluse anziehen sollen (gehört diese doch eh zu der Sommerversion der Schuluniform) und dann auch noch so achtlos sein, und ihren Umhang im Gemeinschaftsraum zu vergessen, wo sie doch wusste, dass bei Dunkelheit die Feuchtigkeit kommt und es frischer wird.

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~
Meine Schwäche

ist eine Ausrede.
Und meine Stärke
falscher Stolz.
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 Betreff des Beitrags: Am See
BeitragVerfasst: Fr 22. Jun 2007, 14:51 
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Obwohl Hermine nicht sofort antwortete, wusste Chris schon längst die Antwort. Die erröteten Wangen und das zögern war Chris nicht entgangen. Sie sind zusammen, war ja klar. Dachte er sich ein wenig ärgerlich, lies sich aber nichts weiter anmerken, es musste ja noch lange nicht heißen das er keine Chance bei ihr hätte. Überhaupt, warum gleich Beziehung, eine neue Freundschaft wäre doch mehr als genug. Schließlich bestätigte Hermine es noch mit einem nicken und Chris hatte kurz das Gefühl als täte es ihr Leid. Leicht verwirrt er erreichte er mit Hermine den See. Die Sonne schien noch hell, man sah ihr aber deutlich an das es nicht mehr lange dauern würde, bis sie langsam am Horizont verschwinden würde. Die beiden unterhielten sich kurz über dieses Jahr und wie anstrengend es würde. Da hatte sie eindeutig Recht. Chris ist dieses Jahr in der siebten, dass heißt er wird seine UTZs Prüfung ablegen. Groß Angst hat er nicht davor, aber die ständige Paukerei schreckt ihn ab.
Bald verkündete Hermine ihren Hunger und beiden machten sich auf zum Abendessen. Sie speisten ausgiebig und einigten sich schließlich wieder darauf, sich zurück zum See zu machen.

Aufrecht sitzt Hermine neben ihm, während er zum Himmel aufschaut. Er beobachtet die Sterne, welche inzwischen am Himmelszelt erschienen sind. Plötzlich nimmt er eine Bewegung war und schaut zu Hermine, er sieht gerade wie sie ihren Arm sinken lässt und Gras von der Hand zupft. Chris betrachtet seine Hände die nicht weniger gut aussehen. Das Gras ist inzwischen feucht geworden. Anschließend zieht sie die Beine an und stützt sich mit verschränkten Armen darauf. Sie schaut hoch zum Mond, Chris tut es ihr gleich. Als sie anfängt wie schön der Mond ist lächelt Chris und schaut zu ihr, wie sie so nach oben schaut und Mond und Sterne bewundert. Wahrlich sie sind schön, doch er findet Hermine sieht in diesem Moment mindestens zehnmal so hübsch aus. Er muss sich zusammen reißen, am liebsten würde er jetzt einen Arm um sie legen oder ihr durchs Haar streichen. Doch er darf nicht, er will keinen Ärger mit ihrem 'Jake'. Auch er schaut wieder nach oben, eine passende Antwort fällt ihm nicht so wirklich ein, deswegen lässt er Hermines Worte einfach wirken. Sie spricht auch weiter und fragt auch diesmal direkt, lässt ihren Blick allerdings am Himmel heften. Wo er genau her komme und ob er dort auch den Himmel sehen könnte wird er gefragt. Er schaut zu ihr und sagt: "Ich komme aus London! Nicht weiter erwähnenswert, aber wenn der Himmel klar ist, kann ich auch dort die Sterne sehen, ja." Auf seine Heimat will er nicht lange eingehen, er ist nicht unbedingt stolz auf seine Abstammung, ok schon irgendwie. Aber er ist nicht derjenige der immer und sobald er kann damit angeben muss.

Als sich Hermine über den Arm fährt erkennt er das es ihr wohl kühl wird, sofort, fast automatisch reagiert er und streift seinen warmen Umhang ab um ihn ihr anschließen über die Schultern und Arme zu legen. Er schaut sie an und lächelt. Ja, hier am See gefällt es ihm. Es ist zwar wie er jetzt ohne Umhang merkt wirklich kühl geworden, doch das soll ihn nicht stören. Er rückt ein wenig näher zu ihr, zwar nicht ganz so aufdringlich, aber doch soweit, dass wenig Abstand zwischen den beiden ist. Als er sie so anschaut, kann er ihrem Blick nicht lange standhalten, er wendet seinen Blick auf den See ab. Innerlich musste er sich wieder stark zusammenreißen. Normalerweise hätte er sie jetzt geküsst, es wäre einfach zu perfekt gewesen. Doch sein Bewusstsein sagt ihm er sollte es lassen. Der See liegt fast glatt da, nur hier und da sind kleine Wellen zu erkennen. Dann, relativ weit entfernt hebt ein Kraken aus dem See seinen Arm aus dem Wasser und lässt ihn geräuschvoll wieder ins Wasser klatschen. Ein leises "Wow" entweicht ihm, es sah einfach imposant aus wie so ein mondbeschienener, riesiger Arm auftaucht. Sein Blick fällt wieder auf Hermine.

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BeitragVerfasst: Do 5. Jul 2007, 02:15 
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(Astronomie - 7. September)

Slytherins sind hinterhältig, immer mies gelaunt, immer auf ihren Vorteil aus und sie sind zielstrebig. Rhyll ist zumindest heute eines: Zielstrebig. So hat er sich eilig vom Astronomieturm entfernt und ist auch gleich auf direktem Wege in einen der Geheimgänge verschwunden, um auf verschlungenen Pfaden nach draußen zu gelangen. Zielstrebig heißt ja nicht, dass man auch direkt den kürzesten Weg nehmen muss, um sein Ziel zu erreichen... eher, dass man sich nicht von irgendwelchen Dingen abbringen lässt. Und Rhyll würde sich nun sicherlich nicht davon abbringen lassen, die Sterne zu betrachten. Ohne nervige, tuschelnde Gryffindors, ohne nervige, jammernde Slytherins, die ihre Stunden anders verbringen wollen. Nein, einfach nur er, die Sterne, und vor allem die Ruhe.
So schleicht er sich also durch die Korridore, durch die Geheimgänge, und landet wenig später draußen. Dass längst Sperrstunde vorbei ist, stört ihn da herzlich wenig. Wie war das... man darf sich nur nicht erwischen lassen. Und in Punkto Sterne lässt er die Regeln gern mal schleifen, da ist er ja ganz und gar nicht der brave Vorzeigesohn und Musterschüler. Ein leichtes Grinsen huscht über seine Züge, während er durch das Dunkel der Nacht huscht und sich immer schön in den Schatten verbirgt, während er sich seinen Platz am See sucht. Hinten, versteckt hinter den Trauerweiden, bei einem der großen Steine, die dort herumliegen und im Sommer den Schülern als Liegefläche dienen. Oder einem der Fangarme des Kraken. Doch um diese Zeit liegt das Vieh nicht dort mit seinen Armen herum, um diese Zeit kann der junge Hemslaye ohne Probleme dort herumlungern. Er will ja auch nicht AUF den Stein, sondern daneben, damit er nicht so schnell gesehen wird.

Bald schon lässt er sich ins Gras sinken, die Arme hinter dem Kopf verschränkt und leise seufzend. Endlich Ruhe, keine nervenden Schüler mehr um ihn herum, kein dummes Geschnatter von Links, kein nervtötendes Gestöhne über das Leid, das man ertragen muss, wenn man hier im Unterricht sitzt, von Rechts... nichts. Nur das leise Geräusch, was die Wellen verursachen, wenn sie hier ans Ufer auflaufen, das leise Wispern des Windes und irgendwo eine zirpende Grille. Zufrieden lächelt er nun und schließt einen Moment lang die Augen. Sei es, um seine Augen an die Dunkelheit zu gewöhnen, oder um diese Ruhe auf sich wirken lassen zu können - Ruhe, die man wirklich nur hier in der Nacht hat, wenn alles schläft und niemand herumkrakeelt, brüllt, durch die Korridore rennt... nun ja. Der übliche Schulalltag eben, der fällt dann weg. Nein, so ist es besser, sehr viel besser.
Wenig später öffnet er die Augen wieder, blinzelt ein wenig und richtet dann den Blick auch gen Himmel. Das große W am Himmel, Cassiopeia, ist fast sofort auszumachen und auch die Andromeda kann er erkennen, nicht weit entfernt von Perseus. Faszinierend, wie eng Mythologie und Astronomie doch zusammenhängen können und wie faszinierend ist es, wenn man bedenkt, dass all diese Sternbilder eigentlich gar keine Bilder sind, sondern Lichtpunkte aus der Vergangenheit, die nicht mal auch nur annähernd nahe zusammen stehen. Cassiopeia beispielsweise. Die Sterne liegen keineswegs wie ein W angeordnet nebeneinander, bewahre, nein. Stattdessen sind die etwas schwächeren Sterne sehr viel weiter weg von der Erde, so dass es ein höchst asymmetrisches Muster geben würde, sollte man auf die Idee kommen, die eigentlichen Sterne mal auf einer Karte einzuzeichnen. Doch wen interessiert das schon, wenn er hier liegen, und all das auf sich wirken lassen kann? Wen interessiert es, weshalb es so aussieht, als würden die allseits beliebten Sternschnuppen nicht direkt vom Himmel fallen, sondern einmal quer über den Horizont jagen? Und doch fallen sie und verglühen. Dass es mit der Atmosphäre zu tun hat, dass das Wort Krümmung eine wichtige Rolle dabei spielt, das stört ihn gerade herzlich wenig. Die Fakten sind in seinem Kopf, klar, aber das heißt nicht, dass er sie auch herauskramen muss. Der Unterricht ist vorbei, die trockenen Fakten gehören weggeheftet, jetzt geht es einzig nur noch um die Schönheit dieses Augenblicks und um die Ruhe, die ihn durchflutet, all diese nervigen Gedanken auszusperren, nicht mehr an diese Schule zu denken, am besten gar nicht mehr zu denken. Einfach nur hier liegen, die Sterne betrachten, die Meteore ansehen, die hin und wieder noch niedergehen und alles andere vergessen.
Wie lange er das nun durchziehen wird, bleibt wohl von einigen Faktoren abhängig. Lehrerpatrouillen, Wetter, Müdigkeit. Einschlafen will er hier draußen garantiert nicht, denn nur Merlin weiß wohl, was in diesem Wald wirklich alles herumkriecht und er hat keine Lust auf eine Vampirbegegnung mitten in der Nacht, nur weil er den schnatternden Schülern aus dem Weg gehen und sich entspannen wollte. Lehrerpatrouillen wären natürlich auch nicht unbedingt passend... aber zumindest wäre das Wetter auf seiner Seite, findet er, das sieht nämlich nicht nach Regen aus. Zu klar sind die Sterne zu erkennen. Aber kein Wunder, hier herrscht kein Smog wie in den Großstädten.
Dass unweit von ihm ebenfalls zwei nachtaktive Schüler herumstreunen, bekommt er noch nicht mit. Noch nicht... wenn sie weiter laufen, würden sie wohl irgendwann auf ihn stoßen.

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~*~Hogwartsplay-Spammer Deluxe~*~


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BeitragVerfasst: Sa 7. Jul 2007, 23:06 
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[-->7.September, Sonstige Räume]

Wo es Liam shcließlich doch nach draußen geführt hat, und dann auch noch an der Seite Laurences, erschrickt er fast über sich selbst. Was tut er hier? Will er seine überschüssige Wut nun an Rhyll Hemslaye auslassen? Natürlich besser, als an so manchen aneren Schülern, oder sogar an sich selbst, aber trotzdem. Jemanden zu überfallen, aus welchem Grund auhc immer, ist nicht seine sonstige Art. Aber er ist auch nciht der normale Liam...nicht der, der die Mädchen die Karren abschleppt. Naja, vielleicht fällt so ja zumindest die Strafe seines Vaters etwas milder aus. Okay, es ist reichlich unwarscheinlich, aber die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Und der Mut der Verzweiflung wohnt ihn ja, nach der Stunde auf den Toiletten ja bekanntlich Inne.
Und da, schon wurde Hemslaye erspäht. Hinter einem recht großen Stein hat sich die im Vergleich zu Liam ziemlich kleine Gestalt Rhyll Hemslayes lang gemacht. Erneut zaubert sich das teuflische Grinsen auf Liams Gesicht, woraufhin die Augen in der Dunkelheit nur böse funkeln. Wie könnte man das Gesicht des Siebtklässlers jetzt nur bezeichnen? Katzenartig? Schlangenartig? Von allem ein bisschen? Weiter im Text, Liam blickt über seine Schulter, dort steht Laurence. Er slebst ist ein Stück im vebrotenem Wald, auch ein sher interessanter Ort, den er doch auch mal getrost besser erforschen könnte.
"Haste irgendwas geplant, oder gehst du lieber mit Gebrüll auf ihn los?", werden schnelle fast zischende Laute zu dem etwas jüngeren Slytherin geflüstert. Liam slebst wäre ja eher für den Cruciatus, aber den kann er hier nicht so ohne weiteres einsetzen. Zwar würde der Hemslaye nciht brüllen, doch man würde es trotzdem bemerken, schließlich handlet es sich um einen ach so schlimmen vebrotenen Zauber. Wenn die wüssten, was für Zauber schon aus diesem Stab geflossen sind..., kommen ihm Erinnerungen an die schönen Untaten in den Sinn. Hachja, wie schön er Hemslaye darin einsetzen kann! Die Fantasie ist doch eine tolle Erfindung, dort kann man alles so gut planen! Ein weiterer, diesmal längerer Blick hinüber zu Laurence. Ist der da fest gewachsen? Vor Angst gelähmt? Oder ist es eher eine gewisse Art von Vorfreude, wie sie Liam auch gerade verspürt? Wenn überhaupt, dann nur letzteres.

_________________
I can't escape this hell
So many times i've tried
But i'm still caged inside
Somebody get me through this nightmare
I can't control myself
So what if you can see the darkest side of me?
No one will ever change this animal I have become
Help me believe it's not the real me

Three Days Grace - Animal I have become


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BeitragVerfasst: Sa 7. Jul 2007, 23:32 
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(Sonstige Räume - 7. September)

Raschen Schrittes - und vor allem auch unauffälligen Schrittes - hatten sie es nach draußen geschafft und wandern nun im schwachen Sternenlicht über die Schlosswiesen. Es geht in Richtung See, dem bevorzugten Ort seines Schlafsaalgenossen, wie er weiß. Etwas weiter entfernt sieht er zwei Gestalten sitzen, aber die sind zu weit weg, als dass sie ihnen gefährlich werden könnten, außerdem ist es zu dunkel und ihre Kleidung zu sehr an Schwarz angeglichen, als dass es auffallen würde, dass hier zwei Schüler herumrennen. Und sich Hemslaye nähern, der gar nichts von alledem mitbekommt. Himmel, man könnte fast meinen, dass er schläft. So nahe am Wald? Vielleicht ist er wirklich so dumm... aber das glaubt Laurence nicht wirklich. Vielleicht ist ihm die Müdigkeit zu Kopf gestiegen, aber freiwillig wird er hier nicht schlafen, das steht außer Frage. Allerdings würde ihnen das nun auch wieder zu Gute kommen.
Liam wirkt, als würde er es nicht mehr erwarten können, eine gewisse Anspannung ist in ihm zu sehen, zu spüren, selbst wenn man nicht direkt neben ihm steht. Laurence grinst leicht und schüttelt dann den Kopf, als Liam zu ihm spricht - oder zischt. Aber das Gezischel ist er gewohnt, Liam zischt, Darian zischt, sogar Rhyll zischt hin und wieder, auch wenn es bei ihm mehr eine Art wütendes Fauchen ist, wie von einer Katze.
"Ich will ihn nicht verletzen und nicht anbrüllen. Ich will etwas anderes.", flüstert er zurück. Der Hemslaye soll merken, dass man hier nicht einfach so herumliegt, ohne jegliche Überwachungszauber - die er nicht hat, sonst wäre er längst gewarnt worden - und ohne irgendwelche Tarnzauber, denn man kann ihn gut sehen, wenn man weiß, dass er dort liegt und Rhyll Hemslaye ist vielleicht unauffällig in gewissen Dingen, aber er versteckt auch nicht, was er gern hat. So ist es ein offenes Geheimnis, dass er gern die Sterne beobachtet und vor allem auch WO. Man muss sich nur mal die Mühe machen, ihn hier aufzusuchen - so wie es Liam und Laurence nun getan haben.
Kurz noch betrachtet er seinen Klassenkameraden, dann sieht er zu Liam. Ein kurzes Lächeln, dann zieht er seinen Zauberstab, richtet diesen auf Rhyll und versetzt ihm einen nonverbalen Silencio, so dass der Slytherin still sein wird, wenn sie auf ihn los gehen. Als nächstes kommt ein Petrificus Totalus zum Einsatz, damit er sich nicht weiter wehren kann und schließlich kommt Laurence aus seiner Deckung, macht es sich direkt auf Rhylls nun fest zusammengeklebten Beinen gemütlich und stützt sich auf dessen Brust ab. Liam darf sich derweil um die Entwaffnung kümmern, sprich, er sollte schleunigst mal den Zauberstab des Hemslayes einsammeln. Irgendwann lässt so eine Versteinerung nämlich auch wieder nach.
"Schau an, wen haben wir denn hier, mh?", säuselt Laurence nun, in Rhylls Gesicht lächelnd. "Du weißt schon, dass du hier wie auf dem Präsentierteller liegst, Hemslaye? Jeder, der ein bisschen Intelligenz aufweisen kann, merkt doch, dass du diese dämlichen Sterne geil findest... und jeder, der mal richtig hinguckt und dich beobachtet - das sind übrigens mehr, als du glaubst - weiß auch, wo du dich dann rumtreibst. Und du? Du liegst hier rum und glaubst, dass du nicht erwischt wirst? Weil du so schlau bist? Oder weil du ein verdammtes Blaublut bist, das eh alles für sich gepachtet hat, mh? Vergiss es, Arschloch... das nächste Mal kommen dir Craigh oder Sokaris auf die Schliche und ich glaube nicht, dass du bei dem Großteil der Slytherins Freude entfachen wirst, wenn du Punktabzug riskierst." Eine leise, aber eindringliche Rede, die an den grünäugigen Schüler unter ihm gerichtet ist. Laurence lächelt, dann richtet er den Zauberstab auf ihn und mustert ihn durchdringend. "Das nächste Mal sorgst du dafür, dass du geschützt bist, Hemslaye, sollte ich dich noch mal so erwischen, dann kannst du was erleben.", wispert er nun und drückt ihm die Spitze des Stabes in die Kehle. "Das nächste Mal bin vielleicht nicht ich hier, sondern Liam... und dann hast du wirklich ein Problem."

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BeitragVerfasst: So 8. Jul 2007, 00:15 
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Und da passiert es schon, der junge Heißsporn ist auf den Hemslaye mehr oder weniger losgegangen und lässt nun eine Standpauke, anders kann man es nicht nennen, auf eben diesen los. Derweil nimmt Liam einmal ganz gemächlich den Zauberstab dieses Widerlings aus dessen Gürtel und lässt ihn an dem Ort verschwinden, an dem auch sein eigener ist: Eine kleine Halterung an der Flanke, die man unter den Klamotten nicht sieht und doch Platz genug für zwei Zauberstäbe bietet.
Mit verschränkten Armen lehnt sich Liam, so, dass man ihn nicht sehen kann, an den Stein und beobachtet das Szenario.
"Das nächste Mal sorgst du dafür, dass du geschützt bist, Hemslaye, sollte ich dich noch mal so erwischen, dann kannst du was erleben. Das nächste Mal bin vielleicht nicht ich hier, sondern Liam... und dann hast du wirklich ein Problem."
Dabei wird dem aufgelasenem Fatze unter Laurence noch schön der Zauberstab an die Kehle gedrückt, ja, so ist das richtig kleiner, du hast gute Dinge gelernt, richtige Dinge. Und ja, falls Hemslaye mal auf Liam treffen sollte hat dieser wirklich ein Problem, ein riesiges sogar, wenn er es mal so ausdrücken sollte. Dann ist nichts mit langweiligen Reden udn einfachen Halterungs- und Stllezaubern nein, dann gibt es einen, wohl gemerkt nicht vebrotenen, nebualischen Zauber auf den Hals, dann sehen wir mal, wie viel noch den jüngeren Slytherin übrig ist.
Wie auf sein Stichwort gewartet beginnt Liam teuflisch zu grinsen. "Sei froh, dass ich heute schon meine Schandtat begannen habe, wer weiß, wie es sonst gelaufen wäre hemslaye. Vielleicht ein paar Gliedmaßen wneiger? Ein paar Zellen? Ohja, ich bin gut mit dem menschlichem Körper vertraut, und ich bin nicht dafür bekannt irgendwelche Stellen aus zu lassen." Der eigene Zauberstab wird gezogen, auf den Halsabschnitt unter dem Adamsapfel gerichtet, Laurence ein Stück zur Seite geschoben. "So, und nun wollen wir dafür sorgen, dass du das alles hier auch nicht vergisst..." Den Zauberstab nun etwas zurück gezogen, wird sich schnell die Zauberformel des mit seinem Vater entwickeltem Zauberspruches in den Kopf gerufen. Ein Zauber, der es dem verzaubertem vebrietet sich auch nur in die Nähe eines von der verzaubernden Person ausgewählten Ortes zu begeben. Tut es die Perosn docht wird sie mit stichartigen Schmerzen gequählt, die einem das Gefühl vermitteln mit unendlich vielen Nadeln, großen und spitzen Nadeln, durchbohrt zu werden. So ist es unerträglich. Hemslaye wird sich erstmal gar nicht hier hin begeben können, lässt dieser geniale Fluch, wie man ihn dann doch schon nennen muss leider nach einer Woche nach, allerdings muss man das ja niemandem sagen.
Abermals shcnellt der Zauberstab hervor, stopt genau vorm Adamsapfel und lässt die Magie durch alle Knochen, bis ins Mark strömen, ein Ort, von dem aus die Magie besonders gut wirkt, wie er selbst fest gestellt hat.
Er erhebt sich, angewidert zu dem Mitslytherin runterblickend. "Gehen wir, der hat genug für heute." Der Zauber würde ab morgen früh wirken und dann eine Woche lang, solange müsste er besonders schlecht gelaunt sein, köstlicher Gedanke.
Den Zauberstab Rhyls shcließlich Laurence hinhaltend wechslet er ein paar letzte Worte mit ihm, bevor das Schulgebäude erneut betreten wird. "Die Aktion hab ich mir anders vorgestellt, aber seis drum, der wird sich nich mehr so schnell hier hin wagen, und den, steck den einfach sonst wo in seine Sachen im Schlafsaal." Soll er sich den doch da abholen, ihm hat er gefälligst ertsmal nicht mehr unter die Augen zu treten, nicht vor der nächsten Woche. Funkelnde grüne Augen blicken amüsiert in den Nachthimmel, ohja, das hat sich gelohnt.

[--->Gemeinschaftsraum Slytherin, letztes Posting 7.September]

_________________
I can't escape this hell
So many times i've tried
But i'm still caged inside
Somebody get me through this nightmare
I can't control myself
So what if you can see the darkest side of me?
No one will ever change this animal I have become
Help me believe it's not the real me

Three Days Grace - Animal I have become


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