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BeitragVerfasst: Sa 21. Apr 2007, 22:34 
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6. Klasse Ravenclaw

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Nachdem Hizuki aufgehört Charlotte zu Küssen, lächelt er sie an. Doch sie schaut ihn nur an und sagt nichts, doch dann geht sie ein Schritt auf ihn zu. Sie kommt ihm immer näher und streicht dann mit ihren Händen über seinen Rücken. Hizuki hatte seit Monaten keine Freundin mehr und er hatte es sogar schon ein wenig vermisst. Doch nun ist es wieder so weit. Hizuki ist einfach nur glücklich und würde gern nur noch so mit Charlotte rumstehen...mit ihr küssen, kuscheln und mit ihr zu lachen und etwas unternehmen. Dies fühlt sich einfach nur gut an und das ist es auf jeden Fall...findet Hizuki zu mindestens. Doch nach einigen Sekunden oder Minuten? Hizuki weiß es nicht genau. Die Zeit vergeht einfach wie im Flug, wenn man mit jemanden zusammen ist, den man sehr mag. Auf jeden Fall hört Charlotte auf Hizuki zu küssen und meint stattdessen: „Du bist echt süß!“ Sie grinst ihn nur an, was Hizuki erwidert, und dann legt Charlie ihren Kopf auf seine Schulter. Einige Zeit bleiben die beiden so stehen, wobei die beiden wieder Händchen halten. Dann hebt Charlotte wieder ihren Kopf und fängt erneut an ihn zu küssen. Doch nach einiger Zeit hört Hizuki wieder auf, und hält nun nur noch mit Charlotte Händchen. Immerhin will er nicht nur mit ihr knutschen, da dies dann schon nach einiger Zeit langweilig werden würde. Dies kann leider dann auch dazu führen, dass ihre Beziehung nicht allzu lange dauern wird. Aber sind die beiden jetzt überhaupt zusammen? Eigentlich schon, oder? Naja, Hizuki würde Charlotte jetzt nicht so einschätzen, als ob sie gleich mit jedem rumknutschen würde. Und es kam Hizuki auch so vor, als wenn es Charlottes erster Kuss gewesen wäre. Ja, es muss so sein. Gerade dann will Hizuki, dass die Beziehung, wenn es denn jetzt eine ist, länger hält, da es einen sehr enttäuschen kann, wenn die aller erste Beziehung nur so kurz ist. Hizuki weiß das, da er es selber erlebt hat. Das war in der zweiten Klasse und er hatte sich total in eine hübsche Japanerin verliebt. Einige Wochen später waren die beiden dann auch zusammen, doch schon nach einer Woche und 3 Tagen hat sie Schluss gemacht, da sie ihn ja nur verarscht hätte. Hizuki war tot traurig. Wochen lang konnte man nicht wirklich etwas mit ihm machen, aber schließlich kam er darüber hin weg. Aber eins steh fest. So etwas ist kein schönes Erlebnis und das wünscht Hizuki nicht mal seinen Feind. Gerade will Hizuki etwas fragen, als plötzlich jemand Hizuki auf japanisch anspricht: „Konnichi wa, O-Nii-san.“ Es kann niemand anderes sein als seine Schwester. Hizuki dreht sich um und tatsächlich steht da Yume. Und sie ist nicht allein...Block ist noch bei ihr. Was hat sie denn nur mit Block zu tun?, fragt sich Hizuki. Doch er denkt nicht weiter nach und begrüßt erst mal seine Schwester: „Konnichi wa, O-Nee-san.“ Es wundert ihn schon, dass sie nicht einfach weitergegangen ist. Immerhin weiß er genau, dass sie ihn genau so wenig wie seine Eltern mag. Seine Eltern verachten ihn und Yume ist er einfach egal und das ist kein Geheimnis. Allerdings zeigt es seine Schwester nicht so offen. Manchmal ist Hizuki froh darüber, doch manchmal wünschte er sich, dass er ein besseres Verhältnis zu seiner Familie hätte, aber er ist nun einmal das „schwarze Schaf“ in der Familie und er will sich auch nicht nur wegen seinen Eltern und seiner Schwester verändern. Sie könnten ihn ja auch einfach so akzeptieren wie er ist. Aber nein das können sie ja nicht. Ein Seufzer entweicht Hizuki, doch er reizt sich zusammen und begrüßt dann auch Timothy: „Hallo, Timothy-kun.“ So würde er dies eigentlich nie machen, aber da Block nun einmal da ist und Hizuki höflich ist, macht er es Ausnahmsweise mal. Hizuki weiß nicht genau, was er jetzt noch sagen soll. Seine Schwester schaut ihn nur neutral an und scheint auf seine Reaktion zu warten. „Wie findest du die Schule denn so? Gefällt sie dir?“, will Hizuki wissen und tatsächlich fängt er an seine Schwester anzulächeln. Hizuki gibt es nicht gerne zu und es weiß auch kein anderer außer er, aber irgendwie vermisst er seine Schwester schon, wenn er sie nicht so lange sieht. Er weiß nicht wieso, denn immerhin hasst Yume ihn bestimmt und so jemanden braucht man ja nicht zu vermissen...oder? Vielleicht ist es auch nur die Tatsache, dass sie seine Schwester ist. Allerdings vermist er zum Beispiel seine Eltern nicht. Immer wieder, wenn Hizuki darüber nachdenkt, ist er verwirrt, doch dieses Mal lässt er sich nichts anmerken, stattdessen lächelt er Yume immer noch freundlich an und wartet auf eine Antwort. Doch dann übernimmt er noch mal das Wort: „Das ist übrigens Charlotte und das ist meine Schwester Yume.“ Dabei deutet er jeweils auf denjenigen mit seiner Hand.


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Verfasst: Sa 21. Apr 2007, 22:34 


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BeitragVerfasst: So 22. Apr 2007, 13:58 
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6. Klasse Ravenclaw
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Registriert: Sa 7. Apr 2007, 14:01
Beiträge: 11
Nach einen langen Schweigen, fängt die andere Schülerin wieder an zu reden und verschwindet auch schon. Wie kann man nur so komisch sein und einen dann so da sitzen lassen?empört dreht sich Audrey wieder zum See hin "Au revoir". Also so etwas hat Audrey noch nie erlebt,Wengistens wird man dann vernünftig verabschieded. Sie weiß das die Französische Kultur anders ist und man Menschen nicht so leicht auf die Wange küsst, aber trotzdem. Audrey holt kurzerhand ihren Zauberstab herraus und zaubert sich ein Blatt Pergament und ein Stift herbei. Sofort fängt sie auch schon an einen Brief an ihre Eltern zu schreiben. Das übliche Geschreibe fängt an -Hier geht es mir gut, die Schüler sind nett, usw- Da fällt ihr ein das nächstes Wochende Hogsmeade dran ist und noch keine Erlaubnis hat. Also schreibt Audrey auch diese Bitte in den Brief. Endlich fertig, packt sie alle Schreibsachen zusammen und lässt sie mit einen Schwenker ihres Zauberstabs verschwinden. "Nici, kommst du?" sie guckt ihre Katze an und Gemeinsam machen sie sich auf den Weg in die Eulerei. Ein flaumiges Gefühl hat sie im Magen, gerade vermisst Audrey ihre Familie, ihr Pferd und einfach ganz Frankreich. Sie nimmt ihre Katze auf den Arm, die schmiegt sich sanfst an ihre Brust und und fängt an zu schnurren. Oben in der Eulerei angekommen sucht sie sich eine Schuleule aus, ein normales Steinkautz, sie bindet den Brief an das Bein fest und lässt die Eule fliegen. Dann geht sie die Treppen wieder runter in den Weg zum Gemeinschaftsraum der Ravenclaws..

(->Gemeinschaftsraum Ravenclaw)

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On ne voit bien qu'avec le coeur. L'essentiel est invisible pour les yeux.


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BeitragVerfasst: So 22. Apr 2007, 18:39 
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Wildhüter
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Alter: 19
Beziehung: Verlobt mit Brooke Lucid
"Ich kann mich nicht daran erinnern, dich darum gebeten zu haben.", ist ihre kühle Antwort, die Raven doch sehr erstaunt. Nicht nur erstaunt, sogar sprachlos werden lässt. Eine solche Antwort traut man ihr gar nicht zu. Sein Blick trifft immer noch den ihren, bis sie schließlich wegsieht. Auch Raven sieht weg, irgendwohin ins Blätterdach. Er weiß gerade nicht was er fühlen soll, auch wenn mehr als genug Gefühle in ihm vorhanden sind. Wut, sicher. Aber auch Betroffenheit, Abneigung, Zuneigung, innere Erregung ... eine breite, sich teilweise widersprechende Palette, aber nichts davon ist greifbar. Dafür ergreift Brooke etwas und zwar erneut das Wort. Sofort richten sich seine Augen wieder auf sie aus, fixieren sie diesmal mit einer brennenden Aufmerksamkeit. Mehr als je zuvor wirkt er wie ein Vulkan. Äußerlich so hart und kalt, innerlich fließend und heiß wie die Hölle.
Brooke sagt mit geradezu ohrfeigender Offenheit: "Ich glaube nicht, dass du mich beschützen willst. Ich glaube, du willst dich selbst beschützen. Vor dem Verrat, den irgendwer an dir begehen könnte. Darum stößt du die Menschen, die dir nahe sein wollen ab, bevor sie dich verletzen können." Endlich sieht sie ihn wieder an. Dann beugt sie sich vor und für einen wahnwitzigen Moment denkt Raven schon fast sie wolle ... Doch ihre Lippen finden ihren Weg zu seinem Ohr und sie flüstert: "Aber es wird trotzdem geschehen…"
Während er sich wie erstarrt fühlt, bringt Brooke wieder Distanz zwischen sich und ihn, wenngleich auch nicht gerade viel davon. Er starrt an ihr vorbei, dann sucht und findet er ihren Blick. Nun sieht er wieder sehr typisch aus, wild und unbeherrscht, fähig im nächsten Moment etwas dummes zu tun ... jemandem weh zu tun. Mit oder ohne Zauberstab. So haben ihn schon viele gesehen, in irgendeinem Korridor oder nach dem Unterricht, kurz bevor er sich Strafarbeit und dem anderen eine blutende Nase verschafft hat. Man kann erkennen dass er mit den Zähnen knirscht. Und dann packt er Brooke, wieder einmal seine Schnelligkeit unter Beweis stellend, im Nackenhaar. Ein guter Griff, das Opfer kann dirigiert werden wohin man es haben will und es kann nicht freikommen.
"Erzähl du mir nichts ...!", hebt er knurrend an. Natürlich hat sie Recht. Aber was für einen Weg könnte es dann geben? Er wird nicht zulassen dass ihm noch einmal jemand etwas antut, dem er vertraut. "Erzähl du mir nichts über das Leben ...", flüstert er drohend. "Wenn du denkst ich beschütze nur mich selbst, dann würde ich dir gerne mal zeigen was passieren würde, wenn es wirklich so wäre." Sie ist ihm so nah, er hält sie fest gepackt, er bräuchte sich nur vorbeugen, ihren Kopf zur Seite ziehen ... Und wie in einem Alptraum geschieht genau dies. Er beugt sich vor, zieht ihren Kopf zur Seite ... Wenn ich das tue komme ich nach Askaban ... Er setzt seine Lippen auf ihren schutzlosen Hals ... Ich will ihr nicht weh tun! ... und ihm wird klar, dass er nicht tut, was er gerade befürchtet. Er tut etwas völlig anderes. Er küsst Brooke auf die seidig glatte Haut ihres Halses.
Fast selbst bis ins Mark erschrocken lässt er von ihr ab, lässt sie los, weicht zurück und sieht sie an. Er war kurz davor gewesen und dann ...
"Sorry, tut mir leid, ich wollte nicht ...", murmelt er. Was? Das andere wäre noch entsetzlicher gewesen. Und doch ist dieser Kuss gerade fast genauso verstörend als hätte er seiner Natur freien Lauf gelassen.

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BeitragVerfasst: Mo 23. Apr 2007, 15:49 
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5. Klasse Gryffindor

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Ist es jetzt nun wirklich so? Charlotte hat wieder einen Freund. Es fühlt sich echt schön an, das man weiß da ist jemand in Hogwarts der einen liebt. Zum aller ersten mal hat sie so etwas erlebt in den ersten Sommerferien nach dem ersten Jahr Hogwarts. Damals war sie mit ihren Eltern in Afrika, dort lernte sie einen Jungen kennen, der auch ein Zauberer war. Es war wirklich wundervoll damals in Afrika, aber Charlie hat Schluss gemacht. Wieso hab ich eigentlich Schluss gemacht?`Sie weiß es nicht mehr. Hizuki hört auf sie zu Küssen. Charlotte tretet ein Schritt und guckt Hizuki nun in die Augen. Von hinten sieht Charlotte Yume auf die beiden zukommen. Mit einer Begleitung, Timothy Block, ein 7. Klässler, Charlie mag ihn nicht besonders, aber sie kannes auch nicht ändern.
„Konnichi wa, O-Nii-san.“, Hizukis Schwester sprach ihn nun an. Die Gryffindor wollte eigentlich nichts mit Timothy zu tuhen haben, aber vielleicht is er ja auch anders als wie man hört. Yumes Augen bleiben auf Hizuki stehen. Hizuki weiß wohl nicht recht was er sagen soll und beginnt mit einer völlig uninteresanten Frage. Charlotte nickt nur kurz Timothy zu. Dann aber der Blick wieder auf die beiden Geschwister. Sollte Hiuzki uns nich mal aneinander vorstellen? Charlie löst sich von der Hand des Ravenclaws. In solchen Momenten ist sie froh keine Geschwister zu haben, es würde nur zu unnötig Streit führen und den mag sie nun überhaupt nicht. Hizuki setzt wieder zum reden an: „Das ist übrigens Charlotte und das ist meine Schwester Yume.“ Freundlich lächelt sie Yume an, "Hallo!", dieses Hallo kling etwas schüchtern, etwas Angst hat Charlie schon davor wie Hizuki auf sie reagiert, Bestimmt hat sie auch den Kuss gesehen... Oh man! Ängstlich geht sie einen Schritt zurück. Wieso sie so viel 'Angst' hat weiß sie selber nicht, vielleicht ist es nur die Tatsache das sie weiß das die Familie Tengoku auf schwarze Magie setzt. Von Hizuki, denkt sie aber nicht das er auch davon gebrauch nehmen wird, er nicht! Dafür ist er auch viel zu lieb. Nun weiten die Blicke von Charlotte wieder auf die Geschwister.

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BeitragVerfasst: Mo 23. Apr 2007, 20:14 
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7. Klasse Hufflepuff
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Brookes Worte scheinen Wirkung zu zeigen, denn Raven packt sie blitzschnell im Genick, sodass sie sich vorkommt wie ein wehrloses Kaninchen, das von einer Schlange als Mahlzeit auserkoren wurde. Doch im Gegensatz zu einem Kaninchen wendet Brooke nicht den Blick ab, sie bewegt sich gar nicht, sogar ihre Atmung hat sich eingestellt. Die Veränderung an ihm ist unglaublich, seine Explosivität ist zurückkehrt und macht sich sogleich in seiner Drohung Luft: "Erzähl du mir nichts ...! Erzähl du mir nichts über das Leben ... Wenn du denkst ich beschütze nur mich selbst, dann würde ich dir gerne mal zeigen was passieren würde, wenn es wirklich so wäre." Das ist wohl ein wunder Punkt bei ihm…Ist er etwa schon öfter verletzt worden. Gott wäre sie dazu in der Lage würde sie sich für diese Frage mal einen leichten Schlag auf den Hinterkopf versetzen, soll ja angeblich das Denkvermögen erhöhen. Während Brooke sich noch mit ihrer Tumbheit auseinandersetzt, will Raven wohl seine Drohung wahr machen und zeigen was passiert, wenn… Er beugt sich vor zieht ihren Kopf zur Seite. Als sein Atem ihre Wange streift schließt sie reflexartig die Augen. Und in dem Moment, in dem seine Lippen ihren Hals berühren, durchfährt sie ein ungewöhnlicher Schauer. Eine Mischung aus Wohlgefallen und Angst, wirklicher Angst. Anscheinend von sich selbst geschockt lässt er von ihr ab, bringt wieder Distanz zwischen sie, Was Brooke, trotz ihres eigentlichen Schockzustandes, gern kritisieren würde, dafür müsste sie jedoch erst ihre Stimme wieder finden. Ihr Blick ist wieder auf ihn gerichtet. Warum hat sie nur das Gefühl, dass diese Berührung eigentlich kein Kuss werden sollte? Geistesabwesend finden ihre Finger den Weg zu der Stelle, die er vor wenigen Herzschlägen noch mit seinen Lippen berührt hat. Sie spürt die Aorta unter ihren Fingerkuppen pulsieren. Ihr ist schwindelig und ihr ganzer Körper zittert, durch das Adrenalin, das er in ihre Blutbahnen gepumpt hat.
Adrenalin ist ein im Nebennierenmark gebildetes und in Stresssituationen ins Blut ausgeschüttetes Hormon. Als Stresshormon vermittelt Adrenalin eine Steigerung der Herzfrequenz, einen Anstieg des Blutdrucks, eine Erweiterung der Bronchien und eine schnelle Bereitstellung von Energiereserven durch Fettabbau. Warum fällt ihr ausgerechnet jetzt diese Definition ein? Ganz klar, ihr Körper will ihr sagen, dass sie flüchten soll und zwar schnell. Aber sie will einfach nicht, warum auch? Ihr Selbsterhaltungstrieb war noch nie sonderlich ausgeprägt, denn sie ist einfach zu neugierig, um davon zu laufen, wenn es gerade interessant wird.
"Sorry, tut mir leid, ich wollte nicht ..." Seine Worte, wenn auch nur gemurmelt, holen sie zurück in die Realität. "Was soll ich entschuldigen? Es gibt nichts zu entschuldigen.“ Gibt sie mit einem Lächeln zurück, wohlgemerkt, dass sie ihn gerade zitiert hat, wenn auch etwas zittriger wie eigentlich geplant. Durch seine etwas unüberlegt Aktion, zumindest glaubt sie das sie das war, hat es bei ihr endlich ‚Klick’ gemacht und Brooke hat den Bibliotheksbesuch schon wieder gestrichen. Doch nun handelt sie unüberlegt, aber sie muss endlich diesem quälenden Drang nachgeben, dem Drang ihn zu berühren. Behutsam, als ob sie ein scheues Tier streicheln wolle, hebt sie die Hand und führt sie ebenso bedächtig an sein Gesicht. Nur mit den Fingerkuppen berührt sie die weise Haut, verfolgt die unsichtbare Spur, die sie auf seiner Wange zieht. Ein angenehmes Kribbeln wandert langsam von ihren Fingern in den Rest ihres Körpers, der sich immer noch im Ausnahmezustand befindet, aber diese Tatsache lässt sich leicht ignorieren. „Es ist nichts passiert und ich glaube auch nicht, dass es je passieren wird.“ In ihrer Stimme schwingt eine unglaubliche Zuversicht mit, aber wie schon die ganze Zeit kann sie nicht anders als ihm zu vertrauen. „Man traut es mir vielleicht nicht zu, aber ich kann mich durchaus zu Wehr setzten.“ Auch wenn sie sich gegen ihn wahrscheinlich nicht wehren würde, selbst wenn er sie wirklich angreifen würde. Doch wenn er ernst machen würde hätte sie sowieso keine Chance, aber … na ja damit muss man sich eben abfinden. Denken wir lieber erst darüber nach, wenn es soweit ist. Wurde schon mal erwähnt, dass Brooke zu den notorischen Aufschiebern gehört? Es gäbe jedoch eine Sache, nur eine Kleinigkeit, die sie nicht mehr aufschieben will, aber na ja, man will Raven an einem Tag emotional nicht zu sehr überfordern. Ihre Lippen sind weiterhin zu einem Lächeln geformt und ihr Blick ruht auf Raven. Es ist schon seltsam, wie allein seine Gesellschaft sie glücklich macht, wo er ihr doch eigentlich Angst machen müsste.

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BeitragVerfasst: Di 24. Apr 2007, 01:00 
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Wildhüter
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Beziehung: Verlobt mit Brooke Lucid
Während Raven noch vor seinem inneren Gerichtssaal versucht zu erörtern was nun verheerender ist von den beiden Dingen die er mit einem Mädchenhals anstellen kann, streicht Brooke sich leicht abwesend mit ihren Fingern über die Stelle, die gerade noch von seinen Lippen erobert worden war. Hat er jemals von sich aus so etwas ...? Hat er jemals selbst ...? Kurz huschen seine Gedanken zu der Geschichte seines Liebeslebens. Nein, er hat nie. Bisher haben die Mädchen den ersten Schritt getan, ihn gedrängt, ihn angegraben und ein paar Mal ist er darauf eingegangen. Mehr war es nie. Aber was ist es hier nun gewesen? Immerhin hatte er gar nicht vor Brooke zu ... zu ... na komm, denken darfst du es ja wohl ... küssen. Der Blick seiner sturmgrauen Augen fixiert dieses Mädchen als wäre sie die Schuldige, als wäre sie eine verhängnisvolle Naturgewalt die ihn dazu bringt die Kontrolle über sich zu verlieren. Wie gut dass er genau weiß dass er nicht unter dem Imperius steht, sonst würde er den Gedanken sicher auch noch wälzen, so perplex ist er. Dieses Mädchen ... diese Hufflepuff ... was passiert hier eigentlich? Hat er überhaupt noch ein winziges Stückchen Kontrolle oder ist schon alles dahin? Dann stellt sich nur noch die Frage, was danach kommt ...

"Was soll ich entschuldigen? Es gibt nichts zu entschuldigen.", sagt Brooke, als sie die Sprache wiederfindet. Und Raven erkennt sofort seine eigenen Worte. Fast lächelt er, aber nur fast. Die Sache ist ihm zu ernst als dass etwas so leichtes wie ein Lächeln an die Oberfläche dringen kann. Sie hat jedenfalls nicht vor ihm eine zu kleben, schön. Obwohl ihm das sicher nicht viel ausmachen würde. Verdient hätte er es doch auch irgendwo. Nein, sie scheint ganz andere Dinge im Sinn zu haben, als sie nun die Hand hebt, nach ihm ausstreckt. Er kann nicht weiter fort von ihr, es sei denn er verlässt den Ast. Könnte er überhaupt, wenn er wollte? Wahrscheinlich nicht, er fühlt sich wie festgenagelt an diesem verdammten Ast. Ohne es zu wissen erfüllt er noch mehr ihre geistige Metapher von einem scheuen Tier, denn er hält still wie ein solches, das nicht weiß was es zu erwarten hat und was es tun soll. Ein leichtes Zittern kann er unterdrücken, doch seine Augen wirken wilder, unstet und misstrauisch, als Brookes Finger sein Gesicht schlussendlich wirklich berühren. Ihre Fingerkuppen streichen über seine Haut, sicher merkt sie dass er kaum Wärme ausstrahlt. Es ist eine so sachte Berührung, als würden die Flügel eines Schmetterlings ihn berühren, der an ihm vorüber tanzt. Und doch ist die Berührung tiefer, von weitaus mehr Konsistenz, als dass sie flüchtig sein könnte.
"Es ist nichts passiert und ich glaube auch nicht, dass es je passieren wird. Man traut es mir vielleicht nicht zu, aber ich kann mich durchaus zu Wehr setzten.", sagt Brooke und klingt als spräche sie ein Naturgesetz aus, so zuversichtlich ist sie. Und Ravens Hand schnellt vor. Er packt ihr Handgelenk, unterbindet somit die zarte Berührung.
"Woher nimmst du dieses Vertrauen, Brooke?", flüstert er. "Wenn ich eine Sache im Leben gelernt habe dann ist es die, niemals zu vertrauen. Nicht einmal ... nein, schon gar nicht sich selbst." Es ist nichts aggressives in seiner Stimme, der Griff um ihr Handgelenk ist nicht allzu fest. Und als er den Drang verspürt Brooke zu sich zu ziehen, lässt er sie los. "Ich denke nicht, dass du ..." Nein, falscher Ansatz. Sie widerspricht doch sowieso nur. "Du hast erraten was ich bin, oder? Zumindest zu einem Teil. Ich seh's an deinem Blick. Und trotzdem ..." Er seufzt. Warum fühlt er sich plötzlich so leer? "Ich bin nicht auf einem natürlich Weg zu dem geworden was ich bin, es war ein schmutziges Experiment ... und ich bin nur zur Hälfte ... ich ... bestehe aus zwei Hälften. Bin weder das eine noch das andere. Und weißt du was? Beide Teile sind nichts wert und zusammengenommen sind sie noch weniger wert."
Raven zieht die Beine an, lässt sich auf einer Seite des Astes heruntergleiten und landet im federnden Gras. Ohne noch einmal zu Brooke hoch zu sehen oder sich darum zu kümmern ob und wie sie ohne sich weh zu tun von da wieder runter kommt strebt er Richtung Schloss. Nachdenken, er muss nachdenken. Und das sollte die kleine Hufflepuff auch tun.

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BeitragVerfasst: Di 24. Apr 2007, 21:14 
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7. Klasse Hufflepuff
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Er scheint es sich wirklich zur Angewohnheit zu machen, sie sitzen zu lassen, ohne ihr die Gelegenheit zu geben, antworten zu können. Erst überschüttet er sie förmlich mit neuen Informationen, die neue Fragen aufwerfen und dann stiehlt er sich einfach davon. Es kribbelt ihr geradezu in den Fingerspitzen ihm irgendwas hinterher zu schicken, nur so ein klitzekleiner Stolperfluch, die ihn von seinem hohen Ross runter reißt. Aber man will ja nicht gleich kindisch werden. Ein Seufzen wandert über ihre Lippen, zu denen sie sogleich ihre Hand führt, mit deren Fingern sie vor wenigen Augenblicken noch sein Gesicht berührt hat. Sie sind kühl, kühler als sonst, denn Brooke leidet unter chronisch kalten Händen. Es war seltsam ihn zu berühren, denn er war so kalt, wie er aussieht. Es war ein schmutziges Experiment. Hallt es in ihren Kopf wieder. Ja, ein Experiment, das aus einem Menschen…so etwas macht, kann man wohl kaum anders bezeichnen, aber wird dadurch auch der Mensch selbst schmutzig? Für Brooke ist die Antwort klar und dass Raven genau anderer Meinung ist, ist ebenfalls klar. Die nächste Frage ist, wer ihm das angetan hat. Auf diese Frage lässt sich auch schnell eine Antwort finden: seine Eltern, auch wenn es für Brooke unvorstellbar ist, dass Eltern ihrem Kind so etwas antun können. Andererseits weiß Brooke nichts über sie, vielleicht sind…oder waren sie der dunklen Magie verfallen…Aber darüber will sie gar nicht weiter nachdenken. Sie lässt sich langsam von dem Ast runterrutschen, was bei weitem nicht so elegant wie bei Raven aussieht. Um ihren Schwung abzufangen muss sie tief in die Hocke gehen und sich gleichzeitig noch mit den Händen abstützen. Ein stechender Schmerz zieht durch ihre Fußgelenke. Sie richtet sich wieder auf, zupft ihren Rock etwas zu recht, bevor sie sich kurz streckt und sich ihre Wirbelsäule mit einem Knacken für die sanfte Landung bedankt. Mit so etwas wie gesteigerte Körperkraft kann sie eben nicht dienen.
Nur kurz verweilt sie noch unter dem Schatten des Baums. Genießt noch einen Moment die Abgeschottetheit. Die Sonne strahlt noch immer, es ist wirklich unglaublich, wie abgeschirmt man unter diesem dichten Blätterdach ist. Sofort wendet sich ihr Blick Richtung Schloss, zu dem Raven wieder unterwegs ist. Eigentlich müsste sie auch wieder reingehen, schließlich hat sie heute noch Unterricht, aber sie will nicht, sie kann nicht, sie muss nachdenken, über so vieles nachdenken. Außerdem hat sie in den fünf Jahren in denen sie diese Schule besucht noch keine einzige Stunde geschwänzt, da kann man ruhig mal etwas ausfallen lassen. Ojojoj, Raven färbt schon auf sie ab.
Sie wendet dem Schloss den Rücken zu, richtet ihr Augenmerk auf die Idylle, die sich vor ihr ausbreitet. Der See, der die Sonnenstrahlen sanft reflektiert, der Wind der die Bäume am Ufer rauschen lässt, sie ihrer bunten Blätterpracht entledigt. Ein Spät-Sommer- Märchen, ein kühler Sommernachtstraum, daran muss sie denken sobald sie die Augen schließt. Ja die Geschehnisse sind wirklich mit einem Märchen zu vergleichen. Unschuldige Prinzessin verliebt sich in Dämon. Vielleicht ist sie aber auch Rotkäppchen, das sich in den bösen Wolf verliebt hat. Verliebt hat? Nein, soweit will sie noch nicht gehen. Doch der Gedanke, des ‚verliebt seins’, bringt sie zu einer Frage die Raven gerade eben gestellt hat. Woher nimmt sie dieses Vertrauen? Hat die Hufflepuffnaivität wirklich schon solche Ausmaße angenommen, dass sie jedem blind vertraut? Aber wie erklärt man Vertrauen? Wie kann sie es begründen? Grandios, mit diesem unerschöpflichen Vorrat an Fragen hat sie die nächste Migräne schon sicher.

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BeitragVerfasst: Fr 27. Apr 2007, 15:20 
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Wildhüter
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Beiträge: 958
Alter: 19
Beziehung: Verlobt mit Brooke Lucid
Brooke, Brooke, Brooke. Sein Gehirn scheint nur noch einen Namen zu kennen, ein Thema, ein Bild. Immer nur Brooke. Als wäre sie ein Passwort, ein Schlüssel, irgend etwas so enorm wichtiges, dass alles andere dagegen verblasst. Das ist doch Unsinn, einfach nur Unsinn! Sie war bisher nur eine Schülerin von vielen, ein Mädchen von vielen, eine Hufflepuff von vielen. Irgendeine Person die zufälligerweise auf die selbe Schule geht. Unwichtig, unbedeutend. Aber hat das was zu sagen? Alles ist schließlich unbedeutend solange man es nicht genauer betrachtet, sich ihm nicht zuwendet und nicht versucht es zu verstehen. Geht es darum? Will er sie verstehen? Das kann nicht alles sein. Es geht um mehr, es geht um die Wirkung die sie auf ihn ausübt, nicht nur um das was er an ihr entdecken kann. Es geht darum, was zwischen ihnen ist. Oder besser: was zwischen ihnen sein könnte. Könnte ... wenn er es zulässt? Wenn sie beide es zulassen? Aber was kommt dabei heraus? Was ist das Resultat? Und wie muss man sich verhalten? Es ist, als solle er ein Spiel spielen, dessen Regeln er nicht kennt. Wenn die Regel Vertrauen heißt, wie soll er das Spiel dann jemals spielen können?
Fragen über Fragen und kein Ende in Sicht, nur ganz plötzlich das Gefühl in die falsche Richtung zu gehen. Allein zu sein. Er war immer allein, weshalb sollte es ihn nun stören? Verdammt. Er bleibt stehen, mit gesenktem Kopf, mit den Händen tief in den Hosentaschen. Ver-dammt! Das nervt alles. Es ist kompliziert und das dümmste dran ist, dass er spürt, dass er selbst es ist, der es kompliziert macht. Nichts ist so frustrierend, wie zu wissen, dass eine Sache einfach sein kann, wenn man selbst nicht so kompliziert damit umgehen würde.
Brooke. Sie hat seine Launen ertragen, sie hat ihm zugehört, sie hat selbst erzählt, sie hat ihn berührt. Die Welt kann nicht mehr die selbe sein, es ist zu viel passiert. Zu viele winzige, aber bedeutungsvolle Kleinigkeiten. Raven kann nicht ewig wegrennen. Und wenn er ehrlich zu sich ist, dann weiß er auch, dass er es nicht mal will. Er will nicht wegrennen und dort ankommen wo er seit Jahren ist - in Wut und Aggression.
Er dreht sich um. Brooke steht noch am See, blickt scheinbar über die Wasserfläche hinweg und wirkt irgendwie so fern. Nicht nur von ihm, sondern von allem um sie herum. Sie wirkt, so wie er sich immer gefühlt hat. Für sich allein, eine Insel in der Welt. Raven atmet tief durch, die Luft wird kühler je näher der Abend rückt. Und er setzt sich in Bewegung. Allerdings nicht mehr Richtung Schloss, sondern zurück zum See, zurück zu Brooke.
"Donnerstag.", murmelt er, als er hinter ihr zum Stehen kommt. "Wenn du willst, dann treffen wir uns im Korridor mit den Dschungel-Gemälden. Nach dem Unterricht." Es klingt als versuche er betont gleichgültig zu wirken, doch das ist er nicht und das merkt man auch. Man merkt, dass es ihn diesmal wirklich treffen würde, wenn sie nicht käme. Er hebt die Hand unschlüssig, als wolle er Brooke berühren, lässt es dann jedoch sein. "Wenn du willst.", wiederholt er, so als wäre er sich dessen überhaupt nicht sicher. Dann dreht er sich um und geht, sogar ziemlich schnell, zum Schloss. Er will keine Antwort hören, egal ob es ein Ja oder ein Nein ist. Bei einem Ja würden nur wieder die Fragen in ihm lauter werden, bei einem Nein ... daran will er gar nicht denken. Also besser keine Antwort.

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BeitragVerfasst: Fr 27. Apr 2007, 22:58 
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Beiträge: 45
Wohnort: wien
<- - - große Halle (4.Sep)

So eine gerade zu überschwängliche Antwort auf ihre Frage hat Aerowen eigentlich nicht erwartet, doch besser fühlt sie sich dadurch. Was solche begeisterten Zusagen zu einem Treffen nicht für das Selbstwerfgefühl sind, einfach herrlich. Langsam nimmt sie noch einen Schluck Wasser, dann meint sie: "Gehen wir." Zusammen machen die beiden sich auf den Weg hinunter zum See, Aerowen sieht sich immer wieder, wie automatisch nach Rihito um, doch von ihrem Freund ist weit und breit nichts zu sehen. Was der Typ immer zu tun hat und vor allem wo?! Fast angewidert schüttelt sie den Kopf, als würde Rihito bösen Machenschaften nachgehen wenn sie nicht hinschaut. Alles Schwachsinn, was die Eifersucht nicht bewirkt!

Hinaus in den schönen Spätsommertag, kurz blickt Mone hinüber zu einem kleinwüchsigen Mädchen, und meint dann:" "Und, schon jemanden entdeckt?" Noch einmal sieht Aerowen sich um, nein bis jetzt nicht wirklich viel los hier. " Hmm nein, aber so wichtig is es ja auch wieder nicht." Das Mädchen, in das Faray so verliebt ist, ist ihr zwar aufgefallen, aber es wäre mehr als unhöflich zu ihr zu gehen und versuchen sie in ein Gespräch mit Mone einzubeziehen. So blickt sie nur einmal kurz hinüber und hofft inständig das sie nachher noch hier ist. Nun schlägt sie aber eine andere Richtung ein, vom See weg zu einem der Weidenbäume (ein ganz normaler^^) und lässt sich unter diesem nieder. Was sie jetzt mit Mone macht weiß sie noch nicht, aber es wird sich hoffentlich etwas finden. Wieder lässt sie ihren Blick schweifen, legt dann einmal die Finger an den Mund und stößt einen schrillen Pfiff aus. Wenn ihr kleines Tierchen irgendwo in der Nähe verweilt kommt er jetzt her. Also nur eine Frage der Zeit.

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I wanted freedom
But i'm restricted.
I tried to give you up
But i'm addicted.
...
Yeah you will be the death of me


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BeitragVerfasst: Sa 28. Apr 2007, 16:25 
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Alumni [Slytherin]

Registriert: Sa 16. Dez 2006, 16:50
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Palila schaut Chloe an, allerdings wirkt sie etwas abwesend, aber dennoch auch ein wenig verwundert. Warum wohl? Wahrscheinlich wundert sie es bestimmt, warum ausgerechnet Chloe sich zu ihr gesetzt hat....allerdings kann sie von Chloes Ruf noch gar nichts wissen, oder doch? Im Moment ist ihre Ausstrahlung wieso wie immer...eiskalt und auch ein wenig unantastbar, wenn man das so nennen kann. Doch immer noch schaut die Slytherin auf den See hinaus und wartet auf eine Reaktion von Palila, und nicht nur ein Blick oder ein zuwenden. Aus den Augenwinkel sieht Chloe, dass das Mädchen wieder auf den See schaut und diesen beobachtet. Anscheinend will sie wohl keinen Kontakt zu anderen Leuten haben oder vielleicht auch nur nicht zu Chloe. Wer weiß das schon? Chloe schaut nun noch mal zu Palila, doch diese schaut weiterhin zu dem See. Ein Seufzer entfährt ihr und langsam fragt sie sich, ob sie es nicht doch lieber aufgeben sollte sich mit Palila zu ‚unterhalten’. Immerhin ist es die Entscheidung der Gryffindor, wenn sie sich nicht unterhalten will...und so schwer es auch Chloe fällt, muss sie dies wohl so hinnehmen. Wer weiß schon, was mit Palila überhaupt passiert ist und warum sie nun nichts mehr sagt. Ist ihr vielleicht so etwas Ähnliches wie Chloe passiert? Wohl eher nicht, denn Chloe ist bestimmt die einzige, die so etwas je erlebt hat. Doch Chloe entschließt sich dazu noch einige Zeit hier zu verweilen, denn wenn könnte Palila ja auch weggehen. Also legt sie sich entspannt ins Gras. Allerdings kann sie sich nicht lange entspannen, da sie plötzlich eine Eule schreien hört und sie könnte schworen, dass es Alexandre ist. Daher pfeift Chloe einmal und wartet ab ob ihre Eule zu ihr kommt. Tatsächlich kommt diese ein paar Sekunden später angeflogen und hat sogar einen Brief dabei. „Na, Alexandre“, kommt es von der Slytherin und hält ihren Arm in die Höhe, damit sich ihre Eule darauf nieder lassen kann. Schnell nimmt sie ihm den Brief ab, allerdings legt sie ihn nur zur Seite und legt ihren Arm auf den Bauch, damit die Eule, wenn sie will, noch weiterhin drauf sitzen kann. „Palila?“, fragt Chloe dann und fügt dann noch hinzu: „Ich hab gesehen, dass dir die Zauber im Unterricht sehr leicht gefallen sind...darf man wissen woher du das alles schon kannst?“

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Träume nicht dein Leben, sonder lebe deine Träume.


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BeitragVerfasst: Mo 30. Apr 2007, 15:24 
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7. Klasse Hufflepuff
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Alter: 16
Beziehung: Raven McCloud
Raven McCloud. Der Einzelgänger. Der Außenseiter. Der Junge mit den zornigen Augen. Warum ausgerechnet er? Was macht ihn so besonders, außer sein unbändiger Stolz, seine immerwährende Launenhaftigkeit und seine ‚Fähigkeiten’? Aber da ist noch etwas, etwas das Brooke nicht wirklich bewusst ist. Er ist so wie sie wohl immer sein wollte, er hat es geschafft wirklich allein zu sein, sich von seinen Mitmenschen vollkommen abzuschneiden und eine Ignoranz zu entwickeln, die Brooke einfach nur ein Rätsel ist. Es kümmert ihn nicht, was andere denken, was sie fühlen. Doch scheint es bei ihr irgendwie anders zu sein. Was hat sie gemacht? Wie ist es ihr gelungen sein Interesse zu wecken? Langsam wird es kritisch, nun denkt sie schon nicht mehr nur über ihn nach, sondern auch schon was er über sie denkt. Aber sie ist ja wohl berechtigt sich diese fragen zu stellen. Schließlich wäre es durchaus gut zu wissen, ob er sie als Mensch- als einen sehr vertrauenswürdigen, aber auch sehr neugierigen, der emotional etwas überfordert ist, wohlgemerkt- oder nur als nächsten Imbiss sieht. Okay Brooke falscher Gedankengang, der leider wieder neue Fragen aufwirft, wie z.B. hält er es unter Kontrolle? Wie hat sie sich diese ‚Sache’ vorzustellen und wer weiß eigentlich noch darüber Bescheid, dass er ein…?
"Donnerstag.“ erklingt plötzlich Ravens Stimme hinter ihr, etwas erschrocken dreht sie sich um. “Wenn du willst, dann treffen wir uns im Korridor mit den Dschungel-Gemälden. Nach dem Unterricht." Trotz des Schreckens muss sie lächeln oder besser gesagt belächeln, denn der unausgeführt bleibende ‚Versuch’ sie zu berühren, bleibt ihr natürlich nicht verborgen. "Wenn du willst.", warum hat sie nur gewusst, dass er genau diese Worte wiederholen wird. Als ob sie da Nein sagen würde. Aber zu einer Antwort setzt sie gar nicht erst an, denn wie es Sitte ist dreht Raven nach seinem letzten Satz wieder um und geht zum Schloss zurück.
Nach einem resignierten Seufzer setzt auch sie sich in Bewegung, wenn auch um einiges langsamer als er. Der Abend rückt näher und näher und dementsprechend frischt der Wind auch auf. Dieser tag ist so unglaublich schnell vorbei gegangen, aber so ist es eben im Leben, die schönsten Dinge vergehen immer am schnellsten und so auch die Zeit mit Raven…zumindest für heute.

(Gemeinschaftsraum Hufflepuff- 4.September)

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And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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BeitragVerfasst: Mo 30. Apr 2007, 18:26 
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Alumni [Slytherin]

Registriert: Do 12. Apr 2007, 10:40
Beiträge: 105
Die beiden Mädchen machen sich in Richtung zu einer Weider. Cillian setzt sich hin und Simone pflanzt sich daneben. Es beginnt schon langsam Abend zu werden, der Wind weht mehr und auf dem See kann man leichte Wellen entdecken. Wie oft sie sich wohl schon hier ans Ufer gelegt hat für die Schule geübt, sich mit Freunden unterhalten und so weiter. Die Sonne scheint Simone ins Gesicht, die andere Schülerin, nimmt die Finger an den Mund und lässt ein schrilles Pfeifen hören. Die Slytherin zuckt zusammen, etwas laut für sie und wieso hat sie das gemacht??
Fremde Schüler kommen ihr manchmal etwas komisch vor aber bestimmt nur, weil die Slytherin meist etwas ruhiger sind. Plötzlich sieht Simone etwas auf dem Rasen umherhuschen. Es ist ein braun weißer Fleck und endlich erkennt sie, das es ihre Ratte ist. Was macht die denn hier? Sie nimmt die Ratte in ihren Schoß. Sie überlegt, was man jetzt machen könnte, doch eine Idee hat sie nicht. "Hasst du eine Ahnung was man jetzt anstellen könnte?" sie nimmt ihre Hände und schirmt sie vor ihren Augen, damit sie das andere Mädchen besser erkennen kann.

Langsam legt sich Mone ins Gras, und beobachtet den Himmel, viele kleine Wolken sind am Himmel und kurz schließt die Blondine die Augen.


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