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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Do 2. Okt 2008, 16:42 
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7. Klasse Gryffindor
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Eine Geburtstagseinladung also. Nun ja. Bisher waren diese rar gesät in Katies Alltag, und genauer gesagt, lassen sich diese bisher auf genau fünf Personen abzählen: Ange, May (eine Grundschulfreundin), ihre Großmutter, Audrey und Denis. Jetzt aus heiterem Himmel auf eine Feier eingeladen zu werden, deren Initiatorin sie nicht einmal mehr als vom Sehen und ein paar gemeinsamen Unterrichtseinheiten her kennt, ist nicht nur überraschend, sondern auch in gewisser Weise beunruhigend. Nicht, dass Katie Ciara so einschätzen würde, als dass sie ihr einen bösen Streich spielen würde - aber seltsam ist es trotzdem. Vor allem weiß sie nichts über die Gesellschaft, die sich an jenem 'Feiertag' einfinden wird, vielleicht missfällt ihr diese ja gänzlich? Aber der positiv denkende Teil in ihr, der mit der Zeit interessanterweise immer weiter heranwächst und derweil offenbar richtig gute Argumente gesammelt hat, möchte sie schon allein mit der Gesellschaft Rhondas und der Dantes zu einem Kommen bewegen. Oder zumindest zum Verwerfen der Idee einer Absage. Mit ersterer hat sie sich nämlich schon ein paar Male gut unterhalten können, wobei der Hufflepuff natürlich die sonnigen, freundschaftlichen und offenen Charakterzüge zugute kommen. Und Dante, weil... naja, sie sind ja bereits so etwas wie befreundet, oder? Und soeben hat er eingewilligt, mit der Zwischenfrage zu ihr, was sie denn dazu sagt. "Ähem", räuspert sie sich zunächst, vom Kichern immer noch ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Fragt sich dann, was sie eigentlich sagen möchte, wofür eindeutig zu viel Zeit draufgeht. Denn jetzt ist man im Gespräch schon ein paar Schritte weiter, Dante hat Ciara indirekt gefragt, wo sie denn wohnt, beziehungsweise feiern wird. ~Argh.~ Und was nun? Eigentlich wird ja jetzt mit einer Zusage ihrerseits gerechnet. Als ob ein 'kann sicher witzig werden' sie überreden würde... Was bedeutet schon 'witzig'? Amüsant, interessant, lächerlich? Für wen? Ohne es zu bemerken, hat die Gryffindor begonnen, ihre Hände zu kneten.
"Ah, und herzlichen Glückwunsch nachträglich." Ja, da klingelt etwas. "Von mir natürlich auch", setzt Katie auf dem Fuße folgend hinzu, schon allein aus Reflex und Höflichkeit. Aber natürlich, daran hätte sie fast nicht mehr gedacht, so eingenommen wie sie von den Zweifeln und Ängsten war! Aber was wird nun aus der Geburtstagsgesellschaft? Eine eindeutige Aussage hat man ja noch nicht von ihr. Katie stellt sich ein Kellerzimmer vor, mit Bar, Luftballons und gemütlichen, bunten Sitzgelegenheiten. Irgendwo im Festgetümmel Ciara, Rhonda im Anhang, die die frisch eintreffenden Gäste begrüßend, darunter Dante, der sich ein Glas nimmt und auf ein Sofa haut, direkt neben ein gutaussehendes Mädchen, das gewisse Ähnlichkeiten mit Risa hat... "Und ich komme ebenfalls gern!", platzt sie heraus. Entschuldigend lächelnd.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Do 2. Okt 2008, 16:42 


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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Fr 3. Okt 2008, 13:00 
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Alumni [Ravenclaw]
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Ein Schulterzucken und ein Nicken – und dann kommt auch schon die gewünschte Antwort. Dante sagt also zu. Fein, bestens. Wieder jemand mehr auf der geplanten Fete. Ciara lässt den Blick abwechselnd zwischen Dante und Katherine hin und her schweifen.
„Nein, habe nicht vor, die Feier ans Ende der Welt zu legen. Hier der See wird das weiteste vom Schloss weg sein, sollte die Party bei gutem Wetter draußen stattfinden. Ansonsten tendiere ich eher zum Ravenclaw- oder Hufflepuff-Gemeinschaftsraum….oder den Raum der Wünsche…mal sehen. Wenn ich ein Datum und einen Ort festlege, dann schick ich euch ne Mitteilung.“, erwidert Ciara schmunzelnd. Am Ende der Welt wäre zwar auch sicher ein interessanter Ort, um ihre Party steigen zu lassen, aber dann wohl doch kaum machbar. Zumindest nicht, ohne den Ärger der Schulleitung auf sich zu ziehen und das möchte die Irin dann doch nicht riskieren.
„Danke für die Glückwünsche.“, gibt Ciara dann noch von sich, als sie von Dante und Katherine verspätete Geburtstagsgrüße erhält und lächelt beide freundlich an.
„So, ich verdünnisier mich mal wieder und störe nicht länger eure traute Zweisamkeit. Freut mich, dass ihr kommt – man sieht sich!“
Mit einem Grinsen und kleinem Winken verabschiedet sich Ciara bei ihren zwei jüngeren Mitschülern und macht sich auf den Weg zurück zu Rhonda, um mit ihr weiterzulaufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Fr 3. Okt 2008, 14:04 
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7. Klasse Hufflepuff
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Dante sagt zu, Katie sagt auch zu, aber erst nach einem Moment. Man könnte fast meinen sie hängt mit ihren Gedanken ein wenig hinterher. Aber die Hufflepuff kennt das nur allzu gut, sie ist ja gern mal so in Gedanken, dass sie gar nichts mehr mitbekommt - oder ohne Schuhe zum Unterricht wandert und es erst zum Nachmittagsunterricht draußen bemerkt ... oder aber drauf angesprochen wird.
Auf die Frage hin, ob sie die Feier ans Ende der Welt legen wollen, gluckst die Waliserin nur amüsiert und überlässt es Ciara darauf zu antworten. Ist ja eh ihr Fragemarathon und da wird sich Rhonda nicht einmischen, jedenfalls nicht, ohne dass die Ravenclaw da zustimmen würde. Aber sie macht das allein ja auch schon sehr gut. Ist ja auch schon ein großes Mädchen, diese Irin. Rhonda gluckst wieder leise ob dieser Gedankengänge und verabschiedet sich dann auch von den beiden Turteltäubchen. Sich zart liebende Bande soll man ja nicht mehr stören als es nötig ist.

Schmunzelnd winkt sie in die Runde. "Macht's hübsch ihr zwei.", flötet sie und verschwindet dann mit Ciara weiter am See entlang. Darius werden sie nun wohl sicherlich nicht noch auffinden, aber man kann sich ja noch ein wenig ans Ufer oder so fläzen. Es sei denn natürlich, Madame Ravenclaw hat noch etwas ganz in ihrer Bestimmung als Sterberlein für die Schule zu tun. Grinsend linst Rhonda zu ihrer Freundin hin. "So... und wen fragen wir jetzt? Willst du noch wen hier draußen fragen oder dich ins Gras werfen und die Sonne anbeten? Oder hast du gar noch was anderes zu tun?" Fragen über Fragen und Ciara ist die einzige Antwort. Rhonda grinst.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Sa 4. Okt 2008, 19:43 
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Alumni [Slytherin]
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Der Punk ist also auch froh, wenn er die Schule beendet hat. Dabei ist es wohl fraglich, ob er dieses Jahr fertig ist, oder noch eine Ehrenrunde drehen und sich dann eine Klassenstufe mit Laurence teilen darf. Und noch mit so einigen anderen Leuten. Ob das so förderlich für die ein oder andere Person ist, ist ebenso fraglich. Der Slytherin tendiert da eher zu einem glatten 'nein' und würde das auch noch unterschreiben. Die Leute wären ja schon froh, wenn er selber weg wäre. Dann noch jemand wie Sunfield in der selben Klassenstufe - na was ein Glück, dass wenigstens McCloud und Nebula weg wären. Weitaus entspannender für so manchen Schüler hier.
Laurence trinkt noch einen Schluck und lehnt sich entspannt zurück, die Sonne genießend, die ihm hier auf den Pelz brennt und dieses angenehme Wärmegefühl schafft, das man sonst nur im Hochsommer bekommt. Ist schon recht angenehm geworden und bald würde es noch wärmer werden. Auch wenn ihn die Kälte nicht sonderlich stört, muss wohl an dem inneren Heizgenerator liegen, der auch seine Flammen nährt.

Schmunzelnd lässt er den Blick über den See und zu dem Baum wandern, auf dem er noch immer das Hufflepuffmädchen erkennen kann, die dort sitzt wie ein Vogel. Er könnte sie ja nun herunterschießen, hm? Einfach mal so ein paar Feuerbälle hinschicken und zuschauen, wie ihr Freund sie heldenhaft rettet. Wäre sicherlich nett - und er würde noch etwas für die beiden tun, die sich offensichtlich jagen aber nicht kriegen wollen. Oder nicht können, weil sie nicht sehen, dass sie einander eigentlich wollen. Hach, wie kompliziert.
Während er so darüber nachdenkt - und auch schon einen kleinen Feuerball von der Größe eines Tennisballs in seiner Hand balanciert - weht Zack's Stimme und Gebrummel zu ihm herüber. Mit Chiara sprechen? Mh... Field? Er hat ihn öfters mal um die Hufflepuff herumschwirren sehen, ob der das nun gefallen hat oder nicht. Aber das wäre nun - rein logisch betrachtet - die einzige Chiara, die ihm in den Sinn kommen würde. Allerdings macht Zack auch keine Anstalten nun aufzustehen und dieses Vorhaben in die Tat umzusetzen, was Laurence innerlich grinsen lässt. Ist da jemand zu stolz, um einfach hinzugehen? Oder macht er es nicht, weil Mister Sunfield das einfach nicht macht? Na, versteh einer die Menschen.
"Dann solltest du das bei Gelegenheit tun.", wirft er lässig ein und schickt den Feuerball mit einer ausholenden Bewegung in Richtung des Baumes. Mal sehen, ob er noch gut zielen kann, wenn er ein dreiviertel Bier intus hat.
Aber offensichtlich ist dem nicht der Fall, der Feuerball schlägt jedenfalls nicht in der Baumkrone unterhalb von Rosie ein, sondern eher weiter unten, dafür wischt er nur um Haaresbreite über den Kopf eines anderen Schülers hinweg und versengt dem wohl mit etwas Pech auch ein paar seiner Haarspitzen. Eine Entschuldigung brüllt er nun aber nicht quer über den See, stattdessen schaut er interessiert zu, wie der Feuerball selbst gerade die Wurzeln des Baumes in Flammen aufgehen lässt, die sich über dem Erdboden befinden. Naja... wird schon einer löschen, vielleicht Baumfanatiker Valesko. Aber ansonsten sind ja genug Schüler vorhanden, die eine höhere Klassenstufe haben und somit Wasserzauber beherrschen.

"Hm... Bier trinken und mit Feuer spielen ist gefährlich.", erkennt er grinsend und lässt den Zigarettenstummel in seiner Hand schlussendlich gleich in Asche vergehen. Weitaus besser als hier mit Kippenresten herumzuhantieren.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 5. Okt 2008, 19:20 
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7. Klasse Hufflepuff
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[---> Wald und Wiesen]

Nachdem Corwin einige Minuten im Wald gelegen hatte, war er zum See gegangen, also die Richtung in der Rosie verschwunden ist. Eigentlich will er nur ins Schloss, ihm ist diese Wärme zu unangenehm... da zieht er es doch vor, in einer kühlen Ecke im Schloss zu sitzen.
Dieses ganze Hin und Her mit Rosie.. das ist ja schon fast so schlimm wie in einer blöden Seifenoper. Er hasst diese Soaps, die abends im Fernsehen kommen. Jedes mal wenn er solche gesehen hatte, hatte er gedacht: 'Ach.. das ist doch alles total unecht' tja.. und jetzt ist er selbst so einer, der sein Leben nicht in den Griff bekommt.

Seufzend schlendert er weiter, und gelangt an den See. Es waren ein paar Schüler da, die meisten ihm jedoch eher unbekannt. Und als er dann den Baum entdeckt, auf dem das blonde Mädchen sitzt, reagiert er erschrocken. Es sind die Flammen die ihn so stutzig machen. Woher kommen sie? Er schaut sich zwar kurz um, jedoch wird ihm dann bewusst, dass er vielleicht etwas schneller handeln sollte. Ihn löschen den Brand.. aber wie?
Zögernd geht er die Unterrichtsstunden durch die er hatte, ist dort irgendwo, irgendwann einmal was von Wasserzauber erwähnt worden. Nein, er erinnerte sich nicht an so was in der Art. Wasser holen, der See ist schließlich groß genug, aber... wie?
Stellt er sich so doof an, oder gibt es wirklich gerade schlechte Möglichkeiten Rosie zu helfen?
Am besten er würde erstmal aufhören nichts zu tun. Er rannte in einem mittelschnellen Tempo zu ihr und bleibt in sicherem Abstand zu den Flammen stehen.
"Rosie? Rosie... komm schnell runter da!" Woow Corwin das ist jetzt ein richtiger Helden-Satz. Er war so ein Schisser. Richtige Typen, würden durch die Flammen gehen und den Baum hochklettern um sie zu retten. Und Corwin? Nein.. der Junge bleibt stehen und sagt seinem Mädchen, dass sie runter kommen soll. Echt bemerkenswert!
"Benutze deinen Besen..." rief er ihr zu und runzelt die Stirn. Nein, ihren Besen hat sie da oben irgendwie nicht. Er blickt sich um und entdeckt den Besen, der fast von den Flammen verschluckt wird. Schnell zieht er ihn aus den Flammen und überlegt kurz. Sollte er ...?
Auch wenn er ein mieserabler Flieger ist, er muss es versuchen.. für Rosie. Er setzt sich auf ihren Besen und nach einigen Start-Schwierigkeiten steigt er trotzdem in die Höhe. Er macht einen Schlenker um die Flammen herum und landet ebenfalls auf den Kronen. Hilflos blickt er in ihre Augen. "Hier..." nuschelt er und streckt ihr ihren Besen hin. Das Teil würde wohl kaum die beiden gleichzeitig halten können, oder? Schnell erinnert sich Corwin an den Spruch, den er gerade benötigt. "Accio Besen" sagt er und versucht seine Stimme nicht so panisch klingen zu lassen, wie er ist. "Am besten du fliegst schon mal vor..."


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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Mo 6. Okt 2008, 15:36 
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6. Klasse Hufflepuff
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<--- Wald & Wiesen 21 März

Erschrocken blickt Rosie um sich als sie plötzlich verbranntes Holz riecht. Nanu? Wo brennt es wohl? Fragt sie sich.
Nach ein paar Sekunden realisiert sie was hier wirklich los ist. Ihr Baum, ja genau der Baum auf dem sie sitzt ist in Flammen geraten.
Sofort schaut sich die Hufflepuff nach dem Übeltäter um und entdeckt ihn auch schon bald. Mister Laurence Barlows sitzt da gemütlich mit diesem ekelerregenden Punk auf ein paar flachen Steinen und trinkt Bier.
Rosie ist wie festgewachsen in der Baumkrone des Baumes. Sie kann sich keinen Millimeter bewegen. Die Hufflepuff wird von Angst gepackt, sie einem Feuer noch nie so nahe wie jetzt.
"Barlows du kannst dich auf was gefasst machen!" Murmelt Rosie wütend und sucht hektisch ihren Zauberstab um mit dem Besen davon zu fliegen. "Wo ist der den jetzt!" Ruft das Mädchen panisch und tastet ihre Kleider und ihr Haar ab.....der Zauberstab ist aber niergends zu finden. Panik, Angst und Wut auf diesen dummen "Feuerteufel" steigen in ihr auf.
Vom Baum springen kann die Hufflepuff nicht dafür ist er viel zu Hoch sie würde sich garantiert etwas brechen.
Mitten in der Überlegung wie sie vom Baum runterkommen soll, hört sie ein lautes Knacksen.
"Halt durch Bäumchen." Redet sie zu der armen Pflanze. Vorsichtig versucht sie runter zu steigen um dem Boden ein bisschen näher zu kommen doch die Hitze ist schon bis in die Baumkrone gedrungen. Plötzlich hört sie Corwins Stimme. Aber wie kann das sein? Corwin sollte doch bestimmt im Schloss sein...hat der Junge Rosie etwa gesucht? Liegt ihm vielleicht etwas mehr an ihr als die Hufflepuff gedacht hat?
"Rosie? Rosie... komm schnell runter da!" Ruft er ihr zu und Rosie bleiben die Wörter im Hals stecken... schon wieder bringt sie sein Anblick aus der Fassung.
Doch bevor das verängstigte Mädchen etwas erwiedern kann ist er schon oben mit ihrem Besen und überreicht diesen der Hufflepuff. Dabei nuschelt er etwas was sie aber nicht verstehen kann. Dankbar nimmt sie ihren Besen und steigt auf ihn auf. "Dankeschön...." Sagt sie leise aber hörbar. "Am besten du fliegst schon mal vor..." Erwiedert Corwin und Rosie hört einbisschen Panik in seiner Stimme.
"Ja das werd ich tun... können wir uns wieder auf der Lichtung treffen ich glaube ich muss mich bei dir entschuldigen."
Kurz überlegt Rosie was sie tun soll: Arm schütteln? Einfach wegfliegen? Umarmen? Nach kurzer Zeit und einem weitern "Knacks" von dem Baum gibt sie ihm ein Leichtes Küsschen auf die Wange. Ihre blaßen Lippen berühren kaum seine Haut. Nichts desto trotz: Es ist ein Kuss! Aber Rosie muss langsam loß denn der Baum droht zu stürzen.
"Beeil dich bitte, ja?" Ruft Rosie dem Lockenkopf vom Besen aus zu.
Schnell Fliegt sie davon. Dabei schaut sich nach ihrem Zauberstab und entdeckt ihn im Gras. Wahrscheinlich ist er ihr beim Hinflug zum Baum aus der Tasche geflogen.
Schnell holt sich Rosie den Stab und fängt an mit Opra Kontak auf zu nehmen.
Dieser Laurence soll noch was erleben. Was bildet er sich eigentlich ein einfach so den Baum anzufackeln? Was soll das?

- Opra?
- Ja Rosie?
- Ich hab eine kleine aber Feine Aufgabe für dich. Schnell teilt die Hufflepuff sie ihrer Eule mit, während sie auf den See zufliegt damit sie das Schauspiel beobachten kann.
- Rosie wo bist du denn überhaupt?
- Am See... hast du die Aufgabe verstanden?
- Ja aber natürlich ich erledige sie mit größtem Vergnügen. Aber was hat Barlows dir bloß getan?
- Ach, er hat bloß den Baum auf dem ich gesessen habe angezündet. Ich will es ihm einbisschen Heim zahlen.
- Das hat er verdient was bildet er sich eigentlich ein? Gut ich mach mich auf den Weg zu ihm. Spricht Opra entschlossen.

Lächelnd schaut Rosie zu wie ihre Eule über dem Slytherin herfliegt und eine ganze Ladung Kot auf seine Kleidung runter riseln lässt. Ach Rache ist Süß...! Denkt Rosie zufrieden. Schnell ruft sie ihre Eule zu sich auf die Schulter und hebt ihren Zauberstab.
Eigentlich sind Wasserzauber ja für die höheren Stufem vorgesehen aber da Rosie schon in einigen Büchern rum geblättert hat erinnert sie sich an einen.
Schnell murmelt sie ihn vor sich hin und taxiert eine große Wassermenge aus dem See auf den Sechstklässler zu mal hoffen er wird nass aber da Rosie nicht gut zielen kann ist es fraglich ob sie Mr Barlows überhaupt getroffen hat.
Die Hufflepuff bleibt über dem See schweben und wartet auf die Reaktion des Slytherins.
Ob er wohl wütendt ist?
Langsam macht Rosie sich Sorgen um Corwin. Fragen wie: Ist er unversehrt? Wird er auf der Lichtung auf mich warten? Ist er sauer auf mich? Bin ich mehr als eine Freundin für ihn?
Tummeln sich in ihrem Kopf rum. Unbewusst fährt sie mit ihrem schmalen Zeigefinger über ihre Lippen die so eben Corwins Wange berührt haben.

Warum hat Laurence bloß diesen Baum angezündet? Ach wahrscheinlich ist er nur betrunken vom Bier. Mumerlt das Mädchen zu sich selbst und schaut grinsend zu den älteren Jungen die auf den flachen Steinen sitzten.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Mo 13. Okt 2008, 00:08 
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Gemeinschaftsraum? Dante blinzelt irritiert, doch auf weitere Teile seines Gesichtes schlägt sich die Verwirrung nicht nieder. Hat Ciara vergessen, dass jeder nur in seinen eigenen Gemeinschaftsraum kommt? Oder zumindest kommen sollte. Sicher sähe es der Schulleiter genauso ungern, wenn sie das Passwort für den Ravenclaw-Gemeinschaftsraum unter den Schülern der andren Häuser verbreitet, wie wenn sie am andren Ende der Welt ihre Feier abhält. Die beiden Mädchen verabschieden sich überraschend schnell und so bleibt nicht viel Zeit für eine kritische Nachfrage in der Richtung. Dante lässt es bleiben, Ciara ist alt genug alles selbst zu planen. Sie wird ihre Feier sicher ordentlich organisieren und falls nicht, gibt es wenigstens was zu lachen und eine witzige Anekdote für ihren nächsten Geburtstag.
Dante, der den Enteilenden nachgesehen hat, erinnert sich an Katie und wendet ihr das leicht verträumte Gesicht zu. Warum sind die eigentlich so rasch verschwunden? Man mag fast denken, sie dächten, dass ... und so. Irgendwie. Wäre das hier ein Date, dann würde es zutreffen. Dann wären sie eine unfeine Störung gewesen. Aber zu zwei Freunden, die am See picknicken, kann man sich doch mal dazu gesellen. Oder? Hm? Warum denkt eigentlich alle Welt, dass ein Junge und ein Mädchen zwangsläufig romantische Gefühle füreinander haben müssen, um Zeit miteinander zu verbringen? Als würden sich die Geschlechter nicht aushalten, ohne eine Würzung mit ... Würze. Mit ... Dings. Romantik.
"Wo waren wir grad?", fragt er unbesonnen und erinnert sich an seinen verfänglichen Vorschlag von vorhin. Ha, da haben wir es! Wenn Dante schon ständig darauf achtet, was verfänglich scheinen könnte, dann kann er seine Umwelt nicht dafür abmahnen, das selbe zu tun. Doppelmoral geht ja mal sowas von gar nicht. Spontan beschließt der Held, es von nun an einfach kommen zu lassen, wie es kommt. Keine überflüssigen Gedanken mehr daran, wie eine Geste auf wen wirken könnte. Er war doch früher nicht so. Kann es Risas Schuld sein? Will er nicht, dass ein Mädchen in seine Handlungen und Aussagen etwas hineindeuten kann, um eine ähnliche Affäre zu verhindern? Aber Katie ist nicht wie Risa, sie würde sicher nichts seltsames deuten. Immerhin hatten Risas Deutungen ihre eigenen Wünsche als Grundlage.
Wobei man diesen Gedankengang nun ausführen könnte, aber ...
"Ich würde sagen, wir trinken auf einen schönen Nachmittag zu zweit.", entscheidet Dante, damit das endlich ein Ende hat. Katie wird es ihm nicht übel nehmen, es ist ja nur ein Trinkspruch und kein Manifest. Mit einem blassen Lächeln hebt Dante sein Glas und sieht seine Picknick-Begleitung auffordernd an.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Fr 17. Okt 2008, 11:27 
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Wie gefährlich das Spiel mit Bier und Feuer letztendlich wirklich ist, bekommt Laurence auf eine höchst unschöne Art und Weise zu spüren. Natürlich hat er gesehen, wie das Mädel da höchst unspektakulär von ihrem Lover oder was auch immer er darstellen soll, gerettet worden ist und er hat auch gesehen, dass sie da herumgefuchtelt hat. Die Miniflutwelle trifft mehr oder weniger ihre Schuhspitzen, was er ... nun ja, nicht unbedingt nett findet, aber doch besser als vollständig gewässert zu werden. Was ihm dagegen überhaupt nicht gefällt, ist die Tatsache dass ein Eulenvieh seinen Mist auf ihm abläd, ehe es zurück zu seinem Besitzer fliegt. BesitzerIN. Und es ist keine geringere Besitzerin als das Blonde Etwas, dem er gerade eine Gratisrettung ihres Lovers eingebracht hat. Wie nett sie doch ist. Schlägt man eigentlich Mädchen? Mh... ja! In diesem speziellen Fall ganz sicher. Zu blöde, dass sie da oben überm See hängen bleibt und sich nicht runtertraut. Kunststück, würde er sich an ihrer Stelle wohl auch nicht, wenn er sich zwei sehr unberechenbaren Schülern gegenübersehen müsste. Erste Amtshandlung ist allerdings, dass er einen Reinigungszauber anwendet und sich von dem Vogeldreck reinigt, allerdings kann man das auch hervorragend im Stehen erledigen.

"Entschuldige mich bitte, ich hab da noch was zu erledigen.", grummelt er dem Punk zu und wendet sich dann von seinem Sitzplatz ab, um in Richtung der Senke am Seeufer weiter vorn zu gehen. Nicht, dass es ihn stören würde, wenn er gesehen wird. Aber so hat er weniger Sonne im Gesicht und kann besser zielen und das ist doch durchaus wichtig für sein Vorhaben. Vielleicht kann ihr Lover sie ja noch mal retten, sollte es nötig werden. Fliegen kann er ja, wie sie alle festgestellt haben. Die Grundvoraussetzungen sind also gegeben.
Laurence wandert scheinbar unbeteiligt zum Schloss zurück, dreht sich dann aber an der Senke um und schickt einen großflächig gefächerten Funkenschauer zu Rosie, der allerdings nicht direkt auf das Mädchen zielt, sondern auf den Schweif ihres Besens. Laurence achtet allerdings nicht darauf, ob sie es mit einem geschickten Manöver schafft, ihren Besen heil da herauszubekommen. Allerdings müsste sie dazu schon sehr geschickt sein, wenn der Schweif gänzlich ohne ein paar versengte Reisigzweige aus der Sache herauskommen soll. Wenn Laurence sauer ist, zielt er nämlich weitaus besser, als wenn er nur aus Langeweile herumspielt und jetzt IST er sauer.
Ein amüsiertes Grinsen auf den Lippen tragend macht er sich auf den Weg zurück zum Schloss. Ein bisschen Frust ablassen wäre nun nicht schlecht, und was eignet sich dazu besser, als ein paar Schüler aus unteren Klassenstufen? Nichts, richtig. Und deshalb geht er nun rein und sucht sich noch ein paar Opfer in den Korridoren.


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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Fr 17. Okt 2008, 18:29 
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Achso, Ciara will also gar nicht zu Hause feiern. Hm, logisch ist das schon, aber bisher hat Katie noch nicht viel von inoffiziellen Hogwarts-Parties mitbekommen, sodass es wohl auch kein Wunder ist, dass sie davon ausgegangen ist, das Mädchen würde bei ihr daheim feiern. Bei der Erwähnung eines der Gemeinschaftsräume als mögliche Feierstätte huscht ein freudiges Lächeln über ihr Gesicht - schon immer wollte die Gryffindor wissen, wie denn so die Räumlichkeiten der anderen Häuser aussehen, es ist sogar eines der Dinge, die sie am Interessantesten auf ganz Hogwarts hält. Sie weiß noch nicht einmal, wo sich die anderen Gemeinschaftsräume befinden. Einmal war sie kurz davor, Dante zu fragen, ob er sie mit in den Hufflepuffraum nimmt, aber dann war sie sich doch zu unsicher ob seiner Reaktion. Er hätte ja weiß Gott was denken oder ganz dagegen sein können, und mit Enttäuschungen kommt Katie bekanntermaßen nicht besonders gut klar. Aber was soll's, vielleicht hat sie ja demnächst bei der Feier die Möglichkeit dazu!
Und was sollte eigentlich dieser Raum der Wünsche sein? Es ist nicht das erste Mal, dass Katie diesen Begriff, in einem Nebensatz erwähnt, aufschnappt, aber bisher hat sie noch nicht herausgefunden, was es mit ihm auf sich hat. Sie könnte sich ja mal in 'Eine Geschichte von Hogwarts' schlau machen, da müsste doch irgendetwas Brauchbares darüber stehen. Oder etwa nicht?
Die beiden Schülerinnen verschwinden schon wieder, und Dante erhebt sein Glas mit den Worten: "Ich würde sagen, wir trinken auf einen schönen Nachmittag zu zweit." Ja, das klingt gut, und zur Einwilligung lächelt Katie ihm zu und stößt ihr Trinkglas sachte an das seinige, sodass ein dumpfes Klonk ertönt. "Auf einen schönen Nachmittag zu zweit", wiederholt sie und nimmt einige tiefe Schlücke. Wohl einige zuviel, wie sie beim Absetzen feststellt und heftig Luft holt, um ihre Lungen wieder mit Sauerstoff zu füllen. Ähem. Sie stellt das Glas neben die Decke auf den Boden, leicht an den Korb angelehnt, und holt stattdessen das Essen heraus, um das Missgeschick zu überspielen. Es finden sich einige Schnittchen, die variabel mit anderen mitgeführten Nahrungsmitteln zusätzlich belegt werden können, Cracker und kleine Tiegel mit Cremes zum Dippen und natürlich jede Menge Obst und Süßkram für den Süßen... ähm... für... denjenigen, der es nicht so deftig mag. Genau. Oder zum Dessert. Katie kratzt sich unauffällig am Hinterkopf. Wie gut, dass Dante nicht ihre Gedanken lesen kann.
"Greif zu", gibt sie die Speisen frei und dippt selbst eine spiralförmig zugeschnitzte Karotte in eine Paprikacreme. Aelish scheint wirklich dicke zu sein mit den Hauselfen, die sich teilweise wirklich viel Mühe gemacht haben. Und schmecken tut es auch sehr lecker, wie sie kurz darauf feststellt. Nicht zu würzig, nicht zu fad, eben genau richtig für ihren Geschmack. Fast schon zufrieden mit sich und der Welt legt sie sich seitlich auf die Decke, den Kopf mit der rechten Hand abgestützt und Dante dabei beobachtend, wie er selbst zur Kostprobe schreitet. Wenn es ihm auch recht ist, kann es ja wohl kaum besser werden - ein Gedanke, der Katie ein wenig Angst macht, denn wenn es nicht mehr besser werden kann, ist der Niedergang nahe. Aber sehen wir erst einmal, wie es sich so entwickelt, und genießen ein wenig.
"Jetzt muss ich dich aber doch mal etwas fragen, Dante", beginnt Katie dann zwischen zwei Bissen. Es klingt unheilvoll. "Weißt du etwas über diesen 'Raum der Wünsche'?"

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Sa 18. Okt 2008, 16:25 
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Dante nippt an seinem Getränk und bildet damit den Ausgleich zu Katie, die ihres in sich hineinschüttet als wäre sie am Verdursten. Er schmunzelt nur sacht und behält sein Glas in der Hand, als Katie die Leckereien auftischt. Aufdeckt. Wie auch immer. Es sieht jedenfalls alles ganz toll aus und er fragt sich kurz, woher sie all den Krempel hat. Beziehungen zu den Hauselfen? Sie? Nein, so schnell knüpft man solche Beziehungen in der Regel nicht, es muss also einen Mittäter geben. Höchstwahrscheinlich Brooke oder Aelish, denn mit den beiden Mädchen verbringt Katie die meiste Zeit außerhalb des Unterrichts.
Sherlock Holmes nimmt sich ein Schnittchen und lässt sich ebenfalls seitlich auf die Decke sinken, natürlich Katie zugewandt. Das Glas in der Hand des Armes haltend, auf dessen Ellbogen er sich stützt, legt er das Schnittchen auf sein angewinkeltes Knie und greift nach Belag, den er dann auf dem Schnittchen drapiert. Das Kunstwerk wird verspeist, während sein Blick über das restliche Angebot wandert. Gurkenscheiben in Sternform, hat man sowas schon gesehn?
"Raum der Wünsche?", wiederholt Dante Katies Frage und sieht sie an statt die Gurkenscheiben. "Man nennt ihn auch Da-und-Fort-Raum. Angeblich taucht er nur auf, wenn man ihn dringend braucht. Es heißt, er ist immer genau so beschaffen, wie man ihn sich wünscht. Deshalb Raum der Wünsche. Aber es heißt auch, es wäre nur eine Legende. Du weißt schon, so ähnlich wie der spukende Schulleiter, der angeblich alle Prüfungfragen zukünftiger Zeiten kennt. Nein, wahrscheinlich weißt du es nicht.", schiebt er blass lächelnd nach. Wie auch? Sie ist zwar nicht mehr direkt neu an der Schule, doch um all die Gerüchte und Legenden kennenzulernen, braucht man mehr als ein Schuljahr. "Es gibt viele solcher Sachen. Wenn man sie alle glauben würde, wäre Hogwarts sicher sowas wie ein Grusel- und Raritätenkabinett. Es ist ja auch sehr speziell und angefüllt mit den kuriosesten Dingen, aber genau deshalb bezweifle ich, dass wirklich alles existiert, was man sich so erzählt. Es reicht doch, was es an Verrücktheiten so gibt." Das nächste Schnittchen wird belegt. "Wobei ich an den Raum der Wünsche durchaus glaube. An seine Existenz zumindest. Aber ich wüsste nicht, weshalb man sowas brauchen sollte. Wüsstest du eine Verwendung dafür?", richtet er nun die Frage an sie und führt sein Schnittchen der angedachten Verwendung zu. Er muss gestehen, dass er sich sehr wohl fühlt. Wohler noch als in den Gewächshäusern oder bei sich zuhause. Wohler als beim Lesen im Gemeinschaftsraum. Dieses Picknick war wirklich eine wundervolle Idee von Katie. In Dantes Blick liegt eine Spur der Dankbarkeit, die er ihr gegenüber empfindet, sowie eine Portion Zuneigung. Ihr Gesicht ist ihm schon so bekannt und doch wird er nicht müde, es immer wieder anzusehen. Freunde sind das wichtigste und schönste, das es gibt. Gute Freunde wie sie sogar noch wichtiger und schöner. Und wenn man das Gefühl hat, einem Seelenverwandten gegenüber zu sitzen, dann kann das durch nichts getoppt werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Sa 18. Okt 2008, 19:49 
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Auch Dante scheint - obwohl er daran glaubt - nichts Exaktes über den Raum der Wünsche zu wissen, der sich wohl auf dem Gebiet der Spekulationen befindet. Im wahrsten Sinne des Wortes. Aber immerhin kann er ihr ein paar Theorien diesbezüglich präsentieren, die wirklich spannend klingen. Ein Raum, der sich nach den eigenen Wünschen gestaltet, ist das nicht das Paradies? Katie bezweifelt, dass sie noch viel Zeit außerhalb verbringen würde, wenn ihr ein solcher Raum zur Verfügung stehen würde. Und diese Zeit würde sie wahrscheinlich nur zum Spazierengehen draußen oder zum Besuchen von Freunden nutzen. Sie geht etliche Vorstellungen durch, die man ihr fast schon am Gesichtsausdruck ablesen kann, zumindest ist dieser entrückt und glücklich. Deshalb antwortet sie auf Dantes Frage: "Doch, auf jeden Fall! Ich wüsste so Einiges, das man damit tun könnte. Oder darin." Sie blickt hinauf zum strahlend blauen Himmel, in den am Rande ihres Sichtfelds frische, grüne Blätter an feinen Zweigen hineinragen. Es vergehen ein paar Sekunden, bis Katherine bemerkt, dass ihre Worte durchaus zweideutig zu verstehen sind, und so langsam läuft sie rosafarben an. Nicht, dass sie nicht daran gedacht hätte, darin intergeschlechtliche Dinge auszuüben. Es ist in ihr die Frage aufgekommen, wo so etwas auf Hogwarts überhaupt stattfindet, beziehungsweise ob. In den Schlafsälen, ist das möglich? Ist die Gefahr nicht zu groß, dass jemand hereinplatzt? Argh, dafür gibt es Zaubersprüche. Und wenn es dennoch nicht funktioniert? Auf den Toiletten? In einem abgelegenen Klassenzimmer? Oder in besagtem Raum der Wünsche? Wohin würde sie jemanden auf Hogwarts entführen, mit dem sie schlafen wollen würde?
"Wohin würdest du jemanden auf Hogwarts entführen, mit dem du schlafen wollen würdest?"
Moment. Hat sie das soeben wirklich ausgesprochen? Hat sie? Nein, das kann doch gar nicht sein, sie hat das doch nur gedacht. Oder? Oh nein, was ist passiert?! Dantes Mimik nach zu urteilen hat sie. Beim Gift der Acromantula! Nein! Am liebsten würde Katie direkt durch die Decke und in den Boden hineinversinken, aber wie rettet man sich auf natürliche Weise aus einem solchen Schlamassel?
"Ääähm." Das ist doch schon mal ein angemessener Anfang. "Du musst auf diese Frage nicht antworten." Jaah, korrekte Artikulation, ein Fortschritt. Auch wenn Katie zugeben muss, dass sie die Antwort auf diese Frage tatsächlich gern wüsste, aber um darüber nachzudenken, ist jetzt keine Zeit mehr, sie muss sich retten. Sie greift hinter sich und stürzt den Rest Kürbissaft aus ihrem Glas hinunter. Ein perfekter Tag sieht doch anders aus.

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BeitragVerfasst: So 19. Okt 2008, 02:26 
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Die Seelenverwandte hat anscheinend mehr Phantasie. Oder viele ungelebte Wünsche. Jedenfalls sagt sie, sie wüsste viele Dinge, zu denen man einen Raum der Wünsche gebrauchen könnte. Dante versucht, während er ihren Gesichtsausdruck mustert, selbst etwas zu finden, irgendwas. Aber da gibt es einfach nichts. Alles, was er gerne tut oder tun würde, das kann er auch tun oder könnte, wenn er wollte. Er hat die Gewächshäuser für alles, was mit Pflanzen zu tun hat. Er hat den Schlafsaal für Ruhe und Privates, den Gemeinschaftsraum, um Geselligkeit zu finden, die Große Halle um gesättigt zu werden und eine riesige Bibliothek, in der man so viele Bücher finden kann, dass man sie niemals alle lesen könnte. Dann sind da die Ländereien, wo man spazierengehen, die Natur genießen und sogar schwimmen gehen kann. Und der Wald, falls es einem mal zu gut geht. Schöne Waschräume gibt es, saubere Toiletten, Korridore um sich drin zu verlaufen. Dann gibt es die Eulerei für Briefverkehr und ... was zum ...? Mit jemandem schlafen?
Dante sieht Katie an, als hätte er sich verhört. Zwar war er thematisch schon beim Thema Verkehr, doch unterscheidet sich Briefverkehr von Geschlechtsverkehr in einigen wesentlichen Punkten. Vor allem aber ist so eine Frage aus Katies Mund etwas verstörend. Sie ist bei solchen Dingen nie sehr direkt. Beziehungsweise gab es bisher keine Gelegenheit, wo sie hätte direkt sein können. Und jetzt so eine Frage? Doch Dante lächelt schon, fast ohne es zu merken. Das liegt wohl am Anblick, den die Gryffindor bietet - Verlegenheitsrosa steht ihr.
"Es macht mir nichts aus, auf die Frage zu antworten.", erwidert er wahrheitsgemäß und unterdrückt ein aufdringliches Grinsen, als sie ihren Saft hinunterkippt wie eine Lady ihren Schnaps, in dem sie ihre Verlegenheit ertränken will. Leider können unangenehme Gefühle sehr gut schwimmen. Dante legt den Kopf leicht in den Nacken und lässt die Sonne sein Gesicht wärmen, wobei er die Augen schließt, und sagt: "'s gibt in der Tat kaum geeignete Orte dafür. Aber in der Regel beginnt man sich auch erst ab der Fünften überhaupt damit auseinanderzusetzen. Bis es dann soweit kommt, dass man wirklich einen solchen Ort braucht, ist man dann schon in der Sechsten. Ach, ich weiß nicht. Du solltest Christopher Nolan fragen, Abschlussklasse Slytherin, der müsste darüber gut bescheid wissen, wenn all die Gerüchte über ihn stimmen." Kennt sie die Gerüchte überhaupt? Dante sieht sie an. "Es heißt, er würde alles nehmen, was er kriegen kann. Man munkelt was von Besekammern. Aber auf sowas würde ich persönlich nicht zurückgreifen." Ein seichtes Lächeln bleibt auf seinen Lippen hängen. "Weißt du, ich würde generell während der Schulzeit auf sowas verzichten. Es gibt viele schöne Dinge, für die man keine Besenkammer braucht. Und für den Rest gibt es Sommer-, Weihnachts- und Osterferien." Das Lächeln wird etwas breiter und er streicht sich mit der freien Hand ein paar Haarsträhnen aus den Augen. "Soviel Romantik sollte schon sein, dass man ein eigenes Zimmer mit einem eigenen Bett hat, wo man nicht befürchten muss, von einer Eule mit Post, einem magischen Zettelchen, einem Aufspürzauber, einem Vertrauensschüler oder gar einem Lehrer unterbrochen zu werden." In ihrem Gesicht spiegeln sich die Gedanken, die Katie sich macht, aber Dante ist noch nicht fertig. "Wenn man es allerdings nicht aushält, dann muss man wohl auf Besenkammern zurückgreifen. Oder den Raum der Wünsche, aber irgendwie missfällt mir die Vorstellung, dass der Raum eine Art ... Stundenhotel ist. Nein, ich glaube nicht, dass ich es je so nötig haben würde, um einen Raum der Wünsche zu brauchen." Gut, er kann es nicht Gewissheit sagen, denn noch hat er diese schönste aller Nebensachen nicht ausprobiert und ist deshalb vielleicht nur noch nicht in jene Abhängigkeit geraten, die so viele andere nach ihrem ersten Mal zu befallen scheint.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 19. Okt 2008, 10:14 
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Er lächelt, und es ist Katie so peinlich. Von einem Selbstvorwurf zum anderen geschlagen wie ein Tennisball wird ihr schon ganz schwindelig, und sie hat die Augen geschlossen. Vielleicht auch, um das Lächeln nicht mehr sehen zu müssen. Sie will gar nicht mehr wissen, was er zu dem Thema denkt. Sie will es auch gern niemals wissen, wenn dafür diese Tat ungeschehen gemacht wird. Es kommt ihr vor, als hätte sie gesellschaftlichen Suizid begangen, wie ein Japaner Harakiri, Seppuku oder was auch immer. Was sie sich direkt bildlich vorstellen muss - sie selbst mit einem endslangen Schwert in der Hand, das an ihrem Bauch ansetzt.
"Es macht mir nichts aus, auf die Frage zu antworten." Am Liebsten würde Katie ihm den Mund zuhalten, bis ihr einfällt, dass sie ihre Worte dadurch wirklich nicht ungeschehen machen kann. Also lauscht sie, mit halb geöffneten und auf das Schnittchen auf seinem Knie gerichteten Augen. Er erwähnt Christopher Nolan, von dem sie zur Abwechslung mal gehört hat. Vielleicht war es Aelish, die von ihm erzählt hat, und was Dante über ihn sagt, deckt sich mit Katies Vorwissen. Zur Zeit scheint er jedoch nicht mehr ganz so charmant und lüstern durch die Gänge zu streichen. Besenkammern, hm. Bestimmt kein allzu gemütlicher und angenehmer Ort, jedenfalls würde sich Katherine einen solchen nicht gerade wünschen, um darin mit jemandem intim zu werden. Oh, und auch Dante würde lieber etwas anderes bevorzugen. Sie seufzt.
Und erschrickt, als er die Ferien erwähnt, in denen man so etwas tun könnte. Doch gewiss redet er nicht von ihnen. Kurz sucht ihr Blick den seinigen, kehrt dann aber wieder zum Schnittchen zurück. Jetzt fällt ihr auch auf, warum ihr eine solche Frage so dramatisch peinlich war und ihr ein unglaubliches Unwohlsein beschert hat. Es lag nicht nur an der Frage. Hätte sie sie Brooke oder Aelish gestellt, hätte sie vielleicht bis zum Knöchel im Erdboden versinken wollen, aber nicht in dreifacher Körpergröße. Es muss an Dante liegen. Eine Gänsehaut fährt ihr über den Rücken, und sie knabbert mit apathischem Ausdruck am Rest ihrere Möhre. Aber komplett ist er dann doch nicht schuld, wäre sie nämlich aus heiterem Himmel zu... öh... nehmen wir doch gleich Christopher Nolan als Beispiel. Wäre sie zu ihm hingegangen und hätte ihn gefragt, wäre das vielleicht genauso schlimm gewesen, oder? Hmpf. Eine leichte Entspannung tritt ein.
Er spricht von Lehrern, die jemanden, oder besser gesagt, das jeweilige Pärchen, erwischen könnten. Noch so etwas, was Katie am Liebsten nie passieren würde. Dazu gibt es ja auch eine recht einfache Verhütungsmethode, man hat nie Sex auf Hogwarts. Was der Hufflepuff ja für sich in Anspruch nimmt. Was aber bewahrt jemanden, im Speziellen eine(n) Gryffindor, davor, vorschnell etwas auszusprechen? Das geht wesentlich schneller und man hat sich weniger unter Kontrolle, als wenn man in einer Kammer verschwindet und Anstalten macht, sich zu vögeln.
Was ist das denn nun für eine Wortwahl?
Naja, wenigstens hat sie es nicht ausgesprochen. Sie sollte es mit Silencio-Zaubern versuchen.
Vage nickend unterstreicht sie Dantes Aussagen und schnappt sich zwei Kirschen aus einer der Obstschalen. Wo sie die wohl zu der Jahreszeit so reichhaltig her haben? Manchmal ist ihr die Zaubererwelt doch nicht ganz so lieb, man könnte den Dingen doch ruhig den ursprünglichen Rhythmus lassen. Es sind zwei Kirschen, die an den Stielenden zusammengewachsen sind. Katie untersteht sich, sie sich ans Ohr zu hängen, will sie jedoch auch nicht gleich aufessen und hält sich alle möglichen Optionen frei, indem sie sie zunächst vor sich hinlegt und nach einer anderen, einzelnen Kirsche greift. Die sie sich in den Mund schiebt, den übrig bleibenden Kern in die Hand spuckt und hinter sich ins Gebüsch wirft. Anschließend ergreift sie vorsichtig wieder das Wort, sich wieder auf den Anfang beziehend. Back to the Roots. Ähm. Nein, nicht zurück zum Kräuterkundelehrer.
"Ich glaube, es geht mir um den Besitzanspruch. Wenn du einen Raum der Wünsche hast, gehört er dir in dem Moment. Es gibt keinen anderen, der das sieht, was du siehst, oder? Du kannst freier tun was du willst, finde ich. Auch, wenn es beispielsweise bereits eine riesige Bibliothek in einem anderen Teil Hogwarts' gibt." Jetzt ist es ihr wieder möglich, Dante für länger als ein paar Sekunden anzusehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 19. Okt 2008, 11:44 
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Still und ohne jegliche Bewegung lässt er sich von seiner Rosie einen "Bussi" geben. Man kann es kaum als ein Kuss deuten, ihre Lippen berühren seine Haut nur für eine kurze Sekunde. Dann sieht er ihr nur noch nach und hört ihren Ruf. Er sollte sich beeilen. Tja wenn es nach ihm ginge, dann wäre er schon längst von diesem Baum runter und auf der erwähnten Lichtung, doch sein Besen lässt sich geduldig viel Zeit. Corwin blickt aufgeregt in die Flammen, die immer dichter kommen. Klar, wenn man den Besen mal dringend braucht, dann kommt er nicht. Wie immer!
Vor lauter Aufregung bekommt Corwin nichts von dem Angriff auf Laurence mit, er weiß ja noch nicht einmal, dass er der Grund der Flammen ist. Immer panischer wird der Junge, bei jedem Knacken vom Holz zuckt er zusammen, und der Rauch der schon hochsteigt wird immer dichter. Doch anscheinend hat sich sein Besen doch noch entschieden, aus der staubigen Ecke im Gemeinschaftsraum zu fliegen. Schnell schnappt er sich seinen Besen und setzt sich drauf. Er fliegt ein weiteres Mal einen großen Bogen um die Flammen und hat viel Mühe sich auf dem Ding zu halten. Er weiß genau, warum er dieses Flugobjekt nie benutzt, immer nur, wenn es keine andere Möglichkeit gibt.
Gerade hat er den Weg zur Lichtung eingeschlagen, da entdeckt er Rosie über dem See schweben. Und schon fliegen ein paar Funken an den Schweif des Besens. Was soll das hier werden? Wir sind hier nicht im Zirkus! Genervt und schon wieder etwas panisch blickt er in die Richtung aus der die Funken kommen. Aha. Der hatte dann wahrscheinlich auch den Baum angezündet. Er kennt den Übeltäter zwar nicht beim Namen, jedoch meint er zu glauben, er sei in Slytherin. Hat er irgendwas gegen Rosie? Das hätte er dann auch anders klären können. Da kann so viel passieren.

Nach einiger Zeit, in der er hasserfüllte Blicke zu Laurence geworfen hat (die er aber leider nicht gesehen hat), kommt er zurück auf den Boden der Tatsachen. Erneut muss Rosie retten. Total verwirrt und panisch ändert Corwin die Richtung und fliegt zu dem brennenden Besen. Neben diesem macht er halt. "Rosie... Rose was machst du schon wieder?" Toll! Wie soll er sie denn jetzt schon wieder aus diesem Schlamassel retten? Er ist einfach nicht als Superheld geboren wurden. Kann der Besen vielleicht doch zwei Personen tragen? Er hatte einfach keine Ahnung von diesen Dingern, die er zu Hause als Putzmittel benutzt. Vielleicht sollten sie es versuchen? Im schlimmsten Fall, würden sie in den See fallen, eigentlich kein Weltuntergang. ...
Doch! Doch für Corwin wäre es schlimm. Seit dem Unglück seines kleinen Bruders war er nicht mehr schwimmen gegangen.


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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 19. Okt 2008, 16:25 
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<-- Eingangshalle

Ihre Schritte verlangsamen sich. Werden schwerer. Sie kommt zum Stehen. Keuchend sieht sie zum See. Es ist noch ein Stück, jedoch fehlt ihr nunmehr der Mut weiterzugehen. Ihr Blick ist in schnellen kurzen Zügen einigen-jedoch für sie schon eindeutig zu vielen- Mitschülern gewidmet. Diese sitzen rings um den See verteilt und scheinen sich anscheinend prächtig zu amüsieren. Leises Gelächter dringt zu ihr hinüber. Hat sie wirklich gerade die Kraft dazu sich zu ihnen zu gesellen? Nun ja von zu ihnen gesellen kann ja nun wirklich nicht die Rede sein, eher von reichlichem Abstand ein klamheimliches Beobachten. Wer würde sie von denen schon zu sich bitten, um sich mit ihr zu unterhalten, wenn man nun leider davon ausgehen muss auf unliebsame Weise verunstaltet zu werden. Nein, dazu hat bestimmt niemand Lust oder die banale Idee sich heute an einem nun wirklich herrlich sonnigen Frühlingstag die gute Laune verderben zu lassen.
Apropo, wieso eigentlich herrlich sonniger Frühlingstag?... Seit wann kann Merle denn solch Tage leiden?... Sonst regt sie sich auf und wird so richtig launisch und draufgängerisch gefährlich. Waren nicht schon immer Winter- und Herbsttage ihre Passion?...
Heute scheint wohl wirklich alles verkehrt zu laufen. Doch es muss sich heute wirklich etwas Grundlegendes an ihr verändert haben, ansonsten wäre sie jetzt nicht so auf Drogen. Das ist es! Ja, es müssen Drogen sein! Irgendjemand muss ihr wohl etwas untergejubelt haben. Irgendjemand von diesen erbärmlichen Schlammblütern.... Oder sie wurde verzaubert. das muss dann wohl gestern Nacht passiert sein, während sie schlief. Oh, euch Biestern werd ichs zeigen! Das werdet ihr mir büßen! Aber mal ehrlich, sie hat ihnen doch eigentlich gar nichts getan. Eigentlich reden sie auch nie miteinander oder was auch immer, sie hat ihnen nun wirklich nichts getan. Oder vielleicht mag es auch nur ihre bloße Anwesenheit sein die sie zu solch einer Tat getrieben hat. Ja, das könnte es womöglich sein. Das ist wohl der wahre Grund. Ihre Anwesenheit muss sie alle miteinander nunmehr wirklich abstoßen.
Pah!...
Morgen wird sie schon wieder die Alte sein und dann können sie mal sehen was sie davon haben sie zu linken. Aber jetzt ersteinmal weg hier. Sie kann ja auch nicht den ganzen Tag lang hier so untätig rumstehen und ihren jämmerlichen Gedanken nachhängen.
Also, entweder sie macht sich jetzt wieder auf hinunter zum See oder... Nein!... Kein oder! ich werd schon in der Lage sein mich von denen dort unten nicht stören zu lassen. Wenigstens das wird mir doch wohl heute vergönnt sein, oder? Mit einem flüchtigen Blick Richtung Himmel und einem kurzen zögerlichen Lächeln geht sie wieder voran. Jedoch sind ihre Händen zu Fäusten geballt und ihre Knie fangen mehr und mehr an heftiger zu zittern sobald sie näher an die lachenden, fröhlichen jungen Menschen herankommt. Hoffentlich dreht sich niemand um. Hoffentlich bemerkt mich niemand und hoffentlich laufen sie nicht gleich weg. Ich tue ihnen heute bestimmt ganz sicher nichts. Bloß beachtet mich einfach nicht.... Ich bin so jämmerlich.
Mit schweren Schrittes geht sie behutsam vorwärts, den Blick stets zu Boden gerichtet. Bloß nicht auffallen. Sie darf bloß nicht auffallen. Sie muss sich einfach zu unaufmerksam wie nur möglich verhalten und bloß keinen Laut von sich geben. Doch in genau diesem Augenblick entfährt ihr ein lauter ungewollter und zugleich kläglicher Seufzer. Abrupt bleibt sie auch schon stehen und wartet ab. Krampfhaft fährt sie zusammen und ihre Fäuste ballt sie noch fester. Nein, bitte nicht. Bei Merlin, mach das sie nichts gehört haben. Bitte. Bitte.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 19. Okt 2008, 19:44 
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Kleidung: Schulumhang, Schal in Hausfarben
Beziehung: pendelt zwischen vergeben u. verzweifelt
Aufenthaltsort: Am See
Gesellschaft: Corwin
Hier riecht es wieder so nach verbranntem....was brennt denn so? Ach du heiliger Poltergeist...mein Besen! Rosie bemerkt endlich, dass ihr Besen angezündet wurde und gerät in Panik. Vergebens versucht sie das Feuer mit ihrer Jacke zu ersticken. Langsam verliert sie das Gleichgewicht. Rosie will schreien doch aus ihrem Mund kommt rein gar nichts. Die Hufflepuff hat nicht gerlernt zu schreien. Sie kann nicht besonders gut ihre Gefühle herauslassen nur wenn sie wirklich zerfressen von Sorge, Kummer oder Wut ist, kann sie schreien. Aber jetzt?! Plötzlich kommt die rettende Hand: Corwin. Er hat unversehrt den Baum verlassen. "Rosie... Rose was machst du schon wieder?" fragt er sie. "Was ICH mache?! ICH mache gar nichts. Hilf mir doch mal....!" Schreit Rosie ihrem Hauskameradne panisch zu. Auf einmal veliert ihr Besen an Flughöhe. Verängstigt versucht sich Rosie noch an Corwin fest zu halten erwischt nur noch irgendwas von seiner Kleidung. Oder seinem Besen? Oder ihm selbts?
Dann passiert es. Rosie fällt bzw. fliegt ihrem Besen der brennend in den See stürtz, nach. Und wird so gleich vom nassen, eiskalten, dunklen Wasser begrüßt. Unter Wasser macht sie die Augen auf und endeckt verschwomen schwarze Umrisse von Wasserpflanzen und manchen Fischen. In der Hand hällt sie etwas fest. Was es ist kann sie nicht erkennen. Ist es ihr Besen? Oder Corwins? Oder ist es vielleicht sein Hemd oder gar er selbst? Vielleicht hat sie ihn mitgerrissen während sie versucht hat sich an seinem Besen festzu halten. Wenn es so wäre könnte sie dem Hufflepuff nie wieder in die Augen sehen. Schließlich ist sien Bruder ertrunken und seit dem ist Corwin nicht mehr geschwommen. Es wäre schrecklich wenn Rosie , Corwin diesen schmerz zufügen würde.
Was oder wer auch immer in Rosies Hand festgehalten wird, lange verweilt es dort nicht denn Rosie kann nicht an die Oberfläche langsam wird ihr Schwarz vor augen.

Es ist zu kalt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 19. Okt 2008, 20:12 
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Dante isst sein Schnittchen und bastelt sich ein neues, während Katie sich als material girl outet. Besitzansprüche, wie? Er betrachtet ihre Zwillingskirschen und denkt, dass ihre Worte wieder einmal bestätigen, was er tagtäglich erlebt. Sie macht sie zu viele Gedanken darüber, was andere denken. Für jemanden wie Dante hat ein Raum der Wünsche einfach keinen Reiz, da er sich überall frei fühlt. Egal, wer ihn beobachtet, er fühlt sich nie beobachtet und deshalb unfrei. Sein Raum der Wünsche ist die ganze Welt, was will man eigentlich mehr? Doch er bewertet Katies Sichtweise nicht, sie ist genauso gültig wie seine. Und das gedankliche Thema switcht zu der Frage, wieso sie einzig auf den Teil seiner Rede eingegangen ist, der nichts mit Sex zu tun hat. Ist es ihr wirklich so peinlich? Hat die hübsche Gesichtsfarbe einen so tief wurzelnden Hintergrund? Liegt es daran, dass ihr Gesprächspartner ein Junge ist?

Nachdem er die Brösel von seinem Knie gewischt hat, greift er nach Katies Zwillingskirschen. "Irgendwie erinnerst du mich dabei ein wenig an Acacia.", sagt er und hängt sich die Beeren über den Zeigefinger, wo sie baumeln wie ... naja, wie zwei Kirschen eben. Dante sieht Katie an. "Sie hatte ein Faible für geheime Orte, die nur sie kennt. Dort war sie dann auch anders, freier, gelöster. Wenn das bei dir genauso ist, dann würd ich dich gern mal an so einem Ort erleben." Er schmunzelt und drückt sich ein wenig hoch, um sich zu ihr beugen zu können. Dann streicht er ihr ein paar Strähnchen beiseite und hängt ihr die Kirschen dekorativ ans Ohr. "Hübsch.", teilt er ihr mit und macht es sich wieder bequem. "Vielleicht sollten wir herausfinden, wo der Raum der Wünsche ist.", greift er das Thema wieder auf. "Ciara scheint's ja zu wissen. Wir könnten sie fragen und dann gehen wir ihn suchen. Und dann entscheidest du, wie der Raum aussehen soll."
Der Blick des Hufflepuff gleitet zu Katies Kirschdekoration. Für einen kurzen Moment hat er die unsinnige Vorstellung, ihr eine der Kirschen mit dem Mund vom Ohr zu zupfen. Er blinzelt den Gedanken fort und greift sich einen Apfel. "Ja, lass uns das machen.", meint er. "Und wenn's nur deshalb ist, um zu sehen, wie dein persönlicher Raum der Wünsche aussieht." Dante sieht Katie in die Augen und muss sich einen Raum voller Zwillingskirschen vorstellen. "Das interessiert mich wirklich."
Irgendwo platscht es - schon wieder. Was ist heute eigentlich los? Da will man ein chilliges Picknick abhalten und dann ist dauernd Drama. Dante blickt nur kurz über den See hinweg, wo sich in einiger Entfernung Wellen gebildet haben. Und er entdeckt Merle, eine Slytherin. Sie sieht aus, als erwarte sie jeden Moment den Angriff normannischer Horden oder sowas in der Art. Angespannt, bleich und nervös. Vielleicht ist ein Raum der Wünsche doch nicht so unbrauchbar. Um mit Katie mal wirklich ungestört zu sein, würde er sich immerhin eignen. Na, er hat ihr seinen Plan ja vorgetragen und wenn sie keine Einwände hat, dann steht ihnen ein kleines Abenteuer bevor. Auch mal was feines, huh?

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 19. Okt 2008, 20:28 
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Zickig, wie sie manchmal ist, antwortet Rosie. Ja super, was will ich denn wohl gerade machen? Ihr helfen, richtig geraten! Aber anscheinend merkt sie das nicht! Denkt sie, ich dreh hier gemütlich meine Runden, um ihr mal kurz "hallo" zu sagen?! Sauer will er was erwidern, doch er stellt fest, dass sie an Höhe verliert. Doch noch bevor er irgendwas machen kann krallt sich Rosie auch schon an ihm Fest. Sie fällt in die Tiefe und der Hufflepuff natürlich mit. Nein! Nicht ins Wasser! Und Platsch - er durchdringt die Wasseroberfläche und wird von dem kalten Nass begrüßt. Panisch schlägt er mit den Händen um sich, dann bemerkt er, dass die Hand von Rosie immer noch sein T-Shirt umklammert. So gut wie er noch kann, paddelt Corwin an die Oberfläche und schnappt aufgeregt nach Luft. Er ist stink sauer. Rosie bringt ihn nur in Schwierigkeiten. ... .. Rosie!! Er blickt um sich, nein sie ist noch nicht aufgetaucht. Er wartet ein paar Sekunden. Nichts passiert, es gibt kaum Regung.
Und obwohl Corwin noch so sauer auf die Blonde war, macht er sich Sorgen. Er atmet tief ein und taucht wieder ab. Als er die Augen öffnet, sieht er nicht gerade viel, bei jedem Schatten den er entdeckt denkt er es ist die Hufflepuff, doch immer wird er von den Seepfanzen getäuscht. Doch dann als er ein weiteres mal nach etwas dunkelm greift, ist sie es. Trotzdem zeigt sie keine Reaktion. Der Junge schlingt seine Arme von hinten um sie und rudert. Und er verflucht diese Situation. Er kam nur schwer voran, die Schwimm-Fähigkeit war wohl ein wenig verloren gegangen. Doch nach entlosen Sekunden kommen sie doch aus der Dunkelheit. Er schaut seine Rosie an und bemerkt, dass ihre Augen geschlossen sind. Scheint, als wäre sie bewusstlos. Aufgeregt zieht Corwin sie hinter sich her, er hustet oft und schluckt mehrmals Wasser. Trotzdem schwimmt er weiter, wenn auch ziemlich kläglich. Dieser Weg kam ihm so schrecklich vor, und so endlos lang. Die Klamotten sind total schwer und machen alles nur noch schwieriger.

Endlich am Ufer angekommen, zieht er Rosie aus dem See und legt sie in das Gras. Sie bewegt sich nicht. Besorgt beugt er sich über sie. "Rosie!! Rosie!!" Keine Reaktion. Schnell wird ihm klar, dass er nicht viel helfen kann und dass er sie in den Krankenflügel tragen muss. Seinen linken Arm schlingt er um ihre Schultern, seinen rechten unter ihre Knie. Mit Mühe versucht Corwin aufzustehen, doch er ist nicht gerade der Kräftigste. Trotzdem schafft er es, sie zu tragen, auch wenn er oft ein Pause macht und bemüht stöhnt.

(---> Krankenflügel)


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