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BeitragVerfasst: Sa 10. Feb 2007, 15:59 
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Heiler-Novize
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Keine Reaktion. Okay, so was ist im Grunde auch eine Reaktion... eine panische Reaktion in Leanders Fall. Bei Merlin, Salazar, Marek, Miloslav und wie sie alle heißen. Wie kann man eigentlich so ängstlich sein, dass man nicht mal mehr mitbekommt, was um einen herum geschieht? Und alles nur weil Darian sich gesetzt hat. Oder ist es mehr als nur das? Diese unterschwellige Spannung, die hier herrscht, ist förmlich greifbar, wenn man sich nur richtig darauf konzentriert. Und Rhyll konzentriert sich im Moment recht stark auf alles, was hier geschieht, um eine gewisse Kontrolle wahren zu können. Über die Situation, über sich und über alle Anwesenden. Vorzugsweise will er hier gerade niemanden flüchten lassen, dafür ist das alles hier viel zu interessant. Die verschiedenen Paarungen hier, die unterschiedlichen Typen, das macht es doch gleich prickelnd, hier zu sitzen. Ja, er genießt es schon, auf eine gewisse Weise.
Und dann, gerade als er noch einmal auffordernd das Wort an Leander richten will, steht der Ravenclaw mit mechanisch wirkenden Bewegungen auf und scheint gehen zu wollen. Rhyll ist kurz davor sich zu räuspern und ihn zu fragen, was das werden soll, da trottet er doch wirklich näher heran und lässt sich in einem perfekten Abstand zwischen ihm und dem Hufflepuff nieder. Na da schau her. Allerdings blickt er nicht auf, scheint eher den Boden interessant zu finden, als alles andere. Wieder kommt ein leises Seufzen über des Slytherins Lippen und er legt den Kopf schief. Ängstliches Karnickel. Fehlt nur noch der hypnotisierende Blick einer Schlange. Nun ja... Slytherins hat es hier ja genug im Moment. Rhyll verbeißt sich ein Grinsen und richtet sich wieder ein wenig anders ein, jetzt wo Darian auch noch neben ihm sitzt, kann er ihm ja kaum einfach so halb den Rücken zudrehen, das ist unhöflich.
"Du sagtest eben, die Menschen werden auch von ihren Emotionen geleitet und man könne sich schuldig für Dinge fühlen, die der Verstand als gerechtfertigt ansieht. Da gebe ich dir auch völlig recht, allerdings braucht es dazu auch erst einmal einen Auslöser, oder nicht? Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass mir meine Emotionen etwas anderes diktieren, als mein Verstand, wenn ich es nicht anders kenne. Besser gesagt, wo sollen die Emotionen herkommen?" Der letzte Satz ist eher nachdenklich hinten dran gehängt worden und Rhyll legt leicht den Kopf schief. Gut, er selber stellt gerade auch einen seiner gelehrten Grundsätze in Frage: Alle Iren sind verachtenswert. Das beste Gegenbeispiel sitzt ihm da gegenüber und himmelt einen Ravenclaw an. Der Slytherin blinzelt leicht. Er himmelt ihn an? Unsinn, er wird einfach froh sein, dass er noch keinem Typ Marke Darian zum Opfer gefallen ist. Na, eigentlich kann es ihm ja auch egal sein, oder nicht?

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Verfasst: Sa 10. Feb 2007, 15:59 


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BeitragVerfasst: Sa 10. Feb 2007, 19:02 
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Opfer des 13. Mai
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Erwartungsvoll sieht Jake zu Hermine, da es ihn sehr interessiert, wie ihre Kindheit war. Doch das blonde Mädchen blickt zuerst einen Moment lang zu Boden, bevor sie ihm wieder zulächelt. Irgendetwas stimmt nicht. Warum hat sie zu Boden geblickt? Um sich zu erinnern oder weil die Frage ihr irgendwie unangenehm war? Die Spekulationen schiebt Jake erst einmal hinten an, da er beschlossen hat, sich erst einmal ihre Geschichte anzuhören. „Meine Familie. Naja ich hab keine. Hab ich dir nie erzählt das meine Eltern bereits sehr früh gestorben sind? Ich bin in einem Kloster in Schottland von Muggel-Nonnen aufgezogen worden. Auch jetzt lebe ich noch bei den Nonnen. Ich bin gern dort. Immerhin kenne ich es auch nicht anders. Wie ich aufgewachsen bin, naja ich war immer viel draußen an der Luft, bin durch die Obstgärten des Klosters gehüpft und habe alle Bücher der dortigen Bibliothek verschlungen. Besonders toll fand ich immer die Bücher über die unerklärlichen Erscheinungen im Loch Ness. Die Nonnen denken doch allen ernstes das ein Dämon in diesem See sitzt. Dabei ist das nur ein Kelpie. Aber die Muggel wissen auch nicht was Hogwarts für eine Schule ist und was ich bin. Sie wissen das es ein Internat ist, mehr nicht. Jetzt erzähl mir aber auch was über deine Familie.“ Eindeutig! Sie hat gelogen. Ihre Augen wanderten die ganze Zeit nach rechts oben. Ein klassisches Anzeichen dafür, dass sie gelogen hat. Die Frage ist nur warum? War ihre Kindheit so schlimm, dass sie es mir nicht erzählen will? Oder ist ihr etwas peinlich? Wie soll Jake jetzt mit der Situation umgehen? Soll er sie darauf ansprechen oder es vorerst auf sich beruhen lassen? Das Lächeln auf dem Gesicht des blonden Jungen ist erloschen und er blickt die immer noch fröhlich lächelnde Hermine zweifelnd an. Schließlich entschließt er sich dazu, vorsichtig nachzufragen:" Mine, war deine Kindheit wirklich so toll, wie du sie beschreibst? Du weißt doch hoffentlich, dass du mir alles anvertrauen kannst, oder? Ich bin für dich da und stehe dir bei allem bei. Wenn du mir also etwas erzählen willst, dann kannst du das zweifelsohne tun. Wenn du allerdings noch nicht bereit bist, mir alles anzuvertrauen, dann ist es auch in Ordnung. Ich werde dich nicht drängen. Du kannst jedoch immer zu mir kommen. Ich wollte nur, dass du das weißt."


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BeitragVerfasst: Sa 10. Feb 2007, 20:14 
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Yaruna scheint nicht aufgefallen zu sein, dass Christopher gelogen hat. Wie denn auch? Schließlich ist er der Meister des Lügenerfindens. Stattdessen freut sie sich für ihn, dass er so eine tolle Familie hat und philosophiert lieber noch ein bischen über die Ungerechtigkeit bei der Familienzusammensetzung. „Ach, ich denke das es viele Familien gibt, die meiner Konkurrenz machen könnten. Aber ich würde trotzdem mit niemanden tauschen wollen. Freut mich aber das du auch so ein gemütliches Zuhause hast. Ich hab genug Freunde wo das leider nicht so ist. Sowas find ich ungerecht. Jeder hat das Recht auf eine intakte und liebe Familie, die einen schätzt. Aber wirklich toll das das bei dir so ist.“ Irgendwie niedlich diese Naivität der Hufflepuff. Die wenigsten Familien sind glücklich. Es gibt immer schwarze Schafe oder dunkle Stellen, die man besser nicht beleuchten soll, weil man nicht weiß, was daraus hervorgeht. Andererseits macht es Christopher auch wütend, dass das blauhaarige Mädchen so gutgläubig ist. Würde er ihr auch nur über einen kleinen Ausschnitt aus seinem Leben erzählen, dann würde das infantile Lächeln sofort aus ihrem Gesicht verschwinden und wahrscheinlich nie wieder kommen. Christopher ist auch kurz davor diesen Anschlag auf die Seele des Mädchens zu begehen, besinnt sich dann jedoch anders. Schließlich kann sie nichts dafür, dass sein Leben so ist, wie es ist. Eigentlich hat er sich auch schon damit abgefunden, dass er keine normale, glückliche Kindheit hatte. Eigentlich... Langsam findet Christopher wieder den Weg zurück aus seinen Gedanken in die Gegenwärtige Situation, da Yaruna wieder zu sprechen begonnen hat: „Weitere Fragen?Ja, eine Frage hätte ich da noch. Wo gehen wir eigentlich hin? Oder hast du gar kein Ziel im Kopf?“ Christopher lächelt leicht. Ja, welches Ziel hat er vor Augen? Er weiß es nicht. "Tja, ich bin einfach so drauflosgegangen. Ich weiß eigentlich nicht, wo ich hin will. Setz uns doch du ein Ziel deiner Wahl."

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BeitragVerfasst: Sa 10. Feb 2007, 20:30 
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Innerhalb von Sekunden muss Hermine feststellen das es wohl dieses Mal nicht wie gewohnt geklappt hat. Urplötzlich verschwindet das Lächeln von Jakes Gesicht und er sieht ihr zweifelnd entgegen. Dann beginnt er auch schon in vorsichtigen Tonfall auf ihr eben gesagtes anzusprechen: „Mine, war deine Kindheit wirklich so toll, wie du sie beschreibst?...“ Sie vernimmt nur seinen ersten Satz wirklich. Woher weis er das nur? Woher weis er nur, das ich gelogen habe? Woher? Aber eigentlich ist es klar gewesen, das es auffallen muss, sie hat es doch gewusst. Erneut möchte sie zu Boden sehen, sich seinem zweifelnden Blick, der sie zu durchdringen scheint, alles von ihr zu sehen scheint ausweichen. Doch schafft sie es sich selbst dazu zu zwingen ihn anzusehen. Auch ihr fröhliches Lächeln bleibt. „Meine Kindheit war wirklich in Ordnung. Ich kann nicht klagen.“ Sie streckt dabei ihre Hand aus und streicht Jake lächelnd eine Haarsträhne aus seinem Gesicht. „Wirklich.“ Die ganze Zeit während sie redet sieht sie in seine grünen Augen. Versucht herauszulesen, was er weis und was er nur glaubt zu wissen. Doch findet sie keinen Antworten. Entweder ist sie einfach nur zu schlecht darin in anderen zu lesen, oder aber ihre momentane Situation macht ihr dies unmöglich. Nun gut, dann anders. Ihren Freund immer noch ansehend streckt sie sich nun ganz zu ihm hoch um ihn einen Kuss auf die Lippen zu drücken. Danach kuschelt sie sich erneut an ihn und blickt auf den See. Kurz stellt sie fest, das um diesen bereits einige Schüler herum sitzen. Viele plaudern, andere schmeißen Steine in das leicht gewellte Wasser oder spielen mit dem Riesenkraken, der fröhlich mit seinen Fangarmen Futter entgegen nimmt. Dann wandern ihre blauen Augen weiter zu der Seeoberfläche. Der etwas kräftigere Herbstwind lässt dessen Oberfläche immer noch leicht gekräuselt aussehen. Die kleinen Wellen spiegeln auch immer noch das Licht. Es ist wirklich eine gemütliche Stimmung. Und dann, sich noch etwas enger an Jake kuschelnd beginnt sie zu sprechen: „Hier ist es schön. So ruhig, so sorglos, so schön hell. Im Kloster ist es nie hell. Überall dunkle Gänge. Schatten die die Angewohnheit haben so zu erscheinen als würden sie sich selbstständig machen. Überall Nonnen, die still durch die Korridore streifen. Der Wind heult stets um die Mauern. Weit weg von allem Lebenden. Verleiht der Düsterkeit nur weitere Macht. Es ist sehr dunkel dort. Ich mag die Dunkelheit nicht.“ Noch während sie erzählt, beginnt sie erneut sich unwohl zu fühlen. Eine kalte Faust schlingt sich um ihr Herz. Lässt Erinnerungen wieder erwachen. Dunkelheit. Kälte. Finsteres Nass. Nun hat sie doch mehr gesagt als sie wollte, oder? Oh wie sie diese Erinnerungen fürchtete. Ab und zu, seit sie in Hogwarts ist allerdings seltener, haben diese sich immer wieder in ihre Träume eingeschlichen. Noch etwas enger drückt sie sich an Jake. Merlin sei dank ist er da. So kann sie diese Erinnerungen schnell wieder verscheuchen. Einfach nur still in seine Arme gekuschelt sitzt sie da, streichelt ihm mit ihrer rechten Hand etwas abwesend über seinen Unterarm und wartet seine Reaktion ab. Um danach dann endlich das Gespräch von ihr auf ihn lenken zu können. Erzählen über sich selbst liegt der blonden Ravenclaw eindeutig nicht.

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Meine Schwäche

ist eine Ausrede.
Und meine Stärke
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BeitragVerfasst: Sa 10. Feb 2007, 21:10 
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Gleich nachdem sie ihre Frage ausgesprochen hat bekommt sie von dem lächelnden Christopher auch sogleich die Antwort, das er selbst gar kein Ziel hat, und das doch sie entscheiden solle. Mit einem fröhlichen „Okay, mach ich.“ beginnt sie auch sogleich zu überlegen. Doch zunächst mögen ihre Gedanken nicht so ganz in die Richtung gehen in die sie sie gerne haben würde. Denn zuerst bleiben diese noch für einige Augenblicke an ihrer neuen Bekanntschaft hängen. Sie selbst hat noch nie jemanden getroffen, der genauso viel und strahlend lächelt wie sie. Nun, zugegeben, es wirkt bei ihm schon etwas anders als bei ihr, findet sie zumindest. Allerdings vermag sie nicht zu sagen woran dies liegt. Innerlich gibt sie sich also dann mit der Erklärung zufrieden, das man sich selbst immer anders sieht als andere. Wenn sie sich also im Spiegel mit ihrem immer vorhandenen Lächeln betrachtet sieht dies für sie völlig anders aus als das das sie bei dem Slytherin sieht. Doch ist Yaruna in der festen Überzeugung, das eine Außenstehender ihre beiden erhobenen Mundwinkel als gleich ansehen würde. Mit dieser Erklärung zufrieden schafft sie es nun endlich ihre Gedanken um ein mögliches Ziel des Spazierganges kreisen zu lassen. Und sieh da, lange braucht sie nicht zu überlegen, da fällt ihr auch schon ein Ort ein. Einer ihrer Lieblingsplätze. Allerdings liegt dieser in entgegengesetzter Richtung. Ohne Umschweife löst sie sich aus der Arm verhackung mit Christopher nimmt in bei der Hand und meint zu ihm hinaufstrahlend: „Komm, ich weis wo wir hingehen. Ich zeig dir was.“ Und dann setzt sie sich mit ungewohnt zielgerichteten Schritten in entgegengesetzter Richtung in Bewegung. Ihn hinter sich her ziehend eilen sie an mehreren Schüler vorbei, die offenbar alle zum See wollen. Verwunderte aber auch teils neidische Blicke werden ihnen nachgeworfen doch wieder einmal bemerkt Yaruna diese nicht. Als die beiden in der Nähe des Eingangsportals sind schwillt die Schülermasse für wenige Augenblicke an. Doch kaum haben sie dieses etwas hinter sich gelassen sind sie nun völlig allein. Weiter mit Christopher an der Hand läuft Yaruna weiter. Und nach kurzer Zeit lenkt sie ihre Schritte zum Rand des verbotenen Waldes. Dort angelangt bleibt sie endlich stehen, sieht sich kurz um. Nein, niemand in der Nähe, kein Lehrer, kein Vertrauensschüler und auch sonst keiner. Sie sind hier wirklich allein. Nun lässt sie auch Christophers Hand wieder los. Zu ihm kurz hinauf lächelnd meint sie: „Moment bitte.“ dann schreitet sie kurz den Waldrand auf und ab. Scheint etwas zu suchen. Murmelt leise vor sich hin, bleibt schließlich stehen und meint, „Hier. Kommst du?“ So betritt die blauhaarige Hufflepuff gefolgt von dem Slytherin den eigentlich verbotenen Wald. Das Yaruna solche Verbote einfach ignoriert würde wohl kaum einer ihr zutrauen, doch hin und wieder ist so eine kleine Umgehung einer im Moment störenden Regel schon erlaubt.
Schon zehn Minuten sind die beiden Schüler von Bäumen umstellt. Einzig und allein das Rauschen der Blätter im Herbstwind ist zu vernehmen. Sämtlicher Lärm, der von den sich unterhaltenden Schülern auf dem Gelände überall zu vernehmen war ist wie als würde es ihn nicht mehr geben. Sich kurz strahlend zu dem dunkelblonden Slytherin umdrehend läuft sie immer weiter in den Wald hinein. Einfach querfeld ein. Und doch mit entschlossenen Schritten. Ja sie weis wo sie langzulaufen hat um an den gewünschten Ort zu gelangen. Doch urplötzlich und ungeplant bleibt sie stehen. Lässt einen kurzen Laut der Überraschung vernehmen. Dann ist das Knacksen von Zweigen zu hören. Etwas nähert sich. Und etwas, für Yaruna unbekanntes streift sie am Arm. Die meisten Mädchen hätten sich wohl nun panisch umgedreht wären aus dem Wald gerannt und hätten geschrien, oder sich, in Anbetracht der Situation mit wem sie hier ist, sich wohl eher an Christophers Arm geklammert. Yaruna allerdings bleibt ruhig, dreht sich nach dem Geschöpf um und streckt ihren rechten Arm aus. Lächelnd beginnt sie ihre Hand im Leeren abzusetzen und über etwas zu streicheln. Tritt sogar noch einen Schritt näher um ganz nah bei dem Tier zu sein. Nun konnte sie seine Körperwärem spüren, vernahm das Schnauben seines Atems. Die Hufflepuff weis genau was für ihr steht. Lächelnd dreht sie sich zu dem Slytherin in ihrer Begleitung um, dabei die Leere weiter streichelnd: „Ein Thestral. Oh ich wünschte ich könnte sie sehen. Ich würde fast alles dafür geben sie wirklich zu sehen. Ich finde sie so faszinierend.“ Und dann tritt erneut ein interessierter Ausdruck in ihre Augen. „Kannst du sie sehen?“ Es ist schon fast ein Flüstern, weil sie die Antwort zu kennen scheint, irgendwie, woher weis sie nicht.

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

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- Demi Lovato - Heart Attack -


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BeitragVerfasst: Sa 10. Feb 2007, 21:17 
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Opfer des 13. Mai
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Hermine scheint seine Worte gar nicht richtig mitzubekommen. ihr fröhliches Lächeln wirkt in Jake`s Augen nun schon ein wenig starr und, dass es nur aufgesetzt ist, ist offensichtlich. Dennoch bleibt sie bei ihrer Behauptung. „Meine Kindheit war wirklich in Ordnung. Ich kann nicht klagen.“ Wiederum streicht sie ihm eine Haarsträhne zurück und setzt noch um ihrer Aussage mehr Nachdruck zu verleihen und um Jake endgültig zu überzeugen ein "Wirklich." dran. Die Zweifel verschwinden nicht aus Jake`s Gedanken, doch entscheidet er sich dazu, Hermine nicht dazu zu drängen, ihm etwas zu erzählen und lieber abzuwarten. Um ihn anscheinend abzulenken, gibt Hermine Jake einen Kuss und kuschelt sich dann an ihn. Der Ravenclaw schlingt seine Arme um das blonde Mädchen, um zu verdeutlichen, dass er für sie da ist und er ihr Halt geben kann. Eine Weile lang herrscht Stille zwischen beiden, während der Jake sich nebenbei in der Umgebung umsieht. Ein wenig abseits von ihnen sitzt eine komisch zusammengestellte Gruppe aus zwei Slytherins, einem Hufflepuff und auch einem Ravenclaw. Außerdem kann er Christopher Nolan erkennen, der mit seiner anscheinend neuen Erorberung auf dem Gelände flaniert. Seine Beobachtungen werden jäh unterbrochen, da Hermine zu sprechen beginnt. „Hier ist es schön. So ruhig, so sorglos, so schön hell. Im Kloster ist es nie hell. Überall dunkle Gänge. Schatten die die Angewohnheit haben so zu erscheinen als würden sie sich selbstständig machen. Überall Nonnen, die still durch die Korridore streifen. Der Wind heult stets um die Mauern. Weit weg von allem Lebenden. Verleiht der Düsterkeit nur weitere Macht. Es ist sehr dunkel dort. Ich mag die Dunkelheit nicht.“ Aufmerksam hört Jake ihren Ausführungen zu und es läuft ihm kalt über den Rücken, wenn er daran denkt, wie schlimm ihre Kindheit gewesen sein muss. Seine Arme umschließen Hermine automatisch ein wenig fester und mit einer auf einmal etwas belegen wirkenden Stimme sagt er ihr:" Glaub mir, hier ist es nicht dunkel. Es scheint die Sonne. Siehst du ihre Strahlen, ihre Spiegelung auf dem Wasser? Und sollte die Dunkelheit einmal zu übermächtig werden, dann brauchst du nur zu rufen und ich komme." Ein kleiner Kuss landet auf der Schläfe von Hermine und Jake seufzt leise, weiß er doch, dass es ein langer Weg sein wird, bevor das Mädchen in seinen Armen wieder unbekümmert die Dunkelheit durchschreiten kann.


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BeitragVerfasst: Sa 10. Feb 2007, 21:47 
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Hermine kann gar nicht sagen, wie wohl sie sich in Jakes Armen fühlt. Es ist wirklich warm, geborgen und sicher. Zufrieden lächelt sie zu ihm hinauf und sieht ihn an, während er auf ihr eben Gesagtes reagiert: „Glaub mir, hier ist es nicht dunkel. Es scheint die Sonne. Siehst du ihre Strahlen, ihre Spiegelung auf dem Wasser? Und sollte die Dunkelheit einmal zu übermächtig werden, dann brauchst du nur zu rufen und ich komme." Nach diesen Worten berühren seine Lippen noch ihre Schläfe Hermines Lächeln wird noch etwas breiter, dann hebt erneut ihren Arm und streichelt über die Wange ihres Freundes. Das hier, diese ganze Situation hätte sie sich nicht einmal im Traum gewagt vorzustellen. Doch es ist real, sie sitzt hier und Jake hält sie fest. Und da meint er doch auch noch, das er immer kommt wenn sie ihn braucht. Wie war das gerade? Rufen und er kommt? Ein freches Grinsen erscheint nun auf ihren Lippen. „Aber wie willst du kommen, wenn ich im Bett liege im Mädchenschlafsaal und dich rufe? Da kommst du doch gar nicht rein.“ Frech wuschelt sie durch seine Haare und erinnert sich, wie vor ein paar Jahren mal einer der Jungs meinte, auszuprobieren, ob man in die Mädchenschlafsäle einfach so gelangen kann. Leider musste er feststellen, das sich seine Füße bald nicht mehr auf Stufen sonder auf einer Rutschbahn befanden und er diese hinab rutschte. Es war wirklich eine komische Situation gewesen und ausnahmslos alle Mädchen hatten gelacht. „Oder aber,“ und hierbei wird ihr Grinsen noch frecher, „ich schlaf einfach gleich bei dir im Jungenschlafsaal.“ Erst als sie das gesagt hat wird ihr bewusst was sie da gerade gesagt hat. Und so fügt sie erneut etwas verlegen hinzu: „Also ähm...naja...“ Mehr bekommt sie nicht heraus, bei der Vorstellung eine ganze Nacht angekuschelt an Jake zu verbringen, und so beschließt sie schnell das Thema auf etwas zu lenken, das weder von ihrer Vergangenheit landet, noch sie verlegen macht. „Aber jetzt erzähl du was von dir. Wie war deine Kindheit? Wie ist deine Familie so?“ Jake interessiert anlächeln versucht sie ihr eben gesagtes einfach unter den Tisch zu kehren.

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BeitragVerfasst: So 11. Feb 2007, 10:23 
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Gleichzeitig mit Sèitheach wird natürlich auch Rhyll auf den bisher stummen Leander aufmerksam und der Ire kann sich an zehn Fingern ausrechnen, dass er die gleichen Gedankengänge verfolgt wie er selbst - Rhyll ist ja nicht dumm, wie er am heutigen Tag schon hinreichend bewiesen hat. Im Gegensatz zu Sèitheach scheint er auch sofort eine Antwort parat zu haben und der Ire kann beobachten, wie Rhyll Luft holt, den Mund öffnet und - ihn wieder schließt. Irritiert hebt Sèitheach suchend den Blick nach dem Störfaktor und erblickt im gleichen Moment niemand anderen als Darian Damon, der an Leander vorbei auf Rhyll zusteuert. ~Ausgerechnet der!~, denkt Sèitheach missmutig, wohlwissend, dass jetzt wohl nur wenig Leander noch bei ihnen halten kann. Aus dieser Konstellation einfach aufzuspringen und ihm nachzurennen würde aus seiner sexuellen Neigung wohl ein offenes Geheimniss machen, was auf garkeinen Fall in Sèitheachs Absicht liegt. Eine verzwickte Sache, aber immerhin schafft Sèitheach es, freundlich zu Lächeln, wenngleich es distanzierter wirkt als gegenüber Rhyll oder Leander.
Spöttisch ist der Ton, indem Darian letzteren bedenkt, bei Rhyll wirkt er gleichgültig und Sèitheachs Begrüßung klingt wie eine verkappte Beleidigung. "Hi", erwidert Sèitheach trocken und seine gute Laune ist mit einem Mal verschwunden und er erkennt auf Rhylls Gesicht, dass auch der nicht unbedingt erfreut über die Anwesenheit Darians zu sein scheint. Andererseits kann er seinen Hauskollegen auch nicht einfach weg schicken, dass lässt seine Erziehung nicht zu. Aus welchen Gründen auch immer Rhyll Darian nicht gerne sieht, er reagiert jedenfalls schneller als Sèitheach - der auch immernoch nicht recht weiß, was er sagen soll - und bittet Leander zu bleiben, bittet ihn sogar, näher zu kommen. Darian hat sich inzwischen neben Rhyll niedergelassen und scheint mehr am See als an den Menschen um ihn herum interessiert zu sein. Erst als Rhyll wieder spricht wendet er sein Gesicht ihnen zu.

Besorgt wirft Sèitheach Leander einen Blick zu. Der starrt Darian an wie eine pestverseuchte Ratte und reagiert scheinbar überhaupt nicht auf Rhylls Worte. Oder er ist sich nicht sicher, wie er handeln soll, ob die Angst vor Darian oder das Interesse an ihrem Gespräch (~Oder an mir?~, schleicht sich ein hoffnungsvoller Gedanke in Sèitheachs Hirn) überwiegt. Aufmunternd lächelt Sèitheach Leander und klopft mit der flachen Hand leich auf den Boden neben sich. Dann steht der Ravenclaw auf, richtet seine Tasche - Sèitheach erkennt diese Geste, denn er hat sie heute schon einmal sehen dürfen und sie bedeutet nichts Gutes. Seine Befürchtung, Leander würde jetzt wieder einfach gehen und ihn abermals einfach ohne ein Wort zurück lassen, festigen sich mit jeder Sekunde. Dazu dieser Gesichtsausdruck - es ist fast genau derselbe wie vorhin. Doch dann kommt Leander einige Schritte auf die drei anderen zu, ignoriert jedoch Sèitheachs Geste, und setzt sich zwischen den Hufflepuff und die Slytherins. Unabsichtlich haben sie sich auf einem fiktiven Quadrat niedergelassen, wie Sèitheach halb bewusst, halb unbewusst feststellt. Fehlt nur noch ein Gryffindor an der letzten offenen Seite. Das auf der gedachten Slytherinlinie gleich zwei Personen sitzen erfüllt Sèitheach mit Unbehagen, gleichzeitig bewundert er aber Leanders Mut, sich genau in die Mitte zwischen ihn und Rhyll und Darian zu setzen. Sèitheach hat erwartet, dass er als Slytherinphobiker sich näher zu ihm setzen würde - was Sèitheach begrüßt hätte. Wie um den mutigen Eindruck zu relativieren hält Leander den Blick starr auf den Boden gerichtet. Sèitheach würde ihm am Liebsten eine Hand ans Kinn legen und seinen Kopf anheben, sodass er ihm in die Augen schauen kann. Da sagt er einfach so aus dem scheinbaren Nichts eine Wahrheit und traut sich noch nicht einmal, dazu zu stehen, indem er den Blicken der anderen Stand hält. Nun gut, dass Leander keine Lust auf Blickkontakt mit Darian hat kann Sèitheach verstehen, obwohl ihn selbst das umso mehr reizt. Aber er sollte keine Furcht in Leander auslösen und Rhyll hat ja schon bewiesen, ja sogar eindeutig gesagt, dass er nicht daran interessiert ist, andere Menschen und damit auch Leander grundlos zu quälen. Dass ihm die Worte des Ravenclaw auch gut und richtig erscheinen beweist er erneut, indem er schlicht und ergreifend antwortet.

Mit schief gelegtem Kopf lauscht Sèitheach Rhylls Worten, die im Grunde nur eine Erweiterung von Leanders These darstellen. Der Ire nickt zustimmend, dass kennt er zur genüge. Immer war es und ist ihm manchmal auch noch peinlich, Gefallen an einem Jungen zufinden, obwohl sein Verstand versucht ihn davon zu überzeugen, dass es nichts Schlimmes ist, schwul zu sein und dass er auf jeden stehen kann, auf den er will, egal welchen Geschlechts. Da Sèitheach also der gleichen Meinung ist und weder Konter geben kann, noch will, beschließt er, die These durch einen Vergleich aus der Biologie zu untermauern.
"Ein Reiz muss eintreten ... wie wenn das Hämmerchen auf die Kniescheibe trifft, naja, eher knapp darunter", berichtigt er sich selbst. "Der Rezeptor empfängt den Reiz, der ins Zentralnervensystem weiter geleitet wird und von dort, also dem Rückenmark, wird er zum entsprechenden Effektor geleitet, also dem Muskel, der reagiert. Genauso reagiert das Gehirn auch mit Emotionen. Wenn ich also zum Beispiel einen Welpen sehe wird der Lichtreiz am Auge empfangen, ins Hirn geleitet und dort zum Beispiel die Emotion: Sympathie ausgelöst ..." Hierbei wirft Sèitheach Leander ein freundliches Lächeln zu, ist es doch auch genau seine Reaktion auf den Anblick Leanders.
Gespannt ist Sèitheach auch schon, ob Darian dazu etwas sagen wird, vielleicht sogar anderer Meinung ist. Es wäre das erste Mal, dass der geheimnisvolle Slytherin länger als zwei Worte mit ihm spricht. Neugierig blickt Sèitheach Darian an, auf eine Reaktion wartend.

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We’re one world
And one hand
We’re one wish
And one brand
We’re one moan
And one will
But two sinners


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BeitragVerfasst: So 11. Feb 2007, 16:48 
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Wäre das Leben in Hogwarts noch so normal wie es die letzten Jahre war, so würde Leander jetzt aufspringen, seine Tasche packen und das Weite suchen. Eigentlich hat Darian diese Reaktion erwartet, auch wenn sie heute alles andere als mit Absicht herbeigeführt worden wäre. Doch hat sich der Slytherin irgendwie schon damit abgefunden, das dieses Jahr definitiv nicht so ist, wie all die Jahre davor. Ja, es hat wirklich den Anschein, als wären sie alle Figuren eines Autors, der sie hat handeln lassen. Jeder hatte seine Position und seine Gewohnheiten, alles lief immer nach Schema F ab. Und jetzt, jetzt ist dieser Autor gestorben und ein anderer setzt sich an seine unfertige Geschichte mit all diesen Person und beginnt alles umzukrempeln. Nichts und niemand verhält sich noch so wie er es noch ein paar Monate zuvor getan hat. Nun gut gewisse Sachen sind einfach gleich geblieben. Rhyll ist immer noch genauso höflich und Leander genauso ängstlich. So sind es auch immer noch die gleichen quietschenden Mädchen, die wegen vorbei laufenden Jungs ausflippen und auch noch die gleichen bescheuerten Verbote und Regeln dieser Schlammblüter und Muggel liebenden Schule.
Also wenn man dies alles so in Betracht zieht, dann ist Darians Verwunderung nicht all zu groß gegenüber dem, was in den nächsten Minuten geschieht. So grüßt Rhyll ihn wie zu erwarten ist zurück. Auch Sèitheach grüßt ihn zurück. Auch das ist zu erwarten gewesen. Genauso das das Gespräch, das durch ihn zu einer kurzen Unterbrechung gekommen ist, fortgesetzt wird. So richtet Rhyll das Wort an Leander, der offenbar zu Letzt gesprochen hat und bittet ihn doch näher zu ihnen zu kommen, damit er nicht so schreien muss. Selbstverständlich reagiert der ängstliche Ravenclaw zunächst überhaupt nicht. Doch komischer Weise nimmt Darian aus den Augenwinkeln nicht nur seine Angst sondern noch etwas viel sonderbareres wahr. Es ist definitiv nicht nur die Angst vor ihm, die ihn mit seiner anderen Seite, die offenbar bleiben möchte, kämpft um gehen oder bleiben. Nun und wie schon festgestellt würde wohl im Schulleben von vor ein paar Monaten die Situation so aussehen, das Leander abhaut. Da hätte es nicht einmal einen Kampf zwischen gehen und bleiben gegeben. Doch so registriert der finstere Slytherin, wie Leander sich erhebt und in mechanischen Schritten näher kommt, sich nieder lässt und den Boden fixiert. Beim Barte des Merlins, das Darian das noch erleben darf, das ein Herr von und zu Angsthase namens Leander sich freiwillig in seine Nähe begibt. Nun gut, es ist schon öfters vorgekommen, so wie gestern Abend, das der Ravenclaw unabsichtlich in seine Nähe gelangt ist, aber so... Ohne es zu wohlen, ja ohne es wirklich zu registrieren, oder viel mehr es registrieren zu wollen, schwindet Darians Verachtung gegenüber Leander um ein Ministückchen. Hat doch Leander tatsächlich ein Mal gezeigt, das er auch gegen seine Angst handeln kann.
Nach dieser Aktion beginnt nun Rhyll mit seiner Entgegnung, bei der Darian ihn wohl zuvor unterbrochen hat: "Du sagtest eben, die Menschen werden auch von ihren Emotionen geleitet und man könne sich schuldig für Dinge fühlen, die der Verstand als gerechtfertigt ansieht. Da gebe ich dir auch völlig recht, allerdings braucht es dazu auch erst einmal einen Auslöser, oder nicht? Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass mir meine Emotionen etwas anderes diktieren, als mein Verstand, wenn ich es nicht anders kenne. Besser gesagt, wo sollen die Emotionen herkommen?" Vielleicht ist dieses Gespräch ja doch ganz interessant, schießt es Darian durch den Kopf und beginnt etwas mehr zuzuhören, wobei er allerdings seinen Blick nicht vom See ablässt. So zu erscheinen als finde er wahrlich übermäßiges Interesse sich mit ihnen zu unterhalten wollte der wortkarge Slytherin nun auch nicht. Allerdings lösen Rhylls Worte bei ihm einen Gedankenschub aus. Von Emotionen geleitet werden... Er weis so gut wie alle anderen das er von Emotionen geleitet wird. Seine Gefühlswelt, die nun wirklich nur aus Hass, Wut und Schmerz besteht sind so was wie sein Antrieb. Seine Gefühle kontrollieren seinen Verstand, eindeutig. Wäre dies anders würde er wohl weit weniger Strafarbeiten abarbeiten müssen, weil er schon wieder irgendwelche Schüler verflucht hat. Nein, wobei es stimmt so auch nicht ganz. Sein Verstand und seine Gefühle arbeiten immer zusammen. Doch weiter kommt er mit seinen Gedanken nicht, da der Ire nun etwas auf Rhylls Worte erwidert. "Ein Reiz muss eintreten ... wie wenn das Hämmerchen auf die Kniescheibe trifft, naja, eher knapp darunter. Der Rezeptor empfängt den Reiz, der ins Zentralnervensystem weiter geleitet wird und von dort, also dem Rückenmark, wird er zum entsprechenden Effektor geleitet, also dem Muskel, der reagiert. Genauso reagiert das Gehirn auch mit Emotionen. Wenn ich also zum Beispiel einen Welpen sehe wird der Lichtreiz am Auge empfangen, ins Hirn geleitet und dort zum Beispiel die Emotion: Sympathie ausgelöst ..." Nun wendet Darian doch seinen Blick vom See ab. Mustert die drei vor ihm etwas interessierter, als er wohl sonst Leute ansieht. Der ängstliche Leander der immer noch seinen Blick zu Boden gerichtet hat,Rhyll der schon die ganze Zeit den Eindruck macht, als würde ihn dieses Gespräch sehr gefallen, und Sèitheach, der erst Leander ein aufmunterndes Lächeln schenkt und dann neugierig zu Darian sieht. Man könnte fast meinen, er hat die Hoffnung das der finstere Slytherin etwas dazu sagt. Und eigentlich ist der schwarzhaarige Schüler, dem ganzen etwas hinzuzuseten nicht einmal wirklich abgeneigt. Doch entschließt er sich trotzdem dazu erst ein Mal nichts zu sagen. Ist es doch immer noch eine Unterhaltung, ein Austausch von Worten. Nein gesprochene Worten sind noch nie seine Welt gewesen und werden es wohl auch nicht sein. Und so ist das einzige was er zu dem jetzigen Gespräch beiträgt ein düsterer wenn auch etwas zustimmender Blick den er Sèitheach kurz zuwirft ehe er sich wieder dem See zuwendet. Allerdings ohne diesen wirklich zu sehen. Wenn man ihn kennt wird man bemerken, das er gespannt dem weiteren Gesprächsverlauf folgt, doch außer Rhyll wird wohl kaum einer der anderen Beiden dies wahrnehmen. Für sie dürfte es nur wieder so aussehen als würde er nicht wirklich Interesse an ihrem Gespräch haben. Unterhaltung...hierbei fällt ihm wieder Aelish ein. Was diese kleine Gryffindor wohl von ihm will? Die hofft doch nicht etwa sich mit ihm über Gott und die Welt unterhalten zu können? Na er wird es ja sehen.

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Wenn du plötzlich gefangen bist
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Wenn du plötzlich gefangen bist
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Ein Reiz muss eintreten.
Nachdenklich lauscht er den Worten des Hufflepuff und legt abermals den Kopf schief, als dieser mit Vergleichen aus dem medizinischen Bereich und aus der Biologie kommt. Es untermauert Leanders These zusätzlich und gibt doch gleich wieder neue Überlegungen frei. Rhyll mustert den Iren einen Moment lang, als dieser die Worte Emotion und Sympathie erwähnt und seinen Blick mit einem Lächeln auf Leander heftet. Interessant. Aber muss natürlich nichts bedeuten, man sollte nicht überall etwas hineininterpretieren. Dafür grinst er nun leicht, als er eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnehmen kann, dort, wo Darian sitzt. Der düstere Kerkergenosse hat sich kurzzeitig ihnen zugewandt, schweigt aber vornehmlich noch immer. Kein Wunder, Darian ist nicht der Typ für viele Worte, selbst im Schlafsaal oder im Gemeinschaftsraum wechseln sie nie viele Sätze miteinander. Aber das muss auch nicht sein, man muss nicht immer herumplappern, wenngleich er einer handfesten Diskussion wie dieser hier nicht abgeneigt ist, sie sogar noch begrüßt. Es macht Spaß, seine Gedanken mit anderen zu teilen, die sich ähnlich gut artikulieren können.
Darian schweigt weiter, nickt nur und wendet sich - scheinbar desinteressiert - wieder ab. Doch Rhyll weiß es besser. Sein Hauskollege wird mit offenen Ohren weiterlauschen und jedes Detail des Gesprächs verfolgen, auch wenn er sich die ganze Zeit den See ansehen wird, um sich nicht die Blöße zu geben, dass er Interesse an zwischenmenschlichen Aktionen wie einem Gespräch hat. Rhyll unterdrückt seinerseits ein Grinsen und lässt ihn diese Charade weiter aufrechterhalten. So lenkt er seinen Fokus wieder auf die anderen beiden Jungs, vornehmlich gerade wieder Sèitheach, und überlegt.
~Ich könnte nun so weit gehen, und den Schulwechsel als Reiz interpretieren. Nein, nicht den Wechsel, eher das, was damit zusammenhängt. Was wäre, wenn ich dich jetzt als Reizfaktor nehme, Sèitheach, mh? Dein Kommentar bezüglich Kant.. das war doch ein netter Reiz.~
Der junge Hemslaye runzelt leicht die Stirn und nickt mehr oder weniger zu sich selbst. Ein netter Reiz, der ihm den Anstoß verpasst, darüber nachzudenken, ob er seine Meinungen nicht noch ein weiteres Mal überdenken sollte. Was die Muggelgeborenen angeht... ist sie ein wenig geändert. Er geht ihnen noch immer weitestgehend aus dem Weg, aber wenn es denn zu einer Konstellation wie jetzt kommt, bleibt er dennoch sitzen, solange er es ertragen kann. Und die Iren? Sind doch nicht alle so dämlich und nichtsnutzige Bauerntrampel, die seltsame Worte von sich geben, die man nicht mal mit zweifachem Nachfragen versteht. Nein, Sèitheach ist alles andere als ein saufender und rumgrölender Primitivling, wie seine Mutter es so schön ausdrückt.
"Wenn es danach geht, hat Hogwarts einige Reizfaktoren.", gibt er schließlich ein wenig widerwillig zu. So wirklich passt ihm das ja alles noch gar nicht, aber was will man machen, wenn man hierher einquartiert worden ist.

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Anscheinend ist die traurige Stimmung, in der Hermine sich befand, verflogen, da sie Jake schon wieder frech angrinst und meint: „Aber wie willst du kommen, wenn ich im Bett liege im Mädchenschlafsaal und dich rufe? Da kommst du doch gar nicht rein.“ Nur zu gut erinnert sich Jake noch an den Vorfall, als einer seiner Schlafsaalkameraden sich in den Schlafsaal der Mädchen schleichen wollte, jedoch von der Treppe sofort etwas unsanft wieder in den Gemeinschaftsraum befördert wurde. Doch es gibt auch noch andere Möglichkeiten in das verbotene Reich zu kommen, wie etwa mit dem Besen das Hindernis der Treppe zu überfliegen. Gerade will Jake diese Idee seiner Freundin mitteilen, als Hermine auch schon wieder das Wort ergreift: „Oder aber ich schlaf einfach gleich bei dir im Jungenschlafsaal.“ Bei diesem Kommentar erscheint ein dickes Grinsen auf dem Gesicht des Siebtklässlers. Natürlich weiß er, dass Mine diese Worte nur so rausgerutscht sind und genau deshalb kann er das Grinsen nicht unterdrücken. Dann scheint es so, als ob Hermine erst jetzt ihre Worte bewusst werden, denn auf einmal beginnt sie verlegen zu stammeln: „Also ähm...na ja...“ Jake bereitet diese Unsicherheit zugegeben auch ein klein wenig Freude. Dennoch weiß er, dass Hermine, die unbedachten Worte sehr peinlich sind und beschließt daher, einfach so zu tun, als ob er nichts gehört hätte. Stattdessen macht er sich gleich daran ihre Fragen zu beantworten, um die Situation wieder ein wenig aufzulockern. „Wie meine Kindheit war? Nun ja, unsere Farm liegt ziemlich abgeschottet vom Rest der Welt. Somit hatte ich nie viel Kontakt zu anderen Kindern und musste lernen, mich selbst zu beschäftigen. Dadurch entdeckte ich meine Liebe zu Büchern. Stundenlang konnte ich auf den Wiesen bei den Schafen sitzen und lesen. Nur damit du jetzt nicht denkst, dass ich traurig gewesen bin, weil ich keine Freunde hatte. Mir fehlte wirklich an nichts. Meine Eltern kümmerten sich rührend um mich. Natürlich hatten sie nicht so viel Zeit wie andere, weil sie mit der Farm viel zu tun hatten. Aber ich war zufrieden. Ich hatte alles, was ich brauchte: meine Bücher, die grünen Wiesen, meine Tiere...“ Kurz seufzt Jake und blickt dann wieder zu Hermine. „ So, bist du zufrieden oder willst du noch etwas wissen? Jetzt hast du noch die Gelegenheit mich mit Fragen zu löchern. Also nutze sie, so lange du kannst.“ Grinsend beobachtet der Ravenclaw seine Freundin und fragt sich, ob ihre Neugierde wohl irgendwann einmal befriedigt werden kann. Wohl kaum, aber das ist auch gut so. Schließlich mag er sie so, wie sie ist und sie sollte nichts an ihr ändern.


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Ein Reiz. Gutes Wort, wirklich. Reize gibt es überall. Auslöser. Neusprachlich Trigger. Je sensibler ein Mensch, desto mehr Auslöser nimmt er wahr. Das jedoch lässt Leander ungesagt. Viel Enthusiasmus an einer Diskussion, so interessant sie auch sein mag, teilzunehmen, hat er nicht. Auch wenn Darians Schweigen, Rhylls Sachlichkeit und Séitheachs ... nun ja ... Nichtanhimmeln von Darian ihn mehr und mehr entspannen. Trotzdem ist und bleibt er ein Kaninchen in Gegenwart zweier Schlangen. Und Schlangen können schnell mal ihre Meinung ändern wenn es ihnen in den Kram passt. Aber das ist ja nicht mal das Hauptproblem. Was ist das Hauptproblem? Leander fühlt sich enorm unwohl. Die ganze Situation, nein, der ganze Tag ist so kräfteraubend. Dauernd diese Gefühlsschwankungen, diese seltsamen Zufälle und Begegnungen, dazu die Grübelei, das Auf und Ab von Hoffen und Bangen. Eigentlich will er seine Ruhe. Irgendwo sein, wo er vor dem ganzen in Sicherheit ist. Irgendwo, wo er ganz er selbst sein kann.
Séitheach antwortet auf Rhylls Einwurf und Leander nimmt mehr seine Stimme als seine Worte war. Er mag Séitheachs Stimme, sie ist jung und lebendig, ein wenig weicher als andere, geprägt von einem starken Charakter. Was er sagt geht natürlich auch nicht unter und Leander reagiert vor allem auf den letzten Satz: "Wenn ich also zum Beispiel einen Welpen sehe wird der Lichtreiz am Auge empfangen, ins Hirn geleitet und dort zum Beispiel die Emotion: Sympathie ausgelöst ..."
Bei anderen wird der Reiz ausgelöst, den Welpen mit Crucio zu quälen, denkt Leander für einen Moment äußerst zynisch, eine Art zu denken die ihm sonst meist fremd ist.
Eine Weile herrscht Stille zwischen den Jungs, man hört die Stimmen anderer Schüler undeutlich wie Hintergrundrauschen, plätscherndes Wasser, als jemand einen Stock in den See wirft, ein lautes Lachen irgendwo Richtung Schloss.
"Wenn es danach geht, hat Hogwarts einige Reizfaktoren.", sagt Rhyll und Leander hebt den Blick. Nicht den Kopf, nur den Blick. Sieht zu Rhyll und registriert den Ausdruck in dessen Augen. Was will er sich selbst gegenüber denn nicht zugeben? Dass die Schule Einfluss auf ihn hat? Ist es ihm so zuwider dass Hogwarts seine steifen Ansichten über unreines Blut ein wenig relativiert? Hm, wenn Leander so über ihn nachdenkt, dann verschwimmt der Unterschied zwischen ihnen etwas. Es wird für einen Augenblick aus dem Slytherin ein Jugendlicher, der sich genauso mit der Kluft zwischen dem was er zu sein glaubt und dem was er werden kann auseinandersetzen muss. Doch dieser Blickwinkel hält nicht lang, was auch nicht verwunderlich ist. Der reine Instinkt bringt das Kaninchen dazu nicht allzu lang darüber nachzudenken dass die Schlange auch nur ein Tier ist, sondern wieder wahrzunehmen dass sie in erster Linie eine Gefahr darstellt. Leander senkt den Blick, rupft ein paar Grashalme aus und lässt sie durch seine schlanken Finger rieseln. Ist doch alles dämlich. Leicht verstohlen huscht sein Blick zu Séitheach hinüber, der ihm so weit weg scheint. Aber sich jetzt noch umzusetzen wäre mehr als auffällig, das kann er nicht bringen. Er schluckt trocken als ihm bewusst wird wie sehr er sich wünscht mit dem blonden Hufflepuff allein zu sein. Und wie sehr er davor Angst hätte. Kurz nachdem ihm klar wird dass ihm seine eigenen Gedanken ein Rot auf die Wangen treiben senkt er wieder den Blick und ruft weiter am Gras herum, nach Worten suchend. Immerhin hat er diese Richtung des Gespräches angestoßen, er kann nun nicht die ganze Zeit schweigen.
"An einem Ort wo Indidvidualität geschätzt und gefördert wird gibt es immer mehr Reize als an einem Ort, wo man Gleichmacherei betreibt.", sagt er das erste, das ihm zu Rhylls Aussage eingefallen ist. Doch gleich darauf bereut er den Satz und sieht zu dem Slytherin, so als ob er sehen will wie seine Worte dort ankommen oder was sie auslösen. Rhyll war vorher in Durmstrang, Leander weiß das. Und man könnte seine Worte auch als Angriff auf diese Schule deuten, denn jeder weiß dass dort auf Reinblütigkeit besonderer Wert gelegt wird, auf gute Herkunft und tadelloses Benehmen nicht minder, während in Hogwarts Kinder aus allen möglichen Verhältnissen zusammen kommen.
Leander sieht Rhyll an. Er wird seine Worte trotz seiner Befürchtung nicht durch etwas nachgeschobenes abschwächen, denn es ist seine Meinung. Elitedenken ist immer eine Art von Gleichmacherei und Gleichmacherei schadet der Vielfalt und der Entfaltung. Durmstrang mag eine gute Schule sein, aber sie züchtet zu viele Ignoranten. Gut, das wird er ihm nun nicht auch noch sagen, sonst fühlt er sich vielleicht noch angesprochen.
Reiz. Noch einmal huscht das Wort durch seinen Kopf. Zur Zeit ist Séitheach der größte Reiz für Leander. Nicht einmal Darian kann so viel in ihm auslösen.

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Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
- Mahatma Gandhi


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Wieder ist eine Zeit lang Stille eingetreten und dieses Mal kann man sie sogar ein wenig als unangenehm empfinden. Etwas, was selten passiert, zumindest bei Rhyll. Für gewöhnlich hat er es lieber ruhig um sich herum, aber wenn einmal eine Diskussion im Gange ist, dann will er sie nicht einschlafen sehen. Je stärker die Meinungen vertreten werden, desto besser. Es dauert eine Weile, bis wieder eine Reaktion kommt, von Leander diesmal, der den Kopf wieder eigentümlich schnell gesenkt hat, nachdem er den Iren einen Augenblick lang gemustert hatte.
Der Slytherin blinzelt leicht und sieht den scheuen jungen Mann einen Moment lang empört an, dann aber weicht diese Empörung einer gewissen Verwunderung. Für gewöhnlich wäre er wohl nun mit irgend einer Spitze gekommen oder hätte sich anderweitig für diese Dreistigkeit bedankt, aber bei Leander sieht er es nun ein wenig anders. Denn dieser sagt nichts weiter, er sieht ihn nur an. Rhyll legt wieder den Kopf schief, diesmal jedoch in die andere Richtung und nicht auf Sèitheach, sondern auf Leander bezogen. Schau an, da hat der kleine Ravenclaw also wenigstens das Rückgrat, um hinter seinen Worten zu stehen und nicht irgendwas zu verschönen, weil der böse Hemslaye ihn ansieht.
Er nickt leicht. "Gut gesagt.", erwidert er relativ gelassen, auch wenn man es wirklich als Angriff auf Durmstrang sehen könnte, was Leander da gerade von sich gegeben hat. Aber wenn man das alles nun mal objektiv betrachtet, und Rhyll kann etwas derartiges, wenn er in Diskussionen verstrickt ist, dann hat er recht. Subjektiv betrachtet müsste er ihm jetzt wohl einen Fluch auf den Hals jagen, oder ihm zumindest ordentlich die Meinung geigen, wie er es sich denn erdreisten kann, derart über die Eliteschule überhaupt herzuziehen, von der er nicht mal den Funken einer Ahnung hat, wie es dort zugeht.
"Ich stimme dir sogar zu, ansonsten hätte ich eben wohl kaum erwähnt, dass es hier mehr Reize gibt.", fügt er mit einem leichten Funkeln in den Augen hinzu und ein kurzes Grinsen huscht über sein Gesicht. "Vielleicht würde ich nicht gerade Gleichmacherei als Beschreibung nutzen, eben da ich lange genug an einem solchen Ort war, und durchaus weiß, dass man auch in Durmstrang zur Individualität erzogen wird. Nur mit anderen Wertvorstellungen, also hast du im Grunde recht, eben da die Werte in diesem Schema weitergereicht werden. Scheuklappendenken." Das letzte Wort fügt er ein wenig nachdenklich an und stützt den Kopf nun wieder auf die Hände, während die Ellenbogen auf die Beine aufgestützt sind. Dabei betrachtet er nacheinander erst den Iren, dann Leander und schließlich auch Darian, der noch immer auf den See guckt, die Ohren allerdings wohlwissentlich gespitzt hat, wie er weiß. Vier verschiedene Leute, und vier verschiedene Wertvorstellungen, auch wenn sich jeweils zwei davon ziemlich stark ähneln werden. Und doch differenzieren sie sich wieder in gewissen Aspekten, es ist schon interessant. Selbst Darian und er, die sie ja eigentlich recht gleiche Vorstellungen haben, was Schlammblüter und dunkle Künste angeht, haben gewisse Differenzen in ihrem Denken. Der eine hält es für gerechtfertigt, mit Flüchen um sich zu schlagen, wenn es um spezielle Leute geht, der andere geht ihnen eher aus dem Weg, um sich gar nicht erst mit ihnen einzulassen. Für gewöhnlich.

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Darian wendet sich dem See ab und seinen Gesprächspartnern zu, obwohl in diesem Fall von ‚Partnern’ nicht wirklich zu sprechen ist, da der Slytherin sich ja selten bis garnicht zu Wort meldet. Diesmal jedoch kann Sèitheach das Interesse in seinen dunklen Augen aufblitzen sehen und er lächelt Darian aufmunternd an, in der Hoffnung er würde seinen Gedanken auch den anderen zugänglich machen. Doch dann ist der Moment vorbei, der kurze Blickkontakt, der Sèitheach einen Schauer über den Rücken jagt, geht vorbei und Darian wirkt so desinteressiert wie eh und je. Leicht enttäuscht wendet der Ire sich ab und unterdrückt einen Seufzer. Stattdessen gilt seine Aufmerksam für den Bruchteil einer Sekunde wieder Leander, der jedoch keine Reaktion zeigt, wie Sèitheach leicht befremdet feststellt. Er kann den Ravenclaw allerdings nicht dazu zwingen, etwas zu sagen und sein Blick gleitet weiter zu Rhyll, der den Kopf leicht schief gelegt hat und sich die Worte offenbar durch den Kopf gehen lässt. Neugierig, ja beinahe Hoffnungsvoll, beobachtet Sèitheach den gutaussehenden Slytherin und zeigt wieder sein schönstes Lächeln. Anscheinend amüsiert er sich prächtig, seinem Grinsen nach zu urteilen. Worüber, dass verrät Rhyll allerdings nicht. Stattdessen weicht das Grinsen im nächsten Moment wieder der wohlbekannten nachdenklichen Miene und für einen Moment treffen sich ihre Blicke. Dann spricht Rhyll, wie Sèitheach erwartet hatte, allerdings klingt es fast so, als ob Rhyll diese Erkenntnis nicht wirklich schmeckt. Einfühlend lächelt Sèitheach ihn an. Es ist bestimmt nicht leicht, die Schule zu wechseln und in eine völlig fremde Umgebung versetzt zu werden. Dennoch sollte Rhyll die Chance nutzen, seinen geistigen Horizont zu erweitern und außerdem, muss Reiz etwas Negatives sein? Nein.
„Ein Reiz kann auch etwas Positives sein …“, sagt er also langsam und es klingt eine Spur sanfter als er es wollte. Er ist doch nicht hier, um Rhyll über einen Schmerz zu trösten, den der längst überwunden haben sollte! Wenn er das noch nicht hat, dann hat sich die engstirnige Erziehung seiner reinblütigen Eltern wohl doch stärker auf seine Persönlichkeit ausgewirkt, als das bisherige Gespräch Sèitheach vermuten ließ. Um Rhylls Blick nicht in diesem Moment zu begegnen, da er so viel aus ihm hätte lesen können, schaut er wieder zu Leander. Aus unerfindlichen Gründen zeichnet sich eine leichte Röte auf dessen Wangen ab, was Sèitheach erstaunt registriert. Hat er etwa etwas gesagt, was Leander in Verlegenheit bringt? Wohl kaum. Immerhin sieht der Ravenclaw so ein wenig gesünder und irgendwie lebendiger aus. Langweilig ist ihm wohl trotzdem, den ausgerupften Grashalmen in seinen Händen nach zu schließen.

"An einem Ort wo Individualität geschätzt und gefördert wird gibt es immer mehr Reize als an einem Ort, wo man Gleichmacherei betreibt", sagt er dann plötzlich, wie um das Schweigen mit irgendetwas zu unterbrechen. Doch Sèitheach ist froh, dass Leander sich so bemüht, das Gespräch am Laufen zu halten und tatsächlich regen die Worte neue Gedankengänge im Iren aus. Das ein unterschwelliger Vorwurf gegen Rhylls alte Schule mitschwingt, entgeht Sèitheach, er weiß zwar, dass Rhyll auf einer Schule war, die viel Wert auf die Reinheit des Blutes legt, das diese Schule Durmstrang war weiß er allerdings nicht. Rhyll scheint den Angriff jedenfalls zu verstehen und für einen kurzen Moment scheint er verstimmt zu sein, pflichtet Leander dann jedoch bei, wenn auch widerstrebend, wie Sèitheach glaubt. ~Also doch Durmstrang … ein Wunder, dass er überhaupt noch hier sitzt … das beweist ja wohl, dass er nicht mit Scheuklappen gestraft ist. Oder gesegnet, wie man’s nimmt~, denkt er amüsiert, wenngleich er es immer erschreckend findet, wie manche Menschen sich von ihrer Umwelt abkapseln. Wie Darian zum Beispiel. Warum sitzt er überhaupt von ihnen, wo er doch Sèitheach sonst eher meiden und Leander quälen würde. Doch damit will der Ire sich nicht beschäftigen, er würde ohnehin auf keine brauchbare Schlussfolgerung kommen. Darian einfach danach zu fragen würde mit Sicherheit auch nichts bringen, außer einem weiteren schmerzhaften Fluch wahrscheinlich.
„Selbst in einer Umgebung mit vielen unterschiedlichen Reizen muss man sensibel genug sein, diese Reize auch zu registrieren. Ich glaube auch, dass man sich nach einer Zeit an bestimmte Reize gewöhnt …“, forschend sieht er von Leander zu Rhyll und Darian um zu sehen ob sie seine Worte richtig verstehen. „Es ist zum Beispiel nichts neues, Met zu trinken und wenn ich nicht besonders darauf achte, fällt mir der Geschmack garnicht mehr so auf“, ~und manchmal auch, wieviel ich davon schon getrunken habe …~, fügt er in Gedanken dazu, verschweigt es aber lieber. „An meine ersten Tage in Hogwarts kann ich mich sehr genau erinnern, weil alles neu und aufregend war. Die folgenden Jahre verschwimmen aber immer mehr. Es geht sogar soweit, dass mir die Jahre früher immer sehr viel länger vorgekommen sind, als heute. Jetzt denke ich: schon wieder ein Jahr rum! Ich glaube, dieser Effekt tritt ein, weil ich mich nicht mehr an alles erinnere, demnach die Zeitspanne sich in der Erinnerung verkürzt. Auch wenn sich die Schulstunden immernoch ewig hinziehen“, fügt er mit einem Grinsen hinzu, wenngleich der Ausdruck in seinen Augen hoffnungsvoll ist. Immerhin weiß er nicht, ob Rhyll, Leander und Darian seine Ansichten teilen. Selbst wenn sie das nicht tun können sie Sèitheachs Gedanken vielleicht wenigstens nachvollziehen.

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BeitragVerfasst: Mo 12. Feb 2007, 17:34 
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Der erste der sich zu Sèitheachs biologischem Vergleich mit dem Reiz äußerst ist Rhyll. Diesmal klingt seine Feststellung etwas widerwillig, so als würde er nicht wirklich zu geben wollen das es so ist. Aber Darian vertritt allerdings die selbe Meinung. Doch auch hierzu schweigt er und beteiligt sich nur gedanklich an dem diskussionsähnlichen Gespräch. Hogwarts hat einige Reizfaktoren. Wohl wahr. Es muss dazu nicht einmal auch nur ein Auge geöffnet werden. Es reicht schon wenn man sich mit geschlossenen Augen in die Eingangshalle stellt. Schon gibt es genug, Reize, die ihn wüten machen, seinen Hass wieder hervor kommen lassen. Diese unerträglichen fröhlichen Stimmen, das glückliche Gelächter, oh es haben wirklich kaum welche Ahnung von der Welt. Etwas weniger Reizen wären durchaus nicht unangebracht einzuführen. Vielleicht würde er sich dann besser fühlen. Doch eigentlich, zu hause, da gab es nicht so viel Reizüberflutung, fühlte er sich dort besser?
Allerdings, bevor Darian auf die Idee kommt sich diese Frage vielleicht auch noch beantworten zu müssen wendet er seinen Blick von den spiegelnden Wellen ab und sieht erneut zu seinen, nun ja, Gesprächspartner kann man sie in seinem Fall nicht wirklich nennen wohl eher Mitschülern. Und da, da sieht er doch tatsächlich wie sich Leanders Blick hebt. Doch schon nach kurzer Zeit senkt er diesen wieder und beginnt mit seinen Fingern etwas Gras aus zu rupfen. Darian bedenkt dies lediglich mit einem kaum merklichen Augenbrauenanheben. Wie ein Karnickel. Nun gut, das Nagetier würde die Wiese ihrer Halme mit den Zähnen rauben und sie auch gleich verspeisen, und nicht achtlos wegwerfen. Aber für wahr, der Ravenclaw wirkt doch wirklich wie ein ängstliches Tier, das Angst hat jeden Moment aufspringen zu müssen, um sich vor der bösen Schlange in Sicherheit bringen zu können. Kurz huscht dem finsteren Slytherin bei diesem Gedanken, Leander mit einem Kleinvieh zu vergleichen, ein Grinsen über die Lippen. Er kann verstehen, nein das ist nicht das richtige Wort, ein Darian Damon kann Angst schließlich nicht verstehen oder nachvollziehen, sich wohl eher denken, das Leander jeden Moment etwas von ihm erwartet, einen Fluch oder sonstiges. Allerdings wird der Ravenclaw in den nächsten Augenblicken dies nicht fürchten müssen, doch wird außer dem schwarzhaarigen Slytherin niemand wissen. Ist dieser doch im Moment am ehesten mit einer vollgefutterten Raubkatze zu vergleichen, die derzeit schlichtweg keine Lust dazu hat sich auf ihre so bereitwillig vor ihr sitzenden Beute zu stürzen. Nein jetzt sicherlich nicht. Außerdem, seine Augen blitzen kurz auf, soll man ein Karnickel nicht immer angreifen. Das arme Tier muss schließlich auch einmal wieder zu Kräften kommen. Ständig ein ausgelaugtes Opfer zu jagen macht auch nicht wirklich Spaß. Oder nicht?
Bei all diesen Gedanken bekommt Darian die Worte des Iren nur halb mit. Reize können auch positiv sein? Na in seinem Fall wohl eher nicht. Oder hat er je einen positiven Reiz getroffen? Ja doch hat er, schnell revidiert er seinen Gedanken wieder, ist die Dunkelheit für ihn nicht ein positiver Reiz, oder die Thestrale, in deren Gegenwart er sich nun ja, halbwegs wohl fühlt? Ein innerliches Nicken bestätigt sein Denken.
Weiter kommt der finstere Slytherin dann auch nicht mit dem Denken, da er weiterhin aufmerksam dem Gespräch folgt, allerdings mittlerweile wieder mit auf den See gerichteten Blick, und Leander nun erneut seine Stimme erhebt: "An einem Ort wo Individualität geschätzt und gefördert wird gibt es immer mehr Reize als an einem Ort, wo man Gleichmacherei betreibt." Oha, eine versteckte Anspielung auf Durmstrang? Na mal sehen wie Rhyll darauf reagiert. Darian selbst war leider nie in Durmstrang, aber er vermutet stark, das er sich dort wohl wohler fühlen würde. An einem Ort wo Strenge und Disziplin herrscht ist weniger von diesem Gefühlszeug vorhanden. Aber gut, das ist dann wohl ein anderes Thema, sehen wir doch mal was Rhyll nun dazu sagt. Und lange braucht Darian auch nicht zu warten bis dieser etwas auf das eben gesagte erwidert. Zunächst legt der junge Hemslaye den Kopf schief und sieht Leander an, dann in recht gelassenem Tonfall, wie nicht anders zu erwarten, kommt ein "Gut gesagt." hervor, dem weitere Sätze folgen. "Ich stimme dir sogar zu, ansonsten hätte ich eben wohl kaum erwähnt, dass es hier mehr Reize gibt. Vielleicht würde ich nicht gerade Gleichmacherei als Beschreibung nutzen, eben da ich lange genug an einem solchen Ort war, und durchaus weiß, dass man auch in Durmstrang zur Individualität erzogen wird. Nur mit anderen Wertvorstellungen, also hast du im Grunde recht, eben da die Werte in diesem Schema weitergereicht werden. Scheuklappendenken." Scheuklappendenken.. genauso schlimm wie Schubladen denken. Erneut steigt kaum merkliche Wut in Darian hoch. Doch schnell bekommt er sich wieder in den Griff. Dies gelingt umso leichter, da der Ire auch gleich etwas hinzufügt. So kann er sich auf dessen Worte konzentrieren, und seine Wut vergessen, die wäre doch nun wirklich unangebracht. Würde er doch so nur das Gespräch zu einem Abbruch bringen. Und dies wäre nicht in seinem Sinne, ausnahmsweise einmal nicht. Und mit Sèitheachs Worten soll sogar etwas noch ungewöhnlicheres Folgen.
„Selbst in einer Umgebung mit vielen unterschiedlichen Reizen muss man sensibel genug sein, diese Reize auch zu registrieren. Ich glaube auch, dass man sich nach einer Zeit an bestimmte Reize gewöhnt … Es ist zum Beispiel nichts neues, Met zu trinken und wenn ich nicht besonders darauf achte, fällt mir der Geschmack gar nicht mehr so auf. An meine ersten Tage in Hogwarts kann ich mich sehr genau erinnern, weil alles neu und aufregend war. Die folgenden Jahre verschwimmen aber immer mehr. Es geht sogar soweit, dass mir die Jahre früher immer sehr viel länger vorgekommen sind, als heute. Jetzt denke ich: schon wieder ein Jahr rum! Ich glaube, dieser Effekt tritt ein, weil ich mich nicht mehr an alles erinnere, demnach die Zeitspanne sich in der Erinnerung verkürzt. Auch wenn sich die Schulstunden immer noch ewig hinziehen“ Während er spricht wandert sein Blick abwechseln zwischen seinen drei Gegenübern hin und her. Eigentlich vernimmt Darian Sèitheachs letzten Worte, über Met und die schnell verstreichenden Schuljahre nur noch halb. Seine Gedanken bleiben bei dem sich an Reize nach gewisser Zeit gewöhnen hängen. Und er selbst vermag nicht einmal zu sagen warum er überhaupt seine nächsten Gedanken ausspricht.
„An gewisse Dinge oder wie ihr es ausdrückt, Reize, gewöhnt man sich nie.“ Ein Satz, eine Feststellung, gleichsam seine Meinung. Mehr ist nicht zu vernehmen von ihm. Doch dürften einige nun doch überrascht sein. Sind Leander und der Hufflepuff welche der ersten, außer Slytherins, die ihn mehr als nur ein Wort, oder überhaupt was sprechen hören. Ja selbst im Unterricht meldet er sich kaum zu Wort, kann er das meiste ja doch schon, in seinen Augen also unnötig dort seine Stimme zu benutzen. Fragen braucht er nicht, und Zaubern ohne Worte, das beherrschte er bereits am Ende der zweiten Klasse. Zwangsläufig aufgrund seiner enormen Übung auf den Gängen mit tatkräftiger Unterstützung von so manchen Schüler.
Während Darian gesprochen hat, hat er seinen Blick wieder einmal von dem See abgewendet und sieht nun zu den drei ihm gegenüber. Schaut sie der Reihe nach durch seinen Vorhang aus schwarzen Haarsträhnen hindurch an.

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Wenn du plötzlich gefangen bist
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Wenn du plötzlich gefangen bist
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Zu Hermines großer Freude tut Jake tatsächlich so,als hätte sie die Worte mit dem Jungenschlafsaal nie erwähnt. Ihn dankbar anlächelnd hört sie nun seinen Ausführungen über seine Kindheit zu, mit denen er auch sogleich beginnt. „Wie meine Kindheit war? Nun ja, unsere Farm liegt ziemlich abgeschottet vom Rest der Welt. Somit hatte ich nie viel Kontakt zu anderen Kindern und musste lernen, mich selbst zu beschäftigen...“ So erfährt Hermine, das der kleine Jake immer viel Zeit auf der Weide bei den Schafen verbracht hat und dabei die Bücher als seine Freunde immer bei sich hatte. Während Hermine so ihrem Freund zu hört, schließt sie ihre Augen und es beginnt sich vor ihren geistigen Auge eine grüne Landschaft aufzubauen. Grüne Wiesen, flaches Land, hier und da ein weißer Punkt und dann immer mehrere nebeneinander; Schafe. Ein lustiges Blöcken ist zu vernehmen, das der Wind in alle Richtungen trägt. Und unter einem Baum liegt ein kleiner dunkelblonder Junge mit einem großen Buch vor sich auf dem Boden. Ein Grinsen, genau das, was man fast immer an Jake sieht, ist auf seinen Lippen als er begeistert ein Wort nach dem anderen verschlingt. Und wenn er Abends mit seiner kuschlich weichen Herde den Heimweg antritt, erwartete ihn seine Eltern mit einem leckeren Essen. Jake hatte offenbar wirklich eine tolle Kindheit. Fast beneidet sie ihn darum. Hat er doch nie Angst haben müssen. Hat er doch elterliche Zuneigung erfahren. So etwas kennt Hermine nicht. Als sie fünf war wurde sie ins Kloster gegeben. Zuneigung gab es dort keine. Aber Hermine freut sich für ihren Freund, das er ein so schönes Zuhause hat. Das Kloster in Schottland ist für sie kein Zuhause, einfach ein Ort zu dem sie hin muss, wenn die Sommerferien anfangen. Ihre eigentliche Heimat ist, wenn man nach ihrem Herkunftsland geht, sowieso Deutschland, doch sind ihre Eltern schon früh mit ihr in das Heimatland von Nessi gezogen. Bis sie sie dann in das Kloster gaben, und sie nie wieder von dort abholten. Ein Jahr später erfuhr sie, das ihre Eltern nie wieder kommen würden. Tot. Nächtelang hatte sie als sechsjähriges Mädchen in ihrem Bett gelegen und geweint. Doch dies ist alles eine andere Geschichte. Schnell lenkt sie ihre Gedanken wieder zu den Erzählungen von Jake.
Als er geendet hat seufzt er kurz und blickt dann wieder zu ihr. „So, bist du zufrieden oder willst du noch etwas wissen? Jetzt hast du noch die Gelegenheit mich mit Fragen zu löchern. Also nutze sie, so lange du kannst.“ Noch Fragen? Ja eine hätte sie da, aber das ist wohl eher eine Bitte. Sich wieder etwas enger an den Ravenclaw kuschelnd und immer noch lächelnd bringt sie diese auch gleich hervor. „Ja, eine gäbe es da wohl mindestens noch. Darf ich dich mal besuchen kommen?“ Ihr Lächeln wirkt nun für einige Momente etwas schüchtern. Ist es für sie doch eine recht ungewöhnliche Frage. Diese hat sie bisher nur einer Person jemals zuvor gestellt und so verbrachte sie einmal, ihre letzten gemeinsamen Ferien, bei Yumi zu hause.

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Meine Schwäche

ist eine Ausrede.
Und meine Stärke
falscher Stolz.
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Christopher`s Vorschlag wird von Yaruna freudig angenommen und so überlegt sie auch gleich, wohin sie gehen könnten. Nach einer Weile scheint sie dann auch eine Idee zu haben, da sie den Slytherin bei der Hand nimmt und ihm entgegenstrahlt: „Komm, ich weis wo wir hingehen. Ich zeig dir was.“ Und schon setzt sich die quirlige Hufflepuff auch schon in Bewegung. Gespannt, wohin es denn gehen soll, lässt sich Christopher von ihr mitziehen. Zuerst geht es Richtung Schlossportal und der Slytherin fragt sich, was sie denn wohl drinnen tun will. Doch dies ist gar nicht Yaruna`s Ziel und schon bald haben sie die Schülermassen hinter sich, während sie sich immer mehr dem verbotenen Wald nähern. Dies ist bestimmt nicht der Ort, den Christopher vermutet hätte. Schließlich macht das blauhaarige Mädchen nicht den Eindruck, als ob sie öfters die Regeln brechen würde, was sie nun zweifelsohne vorhat. Schon betreten sie auch das grüne Gewölbe und tauchen in das sanfte Dämmerlicht, welches hier immer tagsüber herrscht, ein. Ungefähr zehn Minuten lang kämpfen sie sich durch das dichte Gehölz, da Yaruna keinem sichtbaren Weg folgt und sie somit querfeldein durch den Wald laufen. Natürlich kennt sich Christopher auch gut aus in diesem verbotenem Stück Land, was ein Klischee die Schlangen betreffend unterstreichen dürfte. Doch bevorzugt er meistens die einfachere Variante sich fortzubewegen, nämlich auf den Wegen. Dies tut jetzt allerdings nichts zur Sache, denn langsam steigt Neugierde in dem Slytherin auf. Was will die Hufflepuff hier drinnen? Macht sie öfters einen Spaziergang durch den verbotenen Wald? Was hat sie vor? Gerade als er diesen Gedanken auch aussprechen will, bleibt Yaruna abrupt stehen und ein Knacksen von Ästen ist zu vernehmen. Für den blonden Jungen ist es offensichtlich, dass dieses Geräusch von zwei sich nähernden Thestralen verursacht wird, da er sie sehen kann. Yaruna hingegen scheint dies nicht zu können, da ihre Augen nicht auf einen bestimmten Punkt fixiert sind, sondern ruhelos jeden Zentimeter absuchen. Christopher hätte vermutet, dass das blauhaarige Mädchen sich ängstlich an den großen, starken Slytherin klammert. Doch da täuscht er sich. Yaruna streckt lächelnd die Hand aus und streicht über den seidigen Hals von einem der pferdeähnlichen Kreaturen. Mehr noch, sie geht auch noch einen Schritt darauf zu. Dieses ungewöhnliche Verhalten weckt nun sogar richtiges Interesse an dem Mädchen bei Christopher. Nicht dieses heuchlerische, um sie für seine Zwecke zu benützen. Nein, wahrhaftiges Interesse. In ihm keimt nun der Gedanke, ob er sich nicht längere Zeit mit der Quidditchspielerin beschäftigen sollte. Diese Idee kann er jedoch nicht zu Ende führen, da die Hufflepuff sich wieder an ihn wendet. „Ein Thestral. Oh ich wünschte ich könnte sie sehen. Ich würde fast alles dafür geben sie wirklich zu sehen. Ich finde sie so faszinierend.“ Hm, welch Gedanken. Alles dafür zu geben, um einen Thestral zu sehen. Wie viele Menschen würden ihr diese Fähigkeit gerne überlassen, wenn im Gegenzug dazu das Ereignis, welches ihnen überhaupt ermöglichte, diese Geschöpfe zu sehen, ungeschehen würde. Ob Christopher auch zu diesen Menschen gehört? Schwer zu sagen.... Doch dann kommt die Frage, die er schon die ganze Zeit erwartet hat: „Kannst du sie sehen?“ Sie fragt ihn doch tatsächlich, ob er sie sehen kann. Natürlich kann er sie sehen. War nicht er es, der seinen toten Vater an einem Strick baumelnd gefunden hat. War nicht er es, der ihn von dort herunterholen musste. War nicht er es, dessen erbärmlicher Vater es nicht fertig gebracht hatte, sich auf anständige Weise umzubringen? Wut steigt in dem jungen Mann auf. Die Wut, die er normalerweise in Gegenwart von weiblichen Mitmenschen unterdrückt. Diese baut sich jedoch nur innerlich auf. Nach außen hin bleibt er der ruhige, freundlich lächelnde Casanova. Man kann vielleicht nur an dem feurigen Auflodern seiner Augen erkennen, wie sein Gemütszustand im Moment aussieht. Eine Antwort auf ihre Frage ist er Yaruna dennoch schuldig. Wäre er in der normalerweise ausgeglichenen Stimmung, würde er ohne Zögern verneinen. Doch nun, da sich in ihm die Woge der Enttäuschtheit, Verachtung und vor allem Wut aufbäumt, fehlt ihm der letzte Wille dazu und so entfleucht seinen vollen Lippen nur ein leises „Ja...“

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Nachdem Jake geendet hat, denkt er noch kurz darüber nach, wie seine Kindheit war im Vergleich zu der von Hermine. Es ist schon ungerecht, dass er eine friedvolle, geborgene Kindheit verbringen durfte, während ein so toller Mensch wie Hermine in dieser Zeit offenbar sehr gelitten hat. Aber was will man dagegen machen? Man kann nichts machen, als auf Gott zu vertrauen und darauf, dass alles sich zum Guten wendet. Jake ist ein gläubiger Mensch, der überzeugt ist davon, dass jeder seinen von Gott, oder wie auch immer man das „Höhere“ nennen will, angedachten Platz in der Welt hat, der Mensch dann aber durch seine Entscheidungen bestimmt, wie sein weiteres Leben verläuft. Die meisten Zweifler fragen sich ja, wie Gott nur die ganzen Ungerechtigkeiten und das ganze Leid zulassen kann. Für Jake hat aber nicht Gott die Schuld an der Misere der Menschen. Nein, die Sterblichen sind selbst daran schuld. Der einzige „Fehler“ den Gott vielleicht gemacht hat, ist, dass er zu viel Vertrauen zu den Menschen hatte, als er ihnen den freien Willen überließ. Er hatte nicht bedacht wie schwach der Mensch ist und wie anfällig für das Böse. Er dachte nicht, dass der Mensch die ganze Schöpfung binnen kurzer Zeit zerstören kann. Die Menschen sind dafür verantwortlich, dass es Ungerechtigkeit auf der Welt gibt. Die Menschen führen Krieg, spalten die Erde in arm und reich, erschaffen Herrschaftsverhältnisse, die alles andere als gerecht sind, töten sich untereinander, verletzen sich, ignorieren einander. Nicht Gott ist fehlerhaft, sondern wir. Und jedem neugeborenen Kind wird dadurch die Chance genommen in einer heilen Welt aufzuwachsen.
Hermine hatte das Pech, Opfer des Leides zu werden. Und nun ist es an Jake durch seine Entscheidungen und Taten das Leben für seine Freundin etwas schöner, freundlicher, hoffnungsvoller zu machen.
Während dieser Gedankengänge blickt Jake starr auf die Oberfläche des Sees und beobachtet, wie sich die Sonnenstrahlen golden darauf spiegeln. Er würde wohl ewig so dort sitzen, wenn nicht Hermine das Wort ergreifen würde. „Ja, eine gäbe es da wohl mindestens noch. Darf ich dich mal besuchen kommen?“ Der Ravenclaw ist ein wenig erstaunt darüber, dass Hermine so offen eine Bitte an ihn richtet, wo sie doch sonst eher schüchtern in solchen Dingen ist. Jake findet jedoch nicht, dass dies eine große Bitte ist, schließlich wollte er sie sowieso für die Ferien einladen. Von daher lächelt er seine Freundin nur fröhlich an und meint: „ Natürlich darfst du mich besuchen kommen. Wie wär`s wenn du Weihnachten mit mir und meiner Familie verbringst. Meine Eltern würden sich bestimmt freuen und schließlich musst du auch mein Lieblingsschaf Rolli kennen lernen. Lach nicht über den Namen, denn schließlich war ich erst drei als ich ihn ausgesucht habe und in dem Alter fehlt einem halt noch die nötige Fantasie.“


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BeitragVerfasst: Mo 12. Feb 2007, 21:14 
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Wie Yaruna es erwartet, oder besser gesagt, wie sie es vermutet hat, beantwortet der Slytherin ihr gegenüber ihre Frage mit einem „Ja“. Doch ist seine Stimme dieses Mal irgendwie anders. Es ist nicht der gewohnte selbstbewusste Tonfall, den Yaruna von Christopher kennt. Nein, das „Ja“ ist nur eine Art Flüstern. Die grünen Augen der Hufflepuff ruhen immer noch auf dem Slytherin doch ist auf ihren Lippen nicht mehr das begeisterte fröhliche Lächeln zu finden. Sie weis, oder besser spürt, das gerade irgendwas ganz und gar nicht in Ordnung ist. Es wäre wohl den wenigsten aufgefallen, denn äußerlich sieht Christopher aus wie immer. Einzig allein seine Augen zu denen Yarunas Blick nun wandert erzählen etwas über seinen jetzigen Gemütszustand. Doch braucht Yaruna nicht in die auflodernden Augen seinerseits zu blicken um dies festzustellen. Wenn man Jahre lang für seine kleine Schwester so etwas wie eine Mutter ist, beginnt man irgendwann von selbst zu spüren, wann es jemanden schlecht geht oder sich jemand nicht so wohl fühlt.
Aber was hat Christopher? Das es etwas mit ihrer Frage oder vielmehr mit ihrer Aussage über die Thestrale zu tun haben muss, das ist ziemlich sicher. Denn was soll es sonst sein? Schnell geht sie ihre letzten Sätze noch einmal durch. Sie hatte gesagt, das sie fast alles dafür geben würde, Thestrale sehen zu können. Sicher weis sie, das nur die diese Tierwesen sehen können, die mit ansehen mussten wie jemand zu Tode gekommen ist. Gab es in seiner Vergangenheit einen so schlimmen Vorfall, das es ihn gleich so verändert wenn er daran denkt? Sicher ist jeder Fall, in dem man mit ansehen muss wie jemand stirbt grausam. Allerdings hat die Hufflepuff den Slytherin so eingeschätzt, das ihn nichts so schnell aus der Ruhe bringt. Doch jetzt steht er da und ist naja, was eigentlich? Den Augen nach zu schließen auf jeden Fall aufgebracht.
Während Yaruna so nachdenkt, hat sie ein zwei Schritte auf Christopher zu gemacht und steht nun unmittelbar vor ihm. Ein kurzes leichtes Lächeln ihrerseits. Dann nimmt sie ihn erneut an der Hand und zieht ihn an dem Thestral, (oder sind es mehrere?) vorbei zu einem umgestürzten Baumstamm den sie erspäht hat. Dort angekommen drückt sie ihn bevor er Einwende einwenden kann, auf diesen nieder und setzt sich neben ihn. Viele Mädchen würden sich nun vermutlich an seinen Hals werfen und sonst was mit ihm veranstalten, wenn sie ihn so auf ihrer Gesichtshöhe haben, doch Yaruna legt lediglich beruhigend ihren Arm um seine Schulter, sieht ihn weiterhin an. Ein sanftes Lächeln; „Was, hast du?“ fragt sie vorsichtig.

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BeitragVerfasst: Di 13. Feb 2007, 16:45 
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Erst als Christopher sieht wie das fröhliche Lächeln auf Yaruna`s Gesicht verschwindet wird ihm bewusst, dass er für kurze Zeit die Kontrolle über seine Worte vergessen hat. Dieses eine Mal hat er seine Vorsicht vergessen und offen und ehrlich eine Frage beantwortet. Und sogleich tut es ihm leid. Der Slytherin will nicht, dass jemand ihn zu gut kennen lernt und etwas über seine Vergangenheit erfährt. Doch gerade hat er einen Teil von sich preisgegeben, den er am liebsten geleugnet hätte. Lange Zeit , um sich eine Lösung des Problems einfallen zu lassen, bleibt Christopher nicht, da Yaruna auf einmal auf ich zugeht und ihn anlächelt. Dieses Lächeln kann er jedoch nicht erwidern, dennoch verschwindet das wütende Blitzen in seinen Augen und sie erhalten zumindest ansatzweise wieder das vertraute Leuchten. Normalerweise kommt niemand auf ihn zu, er kommt auf die anderen zu. So war es immer, so sollte es auch bleiben. Und nun geht die Hufflepuff so einfach zu ihm und ergreift seine Hand. Mehr noch, sie zieht ihn sogar in Richtung eines Baumstammes und zwingt ihn, sich zu setzen. Der Slytherin reagiert auf keine dieser Handlungen, da er noch immer verblüfft ist. Eigentlich würde ein Mädchen so tun, als ob nichts wäre und sich wieder an ihn ranschmeißen. Keine von denen würde auf die Idee kommen, Christopher einen Arm um die Schulter zu legen und ihn zu fragen: „Was, hast du?“ Doch Yaruna tut es. Einen Moment lang sieht der blonde Junge nur in ihr Gesicht. Doch dann erlangt er endlich seine Selbstsicherheit und Souveränität wieder. Dadurch gelingt es ihm auch sein strahlendstes Lächeln aufzusetzen und die Hand der blauhaarigen Schülerin, die auf seiner Schulter ruht, in die seine zu nehmen, bevor er mit sanfter Stimme, die keinen Zweifel an der Richtigkeit seiner nachfolgenden Worte lässt, sagt: „ Glaub mir Yaruna, es ist nichts. Ich musste nur für einen kurzen Moment an meinen geliebten Großvater denken, der voriges Jahr gestorben ist, als ich bei ihm zu Besuch war. Es war schrecklich. Ich habe ihn wirklich sehr gern gehabt und dann war er von einem Tag auf den anderen weg. Und die ganzen schlimmen Gefühle sind gerade wieder hoch gekommen. Aber jetzt geht es schon wieder. Danke.“ Während dem kleinen Bericht über den Tod seines fiktiven Großvaters blickt Christopher starr zu Boden, so als würde ihm das sehr nahe gehen. Dann wischt er sich kurz mit dem Ärmel seines Umhangs über die Augen, so als ob er Tränen wegwischen wollte, bevor er schließlich seinen Kopf wieder hebt und mit einem leichten Lächeln Yaruna ansieht.

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