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BeitragVerfasst: So 4. Feb 2007, 14:56 
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Alumni [Slytherin]
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"Mr. Damon, unterlassen sie diesen Unsinn. Auf diese Art wird Miss Persa das Rauchen auch nicht aufgeben, da müssten sie schon alle Zigaretten der Welt in Gummischlangen verwandeln und selbst dann findet sie andere Möglichkeiten, ihrer Sucht zu frönen." Noch bevor irgendeiner der Mädchen oder er selbst etwas sagen können, steht Craigh neben ihnen. Darian würdigt den Lehrer keines Blickes, bekommt nur aus den Augenwinkeln mit, wie dieser mit einer Beschwörung die Gummischlange in eine Natter verwandelt und sie auf den Boden setzt, wo diese fröhlich davon schlängelt.
Alle Zigaretten der Welt in Gummischlangen verwandeln...Warum eigentlich nicht. Schießt es ihm wütend durch den Kopf, dann hätten die Muggel keine Gelegenheit so die Luft zu verunreinigen die er einatmet. Nun gut, das tun sie sowieso schon durch ihre bloße Existenz...
Und dann verabschiedet sich der Herr Astronomielehrer auch schon wieder von den drein. Aber natürlich nicht, ohne sie noch zu maßregeln. Auch das übergeht Darian. Wen er verhext oder nicht ist seine Sache, da lässt er sich nicht von einem Lehrer hineinquatschen.
Und dann, kaum ist dieser auch wieder verschwunden meldet sich die Ravenclaw, er hat sie inzwischen in dieses Haus einordnen können. "hey, was war das denn für 'ne Aktion? Sonst wohl nichts zu tun, ausser andre Leute zu belästigen,hm?" In ihrer Stimme ist die ansteigende Wut sehr gut zu vernehmen. Doch dann ganz plötzlich, wendet sie sich wieder Brooke zu, redet mit ihr weiter als wäre er nicht da, wirft ihm lediglich noch einen verachtenden Blick zu. Also entweder weis auch sie nicht, genau wie Aelish, wer er ist, oder sie ist wirklich mutig, oder auch törricht ihn so zu ignorieren, ihn so beiseite zu schieben. Der verachtende Blick ist für ihn weniger ein Problem. Es ist wohl eher Gewohnheit. Schließlich sehen alle, die über seine Eltern bescheid wissen, ihn so an. Mit der Verachtung anderer lebt er schon lange. Und er tut es diesen gleich, begegnet dem Rest der Menschheit so, wie sie ihm begegnen.
Nun sitzen beide Mädchen auf dem Boden.
Schon wieder so eine ungewöhnliche Situation. Sonst bekommen alle Panik bei ihm, und schon gleich dreimal wenn er so finster vor jemanden steht. Aber diese zwei, sie sitzen da fröhlich in der Wiese und plaudern, als gäbe es ihm gar nicht. Aber offenbar hat es die Welt nun mal so entschieden, das ganze bisherrige Leben in Hogwarts auf den Kopf zu stellen. Immerhin begann das bereits gestern Abend. Seine Gedanken sind dabei unweigerlich auf das abendliche Zusammentreffen vor dem Gemeinschaftsraum gerichtet. Es war wirklich sonderbar. Nun gut, was solls.
Obwohl er immer noch vor den Mädchen steht, bekommt er weiteres von ihrem Gespräch nicht mit. Die Gedanken seinerseits lassen dies nicht wirklich zu. Außerdem, was interessieren ihn die Worte, die diese zwei wechseln.
Darian wird erst von Flügelschwingen aus seinem inneren Monolog gerissen. Eine Eule steuert geradewegs auf ihn zu. Nanu? Seit wann bekommt er Briefe? Seltsam. Doch als sich das Tier auf seinen Schultern nieder lässt, und ihn den Brief mit seinem Namen darauf entgegen streckt, ist es wohhl sicher, das das definitiv an ihn gerichtet ist, dieses Schreiben. Schnell nimmt er diesen Brief entgegen. Dreht sich dann kurz entschlossen um, und hastet zurück in den Wald. Die Mädchen die immer noch im Gras sitzen, würdigt er dabei keines Blickes mehr.

Im Wald angekommen, setzt er sich wieder auf sein mossbewachsenes Fleckchen am Baumstamm, dort wo er seinen Besen auch zurückgelassen hat, auf den Boden. Zu seiner Zufriedenheit sind die Testrale, obwohl von ihm so erschreckt, immer noch da. Auch der vorhin von ihm gestreichelte ist noch da. Als hätte er auf Darians Rückkehr gewartet, senkt er sogleich erneut seinen Kopf um wieder gedankenverloren von dem finsteren Slytherin gestreichelt zu werden. Dies tut Darian auch sogleich, während er mit der anderen Hand seinen Zauberstab erhebt. Darian ist zwar eigentlich rechtshänder ist aber dennoch in der Lage auch mit der linken Hand einen Zauberstab zu benutzen. So öffnet er also die versiegelung des Briefes mit einem kurzen Stupsen seines Stabes und lässt das Pergament herausfliegen. In seiner Augenhöhe verharrt es dann, sodass es von seinen finsteren Augen gelesen werden kann. Wer ihn wohl geschrieben hat? Seine Augen fliegen als erstes, wohl von neugierde getrieben zu der Unterschrift. Und nun tritt tatsächlich Überraschung in diese pechschwarzen Augen. Aelish liest er. Nun liest er auch gleich den Rest des Briefes:

"Du kannst dann wütend auf mich sein,
wenn du mich ein zweites Mal getroffen hast.
Komm oder lass es ich bin nach dem Mittagessen
auf dem Schlossgelände, in der Nähe des Sees!

Aelish"

Nach dem Mittagessen wollte sie also auf ihn warten. Na mal sehen ob er Lust und Zeit dazu aufbringen wird sich mit ihr zu treffen. Irgendwie, er weis nicht warum, machte ihn dieses sonderbare Mädchen das ihn nicht zu kennen scheint neugierig. Oder wohl viel eher die Tatsache, das ihr Verhalten ihm gegenüber anders ist, als das von so vielen anderen.

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Wenn du plötzlich gefangen bist
So wie ein Vogel im Käfig, aus Wut und aus Angst
Wenn du plötzlich gefangen bist
Und hast den Wind der Freiheit lang auf deiner Haut nicht mehr gespürt


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Verfasst: So 4. Feb 2007, 14:56 


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BeitragVerfasst: So 4. Feb 2007, 15:59 
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Alumni [Ravenclaw]
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Ein draufgängerisches Grinsen ziert Jakes Gesicht, als sich ihr Gespräch Quidditch zuwendet. Offenbar ist er genauso zufrieden damit, das das alles wieder 'normale' Bahnen annimmt. Sogleich greift er ihren Faden auch schon auf. "Tja, ich denke, dass es auf jeden Fall nicht leicht wird. Die anderen Häuser haben auch gute Mannschaften. Gryffindor mit Alex, der seinen Job wirklich gut macht. Oder Slytherin. Block ist wirklich einer der besten Treiber, die ich je gesehen habe. Und man darf auf keinen Fall Hufflepuff vergessen. Die werden leicht unterschätzt, aber ihre Abwehr, vor allem um Yaruna herum, ist echt spitze. Last, but not least kommt natürlich unsere beinahe unbesiegbare Mannschaft, die sich besonders durch die tolle Arbeit ihrer Sucherin auszeichnet. Ich würde also sagen, dass unsere Chancen ziemlich gut stehen." Während Jake nach seinen Worten immer noch grinst, ist auf ihren Wangen erneut ein leichtes Rosa erschienen. Doch schnell ist dieses auch wieder weg. „Natürlich haben wir gute Chancen.“ Sie grinst ihm entgegen. „Und das nicht nur, weil ich eine gute Sucherin bin. Sondern auch, weil wir super Treiber haben. Wo der wohl bessere von beiden gerade neben mir sitzt. Ich wäre wohl schon einige Male vom Besen gefallen, wenn du die Klatscher nicht von mir abgehalten hättest.“ Nun grinst auch sie. Es stimmt ja, er hatte sie in der Vergangenheit schon des öfteren davor bewahrt vom Besen zu fliegen. Zumal das letzte Ereignis dieser Art erst knapp eine Stunde zurück liegt. Auch wenn das nur indirekt von einem Klatscher verursacht wurde. Mag sie ihn deshalb so gern? Weil er sie immer beschützt, zumindest auf dem Quidditch-Feld? Denn eigentlich, es hat sie niemand irgendwie jemals beschützt. Hermine ist seit sie denken kann, eigentlich immer auf sich allein gestellt gewesen. Gut, die Nonnen im Kloster hatten sich um sie gekümmert, aber das wars auch schon. Aber egal, sie will jetzt nicht an das Kloster in Schottland denken müssen, schließlich muss sie es erst in einem Jahr wieder sehen. Es reicht also wenn sie sich im Juni/Juli mit diesem wieder auseinander setzt.
Sie grinst ihm immer noch entgegen, als sie ihren Arm ausstreckt und sich erlaubt, durch seine dunkelblonden Haare zu wuscheln. „Du bist wirklich toll.“ Ob dies jetzt lediglich auf seine Fähigkeiten als Treiber oder auf etwas anderes, oder komplett auf ihn bezogen ist, das kann Hermine nicht einmal selbst sagen.

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Meine Schwäche

ist eine Ausrede.
Und meine Stärke
falscher Stolz.
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BeitragVerfasst: So 4. Feb 2007, 16:42 
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7. Klasse Slytherin
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(-> Korridore, 2 Sep)

Froh, endlich nicht mehr dauernd angerempelt zu werden, steht Kazuko auf der Treppe vor dem Tor. Dort verweilt sie allerdings nicht lange, denn ihre Schritte führen sie zielstrebig zu ihrem Lieblingsort: Dem Wald.
Auf dem Weg dorthin springt Kaelas ihr vom Arm um neben ihr her zu laufen. Auch ihm tut es gut, endlich wieder im Freien zu sein.
Übermütig tollt er herrum, fast wie ein Hund. Allerdings ist Kaelas ein voel stolzeres und schöneres Wesen als jeder Hund auf der Welt. Zumindest in den Augen seiner-von ihm ausgewählten- "Besitzerin". Nunja, eigentlich trifft das Wort Begleiterin eher zu, denn ebenso wie ihre Schwester ist Kazuko der Ansicht, dass Tiere niemandem außer sich selber gehören. Genau wie Menschen. Daher steht es Kaelas auch frei, zu tun was er will. Selbst wenn er sie verlassen sollte.
Nach wenigen Minuten sind die beiden am Wald angekommen und betreten ihn. Kurz darauf sieht Kazuko einige Testrale. Da sie sich gerne in der Nähe dieser,in ihren Augen, wunderschönen Tiere aufhält, geht sie auch sogleich in ihre Richtung. Als sie allerdings bei ihnen ankommt, sieht sie Darian, einen Jungen aus ihrem Haus. 6te Klasse wenn sie sich nicht irrt.
Da sie jedoch grade nur ungern auf die Nähe zu Testralen verzichten würde, fragt sie,zwar leise aber dennoch deutlich "Darf ich mich zu dir gesellen?"

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Was du heute kannst ermorden, macht dir morgen keine Sorgen.


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BeitragVerfasst: Mo 5. Feb 2007, 04:03 
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"Ziemlich warm hier drin, erinnert mich an Urlaub ...", sagt sie. Dante mustert sie bei dem Versuch sich ein wenig abzukühlen.
"Wäre das ein schlechter Muggelfilm müsste ich jetzt sagen 'Wenn dir zu warm ist, dann zieh dir doch das Oberteil aus'." Die Andeutung eines Grinsens huscht über seine Lippen, doch dann blickt er an sich hinab. Eine Ranke wickelt sich um sein Bein und als sein Blick sie trifft hält sie inne.
"Tu nicht so unschuldig.", sagt er und bückt sich, um sie von seinem Knöchel zu entfernen. Er stopft die Ranke resolut in einen runden Topf der hinter ihm an der Tür steht und sagt zu Katie: "Das versucht sie jedes Mal. Wenn man hinfällt, dann freut sie sich diebisch. Schadenfreude ist unhöflich." Die letzten Worte waren an die Pflanze gerichtet und klangen nach einem großen Bruder der die kleine Schwester beim Naschen erwischt hat. Dann flaniert er an Katie vorbei und betrachtet scheinbar gedankenverloren die einzelnen Topfpflanzen. Vieles davon ist um einiges größer geworden über die Sommerferien, manche Pflanzen wurden abgeerntet. Er sieht die Pummelfluffel ganz nackt da stehen, all ihre wuschligen, kleinen Früchte sind weg.
"Weißt du warum ich Pflanzen mag?", stellt er unverhofft und offensichtlich rethorisch in den Raum, denn er beantwortet seine Frage gleich darauf selbst: "Sie passen sich an alles an. Wenn sich ihr Umfeld ändert, dann ändern sie sich eben auch. Und sie brauchen so wenig. Wasser, Sonne ... manche nicht mal das. Komm mal her ..." Er ist vor einem Kasten stehen geblieben und entriegelt gerade die große Klappe an seiner Front. Sobald Katie nah genug ist öffnet er und man sieht im Inneren drei kalkweiße Pflanzen mit dicken, pelzigen Blättern. Sie haben violette Blüten, die sich erschrocken zusammenfalten als das matte Tageslicht sie trifft. "Grottenweißlinge.", sagt Dante und genießt es, Katie so nah bei sich stehen zu haben. "Sie brauchen nicht nur keine Sonne, sie vertragen sie sogar nicht. Sie leben in völliger Dunkelheit, alles was sie brauchen ist kalkhaltige Erde und eine Menge Feuchtigkeit. Und trotzdem bilden sie diese unheimlich schönen Blüten." Er schließt den Kasten wieder, aus dem es betörend duftet, und wendet sich um, sich dabei rücklings an den Kasten lehnend. "Besonders faszinieren mich kletternde Pflanzen. Sie nutzen andere Pflanzen um sich an ihnen emporzuranken ... so bekommen sie ohne große Mühe den besten Platz an der Sonne. Der Baum setzt auf Stärke, die Kletterpflanze auf Schnelligkeit und Geschick. Jeder macht es anders und alle finden einen Platz. Manchmal kommt es mir vor als wären Pflanzen viel intelligenter als Menschen." Er lächelt blass, verschränkt die Arme und sieht Katie an. So viel hat er selten zu ein und dem selben Mitschüler an einem einzigen Tag gesagt. Aber gerade was das Reden angeht wird er oft unterschätzt. Er ist nicht auf den Mund gefallen und er hat viele Interessen, viele Gedanken. Nur teilt er sie eben nicht jedem mit. Manche Dinge weiß nur er, andere nur seine Schwester oder Natalie. Wem er was und wieviel erzählt, das wählt er sehr sorgfältig aus. Denn Gedanken sind für ihn etwas wertvolles, sowas teilt man einfach nicht mit jedem, auch wenn es sich nur um Gedanken über Pflanzen handelt. Wahrscheinlich weil es bei ihm kaum ein 'nur' gibt, wie man gerade gesehen hat. Hinter den lapidarsten Gedanken stecken bei Dante oft weitreichende philosophische Betrachtungen.
"Hm, Katie ...", sagt er sanft und legt den Kopf schief. Es wirkt fast, als käme nun etwas sehr persönliches. "Da sitzt was auf deinem Kopf."
Gut, damit hat sie sicher nicht gerechnet, aber es ist nunmal so. Er löst seine verschränkten Arme und greift ihr ins Haar. Als er die Hand wieder zurückzieht wird sie sehen können, dass eine winzige Pflanze auf seiner Handfläche sitzt. Ja, sitzt. Jedenfalls sieht es so aus, da sie ihre fünf dicken, kleinen Wurzeln abspreizt. Einige dicke, herzförmige Blätter bilden ihren 'Körper' und ganz oben drauf sitzen drei rosafarbene Blüten, trompetenähnliche Kelche die sich hin und her drehen als würde sie etwas orten wollen.
"Lilliputaner-Lauch.", erklärt er versonnen und betrachtet das Pflänzchen selbst eingehend. "Sie krabbeln durch die Gegend und wenn sie besonders gute Erde finden bleiben sie eine Weile, bis sie wieder weiterziehen. Sie reagieren auf Schall und Erschütterungen, auch auf Wärme. Ihre Kelche haben nur einen Durchmesser von einem knappen Zentimeter." Er lächelt und hebt den Blick, um Katie in die Augen zu sehen. "Niedlich.", setzt er hinzu. Man könnte jedoch den Eindruck gewinnen dass er nicht nur die Pflanze damit meint.

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BeitragVerfasst: Mo 5. Feb 2007, 18:39 
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Opfer des 13. Mai
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Jake`s Bemerkung darüber, dass Hermine eine herausragende Sucherin ist, bringt sie erneut in Verlegenheit und es erscheint der mittlerweile bekannte Rosaschimmer auf ihren Wangen. Die Ravenclaw lässt aber mit einer Antwort nicht lange auf sich warten. „Natürlich haben wir gute Chancen.Und das nicht nur, weil ich eine gute Sucherin bin. Sondern auch, weil wir super Treiber haben. Wo der wohl bessere von beiden gerade neben mir sitzt. Ich wäre wohl schon einige Male vom Besen gefallen, wenn du die Klatscher nicht von mir abgehalten hättest.“ Während Hermine grinst, ist nun Jake an der reihe mit dem verlegen werden, nur merkt man es ihm nicht an. "Es war und ist mir immer eine Ehre dich vor bösen Klatschern zu beschützen!" Mit einer leicht angedeuteten Verbeugung unterstreicht er diese Worte. Dann kommt wieder ohne Vorwarnung eine Aktion von Hermine, die ihn ein wenig aus der Bahn wirft. Die Ravenclaw streckt ihre Hand aus und wuschelt abermals in seinen Haaren. Dabei lässt sie auch noch verlauten, dass Jake toll ist. Diese Worte verwirren den Siebtklässler abermals ein wenig. Ist dies nur auf ihn als Treiber und Beschützer vor Klatschern bezogen oder meint sie damit ihn als Menschen, als jemand mit dem man sich eine Beziehihung... Nein, so darf ich nicht denken. Hermine ist meine beste Freundin. Da kann ich doch nicht einfach anders empfinden. So etwas geht doch nicht..... Oder doch? Diese Gedanken wischt er einfach zur Seite und versucht auf humorvolle Art und Weise ihren Kommentar aufzunehmen. " Anscheinend sind zumindest meine Haare toll. Betrachtet man den Umstand, dass du gerne darin herumwuschelst." Das Grinsen in seinem Gesicht soll Hermine verdeutlichen, dass ihm das keineswegs unangenehm ist.


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BeitragVerfasst: Di 6. Feb 2007, 12:51 
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Als Hermine beginnt durch Jake's Haare zu wuscheln tritt erneut ein Grinsen auf sein Gesicht. Und da ist es wieder, das Herzklopfen. Er braucht sie nur anzusehen. Sowas ist doch nicht normal, sowas verstößt doch gegen die Gesetze der Logik, oder nicht?
Doch bevor sie sich selbst auf diese Fragen eine Antwort geben kann, die schon seit den letzten Stunden eigentlich auf eine solche warten, wird ihr Gedankenfluss von Jake's Reaktion auf ihren letzten Satz unterbrochen: "Anscheinend sind zumindest meine Haare toll. Betrachtet man den Umstand, dass du gerne darin herumwuschelst." Hermine nickt zustimmend, während ein Lächeln ihre Lippen ziert. Ja, diese dunkelblonden Haare sind toll, besonders, weil sie durch ihre länge gut zum zerwuscheln geeignet sind.
Nach einigen Atemzügen hört Hermine damit aber bereits auch schon wieder auf. Begeistert von den Haaren ist ihr gar nicht aufgefallen, wie sie immer näher zu ihm heran gerutscht ist. Erst jetzt registriert sie, das sie ihm wirklich sehr nah ist. Ihre Gesicht sind so ziemlich auf gleicher Höhe, und ihre Nasenspitzen wohl nur noch Millimeter voneinander getrennt. Eigentlich wäre wohl jetzt der Zeitpunkt gekommen, an dem die blonde Ravenclaw verlegen ihren Blick nach unten richtet, doch irgendwie ist sie dazu gerade nicht in der Lage. Im Gegenteil, sie bleibt unbewegt so sitzen und sieht in die grünen Augen ihres Mitschülers.
Für einige Minuten versinkt Hermine erneut in ihren Gedanken. So nah wie jetzt war sie noch niemanden, oder bessergesagt, so nah wie Jake ihr im Moment ist. Nicht körperlich, das ist ein anderes Thema, schon vielen war sie nahe gewesen, bei umarmungen oder der gleichen. Nein, es ist etwas anderes was die Ravenclaw gerade feststellt. Sie dachte immer, das sie in sich drinnen, immer nur Einsamkeit findet, das sie nie jemanden an sich heran lässt, niemanden ihre Schwächen zeigt. Aber jetzt, so darüber nachdenkend, fällt ihr auf, das sie sich nie, nie auch nur ein einziges Mal einsam gefühlt hat, wenn Jake bei ihr war. Und das hatte sich in den letzten Jahren auch immer mehr gesteigert. Mittlerweile, ja, das muss sie sich eingestehen, fühlt sie sich bei ihm wohl, wirklich wohl, ist wirklich fröhlich und nicht nur, um all ihre Einsamkeit und Angst vor verletzung zu verbergen. Hat er sie nicht auch immer beschützt? Kannte er nicht, wenn auch nicht unbedingt bewusst, ihre Schwächen? Das was sie niemanden zeigt? Was denkt sie da eigentlich gerade? Nein, halt, stopp! doch wirklich gelingt ihr diese selbstzurechtweisung nicht.
"Aber nicht nur deine Haare sind toll." Eine Feststellung ihrer seits, die sie eigentich so gar nicht hatte ausdrücken wollen. Doch ihr Kopf, ihr Vestand hat die Kontrolle über sie, ihren Körper, ihrer Handlung offenbar ihrem Gefühl in die Hand gedrückt. Ihrer Meinung nach nicht gut, aber leider muss der Mensch oft feststellen, das er sich solchen Entscheidungen, die Verstand und Herz miteinander treffen, nicht entziehen kann.
So auch bei der nachfolgenden Handlung. Hermine muss schon fast tadenlos mit ansehen, wie ihr Körper sich verselbstständigt. Offenbar hat dieser die feste Absicht, das vorhin so schnell wieder abgebrochene zu wiederholen. Hermine beugt sich die letzen paar Zentimeter nach vorne. Dann berühren ihre Lippen die von Jake. Dieser dürfte über dies nicht minder überrascht sein wie sie selbst.

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BeitragVerfasst: Di 6. Feb 2007, 15:07 
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Orientierung: hetero
Beziehung: Corwin Moore
(---> Korridore, 2. Sept.)

Der Weg durch die Gänge ist von einigen Kommentaren anderer geprägt. Nicht alle sind allerdings direkt als solche zu verstehen. Denn während die beiden sich durch die Korridore zum Eingangsportal schlagen, das zum Gelände des Schlosses führt, wo sie ihren Spaziergang nach dem Vorschlag Christophers machen wollen, werden sie, besonders Yaruna, von eifersüchtigen Blicken vorbeilaufender Mädchen verfolgt. Doch naiv wie die Hufflepuff ist, bemerkt sie diese nicht, lächeld sogar allen fröhlich zu und grüßt die, mit dennen sie befreundet ist strahlend. Die verwunderung in deren Augen, das sie mit Christopher Nolan, die Arme ineinander gehackt, in Richtung des Portals läuft, bemerkt sie zwar, denkt aber nicht darüber nach.
Zunächst schweigen die beiden zwar, doch der Slytherin lässt nicht lange auf einen Gesprächsbeginn warten: "Also Yaruna, erzähl mir doch ein bisschen von dir. Was sind deine Interessen? Worüber freust du dich? Was macht dich traurig? erzähl mir einfach alles, was dir gerade einfällt. Wegen meiner können wir auch über Gott und die Welt reden. Es liegt ganz bei dir." Yaruna will gerade auf diesen Berg Fragen antworten, als sie in die Vorhalle kommen, wo auf Grund des dortigen Stimmengewirrs dies kaum vernünftig getan werden kann. So wartet Yaruna mit ihren Antworten bis zum Schlossportal. Dort hinausgetreten werden die beiden erst einmal von einem Stoß des Herbstwindes begrüßt. Yarunas langes perlblaues Haar beginnt in diesem zu flattern. Mit einem halblauten Kichern rückt sie ihre Krawattenschleife im Haar zurecht und versucht ihren blauen Haarschopf vor weiteren verwüstungen durch den Wind zu bewahren. Zu ihrem Glück war dieser Windstoß nur eine kurze stärkere Böe, die sich schnell weiter schiebt. Einzig ein etwas stärkere leichter Herbstwind bleibt zurück.
Neugirieg wo Christopher sie hinführen wird lässt sie ihn den Weg bestimmen und setzt nun endlich zu einer Antwort auf seine vielen Fragen an: "Ja also, lass mich kurz überlegen, was es über mich zu wissen gibt. Meinen Freunden würde jetzt sicher gleich etwas einfallen über mich. Aber naja, einem selbst fällt nie so viel über einen selbst ein, als anderen." Sie lächelt. Bekommt dann kurz einen überlegenden Ausdruck in ihren strahlend grünen Augen und fährt dann fort: "Meine Interessen, ja das sind wohl die Tiere und Pflanzen. Ich liebe es durch die Wälder zu laufen, Pflanzen zu entdecken die ich noch nicht kenne, nachzuschlagen, was sie bedeuten, was für Wirkungen sie haben wenn man sie mit diesen oder jenen Zutaten aufbereitet. Ich finde es absolut faszinierend, wie sich Tiere verhalten. Ich denke, das Tiere sowieso viel klüger sind als Menschen. Sie machen alles nur nach dem Instinkt und erfreuen sich schon nur daran, das sie leben. Und worüber ich mich freue, eigentlich, über fast alles. Ich freu mich schon riesig, wenn ich die Augen auf mach und meinen Schlafsaal seh, freu mich wenn die Sonne scheint aber auch wenn's regnet. Ich freu mich einfach am Leben, und damit auch alles was hinzugehört. Traurig.. ich war nie wirklich traurig, drum kann ich dir gar nicht sagen, was mich traurig macht und was nicht. Ich weis das ich Ungerechtigkeit nicht leiden kann und Streitereini genauso wenig. Das Leben ist viel zu kurz und schön, als sich mit soetwas auseinander zu setzen. Joa...was fällt mir sonst noch ein. Ach ja, ich leb mit meinem Vater, meiner achtjährigen Schwester Maja, meinem ältern Bruder Andrew und dem Rest meiner Familie, also Omas, Opas, Tanten, Onkels in London. Meine Mutter ist zwar vor acht Jahren gestorben, aber daran kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern, weil ich mich dann um meine kleine Schwester gekümmert hat. Die hatte es viel nötiger, das man sich jetzt um sie kümmert, als das sich jemand um mich kümmert. Ich hab meine Familie total lieb." In ihrer Stimme liegt nun eindeutig eine große Menge von dem, was man wohl Familienwärme nennt. Es ist ihr förmlich anzusehen, wie wohl sie sich fühlt, zu wissen das sie eine Familie hat.
Während sie erzählt hat, hat sie immer wieder zu Christopher gesehen, gelächelt und ich eine Haarsträhne, die der Wind in ihr Gesicht geweht hat, weil sie ihren Kopf gedreht hat, aus diesem gestrichen. Doch bei ihren letzten Worten hat sie in die Ferne gesehen und sich erst danach wieder zu ihrem Begleiter umgedreht. "So jetzt fällt mir nichts mehr ein. Aber sag, was gibts über dich zu erzählen? Hast du auch eine so liebe Familie? Oder gar Geschwister?" Sie lächelt ihn interessiert und neugierig an und in ihrer Tonlage ist durchaus herauszuhören, das sie sich für ihn interessiert, nicht so, wie sich andere Mädchen für ihn interessieren, sonder das sie wissen will, wer Christopher Nolan ist. Schließlich sollte man über seine Freunde, die man gern hat, etwas wissen oder nicht?

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You make me glow
But I cover up, won't let it show
So I'm putting my defenses up
'Cause I don't wanna fall in love

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- Demi Lovato - Heart Attack -


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BeitragVerfasst: Di 6. Feb 2007, 19:52 
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Opfer des 13. Mai
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Jake`s Gesichtsausdruck verändert sich nicht, als er bemerkt, dass Hermine ihm immer näher kommt, obwohl es in ihm innen brodelt. Sie nimmt die Hand weg und nun sind ihre Nasenspitzen nur noch Milimeter weit entfernt. Was soll er tun? Soll er versuchen sie zu küssen? Aber was würde sie davon halten? Was würde Jake davon halten? Aber einmal ganz objektiv betrachtet, gibt es einen geeigneteren Zeitpunkt, als jetzt. Am See. Beim Picknick. Wohl kaum. Und doch sind die Zweifel da. Und auch die Angst. Die Angst vor Veränderungen. Die Angst, etwas zu überstürzen. Die Angst, etwas zu machen, was Hermine gar nicht will. Gedankenverloren blickt der Ravenclaw in die wunderschönen blauen Augen seines Gegenübers. Beide sitzen sich wohl minutenlang gegenüber, ohne dass jemand sich bewegt oder Anstalten dazu macht, die Situation zu verändern. Und dann fährt plötzlich Leben in Hermine und sie bewegt sich noch näher zu ihm. Und.... es berühren sich ihre Lippen. Obwohl es sich schon die ganze Zeit angebahnt hat, kommt es dennoch überraschend für den Ravenclaw. Er hat gedacht, dass wenn dann er den ersten Schritt unternehmen muss. Nie im Leben hätte er damit gerechnet, dass Hermine ihn küssen würde. Freiwillig. Doch nun ist es geschehen. Sie sitzen auf der rot-weiß karierten Decke und ihre Lippen berühren sich. Zaghaft erwidert Jacob ihren Kuss. Seine Hand wandert an ihre Wange, wo er sie sanft ruhen lässt. In seinen Augen liegt ein Schimmer, den noch nie jemand zu Gesicht bekommen hat. Im ersten Moment blickt er Hermine noch in die Augen, um sicherzugehen, dass sie es auch wirklich will. Dann schließt er sie und gibt sich ganz dem Kuss hin. Seine Gefühle überschlagen sich in dem Moment. Und doch fühlt Jake nichts anderes als das pure Glück. Er ist glücklich. Wunschlos. Nicht wie bei einem Quidditchspiel, wenn sie gewinnen. Nein, dieses Gefühl sitzt tiefer und erhebt auch den Anspruch länger anzudauern.
Kurz löst Jake seine Lippen von denen Hermine`s und blickt sie zärtlich an. Ein kurzes Lächeln zeigt sich, denn nun weiß er, dass es richtig ist. Um den Kontakt zu dem blonden Mädchen nicht zu lange zu unterbrechen, wandern seine Lippen bald wieder zurück in ihre ungewohnte Position. Nun ist es Jake, der den Kuss beginnt. Auch dieser beginnt sanft, doch dann schiebt sich langsam seine Zunge nach vorne und öffnet damit leicht Hermine`s Lippen. Nun ist der Weg frei und langsam wandert seine Zunge weiter, bis sie auf ihr Gegenstück trifft. Dieses wird auch sogleich sanft liebkost. Es entsteht ein ständiger Wechsel zwischen unsicherem Berühren und spielerhafter Neckerei.


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BeitragVerfasst: Di 6. Feb 2007, 20:27 
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Als Hermine spürt, wie Jake den Kuss vorsichtig erwidert, schlägt ihr Herz so schnell und laut, das sie sicher ist, das das ganze Schloss dies mitbekommt. Doch interessanter Weise ist ihr das alles in diesem Moment schlagartig egal. Es ist egal, ob jemand sie sieht, ob jemand hören kann, wie laut ihr Herz schlägt und auch egal, das sie so nah wirklich noch nie jemanden war. Und das beste, es fühlte sich so schön und richtig an. Und das obwohl es gegen sämtliche Prinzipe der Logik in ihren Augen verstößt. Aber auch ihre Logik ist ihr unwichtig geworden. Einzig und allein zählte dieser Moment.
Als Jakes Hand sie sanft an der Wange berührt schließt sie kurz die Augen, öffnet sie dann wieder um ihm ebenfalls in die Augen zu blicken wie er ihr. In seinen grünen Augen schleicht sich ein Ausdruck den Hermine noch nie vorher bei ihrem besten Freund (nun ja, kann man jetzt noch sagen, bester Freund?) gesehen hat. Doch nur kurz verweilt dieser Ausdruck, denn schon gleich darauf schließt der Ravenclaw seine Augen. Seine Mitschülerin tut es ihm gleich. Zufrieden mit sich und der Welt ist sie nur noch damit beschäftigt den Kuss liebevoll zu erwidern.
Und dann lösen sich seine Lippen wieder von den ihren. Leicht verdutzt öffnet sie die Augen. Auf Hermines Wangen erscheint erneut ein leicht Hauch Rosa, als sie förmlich spürt wie zärtlich er sie ansieht. So hat sie wirklich noch niemand angesehen. Auch sie muss wie er darauf Lächeln. Sie ist wirklich absolut glücklich im Moment. Es scheint als würde der Glücksballon immer größer und größer werden und unfähig zu sein, zu platzen.
Dann nach dieser kurzen Unterbrechung beginnt nun Jake einen erneuten Kuss. Genauso vorsichtig und schüchtern ist der Anfang wie eben, doch dann gelangt Stück für Stück seine Zunge immer weiter in ihren Mund. Hermine ist für eine kaum merkliche Zeit unsicher, ertappt sich sogar in einem Bruchteil einer Sekunde darin, sich daran zu erinnern, wie soetwas in Büchern beschrieben ist. Doch so schnell dieser Versuch beginnt, sich etwas aus den wissensreichen Büchern herzuholen um nichts falsch zu machen, genauso schnell ist dieser wieder weg. Die Bücher haben hier nichts verloren. Und so lässt sie ihre Zunge liebevoll mit der ihres Gegenübers spielen. Innerliche kleine Kicherer, die nur schwerlich nach ausen dringen können. Es gefällt ihr wirklich. Und gerade das versetzt ihrem Glücksballon auch sogleich einen Stich. Die Tatsache das es ihr gefällt lässt sie erneut Angst bekommen.
Doch wie um die Angst zu ersticken, schlingt sie ihre Arme um Jake. Sie will nicht weg von ihm, nie wieder. Diese Handlung ist aber doch etwas stürmischer als sie sein sollte, denn alle beiden kippen darauf hin nach hinten zusammen um. So über Jake liegend lösen sich ihre Lippen wieder von ihm. Nun lächelt sie ihm fröhlich entgegen, während ihr Kopf über dem seinen 'schwebt'. Ihre Wangenknochen sind nun mehr denn je von einem kräftigen Rosa geziert. Doch diesmal sieht Hermine nicht verlegen weg, sonder schaut weiterhin in Jakes grüne Augen. Mit ihren Finger streicht sie liebevoll eine seiner Haarsträhnen aus seinem Gesicht. "Ich sagte doch du bist toll." Ihre Worte sind eher ein Flüstern als laut ausgesprochen.

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BeitragVerfasst: Mi 7. Feb 2007, 00:13 
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Heiler-Novize
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(--> Korridore - 2. September)

War er anfangs noch recht schnellen Schrittes hinausgeeilt - rennen tat man als Hemslaye ja nicht - geht er nun wieder relativ gelassenen Schrittes durch die Eingangshalle und aus dem Portal hinaus in den späten Vormittag des zweiten Schultages in Hogwarts. Seufzend schaut er auf die sich draußen tummelnden Schüler, die den Samstag genießen und fragt sich, ob er nicht doch lieber wieder reingehen und sich weiter Shakespeare widmen sollte. Ein paar Übungen in Tai Chi wären vielleicht noch ganz nett, aber dazu laufen ihm hier wahrlich zu viele Leute herum und ihm fehlte das passende Outfit. Gut, er könnte zurück in die Kerker gehen, aber er ist auch nicht der Typ, der unnötig viele Extraläufe tätigt. Zielstrebigkeit und wissen, was man will, das ist das Wichtigste. Kopfschüttelnd schaut er hinter sich und macht dann ein paar Schritte weiter auf die Schlossgründe hinaus, immerhin will er nicht im Weg stehen und von irgendwem umgerannt werden, auch wenn er Timothy, den Schulrempler persönlich, mit Yume im Gemeinschaftsraum weiß. Oder sind die beiden mittlerweile auch unterwegs? Und... warum denkt er eigentlich von den beiden als Duo? Pardon, Trio, wenn man die Füchsin mit einbezieht? Dieses Schuljahr scheint wirklich interessant zu werden.

Mit einem missmutigen Murren wandert er weiter die Stufen hinab und geht erst einmal eine Weile einfach nur über die Wiesen, um sich zu überlegen, was er genau denn jetzt eigentlich plant vorzuhaben. So etwas sollte man eigentlich schon früher wissen, bevor man unnötig herumirrt und aussieht, als hätte man von nichts einen Plan. Seufzend streicht er sich durch die Haare und sieht sich wieder um. In der Nähe kann er den Schulcasanova Christopher mit seiner neuesten Eroberung sehen, die er erstaunlicherweise als Yaruna erkennt. Verdutzt hebt er eine Braue... da scheint jemand auf Slytherins abzufahren. Interessant. Doch noch braucht er sich ja keine Gedanken machen, ihr Treffen ist noch in weiter Ferne, und sie haben wahrlich alles, aber keine Beziehung, also kann er ihr schlecht verbieten, sich mit diesem Hobbyaufreißer zu treffen. Allerdings bringt ihn das nun auch nicht sonderlich weiter in seiner Überlegung, was er jetzt macht. Also schlendert er weiter, bis er ans Wasser gelangt und lässt sich dort im Gras nieder. Langweilen kann man sich nämlich auch hervorragend, wenn man nicht stehen muss.

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BeitragVerfasst: Mi 7. Feb 2007, 17:35 
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Es tut so gut Hermine nah bei sich zu wissen. Ich hätte nie gedacht, dass es so schön sein kann, zu küssen. Vor allem hätte ich nie gedacht, dass mein erster Kuss meiner nun wahrscheinlich ehemaligen besten Freundin gilt. Aber es stört mich nicht. Es ist einfach zu schön....
Der Ravenclaw genießt sichtlich das Zusammensein mit seiner Mitschülerin. Es scheint, als könnte nichts sie aus der Ruhe bringen. Doch dann ist es Hermine selbst, die die beiden ins Wanken bringt. Und das sogar im wahrsten Sinne des Wortes. Plötzlich schlingt sie nämlich ihre Arme um den älteren Jungen, der damit nicht gerechnet hat und daher fallen sie nach hinten. Nun liegt also das blonde Mädchen auf Jake. Ihre Lippen jedoch haben sich getrennt. Jacob hat wieder Zeit Hermine zu betrachten, da er nicht mehr ganz so in Anspruch genommen ist. Ihre Wangen sind weiterhin oder wieder in rosa getaucht, doch scheint es ihr dieses Mal nicht unangenehm zu sein, da sie ihren Blick nicht abwendet, sondern Jake fröhlich zulächelt. Dieser ist ebenfalls glücklich und faltet seine Hände hinter ihrem Rücken zusammen. Wie schön sie doch ist. Wegen meiner könnten wir ewig so liegen bleiben. Was sie wohl gerade fühlt? Ist es dasselbe wie bei mir? Mit einer liebevollen Handbewegung streicht sie eine seiner Haarsträhnen aus Jake`s Gesicht und flüstert Worte, die reines Balsam für seine Seele sind. "Ich sagte doch du bist toll." "Und wenn ich es bin, dann hast du mich dazu gemacht." Langsam dreht sich Jake zur Seite und lässt Hermine sanft auf den Boden gleiten. Mit dem Ellenbogen stützt er sich ab und sein Kopf ruht in seiner rechten Hand. Jake befindet sich genau auf Augenhöhe mit Hermine. Nun ist es an ihm mit seiner freien Hand eine lose blonde Strähne seines Gegenübers hinter ihr Ohr zu streichen. Einige Momente lang sieht er ihr einfach nur in die Augen, bevor er sich endlich dazu aufrafft, den Gedanken auszusprechen, der ihn schon die ganze Zeit beschäftigt: "Soll ich dir was sagen, Minchen. Ich bin der glücklichste Mensch auf der Welt, weil ich das Glück habe, dich küssen zu dürfen und nun mit dir hier zu liegen. Ich weiß, das hört sich kitschig an und alle anderen Jungs würden mich wahrscheinlich verprügeln, wenn sie das hören könnten. Aber genau das fühle ich gerade. Ich kann einfach nicht anders, als glücklich zu sein." Einige Sekunden sieht Jake seine Freundin... Ist Hermine jetzt eigentlich seine feste Freundin? Sieht er seine Freundin unsicher an, bevor er die Frage stellt, vor deren Beantwortung er die meiste Angst hat: " Wie ist es bei dir? Was fühlst du jetzt?" Seine grünen Augen blicken hoffnungsvoll in ihre und sein Herz ist in heller Aufregung, da er nicht weiß, ob er in einigen Sekunden noch immer glücklich oder aber zum Tode betrübt sein wird.


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BeitragVerfasst: Mi 7. Feb 2007, 18:40 
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Auf ihre, nun ja, Feststellung erwidert er etwas das sie doch erneut wieder etwas verlegen werden lässt. Sie hat ihn dazu gemacht? Äähm...was antworte ich jetzt darauf? Doch glücklicherweise bedarf dies keine. Jake entschließt sich dann auch kurz nachdem er dies erwidert hat, seine Position zu ändern. Und so liegt die blonde Schülerin gleich darauf neben dem Ravenclaw auf der Seite. Jake, der seinen Kopf mit seiner rechten Hand stützt, hat seine grünen Augen weiterhin auf sie gerichtet. Dies entlockt Hermine ein erneutes Lächeln und ein leichtes kaum hörbares Kichern, als er mit seinen Finger eine ihrer kürzerne Haarsträhnen, die sich auf Grund der länge nicht in die zwei Zöpfe mit hineinflechten lassen, hinter ihr Ohr streicht. Es ist wirklich schön hier so mit ihm zu liegen, wirklich. Dieser Moment könnte jetzt gerne ewig andauern. Gedanken die sie sich wohl vor einer Stunde nicht mal getraut hätte in ihre Gedankengänge hinein zu lassen. Gedanken, die wohl niemand in ihr zuordnen würde. Wohl nicht einmal Yumi würde ihr diese zutrauen, oder? Ja... Yumi, sie muss ihr heute unbedingt noch schreiben, muss ihr erzählen was soeben unfasslicherweise geschehen ist. Ein innerliches Grinsen, als vor ihrem innerem Auge ihre beste Freundin auftaucht, die den Brief in der Hand hält den sie blad schreiben wird. Entweder springt sie in die Luft und meint, das sie es wohl gewusst hat das es irgendwann einmal so mit ihr ende würde. Oder sie ist ersteinmal so fassungslos vor Überraschung das sie minutenlang nur auf Hermines Handschrift starrt.
Doch lange bleiben ihre Gedanken nicht bei ihrer Freundin, denn Jake holt sie aus diesen zurück. Und dies ist ihr sogar ganz recht, ist sie doch im Moment wirklich lieber mit diesen bei Jake.
"Soll ich dir was sagen, Minchen. Ich bin der glücklichste Mensch auf der Welt, weil ich das Glück habe, dich küssen zu dürfen und nun mit dir hier zu liegen. Ich weiß, das hört sich kitschig an und alle anderen Jungs würden mich wahrscheinlich verprügeln, wenn sie das hören könnten. Aber genau das fühle ich gerade. Ich kann einfach nicht anders, als glücklich zu sein. Wie ist es bei dir? Was fühlst du jetzt?" Hat sie eben bei seinen Worten noch gelächelt verschwindet dieses gleich wieder, als er diese Fragen an sie richtet. Nicht, das sie etwas anderes fühlte als er, doch ist es wohl die Überraschung die sie das Lächeln unterbrechen lässt. Ja, was sie fühlt ist doch eigentlich klar oder nicht? Ist sie sich nicht sicher? Ist sich ihr Herz nicht sicher gewesen eben noch? Ja eigentlich schon. Aber es jetzt auszusprechen, irgendwie, hat sie das Gefühl, wenn sie es jetzt ausspricht ist es nicht rückgängig zu machen, dann ist sie indirekt irgendwie gebunden. Augenblicklich schießt erneut Angst durch ihren Körper, und sie senkt den Blick. Einige Sekunden ist sie unfähig etwas zu sagen. Die Angst vor dem, das sie aussprechen musst, weil sie sonst alles kaputt machen würde, hat sie förmlich zur vollkommenen Erstarrung gebracht. Obgleich selbst die Logik ihr diktierte was nun zu tun sei schafft sie es nicht.
"Was... ich fühle?" Sie sieht weiterhin zu Boden. "Ich..." Weiter kommt sie zuerst nicht. Am liebsten würde sie jetzt aufspringen und gehen, losrennen, nicht umdrehen, weit weg von ihrer Angst laufen. Warum ist soetwas nur so verdammt schwierig? Doch auf der anderen Seite... sie sollte doch einfach nur reden, einfach sagen was ihr im Kopf herum geht, so wie sie es gestern Abend in der Großen Halle auch getan hat.
"Ich..." Ein erneuter Anstatz, und dann endlich die Entstehung eines ganzen Satzes: "Ich würde dir jetzt gerne sagen, dass ich dich liebe. Und eigentlich, weis ich, das es so ist, will ich das es so ist. Aber auf der anderen Seite, ich verstehe doch davon nichts. Ich weis überhaupt nicht was Liebe eigentlich ist, was es bedeutet, was sich hinter diesem Worf mit den fünf Buchstaben eigentlich versteckt. Mir hat doch nie jemand beigebracht was das ist. Ich hatte doch nie jemanden." Ihre Stimme hat all die Zeit mehr oder weniger gezittert. Und ihre blauen Augen fixieren weiterhin den Boden. Hoffentlich, hoffentlich hat sie jetzt nicht alles kaputt gemacht, nur wegen ihrer Angst.

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~
Meine Schwäche

ist eine Ausrede.
Und meine Stärke
falscher Stolz.
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BeitragVerfasst: Mi 7. Feb 2007, 19:02 
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<- Sonstige Räume, 2. September

Sèitheach hat Glück, als er das Klassenzimmer verlässt ist von seiner Schwester nichts mehr zu sehen. Auf eine weitere Konfrontation hätte er ohnehin keine Lust mehr. Immer wieder mahnt er sich für seine eigene Dummheit, ausgerechnet Sinéad sein Geheimnis anzuvertrauen und immer wieder kommt die Frage: Wem sonst? Seufzend streicht Sèitheach sich durch die Haare und verlässt zum zweiten Mal an diesem Samstag das Schloss. Es ist wärmer geworden inzwischen und es halten sich weitaus mehr Menschen draußen auf. Größtenteils Pärchen, wie Sèitheach zu seinem Leidwesen feststellen muss, denn dieser Anblick hebt seine Laune nicht unbedingt. Er erkennt ein paar Schüler, Christopher Nolan mit seiner neuesten Eroberung zum Beispiel. Die waren ja auch vorhin schon an ihm vorbeigegangen. In der Wieder liegen zwei Ravenclaws, von denen das Mädchen eindeutig Hermine ist, die Sèitheach und Leander am Vorabend in den Kerkern getroffen haben. Der Typ, der bei ihr liegt und sie verliebt anschaut ist eindeutig Jacob Matthews. Sèitheach hat auch ihn schon längst in der Schublade: 'Hübsch aber hetero' abgelegt, so wie der den Mädchen immer hinterherguckt ist mit ihm eindeutig nichts auf körperlicher Ebene anzufangen. Ob er ein guter Kumpel ist weiß Sèitheach nicht, denn im Grunde hatte er noch nicht länger als ein paar Minuten Kontakt zu Jacob und auch das nur ziemlich selten.

Suchend blickt Sèitheach sich um, kann aber nicht entdecken was, oder wen er sucht. Dafür erblickt er Dante mit irgendeiner Gryffindor mit auffalend roten Haare. Erschrocken starrt Sèitheach seinen Hauskollegen an, doch nur solange bis ihm bewusst wird, was er hier tut. Nun gut, er hatte ja nicht wirklich erwartet, dass Dante auch schwul ist, aber das hier gibt ihm schon einen Stich im Herzen. "mallaigh!"*, stößt er halblaut hervor und wendet sich um zu See zu gehen. Auch hier keine Spur von Leander, vielleicht hat der sich schon wieder zurückgezogen oder ist einfach nicht in Sichtweite oder sitzt hinter irgendeinem Stein und zeichnet. Stattdessen kann Sèitheach Rhyll erkennen, ausgerechnet den Slytherin, den seine Schwester vorhin so unhöflich stehen gelassen hat. Sèitheach spielt kur mit dem Gedanken, ihn anzusprechen, verwirft diesen dann aber gleich wieder. Wahrscheinlich hätte Rhyll ohnehin keine Lust, sich ausgerechnet mit einem muggelständigen Hufflepuff zu unterhalten, selbst wenn er ein so hübsches Gesicht hat wie Sèitheach.
Der Ire geht als an ihm vorbei und setzt sich ein Stück entfernt ans Ufer, wo er lustlos beginnt, flache Steine über das Wasser hüpfen zu lassen.

* Verdammt!

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We’re one world
And one hand
We’re one wish
And one brand
We’re one moan
And one will
But two sinners


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Gesellschaft: -
Yaruna wartet mit der Beantwortung der Fragen bis sie durch das Schlossportal nach draußen getreten sind. Hier weht ihnen zwar ein etwas kühler Herbstwind entgegen, doch wenigstens ist es nicht so laut wie in der Eingangshalle. Interessiert hört Christopher den Ausführungen der Hufflepuff zu und steuert sie nebenbei in Richtung See. Sie interessiert sich also für Tiere und Pflanzen. Hm, fast philosophische Ansichten, die sie da vertritt. Für ihn als Slytherin kann das Gequatsche darüber, dass Tiere klüger sind als Menschen nur Humbug sein. Aber für ihn als intelligenten und eigenständigen Menschen ist etwas Wahres an der Sache. Gott, wie kann man nur immer so fröhlich sein? Wie kann man sich über alles freuen, wo es doch so viele Sachen gibt, die gar nicht erfreuenswert sind? Ich weiß es nicht. Sie scheint auch ein sehr familiärer Typ zu sein. Naja, jeder hat seine Schwächen. Auch jetzt lächelt ihm das Mädchen mit der Krawatte im Haar fröhlich zu. Nun kommen ihre Fragen und Christopher könnte sich ohrfeigen dafür, dass er nicht daran gedacht hat, dass sie dann natürlich auch über ihn Bescheid wissen will. Was soll ich ihr von meiner Familie erzählen? Dass mein "Vater" ein Weichei war, der nichts auf die Reihe bekommen hat? Dass meine Mutter mit der ganzen männlichen Bewohnern Londons geschlafen hat? Dass ich es als kleiner Junge immer mitangehört habe, weil sie es im Zimmer nebenan wild miteinander getrieben haben? Dass ich meinen Vater verachte und ihm keine Träne nachweine? Nein, ich werde ihr, genau wie allen anderen, die sich jemals dafür interessiert haben, einfach eine heile Welt präsentieren.
Die Anspannung, die sich bei ihren Fragen nur für den Bruchteil einer Sekunde bemerkbar gemacht hat, verfliegt vollends und mit seinem strahlendsten Lächeln belügt er Yaruna, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben: " Meine Familie ist auch einfach toll. Meine Mom und mein Dad sind jetzt schon 25 Jahre verheiratet und fahren trotzdem noch jedes Jahr in Flitterwochen. Ich habe auch Geschwister. Alle jünger als ich. Zwei Schwestern und einen Bruder. Ich liebe sie einfach. Sie sind das wichtigste, was es gibt für mich. Jedes Jahr in den Sommerferien fahren wir zusammen mit dem Rest der großen Familie aufs Land und verbringen dort schöne Zeiten. Du hörst also, meine Familie könnte deiner beinahe Konkurrenz machen." Weiterhin lächelnd blickt er sie an. Nicht einmal aus seinen Augen kann man entnehmen, dass dies eine Lüge war. Ja, mit der Zeit hat Christopher wirklich gelernt wie man ein ausgezeichneter Lügner wird. " Sind noch irgendwelche Fragen offen?"

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Got a feeling that I'm going under
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BeitragVerfasst: Mi 7. Feb 2007, 19:17 
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Während er so da sitzt und geistig so halb abwesend, es ist nie klug völlig abwesend zu sein und ein Darian Damon ist schon gleich dreimal nicht so unvorsichtig und ist komplett geistig verschwunden, den Thestral streichelt reisen ihn erneut Schritte aus seinen Gedanken. Wer beim Barte des Merlins kommt jetzt schon wieder auf die Idee ihn zu stören? Doch nicht etwa Craigh der nachsehen kommt, ob er auch ja brav ist und die Mädchen in ruhe weiter im Gras spielen lässt? Doch gleich verscheucht er diese Gedanken auch wieder. Seine Ohren haben ihn noch nie getäuscht und dieses Mal sind es nicht die zielstrebigen schweren Schritte eines Lehrer die bestimmt durch den Wald hallen. Nein, jetzt sind die Schritte zwar auch eindeutig zielsicher auf ihn gerichtet, doch sind diese jetzt leichter. Eine weibliche Person also? Na seine Hauslehrerin wird das wohl kaum sein, und eine der anderen weiblichen Lehrkräfte? Nein was sollten die schon im Wald tun. Und kaum einer hat wohl Zeit dazu sich nur hier draußen herumzutummeln um einen Mr. Damon zu finden und ihm unnötigerweise Hauspunkt oder Strafarbeiten aufzubrummen. Nein, so unqualifiziert er diesen Lehrerhaufen auch hält, sie haben Merlin sei dank, an einem Samstag etwas besseres zu tun als sich um ihn zu kümmern. Aber wer kann dies dann sonst sein? Eines der kreischenden Mädchen nicht. Da würden die Schritte anders klingen. Und ein Mädchen das sich mit einem Jungen hier hineinverzieht ebenfalls nicht, denn es handelt sich hundertprozentig nur um ein Paar Füße. Doch da ist noch etwas. Etwas das auf dem Waldboden kaum Geräusche macht. Dies konnte eigentlich nur ein Tier sein. Aber was ist so klein? Ein Vogel hüpft eher, nein das sind keine Geräusche die durch draufhüpfen auf Geäst verursacht werden.
Doch ehe er weiter darüber nachdenken kann wer sich ihm nähert teilt sich die Herde der Thestrale etwas, doch werden sie kaum unruhig. Auch der, den der finstere Slytherin streichelt hebt nicht einmal den Kopf. Nun hat Darian also freien Blick auf die sich nähernde Person: Kazuko. Und neben ihr her tappsend ihr Kater.
Kazuko also. Nund das erklärt warum die Thestrale nicht unruhig wurden. Sie liebt diese Tiere. Ein offenes Geheimnis. Außer ihm ist wohl nur sie ein öfterer Besucher dieser Herde. Und vor denenen die sie kennen haben diese Tiere keine übervorsichtige Haltung gegenüber.
Bei ihm angekommen bleibt Kazuko ersteinmal vor ihm stehen, nur um dann eine Frage loszuwerden, die wohl nicht jeder ihm gegenüber ausgesprochen hätte und dann auch noch ernst meint. Sie fragt doch tatsächlich ob sie sich zu ihm setzten kann. Nun viele müssten nun wohl angst haben nicht einen Fluch ins Gesicht zu bekommen, doch gehört die schwarzhaarige Slytherin zu den Schülern die nicht dringend Angst vor ihm zu haben brauchen. Kazuko stört ihn nicht. Was nicht heißen soll das er sie mag, doch ist es wohl eher ein gegenseitiges in Ruhe lassen was ihn sie ertragen lässt. So ist seine Zustimmung, die nur ein kaum vernehmbares Brummen und Nicken beinhaltet, nicht sonderlich überraschend. Sollte sie sich doch zu ihm setzen. Solange sie keine Unterhaltung mit ihm führen will die mehr als ein Wort seiner seits zum Antworten benötigt ist es ihm Recht. Einzig und allein der Kater, Kaelas wenn er sich nicht täuscht, ist ein felliger Grund den er lieber nicht hier hätte. Aber was sollte man schon dagegen tun? Ein Fluch? Ja am liebsten einen der dem Vieh das Fell auszieht, doch wie war das vorhin, Kazuko lässt ihn in Ruhe er sie und das beinhaltet leider nun mal auch ihr komisches Felltier. Wer jetzt auf den Gedanken kommt das Darian Katzen nicht sonderlich leiden kann hat wohl durchaus recht. Irgendwie, findet er haben diese Tiere etwas heuchlerisches an sich.

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Wenn du plötzlich gefangen bist
So wie ein Vogel im Käfig, aus Wut und aus Angst
Wenn du plötzlich gefangen bist
Und hast den Wind der Freiheit lang auf deiner Haut nicht mehr gespürt


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Gleich nachdem er diese Fragen ausgesprochen hat, weiß Jake, dass es ein Fehler war. Ein deutliches Anzeichen dafür ist, dass Hermine ihren Blick senkt und ein paar Sekunden lang einmal gar nichts tut. Scheiße, scheiße, scheiße. Was hab ich nur wieder gemacht? Musste ich sie so drängen? Nein. Es war doch alles so schön. Ich Idiot. Wehe, ich hab jetzt alles kaputt gemacht, dann... Ja, was dann? Ich weiß nicht, was ich dann machen würde. Wahrscheinlich erst einmal nichts, da ich es nicht glauben kann, wirklich alles vermasselt zu haben. Aber jetzt brauch ich andere Gedanken. Positiv denken ist jetzt gefragt. Aus dieser Menge an Gedanken wird Jake herausgerissen, als Hermine doch anfängt zu sprechen. Jedoch kommt sie mit ihrem Satz nicht weit, sondern unterbricht ihn gleich darauf wieder. Der Ravenclaw kann nicht mehr ruhig auf der Decke liegen. Die Anspannung ist einfach zu groß. Also setzt er sich aufrecht vor Hermine hin und überkreuzt die Beine. Dabei lässt er Hermine jedoch nicht aus den Augen. Erneut beginnt sie zu reden und wieder bricht sie ab. Jake will nun beginnen zu sprechen, da er es nicht mehr aushält still zu sein. Doch da kommt schon der dritte Ansatz von der Ravenclaw und dieses Mal führt sie ihren Satz auch zu Ende. "Ich würde dir jetzt gerne sagen, dass ich dich liebe. Und eigentlich, weis ich, das es so ist, will ich das es so ist. Aber auf der anderen Seite, ich verstehe doch davon nichts. Ich weis überhaupt nicht was Liebe eigentlich ist, was es bedeutet, was sich hinter diesem Worf mit den fünf Buchstaben eigentlich versteckt. Mir hat doch nie jemand beigebracht was das ist. Ich hatte doch nie jemanden." Jake ist verwundert über ihre Worte, doch ahnt er wie schwer es ihr gefallen sein muss, sie auszusprechen. Ohne zu überlegen, zieht er Hermine in eine Umarmung und flüstert in ihr Ohr. " Aber Mine, mir geht es doch nicht anders. Wir müssen uns jetzt noch nicht sagen, dass wir uns lieben. Ich mag dich sehr gerne, ja, aber kann ich wirklich ganz sicher behaupten, dass es Liebe ist? Nein. Und zwar aus genau den Gründen, die du genannt hast. Wir müssen erst herausfinden, was es bedeutet. Und das können wir zusammen machen. Jetzt hast du ja mich. Jetzt haben wir einander. Du bist nicht allein." Mit diesen Worten löst sich Jake ein wenig von Hermine. Der blonde Junge gibt ihr einen Kuss auf die Wange und fährt dann noch zärtlich mit dem Handrücken über diese Stelle. Sein Blick ist aber auf Hermine`s Augen gerichtet. Er versucht darin zu lesen, ob er ihre Ängste zerstreuen konnte. Das hofft er wirklich sehr.


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BeitragVerfasst: Mi 7. Feb 2007, 20:31 
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7. Klasse Gryffindor
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Beziehung: Dante Valesko
Aufenthaltsort: Große Halle, Gryffindortisch
Gesellschaft: Gryffindors, Dante
„Wäre das ein schlechter Muggelfilm, müsste ich jetzt sagen: ‚Wenn dir zu warm ist, dann zieh dir doch das Oberteil aus’“, erwidert er grinsend auf ihren Kommentar. Auch Katie schmunzelt darüber und stellt sich die Szenerie kurz in altmodischem Schwarzweiß der Klassiker vor, die ihre Tante so gern sieht. Dann wird ihre Aufmerksamkeit wieder einmal auf Dante gelegt, der nun resolut eine Ranke in ihren Kübel zurückstopft, die sich soeben um eines seiner Beine geschlungen hat. Erklärend sagt Dante, die Pflanze versuche das jedes Mal und freue sich, wenn man hinfalle. Mit einem strengen „Schadenfreude ist unhöflich“, tadelt er die Winde noch einmal, um sich dann gezielt an Katie vorbei zu einem Trüppchen Topfpflanzen zu gesellen. Vor ihnen angekommen, fragt er: „Weißt du, warum ich Pflanzen mag? Sie passen sich an alles an. Wenn sich ihr Umfeld ändert, dann ändern sie sich eben auch. Und sie brauchen so wenig. Wasser, Sonne... manche nicht mal das. Komm mal her...“
Während Katie sich ihm, der gerade einen hasenstallgroßen Kasten vorne öffnet, nähert, überlegt sie, ob Dante hier ein wenig von sich selbst gesprochen hatte. ‚Wenn sich ihr Umfeld ändert, dann ändern sie sich eben auch. Und sie brauchen so wenig...’ ~Ist er auch ein so anpassungsfähiger Mensch? Kann er sich auf jede Situation einstellen, auch wenn sie noch so unvorhergesehen kommt? Oder an neue Lebensumstände? Benötigt er verhältnismäßig ebenso wenig zum Leben wie seine Pflanzen?~
Vor dem Kasten angekommen, erkennt sie drei blasse Gewächse, bestehend aus eng aneinanderliegenden, von kleinen Haaren bewachsenen Blättern und lilafarbenen Blüten, die sich – wohl wegen der plötzlichen Lichteinstrahlung – einrollen. Bemerkenswert ist auch der starke, aber dennoch nicht unangenehme Duft, der Katie entgegenschlägt. „Grottenweißlinge“, fährt Dante fort. „Sie brauchen nicht nur keine Sonne, sie vertragen sie sogar nicht. Sie leben in völliger Dunkelheit, alles was sie brauchen ist kalkhaltige Erde und eine Menge Feuchtigkeit. Und trotzdem bilden sie diese unheimlich schönen Blüten.“ Die Verschlussklappe wird wieder gesenkt, und Dante dreht sich zu ihr um, über Kletterpflanzen weiterredend. Katherine lauscht sehr interessiert und merkt, dass ihm mehr daran liegt, als sie über die Eigenschaften eines solchen Lebewesens aufzuklären. „Manchmal kommt es mir vor, als wären Pflanzen viel intelligenter als Menschen.“ Dieser Satz klingt in Katie nach, und sie macht sich ihre eigenen Gedanken darüber, die zuerst denen Dantes gegenüber widersprechend wirken, dann aber doch zu einem Kompromiss finden. Bevor sie überlegt, ob sie ihre Meinung äußern soll oder nicht, wobei sie wie so oft eher zu ersterem tendiert, setzt der Pflanzenliebhaber vor ihr mit dem ruhigen Nennen ihres Namens zu weiteren Worten an. Für einen Moment fühlt sich Katie unwohl in ihrer Haut, da etwas sehr ernstes zu folgen scheint, zuckt aber reflexartig zusammen und verkrampft den Nacken, als er spricht: „Da sitzt was auf deinem Kopf.“ Insgeheim hofft sie inständig, dass es keine Spinne oder ein ähnliches Getier sein möge, aber als Dante vorsichtig seine Hand ihrem Kopf nähert und das Etwas herauspflückt, sieht sie erleichtert, dass es ein kleines Pflänzchen ist, das es sich nun auf seiner Handfläche gemütlich macht. Fünf rundliche Wurzeln erinnern an menschliche Zehen, aus denen ein schmaler, kurzer Stängel emporragt, den ein paar Blätter in Herzform schützen. Das Beeindruckendste sind jedoch die winzigen blassrosa Blütenkelche, die sich in unregelmäßigen Bewegungen in verschiedene Richtungen wenden. Ein solches Wesen hat Katie noch nie gesehen, geschweige denn von seinem Namen gehört: „Lilliputaner-Lauch. Sie krabbeln durch die Gegend, und wenn sie besonders gute Erde finden, bleiben sie eine Weile, bis sie wieder weiterziehen. Sie reagieren auf Schall, Erschütterungen und Wärme. Ihre Kelche haben nur einen Durchmesser von einem knappen Zentimeter.“
~Er hört sich ja so an, als würde er aus einem Flora-Handbuch zitieren.~
Nach längerer Zeit sieht er ihr wieder in die Augen, und das kribbelige Gefühl, das kurz verschwunden ist, ohne dass Katie dies bemerkt hat, streift sie wieder. Es wird nicht gerade abgeschwächt durch Dantes „Niedlich“, das fast wie ein Kompliment an Katherine wirkt, obwohl sie sich das nicht eingestehen will.
„Ja“, erwidert Katie kurz und mustert noch einen Moment das putzige Kerlchen. „Aber... um noch einmal auf die Grottenweißlinge zurückzukommen: Diese Pflanzen stellen doch wiederum Ansprüche, indem sie keine Sonne vertragen, da ist doch ein Widerspruch zur Anpassungsfähigkeit. Denn nur durch eine Mutation in der Fortpflanzung – oder durch magisches Einwirken von uns beispielsweise – könnte sich eine folgende Pflanze anpassen, wenn irgendwann einmal der bisher dunkle Platz von Licht erhellt wird. Und zu deiner Theorie, dass sie schlauer sind als die Menschen, beziehungsweise logischer handeln... im Endeffekt sind sie doch genauso egoistisch wie wir. In erster Linie denken sie an sich selbst, und wenn da noch ein anderes Wesen ist, das sie bedrängt oder mit dem sie irgendwie zusammen leben müssen, oder von dem sie sogar profitieren müssen... dann regeln sie das auf ihre Weise mit ihnen. Sie kriegen es irgendwie hin, dass entweder ein Kompromiss stattfindet, oder dass einer der beiden abzieht. Sieh dir doch Abmachungen unter zwei Personen an, oder Verträge zweier Länder. Ist das nicht dasselbe? Sofern beide Menschen logisch handeln natürlich.“ Fragend sieht sie ihn an, sehr gespannt auf seine Meinung.

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Ein Pärchen hier, ein Pärchen da, dahinten zwei Mädchen aus Ravenclaw, die Yaruna biestige Blicke zuwerfen, weil sie sich mit Christopher unterhält, hin und wieder ein vorwitzig aus dem Wasser lugender Fangarm des Kraken. Eigentlich ist es hier draußen gar nicht mal so langweilig, wie er erst gedacht hat. Genau genommen kann man, wenn man sich auf das Beobachten beschränkt, ziemlich interessante Dinge sehen. Und dem geht Rhyll nun auch erst einmal nach, er hat ja sowieso nichts zu tun und schon wieder in den Gemeinschaftsraum rennen und alle aufscheuchen oder ihm neugierig hinterher gucken lassen.. nein. Kein Interesse. Außerdem ist er noch oft genug im Kerker, da kann er auch ruhig draußen bleiben, vor allem bei diesem Wetter hier.
So genießt er einfach die Sonne, lehnt sich halb zurück und beobachtet die herumirrenden und herumlungernden Schüler. Die Ravenclaw Mädchen tuscheln und wispern und scheinen allgemein überhaupt nicht angetan davon, dass eine olle kleine Hufflepuff sich an 'ihren' Christopher heranmacht. Sofern man bei Yaruna überhaupt von heranmachen sprechen kann. Rhyll hat das Gefühl, dass das Mädchen einfach nur mit Gott und der Welt befreundet sein will und am liebsten mit allen auf einmal. Kopfschüttelnd wendet er den Blick wieder zum See, auch wenn da gerade rein gar nichts Interessantes zu sehen ist. Nicht mal ein Fangarm... wobei der auch nicht sonderlich spannend ist. Rhyll seufzt leise und runzelt leicht die Stirn, als er meint, dass er gerade eine bekannte Stimme gehört hat. Aber... na, sicherlich nur Einbildung. Zuviele Iren um ihn herum... vor allem in den letzten zwei Tagen. Erst Sèitheach, dann Sinéad und dann wieder der Bruder. Gruselig, irgendwie, kein Wunder, dass er jetzt schon unter Verfolgungswahn leidet. Jetzt fehlt nur noch, dass er in den ollen Erstklässler reinrennt, dann wäre die Katastrophe wohl vollkommen perfekt.

Salazar, ich will zurück nach Durmstrang... da renne ich wenigstens nicht ständig in irgendwelche seltsamen Leute rein... oder Schlammblüter...

Kurz dreht er den Kopf, als er Schritte hört, die sich ihm nähern und verdreht unmerklich die Augen, als er feststellt, dass er entweder unter wirklich ausgeprägtem Verfolgungswahn mit Wahnvorstellungen leidet, oder einfach nur gute Ohren hat. Schon wieder dieser Ire... doch immerhin beachtet er ihn nicht und setzt sich nur unweit von ihm ebenfalls ans Wasser. Rhyll ist allerdings nicht versnobt genug, jetzt einfach den Platz zu wechseln, wie es mancher Möchtegernaristokrat getan hätte, weil ihm die Luft schlecht wird. So lehnt er sich einfach nur wieder in die ursprüngliche Stellung zurück und lauscht dem stetigen Platschen, wenn der Hufflepuff wieder einen Stein ins Wasser fliegen lässt. Kann ja auch sehr beruhigend sein, so ein monotones Geräusch, wenn er jetzt noch einen passenden Rhythmus finden würde, könnte man damit schon fast eine Trance herbeiführen.

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Beziehung: Sèitheach
Aufenthaltsort: Tribüne
Gesellschaft: Sèitheach
(Korridore - 2. September)

So ziellos ist Leander noch nie herumgelaufen. Einmal um das Schloss, am Waldrand entlang und zurück zum See. Vor der Wildhüterhütte hatte er kurz innegehalten um die Aussicht auf das Schloss zu skizzieren. Es wurde nichts, die Striche waren viel zu unruhig und nichtssagend. So hatte er den Versuch wieder eingestellt und war weitergewandert, irgendwie deprimiert. Eigentlich ist Leander kein leicht zu deprimierender Mensch. Er ist leicht ängstlich, leicht zu verunsichern und auch manchmal melancholisch, aber diese deprimierte Grundstimmung ist etwas neues.
Am See verzog er sich an eine geschützte Stelle, von Büschen umrahmt, und versuchte es mit einer Lektüre. Das Buch für Arithmantik 'Zahlenmagie für Fortgeschrittene' konnte ihn nicht ablenken, ebensowenig 'Germanische Runen gestern und heute'. Irgendwann hatte er sich einfach damit die Zeit vertrieben auf die Wasserfläche hinaus zu starren. Und damit war die Unruhe erst so richtig wiedergekommen.
Momentan spaziert er wieder Richtung Schloss, immer am Wasser entlang, den Blick auf den Boden gerichtet und tief in Gedanken. Durch dieses Verhalten war er gestern in die Kerker gelangt, es ist nicht gut so gedankenverloren herumzulaufen. Aber erstens bemerkt man es selbst kaum und zweitens kann man nichts dagegen tun, selbst wenn man es bemerkt. Er hält seine Tasche mit beiden Armen umschlungen, den Kopf gesenkt, und versucht nicht auf Schnecken oder Käfer zu treten, während er zu den beliebteren Stellen am See gelangt, wo sich auch die ein oder anderen Schüler herumtreiben. Eine Gruppe Ravenclaw-Mädchen sitzt vor einem großen Stein und zwei davon winken ihm zu. Er lächelt ihnen dünn zu und geht einfach vorbei. Nicht alle wollen ihm böses, das weiß er ja. Es gibt sehr viele nette Schüler, darunter vor allem Mädchen. Was ihm nach wie vor ein Rätsel ist. Sie behandeln ihn als wäre er auch ein Mädchen. Manchmal fragen sie ihn Sachen wie: "Kann ich das hier anziehen wenn ich mich nachher mit Jamie treffe?" oder "Glaubst du, Bryan steht auf mich?" Sie nehmen ihn nicht ernst, zumindest nicht als Jungen. Sie wollen seine Meinung, weil sie wissen dass ihm keine Frage zu albern ist. Er versucht immer offen und ehrlich zu helfen, wenn ihn jemand etwas fragt. Warum sie allerdings denken er hätte besonders viel Ahnung von Mädchenkram, das weiß er nicht. Vielleicht weil er so viel liest und so gut beobachten kann.

Er stoppt abrupt. Gut beobachten? Nicht, wenn er in Gedanken versunken ist. Die letzten zweihundert Meter hat er wie in Trance zurückgelegt, anders ist es nicht zu erklären dass da vor ihm plötzlich Sèitheach sitzt. Außerdem ist Leander leicht vom Kurs abgekommen, er ist nicht mehr nah am Wasser, sondern weiter auf die Wiesen gelaufen. So befindet er sich jetzt schräg hinter Sèitheach, der Steine übers Wasser hüpfen lässt. Etwas das Leander noch nie beherrscht hat. Er blinzelt, als würde er gerade aufwachen, und bleibt still stehen. Da sitzt er, nur einige Schritte von ihm entfernt. Sèitheach. Er wirkt nicht glücklich, ganz und gar nicht. Warum? Ist er sauer dass Leander ihn einfach mit Rihito im Korridor hat stehen lassen? Aber nein, so viel Bedeutung wird er der Sache sicher nicht beimessen. Vielleicht ist in der Zwischenzeit etwas vorgefallen. Jedenfalls scheint er geduscht zu haben, er hat frische Kleidung an.
Ich sollte hingehen, denkt Leander. Ich sollte fragen ob ich mich zu ihm setzen kann, dann werde ich ja sehen ob er sauer auf mich ist.
Er lächelt leicht, irgendwie erleichtert Sèitheach nun wiederzusehen, auch wenn er nicht weiß ob er willkommen sein wird. Aber als er so allein herumgestreunt ist, hatte er sich unruhig und verloren gefühlt - jetzt ist alles anders, jetzt hat er wieder das Gefühl etwas zu haben das ihm Halt gibt, einfach weil es wichtig ist und ihm etwas bedeutet. Sèitheach ist wichtig und bedeutet ihm etwas.
Doch dann bleibt er stehen und zwar wie angewurzelt. Unweit von Sèitheach sitzt Rhyll Hemslaye. Er hat ihn gar nicht bemerkt und er wünscht sich, das wäre auch so geblieben. Eben noch hatte es nichts anderes als Sèitheach für ihn gegeben. Und nun ist daneben Angst aufgetaucht, die ihn dazu drängt hier zu verschwinden, bevor Rhylls abschätziger Blick auf ihn fällt. Dieser Drang ist fast genauso stark wie der Drang bei Sèitheach zu sein. Wie schnell sich eine Situation ändern kann. Eben noch war er so froh und voller stiller Hoffnung, jetzt verspannt er sich und weiß nicht was er tun soll. Unsicher sieht er zwischen Sèitheach und Rhyll hin und her. Der Slytherin strahlt all das aus was Leander fürchtet. Dieses Selbstbewusstsein, das Dunkle, Unnahbare. Während Sèitheach etwas ganz anderes bedeutet, etwas das zwar nicht weniger aufregend ist, aber heller und wärmer. Gefangen im Zwiespalt ist Leander wie immer unfähig eine Entscheidung zu treffen.

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Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.
- Mahatma Gandhi


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BeitragVerfasst: Mi 7. Feb 2007, 23:42 
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Beziehung: Leander
Aufenthaltsort: Am Seeufer auf einem Stein sitzend
Gesellschaft: Fabi
Platsch ... platsch ... und abgesoffen. Nicht einmal das beherrscht Sèitheach, wobei er die andauernden Pleiten einzig und allein auf seinen aufgewühlten Gemütszustand schiebt. Er seufzt und such den nächsten Stein, nutzt die Gelegnheit um sich suchend umzublicken. Niemand, niemand interessantes, niemand in seiner Nähe. Außer Rhyll. Sèitheach wirft ihm einen scheuen Blick zu, aber der Slytherin beachtet ihn garnicht. Wie wäre es auch anders zu erwarten? Der Ire ist ja unter seiner Würde, wie er verätlich denkt. Das irritierende ist, das Sèitheach immernoch das Gefühl hat, dass er zu ihm hingehen sollte um sich für die Hilfe am Vorabend bedanken. Zudem brennt ihm die Frage auf den Lippen, was an muggelständigen Zauberern so schlimm ist, dass man sich nicht mit ihnen abgeben will. Unwillkürlich muss Sèitheach wieder an Darian und seine unergründlichen Augen denken, aber der gilt nicht weil er sich im Grunde mit niemandem abgeben will. Sogar mit anderen Slytherin ist er nicht unbedingt befreundet, soweit Sèitheach das beurteilen kann. In diesen Dingen maßt er sich jedoch kein Urteil an. Er mag bekannt sein wie ein bunter Hund, das Sozialleben anderer kennt er trotzdem nicht in- und auswendig, schon garnicht das Darians. Nagut, Leanders Sozialleben kennt er vielleicht gut, was aber daran liegen könnte, dass es so gut wie garnicht vorhanden ist.

Hinter Sèitheach ertönen Schritte. Neugierig, ja fast hoffnunsgvoll wendet er sich nach dem Geräusch um. Es geht aber nur ein Mädchen vorbei, scheinbar in Gedanken versunken und eindeutig jünger als Sèitheach. Desinteressiert wendet er sich wieder ab und lässt noch ein paar Steine über das Wasser hüpfen. Plitsch ... platsch ... platsch ... na, bitte das ging doch schon! Sèitheach fühlt wie er sich mehr und mehr entspannt. Leanders aprupter Abgang und der Streit mit Sinéad sind zwar nicht vergessen, aber für den Moment nicht vorrangig. Sèitheach hätte gerne jemanden zum Reden, aber da ist nur Rhyll. Leander, der hinter ihm näher kommt, bemerkt er garnicht, so vertieft wie er in seine Gedanken und in in sein Steine-hüpfen-lassen ist.
"Rhyll ...", sagt er daher halblaut, doch der Slytherin sitzt offenbar zu weit weg, um Sèitheach zu hören. "Rhyll ...", wiederholt er daher etwas lauter und wendet sich dem jungen Mann aus seiner Stufe zu, mustert ihn eingehend. Ja, er ist wirklich hübsch, aber wohl kaum etwas für Sèitheach. Was für ein Skandal, wenn die zwei was miteinander hätten! Aber dahingehend muss der Ire sich ganz bestimmt keine Sorgen machen.
"Danke ... du weißt schon, wegen gestern ...", beginnt Sèitheach. Es klingt verlegener als er es wollte. Nun ja, es kommt ja auch selten vor, dass er sich ausgerechnet bei einem Slytherin für dessen Hilfe bedankt. Aber Rhyll scheint Sèitheach ganz in Ordnung zu sein. Mal abgesehen davon, das er was gegen 'Schlammblüter hat. "Darf ich dich mal was fragen?", setzt er dann wieder ab und es klingt schon wesentlich selbstsicherer. Neugierig schaut Sèitheach den Slytherin an und erwartet gespannt die Reaktion.

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We’re one world
And one hand
We’re one wish
And one brand
We’re one moan
And one will
But two sinners


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