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BeitragVerfasst: Mo 22. Jan 2007, 11:07 
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Ausgeschiedener Charakter

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Palila erwidert zunächst den Blick von Marshall und hält ihn auch aufrecht, doch dann wird ihr Blick auf einmal verträumt und Marshall weiß nicht genau, was das zu bedeuten hat. Was ist nur mit ihr los?, fragt sich der junge Professor und macht sich leicht Sorgen um die Schülerin vor ihm. Plötzlich kneift sie die Augen zu und Marshall kann ihren Atem wahrnehmen, der stoßweise geht. „Palila, was ist los?“, fragt Marshall besorgt und das Lächeln auf seinen Lippen ist schon längst verschwunden. Allerdings scheint es so, als hätte Palila dies nicht gehört, stattdessen springt sie auf und hat plötzlich einen entsetzten Gesichtsausdruck. Was hat sie denn nur?, fragt sich Marshall immer und immer wieder. In Krankheiten oder so war Mr. Johnson noch nie gut und wenn es schlimmer wird, würde er mit ihr in den Krankenflügel gehen, damit sich jemand, der Erfahrung hat, um sie kümmern kann. Palila schaut nun kurz noch mal zu Marshall und ihr Blick wirkt verwirrt und als wüsste sie nicht, wo sie wäre oder wer er, Marshall, wäre. Die Schülerin, die immer schweigt, weicht nun ein paar Schritte zurück und danach ganz plötzlich wird sie ohnmächtig. „Scheiße“, flucht Marshall leise und steht schnell auf, damit er schneller zu Palila kommt, Bei ihr angekommen kniet er sich neben ihr. „Hey, Palila, hörst du mich?“, fragt Marshall immer wieder, während er ihr leicht gegen die eine Wange schlägt, aber so, dass es nicht weh tut. Nach ein paar Minuten ist Palila immer noch nicht zu sich gekommen und so entschließt Marshall sich dazu Palila in den Krankenflügel zu bringen. Leider kommt er dabei nicht auf die Idee eine Trage herbei zu zaubern, sondern nimmt die Schülerin stattdessen auf den Arm und trägt sie ab jetzt. Schnell ‚rückt’ Marshall Palila noch ein wenig zurecht, damit ihr Kopf nicht einfach schlaff runterhängt, sondern an Marshalls Arm lehnt. Für ihn ist es kein Problem Palila zu tragen, da sie nicht allzu schwer ist. Dann geht der junge Professor mit der Schülerin im Arm schnell, aber auch vorsichtig in Richtung des Schlosses. Bald betritt er auch schon die Eingangshalle und geht dann weiter in Richtung des Krankenflügels. Zwar ist Marshall neu, aber dennoch weiß er, wo der Krankenflügel sich befindet, denn er war einmal aus versehn dort hingegangen und hatte sich dabei den Weg eingeprägt.

(Krankenflügel - 2.September)


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Verfasst: Mo 22. Jan 2007, 11:07 


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BeitragVerfasst: Mo 22. Jan 2007, 17:40 
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7. Klasse Gryffindor

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Hara tritt aus dem Schloss und atmet tief ein. Es kommt ihr vor, als wäre sie seit Jahrzehnten nicht mehr hier gewesen. Wie immer schaut Hara als erstes in den Wolkenlosen Himmel, als wolte sie sich überzeugen, dass auch dieser noch da ist. Dann schaut sie um den See herum und entdeckt Schüler sowol als auch Lehrer. Es scheint als wäre die Zeit in der ich nicht da war stillgestanden. Nichts hat sich verändert, was auch gut so ist. Leichtfüßig lief sie um See und betrachtete eine Zeitlang wie sich das Wasser auf der Oberfläche kräuselte. In diesen Momenten der Ruhe vergas Hara, wie es wahrscheinlich jeder getan hätte, alles um sich herum und genoss voll und ganz die Ruhe der Natur.
Hara ließ sich ins Gras sinken und nun musste sie an den verbotenen Wald dencken. Sie war noch nie im Wald drinnen gewesen, doch würde es sie mal reizen den Wld auch mal von innen zu sehen. Wieso ist der Wald eigentlich verboten? In ihren Träumen alte sie sich die seltsamsten Kreaturen aus, doch musste dan bei der Vorstellung lächeln. Ich sollte mal jemanden fragen, der da schonmal drin war. Bei diesem Gedanken viel ihr Blick auf Darian, der gerade mitten in einer ernsthaften Diskusion mit einem Lehrer zu stecken schien.


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BeitragVerfasst: Mo 22. Jan 2007, 21:10 
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(---> Quidditch-Stadion, 2. September)

Hermine kann Jake nur kurz hinterher schauen, da er auch so plötzlich wie er losgestürmt ist auch aus ihrem Sichtfeld verschwunden ist. Hermine steht einen Moment etwas überrascht in der Tür. Das Geühl, gerade was verloren zu haben ergreift plötzlich von ihr Besitz. Was wenn er nicht wieder kommt? Doch warum sollte Jake soetwas tun? Eben.
So macht sich Hermine mit langsamen Schritten und eine Lächeln auf dem Gesicht, das hier unten eigentlich nciht ungewöhnlich ist, nur mit der Tatsache das auch diese nicht gespielt ist sonder wirklich so gemeint ist wie es aussieht.
Lange braucht die Ravenclaw nicht zu laufen. Bald hat sie die große Eiche erreicht, die etwas geschützt durch einen kleinen Ausschlag des verbotenen Waldes ist. Nicht jeder kennt diesen Baum am Seeufer, eigentlich auch nur die älteren Schüler, die lang genug Zeit hatten ihn zu finden. Letzes Jahr haben sich dort viele 5. Klässler aus Ravenclaw versammelt um gemeinsam und in Ruhe im Schatten des gewaltigen Baumes zu lernen. Jaja, die ZAGs sind nun wirklich schon wieder ein Weilchen her, es scheint ihr wie Jahre die seit sie die Prüfungsräume verlassen hat, vergangen. Doch scheint ihr das gesammte letzte Schuljahr so weit entfernt. Liegt wohl daran das dieses Jahr so viel anders ist.
Zufrieden stellt Hermine fest, das der Baum einsam und verlassen da liegt. sehr schön, sie würde also wirklich noch ein Weilchen mit ihm alleine sein. Bei dem Gedanken daran beginnt ihr Herz wieder wie wild zu pochen. Was sollte das nur die ganze Zeit. Und schon wieder beginnen die zwei Stimmen in ihrem Kopf, wovon eine ganz bestimmt die von Yumi ist, zu kämpfen. Aber glauben das sie verliebt ist will die blondhaarige Schülerin immer noch nicht, nein ganz bestimmt gibt es für ihr Verhalten eine ganz logische Erklärung. Und die Erklärung, das sie verliebt ist, ist definitiv nicht logisch, zumindest in ihren Augen.
Sachte lässt sie sich an dem Stamm hinab und lehnt sich an diesen. Um ihre Ungeduld und Angst, er könnte vielleicht doch nicht wiederkommen, zu nun ja, zu unterdrücken, schließt sie ihre Augen. Doch auch das bringt nicht wirklich viel, schon taucht sein Gesicht vor ihren Augen auf, wie er ihr frech entgegen grinst. Ja es stimmte, sie mochte Jake schon immer gern, war schon immer gut mit ihm befreundet gewesen, zumindest so gut man als Mädchen mit einem Jungen befreundet sein kann. Aber was wenn dies unlogische Erklärung, doch Verliebtheit ist? Würde das nicht alles kaputt machen? Sie seufzt. Nein darüber denkt sie jetzt nicht weiter nach, und beschließt Yumi heute Abend eine Eule zu schicken.
Wo Jake wohl bleibt? Gedankenverloren starrt sie auf den See während sie wartet.

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BeitragVerfasst: Mo 22. Jan 2007, 21:39 
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Opfer des 13. Mai
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(--> Quidditchstadion, 2. September)


Schnell überwindet Jake die Distanz zwischen dem Quidditchstadion und dem Schloss. Nach kurzer Zeit erreicht er schon die Eingangshalle und durchquert sie schnellen Schrittes. Sein nächstes Ziel ist eine Treppe, die hinab in die Kerker führt. Bald ist er dieser schon ein ganzes Stück weit gefolgt und befindet sich nun direkt vor einem Gemälde, auf dem sich eine Obstschale zeigt. Jake kitzelt die Birne und schon gibt das Bild den Durchgang zu Küche frei. Drinnen versammeln sich sofort viele kleine Geschöpfe um den eintretenden Schüler. Dieser bittet die Hauselfen um ihre Unterstützung in seinem Projekt. Da die grünen Wesen immer gerne helfen, ist das auch gar kein Problem und im handumdrehen ist seine Überraschung für Hermine fertig. Jake dankt den Hauselfen recht herzlich und macht sich nun schwer beladen auf den Rückweg. Er steigt die Treppen wieder hoch, durchquert abermals die Eingangsahalle und befindet sich wieder draußen auf dem Gelände. In der Ferne sieht er schon die große Eiche, doch die Entfernung ist zu groß, als dass man sagen könnte, ob sich dort jemand befindet. Ein wenig unsicher, ob denn Hermine wirklich dort auf ihn wartet oder lieber woanders hingegangen ist, setzt er seinen Weg nun etwas langsamer fort. Je näher er dem Baum kommt, desto unruhiger wurde er. Was ist, wenn ihr die Idee nicht gefällt? Wenn sie gar nicht da ist? Doch dann erblickt Jake Hermine und all seine Sorgen sind vergessen. Sie sitzt mit dem Rücken an den Stamm gelehnt da und betrachtet den See. Jacob macht nun einen kleinen Umweg damit er direkt von hinten kommt. Leise schleicht er sich heran und ist sich sicher, dass sie ihn nicht gehört hat. Dann stellt er ebenfalls sehr leise sein Mitbringsel ab und legt ihr leicht seine Hände über die Augen, damit sie nichts mehr sehen kann. Hierauf flüstert er ihr leise ins Ohr:" Versprich mir, dass du die Augen nicht öffnest bis ich es dir sage. Ok? Dann nehm ich jetzt die Hände von deinen Augen. Wehe du guckst." Nachdem sie ihm das versprochen hat, steht Jake auf schwingt einmal seinen Zauberstab und schon ist es angerichtet. " Du darfst die Augen wieder öffnen." Was Hermine erblickt ist ein Picknick. Liebevoll ist alles bis ins kleinste Detail geplant. Auf einer rot-weiß karierten Decke befinden sich die leckersten Speisen sie es in Hogwarts gibt. Sogar eine kleine Vase mit den Lieblingsblumen der Ravenclaw, blauen Tulpen, befindet sich darauf. Aufgeregt wartet Jake auf eine Reaktion Hermine`s. Als diese zunächst ausbleibt, fragt er zögerlich: " Und wie findest du es?"


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BeitragVerfasst: Mo 22. Jan 2007, 21:58 
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Die Ravenclaw wird immer unruhiger, jetzt ist ihr Teamkamerad schon zehn Minuten weg. Wo er wohl ist? Kommt er wirklich wieder? Ein kleiner Seufter und dann...
Hermine zuckt leicht zusammen, als ihr plötzlich Hände über die Augen gelegt werden, doch das kann ja eigentlich nur Jake sein. Und tatsächlich zwei Sekunden später meldet sich die flüsternde Stimme des Ravenclaws. Hermine ist so glücklich, das er noch aufgetaucht ist, das sie ihm sofort das Versprechen gibt ihre Augen nicht zu öffnen. Was er wohl vor hat? Nun geduldig wartend, da er ja wieder da ist, widersteht sie der Versuchen die Augen zu öffnen. Erst als er ihr die Erlaubnis dazu gibt, öffnet sie diese. Und erblickt, ein Picknick. Eine rotweiß karrierte Decke übersäht mit den leckersten Speißen Hogwarts. Da hat aber einer die Hauselfen beschwatzt. schießt es ihr mit einem Lächeln durch den Kopf. Sie weis gar nicht wo sie zuerst hisehen soll. Sie ist ganz sprachlos und ihre Augen strahlen förmlich. Und dann, gerade als er danach frägt, wie sie es findet. Hierbei hat seine Stimme einen zögernden Tonfall angenommen, erblickt Hermine die Tulpen. Sie schließt kurz die Augen, öffnet sie wieder um so zu sehen, ob sie noch da sind oder ob das alles gerade nur ein Trugbild war. Sie liebt Tulpen über alles, woher er das wohl wusste? Naja, vielleicht hat sie ihm das mal wärend der langen Nächte vorm Kamin im Gemeinschaftsraum mal erzählt. Und dann auch noch blau. Ihr hat noch nie jemand Blumen geschenkt, noch nie. Und dann ohne das sie es kontrollieren kann, laufen ihr ein paar Tränen über die Wangen vor Glück. Das ihr sowas einmal passiert, hätte sie nie gedacht. Ohne Vorwahnung dreht sie sich dann um und umarmt Jake stürmisch, so stürmisch, das beide nach hinten umkippen. "Oh entschuldigung.", entgegnet sie sofort mit einem verlegenem Lächeln auf den Lippen und einem erneuten rosannen Schimmer auf den Wangen. Dann macht sie Anstallten sich zu erheben, stellt sich aber wohl vor verlegenheit gerade einfach zu ungeschickt an, um sich einfach wieder aufzusetzen.

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Jake beobachtet, wie sich Hermine alles ansieht und wartet darauf, dass sie etwas sagt. Dann erblickt sie die Blumen und zu seinem Erstaunen schließt sie die Augen. Öffnet sie wieder und beginnt tatsächlich zu weinen. Jake weiß zunächst nicht, was er von dieser Tatsache halten sollte. Was ist nur mit ihr los? Hat er was falsch gemacht? Doch im nächsten Moment werden seine Sorgen auch schon zerstreut, denn Herminedreht sich zu ihm um und umarmt ihn so stürmisch, dass beide nach hinten umkippen. Für dieses Missgeschick entschuldigt sie sich auch gleich und will wieder aufstehen, was ihr aber nicht gelingt. Stattdessen landet sich abermals auf Jake. Dieser ist noch immer überwältigt von ihrem Gefühlsausbrauch. Es hat ihr gefallen. So gar so sehr, dass sie ihn umarmt hat. Welch schönes Gefühl das war. Und jetzt sitzt sie noch immer auf ihm. Seine Gedanken überschlagen sich und er kann seinen Verstand nicht mehr benutzen. Hilflos ist Jake seinen Gefühlen ausgeliefert und es kommt wie es kommen musste. Jake beugt sich vor, nimmt legt seine rechte Hand hinter Hermine`s linkes Ohr und küsst sie sanft. Aber nicht wie sie zuvor auf die Wange, nein geradewegs auf ihre Lippen. In diesem Moment realisiert der Ravenclaw, was er da tut und lässt sogleich wieder von Hermine ab. Verlegen nimmt er seine Hand wieder zurück und sagt mit einem kleinen Lächeln auf dem Gesicht: " Schön, dass es dir gefällt."


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BeitragVerfasst: Di 23. Jan 2007, 21:46 
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Auch bei den nächsten Versuch sich wieder aufzusetzen gelingt dies Hermine nicht, und sie fällt wieder zurück auf ihn. Entschuldigend sieht sie ihn an. Seine Blick ist ebenfalls auf sie gerichtet. Und dann passiert das, mit dem Hermine nie gerechnet hat, es kommt völlig unerwartet. Jake streckt seine Hand aus und legt sie hinter ihrem linken Ohr nieder, zieht sie so ein Stück zu sich, und...küsst sie. Nein nicht wie sie vorhin nur auf die Wange, nein seine Lippen berühren die ihren. Hermine weis gar nicht wie ihr geschieht. So viel auf einmal strömt auf sie ein. Ihr Herz beginnt heftig zu klopfen, als seine weichen Lippen auf ihre treffen. Ihr Bauch fühlt sich an, als würden tausend Armeisen in ihm herumrennen und dort Flamenco tanzen. Der erste Gedanke der durch ihren Kopf schiest ist: Was tut er da? Was soll das? Doch sie will darauf überhaupt keine Antwort haben, eigentlich, und das wird sie sich nicht eingestehen, findet sie es toll, will gar nicht das er auffhört. Allerdings bevor sie etwas unternehmen kann, den Kuss erwidern oder der gleichen, damit es weiter geht, löst sich Jakes Hand wieder von ihr und auch seine Lippen ziehen sich zurück. Verlegen lächelnd sagt er nurnoch: "Schön, dass es dir gefällt."
Hermine kann zuerst nichts erwidern. Sie sitzt da, den Blick zu Boden gerichtet, die Hand auf ihre linke Brust gelegt, wo sie nun ihr Herz schlagen spürt. Es will gar nicht mehr aufhören. Das Krippeln im Bauch ist mit Beendigung des Kusses verschwunden, doch das ist geblieben. Ihre Wangen sind nun eindeutig von einem kräftigen verlegenheitsrosa geziert. Allerdings hat sie es immer noch nicht geschafft von Jake herunter zu gehen. Vermutlich schafft sie es nicht, weil sie es auch gar nicht will. Dann murmelt sie ein "Entschuldigung." Ohne zu wissen wofür sie sich gerade entschuldigt. Sie wird sich doch wohl nicht dafür entschuldigen, das er sie geküsst hat, oder doch? Sie sieht wieder zu ihm hoch, immer noch sehr verlegen. "Es ist wirklich sehr schön. Danke." Sie senkt den Blick wieder, scheint zu überlegen, was sie nun tut, dann lehnt sie sich einfach nur bei ihm an und richtet ihrer blauen Augen auf den See. Ob sich Jake wohl genauso komisch fühlt wie ich mich?

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BeitragVerfasst: Fr 26. Jan 2007, 12:49 
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Es war einfach......toll. Mehr fällt Jake dazu nicht ein. In seinem Kopf schwirrt es nur vor lauter Gedanken. Eine Frage stellt er sich innerlich immer wieder: warum hab ich das getan? Aber noch wichtiger als diese ist: Was wohl Hermine nun fühlt? Auf beide hat der Ravenclaw keine Antwort. Er weiß nur, dass es schön war.
Hermine scheint auch vieles zu beschäftigen. Sie sitzt noch immer auf Jake, eine Hand auf ihr Herz gelegt. Ob es wohl genauso schnell schlägt wie meines? Ihre Wangen sind jetzt eindeutig rosa gefärbt und ihr Blick ist zuerst auf den Boden gerichtet. Trotz all dem, was gerade passiert ist, macht Hermine keine Anstalten ihre jetzige Position zu verlassen. Dies stört Jake natürlich keineswegs, schließlich genießt er ihre Nähe sehr. Auf einmal hört Jacob ein leises Murmeln, das sich nach Entschuldigung anhört. Jake ist ein wenig verwirrt darüber, da er nicht weiß, für was sie sich eigentlich entschuldigt. Dafür, dass er sie geküsst hat? Dann endlich blickt sie wieder zu ihm hoch und bedankt sich bei ihm für das Picknick und sagt, dass es wirklich sehr schön sei. Der ältere Schüler ist froh, dass die Stille gebrochen wird. aber im nächsten Moment richtet sich Hermine`s Blick schon wieder auf den Boden und Jake denkt, doch einen Fehler begangen zu haben. Doch zu seinem Erstaunen fühlt er plötzlich, dass sie sich an ihn anlehnt. Das freut ihn, aber er weiß nicht genau, was er machen soll. also legt er einfach seinen Arm um ihre Schulter und belässt es auch dabei. Es ist ein schöns Gefühl und wegen ihm könnten sie ewig so sitzen bleiben. Er macht keine weiteren Anstalten sie zu küssen. Den nächsten Schritt überlässt er Hermine. Nach einiger Zeit erinnert er sich wieder daran, dass sie ja picknicken wollten, also sagt er:" Fangen wir dann mal zu essen an? ehrlich gesagt bin ich kurz vorm Verhungern." Ein Lächeln begleitet seine Worte und fröhlich blickt er zu ihrem Gesicht hinunter, um festzustellen, was sie von der Idee hält.


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BeitragVerfasst: Fr 26. Jan 2007, 16:17 
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7. Klasse Ravenclaw

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Schnell fliegt Christian mit seinen Besen in Richtung der drei Ringe und wirft auch sogleich denn Ball und dieser fliegt genau auf die Ringe zu und... und... Tooooooooor! „Jah!“, ruft Chris freudig auf und wirft einen Blick zu seiner Freundin... Jeanelle. Wie hübsch sie nur ist, denkt sich Christian und lächelt ihr zu. Kurz entschlossen fliegt er auf sie zu, um sie kurze Zeit später zu küssen. Sie legt ihre Hand dabei auf seine Brust und diese ist warm, das spürt Christian genau, doch plötzlich krallen sich ihre Fingernägel in ihn rein und er schreit darauf leicht auf, da es ganz schön weh tut. Schließlich fängt er auch an zu bluten und der Schmerz wird irgendwie immer schlimmer bis... „Puh, war nur ein Traum“, meint Christian zu sich selbst. Leider muss er aber dann feststellen, dass er auch in der Realität auf der Brust blutet, da Nout, sein Kater, auf ihm liegt und seine Krallen in seine Brust reindrückt. „Sag mal, was ist denn mit dir los?“, fragt Christian mit erhobenen Augenbrauen. Langsam öffnet Nout seine Augen und schaut Christian verschlafen an. Anscheinend hatte eben dieser auch nur geträumt, dennoch hebt Chris seinen Kater hoch und setzt ihm auf dem Kissen neben ihn ab. Dann bringt sich der junge Ravenclaw zum aufstehen und marschiert ins Badezimmer, da er nur in Boxershorts geschlafen hatte, kann er nun seine Wunde gut im Spiegeln betrachten. „Autsch“, flüstert Chris, während er sich mit der Hand über die Wunden geht. Lauter Schlitze sind in seiner Brust und überall kommen einzelne Tropfen Blut raus, die dann ihren Weg an Christians Körper hinunter suchen und dann auch finden. Erst jetzt merkt Chris, dass seine Boxershorts auch ein wenig mit Blut verschmiert sind. Er seufzt auf, geht in den Schlafsaal und holt seinen Zauberstab hervor. Mit einem Schwung verheilen die Schlitze, dennoch bleibt Schmerz übrig. „Mist, ich war noch nie gut in diesen Heilungszauber“, flucht Chris und ärgert sich darüber, dass er nie genug dafür gelernt und geübt hat um dies vielleicht mal zu können. Schließlich wechselt er die Boxershorts und zieht sich ein rotkariertes Hemd, eine normale Jeans und ein schwarzes T-Shirt an. Schließlich zieht er noch schwarze Sneakers an und schnappt sich sein Skateboard. Dann verlässt Christian den Schlafsaal und auch den Gemeinschaftraum und marschiert dann nach draußen an die frische Luft, da er Jeanelle nicht in der Großen Halle entdecken konnte. Dort fährt er mit seinem Skateboard entlang, um zu sehen, ob sie vielleicht hier draußen ist.


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BeitragVerfasst: Fr 26. Jan 2007, 17:11 
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6. Klasse Slytherin
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Gähnend wachte Jeanelle kurz nach Sonnenaufgang auf. Ihr erster Gedanke galt Chris. Nachdem die beiden sich nach dem Essen nochmal verabschiedet hatten, war Jeanelle sofort im Schlafsaal verschwunden und hatte angefangen eine Geschichte zu schreiben. Irgendwann war sie dann eingeschlafen und hatte von Chris geträumt. Es war ein wirklich schöner Traum, der leider davon unterbrochen wurde, dass etwas gegen ein Fenster im Schlaafsaal geflogen ist. Sie schaute zum Fenster und sah dort eine Eule sitzen. Nachdem Jeanelle das Fenster geöffnet hatte, nahm sie der Eule den Brief ab und überflog ihn.

Hi Kätzchen
Wollte dir nur bescheid sagen, dass du heute nicht auf mich warten brauchst. Ich bin schon Essen


Wow. Ihr Bruder war mal vor ihr aus dem Bett gekommen. Das sollte an im Kalender vermerken. Mit einem Lächeln auf den hatte sie sich fertig gemacht und war essen gegangen. Nachdem sie fertig war,beschloss sie nach draußen zu gehen.




Nun läuft Jeanelle schon eine ganze Weile ,vertäumt vor sich hin lächelnd, draußen rum. Mal sitzt sie am See, dann läuft sie wieder am Waldrand entlang.Es war echt ein Glücksfall gewesen, das nur noch in dem Abteil Platz war, in dem Chris saß. Irgendwie ist sie den anderen Schülern dafür richtig dankbar.
"~Irgendwie ist mir danach, einen Dankesbrief zu verfassen, aber das wäre wohl total übertrieben"~denkt Jeanelle.Sie ist grade auf dem Weg zum See, als sie Chris sieht. Lächelnd eilt sie auf ihn zu. als sie bei ihm angekommen ist, begrüßt sie ihn mit einer Umarmung und einem Küsschen.
"Na? Gut geschlafen?"

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Wir werden geboren,
ohne das wir es wollen!
Wir werden sterben,
ohne das wir es wollen!
Dann lasst uns verdammt nochmal
wenigstens leben wie WIR es wollen.


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BeitragVerfasst: Fr 26. Jan 2007, 18:00 
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Kurz nachdem sie sich an ihn gelehnt hat, spürt sie auch schon, wie sein Arm sich um sie legt. Ihr Herz, das sich schon wieder etwas beruhigt hat, beginnt erneut einen Hüpfer zu machen. Und erneut springen die Worte, die Yumi nun zu ihr sagen würden durch ihre Gedanken: Du bist verliebt! Aber so recht glauben kann und will sie das nicht. Verliebt sein...sie weis doch gar nicht was soetwas bedeutet, was soetwas für konsequenzen hat. Oder doch, es hätte zur konsequenz, jemanden an sich ran lassen zu müssen. Aber wollte sie das? Will sie das Jake sieht, wer sie wirklich ist? Sie hat viel zu große Angst davor, was ist wenn er sie dann nicht mehr mag? Doch das sind Kopfmenschen, über alles nachdenk statt es einfach auf sich zukommen zu lassen. Lieber alle Möglichkeiten überprüfen, versuchen immer auf der sicheren Seite zu sein. Unbekanntes Ufer, Dinge, die nicht von der Logik diktiert werden können, solche Sachen machen Hermine Angst. Das einzige was ihr noch mehr Angst macht, als Sachen die sie nicht mit ihrem Verstand begreifen kann, ist, das sie ihn verliert.
Doch genug gedacht und Angst gehabt, durch seine Frage, ob sie nun zu essen beginnen holt Jake Hermine wieder aus ihren Gedanken hervor. Essen? Wirklich hunger hat sie nicht. Aber jetzt hat er sich nunmal schon so viel Mühe gemacht. Während er spricht blickt er mit einem fröhlichen Lächeln zu ihr runter. Dies lässt sie auch lächeln. Mit einem "Ok lass uns anfangen." steht sie nun endlich von ihm auf und lässt sich neben ihn nieder. Eine Weile lässt sie den Blick über die Speißen schweifen um sich dann für ein Glas Kürbissaft und ein Stück Kesselkuchen zu entscheiden, irgendwie ist ihr gerade nicht nach nahaftem Essen.
Während sie so vor sich hinmampft und ab und zu einen kleinen Schluck von dem orangenen Saft nimmt, sieht sie immer wieder zu ihrem Teamkollegen herüber. Und dann, zum wiederholten Male, beginnt sie etwas zu tun, ohne vorher darüber nachgedacht zu haben, ohne es geplant zu haben. "Irgendwie, fühl ich mich eigenartig. Mein Herz klopft die ganze Zeit, und naja ich weis nicht...Was ist los mit mir? Ich kenn mich gar nicht wieder. Warum fühl ich mich bei dir so wohl? Gut das habe ich immer getan, aber so?" und nach einer kurzen Pause, "Was fühlst du gerade?" Ihre Worte klingen nicht wie wirkliche Worte eher wie formulirte Gedanken, Gedanken die sie eigentlich gar nicht aussprechen wollte. Doch jetzt kann sie sie nicht mehr zurück nehmen, zu spät, jetzt sind sie schon ausgesprochen. Verlegen über das eben gesagte, nimmt sie ihren Becher mit Kürbissaft in die Hand, hält aber kurz vor dem Mund inne und starrt in diesen hinein. Sieht da Licht das von der wässrigen Oberfläche des Saftes reflektiert wird.

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Opfer des 13. Mai
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Registriert: Mo 4. Dez 2006, 18:09
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Zum Glück für seinen Magen stimmt Hermine Jake zu, jedoch zum Pech für sein Herz. Denn, um essen zu können, verlässt sie die angenehme Position auf seinem Schoß und sitzt nun neben ihm. Schon fängt sie auch an, Kesselkuchen zu verzehren und Kürbissaft zu trinken. Der blonde Junge jedoch greift seinerseits zu einem Brötchen und einem Schoko -Nugat - Aufstrich. Genüsslich beißt er immer wieder davon ab und beobachtet dabei verstohlen Hermine. Was sie jetzt wohl denkt? Gerade als er nach einem zweiten Brötchen greift, erhebt sie ihre Stimme und sagt: "Irgendwie, fühl ich mich eigenartig. Mein Herz klopft die ganze Zeit, und naja ich weis nicht...Was ist los mit mir? Ich kenn mich gar nicht wieder. Warum fühl ich mich bei dir so wohl? Gut das habe ich immer getan, aber so?" Jake bleibt nicht viel Zeit erstaunt darüber zu sein, dass sie so offen über ihre Gefühle spricht, denn schon fragt sie ihn nach seinen. Dies trifft den Ravenclaw unerwartet und er weiß zunächst nicht, was er sagen soll. Jake hat noch nie viel über seine Gefühle gesprochen. Ehrlich gesagt hat ihn auch nie jemand danach gefragt. In Hogwarts ist er nur der nette und lustige Quidditchspieler und das reicht den meisten auch. Und zu Hause war er oft allein. Entweder waren seine Eltern bei den Schafen draußen oder dann später er. Ihnen blieb nie viel Zeit über so etwas zu reden. Meistens vertraute er seine ängste und Hoffnungen den Schafen an. Das hört sich vielleicht komisch an, aber sie haben ihm wenigstens immer aufmerksam zugehört. Und nun sitzt Hermine da und fragt, was er fühlt. Mühsam ringt sich Jake zu einer Antwort durch: "Ähm, nun ich weiß es eigentlich nicht genau. Ich fühle mich sehr gut. So gut wie eigentlich noch nie zuvor. Und doch hab ich irgendwie Angst. Angst davor Fehler zu machen oder nicht mehr weiter zu wissen. Ähm, tut mir leid, dass ich das nicht genauer ausdrücken kann, aber... Ich weiß auch nicht." Während seiner Antwort hat Jake nicht zu Hermine geschaut, sondern eingehend seine auf seinem Schoß ruhenden Hände betrachtet. Auch jetzt sieht er sie nicht direkt an, sondern blickt an ihr vorbei auf den See.


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BeitragVerfasst: Fr 26. Jan 2007, 19:05 
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Bei den Worten, das er sich sehr wohl fülhlt, freut sich ihr Herz und ein erneutes Lächeln huscht über ihre Lippen. Und Angst davor Fehler zu begehen, ja diese Angst kennt sie selbst auch sehr gut. Hat sie doch selbst auch ständig angst davor sie zu begehen. Auch jetzt hat sie diese unbegreifliche Angst. Sie freut sich zwar teilweise über seine Antwort, fühlt sich auch beruhigt, aber, irgendwie...Es war doch ein Fehler zu Reden ohne nachzudenken. Diese Einstellung wird noch verstärkt, da er sie nicht wirklich ansieht, er sieht an ihr vorbei zum See. Kurz folgt sie seinem Blick, sieht ihn kurz an, lässt dann den Blick wieder auf ihren Becher in ihrer Hand wandern. Diesen stellt sie dann ab, zieht ihre Beine an und schlingt ihre Arme um diese. Ihren Kopf legt sie auf ihren Knien ab. Erneut wandern ihre blauen Augen zu Jake, versucht ein kurzes Lächeln. "Tut mir leid, ich...sollte nicht mehr reden... ohne nachzudenken." Und danach fügt sie noch hinzu, "Magst du mich noch?" Dieses Mal gelingt ihr das Lächeln.

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Aus den Augenwinkeln nimmt Jake wahr, wie Hermine ihren Becher abstellt, ihre Beine anzieht und ihren Kopf auf sie legt. Der Ravenclaw überlegt kurz, ob er etwas Falsches gesagt oder getan hat, weil seine Mitschülerin noch keinen Kommentar abgegeben hat. Doch diese Sorge ist wie meistens unbegründet, da eine Antwort sogleich folgt: "Tut mir leid, ich...sollte nicht mehr reden... ohne nachzudenken." Mit einem nicht geglückten Lächeln entschuldigt sich Hermine bei ihm. Warum? Hab ich den Anschein erweckt, als ob ich sauer auf sie wäre? Verwirrt blickt er sie nun doch wieder an und dann kommt noch eine Frage, die er nie erwartet hätte: "Magst du mich noch?" Diese wird jedoch mit einem echten Lächeln begleitet, was bei Jake auch ein leichtes Lächeln hervorruft. " Natürlich mag ich dich noch. Warum denn auch nicht? es ist nur so, dass bis jetzt in meinem Leben nie jemand etwas über meine Gefühle wissen wollte. Also hatte ich auch gar keine Übung darin. Und ehrlich gesagt war es mir auch ein wenig peinlich. Aber meine Unfähigkeit zu sagen, was ich fühle, hat doch absolut keinen Einfluss auf meine große Zuneigung dir gegenüber." Ein offenes und aufmunterndes Lächeln begleitet seine Worte und er hofft, dass ihr Gespräch wieder die normale Lockerheit und Offenheit, wie sie sonst bei ihnen herrscht, gewinnt.


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BeitragVerfasst: Sa 27. Jan 2007, 18:51 
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7. Klasse Ravenclaw

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Chris fährt mit seinem Skateboard immer noch am See um nach Jeanelle zu suchen, doch immer noch nicht hat er sie gefunden. Was ist das denn nur? Irgendwo muss sie doch sein. Sie kann ja nicht einfach vom Erdboden verschluckt sein... oder? Während Chris darüber nachdenkt, bekommt er gar nicht mit, dass ein Freund von ihm nach ihm ruft. Erst als er plötzlich eine Hand auf seiner Schulter spürt, hält er mit dem Skateboard an und dreht sich zu dem jenigen. „Hey, Chris“, meint Kai und begrüßt Chris mit einem typischen Handschlag. Chris nickt nur kurz und schaut sich dann weiter nach Jeanelle um bis sein Freund fragt: „Sag mal, was suchst du denn? Oder besser gesagt wen?“ „Hast du vielleicht nichts besseres zu tun als mich zu nerven. Wie du schon sagst suche ich jemanden“, meint Chris ein wenig arrogant, ob wohl er dies gar nicht wollte. Dann fällt ihn ein, dass Kai ja vielleicht weiß, wo Jeanelle sich auf befindet. „Weißt du vielleicht wo Jeanelle ist?“, fragt Chris schließlich und wartet auf Reaktion. „Jeanelle Angelline?“, fragt Kai völlig komplex. „Ja, wieso?“, will Christian wissen, denn er hatte eine ganz andere Antwort erwartet. „Ach nichts“, meint Kai nur, doch Chris weiß ganz genau, dass dies gelogen ist und wendet sich dann einfach von diesen ab. „Tschüss“, ist das einzige was Chris Lippen noch verlässt. Schließlich hat sich Chris auf seinem Skateboard mehrere Meter von seinem Freund entfernt und hält weiterhin Ausschau nach Jeanelle. Chris hört wie jemand mit eiligen Schritten auf ihn zukommt. Er wendet sich erst gar nicht zu diesen jemand um, denn er glaubt, dass es wieder Kai ist und auf diesen hat er im Moment null Bock. Doch plötzlich spürt er Arme um sich und dies würde Kai nicht machen und er würde Chris auf keinen Fall einen Kuss auf die Wange geben. „Na? Gut geschlafen?“, hört er dann Jeanelles Stimme sagen. Ja, tatsächlich ist es Jeanelle und Chris muss daraufhin anfangen zu lächeln. Allerdings fällt er durch die plötzliche Umarmung nach hinten weg, da er auf dem Skateboard stand und leider zieht er dabei Jeanelle mit sich bis die beiden auf den Boden landen. Jeanelle liegt nun auf Chris drauf und diesen stört das überhaupt nicht. „Ja, ich habe ganz gut geschlafen, und du?“, fragt Chris. Doch Jeanelle kommt erst gar nicht dazu zu antworten, denn schon küsst Chris eben diese und lässt seine Zunge in ihren Mund gleiten, um dort ihr Zunge mit seiner zu streichen.


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BeitragVerfasst: So 28. Jan 2007, 11:18 
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Alumni [Ravenclaw]
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Hermine, kaum die Frage ausgesprochen, könnte sich innerlich sofort eine Ohrfeige verpassen. Was hab ich da gefragt? Bin ich verrückt? Ich kann ihn doch sowas nicht einfach fragen. Doch ihre innerliche Selbstzurechtweisung ist in keinster Weise nach außen hin anzumerken. Im Gegenteil, immer noch mit dem Lächeln auf den Lippen, das Jake mit einem offenen und aufgeschlossenem seinerseits erwidert, sieht sie ihn an, hört seiner Antwort zu: "Natürlich mag ich dich noch. Warum denn auch nicht? es ist nur so, dass bis jetzt in meinem Leben nie jemand etwas über meine Gefühle wissen wollte. Also hatte ich auch gar keine Übung darin. Und ehrlich gesagt war es mir auch ein wenig peinlich. Aber meine Unfähigkeit zu sagen, was ich fühle, hat doch absolut keinen Einfluss auf meine große Zuneigung dir gegenüber." Große Zuneigung? Erneut springt ihr Herz ihr bis in die luftigsten Höhen. Und im selben Augenblick rügt sie sich selbst dafür. Jetzt reichts, es wird Zeit das hier die Normalität wieder Einzug hält. Diese seltsame Stimmung zwischen ihnen ist nämlich alles andere als normal. Nein so kann es nicht weiter gehen. Und diesmal lässt sie die kleine Stimme, die sich erneut versucht bemerkbar zu machen und die so sehr nach der ihrer besten Freundin klingt, gar nicht erst zum Zug kommen zu lassen. Nein, ich bin ganz sicher nicht verliebt. Ich verlieb mich nicht. Ich habe zu oft mitangesehen, wie durch diese 'Liebe' alles komplieziert wurde. Nein ich setze diese Freundschaft nicht aufs Spiel. Sicher nicht. Also, es wird Zeit das du dagegen etwas unternimmst. Gedacht, getan.
Hermine löst sich aus ihrer Sitzhaltung nun wieder. Streckt die Arme kurz gen Himmel, so als sei sie aus einem langen Schlaf wieder aufgewacht und müsste sich strecken um richtig wach zu werden.Dann setzt sie sich bequem wieder hin, soll heißen, sitzt im Schneidersitz da. Kurz blickt sie zum See, betrachtet die kleinen Wellen, die der Wind auf dem großen See entstehen lässt. Lächelt beim Anblick, des Lichts das sich auf diesen widerspiegelt. Ein wahrhaft schöner Anblick.
Dann dreht sie sich wieder zu Jak um, kaum merklich sitzt sie nun ein Stück weiter von ihm entfernt, offenbar mit dem Gedanken so alles besser kontrollieren zu können. Sich zur Noramlität ermahnent fängt sie in ihrem normalen Tonfall zu reden: "Also das Buch das du mir gestern Abend ausgeliehen hast, ich bin fast fertig, mir fehlen nur noch 30 Seiten. Dann kannst dus wieder haben. Ich weis nur noch nicht, was ich danach les. Vielleicht mal wieder 'Quidditch im Wandel der Zeit'." Ein überlegender Ausdruck tritt in ihre blauen Augen. "Apropos Quidditch, ob wir den Pokal dieses Jahr gewinnen werden?"
Wenn sie sich ihr Verhalten aus der Ferne betrachten würde, wäre Hermine jetzt sehr stolz auf sich. Sieht das nicht ganz nach einem Gespräch aus, wie es all die letzten 6 Jahre gewesen war?

_________________
~
Meine Schwäche

ist eine Ausrede.
Und meine Stärke
falscher Stolz.
~


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BeitragVerfasst: So 28. Jan 2007, 12:36 
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6. Klasse Slytherin
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Jeanelle will grade antworten, als Chris sie auch schon küsst. Nachdem sie den Kuss ein paar Minuten lang liebevoll erwiedert hat, steht sie auf und entschuldig sich dann, weil Chris ja wegen ihr hingefallen ist. Als ihr plötlzich von hinten jemand auf die Schulter tippt, dreht sie sich verwirrt um.
"Was is?" fragt sie ihren Bruder, welcher ihr auf die Schulter getippt hat.
Wortlos reicht dieser ihr einen Brief und geht dann wieder.
~" Na, wir sind heute aber wieder gesprächig"~ denkt sie.
Sie liest sich schnell den Brief durch, wobei ihre Augen etwas dunkler werden. Ohne ein Wort holt sie ein Feuerzeug raus und verbrennt den Brief. Dann dreht sie sich lächelnd zu Chris um und umarmt ihn wieder.
"Bevor ichs vergess: Ich habe auch gut geschlafen"
Nach diesen Worten küsst sie ihn liebevoll.

_________________
Wir werden geboren,
ohne das wir es wollen!
Wir werden sterben,
ohne das wir es wollen!
Dann lasst uns verdammt nochmal
wenigstens leben wie WIR es wollen.


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BeitragVerfasst: Mo 29. Jan 2007, 17:54 
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Opfer des 13. Mai
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Große Zuneigung? Hab ich das gerade wirklich gesagt? Ich meine, natürlich ist vorhin sowieso klar geworden, dass ich sie mag. aber so deutlich ausgesprochen ist es doch etwas anderes. Jetzt bin ich angreifbar geworden. Verletzlich. Was ist, wenn sie anders fühlt. Wenn sich jetzt alles zwischen uns ändert.... Das könnte ich nicht aushalten. Jake wird aus seinen Gedanken gerissen, als Hermine das Gespräch wieder in normale Bahnen leitet. "Also das Buch das du mir gestern Abend ausgeliehen hast, ich bin fast fertig, mir fehlen nur noch 30 Seiten. Dann kannst dus wieder haben. Ich weis nur noch nicht, was ich danach les. Vielleicht mal wieder 'Quidditch im Wandel der Zeit'." Ein überlegender Ausdruck tritt in ihre blauen Augen. "Apropos Quidditch, ob wir den Pokal dieses Jahr gewinnen werden?" Bücher und Quidditch. Damit kennt sich der Ravenclaw aus und das sind genau solche Themen, die sie jetzt unbedingt brauchen. Jake`s schönes Gesicht ziert wie üblich sein etwas draufgängerisches Grinsen, als er sich auch schon in das Gespräch stürzt. " Tja, ich denke, dass es auf jeden Fall nicht leicht wird. Die anderen Häuser haben auch gute Mannschaften. Gryffindor mit Alex, der seinen Job wirklich gut macht. Oder Slytherin. Block ist wirklich einer der besten Treiber, die ich je gesehen habe. Und man darf auf keinen Fall Hufflepuff vergessen. Die werden leicht unterschätzt, aber ihre Abwehr, vor allem um Yaruna herum, ist echt spitze. Last, but not least kommt natürlich unsere beinahe unbesiegbare Mannschaft, die sich besonders durch die tolle Arbeit ihrer Sucherin auszeichnet. Ich würde also sagen, dass unsere Chancen ziemlich gut stehen." Das Grinsen ist während seiner Worte nicht von seinem Platz gewichen, da Jake auch froh ist sich wieder auf gewohntem Terrain zu bewegen und nicht mehr so stark von diesen komischen Gefühlen geplagt wird. Nur ganz leise und weit hinten in seinem Kopf hört er immer noch eine Stimme, die ihn daran erinnert.


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BeitragVerfasst: Fr 2. Feb 2007, 20:13 
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7. Klasse Hufflepuff
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Hm, sie scheint sich wieder zu entspannen. Dante mustert seine weibliche Begleitung und fragt sich, ob sie solche Pöbeleien ernst nimmt. Es wirkte durchaus so, als hätte sie sich dort in der Eingangshalle versteift. Als wäre sie innerlich in Alarmbereitschaft gewesen. Glaubt sie, man würde hier in Hogwarts einfach mit Flüchen bombadiert? Die Schule mag nicht so diszipliniert sein wie Durmstrang, aber vor dem Verfluchen seiner Mitschüler schrecken doch die meisten zurück, selbst Slytherins. Und wenn es nur deshalb ist, weil man Punkteabzug fürchtet. Oder einen Heuler.
Dante strebt über die Wiesen, direkt an der Schlossmauer entlang, den Gewächshäusern zu, einer Ansammlung an länglichen, gläsernen Bauten. Wobei gläsern in diesem Fall selten durchsichtig bedeutet. In manchen herrscht eine Luftfeuchtigkeit, die die Scheiben so beschlagen lässt, dass man rein gar nichts von dem sehen kann was sich innerhalb befindet. In anderen wuchern die Pflanzen an Wänden und Decke empor und versperren den Blick. Nur im Aufzucht-Haus geht es sortiert zu, was der Tatsache zu verdanken ist, dass sich darin mehr Erde als Pflanzen befindet, und selbige Pflanzen auch noch recht klein sind. Was einige davon nicht hindert nach Fingern zu schnappen. Manchmal halten sich die Kleinsten ja für die Allergrößten, siehe Schoßhunde und Zwerge.

"Am See kann man wunderbar Schulaufgaben machen.", erklärt er und verzichtet darauf mit dem ausgestreckten Arm in Richtung See zu weisen. Seine Gestik beschränkt sich wie vieles bei ihm auf das nötigste. "Und das da drüben ist die Peitschende Weide, der solltest du nicht zu nahe kommen, bei ihr ist der Name Programm." Schmunzelnd sieht er sich um, ob es noch etwas wissenswertes zu berichten gibt auf ihrer kleinen Sightseeing-Tour. "Ah ja, siehst du die Hütte am Waldrand? Das ist die Wildhüterhütte. Lars Amundsen schläft da manchmal drin, aber er hat auch ein Büro im Schloss. Ihn wirst du in Pflege magischer Geschöpfe wiedersehen." Wiedersehen, da sie ihn ja bereits erleben durfte. Er führt immerhin schon seit einigen Jahren die neuen Schüler ins Schloss. "Und der Wald, ja ... der Verbotene Wald. Da leben ziemlich viele verschiedene Wesen und bei einem Großteil davon stehen Hogwarts-Schüler auf der Speisekarte." Er wirft Katie einen Blick zu. Sie wäre sicher nur eine Art Snack für Zwischendurch.
Als sie das Schloss zu einem gewissen Teil umrundet haben kommt das Quidditch-Stadion in Sicht. Es sieht bemerkenswert aus mit seinen Fahnen und den hohen Zuschauerrängen. "Das Stadion.", kommentiert Dante jedoch nur knapp. Nein, mit Quidditch hat er es einfach nicht. Wenn sich vierzehn Leute um einen Ball streiten dann ist das für Dante hauptsächlich eines: albern.
"Und da haben wir die Gewächshäuser." Sein Tonfall ist viel wärmer, als er das sagt und die Glasdächer mustert, in denen sich die Wolken spiegeln. "Darin wird nicht nur Kräuterkunde gelehrt, sondern auch wichtige Pflanzen für Heilzwecke und den Zaubertränke-Unterricht gezüchtet."
Dante öffnet eine Tür und sagt: "Darf ich bitten? Ladies first."
Sein Blick liegt aufmerksam auf ihr. Sie braucht nicht einmal etwas sagen, ihm reicht ihre Mimik und der Ausdruck ihrer Augen, um festzustellen ob ihr gefällt, was sie alles zu sehen bekommt. Und sie bekommt einiges zu sehen, vor allem wenn sie über die Schwelle tritt. Denn im Inneren des Glashauses befinden sich so viele Pflanzen, dass man kaum unterscheiden kann wo eine aufhört und wo die andere anfängt. Sie scheinen das Ziel zu verfolgen, irgendwann das ganze Haus restlos auszufüllen. Überall recken sich Triebe in die Höhe, tasten Wurzeln über die Ränder von Pflanzbottichen und suchen Ranken nach neuem Halt. Es duftet saftig-grün, von irgendwoher weht ein schwerer, süßlicher Duft. Ganz leise zirpt etwas und überall kann man Bewegungen erahnen. Ein Ort der durchaus beängstigend wirken kann. Doch Dante folgt Katie mit einer unerschütterlich ruhigen Aura ins Gewächshaus und wartet auf das erste Feedback des Gryffindor-Mädchens.

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~~~* If you don’t know where you are going, any road will take you there. *~~~


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BeitragVerfasst: Fr 2. Feb 2007, 22:51 
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7. Klasse Gryffindor
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Beziehung: Dante Valesko
Aufenthaltsort: Große Halle, Gryffindortisch
Gesellschaft: Gryffindors, Dante
(Große Halle - 2. September)

Schon von weitem sind die Gewächshäuser erkennbar, aber Katie sieht zunächst über den Teil des Geländes, der links von ihr liegt, wozu beispielsweise der See gehört. Der See, den sie gestern in einem der Boote überfahren und dabei das von innen leuchtende Schloss bewundert hat. Nachdem sie Dante zugewunken hat... ~Warum habe ich das damals eigentlich getan?~, stellt sie sich wieder die Frage, auf die sie keine Antwort weiß. ~Vielleicht gibt es ja doch so etwas wie Schicksal. Obwohl ich an solche Dinge wie Wahrsagen nicht glaube.~
Passenderweise erwähnt Dante gerade Lars Amundsen, der sie tags zuvor zum Schloss geführt hat, nachdem er eingeworfen hat, dass man am See gut Schulaufgaben erledigen kann und sie sich vor der sogenannten Peitschenden Weide in Acht nehmen sollte. "Er schläft da manchmal drin, aber er hat auch ein Büro im Schloss..." Wer, was, wie? Ach ja. Der Wildhüter und Pflege-magischer-Geschöpfe-Lehrer. Katie erinnert sich an seinen roten Schopf und dem kecken Lächeln. Er ist ihr gleich zu Anfang sympathisch gewesen, obwohl sie ihn so erschreckt hat, woran er aber schließlich nicht die Schuld trägt. "Und der Wald, ja... der Verbotene Wald. Da leben ziemlich viele verschiedene Wesen"... welch Aussagekraft, denkt Katie grinsend und streift sich mit den Fingern durch das verwehte Haar... "und bei einem Großteil davon stehen Hogwarts-Schüler auf der Speisekarte." Oh, das hört sich zur Abwechslung einmal nicht gut an. Kein Wunder, dass der Schulleiter bei seiner Rede vor ihm gewarnt, beziehungsweise den Zutritt gänzlich verboten hat. ~Und ich glaube auch, dass ich mich gern daran halten werde~, geht es Katie durch den Kopf.
Ihr nächster Tourenpunkt, der von Dante nur sehr flüchtig angesprochen wird, ist 'das Stadion'. Katherine ist sich sicher, dass hier Quidditch gespielt wird, denn so ähnlich hat sie es aus Beschreibungen und den beweglichen Fotos einer Mitschülerin - ein absoluter Fan dieser Sportart - entnehmen können und es sich vorgestellt. Dante quittiert das Feld hingegen kaum mit einem Blick. ~Wohl doch nicht so der Typ dazu~, vermutet sie der Reaktion entsprechend und mustert die hochliegenden Sitzplätze. Wenn das bei Wind nicht etwas wacklig zugeht...
Nun sind sie an den Gewächshäusern angekommen. Dantes Augen leuchten beinahe kurz auf, und als er die Tür zu einem der Häuser öffnet und sie ein bisschen erwartungsvoll anlächelt, merkt Katie, dass er hier in seinem Element ist. "Darin wird nicht nur Kräuterkunde gelehrt, sondern auch wichtige Pflanzen für Heilzwecke und den Zaubertränke-Unterricht gezüchtet."
"Na, hoffen wir, dass wir die Heilwirkung nicht in Anspruch nehmen müssen", setzt Katie hinzu und tritt nach einem "Darf ich bitten? Ladies first" ihrer Begleitung (sie hat sich ein "but men before..." noch verkniffen) in den Raum, in dem es nicht ganz so hell ist wie draußen, dessen Luftfeuchtigkeit deutlich und Temperatur etwas höher liegt.
Ihre Augen wandern ruhelos von einer Pflanze zur nächsten, von Kletterern, die fast eine gesamte Seite mit ihren Ranken und Blättern abdecken, über einen regentonnengroßen Kaktus mit winzigen Stacheln zu einem kleinen, fast unscheinbaren roten Blütchen, das seltsamerweise an einem schmalen, elastischen Grashalm hängt. "Wow", spricht sie beeindruckt aus, und dabei bleibt es auch eine Zeit lang, bis sie sich noch etwas umgesehen hat. Hinter ihr kommt auch Dante herein und beobachtet sie.
Sie ist vorsichtig genug, nichts anzufassen, denn auch in dem - wesentlich kleineren und schlechter bestückten - Pflanzenkunde-Zimmerchen ihrer alten Schule tummelten sich einige schnappende Kreaturen und ein kleines, unter einer Glasglocke verborgenes Blümchen, das laut der Professorin "höchstgefährlich und tödlich" war. Den Namen des netten Pflänzchens hat Katie vergessen. Und so geht sie ein paar Meter an einem in der Mitte stehenden, stabilen Holztisch entlang, auf dem einige Topfpflanzen aufgereiht sind. Am Ende der Tischplatte befindet sich ein großer Karton Arbeitshandschuhe.
Und nun? Will er ihr den 'angedrohten' Vortrag halten, sie sich weiterhin umschauen lassen oder einfach die Unterhaltung aus der Großen Halle weiterführen? Katherine streicht sich mit der linken Hand eine Strähne hinters Ohr und sieht zu ihm, der noch immer bei der Tür steht. Sie nimmt den Stoff des Kragens ihres Oberteils zwischen Zeigefinger und Daumen, zieht ihn kurz vom Körper weg und fächelt sich so Luft zu. "Ziemlich warm hier drin, erinnert mich an Urlaub..."

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There you see magenta
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