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 Betreff des Beitrags: 4. September [Jahr 1]
BeitragVerfasst: Do 1. Mär 2007, 04:30 
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Montag, 4. September

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Verfasst: Do 1. Mär 2007, 04:30 


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BeitragVerfasst: So 11. Mär 2007, 15:27 
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(--> Große Halle, 4. September)

Gerade als Ayla das Schloss verließ, sprang Mikesh von ihrem Arm und war schnell verschwunden, wie sie es ja nicht anders von ihm kannte. Sie wusste, dass er wieder kommen würde also machte sie sich keine Sorgen und widmete sich der Umgebung. Ayla schlenderte umher und sog dabei genießend die frische Morgenluft ein. Sie fand, dass der Morgen ganz anders roch als der Mittag, der Nachmittag und der Abend. Diese gewohnten Gedanken und auch die gewohnte Beschäftigung beruhigte sie und sie fing an über ihre Flucht aus der Großen Halle nachzudenken. Es war doch eine Art Flucht gewesen, oder nicht? Sie konnte sich einfach nicht erklären wie es dazu gekommen war... Sie war doch sonst nicht so. Und an Irena konnte es nicht gelegen haben, Ayla hatte sie doch gern. Grübelnd und leicht verwirrt setzte die junge Russin an ihren gewohnten Platz zu den Wurzeln eines kleinen, verkümmert aussehenden Baumes, der sie irgendwie anzog.
Ayla schlug ihr Buch von der Pflege magischer Geschöpfe auf und versuchte herauszufinden, was sie gerade im Unterricht durchgenommen hatten, denn sie war sich relativ sicher, dass Irena keine Ahnung hatte, da sie doch erst gestern angekommen war. Sie machte es sich am Baum gemütlich, durchstöberte das Buch und ihre Erinnerungen und wartete auf ihre junge irische Freundin.

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BeitragVerfasst: So 11. Mär 2007, 16:16 
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Irena trat hinaus in die milde September Sonne, woraufhin sie mit der Hand ihr Gesicht abschirmen musste. Sie blinzelte und entdeckte Ayla, sie saß an den kleinem verkümmert wirkenden Baum, den sie anscheind sher gerne mochte. Irena verstand Aylas Vorliebe für diesen Baum nicht. Ihr Lieblingsplatz war am Seeufer, wo sie das Wasser beobachten konnte auf dem sich Sonne und Mond täglich spiegelten. Sie riss sich selbst aus diesem gedankenverlauf udn schritt auf Ayla zu. Diese las gerade in ihren Exemplar des Buches für Pflege magischer Geschöpfe. Die Sonne im Rücken stand Irena vor ihr und lächelte sie freundlich an.

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BeitragVerfasst: So 11. Mär 2007, 16:24 
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Ayla bemerkte Irena erst als sich ein Schatten auf ihr Buch senkte. Sie schaute hoch und musste unwillkürlich blinzeln, gleichzeitig fing sie herzhaft an zu lachen. Sie hob die hand vor die Augen und grinste Irena breit an, dann sagte sie: "Entschuldige Irena, aber könntest du dich vielleicht setzen, ich muss gegen die Sonne schauen." Sie klappte das Buch zu, rutschte etwas zur Seite um Platz zu machen und musste schon wieder grinsen. Ayla wunderte sich wirklich immer mehr. Wann hatte sie das letzte Mal wegen so einer kleinen Banalität gelacht? Es war zu lange her... Sie hoffte wirklich, dass sich Irena jetzt nicht etwas veräppelt vorkam, denn das war das letzte was Ayla beabsichtigte, denn sie musste sich eingestehen, dass sie doch außer Irena hier kaum jemanden kannte und mochte.

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BeitragVerfasst: So 11. Mär 2007, 16:37 
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Irena grinste sie an und spielte kurz mit dem Gedanken erst stehen zu bleiben um Ayla zu ärgern, setzte sich dann allerdings doch. Sie reckte sich und ließ sich schließlich kraftlos an den Stamm sinken. Immer den See im Auge lächelte sie zu Ayla herüber. "Zu deiner Frage von eben, bin wie gesagt erst gestern angekommen und weiß von nichts." Irenas Lächeln wurde verlegen sowie entschuldigend und sie kratzte sich am Kopf. "Sorry"
Ihr Buch ebenfalls aufschlagend setzte sie sich auf und blätterte in diesem. "Ich freue mich schon sehr auf Zauberkunst und Verwandlung, du weißt ja, dass dies meine Lieblingsfächer sind. Weißt du wann wir sie das nächste mal haben?", fragte sie mit einem Lächeln. Seltsam, plötzlich war sie so fröhlich und freute sich über den Tag. Wieder dachte sie daran, dass Eros sie erwartete. Gegen Mittag ganz bestimmt, sagte sie sich selbst in Gedanken.

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BeitragVerfasst: So 11. Mär 2007, 16:55 
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"Wann wir Verwandlung und Zauberkunst haben? Ähm.. Enstschuldige, aber da muss ich passen." Sie betrachtete durch die Zweige des Baumes, an dem sie saßen, die Sonne und den Himmel. Ihre langen Haare wehten leicht, deshalb strich sie sich diese hinter die Ohren. Als ihr Mikesh plötzlich mit seiner rauhen Zunge über die Hand legte, lenkte sie ihre Aufmerksamkeit auf ihn. Wie sie an seiner Schnauze sehen konnte, hatte er wohl gut gefrühstückt, ganz im Gegensatz zu Ayla selbst... Wieder einmal war sie sehr dankbar für ihren Kater, der sie gerade jetzt wieder mit seine sanften dunkelgrünen Augen ansah, die auf sie immer wirkten, als wüsste er viel mehr als sie ahnte. Sie streichelte ihm gerade über die Nase, als sie sich wieder der Gegenwart Irenas bewusst wurde. "Entschuldige bitte", lächelte sie verlegen, "du hast doch gerade nichts gefragt, oder?" Ayla fiel auf, dass es doch schon relativ spät geworden war und stand langsam auf. "Irena, schau, du wolltest doch nicht, dass wir zu spät kommen. Wir sollten uns langsam zum Kurs begeben." Ayla half Irena auf und begab sich mit ihr wieder ins Schloss. Sie hatte keine Bedenken wegen Mikesh, sie wusste, dass er ihr entweder folgen oder noch etwas draußen herumstreifen würde.

(--> Pflege magischer Geschöpfe, 4. Sept.)

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BeitragVerfasst: So 11. Mär 2007, 17:05 
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Irena ließ sich von Ayla aufhelfen und reckte sich nochmal kurz. Mit einem letzten Blick auf den See stimmte sie Ayla zu "ja, wir sollten uns auf den Weg machen. Ich glaube zwar nicht, dass Professor Amundsen uns eine Strafe aufhalsen würde, aber siche rist sicher." Ein leichtes Lächeln flog über Irenas Gesicht, als plötzlich eine kleine graue Eule mit stahlgrauen ugen und schwarzen Füßen auf ihrer Schulter gelandet war. "Eros! Du konntest es wohl nicht mehr erwarten hab ich Recht?", lächelte sie ihn an und kraulte seinen gefiederten Hals. "Ich wollte dich gegen Mittag besuchen, entschuldige bitte." Eros gab ein 'gurrendes' Geräusch von sich und schloss kurz die Augen. "Eros, ich muss zum Unterricht. Ich bringe dir am Mittag etwas zu Essen in Ordnung?" Mit erneutem 'Gurren' schwang er sich kraftvoll und graziös in die Lüfte. Schließlich schritt Irena zusammen mit Ayla durch die Tür ins Schloss.

---> Pflege magischer Geschöpfe

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BeitragVerfasst: Di 13. Mär 2007, 21:03 
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(--> Große Halle, 4. September)
Darina schlendert gemütlich den Weg zum See hinunter. Das Gras ist noch ein wenig feucht vom Morgentau, doch für diese frühe Tageszeit ist es bereits ziemlich warm. Einige Vögel kreisen am Himmel und selbst der Riesenkrake, den man sonst ganz selten zu Gesicht bekommt, ist bereits munter und lässt sich gemächlich im dunklen Wasser des Sees treiben.
Darina lässt sich an ihrem Lieblingsplatz im Schatten einer alten Eiche nieder und macht es sich bequem. Sie sitzt immer wieder gerne hier, dieser Ort birgt viele schöne Erinnerungen. Hier sind Wallace und ich zusammen gekommen.. ein Jahr ist das jetzt her und doch kann ich mich noch an jedes Wort erinnern. Wer hätte gedacht, dass ich mich einmal so verlieben werde? Wo steckt er jetzt bloß?
Shandy und ich haben hier auch schon viel Zeit miteinander verbracht. Kein Wunder, es ist doch einer der wenigen Orte in der Schule, den kaum jemand kennt und wo man relativ ungestört ist.
Vor Quidditch-Spielen kann ich hier richtig abschalten. Ob wir heuer wieder so gut sein werden wie letztes Jahr? Zu schade, dass wir den Pokal quasi in letzter Minute verloren haben, dieses 180:190 gegen Gryffindor hat schon ziemlich weh getan. Aber was soll's? Neue Saison, neues Glück. Es ist meine letzte Chance heuer, den Pokal zu gewinnen- hoffentlich klappts diesmal! Ich kann's schon kaum mehr erwarten, dass es losgeht!

Darina will gerade "Sherlock Holmes und das Zeichen der Vier", ein Geschenk von ihrem Freund Wallace, aus ihrer Tasche nehmen und weiterlesen, als sie bemerkt, dass die beiden Mädchen, die ein wenig entfernt von ihr sitzen, aufstehen und sich auf den Weg zur Schule machen. Offensichtlich beginnt der Unterricht bald. Dann gehe ich wohl auch besser, sonst komme ich zu spät. Ob Shandy inzwischen da ist? Mit diesen Gedanken packt sie das Buch wieder ein, hängt sich die Tasche um und macht sich auf den Weg zum Klassenzimmer.

(-> Pflege magischer Geschöpfe, 4.September)


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BeitragVerfasst: Mo 26. Mär 2007, 00:20 
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Konzentrische Kreise brechen die Spiegelung der Wolken auf dem Wasser. Raven betrachtet wie sie das Bild verzerren, auseinander streben, undeutlich werden ... und schließlich nichts als ein perfektes Abbild des Himmels auf dem See zurücklassen. Doch irgendwo auf dem Grund liegt nun ein Stein, der vorhin noch nicht da gewesen ist. Kann man da nicht Parallelen zu den Menschen ziehen? Dinge geschehen, sie breiten sich aus, verzerren und verändern alles, bis die Zeit alles wieder glättet und man denken könnte, es wäre nichts geschehen. Nur ein fremder Stein unten am Grund der Seele erinnert daran. Dort unten kann alles voll sein mit Steinen - die Wasseroberfläche spiegelt weiterhin den Himmel.
Hm. Raven befindet sich in einer fast schon düster-romantischen Stimmung. Wäre er ein etwas sanfterer Typ, würde man es Melancholie nennen, so jedoch ist es eine gefährlich wirkende Aura die ihn umgibt. Er ist unberechenbar, weil mit den Gedanken an einem Ort den niemand kennt. Wer ihn jetzt stört kann von allem überrascht werden. Von einer sanften Philosophie, von einem verbotenen Fluch oder einem kräftigen Tritt. Vielleicht auch von völliger Gleichgültigkeit.
Den ganzen Sonntag hat sich der hochgewachsene Slytherin im Schlafsaal verkrochen. Man möchte meinen dass er vielleicht etwas gelesen, einen Brief geschrieben oder sich auf den Unterricht vorbereitet hat, so wie viele andere. Aber er hat einfach nur im Fensterrahmen gesessen und hinaus gesehen. Stundenlang, bis seine Beine eingeschlafen sind und er sich auf das Bett verlegt hat. Eigentlich hat er sich vorgenommen pünktlich beim Unterricht zu sein und das nicht wegen dem Professor, drohender Strafe oder Pflichtbewusstsein, sondern wegen einem ganze bestimmten Mädchen. Und dann, als alle aufgebrochen sind zum Frühstück, zum Unterricht, zur Freizeit einer Freistunde ... da hat er gewusst, dass er heute nicht an Pflege magischer Geschöpfe teilnehmen wird. Es war das Bewusstsein, dass er nachdenken will, nein, muss. Allein.

Die wenigen Schüler mit Freistunde lümmeln in den Gemeinschaftsräumen herum oder sitzen vorn am See unter den Bäumen. Er jedoch hat seinen ganz persönlichen Baum aufgesucht und Platz bezogen auf dem waagrechten Ast, von dem aus er Steine ins Wasser wirft. Er lehnt am Stamm und hat sich einen ganzen Vorrat an weißen Steinchen in die Hand gezaubert. Die Sonne erreicht ihn hier nicht, der Baum trägt noch all seine Blätter und schirmt ihn ab, wirft Schatten auf seine Gestalt als wäre es Abend. Hier im Baum herrscht seine eigene Dämmerung.
Diese Situation mit Brooke in dem geheimen Korridor ... sie geht ihm nicht aus dem Kopf. Er denkt sich immer und immer wieder hinein, versucht sich den Ausdruck ihrer Augen ins Gedächtnis zu rufen, ihre Stimme und ihr Lachen. Die kleine Hufflepuff hatte keinerlei Sorge er würde etwas mit ihr anstellen. Wieso? Ist sie besonders mutig oder besonders optimistisch? Oder vertraut sie ihm? Sie hat keinen Grund ihm zu vertrauen. Sicher hat sie oft genug mitbekommen was er sich manchmal leistet, wenn er wegen irgend etwas aufbraust. Was also ist es, was sieht sie in ihm? Aber diese Fragen quälen ihn nicht mehr so sehr wie eine ganz andere: Wird er sie wiedersehen? Und damit meint er sicher kein Quidditch-Turnier oder den Besuch des gleichen Unterrichts ... Oh, er will sie jedenfalls wiedersehen. Und das nervt genauso wie es aufwühlend ist. Er hat sich noch nie für jemanden interessiert, geschweige denn sich nach jemandem ... gesehnt? Mann, das klingt ja schon total krank wenn er es nur denkt. Er sehnt sich nicht nach ihr, er will nur wissen was hinter ihren sanften Augen alles verborgen liegt.

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BeitragVerfasst: Mi 4. Apr 2007, 21:22 
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(>Pflege Magischer Geschöpfe- 4. September)

Als sie das Hauptportal durchschreitet, wird Brooke kurz von der Sonne geblendet und verpasst so die erste Stufe. Glücklicherweise ist ihr Reaktionsvermögen noch um einiges anwesender, als ihr Verstand. So kann sie eine Freiflugstunde und die Bekanntschaft mit den Gras am Ende der Treppe vermeiden und macht einen ungewollt großen Sprung auf das leise rauschende Grün, das sich zwischen dem Schloss und dem See erstreckt. Sie braucht einen Augenblick, um ihren kleine Findungszauber zu entdecken, weiß aber auch sofort wo hin dieser will. Der Baum. Mann, Brooke auf die Idee hättest du auch so kommen können! Der blaue Lichtschmetterling ist ihr um einiges voraus, was so ja eigentlich nicht schlimm ist, sie weiß ja, wo er hin will, bis ihr einfällt, wie sich dieser nützliche Zauber auflöst. Auf dem weichen Gras federn ihre Schritte leicht , sodass sie eher schwebt, wie läuft. Doch ein unerwünschter Gegenwind drosselt ihr Tempo. Und während ihres Kurzsprints wird ihr klar, dass sie eigentlich keine Ahnung hat, was sie Raven erzählen soll. Warum rennt sie eigentlich so? Was treibt sie so an? Sie verlangsamt ihre Schritte. Was soll sie ihm denn sagen? Einfach mit der Tür ins Haus fallen? Fragen, warum er nicht im Unterricht war? Brooke schüttelt innerlich den Kopf, keine gute Art „Guten Morgen“ zu sagen. Also beschließt sie es, wie immer zu machen und zu improvisieren. Sie ist wieder zu ihrem normalen schlenderten Gang zurückgekehrt und als sie unter den Baum tritt, kann sie lediglich noch sehen, wie sich der Lichtschmetterling auf Ravens Nase niederlässt und sich mit einem bezauberten >Puff< in funkelnden Staub auflöst.
Raven sitzt, so wie letztes Mal auf einem der dicken Äste, lässig an den Stamm gelehnt, in der stummen Dämmerung seines Baumes.
„Entschuldige.“ Man kann Brookes Stimme das Lächeln anhören, das sich bei seinem Anblick automatisch auf ihrem Gesicht eingeschlichen hat und auch ihr rasender Herzschlag, hat nichts mit ihrem kurzen Lauf zu tun. Das Entschuldige gilt jedoch nicht nur dem kleinen Zauber der sich gerade vor Ravens Gesicht aufgelöst hat, denn Brooke hat das Gefühl ihn irgendwie zu stören…in seiner Einsamkeit…obwohl er sich in der wohl selbst am meisten stört. Schießt es ihr kurz durch den Kopf. Nach dem Entschuldige will ihr aber prompt nichts weiter einfallen, so bleibt sie einfach da stehen und bleibt still, während sie darauf wartet endlich wieder seine Stimme zu hören.

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BeitragVerfasst: Fr 6. Apr 2007, 12:19 
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Wildhüter
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Zwischen Raven und der Spezies Schmetterling herrscht sowieso schon ein gespaltenes Verhältnis. Das mag an ihrer farbenfrohen Gestaltung liegen oder daran, dass sie tanzen und torkeln. Oder einfach daran dass sie für alles lichte, luftige und helle stehen. Was auf jemanden der das Dunkel sucht nicht unbedingt erheiternd wirkt. Schmetterlinge nerven, genauso wie singenden Vögelchen und süße Hündchen. Sie erinnern einfach daran, wie weit man von diesen Dingen entfernt ist, wie groß die Kluft ist und wie unfähig man selbst, diese Kluft zu überwinden.
Und nun landet ein Schmetterling aus Licht direkt auf seiner Nase.
Ist das nun uncool oder was?
Puff macht es und das Wesen löst sich in Wohlgefallen auf, zerstiebt dabei in Funkelstaub. Raven stößt einen Seufzer aus ... was zur Hölle ...?! Dann aber ertönt eine Stimme die er nicht erst großartig zuordnen muss. Brooke entschuldigt sich. Für den Schmetterlingsanschlag? Wahrscheinlich. Raven hat sie gar nicht kommen hören, was wohl dem geflügelten Ablenkungsmanöver zu verdanken ist. Meine Güte ist das anstrengend nicht zu ihr zu sehen. Trotzdem starrt er weiterhin ins Nichts, irgendwohin, durch die Landschaft hindurch. Sie ist also gekommen. Aber was sollte der Schmetterling? Ein Suchen-und-Finden-Zauber eventuell.

"Hm.", macht der Slytherin und senkt endlich den Blick, um das Mädchen anzusehen. In der Schuluniform sieht sie ... ähm ... dingens ... süß aus. Süßer Schmetterling, süßes Mädchen ... es fehlen eigentlich nur noch rosa Wolken. Nur, was hat das alles mit ihm zu tun? Wenn etwas nicht süß ist dann er und alles was mit ihm zu tun hat. Jetzt wäre eine Antwort angebracht die dafür sorgt dass sie verschwindet. Sowas wie 'Du schon wieder?' oder 'Spielst du jetzt Klette oder was?'. Nur blöd dass er gar nicht will dass sie wieder geht. Das Gefühl dazu ist sogar sehr deutlich, zu deutlich um es zu verdrängen. Mag sein dass er im Grunde nur auf sie gewartet hat. Sie kennt diesen Baum und sie kann hierher kommen ohne besonders aufzufallen. Das wäre anders wenn er sich in den Kerkern verkrochen hätte. Hat er sich diesen Ort absichtlich ausgesucht? Na prima, jetzt auch noch Zweifel an den eigenen Beweggründen.
Die ganze Zeit über hat man seinem Gesicht nicht angesehen was er denkt oder fühlt. Nun tritt ein Ausdruck auf seine Züge den man mit 'kapitulierend' gut umschreiben kann. Tja, anscheinend wollte er sie sehen und sie wollte ihn sehen. Also was soll's? Warum irgendwelche Spielchen spielen? Sie lässt sich doch eh nicht abschrecken.
"Wie war der Unterricht?", fragt er. "Hat Amundsen mich vermisst?" Ein leichtes Grinsen wird sichtbar. "Ich hatte keinen Bock auf seine nervige Art. Der ist sowas von lästig mit seiner Dauerfröhlichkeit." Er wirft einen weiteren Stein ins Wasser, bleibt mit dem Blick jedoch bei Brooke. Sie ist hier. Alles andere wirkt auf einmal so unwichtig. Warum ist das so?

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Na gut, was hat Brooke denn erwartet? Ein Gefühlsausbruch? Freudentränen des Wiedersehens? Na ja, wenigstens versucht er sie nicht abzufertigen, er hat wohl begriffen, dass er sie so schnell nicht mehr loswird. Zwar ist Brookes anfänglicher Enthusiasmus etwas gebremst, aber jetzt kann ihr nichts mehr so schnell die Freude trüben. Sie ist einfach glücklich, ihn zu sehen, seine Stimme zu hören, bei ihm zu sein. Trotzdem ist ihr diese Situation irgendwie unheimlich. "Wie war der Unterricht?", fragt er. "Hat Amundsen mich vermisst? Ich hatte keinen Bock auf seine nervige Art. Der ist sowas von lästig mit seiner Dauerfröhlichkeit." Brooke versteht diese Aussage nur zu gut, man könnte meinen Amundsen wäre mit Yaruna verwandt, nur, dass Yaruna nicht so unglaublich chaotisch ist.
„ Ich glaub nich, dass ihm aufgefallen ist, dass du nich da warst" Wie manch anderen... "So desorientiert, wie der immer is. Aber wenn du Amundsens Dauerfröhlichkeit schon nicht ausstehen kannst, hättest du die heutigen Anschauungsobjekte noch weniger gemocht.“ Ein sanftes Lächeln schleicht sich wieder in ihre Züge, als sie an die kleinen geflügelten Pferde denkt. „Honigkuchenpferde, ganz niedlich…wenn man so will.“ Ihr Lächeln wird zu einem wissenden Grinsen. „Amundsen hat sie ein bisschen durch Klassenzimmer fliegen lassen und uns was von Artenschutz erzählt, einen kleinen Rundumschlag mit Hauspunkten gemacht, das üblich eben.“ Sie macht eine kurze Pause, wenn sie soviel redet hat sie immer ein komisches Gefühl. „Nachdem er die Tierchen wieder eingefangen hatte, hatten wir das große Vergnügen den Rest der Stunde den Funis- Zauber zu üben.“ Die Ironie, die nun ihrer Stimme liegt, ist wohl unüberhörbar… „Isadora Montague wurde bei dem Versuch einen Hornnasendrachen einzufangen beinahe angezündet worden, Kazuko hat sich selbst fast abgefackelt und ich hatte das ausgesprochen große Glück Sunfield als Partner zu haben… ansonsten gab es eigentlich nichts besonderes, du hast nichts verpasst, würde ich mal behaupten.“ Brooke weiß selbst nicht, warum sie Sunfield erwähnt hat. Um zu sehen, ob Raven eifersüchtig wird? Ja wahrscheinlich. Innerlich verdreht sie die Augen. Brooke deine Naivität ist in letzter Zeit wirklich… Ihr Blick folgt einem der Steine, die Raven in den See wirft, ein wirklich spannender Zeitvertreib. „Und du hast wohl die ganze Zeit versucht, den See zum überlaufen zu bringen.“ Stellt sie etwas amüsiert fest und fixiert Raven wieder, besser gesagt seine sturmgrauen Augen, die sie nicht mehr loslassen. Wann hat sie eigentlich nicht an ihn gedacht, während der letzten Tage? Vor allem was hat sie gedacht? Wie Freitags zuvor lehnt sie sich wieder gegen den Stamm, jedoch ohne den Blick von Raven zu wenden.

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BeitragVerfasst: Fr 6. Apr 2007, 23:33 
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Wildhüter
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Es dauert genau fünf Steine lang bis Brooke die zurückliegende Stunde Pflege magischem Viechzeugs beschrieben hat. Also fliegende, grinsende Pferdchen hat Raven verpasst. Gut, wunderbar. So hat er Slytherin sicher Punkteabzug durch sein Schwänzen erspart, da er - wie erwähnt - bei flatternden Dingen einen ziemlich dünnen Geduldsfaden hat. Interessanter allerdings wäre gewesen, die Montague im Clinch mit einem Hornnasendrachen zu erleben. Sicher ein erinnerungswürdiger Anblick. Dann erwähnt die Hufflepuff ihren Übungspartner Zack Sunfield, auch Palsy genannt. Ein Gryffindor, ein Punk ... und Raven im Großen und Ganzen nicht mal unsympathisch. Der große Irokesenschnitt-Träger macht sein eigenes Ding, sch... äh ... pfeift auf Regeln und die Meinung anderer. So ungefähr deckt sich das ja auch mit Ravens Einstellung, nur dass er es vorzieht nicht aufzufallen wie ein Papagei. Okay, er kann Zack leiden ... doch dass er mit Brooke den Funis geübt hat lässt ihn augenblicklich in einem gänzlich anderen Licht dastehen. Fast wünscht sich Raven, er wäre doch in dieser Unterrichtsstunde gewesen. Dann hätte sich Zack eine andere zum Üben suchen müssen. Genau genommen hätte er niemanden an Brooke herangelassen. Argh ... was wird das nun? Besitzansprüche? Zum Teufel damit ...
"Und du hast wohl die ganze Zeit versucht, den See zum Überlaufen zu bringen.", sagt Brooke in diesem Augenblick.
Ravens Miene bleibt unberührt von seinem Obsessions-Anflug. Er schließt die Hand zur Faust und die Steine verschwinden. Er kann sich momentan nicht darauf konzentrieren die Dinger weiterhin in den See zu werfen. Mit dem Blick verfolgt er Brookes Bewegungen, als sie sich an den Stamm lehnt. Tja, die Szene kennen wir doch.
So sehr es ihn drängt auf die Sache mit Sunfield einzugehen, er will sich da nun keine Blöße geben. Nachher denkt sie noch er wäre eifersüchtig oder sowas. Statt dessen justiert er sich auf dem Ast ein wenig anders um sie besser mustern zu können und sagt: "Den Funis also. Wie öde." Er lässt einen Zauberstab aus seinem Ärmel rutschen, aus dem Ärmel der Schuluniform wohlgemerkt, denn besonders wenn man schwänzt sollte man nicht aussehen als würde man schwänzen. Nur die Krawatte fehlt, ein Zipfel davon lugt aus seiner Hosentasche hervor.
Raven betrachtet kurz das dunkle Holz, dann lächelt er. Blass, ein bisschen schief. Und er richtet den Stab auf Brooke. Er formt nur mit den Lippen das Wort Funis, schon quillt aus der Spitze ein silberner Lichtstrang. Eine kleine Bewegung und selbiger legt sich um ein Handgelenk der Hufflepuff. "Pass auf, ein kleiner Trick.", sagt er leise und murmelt: "Vincire." woraufhin sich der Strang von seinem Zauberstab löst, jedoch erhalten bleibt. Das lose Ende sucht sich Brookes anderes Handgelenk, legt sich darum ... und zieht sich fest. Und zwar hinter ihrem Rücken. Wenn man in einer solchen Lage nicht fähig ist ohne Zauberstab zu zaubern sitzt man ziemlich in der Klemme. Raven mustert die Gefesselte. "Beherrschst du Handmagie?", fragt er mit einem leichten Grinsen. Er hat sicher nicht vor sie so zu lassen falls nicht. Obwohl der Anblick irgendwie reizvoll ist. Am Liebsten würde er den Ast verlassen um näher an ihr dran zu sein, doch vielleicht ist die Distanz auch ganz gut so. Ja, ganz sicher sogar.

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BeitragVerfasst: Sa 7. Apr 2007, 11:39 
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An sich ist Brooke kein misstrauischer Mensch, aber das schiefe Lächeln von Raven… so ein Lächeln setzten die meisten Jungs auf, wenn sie einen Streich planen, was bei ihm eigentlich schwer vorstellbar ist, oder mutiert er jetzt zu einem Schelm? Als sich die Funis-Schlinge um ihr Handgelenk legt, denkt sie sich nicht viel dabei. Nur kurz flammt der Gedanke, Raven mit der Lichtleine von dem Baum zu ziehen auf, dieser Gedankenblitz wird aber gleich wieder verworfen. Die körperliche Überlegenheit von ihm ist offensichtlich und auf das Überraschungsmoment ist kein Verlass. Würde Brooke nicht wie hypnotisiert in seine Augen blicken, hätte sie vielleicht noch reagieren können und ihren Zauberstab ziehen, als Raven das Wort „Vincire“ ausspricht. Tja ein paar Konjunktive zu viel…
So, so, Raven McCloud steht also auf Fesselspielchen, nur dumm, dass Brooke sich dagegen nicht wehren kann. Für Handmagie war ihre Mutter die Expertin, leider hat sie dieses Gen nicht an ihre Tochter weitervererbt, wobei es bei Brooke eher an dem Savoir, als an dem Pouvoir liegt, soll heißen, können, ja. Beherrschen, nein. Beim letzten Versuch zu zaubern, ohne ihren Zauberstab zu benutzen…na ja die Versicherung hat alles bezahlt und es keiner zu Schaden gekommen, außer vielleicht Brookes Selbstbewusstsein. Das einzige, was sie ohne Zauberstab kann ist… okay lassen wir es dabei. Und langsam wird diese Haltung echt unbequem. „Um ehrlich zu sein ist mein „Talent“, “ Man bemerke die Betonung. „im Bezug auf Handmagie…nicht sonderlich ausgeprägt. Außer du willst was in die Luft sprengen…“ Sie erwidert sein Grinsen etwas hilflos. Eins ist klar, wenn sie das nächste mal von einer Stunde erzählt, die Raven geschwänzt hat, lässt die darin geübten Zauber außen vor. Wahrscheinlich hat sie Glück, dass sie gerade Pflege magischer Geschöpfe und nicht Verteidigung gegen die dunklen Künste hatte. Aber bei dem Unterricht von Sokaris würde sich vielleicht nicht einmal Raven trauen zu schwänzen. Diese Frau macht einem schon Angst, wenn man ihr auf dem Flur begegnet und im Unterricht…Brooke schiebt die unerwünschten Gedanken über die Slytherinhauslehrerin bei Seite. Über so etwas Unerfreuliches will sie nicht nachdenken, nicht solange sie hier, bei Raven ist.
Sie schenkt ihm einen erbarmungswürdigen Blick, auch wenn sie sich nicht sicher ist, ob das bei ihm was bringt. „Kannst du die“ Wenn sie könnte, würde sie jetzt auf die Fesseln hinter ihrem Rücken deuten. „also bitte wieder wegmachen?“

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(1. Post am 4. September)

Im Schneidersitz sitzt Leyla am See, genau an der Stelle an der sie sich immer mit Sam trifft... Diesen Morgen hatte sie verschlafen und war erst gegen halb neun auf den Beinen gewesen. Natürlich waren schon alle weggewesen und auch als sie fertig war und hinunter eilte, war alles wie ausgestorben. Dieses Gefühl bedrückte sie und die junge Syrin flüchtete sich nach draußen. Natürlich war ihr zu der Zeit bewusst gewesen, dass sie die erste Stunde verpasste, aber das nahm sie so hin. Sie war sich sicher, dass sie das schnell aufholen würde, war sie doch sowieso eine der besseren Schüler in Pflege magischer Geschöpfe. So war sie also ein paar Runden um den See gejoggt und saß nun hier, jedoch in ihrer Schuluniform, war doch der Unterrichtstag noch nicht vorbei. Ihre Gedanken sind nicht beieinander und wie abwesend streichelt sie Milahr, die ihr mal wieder auf der Schulter sitzt.
Er hat es mir doch hoffentlich nicht übel genommen, dass ich heute in der Früh nicht hier war? Diese Frage beschäftigt Leyla heute schon so lange. Eigentlich wollte sie sich durch das Joggen ablenken, aber es hatte nicht ganz funktioniert. Seit einiger Zeit schon, die junge Hufflepuff wusste nicht genau wie lange, trafen der eine der Gryffindor-Zwillinge und sie sich morgens gegen halb sechs an dieser Stelle am See und nie hatte sie es verpasst zu kommen. All das kam dadurch, dass Leyla es morgens einfach nicht aushielt zu warten bis ihre Klassenkameradinnen fertig waren und es Zeit war zum Unterricht zu gehen. Deshalb lief sie morgens, etwa ab der Zeit wo sie in Hogwarts war, immer einige Runden um den See, um die Natur zu genießen, sich vor dem Unterricht noch einmal zu entspannen, um in Form zu bleiben und dann... ja, dann später auch um den Mortensen zu treffen. Vielleicht auch nur noch deswegen, dessen war sie sich nicht ganz sicher.
Seufzend schaut Leyla aufs Wasser. Sie erinnert sich an das erste Mal, als die beiden sich unterhalten hatten. Öfters hatte die Syrin ihn gesehen, wenn sie ihre Runden lief und irgendwann war ihre Neugierde so groß gewesen, dass sie ihn angesprochen hatte. Seinen Namen kannte sie schon, da Leyla schon von der Gruppe der vier Gryffindor gehört hatte. Die Chaosbande wurden sie genannt... Oh ja, das stimmt wohl. Die Chaoten pur, denkt sie sich mit einem Lächeln auf den Lippen. Mit der Zeit waren Samuel und sie dann Freunde geworden, doch sie sprachen in der Schule nicht oft miteinander. Sie hatten eine stille Übereinkunft getroffen, darüber, dass dies hier am See ihr Platz war und er sollte auch durch nichts und niemanden gestört werden.. Ihre Freundschaft war nichts was man mit einfachen Worten beschreiben konnte... Und daher wollten sie auch nicht wie normale Freunde agieren. Außerdem hätte er in der Schulzeit wohl eh kaum Zeit für sie, da es da doch noch Jeovany, Mai-Lin und seinen Bruder Leon gab... Jedenfalls fühlt sich Leyla in seiner Anwesenheit freier als sonst. Obwohl sie solch eine Frohnatur ist, kann sie nicht mit jedem. Vor allem nicht mit Männern. Es ist schon ein Wunder, denn Sam ist auch der einzige, bei dem sie keine Angst vor seiner Nähe hat. Auch vor Berührungen seinerseits hat sie keine Furcht.
Mit diesen Gedanken und den alten Erinnerungen im Kopf wartet die Hufflepuff eine ganze Weile schon darauf, dass die Stunde um ist und ihr Gryffindorfreund sich an ihren gemeinsamen Lieblingsplatz begiebt. Sicher ist sie sich nicht, dass er kommt. Aber sie hofft es so. Sie muss sich doch noch für's Verschlafen entschuldigen...

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Wildhüter
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"Um ehrlich zu sein ist mein 'Talent' im Bezug auf Handmagie … nicht sonderlich ausgeprägt. Außer du willst was in die Luft sprengen …", ist Brookes Erwiderung. Ist dieses hilflose Lächeln eine Masche? Wenn nicht, sollte sie eine draus machen, denn es funktioniert. Raven bricht den Blickkontakt für eine Sekunde ab. Die Masche vom hilflosen weiblichen Wesen haben schon andere bei ihm versucht, nur scheint bei Brooke keine Berechnung dahinter zu sein. Er würde es merken wenn es so wäre, er hat es immer bemerkt. Beliebt war immer 'Süße Schülerin verläuft sich in den Kerkern und wendet sich eingeschüchtert an den Außenseiter'. Dann kam der 'Du bist so groß und stark und ich bin so klein und schwach'-Augenaufschlag. Wenn man sich dann noch scheinbar unbewusst eine Haarsträhne um den Finger wickelt und sich auf die Unterlippe beißt muss er doch drauf anspringen. Aber nein, er ist nicht angesprungen. So etwas hat ihn einfach nur wütend gemacht und dazu geführt dass er betreffende Schülerin einfach hat stehen lassen. Inzwischen hat es sich herumgesprochen dass McCloud kalt ist wie ein toter Fisch. Was auch ganz gut so ist, dann muss er sich nicht mit Abenteuer suchenden Mädchen herumschlagen.
Nun steht sie da, diese kleine Hufflepuff. Sieht zu ihm hoch mit diesem Blick. Und zum ersten Mal bewirkt es was, berührt ihn irgendwie. Die einzige Erklärung ist, dass Brooke ihm nichts vorspielt. Das ist ... gut. Oder? Irgendwie muss er das endlich klären, sonst gibt es bald nichts mehr in seinem Schädel außer Brooke Lucid. Oder wird es sowieso so enden? Warum hat er eigentlich das Gefühl diesen Zug nicht vor der Endhaltestelle verlassen zu können? Und wieso ist er überhaupt eingestiegen? Naja, Metaphern bringen ihn auch nicht weiter.
"Kannst du die also bitte wieder wegmachen?", fragt sie und er sieht ihr in die Augen.
Wenn er ein Spieler wäre, würde er wohl eine Gegenleistung verlangen. Natürlich mit einem charmanten Lächeln auf den Lippen. Wie im Film. Einen Kuss oder so, dafür dass er sie befreit. Aber Raven ist kein Spieler.
Er rutscht vom Ast und lässt sich einfach fallen wie an dem Abend als Brooke ebenfalls mit ihm hier war. Federnd kommt er auf und tritt zu ihr.
"Ich bin auch kein Meistermagier. Für meine Leistungen hätte man längst 'ne weitere Note einführen müssen, sowas wie G ... grottenschlecht.", meint er leise und lässt den Zauberstab in seinem Ärmel verschwinden. Er untertreibt maßlos. Eigentlich kann er verdammt gut zaubern und die schlechten Noten hat er vor allem weil er bei Prüfungen alles andere macht, nur nicht das was er soll. Einen Moment lang steht er einfach nur vor Brooke und sieht auf sie hinab. Dann legt er plötzlich die Arme um sie. Seine Händen streichen ihre Arme hinab und er umfasst ihre gebundenen Handgelenke. Das reicht aus um den Fesselzauber aufzulösen, der Lichtstrang verschwindet. Und Raven nimmt seine Hände wieder von Brooke. "Besser?" Er schmunzelt.

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Wie freitags zuvor lässt er sich von dem Ast gleiten und landet wie eine Raubkatze, es ist einfach ein faszinierender Anblick. Als er vor sie tritt, muss sie sich schon fast konzentrieren, damit sie das Atmen nicht vergisst. Er ist wieder so nah, wie letztes Mal, als sie hier waren, doch diesmal, ist Brooke diese Nähe in keinster Weise unangenehm. "Ich bin auch kein Meistermagier. Für meine Leistungen hätte man längst 'ne weitere Note einführen müssen, sowas wie G ... grottenschlecht.", meint er während er seinen Zauberstab verschwinden lässt, was Brooke erst stutzen lässt. Grottenschlecht? Dass das eine Lüge ist, ist ihr klar, oder sie überschätzt ihn ein wenig. Vielleicht würde es seinen Noten ja auch mal bekommen, wenn er das machen würde was die Lehrer ihm sagen, oder er einfach mal zu Unterricht erscheinen würde, damit es mit Brookes Noten nicht bald so aussieht wie mit seinen. Wobei man sagen muss, dass das Notensystem sowieso mal überholt werden muss. „O“ für „Ohnegleichen“, was soll das denn für eine Note sein? Und „Ohnegleichen“ ist ja auch glatt gelogen, wenn dreiviertel der Ravenclawschüler diese Note erhält. Aber der heutige Unterricht war wirklich für die Katz, Brooke hat die ganze Zeit den Himmel angestarrt und über Sunfields Worte nachgedacht. Sie war kurz davor gewesen irgendein Blümchen von der Wiese zu pflücken und das allseits beliebte „er liebt mich, er liebt mich nicht “- Spielchen zu machen. Aber warum ein armes Blümchen quälen, nur weil sie unentschlossen, zurückhaltend und naiv ist?
Als Raven plötzlich seine Arme um sie legt, stockt ihr der Atem. Sie spürt, wie seine Hände ihre Arme entlang streichen und an ihren Handgelenken halten. Das einzige, an das sie denken kann, ist dass er hoffentlich nicht den Schauer bemerkt, der sich durch Brookes ganzen Körper zieht. Nicht einer der unangenehmen Art… und für den Bruchteil einer Sekunde spielt Brooke mit dem Gedanken sich einfach fallen zu lassen, sich an ihn zu schmiegen, nur für einen kleinen Augenblick ein bisschen mehr seiner Wärme zu genießen. Doch da hat er sich schon wieder von ihr gelöst. "Besser?" fragt er und zu gern hätte Brooke das Schmunzeln gesehen, das in seiner Stimme mitschwingt. Doch sie wendet ihren Blick auf ihre Handgelenke, umfasst sie einmal kurz, nicht dass sie Schmerzen hätte, es ist eine Geste der Verlegenheit. „Ja, Danke.“ Ihre Stimme wirkt etwas zerbrechlich. Sie hat gar nicht gemerkt, dass er die Fesseln gelöst hat. Aber das „Danke“ hätte sie sich alle male sparen können, schließlich hat er sie doch erst in diese Lage gebracht. Sie muss irgendwie vermeiden, dass er die leichte Röte bemerkt, die sich mal wieder in ihr Gesicht geschlichen hat. Weiß er eigentlich was er mit solchen Berührungen bei ihr auslöst? Das absolute Gefühlschaos. Wie soll da noch einer klar denken können? Mit einer beiläufigen Handbewegung streicht sie sich eine imaginäre Haarsträhne hinters Ohr, nur weil sie nicht weiß, was sie mit ihren Händen anfangen soll. Komm schon Brooke, sag was, irgendwas…Aber über ihre Lippen kommt kein Ton und glücklicherweise gelingt es ihr ein nichts sagendes „Ähm…“ zu unterdrücken. Raven muss ja nicht unbedingt bemerken, wie hilflos sie sich in seiner Nähe fühlt. Wie sie ihren Gefühlen ausgeliefert ist, wenn er vor ihr steht. "Ich glaub du bist ein ziemlich guter Zauberer..." versucht sie schließlich das Gespräch wieder in Gang zu bringen. "Schließlich ist es dir gerade gelungen eine Lucid zu überwältigen."Und das nicht nur in einer Hinsicht... Ein etwas verunsichertes Lächeln ziert ihre Lippen, Warum weiß sie in seiner Gegenwart nie was sie sagen soll? Sie ist doch sonst nicht so sprachlos.
Vielleicht wäre sie besser einfach wieder zur Tagesordnung überzugehen... verträumt in seine Augen schauen, dabei weiteratmen und keinen allzu anhänglichen Eindruck machen.

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(--> Große Halle, 4. September )

Nun können sich die beiden in aller Ruhe ihrem Essen widmen, was sie natürlich auch machen. Dies beansprucht auch seine Zeit, schließlich wollen sie satt werden. Doch auch diese Beschäftigung findet ein Ende, wodurch sich die Frage auftut, was die beiden Slytherins nun machen sollen während ihrer Freistunde. Diese wichtige Problem wird auch sogleich nach dem letzten Bissen von Liam angesprochen: "Na? Wollen wir nun noch zum Gemeinschaftsraum oder draußen etwas rumstreifen ? Freistunden sind doch was tolles." Ja, Feistunden sind schon schön, wenn man etwas damit anzufangen weiß. Im Moment scheint es wirklich nur die Wahl zu geben zwischen dem muffigen Gemeinschaftsraum, wo sich wahrscheinlich sowieso keiner befindet, und den Ländereien von Hogwarts, wo sich vermutlich doch manche etwas leichter bekleidete Mädchen befinden, da das Wetter immer noch gut ist. Es ist wohl klar, dass es für einen Don Juan aus Slytherin da nur eine wahre Möglichkeit gibt. „Ich würde doch wohl für dein zweites Angebot plädieren. Schließlich ist noch immer Sommer und da gibt es draußen immer was zu sehen und zu erleben.“, gibt Christopher daher von sich, wobei er seinem Freund grinsend zuzwinkert. Liam weiß bestimmt nur zu gut, was der blonde Slytherin damit meint. Schließlich hat er sich schon oft genug an den Vorzügen des Sommers erfreut. „Dann machen wir uns besser gleich auf den Weg. Wir wollen ja keine Zeit verschwenden....“ Und schon erhebt sich Christopher und begibt sich mit zielgerichteten Schritten in Richtung Ausgang, natürlich darauf achtend, dass Liam ihm auch schön artig folgt. Schnell hat er sein Ziel erreicht und bleibt erst mal auf der Schwelle nach draußen stehen und blickt sich um. Man will sich natürlich erst einen Überblick schaffen, bevor man sich ins Geschehen stürzt. Und was sieht man? Nicht allzu viel. Vereinzelt Schüler, die es noch nicht geschafft haben, sich vom Unterricht zu lösen und zum Essen zu gehen... Dann wieder welche, die gar nicht erst zu PmG erschienen sind. Alles in allem nichts aufregendes. Also beschließt Christopher einfach umherzustreifen. Es kann ja immer noch interessant werden. Der Slytherin schlendert daher planlos über die Wiesen mit dem Wissen, dass Liam sich ihm anschließt. Da sieht er eine kleine Dreiergruppe Mädchen auf das Eingangsportal zueilen. An sich nichts besonderes, aber eine Beteiligte bringt Christopher auf eine Idee, die Langeweile zu vertreiben. Daher wendet er sich gleich an Liam und teilt sich ihm mit: „Liam, du sagst doch du kriegst jede rum, oder? Dann beweis das mal. Du bist für mich der einzig wahre Casanova von Hogwarts, wenn du es schaffst, Trisha McKenzie zu verführen.“ Hier nickt er kurz in Richtung der rothaarigen Schülerin, welche gerade das Schlossportal erreicht. „Sie ist Gryffindor, 7. Klasse und hatte meines Wissens noch nie einen Freund, nicht einmal eine Affäre. Die ist noch nicht mal geküsst worden. Ich denke, das wär die richtige Herausforderung für dich.“ Ja, das ist der richtige Zeitvertreib für einen Don Juan aus Slytherin. Eine keusche Gryffindor verführen. Falls Liam darauf eingeht, wird das wirklich eine harte Nuss sein, die er da zu knacken hat.

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„Ich würde doch wohl für dein zweites Angebot plädieren. Schließlich ist noch immer Sommer und da gibt es draußen immer was zu sehen und zu erleben.“, antwortet ihm Nolan schließlich mit einem leichten Zwinkern, was Liam mit einem breiten wissenden Grinsen kommentiert. „Dann machen wir uns besser gleich auf den Weg. Wir wollen ja keine Zeit verschwenden....“ Gesagt getan schlendern die zwei shcon zum großen Eichenportal hinaus, bleiben allerdings auf der Schwelle stehen. Nolan sucht nach Frischfleisch, stellt der Ire mit einem frechen Grinsen fest. Nun sucht er selbst auch, zu zweit finden sie sicher etwas was sich lohnt, wobei sich hier etwas auf jemanden bezieht. Und um genau zu sein auf jemand weibliches. Plötzlich bemerkt er, dass sein Freund einen Stimmungswandel hat. Ob er jemanden entdeckt hat?, fragt sich der Slytherin mit den rotbraunen Haaren. Allerdings kommt dann schon die Antwort, jedenfalls könnte man sie als antwort verstehen. „Liam, du sagst doch du kriegst jede rum, oder? Dann beweis das mal. Du bist für mich der einzig wahre Casanova von Hogwarts, wenn du es schaffst, Trisha McKenzie zu verführen.“, kommt es dann mit einem breiten gehässigem Lächeln von Nolan, während er zu ihr herüber nickt. „Sie ist Gryffindor, 7. Klasse und hatte meines Wissens noch nie einen Freund, nicht einmal eine Affäre. Die ist noch nicht mal geküsst worden. Ich denke, das wär die richtige Herausforderung für dich.“ Als Liam den Blick auf Trisha richtet brummt er kurz. Eine Gryffindor..., dabei weiß Nolan von seiner Phobie. Ist die denn wneigstens reinblütig? Oder will der blonde Slytherin neben ihm ihm auch noch ein dreckiges Schlammblut andrehen?! Die Augen zu Schlitzen verengt schaut er zurück zu seinem Kumpel. "McKenzie...? Ist die reinblütig? Du weißt wie allergisch ich auf Schlammblüter reagiere, wovon Gryffindor ja leider nur so strozt.", brummt er. Liam betrachtet Trisha mit einem musternen Blick. Nach einer kurzen Pause ergreift der Ire erneut das Wort. "Eine Wette also...", murmelt er, "Du weißt ich habe absolut nichts gegen Wetten, allerdings sollte ich nicht der einzige sein, der sich anstrengen muss. Ich sehe es nciht ein, dass ich Kraft aufwenden muss für so eine Gryffindor und du absolut nichts tun muss, sondern nur deinen Spaß hast. Nein, ich habe eine bessere Idee." Er lässt seinen Blick kurz über die Wiesen streifen, bleibt dann an einem Punkt hängen, Brooke. "Hör zu Nolan, siehst du dort drüben unter dem Baum das Mädchen? Das ist Brooke Lucid, fünfte Klasse Huffelpuff. Wenn ich Trisha McKenzie rumkriegen soll, musst du Brooke Lucid rumkriegen. Die Wette gilt also nun auf beiden Seiten. Velriere ich und du gewinnst, bist du der einzig wahre Casanova unserer ...Schule. Gewinne ich und du verlierst, bin ich der einzig wahre. Was sagst du dazu?", erklärt er ohne den Blick von Brooke abzuwenden.

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I can't escape this hell
So many times i've tried
But i'm still caged inside
Somebody get me through this nightmare
I can't control myself
So what if you can see the darkest side of me?
No one will ever change this animal I have become
Help me believe it's not the real me

Three Days Grace - Animal I have become


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BeitragVerfasst: So 8. Apr 2007, 20:50 
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Wildhüter
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Irgendwas ist anders an ihr. Raven braucht einen Moment um zu definieren dass es ihr Geruch ist. Eine Note, verwandt mit Angst, hat sich ihrem Eigengeruch hinzugesellt. Ist es Nervosität? Nicht ganz. Innere Erregung und doch mehr, irgendwas ... nur was? Er kennt es nicht, aber es verwirrt ihn. Sein selbstbewusstes Auftreten flackert kurz, er mustert Brooke schweigsam während er darauf wartet, dass er wieder festen Boden erreicht. Die Hufflepuff hilft ihm unbewusst, indem sie das Gespräch wieder aufnimmt, nachdem sie sich leise bedankt hat: "Ich glaub du bist ein ziemlich guter Zauberer... Schließlich ist es dir gerade gelungen eine Lucid zu überwältigen." Eine Lucid. Das klingt wie eine spezielle Spezies die schwer zu bändigen ist. Er muss lächeln, senkt für einen Moment den Blick. Diese Sekunden genügen um seine Sinne erneut zu Wort kommen zu lassen. Er hört Stimmen, er riecht männliche Schüler. Suchend dreht er den Kopf. Ach so, nur Christopher und Liam. Sofort fixiert sich seine Aufmerksamkeit wieder auf Brooke, die weitaus interessanter ist als zwei von ihren Hormonen umhergetriebene Slytherins. Obwohl, er sollte nicht so abfällig über sie denken, immerhin hat er selbst mit gewissen Hormonen Probleme. Zwar äußert sich das meist nur wenn er bald einen Trank nehmen sollte und wenn er ihn gerade genommen hat, aber das reicht schon um ihn durcheinander zu bringen. Ohne Gefühle wäre er wirklich besser dran. Diese übersteuerten Empfindungen sind nicht lästig, sie sind schon richtiggehend belastend. Tja, alles Dinge von denen Brooke keine Ahnung hat. Besser so, sie würde es abstoßend finden. Mit diesem kleinen Gedankengang hat Raven soeben seine Laune wieder in den Keller, oder besser Kerker gezogen. Von seinem Gesicht verschwindet jede Spur eines Lächelns und er blickt zu Boden, ein wenig nachdenklich vielleicht, aber vor allem zurückgezogen. Faszinierend, Brooke steht direkt vor ihm und doch ist sie jetzt gerade sehr weit weg von ihm. Er kann sich selbst nicht entkommen, es geht einfach nicht. Das ist es, was er immer und immer wieder erleben muss.
Entgegen dem was er normalerweise bei so einem Stimmungswechsel tun würde sucht er Blickkontakt mit dem Mädchen ihm gegenüber. Haben ihre Augen nicht diese magische Wirkung gehabt? Wenn er sich und seiner Vergangenheit nicht entkommen kann, dann doch wenigstens für kurze Zeit entfliehen. Und als sein Blick den ihren trifft ist es wieder wie im Korridor in den Kerkern. Die Narben hören auf zu schmerzen und er fühlt sich ruhig, einfach nur ruhig. Raven atmet tief durch.
"Du musst aber auch eine ziemlich gute Hexe sein.", sagt er und es ist fast ein Flüstern, so leise hält er seine Stimme. "Denn wenn ich in deine Augen sehe ..." Der Satz wird nicht beendet, denn er kann ihr nicht sagen dass dann die Vergangenheit schweigt, dass seine Wut verebbt, dass sich das beständige Tosen in ihm legt. Sie würde fragen wieso, sie würde vielleicht ... sie könnte es ausnutzen. Niemand darf wissen was er denkt und fühlt, niemand. Denn dann wird er angreifbar. Raven sieht weg, über den See und darüber hinaus, in die Ferne. "Sie sind schön.", sagt er wie beiläufig und man könnte meinen er bezieht sich auf die Berge, wenn er nicht nachsetzen würde: "Deine Augen."

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