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BeitragVerfasst: So 8. Apr 2007, 21:10 
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6. Klasse Ravenclaw
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( erster Post 4. Sept.)

Die Mugglekunde war nicht sonderlich spannend, gemeldet hat Audrey sich aber nicht. Wozu braucht man ein Telefon wenn es Flohpulver, Eulen und der gleichen gibt? Diese Frage wird wohl noch weiter in ihrem Kopf schlummern. Die Ravenclaw geht kurz in den Gemeinschaftsraum um ihre Katze abzuholen. Sie geht schnell hoch in den Mädchenschlafraum für die 4. Klässler, "Domi, wo bist du, mon chéri, aller!" Schon kommt die Katze miauend an. "Tut mir Leid Domino, aber ich muss lernen besser Englisch zu sprechen! Ich darf nicht mehr so viel Französisch sprechen!" Sie nimmt die Katze auf den Arm und verschwindet wieder nach draußen an die Luft.


Schlossgelände


Audrey geht durch das Schlossportal, vorbei an alle anderen, zum See. Dort ist grad die Riesenkracke wie sie irgendetwas hinterherjagt. Sie lässt ihre Katze auf den Boden, setzt sich daneben. Domino kennt es nicht anders und legt in die Sonne um gekrault zu werden. Audrey enstpannt sich auch und hört das Knurren ihrer Katze zu. Wie sehr sehnt sie sich jetzt nach Frankreich, ihr Pferd und ihrer Familie. "Wenigstens durft ich dich mitnehmen Chéri", flüstert sie leise und knuddelt ihre Katze. Audrey dreht sich kurz um, hier sind keine Schüler die sie kennt. Und so wendet sie sich wieder ihrer Katze zu.

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On ne voit bien qu'avec le coeur. L'essentiel est invisible pour les yeux.


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Verfasst: So 8. Apr 2007, 21:10 


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BeitragVerfasst: So 8. Apr 2007, 21:20 
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Liam folgt Christophers Nicken und mustert das rothaarige Mädchen. Der blonde Slytherin vernimmt ein kurzes Brummen von seinem Freund, welches wohl daran liegt, welchem Haus Trisha angehört. Gryffindor. Das Haus, welches Liam und manch anderer Slytherin am meisten hasst. Dementsprechend ärgerlich sieht Liam nun wieder seinen Freund an und stellt Nachforschungen über das Mädchen an: "McKenzie...? Ist die reinblütig? Du weißt wie allergisch ich auf Schlammblüter reagiere, wovon Gryffindor ja leider nur so strotzt." Etwas genervt wegen dieser veralteten Ansichten antwortet Christopher: „Ja, sie ist reinblütig. Ihre Mutter war eine bekannte Fluchbrecherin.“ Man fragt sich vielleicht, warum der blonde Junge so viel über das Mädchen weiß. Nun, Christopher weiß über jedes Mädchen von der Fünften aufwärts so viel. Man will ja informiert sein. Liam fährt nach dieser kleinen Anmerkung auch gleich fort: "Eine Wette also... Du weißt ich habe absolut nichts gegen Wetten, allerdings sollte ich nicht der einzige sein, der sich anstrengen muss. Ich sehe es nicht ein, dass ich Kraft aufwenden muss für so eine Gryffindor und du absolut nichts tun muss, sondern nur deinen Spaß hast. Nein, ich habe eine bessere Idee." Nun lässt der Rotschopf seinen Blick über die Ländereien schweifen. Plötzlich beginnt er zu lächeln. Christopher schwant übles. "Hör zu Nolan, siehst du dort drüben unter dem Baum das Mädchen? Das ist Brooke Lucid, fünfte Klasse Huffelpuff. Wenn ich Trisha McKenzie rumkriegen soll, musst du Brooke Lucid rumkriegen. Die Wette gilt also nun auf beiden Seiten. Velriere ich und du gewinnst, bist du der einzig wahre Casanova unserer ...Schule. Gewinne ich und du verlierst, bin ich der einzig wahre. Was sagst du dazu?" Genau das hatte er befürchtet. Eigentlich wollte Christopher, dass sich nur sein Freund anstrengen muss und er seine Bemühungen in aller Ruhe verfolgen kann. Das kann er jetzt wohl vergessen. Brooke... Nun blickt auch er zu der Hufflepuff, welche zu seinem Erstaunen mit Raven McCloud redet. Sind sie befreundet? Raven und eine Hufflepuff aus der Fünften? Anscheinend wird es da doch einige Probleme geben, wenn er sich auf die Wette einlässt. Das größte Problem ist wohl seine eigene Verunsicherung. Die Tatsache, dass er durch die Naivität einer anderen Hufflepuff seine Selbstbild ein wenig aus den Augen verloren hat. So etwas hätte ihm nicht passieren dürfen. So etwas wird ihm nicht mehr passieren! Seufzend wendet Christopher den Blick von Brooke ab und sieht wieder zu Liam. „Okay, es gilt.“ Um ihre Wette zu besiegeln, streckt der blonde Junge seinem besten Freund die Hand entgegen. Zwar ist Christopher noch immer ein wenig unsicher, doch er zeigt es nicht. Er muss es tun. Um seines Selbstwertgefühls willen. Um seiner Ehre willen.

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BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2007, 11:32 
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(--> PmG, 4. September)

Es folgt ein langer und schwieriger Kampf zwischen den Giganten, doch nur eine Mannschaft kann gewinnen. Und das ist dieses Mal das Team der Mortensen. Die beiden Brüder gewinnen klar 10:8. Nun dürfen also die Zwillinge bestimmen mit welcher Verabredung Mai und Vany am nächsten Hogsmeadewochenende gehen müssen. Das ist natürlich Sam und Leon nur recht. Die beiden anderen stehen dagegen etwas geknickt da. Aber sie haben sich alle auf diesen Einsatz eingelassen. Da müssen sie jetzt durch. Sie werden es schon verkraften. Und tatsächlich beginnt Vany schon wieder zu grinsen, als er sagt: "Okay, dann ab ins Schloss, überlegen, wer mit wem ausgehen muss, könnt ihr auch unterwegs, ich hab eh schon wieder Hunger und Leon garantiert auch." Ja, das kann natürlich gut sein, dass Leons Magen nach erneuter Fütterung verlangt und auch Sam hätte prinzipiell nichts dagegen, zum Schloss zu gehen und sich die richtigen Partner für ihre Freunde zu überlegen. Jedoch triumphiert ein anderer Wunsch über diese verlockende Beschäftigung. Der Musiker möchte lieber zu seinem Lieblingsplatz am See gehen, welchen nur zwei Menschen kennen. Sam selbst und die Person, die nun hoffentlich dort ist, nachdem sie es am Morgen anscheinend verpasst hat. Die Rede ist von Leyla Melek. Die beiden begegneten sich öfters am Morgen, wenn Sam Gitarre spielte und sie um den See lief. Aus den zufälligen Treffen wurden beabsichtigte und es entwickelte sich eine Freundschaft zwischen ihnen. Normalerweise sehen sie sich während der Schule täglich um halb sechs. Sam schleicht sich hierfür immer aus seinem Schlafsaal, denn seine Freunde und nicht einmal sein Bruder wissen von der Freundschaft zu Leyla. Der Gryffindor will es auch gar nicht anders. Auch Leyla erzählt ihren Freunden nichts davon. Das haben sie in stillem Einvernehmen beschlossen. Ihre Freundschaft ist im Verborgenen entstanden und sie soll nun auch im Verborgenen wachsen. Das heißt natürlich auch, dass Sam jetzt eine Ausrede braucht, warum er nicht mitkommt. „Weißt du Vany, auch wenn ich mich schon freue jemanden für euch auszusuchen, habe ich jetzt dennoch keinen Hunger. Wir brauchen sowieso mehr Zeit, damit eure Dates wirklich toll werden. Ich glaube, ich spiele lieber ein wenig Gitarre und warte auf euch. Ihr kommt doch später wieder raus, oder?“ Kurz wartet er noch die Antwort seiner Freunde ab und dann macht er sich schon auf den Weg zum See. Natürlich ist seine Lieblingsstelle nicht leicht zu finden, sonst hätten sie ihre Freundschaft wohl nicht so lange geheim halten können. Vielmehr ist sie sogar gut versteckt. Man erreicht sie nur, wenn man ein wenig die Felsen am Ostende des Sees hinunterklettert. Und dort unten ist sie dann noch einmal durch dichtes Gebüsch von der Außenwelt abgeschottet. Sam fragt sich sogar, wie ihn Leyla überhaupt finden konnte. Wahrscheinlich war es purer Zufall. Jetzt jedoch hat der Mortensen die Felsen erreicht und blickt hinunter. Wie gehofft sitzt dort unten die Hufflepuff. Ihre Augen sind auf das Wasser gerichtet, daher kann sie ihn nicht gleich entdecken. Vielmehr schleicht er sich von hinten an und lässt sich einfach neben sie fallen. Einige Sekunden lang sagt er nichts, doch dann verlassen doch einige Worte seine Lippen, wobei er den Blick jedoch stur auf den See gerichtet hält: „Ich habe dich heute Morgen vermisst.“

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BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2007, 13:37 
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7. Klasse Hufflepuff
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Ist er sauer? Kommt er noch? Warum mache ich mir eigentlich solche Sorgen? Diese drei Fragen und ähnliche schwirren Leyla die ganze Zeit im Kopf herum, waährend sie die sanften Wellen beobachtet, die sie mit dem Hineinwerfen eines Kieselsteins hervorgerufen hat. Irgendwie sind diese Wellen wir ihre Gedanken... Zentriert. In den äußeren Bereichen werden die Wellen immer flacher und sind kaum noch zu erkennen. Auch ihre Gedanken sind zentriert. An Unterricht ist kaum zu denken. Das einzige was sie außer der Welle noch wahrnimmt, ist Milahr, ihre weiße Ratte die gerade auf ihrer Hand sitzt und an einem Stein nagt, was ja schon ein ulkiger Anblick wäre. Ja... wäre, wenn Leyla nicht so abgelenkt von ihren Grübeleien wäre.
Aufeinmal hört sie neben sich diese wohlbekannte, tiefe und so sehr beruhigende Stimme neben sich. Die Syrin hält unwillkürlich den Atem an, als sie seine Worte hört: „Ich habe dich heute Morgen vermisst.“ Hat sie sich jetzt auch wirklich nicht verhört? Leyla schaut verwundert zu ihm, doch er schaut nur auf den See hinaus. Sie nimmt einfach mal an, dass sie keinen Hörschaden hat, daher ist sie auch sofort wieder schuldbewusst, als ihr wieder einfällt, dass sie ihn ja heute Morgen einfach versetzt hat...
Verlegen schaut sie zu Boden und lässt ihre Haare ein wenig vor's Gesicht fallen. "Entschuldige. Ich habe verschlafen. Ich weiß wirklich nicht wie das passieren konnte..." Nach Worten suchend, die erklären könnten, wie bestürzt sie am Morgen war, als sie bemerkte wie spät es war, wirft sie ihm einen zaghaften und leicht flehenden Blick zu. "Du weißt, dass ich dich nicht absichtlich hier warten lassen würde." Das weiß er doch??, fragt sie sich leicht panisch. "Es tut mir leid... Aber es ist schön, dass du doch noch herkamst. Ich war die ganze Zeit in Sorge darüber, du könntest sauer auf mich sein." Die letzten Worte murmelt sie nur noch. Denn sie kamen unbedacht. Er muss ja nicht gleich wissen, wie sehr auch sie ihn vermisst hat und wie viel Angst sie davor hat, ihre Freundschaft zu gefährden.
Die junge Hufflepuff schaut Sam von der Seite her an und versucht ihn fröhlich anzulächeln, so wie sie es doch sonst immer macht, aber irgendwie will es nicht gelingen. Ihr Lächeln wird zu einer Mischung eines Ausdrucks von Verlegenheit, Scheu, Sorge und einer erst gemeinten Entschuldigung. Daher senkt sie ihren Blick auch recht schnell wieder und schaut ebenfalls auf den See hinaus. Ob er meine Entschuldigung dennoch annimmt? Erst jetzt fällt ihr wieder ein, was er wirklich gesagt hat, und ihr Atem stockt wieder. Er hatte ihr keine Vorhaltungen gemacht. Er hatte nicht gefragt, wo sie am Morgen war. Er hatte nur gesagt, er habe sie vermisst...

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Glück ist eine Oase, die zu erreichen
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BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2007, 14:16 
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7. Klasse Slytherin
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„Okay, es gilt.“, streckt der Slytherin Liam die Hand nach einem längeren Blick auf Brooke hin. Breit grinsend nimmt er diese in seine und besiegelt so mit seinem besten Freund den Pakt, oder besser gesagt die Wette. So gefällt ihm das, Nolan, der doch so gern nur Spaß und keine Arbeit hat muss sich nun auch anstrengen und Liam hat Spaß. So muss das sein, dnekt er sich und klopft Nolan schließlich uaf den Rücken. "Also, wann legen wir los? Mich juckts shcon richtig in den Fingern.", grinst er und ballt die eine Hand demonstrativ zur Faust um diese dann in die andere offene zu schlagen. Trisha wird ne harte Nuss, das weiß er jetzt schon. Allerdings ist sie auch recht hübsch und so würde es sich lohnen, allein shcon um Nolans dummes Gesicht zu sehen, wenn er mit dem Arm um die Taille der Gryffindor geschlingt vor ihm steht. Brooke wird Nolan nciht rumkriegen, das weiß Liam. Die hat sowieso irgendeine Verbindung mit Raven, sieht er die zwei doch ab und an mal zusammen rumstehen. Raven gegen Nolan, na wenn das nicht mal eine Sache ist, die es Wert ist sie zu verfolgen, grinst er breit vor sich hin.

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Natürlich besiegelt Liam bereitwillig ihre Wette. War ja nicht anders zu erwarten. Nun wird Christopher auch noch von einem fröhlich grinsenden Rotschopf auf den Rücken geklopft. Da fühlt sich einer wohl schon recht siegessicher und voller Tatendrang, zumindest seinen Worten nach zu schließen: "Also, wann legen wir los? Mich juckts schon richtig in den Fingern." Diesem folgt dann auch noch eine Geste der Kampfansage. Schon klar, dass Liam es kaum erwarten kann. Er muss sich ja nicht an einer Hufflepuff aus der Fünften, die zufälligerweise mit Raven McCloud befreundet ist, versuchen. Im Gegensatz zu manch anderem hier. Aber man kann ihm ja diese kleine Vorfreude gönnen. Liam wird es sowieso nicht schaffen können, die McKenzie zu verführen. Also, warum sollte Christopher sich Sorgen machen? Also wendet sich der blonde Slytherin ebenfalls grinsend an seinen Freund: „ Wann immer du willst, können wir loslegen. Wir haben ja alle Zeit der Welt.“ Nun gut, vielleicht nicht alle Zeit der Welt, aber doch den Rest des Schuljahres und das wird ja wohl genug sein. Wer hat wohl die besseren Chancen? Objektiv betrachtet räumt man diese wohl Liam ein, da Trisha keine aggressiven Freunde hat. Aber am Ende haben beide wohl die gleichen Siegeschancen. Das ist doch auch die Basis für einen fairen und spannenden Wettstreit. Nachdem nun festgestellt ist, dass es gerecht zugegangen ist beim Entstehen der Wette, wendet sich Christopher noch einmal an den Rotschopf namens Liam neben ihm: „Also, was willst du jetzt machen? Sollen wir lieber noch ein wenig gemeinsam herumstreunen oder willst du gleich dein Glück versuchen?“ Das einzige, was Christopher wirklich Sorge macht, ist nicht Raven. Nein, am meisten bereitet ihm Sorgen, dass er wieder versagen könnte. Dass sich schon wieder seine Menschlichkeit zu Wort meldet und ihn daran hindert, zu tun, was ein Nolan tun muss. Aber das wird hoffentlich nicht mehr vorkommen.

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BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2007, 15:25 
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„ Wann immer du willst, können wir loslegen. Wir haben ja alle Zeit der Welt.“, meint der blonde Junge nebn ihm, was Liam natürlich mal wiede rmit einem frechen Grinsen kommentiert. Der Ire hätte nicht übel Lust seinen Freund jetzt zu dem ungleichen 'Päärchen' herüber zu schicken und Raven einen Grund zum sauer sein zu geben. Frech lächelnd verwirft er diesen gedanken allerdings wieder, so gemein ist er schließlich doch wieder nicht. Nolan würde eh niemals darauf eingehen, würde er allerdings wirklich darauf bestehen, wäre sein Freund längst zu Brooke geschleift worden.
„Also, was willst du jetzt machen? Sollen wir lieber noch ein wenig gemeinsam herumstreunen oder willst du gleich dein Glück versuchen?“, bricht sein Mitslytherin schließlich nach einer Weile die Stille. Kurz wägt er die beiden Möglichkeiten ab. Wenn sie gemeinsam herumstreunen kann er Nolan noch ein paar Informationen über Trisha McKenzie entlocken, versucht er sofort sein Glück könnte es schnell nach hinten los gehen oder schlimmeres. Er entschließt sich zum wieterem heurmstreifen mit seinem besten Freund. Dies teilt er diesem dann auch mit. "Ich denke wir streifen lieber noch etwa sherum, dnan können wir noch n paar Informationen austauschen.", zwinkert er Nolan zu. Ohne auf dessen Antwort zu warten klopft e rihm erneut auf den Rücken, sodass dieser einige Stufen nach vorne stolpert. Liam slebst spaziert gut gelaunt die Stufen hinab und blickt nur frech zu dem eben gestolpertem Nolan. "Na wa sist komm schon!"

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BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2007, 16:02 
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Christopher kann sich gut vorstellen, was Liam jetzt gerne tun würde. Er würde wahrscheinlich am liebsten seinen Freund gleich in die Höhle des Löwen werfen wollen, sprich Christopher zu Brooke und Raven schicken. Aber anscheinend schätzt Liam den blonden Slytherin doch etwas mehr und lässt ihn noch ein wenig Schonzeit. Stattdessen nimmt er Christophers zweiten Vorschlag an: "Ich denke wir streifen lieber noch etwas herum, dann können wir noch n paar Informationen austauschen." War ja klar, dass er erst mal das nötige Hintergrundwissen in Erfahrung bringen will, bevor er sich an die Aufgabe ranwagt. Ist ja auch in Ordnung so. Man will ja vorher wissen, mit was man es zu tun hat. Sonst kann so eine Angelegenheit ganz schön nach hinten losgehen. An Frauen muss man immer unterschiedlich herangehen. Jede Frau braucht eine andere, auf sie allein zugeschnittene, besondere Behandlung. Und welche das ist, findet man meistens nur durch Beobachtung und Informationen heraus. Daher ist Christopher mit der Entscheidung seines Freundes absolut einverstanden. Liam will sich anscheinend auch gleich daran machen, herumzustreunen, nachdem er abermals auf den Rücken des blonden Jungen klopft. Dieses Mal mit soviel Druck, dass Christopher sogar ein paar Stufen hinunterstolpert. Dieses Verhalten treibt ein Grinsen auf das Gesicht der Slytherin, der seinem Freund nur noch nachschauen kann, da er schon vorausgeeilt ist. Und dann fordert ihn Liam tatsächlich noch auf, doch endlich nachzukommen. "Na was ist? Komm schon!" Der junge Nolan schüttelt kurz den Kopf und verdreht die Augen, bevor er dann auch schon lachend den Rotschopf einholt und nun diesem so stark auf den Rücken klopft, dass dieser ins Stolpern gerät. Als ob nichts gewesen wäre, erhebt nun Christopher seine Stimme: „Nun Liam, was willst du denn jetzt genau über dein Opfer wissen? Du weißt aber schon, dass ich dir nur so viele Informationen geben kann, wie sie auch ich erhalte, oder? Schließlich sollen wir alle die gleichen Chancen haben.“ Gut gelaunt zwinkert der Slytherin Liam zu. Ja, er ist jetzt wieder zuversichtlicher, was ihre Wette angeht. Warum? Neues Selbstbewusstsein vielleicht.

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BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2007, 18:42 
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7. Klasse Hufflepuff
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Irgendwas scheint ihn zu beschäftigen, er wirkt auf einmal so abwesend. Das Lächeln, das gerade eben noch sein Gesicht zierte, ist verschwunden. Am liebsten würde Brooke sein Gesicht in beide Hände nehmen, damit er seinen Blick nicht abwenden, schließlich hatte sie den ganzen Sonntag, ohne ihn aushalten müssen, sie hatte sich selbst dazu gezwungen, es wäre einfach zu komisch gewesen, wenn eine Hufflepuff ein Sit-in vor dem Slytheringemeinschaftsraum gestartet hätte, außerdem wäre ihr das sowieso viel zu aufdringlich gewesen. Raven scheint sich wieder gesammelt zu haben und schenkt Brooke wieder den Anblick seiner sturmgrauen Augen. "Du musst aber auch eine ziemlich gute Hexe sein.", Und seine Worte sind nicht mehr, als ein Flüstern. "Denn wenn ich in deine Augen sehe ..." Er scheint mit der Formulierung zu hadern, doch allein schon der Ansatz verschlägt Brooke den Atem. "Sie sind schön.“ Etwas irritiert folgt sie seinem Blick in Richtung Berge "Deine Augen."
Oh Gott, ein Kompliment, etwas mit dem Brooke gar nicht umgehen kann. Sie braucht einen Moment, um es zu verarbeiten und nun ist sie es, die ihren Blick auf den Boden wendet, da sie spürt, wie sich ihre Wangen erhitzen.
„Da… Danke.“ Stottert sie unbeholfen und setzt ein süffisant angehauchtes Lächeln auf. „Mein Vater sagt immer, ich hätte die Augen meiner Mutter.“ Wobei Raven natürlich nicht wissen kann, dass Elenor Lucid blaugrau Augen hatte. Um die Aussage ihres Vaters für sich selbst zu erläutern, setzt sie erklärend hinzu: „ Er meint sie schenken den Menschen Frieden…“ Die Röte ist wie weggeblasen und sie sucht wieder Blickkontakt mit Raven. „Nur mir selbst bleibt er verborgen.“ Sie spricht diese Worte sehr leise und bedächtig aus, lässt sie nachklingen. Nie zuvor hat sie das laut gesagt, nie hätte sie gedacht, dass sie es überhaupt irgendwem sagen würde. Sie weiß nicht ob Raven versteht, was sie da gerade gesagt hat, dass es ein Vertrauensbeweis ist, den sie sonst niemand anderem hätte schenken wollen.
„Entschuldige…“ schon das zweite Mal für heute, kommt dieses Wort über ihre Lippen und wieder ist es an Raven gerichtet. Sie hat das Gefühl die Stimmung zunichte gemacht zu haben. Zuerst bekommt sie ein Kompliment- und das sogar noch von jemandem den sie wirklich mag- und sie fährt mit ihrer verstorbenen Mutter auf und bekundet ihren seelischen Unfrieden. Aber sie will mehr Vertrauen, Vertrauen von Raven. Sie weiß, dass das Zeit braucht, doch sie würde so gern wissen, was ihn bedrückt. Was ihn dazu gebracht hat, das Leben eines Außenseiters zu führen. Anfangs war es Neugier, das ist Brooke nun klar, aber jetzt, jetzt will sie es wissen, weil sie ihm helfen will, weil sie nicht sehen will, wie er weiter leidet. Auch wenn er es wohl seit je her verborgen hat, kein Mensch auf der Welt ist gern allein, nicht ohne Grund.

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And you lean in for your last kiss,
Who in this world can ask me to resist?
Your hands cold as they find my neck...

(Mumford & Sons - Liar)


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BeitragVerfasst: Mo 9. Apr 2007, 19:41 
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Sam bemerkt natürlich, dass Leyla, die nun doch ein wenig erschrocken ist wegen seinem unvermittelten Erscheinen, ihn ansieht. Allerdings lässt er sie lieber noch ein wenig im Unsicheren, ob er denn nun sauer ist oder nicht. Nun schaut sie wieder weg und beginnt ein wenig verlegen, wie es scheint, zu sprechen: "Entschuldige. Ich habe verschlafen. Ich weiß wirklich nicht wie das passieren konnte..." Jetzt wieder ein kurzer Blick zu ihm. "Du weißt, dass ich dich nicht absichtlich hier warten lassen würde." Sam kann jetzt gut hören wie Panik in ihrer Stimme aufsteigt. Das hatte der Gryffindor nun doch nicht gewollt, dass sie sich da so reinsteigert. Schließlich weiß er ja, dass es keine Absicht war und so was immer vorkommen kann. Nun blickt er zu ihr, lässt sie aber dennoch weitersprechen. "Es tut mir leid... Aber es ist schön, dass du doch noch herkamst. Ich war die ganze Zeit in Sorge darüber, du könntest sauer auf mich sein." Die letzten Worte waren nur noch ein Murmeln. Die ganze Sache scheint sie doch viel ernster zu nehmen, als sie eigentlich ist. Besorgt blickt er zu ihr runter und sieht wie sie versucht fröhlich zu lächeln, was ihr aber so gar nicht gelingen mag. Sie hat das anscheinend auch gemerkt, denn Leyla wendet den Blick wieder ab und sieht lieber auf den See. Nun kann Sam sie nicht mehr länger in diesem ungewissen Zustand lassen. Der braunhaarige Junge berührt ihr Kinn mit seiner rechten Hand und zwingt sie ihn anzusehen. Jetzt blickt er ihr in die wunderschönen bernsteinfarbenen Augen und sagt: „Hey Leyla, hör mir zu. Ich bin dir keineswegs böse, weil du heute Morgen nicht hier warst. Es ist schon in Ordnung, wenn mal irgendetwas dazwischen kommt. Ich weiß doch, dass du nie absichtlich nicht kommen würdest. Mach dir bitte nicht zu viele Gedanken deswegen. Das einzige, was ich dazu sagen kann, ist, dass ich dich vermisst habe. Aber jetzt sind wir ja beide hier und alles ist wieder so, wie es sein sollte.“ Im Laufe seiner Worte hat sich sein ernster Gesichtsausdruck zu einem sanften, durch ein Lächeln verschönertem verändert. Seine Hand lässt er nun wieder sinken, sitzt sich jedoch näher zu Leyla und macht deutlich, dass sie sich gerne anlehnen kann, wenn sie denn will. „Nun, was wollen wir mit dieser neu gewonnenen Zeit anstellen?“ Ein fröhlicher Blick hinab zu der Hufflepuff und dann wuschelt er ihr leicht durch die Haare. „Wir haben ca. eine halbe Stunde Zeit bis, dass Leon und somit auch alle meine Freunde wieder nach draußen kommen und mich suchen.“

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BeitragVerfasst: Di 10. Apr 2007, 00:57 
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Wildhüter
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Raven sieht nicht wie Brooke errötet. Sein Blick ist noch immer in die Ferne gerichtet, seine Miene ausdruckslos. Innerlich sieht das alles ganz anders aus. Er versucht gerade die Erkenntnis einzusortieren dass Brookes Augen wirklich funktionieren wie ein Bannzauber. Einfach so, sie tun es eben, weiß der Himmel warum. Wie war das, als er ihr früher in die Augen gesehen hat? Bei Quidditch-Turnieren zum Beispiel? Er kann sich kaum erinnern, wahrscheinlich hat er es nie getan. Sie war nur irgendein feindliches Subjekt auf einem Besen, weshalb hätte er ihr in die Augen sehen sollen? Oder ist diese Wirkung erst möglich geworden nachdem sie dieses Gespräch am ersten Schultag hatten? Waren es ihre Worte die etwas verändert haben? Zwischen ihnen oder nur in ihm? Aber nein, es muss auch in ihr etwas verändert haben, sonst würde sie nicht wieder seine Nähe suchen.
Brooke bedankt sich für das Kompliment, obwohl Raven es eher als Feststellung betitelt hätte. Dann meint sie: "Mein Vater sagt immer, ich hätte die Augen meiner Mutter. Er meint sie schenken den Menschen Frieden …"
Erst jetzt kommt bei ihm an was sie da eigentlich gesagt hat. Sie hätte die Augen ihrer Mutter. Also handelt es sich um etwas, das Brooke nicht bestätigt bekommen kann. Weil ...? Ihre Mutter nicht mehr lebt, das ist die logische Schlussfolgerung. Raven glaubt nicht dass sie nur die Familie verlassen hat, denn von Brooke geht etwas aus, das Wehmut verrät.
Er sieht sie an und sie hebt den Blick. "Nur mir selbst bleibt er verborgen.", sagt sie. Für einen Moment ist es still, sie schweigen beide und er mustert sie mit verschlossenem Gesicht. Dann sagt sie: "Entschuldige …" Einen Augenblick lang bleibt er regungslos und still, dann schüttelt er leicht den Kopf. "Was soll ich entschuldigen? Es gibt nichts zu entschuldigen. Lass das gefälligst." Die Worte mögen roh sein, der Tonfall jedoch ist fast sanft zu nennen. Sie soll sich nicht dauernd entschuldigen, es gibt gar keinen Grund dazu. Der Slytherin mustert sie, dann wirkt es als käme er innerlich zu einer Entscheidung. "Manchmal glaube ich, dass es wirklichen Frieden nur im Tod gibt. Endlosen Frieden. Es heißt nicht umsonst 'Ruhe in Frieden'. Obwohl ich das Wort Frieden nicht mag. Es klingt so sehr nach Lüge. Sag mal, willst du mit hoch auf den Ast?" Diese Frage passt nun überhaupt nicht zum Thema, aber noch schlimmer ist, dass er mal wieder keine Antwort abwartet. Er greift Brooke um die Taille und wird ihr jetzt etwas zeigen das er vor allen anderen geheim hält. Dazu blickt er kurz um sich - niemand sieht her - und im nächsten Moment springt er. Und zwar aus dem Stand heraus. Brooke drückt er dabei an sich und zusammen landen sie auf dem Ast. Da er nicht weiß wie gut sie das Gleichgewicht halten kann, vor allem nach diesem Überraschungsmanöver, hält er sie noch fest bis er spürt, dass sie stabil steht. Dann setzt er sich und zieht sie mit, wobei er sich wieder an den Stamm lehnt und nun beide Beine links und rechts vom Stamm herab baumeln lässt. Er grinst leicht. Irgendwie macht das Spaß, jetzt ist nur die Frage ob sie sich einfach denkt dass er eine Art Zauber benutzt hat, oder ob sie misstrauisch wird. Niemand kann aus dem Stand so einen Sprung hinlegen. Doch er verschwendet momentan keinen Gedanken daran, ob er ihr antworten wird, falls sie fragt. Vielmehr interessiert ihn gerade ihr Anblick. Hier oben war er bisher immer allein, das diffuse Licht hat nur ihm gehört. Jetzt legt es sich auch über Brooke.

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Ja ja, Brooke hat schon öfters gesagt bekommen, sie soll aufhören für alles zu entschuldigen und nach Ravens sanftem Tadel muss sie sich zurückhalten es nicht wieder zu tun. "Manchmal glaube ich, dass es wirklichen Frieden nur im Tod gibt. Endlosen Frieden. Es heißt nicht umsonst 'Ruhe in Frieden'. Obwohl ich das Wort Frieden nicht mag. Es klingt so sehr nach Lüge. Sag mal, willst du mit hoch auf den Ast?" Die Frage ist etwas aus dem Zusammenhang gerissen. Und sich über die vorangegangenen Worte Gedanken zu machen, dazu kommt Brooke erst gar nicht. Denn wie sooft wartet Raven gar nicht erst ihre Antwort ab. Warum fragt er überhaupt noch? Er umfasst Brookes Taille, dann spürt sie, wie sie den Boden unter den Füßen verliert und dieser einen Augenblick später von dem Ast ersetzt wird. Zuerst schwankt sie etwas, doch Raven hält sie weiterhin fest, bis sie ihr Gleichgewicht wieder gefunden hat und zieht sie schließlich mit sich. Und nun? Nun sitzt sie auf einem Ast, mit Raven McCloud, der gerade aus dem Stand, mit ihr in den Armen, hierauf gesprungen ist. Sie versucht sich zu erinnern, ob sie vielleicht einen Zauberspruch gehört hat, oder sonst etwas in der Art, aber da war nichts, nichts dergleichen- sie glaubt kaum mit fünfzehn schon so senil zu sein, dass sie nicht merken würde, wenn Magie im Spiel ist. Also gibt es nur zwei Möglichkeiten, entweder Raven ist leichtathletisch hochbegabt, oder (und das ist wohl das Wahrscheinlichere) dass hier ist sein Vertrauensbeweis…aber jetzt ein charmantes Lächeln aufzusetzen und zu fragen ‚Hey, was bist du eigentlich?’…na ja unpassend ist wohl nicht ganz der richtige Ausdruck. Für solche Situationen braucht man Fingerspitzengefühl, also etwas was Brooke nicht besitzt, außer es geht um magische Wesen. Aber jetzt die Hand auszustrecken und ihn daran schnuppern zu lassen…Sie muss lächeln.
„Schön hast du´s hier oben.“ Meint sie, um sich von den ganzen Fragen abzulenken. Dabei redet sie natürlich nicht von der Aussicht, die gibt es hier nicht wirklich, aber das Lichtspiel der Blätter hat, hier oben, etwas magisches, jedoch noch lange nicht so magisch wie die Anziehungskraft von Raven. Sie rückt sich ein wenig zurecht, für Unterhaltungen auf Ästen ist die Schuluniform nicht wirklich gemacht, zumindest die für Mädchen. Röcke so was unvorteilhaftes, theoretisch müsste sie sich sofort bei Paddywack beschweren. Das grenzt ja schon an Diskriminierung… sicher mal wieder die glorreiche Idee eines Gründers…
Da sie sich jetzt einigermaßen bequem positioniert hat und dabei ganz nebenbei etwas näher zu Raven gerutscht ist, kommt sie nun doch zu den Fragen, auch auf die Gefahr hin, die Stimmung zu ruinieren. „Wie hast du das eigentlich gemacht?“ Sie ist nun vollkommen ernst, von ihrem Lächeln ist nur noch eine leise Erinnerung geblieben. „Ich meine den Sprung…“ Setzt sie noch hinzu, damit jetzt nicht das beliebte, ‚Wie hab ich was gemacht?’ - Spiel losgeht. Er gehört schließlich nicht zu den ersten Menschen, die ein Geheimnis haben, dass Brooke lüften will, wenn auch nur für sich selbst. Aber noch weiß Brooke es nicht. Sie hat noch nicht mal einen Verdacht, sie weiß nur, was sie ausschließen würde, falls Raven zu dem ‚Rate mal was ich bin’ –Spiel übergeht. Sie bezweifelt jedoch stark, dass er zu diesem Typ Mensch gehört, der gerne Spiele spielt.

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Da hat es ihm doch sein Freund einfach gleich getan und ihn geschubst! Das darf doch nicht... Wütend funkelt e rihn an, wäre er doch beinahe vor evrsammelter Mädchenschar, daruntr Trisha McKenzie auf die Schnauze geflogen. Nolan grinst allerdings nur auf dieses Anfunkeln und geht ein paar Schritte. Seufzend streicht er sich die unerwünschten Strähnen aus der Stirn, die eigentlich von dem weißen Stirnband zurück gehalten werden sollten. Die Augen kurz auf Trisha, dann auf Brooke richtend, also ihre beiden Opfer schaut er nun zu seinem Freund, der weiter voraus geht. Ein frischer Wind weht erneut die nervigen rotbraunen Strähnen in das Gesicht des Iren. Kurz den Wind verfluchend holt er schließlich seinen Freund Nolan ein. Den unsanft angestubst grinst er schließlich und versucht ihm einige Informationen zu entlocken. "Also, sie ist siebte Klasse Gryffindor, hat rote Haare und ein starkes Temperament, sowiet ich weiß. Was kannst du mir noch erzählen? Natürlich werde ich dir auch Infos über Brooke geben, habe ich erstmal die, die ich brauche über Trisha."

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Help me believe it's not the real me

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Wildhüter
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"Schön hast du´s hier oben.", ist der erste Kommentar der von Brooke kommt. Es klingt fast nach Small Talk, was wiederum den Schluss nahe legt dass es nicht unbedingt das ist was ihr im Kopf rumgeht. Doch es bringt Raven dazu den Blick kurzzeitig von ihr abzuwenden und das Blättermeer zu betrachten. Alles färbt sich langsam rötlich, es ist nur ein Schimmer, aber wenn man genau hinsieht weiß man, der Herbst kündigt sich an. Das Licht der Sonne, das heute so kraftvoll scheint, dringt nicht durch, wirft Muster aus Schatten die sich bewegen und fast lebendig wirken. Alle Geräusche klingen hier abgeschwächt, wie von fern. Es ist der perfekte Platz für ein Wesen wie Raven ... auch wenn eine dunkle Grotte wohl noch passender wäre, so ehrlich muss man sein.
Ravens Blick gleitet vom Blätterdach wieder hinab auf Brooke, deren Haar auch hier wieder einen ganze anderen Glanz hat. Mit einem Mal fragt er sich wie sie im Winter aussehen würde, mit Schneekristallen im Haar und von der Kälte geröteten Wangen. Er blinzelt das Bild seiner Vorstellung fort und beobachtet wie das Mädchen eine Position sucht die auch mit Rock bequem zu nennen ist. Immerhin kann er froh sein solche Probleme nicht zu haben, eine Hose ist sehr praktisch. Wenn es allerdings um Attraktivität geht gewinnen berockte Mädchenbeine natürlich haushoch, doch das ist eine andere Geschichte.
Als Brooke also endlich ruhig sitzt - und näher bei ihm, wie er am Rande feststellt - fragt sie: "Wie hast du das eigentlich gemacht? Ich meine den Sprung…" Sie klingt so ernst. Raven hat keine Lust darauf ernst zu sein. Aber auch auf seinem Gesicht ist das hintergründige Grinsen nur noch ein Schatten seiner selbst. Der jedoch jederzeit wieder aufflammen kann, wie es scheint.
Und Raven setzt auf absolute Ehrlichkeit: "Gesteigerte Körperkraft, verbesserte Reflexe und Beweglichkeit." Knapp und direkt. Aber auch so schön nichtssagend. Immerhin ist es eine Antwort die nur die Spitze des Eisbergs ankratzt, alles andere bleibt weiter verborgen. Das Warum und Wie, das Wodurch ... alles liegt noch verborgen, dort wo es hingehört. Mal sehen ob sie so mutig ist weiter zu fragen oder ob sie sich damit zufrieden gibt. Beides ist ihm recht, im Augenblick ist ihm fast alles recht. Er fühlt sich seltsam frei und das, obwohl er nicht allein ist und jemand bei ihm, der ihm massenhaft unangenehme Fragen stellen könnte.
Ein Sinnspruch fällt ihm ein: Ich habe das Gefühl dir alles sagen zu können. Bitte gib mir nie das Gefühl dir alles sagen zu müssen.
Das mag es sein, was Brooke fertig bringt. Sie ist zurückhaltend genug um in ihm nicht das Bedürfnis zu wecken sich zu verschließen, doch sie ist hartnäckig genug um ihn aus der Reserve zu locken. Ob sie diesen Drahtseilakt durchhalten kann? Durchalten will? Warum tut sie das überhaupt? Diese Frage bleibt nach wie vor. Aber es ist schön dass sie hier ist. Der düstere Slytherin und die nachdenkliche Hufflepuff. Wird das eine Art Märchen? Doch in Märchen ist für jemanden wie Raven eigentlich nur die Rolle des bösen Wolfs reserviert ...

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"Gesteigerte Körperkraft, verbesserte Reflexe und Beweglichkeit." Meint er lakonisch. Aha, er ist also Extremsportler… Brooke muss unweigerlich eine Augenbraue heben und grinsen. Na ja wenigsten hat er ehrlich geantwortet und scheint auch weiterhin bei bester Laune zu sein. Also, warum nicht die Gunst der Stunde nutzen und noch ein bisschen weitergehen, bevor er wieder seine Stimmungsschwankungen bekommt. Sie lehnt sich etwas nach vorne, verringert den Abstand noch etwas. Unverwandt blickt sie in seine Augen. Beobachtet das Schattenspiel auf seinem Gesicht. Verliert sich fast in den grauen Augen, die sie an einen stürmischen Tag am Meer erinnern. Wenn er wüsste, wie gerne sie diese letzten Zentimeter einfach überbrücken würde…Doch sie lehnt sich wieder zurück, zerstört den Bann. Aber wenn sie länger so da gesessen hätte, hätte sie wieder den Faden verloren und vielleicht doch noch irgendetwas Unüberlegtes getan. Diese Situation ist aber auch wirklich zu verführerisch. Sie seufzt innerlich, gerne würde sie sich weiter mit dieser Art von Gedanken befassen, doch ihre Neugier meldet sich wieder, klopft leicht gegen die Tür in Brookes Kopf, mit der Aufschrift ‚Verstand’, die sie eigentlich gerade fest verschließen wollte.
Also zurück zum Thema, damit diese Untier namens Neugier endlich Ruhe gibt und sie sich wichtigerem widmen kann. Mein Gott, seit wann ist Brooke eigentlich so hormongesteuert? Aber irgendwann musste sich die Pubertät wohl doch mal melden…
„Und diese …Eigenschaften…“ Brooke ist sich mit dieser Formulierung nicht ganz im Reinen. „hast du durch jahrelanges, hartes Training erlangt, weil du immer von einer Sportlerkarriere geträumt hast?“ fragt sie schließlich etwas versteckt, wobei die Ironie natürlich kaum zu überhören ist und setzt dabei ein frivoles Lächeln auf. Irgendwie ist es schon eine niedliche Vorstellung, wie Klein –Raven Papa- McCloud erzählt, dass er unter die Extremsportler geht. Und so wie Brooke sich seinen Vater vorstellt, wäre er wahrscheinlich alles andere, als erfreut. Mhmm, langsam geht die Fantasie mit ihr durch… Aber durch den kurzen Ausflug ihrer überaus ausgeprägten Vorstellungskraft, stellen sich ihr gerade schon wieder neu Fragen. Was ist eigentlich mit seinen Eltern? Er hat erzählt er würde die Ferien, egal welche, immer auf Hogwarts verbringen. Wieder zwei Möglichkeiten, entweder, er hat sich mit ihnen zerstritten, was bei seinem zornigen Temperament durchaus vorstellbar ist oder sie sind tot. Das würde, erklären, warum er lieber allein ist, denn er ist allein. So gesehen, ist aber jeder Mensch für sich allein, doch eine Familie erleichtert das Leben trotzdem. Sie wüsste nicht, was sie ohne ihren Vater tun würde. Es ist schwer vorstellbar, mit der Erkenntnis zu leben, ohne dass man weiß, dass irgendjemand da draußen ist, der sich Sorgen um einen macht, er ab und zu an einen denkt… Mit einem kräftigen Lidschlag vertreibt sie diese Gedanken. Schließlich hat Raven jetzt Brooke, wenn er sie denn will.

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BeitragVerfasst: Mi 11. Apr 2007, 21:27 
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Wildhüter
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Brooke beugt sich vor. Und Raven bleibt reglos, sieht sie einfach nur an. Ohne es zu wissen spürt er etwas ähnliches wie sie, diese Anziehung die danach schreit die letzte Distanz zu überwinden die sie beide trennt. Nur ist dieses Gefühl bei ihm nicht so differenziert, es ist vager und subtiler, offenbart sich als ungewisses Empfinden. Vielleicht ist das so, weil er es in dieser Form nicht kennt. Alles das er damit vergleichen könnte war oberflächlicher, unbedeutender. Seine Erfahrungen mit Mädchen haben ihn nicht wirklich berührt, da ihn auch die Mädchen nicht wirklich berührt haben.
Dann lehnt sich Brooke wieder zurück, damit verebbt ein Teil der Spannung die sich zwischen ihnen aufgebaut hat. Eigentlich ganz gut so, sonst hätte er wohl Schwierigkeiten bekommen sich auf ihre anschließenden Worte zu konzentrieren.
"Und diese …Eigenschaften…", hebt Brooke also an. "hast du durch jahrelanges, hartes Training erlangt, weil du immer von einer Sportlerkarriere geträumt hast?" Sie lächelt ironisch dazu, was ihr ziemlich gut steht, und Raven greift dieses Lächeln ein wenig auf.
"Jepp. Basketball, weißt du? Da lohnt es sich wenn man gut springen kann." Wie du mir, so ich dir. Oder irgendwie so. Ironische Frage, ironische Antwort. Das könnte nun doch fast ein Spiel werden, doch er ist, wie gesagt, kein Spieler. Manchmal vielleicht, doch meist kehrt er recht zügig zum direkten Weg zurück. So wie jetzt auch.
"Nein, Training würde ich es nicht nennen." Sein Blick rutscht von ihrem Gesicht und landen zwischen ihnen auf dem Ast oder auf seinen Händen oder sonstwo, eigentlich sieht er gar nicht richtig hin, denn der Blick richtet sich in die Vergangenheit. "Es ist einfach so, ich hatte da kein Mitspracherecht. Dieser ganze Kram, der einem das Leben nur schwerer macht ... im Dunkeln sehen, minimale Gerüche wahrnehmen und so. Ich wollte das ganz sicher nicht haben und wenn es einen Weg gäbe es loszuwerden, würde ich ihn gehen." Aber es gibt keinen, soviel hat er von Paddywack schon erfahren. Lerne damit zu leben war der tolle Ratschlag des Schulleiters. Der Gedanke an ihn holt Raven wieder ein bisschen zurück ins Hier und Jetzt, er sieht Brooke an und versucht sich zu erinnern was genau er ihr gerade alles verraten hat. War das zu viel? Sicher war es zu viel. Er atmet durch und fährt sich mit beiden Händen durchs Haar. "Ist doch auch egal.", brummt er. "Reden wir zur Abwechslung mal über dich. Wie kommt es dass du schon wieder mit dem Außenseiter der Schule rumhängst und was würde dein Vater dazu sagen?" Nun grinst er doch wieder leicht. Raven McCloud ist keiner den Eltern gern mit ihrer Tochter sehen.

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BeitragVerfasst: Mi 11. Apr 2007, 22:34 
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7. Klasse Hufflepuff
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Gut, sie hätte wissen müssen, dass Raven auf eine solche Frage eine dementsprechend ironische Antwort gibt. Aber sie ist keineswegs enttäuscht, selbst wenn er jetzt abweisend reagiert hätte, hätte sie nichts anderes tun können, als lächeln, nur ist das Lächeln jetzt auch wärmer. Es hat etwas unheimlich vertrautes, hier mit ihm zu sitzen und sich zu unterhalten. Er senkt seinen Blick, wirkt plötzlich irgendwie betrübt. "Es ist einfach so, ich hatte da kein Mitspracherecht. Dieser ganze Kram, der einem das Leben nur schwerer macht ... im Dunkeln sehen, minimale Gerüche wahrnehmen und so. Ich wollte das ganz sicher nicht haben und wenn es einen Weg gäbe es loszuwerden, würde ich ihn gehen." Nach dieser Erläuterung, weiß Brooke wenigstens was sie demnächst zu tun hat. Ein Bibliotheksbesuch ist fällig, denn so hat sie jetzt nicht einmal mehr den geringsten Schimmer, Was Raven ist, oder meint zu sein, wie auch immer. Als er wieder Blickkontakt aufnimmt, ist Brooke mehr als erleichtert, die Tatsache nicht in seine Augen sehen zu können, hatte etwas fürchterlich Bedrückendes.
"Ist doch auch egal.", brummt er. "Reden wir zur Abwechslung mal über dich. Wie kommt es dass du schon wieder mit dem Außenseiter der Schule rumhängst und was würde dein Vater dazu sagen?" Dass das Thema irgendwann kommen würde war absehbar, aber wenn es ihn glücklich macht…
„Mein Vater…“ Ja, ein guter Anfang. „würde sich wahrscheinlich nicht einmal für dich interessieren, wenn du vor seinen Augen auf der Wohnzimmercouch über mich herfallen würdest.“ Ist das jetzt zu direkt gewesen? Aber es ist nun mal die Wahrheit. „ Sein Leben besteht aus seiner Arbeit, ab und zu kann er mich da noch einschieben... Er merkt ja nicht einmal, dass ich ihm seit 3 Jahren immer dieselben Briefe schreibe, er denkt wahrscheinlich immer noch, dass Hufflepuff letztes Jahr den Hauspokal gewonnen hat.“ In ihrer Stimme schwingt schon fast so etwas wie Verachtung mit. Es stimmt schon, seit Charles Lucid die Stelle an der Londoner Universität angenommen hat, bekommt Brooke ihn fast nicht mehr zu Gesicht und wenn doch, dann schläft er meistens und da sie jetzt wieder in Hogwarts ist… Aber das alles wäre nicht so schlimm, wenn die Gespräche, die sie mit ihrem Vater führt nicht immer dieselben wären. Sie kann den Satz ‚Du bist deiner Mutter so ähnlich.’ Langsam nicht mehr hören, mit der Zeit fängt es auch an, sich wie ein Vorwurf anzuhören.
Sie seufzt. „Du solltest dich in seiner Gegenwart nur mit deiner Begabung zurückhalten, ansonsten würde sein nächstes Buch deinen Namen tragen.“ Was redet sie eigentlich da, hat sie denn überhaupt vor Raven ihrem Vater vorzustellen? Warum sollte sie? Und selbst wenn, ist es nicht etwas zu früh sich darum Gedanken zu machen? Es ist schließlich ihre Angelegenheit, mit wem sie sich, wie auch immer, auf was auch immer einlässt.
„Nein ernsthaft,…“ sie holt tief Luft. „Was sollte er denn dagegen machen, wenn ich mit dir zusammen sein will?“ Das wäre jetzt theoretisch eine gute Überleitung zu Ravens Warum- Frage. Aber die schweigt sie lieber aus, denn eigentlich kennt sie selbst noch nicht die Antwort, wobei kennen vielleicht schon, aber wie soll sie das Raven beibringen? Nachdem sie es soweit gebracht hat, will sie es nicht riskieren sich doch noch zum Opfer zu machen.

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BeitragVerfasst: Do 12. Apr 2007, 19:12 
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5. Klasse Gryffindor

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(Erster Post - 4.September)

Den Unterricht findet Natalie nicht allzu spannend, daher ist es kein Wunder, dass sie fast die ganze Zeit lang verträumt aus dem Fenster schaut und somit kaum aufpasst, aber das ist dieses Mal nicht so schlimm, da es wieso die erste Stunde ist und dann fast alles vom letzten Jahr wiederholt wird und außerdem wird sie kein einziges Mal dran genommen. Nach einer Weile – Natalie kommt es wie eine Ewigkeit vor – kommt endlich die Erlösung und die Schulklingel ertönt. „Endlich“, kommt es aus Natalies Mund und einige Mitschüler scheinen dies gehört zu haben, denn ein paar wenden sich zu ihr und meinten grinsend: „Wie wahr.“ Natalie grinst zurück und geht dann zusammen mit ihnen aus dem Klassenzimmer. Gemeinsam fangen die Schüler auf dem Flur an sich über den langweiligen Unterricht aufzuregen. Auch wenn das nicht wirklich etwas bringt, aber es macht doch immer wieder Spaß sich mit anderen aufzuregen und auch mal gemeinsam über den Unterricht zu lachen. Doch plötzlich fangen die anderen an sich auch über andere Sachen aufzuregen und schließlich kommen diese auch dazu sich über ihre Familien aufzuregen und so ist es kaum ein Wunder, dass dann schließlich auch die Mutter an die Reihe kommt. „...macht deine Mutter das auch immer, Natty? Also mich regt das immer total auf“, wendet sich plötzlich das eine Mädchen an Natalie, die sofort abblockt und meint: „Sorry, aber muss jetzt. Wir sehen uns ja vielleicht noch später. Schau.“ Die anderen scheinen ein wenig verwundert zu sein, aber verabschieden sich Nat, die dann schnell verschwindet. Sie hasst es einfach, wenn man über die Mütter redet, da sie unweigerlich damit an ihre eigene Mutter erinnert wird und dies führt meistens dazu, dass Natalie dann traurig ist. So wie auch jetzt. Die junge Gryffindor geht in Richtung des Hinterhofes und setzt sich dort auf eine Art Fensterbank, die den Hof von einer Art Seitengang trennt. Die Beine lässt sie in Richtung des Hofes raushänge und lehnt sich schräg an die Wand. Nun sitzt das junge Mädchen traurig wirkend brav in der Schuluniform auf der Fensterbank. Ihr schwarzer Faltenrock geht bis kurz über den Knien und das Hemd trägt sie eher ein bisschen ungeordnet. Oben und unten sind ein paar Knöpfe offen, da es warm draußen ist, und ihre Krawatte hängt schlaff um ihren Hals. Leise stöhnt Natalie auf und versucht sich abzulenken, doch dies klappt nicht wirklich. Im Moment kann sie an nichts anderes mehr denken, als an ihre Mutter. Wieder versucht sie wie schon so oft, sich an ihre Mutter zu erinnern. Wie sie aussieht. Wie sie so war. Doch so mehr sie sich bemüht, desto mehr verblassen ihre Erinnerungen.


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BeitragVerfasst: Fr 13. Apr 2007, 20:19 
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6. Klasse Gryffindor
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(erster Post - 4.September)

Eigentlich würde Robin wie am Wochenende auch Heute bis weit in den Vormittag hinein schlafen und träumen, doch so soll es nicht sein. Um halb acht wird er von den Worten "Wach auf, wir sind zu spät!" geweckt. Er ist noch immer im Halbschlaf als ihm erst klar wird das heute Unterricht ist. Er springt aus dem Bett, duscht sich und macht sich bereit für den neuen Tag. Gerade noch rechtzeitig kommt er mit zwei seiner Freunde zum Unterricht und er ist nun erst einmal froh zu sitzen und keine Strafarbeit am ersten Tag bekommen zu haben. Den Unterricht verfolgt er nicht wirklich, denn er ist schrecklich müde und seine Gedanken kann er einfach nicht von Nathi fern halten. Wie wenn sie sich in seinem Kopf fest gebrannt hätte, nicht das Robin das als lästig empfinden würde, nein er geniest es sogar über sie nachzudenken und sich zu fragen was sie wohl gerade macht. Auch kann er es kaum erwarten sie nachher zu sehen, denn da er das Frühstück verschlafen hat, wird er sie erst nach dem Mittagessen sehen können. "Mr.Taylor!!!!" Erschrocken fährt Robin hoch und schaut auf, vor ihm steht die Professorin für Kräuterkunde. "Tut mir Leid ich habe nicht aufgepasst." Sagt er kleinlaut und ist froh, dass die Professorin ihn nicht weiter belästigt. Sofort sinkt er wieder zurück in seine Arme und träumt weiter. Erst als der Schulgong ertönt wird Robin wieder hellwach, denn er weiß, dass er nun endlich sich auf die Suche nach Nathi machen kann.
Da er sowieso gerade bei den Gewächshäusern ist, entschließt sich Robin aber noch einen kurzen Abstecher zum Quidditch Feld zu machen um zu sehen ob dort bereits ein Training angekündigt ist. Und wirklich, am Abend um 19 Uhr hatte sein Team Training was ihn sehr freut. Er liebt es Quidditch zu spielen und vor allem hier in der Schule wo es jedes Jahr ein spannender Kampf um den Pokal stattfindet. Nun macht sich Robin wieder zurück in die Schule, aber er geht nicht durch den Haupteingang, irgendwie ist ihm da im Moment zu viel los, denn schon von weitem kann man die vielen Schüler erkennen die ein und aus strömen. Er bevorzugt lieber eine kleine hinter einer Ecke verborgene Tür die ebenfalls hinein führt. Sobald er den Korridor entlang schlendert überlegt er wo Nathi sein könnte. Er tippt auf den Gemeinschaftsraum und macht sich auch sofort auf den Weg dort hin. Er steuert jedoch zunächst in Richtung Große Halle, wo er die große Treppe empor gehen will, da er im ersten Stock über der Großen Halle eine gute Abkürzung nach oben kennt. Robin schlendert einen Seitengang entlang und schaut durch die Fenster in einen der mehreren Hinterhöfe von Hogwarts. Er staunt nicht schlecht als er plötzlich Nathis Rücken erblicken kann wie sie dort auf der Fensterbank sitzt und sich anlehnt. Freude breitet sich in ihm aus und er ist froh sie aus so einem Zufall gefunden zu haben. Immerhin hätte er sie wohl sonst nicht gefunden. Er macht sich durch den Seitengang auf in den nächsten Korridor, durch welchen er den Hinterhof erreicht. Er tritt durch das Portal nach draußen und erblickt Nathi, doch diesmal von vorne. Er schlendert glücklich zu ihr herüber, doch sofort fällt ihm auf das sie wohl nicht ganz so glücklich ist wie er. Als er vor ihr steht, ist sie noch ein wenig größer wie er, da sie auf der doch recht hohen Fensterbank sitzt. Er blickt leicht zu ihr auf und reckt sich weil er sie küssen will, doch ohne das Nathi ihm entgegen kommt geht das nicht. Danach fragt er sie leise wobei er ihre Hand nimmt und sorgsam mit ihren Fingern spielt. "Was ist denn los?" Er schaut sie an, ist einerseits überglücklich bei Nathi zu sein aber andererseits ist er traurig weil Nathi traurig ist.

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-Zweitchar von Adam Brown-


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BeitragVerfasst: Fr 13. Apr 2007, 22:10 
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Natalie gibt es allmählich völlig auf sich an ihre Mutter zu erinnern und nimmt sich vor noch einmal später darüber nachzudenken, wenn überhaupt. Natalie stöhnt leise und richtet ihren Blick in Richtung eines Baumes, wo gerade ein Vogel sitzt. Um genau zu sein eine schwarze Amsel. Wunderschön...findet Natalie auf jeden Fall. Noch einige Zeit beobachtet Natalie den Vogel, doch dann ganz plötzlich breitet er seine Flügel aus und setzt zum Abflug an. Und „wusch“ ist er weg. Die Amsel fliegt dem Horizont entgegen. Wer weiß wohin? Natalie entwickelt langsam das Gefühl auch fliegen zu wollen. Hinauf in den Himmel...die Sorgen vergessen...einfach nur fliegen...weg von allem...die Sorgen hinter sich lassen. Doch plötzlich wird Natalie aus ihren Gedanken gerissen, denn plötzlich sieht sie in den Augenwinkel eine Person. Eine bekannte Person und so blickt zu eben dieser. Innerlich ist Natalie erfreut ihren Freund zu sehen, doch äußerlich kommt dies nicht zum Vorschein. Schon steht Robin vor ihr und schaut zu ihr hinauf, da sie durch die Fensterbank nun etwas größer ist als ihr Freund, und will sie auch sogleich küssen. Aber Natalie ist noch immer leicht durch ihre Gedanken vernebelt und daher kommt sie ihm nicht entgegen, stattdessen sitzt sie einfach nur da und bewegt sich keinen Millimeter. „Was ist denn los?“, wird Nathi plötzlich von Robin gefragt, der sie immer noch anschaut. Natalie schaut ihn ebenfalls an, doch sie will ihm nicht damit nerven, dass sie noch immer so an ihrer Mutter hängt...sie redet wieso nur mit wenigen Leuten darüber wie zum Beispiel mit Marily oder Dante. Vielleicht wird sie Robin es ja später mal erzählen, doch irgendwie findet Natalie, dass jetzt noch nicht der richtige Zeitpunkt ist. Daher schüttelt Natalie nur den Kopf und meint: „Ach, nichts.“ Dann lächelt sie Robin an, küsst ihn dann auf dem Mund und richtet sich dann leicht auf. Sie legt ihre Arme um den Hals ihres Freundes, zieht ihn an sich und umarmt ihn, wobei sie ihren Kopf auf seine Schulter liegt und ihre Augen schließt. Sie ist einfach nur glücklich wieder bei Robin zu sein. Bei ihm fühlt sie sich so geborgen und so richtig wohl. „Und wie geht’s dir so?“, fragt Natalie dann und kuschelt sich ein wenig näher an Robin.


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