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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Di 8. Jul 2008, 12:16 
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6. Klasse Hufflepuff
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Rosıe schaut nun abwechselnd von Mıne zu Gınny und von Gınny zu Corwın.... ırgendıwe schaemt sıe sıch jetzt doch..... dıeser Abend sollte doch eın Maedchenabend werden!
Kurz sıeht dıe Hufflepuff eınen Anflug von Aerger ın Gınnys Gesıcht doch der verflıegt sobald sıe eınen von Mınes saetzen hört : "Sollen wir zuerst die Geschenke auspacken oder Ginnys Torte probieren? Ich persoenlich liebe ja ihre Backkuenste.”
Dıese Feststellung schmeıchelt Gınny offenbar...doch trotz der leckeren Torte stösst sıe beı nahe sofort das Wort "Geschenke" hervor. Dıe kleıne Gryffındor kann es wohl kaum noch erwarten.
Rosıe setzt sıch zufrıeden auf ıhre Decke. Corwın ıst da ( das macht sıe sehr zufrıeden denn sıe denkt wırklıch sıe könnten zıemlch gute Freunde werden...der Hufflepuff ıst ıhr sehr sympatısch) Mıne und Gınny sınd da.... Bald gıbt es Geschenke!
Dıe Hufflepuff macht es sıch gemütlıch auf der Decke und laedt Mıne, Gınny und Corwın mıt eıner Handbewegung eın, sıch auch zu setzen.
Dann holt Rosıe dıe Geschenke dıe hınter ıhrem Rücken lıegen hervor." Ich bın auch dafür, dass wır dıe Geschenke ZUERST auspacken ıch bın ehh schon den ganzen Tag so hıbbelıg. ıch kann es nıcht mehr erwarten." Auf den Satz folgt wıeder ıhr strahlendes Laecheln, welches ım kerzen scheın noch schöner ıst.
Plötzlıch bemerkt Rosıe, dass Corwıns Rose schon langsam anfaengt zu verwelken. Mıt eıner leıchten Handbewegung holt sıe sıch dıe Rose und packt ıhren Zauberstab aus.
Sıe hatte mal ırgendwo ın eınem Florıstıkmagazın ıhrer Mutter gelesen wıe man Pflanzen mıt eıner schutztschıcht umgıbt damıt sıe auch ohne Wasser überleben können. Schnell haelt sıe ıhren heıssgelıebten Zauberstab an dıe Rose und murmelt den Zauber....und tatsaechlıch nach eınıgen Sekunden ıst dıe Pflanze von eıner wunderschön glıtzernden Schutzschıcht umgeben. Zufrıeden mıt ıhrer Arbeıt legt sıe dıe Rose beı Seıte.
" Sooo...hıer sınd eure Geschenke." Sıe reıcht Gınny das Paeckchen mıt dem Stoff und den bunten Faeden und Mıne das mıt dem Bıld von Jane...."Achja ıch habe eıne besondere Überraschuıng für euch. Ich denke sıe wırd euch gefallen!" Glücklıch reıcht dıe Hufflepuff den beıden dıe Schmuckkaestchen mıt den Herz-Medallıons.
Auf dem Foto sınd alle dreı zusehen: Gınny ın der Mıttte, Rosıe rechts von ıhr und Mıne lınks.
Auf dem Deckel ıst der Satzt "Best Frıends for ever" ın glıtzender Schtıft eıngravıert.

"Na los macht schon auf! Gınny deıne sınd als naechstes dran ok?? Bıst du eınverstanden??"
Rosıe dreht sıch wıeder zu Corwın ..... und laechelt ıhn an..." Wıe gesagt ıch revanchıere mıch noch." Laechelnd schaut sıe ın dıe Runde!

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 8. Jul 2008, 12:16 


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 11. Jul 2008, 04:40 
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Heiler-Novize
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Mit Absicht hat er nicht die Stelle angesteuert, die Paddywack zum Eislaufen hat absichern lassen, sondern ist mit Isadora ein wenig abseits dieser Abgrenzung gegangen. Schon allein, damit sie nicht allzu vielen Schülern entgegentreten müssen, die sich hier draußen verirrt haben und keine Lust auf das Festessen und den Tanzabend haben. Solche Menschen soll es ja geben und davon kann er auch ein Grüppchen entdecken - noch ein Grund, weshalb sie nicht in diese Richtung gehen, sondern eine Stelle anstreben, die einsam daliegt. Der Schnee ist noch unberührt an dieser Stelle und auch das Eis des Sees ist nicht von Kufen zerkratzt worden.
"Scipio kam vor etwa fünf Jahren auf unserem Gestüt zur Welt, gemeinsam mit - ich glaube vier weiteren Fohlen. Ich hatte damals in Durmstrang ziemlich gute Noten und mein Vater meinte, es wäre an der Zeit, dass sich dieser Umstand honorieren würde. Zudem wäre es auch an der Zeit, dass ich ein eigenes Pferd bekäme, wie er meinte, und aus diesem Grund sollte ich mir eines der Fohlen aussuchen, die in diesem Herbst auf die Welt gekommen waren. Das war in den Osterferien, übrigens. Nun, ich ging also mit meinem Vater hinaus zu den Friesen und betrachtete einen Moment lang die fünf Jungtiere, ehe ich selbst auf die Koppel ging. Eigentlich wollte ich sie mir nur aus der Nähe anschauen, aber die Wahl wurde mir buchstäblich aus der Hand genommen. Und zwar von Scipio, der fand mich nämlich genauso interessant wie ich die Tiere interessant fand."
Schmunzelnd bleibt er mit Isadora am Seeufer stehen und wirft einen Blick über das Eis, ehe er fortfährt. "Er löste sich von der kleinen Jungtierherde und kam direkt auf mich zu, einen herausfordernden Blick in den Augen... trabte um mich herum und versuchte mich umzuwerfen. Als ihm das aber nicht gelingen wollte, verlegte er sich auf die Schmusenummer und wollte mich gar nicht mehr von der Koppel lassen. Genau genommen hat also er mich ausgesucht und nicht anders herum. Von da an habe ich mich jeden Tag mit ihm beschäftigt, habe mit ihm gespielt und ihn später auch selbst zugeritten." Nachdenklich verstummt Rhyll nun einen Moment, dann lächelt er wieder sacht in Isadoras Richtung und löst sich von ihr, um ein Stück des klaren Eises aus dem See zu befördern. Dieses Stück tippt er nun mit dem Stab mehrere Male an und murmelt ein paar Worte mit geschlossenen Augen, während er sich dabei Scipio so detailliert wie möglich vorstellt. Isadora wird sehen, wie sich das Eis Stück für Stück in eine vielleicht fünfzehn Zentimeter hohe Friesenskulptur verwandelt, die Rhyll zum Abschluss schwarz einfärbt und mit einem Zauber belegt, der sie nicht schmelzen lässt. Noch immer mit einem Lächeln auf den feingeschwungenen Lippen präsentiert er ihr diese Skulptur nun.
"Ich glaube ich habe ihn ganz gut getroffen. Mhm... mittlerweile geht unsere Bindung so weit, dass er kaum jemanden an mich heranlässt, den er selbst nicht für vernünftig befindet. Er geht ohne zu Zögern auf jemanden los, der mich bedroht und er duldet nur dann jemand fremdes auf seinem Rücken, wenn ich es ausdrücklich erlaube - und er ihn natürlich als vernünftig und ungefährlich für uns beide eingestuft hat."
Nachdenklich betrachtet er die kleine Figur und legt noch ein paar Zauber darüber, während er weiterspricht. "Ich würde es als bedingungslose Treue und Zuneigung zueinander bezeichnen... er würde alles für mich tun und ich ebenso für ihn, egal was es ist. Und zum Dank für diese Treue lässt er mich auf sich reiten." Dabei sind nicht mal Sattel und Zaumzeug von Nöten... im Buch 'Der Herr der Ringe' würde man es wohl als 'elbische Art zu reiten' bezeichnen. "Ich würde ihn dir gern einmal persönlich vorstellen.", setzt er hinzu und legt ihr schließlich das nun gar nicht mehr so kalte Eisfigürchen in die Hand. "Frohe Weihnachten, Isadora." Und er lächelt schon wieder.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 12. Jul 2008, 10:48 
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6. Klasse Gryffindor
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Es wundert sie, dass Rosie auch zuerst die Geschenke auspacken will. Aber über Rosie kann man sich nahezu ständig wundern. Ginny setzt sich gegenüber von Rosie auf die Decke (so kann sie sie besser sehen) und nimmt ihr Geschenk entgegen. Es ist echt hübsch eingepackt. Rosie muss sich viel Mühe gegeben haben. Ginny streicht sich eine Haarsträhne hinters Ohr, und bevor sie wie beabsichtigt das Geschenk öffnen kann, redet osie schon weiter: ."Achja ıch habe eıne besondere Überraschung für euch. Ich denke sıe wırd euch gefallen!" Sie reicht ihr und Mine jeweils eine Schmuckschatulle. Ginny legt ihr Päckchen beiseite und nimmt sie an. Was da wohl drinnen ist, denkt sie, die Verpackung sieht sehr teuer aus…vorsichtig öffnet die Gryffindor die Schatulle, und ein Wunderschönes Herz-Medaillon kommt zum Vorschein. Ginny klappt es auf. „Oh ist das schön!“, haucht sie während sie das Foto, worauf sie ihre beiden Freunde Rosie und Mine im Arm hält und der Kamera zuwinkt, betrachtet. Langsam legt sie sich das Medaillon um und schließt vorsichtig den Verschluss. Dann steckt sie es unter ihren pinken Pulli. „Damit ihr immer an meinem Herzen seid!“, sagt sie lachend in die Runde. Dann wendet sie sich wider dem eigentlichen Geschenk zu.
Ganz vorsichtig, damit sie auch ja nichts beschädigt, löst sie die 1ooo Lagen Geschenkpapier und was dann zum Vorschein kommt, lässt ihr die Kinnlade hinunterfallen. Es ist ein wunderschöner Safirblau-farbener Stoff. Und daneben liegt auch noch ein Päckchen Stickgarn in allen möglichen Farben. Freudig fällt sie der Hufflepuff um den Hals: „Danke, Danke, Danke!!“ In ihrem Kopf entsteht schon der Entwurf für ein Minikleid das man prima au diesem Stoff nähen könnte. Die passende Sonnenbrille hat sie ja schon. Außerdem hat sie in einer dieser Tratsch-Zeitungen das Blau nächsten Sommer die Modefarbe schlecht hin ist. „Vielen Dank noch mal Rosie. Ich glaube ich hab jetzt schon eine genaue vorstellung was ich daraus machen werde. Ich zeig’s dir dann wenn es fertig ist. So aber nun packt schon meine Aus. Ich will sehen wie sie euch gefallen.“

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 12. Jul 2008, 18:52 
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6. Klasse Ravenclaw
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Mine grinst, als Ginny direkt « Geschenke ! » ruft. Rosie wird wahrscheinlich aus Freundlichkeit zu ihrem Gast Torte sagen, denkt Mine, doch wie so oft überrascht sie sie. Auch sie sagt , dass sie die Geschenke zuerst öffnen sollen. Na gut. Rosie wirft ihr und Ginny jeweils ein Päckchen zu, und ehe eine von ihnen es öffnen kann, sagt sie, dass sie noch eine besondere Überraschung habe, und wirft ihnen beiden eine Schachtel zu. Schmuck. Mine hofft, es war nicht teuer. Ginny ist schneller, und öffnet das Päckchen, und Mine legt ihres beiseite um ihr zuzusehen. Als sie es geöffnet hat, zeigt sich, das Rosie ihnen ein Medallion gekauft hat, und ein Bild von ihnen dreien hereingetan hat. Das freut Mine total, und Ginny scheint sich nicht weniger zu freuen. Sie zieht es sofort über den Kopf und tut es in ihren Pulli. , sagt sie lachend. Mine grinst. Das Medallion ist echt schon. Goldenund herzförmig, und in der Mitte vom Bild ist Ginny lachend am winken, und auch Rosie und Mine lächeln an ihren Seiten. Nun macht Ginny ihr richtiges Geschenk sorgfältig auf, ohne das Geschenkpapier zu zerreissen. Mine verdreht die Augen. Als Ginny endlich fertig ist, zeigt sich ein schöner, blauer Stoff. Jetzt grinst Mine breit bei dem Gedanken, was Ginny alles aus diesem Stück Stoff nähen kann. INsgeheim hat sie noch nie Ginnys Spaß am Nähen verstanden. Mine hasst es, sich immer auf alles dabei zu konzentrieren, und ausserdem wozu nähen, wenn man sich einfach etwas kaufen kann ? Naja, egal. Auf jeden Fall freut sich Ginny riesig, und das ist ja entscheidend. Sie fällt Rosie dankend in den Arm. » So aber nun packt schon meine Aus. Ich will sehen wie sie euch gefallen.», sagt Ginny. « Nein, wartet. Ich will erst mal meine von Rosie aufmachen. », sagt Mine, und nimmt sich zuerst das Schmuckkästchen. Sie zieht es sich direkt über den Kopf, ohne es großartig anzuschauen, da sie es ja sowieso schon bei Ginny gesehen hat. Dann nimmt sie sich das andere, etwas größere Päckchen, und reißt es auf. Sie achtet nie so sehr darauf, das Geschenkpapier nicht kaputtzumachen wie Ginny. Als sie es geöffnet hat, zeigt sic hein wunderschönes originalgetreues Gemälde von ihrer Jane. Mine erinnert sich, als Rosie ihr altes einmal kaputtgemacht hat. Sie hofft wirklich, dass Rosie es nicht aus schlechtem Gewissen gemalt hat, denn Mine macht ja schließlich viel öfter Sachen kaputt als Rosie. Auch sie umarmt Rosie fest. « Danke schön. Die Mühe hättest du dir echt nicht machen brauchen. », murmelt sie gerührt. « Na gut, jetzt Ginnys Geschenke », sagt sie, und Corwin tut ihr ein bisschen leid, wie er da neben den drei Mädels sitzt, und hier kein Geschenk öffnen kann. Aber ihr fällt nicht ein, was sie für ihren Gast tun kann, also nimmt sie sich zuerst das Geschenk von Ginny. Es ist schwer, und wie das von Rosie rechteckig. Wahrscheinlich ein Buch. Sie reißt auch das auf. Es ist wirklich ein Buch. Der Titel ist : `Das große Magische Geschöpfe Buch´. Sie grinst. Die anderen habens echt leicht, denkt sie. Wenn man keine Idee für ein Geschenk hat, einfach ein Buch kaufen. Das gefällt Mine ja immer. Nun umarmt sie auch Ginny und sagt lachend : « Danke schön. Das scheint echt gut zu sein. Wer wettet mit mir, ob ich das morgen früh fertig gelesen hab ? Na los, Rosie, mach deins auf ! »

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 12. Jul 2008, 21:53 
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--> Erstes Posting.

Nachdenklich schlendert sie Richtung See. Im Hintergrund noch immer unüberhörbar entnimmt sie weihnachtliche Klänge aus der großen Halle und dazu auch noch die fröhlich lachenden Stimmen, ihrer Mitschüler, die sich alle wirklich prächtig zu amüsieren scheinen. Aber was interessiert sie das eigentlich? Sie hatte eh nicht vorgehabt sich in Schale zu schmeißen und sich von irgendeinem einem Jungen am armführend durch diese ihr äußerst erscheinende kitschige und unnütze Festlichkeit führen zu lassen. Sie hatte Weihnachtsfeste und andere ähnliche Veranstaltungen sowieso immer gerne gemieden und sich lieber mit anderen sinnvolleren Dingen beschäftigt. Wer braucht schon einen Weihnachtsball? Oh man... wie sich das auch schon anhört. Igittigit... wirklich unvorstellbar kitschig sowas.
Ein kaum merkliches Kopfschütteln gleichzeitig ein leichter Anpflug von einem Lächeln macht sich auf ihren Gesichtszügen bemerkbar und dann verfällt die auch schon wieder in ihre übliche emotionslose Gesichtsstarre zurück und muss dann auch noch mit Blick zum See entnervt feststellen, dass sie wohl auch hier nicht ungestört sein kann. Prompt vergeht ihr auch schon wieder die Lust an ihrer Lieblingsstelle zu sitzen und den leichten Wellen des Sees zuzuschauen wie sie unaufhaltsam gegen Land schwappen und sich von dem leicht zugigen Wind die Kälte ins Gesicht treiben zu lassen. Wie lange ist's auch her das sie genüsslich die nackten Füße ins eiskalte Wasser hat gleiten und vergnügt sie darin in kreisenden Bewegungen umherpendeln zulassen. Beim himmlischen Merlin wie lang ist da jetzt schon wieder her.
Einzig bei diesem Gedanken hatte sie isch bis jetzt immer auf Unterrichtsschluss freuen können, aber nun fühlt sie sich schwerer und verlassener den jeh. Hatte sie wirklich geglaubt sich hier wohlfühlen zu können. Ja, anscheinend hatte sie bis jetzt wohl fünf lange Jahre daran festgehalten und die Hoffnung nie aufgegeben, doch jetzt ist sie zutiefst verunsischert und fühlt sich keineswegs mehr stark und unnahbar als zuvor. Was ist bloß aus ihr geworden. Aus dem selbständigen, selbstbewussten, zielstrebigen und vorallem eigensinnigen Mädchen geworden, das sie einmal war. Wirklich unglaublich. Am Liebsten würde sie ganz schnell hier verschwinden und mal davon abgesehen das ne Menge Personen hier darüber vor Begeisterung Luftsprünge machen würden, verbindet sie eh nichts schönes mit dieser nichtsnützigen Schule.
Aber einen Schulabschluss in der Tasche zu haben erscheint ihr dennoch sinnvoller als ohne einen einfach so diese Anstalt zu verlassen. Auch gut, muss sie halt da bleiben. Und trotz der auch am See herschenden Unruhe, setzt sie ihren Weg fort und will versuchen sich nicht von wem auch immer aus der Ruhe bringen zu lassen. Wäre auch zu schön um wahr zu sein sich noch den schon so misslungenem Tag npoch weiter verderben zu lassen. Nein, soweit kommts noch. Wenns anders wär, wär sie bestimmt auch schon mindestens tausendmal durchgedreht. Naja, beobachtet sie halt die anderen Seebesucher.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Sa 12. Jul 2008, 23:47 
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7. Klasse Hufflepuff
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Als gefragt wird ob zuerst die Torte gegessen werden sollte, oder die Geschenke ausgepackt werden, schweigt Corwin für das Erste. Wenn's nach seinem Wille ginge, würde er natürlich lieber die Torte essen, da er sowieso keine Geschenke bekommen würde, was er aber auch nicht erwartet. Doch er hört erstmal, was die Mädchen dazu sagen und schaut sie alle nacheinander an. Alle waren für die Geschenke. Auch gut... denkt sich Corwin man soll sich das Schönste ja immer für den Schluss aufheben. redet er sich ein und grinste weiterhin während er zu Rosie schielt. "Wie gesagt ich revangiere mich noch." verspricht sie. "Mach dir bloß nicht zu viel Mühe!" mahnt Corwin sie daraufhin. Ab da beginnt das Geschenkeauspacken. Zu seiner Überraschung ist er auch total gespannt was sich hinter dem bunten Papier versteckt. Mit großen Augen starrt er auf das Päckchen und als Ginny das Medaillion aus dem Karton zieht, verfolgt Corwin es mit seinen Augen. Er ist überrascht, wie kreativ diese Mädchen sind, anscheinend haben sie eine sehr gutes Verhältnis zueinander. Der Blonde ist sogar etwas neidisch, da er zu Hause selten teure Geschenke bekommt, und seine Muggel-Kumpel aus seiner Heimatstadt haben sich auch nie solche Mühe gegeben. Doch in diesem Punkt sind Mädchen einfach anders.
Diesmal eher verwirrt schaut er zu dem blauen Stoff. Was soll man denn bitte damitanfangen...über sowas freut sich nichteinmal meine Oma! stellt er in Gedanken fest und runzelt die Stirn weiterhin. "Ich glaube ich habe jetzt schon eine genaue Vorstellung was ich daraus machen werde." sagt Ginny. "Daraus machen werde"...wahrscheinlich designt sie gerne oder so..
Als Mine dann ihre Geschenke auspackt, schaut Corwin ungeduldig zu, wie sie ebenfalls ein Medaillon zum Vorschein zieht und anschließend ein Buch. Sie scheint sich ja darüber zu freuen.
Nun wo Mine und Ginny ausgepackt hatten, fehlt nur noch Rosie. Jetzt ist er aber noch gespannter. Vielleicht kann Corwin ja durch die Geschenke erfahren, was Rosie mag und kann dann besser entscheiden, was er ihr noch schenken sollte. Die Rose war nun wirklich der absolute Notfall gewesen und es ist ihm noch immer etwas peinlich.


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: So 13. Jul 2008, 11:13 
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6. Klasse Hufflepuff
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Zufrieden stellt Rosie fest, dass ihre Geschenke allen geschmeichelt haben. Zufrieden lächelt sie in die Runde und geht auf Mines Wette ein... : " Nein Mine du brauchst länger denn ich verbiete dir die ganze Nacht zu lesen! Das ist ungesund Kindchen. "
Sagt Rosie mit übertrieben gespielter Fürsorge, obwohl sie ganz genau weiß, dass Mine trotzdem lesen wird und auch bis morgen Früh fertig ist.
Die Hufflepuff wendet sich dann dem Geschenk von Ginny zu, welches ihr schon zuvor überreicht wurde. Sie beugt sich langsam zum Geschenk und Streicht mit ihren schmalen balssen Fingern behutsam über das Papier. Hmmm...also Mine hat ein Buch bekommen...dieses Päckchen ist auch rechteckig also....höchstwahrscheinlich....auch ein Buch. Üerlegt Rosie während sie immernoch über das Geschenkpapier streicht. Vorsicht fängt sie an das Päckchen zu öffnen ihre Finger bewegen sich langsam, denn die Hufflepuff will sich selbst auf die Folter spannen. Ihre Freundinnen kennen bereits diese Macke vom letzten Weihnachten, dort hat sie auch solange gebraucht. Rosie findet desto länger man warten muss desto schöner wird die Überraschung.
Langsam reißt sie schicht für schicht vom Papier ab...bis ein blassrosa Bucheinband in Sicht kommt. Nun reißt Rosie das Papier mit einem Ruck vom Geschenk.
Es ist ein Tagebuch! Ein wunderschönes Tagebuch! Mit dem silbernen Titel " Rosie Waynes persönliches Tagebuch" . Rosie hatte sich immer ein Tagebuch gewünscht... schon das ganze Jahr über. Sie hat und hatte so viele verborgene Gedanken die sie immer wieder gerne durchdenken würde. Und da sie keine Denkarium hat ist dies DAS perfekte Geschenk für sie. Langsam ziehen sich ihre Mundwinkel hoch zu einem Lächeln. Einem Lächeln welches schon lange nicht auf ihren Lippen zu sehen war. Ein Lächeln welchem es oft nachgesagt wird es sei Mona Lisas Lächeln.
So lächelt Rosie nur ihren Bruder an... doch jetzt sind es Ginny,Mine und Corwin die es zu sehen bekommen.
" Oh Ginny " haucht Rosie mit einer noch zarteren und schöneren Stimme als sonst. " Es ist perfekt, einfach perfekt. Genau das was ich brauche. Ginny, Dankeschön vielen, vielen Dank!" Immernoch Mit Mona Lisas lächeln auf den Lippen beugt sich Rosie zu Ginny vor und gibt ihr ein Küsschen auf die Wange. " Danke." Haucht sie ihr ins Ohr.
Glücklich setzt sie sich wieder auf ihren Platz und legt das Tagebuch neben sich, dann legt sie die nun in allen Farben des Regenbogens glitzernde Rose auf den Bucheinband.
Alsoooooo vielleicht kann ich Corwin ja ein Buch schenken.....nein... zu langeweilig! Ich beobachte ihn mal vielleicht lässt sich daraus schließen was er mag. Beschließt Rosie nun. Gespannt schaut das balsse immernoch lächlende Mädchen zu Mine, dabei spielt sie mit ihrem Herz-Medallion,welches schon lange an ihrem Hals hängt. Was die Ravenclaw ihr wohl schenken wird?

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: So 13. Jul 2008, 14:36 
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(Eingangshalle)

Um der Aufforderung nach zu kommen braucht das Hufflepuff Mädchen eigentlich nichts weiter machen als dafür zu sorgen, dass sich ihre Beine so bewegen, dass sie nicht umfällt. Für den Antrieb sorgt schon Palsy. Und so geht es im gewohnt barschen Marsch durch die Menge. Tolle Aussicht. Ihrem Kleid passiert im Gedränge nichts, doch das wäre ihr momentan eh egal, sie hat sich schon damit abgefunden, dass es den Abend nicht überstehen könnte. Immerhin weiß sie wer sie da gerade herumzieht.
Kaum sind sie aus dem Schloss draussen, hat Chiara das Gefühl erfrieren zu müssen. Verdammt ist das Kalt! Und natürlich hat sie ihren Zauberstab nicht dabei. Wo sollte sie sich den auch hin stecken? Wer hätte auch damit rechnen können, dass der Klotz da vor ihr unbedingt noch mal Wettergucken will. Das Mädchen schnaubt kaum hörbar und folgt weiter dem Punk durch den Schnee. Dass ihre Füße schon nach wenigen Metern taub geworden sind, braucht wohl kaum erwähnt zu werden. Sie verflucht sich. Warum ist sie eigentlich her gekommen? Einfach im Gemeinschaftsraum sitzen wäre sicher die nettere, und wärmere, Lösung für den Abend gewesen. Zumindest wenn das hier so weiter geht. Verflucht.
Schon hört sie den Zauberspruch und kann sich nicht zurückhalten die Augen zu verdrehen. Warum ist sie nicht gleich drauf gekommen, dass er erst noch nachfüllen muss. Und warum konnte er das nicht vorher machen. Das Geräusch des Zauberstabes würde bei Chiara wohl für Gänsehaut sorgen, wenn das die Kälte nicht schon längst übernommen hätte.
Schon fängt Zack die ankommende Flasche aus der Luft und widmet ihr seine ganze Aufmerksamkeit. Die Freundschaft zwischen den beiden steigert sogar sichtlich seine Laune. Na dann kann s ja nur besser werden. Hoffentlich.
Dann passiert etwas, womit die Hufflepuff nicht gerechnet hat. Er hält ihr den Whisky hin und fordert sie auf zu trinken. Sie starrt die Flasche an und unterdrückt das Verlangen den Blick zu Palsy wandern zu lassen. Sie soll trinken? Sie hat noch nie Alkohol getrunken und hat auch nicht vor das zu ändern. Ganz sicher auch nicht mir so einem Zeug.
Ihre Laune befindet sich inzwischen auf dem Nullpunkt. Sie friert erbärmlich und dass nur weil der Herr seine Sucht nicht vor ihrem Treffen befriedigen konnte. Sie wird nichts zu essen bekommen, also wird sie auch ganz sicher nichts anderes zu sich nehmen. Trotz steigt in ihren Blick und damit schafft sie es auch Zack an zu sehen. „Nein. Und wenn du hier fertig bist kannst du ja wieder rein kommen. Ich warte solange im Warmen.“
Damit dreht sie sich um und beginnt auf wackeligen Beinen ihren Weg zurück zum Schloss. Schnell genug jedoch, dass der Punk sie zumindest nicht mehr zu fassen bekommt. Und gerade das ist der Grund warum sie bei jedem Schritt den sie sich von ihm entfernt mit dem Schlimmsten rechnet.

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I spend my days in self-disdain
And I feel so ashamed
Because I know that in the end
I would do it over again

ASP-Eleison


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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: So 13. Jul 2008, 18:39 
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<- Eingangshalle

Sein Mädchen (und als seinen Besitz betrachtet Palsy Chiara inzwischen wohl) weigert sich und dem Punk gefällt es auch. Sofort fällt die Hufflepuff, deren Handgelenk er inzwischen losgelassen hat, weil er die Hände für Zauberstab und Whiskyflasche braucht, wieder in die Opferrolle und Palsy in die des Peinigers. Keine Zweifel mehr, wie er mit ihr umgehen soll, kein Schweigen zwischen ihnen, sondern kratzbürstige Widerworte, die er belächeln kann, in dem Wissen, dass Chiara ihm nicht entkommen wird. „Das wirst du nicht!“, erwidert Zack bestimmt auf Chiaras Worte, dass sie im Warmen warten würde. Sie hat an ihm nicht zu zweifeln, das unwürdige Ding! Als die Hufflepuff sich dann auch noch einfach weg dreht, versucht Palsy noch, nach ihrer Hand zu greifen, doch der Alkohol hat schon insofern seine Wirkung getan, als dass der Gryffindor mit Hang zur Brutalität zu langsam ist. Chiara entwischt ihm und eilt fort. Palsy indessen lacht um die gewisse Peinlichkeit, die mit der Situation einhergeht und zuckt mit den Schultern. „Du wirst noch zurück gekrochen kommen!“, ruft er ihr nach und nimmt einen weiteren großen Schluck, der sich seine Kehle hinunter brennt und seine Eingeweide wärmt. Chiara jedoch macht keine Anstalten langsamer zu werden, geschweige denn tatsächlich aus eigenem Antrieb zurück zu kommen. „Na warte, du kleines Biest“, raunzt Palsy, als er das versteht und verengt wütend die Augen. Nein, auf diese billige Weise wird ihm seine Miss Field nicht entkommen.

Als sie beinahe das Schlosstor erreicht hat, hebt Palsy den Zauberstab. „Petrificus Totalus!“, ruft er ihr hinterher und kaum eine Sekunde später trifft der Fluch Chiara und lässt sie erstarren. Es ist ihm egal, wie viele Schüler das gesehen haben, welches sonstige Personal auch anwesend ist, denn in ihm wallen zweierlei Gefühle aus: die Wut darüber, dass Chiara sich ihm so widersetzt und die Lust daran, sie zu demütigen und zu peinigen. Als er bei ihr ist, sieht es für Außenstehende schon beinahe wieder zu aus, als ob sie ein Liebespaar wären. Beinahe zärtlich hebt Palsy die Hufflepuff auf und trägt sie fort vom Licht, vom Leben, dorthin, wo niemand sonst ist. Selbstsicher grinst der Gryffindor vor sich hin. „Na, Déjà-vu?“, fragt er amüsiert, während er durch den knirschenden Schnee stapft. „Du solltest lernen, dass man sich nicht mit mir anlegt, Chiara Field.“ Für einen Moment ist er stumm und setzt seine Eroberung ab, um einen weiteren Zug aus der Flasche zu nehmen. Das geht nicht, wenn er Chiara noch im Arm hat. Danach geht es allerdings weiter, bis nichts mehr von anderen Schülern zu hören ist und das Schloss dunkel hinter ihnen aufragt, die erleuchteten Fenster wie starrende Augen auf das ungleiche Paar gerichtet. Erst hier stellt Palsy Chiara vor sich hin und wirft die Flasche fort, nachdem er sie geleert hat. Das geht eben schnell, wenn man so viel Übung hat wie er.

Dann gilt sein ganzes Augenmerk der Hufflepuff, die er mit rauen, von der Kälte spröden Fingern an der Wange streichelt und leicht anlächelt. „Anscheinend hat dir die Lektion zu Halloween nicht gereicht. Aber ich gebe dir gern noch einmal Nachhilfe“, kündigt er ihr an, während er im Kopf schon durchgeht, was er alles mit ihr anstellen könnte, jetzt, wo er sie wieder so ganz unter seiner Gewalt hat. Es ist ein gutes Gefühl, das Zack nicht so schnell aufgeben wird. „Diffindo“, ist der nächste Zauber, den Palsy zwar nicht direkt auf Chiara, aber auf ihr Kleid und ihre Unterwäsche anwendet, bis der Stoff so zerfetzt ist, dass er untragbar geworden ist. Das sollte sie davon abhalten, weg zu laufen, denn wer ist schon gerne nackt im Schloss unterwegs, unter den Augen aller Ballbesucher? Als nächstes löst Palsy die Ganzkörperklammer auf. Wenn Chiara sich bewegen kann macht es eben doch mehr Spaß und wenn sie sich zu sehr wehrt … dann kann er sie immernoch wieder verhexen, denn im Gegensatz zu ihr hat er seinen Zauberstab ja an der Hand. „Na, wie gefällt dir das?“, grinst der Gryffindor sein Opfer an und mustert sie schamlos.

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please do not forget these moments - it's just the way we dance
do not forget these moments - drowned in drugs and violence

(julia - optimistic)


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BeitragVerfasst: Mo 14. Jul 2008, 02:02 
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(Wald und Wiesen)

Er nimmt die Dinge in die Hand. Vielleicht der beste Hinweis darauf, dass Isadora verträumter ist, als sie zugeben will. Während Rhyll die Dinge taktisch angeht, der Logik folgend, hängt sie doch zu sehr dem Augenblick nach und dem, was in ihr geschieht. Es ist eine unangenehme Wahrheit, da sie doch genau das Gegenteil nach außen vermitteln will: die völlige Loslösung vom Augenblick und den vergänglichen Kleinigkeiten, wie Gefühle es sind. Man ist nicht immer, was man scheint, und man ist schon lange nicht immer, was man selbst glauben möchte. Isadora wendet sich Rhyll zu, gibt ihm Antwort auf seine Fragen nach Morgengold, damit er möglichst unmissverständliche Anweisungen erteilen kann. Dann ist der Brief auch schon auf dem Weg. Seltsam, andere schreiben Weihnachtspost, sie schreiben Kaufanweisungen für ein Pferd.
Süße ...
Isadora sieht ihm zu, wie er die Eule zärtlich berührt, und fühlt sich schon wieder verlegen. Schnell blickt sie weg, doch etwas Heißes steigt in ihr auf und sie hat Sorge, es könnte sich als rötlicher Schimmer auf ihren Wangen zeigen. Aber nein, selbst wenn ... es ist zu dunkel. Man würde es nicht sehen. Zögerlich nimmt sie das Angebot an, das Rhyll ihr gleich darauf in Form seines Armes unterbreitet, und geht mit ihm hinunter zum See. Irgendwie hängt ihr das Kosewort klingend nach, das er seiner Eule angedacht hat. Süße. So etwas scheint nicht zu ihm zu passend. Liebling vielleicht. Wenn es sich um ein Mädchen handelt. Aber es handelt sich nicht um ein Mädchen, sondern um eine Eule. Weshalb beschäftigt es Isadora nur so? Und warum muss sie sich gerade zwanghaft vorstellen, Rhyll würde nicht die Eule, sonder sie, Isadora, so ansprechen? Das lässt die Verlegenheit nicht gerade verschwinden, sondern wirkt wie ein Blasebalg bei einem Kaminfeuer. Nervös versucht sie an etwas anderes zu denken, Morgengold zu Beispiel. Die Sache ist immerhin noch nicht ausgestanden, aber soweit wie es ist, ist es schon unbeschreiblich beruhigend. Es ist so nett von Rhyll, derart hilfsbereit zu sein und ihr mit seiner Art so weitreichend die Angst zu nehmen.

Rhyll beginnt von Scipio zu erzählen, wie er in seinen Besitz kam, wie das erste Zusammentreffen ablief. Und Isadora hört zu, fast so, wie man einem Märchen lauscht. Nicht nur aufmerksam, sondern auch mitfühlend, berührt, neugierig. Da sie alles bestens nachvollziehen kann, ist die Geschichte gleich dreimal so schön. Nichts, was sie mit Skepsis erfüllen würde, keine Widersprüche oder unverständlichen Vorstellungen. Dabei stehen sie nun am See, an einer unberührten, recht einsamen Stelle, die Isadora mehr als zusagt. Über ihnen wölbt sich ein sternenübersäter Himmel.
Als Rhyll verstummt, ist Isadoras Blick gerade auf den See gerichtet. Weiter draußen ist das Wasser nicht gefroren, doch vom Kraken sieht man nichts. Es ist nur dunkler dort und deshalb gut zu erkennen, wo das Eis aufhört. Dass Rhyll sich bückt, bemerkt sie nur im Augenwinkel. Interessiert beobachtet sie, wie er sich ein Stück Eis nimmt, es verzaubert, verwandelt, färbt. Dabei erzählt er noch ein wenig mehr von seinem Pferd. Am Ende übergibt er ihr eine Miniatur desselben, das Isadora entzückt betrachtet. So entzückt, wie es ihr eben nach außen hin möglich ist. Ihre schlanken, im Sternenlicht fast weißen Finger gleiten über das schwarze Pferd, über die lange Mähne, die Beine bis hinab zum Behang, dann noch einmal über den glatten, kräftigen Rücken. Ihr Herz schlägt ein wenig schneller und sie will Rhyll jetzt nicht ansehen. Dummerweise kann sie ihn schlecht so stehen lassen und verschwinden, um mit sich und ihrer Freude allein zu sein. Wer zum Teufel hat ihr eigentlich beigebracht, in den Keller zu gehen, um sich zu freuen?

Isadora hebt den Blick und weiß einfach, dass es da einen Rotschimmer auf ihren Wangen gibt. "Wunderschön.", haucht sie in die kalte Winterluft. Es hat nicht einmal für ein 'Es ist' gereicht. Nervös zu sein ist sie nicht gewohnt, es fühlt sich unangenehm an. Sie räuspert sich leise, schlägt dabei den Blick nieder und sagt: "Danke. Noch einmal." Jetzt lächelt sie und es ging ganz von allein. Leider fällt ihr ein, dass sie rein gar nichts für Rhyll hat. Sie hat nicht einmal daran gedacht, ihm etwas zu Weihnachten zu schenken. Was für eine sagenhafte Verlobte er da hat! Er darf ihr ihr eigenes Pferd zurückkaufen, schenkt ihr etwas, das sie auch noch wirklich wunderschön findet und was erhält er im Gegenzug? Ein unsicheres Lächeln und ein Danke. Sehr berauschend.
Isadora hält die Pferdeskulptur fest, beziehungsweise hält sie sich an ihr fest und hat auch nicht vor, sie so schnell aus der Hand zu geben, auch wenn es ein wenig umständlich ist, sie mit sich herum zu tragen. Aber sie sieht Rhyll wieder an, peinlich berührt, ein bisschen schuldbewusst. "Es ist erst das zweite Weihnachtsgeschenk in meinem Leben, das mir wirklich etwas bedeutet.", teilt sie ihm mit und streichelt das Pferd ohne es bewusst zu bemerken. Wieder schlägt ihr Herz schneller. Ja, kein Wunder dass sie die Einsamkeit hinter zwei Buchdeckeln vorzieht, man wird dort nicht mit solchen ... Dingen konfrontiert, egal ob sie nun schön oder schlimm sind. Aus dem Gefühl verzweifelter Zuneigung heraus, man kann es nicht anders beschreiben, tritt sie näher an Rhyll heran. Die Hand, deren Finger sich fest um ihr Geschenk schließen, lässt sie sinken, die andere legt sie auf Rhylls Schulter. Sie reckt sich hoch, seinem blassen, schwarz umrahmten Gesicht entgegen, und küsst ihn auf die Wange.
So rasch wie es geschehen ist, entfernt Isadora sich auch wieder von Rhyll. Und ebenso rasch wendet sie sich dem See zu, als wäre er das absolut interessanteste, was es zu sehen geben könnte. Den Miniatur-Scipio drückt sie leicht an sich und räuspert sich noch einmal. Was hat sie da nur gerade getan? Jetzt wird er Merlin weiß was von ihr denken. Im günstigsten Fall, dass sie keine weniger kindische Art kennt, Dankbarkeit auszudrücken.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 14. Jul 2008, 14:06 
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Sie errötet. Nicht stark, es ist nur ein Hauch von Rosa, der ihre Wangen ziert, aber dieser Hauch ist... nun ja, so wie Isadora es gerade ausgedrückt hat. Wunderschön. Es betont ihre natürliche und schlichte Schönheit um ein Vielfaches und lässt Rhyll blinzeln. Oder ist es eher der Gedankengang, der ihn dazu nötigt? Hat er gerade wirklich gedacht, dass sie schön ist? Mhm... gut, ist sie ja auch. Sie ist wirklich schön, vor allem heute in diesem Kleid, im Schnee, der feinen weißen Wolke aus kondensiertem Atem um sie herum, der sie wirken lässt, als würde sie im Nebel stehen und mit dieser leichten Röte auf den Wa... HERRGOTT RHYLL! Was für eine Gefühlsduselei!
Nun könnte er sich doch mal wieder zusammenreißen, hm? So ein bisschen Distanz wahren wäre vielleicht überhaupt nicht schlecht, bevor... ja. Genau das passiert, was gerade passiert. Isadora bedankt sich noch einmal, spricht davon, dass sie bisher nur ein Geschenk hatte, dass ihr wirklich etwas bedeutet hat... kommt ihm näher, lässt sein Herz einen halben Aussetzer und anschließend einen rasanten Sprung voran machen, als würde Scipio über die Hürden im heimischen Parcours springen, als sie ihn wirklich noch auf die Wange küsst. Dabei ist es nur eine ganz kurze Berührung, ein Gefühl, als würde ein Schmetterlingsflügel ihn gestreift haben, aber es prickelt, als hätte Jemand einen Spritzer von irgendeinem Trank dort hinkommen lassen und der würde nun mit seiner Haut reagieren.
Dass er unwillkürlich die Luft angehalten hat, merkt er erst, als er diese langsam wieder ausatmet, während Isadora sich verlegen wegdreht. Vielleicht ist das gar nicht so schlecht, denn so können sie sich wohl beide wieder fangen und müssen sich nicht gegenseitig noch verlegener machen, als sie es ohnehin schon sind. Wer hat eigentlich Gefühle erfunden? Der Kerl gehört gesteinigt, gevierteilt und sonst noch was, ist ja schlimm. Allerdings wäre es für seine Verlobte sicherlich tröstlich zu erfahren, dass ihm dieses kleine Dankeschön mitsamt der gelieferten Reaktion weitaus lieber ist als ein pflichtbewusstes Geschenk. Dabei war das nicht mal das Geschenk, was er ihr eigentlich hatte vermachen wollen, sondern eine rein spontane Reaktion. Spontan... von ihm. Nun, vielleicht ist es gerade das, was ihr so gut gefällt? Wenn es nicht so unglaublich schwierig und verwirrend für ihn selber wäre, würde er das sicherlich noch öfter zulassen können.
Sacht beißt der Sechstklässler sich auf die Lippe, blinzelt wieder und beobachtet das blonde Mädchen, betrachtet ihre kunstvoll verschlungene Hochsteckfrisur, dazu das Collier, das sich um ihren schlanken Hals schmiegt und perfekt mit ihrem Kleid harmoniert... und hat schon wieder ein Lächeln auf den Lippen. Ja, Isadora ist wirklich schön, unendlich schön herausgeputzt und alles harmoniert so perfekt zusammen, dass er sich davon einfach nur hingezogen fühlen kann. So tritt er mit leisen Schritten zu ihr hin, nur ein ganz leichtes Knirschen des Schnees ist zu hören, als er die feinen Kristalle, die bisher noch unberührt waren, zerbricht, und streicht federleicht mit einem Finger über eine einzelne Locke ihres verschlungenen Haares, ehe er schließlich die Hände sacht auf ihre Schultern legt und den Umhang ein wenig zurechtzupft, damit er ihr nicht von den Schultern rutscht.
"Welche Art von Geschenk genießt denn noch so eine hohe Bedeutsamkeit in deinem Leben?", fragt er leise und bemerkt kaum, dass er seine Hände noch immer auf ihren Schultern ruhen lässt, während sein Blick dem Ihren über das Wasser folgt. Es ist wirklich schön hier draußen... er könnte sogar noch eine ganze Weile hier draußen stehen bleiben, wenn es nicht so saumäßig kalt wäre. Drinnen hat sicherlich schon der Tanz begonnen, aber im Moment fühlt er sich hier draußen doch schon recht wohl. Vor allem mit diesem schönen Mädchen an seiner Seite.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mo 14. Jul 2008, 19:05 
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Schön. Jetzt sitzt sie nun hier, angelehnt an "ihrem" Felsen und betrachtet den Sternenhimmel. Kalt ist es. Sehr kalt. Aber eigentlich macht ihr das nichts aus, im Gegenteil, denn wenn ihr der kalte zugige Wind ihre Haare herumwirbeln und sie frösteln lässt, fühlt sie sich erst so richtig lebendig. Normalerweise wenns um sie herum vollkommen ruhig ist und niemand mehr hier herum streicht kann sie oft auch Tierlaute aus dem verbotenen Wald vernehmen. Unter anderem auch knisterne Baumkronen, welche von allerhand zwitschernden Vogelarten bevölkert werden. Doch jetzt ist es eindeutig zu laut und unruhig hier um irgendetwas dergleichen vernehmen zu können.
Bei dieser Festellung entfährt ihr auch sogleich ein tiefer Seufzer. Ihr Blick schweift ab und wandert an ihr hinab.
~Naja, wer weiß. Vielleicht wäre alles ganz anders gekommen. Ja, womöglich.~
Und sie blickt wieder auf, dreht sich halb herum und erblickt drei Schüler. Zwei Mädchen, ein Junge und wie sie meint zu wissen sind die beiden Mädchen beide im 4.Jahrgang, allerdings nicht im selben Haus. Die Schwarzhaarige ist in Ravenclaw und die Blonde in Huffelpuff. Und der Junge ist mit dem blonden Mädchen zusammen in einem Haus, aber im 5.Jahrgang. Doch die Namen der Drei kennt sie nicht. Ist aber auch nicht allzu verwunderlich, wenn man sich wie sie bisher nicht um andere geschert, sondern lieber sein eigenes Ding durchgezogen hat und sich im Nachhinein aber dann darüber wundert, das man nicht mal ansatzweise mehr als ein Dutzend Schüler mit korrektem Namen benennen kann. Und damit es nicht zu vielfachen missverständlichen Vorfällen führt und dabei die Frage aufkommen sollte, warum sie nur ein Dutzend Schüler mit Namen kenne, obwohl sie doch mit weitaus mehr Schülern aus Slytherin und Gryffindor ihres Jahrganges belegte Kurse besucht, sei gesagt, dass sie es bis zu diesem Zeitpunkt nicht sonderlich interessiert hat mit wem sie die Kurse belegt hat und wie diese heißen. Man könnte sagen, dass ihr das sozusagen recht schnuppe war. Und wenn sie mitbekommt wie im Unterricht ein Schüler mit Namen angesprochen wird verdrängt sie diese aber dann auch direkt wieder, oder sie vergisst sie einfach. Denn was soll sie logisch gesehen Namen von Personen wissen mit denen sie rein gar nichts zu tun hat und noch dazu auch nichts mit ihr zu tun haben wollen.
Doch irgendwie bereut sie das gerade, sie fühlt sich merkwürdigerweise recht ausgeschlossen, aber wurde sie nicht schon immer wegen ihrer regelrecht arroganten und abweisenden Art gemieden?
~Ja, das stimmt schon. Ich hätte mich einfach nicht so von allem abschotten sollen. Es gibt ja auch nicht nur muggelstämmige...~
Fast schon als wäre "muggelstämmig" ein unverzeiliches Schimpfwort muss sie sich angeekelt schütteln.
~... Personen hier, sondern auch ehrenwertere Zauberlehrlinge. Ich glaube, ich sollte einfach mal versuchen anders auf meine Mitschüler zugehen, zumindest auf Reinblütige, alle anderen sollten mir dennoch lieber aus dem Weg gehen, das wäre durchaus angenehmer für sie.~
Bei diesem Gedankengang entfährt ihr auch gleich wieder ein breites und genugtuendes Grinsen. Und schon fühlt sie sich etwas wohler und befreiter in ihrer Haut und hofft nun einiges an ihr verbessern zu können. Angefangen natürlich mit dem Erlernen der Namen ihrer Mitschüler. Zumindest nur derer die es würdig genug sind ihren Namen aus ihrem Munde hören zu dürfen.
~Nun ja, aber an genügend Arroganz ist dir dennoch Merlin sei Dank nichts verloren gegangen.~
Und schon huscht ihr zum zweiten Mal an diesem Abend ein breites Lächeln über ihre Gesichtszüge.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 16. Jul 2008, 16:47 
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Natürlich hört sie was er ihr nachruft. Aber mehr als ein müdes Lächeln hat Chiara dafür momentan nicht über. ’Zurück gekrochen kommen’. Natürlich wird sie das. Aber verdammt noch mal nicht im Schnee und in dieser Kälte! Als nächstes hört sie zwar, dass er irgendetwas sagt, versteht aber wegen dem Abstand nicht mehr was. Solange es kein Zauber ist, ist es ihr relativ egal. Es passiert nichts, also war es schon mal keiner. Kurz bevor sie die erlösende Wärme erreicht hört sie es dann doch. Das Ende der Flucht. Im nächsten Moment fällt sie vollständig erstarrt auch schon in den Schnee. Ganz toll. Dieser blöde Idiot. Wenn der Hufflepuff nicht schon so verdammt kalt wäre, würde nun sicher eine erneute Kältewelle über ihr hereinbrechen. Das vom Frieren kommende Zittern hat sich auch erledigt und so liegt sie regungslos und eiskalt im Schnee. Natürlich ist es auch mal wieder hübsch zu bemerken, dass zwar Schüler in der Gegend sind, sich aber niemand um das unausreichend gekleidete Mädchen kümmert. Ausser Palsy natürlich, der nun auch langsam bei ihr ankommt.
Kaum da, hebt er sie auch schon auf, bei Merlin, man könnte es sogar zärtlich nennen, und trägt Chiara davon. Über seine Worte denkt sie gar nicht erst nach. Lass ihn nur reden. Wenn sie es wollte hätte sie vermutlich mehr auf dem Kasten als der Saufbold. Vor allem in seinem momentanen Zustand, welchen er zwischendurch auch sorgfältig pflegt.
Die Stimmen der Schüler werden leiser und schließlich sind sie ganz verstummt. Eigentlich ist so gut wie nichts mehr zu hören. Tolle Aussichten. Könnte der Herr Punk seinen Spaß nicht im Warmen haben? Doch die Hufflepuff bezweifelt, dass er sich doch noch um entscheidet wird und versucht sich mit der Kälte abzufinden. Was ihr nicht gelingt. Dafür ist sie einfach zu beißend.

Nachdem er sie abgesetzt hat, streicht er ihr mit rauen Fingern über die Wange. Trotz der ganzen Situation und der Wut in sich, muss sich das Mädchen eingestehen, dass es ihr gefällt. Mal wieder. So ein Mist, was ist das eigentlich. Was soll das? Sie sollte stink sauer sein und verzweifelt und… ach was auch immer. Aber es sollte ihr in Merlins Namen nicht gefallen!
Selbst die Ankündigung auf Nachhilfe, betreffend ihre Lektion am letzten Fest, bewirkt bei ihr nur ein viel zu angenehmes warmes Gefühl. Aber immerhin ist es warm. Mit Entsetzen muss sie feststellen, dass sie Wärme nun dringend nötig hat. Schon ist von ihrer Kleidung nicht mehr viel vorhanden. Das schöne Kleid… Ach hätte sie doch nur ihren Zauberstab dabei. Das wird sie auch nie wieder tun. Zur Not wird sie ihn sich unter die Haut schieben wenn sie keine Taschen hat. Egal.
Nun befreit Palsy sein Opfer auch wieder von der Ganzkörperklammer. Es ist ja anzunehmen, dass sie in diesem Zustand nicht wegrennen wird. Und natürlich, so schätzt sie ihn zumindest ein, wird es ihm so mehr Freude bereiten. Kann man da eigentlich von Freude reden?
Dann, die Frage der Fragen, fast so männlich wie ‚Und wie war ich?’. Wie gefällt dir das.
Ja, wie gefällt ihr das. Super natürlich… so im Kalten zu liegen nur mit Fetzen am Körper. Das wünscht sich jeder an Weihnachten. Fehlt nur der Mistelzweig. Haha.
Chiara würdigt Zack keinen Blick. Ihre ausruckslose Miene beobachtet nur die entfernten Lichter des Schlosses. Irgendwie ist ihr momentan nach nichts zumute. Nicht einmal danach, den Gryffindor zu hassen, lieben oder sonst irgendwas. Und so schweigt sie ihn einfach weiter an ohne sich auch nur ein klein bisschen zu bewegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Do 17. Jul 2008, 03:43 
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Sie hört seine Schritte und bekommt seltsamerweise eine leichte Gänsehaut im Nacken. Er ist doch kein Assassine, der sich anschleicht ... Isadora muss schmunzeln bei diesem Gedanken. Rhyll wäre wohl der geschmeidigste, attraktivste und sanfteste Assassine der Welt. Der lautlose Tod. Und wenn man Glück hat, dann kann man ihm kurz vor der endgültigen Schwärze in die grünen Augen blicken. ... hm, jetzt dreht sie also vollends durch. Isadoras Schmunzeln nimmt einen selbstironischen Ausdruck an. Und im selben Moment legen sich Hände auf ihre Schultern. Wahrscheinlich ist es nur der Gedanke von gerade eben, der sie innerlich zusammenschrecken lässt. Aber Rhyll will sie nicht ermorden, so poetisch es in ihrer Vorstellung auch gerade war. Vor allem, weil es in echt nicht so poetisch wäre. Allerdings lieber er, als jemand anderes, hm. Denkt sie wirklich gerade darüber nach, dass er ihre erste Wahl wäre, falls sie sterben wollte? Isadora strafft ihre Gestalt leicht und schüttelt diese ganzen unsinnigen Gedankenspiele ab. Sie will nicht so verträumt sein, es ist nicht gut für einen Menschen, wenn er träumt und seine Gedanken nicht unter Kontrolle behält. Sie hat sich diese Kontrolle hart antrainieren müssen, denn ob es ihr passt oder nicht, in ihr steckt ein ziemlich verträumtes Mädchen mit einer Menge Phantasie. Dies gänzlich abzutöten ist ihr leider nicht gelungen und wenn sie dann emotional aufgewühlt ist, bricht es durch, wie man sieht. Nun ja, zum Glück sieht man es nicht wirklich, nur sie selbst merkt es und Rhyll ahnt es vielleicht. Doch das ist schon mehr als gut ist.

Dann fragt Rhyll nach dem anderen Weihnachtsgeschenk, dass sie so leichtfertig erwähnte. Immerhin hilft ihr das, ihre innere Kontrolle wiederzuerlangen, denn augenblicklich fühlt sie sich anders, kälter. Aber auch stärker. Die Frage hat ein Bild heraufbeschworen und es wäre ein Leichtes, dieses Bild zu beschreiben, in allen Einzelheiten. Aber das will sie nicht. Statt dessen sagt sie: "Es liegt im See." Ihre Stimmlage ähnelt der ihrer Mutter und Isadora versucht diese Wahrnehmung zu verdrängen. "Ich habe es dort hinein geworfen, weil es seine Bedeutung verloren hatte." Der Teil in ihr, der sich so sehr über den Miniatur-Scipio gefreut hat, rebelliert gegen den ach so gleichgültigen Tonfall, der ganz zu ihrem Eiszapfen-Image passt. Von oben herab, distanziert, emotionslos. Isadora erlaubt sich einen traurigen Blick über den See, Rhyll kann es sowieso nicht sehen. Rhyll ... Muss sie ihm vorspielen, aus Eis zu bestehen? Ihre Finger streichen über das kleine Pferd, das sie immer noch an sich drückt. Ob er auch aus ihr etwas anderes machen könnte? Etwas, das nicht mehr kalt ist? So wie das Stück Eis, das jetzt das Abbild eines Lebewesens ist, das geliebt wird?
"Es ist ein Anhänger.", sagt sie und klingt wieder mehr nach sich selbst. "Das erste Weihnachtsgeschenk, das mir jemand aus Liebe gemacht hat. Doch diese Liebe gibt es nicht mehr." Die Erinnerung tut nicht mehr so weh, wie es mal der Fall war. Isadora nimmt das zur Kenntnis, doch freuen kann sie sich nicht. Denn die Einsamkeit, die sie damals überrollte, als jene Liebe zerbrach, flammt in ihr auf. Sie schließt ihre Augen und würde jetzt nichts lieber tun, als sich rückwärts an Rhyll zu lehnen. Dieses Verlangen wird auf einmal unendlich groß und doch kann sie ihr nicht nachgeben, wagt es nicht. Genausowenig wie sie ihm all das sagen kann, was sie gerade sagen möchte.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Do 17. Jul 2008, 13:55 
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Faszinierend, wie schnell jemand sein Gemüt wechseln kann. War Isadora vor kurzem noch richtiggehend ... ja, gefühlslastig, kann man jetzt wohl wieder von Miss Ice sprechen, die ihre Gefühle wieder notdürftig zusammenscharrt und hinter einer Wand versteckt, wieder versteckt, weil sie diese einmal offen dargelegt hatte. Ah, verstehen kann er sie sehr gut, er würde es wohl genauso machen, allerdings hat ihn das nun doch gelockt, ihn neugierig gemacht. Auch wenn ihn die eigenen Gedanken und das hin und wieder auftretende Kribbeln ein wenig irritieren, wenn er auf diese Weise mit ihr spricht. Aber er lauscht ihr aufmerksam, als sie mit nun wieder kühler Stimme, die so kalt ist wie der Abend heute, davon spricht, dass sie das Geschenk im See versenkt hat. Doch er drängt sie nicht, nein, er nimmt nicht mal seine Hände von ihren Schultern sondern streicht sogar noch kaum merklich darüber - was er wohl selbst kaum mitbekommt. Wenn sie sprechen will, dann wird sie das tun, die Leute reden immer, wenn man sie nicht drängt. Man muss nur ein wenig Geduld aufbringen, ein wenig warten, dann kommt man immer an die Informationen, die man haben will. So auch in diesem Fall.

Rhyll runzelt da nun leicht die Stirn. Ein Geschenk... aus Liebe? Nun, hat er wirklich gedacht, dass jemand wie Isadora nicht würde lieben oder gar geliebt werden können? Nein, natürlich nicht. Derart anmaßende Dinge hat er sich überhaupt nicht gefragt, ihr Liebesleben ging ihn bis Halloween überhaupt nichts an und genau genommen muss es ihn auch jetzt noch nichts angehen. Er will auch überhaupt nicht wissen, wer das war, der ihr ein Geschenk gemacht hat, immerhin hat Isadora es ja treffend ausgedrückt. Diese Liebe gibt es nicht mehr, es ist also nicht mehr von Belang. Und selbst wenn... sie könnte wohl gut und gern ... argh, weg mit diesen Gedanken, sie sind nicht mal verheiratet und er denkt schon über mögliche Geliebte für seine Verlobte und Gespielinnen für sich nach. Prima Start, wirklich. Stattdessen gestattet er sich nun ein sachtes Seufzen und streicht ihr nun über die Arme.
"Nun, dann hoffe ich doch, dass die kleine Statue nicht denselben Weg finden muss.", flüstert er leise an ihrem Ohr. "Es ist vielleicht kein Geschenk aus Liebe... aber...", er stockt leicht und räuspert sich einen Moment. "Es kommt dennoch von Herzen." Aus einem Impuls heraus, nachdem er ihr soviel preisgegeben hatte, ein völlig spontanes Geschenk. Das sind die Besten, oder? Besser als diese ausgetüftelten und mit viel Überlegung und Kalkül gekauften Geschenke, die vielleicht praktisch und von Nutzen sind, bei denen aber der tiefere Sinn fehlt.
Herrje, jetzt wird er auch noch philosophisch. Ein leichtes Schmunzeln huscht ihm über die Züge, als er daran denkt, dass diese Schule ihm wirklich nicht allzu gut tut. An einem Tag redet er mit Schlammblütern, den nächsten Tag rebelliert er gegen seine Verlobung... und jetzt erzählt er Isadora von solch privaten Dingen wie Scipio und versucht sich in sie einzufühlen. Nein, Hogwarts tut ihm wirklich nicht gut. Aber er will nun auch nichts dagegen machen, stattdessen hält er sie weiter sacht so fest, wie er sie schon die ganze Zeit hält.
"Sag mir, Isadora... willst... nein, wirst du mich heiraten?", fragt er nun leise und widersteht dem Drang sie herumzudrehen, um sie ansehen zu können. "Ich weiß, dass du wohl aus ähnlichen Gründen zugesagt hast, wie ich... nur wirst du das auch durchziehen, oder lässt du mich bei der Hochzeit sitzen?" Das würde er dann doch lieber jetzt wissen, als dann später wie der letzte Depp vorm Priester zu stehen. Hmpf, und nun muss er sie doch herumdrehen, um sie ansehen zu können. "Ich weiß, dass du lieber eine Ehe aus Liebe geschlossen hättest und ich könnte es dir nicht mal verübeln wenn du doch noch verweigern würdest... aber ich wüsste es doch schon gern bevor ich da allein herausgeputzt stehe und vergeblich auf dich warte." Ein Lächeln gibt es diesmal nicht, nur einen nachdenklichen Blick.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Do 17. Jul 2008, 21:04 
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Sie atmet tief, ein wenig zu tief. Die Luft ist kalt und schmerzt im Hals. Doch ihr ist, als fiele ihr das Atmen schwerer als sonst. Irgendwie ist Klein-Scipio der einzige Halt, den sie hat, weshalb sie ihn an sich drückt, nach wie vor. Rhyll ist da, ja, doch sie kann ihn nicht berühren, nicht von sich aus, sich nicht an ihm festhalten - es geht einfach nicht. Umso wunderbarer sind seine Hände, die auf ihren Schultern ruhen, einem weiteren Geschenk gleich. Isadoras Blick ruht auf dem See, dort wo das ungefrorene Wasser beginnt. Es ist dunkel dort. Irgendwo dort unten liegt der Anhänger, funkelnd und einsam, der Vergessenheit überantwortet. Vielleicht wird er irgendwann gefunden und jemand macht sich Gedanken darum, wie er dieses nasse Grab eins fand.
Rhyll spricht davon, dass sein Geschenk hoffentlich nicht den selben Weg beschreiten wird. Unwillkürlich blickt sie an sich hinab auf den schwarzen Kopf des Pferdes. So schrecklich erscheint ihr der Gedanke, dass sie ihn sofort abwehrt, von sich weg schiebt und vergessen will. Hilfreich sind da schon wieder Rhylls Hände, die über ihre Arme streichen. Der Drang, sich an ihn zu lehnen, wird für einen Moment heftiger.

Dann jedoch kommt eine Frage, mit der sie nicht gerechnet hat. Ob sie ihn heiraten wird? Isadora vergisst Anhänger, Pferd und alles andere, denn diese Frage nimmt sie völlig ein. Wird sie ihn heiraten? Ahnt er denn, dass sie einen Plan hat und dieser Plan ihn und eine Hochzeit nicht miteinschließt? Ahnt er, dass sie in einem halben Jahr ihr Leben radikal ändern wird? Als er weiterspricht bilden sich recht lebhafte Vorstellungen davon, was er da beschreibt. Wieso nur kann sie ihn sich so gut vorstellen wie er vor dem Priester steht, unter den Augen der gesamten Verwandtschaft, und vergeblich auf eine Braut wartet, die nie kommen wird? Und wieso tut ihr dieses Bild weh? Es könnte ihr egal sein und Rhyll eigentlich auch. Dann sehen seine Eltern wenigstens, wer an dem Desaster Schuld trägt, und sind nicht auf ihn wütend, sondern auf die wahre Schuldige.
Er hat sie zu sich herumgedreht und sie erwidert seinen Blick. Nicht einmal Scipio kann ihr jetzt noch helfen. Sie streicht liebevoll über die schwarzen Flanken und transferiert ihn mittels Magie auf ihr Nachtkästchen im Schlafsaal. Dort kann er auf sie warten in Gesellschaft von ein paar Lyrikbänden und einer Spieldose mit Schmuck. Bilder von ihren Eltern wird er da nicht antreffen und das ist gut so, sie sollen nicht sehen, was ihre Tochter schönes bekommen hat, auch wenn es nur Abbilder sind und nicht ihre richtigen Eltern.
Sie seufzt leise und weicht Rhylls Blick aus. "Ich ... um ehrlich zu sein ..." Stammeln passt nicht zu ihr, aber er hat sie kalt erwischt mit seiner Frage. "Ich hatte nie vor, mich dem Willen meiner Eltern zu beugen. Solange ich minderjährig bin, muss ich es tun und ich habe es getan, immer, ohne zu klagen, kommentarlos. Aber wenn ich siebzehn werde, dann haben sie kein Recht mehr, über mich zu bestimmen." Sie klingt wie ein Revolutionsanführer und das Thema, das sie so oft gewälzt hat, gibt ihrer Stimme wieder Stärke. Ihren Augen anscheinend auch, da sie Rhyll ansieht. "Ich war eine Mustertochter, aber das wird enden, wenn ich siebzehn werde." Sie klingt toternst, als hätte sie diesen Entschluss nicht erst gestern gefasst. "Ich mag vielleicht gleichgültig wirken, aber es gibt Dinge, die mir wichtig sind. Sehr wichtig sogar. Und mein Recht auf Selbstbestimmung ist eines davon. Meine Freiheit ein anderes. Genauso wie mein Hass auf meine Eltern." Sie hat es ausgesprochen, erst zum zweiten Mal in ihrem Leben. "Schon allein um diesem Hass gerecht zu werden, entziehe ich ihnen die Kontrolle, sobald ich es kann. Es ist alles vorbereitet, alles geplant. Es mag nicht perfekt sein, vielleicht, nein, ganz sicher gibt es Ärger. Aber das ist mir egal! Ich habe lang genug gelitten." Sie schluckt und kämpft Tränen nieder, die sich aufgrund ihrer leidenschaftlichen Ansprache ankündigen. "Es ist nicht meine Welt.", fährt sie gedämpfter fort, als sie glaubt den Kampf gewonnen zu haben. "Karriere, Reichtum, emotionale Kälte, verlogenes Getue, diese ... ekelhaften Spielchen. Was ich will sind völlig andere Dinge. Und ich werde sie mir erarbeiten. Wenn es sein muss ganz allein." Sie hat sich wieder von Rhyll abgewandt. "Du darfst mich nicht für ein dummes Mädchen halten, das sich etwas vormacht.", sagt sie. "Ich werde mich nicht in ein Leben hineinzwingen lassen, das ich nicht führen will, Rhyll. Lieber ... lieber sterbe ich." Ihre Stimme wankt aus Unsicherheit. Sie will natürlich nicht sterben, aber ihre Abneigung vor einem Leben, wie viele junge Adlige es führen, ist so groß, dass sie es nicht anders ausdrücken kann. "Meine Kinder sollen Eltern haben die sich lieben, keine Geschäftspartner mit Ehevertrag.", flüstert sie dem See zu. "Und ich will endlich frei sein."

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 18. Jul 2008, 00:09 
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Er weiß es. Er weiß ihre Antwort noch ehe sie auch nur den Ansatz einer solchen gibt, die am Anfang so stammelig ist, dass er spätestens da weiß, was sie sagen wird. Zumindest im Groben. Aber er hat es schon in ihren Augen gesehen, die ihn nicht lange ansehen konnten. Sie wird ihn nicht heiraten, ganz sicher nicht. Aber er lässt sie aussprechen, wie schon die ganzen Male zuvor, weil er verstehen will, weshalb. Auch wenn es ihm vielleicht nicht gefallen wird, was sie sagen will. Allerdings findet er es schon faszinierend, was sie da von sich gibt, vor allem, weil sie ihn doch wieder dabei anschaut. Und es scheint ihr sehr ernst mit ihrem Vorhaben zu sein, es ist nichts, was sich ein rebellierender Teenager gerade mal in den letzten Wochen ausgedacht hat, das klingt nach langfristiger und sehr genauer, wenn nicht sogar eiskalter Planung.
Er traut es ihr zu. Alles. Dass sie sich absetzt, sobald sie die Volljährigkeit erlangt hat und ihren Eltern den Rücken kehrt, um ihr eigenes Leben zu leben. Wenn er sie sich so anhört, dann kann er kaum anders, als leicht den Kopf schütteln. Nein, Isadora Montague ist wohl nicht unbedingt eine junge Frau, die man in einen goldenen Käfig sperren kann und man sollte es wohl auch nicht tun. Ein feines Lächeln schleicht sich auf sein Gesicht und bleibt da auch hängen, wie ein verirrter Nebelfetzen, denn so wirklich manifestieren will es sich nicht auf seinen feingeschnittenen Zügen. Vielleicht liegt es daran, dass er sich zu sehr mit dem Gedanken angefreundet hat, die Blondine vor sich wirklich zu heiraten und mit ihr eine vielleicht arrangierte aber doch einigermaßen harmonische Ehe zu führen und jetzt bestätigt sie die Zweifel, die er seit ein paar Tagen schon hegt. Nämlich jene, dass sie vielleicht gar nicht bei der Hochzeit erscheinen und einfach verschwinden wird. Denn so, wie sie sich bei ihrer Verlobung gesträubt hatte, diese eine verdammte Woche, als er sich fast zum Affen gemacht hat um seiner Familie keine Schande zu machen und anschließend ihre Reaktion nach seinem Antrag, das waren doch eigentlich untrügliche Zeichen, dass sie diese Ehe niemals eingehen würde.
Rhyll seufzt leise und Isadora dreht sich erneut zum See, weg von seinem forschenden Blick, und führt ihre Ansprache fort, der er noch immer still lauscht, ohne ein Wort des Einwurfs. Aber er hebt eine Braue, als sie vom Sterben spricht. Nun, das wird sie hoffentlich nicht tun, auch nicht als letzten Ausweg, denn gibt es nicht immer irgend einen anderen Weg? Auf ihre letzten Sätze hin atmet er dann doch ein wenig tiefer durch und tritt dann abermals hinter sie und fasst sie ein weiteres Mal sanft an die Schultern. "Isadora...", beginnt er leise und streicht sacht über den Stoff ihres Kleides. "Ich will dich sicherlich nicht zu irgendwas zwingen, was du nicht willst. Und wenn du lieber einen Mann an deiner Seite sehen willst, der dich wirklich liebt, dann kann ich das gut verstehen. Danke für die Aufrichtigkeit... du gehörst wohl wirklich nicht in diese Welt hinein, leider." Er lächelt sacht, auch wenn sie es wohl nicht sehen kann. "Ich werde versuchen, dir ein angenehmer Verlobter zu sein, solange diese Bindung noch andauert... und ich wünsche dir wirklich viel Glück mit deinem Vorhaben." Mhm... eigentlich wären das nun die perfekten Worte, sich von ihr zu lösen und zu gehen. Schöne Abschiedsworte. Aber er bleibt dennoch stehen und streicht noch immer an ihrem Kleiderstoff herum, der oben über den Umhang herauslugt. Was auch immer sie vorhat, er hofft wirklich, dass sie damit Erfolg hat.
Er würde ihr da wohl nicht folgen, denn im Gegensatz zu ihr ist er zu stark darauf getrimmt, zu seiner Familie zu halten und so düster es für Außenstehende in diesem Familienverhältnis auch sein mag, niemand würde jemals auf die Idee kommen, Rhyll auf eine andere Weise als mit ein paar saftigen Flüchen gefügig zu machen, denn so verschreckt und vertreibt man ihn nicht. Solch plumpe Aktionen wie ein Pferd verkaufen, damit würde man ihn wohl auch so rebellieren lassen... aber darauf achten die Hemslayes schon. Die achten darauf, dass sie ihre Pferdchen alle schön zusammen halten.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Fr 18. Jul 2008, 09:05 
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"Jaa, klar, ungesund”, lacht Mine. “Das ist Ginnys Torte auch, wenn du magst, kannst du ja auf sie verzichten!”, antwortet sie und streckt Rosie die Zunge raus, weil die ganz genau weiß, dass Rosie für kein Geld der Welt auf diese leckere Torte verzichten würde. Dann packt sie ihr Geschenk von Mine aus, und es ist ein wunderschönes Tagebuch, wo draufsteht: “Rosie Waynes persönliches Tagebuch”. Es ist echt toll. Rosie hat noch kein Tagebuch, denkt Mine. Die freut sich ja richtig. Sie lächelt ein Lächeln, dass Mine noch nie davor gesehen hat, damit sieht sie noch niedlicher aus als sonst auch immer. Sie bedankt sich bei Ginny und küsst sie auf die Wange, und setzt sich dann wieder hin.
Meine Geschenke haben sie immer noch nicht ausgepackt, denkt Mine. Also los. “Jetzt sind meine endlich dran”, sagt sie und legt die beiden Päckchen von Rosie und Ginny auf ihren Schoß, um sie weiter anzugucken. Nicht, dass das bei ihrem fotographischem Gedächtnis nötig ware, aber sie schaut sie sich trotzdem noch mal an, um jedes einzelne Detail zu speichern. Dann schaut sie ihre beiden Freundinnen wieder an.
“Rosie, fang du an. Pack mein Geschenk aus!”, ruft sie, und hofft, es wird ihr gefallen. Mine fällt es immer schwer, Geschenke zu besorgen. Sie weiß nicht, woran das liegen könnte. Diesmal hat sie für Rosie ein Schminkkoffer gekauft, mit allem drum und dran, und einen Haar-Style-Koffer. Rosie sieht geschminkt immer so hübsch aus, also dachte Mine, das könnte vielleicht eine gute Idee sein. Sie hofft wirklich, es gefällt ihr, sie hat Mine ja so ein tolles Geschenk geschenkt. Bei Ginny war die Auswahl noch schwieriger. Aber da sie pink und schwarz liebt, und den Spruch "Girls just want to have fun", hat sich Mine dafür eintschieden, ihr ein schwarzes T-Shirt mit disem Spruch in pink draufgedruckt drucken zu lassen. Darüber würde sich Mine freuen, das war schließlich viel Mühe, und darum geht es ihr immr, aber ob es Ginny gfällt? Mine hofft es.
Naja, egal. Jetzt hat sie ja etwas gefunden. Sie gibt ihr das Päckchen und legt das von Ginny neben sie. Grinsend wartet sie, dass Rosie ihr Geschenk aufmacht, und denkt nach. Corwin und Rosi sehen sich irgendwie ein bisschen ähnlich....So als wären sie Cousin und Cousine oder so. Aber das is ja nicht so. Rosie hat ja einen Bruder. Echt komisch, dass er nicht auf dieser Schule ist, soweit ich weiß, ist Hogwarts ja die beste. Naja, vielleicht findet er ja eine andere besser. Aber sich von seiner Schwester trennen zu lassen, das würde ich ja nicht machen. Naja.
Sie schaut Rosie wieder erwartungsvoll an und wartet.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Di 22. Jul 2008, 13:06 
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Die Hufflepuff schaut nun gespannt auf das Päckchen welches ihr Mine gereicht hat. Was mag dawohl drin sein? Vielleicht...vielleicht...?? Ehhm ach was solls! Denkt Rosie. Sie hat wiklich kein Plan was sich hinter dem Papier vertscken könnte, also reißt sie es ungeduldig vom Geschenck runter und siehe da. Kommt auch das Geschenk zum Vorschein.
" Uhhh ein Haarstyle-Koffer und ein Schmink-Koffer! Jetzt übertriffst du dich aber wirklich selbst, Mine!" Lächelnd beugt sie sich zu Mine und gibt ihr ein Küsschen. " Dankeschön du bist ein Engel! " murmelt Rosie gerührt. Von Mine hätte sie auf keinen Fall SCHMINKE und so ein Zeugs erwartet.Wirklich eine Überraschung für die Hufflepuff. Fröhlich macht sie den Koffer auf und schaut sich alles an. Schminke der neusten Mode und alles zum Friesieren ist in den Koffern drin.
" Mine?? Darf ich dich denn Schminken wenn wir mal wieder Zeit haben??? Bitteeeeeee..."
Flöeht die Hufflepuff Mine an. Sie liebt es einfach Leute zu schminken und Frisuren zu machen. Oft hat sie Mine schon angebetelt damit sie sie schminken kann doch immer gab es eine Absage. Doch jetzt hat sie eine Waffe: Ihren Schmollmund! Wenn sie diesen zieht dann kann ihr wirklich keiner wiederstehen (außer diese Trauerklöße die keinen Spaß verstehen).
"Bitteeeeeeeeee!!!!" Sie schaut Mine in die Augen und zieht ihre Waffe. Der Schmollmund zeigt sich sofort auf Rosies schimmernden Lippen. Die Hufflepuff starrt Mine mit ihrem nun sehr niedlichem Gesicht in die Augen. " Bitteeeeeeeeeeeeee!!" Wiederholt sie so süß wie noch nie.
Jetzt komm schon Mine du weißt ganz genau das du nicht wiederstehen kannst komm schon sag ja!!! Fleht Rosie in Gedanken.
Plötzlich wird Rose von einem heftigem Klopfen unterbrochen. Von einem heftigem Klopfen in ihrem Kopf. Ihr Gesicht wird sofort wieder ernst.
"Entschuldigt mich bitte ich muss ganz kurz ihr wisst schon....Mine? Ginny? "
Rosie steht auf und geht ein paar Meter weg von der Decke. Der Schnee knistert unter ihren Schuhen und gänsehaut schleicht sich auf ihren Rücken. Sie hatte garnicht bemerkt, dass es so kalt ist wahrscheinlich weil es wegen den Kerzen auch etwas wärmer ist! Aber naja was solls sie ist ja ehh gleich wieder bei ihren Freunden.
"Was ist los Opra??" spricht Rosie in die Dunkelheit hinaus.
"Hallo Rosie...wie gehts dir? Ich hoffe du hast dich schon auf Morgen vorbereitet??" Fragt Opra in ihrem Kopf.
Morgen?? Morgen was ist den Morgen irgendein Geburtstag den ich vergessen habe?? Nein das kann nicht sein. Was ist es dann??
"Opra was ist denn Morgen?" Fragt Rosie etwas lauter sodass man es an der Decke höchstwahrscheinlich hört.
"Steven und Oliver werden doch Morgen kommen...hast du den Brief von Stevens Schule nicht bekommen?? Sie müssten dich doch benachrichtigt haben oder?? Steven und Oliver haben Olivers Eltern überredet ihn auf Hogwarts zu schicken...naja und sie sind Morgen höchstwahrscheinlich schon hier. Und ich war nur neugirieg und wollte wissen was du ihnenn schenken willst deswegen kontaktiere ich dich." Spricht die Eule verwundert.
"WAAAAS????? Steven und Oli..." Rosie bricht ab sie muss erstmal nach Luft schnapppen.
"Wo ist den die Schuleule geblieben die mir den Brief geben musste?? Opra wie was??? Und Mum und Dad die wissen das doch auch!! Warum haben die mir nichts geschrieben??
Man Opra jetzt hab ich die gescheneke von Steven und Oliver schon Mum und Dad geschickt! Das gibts doch nicht" Schreit Rosie beinahe und ist ganz schön wütend.
"Rose jetzt beruhig dich doch wieder!!! Wenn du Jo und mir jetzt was zu Essen gibst dann holen wir die Geschenke und sind in drei Tagen wieder da!" Erklingt die beruhigende Stimme von Opra in ihrem Kopf.
"JO???? was hat der denn jetzt hiermit zu tun??" Fragt Rosie schon etwas beherschter und denkt dabei an die pink schimmernde Eule "Jo" von Oliver. Gott weiß wie diese Eule die Pinke färbung bekommen hat. Naja modisch sieht es jedenfalls aus. Schwarze federn und pinker Schimmer. Bei diesem gedanken verformen sich Rosies Lippen zu einem lächeln.
"Na wir sind schon hier Rosie!"
Mit geschnatter stürzen die beiden Eulen auf Rosie zu und werfen sie zu Boden. Nein kleine Verbesserung: Zu Schnee!
"Willkommen Opra! " Krächtst Rosie währen die beiden Eulen es sich auf ihrem Bauch bequem machen.
"Husch!! geht von mir Runter " Rosie wedelt mit den Händen und die Silbrige Opra und der Pinke Jo flattern von ihr Runter. Langsam und durchnässt kehrt Rosie wieder zur decke zurück und holt ihren Zauberstab raus. "Accio Eulenfutter!" spricht sie wieder mit ruhiger Stimme.
Opra und der pinke Jo der im kerzenschein noch witziger aussieht fliegen auf ihre Schultern und kneifen sie gleichzeitig in die Wangen.
"Jo sagt: Sei nicht Böse wir haben dich doch nur lieb!" Übersetzt Opra für Rosie
"Jajaja ich hab euch auch lieb!"sagt Rosie mit wenig Begeisterung und wendet sich dann Jo zu. "Willkommen in Hogwarts Jo dies wird dein neues Zu Hause!"
Sagt Rosie während sie das Eulenfutter auffängt. Sie schüttelt es auf einen Teller und stellt es auf eine der Decken-Ecken. Die Eulen stürzen sich gleich darauf.
Jetzt lässt sich Rosie auf die Decke fallen. Irgendiwe fühlt sie sich so unbeteiligt. Niemand hat ihr gesagt, dass sein Bruder und Oliver auf Hogwarts kommen niemand hat sich auch nur ansatzweise darum gescheert es ihr zu schreiben! Frecheit!! denkt sich Rosie.

Nun wendet sie sich wieder ihren Freunden zu: " Steven und Oliver kommen auf unsere Schule" sagt sie lächelnd. Dann schaut sie zu Opra und fügt wütend hinzu: " Sie kommen MORGEN!!!!!!!! Und jetzt sind die Geschenek bei meinen Eltern! Niemand hat es mir gesagt! ich nenne jetzt keinen namen:.... OPRA!!!!!"
Lachend schaut sie zu ihren Freunden. Ginny kennt Steven ja bereits sie hatte mal ein Weihnachtsfest bei den Wayne´s verbracht dort haben sie sich richtig angefreundet und haben sich danach regelmäßig Briefe geschrieben. Nun wartet sie auf Ginnys Reaktion ob sie sich wohl freuen wird?
Dann gerät der Hufflepuff in ihr Blickfeld. Corwin kennt Rosie ja noch nicht. besonders nicht ihre macken siehe---> Thelephtie mit Opra. Die Hufflepuff hofft inständig, dass er sie jetzt nicht für verrückt hält.
"Wir haben gegessen...wir fliegen jetzt los, Rose. In drei Tagen sind wir wieder da." Sagt Opra währen sie Rosie mit ihren großen mausgrauen Augen anschaut.
"Fliegt schon los! Aber seit vorsichtig ihr Zwei" Sie wendet sich Jo zu! "Pass auf sie auf ja?"
Rosie meint so etwas wie ein Nicken gesehenzu haben.
Sofort erheben sich die Eulen in die Lüfte. Schnell sind sie nur zwei Punkte in der Dunkelheit über dem See, dann sind sie ganz verschwunden.
"Tut mir leid wegen dem kleinen Zwischenfall." sagt Rosie schaut zu Boden und errötet.
Vieleicht haben Mine und Ginny Corwin ja erklärt, dass ich telepathiere??Vielleicht aber auch nicht. Naja wird schon schief gehen!. denkt Rosie.
Plötzlich blässt der stechende Winterwind an Rosie vorbei und sie bemerkt wie kalt es ist. Die Hufflepuff ist durchnässt vom Schnee und es ist ohne hin schon kalt. Sie fängt an am ganzen Leib zu zittern wie bei einer Grippe. Das Zittern wird heftiger und ihre Lippen werden trocken und blau. Rosies Haut ist kälter denn je und so hart wie Marmor. Doch sie will den Abend nicht beenden. Deswegen schaut sie allen mit gezwungenem Lächeln ins Gesicht und hofft, dass es keiner bemerkt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 24. Dezember
BeitragVerfasst: Mi 23. Jul 2008, 19:00 
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Ginny musste lachen als die meist brave Mine Rosie die Zunge rausstreckte. Ungeduldig beobachtet sie wie Rosie das Tagebuch auspackt und dann so strahlend lächelt wie sie es nur selten tut. Stürmisch bedankt sich Rosie bei ihr und sie sieht irgendwie begeisterter aus als Mine. Vielleicht war die Idee mit dem Buch doch nicht so gut, denkt sie. Vielleicht hätte ich ihr etwas anderes schenken sollen, vielleicht fand sie es langsam langweillig immer Bücher geschenkt zu bekommen. “Jetzt sind meine endlich dran”, sagt Mine und holt sie damit aus ihren Gedanken.Sie legt ihr und Rosie jeweils ein Päckchen auf den Schoß. Rosie soll beginnen. Was Mine Rosie wohl geschenkt hat? ,fragt sich Ginny. Als sie Mine danach gefragt hat meinte sie nur sie soll sich gedulden bis zum Weihnachtsabend. Sie merkt wie begierig Rosie das Päckchen betrachtet und wundert sich, dass sie selbst auch ziemlich augeregt ist. Warum wohl? Vieleicht weil Mine ihr sonst IMMER sagt was sie anderen schenkt. Sie ist sehr verblüffft als Rosie einen Haarstyle- und schminkkoffer ans Tageslicht bringt. Das ist ja gar nicht Mines Art. Obwohl, nur weil sie sich selbst nur wenig bis gar nicht schminkt, heißt das ja nicht das sie anderen Leuten Schminksachen schenkt. Ginny hätte sich auch über das Geschenk gefreut da sie es LIEBT sich die Haare zu stylen und immer neue Frisuren aus zuprobieren. Warum sonst sollten sich in ihren Schränken Stapelweise Neuste-Mode-Harrstylings-Zeitungen stapeln? Die einzigen Zeitungen die sie sich sonst noch so oft kauft sind Wohnzeitungen[Sie weiß gar nicht genau was sie an ihnen findet]und ab und an mal ein Comic oder eine Teenezeitschrift. Aber naja…Mine wird sicherlich ein Geschenk gefunden haben das noch besser zu ihr passt. Mine hatte ihr schoon öffter die bessten Geschenke von allen gemacht. Also wieso nicht auch heute? Als Rosie bettelt Mine schminken zu dürfen und sie ihre Geheimwaffe ‘Schmollmund’ benutzt muss Ginny so lachen, dass sie denkt die Tränen müssten ihr jeden Moment aus den Augen rollen. “Falls es dich aufheitert…mich darfst du gerne schminken”, sagt sie-immer noch lachend. Aber das war Rosie sicherlich klar. Sie schminkten sich ab und zu gegenseitig. Verwundert bemerkt Ginny das Rosie plötzlich ganz Ernst wird. Warum wohl? Aber mit der Entschuldigung ist alles klar. Rosie will sicherlich wieder mit ihrer Eule Opra telepatieren-das tut sie öffter.- Also denkt sich Ginny nichts dabei und packt ihr Geschenk aus, es ist ein echt tolles T-shirt. Schwarz und ein pinker Schriftzug ‘Girls just want to have fun’-Ihr lieblingsspruch und Motto. “Oh, Dankedankedanke!” ruft sie und fällt der Rawenclow um den Hals. “Das wird mein lieblings Shirt sein. Und ich werde es gleich am ersten warmen Frühlingstag tragen!” Schnell durchkramte sie in ihren Gedanken, ihren riesigen Kleiderschrank und suchte nach einem passendem Rock oder einer passenden Hose zu diesem T-shirt. Da waren schon mal 1.der schwarze ‘fluffel’-Rock. 2. die schwarze Hose die sie selbst genäht hat und 3. die schwarze Hose die ihr Bruder ihr einmal mitgebracht hatte 4.&5. 2Jeanshosen die vom Schnitt her super passen würden 6.&7.die 2Jeanshosen die vom Schnitt her so lala passen würden. 8. der pinke Rock 9. Der schwarze Rock mit den pinken Blumen drauf(selbst genäht). 10….Die Schreie von Rosie( “WAAAAS????? Steven und Oli... Wo ist den die Schuleule geblieben die mir den Brief geben musste?? Opra wie was??? Und Mum und Dad die wissen das doch auch!! Warum haben die mir nichts geschrieben??
Man Opra jetzt hab ich die gescheneke von Steven und Oliver schon Mum und Dad geschickt! Das gibts doch nicht")reissen Ginny aus ihren gedankengängen schnell wendet sie sich ihrer Freunden zu und sieht, das diese auf dem Boden liegt, während es sich 2 Eulen auf ihrem Bauch bequem machen. Ginny muss sich das lachen verkneifen. Wie Rosie da im Schnee liegt ist ein echt komischer Anblick.Die eine Eule ist eindeutig Opra aber wer ist die 2.? Sie ist echt süß. Sie ist Schwarz mit pinkem Schimmer-eigentlich genau nach Ginnys Geschmack-ob ihr das wohl angeboren wurde? Aber jetzt muss Ginny erstmal über wichtigere Dinge Nachdenken. Was hat Rosie da gerade geschrien? Irgendwas mit Steven(Rosies Bruder mit dem sie selbst auch gut befreundet ist-Sehrgut.) und Oliver( Stevens bester Freund den sie selbst allerdings noch nie gesehen hat. Und dann noch was mit einem Brief und Geschenken. Doch da kommt Rosie zu ihnen zurück und erklärt: " Steven und Oliver kommen auf unsere Schule. Sie kommen MORGEN!!!!!!!! Und jetzt sind die Geschenek bei meinen Eltern! Niemand hat es mir gesagt! ich nenne jetzt keinen namen:.... OPRA!!!!!" Zwei, drei Sekunden sagt Ginny erst mal gar nichts. Sie muss immer wieder denken: StevenundOliverkommenaufunsereSchuleSiekommenMORGENStevenundOliver kommenaufunsereSchuleSie kommenMORGENStevenundOliverkommenaufunsereSchule.
Dann ganz plötzlich-Warscheinlich so plötzlich das sie die anderen erschrecken-springt sie in die Luft und schreit:” MORGEN KOMMT STEVEN und Oliver NACH HOGWARTS!!!OHH ICH WETTE STEVEN WIRD AUCH EIN GRYFFINDOR! ICH HAB IHN SCHON LANGE NICHT MEHR GESEHEN! Und er hat nicht auf meien letzten Brief geantwortet! Dafür werde ich ihn töten müssen! Esseiden er hat eine gute Ausrede-wie immer! ABER ER KOMMT! UND ER KOMMT SCHON MORGEN UND ICH HAB DIE GANZE ZEIT NICHTS GEWUSST! WARUM HAT ER UNS KEINEN BRIEF GESCHRIEBEN? ABER EGAL ER KOMMT MORGEN! Und sein Freund natürlich auch!DAS MÜSSEN WIR FEIERN!!!”Dann drückt sie jedem einen Teller mit Torte in die Hand. Bei Mine hällt sie inne(Ohh…Mine kennt Steven ja noch garnicht, denkt sie) und sagt:” Ich wette du wirst dich gut mit ihm verstehen. Er sieht ein bisschen so aus wie Rosie in männlich nur halt irgendwie anders und er hat einen Gryffindor Charakter(wie ich finde) aber einen anderen als ich und er ist lustig( wie ich) und seeeeehr schlau( wie du)und seinen Freund kenne ich auch kein bisschen.”

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