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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 21. Sep 2008, 20:59 
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7. Klasse Ravenclaw
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Jonathan also. Nun bekommt das Gesicht auch endlich einen Namen.
Morven nickt nur auf seine Frage hin und setzt sich wieder auf ihren Platz, neben den sie ihre Handarbeit abgelegt hat. Von dort aus sieht sie erneut zu Jonathan hinüber, der sich neben sie setzt und dann abermals zu erzählen anfängt. Ruhig und ungezwungen.
Die Frage bezüglich des Stickens überrascht Morven dann aber doch und sie nimmt das unfertige Bildnis zur Hand, um es anzusehen und mit den Fingerspitzen leicht über das farbige Garn zu fahren, welches sie schon in den Rahmen hineingewoben hat.
„Danke…aber das ist weit entfernt von ‚wunderbar’. Es ist mehr eine Art Zeitvertreib…eine Beschäftigung nebenher. Ich hatte auf unserem Gut zu Hause eine strenge Gouvernante – die hat mir das vor Jahren beigebracht. Sie war eine Person der alten Schule und der Meinung, eine Dame meiner Herkunft müsse gute Fertigkeiten in Handarbeiten mitbringen. Wahrscheinlich, um dem späteren Ehemann dann die Socken stopfen zu können, sollte mal kein Zauberstab oder Hauself dafür zugegen sein.“, antwortet Morven und ihr letzter Satz trägt einen Hauch von Bitterkeit in sich, über die sie selbst etwas überrascht ist, sie in ihren Worten zu hören.
Für einen Moment schließt Morven die Augen, atmet leise durch und packt die Stickarbeit zurück in ihre Umhängetasche. Es ist nicht gut auf diese Schiene der Gedanken zu kommen, wo sie sich doch eigentlich mit ihrer Handarbeit davon hat ablenken wollen. Zunichte dieser Plan. Nun denkt sie doch wieder an den unheilvollen letzten Brief ihres Vaters. Besser, sie wechselt das Thema und lenkt das Gespräch von sich zurück auf ihren Sitznachbarn.
„Was deine Begabung anbelangt…hast du schon einmal mit einem der Lehrer darüber geredet? Vielleicht könnte dir Professor Townsend weiterhelfen – Verwandlungen sind doch sein Spezialgebiet. Sicher könnte er dir einen Tipp geben, wie du deine Veränderungen besser kontrollieren und für einen bestimmten Bereich anwenden könntest. Möglicherweise bringt es dir ja sogar einen Vorteil in irgendeinem Berufsfeld.“, schlägt Morven vor und sieht Jonathan wieder an.

Jetzt hat sie sicher so viel auf einmal hintereinander gesagt, wie schon lange nicht mehr. Das letzte Mal, dass sie außerhalb des Klassenraumes etwas Ausführliches im Rahmen einer normalen Unterhaltung von sich gegeben hat, ist schon eine ganze Weile her. Sicher bereits einige Tage oder Wochen. Diese plötzliche Erkenntnis erschreckt Morven ein wenig.
Ist sie wirklich ständig so in sich selbst versunken, dass sie mit ihren Mitschülern kaum redet? Vermutlich. Dabei fällt es doch gar nicht so schwer. Zumindest hat sie bei Jonathan im Augenblick weniger Probleme. Woran das genau liegt, das kann sie allerdings nicht sagen.
Es würde sie ja interessieren, weshalb er meint, nicht gerne über sich selbst zu reden – aber danach fragen wird sie nicht. Das steht ihr nicht zu und sicher wäre es ihm auch unangenehm.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: So 21. Sep 2008, 20:59 


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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Di 23. Sep 2008, 18:27 
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Seine Worte unterstreichend nimmt sie ihre Sticksachen wieder in die Hände. Als er Morven dabei beobachtet, wie sie mit den Fingerspitzen über das Gestickte streicht, spürt Jonathan förmlich, wie weich es sich anfühlt. Er lässt sie erzählen und hört ihr zu, denn als sie redet, klingt es so, als ob sie sich hinter den Worten etwas von der Seele redet. Jonathan kennt das. Es tut vielen Menschen so gut, einfach mal alles rauszulassen, und er wird allen zuhören, die das Bedürfnis haben. Na ja, vielleicht fast allen.
Dafür, dass er Morven eigentlich nur nach dem Sticken gefragt hat, weiß Jonathan jetzt schon eine ganze Menge mehr über sie. Zum Beispiel, dass sie von adligem Hause und offensichtlich (zumindest für Jonathan) verbittert darüber ist. Nach ihren Worten packt sie auf einmal ihre Sachen ein, schließt die Augen und atmet durch. Ob es was mit ihm zu tun hat? Warum wirkt sie denn so betrübt? Vielleicht hat sie der Gedanke an zuhause niedergeschlagen, es ist sicher nicht leicht, als Mädchen in einer adligen Familie zu leben, die etwas konservativ angehaucht ist. Plötzlich denkt Jonny an Rhyll, der ebenfalls adelig ist und jetzt schon von seiner Familie verlobt wurde. Vielleicht ist Morven auch schon… Jonathan wird bei dem Gedanken etwas flau zumute, er will ihn nicht zu Ende denken. Warum, weiß er nicht. Wahrscheinlich, weil es nicht ertragen kann, dass ein so junges Mädchen, das sein Leben noch vor sich hat, so eingeengt wird. Oder ist da doch was anderes? Nein, sicherlich nicht.
Jonathan wird wieder aufmerksamer, als Morven erneut das Wort an ihn richtet. Jetzt geht es ja doch wieder um ihn! Vielleicht ist es ihr genauso unangenehm wie ihm, so viel über sich preiszugeben. Aber dennoch stellt er überrascht fest, dass ihr Vorschlag ihm wirklich weiterhilft. Irgendwie simpel – geh zu dem Lehrer, der sich damit auskennen könnte. Genau das, was er schon lange hätte tun sollen. Dankbar lächelt er sie an und begegnet ihrem Blick. „Ja, das werd ich wohl tun müssen. Sonst krieg ich’s nicht mehr in den Griff.“ Er wendet seine Augen ab und schaut auf den See hinaus. „Schon komisch, oder? Man denkt Monate oder Jahre lang über das eine Problem nach, versteift sich immer mehr und mehr darauf, dass es keine Lösung gibt. Und wenn man doch ne Lösung gefunden hat, kommt es einem unmöglich vor, sie umzusetzen. Dabei ist es so einfach. Man muss sich nur öffnen. Und dann ist jemand für dich da und sagt dir’s einfach.“ Er schaut ihr wieder in die Augen. „Menschen machen es sich immer so kompliziert, bis sie jemand wecken muss. Vielleicht ist das ihre Bestimmung – das gegenseitige aufrütteln“ Er lächelt sie an.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Di 23. Sep 2008, 20:34 
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Schon faszinierend, wie schnell man jemanden wieder aufheitern kann. Jonathans Lächeln ist wohl das beste Beispiel dafür. Für einen Moment erwidert Morven seinen Blick, dann senkt sie die Augen etwas beschämt und belässt es bei einem zustimmenden Nicken als Antwort auf Jonathans Äußerung. Nicht oft sieht jemand sie so direkt an und sie fühlt sich ein wenig unsicher dabei. Wohl alles eine Frage der Gewohnheit, die ihr in dem Bereich fehlt. Selbst beobachtet sie oft, genau und lange…doch anders herum, das kommt selten vor. Und wenn, dann kennt sie es beinahe nur von zu Hause – was dann recht unangenehm sein kann. Nicht umsonst hat sie gelernt, sich möglichst unsichtbar zu machen.
Da folgt Morven wenig später doch lieber Jonathans Blick auf den See hinaus und faltet die Hände in ihrem Schoß. Als ihr Gesprächspartner wieder das Wort ergreift, hört sie still und unbeweglich zu, was er zu sagen hat.
Lösungen finden, diese umsetzen, sich öffnen…. Spricht er nun von sich oder von ihr? Morven blinzelt den Mitschüler an und trifft so abermals auf dessen blaue Augen. Und diesmal sieht sie nicht weg. Jonathan lächelt sie wieder an und Morven stellt fest, dass sie diesen offenen, freundlichen Gesichtsausdruck bei ihm wirklich mag. Es steckt an. Und so kommt es, dass sie diesmal einfach nicht anders kann als zurückzulächeln. Auch wenn es ein wenig verhalten ist. Und immerhin lächelt sie bisher noch selten – Morven sollte sich von daher wohl besser ein Kreuz im Kalender machen.
Nur wenige Augenblicke darauf ist ihr Lächeln allerdings einer nachdenklichen Miene gewichen und Morven sieht wieder zum See hin, während sie sich Jonathans Worte durch den Kopf gehen lässt. Philosophisch gesprochen, das muss sie ihm lassen.
„Das mit dem ‚sich öffnen’ ist aber nicht immer so einfach. Auch nicht das mit den Lösungen.“
Morven fallen zwar einige Lösungswege ein für ihre momentanen Sorgen – doch keine davon hält sie für wirklich durchführbar. Allein die Pläne ihres Vaters…sie könnte in ein paar Jahren theoretisch streiken, sollte er einen Mann für sie finden. Einfach abhauen und untertauchen. Aber so einfach ist das alles leider nicht. Es geht um die Familienehre und da würden ihre Verwandten keine Scherze verstehen. Sicher würde ihr Vater sie eigenhändig umbringen, wenn sie auf Dummheiten kommen sollte…und Morven hängt dann doch ein wenig zu sehr am Leben, um etwas zu riskieren. Und überhaupt…ihr fehlt der wirkliche Anlass, der Mut und das Rückrad für eine wirkliche Auflehnung. Sie wird sich daher dem fügen, was von ihr verlangt werden wird, selbst wenn sie im Innersten schreit.
„Sich gegenseitig aufrütteln….“ Leise murmelnd wiederholt Morven Jonathans Worte und wendet den Blick vom See ab und dem Ravenclaw abermals den Kopf zu. Hat er nun von der Allgemeinheit gesprochen oder von ihnen beiden? Man kann es wohl auf beide Möglichkeiten übertragen.
„Denkst du, du bist so jemand – einer der andere aufrüttelt?“

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Do 25. Sep 2008, 14:55 
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( --> Wald und Wiesen, 21. März)


Der Weg hinunter zum See wird eine recht lustige Wanderung. Zum einen muss Ciara schon über Rhondas angedeutete Stimmenveränderung lauthals lachen, wobei die Vorstellung das so durchzuziehen, wirklich mehr als amüsant ist. Und zum anderen müssen sie dann noch ständig darauf aufpassen, nicht unabsichtlich über irgendwelche im Gras liegende Schüler zu stolpern, was zu einigen schrägen Ausweichmanövern in letzter Sekunde führt. Während sich Ciara im Slalom-Lauf übt, versucht es Rhonda mit Pferdchensprüngen über die Mitschüler.
Um Scilla und Cifer machen sie ebenso einen weiten Bogen wie um Zack und Laurence….urghs, nicht diese beiden auch noch hier. Nein, da möchte Ciara lieber weit außer Reichweite sein.
Corwin wird von Rhonda ebenfalls kurzerhand übersprungen, während Ciara bei einigem Hingucken Ayla ebenso entdecken kann, wie Mine Swan und einen Dante Valesco, der mit Katherine Phlox eine Unterhaltung führt - samt Blumenstrauß in den Händen, na da schau her. Da hatte man es man wieder – kaum kommen die ersten zarten Sonnenstrahlen hervor, geht das Anbandeln in eine nächste Runde. Auf Ciara macht es zumindest diesen Anschein.
Neben ihrer Freundin wandert sie noch ein Stück her, mach hier und da einige Bögen und stutzt als sie in einiger Entfernung 2 Blondschöpfe aus ihrem Haus auf einer Bank sitzend entdecken kann. Jonathan…und Morven? Die komische Eigenbrödlerin, die so gut wie niemals auch nur einen Muchs von sich gibt? Beinahe hat Ciara das noch von Rhondas Frage abgelenkt und sie wendet der Waliserin ruckartig den Kopf zu.
„Hmm…? Achso, der Schulstoff…. Bin soweit denke ich wieder überall auf dem Laufenden. Vor der Sokaris brauch ich mich daher glaube ich nicht mehr zu fürchten. Aber wo du mich dran erinnerst – ich muss nachher noch eine Hausarbeit schreiben.“ Der Ravenclaw entfleucht ein Seufzen. Wie konnte ihr das nur entfallen? Vermutlich liegt es am Wetter, das dazu einläd, das Lernen auf ein ander Mal zu vertagen. Sich auf die Unterlippe beißend sieht Ciara auf ihr Meerschweinchen, welches sie auch noch immer mit sich herumschleppt. Armes Ding, sie sollte besser langsam mal einen Karton oder etwas ähnliches für das Tierchen suchen, wo sie es hineinsetzen könnte, anstatt es ständig in den Händen zu behalten.
„Wenn Darius hier auch nicht ist, dann könnten wir aber immerhin schon mal einige der anderen Mitschüler einladen, die hier so herumhängen.“, schlug Ciara schließlich vor, blieb stehen und sah sich um. Mhhh, wer von den hier anwesenden würde sich gut auf einer Party machen?

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Do 25. Sep 2008, 15:58 
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"Ja ich auch.", seufzt Rhonda und denkt dabei an den Aufsatz in Zaubertänke. Rhys scheint nicht nur ein Professor der alten Schule zu sein, was die Genauigkeit seiner Unterrichtsstunden anbelangt, er scheint auch auf lange Aufsätze zu stehen. "Rhys will zwei Rollen Pergament zur nächsten Stunde - über ... ähm... hm. Ahh ja genau, über Diptam, seine Anwendung und worauf man achten muss. Das ganze Bliblablubb.", brummt sie nun und schüttelt den Kopf. "Ich sag dir, ich wähle das nächstes Jahr ab. Ich bin garantiert sowieso zu schlecht dafür, als dass ich das weitermachen würde."
Nein, das würde sie ganz sicher nicht. Rhys würde sie bestimmt nicht weiter in seiner Klasse haben wollen und ... tjoa... Pech, nicht wahr? Gut, ihr kann es nur zugute kommen, immerhin ist es ein Fach weniger, mit dem sie sich dann herumprügeln muss und wenn man den ganzen Leuten trauen darf, werden die nächsten zwei Jahre nicht weniger stressig als das jetzt. Wobei sie sich ja nicht wirklich Stress macht - manch einer sagt ja, sie solle sich ruhig mal ein bisschen mehr Stress machen, damit sie bessere Zwischenzensuren in den ZAGs bekommen würde. Aber sie hat ja immerhin keine Probleme in den Fächern, die sie für ihren Berufsweg als wichtig erachtet. Dementsprechend kann ihr Rhys auch fast egal sein. Fast... immerhin will sie ja ihre Privilegien behalten. Und darum wird sie auch brav ihren Aufsatz schreiben, ob es ihr nun gefällt oder nicht.

Ciara wirft nun ein, dass man ja vielleicht auch jemanden der hier anwesenden fragen könnte, ob er oder sie mit zu ihrer Feier kommen würde - sollten sie Darius nicht antreffen. Gute Idee eigentlich. "Mhja... ich glaube... ne, den finden wir hier glaub ich nicht. Entweder ist er doch im Schloss oder gleich in den verbotenen Wald gegangen und da hab ich nun vor aller Augen keine Lust reinzugehen.", erwidert die Waliserin und schüttelt den Kopf, nachdem sie sich noch einmal umgeschaut hat. Nein, kein Darius zu sehen, aber den werden sie schon noch irgendwann erwischen. "Wie wär's mit Katie und Dante? Sind zwar beide in meinem Jahrgang und von der Volljährigkeit noch weit entfernt, aber das dürfte nicht stören, oder?", fragt sie und nickt zu den beiden hin, die da ein Picknick abhalten wollen. Noch könnte man kurz intervenieren, ehe sie sich da zu einem süßen Stelldichein bequemen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Do 25. Sep 2008, 17:11 
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Es dauert nicht lange, und Katie hat einen Gänseblümchenkranz fabriziert, der sich sehen lassen kann. Nun ja, wenn man von ein paar schiefen Blütenköpfen mal absieht, die der fehlenden Übung zuzuschreiben sind. Gibt es eigentlich einen Zauberspruch zum Kränzebinden? Wäre interessant zu erfahren. Katie wendet sich um und drapiert das Kränzchen kurzerhand auf dem Henkel des Picknickkorbs - ah, nein, um den Kürbissaftflaschenhals gelegt macht es sich doch gleich schöner. Oder? Es wird hin- und herüberlegt, und letztendlich kommt Katie zu dem Ergebnis, dass Dante es wahrscheinlich nicht gutheißen würde, wenn er erfahren würde, dass sie hemmungslos Gänseblümchen abzupft, nur um das Gedeck zu verschönern. Wobei es ja eigentlich bloßer Zeitvertreib war.
Sie seufzt, steht auf, geht ein paar Schritte in Richtung Seeufer und legt die Blumenkette um eine rote Tulpe, die ihr auffällt und die passenderweise so hinter einem Baum steht, dass sie vom Picknickplatz nicht zu erkennen ist. Eine verborgene Schönheit, sozusagen... Die Gryffindor lächelt und geht wieder um den Stamm herum, um sich erneut dem liegengebliebenen Buch zu widmen.
Minuten verstreichen, und fast hätte sie nicht bemerkt, dass sich ihr von hinten eine Person genähert hat, deren Schatten mittlerweile schon das Buch bedeckt, so sehr ist sie trotz leichter Nervosität vertieft in die Geschichte. Ein wenig erschrocken dreht Katie sich um - und dann ist er endlich da. Leicht lächelnd, ein wenig überrascht blickend. "Hey", begrüßt sie ihn. Und anstatt zu antworten, zieht er zunächst etwas hinter seinem Rücken hervor. Einen Blumenstrauß. Was...? Für einen kurzen Augenblick sieht es aus, als wolle Dante sich hinknien, aber dann ist es doch nur ein Verlagern des Körpergewichts von einem Bein auf das andere. ~Okay, ganz ruhig... Es passiert nichts...~
"Hi. 'tschuldige, dass ich mich verspätet habe", erklärt er und sieht mindestens genauso entschuldigend aus, wie es der Satz vermuten lässt - also genug, um es zu erkennen, aber nur so sehr, dass es noch locker wirkt. Etwas, das Katie sofort zum Lächeln bringt. "Ach, ist doch nicht schlimm", sagt sie - was macht er nur für eine Tragödie daraus? - und nimmt den Strauß entgegen, den sie erst jetzt genauer betrachtet. Rot und gelb. Eine wirklich schöne Farbmischung, kommentiert ihr ästhetisches Empfinden, leuchtend und warm. Die schlichten Blütenformen erinnern sie an die Gänseblümchen, die Farbe der roten Blumen an die Tulpe.
"Wundervoll", befindet Katie jetzt auch öffentlich, den Blick immer noch auf den Strauß geheftet. Den sie nun zur Seite legt, rechts des Korbes. "Aber das wäre echt nicht nötig gewesen." Sie sieht wieder Dante an. Er wirkt nicht ganz so selbstsicher wie sonst. Was wohl los ist? Ist vielleicht irgendetwas passiert? "Trotzdem, dankeschön!", fährt sie fort - herrje, nun hätte sie fast vergessen, sich zu bedanken - und rückt zur Seite, sodass Dante genügend Platz hat, um sich zu ihr zu setzen. "Was sind das denn für welche?", fragt Katie beiläufig in Bezug auf die Blumen, während sie zwei Gläser aus dem Korb nimmt und beide nacheinander mit Saft füllt. Hoffentlich hat Dante nichts zu beanstanden bei der Getränkeauswahl. Und hoffentlich bemerkt er nicht allzu sehr, wie verdammt glücklich Katie gerade ist. Wozu auch der Blumenstrauß seinen Beitrag geleistet hat, obwohl er 'nicht nötig gewesen' ware. Und das liegt nicht nur daran, dass Katie nun ein besseres Gewissen hat, weil auch der Pflanzenfreak ein paar Blumen entwurzelt hat.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Fr 26. Sep 2008, 16:19 
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Bei der Erwähnung vom Fach Zaubertränke verzieht Ciara die Mundwinkel. Wie für viele Muggel Mathematik ist Zaubertränke für die Irin das absolute Hassfach Numero 1. Gewesen. Nach ihren ZAGs hat sie es so schnell es ging abgewählt. Sich nie wieder mit irgendwelchen Zutatendosierungen und abgezählten Zauberstabumdrehungen auseinander setzen müssen – welch Erleichterung. Und das von ihr, die sonst eigentlich fast alles sehr gern lernt! Naja, in irgendeinem Bereich muss man wohl eine absolute Niete sein.
„Tröste dich, ich hab das Fach abgewählt. Ich fürchte, ich bin in Zaubertränke eine totale Versagerin – aber wenn du möchtest, könnte ich trotzdem versuchen, dir ein wenig bei deinen Aufgaben zu helfen. Ohne Garantie auf anschließende Richtigkeit natürlich.“, bietet sich Ciara schmunzelnd an.

Nein, von Darius ist hier wirklich weit und breit nichts zu sehen. Vermutlich hat er sich tatsächlich mit irgendeinem ausgefallenen Gewächs oder einem interessanten Grashüpfer in eine stille Ecke zurückgezogen und stellt seine Untersuchungen daran an.
"Wie wär's mit Katie und Dante? Sind zwar beide in meinem Jahrgang und von der Volljährigkeit noch weit entfernt, aber das dürfte nicht stören, oder?", schlägt Rhonda vor und Ciara folgt dem Blick der Freundin hinüber zu dem picknickenden Schülerpaar.
„Fragen schadet sicher nichts…sie sollten dann nur besser die Finger vom Alkohol lassen.“, erwidert Ciara schulterzuckend mit einem leichten Grinsen. Sie weiß, dass sich die Jüngeren wohl kaum an eine solche Vorgabe halten werden, sollten sie Lust haben zur Party zu kommen. Und ihre Augen würde die Ravenclaw auch nicht überall haben können.
„Ich würde aber erstmal die zwei dort drüben fragen. Da stören wir keine Flirt-Bande.“ Ciara wendet den Blick wieder in die andere Richtung und zeigt auf die Bank, wo Jonathan Blade und Morven Sutherland miteinander in einer leisen Unterhaltung vertieft zu sein scheinen. Die Irin verpasst Rhonda einen leichten Knuff in die Seite, dann schlendert sie auch schon zielgerichtet zur Sitzbank am Seeufer zu, hinter der sie stehen bleibt und ohne großes Zögern ihren Kopf zwischen die dort geführte Unterhaltung steckt, so dass die beiden dortigen Ravenclaws erschrocken zusammenfahren. Außerdem…hier handelt es sich ja eh um 2 Mitglieder ihres eigenen Hauses – man kennt sich immerhin bereits vom Sehen.
„Hallo ihr zwei – ich möchte gar nicht lange stören…habe nur eine kleine Frage. Ich würde im Sommer gerne eine kleine Party schmeißen – bin kürzlich 17 geworden, konnte aber aus Krankheitsgründen nicht feiern und möchte das nun nachholen. Genaues Datum und Ort stehen noch nicht fest. Die Frage ist nun, ob ihr Interesse daran hättet, auf die Fete zu kommen – ich lade euch hiermit herzlich ein.“ Kurz und schmerzlos, jetzt wartet sie nur noch auf eine ebenso möglichst direkte Antwort. Würde Morven zusagen, wäre das neben Rhyll gar schon der 2. Adelsfratzke, den man auf Partytauglichkeit testen könnte.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Sa 27. Sep 2008, 17:22 
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Morven – zuerst noch seinem Blick ausweichend – schaut ihm plötzlich auch in die Augen und lächelt. Das ist das erste Mal, dass er sie Lächeln sieht. Es ist ein wunderschönes Lächeln. Irgendwie nur ganz sacht und zart. Und er bemerkt, dass es ganz allein für ihn bestimmt ist. Während er, Jonathan, nahezu verschwenderisch Lächeln verteilt, ist das für sie etwas Besonderes. Auch nicht schlecht.
Etwas überrascht kann Jonathan zuerst einmal nicht auf Morvens Fragen reagieren. Er hat noch gar nicht drüber nachgedacht. Rüttelt er Leute auf? Hmm, eigentlich nicht. Er hilft ihnen nur, hört ihnen zu. Auf eine Lösung kommen sie meistens selbst. Natürlich gibt er auch mal ’nen Kommentar dazu ab. Aber dass er – pling - einfach so ne Musterlösung vorlegt, ist noch nicht vorgekommen.
„Hmm, ich denke nicht, eher jemand, der gerne zuhört.“ antwortet er. „Aber vielleicht hab ich ja trotzdem dabei schon jemanden aufgerüttelt. Na ja, was erzähl ich da, meine Freunde sind immer genervt von meinen philosophischen Anfällen“ Er zwinkert ihr zu.
Jonathan zuckt plötzlich zusammen, als völlig unerwartet Ciara plötzlich ihren Kopf zwischen ihre neu entdeckte Zweisamkeit steckt. Gleicher Jahrgang, gleiches Haus, klar, kennt man. Aber er hatte noch nie näher was mit ihr zu tun gehabt. Deshalb ist er ziemlich überrascht, ihre unerwartete Einladung zu einer Party zu bekommen. Warum sollte sie ihn bitteschön einladen? Ist das 'ne Verarsche oder was?
Schnell reagiert er und antwortet "Na klar, Wo soll's denn starten?"

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 28. Sep 2008, 13:23 
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Abwartend sieht Morven Jonathan an und wartet geduldig auf eine Antwort auf ihre gestellte Frage. Als diese dann kommt, nickt sie bedächtig.
„Es ist gut, wenn deine Freunde jemanden haben, der zuhört. Nicht alle haben jemanden, dem sie auch mal ihr Herz ausschütten können.
Und warum sind sie genervt von deiner Philosophie? Ich mag Philosophie – sie bietet einem bildlich umschriebene Ansätze, das Leben besser zu begreifen. Es ist eine Wissenschaft, die menschliche Werte, Rechte und Pflichten einbezieht und die der Erkenntnisgewinnung dient.“
Morven will noch einiges zum Thema Philosophie hervorbringen, doch das plötzliche Auftauchen von Ciara lässt sie ein wenig erschrocken zur Seite ausweichen. Die Irin ist ebenfalls in ihrem Haus, wenn auch eine Jahrgangsstufe über ihr und bisher hat sie noch nie wirklich etwas mit ihr zu tun gehabt. Umso überraschter ist sie von der ausgesprochenen Einladung, die nicht nur Jonathan gilt, sondern auch ihr. Solang Morven sich erinnern kann, ist sie hier noch von niemanden irgendwohin eingeladen worden. Wozu also jetzt – und ausgerechnet auch noch von jemanden, den sie gerade mal nur vom Sehen her kennt? Anders als Jonathan reagiert Morven daher weitaus reservierter, nachdem sie Ciara abschätzend gemustert hat, während die Irin die Frage des Jungen beantwortet.
„Ich weiß noch nicht…vielleicht, mal sehen. Ich sag dir noch rechtzeitig bescheid.“, ist daher ihre zurückhaltende Antwort.
Abwarten und Teetrinken, das hört sich nach einer gut überlegten Option an. Und überhaupt – was soll sie auf einer Feier, bei der sie doch mit keinem wirklich etwas zu tun hat? Nur dumm rumstehen? Objekt von Lästereien werden? Bisher ist sie immer nur auf Familienfeiern oder Bällen gewesen – sicher nicht zu vergleichen mit den Teenie-Parties ihrer Mitschüler aus der Bürgerschicht. Aber sie muss still bei sich zugeben, dass eben da auch der Reiz liegt – mit dieser Einladung etwas Neues erfahren. Nun, sie wird es sich durch den Kopf gehen lassen.
„Und ich glaube, ich sollte nun auch besser gehen….“, lässt Morven dann noch verlauten und sie packt zur Unterstreichung dessen ihre Sachen zusammen. Die Freistunde wird bald vorbei sein und sie hat noch so einiges für ihre anstehenden ZAGs zu lernen, bevor es Zeit für das heutige Abendessen sein wird. Und sie hat niemanden, der ihr da behilflich sein kann – das muss sie sich schon alleine erarbeiten.
Ciara erwidert noch etwas, verabschiedet sich und hüpft dann auch schon wieder davon – zu ihrer Hufflepuff-Freundin, wie Morven mit einem kurzen Blick über die Schulter feststellt.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 28. Sep 2008, 14:07 
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Ha, na wer sagts denn, auf Jonathan ist wenigstens Verlass. Der Junge ist immer für gute Laune gut. Ciara grinst erfreut und klopft dem Jahrgangskameraden auf die Schulter, als er seine Zusage zur Party gibt.
„Wie schon gesagt, Datum und genauer Ort stehen noch nicht fest – ich frage erstmal nur rum, wer überhaupt Lust hätte zu kommen, damit ich dann planen kann, welche Größe an Räumlichkeit wir bräuchten. Im Augenblick geht die Überlegung zwischen unserem oder dem Hufflepuff-Gemeinschaftsraum oder einem Fleckchen hier am See hin und her. Außer, du kennst noch irgendwelche geeigneten Geheimräume im Schloss, die mir unbekannt sein sollten? Für eine Feier draußen, käme es dann natürlich auch auf die Wetterlage an. Steigen soll das Ganze an irgendeinem Samstag im Sommer…wahrscheinlich direkt nach den Prüfungen, da hat keiner mehr Stress.“, gibt Ciara Jonathan ausführlich zur Antwort und sieht dann erwartungsvoll zu Morven hin, die – na, wer hätte es auch anders gedacht – weniger entscheidungsfreudig ist. Nun ja, sei es drum.
„Oki, dann überlegs dir – ich plan dich trotzdem erstmal so halb mit ein, bis du mir dann genau bescheid sagst.“, erwidert Ciara mit einem lockeren Schulterzucken, ehe sie sich dann mit einem „Macht’s gut ihr zwei, man sieht sich!“ wieder verabschiedet und sich beschwingt auf den kurzen Weg zurück zu Rhonda macht, die einige Meter entfernt auf sie wartend stehen geblieben ist.

„Jonathan hat gleich zugesagt – Morven dagegen will es sich noch überlegen. Glaube ehrlich gesagt nicht, dass sie wirklich kommt...aber wir planen sie besser erstmal mit ein.“, sagt Ciara ihrer walisischen Freundin, als diese sie fragend ansieht.
„Und nun? Fragen wir noch das piknickende Pärchen da?“ Mit einem kleinen Schmunzeln deutet Ciara auf Katherine und Dante.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 28. Sep 2008, 14:58 
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Schmunzelnd guckt sie zu, wie Ciara sich ohne zu Zögern auf in Richtung Jonathan und Morven macht. Also da hätte sie doch eher Dante und Katie gefragt anstatt ... Morven. Naja, mal sehen. Ciara scheint im Moment in einer experimentellen Phase zu stecken. Marke 'welche offensichtlichen Partymuffel sind eigentlich gar keine und in welchem braven Bürger steckt ein Partylöwe?'. Sie zweifelt noch irgendwie daran, dass Rhyll Hemslaye ein Partylöwe ist, aber vielleicht ist er ja gar nicht so schlimm. Man wird es sehen. Jetzt beobachtet sie erst einmal die beiden Ravenclaws, die sich sichtlich erschrocken geben, als Ciara da mit reinplatzt und die traute Zweisamkeit stört. Glucksend bekommt sie mit, dass Jonathan direkt freudig zusagt, Morven... ja, da ist mal wieder keine Regung zu vernehmen, die irgend eine Richtung anzeigen würde. Man könnte nun sagen, sie hat freundlich abgesagt oder freundlich zugesagt, wie auch immer. Aber Ciara wird’s ja gleich sagen, da ist sie sich sicher.
Und tatsächlich kommt die Ravenclaw auch schon zurück und erklärt, dass Jonathan zugesagt habe, Morven aber noch nicht sicher sein. War klar, oder? Rhonda gluckst leise zu Ciaras Worten.

"Naja, vielleicht hättest du ihr sagen sollen, dass Rhyll auch kommt. Kann ja sein, dass sie dann mitkommen würde - weil sie jemanden hat, an den sie sich halten kann. Jemand der höflicher ist als der Rest der hier anwesenden kleinen Bauerntrampel." Kichernd zuckt sie mit den Schultern - immerhin haben sie Jonny auf ihrer Seite, das ist schon mal was. "Jepp, nu fragen wir noch das picknickende Pärchen da, sonst sind sie womöglich mit ihrem Picknick zu weit fortgeschritten, als dass man sie stören sollte.", gluckst die Waliserin und meint ganz sicher nicht das Essen, wobei sie dann stören würden. Eher die traute Zweisamkeit die deutlich trauter ist, als die zwischen Morven und Jonny. Und sie freut sich ja auch für Dante, dass es wohl endlich mit Katie geklappt hat. Schmunzelnd macht sie sich nun mit Ciara auf den Weg, die kurze Strecke zwischen der Bank und den beiden Gelb-Roten überbrückend mit allerhand gestikulieren und überlegen, wie sie das am besten bewerkstelligen können, welche Räume in Frage kämen... und dann sind sie auch schon bei den Picknickenden angekommen. Rhonda macht eine Vollbremsung, weil sie natürlich - mal wieder - fast nicht mitbekommen hat, wo sie denn hinläuft, und steht nun zwei Zentimeter von der Decke entfernt. Wah... na, da macht sie lieber noch mal einen Schritt zurück, sonst wirkt das so aufdringlich.
"Shw mae ihr beiden, dürfen wir kurz stören?", fragt sie fröhlich blinzelnd. Nun ist Ciara an der Reihe - sofern sie denn stören dürfen.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 28. Sep 2008, 17:20 
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Überrascht und amüsiert von Ciaras unerwartet herzlichem Schulterklopfen grinst Jonathan zurück. Schnell wird ihm klar, dass hinter der Einladung keine bösen Absichten stecken, vor Allem, als Ciara ihm ausführlich Antwort auf seine Frage gibt.
Party – schöne Sache. Für Jonathan ist eine Party eine der besten Situationen, die er kennt. Klar, er ist immer gerne unter Leuten. Außerdem kann er mal wieder seinem Lieblingshobby nachgehen: Kontakte schaffen und mit Freunden abhängen (dabei noch in leicht alkoholisiertem Zustand).
Morven scheint in der Hinsicht eher anders zu denken, sie äußert sich nur zögerlich und quasi inhaltslos. Jonathan hat das Gefühl, dass sie Zeit gewinnen will. Komisch, wie schnell sie sich verändert, gerade eben hat sie noch offen und sicher mit ihm geredet und – soweit Jonathan das bis jetzt beurteilen kann – außergewöhnlich viel. Doch sobald Ciara aufgetaucht ist, war sie wieder eingeschüchtert. Ein bisschen wie bei ihm mit der Metamorphmagus-Begabung. Im Grunde kann Jonny sich geehrt fühlen, dass sie sich ihm gegenüber offensichtlich schon wohler, vertrauter und sicherer fühlt als unter ihren Hausgenossinnen. Ein Gefühl von Fürsorglichkeit für Morven überkommt Jonathan wie eine Welle.
Enttäuscht sieht er, wie sie aufsteht und sich zum Gehen wendet, ebenso verschwindet Ciara wieder so schnell, wie sie gekommen ist. „Ciao“, ruft Jonny Ciara noch schnell hinterher. So erhebt sich auch er und wendet sich – jetzt wieder allein mit Morven – seiner kurzfristigen Banknachbarin zu. Sie wirkt verschüchtert. Jonny will sie so nicht gehen lassen, er mag es nicht, wenn Begegnungen mit einem unwohlen Gefühl beendet werden. Er schaut sie freundlich an. „Na dann werd ich auch mal Hausaufgaben machen gehen.“
Nebenbei bemerkt er, wie Ciara jetzt zu weiteren Schülern, die am See sitzen, geht und sie anspricht. Dieses Mal sind Dante und Kathy Opfer ihrer spontanen Einladung. Die Party scheint interessant zu werden, so wahllos, wie Ciara einlädt! Keine schlechte Idee, warum ist Jonathan noch nie drauf gekommen, irgendwelche mehr oder weniger fremde Leute alle zusammen in einen Raum zu stecken? Genial. Voller Vorfreude richtet er erneut das Wort an Morven „Sehen wir uns auf der Party?“ Seine Worte klingen hoffnungsvoll, bittend. Er weiß nicht, wie er sie sonst festhalten kann.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: So 28. Sep 2008, 18:11 
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Fast hat sie erwartet, dass Jonathan noch weiter auf der Bank sitzen bleibt. Für ein wenig Ruhe ist er doch sicher eigentlich hergekommen, oder? Aber vielleicht hat er auch noch Unterricht nach dieser Freistunde? Ein wenig überrascht sieht Morven ihn trotzdem an, als er sich ebenfalls von seinem Sitzplatz erhebt, kaum dass sie selbst aufgestanden ist, und freundlich zu ihr herüber sieht.
Auch Hausaufgaben also. „Ah… ich gehe in den Gemeinschaftsraum…habe auch noch genug zu tun. Ich muss für die anstehenden ZAGs lernen.“, erzählt sie leicht nickend und wieder etwas distanziert. Sie wundert sich selbst, wo plötzlich das etwas zutraulichere Mädchen hin ist, das eben noch auf der Bank gesessen hatte. Die kalten Schutzwälle greifen wohl wieder nach ihr. Keine Frage, sie hat es genossen, mit Jonathan entspannt zu reden…es ist so einfach gewesen. Aber es ist sicher nicht gut, zu viel Zeit allein mit einem Jungen zu verbringen.
Mit einem Blick überprüft sie, ob sie auch alle ihre Handarbeitsutensilien eingepackt hat, dann schultert sie ihre Umhängetasche und sieht Jonathan wieder an, als dieser sie abermals anspricht.
Ciaras Party. Morven legt den Kopf leicht schief und beißt sich nachdenklich auf die Unterlippe. Sie ist wirklich unentschlossen, auch wenn sie etwas an der Art, wie Jonathan sie gerade gefragt hat, dazu bewegt, doch hinzugehen. Verhalten blinzelt sie zu ihm hinüber.
„Ich weiß es wirklich noch nicht…möglicherweise….“, weicht Morven ihm mit einer schwammigen Aussage aus. Noch sieht sie keinen wirklichen Grund, um auf der Feier zu erscheinen.
Mit einem knappen „Es war eine interessante Unterhaltung…aber ich sollte nun wirklich gehen….“ und einem kurzen entschuldigenden Augenaufschlag, wendet sich Morven schließlich zum Gehen, ohne Jonathan danach zu fragen, wohin ihn sein Weg nun führen wird. Ihr nach, ebenfalls in den Gemeinschaftsraum oder zur Erledigung von Hausaufgaben in die Große Halle, die Bibliothek oder an einen gänzlich anderen Ort?


( ---> Gemeinschaftsraum, 21. März)

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Katie hält anscheinend nicht viel von Deutungen. Oder doch? Sie wirkt nervös. Aber es scheint sich nicht auf den Strauß zu beziehen, den sie wundervoll findet. So voller Wunder ist der doch gar nicht. Außer, dass nur zwei Farben fehlen, um Hogwarts ... argh ... das Grünzeug ist grün! Fehlt also nur noch eine Farbe, um Hogwarts zu komplettieren. Für einen unsinnigen Moment überlegt Dante, welche blauen Blumen er kennt und ob sie abkömmlich sind, ehe er sich endlich zu Katie setzt und das Thema Hausfarben ebenso beiseite legt wie die Gryffindor den Strauß. Gelassenheit strömt durch Dantes Körper wie der Saft in die Gläser und er gönnt sich einen idyllischen Blick über den See. Ein röhrender Hirsch dazu und die Szene würde an ihrer eigenen Idylle ersticken. Hogwarts kann manchmal derart malerisch sein, dass man sich fragt, in welchen Rosamunde Pilcher Roman man gerade hineingefallen ist.
"Blutmöndchen und Zitronellen.", sagt Dante schlicht und streicht sich neckische Haarsträhnen aus den Augen. "Blutmond nennt man eine totale Mondfinsternis. Der Mond wirkt dann rötlich. Recht gruselig. Heißt's, ich hab noch nie selbst eine gesehen. Ähm, aber zurück zu den Blumen." Dante lächelt blass und sieht Katie an. "Sie heißen so, weil sie rot sind, ha-ha, wer hätte das gedacht, und weil sie nur während einer totalen Mondfinsternis Samenkapseln ausbilden." Das hat sich Katie sicher gewünscht - Kräuterkundeunterricht während dem Picknick. Eins draufsetzen wird er trotzdem noch: "Zitronellen sind eine relativ neue Zuchtform. Man hat Zitronen mit Mirabellen gekreuzt und dann in Blumen umgewandelt, weil die Früchte total besch... also, echt mies geschmeckt haben. Als Blumen riechen sie fantastisch. Und im Salat sind die Blütenblätter der Hammer." Sein Lächeln verwandelt sich in ein Schmunzeln. "Frag einen Freak doch nicht Sachen aus seinem Spezialgebiet. Oberste Regel im Umgang mit Freaks, wusstest du das nicht?" Er nimmt ihr eines der Gläser ab, fühlt sich kurz zurückversetzt zu Halloween und dem netten Abend auf der Bank unter all den Lichtern und mit gepimptem Punsch, oder was das war, und lehnt sich zurück. "Sonst referiere ich bis übermorgen und das kann höchstens eine positive Nebenwirkung haben - dass sich deine Note in Kräuterkunde verbessert." Und kurz eingeworfen: "Auf was willst du trinken? Das Picknick? Kräuterkunde? Uns?" Ach, geh mir heim ...! Das klingt doch schon wieder so, als stünde die Vermählung kurz bevor.
Störung und Rettung zugleich stellt Rhonda dar, die in eben diesem Moment kurz vor dem Picknickgelage eine Vollbremsung hinlegt. So geht das 'uns' ordentlich unter und Dante hat nicht vor, später darauf zurück zu kommen. Er senkt das zum Anstoßen erhobene Glas und blinzelt zu Rhonda hoch. "Würde ich 'selbstverständlich' sagen, würde ich lügen. Aber ich denke, ihr dürft trotzdem. Was gibt's denn? Sitzen wir auf eurem Platz oder seid ihr dem Verein 'Schutz der Ameisen' beigetreten?" Ist er eigentlich nur gut drauf oder hat er einen Clown gefrühstückt?

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BeitragVerfasst: So 28. Sep 2008, 22:18 
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Ihr wird - typisch Dante - ein kurzer Vortrag mit den interessantesten Informationen über die beiden Blumenarten gehalten, wobei ihr auffällt, dass er ungewöhnlich witzig ist. Oder tut. Immerhin reicht es, Katie zunächst ein Lächeln (bei "sie heißen so, weil sie rot sind, ha-ha, wer hätte das gedacht") und dann ein Glucksen (bei "weil die Früchte total besch... also, echt mies geschmeckt haben") zu entlocken. Und als er dann auch noch erklärt, man solle einen Freak nie nach seinem Spezialgebiet fragen, beißt sie sich in den rechten Zeigefinger, um nicht auflachen zu müssen. "Wobei ich sagen muss, dass ich es wirklich gern habe, wenn du mir etwas erzählst", hält sie dagegen, den Finger natürlich wieder aus dem Mund gezogen. Dann steht noch die Frage im Raum (im unendlichen Raum, schließlich befinden sie sich hier im Freien), worauf angestoßen werden soll, als sich ihnen zwei Mädchen nähern. Die eine kann Katie als Rhonda Wilkins identifizieren, die andere kommt ihr weniger bekannt vor, sieht aber auch recht sympathisch aus. Deswegen kein Grund zur Besorgnis. Rhonda fragt dann auch höflich, ob sie stören dürfen, worauf Dante früher reagiert als sie. Er erwidert, die beiden dürften, wogegen auch Katie nichts hat, doch den Nachsatz hätte sie mit Sicherheit nicht so formuliert. "Sitzen wir auf eurem Platz oder seid ihr dem Verein 'Schutz der Ameisen' beigetreten?" Es klingt ein wenig fies-ironisch, und dennoch - oder gerade deswegen? - bringt es die Gryffindor nun unweigerlich zum Kichern. Es scheint wirklich etwas faul zu sein, der Humor des Hufflepuffs ist heute wohl umgepolt worden, jedenfalls kommt er Katie fast schon unbekannt vor. Was jedoch nicht heißt, dass sie diese Art nicht mag. Nur fühlt sie sich leider nicht mehr imstande, eine Antwort zu geben... Warum auch, hat ihr schließlich alles Dante abgenommen. Also blickt sie die beiden Schülerinnen freundlich an - und kichert weiter, mit vor den Mund gepresstem Handrücken.

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BeitragVerfasst: Mo 29. Sep 2008, 09:35 
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„Warum hätte ich das mit Rhyll erwähnen sollen? Ich glaube nicht, dass das einen Einfluss auf ihre Entscheidung pro oder contra Party machen würde – Rhyll ist vielleicht aus dem selben Stand wie sie, aber Morven hat mit ihm ebenso wenig zu tun, soweit ich weiß, wie mit jedem anderen hier. Mich wundert es ja, dass sie überhaupt mit Jonathan geredet hat. Vielleicht sollten wir es das Wunder von Hogwarts nennen.“, erwidert Ciara augenrollend auf die Äußerung ihrer Freundin und kann sich dann ein Schmunzeln nicht verkneifen. Morven findet sie einfach nur seltsam, wenn auch soweit umgänglich, weil sehr ruhig, aber vielleicht würde man ja doch noch einige interessante Seiten an ihr kennenlernen, sollte sie zur Feier kommen. Falls.

Der Fußweg bis zu dem picknickenden Blumenpärchen ist nicht weit und Rhonda verschätzt sich bei all dem zwischenzeitlichen Geplauder wohl etwas in der Entfernung – zumindest stolpert sie fast über die Decke und Ciara verkneift sich ein amüsiertes Kichern, ehe sie nach Rhondas Begrüßung an die beiden Mitschüler selbst das Wort ergreift. Wahrscheinlich wird sie den Text bist zum Abend auswendig runterbeten können und wohl noch davon träumen. Besser wird es vielleicht sein, wenn sie am Abend Einladungskärtchen schreibt, diese per einfachen Zauber in einer entsprechenden Anzahl, wie sie sie benötigt dupliziert, und diese Kärtchen dann von selbst auf Reise durchs Schloss schickt…zu den bestimmten Empfängern natürlich, für die sie gedacht sind. Ja, das hört sich nach einer passenden Idee an – sonst wird so bestimmt noch Tage lang durchs Schloss rennen und Leute zusammen suchen. Auch eine Möglichkeit Fitness-Training auszuführen…aber im Augenblick kann sie auf sowas verzichten.
„Hallo ihr zwei – ich möchte gar nicht lange stören…und nein, die Ameisen benötigen auch ganz sicher nicht meinen Schutz….habe nur eine kleine Frage.“, beginnt Ciara amüsiert kichernd. „Ich würde im Sommer gerne eine kleine Party schmeißen – bin kürzlich 17 geworden, konnte aber aus Krankheitsgründen nicht feiern und möchte das nun nachholen. Genaues Datum und Ort stehen noch nicht fest. Die Frage ist nun, ob ihr Interesse daran hättet, auf die Fete zu kommen – ich lade euch hiermit herzlich ein…also falls ihr Lust habt zu kommen….“

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Mo 29. Sep 2008, 13:00 
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Irritiert blinzelt sie ihren Hauskollegen einen Moment an, als der von selbstverständlich, Lüge und Ameisenschutzverein anfängt. Ääääh...joa. Klar. Rhonda gluckst leise und schüttelt den Kopf, linst dabei zu Katie, die sich nur schwer ein Lachen verbeißen kann und unterdrückt selbst nun ebenfalls ein Kichern. Ist aber auch fies, echt mal. Seit wann ist Dante eigentlich derart komisch drauf? Oder hat er nun doch Roots' Kräutermischung neu zusammengemengt und dabei eine höchst anregende Beweihräucherung erfunden?
Die Waliserin gluckst noch einmal, dann beißt sie sich auf die Lippe und versucht erst einmal still zu bleiben, damit Ciara es auch schafft, ihr Anliegen halbwegs vernünftig unter die Leute zu bringen - und nicht ständig dazwischengekichert bekommt. Wobei sie ja selbst kichert.

Nun, vielleicht schafft sie es ja, ruhig zu werden, wenn sie weiter über Rhyll und Morven nachdenkt. Immerhin hatte Ciara ja eben noch gefragt, weshalb das für die ruhige Ravenclaw vielleicht ein Anstoß gewesen wäre, zur Party zu kommen. Ihr würde sich da zum Beispiel das Argument aufdrängen, dass die kleine Braut aus schottischem guten Hause dann die Möglichkeit hätte, sich mit einem ihresgleichen abzugeben und nicht mit einer Gruppe johlender Bauerntrampel zusammenhängen muss. Außerdem wäre es für Lord Hemslaye wohl auch ganz nett, wenn eine doch wirklich eine so waschechte Lady ist, wie man immer mal wieder hört. Naja, ihr soll es egal sein, aber man soll es ja den Gästen so angenehm machen wie möglich. Andererseits... Rhyll wird schon wissen, auf was er sich da eingelassen hat und wenn er meint irgendwelche Stinkstiefeleien aushecken zu wollen, schmeißt sie ihn persönlich achtkantig raus. Zur Not mit Hilfe von Treiberholz und kindischem 'an den Haaren ziehen'. Punkte kann er ihr ja glücklicherweise keine abziehen für ihr dann wohl ungebührliches Fehlverhalten und zur Not hetzt sie ihm dann Laurence auf den Hals. Mh... schon seltsam, dass sie auf einmal einen bissigen Hund hat. Aber sie wird ihn benutzen, sollte der Slytherin meinen, sich daneben benehmen zu müssen.

Hrgs... es ist noch nicht mal eine ausgereifte Idee und sie fängt schon an, sich darüber Gedanken zu machen was denn schief gehen könnte und was passiert, wenn die Gäste sich wie die ersten Menschen verhalten. Schlimm. Und was haben Katie und Dante nun eigentlich gesagt? Argh! Verfluchte Slytherins, raus aus ihrem Kopf! Die machen nur dumme Gedanken. Aber Ciara wird sicherlich noch etwas darauf erwidern, von daher... kann man sich ja zusammenreimen, was sie gesagt haben. Huff... hoffentlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Mo 29. Sep 2008, 16:18 
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Morven weicht ihm wieder aus, immer noch keine Antwort. Aber was hat er erwartet? Bildet er sich etwa ein, er wäre nach diesem kleinen Smalltalk schon ein persönlicher Vertrauter von ihr? Na klar, Ciara sagt sie noch nicht zu, aber ihm gesteht sie „Hey, ich glaube, ich war eben nur etwas schüchtern, aber ich denke ich geh hin, vor Allem weil du hingehst!“ Nein, nein, nein, so einfach ist es nun mal nicht. Sie ist immerhin noch eine Fremde für ihn.

Jonathan wischt seine imaginäre Tafel in seinem Kopf sauber von diesen Gedanken, sie stören ihn, er konzentriert sich auf seine Gefühle. Ja, Gefühle beobachten anderer Leute macht Spaß, aber seine eigenen zu analysieren ist eine echte Herausforderung.
‚Jetzt aber still da oben!’ befiehlt sich Jonathan und schaut Morven hinterher, die sich gerade nachdrücklich verabschiedet hat.
Eine interessante Unterhaltung… ja, so kann man das sagen… interessant…
Sie hat ihn eiskalt stehen lassen. Und deshalb ist Jonathan verletzt. Ihre Begegnung konnte gar nicht richtig ausklingen, im Gegenteil, sie wurde abrupt eingeleitet von Ciara. Sie wusste es natürlich nicht. Und andererseits kann Jonathan ihr nur dankbar sein, denn mit der Party hat er die Möglichkeit, Morven wieder zu treffen. Vorausgesetzt, sie kommt. Die Chancen stehen nicht so gut, sie klang wenig begeistert.
Jonathan setzt sich langsam in Bewegung, er hat zwar keine Ahnung, wohin er gehen soll, aber er will nicht blöde da rumstehen. Als er aufblickt und Morvens blonden Haarschopf in einer gewissen Entfernung vor ihr sieht, hat er auf einmal den Drang, ihr nachzulaufen. Sie könnten doch zusammen in den Gemeinschaftsraum gehen, was soll denn der Blödsinn? Aber nein, so hat sie natürlich einen dramatischeren Abgang hingelegt. Oder doch eher distanziert?
‚Was fühlst du, Jonathan?’ zwingt er sich zur Konzentration.
‚Was fühlst du für Morven?’
Naja, er kennt sie ja kaum, aber sie gefällt ihm. Es war ein schöner Zufall, sie zu treffen. Und er mag ihre stille und ordentliche Art und wie sie sich ihm geöffnet hat. Er ist gespannt darauf, sie näher kennen zu lernen. Wird er sie überhaupt näher kennen lernen oder war das hier nur eine Art Intermezzo, später zwar nicht unvergessen, aber folgenlos? Er kann es nun mal nicht wissen. Er fände beides interessant. Aber wirklich mögen würde er natürlich Variante 1.
Nein, er wird ihr nicht nachlaufen. Hätte sie gewollt, dass er sie begleitet, wäre sie nicht so plötzlich gegangen. Und das lässt er ihr.
‚Bin ich eigentlich anhänglich?’ überlegt sich Jonathan. Hat er zu wenig Coolness, um die Situation einfach lockerer wegzustecken? Er sollte es nicht so wichtig nehmen. Morven fand es vielleicht ganz nett, denkt aber in ein paar Tagen nicht mehr daran. Warum auch? War ja nur ne kleine Unterhaltung.
Und doch… Hat er nicht eine gewisse Verbindung zwischen ihnen beiden gespürt? Sie waren beide so offen zueinander. Immerhin hat Jonathan ihr das mit der Metamorphbegabung erzählt und sie schien auch ungewöhnlich redselig. Aber das kann er ja nicht wissen.
Schließlich kennt er sie ja gar nicht.

Wo soll er jetzt hingehen? Wirklich Hausaufgaben machen? Es bleibt ihm wohl nichts anderes übrig. Hoffentlich geht er jetzt nicht zufälligerweise genau dahin, wo Morven hingeht, das wäre echt peinlich!
Ihm fällt ein Ort ein, wo ihn sicher niemand stören wird. Einen guten alten Freund besuchen. Wie lange hat Jonathan sich nicht mehr um Gerrit gekümmert? Briefe bekommt er ja nur wenige, ab und zu von seiner Schwester. Aber seine Eule ist eben mehr als nur ein Postbote für ihn. Er wird mal nach ihr sehen.

(Last Posting)

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Mi 1. Okt 2008, 17:21 
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Zack beobachtet nachdenklich, wie Laurence seine Kippe auf eher unkonventionelle Art und Weise anzündet. Er kann wohl mit Fug und Recht von sich behaupten, der einzige Schüler dieser Anstalt zu sein (und wie eine geschlossene Anstalt kommt es Zack wirklich vor), der diesen netten Trick beherrscht. Da das allerdings auch eine bekannte Tatsache ist, ist Zack nicht im Mindesten überrascht. Da müsste schon mehr kommen, aber das will er im Moment eigentlich gar nicht. Irgendwann kommt eine Erwiderung von Laurence auf Zacks Worte, doch den Gryffindor stört es keineswegs, ein wenig länger zu warten. Zumindest nicht im Moment, denn er ist nüchtern und nicht verkatert, was heißt, dass er tatsächlich so lange Gedankenketten bilden kann, dass er die Umgebung nicht mehr so ganz wahrnimmt. Eigentlich schon scheiße, entweder der Alkohol vernebelt ihm den Geist, oder er schafft es ganz alleine. „Ich auch“, erwidert Zack mit leicht verzogenem Gesicht, was sowohl auf seine Gedanken über seine Gedanken zurückzuführen ist, als auch auf den Umstand, dass er die siebte höchstwahrscheinlich wiederholen muss, wenn er seinen Arsch nicht langsam mal hochkriegt. Nach der Schule könnte er wenigstens machen, was er wollte. Weg von seiner Mutter, mit Koma durch die Stadt ziehen, Bars unsicher machen, Mädchen aufreißen ... und Zack nimmt diese Redewendung nur allzu wörtlich, wie Beispielsweise Chiara Field inzwischen wissen dürfte. Zacks Laune sinkt weiter. Ohne dass er es will, verfolgt ihn dieses Mädchen in seinen Gedanken.

Da ist er beinahe froh, als er von einer Begrüßung aufgeschreckt wird. Doch es ist kein bleibender Gast, sondern nur Valesko, der an ihnen vorüberschlendert um sich anscheinend mit dem Phlox-Mädchen zu treffen, auf die er zusteuert. Zack nickt nur knapp, ebenso wie Laurence. Dante scheint es nicht zu stören. Er würde ohnehin nicht so recht zu dem Punk und dem wandelnden Sprengsatz passen. Außerdem ist er in Hufflepuff. Da sieht Zack im Moment rot ... haha. Gelb natürlich. Jedenfalls kehren seine Gedanken wieder zu Chiara zurück. Nicht, dass er bereuen würde, was er an Halloween mit ihr angestellt hat, das war schließlich schön. Für ihn jedenfalls sehr befriedigend. Es ist auch nicht so, dass er ihr jetzt irgendwelche romantischen Gefühle entgegenbringen würde, Zack bezweifelt sogar selbst, dass er dazu fähig wäre. Aber er sollte Chiara unter Kontrolle haben, er sollte der Mächtigere sein, er ist der Mann, verdammt! Doch trotzdem hat er es geschafft, sich vor ihr ganz alleine so zu erniedrigen, dass sie ihn nun sicher als Witzfigur sieht. Das folgende zweiwöchige Besäufnis hat da auch nicht wirklich etwas gebracht, außer monstermäßigen Kopfschmerzen und einer monstermäßig chronischen Verkühlung, die Zack auch erst vor kurzem wieder losgeworden ist. Ein Geräusch unterdrückter Wut entkommt seiner Kehle, das ein wenig wie ein Knurren klingt. Irgendetwas muss er doch gegen diesen Zustand, der fast an Katatonie grenzt (jedenfalls an das, was Zack sich darunter vorstellt), getan werden können! „Ich muss mit Chiara sprechen“, stellt Zack mehr zu sich als zu Laurence fest und trinkt sein Bier auf einen Zug aus. Ihm schwebt allerdings nicht so ein nettes, höfliches, Nur-ja-niemanden-verletzen-Gespräch vor, sondern eher eines, dass die natürliche Rangfolge wiederherstellt. Ja, er ist sicher, dass er sich danach endlich wieder darauf konzentrieren kann, den jüngeren Schülern beizubringen, dass man mit einem Zack Sunfield nicht spaßen sollte! Die Kleinen werden mit jedem Tag frecher, wie es ihm erscheint. Diese nervige Blonde zum Beispiel, die sich wohl als Vogel missinterpretiert. Kann ihr Kerl sie nicht einfach einmal ordentlich durchnehmen? Zack hofft, dass sie sich wenigstens das Bein bricht, wenn sie vom Baum will, dann könnte sie nämlich Miss Milliminster nerven (wobei die das wohl eher als willkommene Abwechslung und Gelegenheit zur Bemutterung und Bemitleidung von Rotzgören sehen würde, ihrer Lieblingsbeschäftigung wenn man vom Verschreiben von ekliger Medizin absieht). Und trotz des gedanklich und verbal so fest vorgetragenem Entschlusses bleibt Palsy sitzen und raucht gemütlich weiter. Wer ist er schließlich, dass er einem Mädchen, einer Hufflepuff noch dazu, in so einer Weise nachlaufen würde? Wahrscheinlich hat sie sowieso gerade Unterricht und für das, was er sich vorstellt, wäre es günstiger, wenn nicht so viele Mitschüler und Lehrer unterwegs sind. Besonders keine Lehrer.

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 Betreff des Beitrags: Re: 21. März 01
BeitragVerfasst: Do 2. Okt 2008, 00:34 
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7. Klasse Hufflepuff
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Wie, die Ameisen benötigen ihren Schutz nicht? Aber hallo! Hat die eine Ahnung, wie viele von den kleinen Gesellen tagtäglich irgendwelchen Schuhen zum Opfer fallen? Oder Hintern, die sich auf sie drauf setzen? Hey, das ist ganz klar keine schöne Art zu sterben. Besonders die letztere nicht. Wer will schon totgesessen werden? Aber das ist nicht das Thema. Thema ist Ciaras Geburtstag. Anscheinend. Es sei denn, es ist die umständlichste Art, auf ein völlig anderes Thema zu kommen.
Dante hält sein Glas nun in beiden Händen und hat den Kopf leicht in den Nacken gelegt, um die beiden Freundinnen gut im Blick zu haben. Aufmerksamkeit kann man dabei nur in seinen Augen lesen, der Rest von ihm sieht mal wieder aus, als wäre er unbewohnt. Als Ciara dann nach ihrem Vorwort zur angekündigten Frage kommt, antwortet Dante mit einer geschickten Kombi aus Nicken und Schulterzucken. Eine Geste, die sagt: Klar, warum nicht?
"Klar, warum nicht?", dolmetscht er für jene, die der Sprache seines Körpers nicht mächtig sind. Sein Blick wandert zu Katie. "Oder was meinst du? Kann sicher witzig werden." Und wieder zurück zu Ciara mit dem Fokus. "Also ich werde gern kommen. Wohin auch immer. Schätze mal, du wirst nicht am andren Ende der Welt feiern, hm?" Wäre er die Sorte Mensch, die anderen ungefragt Ratschläge aufs Auge drückt, dann würde er sie jetzt darauf hinweisen, dass sie bloß nicht vergessen soll, ihren Gästen Ort und Zeit der Fete dann auch zu übermitteln. Sonst hat sie am Ende zwar die ganze Schule erfolgreich eingeladen, sitzt aber alleine mit dem Papierhütchen auf dem Kopf im Partykeller und kann ihre aufkeimende Depression im Fondue ertränken. Aber hey, sie ist eine Ravenclaw. Die denken doch immer an alles. Eine Gryffindor könnte im Übereifer so etwas vergessen, ein Hufflepuff ganz chillig auch gleich den eigenen Geburtstag. Und Slytherins, feiern die überhaupt ihren Geburtstag oder lassen sie nur eine Militärparade aufziehen? Egal. Dante trägt den Hauch eines sonnigen Lächelns zur Schau und fragt sich höchstens noch, wen sie schon alles eingeladen hat. Wenn er Pech hat, dann findet er sein Namensschildchen aus kunstvoll geschnitzten Radieschen zwischen denen von Laurence und Raven, während Katie direkt neben Bejamin Bricket landet. Brrr, was 'ne Vorstellung! Da könnte man nur noch hoffen, sich durch gnadenlosen Einsatz der Cocktailschirmchen den Weg zum Ausgang bahnen zu können.
"Ah, und herzlichen Glückwunsch nachträglich.", fällt Dante gerade noch ein, bevor jemand Zeit zum Antworten findet.

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